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Vollständige Version anzeigen : Bush-der schlimmste Praesident aller Zeiten!



Mondgoettin
24.03.2008, 07:46
Bush war der schlimmste Praesident,den die USA je hatte.er trieb nun sein Land fast an den Rande des Ruins.aangefangen von seinem Krieg gegen Terror,der ja eh nicht zu gewinnen ist,wie man sieht.er hat amerika einen riesen-schuldenberg hinterlassen.die immobilienkrise beutelt viele amerikaner.
bush-der wahnsinnige...jedoch siehe da,es geschieht ein Umdenken in den USA!
Viele,die Bush waehlten,hassen ihn nun,mit gutem Grunde,wieviele GI's mussten im Iraq ihr Leben lassen!
jedoch hat bush immer nicht genug,er pumpte erst wieder weitere Milliarden in den Iraq..
[edit]

Thauris
24.03.2008, 07:49
Bush war der schlimmste Praesident,den die USA je hatte.er trieb nun sein Land fast an den Rande des Ruins.aangefangen von seinem Krieg gegen Terror,der ja eh nicht zu gewinnen ist,wie man sieht.er hat amerika einen riesen-schuldenberg hinterlassen.die immobilienkrise beutelt viele amerikaner.
bush-der wahnsinnige...jedoch siehe da,es geschieht ein Umdenken in den USA!
Viele,die Bush waehlten,hassen ihn nun,mit gutem Grunde,wieviele GI's mussten im Iraq ihr Leben lassen!
jedoch hat bush immer nicht genug,er pumpte erst wieder weitere Milliarden in den Iraq..
[edit]


[edit] :rolleyes:

Bärwolf
24.03.2008, 08:00
Bush war der schlimmste Praesident,....:rolleyes:

Ich habe durchaus auch meine Kritikpunkte an Bush (gar nicht mal so wenige), aber deine Aussage trifft nicht zu. Carter & Clinton waren viel schlimmer :D

Felidae
24.03.2008, 08:17
Bush hat wenigstens keine widerliche und verachtenswerte Apeasment Politik betrieben.

Bärwolf
24.03.2008, 08:24
nein da liegst du ganz falsch,sieh doch was er in den usa angerichtet hat oder gehst auch nur mit rosa brille durch die welt?:)

Da muß man halt genauer hinsehen. Der Kampf gegen den Terror hat sicher einen gewissen Zoll gekostet, wäre so oder so gekommen (auch unter einem Demokraten!), weil die Musels nicht locker lassen werden. Also hat kein amerikanischer Präsident hier überhaupt eine Wahl, wir in Europa übrigens auch nicht, nur tragen hier die Leute zuviel rosarote Brillen!:D
Was die Umsetzung und Effektivität anbelangt, da kann man m. e. Bush kritisieren, vor allem das er wirtschaftspolitisch die Sache nicht im griff hatte und militärisch zusehr ideologisch-obsessiv gehandelt hat.
Es läuft darauf hinaus: falsche Militärberater und falsche Wirtschaftsberater, also seine Unfähigkeit hier die richtigen Leute zu rekrutieren. Das war´s aber auch schon. Die Folgen für die USA sind leider nicht so ganz ohne und damit auch für Europa von Bedeutung (wird man noch sehen). Ich schätze das schlimmer ein als das Chaos im Irak (darauf sei doch, salop gesagt: geschissen), so oder so wird das ein krisengebiet bleiben, egal was man tut. es gibt da nur eine Frage, gibt es zukünftig igend ein Mittel das zu beherrschen, im Sinne eines USA-Europäischen- Vorteils. Alles andere ist mentale, gutmenschelnde Kinderkake.

Mondgoettin
24.03.2008, 08:26
Da muß man halt genauer hinsehen. Der Kampf gegen den Terror hat sicher einen gewissen Zoll gekostet, wäre so oder so gekommen (auch unter einem Demokraten!), weil die Musels nicht locker lassen werden. Also hat kein amerikanischer Präsident hier überhaupt eine Wahl, wir in Europa übrigens auch nicht, nur tragen hier die Leute zuviel rosarote Brillen!:D
Was die Umsetzung und Effektivität anbelangt, da kann man m. e. Bush kritisieren, vor allem das er wirtschaftspolitisch die Sache nicht im griff hatte und militärisch zusehr ideologisch-obsessiv gehandelt hat.
Es läuft darauf hinaus: falsche Militärberater und falsche Wirtschaftsberater, also seine Unfähigkeit hier die richtigen Leute zu rekrutieren. Das war´s aber auch schon. Die Folgen für die USA sind leider nicht so ganz ohne und damit auch für Europa von Bedeutung (wird man noch sehen). Ich schätze das schlimmer ein als das Chaos im Irak (darauf sei doch, salop gesagt: geschissen), so oder so wird das ein krisengebiet bleiben, egal was man tut. es gibt da nur eine Frage, gibt es zukünftig igend ein Mittel das zu beherrschen, im Sinne eines USA-Europäischen- Vorteils. Alles andere ist mentale, gutmenschelnde Kinderkake.definiere"gutmensch"
das ist eh ein bescheuertes wort:rolleyes:

marc
24.03.2008, 08:50
Bush war der schlimmste Praesident,den die USA je hatte.er trieb nun sein Land fast an den Rande des Ruins.aangefangen von seinem Krieg gegen Terror,der ja eh nicht zu gewinnen ist,wie man sieht.er hat amerika einen riesen-schuldenberg hinterlassen.die immobilienkrise beutelt viele amerikaner.
bush-der wahnsinnige...jedoch siehe da,es geschieht ein Umdenken in den USA!
Viele,die Bush waehlten,hassen ihn nun,mit gutem Grunde,wieviele GI's mussten im Iraq ihr Leben lassen!
jedoch hat bush immer nicht genug,er pumpte erst wieder weitere Milliarden in den Iraq..
sein gehirn ist zerfressen von Alkohol und Drogenkomsun...:rolleyes:

Ob er wirklich der schlimmste war, sei mal dahingestellt, aber er war schon eine Katastrophe - sowohl für sein Land, als auch für die Weltgeschichte.
Clinton hinterliess einen Haushaltsüberschuss von circa 250 Milliarden Dollar, Bush hat das in ein Defizit verwandelt. Die Arbeitslosenquote ist gestiegen, der Gini-Koeffizient (zur Messung der Gleichverteilung des Reichtums) ist seit dem Höchststand, seit dieser Effizient je gemessen wurde. Bei der Subprime-Krise macht die Junta von Bush II. auch keine gute Figur, der Dollar ist geschwächt, die Öl-Dollar-Bindung... die Außenpolitik die reinste Katastrophe. Hätte er nur nach Afghanistan aufgehört *Kopfschüttel* Und der Irak-Krieg war ja wohl eine der dümmsten und blutigsten Fehlentscheidungen der jüngeren Geschichte, wie da ernsthaft jemand glauben konnte, die würden mit Blumen begrüßt! Oder dass der Saddam fahrbare Biowaffen-Labors habe. Pf... Man stelle sich mal vor, der Hofstaat von Bush II. hätte sich dazu entschlossen, die mindestens 500 MILLIARDEN! (Eine Milliarden = tausend Millionen!) Dollar, die der verschluckt hat, andere Ökonomen kommen auf noch viel, viel höhere Kosten - jedenfalls: man stelle sich mal vor, er hätte das ganze Geld dazu genutzt, um Entwicklungshilfe zu leisten, Schulen zu bauen, Aids-Prävention zu finanzieren, Aufklärungsprogramme für Frauen (ganz wichtig im Kampf gegen Fundamentalismus) etc etc. Die Welt sehe heute wesentlich besser aus.

marc
24.03.2008, 08:55
definiere"gutmensch"
das ist eh ein bescheuertes wort:rolleyes:

Meine Definition von Gutmensch = Mensch, der grenzenlose Liebe für die abstrakte Menschheit, gesichtslose Massen ("die" Schwarzen, "die" Afrikaner usw.) empfindet, aber gegenüber realen, konkreten Menschen hysterisch, beleidigend und wehleidig-aggressiv wird.

Das Gegenteil von Gutmensch sind so "alte Aristokraten" wie H.P. Lovecraft, die einen pessimistischen, misantrophischen Hass auf die Menschheit im Allgemeinen verspüren, aber sich gegenüber konkreten Inidividuen liebevoll und hilfsbereit verhalten.

Mondgoettin
24.03.2008, 09:13
Ob er wirklich der schlimmste war, sei mal dahingestellt, aber er war schon eine Katastrophe - sowohl für sein Land, als auch für die Weltgeschichte.
Clinton hinterliess einen Haushaltsüberschuss von circa 250 Milliarden Dollar, Bush hat das in ein Defizit verwandelt. Die Arbeitslosenquote ist gestiegen, der Gini-Koeffizient (zur Messung der Gleichverteilung des Reichtums) ist seit dem Höchststand, seit dieser Effizient je gemessen wurde. Bei der Subprime-Krise macht die Junta von Bush II. auch keine gute Figur, der Dollar ist geschwächt, die Öl-Dollar-Bindung... die Außenpolitik die reinste Katastrophe. Hätte er nur nach Afghanistan aufgehört *Kopfschüttel* Und der Irak-Krieg war ja wohl eine der dümmsten und blutigsten Fehlentscheidungen der jüngeren Geschichte, wie da ernsthaft jemand glauben konnte, die würden mit Blumen begrüßt! Oder dass der Saddam fahrbare Biowaffen-Labors habe. Pf... Man stelle sich mal vor, der Hofstaat von Bush II. hätte sich dazu entschlossen, die mindestens 500 MILLIARDEN! (Eine Milliarden = tausend Millionen!) Dollar, die der verschluckt hat, andere Ökonomen kommen auf noch viel, viel höhere Kosten - jedenfalls: man stelle sich mal vor, er hätte das ganze Geld dazu genutzt, um Entwicklungshilfe zu leisten, Schulen zu bauen, Aids-Prävention zu finanzieren, Aufklärungsprogramme für Frauen (ganz wichtig im Kampf gegen Fundamentalismus) etc etc. Die Welt sehe heute wesentlich besser aus.
genau so ist es.leider aber wollen das einige im forum nicht wahrhaben:rolleyes:

Ka0sGiRL
24.03.2008, 09:31
@ Mondhexe

etwas mehr Sachlichkeit täte Deiner Argumentation gut. Wenn Du möchtest, dass Dich Die Leute ernst nehmen, verzichte bitte auf Spambeiträge, persönliche Beleidigungen und Unterstellungen wie "Hirn zerfressen von Alkohol und Drogen".

Ka0sGiRL
24.03.2008, 09:33
Der mieseste Präsident aller Zeiten in der USA, der auch viel an der jetzigen Lage mitgewirkt hat, ist der Erdnussfarmer Jimmy Carter.

Hier ein kleiner Aspekt:


We just don't get it. The Left in America is screaming to high heaven that the mess we are in in Iraq and the war on terrorism has been caused by the right-wing and that George W. Bush, the so-called "dim-witted cowboy," has created the entire mess.

The truth is the entire nightmare can be traced back to the liberal democratic policies of the leftist Jimmy Carter, who created a firestorm that destabilized our greatest ally in the Muslim world, the shah of Iran, in favor of a religious fanatic, the ayatollah Khomeini.

Carter viewed Khomeini as more of a religious holy man in a grassroots revolution than a founding father of modern terrorism. Carter's ambassador to the UN, Andrew Young, said "Khomeini will eventually be hailed as a saint." Carter's Iranian ambassador, William Sullivan, said, "Khomeini is a Gandhi-like figure." Carter adviser James Bill proclaimed in a Newsweek interview on February 12, 1979 that Khomeini was not a mad mujahid, but a man of "impeccable integrity and honesty."

The shah was terrified of Carter. He told his personal confidant, "Who knows what sort of calamity he [Carter] may unleash on the world?"
(...) http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1181813077590&pagename=JPost/JPArticle/ShowFull

Ka0sGiRL
24.03.2008, 09:42
Nicht nur in Amerika sondern auch in Deutschland liefen die Linken, damals in Form der ersten 68er Sturm gegen den Shah. Unter anderem sind unter den Shah-Gegnern dieser Zeit auch die Gründer der RAF zu fnden. Man könnte diese Zeit auch deren Geburtsstunde nennen. Die RAF fühlte sich damals, so wie die Anti-Fas heute zu den islamischen Terroristen und Despoten hingezogen.

Thauris
24.03.2008, 09:47
Der mieseste Präsident aller Zeiten in der USA, der auch viel an der jetzigen Lage mitgewirkt hat, ist der Erdnussfarmer Jimmy Carter.

Hier ein kleiner Aspekt:


Absolute Zustimmung - er galt wohl auch als der dümmste!

marc
24.03.2008, 09:59
Der mieseste Präsident aller Zeiten in der USA, der auch viel an der jetzigen Lage mitgewirkt hat, ist der Erdnussfarmer Jimmy Carter.

Hier ein kleiner Aspekt:

Ja, Jimmy Carter war einfach das andere Extrem. Passenderweise beschäftigt er sich momentan vorallem damit, wie böse die Israelis sind und wie arm, undschuldig die Palästinenser.
Irgendwie ist das so eine Linken-Krankheit, scheint mir - die RAF hasste Israel, viele 68er ebenfalls, die PDSler sind ebenfalls sehr einseitig auf böse Israelis arme Palis fixiert, und für JC ist Israel ein Apartheids-Staat wie Südafrika und die Hamas seien verantwortungsvoll, hätten sich einen einseitigen Waffenstillstand auferlegt, wären zur Kooperation bereit, hätten seit dem keine Israelis mehr getötet, aber die plöden Juden versemmeln es halt mal wieder, und seien ebenfalls dafür verantwortlich, dass sein letztes Buch "Palestine Peace Not Apartheid" nicht das Medien-Echo erlangt hat, dass es verdiene. *Schnüff*

Bärwolf
24.03.2008, 13:29
Meine Definition von Gutmensch = Mensch, der grenzenlose Liebe für die abstrakte Menschheit, gesichtslose Massen ("die" Schwarzen, "die" Afrikaner usw.) empfindet, aber gegenüber realen, konkreten Menschen hysterisch, beleidigend und wehleidig-aggressiv wird.

Das Gegenteil von Gutmensch sind so "alte Aristokraten" wie H.P. Lovecraft, die einen pessimistischen, misantrophischen Hass auf die Menschheit im Allgemeinen verspüren, aber sich gegenüber konkreten Inidividuen liebevoll und hilfsbereit verhalten.:top:

Eine gar nichtmal so unschöne Definition, da sie mir gefällt, werde ich dem nichts mehr hinzufügen:D ;)

Mondgoettin
25.03.2008, 07:23
am symphatischsten waren mir kennedy und clinton.
klar haben die auch etwas mist gebaut,aber gute ausenpolitik betrieben...

Felidae
25.03.2008, 08:15
Jimmy Carter war eher ein harmloser Kerl. Etwas durchgeknallt, aber ok. Der schlimmste US-Präsident war eigentlich Lincoln. Er schaffte faktisch die Pressefreiheit, die Habeas-Corpus-Rechte und generell die Meinungsfreiheit in den Bürgerkriegsjahren ab. Jeder, der auch nur im Verdacht stand, den bösen bösen Süden (der weniger wegen der Sklaverei denn mehr wegen der wirtschaftlichen Übermacht des Nordens gegründet wurde) zu unterstützen oder auch nur wagte, Kritik an seinen Amtshandlungen zu üben, wurde brutal verfolgt.

marc
27.03.2008, 08:31
Der schlimmste US-Präsident war eigentlich Lincoln. Er schaffte faktisch die Pressefreiheit, die Habeas-Corpus-Rechte und generell die Meinungsfreiheit in den Bürgerkriegsjahren ab. Jeder, der auch nur im Verdacht stand, den bösen bösen Süden (der weniger wegen der Sklaverei denn mehr wegen der wirtschaftlichen Übermacht des Nordens gegründet wurde) zu unterstützen oder auch nur wagte, Kritik an seinen Amtshandlungen zu üben, wurde brutal verfolgt.

Abraham Lincoln war der schlimmste US-Präsident!?
Sowas kann aber auch nur jemand behaupten, für den Pinochet ein liberaler Ehrenmann war, der die Freiheit Chiles verteidigt hat. :P :D

Felidae
27.03.2008, 08:44
Abraham Lincoln war der schlimmste US-Präsident!?
Sowas kann aber auch nur jemand behaupten, für den Pinochet ein liberaler Ehrenmann war, der die Freiheit Chiles verteidigt hat. :P :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Lincoln


Da der Kongress erst im Juli wieder zusammentrat, geschahen diese Truppenaushebungen ohne dessen Ermächtigung. Dasselbe traf auf die Einschränkung einiger Grundrechte, etwa der Pressefreiheit oder der Habeas-Corpus-Akte zu. So ließ Lincoln Personen, die der Spionage für die Südstaaten verdächtigt wurden, ohne gesetzliche Grundlage verhaften. All dies brachte ihm bei Sympathisanten des Südens – zum Teil bis heute – den Ruf eines Diktators ein. Als aber im Juli die Vertreter der in der Union verbliebenen Staaten zum Kongress zusammentraten, stimmten sie allen Notstandsmaßnahmen des Präsidenten nachträglich zu. Aus ihrer Sicht verfuhr Lincoln mit den Unterstützern der Konföderierten nicht anders, als es mit Angehörigen einer ausländischen, kriegführenden Macht üblich war – und genau dies beanspruchte die Konföderation ja zu sein.

Lincoln hob also das Recht jedes Bürgers auf, nicht ohne richterlichen Beschluss in Haft genommen werden zu dürfen und auch die Pressefreiheit wurde eingeschränkt.

Mark Mallokent
27.03.2008, 08:49
Ob er wirklich der schlimmste war, sei mal dahingestellt, aber er war schon eine Katastrophe - sowohl für sein Land, als auch für die Weltgeschichte.
Clinton hinterliess einen Haushaltsüberschuss von circa 250 Milliarden Dollar, Bush hat das in ein Defizit verwandelt. Die Arbeitslosenquote ist gestiegen, der Gini-Koeffizient (zur Messung der Gleichverteilung des Reichtums) ist seit dem Höchststand, seit dieser Effizient je gemessen wurde. Bei der Subprime-Krise macht die Junta von Bush II. auch keine gute Figur, der Dollar ist geschwächt, die Öl-Dollar-Bindung... die Außenpolitik die reinste Katastrophe. Hätte er nur nach Afghanistan aufgehört *Kopfschüttel* Und der Irak-Krieg war ja wohl eine der dümmsten und blutigsten Fehlentscheidungen der jüngeren Geschichte, wie da ernsthaft jemand glauben konnte, die würden mit Blumen begrüßt! Oder dass der Saddam fahrbare Biowaffen-Labors habe. Pf... Man stelle sich mal vor, der Hofstaat von Bush II. hätte sich dazu entschlossen, die mindestens 500 MILLIARDEN! (Eine Milliarden = tausend Millionen!) Dollar, die der verschluckt hat, andere Ökonomen kommen auf noch viel, viel höhere Kosten - jedenfalls: man stelle sich mal vor, er hätte das ganze Geld dazu genutzt, um Entwicklungshilfe zu leisten, Schulen zu bauen, Aids-Prävention zu finanzieren, Aufklärungsprogramme für Frauen (ganz wichtig im Kampf gegen Fundamentalismus) etc etc. Die Welt sehe heute wesentlich besser aus.

Das ist das erste Mal, daß ich in diesem Forum eine fundierte Kritik an Bush lese. Herzlichen Glückwunsch. :]

Bestrafer
27.03.2008, 09:20
Viele,die Bush waehlten,hassen ihn nun

Und genau solche Menschen sind das Problem, nicht unbedingt Bush. Wenn so ein Hund wie Bush nicht von einer völlig verblödeten Nation unterstützt würde (in welchem anderen Land dieses Planeten -ausser evtl. Israel, die stehen auf schiessende Cowboys- hätte man ihn gewählt? Richtig, nirgends.), dann hätte er keine Chance irgendeinen Krieg vom Zaun zu brechen. Doch der Ami ist etwas besonderes ...besonders naiv und mit einem dickeren Brett vor der Birne ausgestattet als der Rest der zivilis. Gesellschaften.

Da kann die Pro-Ami-Fraktion jaulen wie sie möchte, Fakt bleibt Fakt.

Grüsse

Bärwolf
27.03.2008, 15:07
Roosevelt war auch noch ein Schlimmer! Das war ein gnadenloser Sozialist und Gleichmacher, deshalb verstand er sich wohl so gut mit Onkel Jo

FranzKonz
27.03.2008, 15:16
Das ist das erste Mal, daß ich in diesem Forum eine fundierte Kritik an Bush lese. Herzlichen Glückwunsch. :]

Du liest meine Beiträge nicht. :heulsuse:

Viel Spaß ich China!

Mark Mallokent
27.03.2008, 15:48
Du liest meine Beiträge nicht. :heulsuse:

Viel Spaß ich China!

Der gute alte Franz ist wieder da. Ich hatte damals eigens einen Abschiedsstrang für dich eröffnet. :))

Misteredd
27.03.2008, 16:10
am symphatischsten waren mir kennedy und clinton.
klar haben die auch etwas mist gebaut,aber gute ausenpolitik betrieben...

Clinton beklam Osama auf dem Silbertablett serviert, nahm ihn aber nicht an!

Misteredd
27.03.2008, 16:13
Du liest meine Beiträge nicht. :heulsuse:

Viel Spaß ich China!

:= Jetzt bin ich aber überrascht. Ich habe Dich immer für einen verschrobenen Franken gehalten. Mein Kompliment für Dein gutes Deutsch!

Rheinlaender
27.03.2008, 16:14
Bush war der schlimmste Praesident,den die USA je hatte. ...

Es gab noch ein paar andere: Madison haette durch den Krieg von 1812 beinahme die Geschichte der USA auf etwas mehr als 36 Jahre reduziert. George III wuerde es gefreut haben.

Rheinlaender
27.03.2008, 16:25
Was die Umsetzung und Effektivität anbelangt, da kann man m. e. Bush kritisieren, vor allem das er wirtschaftspolitisch die Sache nicht im griff hatte und militärisch zusehr ideologisch-obsessiv gehandelt hat.

Das eine haengt mit dem anderen zusammen: Kriegfuehren ist eine sehr teuere Sache. Die USA geben 4,06% ihres BIP fuer Ruestung aus (zum Vergleich Deutschland 1,5%, UK 2,4%).

Das hoert sich nicht viel an, ist es aber, insbesondere deshalb, weil Ruestung weder direkt noch indirekt Konsumgueter erzeugt, jedoch Kaufkraft freisetzt. Diese Kaufkraft muss durch Gueter ausgeglichen werden, diese werden zum guten Teil importiert. D. h. unterm Strich sich die hohen Ruestungsausgaben mitverantwortlich fuer das Aussenhandelsbilanzdefizit der USA, die wiederum ein wichtiger Faktor in der derzeigen Finanzkriese sind (die faulen Hypothekenkredite waren nur der Ausloeser, nicht die Ursache).

klartext
27.03.2008, 16:53
am symphatischsten waren mir kennedy und clinton.
klar haben die auch etwas mist gebaut,aber gute ausenpolitik betrieben...

Kennedy war ein Blender und hat es verstanden, Scheisse für Gold zu verkaufen.
Sieht man die Präsidentenpolitik unter der Interessenslage der USA, hat Bush erheblich zur Ausweitung des US-Einflusses in der Welt beigetragen, während die alte Gegenmacht Russland auf ihre eigenen Grenzen zurückgedrängt wurde.
Unter Bush wurde die USA die einzig verbliebene Weltmacht, kein schlechtes Ergebnis zweier Amtszeiten.

Thauris
27.03.2008, 18:00
Kennedy war ein Blender und hat es verstanden, Scheisse für Gold zu verkaufen.
Sieht man die Präsidentenpolitik unter der Interessenslage der USA, hat Bush erheblich zur Ausweitung des US-Einflusses in der Welt beigetragen, während die alte Gegenmacht Russland auf ihre eigenen Grenzen zurückgedrängt wurde.
Unter Bush wurde die USA die einzig verbliebene Weltmacht, kein schlechtes Ergebnis zweier Amtszeiten.


Hier sieht man aber die Präsidentenpolitik unter der deutschen Interessenslage - wobei ich mich frage, was dieses grottendämliche und selbstzerstörerische Volk jemals dazu berechtigen würde!

Dr.Zuckerbrot
27.03.2008, 23:05
Das eine haengt mit dem anderen zusammen: Kriegfuehren ist eine sehr teuere Sache. Die USA geben 4,06% ihres BIP fuer Ruestung aus (zum Vergleich Deutschland 1,5%, UK 2,4%).

Das hoert sich nicht viel an, ist es aber, insbesondere deshalb, weil Ruestung weder direkt noch indirekt Konsumgueter erzeugt, jedoch Kaufkraft freisetzt. Diese Kaufkraft muss durch Gueter ausgeglichen werden, diese werden zum guten Teil importiert. D. h. unterm Strich sich die hohen Ruestungsausgaben mitverantwortlich fuer das Aussenhandelsbilanzdefizit der USA, die wiederum ein wichtiger Faktor in der derzeigen Finanzkriese sind (die faulen Hypothekenkredite waren nur der Ausloeser, nicht die Ursache).

Müßte man für das Geld, das die US-Rüstung verschlingt, nicht eine Autarkiewirtschaft betreiben können, zumindest was Energie angeht?

Dr.Zuckerbrot
27.03.2008, 23:07
Ob er wirklich der schlimmste war, sei mal dahingestellt, aber er war schon eine Katastrophe - sowohl für sein Land, als auch für die Weltgeschichte.
Clinton hinterliess einen Haushaltsüberschuss von circa 250 Milliarden Dollar, Bush hat das in ein Defizit verwandelt. Die Arbeitslosenquote ist gestiegen, der Gini-Koeffizient (zur Messung der Gleichverteilung des Reichtums) ist seit dem Höchststand, seit dieser Effizient je gemessen wurde. Bei der Subprime-Krise macht die Junta von Bush II. auch keine gute Figur, der Dollar ist geschwächt, die Öl-Dollar-Bindung... die Außenpolitik die reinste Katastrophe. Hätte er nur nach Afghanistan aufgehört *Kopfschüttel* Und der Irak-Krieg war ja wohl eine der dümmsten und blutigsten Fehlentscheidungen der jüngeren Geschichte, wie da ernsthaft jemand glauben konnte, die würden mit Blumen begrüßt! Oder dass der Saddam fahrbare Biowaffen-Labors habe. Pf... Man stelle sich mal vor, der Hofstaat von Bush II. hätte sich dazu entschlossen, die mindestens 500 MILLIARDEN! (Eine Milliarden = tausend Millionen!) Dollar, die der verschluckt hat, andere Ökonomen kommen auf noch viel, viel höhere Kosten - jedenfalls: man stelle sich mal vor, er hätte das ganze Geld dazu genutzt, um Entwicklungshilfe zu leisten, Schulen zu bauen, Aids-Prävention zu finanzieren, Aufklärungsprogramme für Frauen (ganz wichtig im Kampf gegen Fundamentalismus) etc etc. Die Welt sehe heute wesentlich besser aus.

Was hat Carter eigentlich Vergleichbares angestellt, daß er bis Bush jr. als schlechtester Präsident galt?

Rheinlaender
27.03.2008, 23:24
Müßte man für das Geld, das die US-Rüstung verschlingt, nicht eine Autarkiewirtschaft betreiben können, zumindest was Energie angeht?

Vielleicht keine autrake Energiewirtschaft, man haette aber sicher die Abhaenigkeit von inportierten Oel verringern koennen durch Energiesparmassnahmen und deren Foerderung. So waere ein effektives Eisenbahnsystem zumindest an der Ostkueste und fuer den Gueterverkehr wirtschaftlich machbar, es wuerde nur Investionsmittel erfordern. Wenn man jedoch jeden Monat Mrd. im Irak verpulvert (und noch nicht einmalsehr effektiv), dann ...

Bärwolf
28.03.2008, 09:38
Das eine haengt mit dem anderen zusammen: Kriegfuehren ist eine sehr teuere Sache. Die USA geben 4,06% ihres BIP fuer Ruestung aus (zum Vergleich Deutschland 1,5%, UK 2,4%).

Das hoert sich nicht viel an, ist es aber, insbesondere deshalb, weil Ruestung weder direkt noch indirekt Konsumgueter erzeugt, jedoch Kaufkraft freisetzt. Diese Kaufkraft muss durch Gueter ausgeglichen werden, diese werden zum guten Teil importiert. D. h. unterm Strich sich die hohen Ruestungsausgaben mitverantwortlich fuer das Aussenhandelsbilanzdefizit der USA, die wiederum ein wichtiger Faktor in der derzeigen Finanzkriese sind (die faulen Hypothekenkredite waren nur der Ausloeser, nicht die Ursache).

Ja, das ist wohl so.

Ingeborg
28.03.2008, 09:43
In einer Rede vor dem World Affairs Council in Los Angeles hat Senator John McCain die Grundzüge seiner Außenpolitik dargelegt, sollte er am 4. November Präsident werden. Der Vietnam-Veteran sagte, er wolle eine weltweite „Liga der Demokratien" schaffen – mit den USA als „Vorbild-Bürger".