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Asylbewerber
22.03.2008, 23:34
Zentralbanken überlegen Massenaufkauf von Risikopapieren

22.03.2008 | 14:33 | (DiePresse.com)

Die Zentralbanken diskutieren mögliche Wege aus der Kreditkrise: Ein Massenaufkauf von Risikopapieren setzt allerdings die Zustimmung der Regierungen voraus.

Zentralbanken in den USA und Europa überlegen einen Massenaufkauf von hypothekengesicherten Wertpapieren, um die weltweite Kreditkrise zu bekämpfen. Das berichtet die "Financial Times" am Samstag ohne Angabe von Quellen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/371710/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

Die Versozialisierung der Gesellschaft schreitet im Windschatten des Neoliberalismus unaufhaltsam voran! Und da in Europa bzw. in den wichtigsten Ländern eine EZB die Linie vorgibt und als "Experten" unsere Politiker beraten, wird es wohl so wie wie vorgeschlagen kommen.

politisch Verfolgter
22.03.2008, 23:47
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, niemand darf zum Abtrager von Inhaberkrediten deklariert werden. Stattdessen hat investiv genutzt und diversif vernetzt werden zu können.
Erst damit kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft: der marktwirtschaftliche Profit kann erst so individuell leistungsgemäß erwirtschaftet, zyklisch ausgeschüttet
und leistungsgerecht verteilt werden.
Erst für die Nutzung geeigneter betriebl. Netzwerke bezahlende Nutzer haben damit vollwertige Marktteilnahme.
Die Marktwirtschaft ist also vom modernen Feudalismus zu entlasten.
Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, auch nicht in Privatschulden.
Stattdessen ist wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für den value bezahlender Betriebsnutzer zu betreiben.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.

Esreicht!
23.03.2008, 07:50
Die Versozialisierung der Gesellschaft schreitet im Windschatten des Neoliberalismus unaufhaltsam voran! Und da in Europa bzw. in den wichtigsten Ländern eine EZB die Linie vorgibt und als "Experten" unsere Politiker beraten, wird es wohl so wie wie vorgeschlagen kommen.

Bereits am 19.02.08 berichtete die FT:


"Die Banken hinterlegen zunehmend bei der FED die Abfall-Sicherheiten, die sie keinem mehr andrehen können [...]...
http://www.spatzseite.de/20080224.htm (24.02.2008)

Was bisher unbeobachtet von der Öffentlichkeit ablief, soll nun offenbar ganz offiziell werden. Bleibt wirklich zu hoffen, daß die EZB sich nicht der entmenschten, geldgeilen Geldversenker-Clique beugt. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!X(

Bereits Kennedy wollte mit der am 4. Juni 1963 unterzeichneten Executive Order 11110 staatliche Banknoten herausgeben und so das Geldmonopol des Federal Reserve System (kurz FED genannt), die zwölf amerikanischen Zentralbanken, abschaffen und wurde möglicherweise deshalb umgenietet. Daß L.H. Oswald nicht Alleintäter war, wird mittlerweile auch in den Offizial-Medien zugegeben. Erstaunlicherweise werden aber nur die Mafia/ Castro-These thematisiert.:rolleyes:


Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.

Deine üblichen Verdächtigen sind an diesem Giga Spiel ausnahmsweise nicht beteiligt.;) Auch nicht Betriebsinhaber mit user value und Porsche. Mitspieler sind allein selbstwertlose, moralisch-charakterlich bis ins Mark verfaulte Politiker mit Dollarzeichen in den Augen oder Leichen im Keller, welche ihre Nationen einer kleinen Clique selbsterwählter Auserwählter opfernX(

kd

Tonsetzer
23.03.2008, 10:26
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren - eine echte Frechheit.

Gegen die Mehrbelastungen die dadurch auf die Steuerzahler zukommen kann man sich nur durch den Kauf von Aktien jener Banken absichern, die diesen Schrott nun los sind.

politisch Verfolgter
23.03.2008, 11:13
Kann doch nun wirklich Jeder begreifen: niemand darf per Gesetz gezwungen werden, fremde Kredite zu bedienen. Stattdessen hat investiv genutzt und diversif vernetzt werden zu können. Damit ist dem sozialstaatlichen Feudalismussumpf das Wasser abgegraben.

Asylbewerber
23.03.2008, 19:11
Bereits am 19.02.08 berichtete die FT:

Was bisher unbeobachtet von der Öffentlichkeit ablief, soll nun offenbar ganz offiziell werden. Bleibt wirklich zu hoffen, daß die EZB sich nicht der entmenschten, geldgeilen Geldversenker-Clique beugt. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!X(

Bereits Kennedy wollte mit der am 4. Juni 1963 unterzeichneten Executive Order 11110 staatliche Banknoten herausgeben und so das Geldmonopol des Federal Reserve System (kurz FED genannt), die zwölf amerikanischen Zentralbanken, abschaffen und wurde möglicherweise deshalb umgenietet. Daß L.H. Oswald nicht Alleintäter war, wird mittlerweile auch in den Offizial-Medien zugegeben. Erstaunlicherweise werden aber nur die Mafia/ Castro-These thematisiert.:rolleyes:

kd
Bisher nahmen die Zentralbanken zur "Sicherheit" für weitere Kredite diese MBS an. Nun geht es allerdings nicht mehr um Kredite, sondern es wird darüber diskutiert, ob die Zentralbanken (FED und Englische ZB sollen dafür sein) diese MBS direkt aufkaufen sollen.

Obwohl genauer betrachtet, liegst Du dennoch richtig. Weil wenn die MBS auch nur als Sicherheit dienen, werden diese von den ZBs so oder so geschluckt werden müssen.


Kreditkrise treibt Zentralbanker zu neuen Rettungsideen

von Chris Giles und Krishna Guha

Diskutiert wird auch der staatliche Aufkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren. Die US-Notenbank und die Bank of England schließen einen so einschneidenden Eingriff nicht grundsätzlich aus.

http://www.ftd.de/politik/international/:Kreditkrise%20Zentralbanker%20Rettungsideen/334276.html