Vollständige Version anzeigen : "Ein-China"-Politiker wird Taiwans neuer Präsident
In Taiwan sind nun Politiker an der Macht, denen Unabhängigkeit Taiwans ein Fremdwort ist. Geschäft ist Geschäft.
Während der ehemalige Ministerpräsident Hsieh für eine zurückhaltende Annäherung an China eintrat, plädierte Ma für eine stärkere Ausweitung der Handelsbeziehungen zu Festlandchina, eine Aufhebung des jahrzehntealten Verbots direkter Flug- und Schiffsverbindungen und einen "gemeinsamen Markt", damit die Wirtschaft Taiwans stärker vom Boom in China profitieren kann.
http://www.tagesschau.de/ausland/taiwan30.html
Besser eine langsame Annäherung als einen Krieg, der die ganze Region destabilisieren könnte.
Besser eine langsame Annäherung als einen Krieg, der die ganze Region destabilisieren könnte.Eine Unabhängigkeitserklärung hätte Taiwan nichts ausser wirtschaftlichen Verlusten gebracht.
Eine Unabhängigkeitserklärung hätte Taiwan nichts ausser wirtschaftlichen Verlusten gebracht.
Nicht nur wirtschaftliche Verluste. Deshalb den Ball flach halten und das eigene Ding durchziehen.
Taiwan ist DeFacto eh unabhängig, und auch wenn sie diplomatisch isoliert sind: Wirtschaftsbeziehungen gibt es überall.
Der kritische Denker
22.03.2008, 21:30
Taiwan blüht, trotz der jetzigen Situation. Das wissen die Taiwanesen. Eine demokratische Wahl, was will man mehr?
leuchtender Phönix
22.03.2008, 21:42
Taiwan blüht, trotz der jetzigen Situation. Das wissen die Taiwanesen. Eine demokratische Wahl, was will man mehr?
Taiwan ist Festlandchina in einigen Bereichen weit vorraus. Taiwan ist weit wohlhabender und demokratischer als das Festlandchina. Eine Unabhängigkeitserklärung würde praktisch nicht viel ändern, da Taiwan unabhängig ist und chinesische Politiker dort nichts zu sagen haben.
Stechlin
23.03.2008, 01:54
Taiwan ist Festlandchina in einigen Bereichen weit vorraus. Taiwan ist weit wohlhabender und demokratischer als das Festlandchina. Eine Unabhängigkeitserklärung würde praktisch nicht viel ändern, da Taiwan unabhängig ist und chinesische Politiker dort nichts zu sagen haben.
Wie sich klein Fritzchen die große Welt vorstellt! (http://photos12.flickr.com/17788532_7b22bf464f.jpg) :))
Wie sich klein Fritzchen die große Welt vorstellt! (http://photos12.flickr.com/17788532_7b22bf464f.jpg) :))
In Punkto Lebenqualität, Rechtssicherheit, allg. Lebensniveau und Wirtschaftskraft ist Taiwan dem Festland haushoch überlegen.
In Punkto Lebenqualität, Rechtssicherheit, allg. Lebensniveau und Wirtschaftskraft ist Taiwan dem Festland haushoch überlegen.Dort müssen auch ein paar Millionen Mäuler weniger gestopft werden.
Dort müssen auch ein paar Millionen Mäuler weniger gestopft werden.
Das hat damit nichts zu tun.
In Taiwan sind nun Politiker an der Macht, denen Unabhängigkeit Taiwans ein Fremdwort ist. Geschäft ist Geschäft.
Ist ja auch kein Wunder. Die diplomatische Unabhängigkeit Taiwans steht auch bei den meißten Taiwanern nicht zur Debatte. Man betrachtet sich auch in Taiwan als EIN China. Zwar will man in absehbarer Zeit keinesfalls einen politischen Anschluß ans Mainland, endgültig verbauen will man sich diese Option aber auch nicht.
Das hat damit nichts zu tun.Natürlich nicht...und morgen kommt der Osterhase.
Stechlin
23.03.2008, 14:43
Das hat damit nichts zu tun.
Ach nein? Du bist wahrlich klug. :rolleyes:
Ach nein? Du bist wahrlich klug. :rolleyes:
Gut, daß Du das erkannt hast.
Das Ergebnis dieser Wahl ist äußerst bedauerlich.
Taiwan ist ein faktisch ein unabhängiges Land und so sollte es auch bleiben.
Und ich glaube nicht, dass Wandel durch Annäherung hier angebracht ist.
Nähert sich Taiwan der Volksrepublik an, verliert es wieder die mühsam erkämpften demokratischen Werte. Nicht die Demokratie sollte sich der Diktatur annähern, sondern umgekehrt. Die Volksrepublik richtet Atomraketen auf das freiheitliche Taiwan.
Die bessere Lösung wäre es, Taiwan mit Langstreckenatomraketen auszustatten.
Dann hätten wir ein Gleichgewicht in der Formosa-Straße.
So wie es jetzt schaut, wird eine chinesische Invasion wahrscheinlicher.
Die Taiwanesen haben den amtierenden Präsidenten vermutlich ohnehin nur wegen der gehäuften Korruption gewählt und weniger wegen seiner konsequenten Linie gegenüber Peking.
leuchtender Phönix
23.03.2008, 18:11
Wie sich klein Fritzchen die große Welt vorstellt! (http://photos12.flickr.com/17788532_7b22bf464f.jpg) :))
Der Kleine hat bestimmt mehr Ahnung von der Welt als du.
Stechlin
23.03.2008, 19:24
Gut, daß Du das erkannt hast.
Aber ja doch. :]
Stechlin
23.03.2008, 19:25
Der Kleine hat bestimmt mehr Ahnung von der Welt als du.
Aber ja doch. :]
Stechlin
23.03.2008, 19:26
Das Ergebnis dieser Wahl ist äußerst bedauerlich.
Taiwan ist ein faktisch ein unabhängiges Land und so sollte es auch bleiben.
Und ich glaube nicht, dass Wandel durch Annäherung hier angebracht ist.
Nähert sich Taiwan der Volksrepublik an, verliert es wieder die mühsam erkämpften demokratischen Werte. Nicht die Demokratie sollte sich der Diktatur annähern, sondern umgekehrt. Die Volksrepublik richtet Atomraketen auf das freiheitliche Taiwan.
Die bessere Lösung wäre es, Taiwan mit Langstreckenatomraketen auszustatten.
Dann hätten wir ein Gleichgewicht in der Formosa-Straße.
So wie es jetzt schaut, wird eine chinesische Invasion wahrscheinlicher.
Die Taiwanesen haben den amtierenden Präsidenten vermutlich ohnehin nur wegen der gehäuften Korruption gewählt und weniger wegen seiner konsequenten Linie gegenüber Peking.
:D ...............
Die bessere Lösung wäre es, Taiwan mit Langstreckenatomraketen auszustatten.
Dann hätten wir ein Gleichgewicht in der Formosa-Straße.
So wie es jetzt schaut, wird eine chinesische Invasion wahrscheinlicher.
:hihi:
Völlige Unkenntnis der politischen Lage. Es gibt einen Vetrag zwischen dem Mainland und Taiwan. Im wesentlichen mit folgendem Inhalt:" Taiwan verzichtet auf Anerkennung der völligen Souveränität, China wiederum auf eine militärische Invasion" .
Im übrigen gehört das "demokratische" Taiwan zu den größten Investeuren in China und zwar vor allem deshalb, weil es dort billige, aber gut ausgebildete Arbeiter gibt, welche fast völlig rechtlos sind.
:hihi:
Völlige Unkenntnis der politischen Lage. Es gibt einen Vetrag zwischen dem Mainland und Taiwan. Im wesentlichen mit folgendem Inhalt:" Taiwan verzichtet auf Anerkennung der völligen Souveränität, China wiederum auf eine militärische Invasion" .
Im übrigen gehört das "demokratische" Taiwan zu den größten Investeuren in China und zwar vor allem deshalb, weil es dort billige, aber gut ausgebildete Arbeiter gibt, welche fast völlig rechtlos sind.
Gut ausgebildete Arbeitskräfte in China? Du beliebst zu scherzen.
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