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Vollständige Version anzeigen : Subventionen für Milliardenkonzerne verhindern Wirtschaftswachstum & Arbeitsplätze



Nissen76
21.03.2008, 12:27
Moin!
Ich fand kürzlich diesen Beitrag von PlusMinus, der nach meiner Ansicht wieder bestätigt, welchen Unsinn Subventionen für große Konzerne darstellen:

Subventionen

Problem für den Mittelstand

WDR, Dienstag, 18. März 2008


Von Carola Sonnet und
Tim van Beveren

Über 20 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in kleinen und mittelständischen Unternehmen, das sind 65 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In der deutschen Luftfahrtindustrie hingegen sind nur 85.500 Menschen beschäftigt. Es handelt sich um eine Nischenindustrie. Trotzdem sind die Arbeitsplätze hier ein gern bemühtes Druckmittel, wenn es um Förderungen durch den Staat geht.




***Keine Vollzitate! - wtf***

Quelle (http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,jcory3kwg1lkfd79~cm.asp)


Subventionen für Konzerne verhindern ein Wachstum des Mittelstandes und somit den Abbau der Arbeitslosigkeit.

leuchtender Phönix
21.03.2008, 17:29
Subventionen sind generell ziemlich Mist. Sie kosten nur viel Geld und die Ergebnisse zu Mager als Rechtfertigung. Es gibt noch eine Menge anderer Unternehmen/Wirtschaftszweige, die Subventionen erhalten. Die Liste ist lang. Kohle, Erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Konzernansiedlungen...

politisch Verfolgter
22.03.2008, 10:07
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, wozu nicht mal stille Teilhaber erforderlich sind.
Wir benötigen investiv nutzbare, als rein jur. Personen staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende high tech Konglomerate, die sich elastisch diversif vernetzen lassen, deren ökonomische Hebelwirkung von den damit Anbietenden voll abgeschöpft wird, indem der value individuell mental adäquat erwirtschaftet, zyklisch ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt wird.
Unternehmerische Managements moderieren dazu vernetzte Gruppenintelligenz, wofür sie sich von den Mitnutzern regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Geeignete Wissenschaften flankieren und optimieren es permanent.
Wobei die marktwirtschaftfliche Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Die Generierung von value hat also nix mit sog. "Arbeitsplätzen" bei sog. "Mittelständlern" zu tun. Hier gehts um was völlig Anderes: um globalisierende, innovationstransfer-dynamisch und ökonomisch hocheffiziente und elastische Netzwerke, wobei 99.99 % der techn .-wiss. Entwicklung sowieso von Betriebslosen stammt.
Damit sind auch die Nobelpreisschmieden-ÖD-Strukturen dorthin zu übertragen, wo eben effizient zusammengewirkt wird, wo keinerlei Abschottungsbelange von Inhabern greifen, wo es um die marktwirtschaftl. Effizienz aller Anbieter geht.

Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt werden.
Sozialstaat und ÖD sind dem um mind. 90 % zu reduzieren.
Damit haben wir dann eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft für den value des Souveräns.

tommy3333
22.03.2008, 11:07
Moin!
Ich fand kürzlich diesen Beitrag von PlusMinus, der nach meiner Ansicht wieder bestätigt, welchen Unsinn Subventionen für große Konzerne darstellen:

(Vollzitat)

Quelle (http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,jcory3kwg1lkfd79~cm.asp)
Du solltest das Vollzitat kürzen (Urheberrecht und Forenregeln!).


Subventionen für Konzerne verhindern ein Wachstum des Mittelstandes und somit den Abbau der Arbeitslosigkeit.
Nicht nur das. Sie belasten auch den Steuerzahler für Dinge, für deren Finanzierung ich kaum Interesse seitens des Steuerzahlers sehe. Ich denke nicht, dass Konzerne auf Steueralimente angewiesen sind.

Frei-denker
22.03.2008, 11:22
Die Gefahr, dass Subventionen das Resultat von Parteispenden, Nebenjobs und derartigem Aufkaufen der Demokratie sind, ist einfach zu groß.

Da werden die Steuergelder der Bevökerung für die Bereicherung einer Unternehmerminderheit mißbraucht.

Der Betrieb, in dem ich letztes Halbjahr gearbeitet hat, bekam z.B. mehrere Milionen Subventionen dafür, dass er sein Werk von einer Stadt in die 50 Km entfernte verlegte. Damit hat er dann Kommissionierroboter gekauft, die solche Lagerarbeiter wie mich arbeitslos machten. So werden mit Steuergelder Jobs abgebaut.

Oder erinnert sich noch jemand an den Fall von Müller-Milch, wo Milionen an Subventionen geflossen sind, mit denen dann die Fabrik modernisiert und Stellen vernichtet wurden?

Find ich einfach nur pervers.

politisch Verfolgter
22.03.2008, 14:25
Der Steuerzahler wird durch Inhaber belastet, die ihn zum Kostenfaktor marginalisieren und auf minderwertige Teilleistungen reduzieren.
Das wird vom Regime auch noch per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot garantiert, institutionalisiert und öffentl. finanziert, weswegen ich schon mal gar keine Steuern mehr entrichten kann.
Die Arbeitsgesetzgebung ist nicht nur pervers, sie ist ein einziges Verbrechen.
Jedes Kind kann nun aber wirklich endlich begreifen, daß Betriebslose keine Inhaber sondern vollwertige Marktteilnahme benötigen.
Nur Inhaber benötigen Betriebslose. Und den kriminellen politischen Vereinigungen ist der Hahn abzudrehen, die Rädelsführer sind straftrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Wir benötigen eine direkt repräsentative außerparteiliche Gesetzgebung, wobei auch da alle Gesetzesvorlagen grundrechtskonform zu sein haben.
Vermutl. der größte Teil der Gesetze verstößt gegen die Grundrechte damit Diskriminierter. Das will das Regime mit Gesetzesbergen zudecken, die es über seine Altverbrechen wie Neuschnee ablagert, womit sich bereits Gletscher bilden, die ihre Opfer unter sich zermalmen.

Gladius Germaniae
25.03.2008, 16:38
Die Konzerne sollten wir zerschlagen und enteignen, es gibt nämlich im Grundgesetz den Paragraphen das Eigentum verpflichted, zumindest sollte man bei diesen Konzernen vorgehen, die trotz Gewinne und Subventionen unsere Landsleute auf die Straße setzen.

sporting
25.03.2008, 17:57
ein konzern der auf dem markt nicht ohne die hilfe der steuerzahler (subventionen) überleben kann soll eingehen.

ich denke das wäre nur normal.

-jmw-
25.03.2008, 18:13
ein konzern der auf dem markt nicht ohne die hilfe der steuerzahler (subventionen) überleben kann soll eingehen.

ich denke das wäre nur normal.
Sehr richtig!

politisch Verfolgter
25.03.2008, 19:30
Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen. Dies, 90 % des Sozialstaats und der Mittel für den ÖD und die MWSt dem value bezahlender user umwidmen.
Also Leistung bezwecken, Umverteilung beenden.
Die investiv genutzten Betriebe sind selbsteignend, können also abgabenfrei gehalten werden. Abgaben erfolgen aus dem Valueanteil der Nutzer, die damit vollwertige Marktteilnehmer sind.
Damit dient der Rechtsraum dem Nutzen des Souveräns, ohne die Einen mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zugunsten Anderer zu übervorteilen.

Dubidomo
26.03.2008, 22:35
Moin!
Ich fand kürzlich diesen Beitrag von PlusMinus, der nach meiner Ansicht wieder bestätigt, welchen Unsinn Subventionen für große Konzerne darstellen:


Quelle (http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,jcory3kwg1lkfd79~cm.asp)


Subventionen für Konzerne verhindern ein Wachstum des Mittelstandes und somit den Abbau der Arbeitslosigkeit.

Das ist nicht das Problem!
Die politische Führung des Mittelstandes ist das Problem. Seit Jahrzehnten untertützen sie die Unsinnswirtschaftpolitikpolitik von Schwarz-Gelb und ähnlichen Konzepten und spielen gerne den Globelplayers in die Hände und übersehen, dass ihre Pfründe hauptsächlich auf dem Binnemarkt liegen.
Hohe Kaufkraft stärkt ihre Gewinne! Und wie kommt es zu hoher Kaufkraft? Das steht im Gegensatz zu dem, was sich Weltmarktfirmen wünschen.

Globalplayer wie Nokia dagegen flüchten, wenn die Lohnkosten steigen. Die sind nur an niedrigen Produktionskosten und einer stabilen Währung interessiert.
Dagegen kann das Firmen, die nur oder vorwiegend auf dem heimischen Markt ihre Produkte absetzen wollen, egal sein, da ein hohes Lohnniveau ihrer Produktion eine große Nachfrage und sicheren Absatz beschert. Wer auf dem Weltmarkt mit Firmen aus Niedriglohnländern konkurrieren muss, sieht das natürlich anders.
Hier zeigt sich ein wirtschaftspolitischer Zielkonflikt zwischen stark exportorientierten Firmen und Firmen, die vom heimischen Markt leben müssen.
Und so wäre es endlich geboten, dass Klein-und Mittelständische Unternehmen das endlich in ihren politischen Grundsatzkatalog aufnehmen und bei ihren wirtschaftspolitischen Zielsetzungen beachten. Sie jammern schon seit Jahrzehnten über Benachteiligungen durch die Wirtschaftpolitik der Bundesregierung unterstützen aber weiterhin die Interessen der Globalplayers, sodass sie sich mit ihrer politischen Aktvität selbst das Wasser abgraben. Solche Firmen haben kein Recht sich zu beklagen. Stattdessen sollten sie endlich ihre wirtschaftpolitischen Hausaufgaben machen, dann wissen sie auch, was sie unterstützen müssen und wo sie Unterstützung gefälligst zu unterlassen haben.

politisch Verfolgter
27.03.2008, 08:06
Wer weiß Bescheid - geht um den durchschnittlichen jeweiligen Vermögens%Rang, oder auch um den Eink%Rang?:
Die Mittelschicht: %Rang 50?
Der Mittelstand: %Rang 95?
Die Mitte: %Rang 98? (wegen z.B. FDP: "Wir sind die Mitte")

Eine Firma ist eine Sache, es sind Gegenstände.
Z.B. juristisch klagen können also immer nur Sachwalter der Gegenstände.
Die Sachwalter sind wohl keine Eigentümer. Eigentümer treten dort wohl kaum persönlich aktiv in Erscheinung.
Ein Unternehmen kann also nicht jammern. In den Globalplayers sind gar keine Inhaber aktiv.
Und niemand darf per Gesetz zum Kostenfaktor Anderer, also zum sog. "Lohnempfänger" marginalisiert und deklariert werden. Es darf auch keine dies bezweckenden Institutionen und öffentl. Mittel geben.
Generell muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.