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Vollständige Version anzeigen : Zürcher haben die höchste Kaufkraft der Welt



Ka0sGiRL
21.03.2008, 08:35
Zürich mit höchster Kaufkraft - Oslo teuerste Stadt

Die europäischen Städte Oslo, Zürich, Kopenhagen und London zählen, zusammen mit Hongkong und Tokio, zu den teuersten der Welt. An der Spitze der Kaufkraft Rangliste liegen die Schweizer Städte Zürich, Genf und Basel sowie Los Angeles und Luxemburg. Die neue Ausgabe der UBS-Analyse «Preise und Löhne» vergleicht die Kaufkraft in 70 Städten rund um die Welt anhand detaillierter Erhebungen zu Lebenshaltungskosten und Lohnniveau.

http://www.ubs.com/1/g/media_overview/media_global/search1/search10?newsId=74372


In der Quelle ist auch ein Link auf eine Tabelle angegeben, der zu entnehmen ist, dass die Binnenkaufkraft aller in der Studie aufgenommenen US Städte höher ist, als die der deutschen Städte. Das Problem sind die astronomischen Sozialabgaben und Steuern. Ich wünsche mir amerikanische Verhältnisse.

wtf
21.03.2008, 08:37
Zürich ist ein sehr angenehmes Plätzchen. Vor allem halten sich die Schweizer den Unrat der Welt vom Hals.

Bruddler
21.03.2008, 08:38
Zürich ist ein sehr angenehmes Plätzchen. Vor allem halten sich die Schweizer den Unrat der Welt vom Hals.

noch....... :]

wtf
21.03.2008, 08:40
Das wird sich nicht ändern. Dazu ist die Schweiz zu sehr Demokratie.

Bruddler
21.03.2008, 08:43
Das wird sich nicht ändern. Dazu ist die Schweiz zu sehr Demokratie.

Das dachten wir Deutsche auch einmal !
Auch die Schweiz kann man von außen in die Knie zwingen....

wtf
21.03.2008, 08:46
Warten wir's ab. Eine echte Demokratie kann sich per Volksabstimmung wehren. Die Schweizer haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daß sie ihrer Regierung Grenzen aufzeigen können. Davon können wir Deutschen nur träumen.

Bruddler
21.03.2008, 08:53
Warten wir's ab. Eine echte Demokratie kann sich per Volksabstimmung wehren. Die Schweizer haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daß sie ihrer Regierung Grenzen aufzeigen können. Davon können wir Deutschen nur träumen.

In der Tat !
Allerdings sollte man nicht verkennen, dass auch das schweizer Volk bei ihren Abstimmungen etwas *"experimentierfreudiger" geworden ist.....

(*Die Farbe GRÜN ist kein Zufall !)

Gottfried
21.03.2008, 09:13
Das wird sich nicht ändern. Dazu ist die Schweiz zu sehr Demokratie.

Einiges hat sich schon geändert. Z. B. wurde 1999 die neue Bundesverfassung per Referendum verabschiedet, nach der der CHF nicht mehr zu mind. 40 % mit Gold gedeckt sein muss. War eine Auflage des IWF.

Hoffen wir, dass die Schweiz trotzdem weiter tapfer durchhält, auch wenn demnächst der Beitritt zum Schengener Abkommen bevor steht.

Bruddler
21.03.2008, 09:16
Einiges hat sich schon geändert. Z. B. wurde 1999 die neue Bundesverfassung per Referendum verabschiedet, nach der der CHF nicht mehr zu mind. 40 % mit Gold gedeckt sein muss. War eine Auflage des IWF.

Hoffen wir, dass die Schweiz trotzdem weiter tapfer durchhält, auch wenn demnächst der Beitritt zum Schengener Abkommen bevor steht.

Na bitte - der Anfang waere schon mal gemacht.... :(

Don
21.03.2008, 09:21
Einiges hat sich schon geändert. Z. B. wurde 1999 die neue Bundesverfassung per Referendum verabschiedet, nach der der CHF nicht mehr zu mind. 40 % mit Gold gedeckt sein muss. War eine Auflage des IWF.

Hoffen wir, dass die Schweiz trotzdem weiter tapfer durchhält, auch wenn demnächst der Beitritt zum Schengener Abkommen bevor steht.

Der Schweizer Franken war bereits vor 99 nicht zu 40% mit Gold gedeckt.
Suche Dir die Geldmenge M3 in CHF für 99 raus und vergleiche sie mit den Schweizer Goldbeständen.

Gottfried
21.03.2008, 10:30
Der Schweizer Franken war bereits vor 99 nicht zu 40% mit Gold gedeckt.
Suche Dir die Geldmenge M3 in CHF für 99 raus und vergleiche sie mit den Schweizer Goldbeständen.

Das wäre keine große Überraschung für mich, denn das ist ja nun mal das Wesen des fractional reserve banking, dass das Versprechen genau so viel Wert sein soll, wie das Ding.

Doc Gyneco
21.03.2008, 10:36
Zürich ist ein sehr angenehmes Plätzchen. Vor allem halten sich die Schweizer den Unrat der Welt vom Hals.

Meinst Du !

Guck mal !

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/18986299

http://www.toponline.ch/area-1.rub-45.art-78182.tce

Wie Du feststellen kannst ist der Unrat schon längestens bei uns !

Leider !!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

eintiroler
21.03.2008, 10:44
Vor allem halten sich die Schweizer den Unrat der Welt vom Hals.

Die Schweiz hat an die 25% Ausländer, deine Aussage wurde hiermit wiederlegt.

Don
21.03.2008, 11:44
Die Schweiz hat an die 25% Ausländer, deine Aussage wurde hiermit wiederlegt.

Sei vorsichtig, mein Bruder lebt ebenfalls als Ausländer in der Schweiz.

eintiroler
21.03.2008, 12:55
Sei vorsichtig, mein Bruder lebt ebenfalls als Ausländer in der Schweiz.

Wieso vorsichtig sein, ist er so gefährlich?
Wieder ein typisches Ausländerklische bestätigt...:D

Asylbewerber
23.03.2008, 01:17
Warten wir's ab. Eine echte Demokratie kann sich per Volksabstimmung wehren. Die Schweizer haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daß sie ihrer Regierung Grenzen aufzeigen können. Davon können wir Deutschen nur träumen.
Da muss ich Dich und Dein Vertrauen in die Power der direkten Demokratie leider enttäuschen. Zwar gebe ich Dir Recht, dass eine direkte Demokratie viele Vorteile hat, aber die Leute werden dann halt anders und nicht so einfach wie in Deutschland verarscht.

Im Jahre 2000 gab's eine Volksabstimmung über die Deckelung von Zuwanderung. Es sollte eine Grenze von 18% eingeführt werden.

Hier das Ergebnis:


Volksinitiative 'für eine Regelung der Zuwanderung
JA: 755 597 Stimmen = 36.0%
Nein: 1 328 526 Stimmen = 64.0%

http://www.polittrends.ch/abstimmungen/abstimmungsanalysen/vox-analysen/002409d.html
Ich weiss nicht woher immer wieder das Märchen kommt, die Schweiz habe in Sachen Ausländer- bzw. Zuwanderungsregelung eine der striktesten Gesetze.

Das Gegenteil ist der Fall!

Doc Gyneco
23.03.2008, 01:23
Da muss ich Dich und Dein Vertrauen in die Power der direkten Demokratie leider enttäuschen. Zwar gebe ich Dir Recht, dass eine direkte Demokratie viele Vorteile hat, aber die Leute werden dann halt anders und nicht so einfach wie in Deutschland verarscht.

Im Jahre 2000 gab's eine Volksabstimmung über die Deckelung von Zuwanderung. Es sollte eine Grenze von 18% eingeführt werden.

Hier das Ergebnis:

Ich weiss nicht woher immer wieder das Märchen kommt, die Schweiz habe in Sachen Ausländer- bzw. Zuwanderungsregelung eine der striktesten Gesetze.

Das Gegenteil ist der Fall!

Und auf eine Bevölkerung von 7,5 Millionen haben wir offiziell immerhin 20,7 % Ausländer !

Quelle ! (http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/01/key.html)

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

politisch Verfolgter
23.03.2008, 12:24
Inwiefern generieren die Zürcher je Einwohner mehr value?
Worin unterscheiden sich die Wertschöpfungsstrukturen?
Was macht dort Betriebe für betriebslose Anbieter angeblich rentabler?

Asylbewerber
23.03.2008, 13:30
Und auf eine Bevölkerung von 7,5 Millionen haben wir offiziell immerhin 20,7 % Ausländer !

Quelle ! (http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/01/key.html)

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Und dann darf dabei nicht vergessen werden, dass sich in manchen Städten/Regionen diese Quote erheblich von anderen absetzt. Bspw. hat die Stadt Emmen einen Ausländeranteil so um die 30% (offiziell).

Asylbewerber
23.03.2008, 13:35
Inwiefern generieren die Zürcher je Einwohner mehr value?
Worin unterscheiden sich die Wertschöpfungsstrukturen?
Was macht dort Betriebe für betriebslose Anbieter angeblich rentabler?
Vorsicht ist bei dieser Studie insofern angesagt, weil sie von der Zürcher Bank UBS gemacht wurde. Kommt dazu, dass Zürich ein Finanzplatz ist und somit das durchschnittliche pro Kopf-Vermögen automatisch höher liegt als bspw. am Land.

Ich nehme zu solchen Beispielen immer gerne meine dazu eigens gemachte Statistik her.

Wenn man das durchschnittliche Vermögen von 10 Leuten berechnen muss, wo einer 10 Millionen hat und die anderen neune gar nichts, dann sind statistisch gesehen dennoch alle 10 Leute Millionäre.

Keine Frage, Zürich hat mit Sicherheit einen hohen Standard, aber wenn man dort nicht min. 3000 Euronen verdient, bist am Arsch.

politisch Verfolgter
23.03.2008, 14:11
Betriebe haben sich für die damit Anbietenden rentieren zu können.
Dazu muß man doch wohl nicht Zürcher sein, vemute ich mal.
Wo ist nun die deutsche Politik dafür, daß sich Betriebe für die Anbieter rentieren?
Wo sind die Wissenschaften dazu und die rechtlichen Rahmenbedingungen?

Dubidomo
31.03.2008, 13:49
In der Quelle ist auch ein Link auf eine Tabelle angegeben, der zu entnehmen ist, dass die Binnenkaufkraft aller in der Studie aufgenommenen US Städte höher ist, als die der deutschen Städte. Das Problem sind die astronomischen Sozialabgaben und Steuern. Ich wünsche mir amerikanische Verhältnisse.

...und natürlich die niedrigsten Löhne!

politisch Verfolgter
31.03.2008, 17:54
Niemand benötigt Lohnshit. Es darf kein Gesetz geben, das einen damit kontaminiert.

Drache
31.03.2008, 19:30
Die Schweizer haben ja auch das solidarischste Renten- und Krankenversicherungssystem der Welt! Da zahlt jeder seinen Teil, ob er will oder nicht! Und da bekommt auch jeder soviel raus, dass er bequem leben kann!

Aber Deutsche können sich von anderen nichts abgucken. Entweder endet ein Versuch im nichts, oder im völlig überteuerten Eingebau! Aber hauptsache, wir stehen vor der Welt wie die tollen Hechte dar. Siehe Toll Collect und dergleichen!

politisch Verfolgter
31.03.2008, 19:41
Weg von Lohnshit und Arbeitsgesetzgebung hin zu user value und Villa&Porsche.
Wo Inhaber nicht tätig sind, kann weit besser investiv genutzt und innovationsdynamisch elastisch diversif vernetzt werden. Kann Jeder begreifen.
Wo sind die Wissenschaften dazu? Wo ist die aktive Wertschöpfungspolitik?
Wo ist die Umwidmung aller öffentl. Mittel, die in Privatvermögen gepumpt werden?

Bergischer Löwe
02.04.2008, 15:29
Hmm - Ein Durchschintts-Züricher arbeitet also 14 Minuten für einen Big Mac. Das heisst ja umgerechnet, daß dieser Durchschnitts-Züricher sich 4 Burger pro Arbeitsstunde leisten kann. Legt man den Big Mac Index der Schweiz zugrunde
(US Dollar 5,20) legt wäre das ein Durchschnitts Stundenlohn von lediglich knapp 21 Dollar, d.h. 13,50 EURO. Bei einer angenommenen Arbeitszeit von 38 Stunden/Woche wäre das ein Monatslohn von lediglich 2052 EURO. Kommt mir merkwürdig wenig vor....

politisch Verfolgter
02.04.2008, 17:31
Für Villa&Porsche haben ein paar schlappe Jährchen zu genügen, in denen man dazu high tech kräftig wirksam werden läßt.
Mit Betriebsinhabern hat das nix zu tun. Lohndreck ist sowieso Prollshit.
Es geht um die Abschöpfung der ökonomischen Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte, die dazu optimiert zu vernetzen sind.
Wir müssen von "Arbeitnehmer"-Deklarationen abkommen, die Arbeitsgesetzgebung ist zu entfernen, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, eine Leistungsgesellschaft ist rechtsräumlich zu etablieren.

Dubidomo
02.04.2008, 17:43
Hmm - Ein Durchschintts-Züricher arbeitet also 14 Minuten für einen Big Mac. Das heisst ja umgerechnet, daß dieser Durchschnitts-Züricher sich 4 Burger pro Arbeitsstunde leisten kann. Legt man den Big Mac Index der Schweiz zugrunde
(US Dollar 5,20) legt wäre das ein Durchschnitts Stundenlohn von lediglich knapp 21 Dollar, d.h. 13,50 EURO. Bei einer angenommenen Arbeitszeit von 38 Stunden/Woche wäre das ein Monatslohn von lediglich 2052 EURO. Kommt mir merkwürdig wenig vor....

Wo in Deutschland gilt denn noch die 38 Stundenwoche? Du schreibst so, als ob das das Normale wäre!

politisch Verfolgter
02.04.2008, 18:08
Es geht um Villa&Porsche-Jahre, nicht um runtergerackerte Prollshit-Wochen ;-) Allenthalben elende Affenschieberei - normal ist das nicht.

Bergischer Löwe
03.04.2008, 08:12
Wo in Deutschland gilt denn noch die 38 Stundenwoche? Du schreibst so, als ob das das Normale wäre!

Z.B. bei uns in der chemischen Industrie. Wir haben 37,5 Stunden.

politisch Verfolgter
03.04.2008, 10:21
Längst könnten wir 20 Woh mental adäquat high tech gruppenintelligent vernetzungsmoderiert investiv nutzen und vernetzen und uns weitere 20 Woh ebenfalls mental adäquat permanent weiterbilden.
hahaha: ein Physiker und Experte für neuronale Netzwerke erklärte im TV, noch in diesem Jhdt. kämen wir zu Maschinen mit der "trillionenfachen" Leistungsfähigkeit des menschl. Gehirns (vermutl. dachte er an Quantenrechner) ;-)
Da hat es doch längst unser Aller innerstes Bestreben zu werden, uns die Naturgesetze endlich derart zu erschließen. Es ist doch aberwitzig, Menschen als von Inhabern marginalisierbaren und auf minderwertige Teilleistungen reduzierbaren Kostenfaktor begreifen zu wollen.
Wir benötigen individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler. Niemand darf Tätigkeiten leisten sollen, die nicht von Maschinen darstellbar sind! Es ist unserer Spezies unwürdig, Maschinentätigkeiten von Menschen ausgeführt sehen zu wollen!
Damit sind Villa&Porsche und noch weit mehr Zweck menschl. Handelns, eben die Selbstverwirklichung des Individuums.
Inhaber sind nicht Zweck des Handelns Anderer, brauchen es weder ökonomisch noch techn.-wiss. zu sein. Es geht eben gar nicht um Inhaber, sondern um die Selbstverwirklichung - auf der Basis derselben Grundrechte aller Anderen.
Exakt das bezweckt user value.