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Vollständige Version anzeigen : Berlin: Senatskreise planen BVG zu zerschlagen!



Eridani
19.03.2008, 08:32
Nun ist ist es also soweit. Die Dauerstreiks nach berechtigten Forderungen der BVG-Mitarbeiter haben wohl nicht nur Fahrgäste genervt, sondern auch einige Herren von der FDP und CDU.
Es liegen Pläne in den Schubladen, die BVG zu zerschlagen (besonders die "provitablen" Bereiche). Die Löhne der Arbeiter sind aber auch viel zu hoch, die Mitarbeiter haben zu "viele" Rechte (Kündigungsschutz) - und überhaupt: verdi wird ja immer stärker. Privatisierung droht.
Noch wiegelt die SPD ab.

Die BVG ist eine eingeschworene "Gemeinde"- wenn man der an die Karre fährt, gibt es echten Stunk, denke ich mal.:(


Berlin - Die BVG muss zerschlagen werden. Das fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK), nennt den ver.di-Streik als Begründung.
Hohe Löhne, Unkündbarkeit der Mitarbeiter bis 2020 – das macht Berlin auf Jahre erpressbar, meinen IHK-Präsident Eric Schweitzer und sein Hauptgeschäftsführer Jan Eder.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/211940.html


8840

E:

berty
19.03.2008, 09:10
Nun ist ist es also soweit. Die Dauerstreiks nach berechtigten Forderungen der BVG-Mitarbeiter haben wohl nicht nur Fahrgäste genervt, sondern auch einige Herren von der FDP und CDU.
Es liegen Pläne in den Schubladen, die BVG zu zerschlagen (besonders die "provitablen" Bereiche). Die Löhne der Arbeiter sind aber auch viel zu hoch, die Mitarbeiter haben zu "viele" Rechte (Kündigungsschutz) - und überhaupt: verdi wird ja immer stärker. Privatisierung droht.
Noch wiegelt die SPD ab.

Die BVG ist eine eingeschworene "Gemeinde"- wenn man der an die Karre fährt, gibt es echten Stunk, denke ich mal.:(



8840

E:

Ist denn noch Fasching oder üben die Büttenreden für das nächste Jahr?

politisch Verfolgter
19.03.2008, 10:01
ui, hab erst gedacht, es geht ums Bundesverfassungsgericht ;-)
Und Lohnshit ist sowieso Prolldreck.

malnachdenken
19.03.2008, 10:27
Wenn dieser Schritt dahin führt, dass die BVG nicht mehr, am besten garkeine, Subventionen mehr bekommt, dann ist dies zu begrüßen.

Bei den Streiks wird ja leider oft vergessen, wer das zum Schluss bezahlen muss: die Berliner, entweder direkt (über Fahrkarten) oder indirekt (Steuern). Wenns nur über die Fahrpreise finanziert werden würde, dann wäre es zumindest transparenter.

Eridani
19.03.2008, 12:32
Wenn dieser Schritt dahin führt, dass die BVG nicht mehr, am besten garkeine, Subventionen mehr bekommt, dann ist dies zu begrüßen.

Bei den Streiks wird ja leider oft vergessen, wer das zum Schluss bezahlen muss: die Berliner, entweder direkt (über Fahrkarten) oder indirekt (Steuern). Wenns nur über die Fahrpreise finanziert werden würde, dann wäre es zumindest transparenter.
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Dass hier immer stärker die Rechte der Arbeiter beschnitten werden - und der Turbo-Kapitalismus seine Fratze zeigt - scheint hier niemand zu interessieren.
Sind auch wohl kaum BVG-Mitarbeiter hier im Forum?

Obwohl ich mit der BVG nichts zu tun habe, fühle ich mich solidarisch mit den Arbeitern und Angestellten.
Auch ich kann ein Lied davon singen; uns wurden 2002 in der Senatsverwaltung für Sport, auch die Löhne gekürzt (bei mir waren es 260,-€) - dafür bekamen wir das "Privileg" noch bis 2009 "unkündbar" zu sein. Inzwischen habe ich mein Arbeitsleben beendet.

Fakt ist eines - um es etwas überspitzt zu formulieren - der Mittelstand stirbt aus - die Reichen werden immer reicher - und der Rest befindet sich auf dem Marsch in den Lohnsklaven des 21. Jahrhunderts. Die privaten Postdienste zeigen uns auf brutale Art und Weise, wo das alles hinläuft! :rolleyes:


E:

politisch Verfolgter
19.03.2008, 12:35
Es geht um Turbofeudalismus, da Kapital ja höchst positiv ist, weswegen es eben grundrechtsonform erwirtschaftbar zu sein hat, wozu die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg muß.
"Rechte der Arbeiter" sind grundrechtswidrige Zuweisungen und Deklarationen, verbrecherischer Marxismus.
User benötigen value - sollte endlich bitte mal begriffen werden können.
Und Kapital repräsentiert die Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Niemand darf per Gesetz gezwungen werden, es Anderen zu erwirtschaften und sich selbst damit zu marginalisieren.

malnachdenken
19.03.2008, 12:36
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Dass hier immer stärker die Rechte der Arbeiter beschnitten werden - und der Turbo-Kapitalismus seine Fratze zeigt - scheint hier niemand zu interessieren.
Sind auch wohl kaum BVG-Mitarbeiter hier im Forum?



Dann schlag doch mal vor, wie man einen subventionierten Betrieb, wie die BVG, zu einem leistungsfähigen Unternehmen aufbauen könnte.

Eridani
19.03.2008, 13:22
Dann schlag doch mal vor, wie man einen subventionierten Betrieb, wie die BVG, zu einem leistungsfähigen Unternehmen aufbauen könnte.
--------------------------
----
1. Autofahren so unattraktiv wie möglich machen.
Nur Leute (Firmen, Handwerker, Geschäftleute etc.), die das Auto wirklich brauchen, davon etwas raushalten, der Rest: Sprit; 3.....4 € / Liter (Schluß mit der Spaßfahrerei)

2. Die öffentlichen Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich machen > einen Teil (50%) der hohen Spritpreise direkt in die Nahverkehrsmittel stecken, dann können auch die Preise halbiert, wenn nicht gedrittelt werden!

3. Generell: Runter von den Straßen - rauf auf die Schienen (Transport) - da waren wir schon mal 100 Jahre weiter in der DDR.

4. Die zugemüllten, zugeparkten Strassen müssen verschwinden!

5. Keine Unterstützung mehr bei Neukäufen von Autos durch die Banken.

6. Fahrgemeinschaften bilden, S- u. U-Bahn nutzen

####
Schätze mal, in dieser individualisierten Ellenbogen Gesellschaft, werde ich wohl kaum Unterstützer finden. Egoismus grassiert, materialistisches Denken - und jeder ist sich selbst der Nächste. Eine feine Gesellschaft, mit der kaum Veränderungen möglich sind.:rolleyes:

E:

malnachdenken
19.03.2008, 13:30
--------------------------
----
1. Autofahren so unattraktiv wie möglich machen.
Nur Leute (Firmen, Handwerker, Geschäftleute etc.), die das Auto wirklich brauchen, davon etwas raushalten, der Rest: Sprit; 3.....4 € / Liter (Schluß mit der Spaßfahrerei)

2. Die öffentlichen Verkehrsmittel so attraktiv wie möglich machen > einen Teil (50%) der hohen Spritpreise direkt in die Nahverkehrsmittel stecken, dann können auch die Preise halbiert, wenn nicht gedrittelt werden!

Nun sind das doch aber überwiegend Dinge, die den Bund betreffen und nicht der Stadt Berlin. Berlin kann bspw kaum die Spritpreise selbst erhöhen.



3. Generell: Runter von den Straßen - rauf auf die Schienen (Transport) - da waren wir schon mal 100 Jahre weiter in der DDR.

Auch das ist eher eine Sache im ganzen Bundesgebiet. Ein Transporteur, der seine Ware von Bernau nach Grünau fahren muss, wird sicherlich nicht die Bahn benutzen. Das wäre zu viel Aufwand.



4. Die zugemüllten, zugeparkten Strassen müssen verschwinden!

Wie?


5. Keine Unterstützung mehr bei Neukäufen von Autos durch die Banken.


Also nochmals einen staatlichen Eingriff? Sollte der Staat nicht eher zurückgezogener sein, damit Kosten gespart werden?


6. Fahrgemeinschaften bilden, S- u. U-Bahn nutzen


Und wie willst Du das wieder umsetzen?

Eridani
19.03.2008, 13:47
=malnachdenken;2021287]Nun sind das doch aber überwiegend Dinge, die den Bund betreffen und nicht der Stadt Berlin. Berlin kann bspw kaum die Spritpreise selbst erhöhen.

Auch das ist eher eine Sache im ganzen Bundesgebiet. Ein Transporteur, der seine Ware von Bernau nach Grünau fahren muss, wird sicherlich nicht die Bahn benutzen. Das wäre zu viel Aufwand.

Wie?

Also nochmals einen staatlichen Eingriff? Sollte der Staat nicht eher zurückgezogener sein, damit Kosten gespart werden?

Und wie willst Du das wieder umsetzen?[/I]
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Ja siehst Du - Ist alles nicht umsetzbar - Erst Recht nicht in dieser Kleinstaaterei - wo jeder was zu sagen hat - und auch nicht in einer "sogenannten" Demokratie.
Das, was von den Alliierten nach dem 2.WK sinnvoll ausgearbeitet wurde - um ein neues erstarkendes Deutschland zu verhindern ---- wird uns jetzt zum Verhängnis; Deutschland ist de facto handlungsunfähig!

E:

malnachdenken
19.03.2008, 13:50
Ja siehst Du - Ist alles nicht umsetzbar - Erst Recht nicht in dieser Kleinstaaterei - wo jeder was zu sagen hat - und auch nicht in einer "sogenannten" Demokratie.
Das, was von den Alliierten nach dem 2.WK sinnvoll ausgearbeitet wurde - um ein neues erstarkendes Deutschland zu verhindern ---- wird uns jetzt zum Verhängnis; Deutschland ist de facto handlungsunfähig!

E:

Die "Kleinstaaterei" gab es schon vorher und ist deutsche Tradition.

bernhard44
19.03.2008, 14:16
BVG Rentabilisierung!

Nulltarife einführen für Berliner und Brandenburger - Monats/Jahrestickets

Steuer und Umlagenfinanziert, es werden eh schon jährlich fast 500 Millionen € bezuschusst!
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2492372

PKW-Vignetten für die Innenstädte einführen! Parkgebühren erhöhen.

Gäste- und Touristen-Tickets anbieten!

der ganze Tarifdschungel und Verwaltungsaufwand wie "Sozialtickets" Schülertickets, Schwerbehinderen....... usw. würde wegfallen.
Service verbessern. Begleitpersonal wieder einführen!

Eridani
19.03.2008, 16:33
malnachdenken;2021311]Die "Kleinstaaterei" gab es schon vorher und ist deutsche Tradition.[/I]
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Hier irrst Du werter <malnachdenken> :
Das Deutsche Kaisereich (1871 - 1918)
Das 3. Reich (1933 - 1945 ) und
Die DDR (1949 - 1989)

waren de facto zentralistisch geführte Diktaturen.

Traten hier "Probleme" auf , wurden sie meistens - Ratz-Batz gelöst bzw. beseitigt.
Das geht nun nicht mehr - wo die Entscheidungsträger kaum noch aus zumachen sind - Und wird nach langem Pallaver in der Quasselbude endlich irgend was zusammen geschustert, wird es sofort von vielen "Köchen" wieder verwässert, zerredet und verschnitten. Das Ende ist jedesmal ein lausiger Kompromiss ohne Zähne. Damit ist jetzt in Zeiten der Globalisierung, wo man schnell entscheiden muß, kein Staat mehr zu machen.:cool:

E:

malnachdenken
19.03.2008, 16:40
Hier irrst Du werter <malnachdenken> :
Das Deutsche Kaisereich (1871 - 1918)
Das 3. Reich (1933 - 1945 ) und
Die DDR (1949 - 1989)

waren de facto zentralistisch geführte Diktaturen.


Bei den beiden letztgenannten kann ich zustimmen. Nur wo steckt da deutsche Tradition drin?

Das Kaiserreich war im Grunde ebenfalls ein Bundesstaat. Die einzelnen Königreiche, Herzogtümer etc waren mehr oder weniger lose in diesem Verbund (Bismarck hatte auch mWn mal kurz daran gedacht diesen Verbund wieder aufzulösen). Einzig die preußische Übermacht hat es wie einen zentralistischen Staat aussehen lassen (Mehrheiten im Bundesrat, Deutscher Kanzler/Kaiser war immer preußisch). Von der Konstitution her war es aber vergleichbar mit der heutigen Bundesrepublik.

bernhard44
19.03.2008, 16:53
uns was hat das mit BVG zu tun?

Heiliger
19.03.2008, 18:28
uns was hat das mit BVG zu tun?

Tja die beiden meinen wohl, dass die Zerschlagung der BVG schon im Kaisereich geplant und vorbereitet wurden. ;)

klartext
19.03.2008, 18:55
=malnachdenken;2021287]Nun sind das doch aber überwiegend Dinge, die den Bund betreffen und nicht der Stadt Berlin. Berlin kann bspw kaum die Spritpreise selbst erhöhen.

Auch das ist eher eine Sache im ganzen Bundesgebiet. Ein Transporteur, der seine Ware von Bernau nach Grünau fahren muss, wird sicherlich nicht die Bahn benutzen. Das wäre zu viel Aufwand.

Wie?

Also nochmals einen staatlichen Eingriff? Sollte der Staat nicht eher zurückgezogener sein, damit Kosten gespart werden?

Und wie willst Du das wieder umsetzen?[/I]
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Ja siehst Du - Ist alles nicht umsetzbar - Erst Recht nicht in dieser Kleinstaaterei - wo jeder was zu sagen hat - und auch nicht in einer "sogenannten" Demokratie.
Das, was von den Alliierten nach dem 2.WK sinnvoll ausgearbeitet wurde - um ein neues erstarkendes Deutschland zu verhindern ---- wird uns jetzt zum Verhängnis; Deutschland ist de facto handlungsunfähig!

E:

Anstatt dich an die Faktenlage zu halten, verbreitest du Nebelkerzen und Propagandaparolen.
Die BVG sitzt auf einem Schuldenberg von 661 Millionen EUR und hat im vergangenen Jahr einen Verlust vor 66 Millionen EUR eingefahren, auf Kosten des Steuerzahlers versteht sich.
Berechtigte Forderungen ? Ein langjähriger Busfahrer der BVG verdient heute 3.000 EUR brutto. Zum Vergleich - ein junger Assistenzarzt im Krankenhaus hat gerade mal 2.980 EUR.

Aber immerhin interessant. Eine Gewerkschaft streikt gegen eine Rot/Rot-Regierung und will sich noch mehr als bisher am Geld der Steuerzahler vergreifen.
Hier muss endlich mit dem eisernen Besen gekehrt werden, um dieser Selbstbedienungsmentalität vorzubeugen.

Fiel
19.03.2008, 18:59
Das Problem ist, dass sämtliche Haushalte in der BRD total verschuldet sind. Aus dieser Falle gibt es kein Entrinnen. Es sei denn, man handelt wie die ausländischen Verbrecher in Berlin und behilft sich mit Überfällen auf die deutsche Bevölkerung.

Eridani
19.03.2008, 19:10
[/COLOR][/I]
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Ja siehst Du - Ist alles nicht umsetzbar - Erst Recht nicht in dieser Kleinstaaterei - wo jeder was zu sagen hat - und auch nicht in einer "sogenannten" Demokratie.
Das, was von den Alliierten nach dem 2.WK sinnvoll ausgearbeitet wurde - um ein neues erstarkendes Deutschland zu verhindern ---- wird uns jetzt zum Verhängnis; Deutschland ist de facto handlungsunfähig!

E:

Anstatt dich an die Faktenlage zu halten, verbreitest du Nebelkerzen und Propagandaparolen.
Die BVG sitzt auf einem Schuldenberg von 661 Millionen EUR und hat im vergangenen Jahr einen Verlust vor 66 Millionen EUR eingefahren, auf Kosten des Steuerzahlers versteht sich.
Berechtigte Forderungen ? Ein langjähriger Busfahrer der BVG verdient heute 3.000 EUR brutto. Zum Vergleich - ein junger Assistenzarzt im Krankenhaus hat gerade mal 2.980 EUR.Aber immerhin interessant. Eine Gewerkschaft streikt gegen eine Rot/Rot-Regierung und will sich noch mehr als bisher am Geld der Steuerzahler vergreifen.
Hier muss endlich mit dem eisernen Besen gekehrt werden, um dieser Selbstbedienungsmentalität vorzubeugen.[/QUOTE]-----------------------------------------------------------------------

Von diesen 3000€ Brutto bleiben ihm ca. 1600 netto. Eine Summe, die er als vielleicht alleinerziehender Vater tatsächlich braucht - um nicht jeden EURO 3x umzudrehen.

Und nicht jeder BVGer ist ein "langjähriger" Busfahrer.

Dieser Sozialneid zeigt das Ende der sorglosen Zeit an - die wir einst hatten in den 60zigern bis 80zigern.

Die Globalisierung zerstört den Lebensstandard der Mittelklassen in Deutschland.

Chinesische Sklavenlöhne als Zukunft?! NEIN DANKE!

E:

Verrari
19.03.2008, 19:21
BVG hätte ich jetzt ganz spontan mit Bundes-Verfassungs-Gericht interpretiert.
Aber dem Kontext entnehme ich, daß es noch etwas anderes bedeutet .... ?(

Don
19.03.2008, 19:23
Von diesen 3000€ Brutto bleiben ihm ca. 1600 netto. Eine Summe, die er als vielleicht alleinerziehender Vater tatsächlich braucht - um nicht jeden EURO 3x umzudrehen.

Tja, da werden ihm wohl noch weniger bleiben, wenn er mit seinen Steuern auch noch seinen eigenen höheren Lohn mitfinanzieren muss.
Es sei denn natürlich, Du fährst weniger schwarz.


n.

Die Globalisierung zerstört den Lebensstandard der Mittelklassen in Deutschland.

Chinesische Sklavenlöhne als Zukunft?! NEIN DANKE!

E:

Ein weiterer neuer Aspekt. Bisher hielt ich Busfahrer als eigentlich relativ wenig betroffen von der "Globalisierung", schließlich kann der Senat die Busse schlecht nach China auslagern.
Es sei denn man lagert die Berliner gleich mit aus. Ein faszinierender Gedanke, eigentlich.
Wenn Du natürlich die billigen Turnschuhe meinst die er von seinem Gehalt kaufen kann, würde sich der BVG Fahrer vermutlich gegen Deine beabsichtigte Abschottung vehement wehren.

meckerle
19.03.2008, 22:31
BVG hätte ich jetzt ganz spontan mit Bundes-Verfassungs-Gericht interpretiert.
Aber dem Kontext entnehme ich, daß es noch etwas anderes bedeutet .... ?(
Genau so erging es mir. X(

Hilarius
19.03.2008, 22:32
Genau so erging es mir. X(

:)) :)) :)) Wenn du jeden Tag mit diesen Krüppeln unterwegs bist möchtest du gerne das BVG anrufen

Pascal_1984
19.03.2008, 23:41
Wenn dieser Schritt dahin führt, dass die BVG nicht mehr, am besten garkeine, Subventionen mehr bekommt, dann ist dies zu begrüßen.

Bei den Streiks wird ja leider oft vergessen, wer das zum Schluss bezahlen muss: die Berliner, entweder direkt (über Fahrkarten) oder indirekt (Steuern). Wenns nur über die Fahrpreise finanziert werden würde, dann wäre es zumindest transparenter.
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Dass hier immer stärker die Rechte der Arbeiter beschnitten werden - und der Turbo-Kapitalismus seine Fratze zeigt - scheint hier niemand zu interessieren.
Sind auch wohl kaum BVG-Mitarbeiter hier im Forum?

Obwohl ich mit der BVG nichts zu tun habe, fühle ich mich solidarisch mit den Arbeitern und Angestellten.
Auch ich kann ein Lied davon singen; uns wurden 2002 in der Senatsverwaltung für Sport, auch die Löhne gekürzt (bei mir waren es 260,-€) - dafür bekamen wir das "Privileg" noch bis 2009 "unkündbar" zu sein. Inzwischen habe ich mein Arbeitsleben beendet.

Fakt ist eines - um es etwas überspitzt zu formulieren - der Mittelstand stirbt aus - die Reichen werden immer reicher - und der Rest befindet sich auf dem Marsch in den Lohnsklaven des 21. Jahrhunderts. Die privaten Postdienste zeigen uns auf brutale Art und Weise, wo das alles hinläuft! :rolleyes:


E:

Du hast es voll erfasst, aber wenn man es laut sagt wird man heutzutage gleich in die linke ecke geschoben! Wenn man mindestlöhne fordert, die ein gehalt zusichern, von den man leben kann ebenfalls....

LieblingderGötter
20.03.2008, 00:04
Eine Zerschlagung soll letztendlich auch zur Disziplinierung der Angestellten führen,d.h Streiks oder die Bereitschaft und die Möglichkeiten dafür soweit wie möglich senken.

Selbiges wird wohl auch auf dem Bahnmarkt passieren-dort versuchte die Bahn (als momentan noch 100% Staatsunternehmen!!!)zu verhindern,das die neueingestellten Lokführer der DB "Zeitarbeit" (ausschließlich)von der GDL vertreten werden.

Das selbe zeichnet sich auch auf dem Postmarkt ab,wo spezielle eine neue Postgewerkschaft im Verdacht steht,maßgeblich von AG-Seite finanziert worden zu sein.Ein Urteil steht noch aus zu dieser Gewerkschaft,aber die Chancen stehen gut,das die Gewerkschaft verboten werden könnte.

Letztendlich ist es bei vielen kleineren Unternehmen immer weniger möglich einen großen Streik zu organisieren,schließlich sind viele dann in einem eigenen neuen Unternehmen,das eine zahlt vielleicht gut oder der Beschäftigte dort findets gut.,woanders wieder eben nicht

Als Wirtschaftsvertretung kann ich die IHK verstehen,denn in der Tat würden Streiks mit großen Auswirkungen dann kaum bzw. nie mehr zu erwarten sein,als AN würd ich allerdings schauen,eine Zerschlagung zu verhindern.

Eridani
20.03.2008, 06:09
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Dass hier immer stärker die Rechte der Arbeiter beschnitten werden - und der Turbo-Kapitalismus seine Fratze zeigt - scheint hier niemand zu interessieren.
Sind auch wohl kaum BVG-Mitarbeiter hier im Forum?

Obwohl ich mit der BVG nichts zu tun habe, fühle ich mich solidarisch mit den Arbeitern und Angestellten.
Auch ich kann ein Lied davon singen; uns wurden 2002 in der Senatsverwaltung für Sport, auch die Löhne gekürzt (bei mir waren es 260,-€) - dafür bekamen wir das "Privileg" noch bis 2009 "unkündbar" zu sein. Inzwischen habe ich mein Arbeitsleben beendet.

Fakt ist eines - um es etwas überspitzt zu formulieren - der Mittelstand stirbt aus - die Reichen werden immer reicher - und der Rest befindet sich auf dem Marsch in den Lohnsklaven des 21. Jahrhunderts. Die privaten Postdienste zeigen uns auf brutale Art und Weise, wo das alles hinläuft! :rolleyes:
E:

Du hast es voll erfasst, aber wenn man es laut sagt wird man heutzutage gleich in die linke ecke geschoben! Wenn man mindestlöhne fordert, die ein gehalt zusichern, von den man leben kann ebenfalls....[/QUOTE]
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Lese gerade zu meinem Erstaunen, dass verdi nicht die Arbeit über die Osterfeiertage wieder aufnahm um auf seine Kunden (Osterverkehr) Rücksicht zu nehmen, sondern vielmehr, um die fetten Feiertagszuschläge abzugreifen!

Das macht die Gewerkschaften nicht gerade sympathischer. Bin enttäuscht !


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/212065.html


Ver.di spart für großen Arbeitskampf
Berlin - Jetzt zockt ver.di die BVG und damit die Berliner endgültig ab: Der Streik wird von morgen früh bis mindestens Dienstag früh völlig ausgesetzt, beschloss die Tarifkommission – denn über Ostern gibt es fette Zulagen.


Wo soll das dann nochmal enden?:rolleyes:

E:

klartext
20.03.2008, 13:37
Anstatt dich an die Faktenlage zu halten, verbreitest du Nebelkerzen und Propagandaparolen.
Die BVG sitzt auf einem Schuldenberg von 661 Millionen EUR und hat im vergangenen Jahr einen Verlust vor 66 Millionen EUR eingefahren, auf Kosten des Steuerzahlers versteht sich.
Berechtigte Forderungen ? Ein langjähriger Busfahrer der BVG verdient heute 3.000 EUR brutto. Zum Vergleich - ein junger Assistenzarzt im Krankenhaus hat gerade mal 2.980 EUR.Aber immerhin interessant. Eine Gewerkschaft streikt gegen eine Rot/Rot-Regierung und will sich noch mehr als bisher am Geld der Steuerzahler vergreifen.
Hier muss endlich mit dem eisernen Besen gekehrt werden, um dieser Selbstbedienungsmentalität vorzubeugen.-----------------------------------------------------------------------

Von diesen 3000€ Brutto bleiben ihm ca. 1600 netto. Eine Summe, die er als vielleicht alleinerziehender Vater tatsächlich braucht - um nicht jeden EURO 3x umzudrehen.

Und nicht jeder BVGer ist ein "langjähriger" Busfahrer.

Dieser Sozialneid zeigt das Ende der sorglosen Zeit an - die wir einst hatten in den 60zigern bis 80zigern.

Die Globalisierung zerstört den Lebensstandard der Mittelklassen in Deutschland.

Chinesische Sklavenlöhne als Zukunft?! NEIN DANKE!

E:[/QUOTE]

Es fällt zunehmend auf, dass gerade Monopolbetriebe, die sich in der Öffentlichen Hand befinden, besonders hartnäckig bestreikt werden, imm er nach dem Motto, der Staat kann ja nicht pleite gehen.
Und wenn von 3.000 brutto nur 1.600 netto übrig bleiben, was ohnehin nicht stimmt, liegt es an der staatlichen Abgreife und nicht am zu geringen Gehalt.
Aber weiter so, am Ende fährt kaum noch wer mit der BVG und man kann den Verlustbringer endlich schliessen.

Caly
20.03.2008, 14:39
Laut Berliner Zeitung sollen natürlich nur die Strecken privatisiert, welche einen Gewinn abwerfen.
Die sich nicht profitabel betreiben lassen, sollen natürlich Staatlich bleiben.

Unterm Strich bedeutet das, dass Berlin die Gewinnen abgibt und die Verluste, fast die gleichen bleiben werden.

Gewinner wären bei den ganzen werder der Fahrgast, noch der Steuzahler, sondern alleinig die privaten Betreiber.

Würfelqualle
20.03.2008, 14:49
Sie sollen ihnen einfach das Streikrecht nehmen, oder gleich privatisieren. Dem gesamten öffentlichen Dienst müsste das Streikrecht genommen werden.



Gruss vonne Würfelqualle

klartext
20.03.2008, 14:52
Laut Berliner Zeitung sollen natürlich nur die Strecken privatisiert, welche einen Gewinn abwerfen.
Die sich nicht profitabel betreiben lassen, sollen natürlich Staatlich bleiben.

Unterm Strich bedeutet das, dass Berlin die Gewinnen abgibt und die Verluste, fast die gleichen bleiben werden.

Gewinner wären bei den ganzen werder der Fahrgast, noch der Steuzahler, sondern alleinig die privaten Betreiber.

Der Fehler im Ansatz ist, dass nicht kostendeckende Preise verlangt werden und der berliner Steuerzahler für das Defizit aufkommen muss.
Einfach kostendeckende Fahrpreise verlangen wie in jedem Betrieb auch. Niemand kann auf Dauer seine Produkte unter Selbstkosten verkaufen.

Würfelqualle
20.03.2008, 14:56
Hier was interessantes zum Thema :

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/212065.html


X(


Gruss vonne Würfelqualle

Eridani
20.03.2008, 15:04
Der Fehler im Ansatz ist, dass nicht kostendeckende Preise verlangt werden und der berliner Steuerzahler für das Defizit aufkommen muss.
Einfach kostendeckende Fahrpreise verlangen wie in jedem Betrieb auch. Niemand kann auf Dauer seine Produkte unter Selbstkosten verkaufen.
------------------------
Dann kann sich niemand mehr eine Strassenbahnfahrt leisten.

Don
20.03.2008, 15:08
[/i]
------------------------
Dann kann sich niemand mehr eine Strassenbahnfahrt leisten.

Dann brauchen wir sie auch nicht.

klartext
20.03.2008, 15:13
[/I]
------------------------
Dann kann sich niemand mehr eine Strassenbahnfahrt leisten.

Ein deutliches Zeichen, dass das Produkt fehlerhaft ist oder die Betriebsführung unfähig. Beides kann man ändern.

Würfelqualle
20.03.2008, 15:14
Einfach weniger aufgeblähte Verwaltung. Der öffentliche Dienst leistet sich z.B. einen Stellenpool, mit 5000 Stellen mit kw * Vermerk. Warum ? Raus mit den Leuten, die sollen sich einen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft suchen. Da könnten sie zuerst sparen.

* kann weg

Gruss vonne Würfelqualle

klartext
20.03.2008, 15:15
Dann brauchen wir sie auch nicht.

Dieser Streik ist ohnehin völlig sinnlos. Jeder Tag, an dem die BVG nicht fuhr, verminderte ihren Jahresverlust durch Kostenersparnis um 150.000 EUR. Ein Jahr Streik und die BVG ist wieder in den schwarzen Zahlen.

Würfelqualle
20.03.2008, 15:19
Dieser Streik ist ohnehin völlig sinnlos. Jeder Tag, an dem die BVG nicht fuhr, verminderte ihren Jahresverlust durch Kostenersparnis um 150.000 EUR. Ein Jahr Streik und die BVG ist wieder in den schwarzen Zahlen.

Bei Fahreinnahmen gehen ihnen ja nur die Barzahlungen flöten. Angeschmiert sind die Monatskarteninhaber, oder Jahreskarteninhaber.


Gruss vonne Würfelqualle

Caly
20.03.2008, 15:21
Dann brauchen wir sie auch nicht.

:))

Selten so gelacht.

Ein funktionierender und Preisgünstiger Nahverkehr ist besser als garkeiner.

Immerhin entlasstet er immens die Strassen, was auch für die Wirtschaft vorteilhaft ist.

klartext
20.03.2008, 15:36
:))

Selten so gelacht.

Ein funktionierender und Preisgünstiger Nahverkehr ist besser als garkeiner.

Immerhin entlasstet er immens die Strassen, was auch für die Wirtschaft vorteilhaft ist.

Die Wirtschaft braucht die BVG sicher nicht. Welche Entlastung soll das denn sein ? Sie belastet den Steuerzahler erheblich. Was dort verbrannt wird, muss in der Wirtschaft verdient werden.

Don
20.03.2008, 15:50
:))

Selten so gelacht.

Ein funktionierender und Preisgünstiger Nahverkehr ist besser als garkeiner.

Immerhin entlasstet er immens die Strassen, was auch für die Wirtschaft vorteilhaft ist.

Dann lach mal weiter.

Wenn der Bedarf vorhanden ist, werden sich sehr bald private Unternehmen darum reißen diesen Nahverkehr zu übernehmen. Rentiert es sich, würden die auch Straßenbahnen betreiben.
Rentiert es sich nicht, braucht sie keiner.

Was für die Wirtschaft vorteilhaft ist, ist ein freier Markt. Staatsmonopole verzerren diesen und gaukeln Vorteile vor, die nicht existeren.

Beißer
20.03.2008, 15:51
Immerhin entlasstet er immens die Strassen, was auch für die Wirtschaft vorteilhaft ist.
Man kann auch einfach mehr Straßen bauen. Das Geld dafür ist da. Weg mit allen Subventionen! Wer sich nicht zu Fuß bewegen will, soll sich halt an die Preise gewöhnen.

Caly
20.03.2008, 17:27
Die Wirtschaft braucht die BVG sicher nicht. Welche Entlastung soll das denn sein ? Sie belastet den Steuerzahler erheblich. Was dort verbrannt wird, muss in der Wirtschaft verdient werden.

Die BVG Wird zuzeit mit ca 250 Millionen EUR bezuschußt.

Das macht pro Einwohner gerade mal 8 EUR pro Monat extra aus.
Das ist ein absolut niedriger beitrag dafür, dass sämltiche Strassen entlasstet werden. Dies bedeutet weniger Staus und somit weniger unnötige Zeitverschwendung. Man kommt nun mal schneller von A nach B, wenn die Strassen leerer sind und Zeit bedeutet nun mal auch Geld.

Fakt ist auch, dass durch ein gutes und billiges Nahverkehrsnetz die Mobiltät der Bürger zumimmt, gerade bei den Ärmeren die sich ein Auto nicht leisten können.
Von dieser Mobilität profitiert vorallen die Wirtschaft immens.

Caly
20.03.2008, 17:29
Man kann auch einfach mehr Straßen bauen. Das Geld dafür ist da. Weg mit allen Subventionen! Wer sich nicht zu Fuß bewegen will, soll sich halt an die Preise gewöhnen.

Von wat träumst eigentlich Nachts? :rolleyes:

klartext
20.03.2008, 19:08
Die BVG Wird zuzeit mit ca 250 Millionen EUR bezuschußt.

Das macht pro Einwohner gerade mal 8 EUR pro Monat extra aus.
Das ist ein absolut niedriger beitrag dafür, dass sämltiche Strassen entlasstet werden. Dies bedeutet weniger Staus und somit weniger unnötige Zeitverschwendung. Man kommt nun mal schneller von A nach B, wenn die Strassen leerer sind und Zeit bedeutet nun mal auch Geld.

Fakt ist auch, dass durch ein gutes und billiges Nahverkehrsnetz die Mobiltät der Bürger zumimmt, gerade bei den Ärmeren die sich ein Auto nicht leisten können.
Von dieser Mobilität profitiert vorallen die Wirtschaft immens.
Ich verstehe nicht. Wenn die " Armen " billig von A nach B fahren können, profitiert die Wirtschaft ?
Während der zurückliegenden Streikzeit hat sich gezeigt, dass es ganz ohne BVG geht. Es waren nicht mehr Staus als vorher und jeder kam zu seinem Arbeitsplatz.
Nur 8 EUR pro Monat ? Mit diesem Argument wird noch jede Subvention gerechtfertigt. In der Summe ergibt sich am Ende deshalb weitaus mehr.
Ein Unternehmen muss schwarze Zahlen schreiben, alles andere ist Verschleuderung von Steuergeldern.

Pascal_1984
20.03.2008, 19:15
Ich verstehe nicht. Wenn die " Armen " billig von A nach B fahren können, profitiert die Wirtschaft ?
Während der zurückliegenden Streikzeit hat sich gezeigt, dass es ganz ohne BVG geht. Es waren nicht mehr Staus als vorher und jeder kam zu seinem Arbeitsplatz.
Nur 8 EUR pro Monat ? Mit diesem Argument wird noch jede Subvention gerechtfertigt. In der Summe ergibt sich am Ende deshalb weitaus mehr.
Ein Unternehmen muss schwarze Zahlen schreiben, alles andere ist Verschleuderung von Steuergeldern.

Auch Krieg führen für fremde Interessen und das durchfüttern von Fremdlingen ist verschleuderung von steuergeldern - oder das zahlen von sog. "Entschädigung" und Wiedergutmachung! Aber dagegen hab ich dich noch nicht so oft schimpfen gehört...

klartext
20.03.2008, 19:21
Auch Krieg führen für fremde Interessen und das durchfüttern von Fremdlingen ist verschleuderung von steuergeldern - oder das zahlen von sog. "Entschädigung" und Wiedergutmachung! Aber dagegen hab ich dich noch nicht so oft schimpfen gehört...

Es ist eine Selbstverstädnlichkeit, für anderen angetanes Unrecht Entschädigung zu leisten. Warum soll ich dagegen schimpfen ?
Dass wir Krieg für fremde Interessen führen, kann ich nicht erkennen.

Pascal_1984
20.03.2008, 19:25
Es ist eine Selbstverstädnlichkeit, für anderen angetanes Unrecht Entschädigung zu leisten. Warum soll ich dagegen schimpfen ?
Dass wir Krieg für fremde Interessen führen, kann ich nicht erkennen.

Ach stimmt ja, du hast die grauen-mainstream star- da sieht man nur noch was man zu sehen vorgesetzt bekommt...
Wie lange empfindest du es als selbstverständlich, entschädigt zu werden, oder bist du einer der Empfänger dieser zahlungen?

klartext
20.03.2008, 20:39
Ach stimmt ja, du hast die grauen-mainstream star- da sieht man nur noch was man zu sehen vorgesetzt bekommt...
Wie lange empfindest du es als selbstverständlich, entschädigt zu werden, oder bist du einer der Empfänger dieser zahlungen?

Nun musst du mir nur noch erklären, was die BVG mit der Wiedergutmachung zu tun hat.
Kein Thema, bei dem nicht Rechtsaussen irgendwie bei den Juden oder den USA landet, schient krankhaft zu sein.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dafür gerade zu stehen, wenn man Scheisse baut. Das gilt im persönlichen Bereich genauso wie zwischen Völkern. Keine Ehre und Anstand im Leib ?

Aldebaran
20.03.2008, 21:13
Nun ist ist es also soweit. Die Dauerstreiks nach berechtigten Forderungen der BVG-Mitarbeiter haben wohl nicht nur Fahrgäste genervt, sondern auch einige Herren von der FDP und CDU.
Es liegen Pläne in den Schubladen, die BVG zu zerschlagen (besonders die "provitablen" Bereiche). Die Löhne der Arbeiter sind aber auch viel zu hoch, die Mitarbeiter haben zu "viele" Rechte (Kündigungsschutz) - und überhaupt: verdi wird ja immer stärker. Privatisierung droht.
Noch wiegelt die SPD ab.

Die BVG ist eine eingeschworene "Gemeinde"- wenn man der an die Karre fährt, gibt es echten Stunk, denke ich mal.:(

8840

E:

Der ÖD ist ein Haufen linker Egoisten.

Seine Forderungen müssen anderen bezahlen, weil sie nicht durch Produktivitätssteigerungen verdient werden. Warum also "solidarisch" sein?

Wer sich als Busfahrer unterbezahlt fühlt, kann ja gerne zu einer Spedition wechseln...

steffel
20.03.2008, 21:44
[/COLOR][/I]
-----------------------------------------

Ja siehst Du - Ist alles nicht umsetzbar - Erst Recht nicht in dieser Kleinstaaterei - wo jeder was zu sagen hat - und auch nicht in einer "sogenannten" Demokratie.
Das, was von den Alliierten nach dem 2.WK sinnvoll ausgearbeitet wurde - um ein neues erstarkendes Deutschland zu verhindern ---- wird uns jetzt zum Verhängnis; Deutschland ist de facto handlungsunfähig!



Anstatt dich an die Faktenlage zu halten, verbreitest du Nebelkerzen und Propagandaparolen.
Die BVG sitzt auf einem Schuldenberg von 661 Millionen EUR und hat im vergangenen Jahr einen Verlust vor 66 Millionen EUR eingefahren, auf Kosten des Steuerzahlers versteht sich.
Berechtigte Forderungen ? Ein langjähriger Busfahrer der BVG verdient heute 3.000 EUR brutto. Zum Vergleich - ein junger Assistenzarzt im Krankenhaus hat gerade mal 2.980 EUR.

Aber immerhin interessant. Eine Gewerkschaft streikt gegen eine Rot/Rot-Regierung und will sich noch mehr als bisher am Geld der Steuerzahler vergreifen.
Hier muss endlich mit dem eisernen Besen gekehrt werden, um dieser Selbstbedienungsmentalität vorzubeugen.

Für Berliner Verhältnisse sind 3000 Euro brutto viel zu viel; 1500 Euro brutto wären für Busfahrer angemessen. Viele Leute in Berlin und im Osten erhalten gerade einmal 5 Euro die Stunde!!
Typisch Berliner, typisch Verdi, immer von anderen fordern. Der Haushalt der Stadt Berlin wird übrigens immer noch zu einem grossen Teil von Westdeutschland finanziert.

Ernesto-Che
20.03.2008, 22:39
Nun ist ist es also soweit. Die Dauerstreiks nach berechtigten Forderungen der BVG-Mitarbeiter haben wohl nicht nur Fahrgäste genervt, sondern auch einige Herren von der FDP und CDU.
Es liegen Pläne in den Schubladen, die BVG zu zerschlagen (besonders die "provitablen" Bereiche). Die Löhne der Arbeiter sind aber auch viel zu hoch, die Mitarbeiter haben zu "viele" Rechte (Kündigungsschutz) - und überhaupt: verdi wird ja immer stärker. Privatisierung droht.
Noch wiegelt die SPD ab.

Die BVG ist eine eingeschworene "Gemeinde"- wenn man der an die Karre fährt, gibt es echten Stunk, denke ich mal.:(



8840

E:

Die Verträge des KAV mit dem Berliner Senat laufen noch bis 2020 - wer will denn da was zerschlagen ?
Ich denke ab 2017 - 18 muß man sich ernsthafte Gedanken machen ... es sieht aus als wenn die BVG privatisiert werden soll ... genau dann ist der Senat alle Sorgen los !!!
Aber eher geht nicht ...

Beißer
21.03.2008, 09:11
Die BVG Wird zuzeit mit ca 250 Millionen EUR bezuschußt.

Das macht pro Einwohner gerade mal 8 EUR pro Monat extra aus.
Das ist ein absolut niedriger beitrag dafür, dass sämltiche Strassen entlasstet werden. Dies bedeutet weniger Staus und somit weniger unnötige Zeitverschwendung.
Hundert Euro pro Kopf und Jahr - vom Säugling bis zum Greis.

Straßenbahnen und Busse verschlimmern in Wahrheit die Verkehrssituation noch, da sie einerseits rollende Verkehrshindernisse sind und andererseits bei für sie reservierten Fahrwegen wertvollen Verkehrsraum blockieren.

Man sollte nicht glauben, daß alle Passagiere von Bussen und Bahnen bei einem Wegfall derselben einfach aufs Auto umsteigen. Den meisten fehlt das dazu notwendige Kapital. Die Straßen würden also definitiv entlastet.

Beißer
21.03.2008, 09:20
Die Verträge des KAV mit dem Berliner Senat laufen noch bis 2020
Was hat denn jetzt der Kommunale Arbeitgeberverband damit zu tun? ?(

Pascal_1984
21.03.2008, 09:50
Nun musst du mir nur noch erklären, was die BVG mit der Wiedergutmachung zu tun hat.
Kein Thema, bei dem nicht Rechtsaussen irgendwie bei den Juden oder den USA landet, schient krankhaft zu sein.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dafür gerade zu stehen, wenn man Scheisse baut. Das gilt im persönlichen Bereich genauso wie zwischen Völkern. Keine Ehre und Anstand im Leib ?

Nicht frech werden - erst hast du auf meine posts geantwortet , aber wenn dir nichts mehr einfällt wirst du schnell wieder beleidigend - nicht gerade ein hinweis auf übermäßige intelligenz...

klartext
21.03.2008, 12:14
Nicht frech werden - erst hast du auf meine posts geantwortet , aber wenn dir nichts mehr einfällt wirst du schnell wieder beleidigend - nicht gerade ein hinweis auf übermäßige intelligenz...

Deine stark rechtslastige Substanz hat mit Sachlichkeit oft genug nichts zu tun sondern bewegt sich auf dem Niveau von Uraltparolen des beginnenden 20. Jahrhunderts, das besondere Kennzeichen von Links- und rechtsaussen.
Sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, hier geht es um Subventionen für die BVG und nicht um den grossen Weltentwurf.
Deine Sandkastenspiele gegen Israel und die USA sind deshalb unangebracht.

Pascal_1984
22.03.2008, 07:01
Deine stark rechtslastige Substanz hat mit Sachlichkeit oft genug nichts zu tun sondern bewegt sich auf dem Niveau von Uraltparolen des beginnenden 20. Jahrhunderts, das besondere Kennzeichen von Links- und rechtsaussen.
Sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, hier geht es um Subventionen für die BVG und nicht um den grossen Weltentwurf.
Deine Sandkastenspiele gegen Israel und die USA sind deshalb unangebracht.

Ich bin beeindruckt, du hast es geschafft deine sticheleien halbwegs niveauvoll zu verpacken... kommt nicht sehr oft bei dir vor, normalerweise weißt du nicht weiter und beleidigst alle die nicht deine meinung haben plumb als rechts-und linksaußen, hier hast du es zumindest ansatzweise schön verpackt...

Eridani
22.03.2008, 07:26
Deine stark rechtslastige Substanz hat mit Sachlichkeit oft genug nichts zu tun sondern bewegt sich auf dem Niveau von Uraltparolen des beginnenden 20. Jahrhunderts, das besondere Kennzeichen von Links- und Rechtsaussen.
Sollte es dir noch nicht aufgefallen sein, hier geht es um Subventionen für die BVG und nicht um den grossen Weltentwurf.
Deine Sandkastenspiele gegen Israel und die USA sind deshalb unangebracht.
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Mal am Rande bemerkt <klartext> ---Klassenkampf hin oder her ; da, wo keine Linksaußen oder Rechtsaußen Argumentation mehr stattfindet, hat es das internationale Kapital, haben es Heuschrecken und Börsenzocker, Hedgefonds u. kriminelle Wirtschaftsbosse geschafft: Sie können in Ruhe ihrer Jagd nach dem Profit nachgehen, raffen und sich die Taschen füllen.
Und kein Hahn kräht mehr danach.


Das ist es doch, was die Bosse wollen: eine desinteressierte, unpolitische, verpennte Gesellschaft, wo man ihnen nicht auf die Finger schaut.:cool2:

E:

Ernesto-Che
22.03.2008, 08:25
Was hat denn jetzt der Kommunale Arbeitgeberverband damit zu tun? ?(

Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen - du Pappnase ... die verhandeln doch mit der Gegenseite und haben die Verträge mit der BVG - also deren Vertreter ... ver.di ausgehandelt !!!

Wenn man die Schnauze aufmacht - sollte man auch wissen wie man bellt !!!

klartext
22.03.2008, 09:15
[/I]
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Mal am Rande bemerkt <klartext> ---Klassenkampf hin oder her ; da, wo keine Linksaußen oder Rechtsaußen Argumentation mehr stattfindet, hat es das internationale Kapital, haben es Heuschrecken und Börsenzocker, Hedgefonds u. kriminelle Wirtschaftsbosse geschafft: Sie können in Ruhe ihrer Jagd nach dem Profit nachgehen, raffen und sich die Taschen füllen.
Und kein Hahn kräht mehr danach.


Das ist es doch, was die Bosse wollen: eine desinteressierte, unpolitische, verpennte Gesellschaft, wo man ihnen nicht auf die Finger schaut.:cool2:

E:

Nichts gegen Argumentation. Wenn man jedoch ein regionales berliner Problem mit den Juden und den USA in Zusammenhang bringt, zeigt das eine deutliche politische Bunkermentalität und einen verengten focussierten geistigen Horizont, der nur einem politischen Extremismus entspringen kann.
Und auch irgendwelche Heuschrecken haben damnit nicht das geringste zu tun. Es ist schlicht die Unfähigkeit des roten berliner Senats, einen Betrieb wie die BVG wirtschaftlich zu betreiben und damit den Steuerzahler mehr als notwendig zu belasten.
Die angedachte Privatisierung ist ein Zeichen dieser Unfähigkeit, die Flucht aus einem Problem, das die aktuellen Akteure nicht lösen können.

Beißer
22.03.2008, 09:40
Du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen - du Pappnase ... die verhandeln doch mit der Gegenseite und haben die Verträge mit der BVG - also deren Vertreter ... ver.di ausgehandelt !!!

Wenn man die Schnauze aufmacht - sollte man auch wissen wie man bellt !!!
Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Verdi ist der Vertreter der BVBG??? :eek: Das mußt du mir jetzt bitte mal näher erklären. Es können ja nicht alle so begnadet intelligent sein wie du.

Beißer
22.03.2008, 09:42
Und auch irgendwelche Heuschrecken haben damnit nicht das geringste zu tun. Es ist schlicht die Unfähigkeit des roten berliner Senats, einen Betrieb wie die BVG wirtschaftlich zu betreiben
Einen Betrieb wie die BVG KANN man nicht wirtschaftlich betreiben. Deshalb bleibt nur die vollständige und bedingungslose Auflösung. Das ist die einzig sinnvolle Handlungsweise.

Bärwolf
22.03.2008, 09:48
Nun ist ist es also soweit. Die Dauerstreiks nach berechtigten Forderungen der BVG-Mitarbeiter haben wohl nicht nur Fahrgäste genervt, sondern auch einige Herren von der FDP und CDU.
Es liegen Pläne in den Schubladen, die BVG zu zerschlagen (besonders die "provitablen" Bereiche). Die Löhne der Arbeiter sind aber auch viel zu hoch, die Mitarbeiter haben zu "viele" Rechte (Kündigungsschutz) - und überhaupt: verdi wird ja immer stärker. Privatisierung droht.
Noch wiegelt die SPD ab.

Die BVG ist eine eingeschworene "Gemeinde"- wenn man der an die Karre fährt, gibt es echten Stunk, denke ich mal.:(



8840

E:

Wäre doch gar nicht so schlecht, wenn man diesen Moloch zerschlägt. Das ist doch nun mal ein aufgeblähter Apparat, mit schlechtem Service und oft miesgelauntem Personal. Davon mal abgesehen das die Altbeschäftigten genug verdienen, bei den Jüngeren sieht es in der Tat nicht so aus.
Bisher hat den Senat der Streik nicht gejuckt, die haben ja sogar Steuergelder gespart, was regelrecht Freude aufkommen ließ. Wenn der Streik nach Ostern weitergeht, wird das die Regierenden auch nicht weiter jucken.

Eridani
22.03.2008, 10:00
Nichts gegen Argumentation. Wenn man jedoch ein regionales berliner Problem mit den Juden und den USA in Zusammenhang bringt, zeigt das eine deutliche politische Bunkermentalität und einen verengten focussierten geistigen Horizont, der nur einem politischen Extremismus entspringen kann.
Und auch irgendwelche Heuschrecken haben damnit nicht das geringste zu tun. Es ist schlicht die Unfähigkeit des roten berliner Senats, einen Betrieb wie die BVG wirtschaftlich zu betreiben und damit den Steuerzahler mehr als notwendig zu belasten.
Die angedachte Privatisierung ist ein Zeichen dieser Unfähigkeit, die Flucht aus einem Problem, das die aktuellen Akteure nicht lösen können.
---------------------------------------
Was heißt "extrem"?! Mit demokratischen Blabla in der Quasselbude wird man dieses koruppte System nicht ändern! Insofern bin ich auch "extrem". Denn das Volk hat nicht den Schlüssel für das verammelte Tor der "Upper-classes" und des Establishments. So wird man nie eine gerechtere, humanere und sozialere Gesellschaft erreichen!
Die einzige Möglichkeit die es noch hat: Das Tor mit Gewalt eintreten! :rolleyes:

Beißer
22.03.2008, 10:36
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Denn das Volk hat nicht den Schlüssel für das verammelte Tor der "Upper-classes" und des Establishments. So wird man nie eine gerechtere, humanere und sozialere Gesellschaft erreichen!
Die einzige Möglichkeit die es noch hat: Das Tor mit Gewalt eintreten! :rolleyes:
Glaubst du wirklich, irgendwer würde reicher, wenn er jemand anderen bestiehlt? :rolleyes:

Eridani
22.03.2008, 13:10
Glaubst du wirklich, irgendwer würde reicher, wenn er jemand anderen bestiehlt? :rolleyes:
----------------------

Typ. FDP-Denkweise - Deine Logik!:D
Wir werden jeden Tag bestohlen; von den Raffkes, die ihr Geld nach Lichtenstein bringen, den Schwarzarbeitern, Kriminellen aller Couleur, von der internatinalen Mafia, den Ölkonzernen und dem Staat.

1992 hatte ich von jeder verdienten Mark noch 66Pf.
Heute bekommt ein Arbeiter im öffentlichen Dienst von 1€ noch 48 Cent ausgezahlt !X(

Also vom 2.1. bis Mitte Juli arbeiten sie nur noch für diesen absurden Staat.
Von da an bis Sylvester für sich.

Da war ja die Fron im Mittelalter noch humaner! (der "Zehnte"- Abgaben......wer's kennt und in Geschichte aufgepasst hat.....)

E:

Beißer
22.03.2008, 13:26
1992 hatte ich von jeder verdienten Mark noch 66Pf.
Heute bekommt ein Arbeiter im öffentlichen Dienst von 1? noch 48 Cent ausgezahlt !X( Dem ist zuzustimmen - dem folgenden jedoch nur mit großen Einschränkungen:

Wir werden jeden Tag bestohlen; von den Raffkes, die ihr Geld nach Lichtenstein bringen, den Schwarzarbeitern, Kriminellen aller Couleur, von der internatinalen Mafia, den Ölkonzernen und dem Staat.
Von all den genannten hat mich bisher nur der Staat bestohlen, d.h. mir gegen meinen Willen Geld abgenommen.

Das Problem sind nicht die Leute, die reicher sind als du - das Problem ist das sozialistische Umverteilungsmonster namens Staat. Leider ist weit und breit kein Siegfried in Sicht, der diesen Drachen erschlagen könnte.

klartext
22.03.2008, 14:06
[/COLOR][/I]
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Was heißt "extrem"?! Mit demokratischen Blabla in der Quasselbude wird man dieses koruppte System nicht ändern! Insofern bin ich auch "extrem". Denn das Volk hat nicht den Schlüssel für das verammelte Tor der "Upper-classes" und des Establishments. So wird man nie eine gerechtere, humanere und sozialere Gesellschaft erreichen!
Die einzige Möglichkeit die es noch hat: Das Tor mit Gewalt eintreten! :rolleyes:

Du machst den grundsätzlichen Gedankenfehler alle Idealisten. Verteilen kann man Vorhandenes nur einmal, kein Problem ist damit wirklich dauerhaft gelöst.
Das Tor zur " upper class" ist keinesfalls verriegelt. Wir leben in einer sehr durchlässigen Gesellschaft. Wenn man allerdings nur abseits steht und ihre Vorteile nicht zu nutzen weiss, kann man nichts erwarten.
Du kannst noch so viele Türen eintreten, wirst aber nur leere Räume vorfinden, wenn du nicht selbst in der Lage bist, diese zu " möblieren ".
Innovation und Kreativität ist durch Gewalt nicht ersetzbar. Gewalt zerstört, hat aber nur selten etwas aufgebaut.

Eridani
22.03.2008, 14:21
Dem ist zuzustimmen - dem folgenden jedoch nur mit großen Einschränkungen:
Von all den genannten hat mich bisher nur der Staat bestohlen, d.h. mir gegen meinen Willen Geld abgenommen.

Das Problem sind nicht die Leute, die reicher sind als du - das Problem ist das sozialistische Umverteilungsmonster namens Staat. Leider ist weit und breit kein Siegfried in Sicht, der diesen Drachen erschlagen könnte.
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Du meinst -eine Lichtgestalt - die uns alle vereint?

8865

Dubidomo
22.03.2008, 16:41
Zitat:
Berlin - Die BVG muss zerschlagen werden. Das fordert die Industrie- und Handelskammer (IHK), nennt den ver.di-Streik als Begründung.
Hohe Löhne, Unkündbarkeit der Mitarbeiter bis 2020 – das macht Berlin auf Jahre erpressbar, meinen IHK-Präsident Eric Schweitzer und sein Hauptgeschäftsführer Jan Eder.
http://www.berlinonline.de/berliner-...in/211940.html
Name: BVG 2008.jpg Hits: 132 Größe: 16,0 KB

Wie wäre es denn damit dessen Konnektion zum ehemaligen regierenden Bürgermeister Diepgen und dessen Bankkonnektion mal einer Prüfung zu unterziehen?

Dubidomo
22.03.2008, 16:45
Leider ist weit und breit kein Siegfried in Sicht, der diesen Drachen erschlagen könnte.


Schon gewusst: Der Drachentöter Siegfried wurde von einem Hagen von Tronje ermordet! Daher ist die Frage berechtigt: Wer ist wer?

Dubidomo
22.03.2008, 16:53
Einen Betrieb wie die BVG KANN man nicht wirtschaftlich betreiben. Deshalb bleibt nur die vollständige und bedingungslose Auflösung. Das ist die einzig sinnvolle Handlungsweise.

Da ist schon möglich! Aber wozu sollte die BVG Gewinne abwerfen? Damit die Kleinverdiener und deren von Deutschlands Wirtschaftsführern geforderte Mobilität mit Sozialhilfe gesponsert werden müssen mit dem Ergebnis, dass die Gewinne der BVG dafür wieder draufgehen?
Das ist bestimmt eine sehr effektive Form staatlichen Wirtschaftens! :D

klartext
22.03.2008, 18:49
Wie wäre es denn damit dessen Konnektion zum ehemaligen regierenden Bürgermeister Diepgen und dessen Bankkonnektion mal einer Prüfung zu unterziehen?

Was laberst du ? Wenn du etwas wissen solltest, dann schrieb es neider, aber lass diese miese Masche, andere ohne Beweise in einen Verdacht zu stellen.
Hier geht es um ganz andere Beträge, nicht um Kleingeld.

Dubidomo
22.03.2008, 19:36
Was laberst du ? Wenn du etwas wissen solltest, dann schrieb es neider, aber lass diese miese Masche, andere ohne Beweise in einen Verdacht zu stellen.
Hier geht es um ganz andere Beträge, nicht um Kleingeld.

Unter der Führung CDU-Diepgens wurde Berlin finanziell gegen die Wand gefahren! Sein Freund von der Berliner Bank war stärker als er! Schon vergessen?

Und die Bediensteten der Stadt mussten starke Lohneinschränkungen hinnehmen! Auch schon vergessen?

Kapitalisten und ihre Freunde vergessen ihre ihre Schandtaten und Geldvernichtungsaktionen auffallend schnell! Auch das schon vergessen?

Eridani
22.03.2008, 20:03
Dubidomo;2026622]Unter der Führung CDU-Diepgens wurde Berlin finanziell gegen die Wand gefahren! Sein Freund von der Berliner Bank war stärker als er! Schon vergessen?

Und die Bediensteten der Stadt mussten starke Lohneinschränkungen hinnehmen! Auch schon vergessen?

Kapitalisten und ihre Freunde vergessen ihre ihre Schandtaten und Geldvernichtungsaktionen auffallend schnell! Auch das schon vergessen?[/I]
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Auch ich war involviert. Man strich mir einfach 260,-€ (brutto) - Einher damit gingen dubiose Veränderungen an unserem Arbeitszeitkonto und anderen Sachen, die ich damals nicht verstand (Senatsverwaltung für Sport). Heute geht mir "ein Licht" auf. :(

klartext
22.03.2008, 21:21
Unter der Führung CDU-Diepgens wurde Berlin finanziell gegen die Wand gefahren! Sein Freund von der Berliner Bank war stärker als er! Schon vergessen?

Und die Bediensteten der Stadt mussten starke Lohneinschränkungen hinnehmen! Auch schon vergessen?

Kapitalisten und ihre Freunde vergessen ihre ihre Schandtaten und Geldvernichtungsaktionen auffallend schnell! Auch das schon vergessen?

Nun musst du mir noch erklären, was das mit der BVG zu tun hat.
Auch mit dem Vermögen, das die SED-Nachfolger haben verschwinden lassen,. könnte man die BVG sanieren.

Beißer
24.03.2008, 09:59
Da ist schon möglich! Aber wozu sollte die BVG Gewinne abwerfen? Damit die Kleinverdiener und deren von Deutschlands Wirtschaftsführern geforderte Mobilität mit Sozialhilfe gesponsert werden müssen
Ich sehe keinen Zwang dazu. Die »Sozial«hilfe ist eines der größten Übel unserer Zeit.

Dubidomo
24.03.2008, 13:59
Auch mit dem Vermögen, das die SED-Nachfolger haben verschwinden lassen,. könnte man die BVG sanieren.

Welches Vermögen? Bitte Klartext statt dunkle Beschuldigungen!
Bisher hat nur einer Vermögen Berlins veruntreut und das war CDU-Diepgen samt seiner Freundschaft von der Berliner Bank!

Dubidomo
24.03.2008, 14:14
Ich sehe keinen Zwang dazu. Die »Sozial«hilfe ist eines der größten Übel unserer Zeit.

Damit trittst du bei mir offene Türen ein! :cool2:

Aber zu sagen: Weg mit der Sozialhilfe ist eines, was anderes ist es , die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das umgesetzt wird!

Und wer dafür sorgt, dass Minderlöhner Beihilfen benötigen, weil die Fahrpreise deren Einkommen davonlaufen, der schafft die Voraussetzungen für Sozialhilfe.

Die BVG braucht eine Betriebskalkulation ohne Gewinn und ohne Verlust, sodass der Laden sich seiber trägt samt notwendigen Zukunftsinvestitionen. Mehr kann man zur Zeit wegen der von CDU-Diepgen verschuldeten Berliner Finanzkrise von der BVG nicht einfordern, allenfalls von der Berliner CDU wegen grob fahrlässigen Verhaltens!

Und darum kommen von Klartext auch so dümmliche "Haltet den Dieb"-Behauptungen, weil er damit von den Ursachen der Berliner Finanzkrise beständig ablenken will. Ein ehrenwerter Mitbürger ist er schon, der User Klartext! :D

Beißer
24.03.2008, 14:19
Und wer dafür sorgt, dass Minderlöhner Beihilfen benötigen, weil die Fahrpreise deren Einkommen davonlaufen, der schafft die Voraussetzungen für Sozialhilfe.
Niemand benötigt Beihilfen. Entweder er verdient genug, um davon zu leben - dann wird er benötigt - oder nicht. Dann wird er nicht benötigt und hat ein Problem, das gebe ich zu. Aber es ist nicht Aufgabe des Staates, die Probleme von Versagern mittels Umverteilung zu den meinigen zu machen.

klartext
24.03.2008, 14:21
Welches Vermögen? Bitte Klartext statt dunkle Beschuldigungen!
Bisher hat nur einer Vermögen Berlins veruntreut und das war CDU-Diepgen samt seiner Freundschaft von der Berliner Bank!

Du willst Konkretes ? Bisky selbst hat einen Koffer voll Bargeld nachweislich in die Schweiz verbracht. Vor dem parlamentarischen Untersuchcungsausschuss hat er dazu die Aussage verweigert.
Noch heute ist ein Sonderdezernat des Wirtschaftministerium damit beschäftigt, SED-Vermögen weltweit nachzuspüren. Es fehlen immer noch ca. 1,5 Milliarden. Die SED-Nachfolger verweigern jede Zusammenarbeit.
Du bist schlecht informiert, dagegen solltest du etwas tun.
Dass sich Diepgen irgendwie persönlich an Staatsgeldern bereichert hat, ist mir nicht bekannt.
www.stern.de/politik/deutschland/:Bundesfinanzministerium-kein-Interesse-SED-Verm%F6gen/6

Dubidomo
24.03.2008, 16:27
Du willst Konkretes ? Bisky selbst hat einen Koffer voll Bargeld nachweislich in die Schweiz verbracht. Vor dem parlamentarischen Untersuchcungsausschuss hat er dazu die Aussage verweigert.
Noch heute ist ein Sonderdezernat des Wirtschaftministerium damit beschäftigt, SED-Vermögen weltweit nachzuspüren. Es fehlen immer noch ca. 1,5 Milliarden. Die SED-Nachfolger verweigern jede Zusammenarbeit.
Du bist schlecht informiert, dagegen solltest du etwas tun.
Dass sich Diepgen irgendwie persönlich an Staatsgeldern bereichert hat, ist mir nicht bekannt.
www.stern.de/politik/deutschland/:Bundesfinanzministerium-kein-Interesse-SED-Verm%F6gen/6

Ist das DDR-Vermögen oder Berliner Vermögen? Es trifft also zu, was ich über deine Tatktik der Ablenkung schrieb. Hier geht es ausschließlich um Berlin und nicht um die DDR!

Und die Finanznot Berlins wurde durch das Versagen des CDU-Diepgen verursacht und nicht durch das Versagen eines Bisky!

Und wozu brauchte vor allem die CDU die Wiedervereinigung, wenn ihr die Heimgeholten nun doch nicht mehr wollt? Habt ihr das nicht schon lang vor der Einigung gewusst? Statements der CDU aus den Jahren davor belegen das zur Genüge!Was soll also das dämmliche Genöhle hinterher? Wisst ihr nicht mehr, was ihr wollt, und deshalb mit aller Gewalt durchgesetzt habt?

Deutschland einig Vaterland! Hehe,... girgl...gurgel..lach...lach... grins... !
Gelle, stimmt doch: Deutschland einig Vaterland! :D :D :D :hihi:

Dubidomo
24.03.2008, 16:35
Aber es ist nicht Aufgabe des Staates, die Probleme von Versagern mittels Umverteilung zu den meinigen zu machen.

Deine einseitige Sichtweise ehrt dich, ist aber eben nur einseitig bis einäugig und deswegen im höchsten Maße asozial, d.h.: gemeinschaftsschädigend. Der Staat hat zumindest die Aufgabe für Gleichberechtigung in der Wahrnehmbarkeit der Chancen zu sorgen. Das ist nicht identisch mit Gleichmacherei! Der Staat hat nicht die Pflicht Unternehmen Vorrechte einzuräumen! Mehr braucht es nicht!

Fiel
24.03.2008, 16:41
Und die Finanznot Berlins wurde durch das Versagen des CDU-Diepgen verursacht und nicht durch das Versagen eines Bisky!



Und das schlechte Ansehen Deutschlands wurde durch den NSDAP-Hitler verursacht und nicht durch das Versagen eines Holger Apfel.

Dubidomo
24.03.2008, 17:08
Und das schlechte Ansehen Deutschlands wurde durch den NSDAP-Hitler verursacht..

Das kommt davon, wenn man Ausländer generell für lieb und gut hält! Dann hat auch ein Holger Apfel politisch eine Chance!

Fiel
24.03.2008, 17:33
Das kommt davon, wenn man Ausländer generell für lieb und gut hält! Dann hat auch ein Holger Apfel politisch eine Chance!

Und wenn man solche blödsinnigen Vergleiche zwischen Diepgen und Bisky gebraucht, dann gewinnt dieser Kommunist dadurch aber nicht einen einzigen Deut mehr an Reputation. Diese Vergleiche sprechen lediglich für die Einfältigkeit der Linksfaschisten. Auch ein ständiges Wiederholen dieser These macht die Linksfaschisten auch nicht hoffähiger, ganz im Gegenteil zeigen sie dadurch nur ihre eigene Dummheit.

Dubidomo
24.03.2008, 18:44
Und wenn man solche blödsinnigen Vergleiche zwischen Diepgen und Bisky gebraucht, dann gewinnt dieser Kommunist dadurch aber nicht einen einzigen Deut mehr an Reputation. Diese Vergleiche sprechen lediglich für die Einfältigkeit der Linksfaschisten. Auch ein ständiges Wiederholen dieser These macht die Linksfaschisten auch nicht hoffähiger, ganz im Gegenteil zeigen sie dadurch nur ihre eigene Dummheit.

Fachisten sind gemeinhin böse und extrem schlecht! ;)

klartext
24.03.2008, 19:05
Ist das DDR-Vermögen oder Berliner Vermögen? Es trifft also zu, was ich über deine Tatktik der Ablenkung schrieb. Hier geht es ausschließlich um Berlin und nicht um die DDR!

Und die Finanznot Berlins wurde durch das Versagen des CDU-Diepgen verursacht und nicht durch das Versagen eines Bisky!

Und wozu brauchte vor allem die CDU die Wiedervereinigung, wenn ihr die Heimgeholten nun doch nicht mehr wollt? Habt ihr das nicht schon lang vor der Einigung gewusst? Statements der CDU aus den Jahren davor belegen das zur Genüge!Was soll also das dämmliche Genöhle hinterher? Wisst ihr nicht mehr, was ihr wollt, und deshalb mit aller Gewalt durchgesetzt habt?

Deutschland einig Vaterland! Hehe,... girgl...gurgel..lach...lach... grins... !
Gelle, stimmt doch: Deutschland einig Vaterland! :D :D :D :hihi:

Was laberst du von allem Möglichen, was nichts mit der Sache zu tun hat ?
Für die BVG ist der berliner Senat zuständig. der Chaotenhaufen von Rot/Rot also, und niemand sonst.

Dubidomo
24.03.2008, 20:04
Was laberst du von allem Möglichen, was nichts mit der Sache zu tun hat ?
Für die BVG ist der berliner Senat zuständig. der Chaotenhaufen von Rot/Rot also, und niemand sonst.

Hör ich recht? Chaoten? Und was ist dann ein CDU-Diepgen mit seinem Finanzbankrottsaustall?
Was musste Rot-Rot nach CDU-Diepgen denn für ein Chaos übernehmen? Nichts lief mehr in Berlin: Totale Pleite!

Schon vergessen? Nennen wir Linkswähler die Dinge doch endlich beim Namen, sonst bildet sich die CDU-Klitsche noch sonstwas Unschuldslämmliches ein!
Ein Saustall wars: Die absolute finanzielle Katastrophe für Berlin!

Beißer
25.03.2008, 08:27
Deine einseitige Sichtweise ehrt dich, ist aber eben nur einseitig bis einäugig und deswegen im höchsten Maße asozial, d.h.: gemeinschaftsschädigend.
Falsch. Asozial ist es, auf Kosten der Gemeinschaft zu leben. Das wußte schon der Apostel Paulus: »Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen.«

Beißer
25.03.2008, 08:30
Hör ich recht? Chaoten? Und was ist dann ein CDU-Diepgen mit seinem Finanzbankrottsaustall?
Was musste Rot-Rot nach CDU-Diepgen denn für ein Chaos übernehmen? Nichts lief mehr in Berlin: Totale Pleite!

Schon vergessen? Nennen wir Linkswähler die Dinge doch endlich beim Namen, sonst bildet sich die CDU-Klitsche noch sonstwas Unschuldslämmliches ein!
Ein Saustall wars: Die absolute finanzielle Katastrophe für Berlin!
Was ändert das daran, daß das Milliardengrab BVG endlich liquidiert werden muß? Man privatisiert das Ding, legt einen feinen Konkurs hin, und das war's dann. Dann werden auch die Vereinbarungen mit der Gewerkschaft hinfällig.

Dubidomo
25.03.2008, 16:04
Dann werden auch die Vereinbarungen mit der Gewerkschaft hinfällig.

Das ist es doch!
Und das ist asozial: Leben auf Kosten der Allgemeinheit! Wer arbeitet, darf auch essen und wer nur vom Kapital lebt, arbeitet daher nicht und darf auch nicht essen! Ist doch logo!

Übrigens dein feiner Spruch vom Essendürfen stammt von den Kommunisten im russ. Bürgerkrieg 1918-1920!
Und wenn er von Paulus stammen sollte, bist du gewißlich in der Lage die Textstelle anzugeben. :D

Beißer
26.03.2008, 11:10
wer nur vom Kapital lebt, arbeitet daher nicht und darf auch nicht essen! Ist doch logo!Du redest wie der alte Adolf! »Kapital« ist nichts anderes als destillierte Arbeit.


Übrigens dein feiner Spruch vom Essendürfen stammt von den Kommunisten im russ. Bürgerkrieg 1918-1920!
Und wenn er von Paulus stammen sollte, bist du gewißlich in der Lage die Textstelle anzugeben. :D2 Thessalonicher 3,10

Dubidomo
26.03.2008, 17:47
Du redest wie der alte Adolf!
Adolf war auf Seiten des Kapitals! Er arbeitete nämlich nicht!

»Kapital« ist nichts anderes als destillierte Arbeit.
Nochmal: Wer nur vom Kapital lebt, arbeitet nicht!

Eridani
27.03.2008, 06:14
Adolf war auf Seiten des Kapitals! Er arbeitete nämlich nicht!

Nochmal: Wer nur vom Kapital lebt, arbeitet nicht!

------------------------
Mal sehn' , ob die Streiks nun nach den Feiertagen wieder weitergehen.
Hier waren die Strassenbahn Schienen schon richtig rostig.;)

E:

Beißer
27.03.2008, 14:07
Nochmal: Wer nur vom Kapital lebt, arbeitet nicht!
Er läßt sein Kapital arbeiten. Das ist die wertvollste Arbeit überhaupt, da sie anderen erst die Aufnahme von Arbeit möglich macht.

Dubidomo
27.03.2008, 14:30
Er läßt sein Kapital arbeiten. Das ist die wertvollste Arbeit überhaupt, da sie anderen erst die Aufnahme von Arbeit möglich macht.

Er arbeitet nicht, sein Kapital arbeitet nicht! Wer arbeitet dann?

antragsteller
27.03.2008, 20:11
geprellte Aktionäre :))

Beißer
28.03.2008, 10:16
Er arbeitet nicht, sein Kapital arbeitet nicht! Wer arbeitet dann?
Du begreifst es einfach nicht, was für eine wichtige Arbeit Kapital in einer arbeitsteiligen Gesellschaft leistet. Ich gebe es auf, dir das zu erklären zu versuchen.

Eridani
28.03.2008, 17:48
Du begreifst es einfach nicht, was für eine wichtige Arbeit Kapital in einer arbeitsteiligen Gesellschaft leistet. Ich gebe es auf, dir das zu erklären zu versuchen.
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Wenn man sich die BVG-Hierachie ansieht, dann scheinen Arbeitsintensivität, Engagement und Leistung direkt umgekehrt proportional zum Lohn / Gehalt zu sein.:D

E:

Beißer
29.03.2008, 14:31
So ist es halt in Staatsbetrieben. Deswegen müssen sie ja auch weg, alle miteinander.

Fiel
29.03.2008, 14:35
Du begreifst es einfach nicht, was für eine wichtige Arbeit Kapital in einer arbeitsteiligen Gesellschaft leistet. Ich gebe es auf, dir das zu erklären zu versuchen.
---------------------------------------------
Wenn man sich die BVG-Hierachie ansieht, dann scheinen Arbeitsintensivität, Engagement und Leistung direkt umgekehrt proportional zum Lohn / Gehalt zu sein.:D

E:

Das Kapital leistet rein gar nichts. Es ist ausschließlich die Arbeit der Menschen, die etwas leistet. Ich gebe es auf, dir das zu erklären zu versuchen.

Beißer
29.03.2008, 14:43
Das Kapital leistet rein gar nichts. Es ist ausschließlich die Arbeit der Menschen, die etwas leistet.
Ohne Kapital ist Arbeit heutzutage gar nicht mehr möglich. Die Einrichtung eines Arbeitsplatzes für Kfz-Mechaniker beispielsweise kostet mindestens 50.000 Euro.

Arbeit ohne Kapital gab es nur in der Steinzeit.

Manfred_g
29.03.2008, 14:48
Adolf war auf Seiten des Kapitals! Er arbeitete nämlich nicht!

Nochmal: Wer nur vom Kapital lebt, arbeitet nicht!

Wer ißt, arbeitet auch nicht.

Fiel
29.03.2008, 14:51
Ohne Kapital ist Arbeit heutzutage gar nicht mehr möglich. Die Einrichtung eines Arbeitsplatzes für Kfz-Mechaniker beispielsweise kostet mindestens 50.000 Euro.

Arbeit ohne Kapital gab es nur in der Steinzeit.

Und..und..und..und..und..wer hat denn dieses 'Kapital' denn erarbeitet??
Oder kommt das Kapital bei dir aus der Steckdose?

Manfred_g
29.03.2008, 14:53
Das Kapital leistet rein gar nichts. Es ist ausschließlich die Arbeit der Menschen, die etwas leistet. Ich gebe es auf, dir das zu erklären zu versuchen.

Ja und was soll der unsinn nun aussagen? Soll man jeden Arbeiter nach getaner Arbeit erschlagen, anstatt ihm Gehalt zu geben? Schließlich ist er "unnütz", nachdem er seine leistung erbracht hat.
Merkt ihr denn gar nicht, daß mit der Verleugnung aller grundlegenden Wirtschaftsprinzipien (die ja nichts anderes sind, als die praktische Umsetzung menschluicher bedürfnisse) nur dem Schwachsinn und Elend das Wort geredet wird?

Geld ist nunmal "gespeicherter Gegenwert" für erbrachte Arbeit. Ohne Geld wird in einer modernen Wirtschaft kaum jemand arbeiten.

Beißer
29.03.2008, 14:55
Und..und..und..und..und..wer hat denn dieses 'Kapital' denn erarbeitet??
Oder kommt das Kapital bei dir aus der Steckdose?
Ich muß heftig dafür arbeiten. Du nicht? :eek:

Fiel
29.03.2008, 15:13
Ich muß heftig dafür arbeiten. Du nicht? :eek:

Na, das sag ich doch, du Eumel. Das 'Kapital' ist das, was wir erarbeitet haben und das uns erhalten blieb, nachdem es die verbrecherischen Banker wieder verzockt haben und in großen Mengen in die USA überwiesen haben, damit dort die Häuslebauer entschädigt werden konnten.

Beverly
29.03.2008, 15:20
Das übliche Chaos halt und im Grunde will ich gar nicht mehr hören, was sie im Roten Rathaus so alles an Unfug ausbrüten. Da stellt sich nur die Frage, ob man uns Wowi eine Torte ins Gesicht klatschen soll, um so seinem Ärger Luft zu machen, oder den Backsteinbau am Alex gleich komplett abfackeln, um das Problem an der Wurzel zu lösen.

Dubidomo
29.03.2008, 16:50
Ohne Kapital ist Arbeit heutzutage gar nicht mehr möglich. Die Einrichtung eines Arbeitsplatzes für Kfz-Mechaniker beispielsweise kostet mindestens 50.000 Euro.

..und wenn dann kein Mechaniker sich einfindet, der die 50.000 mit seiner Hände Arbeit amortisiert, was ist dann dieses Kapital noch wert? Verschleudert, vergeudet, fehl investiert und nur noch zur Verschrottung geeignet. Man kennt das ja inzwischen: Die Losung heißt Subprime-Immobilien! :D :D :D
Erst die Arbeit macht aus dem investierten Kapital neues Kapital und erhält damit den Wert des investierten Kapitals!

Die Problematik besteht darin, dass der Unternehmer und die Manager doppelt verdienen, einmal wegen der geleisteten Arbeit und zweitens dürfen sie den erwirtschafteten Gewinn alleine einstreichen. Richtig wäre es den Gewinn nach Steuern und alllen Abgaben und Zukunftsinvestitionen unter allen Arbeitenden des Betriebes zu teilen. Dann könnte sich der AN selbst Kapital bereitstellen oder anderen zur Verfügung stellen und könnte ohne Rentenbeiträge etc. auskommen. Der Lohn könnte "drastisch" sinken. Und Deutschland wäre auf dem internationalen Markt "konkurrenzlos" günstig und das dann ganz ohne Dumpinglöhne! :D Man muss sich das mal vorstellen! Aber neokapitalistische Denker können das nicht und darum die hohe Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Rentenlöcher, Krankenkassenlöcher etc..
Fazit: Nach dem aktuellen System der Gewinnverteilung wird der Werterschaffer um seinen Anteil am Gewinn betrogen!
Die Folgen sind mehr als nur offensichtlich!

Welcher wirtschaftliche Schaden auf diese Weise durch den real existierenden Kapitalismus jährlich allein der deutschen Volkswirtschaft zugefügt wird, dürfte nicht unter 100 Milliarden Euro anzusetzen sein. ;)

Nicht wahr, Beißerchen!

bernhard44
29.03.2008, 21:18
hab gerade im RBB gehört, die BVG sucht für 3,5 Mio einen externen Berater für die Verbesserung der Betriebliche- und Leistungsverbesserung!! :]

Fiel
29.03.2008, 21:19
hab gerade im RBB gehört, die BVG sucht für 3,5 Mio einen externen Berater für die Verbesserung der Betriebliche- und Leistungsverbesserung!! :]

Ich habe mich schon gemeldet. Auf 400€-Basis stell ich natürlich auch alle Moderatoren von hier ein.

Bärwolf
30.03.2008, 09:00
Wer ißt, arbeitet auch nicht.

Erzähl das mal meinem Kauwerkzeug und meinem Magen, die würden dich glatt wegen diskriminierung Verklagen.:D
Wenn Leute dafür bezahlt würden wieviel sie essen, dann hätten wir wirklich eine Boomwirtschaft :D

Beißer
30.03.2008, 09:48
Na, das sag ich doch, du Eumel. Das 'Kapital' ist das, was wir erarbeitet haben und das uns erhalten blieb,Oder das wir verschenken oder vererben...


nachdem es die verbrecherischen Banker wieder verzockt haben und in großen Mengen in die USA überwiesen haben, damit dort die Häuslebauer entschädigt werden konnten.
Was für ein hanebüchener Unfug. Man hat dein Kapital gegen deinen Willen in die USA überwiesen? Gestatte, daß ich zweifle.

P.S.: Selber Eumel! :P

Beißer
30.03.2008, 09:55
Richtig wäre es den Gewinn nach Steuern und alllen Abgaben und Zukunftsinvestitionen unter allen Arbeitenden des Betriebes zu teilen. Dann könnte sich der AN selbst Kapital bereitstellen oder anderen zur Verfügung stellen und könnte ohne Rentenbeiträge etc. auskommen.
Olle sozialistische Kamellen. Genausogut könnte man fordern, die Arbeiter sollten ihre Arbeitskraft mit dem Unternehmer teilen.

Die Sozialisten glauben immer, den Kapitalisten, die sie beneiden, ginge es so gut, weil sie soviel Geld haben. Das ist ein Irrtum.

Den Kapitalisten geht es so gut, weil sie soviel BESSER sind als alle anderen.

Gib den Sozialisten Kapital, und es ist in kürzester Zeit verzockt. Die »DDR« und Kuba sind hervorragende Beispiele.

Churchill hatte recht, als er sagte: »Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat kein Herz. Und wer mit 30 noch Sozialist ist, der hat keinen Verstand!«

lupus_maximus
30.03.2008, 10:03
Olle sozialistische Kamellen. Genausogut könnte man fordern, die Arbeiter sollten ihre Arbeitskraft mit dem Unternehmer teilen.

Die Sozialisten glauben immer, den Kapitalisten, die sie beneiden, ginge es so gut, weil sie soviel Geld haben. Das ist ein Irrtum.

Den Kapitalisten geht es so gut, weil sie soviel BESSER sind als alle anderen.

Gib den Sozialisten Kapital, und es ist in kürzester Zeit verzockt. Die »DDR« und Kuba sind hervorragende Beispiele.

Churchill hatte recht, als er sagte: »Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat kein Herz. Und wer mit 30 noch Sozialist ist, der hat keinen Verstand!«

Der mangelte Verstand hat sich eben bei den Sozis durchgesetzt und wurde deshalb als Elitedenken hochgejubelt.
Die Devise bei den Linken ist eben: wer heut´ noch denkt, ist selber schuld.