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Vollständige Version anzeigen : "Die zwölf Tage von Ostern"



Mcp
18.03.2008, 18:03
hieß ein Aufsatz den der Evolutionsgenetiker George R. Price nach seiner Bekehrung vom militanten Atheisten zum barmherzigen Christen verfasste und in dem er ausführlich darlegte, dass die Ereignisse die Karwoche viel länger dauerten als in der heiligen Schrift dargelegt.

Das beeindruckende Schicksal eines geläuterten Fortschrittlers und sein tragisches Ende kann man hier nachlesen: Das Leben des George R. Price (http://de.wikipedia.org/wiki/George_R._Price).

marc
18.03.2008, 18:24
Mit Problemen beladen konvertierte Price vom Atheismus zum Christentum, und nachdem er all seinen Besitz den Armen gegeben hatte, nahm er sich 1975 das Leben.

Und was soll uns das traurige Schicksal dieses Mannes sagen?

Edit: Hast du einen Link, wo man den 12-Tage-Artikel mal lesen kann?

Wahabiten Fan
18.03.2008, 18:36
hieß ein Aufsatz den der Evolutionsgenetiker George R. Price nach seiner Bekehrung vom militanten Atheisten zum barmherzigen Christen verfasste und in dem er ausführlich darlegte, dass die Ereignisse die Karwoche viel länger dauerten als in der heiligen Schrift dargelegt.

Das beeindruckende Schicksal eines geläuterten Fortschrittlers und sein tragisches Ende kann man hier nachlesen: Das Leben des George R. Price (http://de.wikipedia.org/wiki/George_R._Price).

Mit Verlaub! Ne, diesmal verkneife ich es mir! :)) Ist ja bald "Oktern".:cool2:

Mcp
18.03.2008, 18:42
Und was soll uns das traurige Schicksal dieses Mannes sagen?Die Hoffung der Osterwoche, das die Läuterung und Seelenrettung unbelehrbarer Atheisten, sogar Evolutionisten, möglich ist.


Edit: Hast du einen Link, wo man den 12-Tage-Artikel mal lesen kann?
Nein.

marc
18.03.2008, 18:43
Die Hoffung der Osterwoche, das die Läuterung und Seelenrettung unbelehrbarer Atheisten, sogar Evolutionisten, möglich ist.


Der Mann hat sich umgebracht. Unter Hoffnung, Läuterung, Rettung stelle ich mir was anderes vor. Und beim Thema "Seele" kommen wir beide eh nicht mehr zusammen. ;)

Wahabiten Fan
18.03.2008, 18:49
Die Hoffung der Osterwoche, das die Läuterung und Seelenrettung unbelehrbarer Atheisten, sogar Evolutionisten, möglich ist.


Nein.

Mit Verlaub, wir Atheisten/Evolutionisten erwarten einfach von unserem "Vater", daß er selbst mit uns spricht und nicht mittels difuser Heilsverkünder oder anderen "Propheten".

Und wenn er es nicht will oder nicht kann, soll er es einfach bleiben lassen.:))

Mcp
18.03.2008, 19:05
Der Mann hat sich umgebracht. Unter Hoffnung, Läuterung, ErbeRettung stelle ich mir was anderes vor. Und beim Thema "Seele" kommen wir beide eh nicht mehr zusammen. ;)
Die Nagelschere, sofern kein Übersetzungsfehler, fand ich sehr beeindruckend. Man findet solche verirrten Seelen allzu oft bei Wissenschaftlern. Selbstmord ist zwar eine Todsünde, aber die heilige Einfalt hebt sie wohl auf. Was ihm wohl fehlte, wie so vielen suchenden Seelen in diesen lausigen Zeiten, war ein spiritueller Führer.

Trotzdem bleibt er, ob seines wissenschaftlichen und sozialen Engagements, eine beachtenswerte Persönlichkeit. Ein durch das Leben Jesus inspirierter Geist. So widersprüchlich und vielfältig wie das christliche Erbe Europas.

Sheldon
20.03.2008, 17:20
Die Tatsache, das ein Atheist zum Christum "geläutert" wurde, kommt mit Sicherheit seltener vor, wie umgekehrt

Wahabiten Fan
20.03.2008, 18:19
Man findet solche verirrten Seelen allzu oft bei Wissenschaftlern.:isok:

Was ihm wohl fehlte, wie so vielen suchenden Seelen in diesen lausigen Zeiten, war ein spiritueller Führer. :mf_popeanim:

Ein durch das Leben Jesus inspirierter Geist.

Das ja, incl. "Tod und Auferstehung", tausendfach "bezeugt" ist!:))

Mit Verlaub, denken Sie nochmal übers Jodeldiplom nach.

Zumindest ein sinnvoller "Abschluss" würde auch Ihnen nicht schaden.

Mcp
21.03.2008, 16:09
Die Tatsache, das ein Atheist zum Christum "geläutert" wurde, kommt mit Sicherheit seltener vor, wie umgekehrt

So, so. Mit Sicherheit hat unser Hardcore-Atheist auch Statistiker die solche Aussagen für ihn belegen.

Fakt ist, dass die Zahl der Christen wächst, während die der Atheisten schwindet. Zur Siegerfraktion gehören Sie Depp jedenfalls nicht. Die "Aufklärer" sterben aus. Wahrscheinlich deshalb, weil sie samt und sonders schwul sind.

EinDachs
21.03.2008, 16:31
So, so. Mit Sicherheit hat unser Hardcore-Atheist auch Statistiker die solche Aussagen für ihn belegen.

Fakt ist, dass die Zahl der Christen wächst, während die der Atheisten schwindet. Zur Siegerfraktion gehören Sie Depp jedenfalls nicht. Die "Aufklärer" sterben aus. Wahrscheinlich deshalb, weil sie samt und sonders schwul sind.

Das ist ziemlicher Unsinn und kein Fakt.
Weltweit gibt es ca. 850 Mio Nichtreligiöse und Atheisten und die Zahl ist eigentlich recht konsequent am steigen. Deine recht selektive Wahrnehmung, festgemacht an einer einzelnen Person, kann da nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer weniger Menschen an die netten Märchen von dem gütigen Gott, der sich selbst opfert damit wir ihn essen können, glauben.

Mcp
21.03.2008, 16:59
Das ist ziemlicher Unsinn und kein Fakt.
Vertrauen wir diesmal auf harte Statistiken, statt diskordiaischen Glauben: Religionen im Vergleich (http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm).

Atheisten und schwule Aufklärer haben in naher Zukunft schlechte Karten.

Wahabiten Fan
21.03.2008, 17:21
Vertrauen wir diesmal auf harte Statistiken, statt diskordiaischen Glauben: Religionen im Vergleich (http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm).

Atheisten und schwule Aufklärer haben in naher Zukunft schlechte Karten.

Mit Verlaub, könnten Sie mir mal den Unterschied zwischen Atheisten und Nichtreligiösen erklären?:))

Herr K.
21.03.2008, 18:10
So, so. Mit Sicherheit hat unser Hardcore-Atheist auch Statistiker die solche Aussagen für ihn belegen.

Fakt ist, dass die Zahl der Christen wächst, während die der Atheisten schwindet. Zur Siegerfraktion gehören Sie Depp jedenfalls nicht. Die "Aufklärer" sterben aus. Wahrscheinlich deshalb, weil sie samt und sonders schwul sind.

Sie sind eine wunderliche Figur, gewiss nicht auf den Kopf gefallen, doch partiell mit einfachster Logik auf Kriegsfuß stehend.Oder im Zuge aufwallender Emotion schlechterdings ein wenig ungenau.

Gesetzt, alle Aufklärer seien schwul (an sich schon eine recht gewagte These), bleiben diese aber doch sehr wohl größtenteils Erzeugnis heterosexueller Verbindungen.Mögen sich diese aus bekannten Gründen auch mehrheitlich nicht fortpflanzen, erwachsen aus jenen aber doch weiterhin nachfolgende Homosexuelle.Der potentielle Nachschub möglicher Aufklärer, folgt man ihrer Definition dieser, kann also weiterhin als gesichert angesehen werden.

Sie sollten sich eine andere Theorie zur Begründung des vermeintlichen Atheistenschwunds zulegen.

EinDachs
21.03.2008, 18:13
Vertrauen wir diesmal auf harte Statistiken, statt diskordiaischen Glauben: Religionen im Vergleich (http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm).

Atheisten und schwule Aufklärer haben in naher Zukunft schlechte Karten.

Hui, das ist aber eine tolle Quelle.
Drollig find ich, dass die Zahlen für 2000 bei Nichtreligiösen und Atheisten höhere Zahlen angeben als ich und die Wachstumstendenz ebenfalls ganz deutlich zur Geltung kommt.
Zu bedenken geben möcht ich weiterhin, dass ich in dieser Statistik wohl als Christ zählen würde.
Wie kommst du drauf, dass wir schlechte Karten hätten?

Mcp
22.03.2008, 01:19
Hui, das ist aber eine tolle Quelle.
Drollig find ich, dass die Zahlen für 2000 bei Nichtreligiösen und Atheisten höhere Zahlen angeben als ich und die Wachstumstendenz ebenfalls ganz deutlich zur Geltung kommt.
Zu bedenken geben möcht ich weiterhin, dass ich in dieser Statistik wohl als Christ zählen würde.
Wie kommst du drauf, dass wir schlechte Karten hätten?

So ganz ohne Quellen nehmen Sie den Mund ganz schön voll, Herr Dachs. Fakt ist, dass die Anzahl der Atheisten an der Weltbevölkerung drastisch sinkt. Das hat etwas damit zu tun, dass sich diese Sorte "Mensch" in Weltgegenden tummelt, in denen die Geburtenrate weit unterhalb der Sterberate liegt. Ob da ein statistischer Zusammenhag existiert, wage ich nur zu vermuten, aber können Sie ihre tollkühnen Thesen auch beweisen?

Mcp
22.03.2008, 01:35
Sie sind eine wunderliche Figur, gewiss nicht auf den Kopf gefallen, doch partiell mit einfachster Logik auf Kriegsfuß stehend.Oder im Zuge aufwallender Emotion schlechterdings ein wenig ungenau.

Gesetzt, alle Aufklärer seien schwul (an sich schon eine recht gewagte These), bleiben diese aber doch sehr wohl größtenteils Erzeugnis heterosexueller Verbindungen.Mögen sich diese aus bekannten Gründen auch mehrheitlich nicht fortpflanzen, erwachsen aus jenen aber doch weiterhin nachfolgende Homosexuelle.Der potentielle Nachschub möglicher Aufklärer, folgt man ihrer Definition dieser, kann also weiterhin als gesichert angesehen werden.

Sie sollten sich eine andere Theorie zur Begründung des vermeintlichen Atheistenschwunds zulegen.

Folgte man ihrer Argumentation, gäbe es deshalb keine Schwulen mehr, weil sie, darwinistisch betrachtet, längst ausgestorben sein müssten. Welch wunderlicher Gedanke doch einfachster Logik entspringt.

Aber gut, ich korrigiere meine wunderliche These: Alle Atheisten sind sexuell abartig.

Rheinlaender
22.03.2008, 02:12
Fakt ist, dass die Zahl der Christen wächst, während die der Atheisten schwindet. Zur Siegerfraktion gehören Sie Depp jedenfalls nicht. Die "Aufklärer" sterben aus. Wahrscheinlich deshalb, weil sie samt und sonders schwul sind.

Zumindest fuer die besser ernaehrten und gebildeten Teile der welt sieht dies anders aus:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/wtwtgod/3518375.stm

Rheinlaender
22.03.2008, 02:15
Folgte man ihrer Argumentation, gäbe es deshalb keine Schwulen mehr, weil sie, darwinistisch betrachtet, längst ausgestorben sein müssten. Welch wunderlicher Gedanke doch einfachster Logik entspringt.

Nicht unbedingt: Zum einem haben viele Gesellschaften auch von Schwulen, mehr oder weniger klar verlangt, dass sie Kinder zeugen. Phillip, der juengere Burder Louis XIV hatte sicher keine "Lust" mit der Lieselotte von der Pfalz Kinder in die Welt zu setzen, aber er tat es (fuer Details ihre Briefe empfohlen).

Rheinlaender
22.03.2008, 02:24
Vertrauen wir diesmal auf harte Statistiken, statt diskordiaischen Glauben: Religionen im Vergleich (http://www.bibelundermutigung.de/religionen_welt.htm).

Nehmen wir mal die Quelle - Man bezieht offensichtlich auf jene Tabelle:

http://www.gcts.edu/ockenga/globalchristianity/resources.php

Einer der Authoren, David B. Barrett, ist bei "Regent University", die sich selber als akademisch verpackte werbetrommel fuer den christlichen Galuben sieht:

http://www.regent.edu/about_us/overview/mission_statement.cfm

Also: Ein klassicher Fall von "Klappern gehoert zum Geschaeft".

Aldebaran
22.03.2008, 02:25
Nicht unbedingt: Zum einem haben viele Gesellschaften auch von Schwulen, mehr oder weniger klar verlangt, dass sie Kinder zeugen. Phillip, der juengere Burder Louis XIV hatte sicher keine "Lust" mit der Lieselotte von der Pfalz Kinder in die Welt zu setzen, aber er tat es (fuer Details ihre Briefe empfohlen).

Schon die Zeugung eben dieses Philipp und auch seines berühmteren Bruders Ludwig war ja wohl die Folge dieses Drucks, wobei in diesem Fall auch noch eine besondere gegenseitige Abneigung des Elternpaars überwunden werden musste.

Aldebaran
22.03.2008, 02:36
Nehmen wir mal die Quelle - Man bezieht offensichtlich auf jene Tabelle:

http://www.gcts.edu/ockenga/globalchristianity/resources.php

Einer der Authoren, David B. Barrett, ist bei "Regent University", die sich selber als akademisch verpackte werbetrommel fuer den christlichen Galuben sieht:

http://www.regent.edu/about_us/overview/mission_statement.cfm

Also: Ein klassicher Fall von "Klappern gehoert zum Geschaeft".

Ein relativer oder sogar absoluter Rückgang des "Atheismus" ist angesichts des Schicksals der Sowjetunion und der demographischen Entwicklung ihrer europäischen Nachfolgestaaten durchaus plausibel.

Dass religiöse Menschen im Mittel mehr Kinder haben als nichtreligiöse, ist auch glaubhaft, allerdings stellt sich da auch die Frage nach der Kausalität. Es gibt nämlich Anzeichen dafür, dass die Geburt von Kindern oftmals auch zu einer "konservativeren" Lebenseinstellung führt.

Atheisten und Religiöse sind aber keine sich getrennt entwickelnden Populationen. Kinder aus religiösen Familien werden manchmal zu Atheisten.

Mcp
22.03.2008, 05:07
Zumindest fuer die besser ernaehrten und gebildeten Teile der welt sieht dies anders aus:

http://news.bbc.co.uk/1/hi/programmes/wtwtgod/3518375.stm

Danke, denn nichts anders habe ich behauptet. Der besser ernährte und angeblich auch besser gebildete Teil der Menschheit stirbt aus. Darwin hat recht.

Mcp
22.03.2008, 05:10
Nicht unbedingt: Zum einem haben viele Gesellschaften auch von Schwulen, mehr oder weniger klar verlangt, dass sie Kinder zeugen. Phillip, der juengere Burder Louis XIV hatte sicher keine "Lust" mit der Lieselotte von der Pfalz Kinder in die Welt zu setzen, aber er tat es (fuer Details ihre Briefe empfohlen).

Schwule die Kinder zeugen, sind nicht schwul, sondern bisexuell.

Mcp
22.03.2008, 05:29
Ein relativer oder sogar absoluter Rückgang des "Atheismus" ist angesichts des Schicksals der Sowjetunion und der demographischen Entwicklung ihrer europäischen Nachfolgestaaten durchaus plausibel.

Dass religiöse Menschen im Mittel mehr Kinder haben als nichtreligiöse, ist auch glaubhaft, allerdings stellt sich da auch die Frage nach der Kausalität. Es gibt nämlich Anzeichen dafür, dass die Geburt von Kindern oftmals auch zu einer "konservativeren" Lebenseinstellung führt.

Atheisten und Religiöse sind aber keine sich getrennt entwickelnden Populationen. Kinder aus religiösen Familien werden manchmal zu Atheisten.

Den Bevölkerungszuwachs auf diesen Planeten verantworten im allgemeinen religiös geprägte Staaten. Während man hierzulande Frauen, meist durch schwule Frauenfeinde, als "Gebärmaschinen" zu verunglimpfen weiß, hat man andernorts noch ein ungestörtes Verhältnis zum natürlichen Fortkommen. Das dieser Nachwuchs darüber hinaus den Glauben der Väter annimmt, ist zwar unseren schwulen Aufklärern unangehem, aber zumindest erfreulich logisch. Ich liebe Darwin.

Mcp
22.03.2008, 06:46
Nehmen wir mal die Quelle - Man bezieht offensichtlich auf jene Tabelle:

http://www.gcts.edu/ockenga/globalchristianity/resources.php

Einer der Authoren, David B. Barrett, ist bei "Regent University", die sich selber als akademisch verpackte werbetrommel fuer den christlichen Galuben sieht:

http://www.regent.edu/about_us/overview/mission_statement.cfm

Also: Ein klassicher Fall von "Klappern gehoert zum Geschaeft".

Sie können uns Christen nicht besiegen. Ich glaube nicht an Ihre Verheißungen der diesseitigen Welt. Ihre Sterblichkeit widerlegt jede ihrer Thesen.

Soli Deo Gloria.

Ich besiege jede aufklärerische Vernunft, weil ich lebe und durch meine Kinder weiterlebe.

Mcp
22.03.2008, 07:13
Ich bin zwar kein atheistischer Soziologe, sondern nur christlicher Mathematiker, aber es erstaunt doch, wie das Leben und das Werk christlicher Menschen die Wut und Verleumdung hinsichtlich ihrer sexuellen Verwirrung hervorruft. Der unnormale Haß auf die normale Lebensweise ist unübersehbar.

Klopperhorst
22.03.2008, 08:13
Sie können uns Christen nicht besiegen. Ich glaube nicht an Ihre Verheißungen der diesseitigen Welt. Ihre Sterblichkeit widerlegt jede ihrer Thesen.
....

Das Christentum ist auch nur eine Ausprägung des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen und gerade einmal 2000 Jahre alt. Davor lebte der Großteil der Menschen ohne Christentum. Und so wird es wieder werden.

Nur weil sich das System durch die historischen Tatsachen erhalten hat und heute eine Menge Menschen erreicht, heisst es nicht, daß dies der einzig wahre Weg sei, um Religiösität zu verwalten.

Jede Religion behauptet für sich, die einzig wahre zu sein, dies basiert auf dem Trugschluss, Religion mit Glaube zu verwechseln.

Glauben tun wir alle, sogar der Rheinländer, auch wenn er es sich nicht gerne eingesteht. Glaube ist tief im biologischen Erbe eingraviert, ein Bestandteil des Gehirns, eine Überlebenschance in dieser Welt und wohl auch in der jenseitigen, die es geben könnte, da Nahtoderfahrungen darauf hinweisen. Im Gehirn existieren biologische Programme, die den Glauben und die Religiösität in uns hervorrufen.

Diese Programme haben einen Sinn, denn nichts in der Natur ist sinnlos.

Das Christentum jedoch ist nur eine weltliche Ausprägung dieses Sinns.


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Mcp
22.03.2008, 10:36
Das Christentum ist auch nur eine Ausprägung des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen und gerade einmal 2000 Jahre alt. Davor lebte der Großteil der Menschen ohne Christentum. Und so wird es wieder werden.

Nur weil sich das System durch die historischen Tatsachen erhalten hat und heute eine Menge Menschen erreicht, heisst es nicht, daß dies der einzig wahre Weg sei, um Religiösität zu verwalten.

Jede Religion behauptet für sich, die einzig wahre zu sein, dies basiert auf dem Trugschluss, Religion mit Glaube zu verwechseln.

Glauben tun wir alle, sogar der Rheinländer, auch wenn er es sich nicht gerne eingesteht. Glaube ist tief im biologischen Erbe eingraviert, ein Bestandteil des Gehirns, eine Überlebenschance in dieser Welt und wohl auch in der jenseitigen, die es geben könnte, da Nahtoderfahrungen darauf hinweisen. Im Gehirn existieren biologische Programme, die den Glauben und die Religiösität in uns hervorrufen.

Diese Programme haben einen Sinn, denn nichts in der Natur ist sinnlos.

Das Christentum jedoch ist nur eine weltliche Ausprägung dieses Sinns.


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Wird höchste Zeit, dass Sie sich melden. Ich hatte Sie schon vermißt.

Mein Christentum hat nunmehr 2008 Jahre auf seinem stolzen Schild. Mehr also, als jede menschliche Idee sonst. Das mag daran liegen, dass menschliche Ideen die aus menschlichen Hirnen stammen, samt und sonderlich sterblich und vergänglich sind.

Mein Glaube indes, entströmt einer Quelle, die so unvergänglich, wie er ewig ist. Sie mögen dieser Erkenntnis ihre modernen Weisheiten entgegengehalten, aber sie dürfen sich nicht darüber beschweren, dass ich, ob ihres modernen Aberglaubens, lauthals loslache.

Rheinlaender
22.03.2008, 10:59
Wird höchste Zeit, dass Sie sich melden. Ich hatte Sie schon vermißt.

Mein Christentum hat nunmehr 2008 Jahre auf seinem stolzen Schild. Mehr also, als jede menschliche Idee sonst.

Der Konfuzianismus ist rund 500 Jahre aelter als das Christenthum und macht auch keine Anstalten zu sterben. Die Religion der Parsi verliert sich irgentwo in der Fruehgechichte des Presischen Reiches und auch das Judenthum ist "etwas aelter" als das Christenthum.

Die aussage ist also schlicht falsch.


Mein Glaube indes, entströmt einer Quelle, die so unvergänglich, wie er ewig ist. Sie mögen dieser Erkenntnis ihre modernen Weisheiten entgegengehalten, aber sie dürfen sich nicht darüber beschweren, dass ich, ob ihres modernen Aberglaubens, lauthals loslache.

Die Grundlage des modernen Denkens ist Skeptizismus und was daraus herleitet. Dieser ist auch aelter als das Christenthum.

Im Uebrigen, um meine werte Grossmama zu zietieren: Alter ist kein Privileg, sondern ein Zeitfrage. Ein Roemer oder Grieche haette noch mehr Grund ueber den "modernen Aberglauben" "laut loszulachen". Dieser Roemer oder Grieche hatte ziemlich recht gehabt.

Rheinlaender
22.03.2008, 11:01
Schwule die Kinder zeugen, sind nicht schwul, sondern bisexuell.

Das ist falsch. Mit etwas Phantasie kriegt auch ein Schwuler einen Pflichtverkehr mit einer Frau hin. Ich sage nicht, das dies beiden grossen Spass macht, aber es geht.

Wahabiten Fan
22.03.2008, 13:28
Alle Atheisten sind sexuell abartig.

Wau! Dass die Mehrzahl der katholischen Kleriker in Wirklichkeit Atheisten sind, hätte ich jetzt doch nicht gedacht!:))

Wahabiten Fan
22.03.2008, 13:35
Das ist falsch. Mit etwas Phantasie kriegt auch ein Schwuler einen Pflichtverkehr mit einer Frau hin. Ich sage nicht, das dies beiden grossen Spass macht, aber es geht.

Früher, als der alte 175er noch galt, waren gut 90 Prozent der Schwulen verheiratet und hatten Kinder. Bei den Musels sind heute noch fast 100 Prozent der Schwulen verheiratet. Mir tun nur deren Frauen leid!

Was dieser "Christentaliban" in letzter Zeit so alles "absondert", nimmt immer verwirrtere Züge an.

Rheinlaender
22.03.2008, 13:42
Früher, als der alte 175er noch galt, waren gut 90 Prozent der Schwulen verheiratet und hatten Kinder. Bei den Musels sind heute noch fast 100 Prozent der Schwulen verheiratet. Mir tun nur deren Frauen leid!

Ich bin zu faul jetzt genau nachzuschauen, aber die Lieselotte von der Pfalz schrieb hierzu in einem Brief etwa: "Es nicht schoen, wenn man sich das Bett teilen muss und sich nicht recht herzlich lieb hat."


Was dieser "Christentaliban" in letzter Zeit so alles "absondert", nimmt immer verwirrtere Züge an.

Moechte ich aus Hoeflichkeit nicht weiter kommentieren.

Wahabiten Fan
22.03.2008, 14:25
Moechte ich aus Hoeflichkeit nicht weiter kommentieren.

That's very british, indeed!:))

Herr K.
22.03.2008, 14:26
Folgte man ihrer Argumentation, gäbe es deshalb keine Schwulen mehr, weil sie, darwinistisch betrachtet, längst ausgestorben sein müssten. Welch wunderlicher Gedanke doch einfachster Logik entspringt.

Aber gut, ich korrigiere meine wunderliche These: Alle Atheisten sind sexuell abartig.

Nun, es scheint die nicht ausgelebte Anlage der sich fortpflanzenden Individuen zu sein, welche Homosexualität ungeachtet des jeweiligen gesellschaftlichen Klimas über die Zeiten hinweg fortgesetzt auftreten läßt.Auch, ich korrigiere mich an dieser Stelle, soll es Homosexuelle geben, die sich ungeachtet ihrer eigentlich ausgelebten Disposition aus unterschiedlichen Gründen(Zwang, Wahrung des Scheins etc.) reproduzieren.

Die pauschalisierende Diffamierung Nichtgläubiger als sexuell Abartige werte ich als Gemisch moralinsauren Kinderkrams und argumentativer Hilflosigkeit.Bediente ich mich eines ähnlichen Diskussionsstils, käme ich jetzt ausführlich auf pädophile Seelsorger zu sprechen und würde einer ganzen Glaubensgemeinschaft eine Strick daraus drehen.Unterlasse ich aber, Niveau bleibt eine Selbstverpflichtung,.

Herr K.
22.03.2008, 14:33
[...] Das dieser Nachwuchs darüber hinaus den Glauben der Väter annimmt, ist zwar unseren schwulen Aufklärern unangehem, aber zumindest erfreulich logisch. Ich liebe Darwin.

Der Pfarrerssohn aus Röcken stellt hier wohl eine unrühmliche Ausnahme dar, nicht wahr?

EinDachs
22.03.2008, 15:03
So ganz ohne Quellen nehmen Sie den Mund ganz schön voll, Herr Dachs. Fakt ist, dass die Anzahl der Atheisten an der Weltbevölkerung drastisch sinkt. Das hat etwas damit zu tun, dass sich diese Sorte "Mensch" in Weltgegenden tummelt, in denen die Geburtenrate weit unterhalb der Sterberate liegt.

Die Anzahl sinkt nicht. Das geht sogar aus deiner Quelle hervor.
Ich erinnere
1900-2000
Atheisten 0,2 165,4 145,7 150,1
Unreligiös 3,0 532,1 707,1 768,2
Summe 3,2 697,5 852,8 918,3

Innerhalb von 100 Jahren eine Verdreihundertfachung ist kein drastisches Sinken, überhaupt nicht in der Anzahl, ebenfalls nicht am Anteil (die Weltbevölkerung hat sich in der Zwischenzeit "nur" vervierfacht)
Darüber hinaus bedeutet eine hohe Geburtenquote in einem gläubigen Land nicht, dass alle Geborenen Kinder Christen bleiben müssen. Oft ja, dass liegt aber daran dass Gläubigkeit ebenso wie Kinderreichtum, Phänomene der Armut sind. In jedem Fall sind sie nichts genetisches, weshalb auch deine Hoffnung auf eine höhere Fruchtbarkeit der Religiösen ein wenig auf wackligen Beinen steht.



Ob da ein statistischer Zusammenhag existiert, wage ich nur zu vermuten, aber können Sie ihre tollkühnen Thesen auch beweisen?

Welche tollkühne Thesen? Das ich in der Statistik möglicherweise als Christ aufscheine?
Das ist anzunehmen, hab ich dem Verein doch nie dezidiert und in schriftlicher Form den Rücken gekehrt (ich zahl allerdings keine Kirchensteuer)
An Meldezetteln steht bei mir noch röm-kath, nicht oB, also ist anzunehmen, dass ich noch als Christ zähle. Möglicherweise bin ich einer der Unreligiösen, aber ich bin mir nicht ganz sicher wie die sowas ermessen wollen.


Alle Atheisten sind sexuell abartig.

Kann ich als Atheist nicht bestätigen. Ich muss dem sogar recht deutlich widersprechen.

Mcp
22.03.2008, 16:45
Das Christentum ist auch nur eine Ausprägung des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen und gerade einmal 2000 Jahre alt. Davor lebte der Großteil der Menschen ohne Christentum. Und so wird es wieder werden.

Nur weil sich das System durch die historischen Tatsachen erhalten hat und heute eine Menge Menschen erreicht, heisst es nicht, daß dies der einzig wahre Weg sei, um Religiösität zu verwalten.

Jede Religion behauptet für sich, die einzig wahre zu sein, dies basiert auf dem Trugschluss, Religion mit Glaube zu verwechseln.

Glauben tun wir alle, sogar der Rheinländer, auch wenn er es sich nicht gerne eingesteht. Glaube ist tief im biologischen Erbe eingraviert, ein Bestandteil des Gehirns, eine Überlebenschance in dieser Welt und wohl auch in der jenseitigen, die es geben könnte, da Nahtoderfahrungen darauf hinweisen. Im Gehirn existieren biologische Programme, die den Glauben und die Religiösität in uns hervorrufen.

Diese Programme haben einen Sinn, denn nichts in der Natur ist sinnlos.

Das Christentum jedoch ist nur eine weltliche Ausprägung dieses Sinns.


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Die Tatsache, dass ihre Sozialisation ungewollt kommunistisch war, entschuldigt viel, aber nicht alles. So langsam sollten sie ihre von Margot Honecker antrainierten Beißreflexe überwinden, denn ihre Sätze erinnern mich in ihrer Diktion stark an Parteitagsdokumente der SED, die ich in der Mitte der 80ziger Jahre deshalb studieren musste, weil irgendjemand in Bonn unbedingt wissen wollte, wie der ostzonale Feind tickt. Sie ticken offenbar immer noch so. Andere haben sich zwischenzeitlich weiterentwickelt.

Das Christentum ist die kulturelle Besonderheit des Abendlandes und in seiner Ausrichtung keineswegs beliebig, wie heute unterstellt. Der Aufstieg des Abendlandes begann mit Jesus und endet, für jedermann sichtbar, mit der Aufklärung. Rückzug seitdem, geistig, moralisch und biologisch.

Sterbt, wenn ihr es unbedingt wollt. Aber andere Völker werden Euch christlich beerben. In Jesus Christus feiere ich die Auferstehung und das Leben. An jedem Tag. Nicht nur zu Ostern.

Wahabiten Fan
22.03.2008, 18:47
Der Aufstieg des Abendlandes begann mit Jesus und endet, für jedermann sichtbar, mit der Aufklärung. Rückzug seitdem, geistig, moralisch und biologisch.

Sterbt, wenn ihr es unbedingt wollt. Aber andere Völker werden Euch christlich beerben. In Jesus Christus feiere ich die Auferstehung und das Leben. An jedem Tag. Nicht nur zu Ostern.

Mit Verlaub, tun Sie es zumindest für Ihre "Plagen"! Begeben Sie sich in psychiatrische Behandlung.

Klopperhorst
23.03.2008, 10:43
...
Das Christentum ist die kulturelle Besonderheit des Abendlandes und in seiner Ausrichtung keineswegs beliebig, wie heute unterstellt. Der Aufstieg des Abendlandes begann mit Jesus und endet, für jedermann sichtbar, mit der Aufklärung. Rückzug seitdem, geistig, moralisch und biologisch.

Europas Aufstieg begann mit der Wissenschaftsbewegung und der Aufklärung. Das Christentum war Jahrhunderte ein Hemmschuh.

Europa ist überdies nur ein Kulturkreis unter vielen. Das Christentum ist nur eine Möglichkeit, Religiösität zu verwalten, unter vielen Möglichkeiten.

Wären sie nicht christlich sondern buddhistisch oder heidnisch erzogen, würden sie höchst wahrscheinlich dasselbe von dem behaupten, sie würden nicht Jesus sondern einen anderen Götzen anbeten.



Sterbt, wenn ihr es unbedingt wollt. Aber andere Völker werden Euch christlich beerben. In Jesus Christus feiere ich die Auferstehung und das Leben. An jedem Tag. Nicht nur zu Ostern.

Wir werden nicht sterben, keine Angst. Der nordische Mensch kann ohne christlichen Firlefanz überleben, einfach aus seinem Überlebenstrieb heraus. Der Rest ist durch sozio-ökonomische Notwendigkeit und nicht durch Atheismus bedingt.


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