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Vollständige Version anzeigen : Muslime haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt



Odinbraut
17.03.2008, 22:26
Es waren keine Muslime, die den „heiligen Krieg“ erfanden und auf Kreuzzügen unter dem Motto „Deus lo vult – Gott will es“ (Urban II.) über vier Millionen Muslime und Juden niedermetzelten. Es waren keine Muslime, die in Jerusalem „bis zu den Knöcheln im Blut“ wateten, bevor sie „glücklich und vor Freude weinend“ zum Grab des Erlösers gingen, wie ein Zeitzeuge berichtet. Der Islam kennt das Wort „heilig“ im Zusammenhang mit Krieg überhaupt nicht. Djihad heißt „Anstrengung, sich abmühen auf dem Weg zu Gott“ (Hans Küng), eine Anstrengung, die bis zum Verteidigungskrieg führen kann. Nirgendwo im Koran heißt Djihad „heiliger Krieg“. Kriege sind nie „heilig“, heilig ist nur der Frieden. Der „heilige Krieg“ ist ein Begriff des Alten Testaments (vgl. Jeremia 51,27).

Es waren auch keine Muslime, die im Namen der Kolonisierung Afrikas und Asiens bis zu 50 Millionen Menschen massakrierten. Es waren keine Muslime, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg mit fast 70 Millionen Toten anzettelten. Und es waren keine Muslime, sondern wir Deutsche, die in einem industriemäßig organisierten Zivilisationsbruch sechs Millionen Juden – Mitbürger, Freunde und Nachbarn – schändlich ermordeten. Keine andere Kultur war in den vergangenen Jahrhunderten gewalttätiger und blutiger als die abendländische. Wann haben sogenannte „christliche“ Politiker dem Christentum, dieser wunderbaren Religion der Liebe, jemals Ehre gemacht?

Niemand kann bestreiten, dass die territoriale Expansion der muslimischen Dynastien zwischen dem 7. und dem 17. Jahrhundert – wie die der europäischen Mächte jener Zeit – meist mit dem Schwert geführt wurde. Auch von muslimischer Seite gab es unentschuldbare Massaker. Muslimische Eroberer haben in der Regel jedoch nicht versucht, Christen und Juden den Islam aufzuzwingen, sie zu vertreiben oder auszurotten. Als Saladin 1187 nach hartem Kampf Jerusalem zurückeroberte, verzichtete er demonstrativ auf Rache und schenkte der christlichen Bevölkerung gegen ein Kopfgeld die Freiheit. Armen Christen erließ er das Kopfgeld. Toleranz gegenüber Christen und Juden war Gesetz und Stolz der muslimischen Zivilisation. Unter muslimischer Herrschaft blieben ganze Völker christlich oder jüdisch, während die „christliche“ Inquisition Andersgläubige auf Scheiterhaufen verbrannte.

Als der muslimische Feldherr Tariq ibn-Ziyad 711 auf der Iberischen Halbinsel landete, begannen über siebenhundert Jahre kultureller und wissenschaftlicher Blüte, von deren Ausstrahlung die westliche Zivilisation bis heute profitiert. Im damals modernsten Staat Europas entwickelte sich ein beispiellos erfolgreiches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen. Den Juden ging es unter muslimischer Herrschaft viel besser als unter „christlicher“. Erst als der „christliche“ König Ferdinand von Aragon 1492 im Rahmen der Reconquista Granada, die letzte muslimische Bastion in Spanien, eroberte, begann eine erbarmungslose Judenvertreibung. Hunderttausende Juden, die, jahrhundertelang angesehen und mit höchsten Ämtern ausgezeichnet, mit ihren muslimischen Mitbürgern harmonisch zusammengelebt hatten, wurden aus dem Land gejagt. Die meisten flohen in muslimische Länder rund um das Mittelmeer. Risse bekam das Miteinander von Christen, Juden und Muslimen in den muslimischen Ländern erst durch den Kolonialismus und den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Die armenische Tragödie ist ein Ergebnis nationalistischer, nicht religiöser Intoleranz.

Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie. Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.

Klopperhorst
17.03.2008, 22:31
Natürlich geht es letztendlich um Lebensraum, wie der oft mißverstandene Adolfo einst weissagte.

Und, daß sie antikes Wissen aufbewahrten, streitet niemand ab. Das waren aber keine Moslems im heutigen Sinne.

---

-jmw-
17.03.2008, 23:00
Der Islam kennt das Wort „heilig“ im Zusammenhang mit Krieg überhaupt nicht. Djihad heißt „Anstrengung, sich abmühen auf dem Weg zu Gott“ (Hans Küng), eine Anstrengung, die bis zum Verteidigungskrieg führen kann.
Es gibt es "Grossen Heiligen Krieg" (el jihâdul akbar) gegen sich selber und es gibt es "Kleinen Heiligen Krieg" (el jihâdul acghar), um "Frieden" zu schaffen, wobei "Frieden" definitionsgemäss nur dort herrscht, wo das Gesetz Gottes gilt, also im dar al islam.

"Verteidigung" in diesem Sinne ist also durchaus auch eine Handlung, die der gemeine Mitteleuropäer als "Angriff" bezeichnen würde.

Reine Definitionssache, wie immer.

"Heilig" ist dieser Krieg in seiner Form des nach aussen gerichteten Kampfes natürlich nur dann, wenn er eine quasi asketische Form annimmt, wenn er die richtige Richtung (niyyah) nach "oben", hin zur Transzendenz aufweist.


Muslimische Eroberer haben in der Regel jedoch nicht versucht, Christen und Juden den Islam aufzuzwingen, sie zu vertreiben oder auszurotten.
Das stimmt.
Wenn man Buddhist war oder Hindu oder sonst ein Pagane, dann hatte man 'türlich Pech gehabt.


Als der muslimische Feldherr Tariq ibn-Ziyad 711 auf der Iberischen Halbinsel landete, begannen über siebenhundert Jahre kultureller und wissenschaftlicher Blüte, von deren Ausstrahlung die westliche Zivilisation bis heute profitiert. Im damals modernsten Staat Europas entwickelte sich ein beispiellos erfolgreiches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen.
Hab da irgendwann mal einen Aufsatz gelesen über den Mythos Andalusien.
Werd ihn vielleicht morgen mal im Netz suchen.


Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie.
Nicht die Byzantiner vergessen bitte!


Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.
Inwieweit manche wissenschaftliche Entdeckung ausreicht, unsere Kultur als islamisch geprägt zu bezeichnen, wäre erstmal zu klären.

dr-esperanto
17.03.2008, 23:20
Es wird in der Schule nicht gelehrt, aber Studenten wissen über diese Zusammenhänge Bescheid. Die Renaissance wurde durch die "islamische" Aufklärung angestoßen (Philosophen wie Averroes usw.). Aber klar natürlich, dass der strenge Islam anti-aufklärerisch war und ist.

Anthill_Inside
17.03.2008, 23:47
Entschuldige Odinbraut, aber bist du eine Anhängerin des Islam? Falls nein fällst du grade auf die ältesten Lügen im Konflikt zwischen Christentum und Islam herein. Ich habe jetzt keine Lust zum vielleicht hundersten Mal jede deiner Behauptungen erst zu zerlegen und anschließend zu wiederlegen. Nur soviel sollte die gesagt sein, die Kreuzzüge hatte einen lagen Vorlauf während dessen die Moslems eine Spur der Verwüstung und des Mordens bis hinein nach Frankreich hinter sich herzogen. Auch die angebliche Wissenschaft der Moslems war von den unterworfenen Völkern, zum großen Teil von den Griechen übernommen und keine eigene Leistung.

JensVandeBeek
18.03.2008, 00:11
«Ein Blutstrom fliesst durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.»
Ludwig Börne, deutscher Schriftsteller, 1786-1837

Wir leben in einem christlichen Land — Europa ist christlich

Ist die Schweiz (oder wahlweise Deutschland, Österreich, Italien, u.s.w.) ein christliches Land? Ist Europa christlich?
Die Antwort darauf ist ein klares «Nein»! Was Europa heute ist, ist es im Kampf trotz und gegen das Christentum geworden.

Zwar leben viele Christen in der Schweiz, aber deswegen ist die Schweiz noch lange kein christliches Land. Ein Land kann keiner Religion angehören, nur seine Einwohner können das. Hinzu kommt, dass nicht nur angesichts der vielen Kirchenaustritte das Christentum in Europa ein Auslaufmodell ist. Tatsächlich war Europa mal «christlich», dies in der Zeit des finsteren Mittelalters, als das Christentum seine uneingeschränkte Terrorherrschaft ausüben konnte, und alle Nichtchristen zwangskonvertiert oder niedergemetzelt wurden.

Seit der Renaissance aber, jener lobenswerten Rückkehr aus dem Christentum zurück auf die antiken Werte der alten Griechen, seit jenem Wiedererwachen der schönen Künste, der Filosofie, der Wissenschaften, seit der Zeit also, in der Europa begann zu dem zu werden, was es heute ist, seit jener Zeit ist das Christentum auf einem konttinuierlichen Rückzug! Was wir heute sind, verdanken wir nie und nimmer dem Christentum! Das Christentum predigt Frauenfeindlichkeit, wir haben Gleichberechtigung. Das Christentum predigt Hass gegen fremde Götter, wir sind tolerant. Das Christentum verlangt die Bekehrung der Heiden, wir schätzen und achten fremde Kulturen. Das Christentum verlangt vollständige Unterwerfung unter Gott und die Obrigkeit, wir aber sind Individualisten und schätzen die Demokratie, die wir aus der Antike übernommen haben.

Das Christentum brachte uns Hexenverfolgung, Judenverfolgung, Heidenverfolgung, Religionskriege, Kreuzzüge, die Inquisition, Folter, Sklaverei, Unterdrückung, Zwist und Streiterei. Das Christentum hat unendlich viel Leid über Europa gebracht. Erst seit die Christen die Macht abtreten mussten und Europa weitgehend (noch nicht weit genug) säkularisiert worden ist, ist einigermassen Ruhe eingekehrt.

Alles was wir heute sind, verdanken wir der Renaissance, die die Werte der Antike zurückbrachte. Wir verdanken es dem Humanismus, der den Menschen in den Mittelpunkt stellte, und Gott daraus verstiess. Wir verdanken es der französischen Revolution, die die Obrigkeit stürzte und das Volk an die Macht brachte. Wir verdanken es nicht zuletzt auch der Wissenschaft, die Aberglauben durch Wissen und Offenbarung durch Forschung ersetzt hat. Letzlich hat die auf der Wissenschaft aufbauende Technik und das bequeme Leben ermöglicht, das wir heute wohl kaum mehr missen möchten.

Unsere Helden sind Menschen, die sich mit Mut für ihre Ideen eingesetzt haben, wie Galileo Galilei, nicht die Päpste und Pfaffen, die sie verfolgten! Unsere Helden sind Menschen, die alte Ansichten mutig über Bord warfen, wie Charles Darwin oder Albert Einstein. Menschen, die die Natur bewunderten und daraus die Pflicht ableiteten, sie in Ehrfurcht zu erforschen.

Noch vor wenig mehr als hundert Jahren gab es Kriege zwischen den Liberalen, die mehr Freiheit und Rechte erkämpften, und den Klerikern, den Pfaffen. Die Kirche hat uns kein Jota unserer Freiheiten freiwillig abgetreten. Und noch immer haben die Kirchen den Staat missbraucht, um sich ihre illegitimen Rechte zu sichern — bis heute!

Nein wir sind ganz sicher kein christliches Land, sondern ein Land, dass sich weitgehend vom Joch des Christentums befreit hat. Den Christen verdanken wir nichts ausser Krieg, Verfolgung und Unterdrückung — und eine perverse Verteufelung des Vergnügens, auch des Sexuelaverkehrs.

Das Christentum ist die dunkle Religion, die Tod und Martyrium verehrt und Freude und Erhabenheit verachtet. Wehe uns, wenn wir den Christen die Macht zurückgeben!

Zum Abschluss noch ein weises Zitat von Henry Thomas Buckle, Kulturhistoriker, 1821-1862, in «Geschichte der Zivilisation 5»:

Es ist ein Irrtum, die Zivilisation eines Volkes der Einwirkung der Religion zuschreiben zu wollen, und eine Torheit, wenn die Regierungen eine Religion in Schutz zu nehmen suchen. Passt dieselbe für das Volk, so wird sie keinen Schutz brauchen, passt sie nicht dafür, so wird sie nichts Gutes wirken.

www.atheismus.ch

Götz
18.03.2008, 00:16
Diese Behauptung ist plausibel, Kulturen werden durchaus auch durch ihre
Widersacher geprägt.

Anthill_Inside
18.03.2008, 00:25
Ich finde es immer wieder interessant wie die Kreuzzüge komplett aus dem Kontext gerissen werden und ihr Vorlauf absolut ignoriert in dem Versuch uns die angebliche Schlechtigkeit unserer Kultur vorzuhalten.

Akra
18.03.2008, 01:25
Ich finde es immer wieder interessant wie die Kreuzzüge komplett aus dem Kontext gerissen werden und ihr Vorlauf absolut ignoriert in dem Versuch uns die angebliche Schlechtigkeit unserer Kultur vorzuhalten.

Ich bin verwundert wieso man sich überhaupt für die Vergangenheit von vor 1000 Jahren rechtfertigen muß.

Ob das Christentum vor 1000 Jahren korrupt und gewalttätig war interessiert mich höchstens im geschichtlichen Kontext aber die Gegenwart und vorallem die eigene Zukunft ist das entscheidene.

Das Zitat: "Sind alle Moslems Terroristen? Nein, aber alle Terroristen der letzten Jahre waren Moslems" gibt es nicht ohne Grund und diese Fakten kann man nicht mit irgendwelchen historischen Dingen relativieren.

Ja wir Deutschen haben Fehler gemacht, ja das Christentum hat Fehler gemacht aber wir haben aus diesen Fehlern gelernt. Diesen Lernprozess vermisse ich auf der anderen Seite bei einer bestimmten Gruppe....

Aldebaran
18.03.2008, 01:27
Es waren keine Muslime ...

Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie. Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.


Welch ein Unsinn. Eine Aneinanderreihung von Fehlern und Phantasiezahlen.

Nur zum Letzten:

- Was auch immer die "experimentelle Optik" sein soll, die hier gemeint ist: Galilei, Huygens und Newton haben von null angefangen. Die "islamische" Wissenschaft hat es nicht zu Teleskop und Mikroskop gebracht.

- Der Kompass kommt aus China.

- Die Planetenlaufbahnen werden seit Jahrtausenden beobachtet, systematisch spätstestens von den Babyloniern. Islamische Beobachter haben die Tabellen verbessert, zu einem neuen Weltbild sind sie nicht gekommen.

- Die moderne Medizin und Pharmazie hat einige Begriffe übernommen, mehr nicht. Die Voraussetzung für die moderne Medizin war die Überwindung der antiken Vorstellungen, die im islam ebensowenig gelang wie im Europa des Mittelaters und der Renaissance.

dr-esperanto
18.03.2008, 01:39
Ja, aus der arabischen Vermessungstechnik stammt z.B. der Begriff THEODOLIT, entstanden aus engl. THE + arab. al-'iDâdah "der Pfosten" (und auch die Alhidade).

Der kritische Denker
18.03.2008, 03:43
Und, daß sie antikes Wissen aufbewahrten, streitet niemand ab.

"Aufbewahrt" haben es die Christen auch, sogar mehr: Sie haben die antiken Schriften sogar gelesen. Hätten dass die Muslime auch getan, sehe die Welt ganz anders aus.

Der kritische Denker
18.03.2008, 03:49
Der Islam ist soweit fortgeschritten, dass AD 2008 in Saudi-Arabien sogar Menschen wegen Hexerei hingerichtet werden... Toll, nicht?

McDuff
18.03.2008, 05:55
Nicht zu vergessen, daß die Welt ihnen auch die Erfindung der Schubkarre und der Bratkartoffel zu verdanken hat.

Götz
18.03.2008, 06:08
Ja, aus der arabischen Vermessungstechnik stammt z.B. der Begriff THEODOLIT, entstanden aus engl. THE + arab. al-'iDâdah "der Pfosten" (und auch die Alhidade).

Verstehe, jetzt weiss ich auch woher das gängige kulturprägende Schimpfwort "Vollpfosten" kommt.;)
Aus der arabischen Vermessungstechnik.

Pascal_1984
18.03.2008, 07:53
«Ein Blutstrom fliesst durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.»
Ludwig Börne, deutscher Schriftsteller, 1786-1837

Wir leben in einem christlichen Land — Europa ist christlich

Ist die Schweiz (oder wahlweise Deutschland, Österreich, Italien, u.s.w.) ein christliches Land? Ist Europa christlich?
Die Antwort darauf ist ein klares «Nein»! Was Europa heute ist, ist es im Kampf trotz und gegen das Christentum geworden.

Zwar leben viele Christen in der Schweiz, aber deswegen ist die Schweiz noch lange kein christliches Land. Ein Land kann keiner Religion angehören, nur seine Einwohner können das. Hinzu kommt, dass nicht nur angesichts der vielen Kirchenaustritte das Christentum in Europa ein Auslaufmodell ist. Tatsächlich war Europa mal «christlich», dies in der Zeit des finsteren Mittelalters, als das Christentum seine uneingeschränkte Terrorherrschaft ausüben konnte, und alle Nichtchristen zwangskonvertiert oder niedergemetzelt wurden.

Seit der Renaissance aber, jener lobenswerten Rückkehr aus dem Christentum zurück auf die antiken Werte der alten Griechen, seit jenem Wiedererwachen der schönen Künste, der Filosofie, der Wissenschaften, seit der Zeit also, in der Europa begann zu dem zu werden, was es heute ist, seit jener Zeit ist das Christentum auf einem konttinuierlichen Rückzug! Was wir heute sind, verdanken wir nie und nimmer dem Christentum! Das Christentum predigt Frauenfeindlichkeit, wir haben Gleichberechtigung. Das Christentum predigt Hass gegen fremde Götter, wir sind tolerant. Das Christentum verlangt die Bekehrung der Heiden, wir schätzen und achten fremde Kulturen. Das Christentum verlangt vollständige Unterwerfung unter Gott und die Obrigkeit, wir aber sind Individualisten und schätzen die Demokratie, die wir aus der Antike übernommen haben.

Das Christentum brachte uns Hexenverfolgung, Judenverfolgung, Heidenverfolgung, Religionskriege, Kreuzzüge, die Inquisition, Folter, Sklaverei, Unterdrückung, Zwist und Streiterei. Das Christentum hat unendlich viel Leid über Europa gebracht. Erst seit die Christen die Macht abtreten mussten und Europa weitgehend (noch nicht weit genug) säkularisiert worden ist, ist einigermassen Ruhe eingekehrt.

Alles was wir heute sind, verdanken wir der Renaissance, die die Werte der Antike zurückbrachte. Wir verdanken es dem Humanismus, der den Menschen in den Mittelpunkt stellte, und Gott daraus verstiess. Wir verdanken es der französischen Revolution, die die Obrigkeit stürzte und das Volk an die Macht brachte. Wir verdanken es nicht zuletzt auch der Wissenschaft, die Aberglauben durch Wissen und Offenbarung durch Forschung ersetzt hat. Letzlich hat die auf der Wissenschaft aufbauende Technik und das bequeme Leben ermöglicht, das wir heute wohl kaum mehr missen möchten.

Unsere Helden sind Menschen, die sich mit Mut für ihre Ideen eingesetzt haben, wie Galileo Galilei, nicht die Päpste und Pfaffen, die sie verfolgten! Unsere Helden sind Menschen, die alte Ansichten mutig über Bord warfen, wie Charles Darwin oder Albert Einstein. Menschen, die die Natur bewunderten und daraus die Pflicht ableiteten, sie in Ehrfurcht zu erforschen.

Noch vor wenig mehr als hundert Jahren gab es Kriege zwischen den Liberalen, die mehr Freiheit und Rechte erkämpften, und den Klerikern, den Pfaffen. Die Kirche hat uns kein Jota unserer Freiheiten freiwillig abgetreten. Und noch immer haben die Kirchen den Staat missbraucht, um sich ihre illegitimen Rechte zu sichern — bis heute!

Nein wir sind ganz sicher kein christliches Land, sondern ein Land, dass sich weitgehend vom Joch des Christentums befreit hat. Den Christen verdanken wir nichts ausser Krieg, Verfolgung und Unterdrückung — und eine perverse Verteufelung des Vergnügens, auch des Sexuelaverkehrs.

Das Christentum ist die dunkle Religion, die Tod und Martyrium verehrt und Freude und Erhabenheit verachtet. Wehe uns, wenn wir den Christen die Macht zurückgeben!

Zum Abschluss noch ein weises Zitat von Henry Thomas Buckle, Kulturhistoriker, 1821-1862, in «Geschichte der Zivilisation 5»:

Es ist ein Irrtum, die Zivilisation eines Volkes der Einwirkung der Religion zuschreiben zu wollen, und eine Torheit, wenn die Regierungen eine Religion in Schutz zu nehmen suchen. Passt dieselbe für das Volk, so wird sie keinen Schutz brauchen, passt sie nicht dafür, so wird sie nichts Gutes wirken.

www.atheismus.ch

Hätten die Christen keine Kreuzzüge unternommen, wären eben die Muslime öfter zu uns gekommen - also waren sie an sich richtig und wichtig! Warum immer nur einstecken?

MoJo
18.03.2008, 07:58
Ob diese Exemplare muslimischer Zivilisation auch ihres zur Prägung unserer Kultur beitragen?
http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/images/sanggauledo1_1.jpeg
oder diese Herren hier?
http://atlasshrugs2000.typepad.com/photos/uncategorized/pic18_2.jpeg

Felixhenn
18.03.2008, 08:03
Es waren keine Muslime, die den „heiligen Krieg“ erfanden…

Nur eine Frage: In welchem islamischen Land können Andersgläubige gleichberechtigt leben und brauchen sich nicht zu fürchten? Ich kenne keines.

Die Kreuzzüge können nur im Zusammenhang mit dem Verhalten der Moslems in den 300 Jahren davor gesehen werden. Die haben 300 Jahre lang die Christen massakriert. Und jetzt spielen die die Betroffenen. Das ist lächerlich.

Was hat der Islam je Gutes für die Welt gebracht? Was bringt der Islam heute Gutes? Mir fällt nichts ein. Und wer unbedingt im Islam leben möchte, se gibt doch Möglichkeiten. Ich möchte keinerlei Islam in Deutschland.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 09:19
Die Kreuzzüge können nur im Zusammenhang mit dem Verhalten der Moslems in den 300 Jahren davor gesehen werden. Die haben 300 Jahre lang die Christen massakriert. Und jetzt spielen die die Betroffenen. Das ist lächerlich.

.

Die Muselmanen haben zwar die westliche Kultur in keinster Weise mitgeprägt aber diese Behauptung von dir über die Kreuzzüge, ist genauso erstunken und erlogen wie die Behauptung der Musels!

Wahabiten Fan
18.03.2008, 09:24
Es waren keine Muslime, die den „heiligen Krieg“ erfanden und auf Kreuzzügen unter dem Motto „Deus lo vult – Gott will es“ (Urban II.) über vier Millionen Muslime und Juden niedermetzelten. Es waren keine Muslime, die in Jerusalem „bis zu den Knöcheln im Blut“ wateten, bevor sie „glücklich und vor Freude weinend“ zum Grab des Erlösers gingen, wie ein Zeitzeuge berichtet. Der Islam kennt das Wort „heilig“ im Zusammenhang mit Krieg überhaupt nicht. Djihad heißt „Anstrengung, sich abmühen auf dem Weg zu Gott“ (Hans Küng), eine Anstrengung, die bis zum Verteidigungskrieg führen kann. Nirgendwo im Koran heißt Djihad „heiliger Krieg“. Kriege sind nie „heilig“, heilig ist nur der Frieden. Der „heilige Krieg“ ist ein Begriff des Alten Testaments (vgl. Jeremia 51,27).

Es waren auch keine Muslime, die im Namen der Kolonisierung Afrikas und Asiens bis zu 50 Millionen Menschen massakrierten. Es waren keine Muslime, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg mit fast 70 Millionen Toten anzettelten. Und es waren keine Muslime, sondern wir Deutsche, die in einem industriemäßig organisierten Zivilisationsbruch sechs Millionen Juden – Mitbürger, Freunde und Nachbarn – schändlich ermordeten. Keine andere Kultur war in den vergangenen Jahrhunderten gewalttätiger und blutiger als die abendländische. Wann haben sogenannte „christliche“ Politiker dem Christentum, dieser wunderbaren Religion der Liebe, jemals Ehre gemacht?

Niemand kann bestreiten, dass die territoriale Expansion der muslimischen Dynastien zwischen dem 7. und dem 17. Jahrhundert – wie die der europäischen Mächte jener Zeit – meist mit dem Schwert geführt wurde. Auch von muslimischer Seite gab es unentschuldbare Massaker. Muslimische Eroberer haben in der Regel jedoch nicht versucht, Christen und Juden den Islam aufzuzwingen, sie zu vertreiben oder auszurotten. Als Saladin 1187 nach hartem Kampf Jerusalem zurückeroberte, verzichtete er demonstrativ auf Rache und schenkte der christlichen Bevölkerung gegen ein Kopfgeld die Freiheit. Armen Christen erließ er das Kopfgeld. Toleranz gegenüber Christen und Juden war Gesetz und Stolz der muslimischen Zivilisation. Unter muslimischer Herrschaft blieben ganze Völker christlich oder jüdisch, während die „christliche“ Inquisition Andersgläubige auf Scheiterhaufen verbrannte.

Als der muslimische Feldherr Tariq ibn-Ziyad 711 auf der Iberischen Halbinsel landete, begannen über siebenhundert Jahre kultureller und wissenschaftlicher Blüte, von deren Ausstrahlung die westliche Zivilisation bis heute profitiert. Im damals modernsten Staat Europas entwickelte sich ein beispiellos erfolgreiches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen. Den Juden ging es unter muslimischer Herrschaft viel besser als unter „christlicher“. Erst als der „christliche“ König Ferdinand von Aragon 1492 im Rahmen der Reconquista Granada, die letzte muslimische Bastion in Spanien, eroberte, begann eine erbarmungslose Judenvertreibung. Hunderttausende Juden, die, jahrhundertelang angesehen und mit höchsten Ämtern ausgezeichnet, mit ihren muslimischen Mitbürgern harmonisch zusammengelebt hatten, wurden aus dem Land gejagt. Die meisten flohen in muslimische Länder rund um das Mittelmeer. Risse bekam das Miteinander von Christen, Juden und Muslimen in den muslimischen Ländern erst durch den Kolonialismus und den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Die armenische Tragödie ist ein Ergebnis nationalistischer, nicht religiöser Intoleranz.

Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie. Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.

Dieser "Roman" von dir ist schlichtweg Humbug!

Selbst die soviel gepriesene "Museltoleranz" von "damals" war lediglich Mittel zum Zweck, da sie selbst unfähig waren sowas wie Infra-oder Verwaltungsstrukturen aufzubauen, geschweige denn zu unterhalten.

Sie waren diesbezüglich auf die Juden und die Christen angewiesen und deswegen "tolerant"!!:))

Efna
18.03.2008, 09:44
"Aufbewahrt" haben es die Christen auch, sogar mehr: Sie haben die antiken Schriften sogar gelesen. Hätten dass die Muslime auch getan, sehe die Welt ganz anders aus.

Alle Werke von Aristoteles die wir kennen sind diejenigen die die Araber aufgehoben in Europa gingen sie nach dem Untergang des römischen Reiches verloren. Doch darüber mit den meisten Konservativen Antiislamisten zu reden ist schwachsinnig weil sie sowieso nicht mitreden können da ihnen Objektivität dazu fehlt. Man sollte zumindestens in der Lage sein so ein Thema losgelöst vom Kampf gegen den Terror zu sehen. Es gab wahrscheinlich keine zwei Kulturkreise die sich mehr Gegenseitig beeinflusst haben wie der Orient und Europa.

-jmw-
18.03.2008, 10:02
www.atheismus.ch
Mal ehrlich: Ich wüsste garnicht, wo ich anfangen sollte bei all diesem Quatsch, der in dem Text steht. :(

Eridani
18.03.2008, 10:14
2018776]Es waren keine Muslime, die den „heiligen Krieg“ erfanden und auf Kreuzzügen unter dem Motto „Deus lo vult – Gott will es“ (Urban II.) über vier Millionen Muslime und Juden niedermetzelten. Es waren keine Muslime, die in Jerusalem „bis zu den Knöcheln im Blut“ wateten, bevor sie „glücklich und vor Freude weinend“ zum Grab des Erlösers gingen, wie ein Zeitzeuge berichtet. Der Islam kennt das Wort „heilig“ im Zusammenhang mit Krieg überhaupt nicht. Djihad heißt „Anstrengung, sich abmühen auf dem Weg zu Gott“ (Hans Küng), eine Anstrengung, die bis zum Verteidigungskrieg führen kann. Nirgendwo im Koran heißt Djihad „heiliger Krieg“. Kriege sind nie „heilig“, heilig ist nur der Frieden. Der „heilige Krieg“ ist ein Begriff des Alten Testaments (vgl. Jeremia 51,27).

Es waren auch keine Muslime, die im Namen der Kolonisierung Afrikas und Asiens bis zu 50 Millionen Menschen massakrierten. Es waren keine Muslime, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg mit fast 70 Millionen Toten anzettelten. Und es waren keine Muslime, sondern wir Deutsche, die in einem industriemäßig organisierten Zivilisationsbruch sechs Millionen Juden – Mitbürger, Freunde und Nachbarn – schändlich ermordeten. Keine andere Kultur war in den vergangenen Jahrhunderten gewalttätiger und blutiger als die abendländische. Wann haben sogenannte „christliche“ Politiker dem Christentum, dieser wunderbaren Religion der Liebe, jemals Ehre gemacht?

Niemand kann bestreiten, dass die territoriale Expansion der muslimischen Dynastien zwischen dem 7. und dem 17. Jahrhundert – wie die der europäischen Mächte jener Zeit – meist mit dem Schwert geführt wurde. Auch von muslimischer Seite gab es unentschuldbare Massaker. Muslimische Eroberer haben in der Regel jedoch nicht versucht, Christen und Juden den Islam aufzuzwingen, sie zu vertreiben oder auszurotten. Als Saladin 1187 nach hartem Kampf Jerusalem zurückeroberte, verzichtete er demonstrativ auf Rache und schenkte der christlichen Bevölkerung gegen ein Kopfgeld die Freiheit. Armen Christen erließ er das Kopfgeld. Toleranz gegenüber Christen und Juden war Gesetz und Stolz der muslimischen Zivilisation. Unter muslimischer Herrschaft blieben ganze Völker christlich oder jüdisch, während die „christliche“ Inquisition Andersgläubige auf Scheiterhaufen verbrannte.

Als der muslimische Feldherr Tariq ibn-Ziyad 711 auf der Iberischen Halbinsel landete, begannen über siebenhundert Jahre kultureller und wissenschaftlicher Blüte, von deren Ausstrahlung die westliche Zivilisation bis heute profitiert. Im damals modernsten Staat Europas entwickelte sich ein beispiellos erfolgreiches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen. Den Juden ging es unter muslimischer Herrschaft viel besser als unter „christlicher“. Erst als der „christliche“ König Ferdinand von Aragon 1492 im Rahmen der Reconquista Granada, die letzte muslimische Bastion in Spanien, eroberte, begann eine erbarmungslose Judenvertreibung. Hunderttausende Juden, die, jahrhundertelang angesehen und mit höchsten Ämtern ausgezeichnet, mit ihren muslimischen Mitbürgern harmonisch zusammengelebt hatten, wurden aus dem Land gejagt. Die meisten flohen in muslimische Länder rund um das Mittelmeer. Risse bekam das Miteinander von Christen, Juden und Muslimen in den muslimischen Ländern erst durch den Kolonialismus und den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Die armenische Tragödie ist ein Ergebnis nationalistischer, nicht religiöser Intoleranz.

Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie. Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.[/I]
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Das mag ja alles sein, dass der Islam zu Zeiten Harun al Radschids eine Blütezeit erlebte; heute ist er nur noch reaktionär, destrucktiv und aggressiv . Er will das Mittelalter nach Europa zurückbringen - da er nicht in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln. Drängen wir ihn nicht zurück - wird er uns zurückdrängen.

E:

Felixhenn
18.03.2008, 10:18
Die Muselmanen haben zwar die westliche Kultur in keinster Weise mitgeprägt aber diese Behauptung von dir über die Kreuzzüge, ist genauso erstunken und erlogen wie die Behauptung der Musels!

Dann haben Moslems die ehemaligen Christenländer in Nahost friedlich besetzt? Wie soll das denn gegangen sein? Im Islam gab es noch nie Frieden für andere Religionen. Wenn die friedlich sagten, meinten die nur, dass die nicht sofort abgemurkst wurden, aber Sondersteuern zahlen mussten.

Leo Navis
18.03.2008, 10:26
Das Zitat: "Sind alle Moslems Terroristen? Nein, aber alle Terroristen der letzten Jahre waren Moslems" gibt es nicht ohne Grund und diese Fakten kann man nicht mit irgendwelchen historischen Dingen relativieren.
Ist natürlich Unsinn und durch das hysterische US-Bild vom weltweiten Terrorismus der Mullahs geprägt.

Ich weiß noch als es so eine Panik um Kampfhunde gab. Plötzlich schien es, als ob kleine Kinder als größten Feind den fiesen Kampfhund hätten - so ein Unsinn! Die alten Gefahren sind ja nicht plötzlich verschwunden, nur, weil das Augenmerk auf Kampfhunde gelegt wurde. Genauso ist es beim Islamismus - ohne, dass das Thema hochgeschaukelt werden würde, wären diese dümmlichen Mullahs doch genau solche Terroristen wie sie auf dem Rest des Erdballs auch vorhanden sind. Ziemlich egal, ob Moslem, Buddhist, Christ oder sonstiges - Terrorismus ist überall möglich und wird auch überall praktiziert.

Leo Navis
18.03.2008, 10:27
Das mag ja alles sein, dass der Islam zu Zeiten Harun al Radschids eine Blütezeit erlebte; heute ist er nur noch reaktionär, destrucktiv und aggressiv . Er will das Mittelalter nach Europa zurückbringen - da er nicht in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln. Drängen wir ihn nicht zurück - wird er uns zurückdrängen.

E:
Das Mittelalter zurückbringen? Wie kommsten Du auf sowas?

Europa war übrigens nicht nach der Aufklärung aufgeklärt, sondern genauso reaktionär wie vorher. Diese ganze Aufklärung mit Menschenrechten usw kam in erster Linie nach dem ersten Weltkrieg und natürlich nach dem zweiten Weltkrieg, und zwar von den so verhassten Linken und Liberalen. Die Konservativen waren doch immer dagegen und hielten solche Gedanken für Werteverfall.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 10:30
Dann haben Moslems die ehemaligen Christenländer in Nahost friedlich besetzt? Wie soll das denn gegangen sein? Im Islam gab es noch nie Frieden für andere Religionen. Wenn die friedlich sagten, meinten die nur, dass die nicht sofort abgemurkst wurden, aber Sondersteuern zahlen mussten.

Komm! Dann hätte der 1. Kreuzzug nicht im 11. Jahrhundert sondern bereits im 7. Jahrhundert stattfinden müssen.!

Es ging um "Kohle" und um Macht und ein religiöses Motiv musste lediglich her um den Mob leichter zu begeistern und zu brutalisieren.

Leo Navis
18.03.2008, 10:33
Alle Werke von Aristoteles die wir kennen sind diejenigen die die Araber aufgehoben in Europa gingen sie nach dem Untergang des römischen Reiches verloren. Doch darüber mit den meisten Konservativen Antiislamisten zu reden ist schwachsinnig weil sie sowieso nicht mitreden können da ihnen Objektivität dazu fehlt. Man sollte zumindestens in der Lage sein so ein Thema losgelöst vom Kampf gegen den Terror zu sehen. Es gab wahrscheinlich keine zwei Kulturkreise die sich mehr Gegenseitig beeinflusst haben wie der Orient und Europa.
Das ist natürlich falsch. Der Islam hat in erster Linie Völker unterjocht, ihnen ihre Kultur und ihre Erkenntnisse geklaut und das ganze dann als den eigenen Mist verkauft. Das ist beim Christentum genauso. Gut ist, dass nicht eine Religion die andere vernichtet hat, sonst hätten wir heute einen Riesenreligion mit Riesenmacht.

Felixhenn
18.03.2008, 10:38
Komm! Dann hätte der 1. Kreuzzug nicht im 11. Jahrhundert sondern bereits im 7. Jahrhundert stattfinden müssen.!

Es ging um "Kohle" und um Macht und ein religiöses Motiv musste lediglich her um den Mob leichter zu begeistern und zu brutalisieren.


Die Kreuzzüge haben wohl weit mehr gekostet als die eingebracht haben. Und was für Machtansprüche wollte man da verwirklichen? Es ging einzig und alleine um den Weg nach Jerusalem. Hätten sich jedoch die christlichen Staaten ein einziges Mal wirklich zusammengetan, das Problem Islam gäbe es nicht mehr.

Das Einzige was man den Kreuzzüglern vorwerfen kann ist, dass sie nicht konsequent genug waren. Wer würde wohl noch von Kreuzzügen reden wenn die wirklich erfolgreich gewesen wären und die Moslems vertrieben hätten? Aber egal, es ist auch lächerlich, nach 900 Jahren die Kreuzzüge noch als Trauma verwenden zu wollen. Das zeigt nur, dass man nichts Besseres aufzuweisen hat.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 10:45
"Aufbewahrt" haben es die Christen auch, sogar mehr: Sie haben die antiken Schriften sogar gelesen. Hätten dass die Muslime auch getan, sehe die Welt ganz anders aus.

Hört endlich mit diesen Lügen auf! Es waren die Christen, die anfingen diese "heidnischen Schriften" und "Teufelszeug" zu verbrennen.

Die Musels konnten zwar, von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, selbst nichts damit anfangen, haben es aber auch nicht vernichtet und da unter den Kreuzrittern auch ein paar "helle Köpfe" waren, hat Europa eindeutig davon profitiert!

Europa hat aber nicht von Erfindungen oder Erforschungen der Musels selbst profitiert, wie diese immer gern behaupten, denn Musels selbst haben nichts Relevantes erfunden bzw. erforscht!

Stand ja alles schon im Koran.:))

Wahabiten Fan
18.03.2008, 10:48
Aber egal, es ist auch lächerlich, nach 900 Jahren die Kreuzzüge noch als Trauma verwenden zu wollen. Das zeigt nur, dass man nichts Besseres aufzuweisen hat.

Das ist absolut richtig.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 10:55
Naja, wenn man bedenkt, daß Avizenna oder Ibn Sina als erster in der islamischen Welt am offenen Körper operiert hat und wir von seinen Aufzeichnungen in der Medizin noch heute profitieren...

Es ist nicht die Religion die die Erfindung macht, sondern es ist der freie Mensch und sein freier Gedanke der die Erfindung macht.

Das ist doch unstrittig!

Es basierte aber NICHT auf muselmanischen Leistungen sondern auf viel älteren.

Und dass es immer wieder einzelne Musels gab, die versuchten aus dieser religiösen Umnachtung auszubrechen, ist auch unstrittig.

Nur wurde diesen "Denkern" immer ganz schnell der Gar ausgemacht.

Odinbraut
18.03.2008, 11:29
Die Kreuzzüge haben wohl weit mehr gekostet als die eingebracht haben. Und was für Machtansprüche wollte man da verwirklichen? Es ging einzig und alleine um den Weg nach Jerusalem. Hätten sich jedoch die christlichen Staaten ein einziges Mal wirklich zusammengetan, das Problem Islam gäbe es nicht mehr.

Das Einzige was man den Kreuzzüglern vorwerfen kann ist, dass sie nicht konsequent genug waren. Wer würde wohl noch von Kreuzzügen reden wenn die wirklich erfolgreich gewesen wären und die Moslems vertrieben hätten? Aber egal, es ist auch lächerlich, nach 900 Jahren die Kreuzzüge noch als Trauma verwenden zu wollen. Das zeigt nur, dass man nichts Besseres aufzuweisen hat.


Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Aggressoren, nie Angegriffene. Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1. Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit der muslimischen Welt stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder ist das Problem unserer Zeit.

Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, muss versuchen, die Welt wenigstens einmal aus der Sicht eines Muslims zu betrachten. Unser Horizont ist nicht das Ende der Welt. Ein junger Muslim, der Fernsehnachrichten verfolgt, sieht Tag für Tag, wie im Irak, in Afghanistan, in Palästina, im Libanon, in Somalia und anderswo muslimische Frauen, Kinder und Männer durch westliche Waffen, westliche Verbündete und westliche Soldaten sterben.

Es ist zynisch, wenn westliche Geistesgrößen mit sorgenvoller Miene fragen, wie es denn zum Niedergang der einst „militärisch, ökonomisch und kulturell weit überlegenen arabischen Zivilisation“ kommen konnte (Hans Magnus Enzensberger). Der Westen hat dazu entscheidend beigetragen. Er hat bei seinem Rückzug aus den Kolonien ausgeplünderte und ausgeblutete Länder zurückgelassen. Zu Beginn der Kolonialisierung im Jahr 1830 war die Alphabetisierungsquote Algeriens mit 40 Prozent höher als die Frankreichs und Englands. 1962, beim Abzug der französischen Besatzungstruppen, lag sie unter 20 Prozent. Der Kolonialismus hat der arabischen Welt weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen. Resigniert stellte Tocqueville siebzehn Jahre nach der Eroberung Algeriens durch Frankreich fest: „Die Lichter sind erloschen. Wir haben die muslimische Gesellschaft ärmer, unwissender und unmenschlicher gemacht.“

Krabat
18.03.2008, 11:31
Unsere Odinbraut ist ein Musel-Mann.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 11:35
Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Aggressoren, nie Angegriffene. Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1. Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit der muslimischen Welt stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder ist das Problem unserer Zeit.

Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, muss versuchen, die Welt wenigstens einmal aus der Sicht eines Muslims zu betrachten. Unser Horizont ist nicht das Ende der Welt. Ein junger Muslim, der Fernsehnachrichten verfolgt, sieht Tag für Tag, wie im Irak, in Afghanistan, in Palästina, im Libanon, in Somalia und anderswo muslimische Frauen, Kinder und Männer durch westliche Waffen, westliche Verbündete und westliche Soldaten sterben.

Es ist zynisch, wenn westliche Geistesgrößen mit sorgenvoller Miene fragen, wie es denn zum Niedergang der einst „militärisch, ökonomisch und kulturell weit überlegenen arabischen Zivilisation“ kommen konnte (Hans Magnus Enzensberger). Der Westen hat dazu entscheidend beigetragen. Er hat bei seinem Rückzug aus den Kolonien ausgeplünderte und ausgeblutete Länder zurückgelassen. Zu Beginn der Kolonialisierung im Jahr 1830 war die Alphabetisierungsquote Algeriens mit 40 Prozent höher als die Frankreichs und Englands. 1962, beim Abzug der französischen Besatzungstruppen, lag sie unter 20 Prozent. Der Kolonialismus hat der arabischen Welt weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen. Resigniert stellte Tocqueville siebzehn Jahre nach der Eroberung Algeriens durch Frankreich fest: „Die Lichter sind erloschen. Wir haben die muslimische Gesellschaft ärmer, unwissender und unmenschlicher gemacht.“

Steht das nicht alles schon im Koran?:))

-jmw-
18.03.2008, 12:11
Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen.
Hätten sie wohl, hätten sie gekonnt.

Übrigens ist Expansion ein Zeichen von Vitalität.
(Gibt da ein schönes Zitat von Mussolini, kann ich leider partout nicht finde...)


Es ist zynisch, wenn westliche Geistesgrößen mit sorgenvoller Miene fragen, wie es denn zum Niedergang der einst „militärisch, ökonomisch und kulturell weit überlegenen arabischen Zivilisation“ kommen konnte (Hans Magnus Enzensberger). Der Westen hat dazu entscheidend beigetragen. Er hat bei seinem Rückzug aus den Kolonien ausgeplünderte und ausgeblutete Länder zurückgelassen.
Als wir mit der Kolonialisierung islamischer Staaten begonnen, war deren Zivilisation schon lange auf dem absteigenden Ast.
Lateinamerika mag man uns vorwerfen oder Indien, ja, aber Arabien? Nee.


Der Kolonialismus hat der arabischen Welt weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen.
Uns trennt weit mehr als ein Jahrhundert.
Hätten sie diese hundert Jahre, hätten sie mit Glück inzwischen ihren Luther gehabt, mehr aber nicht.

Wahabiten Fan
18.03.2008, 12:15
Hätten sie wohl, hätten sie gekonnt.

Übrigens ist Expansion ein Zeichen von Vitalität.
(Gibt da ein schönes Zitat von Mussolini, kann ich leider partout nicht finde...)


Als wir mit der Kolonialisierung islamischer Staaten begonnen, war deren Zivilisation schon lange auf dem absteigenden Ast.
Lateinamerika mag man uns vorwerfen oder Indien, ja, aber Arabien? Nee.


Uns trennt weit mehr als ein Jahrhundert.
Hätten sie diese hundert Jahre, hätten sie mit Glück inzwischen ihren Luther gehabt, mehr aber nicht.

Beherrschten nicht die Türken mit ihrem "osmanischen Reich" bis Anfang des 20. Jahrhunderts große Teile der islamischen Welt?:))

-jmw-
18.03.2008, 12:25
Jedenfalls einen nicht unerheblichen.
Man sollte also auf alle Fälle auch auf die türkische Regierung schimpfen. :]

lobentanz
18.03.2008, 14:27
Muslime haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt

Es fehlt:

Die Türken haben Deutschland aufgebaut.

lobentanz
18.03.2008, 14:32
Also die Bratkartoffel hat ja nun der Alte Fritz erfunden ;)
Das ist richtig.

Aber vielleicht haben die begnadeten islamischen Erfinder die Brotsuppe erfunden.

Anthill_Inside
18.03.2008, 14:39
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren das Odinbraut hier lediglich einige Texte von anderen Leuten die mitunter alles Andere als objektiv sind zitiert und selbst keine Ahnung hat. Sie geht auch nicht im Ansatz auf die Beiträge der anderen Forenteilnehmer an und so könnte man fast zu der Überzeugung gelangen das sie ein Fake ist der hier lediglich Taqiyya betreibt.

lenco
18.03.2008, 14:52
Muslime haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt.




Wie? Kann man auch hier nachgucken. Das letzte Drittel ist das interessanteste.

Aber leider nur auf englisch.





http://www.islam-watch.org/Others/bill-warner-know-thy-enemy.htm

Hemera
18.03.2008, 15:05
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren das Odinbraut hier lediglich einige Texte von anderen Leuten die mitunter alles Andere als objektiv sind zitiert und selbst keine Ahnung hat. Sie geht auch nicht im Ansatz auf die Beiträge der anderen Forenteilnehmer an und so könnte man fast zu der Überzeugung gelangen das sie ein Fake ist der hier lediglich Taqiyya betreibt.

Der User Odinbraut hat wohl den letzten Auftritt Todenhöfer's mitstenografiert und reihert dessen Ergüsse jetzt hier ins Forum.

Naja, jedem das Seine.

MoJo
18.03.2008, 15:11
Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Aggressoren, nie Angegriffene.

Der feine Unterschied ist allerdings der, dass nie religiöse Motive der Antrieb kriegerischer Auseinandersetzungen war. Das solltest Du bei Deinen Ausführungen hinzufügen.



Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1.

Hast Du Beweise dafür?



Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit der muslimischen Welt stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt.

Wieder mal: Beweise?
Woher ziehst Du Deine Erkenntnisse?- vieleicht hat ja der Immam Deines Vertrauens beim letzten "Tag der offenen Moschee" einen zumn Besten gegeben und Dein Weltbild damit "auf den Kopf gestellt".



Nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder ist das Problem unserer Zeit.

Westliche Länder bedrohen die Welt?- Wo? Bitte klär uns auf!



Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, muss versuchen, die Welt wenigstens einmal aus der Sicht eines Muslims zu betrachten.

Wer den muslimischen Extremismus verstehen will, den grenze ich gern aus "meiner" Gesellschaft aus. Jedes Verständnis wäre hier fehl am Platze!
Mein Tip: Konvertiere und geselle Dich zu den Leuten, denen Du hier den Rücken stärkst. Da ist Dein Platz, da gehörst Du hin.



Unser Horizont ist nicht das Ende der Welt. Ein junger Muslim, der Fernsehnachrichten verfolgt, sieht Tag für Tag, wie im Irak, in Afghanistan, in Palästina, im Libanon, in Somalia und anderswo muslimische Frauen, Kinder und Männer durch westliche Waffen, westliche Verbündete und westliche Soldaten sterben.

Hallo!- Die Welt ist eine Kugel. Sie besitzt weder Anfang noch Ende. Die Tatsache, dass die Waffen aus westlichen Ländern stammen bedingt lediglich, dass in muslimischen Ländern so gut wie garnichts technologisch anspruchsvolles hergestellt wird. Allein derjenmige, der die Bomben baut, versteckt, zündet, ist der Mörder dieser Frauen, Kinder, Unschuldigen.



Es ist zynisch, wenn westliche Geistesgrößen mit sorgenvoller Miene fragen, wie es denn zum Niedergang der einst „militärisch, ökonomisch und kulturell weit überlegenen arabischen Zivilisation“ kommen konnte (Hans Magnus Enzensberger). Der Westen hat dazu entscheidend beigetragen. Er hat bei seinem Rückzug aus den Kolonien ausgeplünderte und ausgeblutete Länder zurückgelassen.

Falsch. Nichts hat sich seither noch bewegt. Die treibenden Kräfte waren weg. Deutschland hat gehungert und ist trotz allem auferstanden. Wie glaubst Du konnte es dazu kommen (ich weiss, die Türken haben's aufgebaut .... tsssss.)?



Zu Beginn der Kolonialisierung im Jahr 1830 war die Alphabetisierungsquote Algeriens mit 40 Prozent höher als die Frankreichs und Englands. 1962, beim Abzug der französischen Besatzungstruppen, lag sie unter 20 Prozent. Der Kolonialismus hat der arabischen Welt weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen.

Das ist anmassend. Kolonialisierung hat immer zu zivilisatorischem Fortschritt und nicht zuletzt zu Bildung geführt. Überall.

Hemera
18.03.2008, 15:23
.....
Falsch. Nichts hat sich seither noch bewegt. Die treibenden Kräfte waren weg. Deutschland hat gehungert und ist trotz allem auferstanden. Wie glaubst Du konnte es dazu kommen (ich weiss, die Türken haben's aufgebaut .... tsssss.)?
.....


Da hast Du ja noch einmal die Kurve gekriegt. :D

Also das war so, erst haben sich die Türken als Trümmerfrauen verkleidet und so den Wiederaufbau Deutschland mit Riesenschritten vorangebracht. Um das ganze noch zu beschleunigen, hat dann Lüdwüg Ürhard die soziale Marktwirtschaft eingeführt.

Jaja, wo wären wir jetzt ohne unsere Türken? :rolleyes: :D

Bruddler
18.03.2008, 15:47
#1 Es waren keine Muslime....

Aber heute sind es die Muslime und zwar ueberwiegend !

Götz
18.03.2008, 16:44
Jedenfalls einen nicht unerheblichen.
Man sollte also auf alle Fälle auch auf die türkische Regierung schimpfen. :]

Stimmt, dieser Umstand bietet in der Tat die Möglichkeit, sich diverse Orientalen als Sündenböcke für alle möglichen Mißstände vorzuknöpfen.:bat: :osama:

Efna
18.03.2008, 17:02
Das ist natürlich falsch. Der Islam hat in erster Linie Völker unterjocht, ihnen ihre Kultur und ihre Erkenntnisse geklaut und das ganze dann als den eigenen Mist verkauft. Das ist beim Christentum genauso. Gut ist, dass nicht eine Religion die andere vernichtet hat, sonst hätten wir heute einen Riesenreligion mit Riesenmacht.

Das war aber für die Zeit üblich darin unterschieden sie sich nicht von anderen Kulturen.....

Felixhenn
18.03.2008, 20:28
Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Aggressoren, nie Angegriffene. Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1. Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit der muslimischen Welt stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Nicht die Gewalttätigkeit der Muslime, sondern die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder ist das Problem unserer Zeit.


Und dann versuche mal zu analysieren warum. Was für eine Aussicht auf Erfolg hätte ein moslemischer Angriff gehabt? Null. Und in moslemischen Ländern wurde auch innerhalb der letzten 200 Jahre Andersgläubige unterdrückt. Was würde wohl passieren, wenn die islamische Welt der westlichen waffentechnisch überlegen wäre? Dann würden wir unsere Steuern direkt an die Türkei abführen.

Was war am Jom Kippur 1973 in Israel?

Und in der Geschichte waren nahezu immer die Moslems die Aggressoren. Wer verbietet den islamischen Staaten denn, den Analphabetismus zu bekämpfen? Sich hinsetzen und alles auf die böse Kolonialmächte zu schieben, ist typisch moslemisch. Warum werden denn keine Wissenschaftszentren eingerichtet? Es gibt doch auch reiche islamische Ölstaaten die das Geld dafür haben.

Odinbraut
18.03.2008, 23:07
Und dann versuche mal zu analysieren warum. Was für eine Aussicht auf Erfolg hätte ein moslemischer Angriff gehabt? Null. Und in moslemischen Ländern wurde auch innerhalb der letzten 200 Jahre Andersgläubige unterdrückt. Was würde wohl passieren, wenn die islamische Welt der westlichen waffentechnisch überlegen wäre?


Die von arabischen Terroristen seit Mitte der 90er-Jahre verübten Anschläge gegen westliche Einrichtungen sind aus deren Sicht eine Antwort auf den nicht endenden „organisierten Raubmord“ des Westens. Sie kosteten, einschließlich der Anschläge auf das World Trade Center, über 5.000 westliche Zivilisten das Leben. Sie sind moralisch völlig inakzeptabel. Der Zweck heiligt nie die Mittel. Die Anschläge auf das World Trade Center wurden daher von allen muslimischen Regierungen, von Syrien und dem Iran, ja sogar von Hisbollah und Hamas, verurteilt. In vielen muslimischen Ländern legten Menschen erschüttert Blumen vor der US-Botschaft nieder. Terroristen, die Unschuldige töten, sind keine Freiheitskämpfer, keine Widerstandskämpfer, keine heiligen Krieger und keine Märtyrer. Sie sind Mörder.

Aber sind nicht auch die Hintermänner völkerrechtswidriger Angriffskriege Terroristen und Mörder – auch ihrer eigenen Soldaten? Muss man, wenn man über die 5.000 von Al-Qaida ermordeten Westler spricht, nicht auch über die hunderttausenden irakischen Zivilisten sprechen, die durch George W. Bushs völkerrechtswidrigen Krieg getötet wurden? Gelten die rechtlichen Maßstäbe, die wir an Saddam Hussein oder Slobodan Milosevic anlegen, nicht auch für westliche Regierungschefs? Warum wagen die westlichen Eliten nicht einmal die Frage zu stellen, ob George W. Bush und Tony Blair wegen ihres auf Lügen gebauten Irakkriegs nicht vor ein internationales Strafgericht gestellt werden müssten?

In der Urteilsbegründung des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals heißt es: „Die Entfesselung eines Angriffskriegs ist das größte internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, dass es in sich alle Schrecken vereinigt und anhäuft.“ Der amerikanische Chefankläger Robert Jackson formulierte damals: „Nach dem gleichen Maß, mit dem wir heute die Angeklagten messen, werden wir morgen von der Geschichte gemessen werden.“

Angriffskriege sind „der Terrorismus der Reichen“, sagt Peter Ustinov. Für ein irakisches Kind macht es keinen Unterschied, ob es von einem „islamischen“ Selbstmordattentäter oder von einer „christlichen“ Bombe zerfetzt wird. Für dieses Kind sind George W. Bush und Tony Blair genauso Terroristen wie Bin Laden für uns.

Die hohe Zahl ziviler Opfer militärischer Einsätze wird häufig mit dem Argument entschuldigt, diese „Kollateralschäden“ entstünden nicht vorsätzlich. Das ist – zumindest bei Luftangriffen – unredlich, denn der Tod von Zivilisten wird dabei fast immer billigend in Kauf genommen. „Billigende Inkaufnahme“ aber bedeutet in entwickelten Rechtssystemen Vorsatz. Die meisten Bombenangriffe sind zudem uneffektiv. Mit Kommandoeinsätzen am Boden könnte man meist viel mehr erreichen. Allerdings müsste man dann eine größere Zahl eigener Opfer in Kauf nehmen. Das aber könnte Wählerstimmen kosten. So lässt man lieber Streubomben abwerfen und nimmt den Tod von Zivilisten in Kauf. Streubombenabwürfe aus sicheren Pilotenkanzeln sind die feigste Form des Terrorismus der Mächtigen. Die Legende vom anständigen Krieg ist die größte Lüge der Menschheit. „Dulce bellum inexpertis – Krieg ist nur süß für die, die ihn nicht kennen“ (Erasmus von Rotterdam).

Bewaffneter Widerstand gegen völkerrechtswidrige Kriege und Besatzung ist trotzdem nur dann legitim, wenn er sich an das humanitäre Kriegsvölkerrecht hält. Selbstmordanschläge gegen andersgläubige Zivilisten, wie wir sie jeden Tag im Irak und anderswo erleben, sind Terrorismus. Mit legitimem Widerstand haben sie nichts zu tun. Die spektakulärsten Anschläge gegen Zivilisten im Irak sind allerdings meist von außen gesteuert. Nach einer Stellungnahme des Sprechers der multinationalen Streitkräfte im Irak, General Kevin Bergner, vom 11. Juli 2007 stammen zwischen 80 und 90 Prozent der Selbstmordattentäter aus dem Ausland.

Von diesem fast immer ausländischen Terrorismus gegen Zivilisten streng zu unterscheiden ist der legitime, multikonfessionelle irakische Widerstand gegen die ausländische Besatzung. Dieses Widerstandsrecht kann den Irakern niemand nehmen. Es ist ein zeitloses, unantastbares Recht aller Völker. Die große Mehrheit der irakischen Bevölkerung steht hinter diesem Widerstand, der Angriffe auf Zivilisten ausdrücklich ablehnt. An diesem Widerstand beteiligen sich nicht nur sunnitische und schiitische Muslime, sondern auch Christen. Die Zahl der christlichen Widerstandskämpfer im Irak ist höher als die der Al-Qaida-Kämpfer. Auch Frauen kämpfen im multikonfessionellen irakischen Widerstand. Ist das wirklich überraschend? Was würden wir tun, wenn feindliche Panzer auf unseren Straßen stünden? Sind nur befreundete Widerstandskämpfer „Freiheitskämpfer“, andere aber immer „Terroristen“?

Den Medienkrieg haben die Iraker längst verloren. Täglich gibt es noch immer mindestens hundert militärische Aktionen der Besatzungsstreitkräfte gegen die irakische Bevölkerung und etwas gleichviele Angriffe des Widerstands auf die Besatzungstruppen und ihre Verbündeten. Die Zahl der Selbstmordanschläge gegen Zivilisten liegt nur bei einem Bruchteil, maximal bei zwei oder drei pro Tag. Trotzdem strahlen die TV-Medien fast ausschließlich Bilder dieses schrecklichen, meist ausländischen Selbstmordterrors aus, als sei er typisch für den Kampf der Iraker gegen die USA. Sie zeichnen so ein völlig verzerrtes Bild der Lage im Irak. Den wirklichen Krieg sehen wir nicht. Das Pentagon nutzt sein Informationsmonopol im besetzten Iral gnadenlos aus.

Selbstverständlich wären gewaltfreie Aktionen im Stil Mahatma Gandhis oder Martin Luther Kings jedem gewaltsamen Widerstand vorzuziehen, auch dem legitimen Widerstand. Im Glaubenskrieg zwischen den Stadtstaaten Mekka und Medina erzielte Mohammed seinen faszinierendsten Erfolg, als er zur Verblüffung seiner mekkanischen Gegner mit seinen Gefolgsleuten unbewaffnet vor den Toren Mekkas erschien und Zugang zu den heiligen Stätten forderte. Passiver Widerstand aus der Kraft des Glaubens würde auch den irakischen Widerstand glaubwürdiger machen. Aber haben wir der Welt nicht jahrhundertelang vorgeführt, dass nur der Gewalttätige Erfolg hat?

Anthill_Inside
18.03.2008, 23:28
Odinbraut mich würde der Grund interessieren aus dem du jetzt seit einiger Zeit inzwischen auch schon schon ältere Artikel aus dem Web, Zeitschriften oder anderen Medien kopierst und hier wieder einstellst und ohne Quellenangabe diese im Grunde als von dir geschrieben ausgibst. Auch wurden viele dieser Behauptungen bereits mehr als einmal widerlegt, Sie spiegeln im Grunde nur den heutigen Zeitgeist der selbst Geißelung wieder sowie ein absolutes verdrehen historischer Ereignisse.

JensVandeBeek
18.03.2008, 23:35
Hätten die Christen keine Kreuzzüge unternommen, wären eben die Muslime öfter zu uns gekommen - also waren sie an sich richtig und wichtig! Warum immer nur einstecken?

Hätte... könnte... würde... Das ist nur ein Vermutung,. Oder hat man dafür handfeste Beweise???

Auch wenn es so wäre, hätte man besser ein Verteidigungskrieg in Europa geführt als ein Angriffskrieg in einem weit entfernten und völlig unbekannten Ort in Nahost. Militärisch war ein fataler Fehler.

Die Religion (Christentum) wurde durch den Päpsten missbraucht um mehr Macht zu haben. Deshalb hat man die Leute geschickt um "Heiliges Land" von Muslimen zu befreien. Hat was gebracht?, Gar nichts! Hier sehe ich schon gewisse Ähnlichkeiten mit fanatischen Muslimen von heute.

arnd
18.03.2008, 23:43
Hätte... könnte... würde... Das ist nur ein Vermutung,. Oder hat man dafür handfeste Beweise???

Auch wenn es so wäre, hätte man besser ein Verteidigungskrieg in Europa geführt als ein Angriffskrieg in einem weit entfernten und völlig unbekannten Ort in Nahost. Militärisch war ein fataler Fehler.

Die Religion (Christentum) wurde durch den Päpsten missbraucht um mehr Macht zu haben. Deshalb hat man die Leute geschickt um "Heiliges Land" von Muslimen zu befreien. Hat was gebracht?, Gar nichts! Hier sehe ich schon gewisse Ähnlichkeiten mit fanatischen Muslimen von heute.

Kreuzritter ,Päpste und die Inqusition hatten sich vollkommen vom ursprünglichen Christentum entfernt.Ein Vergleich mit dem ist Islam ist Unfug.

Das Ziel des Islam ist die Unterwerfung oder Tötung aller Ungläubigen (sprich aller Menschen ,welche nicht Allah anbeten) . So steht es im Koran --wörtlich. Und jeder wahre Moslem hat sich an den Koran zu halten.

JensVandeBeek
18.03.2008, 23:55
Odinbraut mich würde der Grund interessieren aus dem du jetzt seit einiger Zeit inzwischen auch schon schon ältere Artikel aus dem Web, Zeitschriften oder anderen Medien kopierst und hier wieder einstellst und ohne Quellenangabe diese im Grunde als von dir geschrieben ausgibst. Auch wurden viele dieser Behauptungen bereits mehr als einmal widerlegt, Sie spiegeln im Grunde nur den heutigen Zeitgeist der selbst Geißelung wieder sowie ein absolutes verdrehen historischer Ereignisse.

Die "Beiträge" von Odinbraut finde ich gut und richtig, obwohl mehrere Passagen von anderen Quellen entnommen wurden. Es ist aber keine älteren Artikel sondern, von einem Buch, der vor kurzem erschienen sind. Besser und fair wäre natürlich Quellenangabe. Das ändert jedoch nicht Aktualität und Richtigkeit der Inhalt. Es sind keine Belehrungen sondern zeigt das wahre Gesicht des Westens bzw. Christentum und andere Sichtweise und Tatsachen, die ich überwiegend zustimme.

JensVandeBeek
19.03.2008, 00:03
Kreuzritter ,Päpste und die Inqusition hatten sich vollkommen vom ursprünglichen Christentum entfernt.Ein Vergleich mit dem ist Islam ist Unfug.

1 Das Ziel des Islam ist die Unterwerfung oder Tötung aller Ungläubigen (sprich aller Menschen ,welche nicht Allah anbeten) 2

So steht es im Koran --wörtlich. 3 Und jeder wahre Moslem hat sich an den Koran zu halten.
.

1 Von welcher Sure sprichst du jetzt?

2 Außerdem Gott und Allah ist gleich. Kein unterschiedliches. Es wird wegen die Sprache andern benannt!!!!

3 Funktioniert das auch umgekehrt? Müssen die Christen sich an den Bibel halten oder können selbst die Entscheidungen treffen?

Wenn ja, dann schau Mal bitte das Alte und Neue Testament - vgl. Genesis 3.,16 sowie 1 Korinther 14,34f - (Die Unterwerfung der Frau unter den Willen des Mannes)

arnd
19.03.2008, 00:29
1 Von welcher Sure sprichst du jetzt?

2 Außerdem Gott und Allah ist gleich. Kein unterschiedliches. Es wird wegen die Sprache andern benannt!!!!

3 Funktioniert das auch umgekehrt? Müssen die Christen sich an den Bibel halten oder können selbst die Entscheidungen treffen?

Wenn ja, dann schau Mal bitte das Alte und Neue Testament - vgl. Genesis 3.,16 sowie 1 Korinther 14,34f - (Die Unterwerfung der Frau unter den Willen des Mannes)

zu 1. unter anderem SURE 8, 39 nach THE NOBLE QURAN

zu 2. Jesus Christus ist der Sohn Gottes und damit Gott ,dies sehen Moslems vollkommen anders

zu 3.ich bin nicht Bibelfest --es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen Christen und Muslimen--Christen können sich im Gegensatz zu Muslimen von ihrem Glauben lösen ,ohne befürchten zu müssen von ihren Exglaubensbrüdern mit dem Tode bedroht zu werden.

Anthill_Inside
19.03.2008, 00:40
Die "Beiträge" von Odinbraut finde ich gut und richtig, obwohl mehrere Passagen von anderen Quellen entnommen wurden. Es ist aber keine älteren Artikel sondern, von einem Buch, der vor kurzem erschienen sind. Besser und fair wäre natürlich Quellenangabe. Das ändert jedoch nicht Aktualität und Richtigkeit der Inhalt. Es sind keine Belehrungen sondern zeigt das wahre Gesicht des Westens bzw. Christentum und andere Sichtweise und Tatsachen, die ich überwiegend zustimme.

Diese Aussagen sind alles Andere als richtig, Sie sind absolut voreingenommen und können leicht widerlegt werden. Auch reißen sie viele historische Ereignisse komplett aus dem Kontext, unter anderem die Kreuzzüge die hier als pure Agression des Westens dargestellt werden.
Das dir und deiner hier betriebenen Taqiyya solche Täuschungsversuche mehr als gelegen kommen dürfte inzwischen so ziemlich Jedem klar sein. Du bist ja auch ansonsten immer damit beschäftigt sämtliche Gräuel des Islam zu relativieren oder dem bösen Westen anzulasten.

Anthill_Inside
19.03.2008, 00:43
zu 2. Jesus Christus ist der Sohn Gottes und damit Gott ,dies sehen Moslems vollkommen anders
Es macht wenig Sinn mit ihm darüber zu reden, allein die Behauptung das der Christliche Gott und Allah der gleiche Gott wären zeigt bereits das Er im Grunde keine Ahnung hat und nur aufgreift was Andere sagen.

arnd
19.03.2008, 00:53
[QUOTE=arnd;2020759]
zu 2. Jesus Christus ist der Sohn Gottes und damit Gott ,dies sehen Moslems vollkommen anders[Quote]
Es macht wenig Sinn mit ihm darüber zu reden, allein die Behauptung das der Christliche Gott und Allah der gleiche Gott wären zeigt bereits das Er im Grunde keine Ahnung hat und nur aufgreift was Andere sagen.

Es hat immer Sinn über etwas zu reden, vor allem wenn auch Aussenstehende mithören(lesen) ,und beginnen sich Fragen zu stellen.

Aldebaran
19.03.2008, 01:10
Nicht zu vergessen, daß die Welt ihnen auch die Erfindung der Schubkarre und der Bratkartoffel zu verdanken hat.

Die Schubkarre kommt wohl auch aus China.

Und die Bratkartoffel? Nun ja, die Kartoffel kommt bekanntlich aus Amerika.

Schade, war ein Versuch wert.

The_Darwinist
19.03.2008, 01:12
Es waren keine Muslime, die den „heiligen Krieg“ erfanden und auf Kreuzzügen unter dem Motto „Deus lo vult – Gott will es“ (Urban II.) über vier Millionen Muslime und Juden niedermetzelten. Es waren keine Muslime, die in Jerusalem „bis zu den Knöcheln im Blut“ wateten, bevor sie „glücklich und vor Freude weinend“ zum Grab des Erlösers gingen, wie ein Zeitzeuge berichtet. Der Islam kennt das Wort „heilig“ im Zusammenhang mit Krieg überhaupt nicht. Djihad heißt „Anstrengung, sich abmühen auf dem Weg zu Gott“ (Hans Küng), eine Anstrengung, die bis zum Verteidigungskrieg führen kann. Nirgendwo im Koran heißt Djihad „heiliger Krieg“. Kriege sind nie „heilig“, heilig ist nur der Frieden. Der „heilige Krieg“ ist ein Begriff des Alten Testaments (vgl. Jeremia 51,27).

Es waren auch keine Muslime, die im Namen der Kolonisierung Afrikas und Asiens bis zu 50 Millionen Menschen massakrierten. Es waren keine Muslime, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg mit fast 70 Millionen Toten anzettelten. Und es waren keine Muslime, sondern wir Deutsche, die in einem industriemäßig organisierten Zivilisationsbruch sechs Millionen Juden – Mitbürger, Freunde und Nachbarn – schändlich ermordeten. Keine andere Kultur war in den vergangenen Jahrhunderten gewalttätiger und blutiger als die abendländische. Wann haben sogenannte „christliche“ Politiker dem Christentum, dieser wunderbaren Religion der Liebe, jemals Ehre gemacht?

Niemand kann bestreiten, dass die territoriale Expansion der muslimischen Dynastien zwischen dem 7. und dem 17. Jahrhundert – wie die der europäischen Mächte jener Zeit – meist mit dem Schwert geführt wurde. Auch von muslimischer Seite gab es unentschuldbare Massaker. Muslimische Eroberer haben in der Regel jedoch nicht versucht, Christen und Juden den Islam aufzuzwingen, sie zu vertreiben oder auszurotten. Als Saladin 1187 nach hartem Kampf Jerusalem zurückeroberte, verzichtete er demonstrativ auf Rache und schenkte der christlichen Bevölkerung gegen ein Kopfgeld die Freiheit. Armen Christen erließ er das Kopfgeld. Toleranz gegenüber Christen und Juden war Gesetz und Stolz der muslimischen Zivilisation. Unter muslimischer Herrschaft blieben ganze Völker christlich oder jüdisch, während die „christliche“ Inquisition Andersgläubige auf Scheiterhaufen verbrannte.

Als der muslimische Feldherr Tariq ibn-Ziyad 711 auf der Iberischen Halbinsel landete, begannen über siebenhundert Jahre kultureller und wissenschaftlicher Blüte, von deren Ausstrahlung die westliche Zivilisation bis heute profitiert. Im damals modernsten Staat Europas entwickelte sich ein beispiellos erfolgreiches Miteinander von Muslimen, Juden und Christen. Den Juden ging es unter muslimischer Herrschaft viel besser als unter „christlicher“. Erst als der „christliche“ König Ferdinand von Aragon 1492 im Rahmen der Reconquista Granada, die letzte muslimische Bastion in Spanien, eroberte, begann eine erbarmungslose Judenvertreibung. Hunderttausende Juden, die, jahrhundertelang angesehen und mit höchsten Ämtern ausgezeichnet, mit ihren muslimischen Mitbürgern harmonisch zusammengelebt hatten, wurden aus dem Land gejagt. Die meisten flohen in muslimische Länder rund um das Mittelmeer. Risse bekam das Miteinander von Christen, Juden und Muslimen in den muslimischen Ländern erst durch den Kolonialismus und den Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Die armenische Tragödie ist ein Ergebnis nationalistischer, nicht religiöser Intoleranz.

Muslime überlieferten uns im aufgeklärten andalusischen Zeitalter nicht nur die versunkenen Schätze griechisch-römischer Kultur und Philosophie. Sie schufen auch neue Wissenschaften. Ihnen sind die Anfänge der experimentellen Optik, der Kompass, die Kenntnis der Planetenlaufbahnen und wesentliche Teile der modernen Medizin und Pharmazie zu verdanken. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir leben heute in einer jüdisch, christlich und islamisch geprägten Kultur.

Da hat aber wer nicht aufgepasst!
wr hat denn die christlichen Staaten des antiken Nordaftrika aufgerieben! Etwa die Slawen oder die Germanen?
Mitnichten! Und wer hat das wie Adolf, Hitler, Pol Pot, Mao und Stalin in einer Person gewütet! Der Prophet Mohammed höchstselbst! Eine historische Figur, die Ziegenficken als zivilisatorische Großtat in ihren Gedichten, Koran, Till Eulenspiegels Lügengeschichten imOsten genannt! So viel dummes Zeug in einer religiösen Verlautbarung unterzubringen, das war vorher nie, nicht weil der Kram vorher auch erstunken und erlogen war, das neue klang halt einfach besser! Es wear trotzdem Mist und Dünnschiss!

Aldebaran
19.03.2008, 01:24
Da hast Du ja noch einmal die Kurve gekriegt. :D

Also das war so, erst haben sich die Türken als Trümmerfrauen verkleidet und so den Wiederaufbau Deutschland mit Riesenschritten vorangebracht. Um das ganze noch zu beschleunigen, hat dann Lüdwüg Ürhard die soziale Marktwirtschaft eingeführt.

Jaja, wo wären wir jetzt ohne unsere Türken? :rolleyes: :D


Nicht zu vergessen die fälschlich "Marshallplan" genannte türkische Entwicklungshilfe für Deutschland, die auf den damaligen türkischen Außenminister Mürsül zurückgeht.

Aldebaran
19.03.2008, 01:29
Hätte... könnte... würde... Das ist nur ein Vermutung,. Oder hat man dafür handfeste Beweise???

Auch wenn es so wäre, hätte man besser ein Verteidigungskrieg in Europa geführt als ein Angriffskrieg in einem weit entfernten und völlig unbekannten Ort in Nahost. Militärisch war ein fataler Fehler.

Die Religion (Christentum) wurde durch den Päpsten missbraucht um mehr Macht zu haben. Deshalb hat man die Leute geschickt um "Heiliges Land" von Muslimen zu befreien. Hat was gebracht?, Gar nichts! Hier sehe ich schon gewisse Ähnlichkeiten mit fanatischen Muslimen von heute.


Ein wichtiger Grund, der auch offen genannt wurde, war es, die westeuropäischen Ritter davon abzuhalten, sich gegenseitig zu bekriegen. Es wurden so überschüssige Energien kanalisiert.

Gewaltig profitiert haben vor allem die italienischen Seestädte.

Eine Bilanz für Europa aufzustellen ist schwierig.

Aldebaran
19.03.2008, 01:36
Bewaffneter Widerstand gegen völkerrechtswidrige Kriege und Besatzung ist trotzdem nur dann legitim, wenn er sich an das humanitäre Kriegsvölkerrecht hält. Selbstmordanschläge gegen andersgläubige Zivilisten, wie wir sie jeden Tag im Irak und anderswo erleben, sind Terrorismus. Mit legitimem Widerstand haben sie nichts zu tun. Die spektakulärsten Anschläge gegen Zivilisten im Irak sind allerdings meist von außen gesteuert. Nach einer Stellungnahme des Sprechers der multinationalen Streitkräfte im Irak, General Kevin Bergner, vom 11. Juli 2007 stammen zwischen 80 und 90 Prozent der Selbstmordattentäter aus dem Ausland.

Von diesem fast immer ausländischen Terrorismus gegen Zivilisten streng zu unterscheiden ist der legitime, multikonfessionelle irakische Widerstand gegen die ausländische Besatzung. Dieses Widerstandsrecht kann den Irakern niemand nehmen. Es ist ein zeitloses, unantastbares Recht aller Völker. Die große Mehrheit der irakischen Bevölkerung steht hinter diesem Widerstand, der Angriffe auf Zivilisten ausdrücklich ablehnt. An diesem Widerstand beteiligen sich nicht nur sunnitische und schiitische Muslime, sondern auch Christen. Die Zahl der christlichen Widerstandskämpfer im Irak ist höher als die der Al-Qaida-Kämpfer. Auch Frauen kämpfen im multikonfessionellen irakischen Widerstand. Ist das wirklich überraschend? Was würden wir tun, wenn feindliche Panzer auf unseren Straßen stünden? Sind nur befreundete Widerstandskämpfer „Freiheitskämpfer“, andere aber immer „Terroristen“?


Spätestens hier wird es propagandistisch. Der "legitime Widerstand" richtet sich eben nicht nur gegen die Besatzer, sondern auch gegen die eigene legitime Regierung.

Noch absurder: Dieser "legitime Widerstand" führt zu einer Verlängerung der Besatzung, weil er die irakische Regierung auf die amerikanische Hilfe angewiesen sein lässt.

Es geht dem "legitimen Widerstand" überhaupt nicht um die "Befreiung" des Iraks, die am schnellsten und mit den wenigsten Opfern mit einer sofortieg Einstellung des Terrorismus zu erreichen wäre.

Es geht dem "legitimen Widerstand" um den Krieg gegen die Amerikaner als Selbstzweck.

Aldebaran
19.03.2008, 01:37
Da hat aber wer nicht aufgepasst!
wr hat denn die christlichen Staaten des antiken Nordaftrika aufgerieben! Etwa die Slawen oder die Germanen?
Mitnichten! Und wer hat das wie Adolf, Hitler, Pol Pot, Mao und Stalin in einer Person gewütet! Der Prophet Mohammed höchstselbst! Eine historische Figur, die Ziegenficken als zivilisatorische Großtat in ihren Gedichten, Koran, Till Eulenspiegels Lügengeschichten imOsten genannt! So viel dummes Zeug in einer religiösen Verlautbarung unterzubringen, das war vorher nie, nicht weil der Kram vorher auch erstunken und erlogen war, das neue klang halt einfach besser! Es wear trotzdem Mist und Dünnschiss!

Man könnte es vielleicht etwas ausgewogener formulieren, aber es ist tendenziell richtig.

Felixhenn
19.03.2008, 05:41
Die von arabischen Terroristen seit Mitte der 90er-Jahre verübten Anschläge gegen westliche Einrichtungen sind aus deren Sicht eine Antwort auf den nicht endenden „organisierten Raubmord“ des Westens.


Und in welchem Zusammenhang steht das zu meinem Beitrag, den Du zitiert hast?

Felixhenn
19.03.2008, 05:48


Wenn ja, dann schau Mal bitte das Alte und Neue Testament - vgl. Genesis 3.,16 sowie 1 Korinther 14,34f - (Die Unterwerfung der Frau unter den Willen des Mannes)

Jesus hat das Alte Testament für Christen korrigiert. Und was nach Jesus irgendwelche Apostel von sich gegeben haben, interessiert nur am Rande. Wo hat Jesus die Frau unter den Willen des Mannes unterwerfen wollen? Ich kenne keine Stelle in den Evangelien.

Felixhenn
19.03.2008, 06:02
Muslime haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt

Ist schon sagenhaft wie krampfhaft Moslems nach Dingen suchen die sie angeblich für andere getan haben, nur um die eigene Nutzlosigkeit für die Menschheit zu verschleiern.

Warum bauen die nicht einfach ihre eigenen Länder auf und prägen ihre Kulturen? Die Türken bauen Deutschland auf und lieben die Türkei. Der Islam ist für den Fortschritt des Westens verantwortlich. Kann mir mal jemand erklären was der ganze Unsinn soll?

Anthill_Inside
19.03.2008, 06:43
Und in welchem Zusammenhang steht das zu meinem Beitrag, den Du zitiert hast?

In Garkeinem, es muss nur hübsch aussehen und ablenken sowie die Schuld wieder mal dem bösen Westen zuschieben. Sie ist nicht im Ansatz auf die Aussagen der anderen User eingegangen und hat nur weiter aus anderen Artikeln und anscheinend einem grade erst erschienenem Buch geklaut. ;)

Anthill_Inside
19.03.2008, 06:46
Muslime haben die westliche Kultur entscheidend mitgeprägt

Ist schon sagenhaft wie krampfhaft Moslems nach Dingen suchen die sie angeblich für andere getan haben, nur um die eigene Nutzlosigkeit für die Menschheit zu verschleiern.

Warum bauen die nicht einfach ihre eigenen Länder auf und prägen ihre Kulturen? Die Türken bauen Deutschland auf und lieben die Türkei. Der Islam ist für den Fortschritt des Westens verantwortlich. Kann mir mal jemand erklären was der ganze Unsinn soll?

Es gibt auch Gutmenschen die behaupten die Terroranschlage vom 11.September wären eine Reaktion auf den Amerikanischen Angriff auf Afghanistan. Das zeigt wieder einmal die technologische Überlegenheit der Muslime die bereits im Vorraus wussten das Amerika Afghanistan angreifen wird.

McDuff
19.03.2008, 07:17
Die Schubkarre kommt wohl auch aus China.

Und die Bratkartoffel? Nun ja, die Kartoffel kommt bekanntlich aus Amerika.

Schade, war ein Versuch wert.

Sorry, hatte das: :ironie: vergessen....

Pascal_1984
19.03.2008, 07:28
Hätte... könnte... würde... Das ist nur ein Vermutung,. Oder hat man dafür handfeste Beweise???

Auch wenn es so wäre, hätte man besser ein Verteidigungskrieg in Europa geführt als ein Angriffskrieg in einem weit entfernten und völlig unbekannten Ort in Nahost. Militärisch war ein fataler Fehler.

Die Religion (Christentum) wurde durch den Päpsten missbraucht um mehr Macht zu haben. Deshalb hat man die Leute geschickt um "Heiliges Land" von Muslimen zu befreien. Hat was gebracht?, Gar nichts! Hier sehe ich schon gewisse Ähnlichkeiten mit fanatischen Muslimen von heute.

Siehst du, aber wir haben uns weiterentwickelt, und die Muslime sind stehengeblieben -also raus mit diesen primitiven pack aus Europa!

Efna
19.03.2008, 07:31
Da hat aber wer nicht aufgepasst!
wr hat denn die christlichen Staaten des antiken Nordaftrika aufgerieben! Etwa die Slawen oder die Germanen?
Mitnichten! Und wer hat das wie Adolf, Hitler, Pol Pot, Mao und Stalin in einer Person gewütet! Der Prophet Mohammed höchstselbst! Eine historische Figur, die Ziegenficken als zivilisatorische Großtat in ihren Gedichten, Koran, Till Eulenspiegels Lügengeschichten imOsten genannt! So viel dummes Zeug in einer religiösen Verlautbarung unterzubringen, das war vorher nie, nicht weil der Kram vorher auch erstunken und erlogen war, das neue klang halt einfach besser! Es wear trotzdem Mist und Dünnschiss!

Oh Gott wenn ich das höre möcht ich am besten mal dein Geschichtslehrer kennenlernen. Muss wohl ne Niete gewesen sein.

1. Als die Araber zum ersten mal Nordafrikanischen Boden betreten haben war Mohammed schon längst tot. Was bedeutet das er ohne Zweifel nicht in Afrika gewütet haben kann.

2. Es gab ein Germanenreich in Nordafrika und zwar das Reich der vandalen....

Odinbraut
19.03.2008, 09:12
Jesus hat das Alte Testament für Christen korrigiert. Und was nach Jesus irgendwelche Apostel von sich gegeben haben, interessiert nur am Rande. Wo hat Jesus die Frau unter den Willen des Mannes unterwerfen wollen? Ich kenne keine Stelle in den Evangelien.


Beim Vergleich der Texte erweist sich der Koran als mindestens so tolerant wie das Alte und das Neue Testament. Zwar drücken sich Gott und seine Propheten in allen drei Schriften teilweise sehr martialisch aus. So heißt es im Alten Testament im Buch Numeri 31,7.15.17: „Sie zogen gegen Midian zu Feld, wie der Herr es Mose befohlen hatte, und brachten alle männlichen Personen um (...) Er (Mose) sagte zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? (...) Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon (...) mit einem Mann geschlafen haben.“

Im Neuen Testament wird Jesus bei Matthäus 10,34 zitiert: „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ In seinen Tischreden erklärte der wortgewaltige Protestant Martin Luther: „Mit Ketzern braucht man kein langes Federlesen zu machen. Während sie auf dem Scheiterhaufen zugrunde gehen, sollte der Gläubige das Übel an der Wurzel ausrotten und seine Hände im Blute der Bischöfe und des Papstes baden.“ Nicht weniger kriegerisch heißt es im Koran in Sure 4,89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind (...). Nehmt (...) keinen von ihnen zum Freund, ehe sie sich nicht auf Allahs Weg begeben. Und wenn sie (in offener Feindschaft) den Rücken kehren, ergreift und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“

Extremisten und Hassprediger in Ost und West vernachlässigen fast immer den historischen Kontext dieser Passagen. Moses, Jesus und Mohammed wurden nicht in ein geschichtliches Vakuum hineingeboren, sondern in eine kriegerische Welt. Bei oberflächlicher Betrachtung wäre das Alte Testament in seinen historischen Ausführungen übrigens das blutigste der drei heiligen Bücher – viel blutiger als der Koran. Jeder Kenner des Alten Testaments weiß jedoch, dass dessen zentrales Gebot – nach dem Gebot der Gottesliebe und der Gerechtigkeit – lautet: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst!“ (Levitikus 19,18). Auch für Christen sind Nächstenliebe und Gerechtigkeit nach der Liebe zu Gott die wichtigsten Gebote (Matthäus 5,6.10).

Für Muslime stellt der Koran fest: „Seid gut (...) zu dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde“ (Sure 4,36). Auch im Islam gelten die „Zehn Gebote“ einschließlich des Tötungsverbots – mit Ausnahme des Sabbat-Gebotes, da Gott nach islamischer Auffassung nach der Erschaffung der Welt keinen Ruhetag benötigte. Der Koran plädiert für „mehr Menschlichkeit und mehr Gerechtigkeit“ (Hans Küng). Das Hauptproblem der westlichen Korandebatte besteht darin, dass jeder über ihn redet, aber kaum einer ihn gelesen hat. Die kriegerischen Passagen des Korans beziehen sich „erkennbar auf die damaligen Glaubenskriege zwischen Mekka und Medina und damit ausschließlich auf die Mekkaner und Medinesen jener Zeit“, wie der ägyptische Religionsminister Mahmoud Zakzouk zu Recht festgestellt hat.

In Sure 29,46 heißt es: „Unser Gott und euer Gott ist ein und derselbe“, auch wenn Gott auf Hebräisch Jahwe und auf Arabisch Allah heißt – selbst für arabische Christen. Ist es nicht eine ungeheuerliche Gotteslästerung, wenn Juden, Christen und Muslime die Bibel und den Koran als Waffe missbrauchen, um sich gegenseitig ihre Vorstellung von diesem einen Gott einzubläuen?

Terror ist nie religiös: Es gibt keinen „islamischen“ Terrorismus, so wie der Terrorismus der nordirischen IRA nie „christlich“ oder „katholisch“ war. Wer sich als Terrorist teuflischer Methoden bedient, kann sich nicht auf Gott berufen. Es gibt lediglich einen islamisch maskierten Terrorismus, und der führt, wie christlich oder demokratisch maskierte Angriffskriege, nicht ins Paradies, sondern in die Hölle. Die Behauptung, Gewalt sei vor allem ein religiöses Problem, ist eine atheistische Legende. Die Menschen mordeten, bevor es Religionen gab und danach. Die Massenmorde der Nationalsozialisten wie auch der sowjetischen und der chinesischen Kommunisten sind der traurige Beweis dafür, dass der Mensch das grausamste aller Geschöpfe ist – mit und ohne Religion.

Die erschreckende Faszination des heutigen Selbstmordterrorismus beruht auf zwei Schamlosigkeiten: Auf der Schamlosigkeit einiger westlicher Politiker, die noch immer im 10 : 1-Rhythmus muslimisches Blut vergießen. Und auf der Schamlosigkeit, mit der die Hintermänner des Terrorismus den Koran verdrehen und jungen Muslimen vorgaukeln, sie müssten sich nur als Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, um zu Märtyrern des Islam zu werden.

wtf
19.03.2008, 09:56
Schaut mal, der Bus hat das Design des Autos auch entscheidend mitgeprägt:

http://www.draudimas.info/upfiles/File/liudnasis_kampelis/autocrash0016.jpg

MoJo
19.03.2008, 10:19
@odinbraut
alles was Du sagst deckt sich nicht mit den gegenwärtigen Ereignissen Deine Umma betreffend.
Allein die Tatsache, dass der Mordbefehl an v. Gogh (um nur ein Beispiel zuz nennen) nicht in arabischer Schrift im göttlichen Koran zu lesen war zum Zeitpunkt seines Todes, bedingt doch nicht die Unschuld des Islam. Es lässt sich wohl alles hinein- und herausinterpretieren, wenn man nur zwischen den Zeilen liest. Trotzdem ist das Handeln Deiner Brüder und Schwestern islamisch geprägt. Das Eine bedingt das Andere. Ich wünschte mir auch nur positives von Deiner Religion, trotzdem zeigen jüngste Vorkommnisse nur gegenteiliges. So sehr Du auch nach Wegen suchst, Kritik an Deiner Religion zu verhindern/ zu mindern, Du musst zugeben, so ganz gelingt es Dir nicht wenn Du auch noch so tief gräbst und alle Opfer aufwiegst.

Damit überzeugst Du hier niemanden. Dafür ist das Immage des Islam bei uns Ungläubigen viel zu schlecht geworden, mit der Zeit. Aber ich möchte wetten, dass dafür auch wiederum wir schuld sind, stimmt's?

sandro
19.03.2008, 10:24
Beim Vergleich der Texte erweist sich der Koran als mindestens so tolerant wie das Alte und das Neue Testament. Zwar drücken sich Gott und seine Propheten in allen drei Schriften teilweise sehr martialisch aus. So heißt es im Alten Testament im Buch Numeri 31,7.15.17: „Sie zogen gegen Midian zu Feld, wie der Herr es Mose befohlen hatte, und brachten alle männlichen Personen um (...) Er (Mose) sagte zu ihnen: Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? (...) Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon (...) mit einem Mann geschlafen haben.“

Im Neuen Testament wird Jesus bei Matthäus 10,34 zitiert: „Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ In seinen Tischreden erklärte der wortgewaltige Protestant Martin Luther: „Mit Ketzern braucht man kein langes Federlesen zu machen. Während sie auf dem Scheiterhaufen zugrunde gehen, sollte der Gläubige das Übel an der Wurzel ausrotten und seine Hände im Blute der Bischöfe und des Papstes baden.“ Nicht weniger kriegerisch heißt es im Koran in Sure 4,89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind (...). Nehmt (...) keinen von ihnen zum Freund, ehe sie sich nicht auf Allahs Weg begeben. Und wenn sie (in offener Feindschaft) den Rücken kehren, ergreift und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“

Extremisten und Hassprediger in Ost und West vernachlässigen fast immer den historischen Kontext dieser Passagen. Moses, Jesus und Mohammed wurden nicht in ein geschichtliches Vakuum hineingeboren, sondern in eine kriegerische Welt. Bei oberflächlicher Betrachtung wäre das Alte Testament in seinen historischen Ausführungen übrigens das blutigste der drei heiligen Bücher – viel blutiger als der Koran. Jeder Kenner des Alten Testaments weiß jedoch, dass dessen zentrales Gebot – nach dem Gebot der Gottesliebe und der Gerechtigkeit – lautet: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst!“ (Levitikus 19,18). Auch für Christen sind Nächstenliebe und Gerechtigkeit nach der Liebe zu Gott die wichtigsten Gebote (Matthäus 5,6.10).

Für Muslime stellt der Koran fest: „Seid gut (...) zu dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde“ (Sure 4,36). Auch im Islam gelten die „Zehn Gebote“ einschließlich des Tötungsverbots – mit Ausnahme des Sabbat-Gebotes, da Gott nach islamischer Auffassung nach der Erschaffung der Welt keinen Ruhetag benötigte. Der Koran plädiert für „mehr Menschlichkeit und mehr Gerechtigkeit“ (Hans Küng). Das Hauptproblem der westlichen Korandebatte besteht darin, dass jeder über ihn redet, aber kaum einer ihn gelesen hat. Die kriegerischen Passagen des Korans beziehen sich „erkennbar auf die damaligen Glaubenskriege zwischen Mekka und Medina und damit ausschließlich auf die Mekkaner und Medinesen jener Zeit“, wie der ägyptische Religionsminister Mahmoud Zakzouk zu Recht festgestellt hat.

In Sure 29,46 heißt es: „Unser Gott und euer Gott ist ein und derselbe“, auch wenn Gott auf Hebräisch Jahwe und auf Arabisch Allah heißt – selbst für arabische Christen. Ist es nicht eine ungeheuerliche Gotteslästerung, wenn Juden, Christen und Muslime die Bibel und den Koran als Waffe missbrauchen, um sich gegenseitig ihre Vorstellung von diesem einen Gott einzubläuen?

Terror ist nie religiös: Es gibt keinen „islamischen“ Terrorismus, so wie der Terrorismus der nordirischen IRA nie „christlich“ oder „katholisch“ war. Wer sich als Terrorist teuflischer Methoden bedient, kann sich nicht auf Gott berufen. Es gibt lediglich einen islamisch maskierten Terrorismus, und der führt, wie christlich oder demokratisch maskierte Angriffskriege, nicht ins Paradies, sondern in die Hölle. Die Behauptung, Gewalt sei vor allem ein religiöses Problem, ist eine atheistische Legende. Die Menschen mordeten, bevor es Religionen gab und danach. Die Massenmorde der Nationalsozialisten wie auch der sowjetischen und der chinesischen Kommunisten sind der traurige Beweis dafür, dass der Mensch das grausamste aller Geschöpfe ist – mit und ohne Religion.

Die erschreckende Faszination des heutigen Selbstmordterrorismus beruht auf zwei Schamlosigkeiten: Auf der Schamlosigkeit einiger westlicher Politiker, die noch immer im 10 : 1-Rhythmus muslimisches Blut vergießen. Und auf der Schamlosigkeit, mit der die Hintermänner des Terrorismus den Koran verdrehen und jungen Muslimen vorgaukeln, sie müssten sich nur als Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, um zu Märtyrern des Islam zu werden.

Alles Plagiat. Hier ist der Originaltext :
http://www.warumtoetestduzaid.de/de/10-thesen/alle-zehn-thesen/these5.html

Odinbraut
19.03.2008, 10:25
Sich mit einer Sache zu beschäftigen und zu informieren heisst nicht zwangsläufig daß man , wie in diesem Falle , Muslim ist.

Aber das wirst du nicht verstehen können, dazu ist deine Sichtweise deiner kleinen schwarzweissen Welt viel zu beschränkt, lieber MoJo.

MoJo
19.03.2008, 10:51
Sich mit einer Sache zu beschäftigen und zu informieren heisst nicht zwangsläufig daß man , wie in diesem Falle , Muslim ist.

Aber das wirst du nicht verstehen können, dazu ist deine Sichtweise deiner kleinen schwarzweissen Welt viel zu beschränkt, lieber MoJo.
wenigstens nennst Du mich "lieb", das ist doch schon was. Ich gönn Dir ja, Deine Einstellung zu den Dingen, auch schlechten Seiten etwas gutes abgewinnen zu können.
Trotzdem muss ich Dir sagen, dass ich ebenfalls vor Jahren ähnlicher Meinung war wie Du, den Islam als wenig bedrohlich ansah, nicht glauben konnte, wie gefährlich er sein kann für Menschen, die ihm nicht angehören.
Meine Haltung dem Islam gegenüber hat sich kontinuierlich geändert. Heute ähnele ich all den anderen Islamophobikern hier im Forum, die Du ihrer Einstellung wegen verurteilst.

Wahrscheinlich weichen Deine Lobeshymnen mit den Jahren ebenfalls dem resultierenden Argwohn, wenn Du bis dahin nicht vollends "übergetreten" bist um Dich unserer ungläubigen Mehrheitsgesellschaft vollends zu entziehen.

Nach dem Motto: Burka über und tschüss! ;)

Odinbraut
19.03.2008, 11:07
Ich verharmlose den Islam nicht und versuche auch nicht ihm unbedingt etwas gutes abzugewinnen sondern differerenzierter zu unterscheiden , denn auch das ist richtig:

Nicht nur der Westen, auch die muslimische Welt muss ihr Verhalten fundamental ändern. Gerade gemäßigte Muslime müssen – unter Wahrung ihrer religiösen Identität – mutiger für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit eintreten. Für eine Staats- und Wirtschaftsordnung, die dieTalente der Menschen entfesselt, statt sie zu lähmen. Für die völlige Gleichberechtigung von Mann und Frau. Für wirkliche Religionsfreiheit – für einen Islam der Toleranz und des Fortschritts. Die vielen Millionen im Westen lebenden Muslime könnten dabei eine wichtige Rolle übernehmen.

Die gemäßigte Mehrheit der Muslime muss die faszinierende Botschaft ihres Propheten Mohammed in die Neuzeit übersetzen und die gesellschaftlichen Reformen fortführen, die dieser unter Einsatz seines Lebens begonnen hatte. Sie muss den vorislamischen Ballast abwerfen, der die Renaissance der muslimischen Zivilisation behindert. Sie muss eine Bildungselite schaffen, die die muslimische Welt erfolgreich ins dritte Jahrtausend führt. Mohammed, Marktwirtschaft und Moderne passen sehr wohl zusammen.

Anders als viele muslimische Politiker unserer Tage war Mohammed kein Reaktionär. Er sehnte sich nicht wie diese 400 Jahre zurück. Er war ein kühner, nach vorne blickender, egalitärer Revolutionär, der den Mut hatte, die Fesseln der Tradition zu sprengen. Sein Islam war keine Religion des Stillstands oder des Rückschritts, sondern der Erneuerung und des Aufbruchs. Wenigstens etwas von der Dynamik dieses großen Reformators würde der teilweise in Fatalismus und Selbstmitleid versunkenen muslimischen Welt gut tun.

Mohammed kämpfte mit Leidenschaft für soziale Veränderung, er trat für die Armen und Schwachen ein und – zum Ärger vieler seiner männlichen Anhänger – für eine massive Stärkung der Rechte der Frauen, die in vorislamischer Zeit in fast allen Kulturen nahezu rechtlos waren. Frauenunterdrücker können sich weder auf Mohammed noch auf den Koran berufen.

Mohammed war, wie unsere jüdischen Urväter Abraham, Moses und König Salomo, der laut Bibel tausend Haupt- und Nebenfrauen hatte, mit mehreren Frauen verheiratet – darunter einer Jüdin und einer Christin, die ihrer Religion auch nach der Eheschließung treu blieben. Er mahnte seine Anhänger: „Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, dem werde ich am Tage des Jüngsten Gerichts entgegentreten.“ Mohammed war kein Fanatiker und kein Extremist. Er wollte den damals polytheistischen Arabern den Gott der Juden und Christen nahe bringen – in unverfälschter, reinster Form. Der Koran ist streckenweise eine wunderbare Nacherzählung der zentralen Botschaften der Bibel, „ein Buch, das das Buch Moses in arabischer Sprache bestätigt“ (Sure 46,12). Aus muslimischer Sicht ist der Koran das „Neueste Testament“.

Als Mohammed im Jahr 628 nach der Kapitulation Mekkas die Kaaba betrat und – im Stile der Tempelreinigung Jesu – eine Götzenstatue nach der anderen zerschmetterte, verschonte er voller Respekt nur das Bildnis Jesu und seiner Mutter Maria. Beide waren für ihn rein und unantastbar. Immer wieder kündigte Mohammed die Auferstehung Jesu vor dem Jüngsten Gericht an: „Wie glücklich werdet ihr sein, wenn der Sohn Marias zu euch herabsteigen wird“, erklärte er. Jesus und Maria werden im Koran äußerst liebevoll als „Zeichen für alle Welt“ beschrieben (Sure 21,91). Auch die großen jüdischen Propheten, allen voran Moses, werden im Koran als Vorbild dargestellt. „Ein Muslim, der nicht an Mohammeds Vorgänger Moses und Jesus glaubt, ist kein Muslim“ (Mahmoud Zakzouk).



Der heutige Terrorismus ist eine absurde Entstellung der Lehren Mohammeds. Er ist ein Verbrechen gegenüber dem Islam. Islam heißt Gottergebenheit und Frieden. Die muslimische Welt darf nicht zulassen, dass ihre große, stolze Religion mit ihrem Ethos der Humanität und Gerechtigkeit durch blindwütige Terroristen in den Schmutz gezogen wird. Niemand hat dem Ansehen des Islam in seiner fast tausendvierhundertjährigen Geschichte mehr Schaden zugefügt als der islamisch maskierte Terrorismus. Die muslimische Welt muss ihm die religiöse Maske vom Gesicht reißen. Sie muss den Götzen Terrorismus genauso zerbrechen, wie Mohammed die Götzen der vorislamischen Zeit zerbrach.

Wahabiten Fan
19.03.2008, 11:21
die faszinierende Botschaft ihres Propheten Mohammed in die Neuzeit übersetzen und die gesellschaftlichen Reformen fortführen, die dieser unter Einsatz seines Lebens begonnen hatte.

Er war ein kühner, nach vorne blickender, egalitärer Revolutionär, der den Mut hatte, die Fesseln der Tradition zu sprengen. Sein Islam war keine Religion des Stillstands oder des Rückschritts, sondern der Erneuerung und des Aufbruchs.

Mohammed kämpfte mit Leidenschaft für soziale Veränderung, er trat für die Armen und Schwachen ein und – zum Ärger vieler seiner männlichen Anhänger – für eine massive Stärkung der Rechte der Frauen,

Es ist einfach immer wieder faszinierend zu sehen, zu welchen Wahnvorstellungen, insbesonders "göttlich inspirierte ", Frauen doch fähig sind!

Odinbraut
19.03.2008, 11:31
Es ist einfach immer wieder faszinierend zu sehen, zu welchen Wahnvorstellungen, insbesonders "göttlich inspirierte ", Frauen doch fähig sind!#

Die übliche Masche einfach gestrickter Möchtegernkritiker wie Dir, denen es nicht um ernsthafte Argumente, sondern um Pöbelei und Polemik geht.

Krabat
19.03.2008, 11:35
... bla bla ... bla bla bla ....

Was soll denn hier diese blöde Einkopiererei von ellenlangen Texten?

Odinbraut
19.03.2008, 11:38
Was soll denn hier diese blöde Einkopiererei von ellenlangen Texten?


Es zwingt dich keiner es anzuklicken, geschweige es zu lesen und zu verstehen.


Ich klicke ja auch nicht deinen Postings an.

Anthill_Inside
19.03.2008, 11:45
So wie es aussieht scheinst du diese Texte ohne vorbehalte oder Sie selbst zu hinterfragen einfach als Fakten zu übernehmen. Diese sind allerdings mehr als parteiisch was dich anscheinend nicht weiter interessiert auch auf die sachlich vorgetragenen Gegenargumente gehst du nicht im Ansatz ein. Auch die Bezeichnung Odinbraut bei gleichzeitigem angehören des Christlichen Glaubens widerspricht sich insofern als das Odin ein Heidnischer Germanischer Gott war. Dein bisheriges Verhalten in diesem Thread sowie einem Anderem den du eröffnet hast lässt stark vermuten das es dir hier lediglich um Provokation geht und nicht um eine sachliche Diskussion.

Wahabiten Fan
19.03.2008, 11:45
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Die übliche Masche einfach gestrickter Möchtegernkritiker wie Dir, denen es nicht um ernsthafte Argumente, sondern um Pöbelei und Polemik geht.

Mach dir mal nicht allzuviele Gedanken über mein Strickmuster.:))

Im Gegensatz zu dir, habe ich aber fast 12 Jahren mitten im real-existierenden Islam und zwar von Nigeria über Saudi-Arabien, den Saddam-Irak bis Pakistan, gelebt und zwar nicht als Touri!

Es ist schon grotesk, wie solche "Islamkenner/innen" wie du, sich diese "Religion" nach eigenem Gusto zurecht färben und dabei die Fakten und Tatsachen schlichtweg negieren.

Anthill_Inside
19.03.2008, 11:49
Mach dir mal nicht allzuviele Gedanken über mein Strickmuster.:))

Im Gegensatz zu dir, habe ich aber fast 12 Jahren mitten im real-existierenden Islam und zwar von Nigeria über Saudi-Arabien, den Saddam-Irak bis Pakistan, gelebt und zwar nicht als Touri!

Es ist schon grotesk, wie solche "Islamkenner/innen" wie du, sich diese "Religion" nach eigenem Gusto zurecht färben und dabei die Fakten und Tatsachen schlichtweg negieren.

Sie werden nicht negiert Sie werden ganz einfach umgedeutet, aus dem Kontext gerissen oder positiv eingefärbt. Ähnliches passiert auch in Zusammenhang mit der DDR für die es sogar einige nostalgie Sendungen gab. Auch werden Stalin und Mao selbst Heute mitunter noch als Helden dargestellt und verehrt obwohl Sie zu den größen Massenmördern der Geschichte zählen.

Odinbraut
19.03.2008, 11:49
Im Gegensatz zu dir,



Was weisst du über mich ?

Krabat
19.03.2008, 11:53
... Auch die Bezeichnung Odinbraut bei gleichzeitigem angehören des Christlichen Glaubens widerspricht sich insofern als das Odin ein Heidnischer Germanischer Gott war. Dein bisheriges Verhalten in diesem Thread sowie einem Anderem den du eröffnet hast lässt stark vermuten das es dir hier lediglich um Provokation geht und nicht um eine sachliche Diskussion.

Christin will sie (er) auch sein? Sicher nicht.

Odinbraut
19.03.2008, 11:53
auch auf die sachlich vorgetragenen Gegenargumente gehst du nicht im Ansatz ein.

Ich habe bisher keine Gefunden, ausser vielleicht von dir.

Wahabiten Fan
19.03.2008, 11:55
Was weisst du über mich ?

Na zumindest soviel, daß du ein gewaltiges Defizit in Punkto Wahrnehmungsvermögen und gesundem Menschenverstand haben musst.

Odinbraut
19.03.2008, 11:56
Christin will sie (er) auch sein? Sicher nicht.

Du solltest dir die Karfreitagfürbitte durchlesen

]7. Für alle, die nicht an Christus glauben

Lasst uns beten für alle, die nicht an Christus glauben, dass der Heilige Geist sie erleuchte und sie auf den Weg des Heiles führe.

Allmächtiger, ewiger Gott,

steh allen bei, die sich nicht zu Christus bekennen,

dass sie mit redlichem Herzen vor dir leben

und die Wahrheit finden.

Uns aber gib,

dass wir das Geheimnis deines Lebens immer tiefer erfassen

und in der brüderlichen Liebe wachsen,

damit wir immer mehr

zu glaubhaften Zeugen deiner Güte werden.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Das Eine schliesst das Andere nicht aus

Odinbraut
19.03.2008, 11:59
Na zumindest soviel, daß du ein gewaltiges Defizit in Punkto Wahrnehmungsvermögen und gesundem Menschenverstand haben musst.


Antwort hier (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2021128&postcount=86)

Krabat
19.03.2008, 12:02
Das Eine schliesst das Andere nicht aus

Der christliche Glaube schließt die Propagierung dieses Kamelkultes sehr wohl aus. Und hör auf christliche Gebete zu schänden, indem Du sie zitierst.

Odinbraut
19.03.2008, 12:06
Der christliche Glaube schließt die Propagierung dieses Kamelkultes sehr wohl aus

Habe ich etwas von Propagierung geschrieben ?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Odinbraut
19.03.2008, 12:12
Der christliche Glaube schließt die Propagierung dieses Kamelkultes sehr wohl aus. .


Der Papst sah das aber anders

http://www.bibelmail.de/wp-content/files/PapstKoran_01.jpg

Ausser natürlich wenn der Papst kein Christ wäre, oder du christlicher als er

Krabat
19.03.2008, 12:21
Der Papst sah das aber anders


Ausser natürlich wenn der Papst kein Christ wäre, oder du christlicher als er

Geh in Deine Heimat, Aishe. Und solltest Du tatsächlich Deutsche sein, dann geh erst recht dorthin wo Du hingehörst. Geh zu Deinen Mustafas.

Odinbraut
19.03.2008, 12:23
Geh in Deine Heimat, Aishe. Und solltest Du tatsächlich Deutsche sein, dann geh erst recht dorthin wo Du hingehörst. Geh zu Deinen Mustafas.


Schon Mist festzustellen daß man Dummfug gepostet hat, gelle ?

:D

Krabat
19.03.2008, 12:28
Schon Mist festzustellen daß man Dummfug gepostet hat, gelle ?


Du verstehst vom christlichen Glauben nichts, kleiner Provotürke. Geh in Deine Heimat zu den Kamelen und Ziegen, damit kennst Du dich sicher aus.

Anthill_Inside
19.03.2008, 12:29
Schon Mist festzustellen daß man Dummfug gepostet hat, gelle ?

:D

Der Islamische Glauben schließt den Christlichen insofern aus als das Er Jesus als Sohn Gottes ablehnt und die gewaltsame Überführung all Jener die Dies behaupten in eine andere Existenzform fordert.

Odinbraut
19.03.2008, 12:30
Du verstehst vom christlichen Glauben nichts, kleiner Provotürke. Geh in Deine Heimat zu den Kamelen und Ziegen, damit kennst Du dich sicher aus.


:inlove:

Odinbraut
19.03.2008, 12:36
Der Islamische Glauben schließt den Christlichen insofern aus als das Er Jesus als Sohn Gottes ablehnt und die gewaltsame Überführung all Jener die Dies behaupten in eine andere Existenzform fordert.

Hier ist im Übrigen anzumerken, dass man die Fairness, die man der Bibel angedeihen lässt, auch dem Koran angedeihen lassen muss. Gleichnisse waren früher ein sehr beliebtes Mittel der plastischen Deutlichmachung und den Menschen als Stilmittel wesentlich besser vertraut. In der heutigen Zeit sind Gleichnisse aus der Mode gekommen und alles wird für bare Münze genommen. Den hiesigen Anti-Islam-Hetzern, sei deshalb gesagt, dass man auch den Koran so lesen muss wie die Bibel.

Anthill_Inside
19.03.2008, 12:42
Hier ist im Übrigen anzumerken, dass man die Fairness, die man der Bibel angedeihen lässt, auch dem Koran angedeihen lassen muss. Gleichnisse waren früher ein sehr beliebtes Mittel der plastischen Deutlichmachung und den Menschen als Stilmittel wesentlich besser vertraut. In der heutigen Zeit sind Gleichnisse aus der Mode gekommen und alles wird für bare Münze genommen. Den hiesigen Anti-Islam-Hetzern, sei deshalb gesagt, dass man auch den Koran so lesen muss wie die Bibel.

Der Koran lässt sich nicht umdeuten, Er ist und bleibt das ungesprochene Wort Gottes. Er hat als Solches allgemeine Gültigkeit und jeder Gläubige muss sein Leben nach dem Koran ausrichten. Es gibt dort nichts umzudeuten, keinen moderaten oder modernen Islam und auch keine Islamisten. Solche Versuche sind im Grunde nur eine Beleidigung der Islamischen Ideologie und als solche von allen Gläubigen Moslems abzulehnen.

Odinbraut
19.03.2008, 12:51
Es gibt dort nichts umzudeuten, keinen moderaten oder modernen Islam und auch keine Islamisten. Solche Versuche sind im Grunde nur eine Beleidigung der Islamischen Ideologie und als solche von allen Gläubigen Moslems abzulehnen.


Das ist insoferne nicht ganz richtig da es auch im Islam verschiedene Richtungen gibt, siehe zum Beispiel die Aleviten.

Anthill_Inside
19.03.2008, 12:55
Das ist insoferne nicht ganz richtig da es auch im Islam verschiedene Richtungen gibt, siehe zum Beispiel die Aleviten.

Wie die anderen Moslems den Aleviten oder auch die Suniiten und Schiiten sich gegenüber stehen sollte hinlänglich bekannt sein. Auch ändern sie an der Grundaussage des Korans nichts sondern weichen lediglich marginal in einigen Aspekten voneinander ab was aber schon für eine Zersplitterung ausreicht.

Krabat
19.03.2008, 12:56
Hier ist im Übrigen anzumerken, dass man die Fairness, die man der Bibel angedeihen lässt, auch dem Koran angedeihen lassen muss.

Das tut man doch. Man bezeichnet Mohammed als das was er war: ein Kinderficker, ein Räuber, ein Mörder, ein Krieger, ein Stammesausrotter, ein alter geiler Lustgreis, der von 72 Jungfrauen träumt. Das ist die Wahrheit, und Fairness heißt die Wahrheit sagen.

Odinbraut
19.03.2008, 13:02
Wie die anderen Moslems den Aleviten oder auch die Suniiten und Schiiten sich gegenüber stehen sollte hinlänglich bekannt sein. Auch ändern sie an der Grundaussage des Korans nichts sondern weichen lediglich marginal in einigen Aspekten voneinander ab was aber schon für eine Zersplitterung ausreicht.

Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, nur, was willst du machen ? alle ausrotten ?

Die von mir eingestellten/ zitierten Textpassagen , denen ich grösstenteils zustimme, befassen sich auch sehr wohl kritisch mit dem Islam, und vorallem mit dem Terrorismus.

Odinbraut
19.03.2008, 13:05
Das tut man doch. Man bezeichnet Mohammed als das was er war: ein Kinderficker, ein Räuber, ein Mörder, ein Krieger, ein Stammesausrotter, ein alter geiler Lustgreis, der von 72 Jungfrauen träumt. Das ist die Wahrheit, und Fairness heißt die Wahrheit sagen.

Es ging dabei um Gleichnisse in Bibel und Koran, nicht um das Leben des Verfassers. Du scheinst wirklich Probleme zu haben einfachste Postings zu verstehen.

kommen jetzt wieder Beleidigungen, aus Mangel an Rhetorik ?

Anthill_Inside
19.03.2008, 13:26
Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, nur, was willst du machen ? alle ausrotten ?

Die von mir eingestellten/ zitierten Textpassagen , denen ich grösstenteils zustimme, befassen sich auch sehr wohl kritisch mit dem Islam, und vorallem mit dem Terrorismus.

Wie kommst du in diesem Zusammenhang darauf alle Moslems ausrotten zu wollen? Ich bezweifel das viele der Islam Kritiker alle Moslems ausrotten wollen, viel mehr wollen Wir unsere Art zu leben, die Demokratische Westliche einfach bewahren und Sie nicht aufgeben weil sich einige religiöse Fanatiker daran stören. Wenn es nach mir geht könnte Jeder so leben wie Er es für richtig hält, leider gibt es Leute die das nicht so sehen und uns zwingen wollen unsere Art zu leben zu ändern. Da sie inzwischen vermehrt in unsere Heimat eindringen und auch hier langsam aber sicher das öffentliche Leben beeinflussen und andere Menschen terrorisieren werden wir wohl um eine Konfrontation nicht herum kommen.

Die von dir zitierten Textpassagen schieben sämtliche Schuld im Grunde dem bösen blutrünstigem Westen zu, Dem ist aber definitiv nicht so, die wahren Gläubigen brauchen keinen Grund um gegen Ungläubige vorzugehen. Auch die Ursache für den Terrorismus wird dort als Reaktion auf die Agression des Westens bezeichnet, was im Grunde wieder einmal ein verdrehen der Tatsachen ist. Auch ist es nach wie vor falsch diese Leute als Islamisten, Terroristen oder radikale Moslems zu bezeichnen, viel mehr leben Sie den wirklich Islam und folgen den Geboten Mohammeds. Das ist auch der Grund aus denen die angeblich moderation Moslems sich nie offen gegen diese Gewalt aussprechen, auch Sie wissen um diesen Umstand und es gibt nicht wenige die im Grunde mit diesen Leuten sympathisieren.

MoJo
19.03.2008, 13:28
Es ging dabei um Gleichnisse in Bibel und Koran, nicht um das Leben des Verfassers. Du scheinst wirklich Probleme zu haben einfachste Postings zu verstehen.

kommen jetzt wieder Beleidigungen, aus Mangel an Rhetorik ?
Fülst Du Dich beleidigt weil er Mohammed so nennt?- dann kannst Du so weit wohl nicht von ihm entfernt sein. Mohammed meine ich (räusper).
:D

Leo Navis
19.03.2008, 13:40
Das war aber für die Zeit üblich darin unterschieden sie sich nicht von anderen Kulturen.....
Ich weiß. Trotzdem zum Kotzen das es Menschen gibt, die auf solche Kultur auch noch stolz sind.

Odinbraut
19.03.2008, 13:42
Wie kommst du in diesem Zusammenhang darauf alle Moslems ausrotten zu wollen? Ich bezweifel das viele der Islam Kritiker alle Moslems ausrotten wollen, viel mehr wollen Wir unsere Art zu leben, die Demokratische Westliche einfach bewahren und Sie nicht aufgeben weil sich einige religiöse Fanatiker daran stören. Wenn es nach mir geht könnte Jeder so leben wie Er es für richtig hält, leider gibt es Leute die das nicht so sehen und uns zwingen wollen unsere Art zu leben zu ändern. Da sie inzwischen vermehrt in unsere Heimat eindringen und auch hier langsam aber sicher das öffentliche Leben beeinflussen und andere Menschen terrorisieren werden wir wohl um eine Konfrontation nicht herum kommen.

Also mir zwingt kein Muslim seine Lebensweise auf. Allerdings stimme ich dir zu daß man den Fanatikern zuviel Beachtung schenkt.

Keine Teilnahme an Sportuntericht ? kein Problem, Note 6, kein Abschluss. sitzenbleiben.

Keine Frau als Ansprechspartner auf dem Amt ? kein Problem, nochmal Nummer ziehen, vielleicht klappt es ja dann mit einem Mann als Ansprechspartner.


Kein Schweinefleich in der Kantine/ schule? kein Problem, doppelte Ration gemüse, ist sehr Gesund

etc etc etc....





. Auch ist es nach wie vor falsch diese Leute als Islamisten, Terroristen oder radikale Moslems zu bezeichnen, viel mehr leben Sie den wirklich Islam und folgen den Geboten Mohammeds. .


Nein , der wahre Islam lehnt ganz eindeutig Mord an Zivilisten ab. Was Hassprediger/Spinner daraus gemacht haben ist eine andere Sache. Für mich ist das Ganze eher ein soziales Problem, Leute die nichts/wenig haben, über wenig Bildung verfügen sind halt leichter zu manipulieren.

Odinbraut
19.03.2008, 13:47
Fülst Du Dich beleidigt weil er Mohammed so nennt?- dann kannst Du so weit wohl nicht von ihm entfernt sein. Mohammed meine ich (räusper).
:D


Mir ist es egal , wie er Mohammed nennt. Es ging dabei um Gleichnisse in Bibel und Koran, und deren Verständnis in der heutigen Welt Mehr nicht. Das ist genauso so irrelevant als ob ich über Luther schreiben würde. " ja , aber er war ein Nonnenficker" ( um die gleichen Worte zu gebrauchen)

Leo Navis
19.03.2008, 13:50
Hier ist im Übrigen anzumerken, dass man die Fairness, die man der Bibel angedeihen lässt, auch dem Koran angedeihen lassen muss. Gleichnisse waren früher ein sehr beliebtes Mittel der plastischen Deutlichmachung und den Menschen als Stilmittel wesentlich besser vertraut. In der heutigen Zeit sind Gleichnisse aus der Mode gekommen und alles wird für bare Münze genommen. Den hiesigen Anti-Islam-Hetzern, sei deshalb gesagt, dass man auch den Koran so lesen muss wie die Bibel.
Du hast da was nicht verstanden. Das Problem liegt nicht im Koran an sich; der Koran kann nichts dafür, wer ihn liest. Das Problem liegt in den Idioten, die ihn lesen und interpretieren, sich dann einen Bombengürtel umschnallen und Paris zerbomben. Dagegen etwas zu tun ist wichtig, nicht gegen die falsche Wahrnehmung der islamischen Kultur im Westen. Denn wenn die Extreme entspannter werden, wird es auch das Verhältnis. Und wenn extreme Mullahs nicht mehr unsere Züge zerbomben, wird es vielleicht auch möglich sein, sich gegenseitig zu vertrauen und anzuerkennen, dass diese tolle Kultur uns mitgeprägt hat.

So aber nicht.

Du kannst nicht erwarten, dass wir fair sind gegenüber dem Islam. Der Islam ist noch sehr viel unfairer gegenüber uns. Hat denn irgendeiner von diesen tollen Mohammedanern mal versucht, uns zu verstehen?

"Wenn Du den Islamkritiker verstehen willst, dann musst Du Dich in seine Lage versetzen."

Oder:

"Wenn Du den Nazi, der gerade das Asylantenheim voller Moslems angezündet hat, verstehen willst, musst Du sich in seine Lage hineinversetzen."

Na, schon mal sowas gehört? Nein, es wird immer nur Toleranz gegenüber denen gefordert, die uns kein Stück Toleranz entgegenbringen. Und eben das ist das Problem. Toleranz besteht stets auf Gegenliebe, auf "Geben und Nehmen", und nicht auf "In das Land gehen, alles nehmen, dem Hausherren auf die Füße spucken und sich beschweren". So läuft das nicht.

Efna
19.03.2008, 13:55
Der Islamische Glauben schließt den Christlichen insofern aus als das Er Jesus als Sohn Gottes ablehnt und die gewaltsame Überführung all Jener die Dies behaupten in eine andere Existenzform fordert.

Naja die meisten christlichen und islamischen Geistlichen betrachten Allah(arabische Christen nennen den Christlichen Gott auch allah) und den christlichen Gott als eine Gottheit die letztendlich unterschiedlich Interprediert wird.

Odinbraut
19.03.2008, 13:55
Du hast da was nicht verstanden. Das Problem liegt nicht im Koran an sich; der Koran kann nichts dafür, wer ihn liest. Das Problem liegt in den Idioten, die ihn lesen und interpretieren, sich dann einen Bombengürtel umschnallen und Paris zerbomben. Dagegen etwas zu tun ist wichtig, nicht gegen die falsche Wahrnehmung der islamischen Kultur im Westen. Denn wenn die Extreme entspannter werden, wird es auch das Verhältnis. Und wenn extreme Mullahs nicht mehr unsere Züge zerbomben, wird es vielleicht auch möglich sein, sich gegenseitig zu vertrauen und anzuerkennen, dass diese tolle Kultur uns mitgeprägt hat.


.

Habe ich etwas Anderes behauptet?

Leo Navis
19.03.2008, 13:58
Habe ich etwas Anderes behauptet?
Es hat sich sehr stark nach grüner "Halten-wir-uns-an-den-Händen-und-alles-wird-gut" Ideologie angehört.

Aber wenn es das nicht ist, dann sind wir uns ja einig.

Odinbraut
19.03.2008, 13:59
Du kannst nicht erwarten, dass wir fair sind gegenüber dem Islam.



es ging nicht um die Islamisten, sondern um Gleichnisse in Bibel und Koran.

Leo Navis
19.03.2008, 14:02
es ging nicht um die Islamisten, sondern um Gleichnisse in Bibel und Koran.
Na super.

Was in diesen veralteten dummen Büchern steht kann man doch sowieso nicht ernst nehmen. Wer soll das denn noch befolgen? Nur ein Idiot hält sich daran, was vor 1500-5000 Jahren mal ein paar Gläubige auf Drogen geschrieben haben, die ihren Rausch für eine Eingebung Gottes hielten!

Odinbraut
19.03.2008, 14:03
Es hat sich sehr stark nach grüner "Halten-wir-uns-an-den-Händen-und-alles-wird-gut" Ideologie angehört.

Aber wenn es das nicht ist, dann sind wir uns ja einig.


Es geht ja nicht um " alles wird gut" es geht darum daß Hetze nie die Lösung von Problemen ermöglicht hat, das gilt natürlich für beide "Seiten"

Es geht auch darum daß man grundsätzlich davor Angst hat, was man nicht kennt , auch hier gilt das für beide Seiten.

Odinbraut
19.03.2008, 14:05
Na super.

Was in diesen veralteten dummen Büchern steht kann man doch sowieso nicht ernst nehmen. Wer soll das denn noch befolgen?

Milliarden tun das.( Christen, Muslime, Juden, etc etc) Soviel Freiheit musst du den leuten schon zugestehen.

Leo Navis
19.03.2008, 14:06
Es geht ja nicht um " alles wird gut" es geht darum daß Hetze nie die Lösung von Problemen ermöglicht hat, das gilt natürlich für beide "Seiten"

Es geht auch darum daß man grundsätzlich davor Angst hat, was man nicht kennt , auch hier gilt das für beide Seiten.
Was? Mir wurde dieser Schund über ein Jahr lang in der Schule verkauft! Uns wurde ein Jahr lang gepredigt, wie friedlich der Koran sei! Ich brauche nicht noch mehr von dieser hirnlosen Propaganda nach dieser Gehirnwäsche, die mit viel Glück und Ignoranz bei mir nicht funktioniert hat!

Wahabiten Fan
19.03.2008, 14:07
Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, nur, was willst du machen ? alle ausrotten ?

Die von mir eingestellten/ zitierten Textpassagen , denen ich grösstenteils zustimme, befassen sich auch sehr wohl kritisch mit dem Islam, und vorallem mit dem Terrorismus.

Schön, daß du die "Mängel" die ich dir attestiert habe, mit fast jedem deiner Beiträge bestätigst.

Zu den Aleviten:

Wieviel Prozent der Sunniten und Schiiten, von den Wahabs garnicht zu reden, betrachten die Aleviten denn überhaupt noch als zur "Umma" gehörend und wo, außer in der nicht-islamischen Welt können sie ihren Glauben uneingeschränkt leben?

Zum Bibel/Koranvergleich:

Sollten die Moslems eingestehen, daß der Koran doch nicht das "letzte, wort-wörtlich überlieferte und unveränderliche Wort Gottes" ist und statt dessen, wie die Bibel auch, der Zeit angepasst werden müsste, würde das ihre gesamte Philosophie erschüttern. Zu wünschen wäre es allerdings.

Ich würde dir übrigens nicht raten, diese Forderung in Istanbul oder Ankara, geschweige denn in einem anderen islamischen Land, öffentlich zu stellen.

Leo Navis
19.03.2008, 14:08
Milliarden tun das. Soviel Freiheit musst du den leuten schon zugestehen.
Das glaubst Du doch selbst nicht? Die meisten Gläubigen Menschen sind heuchelnde Schweine und glauben, weil es ihnen hilft, nicht, weil sie davon überzeugt sind. In der Bundesrepublik sind doch mitterweile 90 % der neu konformierten und neu gefirmten Menschen nur hinter dem Geld her, dass sich ihnen dadurch bietet. Und in arabischen Ländern verlierst Du vielleicht nicht Deinen Kopf, aber immerhin jedes soziale Ansehen, fällst Du vom Glauben ab. Also, glaubst Du wirklich, dass diese Menschen an den Schund aus diesen Büchern glauben? Ich glaube das nicht.

Odinbraut
19.03.2008, 14:18
Sollten die Moslems eingestehen, daß der Koran doch nicht das "letzte, wort-wörtlich überlieferte und unveränderliche Wort Gottes" ist und statt dessen, wie die Bibel auch, der Zeit angepasst werden müsste, würde das ihre gesamte Philosophie erschüttern. Zu wünschen wäre es allerdings.

.

Sehe ich genauso.

Übrigens hat die katholische Kirche erst in den 90er, nach 13 Jahren Studium anerkannt daß Galilei kein Ketzer war und somit erst im 20ten Jahrhundert praktisch zugegeben daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

dauert halt etwas länger

Wahabiten Fan
19.03.2008, 14:32
Sehe ich genauso.

Übrigens hat die katholische Kirche erst in den 90er, nach 13 Jahren Studium anerkannt daß Galilei kein Ketzer war und somit erst im 20ten Jahrhundert praktisch zugegeben daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

dauert halt etwas länger

Über die "Eigenheiten" der katholischen Kirche, musst du mit mir nicht diskuttieren. Ich war Jahrzehnte lang selbst Katholik.

Was die "Reform" des Islams angeht, so sind alle "von Aussen" kommenden Reformversuche lediglich kontra-produktiv. Das muss, wenn es was bringen soll, aus den islamischen Ländern selbst kommen. Aber dort sehe ich zur Zeit weit und breit kein Licht am Ende des Tunnels.

Über die Auswirkungen der Politik der Bush-Administration musst du auch nicht mit mir diskuttieren.

Odinbraut
19.03.2008, 14:37
Das muss, wenn es was bringen soll, aus den islamischen Ländern selbst kommen. Aber dort sehe ich zur Zeit weit und breit kein Licht am Ende des Tunnels.

Über die Auswirkungen der Politik der Bush-Administration musst du auch nicht mit mir diskuttieren.

Dann sind wir ja (fast) einer Meinung. Zumindest in dem Punkt.

Wobei ich allerdings mehr Reformmöglichkeiten bei den Muslimen die in der westlichen Welt leben als in Saudi-Arabien oder Iran sehe.

Anthill_Inside
19.03.2008, 14:41
Naja die meisten christlichen und islamischen Geistlichen betrachten Allah(arabische Christen nennen den Christlichen Gott auch allah) und den christlichen Gott als eine Gottheit die letztendlich unterschiedlich Interprediert wird.

Dies ändert nichts daran das der Islam die Dreifaltigkeit nicht nur leugnet sondern auch jene die an Ihr festhalten mit dem Tod bedroht oder? Genau das habe ich gesagt und nichts Anderes.

Wahabiten Fan
19.03.2008, 14:41
Dann sind wir ja (fast) einer Meinung. Zumindest in dem Punkt.

Wobei ich allerdings mehr Reformmöglichkeiten bei den Muslimen die in der westlichen Welt leben als in Saudi-Arabien oder Iran sehe.

Glaubst du tatsächlich es hätte was gebracht, wenn die Christen in der arabischen Welt Forderungen nach einer Reform des Christentums gestellt hätten?

Odinbraut
19.03.2008, 14:45
Glaubst du tatsächlich es hätte was gebracht, wenn die Christen in der arabischen Welt Forderungen nach einer Reform des Christentums gestellt hätten?

Sicherlich nicht, damals gab es aber auch nicht eine so starke Globalisierung.

Odinbraut
19.03.2008, 14:50
Dies ändert nichts daran das der Islam die Dreifaltigkeit nicht nur leugnet sondern auch jene die an Ihr festhalten mit dem Tod bedroht oder? Genau das habe ich gesagt und nichts Anderes.

http://www.eurasien.info/Iran/frames/framed02.htm

Wahabiten Fan
19.03.2008, 14:51
Sicherlich nicht, damals gab es aber auch nicht eine so starke Globalisierung.

Das hat doch nichts mit der Globalisierung zu tun. Typisches Beispiel: Türkye!:))

Es hängt einzig und allein damit zusammen, dass man nicht zur Selbst- und schon garnicht zur Kritik an der eigenen Religion fähig ist.

Schuld ist immer "Der Westen".

Anthill_Inside
19.03.2008, 14:52
Sicherlich nicht, damals gab es aber auch nicht eine so starke Globalisierung.

Von der die Moslems sich im allgemeinen wenig beeinflussen lassen, im Gegenteil Sie nutzen diese Globalisierung zu ihrem Vorteil und um den Islam in alle Welt zu exportieren. In vielen angeblich demokratischen oder aufgeklärten Islamischen Ländern findet mehr oder weniger langsam eine Entwicklung hin zum Gottestaat statt. Beispiele hierfür sind Indonesien, Malaysia und inzwischen auch die Türkei. So gilt in Indonesien inzwischen in 16 Regionen die Scharia, erst vor kurzem mussten dort Kirchen geschlossen werden da die Moslems sich durch Diese gestört fühlt und Christen werden immer mehr ausgegrenzt.

Odinbraut
19.03.2008, 14:56
Es hängt einzig und allein damit zusammen, dass man nicht zur Selbst- und schon garnicht zur Kritik an der eigenen Religion fähig ist.

Schuld ist immer "Der Westen".

Ja klar, weil es einfacher ist.


... und weil der Westen auch eine Teilschuld mitträgt, ob man es will oder nicht.

Anthill_Inside
19.03.2008, 14:56
http://www.eurasien.info/Iran/frames/framed02.htm

Wenn du jetzt noch genauer erläuterst was diese Gemeinde mit den Suren im Koran oder den Aussagen diverser Islamischer Geistlicher zu tun hat wäre ich dir sehr verbunden.

Odinbraut
19.03.2008, 14:59
In vielen angeblich demokratischen oder aufgeklärten Islamischen Ländern findet mehr oder weniger langsam eine Entwicklung hin zum Gottestaat statt. Beispiele hierfür sind Indonesien, Malaysia und inzwischen auch die Türkei. So gilt in Indonesien inzwischen in 16 Regionen die Scharia, erst vor kurzem mussten dort Kirchen geschlossen werden da die Moslems sich durch Diese gestört fühlt und Christen werden immer mehr ausgegrenzt.


Richtig

Weil die Gloabalisierung Armut fordert und Aufklärung verhindert.

Man braucht ja schliesslich billige Arbeitskräfte um die Pcs zusammenzulöten

Odinbraut
19.03.2008, 15:04
den Aussagen diverser Islamischer Geistlicher zu tun hat wäre ich dir sehr verbunden.


Eben, es sind nur die Aussagen diverser islamischer Geistlicher. Anscheinend hat aber der iranische Staat nicht dagegen christliche Gemeinde in Ihrem Land zu haben.

(Bitte da nichts hineinhinterpretieren, ich verabscheue die dortigen " Politiker" )

Krabat
19.03.2008, 15:26
Nein , der wahre Islam lehnt ganz eindeutig Mord an Zivilisten ab. Was Hassprediger/Spinner daraus gemacht haben ist eine andere Sache. Für mich ist das Ganze eher ein soziales Problem, Leute die nichts/wenig haben, über wenig Bildung verfügen sind halt leichter zu manipulieren.

Der wahre Islam ruft zu Mord an Andersgläubigen auf, wenn die sich nicht bekehren wollen. Die Dhimmis und Harbis sind also Kombattanten, keine Zivilisten.
Der Haßprediger/Spinner, auf den das zurückgeht, hieß Mohammed.

Odinbraut
19.03.2008, 15:32
Der wahre Islam ruft zu Mord an Andersgläubigen auf, wenn die sich nicht bekehren wollen. Die Dhimmis und Harbis sind also Kombattanten, keine Zivilisten.
Der Haßprediger/Spinner, auf den das zurückgeht, hieß Mohammed.

jaja.

Anthill_Inside
19.03.2008, 15:41
Eben, es sind nur die Aussagen diverser islamischer Geistlicher. Anscheinend hat aber der iranische Staat nicht dagegen christliche Gemeinde in Ihrem Land zu haben.

(Bitte da nichts hineinhinterpretieren, ich verabscheue die dortigen " Politiker" )

Grade diese Geistlichen sowie der Koran geben im Islam den Ton an, auch sind die schrumpfenden Christlichen Enklaven die es seit Jahrhunderten in der Islamischen Welt gab kein Beweis für Tolleranz. Diese haben mitunter mit Übergriffen, Anfeindungen, Gewalt, Terror und Staatlichen Repressalien zu kämpfen. Auch schrumpfen Sie beständig, noch vor wenigen Jahrzehnten stellten die Christen in der Türkei noch 20% der Bevölkerung, Heute ist es eine verschwindend kleine Minderheit.
Was die Bildung angeht so muss ich dir auch widersprechen, in den Islamischen Ländern wird praktisch nichts produziert und Sie sind absolut von Technologie Importen abhängig. Computer werden eher in Taiwan, China, oder anderen Ländern gefertigt aber nicht in den Islamischen, da oftmals auch das Risiko von Produktionsausfällen die Gewinne nicht aufwiegt. Auch stehen den Islamischen Ländern die Großteils den gesamten Ölhandel dominieren mehr als genug finanzielle Mittel zur verfügung um diese Missstände zu beheben, wieso Sie es nicht tun sollte die eigentliche Frage sein.
Auch die Moslems in Europa haben zum großen Teil eine sehr schlechte Bildung, darüber täuschen auch nicht einige wenige Moslemische Studenten oder die lieblings Aussage "ich kenn da Einen der Einen kennt der Einen kennt der mal mit einem auf der Uni war der einen Moslem kennt" vieler Gutmenschen hinweg.
Der Name Koran-Schule die die meisten Jugendlichen in den Islamischen Staaten besuchen kommt auch nicht von ungefähr sondern hat schon seine Berechtigung, ebenso wie an den meisten Universitäten im Grunde nichts anderes als der Islam studiert wird.

Anthill_Inside
19.03.2008, 15:44
jaja.

Ich nehme mal an du weißt was Dhimmis sind oder? Das ist noch ein Punkt auf den ich noch einmal zu sprechen kommen wollte, die angeliche Tolleranz der Moslems im Mittelalter gegenüber Christen und Juden.
Den Moslems war garnicht daran gelegen das die Unterworfenen konvertieren, Sie waren im Grunde nützliches "Arbeitsvieh" für Sie das im Grunde sämtliche Arbeiten erledigt hat und Steuern zahlen musste. Moslems mussten früher und müssen auch Heute noch in vielen Islamischen Ländern keine Steuern zahlen, Dhimmis hingegen schon. Auch galt diese Tolleranz nicht für Buddhisten oder andere Anhänger ähnlicher Lehren die schlichtweg abgeschlachtet wurden.

Wahabiten Fan
19.03.2008, 15:46
Eben, es sind nur die Aussagen diverser islamischer Geistlicher. Anscheinend hat aber der iranische Staat nicht dagegen christliche Gemeinde in Ihrem Land zu haben.

(Bitte da nichts hineinhinterpretieren, ich verabscheue die dortigen " Politiker" )

Tja, man will sich ja der Welt als "tolerant" präsentieren.:))

Sollten diese Gemeinden aber mal versuchen, ala Moslem Gemeinden bei uns, Einfluss aufs öffentliche Leben zu nehmen, wäre es mit der "Toleranz" schnell vorbei.

Das einzige, tatsächlich laizistische, islamische Land, war der Irak unter Saddam. Dort sind die "Gläubigen" rechts in die Moschee und links in die Kirche, oder auch umgekehrt und danach saßen die Männer gemeinsam bei "Shei" im Cafe und die Frauen haben zuhause gearbeitet.:))

Wahabiten Fan
19.03.2008, 15:51
Ich nehme mal an du weißt was Dhimmis sind oder? Das ist noch ein Punkt auf den ich noch einmal zu sprechen kommen wollte, die angeliche Tolleranz der Moslems im Mittelalter gegenüber Christen und Juden.
Den Moslems war garnicht daran gelegen das die Unterworfenen konvertieren, Sie waren im Grunde nützliches "Arbeitsvieh" für Sie das im Grunde sämtliche Arbeiten erledigt hat und Steuern zahlen musste. Moslems mussten früher und müssen auch Heute noch in vielen Islamischen Ländern keine Steuern zahlen, Dhimmis hingegen schon. Auch galt diese Tolleranz nicht für Buddhisten oder andere Anhänger ähnlicher Lehren die schlichtweg abgeschlachtet wurden.

Diese "Toleranz" hatte aber auch noch einen anderen Grund. Sie brauchten schlichtweg die Juden und die Christen denn alleine hätten sie ihre Länder garnicht verwalten können.

Ist ja quasi bis heute so geblieben. Alles was bei den Musels einigermaßen funktioniert, wird von "Westlern" gemanaged.