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Vollständige Version anzeigen : Sinkt Wowereits Stern ?



Eridani
16.03.2008, 07:18
Die großen Bosse der SPD sehen Herrn Wowereit nicht mehr als Kanzlerkandidaten. Auch eine Folge seiner Nähe zu Beck?


Berlin - Da dürfte unser Wowi aber nach Luft geschnappt haben: Sein Parteigenosse Peter Struck, der knorrige Chef der SPD-Bundestagsfraktion, hat in einem launigen Interview über mögliche Kanzlerkandidaten der Partei für die Wahl 2009 philosophiert. http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/211529.html


8812

E:

Cleopatra
16.03.2008, 08:06
Bei der SPD kann ich mir niemanden als Kanzlerkandidaten vorstellen. Schon gar nicht den rappenden Steinmeier und auch nicht den farb- und meinungslosen Steinbrück. Wowi und Beck fallen für mich wegen Unfähigkeit aus.

Stadtknecht
16.03.2008, 09:02
Die SPD ist dabei, in sich zusammen zu brechen.

Danach wird eine Phase der Erneuerung und des Wiederaufbaus mit anschließendem Wiederaufstieg kommen.

Dazu braucht es keinen Beck und auch keinen Wowereit, sondern Staatsmänner wie Müntefering, Steinmeier oder Clement.

Bruddler
16.03.2008, 09:04
Die SPD ist dabei, in sich zusammen zu brechen.

Danach wird eine Phase der Erneuerung und des Wiederaufbaus mit anschließendem Wiederaufstieg kommen.

Dazu braucht es keinen Beck und auch keinen Wowereit, sondern Staatsmänner wie Müntefering, Steinmeier oder Clement.

"Staatsmänner" :hihi: :lach: :lach: :lach: :lol:

Stadtknecht
16.03.2008, 09:15
"Staatsmänner" :hihi: :lach: :lach: :lach: :lol:

Ok Ok!

Staatsmänner wie Schmidt, Brandt, Wehner oder Strauß wird es nie wieder geben.
Daher müssen wir mit den von mir genannten Vorlieb nehmen.

Beverly
16.03.2008, 09:20
Haben mich die Sozis und ihre Apologeten am trüben Sonntagmorgen doch noch zum Lachen gebracht :lach:

Es ist aber auch zu lustig. So habe ich an Beck und Wowereit zwar vieles auszusetzen, sah in ihrer Politik aber noch die letzte Chance der SPD, sich zu konsolidieren und die Linkspartei als Mehrheitsbeschaffer einzuspannen.

Beck wirkt redlich, aber unbeholfen, Wowereit wirkt eloquent, ich halte íhn aber nicht für redlich. Naja, zusammen hätten sie noch ein akzeptables Tandem abgegeben - Beck macht auf sozial und Wowi labert die Leute voll. Die Ypsi rundet als Hetenfrau mit einem Kind wäre eine prima Ergänzung zu den beiden Männern.

Was da nun aber "knorrig" und "launig" an gestandenen Arbeiterverrätern und autoritären Arschlöchern gegen Beck und Wowereit mobil macht, ist wirklich erstaunlich. Immer wieder die Frage: machen die aus purer Verblendung die SPD kaputt oder tun sie das im Auftrag? Einen Wowereit kann man noch argumentativ in der Luft zerreißen, bei seinen Kritikern muss man gleich die Klospülung drücken. Da ist nichts Gutes, da ist einfach nur nichts - gesichtslose Apparatschiks der übelsten Sorte.
Und mal wieder im Wahlkampf für die Linkspartei :)

Beverly
16.03.2008, 09:22
Staatsmänner wie Schmidt, Brandt, Wehner oder Strauß wird es nie wieder geben.
Daher müssen wir mit den von mir genannten Vorlieb nehmen.

da ist es besser, die SPD löst sich auf und die von dir genannten gehen zur CDU, wo sie hingehören

Felidae
16.03.2008, 09:30
Die SPD hat doch eh keine Chance mehr. Merkel ist viel zu beliebt.

Stadtknecht
16.03.2008, 09:31
da ist es besser, die SPD löst sich auf und die von dir genannten gehen zur CDU, wo sie hingehören

Die SPD sollte sich wieder auf die Sozialdemokratie besinnen und sich klar von der Linkspartei und der CDU abgrenzen.

Dann wird sie auch wieder aufsteigen.

Stadtknecht
16.03.2008, 09:31
Die SPD hat doch eh keine Chance mehr. Merkel ist viel zu beliebt.

Dann ist die SPD gefordert, einen Kanzlerkandidaten aufzubauen.

Beverly
16.03.2008, 09:34
Dann ist die SPD gefordert, einen Kanzlerkandidaten aufzubauen.

einen möglichen Bewerber scheint sie gerade zu demontieren

Beverly
16.03.2008, 09:35
Die SPD sollte sich wieder auf die Sozialdemokratie besinnen(...)

das wollte Beck meines Erachtens tun und nun wird er abgesägt

Felidae
16.03.2008, 09:37
das wollte Beck meines Erachtens tun und nun wird er abgesägt

Beck ist ein Sozialist. Und damit gehört er natürlich abgesägt.

Stadtknecht
16.03.2008, 09:38
einen möglichen Bewerber scheint sie gerade zu demontieren

Weil er ungeeignet ist.

Bruddler
16.03.2008, 09:39
Weil er ungeeignet ist.

weil er sich vor allem zuerst einmal rasieren und waschen sollte ! :=

Stadtknecht
16.03.2008, 09:39
das wollte Beck meines Erachtens tun und nun wird er abgesägt

Beck dient sich der Linkspartei und den Türken an.
Letzteres, als er nach dem Brand in Ludwigshafen, demütig und schuldbewußt neben dem anatolischen Kläffer Erdogan auf dem Treppchen stand und dessen Schimpfkanonaden nicht entgegen trat.

Stadtknecht
16.03.2008, 09:41
weil er sich vor allem zuerst einmal rasieren und waschen sollte ! :=

Ich denke mal, daß er in sachen Körperhygiene keine Defizite haben wird, aber eine Rasur täte ihm gut.
Denn sein grauer Eunuchenbart wirkt lächerlich.

Bruddler
16.03.2008, 09:41
Beck dient sich der Linkspartei und den Türken an.
Letzteres, als er nach dem Brand in Ludwigshafen, demütig und schuldbewußt neben dem anatolischen Kläffer Erdogan auf dem Treppchen stand und dessen Schimpfkanonaden nicht entgegen trat.

Das lag vielleicht daran, dass er der türkischen Sprache nicht maechtig ist ?! :rolleyes:

Stadtknecht
16.03.2008, 09:48
Das lag vielleicht daran, dass er der türkischen Sprache nicht maechtig ist ?! :rolleyes:

Dann sollte er einen Dolmetscher konsultieren, bevor er den Mund aufmacht.

Eridani
16.03.2008, 11:00
Die SPD sollte sich wieder auf die Sozialdemokratie besinnen und sich klar von der Linkspartei und der CDU abgrenzen.

Dann wird sie auch wieder aufsteigen.
----------------------------

Nutzniesser dieses ganzen Durcheinanders ist die LINKE - die zusammen mit der NPD, die einzige wahre Opposition in diesem Absurdistan ist.:rolleyes:

E:

Pascal_1984
16.03.2008, 11:02
Die SPD hat doch eh keine Chance mehr. Merkel ist viel zu beliebt.

:)) :)) :))

Stadtknecht
16.03.2008, 11:05
[/COLOR][/I]
----------------------------

Nutzniesser dieses ganzen Durcheinanders ist die LINKE - die zusammen mit der NPD, die einzige wahre Opposition in diesem Absurdistan ist.:rolleyes:

E:

Wobei die Linkspartei im Gegensatz zur NPD die Chance hat, in die Parlamente zu kommen.

Ingeborg
16.03.2008, 11:09
http://www.millan.net/minimations/smileys/gaspump.gif (http://www.millan.net)

WOWEREIT

wird der nächste Kanzler

Eridani
16.03.2008, 11:34
http://www.millan.net/minimations/smileys/gaspump.gif (http://www.millan.net)

WOWEREIT

wird der nächste Kanzler
----------------------------
Sage nicht solche grausamen Dinge, Inge! :scare:

E:

Stadtknecht
16.03.2008, 11:42
http://www.millan.net/minimations/smileys/gaspump.gif (http://www.millan.net)

WOWEREIT

wird der nächste Kanzler

Na klar!

Und am Nordpol wohnt der Weihnachtsmann.

meckerle
16.03.2008, 11:44
Die großen Bosse der SPD sehen Herrn Wowereit nicht mehr als Kanzlerkandidaten. Auch eine Folge seiner Nähe zu Beck?



8812

E:
Wowereit als Kanzler wäre doch nicht schlecht, vor allem die Auftritte mit seiner "Firstlady", ein Augenschmaus der besonderen Klasse. :))

meckerle
16.03.2008, 11:47
Beck dient sich der Linkspartei und den Türken an.
Letzteres, als er nach dem Brand in Ludwigshafen, demütig und schuldbewußt neben dem anatolischen Kläffer Erdogan auf dem Treppchen stand und dessen Schimpfkanonaden nicht entgegen trat.
Das Merkel stand doch auch ganz betreten und ohne Widerworte dabei.

Bruddler
16.03.2008, 11:50
Wowereit als Kanzler wäre doch nicht schlecht, vor allem die Auftritte mit seiner "Firstlady", ein Augenschmaus der besonderen Klasse. :))

Vor allem muselmanische Staatsgaeste waeren von diesem "Paar" sehr angetan ! :cool2:

Cleopatra
16.03.2008, 11:51
Die Merkel ist viel zu beliebt.


Merkel ist im Volk genauso beliebt wie der beliebteste Politiker von 1998-2006
Joseph Fischer, beliebt bei den linksgrünen Medien und Wirtschaft und Politik.
So wie ich in der Vergangenheit niemanden kannte, der den hochnäsigen Fischer mochte, sowenig kenne ich, die gut auf die Merkel zu sprechen sind.:D

Atheist
16.03.2008, 11:58
Ok Ok!

Staatsmänner wie Schmidt, Brandt, Wehner oder Strauß wird es nie wieder geben.
Daher müssen wir mit den von mir genannten Vorlieb nehmen.

Kurt Schumacher würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde was heute mit "seiner" SPD passiert - gleichiges würde aber auch Adenauer tun^^

CDU/SPD ganz gleich
es ist ein Trauerspiel ^^

Cleopatra
16.03.2008, 12:00
Kurt Schumacher würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde was heute mit "seiner" SPD passiert - gleichiges würde aber auch Adenauer tun^^

CDU/SPD ganz gleich
es ist ein Trauerspiel ^^

Die drehen sich nicht, die routieren bereits:D

Bruddler
16.03.2008, 12:01
Kurt Schumacher würde sich im Grabe umdrehen wenn er sehen würde was heute mit "seiner" SPD passiert - gleichiges würde aber auch Adenauer tun^^

CDU/SPD ganz gleich
es ist ein Trauerspiel ^^

Die oben gen. Vollblutpolitiker wuerden vermutlich umgehend aus ihrer Partei austreten !

H. von Ullersdorf
16.03.2008, 12:15
http://www.millan.net/minimations/smileys/gaspump.gif (http://www.millan.net)

WOWEREIT

wird der nächste Kanzler


Wo er bei offiziellen Anlässen zusammen mit seinem Partner Deutschland repräsentiert? ... und somit auch mich?

Margrit
16.03.2008, 12:34
Ok Ok!

Staatsmänner wie Schmidt, Brandt, Wehner oder Strauß wird es nie wieder geben.
Daher müssen wir mit den von mir genannten Vorlieb nehmen.

dass es diese Staatsmänner, wie von Dir genannt, in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird, ist leider klar.

Aber die restlichen von Dir geannten, mit denen wir dann vorlieb nehmen müßten? Nein Danke!
Beide Partein (auch die CDU) brauchen wieder Männer mit Format, Fachwissen und Charisma und dem Willen, diesem Land zu dienen (meinetwegen auch Frauen, wenn sie denn gut sind)

Bruddler
16.03.2008, 12:38
dass es diese Staatsmänner, wie von Dir genannt, in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird, ist leider klar.

Aber die restlichen von Dir geannten, mit denen wir dann vorlieb nehmen müßten? Nein Danke!
Beide Partein (auch die CDU) brauchen wieder Männer mit Format, Fachwissen und Charisma und dem Willen, diesem Land zu dienen (meinetwegen auch Frauen, wenn sie denn gut sind)

vor allem sollten sie charakterfest und ehrlich sein ! :]

Margrit
16.03.2008, 12:40
Merkel ist im Volk genauso beliebt wie der beliebteste Politiker von 1998-2006
Joseph Fischer, beliebt bei den linksgrünen Medien und Wirtschaft und Politik.
So wie ich in der Vergangenheit niemanden kannte, der den hochnäsigen Fischer mochte, sowenig kenne ich, die gut auf die Merkel zu sprechen sind.:D


Merkels Umfragewerte gehen natürlich nach oben. Kein Wunder, wenn so ein superschwacher Gegner da ist.
Allerdings ist sie wohl mehr beim einfachen Lieschen Müller beliebt als bei Leuten die noch ein wenig Verstand haben.
Ihre medienwirksamen Reisen wo sie ständig über rote Teppiche schreitet, sind doch recht amüsant, erinnern doch so an Yellow Press.
Das ist genau so, als wenn Lieschen Müller Bilder sieht von König Lieschen in England, die mit der Kutsche durch London fährt.
Welche Vorteile diese Reisen für Deutschland haben, wird ja nicht mehr hinterfragt.
Innenpolitisch ist Merkel doch gar nicht vorhanden.
Aber das merkt das verblödete Volk doch nicht.
Das Dilemma in D ist, dass die Bürger verblödet sind, 40 Jahr Umerziehung seit der 68-er Ära haben eben gewirkt.

Bruddler
16.03.2008, 12:44
Merkels Umfragewerte gehen natürlich nach oben. Kein Wunder, wenn so ein superschwacher Gegner da ist.
Allerdings ist sie wohl mehr beim einfachen Lieschen Müller beliebt als bei Leuten die noch ein wenig Verstand haben.
Ihre medienwirksamen Reisen wo sie ständig über rote Teppiche schreitet, sind doch recht amüsant, erinnern doch so an Yellow Press.
Das ist genau so, als wenn Lieschen Müller Bilder sieht von König Lieschen in England, die mit der Kutsche durch London fährt.
Welche Vorteile diese Reisen für Deutschland haben, wird ja nicht mehr hinterfragt.
Innenpolitisch ist Merkel doch gar nicht vorhanden.
Aber das merkt das verblödete Volk doch nicht.
Das Dilemma in D ist, dass die Bürger verblödet sind, 40 Jahr Umerziehung seit der 68-er Ära haben eben gewirkt.

Das erklaert auch, warum sie bei einer ihrer letzten Reden (irrtuemlich) behauptet hat, dass der "Aufschwung" beim gemeinen Volk angekommen sei....:rolleyes:

Margrit
16.03.2008, 12:59
Ein guter Artikel aus der WZ:

Die Geschichte der SPD gut zusammengefaßt:



Essay: Die zerrissene Seele der SPD
Gemäßigte gegen radikale Kräfte: Die Geschichte einer Erbfeindschaft.

Gemäßigte gegen radikale Kräfte: Die Geschichte einer Erbfeindschaft.



1913 war die SPD stärkste Reichstagsfraktion – Jubiläumspostkarte zum 50. Gründungsjahr der Sozialdemokratie.

Sowjet-Panzer fahren auf, der „Arbeiter- und Bauernstaat“ zeigt seine hässliche Fratze: Am 17. Juni 1953 lässt das DDR-Regime einen Volksaufstand blutig niederschlagen, die Arbeiterbewegung im Osten ist gespalten. (Foto: dpa)

Tiefpunkt der Parteigeschichte: KPD-Chef Wilhelm Pieck (l.) und SPD-Vorsitzender Otto Grotewohl gründen 1946 in Ost-Berlin die SED. (Foto: dpa)

Expansionskurs: Linken-Chef Oskar Lafontaine.

Schlingerkurs: SPD-Vorsitzender Kurt Beck.


Noch 23 Prozent Zustimmung erntet Parteichef Kurt Beck, das böse Wort vom Niedergang geistert durch die Republik. Die vom Sturm der Globalisierung zerzauste alte Tante SPD taumelt richtungslos zwischen Reformwillen und Sozialromantik, Selbstaufgabe und Trotz, Demütigung und Stolz.
Ja, der Stolz und seine Verletzungen: In der vergangenen Woche blitzte dieser Stolz auf die traditionsreichste der deutschen Parteien kurz auf, als die hessische Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger den rot-roten Taktierern ihr „Nicht mir mir“ entgegensetzte.
Aber wie oft hatte Salonsozialist Oskar Lafontaine dem Kleine-Leute-Beck seine Verachtung gezeigt, wie oft hatte die Linkspartei der SPD den sozialistischen Herzschlag abgesprochen? Und wie demütigend muss es sein, wenn die alte Volkspartei präventiv vor der neuen Linken kapituliert?
Die SPD hatte es noch nie leicht mit den Kraftfeldern links von sich selbst. Einfacher war es da mit den Konservativen: Man konnte sich in schlechten Zeiten in die behaglichen Bänke der Opposition fläzen und in die Subkulturen der moralischen Überlegenheit abtauchen.
Die Fähigkeit, das Leiden an den anderen als (Über-)Lebensstil zu kultivieren, hat die Partei von Anfang an beherrscht. Nur das Leiden der gemäßigten an der radikalen Linken, das war irgendwie gefährlich, weil es die Partei vor Zerreißproben stellte.
Zurück ins 19. Jahrhundert: Sozialismus, das war die Antwort auf die sozialen Verwerfungen der Industriellen Revolution. Das gemeinsame Ziel schweißte die Arbeiterschaft zu einer mächtigen politischen Bewegung mit zwei Kraftfeldern zusammen: Da war das kommunistische Moment mit seiner verheißungsvollen, zwangsläufig erscheinenden Perspektive der Weltrevolution. Und da war das demokratische Moment einer schrittweisen Verbesserung der sozialen Verhältnisse. Nicht gegen das System und nicht gegen die Unternehmer, sondern mit ihnen.
Das konnte nicht gut gehen. Es geschah unter dem Druck der Turbulenzen im Ersten Weltkrieg: Trotz kritischer Haltung gegenüber dem Kaiserreich ließen sich die meisten Sozialdemokraten vom Hurra-Patriotismus anstecken, was zur sozialistischen Kernspaltung führte. 1916 gründeten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg aus Protest gegen den Kriegskurs der Sozialdemokraten den Spartakusbund.
In der Weimarer Republik schloss sich die radikale Linke dann in der KPD zusammen und konkurrierte mit den Sozialdemokraten um die Gunst des Proletariats, während letztere unter Selbstzweifeln und dem Phantomschmerz der Spaltung litten: Warum nicht die Utopie vom Arbeiterparadies verfolgen, statt in parlamentarischen Prozessen kleinkarierte Kompromisse zu schließen?
Immer wieder führte diese Schizophrenie zu Annährungsversuchen an die Kommunisten, und so hieß es Ende der 20er Jahre bei der Parteijugend mit revolutionärem Pathos: „Republik, das ist nicht viel, Sozialismus ist das Ziel.“
Aber die Sehnsucht nach Kommunismus teilte längst nicht jeder Sozialdemokrat – schon gar nicht nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als die SPD in der sowjetischen Besatzungszone mit der kleineren kommunistischen Partei zur Sozialistischen Einheitspartei (SED) zwangsvereinigt wurde und Sozialdemokraten, die sich widersetzten, in Arbeitslagern und Gefängnissen verschwanden.
Im Westen schimpfte SPD-Boss Kurt Schumacher zur gleichen Zeit auf „rot lackierte Faschisten“, und der Godesberger Parteitag 1959 brachte den endgültigen Abschied vom marxistischen Erbe. Es ging voran, die Gegensätze zwischen Arbeiter- und Mittelschicht schienen sich aufzulösen, und aus dem Füllhorn der sozialen Marktwirtschaft quollen immer großzügigere Sozialleistungen.
Aber sie sind lange vorbei, die Wirtschaftswunderjahre und die schönen, sozialdemokratischen 70er, als Liberalität und Fortschritt irgendwie mitte-links, irgendwie sozialdemokratisch tickten. Im Zeitalter der Globalisierung fühlt sich die sozialdemokratische Seele heimatlos, weil es kein Industrieproletariat mehr gibt, dafür aber eine wachsende Unterschicht ohne Klassenbewusstsein. Und sie fühlt sich nach der schröderschen Reform-Epoche von Schuldgefühlen zerfressen, so als habe sie ihre Wähler verraten.
Paradox: Obwohl der Kommunismus tot ist, erfährt die SPD eine Heimsuchung durch die extreme Linke. Aber die Zeiten des Klassenkampfs kommen nicht zurück. Die Linkspartei ist kein Verein zur Vorbereitung der Weltrevolution, sondern ein Sammelbecken für Radikale, Sozialträumer, Frustrierte und alte SED-Kader. Nicht um ideologische Entwürfe geht es ihr, sondern um die Rekonstruktion des allmächtigen Sozialstaates.
Dennoch fürchtet sich die SPD davor, dass Millionen Abgestiegene und Absteiger dem Rückwärts-Impuls der Linken folgen, dass die SPD dann am Ende keine Volkspartei mehr ist. Dabei ließen sich nostalgische Anwandlungen am besten durch Zukunftsentwürfe für eine globalisierte Welt bekämpfen; nach einem Jahrhundert der Pragmatik jedoch wirkt die SPD ideenleer und hilflos angesichts aktueller sozialer Verwerfungen.
Schade, denn die Zeit wäre reif für eine neue, internationale Epoche der Sozialdemokratie.
Chronologie
1863-1869 Ferdinand Lassalle gründet 1863 in Leipzig den „Allgemeinen deutschen Arbeiterverein“, der sich auf dem Gothaer Kongress 1875 mit der 1869 von August Bebel und Wilhelm Liebknecht in Eisenach gegründeten „Sozialdemokratischen Arbeiterpartei“ zur „Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands“ vereinigt.

1878-1890 Reichskanzler Bismarck setzt das Sozialistengesetz durch. Sozialistische Bestrebungen werden verboten.

1890-1913 Als das Sozialistengesetz nicht verlängert wird, erreicht die SPD – so heißt sie seit 1890 – bei den Reichstagswahlen 1890 mit 19,7 % der Stimmen den höchsten Wähleranteil. 1912 steht sie bei 34,8 Prozent und ist die stärkste Fraktion im Reichstag.

1914-1919: Die SPD entscheidet sich bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges für die Unterstützung des Reichs. Diejenigen, die den „Burgfrieden“ ablehnen, gründen zunächst den Spartakusbund, dann sammeln sich die Linken vorübergehend bei den „Unabhängigen Sozialdemokraten“ (USPD), bis daraus die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) wird. Gemäßigte Kräfte wechseln wieder ins Lager der SPD.

1919-1933: Die Spaltung der Arbeiterbewegung, die sich in scharfen Auseinandersetzungen dokumentiert, begünstigt den Aufstieg der Nazis, verursacht ihn aber nicht. 1933 stimmt die SPD als einzige Fraktion gegen das Ermächtigungsgesetz.

1933-1945: Nach der Machtergreifung werden Sozialdemokraten von den Nazis verfolgt.

1945-1949 Nach der Kapitulation Deutschlands formiert sich die SPD in den Westzonen als eine demokratische Volkspartei. In der Ostzone gelingt es der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) mit Unterstützung Moskaus, die sozialdemokratischen Kräfte in ein Parteibündnis zu zwingen und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) zu konstituieren. Mehr als fünftausend SPD-Mitglieder werden verhaftet.

1949-1969 In der DDR retten am 17. Juni 1953 gegen den Massenaufstand von Arbeitern nur noch sowjetische Panzer die Herrschaft des SED-Regimes. Im Westen verabschiedet die SPD 1959 das Godesberger Programm und öffnet sich endgültig zur Volkspartei. Willy Brandt und Herbert Wehner führen die Partei in die Regierungsverantwortung – ab 1966 in einer Großen Koalition mit der CDU, seit 1969 in einer sozial-liberalen Koalition mit der FDP.

1969-1982 1969 wird Brandt erster SPD-Kanzler. 1974 übergibt er das Amt an Helmut Schmidt.

1982 Die FDP verlässt die sozialliberale Koalition und verschafft den Unionsparteien die Mehrheit.

1989 Noch unter der SED-Diktatur wird in der DDR von Bürgerrechtlern die Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP) als Bruderpartei der West-SPD gegründet; 1990 verschmelzen beide Parteien.

1998-2005 Die SPD gewinnt unter Gerhard Schröder die Bundestagswahl 1998. Seine Agenda 2010 lässt die Parteiflügel auseinanderdriften: Teile der Basis und der linke Parteiflügel kritisieren die Reformen als unsozial. Der seit Anfang der 80er Jahre anhaltende Mitgliederschwund beschleunigt sich. Teile des linken Flügels spalten sich ab und gründen 2004 zuerst den Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit , aus dem 2005 die WASG entsteht.

Bruddler
16.03.2008, 13:05
Was lehrt uns das?
Ueberall wo die Kacke am Dampfen ist, sitzt die SPD mittendrin !

Cleopatra
16.03.2008, 13:17
Merkels Umfragewerte gehen natürlich nach oben. Kein Wunder

wenn man als Merkel die beste Freundin von Friede Springer und Lis Mohns ist. Die Medien biegen die Beliebtheitsprozente schon nach oben, wie seinerzeit bei dem Steineschmeißer.

Eridani
16.03.2008, 14:04
Wowereit als Kanzler wäre doch nicht schlecht, vor allem die Auftritte mit seiner "Firstlady", ein Augenschmaus der besonderen Klasse. :))
-------------------------------------

Genau! Und besonders, wenn er dann einen Staatsbesuch im IRAN machen würde mit seiner first Lady:D

E:

Cleopatra
16.03.2008, 14:08
[/I]
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Genau! Und besonders, wenn er dann einen Staatsbesuch im IRAN machen würde mit seiner first Lady:D

E:



Oder ist er selber die Lady, wer weiß?( Dann hätten wir eine 2. Bundeskanzlerin.:rofl:

elas
16.03.2008, 14:14
Ok Ok!

Staatsmänner wie Schmidt, Brandt, Wehner oder Strauß wird es nie wieder geben.
Daher müssen wir mit den von mir genannten Vorlieb nehmen.


Ist das ein Eingeständnis unserer verfehlten Erziehungspolitik?

Immer besser immer schneller immer höher...etc.

Ingeborg
16.03.2008, 14:45
Merkel macht den Deppen bei Sarkozy

Merkel macht den Deppen beim EU-Vergewaltigungsvertrag von Lissabon

Und grad macht sie den Zahldeppen in Israel - wieder mal.

http://www.millan.net/minimations/smileys/mocantina.gif (http://www.millan.net)

klartext
16.03.2008, 14:52
Merkel macht den Deppen bei Sarkozy

Merkel macht den Deppen beim EU-Vergewaltigungsvertrag von Lissabon

Und grad macht sie den Zahldeppen in Israel - wieder mal.

http://www.millan.net/minimations/smileys/mocantina.gif (http://www.millan.net)

Für Letzteres hast du bestimmt eine Quelle.
Merkel macht in in Anbetracht der Gesamtumstände und der begrenzten Möglichkeiten innerhalb einer Grossen Koalition einen guten Job.

Esreicht!
16.03.2008, 15:34
Für Letzteres hast du bestimmt eine Quelle.
Merkel macht in in Anbetracht der Gesamtumstände und der begrenzten Möglichkeiten innerhalb einer Grossen Koalition einen guten Job.

Und für ihren "guten Job" im Auftrag der Schattenregierung wurde sie im letzten Jahr gleich zweimal geehrt. Im April erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem und im Herbst wurde sie in New York zum "Welt-Staatsmann" gekürt;)


New York
Merkel als „Welt-Staatsmann“ geehrt
Große Ehre für Angela Merkel: Die Bundeskanzlerin hat in New York eine Ehrung als „Welt-Staatsmann“ erhalten.

Die Auszeichnung, die die Form eines Adlers hat, wurde ihr am Dienstag von einer interreligiösen Stiftung auch für ihr engagiertes Eintreten für Israel verliehen. Merkel wurde von der Preisverleiherin für ihren „Mut, Courage und Weisheit“ gewürdigt. Die sprachliche Feinheit, dass Merkel nun eigentlich kein Staatsmann, sondern eine Staatsfrau ist, wurde diskret übergangen. ..

Die Laudatio hielt Ex-US-Außenminister Henry Kissinger. Kissinger lobte, dass Merkel seit ihrem Amtsantritt „die Ernsthaftigkeit“ in die transatlantischen Beziehungen zurückgebracht habe. Er hätte nie gedacht, dass eine Frau aus Ostdeutschland einmal Bundeskanzlerin werden könne.

http://www.focus.de/politik/ausland/new-york_aid_133954.html


Tja auch ich hätte es niemals für denkbar erachtet, daß eine ehemalige FdJ-Agitatorin Bundeskanzlerin wird und sich dann auch noch dem Internationalen Kapital unterwirft?(

kd

klartext
16.03.2008, 15:40
Und für ihren "guten Job" im Auftrag der Schattenregierung wurde sie im letzten Jahr gleich zweimal geehrt. Im April erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem und im Herbst wurde sie in New York zum "Welt-Staatsmann" gekürt;)




Tja auch ich hätte es niemals für denkbar erachtet, daß eine ehemalige FdJ-Agitatorin Bundeskanzlerin wird und sich dann auch noch dem Internationalen Kapital unterwirft?(

kd

Deine plumpen Propagandafloskeln sind unter meinem Niveau.

Eridani
16.03.2008, 17:22
Kaltduscher;2016303]Und für ihren "guten Job" im Auftrag der Schattenregierung wurde sie im letzten Jahr gleich zweimal geehrt. Im April erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem und im Herbst wurde sie in New York zum "Welt-Staatsmann" gekürt;)

Tja auch ich hätte es niemals für denkbar erachtet, daß eine ehemalige FdJ-Agitatorin Bundeskanzlerin wird und sich dann auch noch dem Internationalen Kapital unterwirft?(

kd[/I]
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Und das Merkel ist wieder zum Rapport nach Israel---
Hier die Entwicklung der deutsch - israelischen Beziehungen noch mal in Kurzform:

Die Beziehung zwischen Deutschland und Israel

1952: Im Luxemburger Wiedergutmachungsabkommen verpflichtet sich die Bundesrepublik zur Zahlung von 3,45 Milliarden Mark an den vier Jahre zuvor gegründeten Staat Israel. In den folgenden 40 Jahren überweist Deutschland weitere 100 Milliarden Mark Entschädigung.

1960: Bundeskanzler Konrad Adenauer trifft mit Israels Ministerpräsident David Ben Gurion in New York zusammen.

1965: Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Elf arabische Länder brechen ihre Kontakte zu Deutschland ab.

1967: Während des Sechs-Tage-Krieges gibt es in Deutschland Proteste, aber auch Solidarität mit Israel.

1970: Außenminister Abba Eban trifft als erstes israelisches Regierungsmitglied zu einem offiziellen Besuch in Deutschland ein.

1972: Bei den Olympischen Spielen in München töten palästinensische Terroristen zwei israelische Sportler und entführen neun andere. Bei einer missglückten Befreiungsaktion kommen die Geiseln ums Leben. Das zwischenstaatliche Verhältnis kühlt ab.

1973: Als erster Bundeskanzler besucht Willy Brandt Israel. Er spricht von "normalen Beziehungen vor besonderem Hintergrund". Die israelische Seite spricht weiter von "besonderen Beziehungen".

1984: Bundeskanzler Helmut Kohl besucht Israel. Sein Wort von der "Gnade der späten Geburt" sorgt für Irritationen.

1985: Bundespräsident Richard von Weizsäcker hält im Bundestag eine historische Rede, in der er die nationalsozialistischen Verbrechen an den Juden einzigartig und die Kapitulation eine Befreiung nennt. In Israel wird die Rede als Meilenstein gesehen.

2000: Als erstes deutsches Staatsoberhaupt hält Johannes Rau eine Rede vor der Knesset.

Februar 2005: Bundespräsident Horst Köhler spricht vor der Knesset, einige Sätze auch auf Hebräisch.

Mai 2005: Außenminister Silvan Schalom besucht als erster israelischer Minister das neu eröffnete Holocaust-Mahnmal in Berlin.
2006: Bundeskanzlerin Angela Merkel reist erstmals nach Israel und in das Westjordanland.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,7176741,00.html


E:

Verrari
16.03.2008, 18:39
Die großen Bosse der SPD sehen Herrn Wowereit nicht mehr als Kanzlerkandidaten. Auch eine Folge seiner Nähe zu Beck?

Willst Du damit sagen, daß auch der Kurt Beck schwul ist? ?( ?(

Don
16.03.2008, 18:40
Die nehmen Wowilein nur aus der Schußlinie um ihn nicht vorzeitig zu verheizen.
Er wird SPDS Kanzlerkanditatin 2009.

Wetten nehme ich gerne entgegen.

Cleopatra
16.03.2008, 18:48
[/I]
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Und das Merkel ist wieder zum Rapport nach Israel---
Hier die Entwicklung der deutsch - israelischen Beziehungen noch mal in Kurzform:


E:

Hoffentlich hat sie genug Geld mitgenommen:D

Eridani
17.03.2008, 14:17
Hoffentlich hat sie genug Geld mitgenommen:D
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Würde zu gern wissen, wieviel Jahre wir noch an Israel ablöhnen müssen.?
Der Krieg ist ja nun 63 Jahre her - und bald lebt niemand mehr von der Kriegsgeneration.:rolleyes:

E:

Kilgore
22.03.2008, 15:37
Und die Republik atmet auf, denn Zwangskollektivierung wollen die meisten nicht.

Fiel
22.03.2008, 16:00
Das kann jetzt wohl noch niemand beurteilen, wohin sich die SPD entwickeln wird. Wowereit steht für den linken stalinistischen Flügel innerhalb der SPD. Daher hat er die Unterstützung von Nahles und ihrer neuerliches kommunistischen Trittbrettfahrerin. Auf der anderen Seite stehen die 'Stones'. Eigentlich sind weder diese noch diese eine Alternative für Deutschland - deswegen kann man dem Untergang der SPD ganz beruhigt zusehen. In andern europ. Ländern sind schon viele Parteien im Nirvana verschwunden - so wie die NSDAP warum nicht auch die SPD?

¿Why-So-Serious?
23.03.2008, 19:25
Die großen Bosse der SPD sehen Herrn Wowereit nicht mehr als Kanzlerkandidaten. Auch eine Folge seiner Nähe zu Beck?


Versuche es aus Wowreits Sicht mit etwas Pragmatismus anzugehen. Wenn er die Partei jetzt übernehmen würde, würde er eines der größten Wahldesaster der Geschichte einfahren. Daher ist es sinnvoll, wenn er einem anderen diese Schlacht verlieren lässt, und sich anschließend als Retter der Partei versucht, der auch keine Hemmungen hat zu Ampeln, was er wahrscheinlich tun muss, wenn er je eine Mehrheit, die ihn zum Kanzler macht, erringen will.

Ich bezweifle nicht, dass Wowereit selbst ambitioniert ist Kanzler zu werden, aber ich gehe davon aus, dass er weiß, dass er es unmöglich nach der nächsten Wahl werden kann. An seiner Stelle würde ich damit das lebende Umfragetief Beck unterstützen, davon ausgehen, dass er verliert, und versuchen mich selbst an eine gute Position zu bringen.

silberfennek
25.03.2008, 09:06
Wird dann die Lieblingschwuchtel von diesem warmen Berliner unsere "First Lady"? Küß die Hand, gnädige Frau! Man wird doch wohl diese Peinlichkeit vermeiden können.

Drache
26.03.2008, 14:16
Dann wird Pobereit wohl bald die politische After- Aua- Party verkünden! :))

¿Why-So-Serious?
26.03.2008, 16:49
Wird dann die Lieblingschwuchtel von diesem warmen Berliner unsere "First Lady"? Küß die Hand, gnädige Frau! Man wird doch wohl diese Peinlichkeit vermeiden können.

Der Lebensgefährte von Angela Merkel macht auch das Damenprogramm bei wichtigen Staatsbesuchen. Es sollte also kein Problem sein, wenn das sein Lebensgefährte übernimmt.