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Vollständige Version anzeigen : Schwere Krawalle in Lhasa



berty
14.03.2008, 15:11
Die schon tagelangen Proteste in Lhasa spitzen sich offenbar weiter zu. Unsere Presse und nicht nur die aus Deutschland, hat, wenn man die Meldungen durchliest, wenig Interesse an einer eigenen Berichterstattung.

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass offenbar kein Journalist vor Ort ist. Ich lese jedenfalls fast nur von US-Bürgern, von Touristen aus Deutschland oder Frankreich, die als Augenzeugen zitiert werden.

Zur Olympiade werden unsere Pressevertreter doch wieder vor Ort sein?

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541516,00.html

Bruddler
14.03.2008, 15:51
Die naechste Olympiade (in China) wird vermutlich ins Wasser fallen ?!

Cicero1
14.03.2008, 17:38
Wo bleibt das Zentralkomitee der Russenjubler, das doch auch die Patenschaft für das chinesische Regime übernommen hat ? ;)

berty
14.03.2008, 17:54
Die naechste Olympiade (in China) wird vermutlich ins Wasser fallen ?!

Aller Wahrscheinlichkeit nicht. Da wird wohl zu viel Geld dranhängen. Aber wenn China nur erlaubt, seine guten Seiten zu zeigen oder Journalisten nur aus bestimmten Gegenden berichten dürfen, dann sollte es nicht nur bei so zeitlosen Forderungen wie eben beim EU-Gipel geäußert bleiben. Dort meinte man fordern zu können, dass die Menschenrechte gewährleistet sein müssen. Blödsinnige Forderung, die China bisher nicht erfüllte und dies bis zur Olympiade mit Sicherheit weiterhin nicht erfüllen wird.

Don
14.03.2008, 19:57
Wo bleibt das Zentralkomitee der Russenjubler, das doch auch die Patenschaft für das chinesische Regime übernommen hat ? ;)

Kein Problem, schon da.

Felidae
14.03.2008, 21:06
Sehr schön. Die Tibeter sollen den Chinesen so richtig die Olys vermiesen.

Don
14.03.2008, 21:24
Sehr schön. Die Tibeter sollen den Chinesen so richtig die Olys vermiesen.

Die Chinesen, die in der Neuzeit bisher noch keinen Krieg gegen irgendjemand führten (nehmen wir mal Korea aus, und das war in ihrem Hinterhof und wohl kaum zu vermeiden) im Gegensatz zu den Ländern die sie heute mit Kritik überhäufen, lösen in ihrem Riesenland eine Kettenreaktion aus wenn sie Tibet gewähren lassen.
Mamn sollte sich dessen gewahr sein und überlegen ob das wünschenswert ist.

Da Chinesen für uns Westler ungewohnt langfristig denken, sollten wir uns mit Verurteilungen schwer zurückhalten ohne uns mit der Kultur und den Strukturen dort wirklich auszukennen.
Es widert mich stets an, wenn selbstgerechte Hanswurste vom Sofa aus über andere Völker und Kulturen herziehen, insbesondere wenn es dieselben sind die noch vor 20 Jahren bewundernd auf die Sovietunion starrten, die sich gleichermaßen andere Völker einverleibt hatte.

Skaramanga
14.03.2008, 21:59
Die Chinesen, die in der Neuzeit bisher noch keinen Krieg gegen irgendjemand führten (nehmen wir mal Korea aus, und das war in ihrem Hinterhof und wohl kaum zu vermeiden) im Gegensatz zu den Ländern die sie heute mit Kritik überhäufen, lösen in ihrem Riesenland eine Kettenreaktion aus wenn sie Tibet gewähren lassen.
Mamn sollte sich dessen gewahr sein und überlegen ob das wünschenswert ist.

Da Chinesen für uns Westler ungewohnt langfristig denken, sollten wir uns mit Verurteilungen schwer zurückhalten ohne uns mit der Kultur und den Strukturen dort wirklich auszukennen.
Es widert mich stets an, wenn selbstgerechte Hanswurste vom Sofa aus über andere Völker und Kulturen herziehen, insbesondere wenn es dieselben sind die noch vor 20 Jahren bewundernd auf die Sovietunion starrten, die sich gleichermaßen andere Völker einverleibt hatte.

Der Westen hätte sich vielleicht mit dem Kosovo mehr zurückhalten sollen. Mit welchem Recht will man jetzt den Tibetern Zurückhaltung empfehlen? Sowas kommt von sowas.

write only
14.03.2008, 22:32
Sehr schön. Die Tibeter sollen den Chinesen so richtig die Olys vermiesen.

Zustimmung! Reißt den Chinesen die Masken so weit herunter, dass niemand, auch nicht der krasseste Gutmensch, mehr wegsehen kann!

Reunion
15.03.2008, 01:15
Die Tibeter, die dafür bekannt sind das sie die Fäkalien des Dalai Lama angebetet haben und ihre Toten zerhacken und kochen um sie den Geiern in adäquater Weise zu servieren sollten den Chinesen für die Anstrengungen zur Modernisierung dankbar sein. Ich möchte da nur mal an die Bahnstrecke nach Lhasa erinnern.

Schließlich können ja so auch alle Tibeter in den Boomregionen an der Küste Karriere machen. Ihr Glück suchen und auch ihre Kultur dort einbringen und sind nicht verdammt auf tristen Hochebenen ein noch tristeres Dasein zu fristen. Die da jetzt randalieren sind doch nur die Loser, Analphabeten und verhetzte Gestalten.

Anthill_Inside
15.03.2008, 02:31
Die Tibeter, die dafür bekannt sind das sie die Fäkalien des Dalai Lama angebetet haben und ihre Toten zerhacken und kochen um sie den Geiern in adäquater Weise zu servieren sollten den Chinesen für die Anstrengungen zur Modernisierung dankbar sein. Ich möchte da nur mal an die Bahnstrecke nach Lhasa erinnern.
Eine Entwicklung von der die Tibeter im Grunde garnicht profitieren und Sie auch nie gewollt haben oder?


Schließlich können ja so auch alle Tibeter in den Boomregionen an der Küste Karriere machen. Ihr Glück suchen und auch ihre Kultur dort einbringen und sind nicht verdammt auf tristen Hochebenen ein noch tristeres Dasein zu fristen. Die da jetzt randalieren sind doch nur die Loser, Analphabeten und verhetzte Gestalten.
Könnten rein theoretisch wenn aber auch nur falls und dann vielleicht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Du meinst im Grunde das die Tibeter die von den Chinesen unterworfen wurden ihre Kultur, ihren Glauben und alles Andere aufgeben und sich von den Chinesen assimilieren lassen. Mit den Losern wie du es so nett ausdrückst meinst du dann wohl das gesamte Volk der Tibeter oder?

Reunion
15.03.2008, 04:50
Diskutant Anthill_Inside, fragen sie doch mal die amerikanischen Indianer, ob die Entwicklung so gewollt haben. :))

Das der Stärkere den Schwächeren zur Assimilation zwingt ist doch nicht neu, mit uns Deutschen haben sie es im Prinzip doch genauso gemacht. Allgemein gesehen ist das aber durchaus ein vorteilhafter Prozess für die Menschheit.

Es gibt ja, wie hier schon angemerkt wurde, in China nicht nur eine Ethnie und ich bin da ganz klar gegen Separatismus. Da könnte ja jeder Pisser aus dem Urwald kriechen und eine Fahne hießen !

Da können sie auch gleich Kanada zerlegen, oder Spanien und Russland sowieso und was bringt das dann ? Wir wissen, hier wurde bis vor einiger Zeit in den Medien noch massiv rumgehetzt, gegen China, wegen Tibet. Manche Leute haben das offensichtlich verinnerlicht, da sieht man mal was Propaganda ausmacht.

Don
15.03.2008, 10:26
Bayern wurde nur Teil des Deutschen Reichs weil die Preußen als Gegengabe König Ludwig ein paar Millionen zur Verfügung stellten um seinem Schloßbauhobby weiter frönen zu können.
Die Bayern selbst fragte niemand. Alle die jetzt auf Verträge und ähnlichen Schmarrn pochen die angeblich die Zugehörigkeit von Bayern zu Deutschland zementieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit z.B. Tibets einfordern sollten sich dringend aud Schizophrenie untersuchen lassen.
Die Situation ist, wie sie ist, und sie ist im Augenblick vorteilhaft. Das war sie nicht immer und muß sie auch nicht immer bleiben.
Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staatsgebiet unterliegt nichts Anderem als der Macht des Faktischen. Diese ändert sich mit den Zeitläuften überall auf diesem Planeten.
Es ist aber die Angelegenheit der Betroffenen zu ändern was sie zu ändern wünschen und nicht die von irgendwelchen spiegellesenden Couchpotatoes.

berty
15.03.2008, 10:36
Die Chinesen, die in der Neuzeit bisher noch keinen Krieg gegen irgendjemand führten (nehmen wir mal Korea aus, und das war in ihrem Hinterhof und wohl kaum zu vermeiden) im Gegensatz zu den Ländern die sie heute mit Kritik überhäufen, lösen in ihrem Riesenland eine Kettenreaktion aus wenn sie Tibet gewähren lassen.
Mamn sollte sich dessen gewahr sein und überlegen ob das wünschenswert ist.

Da Chinesen für uns Westler ungewohnt langfristig denken, sollten wir uns mit Verurteilungen schwer zurückhalten ohne uns mit der Kultur und den Strukturen dort wirklich auszukennen.
Es widert mich stets an, wenn selbstgerechte Hanswurste vom Sofa aus über andere Völker und Kulturen herziehen, insbesondere wenn es dieselben sind die noch vor 20 Jahren bewundernd auf die Sovietunion starrten, die sich gleichermaßen andere Völker einverleibt hatte.

Warum eigentlich von Kultur reden, wenn es doch um Geschäfte geht?

Don
15.03.2008, 12:26
Warum eigentlich von Kultur reden, wenn es doch um Geschäfte geht?

Weil Geschäfte schon immer und weltweit der überwiegende Hauptbestandteil von Kultur sind.

Felidae
15.03.2008, 14:51
Die Chinesen, die in der Neuzeit bisher noch keinen Krieg gegen irgendjemand führten (nehmen wir mal Korea aus, und das war in ihrem Hinterhof und wohl kaum zu vermeiden) im Gegensatz zu den Ländern die sie heute mit Kritik überhäufen, lösen in ihrem Riesenland eine Kettenreaktion aus wenn sie Tibet gewähren lassen.
Mamn sollte sich dessen gewahr sein und überlegen ob das wünschenswert ist.

Da Chinesen für uns Westler ungewohnt langfristig denken, sollten wir uns mit Verurteilungen schwer zurückhalten ohne uns mit der Kultur und den Strukturen dort wirklich auszukennen.
Es widert mich stets an, wenn selbstgerechte Hanswurste vom Sofa aus über andere Völker und Kulturen herziehen, insbesondere wenn es dieselben sind die noch vor 20 Jahren bewundernd auf die Sovietunion starrten, die sich gleichermaßen andere Völker einverleibt hatte.

Tatsächlich? War es nicht so, dass die Chinesen in Lhasa einmarschiert sind und der tibetischen Regierung ihre Bedingungen diktiert haben? Die Chinesen haben ihr Riesenreich auf Unterdrückung und Versklavung aufgebaut, und wenn eine Kettenreaktion eintritt, ist sich China selbst schuld. Dem Land weine ich keine Träne nach. Von mir aus soll es untergehen, mich kümmert es nicht.

Drache
15.03.2008, 15:02
Wen interessiert Lhasa? Und wenn die ganz Tibet liquidieren würden, wäre das für den Westen kein Grund, die Olympiade oder Geschäftsbeziehungen zu boykottieren!

Reunion
15.03.2008, 15:14
Tatsächlich? War es nicht so, dass die Chinesen in Lhasa einmarschiert sind und der tibetischen Regierung ihre Bedingungen diktiert haben? Die Chinesen haben ihr Riesenreich auf Unterdrückung und Versklavung aufgebaut, und wenn eine Kettenreaktion eintritt, ist sich China selbst schuld. Dem Land weine ich keine Träne nach. Von mir aus soll es untergehen, mich kümmert es nicht.

Ich habe Sympathie für China, zumal es ein starker Gegenspieler der von mir weniger geschätzten USA werden wird, die dann nicht mehr machen können was sie wollen.

Gibt es Konflikte läuft natürlich unsere Propagandamaschine gegen China auf Hochtouren.

Vieles was die Chinesen gemacht haben war bisher sehr intelligent, auch die Niederschlagung der Studentenaufstände. Sie entwickeln China und bringen es vorwärts und es gelingt ihnen ganz gut. Allemal besser als wenn sie ein russisches Chaos bekommen hätten und Freiheit für destruktive Elemente, so wie manche Hetzer hier es wollten.

Drache
15.03.2008, 19:03
Super! Ne Friedenstaube als Avatar und symphatisiert mit den Chinesen! Warum nicht auch noch mit der Roten Khmer, Erich Honecker oder Fidel Castro? Vielleicht noch Augusto Pinochet, Stalin oder Hitler? Da gabs auch nirgendwo Chaos! Die haben das alle ganz intelligent gemacht! Ja, das haben sie! Wer ihnen quer kam hat ins Gras gebissen, ganz ordentlich und ohne Chaos! Um die DDR war sogar ne Mauer, um Chaos und Anarchie zu verhindern. Und wenn das jemand nicht einsehen wollte, bellte erst der Hund und dann die Kalashnikow! So gabs kein Chaos und alles war in bester Ordnung! Da gabs noch militärisch verordneten Frieden!

Ein bischen Frieden! (http://de.youtube.com/watch?v=83dZCZhb0Vg&feature=related)

http://www.onlinewahn.de/b41.jpg
Quelle: onlinewahn.de

Osztrák-Magyar Monarchia
15.03.2008, 19:11
Die Chinesen, die in der Neuzeit bisher noch keinen Krieg gegen irgendjemand führten (nehmen wir mal Korea aus, und das war in ihrem Hinterhof und wohl kaum zu vermeiden) im Gegensatz zu den Ländern die sie heute mit Kritik überhäufen, lösen in ihrem Riesenland eine Kettenreaktion aus wenn sie Tibet gewähren lassen.
Mamn sollte sich dessen gewahr sein und überlegen ob das wünschenswert ist.

Da Chinesen für uns Westler ungewohnt langfristig denken, sollten wir uns mit Verurteilungen schwer zurückhalten ohne uns mit der Kultur und den Strukturen dort wirklich auszukennen.
Es widert mich stets an, wenn selbstgerechte Hanswurste vom Sofa aus über andere Völker und Kulturen herziehen, insbesondere wenn es dieselben sind die noch vor 20 Jahren bewundernd auf die Sovietunion starrten, die sich gleichermaßen andere Völker einverleibt hatte.

Wann fängt denn bei dir die Neuzeit an?
http://de.wikipedia.org/wiki/Neuzeit

Ich würde mal sagen den einen oder anderen Krieg hat China in der zeit schon geführt. Schön bei den Fakten bleiben.

Anthill_Inside
15.03.2008, 19:15
Diskutant Anthill_Inside, fragen sie doch mal die amerikanischen Indianer, ob die Entwicklung so gewollt haben. :))

Das der Stärkere den Schwächeren zur Assimilation zwingt ist doch nicht neu, mit uns Deutschen haben sie es im Prinzip doch genauso gemacht. Allgemein gesehen ist das aber durchaus ein vorteilhafter Prozess für die Menschheit.

Es gibt ja, wie hier schon angemerkt wurde, in China nicht nur eine Ethnie und ich bin da ganz klar gegen Separatismus. Da könnte ja jeder Pisser aus dem Urwald kriechen und eine Fahne hießen !

Da können sie auch gleich Kanada zerlegen, oder Spanien und Russland sowieso und was bringt das dann ? Wir wissen, hier wurde bis vor einiger Zeit in den Medien noch massiv rumgehetzt, gegen China, wegen Tibet. Manche Leute haben das offensichtlich verinnerlicht, da sieht man mal was Propaganda ausmacht.

Offensichtlich bist du nicht in der Lage oder nicht willens zu differenzieren, Tibet war noch bis vor nicht allzu langer Zeit (Geschichtlich gesehen) ein eigenständiges Land das gewaltsam von China okkupiert wurde, auch war dieser Vorgang für die Unterworfen noch nie von Vorteil!
Wie sehr die Aborigines, Indianer oder Andere davon profitiert haben können wir ja Heute noch sehen, aber eigentlich sollten sich die Zeiten inzwischen geändert haben offensichtlich aber wohl nicht.
Die Einzigen die uns momentan etwas aufzwingen sind die Politiker unserer eigenen Regierung und keine ominöse Schattenmacht von ausserhalb auch wäre eine Definition des begriffes Stärke oder was du darunter verstehst hier von Vorteil.
Auch der Vergleich mit Europa hinkt in diesem Zusammenhang ganz gewaltig da viele dieser "Völker" in Europa nicht als solche zu bezeichnen sind und nie ein eigenes Land besessen haben. Tibet war und ist hingegen ein Land das immernoch von den Chinesen besetzt gehalten wird, auch sollte dir aufgefallen sein das wir grade erst Serbien zerlegt haben oder?

Ingeborg
15.03.2008, 19:30
die ganze Welt sollte die Olympischen Spiele boykotieren

Esreicht!
15.03.2008, 20:19
die ganze Welt sollte die Olympischen Spiele boykotieren

Die ganze Welt sollte entmenschte Globalisierungsgeier boykottieren, denn die haben China erst hochgefüttert, daß ihnen die Dollars aus den Taschen quillen und zu einer ernstzunehmenden Militärmacht werden ließen!X( Die Erfinder entmenschter Globalisierung mussten dies erst jüngst zur Kenntnis nehmen, als sie in Afrika von den Negern abgewiesen wurden:)) China sitzt dort fest im Sattel, schon der klügeren Politik wegen...

kd

Reunion
15.03.2008, 21:09
Super! Ne Friedenstaube als Avatar und symphatisiert mit den Chinesen!...

Ja, ich bin für Großchina und viel Kritik über das Vorgehen der Engländer in Nordirland habe ich zum Beispiel auch nie vernommen.

Sind die Tibeter überhaupt noch eine Mehrheit in Tibet, weiß ich jetzt gerade nicht. Jedenfalls, heute sah man in den Nachrichten wie einige Randalierer in Lhasa an den runtergelassenen Eisengittern der "Bank of China" rüttelten. Daran sieht man, dass die dort offensichtlich keine Spareinlagen haben. :))

Träge Gestalten, die wohl den ganzen Tag nur rumhängen und obskuren religiösen Kulten frönen. Die haben wahrscheinlich deshalb einen Hass auf die zugewanderten Chinesen, weil diese mehr Köpfchen haben, fleißiger und geschäftstüchtiger sind.

Wir haben es ja auch schon öfter in Indonesien gesehen, wo die Musels Pogrome gegen die chinesische Minderheit angezettelt haben. Wobei ich mir im einen wie im anderen Fall sicher bin, dass es ohne die Chinesen noch schlechter ginge.

Reunion
15.03.2008, 22:12
Die Amis & Co. wollen die Chinesen doch nur klein halten und wenn sie ihre Flugzeugträger mal wieder in der Taiwanstraße kreuzen lassen, dann kann man nur die Besonnenheit der Chinesen bewundern, die sich schon sehr viel haben gefallen lassen. :)

Rheinlaender
16.03.2008, 03:42
Bayern wurde nur Teil des Deutschen Reichs weil die Preußen als Gegengabe König Ludwig ein paar Millionen zur Verfügung stellten um seinem Schloßbauhobby weiter frönen zu können.
Die Bayern selbst fragte niemand. Alle die jetzt auf Verträge und ähnlichen Schmarrn pochen die angeblich die Zugehörigkeit von Bayern zu Deutschland zementieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit z.B. Tibets einfordern sollten sich dringend aud Schizophrenie untersuchen lassen.

Nun, die Vertraege sind im Falle Tibets nicht ganz so klar, aber zumindest das UK und Russland werden hier eher still bleiben, haben sie doch Tibet in Vertraegen von 1904 und 1907 China zugeschlagen.


Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staatsgebiet unterliegt nichts Anderem als der Macht des Faktischen. Diese ändert sich mit den Zeitläuften überall auf diesem Planeten.

Nicht nur, aber es ist auch formal voelkerrechtlich ein wichitger Faktor.

Rheinlaender
16.03.2008, 03:44
Die ganze Welt sollte entmenschte Globalisierungsgeier boykottieren, denn die haben China erst hochgefüttert, daß ihnen die Dollars aus den Taschen quillen und zu einer ernstzunehmenden Militärmacht werden ließen!

Fuer die Unruhen in Tibet niederzuschlagen braucht man keine hochfuetterte Armee, sondern nur einen Mangel an Hemmungen vor ueblen Schlagzeilen im Westen.

schmooch
16.03.2008, 07:31
Plant die Nato eigentlich einen Großangriff gegen China.

Schließlich befinden sich die Chinesen Völkerrechtwidrig in Tibet und behandeln die Tibeter mit verbrecherischen Methoden.

Oder hat die Nato nur bei kleinen Völkern - wie z.B. den Serben - Mut!

Jedenfalls vermisse ich von unseren Politkanacken schärfste Stellungnahmen und Boykottaufrufe!

Reunion
16.03.2008, 07:46
Jedenfalls vermisse ich von unseren Politkanacken schärfste Stellungnahmen und Boykottaufrufe!

:( Das wäre aber nicht so angenehm für viele bei denen das Geld eh kaum noch reicht, wenn wir die günstigen Waren aus China nicht mehr hätten. Schließlich malochen da ganze Heerscharen für 30 € im Monat für uns, sowas emsiges zu solchen Konditionen müssen sie erstmal wieder finden. ;)

Elim
16.03.2008, 10:38
Was die jüngsten Randale, Aufstände (nicht Proteste) angeht: Ich könnte mir vorstellen, das ist eine Warnung der USA an China, nicht ihre Dollarvorräte abzubauen. Es wurde mal (hab jetzt keine Quelle) im TV berichtet gleich zu Beginn, daß Provokateure zugegen waren. Dann noch ein bißchen Propaganda für die Gequälten und Bingo.

Esreicht!
16.03.2008, 14:02
Was die jüngsten Randale, Aufstände (nicht Proteste) angeht: Ich könnte mir vorstellen, das ist eine Warnung der USA an China, nicht ihre Dollarvorräte abzubauen. Es wurde mal (hab jetzt keine Quelle) im TV berichtet gleich zu Beginn, daß Provokateure zugegen waren. Dann noch ein bißchen Propaganda für die Gequälten und Bingo.

Könnte was dransein... Dennoch hat Dalai Lama Recht mit seiner Feststellung:


AUFSTAND IN TIBET
Dalai Lama wirft China "kulturellen Völkermord" vor

Beim Aufstand in Tibet sind Dutzende Menschen getötet worden, jetzt droht China mit einer gandenlosen Niederschlagung der Proteste. Der Dalai Lama befürchtet einen "kulturellen Völkermord" - die Olympischen Spiele gönnt er Peking dennoch..

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541768,00.html

Der entmenschte Globalisierungswahnsinn mit seiner Weg bereitenden Multikultur ist ebenfalls "kultureller Völkermord". Das sollten sich jene, die sich nun das Maul über die Schlitzaugen zerreissen, hinter die Ohren schreibenX(

kd

Reunion
16.03.2008, 17:04
Dalai Lama, na und ? Ist das Gott oder was ? Der labert genauso viel Müll wie manch andere Leute. Schließlich wird ja auch von ihm erwartet, dass er rumnörgelt. Ist nur die Frage ob man solchen notorischen Querulanten ein Forum bieten muss. Die Juden hätten den schon lange weggeputzt, so etwa wie diesen Scheich der im Rollstuhl saß.

Anthill_Inside
16.03.2008, 17:12
Dalai Lama, na und ? Ist das Gott oder was ? Der labert genauso viel Müll wie manch andere Leute. Schließlich wird ja auch von ihm erwartet, dass er rumnörgelt. Ist nur die Frage ob man solchen notorischen Querulanten ein Forum bieten muss. Die Juden hätten den schon lange weggeputzt, so etwa wie diesen Scheich der im Rollstuhl saß.

Du reißt hier Dinge komplett aus dem Zusammenhang und vergleichst Menschen oder Gegebenheiten miteinander die absolut nicht vergleichbar sind. Du bist ein riesen Heuchler und vermutlich ein verkappter möchtegern Kommunist.

Reunion
17.03.2008, 19:10
Du reißt hier Dinge komplett aus dem Zusammenhang und vergleichst Menschen oder Gegebenheiten miteinander die absolut nicht vergleichbar sind. Du bist ein riesen Heuchler und vermutlich ein verkappter möchtegern Kommunist.

Seit die Chinesen die Bahnstrecken in Tibet gebaut haben sind die Preise für Grundnahrungsmittel in vielen Orten erheblich gesunken.

Das ist jetzt der Dank dafür ? Diese verhetzten Vandalen ! Hoffentlich schlagen die Chinesen da mal richtig rein, damit da wieder Zucht und Ordnung ist wenn wir uns an Olympia erfreuen wollen.

Diese Aufrührer würde ich straßenbauend durchs Land treiben, dabei würde ihnen ihre Destruktivität schon vergehen.

Anthill_Inside
17.03.2008, 19:25
Seit die Chinesen die Bahnstrecken in Tibet gebaut haben sind die Preise für Grundnahrungsmittel in vielen Orten erheblich gesunken.
Haben die Tibeter die Chinesen darum gebeten, auch kamen Sie sehr lange und sehr gut ohne die Chinesen zu recht. Auch wiegen gesunkene Preise für Grundnahrungsmittel nicht die Zerstörung einer ganzen Kultur sowie eines ganzen Volkes auf.


Das ist jetzt der Dank dafür ? Diese verhetzten Vandalen ! Hoffentlich schlagen die Chinesen da mal richtig rein, damit da wieder Zucht und Ordnung ist wenn wir uns an Olympia erfreuen wollen.
Muss ich dankbar für Etwas sein das mir aufgezwungen wird? Auch deine Aussage das Sie da mal ordentlich reinhauen sollten, wie du von Zucht und Ordnung sprichst, das klingt schon sehr stark nach Demokratie feindlichen Kommunistischen Parolen.

Diese Aufrührer würde ich straßenbauend durchs Land treiben, dabei würde ihnen ihre Destruktivität schon vergehen.
Entrechtung, Enteignung, Zwangsarbeit, Ausbeutung eines ganzen Volkes und damit einhergehende Ausrottung wären also für dich legitime Mittel? Es gab schon einmal Menschen die sich so verhalten haben, diese Ideologie gab es sogar gleich in zwei Ausführungen mit unterschiedlichen Farben.