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Vollständige Version anzeigen : Vereinte Rechtspartei in Deutschland



Preuße
13.03.2008, 22:44
Dieses Thema soll für folgendes genutzt werden:

Hauptsächlich sollten rechtsausgerichtete User, am besten noch Parteimitglieder, über eine Rechtspartei diskutieren. Über Gemeinsamkeiten bestehender Parteien, ein mögliches zukünftiges Programm, etc. Was auch wichtig ist, sind die verschiedenen Definitonen von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und generell wie viel Staat gut ist.

Welche Parteien und Organisationen kämen für eine vereinte Rechtspartei in Frage?

Gruß Preuße

€dit: Bitte keine Polemik, Hetze oder Beleidigungen. Hier soll vernünftig und sachlich diskutiert und argumentiert werden.

Irmingsul
13.03.2008, 23:36
Ja, erstmal ganz grob: Der größte vereinigende Gedanke ist der, welcher uns zu Gesprächen drängt. Deutschland und fast alle Staaten Europas sind verausländert. Kein national denkender Mensch kann das für gut heißen. Um diesen Prozess umzukehren, müssen hierfür erst einmal die Ursachen gefunden werden.

Um Demokratie zu definieren, sollte man dem Kern des Wortes beachtung schenken: Volksherrschaft. Ich bin der Meinung, das unser gegenwärtiges System sein Volk aus wirklich wichtigen Entscheidungen heraushält. Das geht nicht! Man kann nicht "im Namen des Volkes" Soldaten ins Ausland schicken, obwohl das Volk mehrheitlich dagegen ist... als Beispiel.

Die Frage nach dem Maß des Staates ist natürlich wichtig. Es sollte meiner Meinung nach in manchen Bereichen die Privatisierung verboten werden. Wasserwerke, Energieversorgung, Post und Bahn, Verteidigung, usw. Es ist einfach unmöglich hoheitsrelevante Bereiche den Heuschrecken in die Hand zu geben.

-jmw-
13.03.2008, 23:58
Zunächst mal sollte man darüber nachdenken, was man mit Rechtspartei überhaupt meint, wen man ansprechen möchte.
Bürgerliche? Nationalisten? Christlich-Konservative? Traditionalisten? 'Rechtsdemokraten' bzw. das, was unter "Freiheitliche" firmiert?

(Mit anderen Worten: Burke ist nicht Koch ist nicht Evola ist nicht Reagan ist nicht Gehlen.)

Erst von so einer Verortung aus wird man ein Programm machen können.

Florian
14.03.2008, 00:42
Dieses Thema soll für folgendes genutzt werden:

Hauptsächlich sollten rechtsausgerichtete User, am besten noch Parteimitglieder, über eine Rechtspartei diskutieren. Über Gemeinsamkeiten bestehender Parteien, ein mögliches zukünftiges Programm, etc. Was auch wichtig ist, sind die verschiedenen Definitonen von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und generell wie viel Staat gut ist.

Welche Parteien und Organisationen kämen für eine vereinte Rechtspartei in Frage?

Gruß Preuße

€dit: Bitte keine Polemik, Hetze oder Beleidigungen. Hier soll vernünftig und sachlich diskutiert und argumentiert werden.


Hallo Preuße!

Aufgrund der derzeitigen Entwicklung in diesem Land werden sämtliche wertetreuen, vaterlands- und kulturliebenden Gruppierungen zusammenarbeiten.
Alle haben diese große gemeinsame Schnittmenge. Die kleinen Unterschiede und die verschiedenen Herangehensweisen werden dabei keine Rolle spielen, sondern werden sich in der gemeinsamen Arbeit auflösen.

Der Partei oder Vereinigung, die die besten personellen und sonstigen Voraussetzungen hat dieses Land in bessere Zeiten zu führen, sollten sich die anderen anschließen. Und das wird ja auch so praktiziert.

Außerdem muss man auch auf sämtlichen anderen gesellschaftlichen Bereichen tätig sein. So wie es immer alle wirksamen Bewegungen auch waren.

Von der Denunziation der "Etablierten" und den Hetzkampanien der Staatsmedien wird man sich nicht mehr beeindrucken lassen.

Die Menschen sehen doch was hier los ist. 2009 wird sich einiges ändern.

Jeder soll mitmachen, der sein Vaterland und seine Kultur liebt.



Wählt die Pro-Bewegung auf Bundes- und Landesebene!


„CDU-Politiker Uckermann wechselt zu Rechtspopulisten“
pro NRW - pro Köln
Mittwoch, 12. März 2008
Gewaltiges Medienecho auf politischen Dammbruch in Köln - Gemeinsame Pressekonferenz mit Uckermann

Daß Jörg Uckermann als langjähriger CDU-Ortsvorsitzender von Ehrenfeld, wo er noch im Dezember 2007 eindrucksvoll im Amt bestätigt wurde, eine feste politische Größe in Köln ist, war klar. Auch sein engagiertes Wirken als stellvertretender Bezirksbürgermeister gegen die geplante Großmoschee hat bei vielen Bürgern großen Eindruck hinterlassen.
http://www.pro-nrw.org/


http://www.pro-deutschland-online.de/




In der heute erschienen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT wird auf der zweiten Seite Peter Lösche, Professor für Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen, gegenüber tagesschau.de, zitiert:

"...Mittelfristig könnte sogar eine sechste Partei entstehen. Wir wissen, daß es ein rechtspopulistisches, [...] Potential von etwa zehn bis zwölf Prozent der Wähler gibt..."

klartext
14.03.2008, 01:23
Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

Irmingsul
14.03.2008, 08:31
Zunächst mal sollte man darüber nachdenken, was man mit Rechtspartei überhaupt meint, wen man ansprechen möchte.
Bürgerliche? Nationalisten? Christlich-Konservative? Traditionalisten? 'Rechtsdemokraten' bzw. das, was unter "Freiheitliche" firmiert?

(Mit anderen Worten: Burke ist nicht Koch ist nicht Evola ist nicht Reagan ist nicht Gehlen.)

Erst von so einer Verortung aus wird man ein Programm machen können.

Eine "vereinigte Rechte" sollte alle national und vaterländisch geprägten Parteien zusammenschließen. Damit sind alle gemeint, Bürgerliche, Nationalisten, Christlich-Konservative, Traditionalisten, Nationalliberale...usw.




Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

Wie in allen Parteien schwanken die Ansichten in der Basis und es gibt die Linientreuen und die Flexibleren. So ist es auch in der NPD, warum sollten Nationalisten außen vor bleiben? Doch nicht etwa aus Angst vor der "Bild", der "Zeit", oder der "taz". Der breiten Masse würde diese Partei ohnehin als die Wiederauferstehung der NSDAP vorgestellt, selbst, wenn alle Mitglieder Mönche und Nonnen wären.

Gespräche zu einer solchen Vereinigung sind überfällig. Kern sollten Themen sein, welche unserer Nation unter den Nägel brennen. Verausländerung, Kriminalität, mangelhafte Bildung, demographische Katastrophe, Islamisierung, Fremdbestimmung durch Ausländerwahlrecht... Eine kindisch-sture Einstellung können wir uns nicht mehr leisten, die Parteioberen müssen so lange in einen Raum gesperrt werden, bis sie einen Nenner gefunden haben. Deutschland braucht einen nationalen Aufbruch, mir persönlich ist es gleich wie das passiert und ob es nationalkonservativ, -demokratisch, -liberal, oder -sozial geschieht.

Preuße
14.03.2008, 10:05
Welche Parteien bzw. Organisationen könnten eine Rechtspartei gründen?

Parteien:

Ich würde sagen, dass Reps, DSU, Die Rechte, ProNRW auf jeden Fall dabei sein müssen. Ich hätte noch folgenden Vorschlag, wie wäre es, wenn versucht wird, die JF und PI als Medien für sich zu gewinnen? Damit hätte man auch eine gute mediale Basis, welche dadurch ausgebaut werden könnte.

Ziele:

- mehr Demokratie
- kontrolliertere Wirtschaft
- bessere Außenpolitik
- Wahrung der christlich-jüdischen Kultur

Gruß Preuße

-jmw-
14.03.2008, 11:53
Eine "vereinigte Rechte" sollte alle national und vaterländisch geprägten Parteien zusammenschließen. Damit sind alle gemeint, Bürgerliche, Nationalisten, Christlich-Konservative, Traditionalisten, Nationalliberale...usw.
So ein Bund würde aufgrund der tiefen grundsätzlichen Unterschiede zwischen dieser Gruppen nicht lange halten.
Als Regierungspartei ist er überhaupt nicht vorstellbar.


Ziele:

- mehr Demokratie
- kontrolliertere Wirtschaft
- bessere Außenpolitik
- Wahrung der christlich-jüdischen Kultur.
Seht ihr?
Da geht's schon los:
"Mehr Demokratie" empfinde ich persönlich als ganz und garnicht rechts.
Der Rechte kann vieles sein, aber sicher ist er nicht von Herzen Demokrat.

Weiter: Der National'liberale' will die Wirtschaft nicht noch stärker kontrollieren; manch Nationalist hält wenig bis garnix von christlichen, geschweige den jüdischen Wurzeln;
usw. usw.

martin54
14.03.2008, 11:57
Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

Um welche Werte geht es denn bei Eurem Wertekonservatimismus ?

Ausonius
14.03.2008, 12:00
Toll, ein Rechtszusammenschluss! Da könnt ihr immerhin schon mal 3 % bei den Bundestagswahlen schaffen....

Aber jetzt mal im Ernst: Irmingsul steht zwar selbst da im Extremen, hat aber irgendwie recht: Ausländerparanoia ist das verbindende Element aller Rechtsparteien. Es gibt aber noch weitere Sachen: Kulturpessimismus und ein diffuser Glaube daran, eine Rückbesinnung auf die Werte der ca. 50er Jahre werde dazu führen, dass sich alle wirtschaftlichen und Weltprobleme in Wohlgefallen auflösen. Das Problem aller rechtspopulistischen, rechtsliberalen, rechtskonservativen usw. Bewegungen ist also, das sie wenig positives und konkretes anzubieten haben. Die Retros von der Gruppe Braun sind mal ausgenommen, denn sie haben ein ganz klares Ziel (auch wenn Deuschland damit schon vor mehr als 60 Jahren mehr als nur baden ging, ja vor dem Untergang stand) und schielen nur auf die gleiche Wählerschaft.

Preuße
14.03.2008, 12:00
So ein Bund würde aufgrund der tiefen grundsätzlichen Unterschiede zwischen dieser Gruppen nicht lange halten.
Als Regierungspartei ist er überhaupt nicht vorstellbar.


Seht ihr?
Da geht's schon los:
"Mehr Demokratie" empfinde ich persönlich als ganz und garnicht rechts.
Der Rechte kann vieles sein, aber sicher ist er nicht von Herzen Demokrat.

Weiter: Der National'liberale' will die Wirtschaft nicht noch stärker kontrollieren; manch Nationalist hält wenig bis garnix von christlichen, geschweige den jüdischen Wurzeln;
usw. usw.

Das ist Scheiße was du erzählst. Seit wann haben die Mitte und die Linken die Demokratie gepachtet? Natürklich gibt es rechte Demokraten, die es auch von herzen sind. Also hör damit auf.

Klar gibt es unterschiedliche Standpunkte, aber genau hier sollen sie ja erörtet werden und nicht schon im Vorhinein verurteilt werden.

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 12:04
Toll, ein Rechtszusammenschluss! Da könnt ihr immerhin schon mal 3 % bei den Bundestagswahlen schaffen....

Aber jetzt mal im Ernst: Irmingsul steht zwar selbst da im Extremen, hat aber irgendwie recht: Ausländerparanoia ist das verbindende Element aller Rechtsparteien. Es gibt aber noch weitere Sachen: Kulturpessimismus und ein diffuser Glaube daran, eine Rückbesinnung auf die Werte der ca. 50er Jahre werde dazu führen, dass sich alle wirtschaftlichen und Weltprobleme in Wohlgefallen auflösen. Das Problem aller rechtspopulistischen, rechtsliberalen, rechtskonservativen usw. Bewegungen ist also, das sie wenig positives und konkretes anzubieten haben. Die Retros von der Gruppe Braun sind mal ausgenommen, denn sie haben ein ganz klares Ziel (auch wenn Deuschland damit schon vor mehr als 60 Jahren mehr als nur baden ging, ja vor dem Untergang stand) und schielen nur auf die gleiche Wählerschaft.

Da sieht man mal wieder, dass sich überhaupt nicht mit den Programmen der Parteien beschäftigt wird. Die Reps bspw. wollen eine Umsatzsteuer in Deutschland einführen, d.h. dass jeder einzelne Euro, den ein Unternehmen hier erwirtschaftet, egal ob der Sitz in Deutschland ist oder nicht, versteuert werden muss. Dann wollen sie die Mehrwertsteuer auf lebensnotwendige Dinge (Lebensmittel, Medikamente, usw) abschaffen. Damit wäre schon mal mehr Gerechtigkeit im Land. Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn man seine eigene Kultur wahren will? Was ist daran schlecht?

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 12:07
Kann man die linken Spammer eigentlich nicht mal abstellen?? :rolleyes:



Gutes Thema Preuße. Ich persönlich halte eine Rechtspartei, die sich rechtskonservativen, christlichen und anti-islamischen Positionen verschrieben hat, für absolut notwendig um noch etwas zu retten.
Nur ich denke nicht, dass PI und JF als mediale Basis auchreichen würden. Nötig wäre eine Art Harzburger Front, also Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Medien, die bereit sind viel Geld und viel Mühen zu geben und auf sich zu nehmen. Wir brauchen außerdem eine ganze Flut von Rechtsanwälten, die die ganzen Verleumdungsversuche im Keim ersticken und die linken Medien mit einer Klage nach der anderen überziehen, bis sie sich die Lügen nicht mehr leisten können.
Dann brauchen wir außerdem bekannte Politiker oder zumindest bekannte Persönlichkeiten. Einen Friedrich Merz könnte man weder ignorieren noch mit der Nazi-Keule bearbeiten.


Insgesamt wird es sehr schwer....

Ich bin nur mal von der medialen Seite rangegangen. Natürlich wäre ein Medienmogul nützlich, aber nicht unbedingt notwendig. Aber auf jeden Fall werden Investoren gebraucht, aber man darf sich halt an diese nicht verkaufen, sondern muss mit ihnen arbeiten, d.h. sie auch mal in die Schranken weisen. Nicht die Macht ist das Ziel, sondern die Verbesserung dieses Landes und das Wohlergehen des Volkes. Dies müsste den Investoren auch klar sein bzw. klargemacht werden.

Gruß Preuße

melamarcia75
14.03.2008, 12:10
Die Reps bspw. wollen eine Umsatzsteuer in Deutschland einführen, d.h. dass jeder einzelne Euro, den ein Unternehmen hier erwirtschaftet, egal ob der Sitz in Deutschland ist oder nicht, versteuert werden muss.

So eine Entscheidung muesste aber auf Gegenseitigkeit basieren, andernfalls koennte es die Kapitalflucht sogar verstaerken

martin54
14.03.2008, 12:12
Kann man die linken Spammer eigentlich nicht mal abstellen?? :rolleyes:



Gutes Thema Preuße. Ich persönlich halte eine Rechtspartei, die sich rechtskonservativen, christlichen und anti-islamischen Positionen verschrieben hat, für absolut notwendig um noch etwas zu retten.
Nur ich denke nicht, dass PI und JF als mediale Basis auchreichen würden. Nötig wäre eine Art Harzburger Front, also Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Medien, die bereit sind viel Geld und viel Mühen zu geben und auf sich zu nehmen. Wir brauchen außerdem eine ganze Flut von Rechtsanwälten, die die ganzen Verleumdungsversuche im Keim ersticken und die linken Medien mit einer Klage nach der anderen überziehen, bis sie sich die Lügen nicht mehr leisten können.
Dann brauchen wir außerdem bekannte Politiker oder zumindest bekannte Persönlichkeiten. Einen Friedrich Merz könnte man weder ignorieren noch mit der Nazi-Keule bearbeiten.


Insgesamt wird es sehr schwer....

Ein Anhänger von Berlusconi, LePen und Haider spricht von christlichen Werten, was ist das denn ?

haihunter
14.03.2008, 12:12
Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

Das ist sehr gut ausgedrückt, dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen. Das Problem einer solchen vereinigten Rechtspartei dürfte deshalb auch ganz klar sein, zu versuchen, die Infiltration solcher Extremisten zu verhindern.

-jmw-
14.03.2008, 12:12
Das ist Scheiße was du erzählst. Seit wann haben die Mitte und die Linken die Demokratie gepachtet? Natürklich gibt es rechte Demokraten, die es auch von herzen sind. Also hör damit auf.
Nö, ich hör sicher nicht damit auf!


Klar gibt es unterschiedliche Standpunkte
Eben.
Und meinen hab ich klargemacht.
Von Verurteilung kann da wohl keine Rede sein!

Preuße
14.03.2008, 12:13
So eine Entscheidung muesste aber auf Gegenseitigkeit basieren, andernfalls koennte es die Kapitalflucht sogar verstaerken

Ich glaube weniger, dass es zu Kapitalflucht führen würde, da durch die ganzen steuerlichen Forderungen insgesamt in Deutschland ein größerer Absatzmarkt entstehen würde, wodurch der Absatz höher wäre und die Unternehmen ihre Ausgaben so ausgleichen könnten. Hat es in Italien zu einer Kapitalflucht geführt, die Umsatzsteuer von 4,25%?

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 12:14
Nö, ich hör sicher nicht damit auf!


Eben.
Und meinen hab ich klargemacht.
Von Verurteilung kann da wohl keine Rede sein!

Du sagst, dass ein rechter niemals von Herzen ein Demorkat sein könnte, also verurteilst du somit alle Rechten.

Gruß Preuße

haihunter
14.03.2008, 12:22
Da geht's schon los:
"Mehr Demokratie" empfinde ich persönlich als ganz und garnicht rechts.
Der Rechte kann vieles sein, aber sicher ist er nicht von Herzen Demokrat.

Entschuldige bitte, aber das ist ja Quatsch. Möglicherweise liegt es daran, daß das Wörtchen "rechts" mittlerweile derart negativ belegt ist, daß Du zu diesem Schluß kommst. Deshalb ist es besser, die einzelnen "rechten" Strömungen richtig beim Namen zu nennen: bürgerlich-konservativ, nationalliberal, nationaldemokratisch, etc. Und mit wenigen Ausnahmen auf der rechtsextremen Seite, sind das durchaus demokratische Strömungen. Und bei den Linke gibt es sicherlich genauso viele unedmokratische Bestrebungen wie auf der "rechten" Seite. Schau Dir nur mal die dame an, die sich die Stasi zurückwünscht.

martin54
14.03.2008, 12:27
Als Linker hast du davon keine Ahnung. Ist mir schon klar. Du kennst dich beim Saufen, Proleten und Faulenzen aus.

Das Schönste an Deinen Beiträgen, lieber Ernst´l, ist, daß sie auf fundamentalen Kenntnissen von Sachverhalten und anderen Menschen beruhen, alle Achtung !

-jmw-
14.03.2008, 12:32
Du sagst, dass ein rechter niemals von Herzen ein Demorkat sein könnte
Eher umgekehrt: Dass ich meine, dass jemand, der von Herzen Demokrat sei, von mir nicht als Rechter betrachtet würde.


also verurteilst du somit alle Rechten.
Verurteilen klingt arg negativ in meine Ohren.
Ich sehe es eher als positive Eigenschaft. Aber da sind bekanntlich viele anderer Ansicht.

-jmw-
14.03.2008, 12:34
Entschuldige bitte, aber das ist ja Quatsch. Möglicherweise liegt es daran, daß das Wörtchen "rechts" mittlerweile derart negativ belegt ist, daß Du zu diesem Schluß kommst.
Bei mir ist rechts ganz und garnicht negativ belegt.
Demokratie allerdings schon.

martin54
14.03.2008, 12:36
Ihr versucht mit deinen saudämlichen Kommentaren den Thread zu zersetzen. Lasst das jetzt sein.

.. wogegen der Satz "Du kennst Dich beim Saufen, Proleten und Faulenzen aus" eher als produktiv zu betrachten ist :D

-jmw-
14.03.2008, 12:38
Ihr versucht mit deinen saudämlichen Kommentaren den Thread zu zersetzen.
Lern Deutsch!


Lasst das jetzt sein.
Wenn Dir nicht passt, was hier geschrieben wird, bastle Dir halt 'n eigenes Forum, in dem Du mit Dir selber reden kannst.



PS: Haste in dem anderen Faden eigentlich schon Deine Vorschläge für die Wettbedingungen genannt?

Preuße
14.03.2008, 12:39
Ohne Medien sind wir dem breiten Volk nicht bekannt. Wenn z.B. die Springer-Presse endlich wieder normal werden würde und das Projekt unterstützen würde (vielleicht zusammen mit einem TV-Sender, den viele anschauen), dann wäre der Einzug in alle Parlamente vorprogrammiert. Ohne wird es schwer.

Investoren sind nützlich und sie müssen das Projekt nicht als Machterwerb für Klientelpolitik betrachten, sondern als Problemlöser und Landzeitunternehmen.

Wie gesagt, wieso nutzen wir nicht einfach das mit Abstand größte Medium? Das Internet müssen wir halt benutzen, deswegen PI für die neue Partei gewinnen. Wenn wir einen großen Einfluss im Netz haben, und dazu die JF bekannter ist und vllt. täglich erscheint, haben wir schon einen gehörigen medialen Einfluss. Das es nicht ganz ohne Medien geht, ist klar, aber wieso soll man nicht das nutzen, was so nah liegt?

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 12:40
Eher umgekehrt: Dass ich meine, dass jemand, der von Herzen Demokrat sei, von mir nicht als Rechter betrachtet würde.


Verurteilen klingt arg negativ in meine Ohren.
Ich sehe es eher als positive Eigenschaft. Aber da sind bekanntlich viele anderer Ansicht.

Also bin ich in deinen Augen kein Rechter oder was?

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 12:54
Weil 99% des Volkes Zeitungen lesen und TV schauen. Und dort ihre politischen Infos herholen bzw. sie holen sich im Internet die Nachrichten der Medien, die es auch in Print oder TV gibt.
Internet ist wichtig, aber noch nicht entscheidend. Auch haben viele ältere Wähler (potentielle Wähler, da sie noch normal erzogen wurden und nicht in die Gesinnungsjustiz und -erziehung geraten sind) kein Internet.

PI und JF machen sicher mit, aber das reicht nicht. Natürlich soll man es benutzen, keine Frage. Nur es wird nicht reichen.

Du kannst vergleichen mit der Weimarer Republik. Radio hatte damals einen ähnlichen Stand wie das Internet heute. Damals haben die Nazis das erkannt und konnte das Radio für ihre Zwecke missbrauchen. Ich denke, die einzige Möglichkeit, wie man das Volk erreichen kann, ist das Internet zu nutzen, aber natürlich muss man auch so, mit hervorragender Arbeit überzeugen. Klar wäre es einfacher, wenn man einen eigenen TV-Sender hätte, da den die rechte Seite aber nicht hat, muss man das Internet nutzen, solange der Kontrollwahn noch nicht weitere Ausmaße angenimmt. Wer im Internet vorherrschend ist, kann auch die meisten Wähler für sich gewinnen. Desweiteren gilt es sich eher auf die Jugend zu konzentrieren, also man muss als junge, moderne und dynamische Partei rüber kommen, was das Internet auch wieder mit einschließt. Es ist nicht einfach, dies ist mir bewusst, aber es ist nicht aussichtslos. Junge Leute kann man eher für sich gewinnen, als die alten. Diese dürfen aber nicht vergessen werden, keine Bevölkerungsgruppe darf vernachlässigt werden, da man ja das beste für das GANZE Volk will.

Gruß Preuße

-jmw-
14.03.2008, 13:07
Also bin ich in deinen Augen kein Rechter oder was?

Gruß Preuße
Ich kenn Dich und Deine Ansichten nicht gut genug, um das beurteilen zu können.

Preuße
14.03.2008, 13:10
Volle Zustimmung!

Dennnoch: Wir brauchen Zeitungen und TV um wirklich anzukommen. Internet alleine reicht nicht. Es ist der wichtigste Faktor, aber alleine reicht es nicht.

Wie gesagt, für den Anfang muss es leider so gehen. Was die (mögliche) neue Rechtspartei auch bräuchte und zwar in sehr großer Anzahl, sind sog. Fußsoldaten, also welche, die noch Flugblätter etc. verteilen. Und viele öffentlich zugängliche Veranstaltungen, wo man sich gezielt mit der Gegenseite duelliert.

Gruß Preuße

Preuße
14.03.2008, 13:10
Ich kenn Dich und Deine Ansichten nicht gut genug, um das beurteilen zu können.

Dann frag nach ihnen. Und verpauschalisier nicht alles.

Gruß Preuße

-jmw-
14.03.2008, 13:12
Gleichfalls. Ich habe zuerst auf den Martin geantwortet und bemerkt, dass dein Beitrag (und du bist durchaus auf dem selben Niveau) genau drüber steht, weshalb ich euch beide angeschrieben habe.
Kein Grund, Ein- und Mehrzahl so durcheinanderzuwürfeln.
Dagegen gibt es die Möglichkeit der Korrektur.


Hier wird über eine Rechtspartei gesprochen und nicht darüber wie du zu einem Begriff stehts. Für dich gibt es das Spam-Forum.
Wenn man den Inhalt nicht klärt, wird man zu nix kommen.


PS: Was?
Du hattest in einem anderen Faden eine Wette vorgeschlagen.
Ich hatte angenommen und Dich gebeten, Vorschläge zu machen hinsichtlich der Einzelheiten der Ausgestaltung selbiger.

-jmw-
14.03.2008, 13:14
Dann frag nach ihnen. Und verpauschalisier nicht alles.

Gruß Preuße
Nachfrage bringt in der Regel wenig, da sich meiner Erfahrung nach daraus selten ein aussagekräftiges Gesamtbild ergibt.

Preuße
14.03.2008, 13:17
Stimmt. Aber auch Aushängeschilder.

Japp, nur seh ich davn recht wenig, die dazu überhaupt in der Lage wären.

Gruß Preuße

-jmw-
14.03.2008, 13:19
Inhalt hat nichts mit deinem Gespamme zu tun.
Du hast nicht verstanden, was ich mit Inhalt meinte.


Wo? Link?
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2009501&postcount=114

Preuße
14.03.2008, 13:22
Hmm. Die SED ist seit dem Übertritt von Lafontaine etwas.
Vll brauchen wir einen Merz...

Eher jemanden wie Westerwelle. Merz ist ohne Zweifel sehr gut, doch er spricht nicht alle an. Westerwelle spricht durch sein Charisma durchaus viele an, dann macht er auch viel "Scheiß" mit, dass gibt ihm einen volksnäheren Eindruck. So jemanden benötigen wir eher, einen jungen, charismatischen Rechtsdemokraten.

Gruß Preuße

haihunter
14.03.2008, 13:23
Eher umgekehrt: Dass ich meine, dass jemand, der von Herzen Demokrat sei, von mir nicht als Rechter betrachtet würde.


Verurteilen klingt arg negativ in meine Ohren.
Ich sehe es eher als positive Eigenschaft. Aber da sind bekanntlich viele anderer Ansicht.

"Verurteilen" stimmt schon, denn was du hast, sind Vorurteile, die lediglich auf den rechtsextremen Rand zutreffen. Wenn Du Dich mit Politik und Parteien "rechts" der Union auskennst, dann weißt Du auch, daß sich die meisten sogenannten rechten Parteien von diesem rechtsextremen Rand abgrenzen. Eine Zusammenarbeit mit NPD und DVU wird ja zum heutigen Zeitpunkt konsequent ausgeschloßen. Aber wie andere Linke, weigerst Du Dich ganz einfach, das zur Kenntnis zu nehmen und "verurteilst" pauschal alles, was rechts der Union steht als undemokratisch. Was aber nicht gerade für DEIN Demokratieverständnis spricht und auch nicht gerade für einen überragenden Intellekt.

Preuße
14.03.2008, 13:25
Einer wie Westerwelle kommt nie an einen wie Merz ran. Ich denke, dass Merz mehr Leute anspricht, als Westerwelle.

Politisch auf jeden Fall, doch Merz sprich auf der anderen unpolitischen Seite kaum jemanden an. Das darf nicht vergessen werden.

Gruß Preuße

haihunter
14.03.2008, 13:30
Eher jemanden wie Westerwelle. Gruß Preuße

Ja, so jemanden könnte die "rechte" Seite gut gebrauchen. Ein sehr guter Redner und Rhetoriker. Für mich der beste Redner und Diskutant im Bundestag, gefolgt von Gregor Gysi. Das bezieht sich natürlich nur auf die Rede- und Diskussionstechnik, nicht auf die Inhalte ihrer Politik, wobei westerwelle mittlerweile ja konservativer ist als der Durchschnitt der Unionsabgeordneten.

haihunter
14.03.2008, 13:32
Politisch auf jeden Fall, doch Merz sprich auf der anderen unpolitischen Seite kaum jemanden an. Das darf nicht vergessen werden.

Gruß Preuße

Merz vertritt zwar eine relativ konservative Politik, hat jedoch leider kein Charisma. In der Hinsicht gräbt ihm Westerwelle ganz klar das Wasser ab.

Kilgore
14.03.2008, 13:33
'Rechtsdemokraten' bzw. das, was unter "Freiheitliche" firmiert?

Der Begriff des Freiheitlichen ist bei Parteien wie der FPÖ völlig unangebracht und Wählerverleitung. Freiheitliche finden sich in Parteien wie der FDP ein.

Sauerländer
14.03.2008, 13:35
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser Strang mal wieder trotz anders lautender Selbstbezeichnung nicht von "Rechten" (weder solchen national-partikularistischer, noch solcher religiös-univeralistischer, noch elitär-andidemokratischer), sondern von Liberalen mit gewissen Law and Order-Tendenzen geprägt wird, die sich strikt abgrenzen gegen alles, was ihnen faschistisch erscheint - und das ist ALLES was ihre im Kern liberale Grundlage nicht teilt.
Kann man machen - aber dann sollte man das offen sagen und hinnehmen, dass viele sich davon nicht gerade angezogen fühlen.

melamarcia75
14.03.2008, 13:35
Der Begriff des Freiheitlichen ist bei Parteien wie der FPÖ völlig unangebracht und Wählerverleitung. Freiheitliche finden sich in Parteien wie der FDP ein.

frueher ging "National" mit "Freiheitlich" einher, daher der Parteiname

Preuße
14.03.2008, 13:42
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser Strang mal wieder trotz anders lautender Selbstbezeichnung nicht von "Rechten" (weder solchen national-partikularistischer, noch solcher religiös-univeralistischer, noch elitär-andidemokratischer), sondern von Liberalen mit gewissen Law and Order-Tendenzen geprägt wird, die sich strikt abgrenzen gegen alles, was ihnen faschistisch erscheint - und das ist ALLES was ihre im Kern liberale Grundlage nicht teilt.
Kann man machen - aber dann sollte man das offen sagen und hinnehmen, dass viele sich davon nicht gerade angezogen fühlen.

Da kennst du mich recht wenig. Ich könnte mir auch vorstellen, in einem faschistischen Staat zu leben. Aber es wäre eine andere Form des Faschismuses, eher in Form einer Tyrannis. Aber Demokratie ist für mich das deutlich wichtigere Gut.

Gruß Preuße

-jmw-
14.03.2008, 13:49
"Verurteilen" stimmt schon, denn was du hast, sind Vorurteile, die lediglich auf den rechtsextremen Rand zutreffen. Wenn Du Dich mit Politik und Parteien "rechts" der Union auskennst
Danke. Tue ich hinreichend, mE.

Nebenbei: Konkrete Politik, konkrete Parteien scheinen mir für die Beantwortung der Frage doch nicht arg so wichtig zu sein.
Politische Überzeugungen, politische Ansichten, metapolitische Ansichten v.a. halte ich für wichtiger.


dann weißt Du auch, daß sich die meisten sogenannten rechten Parteien von diesem rechtsextremen Rand abgrenzen. Eine Zusammenarbeit mit NPD und DVU wird ja zum heutigen Zeitpunkt konsequent ausgeschloßen.
Die NPD ist nicht rechts, die ist ein Sammelsurium aus sozialdemokratischen, nationalistischen, konservativen und linksextremistischen Ideenbrocken.


Aber wie andere Linke
Ich bin kein Linker.


weigerst Du Dich ganz einfach, das zur Kenntnis zu nehmen und "verurteilst" pauschal alles, was rechts der Union steht als undemokratisch. Was aber nicht gerade für DEIN Demokratieverständnis spricht und auch nicht gerade für einen überragenden Intellekt.
Das ist in dieser Form nicht richtig.
Ich schrieb nicht, alles, was rechts der Union sei (Übrigens kein Kunststück. Die heutige Union kann man kaum als rechts bezeichnen.), sei undemokratisch, sondern, dass jeder, der von Herzen Demokrat sei, soll heissen: für den Demokratie mehr ist als ein Methodenangebot, für mich kein Rechter sei bzw. von mir nicht erwarten könne, dass ich ihn als solchen tituliere.

Das ist ein Unterschied!

-jmw-
14.03.2008, 13:49
Ja und? Ich hatte doch Recht. ;)
Eine Wette ist eine ernste Sache.
Du aber scheinst das irgendwie witzig zu finden, aus welchem Grunde auch immer.

Nochmal: Nenne mir bitte Betrag oder Sache, um die Du wetten möchtest; schlage einen Schiedsrichter vor; schlage eine Belegmethode vor.

Ich warte.

Freikorps
14.03.2008, 13:50
Volle Zustimmung!

Dennnoch: Wir brauchen Zeitungen und TV um wirklich anzukommen. Internet alleine reicht nicht. Es ist der wichtigste Faktor, aber alleine reicht es nicht.

Wir, die wir eine solche Partei begrüßen würden, müssen uns vor allem vor U-Booten aller Couleur in acht nehmen, die unter falscher Flagge segeln und einer guten Sache Schaden zufügen wollen! Sei es mit Absicht oder durch ignorante Dummheit! - Denk mal drüber nach!X(

martin54
14.03.2008, 13:51
Eine Wette ist eine ernste Sache.
Du aber scheinst das irgendwie witzig zu finden, aus welchem Grunde auch immer.

Nochmal: Nenne mir bitte Betrag oder Sache, um die Du wetten möchtest; schlage einen Schiedsrichter vor; schlage eine Belegmethode vor.

Ich warte.

wie wäre es mit "Westeuropa" als Schiedsrichter ?:hihi:

-jmw-
14.03.2008, 13:53
von Liberalen mit gewissen Law and Order-Tendenzen
Jupp.

Sauerländer
14.03.2008, 13:53
Da kennst du mich recht wenig. Ich könnte mir auch vorstellen, in einem faschistischen Staat zu leben. Aber es wäre eine andere Form des Faschismuses, eher in Form einer Tyrannis. Aber Demokratie ist für mich das deutlich wichtigere Gut.
Mir geht es ja gar nicht um den Faschismus, den halte ich selber für zumindest problematisch. Obwohl man auch in dem, besser: in der Art des italienischen Regimes, das diesen Begriff prägte, durchaus leben kann.
Worum es mir nur geht, ist die Erwägung, dass Demokratie, erst recht wenn der Begriff aufgeladen ist mit all dem, was man ihmheutzutage automatisch assoziativ zuordnet, kein Eigenwert ist, sondern nur ein Instrument, das einen Zweck erfüllen soll, und sich daran messen lassen muss, ob es das tut - was meines Erachtens NICHT der Fall ist.
Ein "rechter Demokrat", dem im Zweifelsfall die Demokratie wichtiger ist als das "Rechte", ist eben wesentlich Demokrat, NICHT Rechter.

-jmw-
14.03.2008, 13:57
wie wäre es mit "Westeuropa" als Schiedsrichter ?:hihi:
Nee, lass ma. :)

-jmw-
14.03.2008, 14:00
:lach: :lol:

Ich muss überhaupt nichts mit dir machen. Du bist mein virtueller Schuhabtreter - mehr nicht.
Das Schlimmste daran ist, dass Du selber nicht zu bemerken in der Lage ist, was für ein ehrloses Verhalten Du damit an den Tag legst. :(

Sauerländer
14.03.2008, 14:07
Hier im Strang macht sich erheblichste Stillosigkeit breit.
Ein weiterer Grund, Selbsteinschätzungen als "Rechts" gegenüber mißtrauisch zu werden.

bernhard44
14.03.2008, 19:27
"DerErnst" ist erst mal raus hier und das ist mein voller Ernst!

martin54
14.03.2008, 19:30
"DerErnst" ist erst mal raus hier und das ist mein voller Ernst!

komm, gib´Deinem Herzen einen Stoß und überleg´Dir das noch einmal ! Der Ernst ist doch lustig !

bernhard44
14.03.2008, 19:32
komm, gib´Deinem Herzen einen Stoß und überleg´Dir das noch einmal ! Der Ernst ist doch lustig !

nur das viele nicht mehr über diesen Stuss lachen können!

Aldebaran
14.03.2008, 20:08
Hier im Strang macht sich erheblichste Stillosigkeit breit.
Ein weiterer Grund, Selbsteinschätzungen als "Rechts" gegenüber mißtrauisch zu werden.

Rechten fehlt es einfach an Streitkultur. Man muss schon sehr weit nach links gehen, um Ähnliches zu erleben.

Am Ende landet man doch wieder bei der Frage: "Was ist rechts?" Das scheint mir noch weniger geklärt zu sein als auf der anderen Seite.

Vor allem der Graben zwischen "Völkischen" und "Konservativen" ist offenbar tiefer als jede Entsprechung auf der linken Seite.

Und dann noch das Problem mit dem Christentum.


Ist es hoffnungslos?

Sauerländer
14.03.2008, 22:43
Am Ende landet man doch wieder bei der Frage: "Was ist rechts?" Das scheint mir noch weniger geklärt zu sein als auf der anderen Seite.
Vor allem der Graben zwischen "Völkischen" und "Konservativen" ist offenbar tiefer als jede Entsprechung auf der linken Seite.
Und dann noch das Problem mit dem Christentum.
Ist es hoffnungslos?
Das liegt in meinen Augen zum Teil auch an einer sehr merkwürdigen Interpretation des Konservatismus. Vieles, was sich selbst hier konservativ wähnt, scheint mir liberal, vielleicht noch nationalliberal, aber das ist eben NICHT konservativ. Es gibt eben nicht blos einen eindimensionalen Gegensatz, in dem ALLES Rechts ist, was nicht Links ist, womit Konservatismus und Liberalismus zusammenliefen. Diese Fiktion (die wir als das "bürgerliche Lager" kennen) halte ich für einen der politischen Grundirrtümer unserer Zeit.

Es gibt eine spezifisch linke Ideenmenge.
Es gibt eine spezifisch liberale Ideenmenge.
Und es gibt eine Ideenmenge, die gegen BEIDE gleichermaßen abzugrenzen ist, ob wir sie nun "Rechts", "Konservativ" oder wie auch immer nennen.

Diese Ideenmenge ist in sich in der Tat alles andere als homogen.
Aber ein paar verbindende Größen scheinen mir doch gegeben.
Pessimistisches Menschenbild, Aufklärungsskepsis, Favorisierung organisch gewachsener Größen, Zurückweisung des Gedankens vom Individuum als autonomem Subjekt.
Das gibt es in der Tat in ungläubig ebenso wie in nationalistisch, christlich-universalistisch, neuheidnisch und wasweissichnoch.
Was die Rechte gut kennt ist die einende Kraft des gemeinsamen Feindbildes.

-jmw-
14.03.2008, 22:49
Was im Netz in politischen Foren als rechts herumläuft, das sind in der Regel Heile-Welt-Terroristen, häufig kurz davor, jeden ins Lager schicken zu wollen, der aus ihrem Raster fällt.

Sauerländer
14.03.2008, 23:06
Was im Netz in politischen Foren als rechts herumläuft, das sind in der Regel Heile-Welt-Terroristen, häufig kurz davor, jeden ins Lager schicken zu wollen, der aus ihrem Raster fällt.
Wobei dieses Raster dann in aller Regel in sich alles andere als stimmig ist.

-jmw-
15.03.2008, 08:45
Aber hallo!

Ragnarök
15.03.2008, 12:10
Ganz egal was für vorurteile es auch geben mag,
die NPD und die DVU gehören auf jeden Fall mit ins Boot!!!
Dazusind diese beiden allein schon überall viel zu sehr Regional
verwurzelt.Und nochmal um eins klar zu sagen,die NPD ist keine
Führerpartei und hat auch mit der NSDAP nicht im geringsten zu
tun!!!Lest doch Fairerweise mal das Parteiprogramm oder die
Berichte auf der Homepage der NPD.Glaubt nicht alles was über
die NPD oder DVU in den Medien kommt sondern bildet euch ein eigenes Bild.

Ragnarök
15.03.2008, 12:16
So ein Bund würde aufgrund der tiefen grundsätzlichen Unterschiede zwischen dieser Gruppen nicht lange halten.
Als Regierungspartei ist er überhaupt nicht vorstellbar.


Seht ihr?
Da geht's schon los:
"Mehr Demokratie" empfinde ich persönlich als ganz und garnicht rechts.
Der Rechte kann vieles sein, aber sicher ist er nicht von Herzen Demokrat.

Weiter: Der National'liberale' will die Wirtschaft nicht noch stärker kontrollieren; manch Nationalist hält wenig bis garnix von christlichen, geschweige den jüdischen Wurzeln;
usw. usw.

da magst Du Recht haben,aber zum Wohl für unser Vaterland würde
und wird auch jede Partei oder Organisation gemeinsame Wege finden und
abstriche machen.Darauf kannst du Wetten,dafür haben alle viel zu sehr
unter den Linken und Globalisierern gelitten.

Don
15.03.2008, 12:22
da magst Du Recht haben,aber zum Wohl für unser Vaterland würde
und wird auch jede Partei oder Organisation gemeinsame Wege finden und
abstriche machen.Darauf kannst du Wetten,dafür haben alle viel zu sehr
unter den Linken und Globalisierern gelitten.

Wenn Ihr Linke UND Globalisierer ablehnt, bleibt Euch eigentlch kaum mehr als das Lagerfeuer um drumrumzusitzen und Euch zu besaufen.

Ragnarök
15.03.2008, 12:26
WAS ABER ZUM ANFANG NOCH VIEL,VIEL MEHR GEBRAUCHT WIRD
IST GENUG GELD.Und da liegt der Hund begraben,oder meint ihr
die Wirtschafft oder ein grosser Konzern würde Geld für eine Rechte Partei
ausgeben,wo es doch den grossen Firmen hier in Deutschland und der EU
nicht schlecht geht unter der Herschenden Regierung.
Oder man bräuchte einen Millardär als Parteigönner...
Doch der ist auch leider nicht in sicht...:(

Beverly
15.03.2008, 13:08
€dit: Bitte keine Polemik, Hetze oder Beleidigungen. Hier soll vernünftig und sachlich diskutiert und argumentiert werden.

Spielverderber X( ;) !

Aber im Ernst: ich sehe keinen Sinn, keine Notwendigkeit und keinen Bedarf mehr für eine eigenständige rechte oder konservative Partei. Die von rechten oder konservativen Vordenkern avisierten Zielgruppen mag es durchaus geben und sie mögen sehr groß sein - doch sie sind mit einer wirtschaftsliberalen Union, der FDP und den verbürgerlichten Grünen zufrieden. No chance für rechte Newcomer!

Wenn von rechts und konservativ gesagt wird, Utopien sind Unfug, Geschichte ist kein Fortschritt und es gibt keine Aufwärtsentwicklung, sondern nur Zyklen, und die Menschen werden sich bis in alle Ewigkeit zusammenrotten, um sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen, unterscheiden sie sich diesbezüglich nicht von den Bürgerlichen und Liberalen.
In der Konkurrenz zwischen Rechts und Mitte geht es so gesehen nur darum, wer am besten ein Scheißleben in einer Scheißwelt organisieren kann. So wenig ich auch die Mitte und die meisten "Liberalen" schon wegen ihrer Geistlosigkeit schätze, so kann ich doch den Zyniker verstehen, der angesichts der Erfahrungen mit den Rechten sagt: in einer kaputten und kranken Welt lässt es sich unter der Fuchtel von Liberalen besser leben (man darf nur ihren geistigen Dung nicht ernst nehmen).

Die "Affekte" und Neigungen, die gern als rechts und konservativ bezeichnet werden, haben sehr viele Menschen, wahrscheinlich sogar die meisten. Aber eben nicht in Reinkultur, sondern mit ihnen widersprechenden und sie in Zaum haltenden Affekten.

Wir haben da als eben nicht nur rechts:

1. Ein pessimistisches Menschenbild. Aber wie viele nicht-Rechte würden der Aussage "die Welt und die Menschen sind Scheiße" zustimmen? Lenin hat mal gesagt, er wüsste nicht, ob er die Köpfe seiner Mitmenschen streicheln oder einschlagen sollte. War das auch ein Rechter?

2. Infragestellung der Aufklärung. Naja, der Kern der Aufklärung ist, dass man seinen eigenen Verstand benutzen soll. Benutzt man seinen eigenen Verstand, um die konkrete historische Aufklärung zu hinterfragen, bleibt man letztendlich in ihrem Kontext.

3. Das Festhalten an gewachsenen Strukturen und Traditionen. Komisch nur, dass Teile der Rechten und Konservativen am meisten zu deren Zerstörung beigetragen haben. Waren es nicht die Nazis, die in Deutschland das unterste zuoberst kehrten und zum bösen Ende keinen Stein mehr auf dem anderen ließen? War es nicht die Union, die nach dem Krieg die unselige Gastarbeiter-Politik durchzog?
Mal von der Frage abgesehen ob alles Gewachsene und Tradierte auch gut ist - wie soll man daran festhalten können, wenn die Apologeten des Tradierten es am fleißigsten untergraben?

4. Gegnerschaft zum Individualismus, Vorrang von des Kollektivs vor dem Einzelnen.
Haben Rechte und Linke gemeinsam, nur sehen rechte, konservative Kollektive anders aus als linke. Ist eigentlich auch richtig, der Mensch ist primär ein Gemeinschaftswesen. Aber muss es ihm dann nicht erlaubt sein, eine als unerträglich empfundene Gemeinschaft zu verlassen und woanders sein Glück zu versuchen.
Überspannt nicht sowohl eine DDR, die das Verlassen ihres Staatsgebietes unter Strafe stelle (linkes Kollektiv) als ein Familienverband, der Mitglieder im Falle abweichenden Verhaltens umbringt (Ehrenmorde) den Bogen so lange bis er bricht? Nämlich bis die Menschen sagen: lieber Single als in einer Gemeinschaft, die letztendlich ihre eigenen Werte verhöhnt.

Beim Staats- und Gemeinschaftsverständnis sehe ich da zwei "rechte" Modelle:

1. Traditionell-konservativ das ländliche Bayern mit Kirche und CSU oder auch der ÖDP

2. Etatistisch noch am glaubwürdigsten Mussolinis Italien - ein starker, letztendlich säkularer und moderner Staat, der alles richten soll

Wobei auch diese beiden Modelle nicht ausschließlich von Rechten und Konservativen favorisiert werden. Es gab zu den Hochzeiten der Ökobewegung, als die Grünen noch kein korrupter Mehrheitsbeschaffer der Union waren, viele Linke und Alternative, die das Landleben favorisierten.
Mussolinis Italien kommt mir oft wie ein Konkurrenzprojekt zu Lenins Sowjetunion vor, wo es trotz offizieller ideologischer Unterschiede real Gemeinsamkeiten gab.

haihunter
15.03.2008, 17:54
Ganz egal was für vorurteile es auch geben mag,
die NPD und die DVU gehören auf jeden Fall mit ins Boot!!!
Dazusind diese beiden allein schon überall viel zu sehr Regional
verwurzelt.Und nochmal um eins klar zu sagen,die NPD ist keine
Führerpartei und hat auch mit der NSDAP nicht im geringsten zu
tun!!!Lest doch Fairerweise mal das Parteiprogramm oder die
Berichte auf der Homepage der NPD.Glaubt nicht alles was über
die NPD oder DVU in den Medien kommt sondern bildet euch ein eigenes Bild.

NPD und DVU gehören in ihrem heutigen Zustand ganz sicher nicht mit ins Boot. Das sieht man sehr deutlich, wenn man eben auf deren Website geht, und auch in den Diskussionen mit NPD-Anhängern kommt das deutlich zum Ausdruck.

Beverly
15.03.2008, 21:11
NPD und DVU gehören in ihrem heutigen Zustand ganz sicher nicht mit ins Boot. Das sieht man sehr deutlich, wenn man eben auf deren Website geht, und auch in den Diskussionen mit NPD-Anhängern kommt das deutlich zum Ausdruck.

Angesichts solcher Diskussionen kann ich mir dann doch die Frage nicht verkneifen, warum euch irgendwer noch ernst nehmen soll.

Kilgore
16.03.2008, 22:39
frueher ging "National" mit "Freiheitlich" einher, daher der Parteiname

Das ist mir durchaus bewusst, allerdings ist der Begriff heute kaum noch zutreffend.

elas
16.03.2008, 23:02
Hallo Preuße!

Aufgrund der derzeitigen Entwicklung in diesem Land werden sämtliche wertetreuen, vaterlands- und kulturliebenden Gruppierungen zusammenarbeiten.
Alle haben diese große gemeinsame Schnittmenge. Die kleinen Unterschiede und die verschiedenen Herangehensweisen werden dabei keine Rolle spielen, sondern werden sich in der gemeinsamen Arbeit auflösen.

Der Partei oder Vereinigung, die die besten personellen und sonstigen Voraussetzungen hat dieses Land in bessere Zeiten zu führen, sollten sich die anderen anschließen. Und das wird ja auch so praktiziert.

Außerdem muss man auch auf sämtlichen anderen gesellschaftlichen Bereichen tätig sein. So wie es immer alle wirksamen Bewegungen auch waren.

Von der Denunziation der "Etablierten" und den Hetzkampanien der Staatsmedien wird man sich nicht mehr beeindrucken lassen.

Die Menschen sehen doch was hier los ist. 2009 wird sich einiges ändern.

Jeder soll mitmachen, der sein Vaterland und seine Kultur liebt.



Wählt die Pro-Bewegung auf Bundes- und Landesebene!


„CDU-Politiker Uckermann wechselt zu Rechtspopulisten“
pro NRW - pro Köln
Mittwoch, 12. März 2008
Gewaltiges Medienecho auf politischen Dammbruch in Köln - Gemeinsame Pressekonferenz mit Uckermann

Daß Jörg Uckermann als langjähriger CDU-Ortsvorsitzender von Ehrenfeld, wo er noch im Dezember 2007 eindrucksvoll im Amt bestätigt wurde, eine feste politische Größe in Köln ist, war klar. Auch sein engagiertes Wirken als stellvertretender Bezirksbürgermeister gegen die geplante Großmoschee hat bei vielen Bürgern großen Eindruck hinterlassen.
http://www.pro-nrw.org/


http://www.pro-deutschland-online.de/




In der heute erschienen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT wird auf der zweiten Seite Peter Lösche, Professor für Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen, gegenüber tagesschau.de, zitiert:

"...Mittelfristig könnte sogar eine sechste Partei entstehen. Wir wissen, daß es ein rechtspopulistisches, [...] Potential von etwa zehn bis zwölf Prozent der Wähler gibt..."

Das Program von "Pro-Deutschland " kann ich unterschreiben....find ich gut.
Schlecht ist die Internetseite...zuviel rot und wenig modern.

Kilgore
16.03.2008, 23:05
Deine Partei, die "liberale" FDP, sollte dann aber ebenfalls dringenst ihren Namen
ändern, am besten in "Freie Wirtschafts und Kriminellen Partei".:rolleyes: ;)

Zu einer freiheitlichen Partei gehört das Bekenntnis zur freien Marktwirtschaft.

Hat sich Erwin zum typischen Nationalbolschewisten verwandelt?

Gesellschaftspolitisch rechtsextrem, wirtschaftspolitisch linksextrem?

elas
16.03.2008, 23:06
Spielverderber X( ;) !

Aber im Ernst: ich sehe keinen Sinn, keine Notwendigkeit und keinen Bedarf mehr für eine eigenständige rechte oder konservative Partei. Die von rechten oder konservativen Vordenkern avisierten Zielgruppen mag es durchaus geben und sie mögen sehr groß sein - doch sie sind mit einer wirtschaftsliberalen Union, der FDP und den verbürgerlichten Grünen zufrieden. No chance für rechte Newcomer!

Wenn von rechts und konservativ gesagt wird, Utopien sind Unfug, Geschichte ist kein Fortschritt und es gibt keine Aufwärtsentwicklung, sondern nur Zyklen, und die Menschen werden sich bis in alle Ewigkeit zusammenrotten, um sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen, unterscheiden sie sich diesbezüglich nicht von den Bürgerlichen und Liberalen.
In der Konkurrenz zwischen Rechts und Mitte geht es so gesehen nur darum, wer am besten ein Scheißleben in einer Scheißwelt organisieren kann. So wenig ich auch die Mitte und die meisten "Liberalen" schon wegen ihrer Geistlosigkeit schätze, so kann ich doch den Zyniker verstehen, der angesichts der Erfahrungen mit den Rechten sagt: in einer kaputten und kranken Welt lässt es sich unter der Fuchtel von Liberalen besser leben (man darf nur ihren geistigen Dung nicht ernst nehmen).

Die "Affekte" und Neigungen, die gern als rechts und konservativ bezeichnet werden, haben sehr viele Menschen, wahrscheinlich sogar die meisten. Aber eben nicht in Reinkultur, sondern mit ihnen widersprechenden und sie in Zaum haltenden Affekten.

Wir haben da als eben nicht nur rechts:

1. Ein pessimistisches Menschenbild. Aber wie viele nicht-Rechte würden der Aussage "die Welt und die Menschen sind Scheiße" zustimmen? Lenin hat mal gesagt, er wüsste nicht, ob er die Köpfe seiner Mitmenschen streicheln oder einschlagen sollte. War das auch ein Rechter?

2. Infragestellung der Aufklärung. Naja, der Kern der Aufklärung ist, dass man seinen eigenen Verstand benutzen soll. Benutzt man seinen eigenen Verstand, um die konkrete historische Aufklärung zu hinterfragen, bleibt man letztendlich in ihrem Kontext.

3. Das Festhalten an gewachsenen Strukturen und Traditionen. Komisch nur, dass Teile der Rechten und Konservativen am meisten zu deren Zerstörung beigetragen haben. Waren es nicht die Nazis, die in Deutschland das unterste zuoberst kehrten und zum bösen Ende keinen Stein mehr auf dem anderen ließen? War es nicht die Union, die nach dem Krieg die unselige Gastarbeiter-Politik durchzog?
Mal von der Frage abgesehen ob alles Gewachsene und Tradierte auch gut ist - wie soll man daran festhalten können, wenn die Apologeten des Tradierten es am fleißigsten untergraben?

4. Gegnerschaft zum Individualismus, Vorrang von des Kollektivs vor dem Einzelnen.
Haben Rechte und Linke gemeinsam, nur sehen rechte, konservative Kollektive anders aus als linke. Ist eigentlich auch richtig, der Mensch ist primär ein Gemeinschaftswesen. Aber muss es ihm dann nicht erlaubt sein, eine als unerträglich empfundene Gemeinschaft zu verlassen und woanders sein Glück zu versuchen.
Überspannt nicht sowohl eine DDR, die das Verlassen ihres Staatsgebietes unter Strafe stelle (linkes Kollektiv) als ein Familienverband, der Mitglieder im Falle abweichenden Verhaltens umbringt (Ehrenmorde) den Bogen so lange bis er bricht? Nämlich bis die Menschen sagen: lieber Single als in einer Gemeinschaft, die letztendlich ihre eigenen Werte verhöhnt.

Beim Staats- und Gemeinschaftsverständnis sehe ich da zwei "rechte" Modelle:

1. Traditionell-konservativ das ländliche Bayern mit Kirche und CSU oder auch der ÖDP

2. Etatistisch noch am glaubwürdigsten Mussolinis Italien - ein starker, letztendlich säkularer und moderner Staat, der alles richten soll

Wobei auch diese beiden Modelle nicht ausschließlich von Rechten und Konservativen favorisiert werden. Es gab zu den Hochzeiten der Ökobewegung, als die Grünen noch kein korrupter Mehrheitsbeschaffer der Union waren, viele Linke und Alternative, die das Landleben favorisierten.
Mussolinis Italien kommt mir oft wie ein Konkurrenzprojekt zu Lenins Sowjetunion vor, wo es trotz offizieller ideologischer Unterschiede real Gemeinsamkeiten gab.

Rechtspartei muss sein....damit die Union etwas zum koalieren hat......sowie die Linken mit dem SED/KPD-Sammelsurium.

Florian
16.03.2008, 23:21
Das Program von "Pro-Deutschland " kann ich unterschreiben....find ich gut.
Schlecht ist die Internetseite...zuviel rot und wenig modern.

Ja, finde ich auch.

Lass uns denen mal eine E-Mail schreiben.

So Blau-Grau-Weiß wie das Forum hier zum Beispiel wirkt seriöser. Und überhaupt müsste die Gestaltung moderner sein.

Besser finde ich die Gestaltung dieser Seite: http://www.die-rechte.com/

Aldebaran
16.03.2008, 23:21
Das liegt in meinen Augen zum Teil auch an einer sehr merkwürdigen Interpretation des Konservatismus. Vieles, was sich selbst hier konservativ wähnt, scheint mir liberal, vielleicht noch nationalliberal, aber das ist eben NICHT konservativ. Es gibt eben nicht blos einen eindimensionalen Gegensatz, in dem ALLES Rechts ist, was nicht Links ist, womit Konservatismus und Liberalismus zusammenliefen. Diese Fiktion (die wir als das "bürgerliche Lager" kennen) halte ich für einen der politischen Grundirrtümer unserer Zeit.

Es gibt eine spezifisch linke Ideenmenge.
Es gibt eine spezifisch liberale Ideenmenge.
Und es gibt eine Ideenmenge, die gegen BEIDE gleichermaßen abzugrenzen ist, ob wir sie nun "Rechts", "Konservativ" oder wie auch immer nennen.

Diese Ideenmenge ist in sich in der Tat alles andere als homogen.
Aber ein paar verbindende Größen scheinen mir doch gegeben.
Pessimistisches Menschenbild, Aufklärungsskepsis, Favorisierung organisch gewachsener Größen, Zurückweisung des Gedankens vom Individuum als autonomem Subjekt.
Das gibt es in der Tat in ungläubig ebenso wie in nationalistisch, christlich-universalistisch, neuheidnisch und wasweissichnoch.
Was die Rechte gut kennt ist die einende Kraft des gemeinsamen Feindbildes.

Gute Zusammenfassung.

Das einzige Element in der Schnittmenge zwischen Links Und Rechts wäre demzufolge der letzte Punkt (Einbindung in ein Kollektiv), und das ist bisher auch mein Eindruck gewesen.

Immerhin scheinen mir Wechsel zwischen Rechts und Links und auch zwischen Links und Islam(ismus) oder einer anderen Religion im Grunde einfacher als der zwischen diesen Lagern und dem Liberalismus. Man könnte überspitzt sagen, dass die Zugehörigkeit eines "Kollektivisten" zu einem dieser Lager eher von Zufällen der Sozialisierung abhängt, während der Liberale von seiner Persönlichkeitsstruktur her nicht anders kann als liberal zu sein.

Im übrigen ist das liberale Menschenbild auch nicht wirklich besser. Linke und Rechte feiern das Kollektiv, um die Schwächen des Individuums auszugleichen, während Liberale es genau anders herum sehen.

Der Liberale macht sich keine Illusionen über die Intentionen seiner Mitmenschen. Er weiß, dass er im Grunde auf sich gestellt ist und alle sozialen Beziehungen nur Geschäfte auf Gegenseitigkeit sind. Er glaubt nicht an ein mythisches Kollektiv, das ihn auffängt. Er glaubt an Verträge. Und wenn er dann auch nicht an Gott glaubt, kann er nur Zyniker sein.

Aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, d.h. die reale Welt widersetzt sich allen ideologisch oder religiös reinen Entwürfen. Ganz unmöglich ist der Kompromiss deshalb nicht.

klartext
17.03.2008, 01:06
NPD und DVU gehören in ihrem heutigen Zustand ganz sicher nicht mit ins Boot. Das sieht man sehr deutlich, wenn man eben auf deren Website geht, und auch in den Diskussionen mit NPD-Anhängern kommt das deutlich zum Ausdruck.

Das konservative Lager um die Zentrumspartei hatte schon einmal 1933 den Fehler gemacht, Rechtsextreme zu unterstützen, zum vermeintlichen Wohl des Vaterlands. Dieser Unsinn darf sich nicht wiederholen.

Beverly
17.03.2008, 09:21
Das konservative Lager um die Zentrumspartei hatte schon einmal 1933 den Fehler gemacht, Rechtsextreme zu unterstützen, zum vermeintlichen Wohl des Vaterlands.

Bürgerliche und die von ihnen gekauften Nazis rotteten sich gegen die Demokratie, die Linken und die Arbeiterbewegung zusammen. Alles was danach kam, war im wesentlichen ein Streit unter Gangstern.


Dieser Unsinn darf sich nicht wiederholen.

Ihr würdet sowas ohne mit der Wimper zu zucken wieder machen. Nur haben die allermeisten Menschen euren Unsinn so satt, dass sie lieber - wenn auch zähneknirschend - die mittigen Parteien ertragen oder aus Protest die Linke wählen als auf euren Mumpitz reinzufallen. Wir haben da eine NPD, die es mit ihrem Sozialpopulismus prinzipiell richtig macht, aber wo man davon ausgehen muss, dass sie eine knallharte Diktatur anstrebt. Wir haben Rechte und Konservative, die sich wegen ihres "Sozialismus" von dieser NPD distanzieren (nicht wegen ihrer mutmaßlichen autoritären Ambitionen). Tut mir Leid, aber dass Stück, das 1933 noch Weltgeschichte war, taugt jetzt nur noch für die "Augsburger Puppenkiste" und das ist auch gut so :)

haihunter
17.03.2008, 16:26
Bürgerliche und die von ihnen gekauften Nazis rotteten sich gegen die Demokratie, die Linken und die Arbeiterbewegung zusammen.

Die "Bürgerlichen" hatten die Nazis gekauft? :))


Ihr würdet sowas ohne mit der Wimper zu zucken wieder machen.

Genau! Und aus diesem Grunde distanzieren wir Konservative uns dann auch permanent von den heutigen Nazis. :rolleyes:
Sorry, aber Du hast mal richtig einen an der Waffel! :depp:

Sprecher
17.03.2008, 18:08
Das konservative Lager um die Zentrumspartei hatte schon einmal 1933 den Fehler gemacht, Rechtsextreme zu unterstützen, zum vermeintlichen Wohl des Vaterlands. Dieser Unsinn darf sich nicht wiederholen.


Heute unterstützt das konservative Lager eben lieber die Linksextremen. Wenn du glaubst damit besser zu fahren - bitte - aber heul dann nicht dauernd wegen Islamisierung etc. herum.

Sprecher
17.03.2008, 18:10
Zu einer freiheitlichen Partei gehört das Bekenntnis zur freien Marktwirtschaft.

Hat sich Erwin zum typischen Nationalbolschewisten verwandelt?

Gesellschaftspolitisch rechtsextrem, wirtschaftspolitisch linksextrem?

Bei dir ist es auf jedenfall genau umgekehrt, das wissen wir.

Dr.Zuckerbrot
17.03.2008, 20:25
Tut mir Leid, aber dass Stück, das 1933 noch Weltgeschichte war, taugt jetzt nur noch für die "Augsburger Puppenkiste" und das ist auch gut so :)

Herr Minister, die Peperoni! (oder wie ist das sonst gemeint?)

Dr.Zuckerbrot
17.03.2008, 20:34
Welche Parteien und Organisationen kämen für eine vereinte Rechtspartei in Frage?


Wie reaktionär soll diese Partei denn sein? Oder ist schlichtweg eine anti-antideutsche Partei gemeint? Die ginge auf der Linken ja bis zu Tucholsky, der "Deutschland" haßte und Deutschland liebte.

Sprecher
18.03.2008, 06:30
Wie reaktionär soll diese Partei denn sein? .

Die schlimmsten Reaktionäre sind heute die altlinken 68er.

Cleopatra
19.03.2008, 13:06
Merkt Ihr nicht, wie der durchaus konstruktive Anfang des Stranges zerbröselt ist? Sind hier vielleicht Berufslinke eingedrungen?
Ich finde eine rechte Partei dringend notwendig, um den Unsinn der Linken wieder zurückzudrehen. Dazu gehören Volksentscheide, keine Auslandseinsätze der Bundeswehr, Austritt aus der EU, Rückführung arbeitsloser und krimineller Deutscher mit Migrationshintergrund. Ich bin öfter auf der NPD Seite und finde, dass das im Moment neben den leider bedeutungslosen Reps und der DVU die einzige Partei ist, die für mich als Deutscher eintritt. Die großen Volksparteien werden nicht mehr gewählt, die SPD sinkt auf die 22 % Marke, und richtig! Die Pro Bewegung ist prima, auch die BIW und Mehr Demokratie, Können diese ganzen Parteien und Bewegungen sich nicht zusammenschließen? Wir sehen doch, wie erschrocken die Volksparteien auf die Linke reagiert. Die haben vor nichts so viel Angst als ihre Pöstchen zu verlieren, von Grundsätzen und Schaden vom deutschen Volk abzuhalten, träumen die nicht mal nachts. Es muss endlich ein Politikwechsel her, ich mache sofort mit, wenn sich alle Kritiker des jetzigen Systems zusammenschließen würden, denn: Die jetzigen Politiker müssen weg.

haihunter
19.03.2008, 16:53
Merkt Ihr nicht, wie der durchaus konstruktive Anfang des Stranges zerbröselt ist? Sind hier vielleicht Berufslinke eingedrungen?
Ich finde eine rechte Partei dringend notwendig, um den Unsinn der Linken wieder zurückzudrehen. Dazu gehören Volksentscheide, keine Auslandseinsätze der Bundeswehr, Austritt aus der EU, Rückführung arbeitsloser und krimineller Deutscher mit Migrationshintergrund. Ich bin öfter auf der NPD Seite und finde, dass das im Moment neben den leider bedeutungslosen Reps und der DVU die einzige Partei ist, die für mich als Deutscher eintritt. Die großen Volksparteien werden nicht mehr gewählt, die SPD sinkt auf die 22 % Marke, und richtig! Die Pro Bewegung ist prima, auch die BIW und Mehr Demokratie, Können diese ganzen Parteien und Bewegungen sich nicht zusammenschließen? Wir sehen doch, wie erschrocken die Volksparteien auf die Linke reagiert. Die haben vor nichts so viel Angst als ihre Pöstchen zu verlieren, von Grundsätzen und Schaden vom deutschen Volk abzuhalten, träumen die nicht mal nachts. Es muss endlich ein Politikwechsel her, ich mache sofort mit, wenn sich alle Kritiker des jetzigen Systems zusammenschließen würden, denn: Die jetzigen Politiker müssen weg.

Natürlich können und sollten sich einige dieser sogenannten "rechten" Parteien zusammenschließen. Allerdings kommen dafür weder die Nazi-NPD noch deren Juniorpartner, die DVU in Frage. Auf dieser rechtsextremen Seite sind nun mal keine Stimmen zu holen, denn dieses bekloppte, nationalsozialistische und im Endeffekt deutschfeindliche Wählerclientel ist ja, Gottseidank, sehr limitiert. Ein Zusammenschluß seröser, konservativer und demokratischer Parteien, ohne die Nazis, das macht Sinn und ich bin überzeugt, daß das auch irgendwann kommen wird.

Fiel
19.03.2008, 17:05
Diese Idee einer vereinten Rechten ist völlig abwegig und solche Überlegungen sind nur mit der derzeitigen Schwäche der Rechten in Deutschland zu begründen. Die NPD versucht nun schon seit Jahren alle anderen Parteien aufzusaugen – ist ja schließlich deren Staatsauftrag. Die NPD hat in den anderen rechten Parteien gewütet wie ein Marder im Hühnerstall. Genutzt hat es der NPD nicht aber allen anderen Parteien geschadet. Es ist wichtig, das sich verschiedene rechte Parteien um den Wähler bewerben. Welche Partei dann als stärkste daraus hervorgeht muß sich dann zeigen. Vielfalt ist wichtig nicht einfältige Konformität. Nichts ist für ewig. Es werden auch wieder normale rechte Wahlerfolge kommen.

haihunter
19.03.2008, 17:16
Diese Idee einer vereinten Rechten ist völlig abwegig und solche Überlegungen sind nur mit der derzeitigen Schwäche der Rechten in Deutschland zu begründen. Die NPD versucht nun schon seit Jahren alle anderen Parteien aufzusaugen – ist ja schließlich deren Staatsauftrag. Die NPD hat in den anderen rechten Parteien gewütet wie ein Marder im Hühnerstall. Genutzt hat es der NPD nicht aber allen anderen Parteien geschadet. Es ist wichtig, das sich verschiedene rechte Parteien um den Wähler bewerben. Welche Partei dann als stärkste daraus hervorgeht muß sich dann zeigen. Vielfalt ist wichtig nicht einfältige Konformität. Nichts ist für ewig. Es werden auch wieder normale rechte Wahlerfolge kommen.

Als Republikaner würde ich mir wünschen, daß wir mit einer der wirklich demokratischen "Rechtsparteien" fusionieren und dann in diesem Zusammenhang auch den Namen ändern. Das könnte durchaus was bringen, die SED = PDS = Linkspartei hat es vorgemacht: mit jeder Namensänderung ein paar Prozente mehr!

klartext
19.03.2008, 17:25
Bürgerliche und die von ihnen gekauften Nazis rotteten sich gegen die Demokratie, die Linken und die Arbeiterbewegung zusammen. Alles was danach kam, war im wesentlichen ein Streit unter Gangstern.



Ihr würdet sowas ohne mit der Wimper zu zucken wieder machen. Nur haben die allermeisten Menschen euren Unsinn so satt, dass sie lieber - wenn auch zähneknirschend - die mittigen Parteien ertragen oder aus Protest die Linke wählen als auf euren Mumpitz reinzufallen. Wir haben da eine NPD, die es mit ihrem Sozialpopulismus prinzipiell richtig macht, aber wo man davon ausgehen muss, dass sie eine knallharte Diktatur anstrebt. Wir haben Rechte und Konservative, die sich wegen ihres "Sozialismus" von dieser NPD distanzieren (nicht wegen ihrer mutmaßlichen autoritären Ambitionen). Tut mir Leid, aber dass Stück, das 1933 noch Weltgeschichte war, taugt jetzt nur noch für die "Augsburger Puppenkiste" und das ist auch gut so :)

Dein Horizont reicht nicht weiter als deine Bunkermentalität, wie ich aus diesem Beitrag entnehmen kann. Du scheinst mir das klassische Beispiel gesellschaftlicher Dekadenz, wie man es immer kurz vor dem Untergangen von Kulturen und Völkern beobachten konnte.
Unser Land war 1945 eine einizige Runie und wurde gleichwohl in kürzester Zeit zu einer führenden Industrienation. Die gesellschaftlichen Werte, die dieser Leistung zugrunde liegen, haben sich also erkennbar bewährt. Sie aufzugeben für ein " alles egal " ist schlicht dumm. Die Folge ist der erkennbare Zerfall unserer Gesellschaft in immer kleinere Interessensgruppen, die ohne Rücksicht auf den Gesamtzusammenhang agieren.

klartext
19.03.2008, 17:30
Natürlich können und sollten sich einige dieser sogenannten "rechten" Parteien zusammenschließen. Allerdings kommen dafür weder die Nazi-NPD noch deren Juniorpartner, die DVU in Frage. Auf dieser rechtsextremen Seite sind nun mal keine Stimmen zu holen, denn dieses bekloppte, nationalsozialistische und im Endeffekt deutschfeindliche Wählerclientel ist ja, Gottseidank, sehr limitiert. Ein Zusammenschluß seröser, konservativer und demokratischer Parteien, ohne die Nazis, das macht Sinn und ich bin überzeugt, daß das auch irgendwann kommen wird.
Rechtsextreme sind im Kern überhaupt keine Rechten sondern nur die nationale Spielart linker Sozialisten. Sie also als Rechts zu bezeichnen, ist falsch. Sie haben deshalb bei rechtskonservativen Gruppierungen nichts zu suchen und sollten sich besser dem linken Lager anschliessen.

haihunter
19.03.2008, 17:37
Rechtsextreme sind im Kern überhaupt keine Rechten sondern nur die nationale Spielart linker Sozialisten. Sie also als Rechts zu bezeichnen, ist falsch. Sie haben deshalb bei rechtskonservativen Gruppierungen nichts zu suchen und sollten sich besser dem linken Lager anschliessen.

Genau so ist es! :top:

Preuße
19.03.2008, 22:18
Genau aus diesem Grund kommt keine vereinte Rechtspartei in Deutschland zu stande. Die einen wollen Abgrenzung, die anderen wollen eine Partei, in der alle Rechten sein können. Wieso abgrenzen? Wieso den Leuten nicht zeigen, was man ist, anstelle ihnen immer wieder zeigen, was man nicht ist? Wieso sollen nur Rechte in dieser Partei sein? Mein Ziel ist eine Art DVP zu gründen. Es sollte keine Partei sein, die Leute kategorisch ausschließt. Alle Patrioten sollen in dieser Partei eine Plattform finden. Die Partei soll Deutschland voranbringen, dazu brauchen wir alle Patrioten, nicht nur eine Richtung, denn wenn nur eine Richtung das beste für Deutschland will, kommt nichts dabei raus. Keine Richtung hat auf Probleme die Universellösung, es muss sich bei jedem Problem folgendes überlegt werden:
Ursache, Folgen optimal für alle, sinnvoll und langfristige Lösung.

Gruß Preuße

Freikorps
19.03.2008, 22:44
Genau aus diesem Grund kommt keine vereinte Rechtspartei in Deutschland zu stande. Die einen wollen Abgrenzung, die anderen wollen eine Partei, in der alle Rechten sein können. Wieso abgrenzen? Wieso den Leuten nicht zeigen, was man ist, anstelle ihnen immer wieder zeigen, was man nicht ist? Wieso sollen nur Rechte in dieser Partei sein? Mein Ziel ist eine Art DVP zu gründen. Es sollte keine Partei sein, die Leute kategorisch ausschließt. Alle Patrioten sollen in dieser Partei eine Plattform finden. Die Partei soll Deutschland voranbringen, dazu brauchen wir alle Patrioten, nicht nur eine Richtung, denn wenn nur eine Richtung das beste für Deutschland will, kommt nichts dabei raus. Keine Richtung hat auf Probleme die Universellösung, es muss sich bei jedem Problem folgendes überlegt werden:
Ursache, Folgen optimal für alle, sinnvoll und langfristige Lösung.

Gruß Preuße

Ich sehe das grundsätzlich ähnlich. Man muß dabei nur aufpassen, daß sich so eine Partei dann nicht in internen Flügelkämpfen verliert, da die Standpunkte der verschiedenen nationalen Kräfte ja schon meilenweit auseinanderliegen, wie auch die Diskussionen hier im Forumn immer wieder zeigen.

Preuße
19.03.2008, 22:54
Ich persönlich hab kein Problem mit anderen Meinungen. Genau wie bei Lösungsansätzen. Solange diese zum gewünschten Erfolg führen, ist mir egal, ob hinter der Idee nen roter, grüner oder sonstwas für ne Farbe steht, solange es Deutschland und dessem Volk besser geht, kann ich mit allem leben.

Gruß Preuße

hardStyler
19.03.2008, 23:05
Zum Thema "Redner" bzw. "Aushängeschilder": beachtet mal in nächster Zeit die Vorgänge in der NPD, möglicherweise wird Udo Voigt, der ja bekanntlich kein besonders toller Redner ist, abgewählt und Udo Pastörs könnte ihn ersetzen. Wofür genau der inhaltlich steht, weiss ich nicht so recht, aber als Redner mit Charisma und "Aufrüttelungspotenzial" könnte er durchaus bisher passive Menschen ansprechen.

Das ist nur personenbezogen gemeint, ich will hier nicht den Linken Steilvorlagen liefern...

Preuße
19.03.2008, 23:13
Naja, Pastörs oder Voigt ist so ziemlich wie Pest oder Vogelgrippe. Also beide sind Flachpfeifen. Charisma hat keiner von beiden (für mich zumindest) und naja, haben sehr komische politische Einstellungen.

Gruß Preuße

hardStyler
19.03.2008, 23:42
Tja, das muss an deiner Parteizugehörigkeit liegen. Ich verzichte jetzt mal darauf, auf die charismatischen Fähigkeiten der Republikaner-Führungsriege einzugehen... hehe...
Du solltest dich mal von den Vorurteilen bzw. Vorbehalten freimachen und dir ein paar Reden von Pastörs ansehen. Der Mann hat Humor und ist rhetorisch nicht unbegabt. Kann mir aber eigentlich auch egal sein, ob dich das nun interessiert oder nicht, ich wollte es nur mal in die Runde werfen und hoffen, dass sich vielleicht jemand näher mit dieser Person befasst. Denn mit ihm an der Spitze wird es der NPD sicherlich nicht schlechter als unter Voigt gehen, und das ist aus nationaler Perspektive interessant, natürlich vorausgesetzt, dass man kein Futterneider ist.

Gruß zurück

Wolf
20.03.2008, 01:23
Wird die vereinigte Rechte dann auch den Islam befürworten ,sowie Hitler mal? ( Link suche ich später raus , ich find ihn grad nicht :/ ) !

Mcp
20.03.2008, 03:27
Was im Netz in politischen Foren als rechts herumläuft, das sind in der Regel Heile-Welt-Terroristen, häufig kurz davor, jeden ins Lager schicken zu wollen, der aus ihrem Raster fällt.

Genau das trifft es. Leider.

Sprecher
20.03.2008, 06:04
Genau so ist es! :top:

Jaja dann wählt weiter eure Becksteins Schäubles und Laschets aber heult uns nicht die Ohren wegen der Islamisierung voll!

steffel
20.03.2008, 08:59
Diese Idee einer vereinten Rechten ist völlig abwegig und solche Überlegungen sind nur mit der derzeitigen Schwäche der Rechten in Deutschland zu begründen. Die NPD versucht nun schon seit Jahren alle anderen Parteien aufzusaugen – ist ja schließlich deren Staatsauftrag. Die NPD hat in den anderen rechten Parteien gewütet wie ein Marder im Hühnerstall. Genutzt hat es der NPD nicht aber allen anderen Parteien geschadet. Es ist wichtig, das sich verschiedene rechte Parteien um den Wähler bewerben. Welche Partei dann als stärkste daraus hervorgeht muß sich dann zeigen. Vielfalt ist wichtig nicht einfältige Konformität. Nichts ist für ewig. Es werden auch wieder normale rechte Wahlerfolge kommen.

Dass die NPD den anderen Rechten allzuviel Stimmen wegnimmt, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass zur Zeit alle rechten Parteien und sogar alle rechtskonservativen Kräfte nicht mehr ausreichend in der Politik vertreten sind; die CDU ist nach links gerutscht, die Reps sind aus dem Landtag BAWÜ gefallen, die Schillpartei nicht mehr existent, Koch hat die Wahl in Hessen verloren, was ist eigentlich mit dem nationalliberalen Flügel der FDP um Alexander von Stahl?

Preuße
20.03.2008, 09:02
Wird die vereinigte Rechte dann auch den Islam befürworten ,sowie Hitler mal? ( Link suche ich später raus , ich find ihn grad nicht :/ ) !

Das war Himmel, wegen der Kampfmoral, auf Grund der 72 Jungfrauen.

Gruß Preuße

haihunter
20.03.2008, 10:38
Wieso abgrenzen?

Weil man mit der heutigen NPD und/oder DVU keine demokratische Politik machen kann. Von denen wird schließlich unser Staat, unser System, abgelehnt und man will die Bundesrepublik Deutschland "abwickeln". Es wird ganz offen Hitler verehrt und ein 4. Reich angestrebt. Wie also soll man mit solchen Typen zusammenarbeiten? Dazu kommt, daß "nationalsozialistisch" und "konservativ" nichts gemeinsam haben. Was den Nationasozialismus angeht, so hat er ja überdeutlich gezeigt, daß er nicht funktioniert, wie jede andere Form des Sozialismus auch.
Dazu kommt dann noch, daß die meisten enttäuschten Unions-Wähler keine rechtsextremen Parteien wählen. Wäre dem so, wäre die NPD schon längst im Bundestag. Auf dieser rechtsextremen Seite sind keine Stimmen zu holen, man muß sich zur Mitte hin orientieren und eindeutig demokratisch sein. Das geht nun mal nicht mit den oben genannten Parteien. Irgendwann vielleicht, wenn die sich vom Nationalsozialismus distanzieren, aber zur Zeit ist dies ganz sicher keine Option für irgendeine demokratische Partei!


Wieso den Leuten nicht zeigen, was man ist, anstelle ihnen immer wieder zeigen, was man nicht ist? Wieso sollen nur Rechte in dieser Partei sein?

Natürlich muß man zeigen, daß man demokratisch und, vor allem, seriös ist. Das tut man aber auch damit, daß man sich von undemokratischen und extremistischen Strömungen deutlich abgrenzt.
Und nur "Rechte", das sind für mich demokratische, bürgerlich-konservative Leute, sollten schon in einer "rechten" Partei sein. Wer denn sonst noch? Grüne etwa? Es gibt sicherlich auch Grüne, die sich als "patriotisch" bezeichnen. Oder auch SPD'ler. Eine Partei, die ALLE vereint, das ist schlichtweg eine Utopie. Kann unmöglich funktionieren, da es zu wenige Gemeinsamkeiten gibt. Das trifft übrigens auch auf die NPD zu. Die hat sicherlich mehr Gemeinsamkeiten mit der Linkspartei als mit irgendeiner konservativen Partei.


Mein Ziel ist eine Art DVP zu gründen. Es sollte keine Partei sein, die Leute kategorisch ausschließt. Alle Patrioten sollen in dieser Partei eine Plattform finden. Die Partei soll Deutschland voranbringen, dazu brauchen wir alle Patrioten, nicht nur eine Richtung, denn wenn nur eine Richtung das beste für Deutschland will, kommt nichts dabei raus.

Na, ich weiß nicht. Da müsstest Du zunächst mal "patriotisch" definieren, denn wie ich weiter oben schon sagte, gibt es auch Grüne und Rote, die sich als "patriotisch" bezeichnen.
Und dann, Parteien vertreten nun mal gewisse Richtungen. das macht ja gerade die demokratie aus. Das könntest Du nur ändern, in dem man eine neue Art der "SED" schafft. Und um Flügelkämpfe zu vermeiden, müßte die mit eiserner Hand zusammengehalten werden. Das wäre dann aber ganz sicher nicht mein Ding!

Schwarzer Baron
20.03.2008, 11:02
Die Diskussion um eine vereinigte Rechtspartei ist schon uralt. Die erfolgeichste Rechtspartei in den letzten Jahren ist sicherlich die NPD. Bei aller Kritik an bestimmten Tendenzen innerhalb dieser Partei finde ich es trotzdem interessant, daß sie bei machen Diskutanten einfach ausgegrenzt wird. Jede Klein- und Kleinstgruppierung kommt in den Überlegungen der Internetstrategen vor - die stärkste und erfolgreichste Partei wird ausgeklammert. Das halte ich für einen großen Fehler, da es neben Radikalinskis und pseudorevolutionäre Phrasendreschern auch dort bürgernahe und politikfähige Kräfte gibt (im Übrigen bis in die höchsten Führungsetagen). Ich denke hier insbesondere an die Arbeit der NPD-Fraktion in Sachsen.

Gerade die verantwortlichen Kräfte innerhalb der PRO-Gruppierungen sollten trotz Meinungsverschiedenheiten und Anfeindungen mit Teilen der NPD nicht den Fehler begehen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Hier sollte also konkret versucht werden, sich informell den bürgernahen Kräften in der NPD zu nähern und somit langfristig auch diese Partei in ein Einheitsbündnis einzubauen. Sicherlich ist dazu Geduld und Kärrnerarbeit notwendig - daran vorbei kommt man aber nicht, wenn man als Rechtsbündnis Erfolg haben möchte.

Es gibt viele gemeinsame Nenner auf die die verschiedenen Rechtsgruppierungen aufbauen könnten. Abgrenzungsrituale, übertriebene "Demokratiebekenntnisse", Phrasendrescherei und pseudopolitischer Mummenschanz bringen jedenfalls nicht weiter. Die Frage eines Rechtsbündnisses ist eine Frage der Überwindung der eigenen und peinlich gepflegten Egoismen. Ob dies gelingt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Preuße
20.03.2008, 11:02
Man merkt, wenn jemand ein Patriot ist und wenn sich jemand nur so bezeichnet. Ich liebe mein Land, und will das Beste für es. Eine politische Störmung schafft es nicht, in Deutschland einen Wandel zu betreiben, es müsste eine Art Bewegung sein. Wie gesagt, es gibt auch linke und grüne Patrioten, die wirkliche Patrioten sind oder waren, wie bspw. Ebert und Scheidemann. Auch heute gibt es noch solche, aber die werden kleingehalten. Einige aus dem Seeheimer Kreis könnten auch in einer patriotischen sein.

Gruß Preuße

Preuße
20.03.2008, 11:07
Die Diskussion um eine vereinigte Rechtspartei ist schon uralt. Die erfolgeichste Rechtspartei in den letzten Jahren ist sicherlich die NPD. Bei aller Kritik an bestimmten Tendenzen innerhalb dieser Partei finde ich es trotzdem interessant, daß sie bei machen Diskutanten einfach ausgegrenzt wird. Jede Klein- und Kleinstgruppierung kommt in den Überlegungen der Internetstrategen vor - die stärkste und erfolgreichste Partei wird ausgeklammert. Das halte ich für einen großen Fehler, da es neben Radikalinskis und pseudorevolutionäre Phrasendreschern auch dort bürgernahe und politikfähige Kräfte gibt (im Übrigen bis in die höchsten Führungsetagen). Ich denke hier insbesondere an die Arbeit der NPD-Fraktion in Sachsen.

Gerade die verantwortlichen Kräfte innerhalb der PRO-Gruppierungen sollten trotz Meinungsverschiedenheiten und Anfeindungen mit Teilen der NPD nicht den Fehler begehen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Hier sollte also konkret versucht werden, sich informell den bürgernahen Kräften in der NPD zu nähern und somit langfristig auch diese Partei in ein Einheitsbündnis einzubauen. Sicherlich ist dazu Geduld und Kärrnerarbeit notwendig - daran vorbei kommt man aber nicht, wenn man als Rechtsbündnis Erfolg haben möchte.

Es gibt viele gemeinsame Nenner auf die die verschiedenen Rechtsgruppierungen aufbauen könnten. Abgrenzungsrituale, übertriebene "Demokratiebekenntnisse", Phrasendrescherei und pseudopolitischer Mummenschanz bringen jedenfalls nicht weiter. Die Frage eines Rechtsbündnisses ist eine Frage der Überwindung der eigenen und peinlich gepflegten Egoismen. Ob dies gelingt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Wie gesagt bin ich gegen Ausgrenzung. Es wird doch wohl möglich sein, sich ganz gesittet an einen Tisch zu setzen und über eine vereinte Partei zu reden. Es sollte versucht werden, eine gemeinsame Basis gefunden zu werden. Eine vereinte Rechte wäre sehr gut, denn es gibt ja regionale gefestigte Parteien. Im Osten die NPD, DVU und DSU, im Süden ProMünchen, Reps, im Westen ProNRW und im Norden BiW. Potential ist vorhanden, nur es müsste eine gemeinsame Basis gefunden werden, wie der gleiche Demokratiebegriff usw.

Gruß Preuße

haihunter
20.03.2008, 11:12
Wie gesagt bin ich gegen Ausgrenzung. Es wird doch wohl möglich sein, sich ganz gesittet an einen Tisch zu setzen und über eine vereinte Partei zu reden. Es sollte versucht werden, eine gemeinsame Basis gefunden zu werden. Eine vereinte Rechte wäre sehr gut, denn es gibt ja regionale gefestigte Parteien. Im Osten die NPD, DVU und DSU, im Süden ProMünchen, Reps, im Westen ProNRW und im Norden BiW. Potential ist vorhanden, nur es müsste eine gemeinsame Basis gefunden werden, wie der gleiche Demokratiebegriff usw.

Gruß Preuße

Zunächst mal muß sich die NPD von ihren Nazis und Hitler-Verehrern trennen. dann kann man nachdenken. Vorher ist jegliche Zusammenarbeit ausgeschloßen. Wie kann man denn auch als "demokratischer rechter" mit Leuten eine Zusammenarbeit ins Auge fassen, wenn die unseren Staat abschaffen wollen? Außerdem ist in diesem Bereich keine Wählerstimme mehr zu holen, wenn man sich mit Extremisten zusammenschließt. Dazu muß man ja nur einmal schauen, wieviele Stimmen man zusammen geholt hätte.
Dein Beitrag verwundert mich nun ein bißchen, denn bisher war das auch Dein Standpunkt.

Fiel
20.03.2008, 13:56
Dass die NPD den anderen Rechten allzuviel Stimmen wegnimmt, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass zur Zeit alle rechten Parteien und sogar alle rechtskonservativen Kräfte nicht mehr ausreichend in der Politik vertreten sind; die CDU ist nach links gerutscht, die Reps sind aus dem Landtag BAWÜ gefallen, die Schillpartei nicht mehr existent, Koch hat die Wahl in Hessen verloren, was ist eigentlich mit dem nationalliberalen Flügel der FDP um Alexander von Stahl?

Ich habe nicht von den Stimmen gesprochen, die die NPD der anderen rechten Parteien wegnimmt, das sind nur ganz wenige. Ich habe von den Mitgliedern und Funktionären gesprochen, die die NPD den anderen rechten Parteien wegnimmt- genommen hat. Geholfen hat das der NPD nicht, aber den anderen Parteien enorm geschadet. Und in diesem Zusammenhang spreche ich immer von dem Staatsauftrag der NPD.

steffel
20.03.2008, 14:25
Ich habe nicht von den Stimmen gesprochen, die die NPD der anderen rechten Parteien wegnimmt, das sind nur ganz wenige. Ich habe von den Mitgliedern und Funktionären gesprochen, die die NPD den anderen rechten Parteien wegnimmt- genommen hat. Geholfen hat das der NPD nicht, aber den anderen Parteien enorm geschadet. Und in diesem Zusammenhang spreche ich immer von dem Staatsauftrag der NPD.

@Fiel:
ok, alles klar.
Ich denke auch, dass der Verfassungsschutz da seine Finger im Spiel hat. Oberstes Ziel dürfte sein, unbedingt eine seriöse Partei rechts der CDU zu verhindern.

hardStyler
20.03.2008, 15:47
@haihunter

Du sagst, zuerst einmal müsse sich die NPD von Nazis und Hitler-Verehrern trennen.
Ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Auch ich bin einer der Kritiker dieser Hitleristen, obwohl die NPD trotz dieser Leute immerhin die stärkste deutsche Rechtspartei ist.

Aber: Bisher bewegt sich in in dieser Frage die NPD nicht. Das einzige, was zu vernehmen ist, ist dass Udo Pastörs (MV) davon redet, "Fehlentwicklungen in den eigenen Reihen" rückgängig zu machen. Außerdem war vor nicht allzu langer Zeit vom SPIEGEL berichtet worden, dass sich Holger Apfel (Sachsen) seine Arbeit "nicht von ein paar hundert Idioten kaputtmachen" lassen wolle. Ich deute diese Äußerungen so, dass sich die NPD nach einer möglichen Abwahl von Udo Voigt im Mai und der Inthronisierung von Holger Apfel oder Udo Pastörs in dieser Frage etwas bewegen wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, müssten sich die "demokratisch Rechten" Gedanken machen, wie man die fähigen Leute, die Nicht-Hitleristen, denen es um Deutschland und nicht das 4. Reich geht, mit ins Boot der sich neu formierenden Rechtspartei(en) holt.
Es gibt genug Leute in der NPD, denen die Fixierung auf die Vergangenheit zum Halse raushängt und die sich bewusst sind, dass mit den Visionen eines neuen Großdeutschland und einer nicht antideutschen Geschichtsschreibung keine Wahlen zu gewinnen sind.
Doch warum bleiben diese Leute in der NPD, wo es doch genug andere rechte Parteien gibt, bei denen dieser Teil der Geschichte unbeachtet bleibt?
Ich versuche mal, die Gründe die mir einfallen, hier darzulegen:

Sie bleiben in der NPD, weil...

- man sicherlich momentan mit der NPD am Ehesten etwas bewegen kann (Wahlergebnisse)

- z.B. die Republikaner sich (so die Wahrnehmung) vor allem eines auf die Fahnen geschrieben haben: Bloß nicht als RECHTS wahrgenommen zu werden. Dafür demonstriert man schon mal gegen die NPD mit einem Plakat "Gegen jeden Rassismus von links und rechts" - doch viele haben durch die Gehirnwäsche der Medien schon längst verinnerlicht, dass sie bereits Rassisten sind, wenn sie nur sagen, dass es eben nun mal schwarze und weisse Menschen gibt

- z.B. ProKöln sich im Fahrwasser eines Ralph Giordano befindet, der jahrelang genau ins gleiche Horn blies, wie es der ZdJ und andere Berufsbetroffene noch heute tun

- es keine wahrnehmbare Partei gibt, die einserseits Hitler ablehnt, andererseits trotzdem Worte wie Umerziehung, Schuldkult und Medienmanipulation ausspricht und zu bekämpfen gedenkt

- beliebig erweiterbar

Als Denker, der die Rechte vereinigen will, sollte man sich überlegen, wie man diese Leute von der NPD wegholt (wenn man die NPD schon nicht als potenziellen Partner sieht) und bei sich integriert. Wenn es gelingen SOLLTE, wäre die NPD innerhalb kürzester Zeit eine Null-Komma-Partei, die dann nur noch aus Nostalgikern und Hitleristen besteht und dadurch auch keine Zukunft besitzt.

Denkt mal drüber nach.

haihunter
20.03.2008, 16:05
@haihunter

Du sagst, zuerst einmal müsse sich die NPD von Nazis und Hitler-Verehrern trennen.
Ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Auch ich bin einer der Kritiker dieser Hitleristen, obwohl die NPD trotz dieser Leute immerhin die stärkste deutsche Rechtspartei ist.

Aber: Bisher bewegt sich in in dieser Frage die NPD nicht. Das einzige, was zu vernehmen ist, ist dass Udo Pastörs (MV) davon redet, "Fehlentwicklungen in den eigenen Reihen" rückgängig zu machen. Außerdem war vor nicht allzu langer Zeit vom SPIEGEL berichtet worden, dass sich Holger Apfel (Sachsen) seine Arbeit "nicht von ein paar hundert Idioten kaputtmachen" lassen wolle. Ich deute diese Äußerungen so, dass sich die NPD nach einer möglichen Abwahl von Udo Voigt im Mai und der Inthronisierung von Holger Apfel oder Udo Pastörs in dieser Frage etwas bewegen wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, müssten sich die "demokratisch Rechten" Gedanken machen, wie man die fähigen Leute, die Nicht-Hitleristen, denen es um Deutschland und nicht das 4. Reich geht, mit ins Boot der sich neu formierenden Rechtspartei(en) holt.
Es gibt genug Leute in der NPD, denen die Fixierung auf die Vergangenheit zum Halse raushängt und die sich bewusst sind, dass mit den Visionen eines neuen Großdeutschland und einer nicht antideutschen Geschichtsschreibung keine Wahlen zu gewinnen sind.
Doch warum bleiben diese Leute in der NPD, wo es doch genug andere rechte Parteien gibt, bei denen dieser Teil der Geschichte unbeachtet bleibt?
Ich versuche mal, die Gründe die mir einfallen, hier darzulegen:

Sie bleiben in der NPD, weil...

- man sicherlich momentan mit der NPD am Ehesten etwas bewegen kann (Wahlergebnisse)

- z.B. die Republikaner sich (so die Wahrnehmung) vor allem eines auf die Fahnen geschrieben haben: Bloß nicht als RECHTS wahrgenommen zu werden. Dafür demonstriert man schon mal gegen die NPD mit einem Plakat "Gegen jeden Rassismus von links und rechts" - doch viele haben durch die Gehirnwäsche der Medien schon längst verinnerlicht, dass sie bereits Rassisten sind, wenn sie nur sagen, dass es eben nun mal schwarze und weisse Menschen gibt

- z.B. ProKöln sich im Fahrwasser eines Ralph Giordano befindet, der jahrelang genau ins gleiche Horn blies, wie es der ZdJ und andere Berufsbetroffene noch heute tun

- es keine wahrnehmbare Partei gibt, die einserseits Hitler ablehnt, andererseits trotzdem Worte wie Umerziehung, Schuldkult und Medienmanipulation ausspricht und zu bekämpfen gedenkt

- beliebig erweiterbar

Als Denker, der die Rechte vereinigen will, sollte man sich überlegen, wie man diese Leute von der NPD wegholt (wenn man die NPD schon nicht als potenziellen Partner sieht) und bei sich integriert. Wenn es gelingen SOLLTE, wäre die NPD innerhalb kürzester Zeit eine Null-Komma-Partei, die dann nur noch aus Nostalgikern und Hitleristen besteht und dadurch auch keine Zukunft besitzt.

Denkt mal drüber nach.

Danke für den guten Beitrag! :top:
Ich denke, wenn sich die NPD bewegt und sich tatsächlich von ihren Neo-Nazis konsequent trennt, dann sollte einer Zusammenarbeit nichts im Wege stehen. Allerdings müßten noch die vielen VS-Agenten weg, was eigentlich schwerer ist.
Faktum ist, daß sich zuerst mal die NPD erneuern muß, bevor man übr eine Zusammenarbeit überhaupt ernsthaft nachdenkt. Am heutigen Tage ist das absolut kein Thema!

klartext
20.03.2008, 16:39
Die Diskussion um eine vereinigte Rechtspartei ist schon uralt. Die erfolgeichste Rechtspartei in den letzten Jahren ist sicherlich die NPD. Bei aller Kritik an bestimmten Tendenzen innerhalb dieser Partei finde ich es trotzdem interessant, daß sie bei machen Diskutanten einfach ausgegrenzt wird. Jede Klein- und Kleinstgruppierung kommt in den Überlegungen der Internetstrategen vor - die stärkste und erfolgreichste Partei wird ausgeklammert. Das halte ich für einen großen Fehler, da es neben Radikalinskis und pseudorevolutionäre Phrasendreschern auch dort bürgernahe und politikfähige Kräfte gibt (im Übrigen bis in die höchsten Führungsetagen). Ich denke hier insbesondere an die Arbeit der NPD-Fraktion in Sachsen.

Gerade die verantwortlichen Kräfte innerhalb der PRO-Gruppierungen sollten trotz Meinungsverschiedenheiten und Anfeindungen mit Teilen der NPD nicht den Fehler begehen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Hier sollte also konkret versucht werden, sich informell den bürgernahen Kräften in der NPD zu nähern und somit langfristig auch diese Partei in ein Einheitsbündnis einzubauen. Sicherlich ist dazu Geduld und Kärrnerarbeit notwendig - daran vorbei kommt man aber nicht, wenn man als Rechtsbündnis Erfolg haben möchte.

Es gibt viele gemeinsame Nenner auf die die verschiedenen Rechtsgruppierungen aufbauen könnten. Abgrenzungsrituale, übertriebene "Demokratiebekenntnisse", Phrasendrescherei und pseudopolitischer Mummenschanz bringen jedenfalls nicht weiter. Die Frage eines Rechtsbündnisses ist eine Frage der Überwindung der eigenen und peinlich gepflegten Egoismen. Ob dies gelingt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Du irrst. Die NPD wird fälschlicherweise als Rechtspartei bezeichnet. Tatsächlich ist sie den Linksparteien zuzuordnen als deren rechte Spielart. Dies ist erkennbar an den gemeinsamen Feindbildern und Zielen, ja sogar weite Teile ihrer Propagande ist deckungsgleich.

Irmingsul
20.03.2008, 16:50
@haihunter

Du sagst, zuerst einmal müsse sich die NPD von Nazis und Hitler-Verehrern trennen.
Ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Auch ich bin einer der Kritiker dieser Hitleristen, obwohl die NPD trotz dieser Leute immerhin die stärkste deutsche Rechtspartei ist.

Aber: Bisher bewegt sich in in dieser Frage die NPD nicht. Das einzige, was zu vernehmen ist, ist dass Udo Pastörs (MV) davon redet, "Fehlentwicklungen in den eigenen Reihen" rückgängig zu machen. Außerdem war vor nicht allzu langer Zeit vom SPIEGEL berichtet worden, dass sich Holger Apfel (Sachsen) seine Arbeit "nicht von ein paar hundert Idioten kaputtmachen" lassen wolle. Ich deute diese Äußerungen so, dass sich die NPD nach einer möglichen Abwahl von Udo Voigt im Mai und der Inthronisierung von Holger Apfel oder Udo Pastörs in dieser Frage etwas bewegen wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, müssten sich die "demokratisch Rechten" Gedanken machen, wie man die fähigen Leute, die Nicht-Hitleristen, denen es um Deutschland und nicht das 4. Reich geht, mit ins Boot der sich neu formierenden Rechtspartei(en) holt.
Es gibt genug Leute in der NPD, denen die Fixierung auf die Vergangenheit zum Halse raushängt und die sich bewusst sind, dass mit den Visionen eines neuen Großdeutschland und einer nicht antideutschen Geschichtsschreibung keine Wahlen zu gewinnen sind.
Doch warum bleiben diese Leute in der NPD, wo es doch genug andere rechte Parteien gibt, bei denen dieser Teil der Geschichte unbeachtet bleibt?
Ich versuche mal, die Gründe die mir einfallen, hier darzulegen:

Sie bleiben in der NPD, weil...

- man sicherlich momentan mit der NPD am Ehesten etwas bewegen kann (Wahlergebnisse)

- z.B. die Republikaner sich (so die Wahrnehmung) vor allem eines auf die Fahnen geschrieben haben: Bloß nicht als RECHTS wahrgenommen zu werden. Dafür demonstriert man schon mal gegen die NPD mit einem Plakat "Gegen jeden Rassismus von links und rechts" - doch viele haben durch die Gehirnwäsche der Medien schon längst verinnerlicht, dass sie bereits Rassisten sind, wenn sie nur sagen, dass es eben nun mal schwarze und weisse Menschen gibt

- z.B. ProKöln sich im Fahrwasser eines Ralph Giordano befindet, der jahrelang genau ins gleiche Horn blies, wie es der ZdJ und andere Berufsbetroffene noch heute tun

- es keine wahrnehmbare Partei gibt, die einserseits Hitler ablehnt, andererseits trotzdem Worte wie Umerziehung, Schuldkult und Medienmanipulation ausspricht und zu bekämpfen gedenkt

- beliebig erweiterbar

Als Denker, der die Rechte vereinigen will, sollte man sich überlegen, wie man diese Leute von der NPD wegholt (wenn man die NPD schon nicht als potenziellen Partner sieht) und bei sich integriert. Wenn es gelingen SOLLTE, wäre die NPD innerhalb kürzester Zeit eine Null-Komma-Partei, die dann nur noch aus Nostalgikern und Hitleristen besteht und dadurch auch keine Zukunft besitzt.

Denkt mal drüber nach.

Gratuliere zu diesem guten kritischen Beitrag. Sich von den "Hitleristen" zu trennen ist aber schon längst passiert. Vielleicht nicht in jedem Dorf in der Republik, aber sicherlich auf Länderebene.
Es stellt sich auch die Frage, wer diese "Hitleristen" sind. Die NPD hat sich öffentlich vom so genannten "schwarzen Block" getrennt, weil eben oftmals durch
diesen die Arbeit des Herrn Apfel ruiniert wird. Aus Erfahrung sei auch darauf hingewiesen, daß je extremer die Ausrichtung einiger Gruppen ist, desto mehr Staatsschutz ist in ihr präsent.

Zur antideutschen Geschichtsschreibung: Die Vergangenheit spielt auch heute noch eine wichtige Rolle. Aufgrund der Vergangenheit lassen sich deutsche Politiker immer wieder hinreißen schwachsinn zu reden und unsinnig zu handeln. Merkel ist in den letzten Tagen das beste Beispiel. Widerlich wie sie zu Kreuze kriecht. Um in der Gegenwart also etwas bewegen zu können, muß etwas aus der Vergangenheit gerade gerückt werden. Dem deutschen Volk muß klar gemacht werden, daß wir ganz normal sind. All diese Lügen müssen aufgedeckt werden, um zu einem gewissen Selbstwertgefühl zurück zu finden. Wie es in Österreich die Konservativen fordern, den § 3g (Wiederbetätigung) abzuschaffen, sollten es nationale und konservative Parteien in der BRD auch fordern den 130er StGB zu streichen.

Hitler wird definitiv nicht von der Partei "NPD" verehrt. Es ist aber auch nichts schlimmes an der Sache, wenn ihn jemand als großen Staatsmann bezeichnet, denn das war er nun mal... ganz wertfrei und ohne Ironie. Auch wenn ich den Nationalsozialismus ablehne, kann ich das erkennen.

Schwarzer Baron
20.03.2008, 17:29
Hauptaufgabe eines Rechtsbündnisses (einer neuen Partei gebe ich aus den verschiedensten Dingen in Deutschland keine wirkliche Chance) muß es tatsächlich sein, sich aus der unsäglichen Vergangenheit des Dritten Reiches zu lösen. Es kann und darf nicht die Aufgabe der politischen Rechte sein, Hitler von seinen Verbrechen zu lösen. Heute ist es für den Erfolg der Rechten unbedingt notwendig, daß wir den deutschen Nationalismus von Hitler lösen. Hier glauben immer noch Teile in der NPD (interessanterweise auch maßgebliche Köpfe der NPD-Fraktion in M-V - was die Pastörs-Äußerung auch entsprechend unglaubwürdig macht), daß rückwärtsgewandter Hitlerismus die Zukunft sei.

@ hardStyler

Wieso sollen die Leute die NPD verlassen? Es ist und bleibt die im Moment erfolgrecihste Partei. Vielmehr sollten sich gutwillige Menschen anschließen und ihre Kraft nicht in Kleinstparteien regelrecht verbrauchen und sich dann "ausgebrannt" in das Privatleben zurückziehen. Erkennen wir doch, daß die NPD - zumindest in Mitteldeutschlad - etwas bewegen kann und der Westen auch nicht ewig verschlossen bleibt, wenn man sich von bestimmten Gruppen trennt. Diesen innerparteilichen Prozeß gilt es nun zu unterstützen.

hardStyler
20.03.2008, 17:56
@Irmingsul

1.)

Ich bin mir da nicht so sicher, ob die Trennung von Hitleristen auf Landesebene auch schon so konsequent durchgezogen wurde. Zwar wurde z.B. ein Klaus-Jürgen Menzel aus der sächsischen Fraktion ausgeschlossen, weil er bekundete, weiterhin "zum Führer" zu stehen, aber ich gehe davon aus, dass die NPD erst vom letzten Hitleristen gesäubert ist, wenn in den "einschlägigen" Foren von sehr vielen Benutzern die Parteioberen als "Juden" und "Bolschewiken" beschimpft werden (dort verdächtigte man auch Peter Jacob Marx, nachdem dieser eine NPD-Bank gründen wollte, ein "Jude" bzw. ein "Hochfinanzier" zu sein, was man ja auch schon an der Abstammung des Zweitnamens Jacob, nämlich "Yakub" erkennen könne... Ich kenne die Reflexe;-) ).

2.)

Was die AN betrifft, so haben die Behörden m.W. ernsthafte Probleme, dort ihre V-Männer unterzubringen. Ansonsten wird aber Deine Meinung dazu von mir geteilt.

3.)

Ich glaube, dass eine rechte Partei nur dauerhaft gute Wahlergebnisse einfahren kann, wenn sie das Thema "Vergangenheit" im wahrsten Sinne des Wortes Vergangenheit sein lässt. Ich denke, dass das Thema in Deutschland zur Zeit einfach zu tief in die Köpfe der Menschen eingehämmert wird. Die haben keine Ahnung, aber wissen, dass Deutsche an und für sich immer böse waren und immer böse sein werden. Deshalb sollte man dieses Thema zwar ansprechen, aber nur, wenn man selbst darauf angesprochen wird - also nicht von sich aus, weil es einem ein Anliegen ist.
Ich kann natürlich jeden verstehen, der der Meinung ist, dass man nur aus einer aufbereiteten Vergangenheit Politik für die Zukunft machen kann, aber ich denke, dass dieses Themengebiet einfach nur ein riesiges vermintes Stacheldrahtareal ist, welches man besser nicht betritt, will man den Medien keine Steilvorlage für Nazi-Schlagzeilen liefern. So schlimm es auch sein mag, was wir über unsere Vorfahren eingetrichtert bekommen, es ist schon zu tief in den Köpfen drin, als dass man damit Wahlkampf betreiben könnte. Die Vergangenheit ist ein Thema, dass man erst ernsthaft bearbeiten kann, wenn man Einfluss auf die Geschichtsschreibung (Bildungsministerium, Medienpräsenz) erlangt hat. Vorher nicht.

4.)

Ohne dass ich ein Hitlerist bin, kann ich sowohl dir als auch Pastörs und dem Hitleristen Menzel zustimmen, dass Hitler ein großer Staatsmann war - was eben zuallererst einmal ein wertfreies Urteil. Aber ob diese Einschätzungen einer Partei im Wahlkampf bzw. der weiteren Behauptung im politischen Alltag dienen, kann man m.M. nur negativ beantworten.

Gruß

hardStyler
20.03.2008, 18:14
@Schwarzer Baron

Ich sage nicht, dass die Leute die NPD verlassen sollen. Ich denke nur, dass wenn eine schlagkräftige Partei/Bewegung entstehen soll, dass dann alle an einem Strang ziehen müssen. Es ist mir persönlich dabei egal, ob sich alle Rechten bei der NPD ansammeln und dadurch die Hitleristen marginalisiert werden, oder ob die Nicht-Hitleristen aus der NPD austreten und in eine neue Partei/Bewegung eintreten. Meine Partei ist nicht die NPD, die DVU oder die REP´s - meine Partei ist Deutschland!

Natürlich ist die NPD im Moment die stärkste rechte Kraft, mir stellt sich aber die Frage, ob sie das mittelfristig bleiben wird. Als entscheidende Faktoren sehe ich da die mögliche Wahl von Pastörs an ihre Spitze sowie die weitere Entwicklung der PRO´s.

Was mich persönlich betrifft, spüre ich von der NPD nichts (bin aus BaWü), ebensowenig wie von REP´s oder anderen. Alle haben gemeinsam, dass sie sich nur kurz vor Wahlen blicken lassen - ansonsten herrscht Funkstille. Ich glaube gern, dass das in Mitteldeutschland anders aussieht, aber da in meiner Region von Rechtsparteien nichts zu sehen ist, bin ich auch pragmatisch und eben nicht parteigebunden. Daher kommt auch das kritische Überlegen bei mir, weil ich keine Rücksicht darauf nehmen muss, mich selber geistig von "meiner" Partei zu entfernen ;)

Ansonsten stimme ich dir zu. Sollte Pastörs Vorsitzender werden und den von mir erwarteten Kurs fahren, werde ich mich sehr wahrscheinlich in der Partei engagieren - was aber nicht ausschließt, dass ich mich einer anderen Rechtspartei anschließe, sollte diese die NPD auf lange Sicht überholen.

Gruß

Ragnarök
20.03.2008, 22:21
Hallo Haihunter,ja das mag halt Deine Meinung sein,die vielen Parteiaustritte
der Reps in den letzten Jahren wahren bestimmt nicht ohne Grund....
Viele ehemalige Reps sind halt mitlerweile Nationaldemokraten,
und egal was Du davon hälst,fakt ist und bleibt das die NPD die
grösste Rechtsnationale Partei ist und das Zugpferd einer zukünftigen
nationalen Bewegung sein wird.:)

Ragnarök
20.03.2008, 22:30
Bürgerliche und die von ihnen gekauften Nazis rotteten sich gegen die Demokratie, die Linken und die Arbeiterbewegung zusammen. Alles was danach kam, war im wesentlichen ein Streit unter Gangstern.



Ihr würdet sowas ohne mit der Wimper zu zucken wieder machen. Nur haben die allermeisten Menschen euren Unsinn so satt, dass sie lieber - wenn auch zähneknirschend - die mittigen Parteien ertragen oder aus Protest die Linke wählen als auf euren Mumpitz reinzufallen. Wir haben da eine NPD, die es mit ihrem Sozialpopulismus prinzipiell richtig macht, aber wo man davon ausgehen muss, dass sie eine knallharte Diktatur anstrebt. Wir haben Rechte und Konservative, die sich wegen ihres "Sozialismus" von dieser NPD distanzieren (nicht wegen ihrer mutmaßlichen autoritären Ambitionen). Tut mir Leid, aber dass Stück, das 1933 noch Weltgeschichte war, taugt jetzt nur noch für die "Augsburger Puppenkiste" und das ist auch gut so :)

WO BITTE HAST DU DEN QUATSCH HER DAS DIE NPD EINE DIKTATUR WILL???
AUS DER BILD ZEITUNG????

-jmw-
20.03.2008, 22:36
WO BITTE HAST DU DEN QUATSCH HER DAS DIE NPD EINE DIKTATUR WILL???
AUS DER BILD ZEITUNG????
Noja, sagen wir's mal so: Wäre die NPD mit einer 2/3-Mehrheit in den Bundestag gewählt worden, wie hoch siehst Du die Chance, dass sie zuliesse, bei der nächsten Wahl diese Mehrheit zu verlieren?

Aldebaran
20.03.2008, 22:38
Hauptaufgabe eines Rechtsbündnisses (einer neuen Partei gebe ich aus den verschiedensten Dingen in Deutschland keine wirkliche Chance) muß es tatsächlich sein, sich aus der unsäglichen Vergangenheit des Dritten Reiches zu lösen. Es kann und darf nicht die Aufgabe der politischen Rechte sein, Hitler von seinen Verbrechen zu lösen. Heute ist es für den Erfolg der Rechten unbedingt notwendig, daß wir den deutschen Nationalismus von Hitler lösen. Hier glauben immer noch Teile in der NPD (interessanterweise auch maßgebliche Köpfe der NPD-Fraktion in M-V - was die Pastörs-Äußerung auch entsprechend unglaubwürdig macht), daß rückwärtsgewandter Hitlerismus die Zukunft sei.


Zumal es nicht schwerfallen sollte, den NS auch jenseits von Auschwitz als Katastrophe für Deutschland zu erkennen (7 Mio Tote, 15 Mio Vertriebene, 1/4 Gebietsverlust).

Hitlerismus, Antisemitismus und Homophobie sind die "Steilvorlagen" für die Gegenseite, mit der die NPD jederzeit in der Sektiererecke verortet und generell "Rechts" als etwas Reaktionäres und Bedrohliches dargestellt werden kann.

hardStyler
20.03.2008, 22:39
@Ragnarök

Dafür braucht man keine BLÖD, da reicht es schon mal den SPIEGEL oder die SÜDDEUTSCHE aufzuschlagen oder den Rotfunk einzuschalten. Ohne Alternativmedien wird doch jeder an diese Märchen glauben - woher soll er es denn besser wissen?

Ragnarök
20.03.2008, 22:45
Natürlich können und sollten sich einige dieser sogenannten "rechten" Parteien zusammenschließen. Allerdings kommen dafür weder die Nazi-NPD noch deren Juniorpartner, die DVU in Frage. Auf dieser rechtsextremen Seite sind nun mal keine Stimmen zu holen, denn dieses bekloppte, nationalsozialistische und im Endeffekt deutschfeindliche Wählerclientel ist ja, Gottseidank, sehr limitiert. Ein Zusammenschluß seröser, konservativer und demokratischer Parteien, ohne die Nazis, das macht Sinn und ich bin überzeugt, daß das auch irgendwann kommen wird.

NA KLAR,NPD und Nazis,die alte Schoose....fragt sich nur warum die Reps soviel Parteiaustritte hatten...bestimmt nicht wegen der tollen Parteiführung!!!
Eine Partei die ganz offen und schamlos mit der Antifa zusammenarbeitet
darf sich normalerweise nicht wundern wenn sie so bergab geht!!!
Und eins sollte mal klar sein,egal wie die meinung von einigen zum dritten
Reich ist,das ist PRIVATSACHE!!! Oder würdest Du auch jemand denunzieren
wenn er Saddam,Mao oder die alte UdSSR gutfinden würde???
So weit ich weiss kann doch jeder gut finden wen er will und es geht hier
ganz allein um ein Rechtes Parteien Projekt und nicht um persöhnliche
ablehnungen oder vorurteile.ODER???

klartext
20.03.2008, 23:04
Noja, sagen wir's mal so: Wäre die NPD mit einer 2/3-Mehrheit in den Bundestag gewählt worden, wie hoch siehst Du die Chance, dass sie zuliesse, bei der nächsten Wahl diese Mehrheit zu verlieren?

Der deutliche Hang der NPD-Anhänger zu autoritären, also antidemokratischen Strukturen wäre in diesem Fall eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie. Extremisten neigen immer dazu, andere zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen zu wollen. Es gäbe Bürgerkrieg.

hardStyler
20.03.2008, 23:07
@klartext

Bürgerkrieg gibt´s, wenn die heutigen Machthaber so weitermachen. Irgendwann läuft das Fass über, und dann wird man sich noch an die "Nazis" erinnern, die seit Jahrzenten vor Masseneinwanderung der Unterschichten und Bagatellisierung von Ausländerkriminalität gewarnt haben.

klartext
20.03.2008, 23:14
@klartext

Bürgerkrieg gibt´s, wenn die heutigen Machthaber so weitermachen. Irgendwann läuft das Fass über, und dann wird man sich noch an die "Nazis" erinnern, die seit Jahrzenten vor Masseneinwanderung der Unterschichten und Bagatellisierung von Ausländerkriminalität gewarnt haben.

Es ist die altbekannte billige Nummer von Rechtsaussen, alles auf dieses Problem zu focussieren. Die NPD ist eine Linkspartei, die politisch bekämpft weden muss, damit sie nicht zuviel schaden anrichten kann. Sie hat in einer rechtskonservativen Einheitsfront nichts zu suchen und sollte sich besser den Linken anschliessen. Mit dieser hat sie weitaus mehr Gemeinsamkeiten.

Ragnarök
20.03.2008, 23:18
Noja, sagen wir's mal so: Wäre die NPD mit einer 2/3-Mehrheit in den Bundestag gewählt worden, wie hoch siehst Du die Chance, dass sie zuliesse, bei der nächsten Wahl diese Mehrheit zu verlieren?

Stimmt,genauso macht es ja auch die CDU bzw die SPD....
bloss nicht die Macht verlieren,koste es was es wolle.....
Und apropo Diktatur,wie nennst Du es eigendlich wenn
90 Prozent aller Deutschen den Euro oder aber auch Bundeswehreinsätze
im Ausland ablehnen und der Bundestag trotzdem mit grosser Mehrheit dafür
stimmt??? Das Volk wird von unsere Regierung nicht mehr ernst genommen was
man immer wieder daran sieht wie wir alle tagtäglich besch.. werden.
Dazu die geschönten Arbeitslosenzahlen und der ganze andere Bla Bla.
Also ich nenn so ein System eine DEMOKRATUR!

hardStyler
20.03.2008, 23:36
Es ist die altbekannte billige Nummer von Rechtsaussen, alles auf dieses Problem zu focussieren. Die NPD ist eine Linkspartei, die politisch bekämpft weden muss, damit sie nicht zuviel schaden anrichten kann. Sie hat in einer rechtskonservativen Einheitsfront nichts zu suchen und sollte sich besser den Linken anschliessen. Mit dieser hat sie weitaus mehr Gemeinsamkeiten.

Ja ja, die typische PI-Leier... :hihi:

Was ist daran denn billig? Diese Themen werden über Deutschlands bzw. Europas Zukunft entscheiden - Islamismus und Überfremdung. Von den Folgen für den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme rede ich hier noch gar nicht. Ich rede von der Illusion MülltütenKulti, die ja bekanntlich gaaaaaaaaaanz leicht bröckelt, die aber trotzdem von Islamfanatikern und Sozialschmarotzern weiter schamlos ausgenutzt wird. Dieser Themenkomplex IST das Problem, nicht die nicht steigenden Renten oder ob Hartz IV jetzt ein paar Euros mehr im Monat abwirft.
Und wenn demnächst das brüchige Denkmal MülltütenKulti einbrechen wird, wird es den Bürgerkrieg geben.
Natürlich wirst Du davon nur bei PI lesen und dich weigern, zusammen mit den pöhsen Nazis von NPD und DVU und Kameradschaften und AN´s am Kampf teilzunehmen. Denn, wie Du ja bei PI gelernt hast, sind die Nazis nämlich samt und sonders alle für den Islam und seine Ausbreitung, nur weil der Islam antisemitisch ist. Du wirst nichtmal verstehen, warum denn jetzt die "Nazis" gegen die "Musels" vorgehen ("Bruderkrieg?")...

Leb ruhig weiter in deiner Traumwelt, ich persönlich werde dabei sein, wenn es kracht, und ich werde auch für deine Freiheit und die von PI kämpfen, wie die anderen "Nazis" auch - nur damit Du weisst, wem Du dann danken kannst, entweder nach dem Sieg an einem Denkmal oder nach einer Niederlage in einer kleinen christlichen "Parallelwelt".

Viel Spaß schon im Voraus :]

Wolf
21.03.2008, 02:07
Eine Rechtspartei ? Arbeitet die dann auch mit Moslems zusammen sowie die NPD ? ?(

melamarcia75
21.03.2008, 08:42
Gratuliere zu diesem guten kritischen Beitrag. Sich von den "Hitleristen" zu trennen ist aber schon längst passiert. Vielleicht nicht in jedem Dorf in der Republik, aber sicherlich auf Länderebene.

Was war mit den "Heil Hitler" und "Juden raus"-Rufen in Budapest? Norman Bordin und Mathias Fischer gehoeren nicht gerade zu den unwichtigsten Funktionaeren:rolleyes:

melamarcia75
21.03.2008, 08:44
Es ist die altbekannte billige Nummer von Rechtsaussen, alles auf dieses Problem zu focussieren. Die NPD ist eine Linkspartei, die politisch bekämpft weden muss, damit sie nicht zuviel schaden anrichten kann. Sie hat in einer rechtskonservativen Einheitsfront nichts zu suchen und sollte sich besser den Linken anschliessen. Mit dieser hat sie weitaus mehr Gemeinsamkeiten.

Bei jeder Nazi-Demonstration sollte die Demokratische Rechte eine Gegendemonstration anmelden, um eben zu verdeutlichen, dass man mit diesem Unrat nichts am Hut hat.

Am meisten aergert mich, dass nicht wenige glauben, dass sich das Rechts-Konservative Lager nur aus "taktischen" Gruenden von den Nazis distanziert!X( Diese Leute sind Erzfeinde, genau wie die Antifa!

melamarcia75
21.03.2008, 08:49
Leb ruhig weiter in deiner Traumwelt, ich persönlich werde dabei sein, wenn es kracht, und ich werde auch für deine Freiheit und die von PI kämpfen, wie die anderen "Nazis" auch - nur damit Du weisst, wem Du dann danken kannst, entweder nach dem Sieg an einem Denkmal oder nach einer Niederlage in einer kleinen christlichen "Parallelwelt".

Viel Spaß schon im Voraus :]

:smoke:

Ihr werdet niemals was zustande bringen;)

-jmw-
21.03.2008, 09:54
Der deutliche Hang der NPD-Anhänger zu autoritären, also antidemokratischen Strukturen wäre in diesem Fall eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie. [...] Es gäbe Bürgerkrieg.
Durchaus möglich, ja.


Extremisten neigen immer dazu, andere zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen zu wollen.
Ist allerdings bei Demokraten nicht anders!

-jmw-
21.03.2008, 09:55
Stimmt,genauso macht es ja auch die CDU bzw die SPD....
bloss nicht die Macht verlieren,koste es was es wolle.....
Mir ist nicht bekannt, dass Union oder SPD Versuche gemacht hätten, ernstzunehmende Wettbewerber um die politische Macht auf politischem wege auszuschalten.
Ich behaupte allerdings, dass die NPD das täte.


Und apropo Diktatur,wie nennst Du es eigendlich wenn
90 Prozent aller Deutschen den Euro oder aber auch Bundeswehreinsätze
im Ausland ablehnen und der Bundestag trotzdem mit grosser Mehrheit dafür
stimmt???[...]
Das nenne ich "Parlamentarische Demokratie".
Dies ist dasjenige System, dass die Bevölkerung seit 1949 in Wahlen fortwährend bestätigt hat.

franz
21.03.2008, 10:05
Eine Rechtspartei ? Arbeitet die dann auch mit Moslems zusammen sowie die NPD ? ?(

zu diesem Satz kann ich nur sagen:; Borniertheit und Dummheit sind ein Päckchen.

Du und Gerecht :hihi:

Frohe Ostergrüße franz :)

Fiel
21.03.2008, 10:27
Mir ist nicht bekannt, dass Union oder SPD Versuche gemacht hätten, ernstzunehmende Wettbewerber um die politische Macht auf politischem wege auszuschalten.
Ich behaupte allerdings, dass die NPD das täte.

Deine Behauptungen sind schon wirklich kindisch. Genau das Gegenteil ist zutreffend. Ich denke da nur an die letzten Jahre. Wie war das mit Hohmann, Nitsche oder zuletzt Fr. Metzger. Selbst dem ehemaligen Minister Clement droht die Demontage und der Parteiausschluss. Was für Beispiele kennst du denn von der NPD? Nichts als warme verlogene Luft bei dir.

steffel
21.03.2008, 10:39
Der deutliche Hang der NPD-Anhänger zu autoritären, also antidemokratischen Strukturen wäre in diesem Fall eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie. Extremisten neigen immer dazu, andere zu ihrem vermeintlichen Glück zwingen zu wollen. Es gäbe Bürgerkrieg.

Die etablierten Parteien und klartext sollen mal ganz still sein und mal den Dreck vor der eigenen Haustür kehren, bevor sie auf die NPD einprügeln.

melamarcia75
21.03.2008, 13:39
Die etablierten Parteien und klartext sollen mal ganz still sein und mal den Dreck vor der eigenen Haustür kehren, bevor sie auf die NPD einprügeln.

Gerade diese Partei ist voller Dreck;)

-jmw-
21.03.2008, 13:50
Deine Behauptungen sind schon wirklich kindisch. Genau das Gegenteil ist zutreffend. Ich denke da nur an die letzten Jahre. Wie war das mit Hohmann, Nitsche oder zuletzt Fr. Metzger. Selbst dem ehemaligen Minister Clement droht die Demontage und der Parteiausschluss.
Die Herren Hohmann, Nitsche, Clement und die Frau Metzger waren/sind keine ernszunehmenden Wettbewerber für Union und/oder SPD.
Sie fallen also garnicht in die Kategorie, die ich nannte!


Was für Beispiele kennst du denn von der NPD? Nichts als warme verlogene Luft bei dir.
Beispiele dafür, wie die NPD ernstzunehmende Wettbewerber um die politische Macht ausschaltet soll ich Dir nennen? ?(

Florian
23.03.2008, 13:12
Bei jeder Nazi-Demonstration sollte die Demokratische Rechte eine Gegendemonstration anmelden, um eben zu verdeutlichen, dass man mit diesem Unrat nichts am Hut hat.

Am meisten aergert mich, dass nicht wenige glauben, dass sich das Rechts-Konservative Lager nur aus "taktischen" Gruenden von den Nazis distanziert!X( Diese Leute sind Erzfeinde, genau wie die Antifa!

Das finde ich eine sehr gute Idee. Patriotismus, statt Nationalismus um jeden Preis. Wie würde man damit den Spinnern von der Antifa und den perversen rotgrünen Multikultifaschisten den Wind aus den Segeln nehmen. Und anstelle von einigen braunen Schlägern hätte man eine große Zahl von bisherigen Nichtwählern und enttäuschten Unionswählern hinter sich.

Die wichtigsten "Repräsentanten des deutschen Konservatismus, die nach dem Krieg dringend als Regulativ gegen die "reeducation" gebraucht worden wären" (JUNGE FREIHEIT, 21.04.08) wurden nach dem 20. Juli 1944 erschossen. Von den linken Nationalisten.

Horst-Wessels-Lied (Kampflied der SA):

"Kam’raden, die Rotfront und Reaktion erschossen,
Marschier’n im Geist
In unser’n Reihen mit "

(Mit "Reaktion" ist die konservative Rechte gemeint, welche mit der NSDAP 1933 eine Koalition einging, weil sie meinte Hitler unter Kontrolle bringen zu können und weil sie sonst keine Koalitionspartner im Reichstag hatte.)


Pro-Bewegung wählen!
http://www.pro-deutschland-online.de/
http://www.pro-nrw.org/

Sprecher
24.03.2008, 08:58
Bei jeder Nazi-Demonstration sollte die Demokratische Rechte eine Gegendemonstration anmelden, um eben zu verdeutlichen, dass man mit diesem Unrat nichts am Hut hat.

Am meisten aergert mich, dass nicht wenige glauben, dass sich das Rechts-Konservative Lager nur aus "taktischen" Gruenden von den Nazis distanziert!X( Diese Leute sind Erzfeinde, genau wie die Antifa!

Erzfeinde sind für mich einzig und allein Antideutsche und die gibt es in allen politischen Richtungen, bevorzugt freilich bei linken Alt68ern aber auch bei pseudonationalen Moslemfreunden so wie bei pseudokonservativen Israel-über-alles-Brüllern die sich freuen daß Deutschland den Krieg verloren hat und noch heute von fremden Truppen besetzt ist.

Ragnarök
26.03.2008, 04:18
So nachdem nun viel geredet wurde,
wie wahrscheinlich sieht den die Wirklichkeit aus,
ich meine hat irgendwer von euch vielleicht was gehört
ob zur Bundestagswahl oder eher schon eine neue rechte
Partei antreten wird die ernsthaffte Chancen hat der Linken
konkurenz zu machen???
Ich meine irgendwer muss doch den Linksrutsch stoppen.

Preuße
26.03.2008, 10:09
Die NPD ist mit der Justiz beschäftigt.
Von der DVU hört man rein garnichts.
Die Reps hängen zur Zeit auch in der Luft.
Die Rechte ist zu unbekannt.
Pro NRW ist zwar schon bekannter, aber halt nur für NRW.
Pro München ist auf Grund des schlechten Gesamtprogramms unwählbar.
Die DSU kennt praktisch niemand im Westen.

Dies sind die größten Rechtsparteien in Deutschland, wobei die NPD zumindest zum Teil auf Grund der sozialistischen Parolen nicht zu 100% dem rechten Spektrum zu geordnet werden kann. Wenn es gelingen würde, diese Parteien zusammenzulegen, ein gemeinsames Programm zu erarbeiten, was für eine breite Masse wäre, dann hätte die Partei große Erfolgschancen. Aber naja, viel hört man zur Zeit nicht, von den Parteien. Ein Zusammenschluss zur BTW ´09 ist sehr unwahrscheinlich.

Gruß Preuße

franz
26.03.2008, 10:16
Die NPD ist mit der Justiz beschäftigt.
Von der DVU hört man rein garnichts.
Die Reps hängen zur Zeit auch in der Luft.
Die Rechte ist zu unbekannt.
Pro NRW ist zwar schon bekannter, aber halt nur für NRW.
Pro München ist auf Grund des schlechten Gesamtprogramms unwählbar.
Die DSU kennt praktisch niemand im Westen.

Dies sind die größten Rechtsparteien in Deutschland, wobei die NPD zumindest zum Teil auf Grund der sozialistischen Parolen nicht zu 100% dem rechten Spektrum zu geordnet werden kann. Wenn es gelingen würde, diese Parteien zusammenzulegen, ein gemeinsames Programm zu erarbeiten, was für eine breite Masse wäre, dann hätte die Partei große Erfolgschancen. Aber naja, viel hört man zur Zeit nicht, von den Parteien. Ein Zusammenschluss zur BTW ´09 ist sehr unwahrscheinlich.

Gruß Preuße

Hallo Preuße
ich lasse mich gern belehren: Welche Sozialistischen Parolen meinst Du Explizit ? ?(

Gruß franz

Preuße
26.03.2008, 10:22
Hallo Preuße
ich lasse mich gern belehren: Welche Sozialistischen Parolen meinst Du Explizit ? ?(

Gruß franz

Sowas wie sozial geht nur National. Dann der Wahlwerbespot für Hessen mit den Zwergen war auch sehr sozialistisch. Dann Programmpunkte in dem Industriezweige verstaaltlich werden sollen, etc. Wie gesagt, Teile sind sozialistisch eingestellt, bestreiten kann man das nicht.

Gruß Preuße

Clorel
26.03.2008, 10:42
Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

Was ist denn an Nationalismus so schlimm? Nicht alle Anhänger der NPD sind Verfechter einer Diktatur. Des Weiteren ist es eins von den Medien gebildetes Vorurteil, dass die NPD ein viertes Reich erschaffen möchte, nichts als Propaganda.

-jmw-
26.03.2008, 12:03
Was ist denn an Nationalismus so schlimm? Nicht alle Anhänger der NPD sind Verfechter einer Diktatur. Des Weiteren ist es eins von den Medien gebildetes Vorurteil, dass die NPD ein viertes Reich erschaffen möchte, nichts als Propaganda.
Gut.
Dann kommt sie mir dabei wenigstens nicht in die Quere.

franz
26.03.2008, 12:24
Sowas wie sozial geht nur National. Dann der Wahlwerbespot für Hessen mit den Zwergen war auch sehr sozialistisch. Dann Programmpunkte in dem Industriezweige verstaaltlich werden sollen, etc. Wie gesagt, Teile sind sozialistisch eingestellt, bestreiten kann man das nicht.

Gruß Preuße

Hallo Preuße

ist "sozial geht nur National" Nationalsozialistisch ? finde ich nicht so.
Den Werbespot für Hessen habe ich nicht gelesen und kann ihn nicht beurteilen.
Welche Industriezweige sollten denn Verstaatlicht werden, ? vieleicht die Gewerkschaftsunternehmen, wäre für mich eine glänzende Idee, aber nur in einem Demokratischen System.

Gruß franz

haihunter
26.03.2008, 13:03
Hallo Preuße

ist "sozial geht nur National" Nationalsozialistisch ? finde ich nicht so.

Klar ist es das! Alleine das Wortspiel spricht ja schon für sich. Die NPD ist eine nationalsozialistische Partei und ihre Mitglieder huldigen zu großen Teilen nach wie vor dem syphilitischen Verbrecher Hitler!

Die Hinwendung zum nationalen Sozialismus macht die NPD übrigens auch zu einer linksextremen Partei, ganz sicher sind die nicht rechts!


Den Werbespot für Hessen habe ich nicht gelesen und kann ihn nicht beurteilen.

Einen "Werbespot" liest man nicht, den sieht man! :hihi: Schon erstaunlich, wie "gebildet" doch die einzelnen NPD'ler sind! :))

Preuße
26.03.2008, 20:06
Was ist denn an Nationalismus so schlimm? Nicht alle Anhänger der NPD sind Verfechter einer Diktatur. Des Weiteren ist es eins von den Medien gebildetes Vorurteil, dass die NPD ein viertes Reich erschaffen möchte, nichts als Propaganda.

Wenn der Vorsitzende bei einem NTV-Interview selbst sagt, dass er ein Viertes Reich will, was soll dann noch gebracht werden, damit du dem glaubst.

Gruß Preuße

Preuße
26.03.2008, 20:08
Hallo Preuße

ist "sozial geht nur National" Nationalsozialistisch ? finde ich nicht so.
Den Werbespot für Hessen habe ich nicht gelesen und kann ihn nicht beurteilen.
Welche Industriezweige sollten denn Verstaatlicht werden, ? vieleicht die Gewerkschaftsunternehmen, wäre für mich eine glänzende Idee, aber nur in einem Demokratischen System.

Gruß franz

Ich sagte ja nicht nationalsozialistisch. Dennoch ist es recht komisch, dass ich kaum einen Unterschied zwischen den Wahlplakaten von der LiPa und der NPD sehen kann.

Hier der Werbespot: http://de.youtube.com/watch?v=Bk4Vn-03rm8

Sie wollen die Großindustrie verstaatlichen und die NPD ist sehr antikapitalistisch eingestellt.

Gruß Preuße

franz
27.03.2008, 08:09
Ich sagte ja nicht nationalsozialistisch. Dennoch ist es recht komisch, dass ich kaum einen Unterschied zwischen den Wahlplakaten von der LiPa und der NPD sehen kann.

Hier der Werbespot: http://de.youtube.com/watch?v=Bk4Vn-03rm8

Sie wollen die Großindustrie verstaatlichen und die NPD ist sehr antikapitalistisch eingestellt.

Gruß Preuße

Hallo Preuße
Danke für den Dümmlichen NPD Wahlwerbespot, wenn der denn so ausgestrahlt worden wäre. Jedoch die anderen Antispots, haben bei mir genau daß gegenteil bewirkt was womöglich gedacht war, sie waren genau auf Dumme abgestimmt.
Bis jetzt konnte ich noch nichts feststellen was mich davo überzeugt, der NPD den Rücken zu kehren.

Gruß franz :)

franz
27.03.2008, 09:30
Nachtrag zum NPD Werbespot:

Wenn die NPD wirklich diesen Dümmlichen Webespot kreiert hat, sollte sie sich in der tat, nach einem Ordentlichen Werbemann umsehen, denn dieses dümmliche geseiere entspricht genau, dem ebensolchen der NPD Gegner, allein dieser Affe (Reporter) mit der Strohperücke.
Genau daß was der Einfältige Pöbel sehen will.
Die NPD sollte eigendlich nicht im unteren Bildungslevel agieren, ohne Populistik und mehr den denkenden ohne Ideologie behafteten derzeitigen Nichtwähler ansprechen.

Gruß franz

haihunter
27.03.2008, 11:59
Die NPD sollte eigendlich nicht im unteren Bildungslevel agieren, ...

Dann solltest Du ein Vorbild geben und die Partei verlassen! Das würde die sofortige Anhebung des Bildungslevels zur Folge haben. :D

Ansonsten empfehle ich Dir noch einmal diesen Link hier:

http://www.duden.de/

haihunter
27.03.2008, 12:01
Ich sagte ja nicht nationalsozialistisch.

Das kannst Du aber ruhig so sagen, denn sie ist in großen Teilen nationalsozialistisch. Und die meisten Mitglieder sehen sich auch selbst so.

Irmingsul
27.03.2008, 14:19
Das kannst Du aber ruhig so sagen, denn sie ist in großen Teilen nationalsozialistisch. Und die meisten Mitglieder sehen sich auch selbst so.

Das kann niemand, der Realist geblieben ist, sagen. Bei Dir Phantasten ist eine klare Sicht der Dinge so gut wie unmöglich.
Es kann schon sein, daß sich ein Gutteil - nicht die Mehrheit - der Wähler und Mitglieder der NPD einen "kleinen Hitler" herbei wünschen, aber so etwas habe ich auch schon von Leuten gehört, die über jeden Verdacht nationalsozialistisch zu sein, erhaben sind. Ich glaube bei Dir ist jeder Sozialist, der sich gegen eine asoziale Politik zur Wehr setzen versucht.

haihunter
29.03.2008, 16:36
Das kann niemand, der Realist geblieben ist, sagen. Bei Dir Phantasten ist eine klare Sicht der Dinge so gut wie unmöglich.
Es kann schon sein, daß sich ein Gutteil - nicht die Mehrheit - der Wähler und Mitglieder der NPD einen "kleinen Hitler" herbei wünschen, aber so etwas habe ich auch schon von Leuten gehört, die über jeden Verdacht nationalsozialistisch zu sein, erhaben sind. Ich glaube bei Dir ist jeder Sozialist, der sich gegen eine asoziale Politik zur Wehr setzen versucht.

Natürlich kann man sagen, daß die NPD nationalsozialistisch ist, denn das trifft auch zu! Wenn man z.B. etliche deiner Beiträge mal genauer anschaut, dann sieht man, daß Du ein glühender Neo-Nazi bist. Etliche dieser Beiträge wurden ja deswegen auch schon gelöscht.

Du machst Dich lächerlich, wenn Du weiterhin bestreitest, daß Ihr keine Nazis seid bzw. dem Nationalsozialismus sehr wohlwollend gegenüber steht.

Irmingsul
31.03.2008, 11:23
Natürlich kann man sagen, daß die NPD nationalsozialistisch ist, denn das trifft auch zu! Wenn man z.B. etliche deiner Beiträge mal genauer anschaut, dann sieht man, daß Du ein glühender Neo-Nazi bist. Etliche dieser Beiträge wurden ja deswegen auch schon gelöscht.

Du machst Dich lächerlich, wenn Du weiterhin bestreitest, daß Ihr keine Nazis seid bzw. dem Nationalsozialismus sehr wohlwollend gegenüber steht.

Man, Dein Beitrag ist wieder an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen. Wenn eine Politik sowohl national, als auch sozial ist, kann man sie auch so nennen. Die REP haben aus Angst vor Brückenlegungen, zum historischen Nationalsozialismus, durch ihre politischen Feinde, ihre Politik "patriotisch" und sozial genannt. Aus Schönhubers Buch "In Acht und Bann", geht ganz klar hervor, daß sie mit "patriotisch" eigentlich national meinten. Jetzt kommst Du Pseudopatriot an und bestätigst als angeblich Rechter das, was seinerzeit die REP- Oberen von den Linken und Medien befürchteten. Das lässt tief blicken.

Im Übrigen sind die meisten meiner Beiträge wegen des Forumsparagraphen 3 gelöscht worden. Mich als so genannten "Neonazi" hinzustellen, zeugt von politischer Kurzsichtigkeit.

haihunter
31.03.2008, 19:38
Man, Dein Beitrag ist wieder an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen. Wenn eine Politik sowohl national, als auch sozial ist, kann man sie auch so nennen. Die REP haben aus Angst vor Brückenlegungen, zum historischen Nationalsozialismus, durch ihre politischen Feinde, ihre Politik "patriotisch" und sozial genannt. Aus Schönhubers Buch "In Acht und Bann", geht ganz klar hervor, daß sie mit "patriotisch" eigentlich national meinten. Jetzt kommst Du Pseudopatriot an und bestätigst als angeblich Rechter das, was seinerzeit die REP- Oberen von den Linken und Medien befürchteten. Das lässt tief blicken.

Im Übrigen sind die meisten meiner Beiträge wegen des Forumsparagraphen 3 gelöscht worden. Mich als so genannten "Neonazi" hinzustellen, zeugt von politischer Kurzsichtigkeit.

Leidest Du so langsam unter Realitätsverlust oder willst Du nur den Rest der Forengemeinschaft für dumm verkaufen?
Eine Partei, die sich "sozial geht nur national" auf die Fahnen schreibt, zeigt deutlich, woher der Wind weht! Da kannst Du Dich krümmen und winden, wie Du willst! Macht aber eh nix: die Deutschen wissen schon, wo und wie sie Euch einzuordnen haben!

Was "angeblich rechts" angeht: wer sich als Sozialist bezeichnet, egal, ob es nun ein "internationaler" oder ein "nationaler" ist, der ist schon mal in keiner Weise rechts, sondern stinke-links! Dort stehen die nä,lich, die Sozialisten jeglicher Couleur! Was man auch immer wieder sehr deutlich sehen kann, wenn man das Geschwätz eines Lafontaines mit Eurer verqueren, Schwachsinnsideologie vergleicht.

Etliche Deiner Beiträge wurden gelöscht, weil sie offen dem Nationalsozialismus huldigten, weil Du permanent an der Schwelle der HC-Leugnung stehst und weil Du z.B. Neo-Nazi-Kameradschaften als "anständige Leute" bezeichnet hast. Aber egal, Du leidest nun mal unter Realitätsverlust, wie man das ja auch bei vielen Deiner "Kameraden" sehen kann. :D

"Pro-NRW"-Aktivist
17.04.2008, 17:49
Ich habe es ja schon im Thema "Utopie rechte Partei, rechts der CSU!" angeführt : http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2076245&postcount=150

Wie Pro NRW bekannt gibt, hat Bundestagsabgeordneter Henry Nitzsche seine Unterstützung und Teilnahme zum von Pro NRW organisierten und von anderen europäischen Parteien (FPÖ, Vlaams Belang, Front National) unterstützten Anti-Islam Kongress zugesagt.
Wie der aufmerksame Politikinteressierte ja bereits bemerkt haben wird, ist Nitzsche nicht mehr in der CDU, sondern tritt zu den kommenden Komunalwahlen in SACHSEN mit einer eigenen Liste an !

Sieht es hier nicht so aus, als wenn die Leute von Pro NRW bereits Nägel mit Köpfen machen würden, was eine vielversprechende neue Rechtspartei in der BRD betrifft ?

1.) Es besteht von seiten Pro NRWs ein enges Bündniss zu anderen europäischen Rechtsparteien, wie der FPÖ oder dem Vlaams Belang.

2.) Die Kontakte zu anderen lokalen patriotischen Parteien /Wählervereinigungen in Deutschland sind sehr eng geknüpft, wie die Zusammenarbeit mit Henry Nitzsche genaus zeigt, wie die vielen REP-mitglieder und Mandatsträger, die von den REPs zu uns wechseln.

3.) In Köln hat der Wechsel des CDU-Bezirksbürgermeisters von Köln Ehrenfeld mitsamt eines großen Teils seiner CDU-Parteifreunde zu Pro NRW bundesweit für Aufsehen gesorgt.

4.) Pro NRW ist auf dem besten Wege im mit Abstand bevölkerungsreichsten Bundesland bei den komunalwahlen 2009 und den Lantagswahlen 2010 mit Leichtigkeit die 5 % Hürde zu nehmen, und visiert sogar ein zweistelliges Ergebniss von 10 + X % an !


Fazit :
Eine komplett wahlkampffähige Vereinigung zur Bundestagswahl könnte zumindest für die Bundestagswahl 2013 in greifbarer Nähe gerückt sein, wenn sich die Parteien und Wählervereinigungen der verschiedenen Bundesländer auf grundsätliche punkte einigen könnten.

Die Liste Henry Nitzsche e.V.--Arbeit, Familie, Vaterland - tritt in Sachsen z.B. mit folgenden Punkten an, die wohl jeder Patriot unterschreiben kann :

"1. Familie

Wir bekennen uns zur Familie. Wir stehen ein für die Achtung, den Schutz und die Förderung der Familie als wichtigstes Fundament und Voraussetzung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Familien mit Kindern, alleinstehende Mütter und Väter müssen im Mittelpunkt aller Bemühungen unserer Gesellschaft stehen. Es gilt der Grundsatz: „Familie schafft Zukunft!“


2. Christlicher Standpunkt

Wir bekennen uns zu den christlichen Werten. Diese Werte sollen Gemeinschaft stiftendes Element und Grundlage unserer Gesellschaft sein. Es gilt der Grundsatz: „Parteipolitik spaltet – Werte vereinen!“


3. Vaterland

Wir bekennen uns zum deutschen Vaterland, zu seinem Volk, seinen historisch gewachsenen Minderheiten und zu seiner Kultur. Nur durch einen gesunden Nationalstolz und ein erneuertes Gemeinschaftsgefühl sind bestehende moralische, ökonomische und gesellschaftliche Probleme zu lösen. Vaterlandsliebe ist Standortfaktor in der Globalisierung. Es gilt der Grundsatz: „Vaterland trotz Globalisierung!“


4. Staatsbürgerschaft

Wir bekennen uns zur deutschen Staatsbürgerschaft als notwendiges Bindeglied unserer Gemeinschaft und unseres Sozialstaates. Wir fordern die Abschaffung des Geburtsortsprinzips und dagegen das Abstammungsprinzip als einzige Möglichkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft durch Geburt. Deutscher kann außerdem nur werden, wer über einen ausreichenden Zeitraum in Deutschland lebt, der deutschen Sprache mächtig ist, nicht gegen deutsches Recht verstößt und sich unsere moralischen und kulturellen Werte und Regeln zu eigen macht. Es gilt der Grundsatz: „Deutscher kann nur werden, wer Deutscher sein will!“


5. Heimatschutz

Wir bekennen uns zum Schutz der Heimat. Wir fordern die Durchsetzung des Rechts auf Sicherheit der Bürger durch verstärkten Schutz innerhalb Deutschlands und an seinen Grenzen, auch vor kriminellen Ausländern. Es gilt der Grundsatz: „Sicherheit ist Bürgerrecht!“


6. Sozialgemeinschaft

Wir bekennen uns zum Gemeinwesen und erkennen dessen Potentiale. Die Gemeinschaft ist die Potenz der individuellen Fähigkeiten. Jedermann hat das Recht auf Teilhabe an der Sozialgemeinschaft, aber auch die Pflicht zu deren Förderung. Soziale Bedürfnisse der Bürger hat der Staat unbedingt ernst zu nehmen, ebenso wie die Bürger das Gemeinwesen zu achten haben. Wir fordern die Herstellung eines gerechten Leistungsgleichgewichts zwischen Volk und Staat. Steuern sollen im Interesse der Bürger zur Fürsorge und Förderung, nicht aber im Interesse der Parteipolitik für ideologische Ziele ausgegeben werden. Es gilt der Grundsatz: „Was der Bürger Hände schaffen, bleibt der Bürger Eigentum!“.



7. Arbeit

Wir bekennen uns zum Mittelstand, dem Kleinunternehmertum und den Bauern. Sie sind wichtige Arbeitgeber und Pfeiler der regionalen Wirtschaft. Auch im Hinblick auf eine wirksame und nachhaltige Eindämmung der Landflucht fordern wir die unbedingte staatliche Unterstützung dieser Bereiche und eine Abkehr von der sächsischen Leuchtturmpolitik. Das Land darf nicht bluten, damit ausgewählte Städte blühen. Der Grundsatz: „Arbeit statt Abwanderung!“
Arbeiten und Arbeitenlassen muss sich lohnen. Das Risiko der Unternehmer muss durch flexible Einstellungsförderung gemindert, statt durch sture Schatzmeisterei der Ämter erhöht zu werden. Die Zahlungsmoral der Unternehmen darf nicht bloß Lippenbekenntnis sein, sondern muss scharfes Recht werden. Bankrotte, weil andere nicht zahlen, sind nicht hinnehmbar!
Wir fordern die Arbeitswilligkeit massiv zu unterstützen. Dabei muss das Leben durch Arbeit auch bestreitbar sein. Es gilt der Grundsatz: „Anständiges Geld für ordentliche Arbeit!“


8. Demokratie

Wir bekennen uns zur Demokratie als tatsächliche „Herrschaft des Volkes“. Daher fordern wir die Brechung der Parteienherrschaft und die Behebung von Demokratiedefiziten. Durch die Stärkung von Volksentscheiden und weiterer direktdemokratischer Elemente soll die Hoheitsgewalt an das Volk zurückgegeben werden. Die friedliche demokratische Revolution von 1989 ist auf halbem Wege steckengeblieben. Zurück zum Grundsatz: „Wir sind das Volk!“


9. Bildung

Wir bekennen uns zur Schule und Lehrausbildung als Wissen und Werte vermittelnde Erziehungsstätte der Gemeinschaft. Die Ressourcen Deutschlands liegen in der optimalen Ausbildung unserer wenigen Kinder. Das überholte Schulmodell der alten Bundesländer muss reformiert und die Kleinstaaterei in der Bildung abgeschafft werden! Wir fordern den Stopp des Schulsterbens und dagegen ein flächendeckendes Schulnetz im ländlichen Raum („Lasst die Schule im Dorf!“). Wir setzen uns für eine exzellente ganztägige Gemeinschaftsschule bis zur 9. Klasse ein, weil früheste Selektiererei die individuelle Entwicklung eines Schülers vernachlässigt, die Bildungswege undurchlässig sind und vermeintliche Elitenbildung den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft zerreißt. Wir verlangen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Eltern nicht über die Wahl des Bildungsweges ihrer Kinder entscheiden („fähigkeitsabhängige Chancengleichheit“). Die Teilnahme an schulischen und außerschulischen Aktivitäten muss bezahlbar sein. Der Grundsatz: „Bildung steigern – Zukunft sichern!“


10. Europa

Wir bekennen uns zu einem Europa der selbstständigen Vaterländer. Dies birgt das Recht auf soziale, wirtschaftliche, kulturelle und militärische Selbstbestimmung. Wir fordern die Wahrung und Sicherung von nationalen Hoheitsrechten und Wirtschaftsinteressen in der Europa- und Außenpolitik sowie die Eindämmung des EU-Einflussbereiches zu Gunsten einzelstaatlicher Interessen. Es gilt der Grundsatz: „Erst Deutschland – dann Europa!“ Die EU darf kein machtsaugendes Bürokratiemonstrum sein! Einen Beitritt der Türkei lehnen wir kategorisch ab."


Der Pro-NRW Artikel :
"Auch Bundestagsabgeordneter Henry Nitzsche wird zum Anti-Islam Kongress kommen! " ist zu finden unter :
http://www.pro-nrw.org/content/view/379/1/

Ausonius
17.04.2008, 18:03
Es kann schon sein, daß sich ein Gutteil - nicht die Mehrheit - der Wähler und Mitglieder der NPD einen "kleinen Hitler" herbei wünschen,

Was kann man sich denn unter diesem vielbemühten "kleinen Hitler" vorstellen - z.B. jemanden, der nur sein eigenes Volk unterdrückt?

Preuße
21.08.2008, 23:05
Da in letzter Zeit hier desöfteren über Parteifusionen rechts berichtet wurde, hole ich das Thema nochmals nach oben, damit nicht alle anderen Themen damit zu ge textet werden.

Gruß Preuße

ochmensch
21.08.2008, 23:10
Zu diesem Thema hätte ich am liebsten mal den User "Kaiser" von der NPD.

Alfred
21.08.2008, 23:13
Zu diesem Thema hätte ich am liebsten mal den User "Kaiser" von der NPD.

Der war ja auch vom Fach. Wo steckt der eigendlich ?

Preuße
21.08.2008, 23:14
Mit ihm konnte man wirklich sehr gut diskutieren.

Für 2009 wird es mit einer rechten Einheitspartei wahrscheinlich nichts. Aber 2013 muss es sie spätestens geben.

Gruß Preuße

Alfred
21.08.2008, 23:17
Mit ihm konnte man wirklich sehr gut diskutieren.

Für 2009 wird es mit einer rechten Einheitspartei wahrscheinlich nichts. Aber 2013 muss es sie spätestens geben.

Gruß Preuße

Aber Kontakte kann man knüpfen bis dahin. Mal die erfahrungen der Kameraden aus dem Gebiet um München anhören. Und die Reps vor Ort besuchen.

ochmensch
21.08.2008, 23:19
Der war ja auch vom Fach. Wo steckt der eigendlich ?
Keine Ahnung. Aber der hatte mehr auf dem Kasten als Apfel+Marx+usw. zusammen.

franz
23.08.2008, 08:42
Aber Kontakte kann man knüpfen bis dahin. Mal die erfahrungen der Kameraden aus dem Gebiet um München anhören. Und die Reps vor Ort besuchen.

Die Reps waren einmal für mich "die Partei" jedoch seit ich einen USRAELISCHEN
Oberspeichellecker, der die Ermordung der Deutschen Zivilbevölkerung durch die Alliierten für in Ordnung befindet und diese Partei diesen Antifatroll in Ihren Reihen akzeptiert, gilt für mich daß Sprichwort:; sage mir mit wem Du umgehst und ich sage dir wer oder was Du bist. Diese erbärmliche Kreatur umgibt sich mit einem "Patriotischen = Nationalen Mäntelchen" und ist in wirklichkeit ein verlogener linker = Nazi.
Bisher ist mir noch kein Schreiber, bis auf die o.gen. Usraelischen Speichellecker unangenehm aufgefallen, die sobald man was gegen Juden oder Amis sagt, sofort auf einen eindreschen. Daran sieht man schon daß die Frankfurter Schule noch immer präsent ist und diesen Leuten im grunde ein Antideutschland so sie Deutsche sind, tief eingebrannt wurde.

Guß franz

Bruddler
23.08.2008, 08:55
Alle Rechtsparteien sollten endlich erkennen, dass sie nur gemeinsam etwas erreichen koennen - so lange jeder sein eigenes Süppchen kocht und dazu auch noch seine eigene Konkurenz difamiert, so lange wird das nie was !
P.S. Die Linksparteien, haben diese Sachlage schon längst erkannt....

Alfred
23.08.2008, 12:23
Alle Rechtsparteien sollten endlich erkennen, dass sie nur gemeinsam etwas erreichen koennen - so lange jeder sein eigenes Süppchen kocht und dazu auch noch seine eigene Konkurenz difamiert, so lange wird das nie was !
P.S. Die Linksparteien, haben diese Sachlage schon längst erkannt....

Volle zustimmung.

Arthas
23.08.2008, 12:44
Die Reps waren einmal für mich "die Partei" jedoch seit ich einen USRAELISCHEN
Oberspeichellecker, der die Ermordung der Deutschen Zivilbevölkerung durch die Alliierten für in Ordnung befindet und diese Partei diesen Antifatroll in Ihren Reihen akzeptiert, gilt für mich daß Sprichwort:; sage mir mit wem Du umgehst und ich sage dir wer oder was Du bist. Diese erbärmliche Kreatur umgibt sich mit einem "Patriotischen = Nationalen Mäntelchen" und ist in wirklichkeit ein verlogener linker = Nazi.
Bisher ist mir noch kein Schreiber, bis auf die o.gen. Usraelischen Speichellecker unangenehm aufgefallen, die sobald man was gegen Juden oder Amis sagt, sofort auf einen eindreschen. Daran sieht man schon daß die Frankfurter Schule noch immer präsent ist und diesen Leuten im grunde ein Antideutschland so sie Deutsche sind, tief eingebrannt wurde.

Guß franz

Absolut richtig.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Alfred
23.08.2008, 12:48
Absolut richtig.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Das es allein keiner Rechten Gruppe gelingt das Zepter zu führen sollte auch die klar sein. Und um alle zu einigen muss man auch bereit sein auf eigene Standpunkte zu verzichten. Das nennt man auch Politik.

Deutschmann
23.08.2008, 12:53
Das wird nix. Alle rechten Parteien werden sofort unterwandert und somit die Vertrauensbasis ausgedünnt. Über die mediale Hetzjagd auf eine vereinigte Rechte brauche ich ja nichts zu sagen. Außerdem ist das Gedankengut rechter Parteien zu umfangreich um damit einen geeigneten Konsens zu finden. Bestes Beispiel ist doch hier die virtuelle Wahl. Von der Mitte bis zu den Ultras alles vertreten mit verschiedenen Gestaltungsvorschlägen aber dennoch mit einem Ziel - zuerst die Familie.

Eine neue Rechtspartei kann nur entstehen wenn sie von "Null" anfängt. Spalter und Abweichler gabs schon genug.

Alfred
23.08.2008, 13:01
Das wird nix. Alle rechten Parteien werden sofort unterwandert und somit die Vertrauensbasis ausgedünnt. Über die mediale Hetzjagd auf eine vereinigte Rechte brauche ich ja nichts zu sagen. Außerdem ist das Gedankengut rechter Parteien zu umfangreich um damit einen geeigneten Konsens zu finden. Bestes Beispiel ist doch hier die virtuelle Wahl. Von der Mitte bis zu den Ultras alles vertreten mit verschiedenen Gestaltungsvorschlägen aber dennoch mit einem Ziel - zuerst die Familie.

Eine neue Rechtspartei kann nur entstehen wenn sie von "Null" anfängt. Spalter und Abweichler gabs schon genug.

Das meine ich doch auch. Die Abwahl der bisherigen Partei Vorsitzenden wäre
da ein völlig neuer Anfang.

Deutschmann
23.08.2008, 13:06
Das meine ich doch auch. Die Abwahl der bisherigen Partei Vorsitzenden wäre
da ein völlig neuer Anfang.

Ja, da haben sich unsere Postings etwas überschnitten. Deinen habe ich erst gesehen als ich geantwortet hatte.

Aber ich glaube auch mit einer Abwahl ist es nicht getan. Die Namen NPD, REP, DVU ... und sonstiges sind negativ angehaucht.

Arthas
23.08.2008, 13:08
Das es allein keiner Rechten Gruppe gelingt das Zepter zu führen sollte auch die klar sein. Und um alle zu einigen muss man auch bereit sein auf eigene Standpunkte zu verzichten. Das nennt man auch Politik.

Ziel einer nationalen Partei kann nur die Wiedererlangung der Deutschen Souveränität sein. Eine pro-USraelische Partei verstößt schon von grund auf dagegen und ist somit nicht besser wie die linken Parteien. Es sollte vielmehr eine vereinigte Nationalpartei geben.

Alfred
23.08.2008, 13:39
Ja, da haben sich unsere Postings etwas überschnitten. Deinen habe ich erst gesehen als ich geantwortet hatte.

Aber ich glaube auch mit einer Abwahl ist es nicht getan. Die Namen NPD, REP, DVU ... und sonstiges sind negativ angehaucht.

Über einen Neuen Namen sollte dann abgestimmt werden. Preuße schrieb da schon dazu. Natürlich hast du da recht.

Alfred
23.08.2008, 13:40
Ziel einer nationalen Partei kann nur die Wiedererlangung der Deutschen Souveränität sein. Eine pro-USraelische Partei verstößt schon von grund auf dagegen und ist somit nicht besser wie die linken Parteien. Es sollte vielmehr eine vereinigte Nationalpartei geben.

Erst mal einigen...dann weitersehen.

Deutschmann
23.08.2008, 13:50
Erst mal einigen...dann weitersehen.

Ich denke auch es muss zuerst eine starke Opposition gebildet werden. Das ist aber mit den vorhandenen Parteien nicht möglich. Es sollten charismatische Menschen eine neue Partei gründen und versuchen potentielle Wähler zu überzeugen.

Alfred
23.08.2008, 13:53
Ich denke auch es muss zuerst eine starke Opposition gebildet werden. Das ist aber mit den vorhandenen Parteien nicht möglich. Es sollten charismatische Menschen eine neue Partei gründen und versuchen potentielle Wähler zu überzeugen.

Und das Potenzial ist vorhanden. Ich denke an den Start von Schill seinerzeit.
19% auf anhieb.

Deutschmann
23.08.2008, 13:58
Und das Potenzial ist vorhanden. Ich denke an den Start von Schill seinerzeit.
19% auf anhieb.

Das stimmt. Allerdings ist das größte Problem dabei der Wähler. Die Mär dass sich die Parteien nach links bewegen halte ich z.B. nicht für zwingend haltbar. Der Wähler bewegt sich nach links und die Parteien müssen ob ihrer Existenzberechtigung mitziehen. Der Wähler muss auch für Themen sensibilisiert werden über die es in anderen Nationen überhaupt keine Diskussion gibt.

Alfred
23.08.2008, 14:03
Das stimmt. Allerdings ist das größte Problem dabei der Wähler. Die Mär dass sich die Parteien nach links bewegen halte ich z.B. nicht für zwingend haltbar. Der Wähler bewegt sich nach links und die Parteien müssen ob ihrer Existenzberechtigung mitziehen. Der Wähler muss auch für Themen sensibilisiert werden über die es in anderen Nationen überhaupt keine Diskussion gibt.

Ja. Gut beschrieben. Und auch die größte Wählergruppe gilt es zu erreichen.
Die Nichtwähler.

Bruddler
23.08.2008, 14:08
Ja. Gut beschrieben. Und auch die größte Wählergruppe gilt es zu erreichen.
Die Nichtwähler.

:top:

Das größte Wählerpotential, welches rechts bzw. national gesinnt ist, befindet sich noch in den Reihen der Nichtwähler - und das sind mit Sicherheit nicht wenige !

Alfred
23.08.2008, 14:10
:top:

Das größte Wählerpotential, welches rechts bzw. national gesinnt ist, befindet sich noch in den Reihen der Nichtwähler - und das sind mit Sicherheit nicht wenige !

Es sind immer um die 40-50 %....Wer die erreicht hat es geschafft.

franz
23.08.2008, 14:54
Es sind immer um die 40-50 %....Wer die erreicht hat es geschafft.

Hallo Leute eure Beiträge gehen mir runter wie Öl, ich hab im moment keine Zeit, komme später wieder.

Gruß franz

Preuße
25.08.2008, 10:29
Die Reps waren einmal für mich "die Partei" jedoch seit ich einen USRAELISCHEN
Oberspeichellecker, der die Ermordung der Deutschen Zivilbevölkerung durch die Alliierten für in Ordnung befindet und diese Partei diesen Antifatroll in Ihren Reihen akzeptiert, gilt für mich daß Sprichwort:; sage mir mit wem Du umgehst und ich sage dir wer oder was Du bist. Diese erbärmliche Kreatur umgibt sich mit einem "Patriotischen = Nationalen Mäntelchen" und ist in wirklichkeit ein verlogener linker = Nazi.
Bisher ist mir noch kein Schreiber, bis auf die o.gen. Usraelischen Speichellecker unangenehm aufgefallen, die sobald man was gegen Juden oder Amis sagt, sofort auf einen eindreschen. Daran sieht man schon daß die Frankfurter Schule noch immer präsent ist und diesen Leuten im grunde ein Antideutschland so sie Deutsche sind, tief eingebrannt wurde.

Guß franz

Da sieht man, dass du zur Zeit nichts über die Reps weißt und die persönliche Meinung von Rep-Mitgliedern als Meinung der Rep-Basis nimmst. Hier nochmals ein Gedicht aus unserer Parteizeitung "Zeit für Protest":

Der große Krieg, der ging verloren,
wir wurden dazu auserkoren,
dem Rest der Welt devot zu dienen,
und ewiglich dafür zu sühnen,
für alles, was dereinst geschah!
Doch der Verdacht, der liegt wohl nah,
daß man nur einen Sünder suchte,
dem man die ganze Schuld verbuchte,
damit man selbst ist fehlerlos!
Es stimmt zwar nicht, denn das Leid war groß,
das da dem Michel widerfuhr,
von Menschenwürde keine Spur.
Nach Jahren steter Umerziehung,
scheint von Erfolg doch die Bemühung,
aus ehemals so üblen Wilden,
ein brauchbar Volksgemisch zu bilden.
Empfi nden wir doch schon Gefühle
für Uncle Sams globale Ziele.
Wir lassen uns auch gar nicht lumpen,
dem Rest der Welt mal Geld zu pumpen,
auch wenn wir dies nie wiederseh´n,
man sagt uns glatt, es sei doch schön,
daß wir so munter weiter büßen,
und anderen ihr Los versüßen.
Es freut uns arg, wenn man uns lobt,
dies haben wir schon oft erprobt,
jedoch in unsern eignen Reihen,
heißt es, sich maßvoll zu kasteien.
Das gilt aber nur für die unt’re Schicht,
die Oberen betrifft das nicht!
Die schöpfen weiter aus dem Vollen,
und fragen nicht, was wir so wollen.
Was man dem Volk bietet, das ist kläglich,
und scheint auf Dauer unerträglich.
Man will Europa neu gestalten,
jedoch will man sich so verhalten,
als sei dies nur ein Staat,
der multikulti Bürger hat,
ein Abklatsch nur der USA,
mit Hopsassa und Trallala.
Das Ganze gleicht, man möcht´ fast wetten,
einem Spiel mit Marionetten.
Zweifel sind wohl angebracht,
ob man da keine Fehler macht,
bei der weiteren Gestaltung,
im Hinblick auch auf die Erhaltung
langgepfl egter Traditionen,
vieler einzelner Nationen.
Drum laßt Europa, wie es ist,
ihr produziert am Ende doch nur Mist!

Gruß Preuße

Preuße
25.08.2008, 10:36
Das wird nix. Alle rechten Parteien werden sofort unterwandert und somit die Vertrauensbasis ausgedünnt. Über die mediale Hetzjagd auf eine vereinigte Rechte brauche ich ja nichts zu sagen. Außerdem ist das Gedankengut rechter Parteien zu umfangreich um damit einen geeigneten Konsens zu finden. Bestes Beispiel ist doch hier die virtuelle Wahl. Von der Mitte bis zu den Ultras alles vertreten mit verschiedenen Gestaltungsvorschlägen aber dennoch mit einem Ziel - zuerst die Familie.

Eine neue Rechtspartei kann nur entstehen wenn sie von "Null" anfängt. Spalter und Abweichler gabs schon genug.

Schau dir doch mal uns Reps an. Dort, wo wir sehr aktiv sind, Oberbayern, BaWü, Hessen, wird neutral über uns berichtet. Und dort haben wir auch klasse Wahlergebnisse. Wir sind dort teilweise 3. stärkste Partei, in manchen Teilen sogar 2. stärkste. Und die Unterwanderung sollte eine rechte Partei nicht abschrecken. Wenn ein V-Mann Scheiße baut, dann schmeißt man ihn raus und stellt das ganze richtig dar. Das wir uns auf die Medien nicht verlassen können, ist uns klar, doch deswegen den Schwanz einzuziehen und zu resignieren ist der falsche Weg. Wir wollen, dass unser Volk wieder selbstbewusst ist, doch wir selbst ziehen bei dem ersten bisschen Gegenwind den Schwanz ein und jammern, dass wir total benachteiligt werden. Wie soll deas Volk uns wählen und selbstbewusst werden, wenn wir ihnen das nicht zeigen? Die Devise der neuen Partei muss lauten, die Sympathien des Volkes und nicht der anderen Parteien zu haben.

Gruß Preuße

Kilgore
25.08.2008, 11:16
Und das Potenzial ist vorhanden. Ich denke an den Start von Schill seinerzeit.
19% auf anhieb.

Was hatte Ronald Schill bitte mit der NPD gemein? :rolleyes:

Preuße
25.08.2008, 12:08
Was erstmal geschehen muss, wäre die Vorurteile der rechten Parteien zu klären bzw. aufklären.

Gruß Preuße

Alfred
25.08.2008, 12:14
Was hatte Ronald Schill bitte mit der NPD gemein? :rolleyes:

Lesen hift. :cool2: Von der NPD war nicht die Rede.

Alfred
25.08.2008, 12:14
Schau dir doch mal uns Reps an. Dort, wo wir sehr aktiv sind, Oberbayern, BaWü, Hessen, wird neutral über uns berichtet. Und dort haben wir auch klasse Wahlergebnisse. Wir sind dort teilweise 3. stärkste Partei, in manchen Teilen sogar 2. stärkste. Und die Unterwanderung sollte eine rechte Partei nicht abschrecken. Wenn ein V-Mann Scheiße baut, dann schmeißt man ihn raus und stellt das ganze richtig dar. Das wir uns auf die Medien nicht verlassen können, ist uns klar, doch deswegen den Schwanz einzuziehen und zu resignieren ist der falsche Weg. Wir wollen, dass unser Volk wieder selbstbewusst ist, doch wir selbst ziehen bei dem ersten bisschen Gegenwind den Schwanz ein und jammern, dass wir total benachteiligt werden. Wie soll deas Volk uns wählen und selbstbewusst werden, wenn wir ihnen das nicht zeigen? Die Devise der neuen Partei muss lauten, die Sympathien des Volkes und nicht der anderen Parteien zu haben.

Gruß Preuße

Volle zustimmung.

Deutschmann
25.08.2008, 18:21
Schau dir doch mal uns Reps an. Dort, wo wir sehr aktiv sind, Oberbayern, BaWü, Hessen, wird neutral über uns berichtet. Und dort haben wir auch klasse Wahlergebnisse. Wir sind dort teilweise 3. stärkste Partei, in manchen Teilen sogar 2. stärkste. Und die Unterwanderung sollte eine rechte Partei nicht abschrecken. Wenn ein V-Mann Scheiße baut, dann schmeißt man ihn raus und stellt das ganze richtig dar. Das wir uns auf die Medien nicht verlassen können, ist uns klar, doch deswegen den Schwanz einzuziehen und zu resignieren ist der falsche Weg. Wir wollen, dass unser Volk wieder selbstbewusst ist, doch wir selbst ziehen bei dem ersten bisschen Gegenwind den Schwanz ein und jammern, dass wir total benachteiligt werden. Wie soll deas Volk uns wählen und selbstbewusst werden, wenn wir ihnen das nicht zeigen? Die Devise der neuen Partei muss lauten, die Sympathien des Volkes und nicht der anderen Parteien zu haben.

Gruß Preuße

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber ich habe nicht Schwanz einziehen gemeint - im Gegenteil. Und das mit dem Unterwandern würde jetzt den Rahmen sprengen um das im Detail zu erklären. Mit den bestehenden Parteien ist halt nix zu holen.

Preuße
25.08.2008, 18:33
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber ich habe nicht Schwanz einziehen gemeint - im Gegenteil. Und das mit dem Unterwandern würde jetzt den Rahmen sprengen um das im Detail zu erklären. Mit den bestehenden Parteien ist halt nix zu holen.

Dieser Thread ist doch extra dazu da, um möglichst alle Aspekte zu klären bzw. zu erläutern.

Gruß Preuße

malnachdenken
25.08.2008, 18:38
Es sind immer um die 40-50 %....Wer die erreicht hat es geschafft.

Je nach Art der Wahl. Bei Kommunalwahlen sicherlich schon an die 50 % (wer weiß denn auch so genau, was die Kommunen machen), bei Landtagswahlen gibts mehr Wähler. Bei der Bundestagswahl sind es dann doch schon knapp 80 % Wähler.

franz
26.08.2008, 06:44
Da sieht man, dass du zur Zeit nichts über die Reps weißt und die persönliche Meinung von Rep-Mitgliedern als Meinung der Rep-Basis nimmst. Hier nochmals ein Gedicht aus unserer Parteizeitung "Zeit für Protest":

Der große Krieg, der ging verloren,
wir wurden dazu auserkoren,
dem Rest der Welt devot zu dienen,
und ewiglich dafür zu sühnen,
für alles, was dereinst geschah!
Doch der Verdacht, der liegt wohl nah,
daß man nur einen Sünder suchte,
dem man die ganze Schuld verbuchte,
damit man selbst ist fehlerlos!
Es stimmt zwar nicht, denn das Leid war groß,
das da dem Michel widerfuhr,
von Menschenwürde keine Spur.
Nach Jahren steter Umerziehung,
scheint von Erfolg doch die Bemühung,
aus ehemals so üblen Wilden,
ein brauchbar Volksgemisch zu bilden.
Empfi nden wir doch schon Gefühle
für Uncle Sams globale Ziele.
Wir lassen uns auch gar nicht lumpen,
dem Rest der Welt mal Geld zu pumpen,
auch wenn wir dies nie wiederseh´n,
man sagt uns glatt, es sei doch schön,
daß wir so munter weiter büßen,
und anderen ihr Los versüßen.
Es freut uns arg, wenn man uns lobt,
dies haben wir schon oft erprobt,
jedoch in unsern eignen Reihen,
heißt es, sich maßvoll zu kasteien.
Das gilt aber nur für die unt’re Schicht,
die Oberen betrifft das nicht!
Die schöpfen weiter aus dem Vollen,
und fragen nicht, was wir so wollen.
Was man dem Volk bietet, das ist kläglich,
und scheint auf Dauer unerträglich.
Man will Europa neu gestalten,
jedoch will man sich so verhalten,
als sei dies nur ein Staat,
der multikulti Bürger hat,
ein Abklatsch nur der USA,
mit Hopsassa und Trallala.
Das Ganze gleicht, man möcht´ fast wetten,
einem Spiel mit Marionetten.
Zweifel sind wohl angebracht,
ob man da keine Fehler macht,
bei der weiteren Gestaltung,
im Hinblick auch auf die Erhaltung
langgepfl egter Traditionen,
vieler einzelner Nationen.
Drum laßt Europa, wie es ist,
ihr produziert am Ende doch nur Mist!

Gruß Preuße

Hallo Preuße
daß Gedicht aus eurer Parteizeitung liest sich sehr gut, trotzdem bin ich noch nichteinmal von linken (würde mich auch kaum berühren) so persönlich angegriffen worden, wie von einem Deiner Parteikameraden. Nach dem Motto meiner Eltern: sage mir mit wem Du umgehst und ich sage dir wer oder was Du bist, oder lege ein paar faule Kartoffeln in einen Sack Kartoffeln, Du schmeiß alle weg. (sie stinken alle, erfahrungswert)

Im übrigen finde ich die Beiträge von Irmingsul und einem kritischen Gehirnnutzer nicht mehr im Strang, was ist da passiert ?

Gruß franz

Preuße
26.08.2008, 08:17
Hallo Preuße
daß Gedicht aus eurer Parteizeitung liest sich sehr gut, trotzdem bin ich noch nichteinmal von linken (würde mich auch kaum berühren) so persönlich angegriffen worden, wie von einem Deiner Parteikameraden. Nach dem Motto meiner Eltern: sage mir mit wem Du umgehst und ich sage dir wer oder was Du bist, oder lege ein paar faule Kartoffeln in einen Sack Kartoffeln, Du schmeiß alle weg. (sie stinken alle, erfahrungswert)

Im übrigen finde ich die Beiträge von Irmingsul und einem kritischen Gehirnnutzer nicht mehr im Strang, was ist da passiert ?

Gruß franz

Kann sein, dass die der Datenbankpanne zum Opfer gefallen sind.

Man sieht an deiner Meinung, dass es dir nicht 100% um Deutschland geht, sonst würdest du persönliches hinten anstellen.