PDA

Vollständige Version anzeigen : Was wäret ihr gern in der Sternenflotte?



Felidae
13.03.2008, 10:23
Was wäret ihr gern, wenn ihr in die Sternenflotte von Star Trek eintreten könntet?

Felidae
13.03.2008, 10:24
Also, ich wäre gern entweder Bordarzt oder Counselor auf der Brücke.

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:25
Was wäret ihr gern, wenn ihr in die Sternenflotte von Star Trek eintreten könntet?

Natürlich Kommandant der Enterprise. Und Deanna Troi stünde zur persönlichen Verfügung des Kommandanten. :smoke:

Felidae
13.03.2008, 10:26
Natürlich Kommandant der Enterprise. Und Deanna Troi stünde zur persönlichen Verfügung des Kommandanten. :smoke:

Ich bin ein Mann, kann also nicht Deanna Troi sein :cool2:.

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:27
Ich bin ein Mann, kann also nicht Deanna Troi sein :cool2:.

Raus aus meinem Raumschiff. :smoke:

Hexenhammer
13.03.2008, 10:28
Wer wohl? "Q". Dann hätte ich die Macht, diese und andere unsinnigen Fernsehserien ein für alle mal in die unendlichen Weiten des Universums zu schicken, wo sie niemals mehr ein Mensch jemals wieder sehen wird. :D

Felidae
13.03.2008, 10:29
Wer wohl? "Q". Dann hätte ich die Macht, diese und andere unsinnigen Fernsehserien ein für alle mal in die unendlichen Weiten des Universums zu schicken, wo sie niemals mehr ein Mensch jemals wieder sehen wird. :D

Mangelt es dir nciht an Qigkeit?

Felidae
13.03.2008, 10:30
Raus aus meinem Raumschiff. :smoke:

Ich bin von der Sternenflotte abkommandiert auf Ihr Raumschiff. Ich darf also nicht gehen :D

cajadeahorros
13.03.2008, 10:31
Ich wäre natürlich gerne der Klugscheißer auf der Brücke, also Spock oder Data.

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:31
Ich bin von der Sternenflotte abkommandiert auf Ihr Raumschiff. Ich darf also nicht gehen :D

Dann beame ich dich einfach auf ein Ferengischiff. :]

Felidae
13.03.2008, 10:32
Ich wäre natürlich gerne der Klugscheißer auf der Brücke, also Spock oder Data.

Hach ja, die Sternenflotte ist schon geil :)

Hexenhammer
13.03.2008, 10:32
Mangelt es dir nciht an Qigkeit?

Nein, ich nehme regelmäßig meine Vitamin-Q-Tabletten.

Felidae
13.03.2008, 10:33
Dann beame ich dich einfach auf ein Ferengischiff. :]

Vorsicht, sonst funke ich die Borg an, damit sie dich assimilieren :D

Felidae
13.03.2008, 10:33
Nein, ich nehme regelmäßig meine Vitamin-Q-Tabletten.

Werde doch Quinn :).

Hexenhammer
13.03.2008, 10:36
Vorsicht, sonst funke ich die Borg an, damit sie dich assimilieren :D

Vorsicht, schon unser großer, türkischer Führer Adolf Erdo-Kahn hat gesagt:

"Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie sollten sich dessen bewusst sein."

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:37
Vorsicht, schon unser großer, türkischer Führer Adolf Erdo-Kahn hat gesagt:

"Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie sollten sich dessen bewusst sein."

Wir werfen den Borg Erdogan zur Assimilation vor. :]

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:38
Vorsicht, sonst funke ich die Borg an, damit sie dich assimilieren :D

Von Deanna Troi ließe ich mich gern ..... (editiert) ...., äh, assimilieren. :inlove:

Hexenhammer
13.03.2008, 10:43
Von Deanna Troi ließe ich mich gern ..... (editiert) ...., äh, assimilieren. :inlove:

Penetration statt Assimilation. :D

Felidae
13.03.2008, 10:43
Vorsicht, schon unser großer, türkischer Führer Adolf Erdo-Kahn hat gesagt:

"Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren. Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen. Denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie sollten sich dessen bewusst sein."

Ach, den schicken wir gleich als erstes auf den Kubus. Dann wissen die Borg wenigstens, wie man Döner macht.

Mark Mallokent
13.03.2008, 10:45
Penetration statt Assimilation. :D

Was für eine böser Sexismus. Ich bin bestürzt und betroffen. :engel:

Koslowski
13.03.2008, 10:49
Ich würde zu den Klingonen gehen.

McDuff
13.03.2008, 11:16
Wenn schon Star Treck, dann als romulanischer Großadmiral!

Pescatore
13.03.2008, 11:27
Data oder der holographische Doktor. Oder "Q", der war auch immer lustig.

Hauptsache aber Wesley Crusher ist nicht auf dem Schiff.

Mark Mallokent
13.03.2008, 11:28
Hauptsache aber Wesley Crusher ist nicht auf dem Schiff.

Stimmt. Den sollte man an die Ferengi verkaufen. :]

Mcp
13.03.2008, 11:39
Q. Schnipp und ....

Das Ende
13.03.2008, 12:09
Ich wäre gerne diese XYZ Personen, die wenn sie einmal "näher" gezeigt wurden schon verdammt sind bei Außenmissionen oder sonstigen Einsätzen zu sterben.

Gehirnnutzer
13.03.2008, 12:11
Derjenige, der euer Tun und Leben in der Sternenflotte beobachtet und dann sagt:

Computer, Programm beenden und löschen!

ochmensch
13.03.2008, 12:11
Scotty natürlich.

bernhard44
13.03.2008, 12:24
Odo, der Wechselbalg!:]

sunbeam
13.03.2008, 12:24
Was wäret ihr gern, wenn ihr in die Sternenflotte von Star Trek eintreten könntet?

Ich wäre gerne Jonathan Riker! Sieht gut aus, ist cool, darf unter Cpt. Jean-Luc Piccard auf der USS Enterprise Dienst tun und bekommt die geilsten Weiber ab!

Hexenhammer
13.03.2008, 12:37
Ich wäre gerne Jonathan Riker! Sieht gut aus, ist cool, darf unter Cpt. Jean-Luc Piccard auf der USS Enterprise Dienst tun und bekommt die geilsten Weiber ab!

Ich dachte eher, dass Du Dich mit den Ferengi solidarisierst. Die sind so herrlich klischeehaft jüdisch. :]

George Rico
13.03.2008, 12:58
Ich wäre gern Kommandeur eines cardassianischen Kreuzers oder ranghoher Vorta an Bord eines Dominion-Schlachtschiffes. Müsste ich mich für die schwuchtelige Föderation entscheiden, wäre ich gerne Sicherheitsoffizier auf der U.S.S. Defiant.



---

Felidae
13.03.2008, 13:00
Ich wäre gerne Jonathan Riker! Sieht gut aus, ist cool, darf unter Cpt. Jean-Luc Piccard auf der USS Enterprise Dienst tun und bekommt die geilsten Weiber ab!

Der Mann heißt William Thomas Riker, nicht Jonathan :cool2:

Felidae
13.03.2008, 13:01
Ich wäre gern Kommandeur eines cardassianischen Kreuzers oder ranghoher Vorta an Bord eines Dominion-Schlachtschiffes. Müsste ich mich für die schwuchtelige Föderation entscheiden, wäre ich gerne Sicherheitsoffizier auf der U.S.S. Defiant.



---

Und wer wird die Borg-Queen?

George Rico
13.03.2008, 13:02
Und wer wird die Borg-Queen?

Erwin.



---

sunbeam
13.03.2008, 13:13
Der Mann heißt William Thomas Riker, nicht Jonathan :cool2:

Sorry, der Darsteller der Figur heißt mit Vornamen Jonathan...!

Mark Mallokent
13.03.2008, 13:18
Ich wäre gerne Jonathan Riker! Sieht gut aus, ist cool, darf unter Cpt. Jean-Luc Piccard auf der USS Enterprise Dienst tun und bekommt die geilsten Weiber ab!

Deanna kriegst du nicht. :smoke:

-jmw-
13.03.2008, 14:41
Sternenflotte?
Nee, da wär ich nicht gerne drin.
'n Holodeck allerdings hätt ich gern.
Da würd ich mir dann ein Blockhaus drin bauen und der ganze Haufen Sozialingenieure, Weltverbesserer und Mikroplaner könnt mich am Arsche lecken...

Götz
13.03.2008, 15:06
Erwin.



---

Der wird allenfalls deren "Gleichgestellter", die Borg-Queen ist höchstwahrscheinlich Psyche.:]

Den großen Nagus der Ferengi kennen wir ja auch schon, er versucht uns
die Vorzüge von "User value" nahezubringen...

George Rico
13.03.2008, 15:31
Der wird allenfalls deren "Gleichgestellter", die Borg-Queen ist höchstwahrscheinlich Psyche.:]

Den großen Nagus der Ferengi kennen wir ja auch schon, er versucht uns
die Vorzüge von "User value" nahezubringen...

Ob der politisch Verfolgte auch so haarige Ohren hat? :))



---

Götz
13.03.2008, 15:43
Ob der politisch Verfolgte auch so haarige Ohren hat? :))



---

Damit spürt er sofort ,woher politisch der Wind weht.:cool2:

Götz
13.03.2008, 15:52
Deanna kriegst du nicht. :smoke:

Am Ende kriegt die sowieso die Borg Königin.:cool:

Sauerländer
13.03.2008, 16:25
In der Sternenflotte - was sollte ich denn da?
Nachdem die anderen Rassen mittlerweile durch die Nutzerschaft offenbar auch zur Auswahl freigegeben wurden, würde ich gerne irgendeine Funktion in der Cardassianischen Union erfüllen. Gegebenenfalls gar als führender Kopf des Obsidianischen Ordens.

In den Phasen mit besserer Laune könnte ich mich auch gut mit einem Dasein als Klingone anfreunden.

Und da hier auch schon munter "Besitzansprüche" auf weibliches Personal erhoben werden: Das selbige, das im Zuge der Widereroberung von Terok Nor unserem Zugriff unterliegen wird, ist MIR.

George Rico
13.03.2008, 16:28
In der Sternenflotte - was sollte ich denn da?
Nachdem die anderen Rassen mittlerweile durch die Nutzerschaft offenbar auch zur Auswahl freigegeben wurden, würde ich gerne irgendeine Funktion in der Cardassianischen Union erfüllen. Gegebenenfalls gar als führender Kopf des Obsidianischen Ordens.

In den Phasen mit besserer Laune könnte ich mich auch gut mit einem Dasein als Klingone anfreunden.

Und da hier auch schon munter "Besitzansprüche" auf weibliches Personal erhoben werden: Das selbige, das im Zuge der Widereroberung von Terok Nor unserem Zugriff unterliegen wird, ist MIR.

Dax gehört mir. Du kannst Kira haben... :))



---

Rotfuchs
13.03.2008, 16:33
Dax gehört mir. Du kannst Kira haben... :))



---

Major Kira ist ja wohl auch ein "heißer Feger"....:))


MfG
Rotfuchs

Sauerländer
13.03.2008, 16:36
Dax gehört mir. Du kannst Kira haben... :))

Soll mir recht sein.
Dann muss ich zwar permanent mit meiner Ermordung rechnen - aber das muss man als Cardassianer ja sowieso.:rolleyes:

Götz
13.03.2008, 17:37
Ich dachte eher, dass Du Dich mit den Ferengi solidarisierst. Die sind so herrlich klischeehaft jüdisch. :]

Klischeehaft "jüdisch" scheinen mir eher die Bajoraner zu sein, die ständig auf
ihrer Opferrrole unter cardassianischer Besatzung herumreiten, oder velleicht
eher klischeehaft polnisch, insbesondere durch ihre überzogene Religiosität.
In beiden Fällen würde den "Cardis" die Rolle der Deutschen zukommen.

Sauerländer
13.03.2008, 17:47
In beiden Fällen würde den "Cardis" die Rolle der Deutschen zukommen.
Die Cardassianer SIND die Deutschen.
Wir erinnern uns: ursprünglich eine Kultur von Künstlern und Gelehrten, die irgendwann einen völligen Zusammenbruch erfuhr, den zu bewältigen sich einzig ein autoritäres Militärregime als fähig erwies, das dann eine nach innen rigide überwachende Struktur und zudem eine extrem agressive Aussenpolitik entwickelte, schließlich den letzten großen Krieg verlor und nun einer widerlich lachhaften Rolle innerhalb der Föderation entgegen sehen dürfte.

Wo hat man das nur so oder so ähnlich schon mal gehört...:rolleyes:

Orakel
13.03.2008, 18:00
Wie Spock zu sein wäre mein Ding.
Ich fühle mich immer voll gut unterhalten wenn er auf die Menschen herab schaut und denen erzählt wie blöd die sind.
Er soll ja nächstes Jahr bei Star Trek 11 noch mal mitmachen. Ich hoffe er kann noch selbstständig laufen.

Rotfuchs
13.03.2008, 18:13
Die Cardassianer SIND die Deutschen.
Wir erinnern uns: ursprünglich eine Kultur von Künstlern und Gelehrten, die irgendwann einen völligen Zusammenbruch erfuhr, den zu bewältigen sich einzig ein autoritäres Militärregime als fähig erwies, das dann eine nach innen rigide überwachende Struktur und zudem eine extrem agressive Aussenpolitik entwickelte, schließlich den letzten großen Krieg verlor und nun einer widerlich lachhaften Rolle innerhalb der Föderation entgegen sehen dürfte.

Wo hat man das nur so oder so ähnlich schon mal gehört...:rolleyes:

Man kann aber auch in allem das hineininterpretieren, was man sehen will....
Genausogut könntest Du die Klingonen zurechtbiegen, vielleicht sogar die Borg, dieses klassische Schema einer Gelehrtennation die in Krisenzeiten zur Diktatur getrieben wird, gab es schon im alten Rom.

Warum eigentlich immer alles politisieren?

MfG
Rotfuchs

Sauerländer
13.03.2008, 18:20
Man kann aber auch in allem das hineininterpretieren, was man sehen will....
Genausogut könntest Du die Klingonen zurechtbiegen, vielleicht sogar die Borg, dieses klassische Schema einer Gelehrtennation die in Krisenzeiten zur Diktatur getrieben wird, gab es schon im alten Rom.

Warum eigentlich immer alles politisieren?
Die Klingonen sind die Russen. Die Sprachen klingennicht umsonst für den Nichtkundigen sehr ähnlich. Solange die Sowjetunion bestand, waren die Klingonen böse Feinde der Föderation. Nach dem Beginn des Tauwetters kehrte auch da Frieden, irgendwann sogar Freundschaft ein.
Die Föderation ist das, als was die Amerikaner sich selbst gerne sehen.

Götz
13.03.2008, 18:25
Die Klingonen sind die Russen. Die Sprachen klingennicht umsonst für den Nichtkundigen sehr ähnlich. Solange die Sowjetunion bestand, waren die Klingonen böse Feinde der Föderation. Nach dem Beginn des Tauwetters kehrte auch da Frieden, irgendwann sogar Freundschaft ein.
Die Föderation ist das, als was die Amerikaner sich selbst gerne sehen.

Eine Mischung bzw Allianz von Dominion und Ferengi käme der Rolle die
die USA spielen wohl am nächsten.;)

Mark Mallokent
13.03.2008, 18:26
Eine Mischung bzw Allianz von Dominion und Ferengi käme der Rolle die
die USA spielen wohl am nächsten.;)

Daß die Föderation ohne Ferengi nicht auskommt, fand ich immer lustig. Ohne Liberale geht es eben nicht. :]

George Rico
13.03.2008, 18:27
Man kann aber auch in allem das hineininterpretieren, was man sehen will....
Genausogut könntest Du die Klingonen zurechtbiegen, vielleicht sogar die Borg, dieses klassische Schema einer Gelehrtennation die in Krisenzeiten zur Diktatur getrieben wird, gab es schon im alten Rom.

Warum eigentlich immer alles politisieren?

MfG
Rotfuchs

Die Macher der Serien, nicht Gene Roddenberry selbst, sollen wohl einmal in einem Interview verlauten lassen haben, dass sie sich bei der "Schaffung" der Star Trek - Völker von realen politischen Begebenheiten und Herrschaftsformen haben leiten lassen. Falls ich dieses Interview irgendwo im Netz finde, werde ich es selbstredend hier einstellen. Vor allem in Bezug auf die Cardassianer kann man eine gewissen Ähnlichkeit zu den Deutschen nicht leugnen, dafür sind die Gemeinsamkeiten, wie Sauerländer sie schon weiter oben beschrieben hat, zu auffällig.



---

Sauerländer
13.03.2008, 18:34
Eine Mischung bzw Allianz von Dominion und Ferengi käme der Rolle die
die USA spielen wohl am nächsten.;)
Wer sagt uns denn, dass die Ferengi nicht allesamt Formwandler sind? :D

Sauerländer
13.03.2008, 18:35
Daß die Föderation ohne Ferengi nicht auskommt, fand ich immer lustig. Ohne Liberale geht es eben nicht. :]
Aber sie sind zum Untergang verdammt mit ihrem neuen Nagus.:D

Orakel
13.03.2008, 18:41
Die Macher der Serien, nicht Gene Roddenberry selbst, sollen wohl einmal in einem Interview verlauten lassen haben, dass sie sich bei der "Schaffung" der Star Trek - Völker von realen politischen Begebenheiten und Herrschaftsformen haben leiten lassen. Falls ich dieses Interview irgendwo im Netz finde, werde ich es selbstredend hier einstellen. Vor allem in Bezug auf die Cardassianer kann man eine gewissen Ähnlichkeit zu den Deutschen nicht leugnen, dafür sind die Gemeinsamkeiten, wie Sauerländer sie schon weiter oben beschrieben hat, zu auffällig.



---

http://memory-alpha.org/de/wiki/Schablonen_der_Gewalt

Zitate von Spock und Kirk.

Spock: Captain, Sie geben einen sehr überzeugenden Nazi ab.
Kirk: Mister Spock, wir machen noch einen richtigen Menschen aus Ihnen

lol

politisch Verfolgter
13.03.2008, 18:52
Eine SternenFlotte ist eine zauberhafte süße Frau im Mondschein.
Na, da könnte man schon mal gerne in ihr sein ;-)
Was man dann wäre, darüber braucht man sowieso nix mehr zu sagen ;-)

Mark Mallokent
13.03.2008, 18:56
Hier mal was Lustiges:
Uhura: »Sagen Sie mir, wie Ihr Planet Vulkan aussieht in einer lauen Sommernacht, wenn der Vollmond scheint!«
Spock: »Der Vulkan hat keinen Mond, Mrs Uhura.«
Uhura: »Das überrascht mich gar nicht, Mr. Spock.«
(aus »Das Letzte seiner Art«) 300K

Kirk: »Leider kann ich Dr. McCoy nicht dazu zu bewegen die psychophysiologischen Aspekte der Infektion zu analysieren«
Pille: »Ich versteh' dich nicht. Es ist doch überhaupt nicht notwendig irgendwelche Aspekte zu analysieren, Jimmyboy.«
(aus »Falsche Paradiese«) 250K

Spock: »Emotionen sind mir fremd. Ich bin Wissenschaftler.«
(aus »Falsche Paradiese«) 100K

Spock: »Die Kunst der Frauen auf Fragen keine direkte Antwort zu geben habe ich nie verstanden.«
(aus »Falsche Paradiese«) 120K

Lieutenant: »Er hat sein Leben riskiert, um mein Leben zu retten, obwohl ich ...«
Spock: »Gerettet habe ich einen ausgebildeteten Navigator, weil wir sonst die Arbeit haben. Ich bin in solchen Fällen nur egoistischer Gefühle fähig.«
(aus »Spock unter Verdacht«) 330K

Kirk predigt: »Wir sind zum Kämpfen geboren, zum Arbeiten ...« etc. pp.
(aus »Falsche Paradiese«) 410K

Mädchen: »Du hast mir noch nie deinen Vornamen gesagt, Mr. Spock.«
Spock: »Du Liebes, Du ..., Du könntest ihn nicht aussprechen.«
(aus »Falsche Paradiese«) 380K

Kirk: »Der Computer hat einen nicht überhörbaren Dachschaden.
Entweder er wird endlich mal generalüberholt - oder verschrottet.«
(aus »Morgen ist Gestern«) 149K

Spock: »Die Logik ist ein kleiner zwitschernder Vogel, der in der Wiese zirpt.
Die Logik ist aber auch ein Kranz von duftenden Rosen, der ziemlich übel stinkt.«
(aus »Der dressierte Herrscher«) 198K

Spock: »Leider kann ich in diesem Fall Ihrer faszinierenden Logik nicht widerstehen.«
(aus »Brautschiff Enterprise«) 85K

Kirk: »Faszinierend, Mr. Spock.«
(aus »Brautschiff Enterprise«) 35K
Spock: »Das ist nicht faszinierend, Captain.«
(aus »Brautschiff Enterprise«) 50K
Spock: »Eine nicht unbedingt faszinierende Vorstellung.«
(aus »Das Spinnennetz«) 50K

Chekov: »Das können Sie auch nicht wissen, Captain. Das ist eine russische Erfindung.«
(aus »Kennen Sie Tribbles?«) 63K

Scotty: »Nur ungern nimmt der Klingonenmann/ Statt barer Münze Tribbles an.«
(aus »Kennen Sie Tribbles?«) 132K

Kirk: »Spock, Sie müssen mit Hilfe der Soziologie-Computer irgendeine Lösung finden.«
(aus »Epigonen«) 99K -> Soviel zur Zukunft des Soziologenberufes

Kirk: »Spock! Haben Sie den Verstand verloren? Sie sollten mir doch Bericht erstatten.«
Spock: »Ich hatte keinen Bock, Jim.«
(aus »Falsche Paradiese«) 340K

Chekov: »Verfolgung hat es früher auf der Erde auch gegeben. Wir haben im Geschichtsunterricht darüber gelernt.«
Sulu: »Ja aber das war damals, im 20. Jahrhundert. Dieses primitive Denken gibt's heute nicht mehr.«
(aus »Bele jagt Lokai«) 281K

Kirk: »Den Freunden werden wir mal einen vor den Bug donnern. Alarmstufe rot! Phaserkanonen feuerbereit machen!«
132K
http://www.savoy-truffle.de/zippo/startrek.html

politisch Verfolgter
13.03.2008, 19:00
Wie wärs mit: "Mr. Spock, wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten. Wandern Sie doch nach Neuchina in die hinternirwanische Galaxie aus."

Götz
13.03.2008, 19:03
Wie wärs mit: "Mr. Spock, wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten. Wandern Sie doch nach Neuchina in die hinternirwanische Galaxie aus."

Wir haben dich bereits auf die Rolle des großen Nagus fixiert, mit eigenem Mond und Marauder, was wesentlich schwerer wiegt als "Villa und Porsche".;)

Rotfuchs
13.03.2008, 19:28
Die Klingonen sind die Russen. Die Sprachen klingennicht umsonst für den Nichtkundigen sehr ähnlich. Solange die Sowjetunion bestand, waren die Klingonen böse Feinde der Föderation. Nach dem Beginn des Tauwetters kehrte auch da Frieden, irgendwann sogar Freundschaft ein.
Die Föderation ist das, als was die Amerikaner sich selbst gerne sehen.

Dazu ist die Förderation viel zu sozialistisch, ja gar kommunistisch, in einem Film äußerte Picard auf die Frage einer Dame aus der Vergangenheit wie teuer sein Schiff sei, dass die Menschheit sich weiterentwickelt hätte und es kein Geld mehr gäbe.


MfG
Rotfuchs

Sauerländer
13.03.2008, 19:34
Dazu ist die Förderation viel zu sozialistisch, ja gar komistisch, in einem Film äußerte Picard auf die Frage einer Dame aus der Vergangenheit wie teuer sein Schiff sei, dass die Menschheit sich weiterentwickelt hätte und es kein Geld mehr gäbe.
Das stimmt durchaus.
Aber diese völlig selbstlose Art und Weise, andere Völker aufzunehmen und sie mit dem eigenen System zu beglücken, was die natürlich dankbar annehmen, diese Rolle des Verbreiters der Zivilisation und dessen, der allerorten Konflikte und Probleme löst - das ist amerikanische Selbstsicht.

EinDachs
13.03.2008, 19:48
Dazu ist die Förderation viel zu sozialistisch, ja gar kommunistisch, in einem Film äußerte Picard auf die Frage einer Dame aus der Vergangenheit wie teuer sein Schiff sei, dass die Menschheit sich weiterentwickelt hätte und es kein Geld mehr gäbe.


Es wird auch in ein paar Folgen angedeutet, dass es keine Armut mehr auf der Erde gäbe (wobei offengelassen wird, ob dies auf die ganze Föderation zutrifft und die Armut ganz einfach nur auf andere Planeten "exportiert" wird)
Jedenfalls gibt es ja dann doch sehr meritokratische Elemente in der Herrschaft und sehr imperialistische in der "Außenpolitik" (Ich hab nie verstanden wozu die oberste Direktive da ist, wenn sie sowieso in jeder 2 Folge gebrochen wird)
Im Endeffekt entspricht diese merkwürdige Kombination von "Wohlstand für alle"+Freiheit recht stark dem amerikanischen Traum.

EinDachs
13.03.2008, 19:49
Ach so ja, ich wär gern die BORG-Königin (auch wenn das jetzt unglaublich schwul und transig klingt)
Die hat einfach am meisten Macht und die tollsten Spielzeuge.

Sauerländer
13.03.2008, 19:53
Jedenfalls gibt es ja dann doch sehr meritokratische Elemente in der Herrschaft und sehr imperialistische in der "Außenpolitik"
Faktisch herrscht in meinen Augen in der Föderation eine Militärdiktatur.
Oder wird jemals gezeigt, dass relevante Entscheidungen irgendeiner Art von Zivilisten getroffen werden?
Im Zweifelsfall halten Schiffskommandanten immer Rücksprache mit dem Admiralsrat.

Götz
13.03.2008, 20:09
Aber sie sind zum Untergang verdammt mit ihrem neuen Nagus.:D

So schlecht ist der politisch Verfolgte für Ferenginar aber sicherlich nicht.:))

Biskra
13.03.2008, 20:23
Ein Q zu sein, wäre sicherlich was feines.

Sauerländer
13.03.2008, 20:25
Ein Q zu sein, wäre sicherlich was feines.
Das stelle ich mir nach den ersten in Euphorie verbrachten Jahrtausenden unendlich langweilig vor.

Orakel
13.03.2008, 20:26
Ein Q zu sein, wäre sicherlich was feines.

Wurde der nicht auch mal von seinen Chefs in die Schranken gewiesen?

Es geht also noch höher hinaus.

Biskra
13.03.2008, 20:26
Faktisch herrscht in meinen Augen in der Föderation eine Militärdiktatur.
Oder wird jemals gezeigt, dass relevante Entscheidungen irgendeiner Art von Zivilisten getroffen werden?
Im Zweifelsfall halten Schiffskommandanten immer Rücksprache mit dem Admiralsrat.

Die Serie wird ja immer aus Sicht eines Kapitäns erzählt, insofern spielen da andere Entscheidungen keine große Rolle. Allerdings gibt es durchaus auch Botschafter, die eine Rolle spielen und die Admiralität hat offenbar "zivile" politische Entscheidungen zu befolgen.

Biskra
13.03.2008, 20:28
Das stelle ich mir nach den ersten in Euphorie verbrachten Jahrtausenden unendlich langweilig vor.

Da kann man sich ja dann immer noch umbringen.


Wurde der nicht auch mal von seinen Chefs in die Schranken gewiesen?

Es geht also noch höher hinaus.

Nicht Chefs, andere Q, ich will ja nicht der Q sein, sondern ein Q.

Felidae
13.03.2008, 20:29
Es gibt einmal Q, dann Q, mit der ersterer wiederum Q zum Sohn hat. Und dann gibt es noch Q, Q(uinn) und noch mehr Qs. Und alle sind quig.

EinDachs
13.03.2008, 20:43
Ein Q zu sein, wäre sicherlich was feines.

Das denkt man.
Aber denen ist sehr sehr langweilig.

Sauerländer
13.03.2008, 20:46
Da kann man sich ja dann immer noch umbringen.

Nein, kann man NICHT. Wenn man es versucht, passieren die seltsamsten Sachen, nur sterben tut man nicht.

Sauerländer
13.03.2008, 20:53
Die Serie wird ja immer aus Sicht eines Kapitäns erzählt, insofern spielen da andere Entscheidungen keine große Rolle. Allerdings gibt es durchaus auch Botschafter, die eine Rolle spielen und die Admiralität hat offenbar "zivile" politische Entscheidungen zu befolgen.
Aber wie oft werden diplomatische Verhandlungen durch Flottenmitglieder ganz ohne Zivilisten geführt, verglichen mit den Gelegenheiten, wo zivile Diplomaten tätig werden?
Und wird jemals irgendwo mitgeteilt, dass die Admiralität wesentlich Weisungen von zivilen Stellen bekommt?
Natürlich, es gibt einen demokratisch gewählten Präsidenten, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der eine ähnliche Rolle spielt wie Zaphod Beeblebrox.

Götz
13.03.2008, 20:58
Ich für meinen Teil würde die Rolle Roddenberrys vorziehen, dann könnte ich euch
gnadenlos Rollen zuteilen.:]

-jmw-
13.03.2008, 20:59
Daß die Föderation ohne Ferengi nicht auskommt, fand ich immer lustig. Ohne Liberale geht es eben nicht. :]
Liberale?
Schonmal die Erwerbsregeln gelesen?
Man man man....

:)


Dazu ist die Förderation viel zu sozialistisch, ja gar kommunistisch
Sollte im Kommunismus nicht der Staat absterben?

Abgesehen davon werden Konzepte wie Kapitalismus und Sozialismus usw. sowieso obsolet, sobald das Knappheitsproblem soweit gelöst ist wie bei Star Trek.
(Und damit auch das Menschheitsproblem. Wir werden elendig zugrunde gehen, meine Freunde!)


Faktisch herrscht in meinen Augen in der Föderation eine Militärdiktatur.
Oder wird jemals gezeigt, dass relevante Entscheidungen irgendeiner Art von Zivilisten getroffen werden?
Im Zweifelsfall halten Schiffskommandanten immer Rücksprache mit dem Admiralsrat.
Immerhin werden wir einen Präsidenten haben.
Der kann sogar Nichtmensch sein. (Schlimm.)
Und sitzt in Paris. (Schlimmer.)

-jmw-
13.03.2008, 21:06
Apropos Star Trek: Erkennt jemand meinen Avatar?

Sauerländer
13.03.2008, 21:14
Apropos Star Trek: Erkennt jemand meinen Avatar?
Ich rätsele schon eine Weile.
Ich rätselte auch bei seinem Vorgänger, aber das ist eine GANZ andere Diskussion...:D

Götz
13.03.2008, 21:35
Apropos Star Trek: Erkennt jemand meinen Avatar?

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte das Emblem der Woth sein.

Biskra
13.03.2008, 21:41
Nein, kann man NICHT. Wenn man es versucht, passieren die seltsamsten Sachen, nur sterben tut man nicht.

Was passierte denn mit Quinn?

Felidae
13.03.2008, 21:50
Was passierte denn mit Quinn?

Er hat sich selbst umgebracht, weil er die Unsterblichkeit der Q als Verstoß gegen die Menschenrechte sah.

Sauerländer
13.03.2008, 21:55
Was passierte denn mit Quinn?
Sie mussten ihn Ewigkeiten einsperren, weil jedesmal, wenn er Selbstmord begehen wollte, irgendein Unglück passierte.
Erst als man ihn ausstieß, ihm sozusagen seine Q-haftigkeit nahm, ihn zu einem normalen Menschen machte, konnte er sich umbringen.
Ein Q als solcher kann sich nicht umbringen.

George Rico
13.03.2008, 22:01
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte das Emblem der Woth sein.

Wer sind denn die Woth?



---

Koslowski
13.03.2008, 22:14
Die Klingonen sind die Russen. Die Sprachen klingennicht umsonst für den Nichtkundigen sehr ähnlich. Solange die Sowjetunion bestand, waren die Klingonen böse Feinde der Föderation. Nach dem Beginn des Tauwetters kehrte auch da Frieden, irgendwann sogar Freundschaft ein.
Die Föderation ist das, als was die Amerikaner sich selbst gerne sehen.

Die Klingonen erinnern mich mehr an die Wikinger: Der Kampf ist zentraler Lebensinhalt und der einzige Weg zum Paradies. Klingonen erobern selten, sondern plündern eher. Sie fressen absonderliche Sachen. Sie sind Meister im Schiffsbau. Da wird mir wahrscheinlich noch mehr einfallen.

Sauerländer
13.03.2008, 22:19
Die Klingonen erinnern mich mehr an die Wikinger: Der Kampf ist zentraler Lebensinhalt und der einzige Weg zum Paradies. Klingonen erobern selten, sondern plündern eher. Sie fressen absonderliche Sachen. Sie sind Meister im Schiffsbau. Da wird mir wahrscheinlich noch mehr einfallen.
Sie haben in dem Sinne keinen wirklichen Zentralstaat, wichtigster Bezugspunkt ist die Sippe...

Koslowski
13.03.2008, 22:29
Sie haben in dem Sinne keinen wirklichen Zentralstaat, wichtigster Bezugspunkt ist die Sippe...

Was ja gar nicht zu den Sowjets passt.

-jmw-
13.03.2008, 22:38
Ich rätsele schon eine Weile.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte das Emblem der Woth sein.
Nein, von den Woth ist es nicht.

Auflösung kommt morgen.
Vielleicht kommt noch wer anderes drauf. :)


Ich rätselte auch bei seinem Vorgänger, aber das ist eine GANZ andere Diskussion...:D
Vorgänger, Vorgänger...
Hmm, Mist, ich wechsle meine Avatare so häufig - war's weissblau?
Wenn ja, dann sollte es der Provokation dienen, hat diesen Zweck aber leider nicht erfüllt, wohl wegen mangelnder Geographiekenntnisse des Gros des Forums. :D

Götz
13.03.2008, 22:55
Wer sind denn die Woth?



---

Die tauchten in einer Episode von "Raumschiff Voyager" auf, eine
Dinosaurierspezies, die den Untergang dieser Tiergruppe vor 65 Millionen Jahre überlebte, weil sie vorher die Erde verließ.

-jmw-
13.03.2008, 23:26
Sie haben in dem Sinne keinen wirklichen Zentralstaat, wichtigster Bezugspunkt ist die Sippe...
Die "qorDu' Dun" sind deutlich grösser als Sippen, mehr in Richtung von Stämmen und vielleicht auch in Richtung des römischen System von patricii und ihnen zugeordnetem Volk.

Sauerländer
14.03.2008, 00:01
Was ja gar nicht zu den Sowjets passt.
Aber eine wirkliche Beschäftigung mit der Kultur der Klingonen findet ja auch erst nach Erledigung der Sowjets statt. Vorher sind sie einfach nur der brutale Feind.

Sauerländer
14.03.2008, 00:02
Vorgänger, Vorgänger...
Hmm, Mist, ich wechsle meine Avatare so häufig - war's weissblau?
Wenn ja, dann sollte es der Provokation dienen, hat diesen Zweck aber leider nicht erfüllt, wohl wegen mangelnder Geographiekenntnisse des Gros des Forums. :D
Weiss war schonmal die richtige Richtung. Macht spielte auch eine gewisse Rolle...:D

Sauerländer
14.03.2008, 00:04
Die "qorDu' Dun" sind deutlich grösser als Sippen, mehr in Richtung von Stämmen und vielleicht auch in Richtung des römischen System von patricii und ihnen zugeordnetem Volk.
Tatsache?
Ich muss zugeben, meine Trekkie-Zeit ist auch schon ein Weilchen her.
Aber die Feststellung der Abwesenheit eines zentralen Staatswesens bleibt.

-jmw-
14.03.2008, 00:12
Weiss war schonmal die richtige Richtung. Macht spielte auch eine gewisse Rolle...:D
Ach so, okay, ich dachte, Du meintest das Gross-Israel-Bildchen, das ich vor einiger Zeit mit mir herumtrug. :)

White Power, ja, ich wollt einfach gucken, ob und wie wer drauf reagiert.
Mit der Bewegung selber hab ich 'türlich nix zu tun. Erstens schmeissen die alle Weissen durcheinander, nicht überraschend bei dem Mischmasch da drüben, jedoch für europäische Verhältnisse unpassend;
zwotens folgere ich aus dem, was wir Käsehäutigen so erreicht haben, nicht, dass wir anderen die Köppe einhauen sollten. Ganz im Gegenteil: "Aus grosser Stärke erwächst grosse Verantwortung" (Benjamin Parker);
und drittens geht es mir auf die Eier, wenn jemand seine Rasse vor sich her trägt wie eine Monstranz.
Ich mein, wie beknackt kann man sein? Ich lauf ja auch nicht mit 'nem T-Shirt rum, auf dem mein Familienname draufsteht, nicht wahr?


Tatsache?
Ich muss zugeben, meine Trekkie-Zeit ist auch schon ein Weilchen her.
Aber die Feststellung der Abwesenheit eines zentralen Staatswesens bleibt.
Jahain.
Da die Häuser in permanenter Allianz stehen, haben wir schon eine Art Zentrale und einen Staat.
Man könnte es vielleicht beschreiben als eine Art Bundesstaat, in dem die Bundesländer nicht territorial bestimmt sind.
So, irgendwie, halt...

Sauerländer
14.03.2008, 00:29
White Power, ja, ich wollt einfach gucken, ob und wie wer drauf reagiert.
Mit der Bewegung selber hab ich 'türlich nix zu tun. Erstens schmeissen die alle Weissen durcheinander, nicht überraschend bei dem Mischmasch da drüben, jedoch für europäische Verhältnisse unpassend;
zwotens folgere ich aus dem, was wir Käsehäutigen so erreicht haben, nicht, dass wir anderen die Köppe einhauen sollten. Ganz im Gegenteil: "Aus grosser Stärke erwächst grosse Verantwortung" (Benjamin Parker).

Ich war doch ziemlich überrascht, denn die Gestalten, die ich mit White Power assoziiere, sind so ziemlich alles, aber NICHT libertär.
Dann erwog ich, ob Du zu dem Ergebnis gekommen seiest, nur der weisse Mann habe eine Kultur geschaffen (schaffen können?), in der libertäres Gedankengut zu entstehen in der Lage ist.
War das jetzt also reine Provokation, oder würdest Du -fernab aller damit assoziierten Feindseligkeit und dergleichen- doch sagen, dass der Faktor Rasse in deinem Denken irgendeine Rolle spielt?

Jahain.
Da die Häuser in permanenter Allianz stehen, haben wir schon eine Art Zentrale und einen Staat.
Man könnte es vielleicht beschreiben als eine Art Bundesstaat, in dem die Bundesländer nicht territorial bestimmt sind.
So, irgendwie, halt...
Nun liegt aber im Bundesstaat wesentliche Kompetenz beim Bund, nicht bei den Gliedstaaten. Dass die Klingonen einen Zusammenhalt kennen, auch einen verinstitutionalisierten (Hoher Rat), lässt sich nicht bestreiten. Aber auf mich macht das eher einen konföderativen Eindruck.

-jmw-
14.03.2008, 00:56
Ich war doch ziemlich überrascht, denn die Gestalten, die ich mit White Power assoziiere, sind so ziemlich alles, aber NICHT libertär.
Dann erwog ich, ob Du zu dem Ergebnis gekommen seiest, nur der weisse Mann habe eine Kultur geschaffen (schaffen können?), in der libertäres Gedankengut zu entstehen in der Lage ist.
War das jetzt also reine Provokation, oder würdest Du -fernab aller damit assoziierten Feindseligkeit und dergleichen- doch sagen, dass der Faktor Rasse in deinem Denken irgendeine Rolle spielt?
Und das mitten in der Nacht...
Aber gut.
Ja, Rasse kommt schon vor in meinem Denken. Ich bin mir z.B. sehr bewusst darüber, einem bestimmten Subtyp der Europiden zuzugehören. Das ist Teil meiner Identität.
Und, ganz privat gesehen, fänd ich's gut, würden meine Leute auch im Jahre 3008 noch irgendwo auf diesem Klumpen Dreck herumlaufen. :)
Politisch gesehen allerdings folgt daraus kaum etwas.
Eher umgekehrt: Aus meinen politischen Ansichten heraus scheint es mir viel leichter, sich mit dem Thema zu beschäftigen.


Nun liegt aber im Bundesstaat wesentliche Kompetenz beim Bund, nicht bei den Gliedstaaten. Dass die Klingonen einen Zusammenhalt kennen, auch einen verinstitutionalisierten (Hoher Rat), lässt sich nicht bestreiten. Aber auf mich macht das eher einen konföderativen Eindruck.
Hmm...
Die Aussenpolitik jedenfalls wird vom Hohen Rat geführt.
Militär? Für die Erde ein gutes Klassifikationsmerkmal. Bei einer Kriegergesellschaft allerdings kann man nicht erwarten, dass das Militär derartig Staatsaufgabe ist wie bei uns.
Passend für einen Staatenbund wäre ein Austrittsrecht. Mir ist nicht bekannt, dass es sowas gäbe bei den Klingonen. Draussen sind eigentlich nur Renegatenhäuser (Duras z.B.).
Man müsste in Erfahrung bringen, bei wem im Verhältnis Reich / Hoher Rat - Grosse Häuser - Kleine Häuser die Kompetenzkompetenz liegt...

---

Ich fall gleich vom Stuhl, ich geh jetzt schlafen. :)

George Rico
14.03.2008, 07:04
Die tauchten in einer Episode von "Raumschiff Voyager" auf, eine
Dinosaurierspezies, die den Untergang dieser Tiergruppe vor 65 Millionen Jahre überlebte, weil sie vorher die Erde verließ.

Dankeschön. Man lernt nie aus. :)



---

Beverly
14.03.2008, 07:48
Ich wäre für einige Jahre Wissenschaftsoffizierin. Dann würde ich aus der Sternenflotte ausmustern, mir von den Cardassianern eine aufgegebene Sternenbasis mieten und da etwas richtig Schickes aufziehen, wo sich alle Völker der Milchstraße treffen und ihren Spaß haben :)

Felidae
14.03.2008, 07:51
Man kann ja auch die Romulaner für die Sowjets halten.

Felidae
14.03.2008, 07:52
Ich wäre für einige Jahre Wissenschaftsoffizierin. Dann würde ich aus der Sternenflotte ausmustern, mir von den Cardassianern eine aufgegebene Sternenbasis mieten und da etwas richtig Schickes aufziehen, wo sich alle Völker der Milchstraße treffen und ihren Spaß haben :)

Zucht neuer Sternenrassen?

Mark Mallokent
14.03.2008, 09:02
Liberale?
Schonmal die Erwerbsregeln gelesen?
Man man man....

Und sitzt in Paris. (Schlimmer.)

Nun ja. Im Fernsehen wird eben gern ein wenig übertrieben. Und Paris ist soooo schlimm nun auch wieder nicht. :]

Götz
14.03.2008, 09:03
Nun ja. Im Fernsehen wird eben gern ein wenig übertrieben. Und Paris ist soooo schlimm nun auch wieder nicht. :]

Wird es aber sein, wenn die Ferengi damit fertig sind...;)

Mark Mallokent
14.03.2008, 09:05
Die Klingonen erinnern mich mehr an die Wikinger: Der Kampf ist zentraler Lebensinhalt und der einzige Weg zum Paradies. Klingonen erobern selten, sondern plündern eher. Sie fressen absonderliche Sachen. Sie sind Meister im Schiffsbau. Da wird mir wahrscheinlich noch mehr einfallen.

Wenn nur die klingonischen Frauen nicht so häßlich wären. :( Na ja. Man kann das Licht ausmachen. :smoke:

Mark Mallokent
14.03.2008, 09:07
Aber sie sind zum Untergang verdammt mit ihrem neuen Nagus.:D

Krisen sind Herausforderungen. :]

Felidae
14.03.2008, 09:28
So, ich vereinige jetzt Counselor Troi und Commander Riker in mir :).

Den Qs ist in der Tat ständig langweilig. Vor allem, nachdem sie mal die Vogelscheuche waren.

Mark Mallokent
14.03.2008, 10:03
Wird es aber sein, wenn die Ferengi damit fertig sind...;)

Die verschrotten endlich den Eifelturm. :]

Götz
14.03.2008, 10:10
Die verschrotten endlich den Eifelturm. :]

Nein !! Der wird noch benötigt, um Sünder gegen die Erwerbsregeln von ihm herunter zu
werfen, natürlich unter Entnahme einer ,automatisch von den Konten aller im Sichtbereich befindlichen Personen abgebuchten, Unterhaltungsgebühr, zur
Förderung von User Value und der Handelsbehörde.germane

-jmw-
14.03.2008, 10:53
Nun ja. Im Fernsehen wird eben gern ein wenig übertrieben. Und Paris ist soooo schlimm nun auch wieder nicht. :]
Mein Gott, es ist voller Franzosen! ;)

-jmw-
14.03.2008, 10:54
Möchte sich übrigens noch jemand an meinem Avatar versuchen?

Zwei sind schon gescheitert. :)

Mark Mallokent
14.03.2008, 10:54
Mein Gott, es ist voller Franzosen! ;)

Und voller Französinnen. :]

Sauerländer
14.03.2008, 11:05
Und voller Französinnen. :]
Das wiegt die Franzosen in keiner Weise auf.
;)

Felidae
14.03.2008, 11:07
Möchte sich übrigens noch jemand an meinem Avatar versuchen?

Zwei sind schon gescheitert. :)

Hm, ist es ein Abzeichen der Sternenflotte?

Mcp
14.03.2008, 11:08
Das wiegt die Franzosen in keiner Weise auf.
;) Franzosen? Sind das die Welschen?

Götz
14.03.2008, 11:21
Nein, von den Woth ist es nicht.

Den Krenim ?

http://memory-alpha.org/de/wiki/Krenim

Sauerländer
14.03.2008, 11:33
Franzosen? Sind das die Welschen?
Wie man sie auch nennen mag - die Welschen, Franzosen, Westfranken, die Drohung von jenseits des Rheines:
Gemeint ist der große Widerpart.

Mark Mallokent
14.03.2008, 12:07
Das wiegt die Franzosen in keiner Weise auf.
;)

Nun ja. Meist sind die Französinnen dünner als die Franzosen. :]

Götz
14.03.2008, 12:11
Nun ja. Meist sind die Französinnen dünner als die Franzosen. :]

Und künftig auch deshalb noch viel leichter, weil sie nach Sitte der Ferengi keine
Kleidung mehr tragen dürfen.:cool2:

-jmw-
14.03.2008, 12:15
Hm, ist es ein Abzeichen der Sternenflotte?
Nein.


Den Krenim ?
Nein.


(Auflösung heute abend.)

Götz
14.03.2008, 12:20
Nein.


(Auflösung heute abend.)


Na gut, aber ich versuchs trotzdem noch mal.

Das Emblem der Vulkanier ?

Mcp
14.03.2008, 12:20
Gemeint ist der große Widerpart.
Der Erbfeind, wie mein Großvater zu sagen pflegte.

Er hat mich übrigends großgezogen.

MorganLeFay
14.03.2008, 12:28
Klingone. Ich will ein bat'leth.

Sauerländer
14.03.2008, 12:37
Der Erbfeind, wie mein Großvater zu sagen pflegte..
Eine Bezeichnung, die so tragisch wie richtig ist. Auch das Projekt EU könnte a, Interessengegensatz beider Seiten scheitern. Dann wird es Zeit, dem Westen Mitteleuropa entgegenzustellen, als Wiederanknüpfung an die vormodern-mittelalterliche Reichsidee.
Man muss die Franzmänner keineswegs hassen (warum auch), aber mehr als ein halbwegs wohlwollendes Einanderignorieren wird das nie werden können.

Mcp
14.03.2008, 12:42
Eine Bezeichnung, die so tragisch wie richtig ist. Auch das Projekt EU könnte a, Interessengegensatz beider Seiten scheitern. Dann wird es Zeit, dem Westen Mitteleuropa entgegenzustellen, als Wiederanknüpfung an die vormodern-mittelalterliche Reichsidee.
Man muss die Franzmänner keineswegs hassen (warum auch), aber mehr als ein halbwegs wohlwollendes Einanderignorieren wird das nie werden können.

Das Reich wäre nicht die schlechteste Idee. Hatten die Klingonen nicht auch eines?

-jmw-
14.03.2008, 12:42
Na gut, aber ich versuchs trotzdem noch mal.

Das Emblem der Vulkanier ?
Tataaa!
Wir haben einen Gewinner! :)

Es ist das Kol-Ut-Shan, das die vulkanische Philosophie von "Infinite Diversity in Infinite Combinations" repräsentiert.

Gewonnen haste allerdings nix. :D

Sauerländer
14.03.2008, 12:48
Das Reich wäre nicht die schlechteste Idee. Hatten die Klingonen nicht auch eines?
Da besteht gerade eine gewisse Unklarheit.
Nach meinem Dafürhalten könnte man die in der doch eher minderpräsenten Verinstitutionalisierung (Was gibt es ausser dem Hohen Rat? Den Kanzler. Hat der großartige Kompetenzen?) bzw der statt einer abstrakten Staatlichkeit starken Rolle der Personen bestimmte Aspekte unserer Feudalzeit wiedererkennen.

-jmw-
14.03.2008, 12:50
Das Reich wäre nicht die schlechteste Idee. Hatten die Klingonen nicht auch eines?
Bis Mitte des 26. Jahrhunderts, ja.

(Bitte nicht fragen, woher ich das weiss...:)))


@ Sauerländer

Nun braucht ja auch ein Reich keine nennenswerte Staatlichkeit und den damit einhergehenden Funktionalismus, nicht wahr?

Der Kanzler übrigens ist mehr ein primus inter pares.
Viele Kompetenzen hat er nicht, eher führt er aufgrund seiner Persöhnlichkeit und sozialen Position.
Die Parallelen zum Personenverbandsstaat sind dabei natürlich mehr als deutlich.

Mcp
14.03.2008, 12:58
Da besteht gerade eine gewisse Unklarheit.
Nach meinem Dafürhalten könnte man die in der doch eher minderpräsenten Verinstitutionalisierung (Was gibt es ausser dem Hohen Rat? Den Kanzler. Hat der großartige Kompetenzen?) bzw der statt einer abstrakten Staatlichkeit starken Rolle der Personen bestimmte Aspekte unserer Feudalzeit wiedererkennen.

Ähm. Ja. Ich bin kein "Trecki", werde nur durch meine Jungs regelmäßig aufgeklärt und muss mir ab und zu ein paar Filmchen anschauen. Nun ja. Ich schweige lieber.

Götz
14.03.2008, 13:00
Tataaa!
Wir haben einen Gewinner! :)

Es ist das Kol-Ut-Shan, das die vulkanische Philosophie von "Infinite Diversity in Infinite Combinations" repräsentiert.

Gewonnen haste allerdings nix. :D

Noch nicht mal das Recht den Mallokent zu assimilieren ?X(

Mark Mallokent
14.03.2008, 13:01
Und künftig auch deshalb noch viel leichter, weil sie nach Sitte der Ferengi keine
Kleidung mehr tragen dürfen.:cool2:

Da sage noch einer, die Ferengi wären nicht fortschrittlich. :smoke:

Sauerländer
14.03.2008, 13:05
@ Sauerländer
Nun braucht ja auch ein Reich keine nennenswerte Staatlichkeit und den damit einhergehenden Funktionalismus, nicht wahr?
Zumindest nicht, um Reich sein zu können. Dessen integrierendem Charakter stünde zu massive Reichseigenstaatlichkeit sogar wohl eher entgegen.
"Reich" und "Föderalismus" bilden einen zwingenden Zusammenhang.
Andererseits stellt sich die Frage nach der praktischen Möglichkeit der Organisation jener Einheiten, die sich da föderal im Reich verbinden.
Wir haben in jeder nur erdenklichen Hinsicht nicht mehr die gesellschaftlichen Verhältnisse wie etwa zu Zeiten des Sacrum Imperium.
Eine ganz überwiegend agrarisch geprägte, hier und da mit Handwerk durchsetzte Gesellschaft lässt sich tatsächlich (institutionell gesehen) nahezu anarchisch denken. Mit der heutigen Gesellschaft sieht das anders aus.

Der Kanzler übrigens ist mehr ein primus inter pares.
Viele Kompetenzen hat er nicht, eher führt er aufgrund seiner Persöhnlichkeit und sozialen Position.
Die Parallelen zum Personenverbandsstaat sind dabei natürlich mehr als deutlich.
So hatte ich die Lage in Erinnerung.
Puh, doch noch nicht völlig raus.

-jmw-
14.03.2008, 13:37
Zumindest nicht, um Reich sein zu können. Dessen integrierendem Charakter stünde zu massive Reichseigenstaatlichkeit sogar wohl eher entgegen.
"Reich" und "Föderalismus" bilden einen zwingenden Zusammenhang.
Eben.


Andererseits stellt sich die Frage nach der praktischen Möglichkeit der Organisation jener Einheiten, die sich da föderal im Reich verbinden.
V.a. nach der Organisation dieser Einheiten untereinander.
Interne Organisation, sehr praktisch, nicht?, braucht einen nicht sehr kümmern, das sollen die schön alleine machen.

(Sonst wär's ja auch bloss ein dezentraler Einheitsstaat.)

-jmw-
14.03.2008, 13:51
Noch nicht mal das Recht den Mallokent zu assimilieren ?X(
Mnö :)

Sauerländer
14.03.2008, 15:06
V.a. nach der Organisation dieser Einheiten untereinander.
Interne Organisation, sehr praktisch, nicht, braucht einen nicht sehr kümmern, das sollen die schön alleine machen.
(Sonst wär's ja auch bloss ein dezentraler Einheitsstaat.)
Da scheint mir die imperiale Ordnung zu sehr Selbstzweck zu sein.
Bedenke, dass ein Reich stets eine konstituierende "Mission" benötigt. An der müssen auch die einzelnen Glieder ausgerichtet sein, wenn sie den Sinn des Ganzen nicht widerlegen sollen.

Rotfuchs
14.03.2008, 15:21
Das stimmt durchaus.
Aber diese völlig selbstlose Art und Weise, andere Völker aufzunehmen und sie mit dem eigenen System zu beglücken, was die natürlich dankbar annehmen, diese Rolle des Verbreiters der Zivilisation und dessen, der allerorten Konflikte und Probleme löst - das ist amerikanische Selbstsicht.

Das ist keine amerikanische Ansicht, dass ist eine menschliche Ansicht. Alle Großreiche, ob Rom, Byzanz, China oder die Sowjetunion dachten so, auch Deutschland, "am deutschen wesen, soll die Welt genesen.."...


MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
14.03.2008, 15:24
Eine Bezeichnung, die so tragisch wie richtig ist. Auch das Projekt EU könnte a, Interessengegensatz beider Seiten scheitern. Dann wird es Zeit, dem Westen Mitteleuropa entgegenzustellen, als Wiederanknüpfung an die vormodern-mittelalterliche Reichsidee.
Man muss die Franzmänner keineswegs hassen (warum auch), aber mehr als ein halbwegs wohlwollendes Einanderignorieren wird das nie werden können.

1. Diese Strang soll SciFi sein, nicht Politiksdebatte.

2. Nur ein geeintes Europa kann einGegenpart zu der USA sein, außerdem, die Beziehung zu den Franzosen ist sehr gut, ich wüßte nicht was gegen eine lange weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit spricht, außer alte Zwietracht und altes Misstrauen.

MfG
Rotfuchs

Sauerländer
14.03.2008, 15:25
Das ist keine amerikanische Ansicht, dass ist eine menschliche Ansicht. Alle Großreiche, ob Rom, Byzanz, China oder die Sowjetunion dachten so, auch Deutschland, "am deutschen wesen, soll die Welt genesen.."...

In der Zeit, in der Star Trek entstand, waren Rom und Byzanz vom Tisch und China noch nicht das, was es heute ist.

Rotfuchs
14.03.2008, 15:33
In der Zeit, in der Star Trek entstand, waren Rom und Byzanz vom Tisch und China noch nicht das, was es heute ist.

Ja und?
Wenn Du nach der Zeit gehts, dann würde das ganze eher auf die Sowjetunion zutreffen als auf die USA. Die Föderation ist sozialistisch, also absolut antikapitalistisch, etwas absolut antiamerikanisches, pazifistisch, es gibt nichtmal ein richtiges Militär, pazifistisch beides absolut UNAMERIKANISCH, ich glaube die SU hat weit weniger Länder überfallen als die USA, nach 45 gewertet und vorallem überhaupt nicht patriotisch, das kommt eher an die SU ran, als an die USA.

Die Föderation ist aufjedenfall ein eigenständiges und neuartiges Gebilde, was nicht mit heutigen und bisherigen Staaten vergleichbar ist.

Nein Sauerländer, Du willst hier Star Trek in ein politisches Schema pressen, dass es so nicht gibt!


MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
14.03.2008, 15:35
In der Zeit, in der Star Trek entstand, waren Rom und Byzanz vom Tisch und China noch nicht das, was es heute ist.

China war schon groß und mächtig als Rom und Byzanz vom Tisch waren und die Indianer Nordamerika besiedelten.

MfG
Rotfuchs

Sauerländer
14.03.2008, 15:35
1. Diese Strang soll SciFi sein, nicht Politiksdebatte..
Sicher. Aber die Frage war, wo man sich im Star Trek-Universum (im Ursprung: in der Sternenflotte) selbst verorten würde. Und das hat natürlich vor dem Hintergrund der dort gezeigten verschiedenen Gesellschaften durchaus auch politischen Charakter, damit auch das Potential zur Abschweifung.

2. Nur ein geeintes Europa kann einGegenpart zu der USA sein, außerdem, die Beziehung zu den Franzosen ist sehr gut, ich wüßte nicht was gegen eine lange weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit spricht, außer alte Zwietracht und altes Misstrauen.
Eine EU, die sich in völliger Handlungsunfähigkeit ergeht, weil sich viele gleich starke Staaten gegenseitig neutralisieren, kann jedenfalls nicht der Weg sein (und genau das ist zwischen Deutschland und frankreich oft genug der Fall).
Es kann nicht darum gehen, Europa als Projekt der Beherrschung des Ganzen durch einen Teil zu konzipieren, aber ebenso klar ist, dass eine Hierarchisierung her muss.
Sonst verbleibt der Block "gegen die USA" nämlich mit all seinem Potential im Theoretischen.

Sauerländer
14.03.2008, 15:41
Ja und?
Wenn Du nach der Zeit gehts, dann würde das ganze eher auf die Sowjetunion zutreffen als auf die USA. Die Föderation ist sozialistisch, also absolut antikapitalistisch, etwas absolut antiamerikanisches, pazifistisch, es gibt nichtmal ein richtiges Militär, pazifistisch beides absolut UNAMERIKANISCH, ich glaube die SU hat weit weniger Länder überfallen als die USA, nach 45 gewertet und vorallem überhaupt nicht patriotisch, das kommt eher an die SU ran, als an die USA.
Objektiv betrachtet - Ja.
Aber wenn der Yankee an die Sowjetunion dachte, hat er da jemals an den theoretischen Kommunismus, an eine Utopie gedacht? Nein, er dachte an den brutalen, gottlosen Russen, der aus einem Land kommt, in dem es entsetzlich kalt ist, der Unmengen von Wodka vertilgt und die Welt mit Krieg überziehen will.

Nein Sauerländer, Du willst hier Star Trek in ein politisches Schema pressen, dass es so nicht gibt!
Nochmal: ICH sehe die Föderation NICHT als Parallele zu den USA an.

-jmw-
14.03.2008, 15:53
Da scheint mir die imperiale Ordnung zu sehr Selbstzweck zu sein.
Bedenke, dass ein Reich stets eine konstituierende "Mission" benötigt. An der müssen auch die einzelnen Glieder ausgerichtet sein, wenn sie den Sinn des Ganzen nicht widerlegen sollen.
Da wollte ich sicher nicht gegengeredet haben!

Rotfuchs
14.03.2008, 16:04
Objektiv betrachtet - Ja.
Aber wenn der Yankee an die Sowjetunion dachte, hat er da jemals an den theoretischen Kommunismus, an eine Utopie gedacht? Nein, er dachte an den brutalen, gottlosen Russen, der aus einem Land kommt, in dem es entsetzlich kalt ist, der Unmengen von Wodka vertilgt und die Welt mit Krieg überziehen will.


Setze nicht den hirnlosen Durchschnittsamizombie mit allen Amis gleich, es gibt durchaus wohlinformierte, intelligente Amerikaner.

Roddenberry wollte einfach nur eine bessere Menschheit kreieren, ihn jetzt daraus ein Strick binden zu wollen halte ich für falsch, er hat keine "Hurra-die Föderation ist so toll und perfekt-Patriotismus" eingebaut, im Gegenteil, sie wird ist selbst in der Menschheit umstritten, siehe Marci-Aufstand und ist allgemein das ABbild einer vorbildslosen Vision eines besseren Zusammenlebens!

MfG
Rotfuchs

Biskra
14.03.2008, 20:59
Man kann ja auch die Romulaner für die Sowjets halten.

Wenn man in Romulus einen Protorussen sehen will...