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Vollständige Version anzeigen : wird Europa verschwinden?



bernhard44
13.03.2008, 09:37
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

cajadeahorros
13.03.2008, 09:54
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen(wenn überhaupt), also auch hier kein ernstzunehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Deutschland und Europa haben den II. WK verloren, wurden als "Verbündete" aber noch für den Kalten Krieg benötigt. Nachdem der UdSSR und ihren "Verbündeten" die Luft ausgegangen war benötigten die USA keine "Verbündeten" mehr. Seitdem wird der Zustand hergestellt den die europäischen Länder - wie die meisten anderen Länder auch - tatsächlich haben: Kolonien, deren jeweilige Statthalter auf Anforderung entweder Steuern (bspw. für den 91er Krieg gegen den Irak) oder Hilfstruppen liefern müssen (aktuell).

Man könnte das ganze jetzt auch noch wirtschaftlich analysieren aber wozu, will ja ohnehin keiner hören, der aufrechte Bürger glaubt ja er würde von den Arbeitslosen ausgebeutet.

Don
13.03.2008, 10:10
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?

Rheinländer?



Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Ich kann nirgendwo einen Plan erkennen. Das ist ja das Problem.

-SG-
13.03.2008, 10:19
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Es gibt keinen Masterplan, es ist das Zusammenkommen von abermillionen Einzelverhalten, welche in konsumorientierter Selbstzufriedenheit ihrem persönlichen Glück hinterherstreben, was im Aggregat zu den bekannten Konsequenzen führt.

Keiner "plant", Europa verschwinden zu lassen, aber jeder handelt so. Jeder kinderlose Selbstverwirklicher, jeder Betrieb, der Arbeitsplätze verlagert, jeder kleingeistige Politiker, der sich mit schnelllebigen und provinziellen Themen aufhält. Wen solls da noch geben? Das ist sie, die führungslose Gesellschaft, die ungesteuert ins Chaos diffundiert, weil keiner sich für die "öffentliche" Angelegenheit verantwortlich fühlt.

bernhard44
13.03.2008, 10:19
Rheinländer?



Ich kann nirgendwo einen Plan erkennen. Das ist ja das Problem.

@"Don", es liegt mir fern hier einen billigen Antiamerikanismus zu bedienen, die Sache ist wohl etwas komplizierter.
Aber warum zum Beispiel begibt sich Deutschland in eine freiwillige Abhängigkeit der Russen, in Energiefragen? Warum baut Deutschland die Kernenergiegewinnung ab und alle anderen Länder welche auf?
Warum findet Europa nicht zu einer gemeinsamen Militärdoktrin? Warum gibt es diese Türkisierung und Arabisierung der drei grossen Nationalstaaten? Warum ist die brüsseler Politik oft eher kontraproduktiv.

Venus_1
13.03.2008, 10:21
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

ich denke nicht dass europa todessehnsüchtig ist.
ich bin zuversichtlich denn ich denke, dass europa eines tages als große harmonische gemeinschaft, stark und gesund sein wird :]
der weg dahin, wird steinig und schwer.
es ist eine entwicklung die zeit braucht. das wird wohl in frühestens 10 jahre eine form annehmen und deutlicher zu erkennen sein..

Venus_1
13.03.2008, 10:30
@"Don", es liegt mir fern hier einen billigen Antiamerikanismus zu bedienen, die Sache ist wohl etwas komplizierter.
Aber warum zum Beispiel begibt sich Deutschland in eine freiwillige Abhängigkeit der Russen, in Energiefragen? Warum baut Deutschland die Kernenergiegewinnung ab und alle anderen Länder welche auf?
Warum findet Europa nicht zu einer gemeinsamen Militärdoktrin? Warum gibt es diese Türkisierung und Arabisierung der drei grossen Nationalstaaten? Warum ist die brüsseler Politik oft eher kontraproduktiv.

die antwort auf all deine fragen: angst
die deutschen "deutsche außenpolitik" haben angst davor wieder mal den vorwurd zu hören: ihr hattet doch den hitller. und um das zu vermeiden, wollen sie konflikten aus dem weg gehen, und es allen recht machen.. die rechnung geht auf dauer nicht auf.. :(
und die anderen? es ist in der politik nicht anders wie im privaten, kennt man den anderen kaum, vertraut man ihm nicht.. ist man vorsichtig..
aus angst benachteiligt zu sein, geht man ungern kompromisse ein.. jedoch ohne kompromisse ist ein zusammen auskommen nicht möglich.
ein teufelskreis.. die katze beißt sich in den schwanz :rolleyes:
mut, vernunft, kooperation und fairness sind notwendig, um positiv zu agieren :]

Brutus
13.03.2008, 10:42
Natürlich wird Europa verschwinden. Dafür sind zwei WKs geführt worden, um mit der Zerstörung Deutschlands, Hirn und Herz Europas, zugleich den Alten Kontinent aus dem Weg zu kegeln.



Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?

Früher Großbritannien, vielleicht noch der bolschewistischen UdSSR, ganz bestimmt aber den USA, die die unumschränkte Weltmacht Nummer Eins geworden sind, nachdem sich Europa (=Deutschland) als Mitspieler veranschieden mußte.

Der Masterplan lautet schlicht und einfach, der USA zur globalen Totaldominanz zu verhelfen und dafür alle Konkurrenten aus dem Weg zu räumen (s Zbigniew Brzezinski).



Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden?

Selbstverständlich, was denn sonst.



Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Das raubkapitalistische Angloamerika, früher der Bolschewismus, also alle Bewegungen, die auf wirtschaftlichen und politischen bzw. gesellschaftlichen Gloibalismus (= Antinationalismus) abzielen.

Skaramanga
13.03.2008, 10:48
...

ich bin zuversichtlich denn ich denke, dass europa eines tages als große harmonische gemeinschaft, stark und gesund sein wird :]
...

Eine Gemeinschaft mit 15-20% Moslemanteil wird nichts von alledem sein.

Im übrigen glaube ich nicht dass da irgend "etwas" dahinter steckt. Die Europäer sind einfach dämlich, schämen sich unentwegt für ihre schröckliche eroberische und kolonialistische Vergangenheit (während Türken und Araber ausgesprochen stolz auf die ihren sind) und stehen sich selbst auf den Füßen. Und sie haben total die Einstellung "nie wieder Krieg" (in Europa) verinnerlicht. Stattdessen wäre es besser gewesen , zu sagen "nie wieder einen solchen Krieg", oder " nie wieder Krieg aus diesen Gründen". Sie haben mit ihrer Kriegsablehnung gleichzeitig auch jeglichen Überlebens- und Verteidigungswillen über Bord geworfen. Vor lauter unsinnigen Auslandseinsätzen vergessen sie, Europäischen Boden in Europa zu verteidigen.

Wie das geht? Manche asiatischen und pazifischen Staaten machen das vor: Erwerb von Land und Grundbesitz durch Ausländer wird generell verboten, und die Verfassung sieht absolut keine Einwanderung oder Einbürgerung vor, und auch kein Anspruch auf Daueraufenthalt, auch nicht durch Heirat. Man bleibt dort Ausländer, bis man stirbt. Oder ausgewiesen wird. So schützen sich z.B. Thailand, die Philippinen, und fast alle pazifischen Inselstaaten vor Überfremdung und "demographischer Eroberung", wobei sich diese Maßnahmen dort in erster Linie gegen den immensen Migrationsdruck aus China richten, in zweiter Linie aber auch gegen Moslem-Immigration.

bernhard44
13.03.2008, 11:03
Im übrigen glaube ich nicht dass da irgend "etwas" dahinter steckt. Die Europäer sind einfach dämlich.................

wäre es nicht einfacher sich einem, wie auch immer lautenden Plan, entgegenzustellen, als sich einem politischen Selbstläufer (selbst auferlegte Ohnmacht Europas) entgegenzuwirken? Wenn es diesen Plan nicht gibt, warum wird er dann immer herbeigeredet?
Hier lenkt man doch vom eigenen Unvermögen und der eigenen Verantwortung nur ab!
Hat uns unser Pazifismus und unsere"Demokratisierung" zu handlungsunfähigen Idealisten gemacht, die das Unheil das sie angerichtet haben, gern anderen in die Schuhe schieben.......

Venus_1
13.03.2008, 11:14
Eine Gemeinschaft mit 15-20% Moslemanteil wird nichts von alledem sein.

Im übrigen glaube ich nicht dass da irgend "etwas" dahinter steckt. Die Europäer sind einfach dämlich, schämen sich unentwegt für ihre schröckliche eroberische und kolonialistische Vergangenheit (während Türken und Araber ausgesprochen stolz auf die ihren sind) und stehen sich selbst auf den Füßen. Und sie haben total die Einstellung "nie wieder Krieg" (in Europa) verinnerlicht. Stattdessen wäre es besser gewesen , zu sagen "nie wieder einen solchen Krieg", oder " nie wieder Krieg aus diesen Gründen". Sie haben mit ihrer Kriegsablehnung gleichzeitig auch jeglichen Überlebens- und Verteidigungswillen über Bord geworfen. Vor lauter unsinnigen Auslandseinsätzen vergessen sie, Europäischen Boden in Europa zu verteidigen.

Wie das geht? Manche asiatischen und pazifischen Staaten machen das vor: Erwerb von Land und Grundbesitz durch Ausländer wird generell verboten, und die Verfassung sieht absolut keine Einwanderung oder Einbürgerung vor, und auch kein Anspruch auf Daueraufenthalt, auch nicht durch Heirat. Man bleibt dort Ausländer, bis man stirbt. Oder ausgewiesen wird. So schützen sich z.B. Thailand, die Philippinen, und fast alle pazifischen Inselstaaten vor Überfremdung und "demographischer Eroberung", wobei sich diese Maßnahmen dort in erster Linie gegen den immensen Migrationsdruck aus China richten, in zweiter Linie aber auch gegen Moslem-Immigration.

ich halte es für vernünftiger mich nicht in details zu "verlieren" sondern das wesentliche zu sehen. für mich in diesem fall, eine harmonische gemeinschaft zu erschaffen.
obwohl ich zugebe, dass es mir nicht immer gelingt das wesentliche im auge zu behalten.. die "details" können so ablenken! :)

McDuff
13.03.2008, 11:14
Wem es nutzt? Denen die immer profitieren, den 10% und ihren Knechten.

bernhard44
13.03.2008, 11:18
Wem es nutzt? Denen die immer profitieren, den 10% und ihren Knechten.

na klasse! könnte er sich etwas näher erklären, bevor wir wieder in die "US-jüdisch-freimaurerische-Weltverschwörung" abgleiten......

MoJo
13.03.2008, 11:26
Eine Gemeinschaft mit 15-20% Moslemanteil wird nichts von alledem sein.

sehr richtig. Die Ereignisse bzw. die Statistik zeigt es bereits.



Wie das geht? Manche asiatischen und pazifischen Staaten machen das vor: Erwerb von Land und Grundbesitz durch Ausländer wird generell verboten, und die Verfassung sieht absolut keine Einwanderung oder Einbürgerung vor, und auch kein Anspruch auf Daueraufenthalt, auch nicht durch Heirat. Man bleibt dort Ausländer, bis man stirbt. Oder ausgewiesen wird. So schützen sich z.B. Thailand, die Philippinen, und fast alle pazifischen Inselstaaten vor Überfremdung und "demographischer Eroberung", wobei sich diese Maßnahmen dort in erster Linie gegen den immensen Migrationsdruck aus China richten, in zweiter Linie aber auch gegen Moslem-Immigration.
Kann ich nur bestätigen. Ein entfernter Bekannter, der eine Thai geheiratet hat und nun seit Jahren dort unten lebt und wirkt, muss das Land de facto 1x jährlich verlassen (Passstempel usw.) sonst macht er sich strafbar. Und das, obwohl er eine Thai geehelicht hat. Einbürgerung nicht möglich.

Also, ich war baff als er davon erzählte.

bernhard44
13.03.2008, 12:21
Zerfällt Europa?
Kosovo macht Schule

In Europa gibt es zahlreiche Bewegungen, die für die Unabhängigkeit bestimmter Regionen oder für neue Grenzziehungen kämpfen. Vor allem auf dem Balkan schafft die Unabhängigkeit des Kosovos neue Spannungen.

In Bosnien und im Nord-Kosovo dürften die Serben nun verstärkt für einen Anschluss an Serbien eintreten. In Mazedonien könnten die dort lebenden Albaner den Zusammenschluss mit dem Kosovo verlangen. Damit brächten sie den Fortbestand des Staates in Gefahr. Die Ängste vor einem Domino-Effekt auf dem Balkan bewog EU-Länder wie Griechenland oder Rumänien dazu, die Unabhängigkeit des Kosovo abzulehnen.

Zypern befürchtet, dass das Kosovo in dem - von türkischen Truppen besetzten - Nordteil der Insel Schule machen könnte. Sogar die Slowakei, die selbst durch eine Teilung der Tschechoslowakei entstanden war, ist gegen die Abspaltung des Kosovos von Serbien.

Spanien sieht in der Unabhängigkeit des Kosovos einen Verstoß gegen das internationale Recht und befürchtet, dass dadurch die Separatisten im Baskenland, Katalonien und Galicien sich in ihrem Kampf bestätigt fühlen.


Frankreich sieht sich Unabhängigkeitsbewegungen auf Korsika und im Baskenland gegenüber und hat es in der Bretagne, im Elsass und im französischen Teil Kataloniens mit selbstbewussten Minderheiten zu tun.

In Belgien streben flämische Gruppen die Gründung eines eigenen Staates an und bringen damit den Fortbestand des Königreichs in Gefahr.

In Großbritannien kämpfen die Schotten um mehr Eigenständigkeit. Im Mai 2007 wurde die Nationalpartei SNP in die schottische Regierung gewählt. Sie will ein Referendum über die Unabhängigkeit durchsetzen. Ein unabhängiges Schottland könnte aufgrund seiner Ölvorkommen das drittreichste Land der EU sein.

http://www.n-tv.de/920654.html

Anthill_Inside
13.03.2008, 12:37
Das wirkliche Problem dürfte sein das es hinter all diesem Vorgängen keinen wirklich Plan oder Zusammenhang gibt. Jede dieser Gruppen kocht im Grunde ihr eigenes Süppchen, die meisten wollen schlicht und einfach möglichst viel Gewinn aus ihren politischen Positionen beziehen, Andere wiederum folgen nur ihrer Ideologie die ihnen dieses Verhalten vorschreibt und so weiter.
Amerika hat selbst momentan mehr als zu kämpfen unter der massiven Einwanderung der Latinos, Amerikas Wirtschaft schwächelt und insgesamt läuft es für Sie lange nicht mehr so gut wie früher. Es gibt einfach keinen größeren Plan, keine Schattenregierung oder globale Verschwörung.

HartzIVler
13.03.2008, 12:56
Deutschland und Europa haben den II. WK verloren, wurden als "Verbündete" aber noch für den Kalten Krieg benötigt.

Das ist genau richtig. Deutschland UND Europa haben den letzten krieg verloren.
Aber du vergißt, dass einer der Sieger nämlich Rußland auch zu Europa gehört - immer zu Europa gehört hat und in Zukunft immer mehr zu Europa gehören wird. Damit haben sich die Chancen für Europa natürlich dramatisch verbessert.

Hubba Bubba
13.03.2008, 12:56
Könnte nicht auch Deutschland Vorteile aus der Schwäche der "großen" Staaten ziehen? Stichwort: Elsaß-Lohtringen, Ostgebiete, Königsberg?

Hubba Bubba
13.03.2008, 12:58
Das ist genau richtig. Deutschland UND Europa haben den letzten krieg verloren.
Aber du vergißt, dass einer der Sieger nämlich Rußland auch zu Europa gehört - immer zu Europa gehört hat und in Zukunft immer mehr zu Europa gehören wird. Damit haben sich die Chancen für Europa natürlich dramatisch verbessert.

Die Russen sind nicht Europa! Sie wollen Europa! Nicht mehr und nicht weniger.
Früher militärisch heute wirtschaftlich.

bernhard44
13.03.2008, 12:59
Das ist genau richtig. Deutschland UND Europa haben den letzten krieg verloren.
Aber du vergißt, dass einer der Sieger nämlich Rußland auch zu Europa gehört - immer zu Europa gehört hat und in Zukunft immer mehr zu Europa gehören wird. Damit haben sich die Chancen für Europa natürlich dramatisch verbessert.

für Europa oder doch besser für Russland?

martin54
13.03.2008, 13:07
Die Schuld liegt eindeutig bei Hera; aufgrund ihrer Eifersucht hat sich Zeus, nachdem er sich in Europa verliebt hatte, in einen Stier verwandelt. Europa wiederum erkennt Zeus in dieser Gestalt nicht, irrt herum, um ihn zu suchen und ist aus diesem Grund bald nicht mehr zu sehen.

cajadeahorros
13.03.2008, 13:14
Das ist genau richtig. Deutschland UND Europa haben den letzten krieg verloren.
Aber du vergißt, dass einer der Sieger nämlich Rußland auch zu Europa gehört - immer zu Europa gehört hat und in Zukunft immer mehr zu Europa gehören wird. Damit haben sich die Chancen für Europa natürlich dramatisch verbessert.

Und entsprechend röhrt die Propagandamaschine. Siehe alle Artikel und Berichte über Russland. "Jeder" weiß dass Putin der Diktator eine Marionette installiert, die Wahl an sich fälscht, die Opposition ausrotten lässt, uns den Gashahn abdreht und danach einmarschiert. Und das ganze wegen einer Pipeline die mehrheitlich deutschen Konzernen gehört.

Anthill_Inside
13.03.2008, 13:27
Könnte nicht auch Deutschland Vorteile aus der Schwäche der "großen" Staaten ziehen? Stichwort: Elsaß-Lohtringen, Ostgebiete, Königsberg?

Glaubst du das wirklich, in unserer momentanen Situation? Wir können doch kaum das halten und beschützen was wir momentan noch unser Eigentum nennen und werden bereits wenn du Zuwanderern belehrt das dies auch ihr Land sei.

Hubba Bubba
13.03.2008, 13:36
Glaubst du das wirklich, in unserer momentanen Situation? Wir können doch kaum das halten und beschützen was wir momentan noch unser Eigentum nennen und werden bereits wenn du Zuwanderern belehrt das dies auch ihr Land sei.

Natürlich nicht jetzt. Aber was wäre wenn wir von diesem idiotischem Pazifismus runterkommen würden?

Anthill_Inside
13.03.2008, 13:39
Natürlich nicht jetzt. Aber was wäre wenn wir von diesem idiotischem Pazifismus runterkommen würden?

Ich denke bis dahin gibt es Europa im heutigen Sinne eh nicht mehr und wir würden irgendwo weit weg leben. Dann könnte allerdings auch Niemand einspruch erheben wenn du ins Kalifat Frankreich, den Islamstaat Österreich oder die Muslimische Liga Dänemark einmarschiert.

Brutus
13.03.2008, 13:45
für Europa oder doch besser für Russland?

Wenn die Russen kapieren, wem sie ihre eigene bolschewistische Katastrophe zu verdanken haben, stehen die Zeichen gut, daß es langfristig (!) besser werden kann. Leider müssen zuvor GB und USA derart zerstört sein, daß sich der über Deutschland verhängte Bombenholocaust dagegen ausnimmt wie eine Lampion-Party.

bernhard44
13.03.2008, 13:46
Europa braucht eine eigene Armee

Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld

Europa hat zwei Gesichter. Es gab Zeiten, da waren die Europäer vom Wunder der Integration verzaubert. Nach Jahrhunderten leidvoller Erfahrung kriegerischer Gegnerschaften, nach imperialen Verwüstungen, nach nationalistischen Eruptionen hatten die Völker des Kontinents den inneren Hebel komplett gewendet. Das Integrationsprojekt wurde zu einem Erfolgsmodell mit einer Ausstrahlung weit über den europäischen Kontinent hinaus. Diese Erfolgsgeschichte setzt sich heute fort. Gleichzeitig aber erscheint sie wie die Beschreibung einer entfernten Epoche. Die Rückkehr nationaler Egoismen und eine Erosion der Zustimmung prägen vielfach die Wahrnehmung der Europäischen Union...................

Ohne eine Verständigung über die künftige politische Ordnung des Kontinents könnte die Integration Europas erodieren, möglicherweise sogar zerfallen.

ganzer Artikel:
http://www.cap-lmu.de/aktuell/pressespiegel/2007/eu-armee.php

Brutus
13.03.2008, 13:53
Europa braucht eine eigene Armee, Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld...

... die für amerikanische und israelische Interessen in den Krieg zieht, sagt Bilderberger Prof. Weidenfeld, den wir auch von den Listen anderer schwerstkrimineller Vereinigungen kennen.

###edit###

Manfred_g
13.03.2008, 13:58
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Der "Masterplan" der Politklasse heißt: "Blödheit und Charakterschwäche sind cool". Das ist alles.

bernhard44
13.03.2008, 14:01
Der "Masterplan" der Politklasse heißt: "Blödheit und Charakterschwäche sind cool". Das ist alles.

das unterscheidet uns aber nicht von den USA und anderen Grossmächten.....

Manfred_g
13.03.2008, 14:05
das unterscheidet uns aber nicht von den USA und anderen Grossmächten.....

Doch ich glaube schon. Denn wenn Blödheit und Heuchelei bis zur Selbstaufgabe reichen, bekommt das ganze eine neue Qualität. Demgegenüber stehen andere Blöde vergleichsweise schlau da.

bernhard44
13.03.2008, 14:12
Doch ich glaube schon. Denn wenn Blödheit und Heuchelei bis zur Selbstaufgabe reichen, bekommt das ganze eine neue Qualität. Demgegenüber stehen andere Blöde vergleichsweise schlau da.

da ist natürlich was dran!
Hier in Deutschland gibt es diese ganz spezielle Art von Dummheit! Wir sind sogar zu dumm um Stolz zu sein und unsere Nation als etwas besonderes, eigenes zu begreifen!

Brutus
13.03.2008, 14:17
da ist natürlich was dran! Hier in Deutschland gibt es diese ganz spezielle Art von Dummheit! Wir sind sogar zu dumm um Stolz zu sein und unsere Nation als etwas besonderes, eigenes zu begreifen!

Unsere Nation mag gut sein oder schlecht, eher schlecht sogar, wie ich meine, aber es ist unsere, und deshalb ist sie genauso schätzens- und erhaltenswert wie alle anderen. Wir haben jeden Grund, endlich den aufrechten Gang zu praktizieren.

Cicero1
13.03.2008, 14:22
Wenn die Kontinentaldrift zunimmt, könnte Europa tatsächlich wieder verschwinden und wieder so etwas wie Pangäa entstehen. :]

McDuff
13.03.2008, 15:25
na klasse! könnte er sich etwas näher erklären, bevor wir wieder in die "US-jüdisch-freimaurerische-Weltverschwörung" abgleiten......


Keine Bange er kann :)

Diese 10% sind die die auch den Aufschwung abgeschöpft haben und immer reicher werden, egal was passiert. Mir ging es dabei weder um Religionszugehörigkeit, noch um irgendwelche weltanschaulichen Betachtungsweisen. Sondern um eben die oberen 10% der Vermögensverteilungsstatistiken.
Ist ihm diese Erklärung ausreichend?

1389
13.03.2008, 16:39
Eine Gemeinschaft mit 15-20% Moslemanteil wird nichts von alledem sein.

Im übrigen glaube ich nicht dass da irgend "etwas" dahinter steckt. Die Europäer sind einfach dämlich, schämen sich unentwegt für ihre schröckliche eroberische und kolonialistische Vergangenheit (während Türken und Araber ausgesprochen stolz auf die ihren sind) und stehen sich selbst auf den Füßen. Und sie haben total die Einstellung "nie wieder Krieg" (in Europa) verinnerlicht. Stattdessen wäre es besser gewesen , zu sagen "nie wieder einen solchen Krieg", oder " nie wieder Krieg aus diesen Gründen". Sie haben mit ihrer Kriegsablehnung gleichzeitig auch jeglichen Überlebens- und Verteidigungswillen über Bord geworfen. Vor lauter unsinnigen Auslandseinsätzen vergessen sie, Europäischen Boden in Europa zu verteidigen.

Wie das geht? Manche asiatischen und pazifischen Staaten machen das vor: Erwerb von Land und Grundbesitz durch Ausländer wird generell verboten, und die Verfassung sieht absolut keine Einwanderung oder Einbürgerung vor, und auch kein Anspruch auf Daueraufenthalt, auch nicht durch Heirat. Man bleibt dort Ausländer, bis man stirbt. Oder ausgewiesen wird. So schützen sich z.B. Thailand, die Philippinen, und fast alle pazifischen Inselstaaten vor Überfremdung und "demographischer Eroberung", wobei sich diese Maßnahmen dort in erster Linie gegen den immensen Migrationsdruck aus China richten, in zweiter Linie aber auch gegen Moslem-Immigration.

genau so ist es!!

europa wird sich noch zu tode tollerieren!!

Bruddler
13.03.2008, 16:43
@"Don", es liegt mir fern hier einen billigen Antiamerikanismus zu bedienen, die Sache ist wohl etwas komplizierter.
Aber warum zum Beispiel begibt sich Deutschland in eine freiwillige Abhängigkeit der Russen, in Energiefragen? Warum baut Deutschland die Kernenergiegewinnung ab und alle anderen Länder welche auf?
Warum findet Europa nicht zu einer gemeinsamen Militärdoktrin? Warum gibt es diese Türkisierung und Arabisierung der drei grossen Nationalstaaten? Warum ist die brüsseler Politik oft eher kontraproduktiv.

vielleicht, weil der eine dem anderen immer noch nicht traut ? :rolleyes:

Anthill_Inside
13.03.2008, 16:47
Sind wir jetzt schon wieder bei den bösen besser Verdienenden angekommen, diese Leute haben euch doch eigentlich überhaupt nichts getan oder?

romeo1
13.03.2008, 17:12
Setzt sich die Islamisierung Europas so fort wie in der Gegenwart, dann wird in einigen Jahrzehnten dieser Kontinent wahrhaft fundamental sein Aussehen verändern. Diese Veränderung wird der Todesstoß für das christlich geprägte Abendland mit seinen römisch-griechisch-jüdischen Wurzeln sein.

haihunter
13.03.2008, 18:01
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!
Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Ich denke mal, in erster Linie zerstört Europa sich selbst. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden viele Fehler gemacht. Etliche Länder, an der Spitze Frankreich, hatten Angst vor einem zu großen Deutschland, insbesondere, da ja die damalige BRD schon wirtschaftlich weit stärker war als die Franzosen, die jede Abwertung des Francs gegenüber der D-Mark als verlorenen Krieg empfunden hatten. Man wollte damals das große Deutschland unbedingt irgendwie kontrollieren und hat so viele wichtige Entscheidungen einfach über'm Knie abgebrochen, so z.B. die Einführung des Euro. In Frankreich waren sehr viele dagegen und ich frage mich immer noch, ob es bei der Volksabstimmung zur Einführung des Euro in Frankreich mit rechten Dingen zuging. Damals wurde, aus Panik vor einem übermächtigen Deutschland, zusammengefügt, was nicht zusammengehört.

Dazu kommt, daß die USA in einem zu starken Europa wohl eine Konkurrenz sehen und deshalb versuchen, die Unterschiede und Differenzen zu schüren, so z.B. mit dem amerikanischen Wunsch nach einer Aufnahme der Türkei in die EU. Dadurch würden sich diese Differenzen noch verstärken.

Meiner Ansicht nach muß die EU dringend reformiert werden, man muß weg von der Idee eines Bundesstaates EU und wieder hin, zum "Europa der Vaterländer". Ein lockerer Staatenbund, wo aber jedes Land seine volle Souveranität hat. Anders ausgedrückt: man sollte die EU zurückfahren auf das Niveua der damaligen EG. Das könnte funktionieren, alles, was weiter geht ist abzulehnen.

Sterntaler
13.03.2008, 18:04
....die Mittelmeerunion öffnet Nordafrikanischen Sozialschmarotzern Millionenfach Tür und Tor nach Europa, im Geleit die Afrikaner, na denn gute Nacht, Marie.

Kreuzbube
13.03.2008, 18:15
eine dramatische Entwicklung zeichnet sich in Europa ab!
Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?
Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga! Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden? Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen (wenn überhaupt), also auch hier kein ernst zu nehmender Konkurrent!
Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Auch wenn sich solche Entwicklungen scheinbar widersprechen - aus Sicht der Macher hat das alles einen tieferen Sinn und Zweck!



Ich kann nirgendwo einen Plan erkennen. Das ist ja das Problem.

Diesen Hilferuf möchte ich aus Anstandsgründen nicht kommentieren!:ohno: :hihi:

Sterntaler
13.03.2008, 18:19
nicht umsonst fordert Schäuble und co. den einsatz der Bundeswehr in der brD, da geht es um die Niederschlagung der Deutschen, nicht um seine Islamfreunde.

bernhard44
13.03.2008, 18:20
Auch wenn sich solche Entwicklungen scheinbar widersprechen - aus Sicht der Macher hat das alles einen tieferen Sinn und Zweck!

Diesen Hilferuf möchte ich aus Anstandsgründen nicht kommentieren!:ohno: :hihi:

kann ich das als Beschreibung einer "Doppelzange" interpretieren?

Brutus
13.03.2008, 18:30
kann ich das als Beschreibung einer "Doppelzange" interpretieren?

Ich zitiere Dich:
"Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?"

Das ist kein Widerspruch, die Dinge laufen doch mit geradezu uhrwerkhafter Planmäßigkeit ab. Wem die Entwicklung nützt? Natürlich den Globalisten jeder Couleur.

Anregungen, was der Masterplan sein könnte, findest Du in den bekannten Verschwörungstheorien, aber die sind ja pfui, auch wenn sie die Wirklichkeit noch so gut erklären und vorhersagen (!) wie z.B. die gefälschten Protokolle. Gar nicht schaden könnte auch ein Blick in die Heilige Schrift, insbesondere in das Alte Testament und die Apokalypse. Wie gesagt, das alles immer unter Vorbehalt der strengsten Prüfung anhand Logik und Tatsachenwelt.

Sterntaler
13.03.2008, 18:31
so weit gehen sie nicht, die pözen Verschwörungstheorien sind Teufelszeug und alles Lüge.

Kreuzbube
13.03.2008, 18:42
kann ich das als Beschreibung einer "Doppelzange" interpretieren?

Nein; Respektlosigkeit gehört nicht zu meinen Primär-Tugenden! Trotzdem hast Du Dir mit Beitrag Nr.13 den Weg zur zielführenden Erkenntnis leider selbst verbaut. Normal wäre ich darauf nicht extra eingegangen, aber nun muß ich es sagen! Logisch ist die ganze Weltlage/Weltpolitik nur zu verstehen, wenn man von einem "Masterplan" und einer koordinierenden Zentralmacht ausgeht; anderenfalls würde sie (die Weltpolitik) seit Jahrzehnten ganz anders verlaufen und die Welt demzufolge heute auch ganz anders aussehen!

Brutus
13.03.2008, 18:48
so weit gehen sie nicht, die pözen Verschwörungstheorien sind Teufelszeug und alles Lüge.

Mein Vorschlag wäre, dort, wo uns in der Wirklichkeitserklärung eine große Unbekannte entgegengähnt wie ein riesengroßes X in einer Gleichung, für dieses X eine der gängigen Verschwörungstheorien einzusetzen.

Geht danach die Gleichung auf, kannst Du mit der Verschwörungstheorie weitermachen - so lange, bis irgendwann erkennbare Widersprüche auftauchen.

dr-esperanto
13.03.2008, 18:53
Gordon Brown und Sarkozy wollen doch eine europäische Interventionsarmee aufbauen (die Deutschen sind da verständlicherweise etwas zurückhaltender, allerdings soll natürlich auch die sehr gut ausgerüstete Bundeswehr mit einbezogen werden und auch die noch einigermaßen funktionierende polnische Armee).

dr-esperanto
13.03.2008, 18:58
... die für amerikanische und israelische Interessen in den Krieg zieht, sagt Bilderberger Prof. Weidenfeld, den wir auch von den Listen anderer schwerstkrimineller Vereinigungen kennen.

###edit###


Ja, Brown und Sarkozy liegen dementsprechend ja auch voll auf britisch-israelischer Linie.

dr-esperanto
13.03.2008, 19:02
Das wirkliche Problem dürfte sein das es hinter all diesem Vorgängen keinen wirklich Plan oder Zusammenhang gibt. Jede dieser Gruppen kocht im Grunde ihr eigenes Süppchen, die meisten wollen schlicht und einfach möglichst viel Gewinn aus ihren politischen Positionen beziehen, Andere wiederum folgen nur ihrer Ideologie die ihnen dieses Verhalten vorschreibt und so weiter.
Amerika hat selbst momentan mehr als zu kämpfen unter der massiven Einwanderung der Latinos, Amerikas Wirtschaft schwächelt und insgesamt läuft es für Sie lange nicht mehr so gut wie früher. Es gibt einfach keinen größeren Plan, keine Schattenregierung oder globale Verschwörung.

Die von Rothschild & Rockefeller angeführte Weltverschwörung kann nicht mehr geleugnet werden, seit Alex Jones die Baals-Feiern (Kindermorde für den Moloch, also Abtreibungen, in Bohemian Grove) geheim gefilmt hat. Selbst Helmut Schmidt hat einmal daran teilgenommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohemian_Grove

bernhard44
13.03.2008, 19:14
Nein; Respektlosigkeit gehört nicht zu meinen Primär-Tugenden! Trotzdem hast Du Dir mit Beitrag Nr.13 den Weg zur zielführenden Erkenntnis leider selbst verbaut. Normal wäre ich darauf nicht extra eingegangen, aber nun muß ich es sagen! Logisch ist die ganze Weltlage/Weltpolitik nur zu verstehen, wenn man von einem "Masterplan" und einer koordinierenden Zentralmacht ausgeht; anderenfalls würde sie (die Weltpolitik) seit Jahrzehnten ganz anders verlaufen und die Welt demzufolge heute auch ganz anders aussehen!

was ist daran respektlos? Nur weil ich an dieser Verschwörungstheorie so meine Bedenken habe, heisst es ja nicht das es sie nicht gäbe!

Biskra
13.03.2008, 19:31
Wenn die Kontinentaldrift zunimmt könnte Europa tatsächlich wieder verschwinden und wieder so etwas wie Pangäa entstehen. :]

Irgendwie ist das die bis jetzt sinnvollste Äußerung zum Thema, der Rest ist Panikmache, Paranoia und Verschwörungsgequatsche.

Weil Asien aufholt wird Europa jedenfalls nicht untergehen. Wohlstand ist kein Kuchen.

Kreuzbube
13.03.2008, 19:34
was ist daran respektlos? Nur weil ich an dieser Verschwörungstheorie so meine Bedenken habe, heisst es ja nicht das es sie nicht gäbe!

Ich denke, man kann die Menschen in drei große Gruppen einteilen:
1.Die große Masse, die rein gar nichts begreift und sich immer nur wundert, was um sie herum gerade passiert.
2.Diejenigen, welche sich Gedanken machen, aber natürlich (wie bei Hase und Igel) zu keinem richtigen Ergebnis kommen, weil sie in für sie vorbereiteten Bahnen denken - diese Gruppe schätzt man allgemein auf ca.5% der Bevölkerung.
3. Diejenigen, welche durch intensives Beschäftigen mit Geschichte, Geographie, Politik und Philosophie - kombiniert mit untrüglicher Intuition und Menschenkenntnis sich durch keine noch so raffinierte Täuschung blenden lassen! Das setzt allerdings großes Interesse für das Thema vorraus; manchmal wünschte ich mir, von diesen Dingen gar nichts zu wissen - dann würde ich bedeutend ruhiger leben!

Kreuzbube
13.03.2008, 19:36
Irgendwie ist das die bis jetzt sinnvollste Äußerung zum Thema...

Für solch schlichte Gemüter, wie Dich, ganz bestimmt!:] :))

bernhard44
13.03.2008, 19:43
Irgendwie ist das die bis jetzt sinnvollste Äußerung zum Thema, der Rest ist Panikmache, Paranoia und Verschwörungsgequatsche.

Weil Asien aufholt wird Europa jedenfalls nicht untergehen. Wohlstand ist kein Kuchen.

nun "Biskra" ich glaube nicht das die aufstrebenden Wirtschaften uns alimentieren werden! Hier geht es zu Ende, das zu verdrängen hilft dir auf Dauer auch nicht weiter. Es sei denn du lernst noch schnell Chinesisch oder Indisch.........oder arabisch dann kannste wenigsten den Messdiener mimen!

Aldebaran
13.03.2008, 20:00
Nein; Respektlosigkeit gehört nicht zu meinen Primär-Tugenden! Trotzdem hast Du Dir mit Beitrag Nr.13 den Weg zur zielführenden Erkenntnis leider selbst verbaut. Normal wäre ich darauf nicht extra eingegangen, aber nun muß ich es sagen! Logisch ist die ganze Weltlage/Weltpolitik nur zu verstehen, wenn man von einem "Masterplan" und einer koordinierenden Zentralmacht ausgeht; anderenfalls würde sie (die Weltpolitik) seit Jahrzehnten ganz anders verlaufen und die Welt demzufolge heute auch ganz anders aussehen!


Wo braucht man zur Erklärung der derzeitigen Weltlage einen "Masterplan"?

Im übrigen zeigt die derzeitige Finanzkrise, wie es um eine etwaige "Zentralmacht" bestellt wäre, wenn es sie gäbe.

Die Welt ist viel zu kompliziert, um sie lenken zu können.

Kreuzbube
13.03.2008, 20:18
Wo braucht man zur Erklärung der derzeitigen Weltlage einen "Masterplan"?

Im übrigen zeigt die derzeitige Finanzkrise, wie es um eine etwaige "Zentralmacht" bestellt wäre, wenn es sie gäbe.

Die Welt ist viel zu kompliziert, um sie lenken zu können.

Die pol. Welt besteht aus Menschen; und die sind nicht kompliziert, sondern machthungrig, primitiv und bestechlich!

Sui
13.03.2008, 21:28
Die pol. Welt besteht aus Menschen; und die sind nicht kompliziert, sondern machthungrig, primitiv und bestechlich!

Genau.

Meiner Meinung nach sind die europäischen Politiker insbesondere die GutmenschenLinke von den Arabern bestochen bzw. bekommen Geld von
denen. Das Ganze läuft wie deren Beteiligungen an deutschen Grosskonzernen
natürlich alles über verschiedene Kanäle ab.

Saudi-Arabien hängt wiederrum mit den USA zusammen. Sieht man die Verwicklungen von Saudi-Arabien, der Bin Laden Familie und der Bush Familie
erkennt man dort auf jeden Fall wo der Hase lange geht, es geht um sehr sehr viel Geld und um Macht.

Der Verfall Europas began mit dem Abdanken der jeweiligen Monarchien.
Heute haben die noch bestehenden Monarchien wenig Einfluss und jemand
der so moslemfreundlich ist wie Prinz Charles und von den Arabern so viele Geschenkerle bekommen hat, der kommt mir selbst nicht ganz koscher vor.

Wer die Bodenschätze hat auf dem Planeten, der hat die Macht.
Darum ist die EU und die Amerikan ja auch so am Kosovo interessiert, weil
es da jede Menge Bodenschätze gibt oder deshalb sind sie alle so interessiert
am Nordpol.

Deshalb bekommen die afrikanischen Länder ja auch Entwicklungshilfe, damit die Diktatoren den Europäern und Amerikanern an den Bodenschätzen teilhaben lassen.

Die Araber wollen ihren geliebten Islam sich ausbreiten lassen. Und da sie unendlich viel Geld haben können sie dies auch tun. Erdogan und sein Vasallen
sind nur Mittelsmänner, genauso die USA, die brauchen die Araber wegen deren
Kriegsmaschinerie.

Saddam sollte weg, er war in Kuwait eingedrungen, er wollte Bush sen. umbringen und ausserdem sollte der Irak kontrolliert werden.

In Afganistan gibt es auch eine Pipeline und es geht auch um richtig viel Geld.
Ansonsten wäre niemand da.

AUS HUMANITÄREN GRÜNDEN?

:)) :)) :))

Biskra
13.03.2008, 21:35
nun "Biskra" ich glaube nicht das die aufstrebenden Wirtschaften uns alimentieren werden! Hier geht es zu Ende, das zu verdrängen hilft dir auf Dauer auch nicht weiter. Es sei denn du lernst noch schnell Chinesisch oder Indisch.........oder arabisch dann kannste wenigsten den Messdiener mimen!

Was geht denn hier zu Ende? Ich sehe ständiges wirtschaftliches Wachstum! Hast du ein Problem mit der Realität?

Brutus
13.03.2008, 21:40
Was geht denn hier zu Ende? Ich sehe ständiges wirtschaftliches Wachstum! Hast du ein Problem mit der Realität?

Die Schulden wachsen und mit ihnen die Arbeitslosenzahlen. Toll, wie die BRD prosperiert, und keine Bank weit und breit, die in bedrohlicher Schieflage wäre.

Biskra
13.03.2008, 21:51
Die Schulden wachsen und mit ihnen die Arbeitslosenzahlen. Toll, wie die BRD prosperiert, und keine Bank weit und breit, die in bedrohlicher Schieflage wäre.

Die Arbeitslosenzahlen sind doch in letzter Zeit nicht gestiegen und die werden auch aus rein demographischen Gründen weiter sinken. :]

bernhard44
13.03.2008, 21:53
Die Arbeitslosenzahlen sind doch in letzter Zeit nicht gestiegen und die werden auch aus rein demographischen Gründen weiter sinken. :]

aus demagogischen......;)

Brutus
13.03.2008, 22:11
Die Arbeitslosenzahlen sind doch in letzter Zeit nicht gestiegen und die werden auch aus rein demographischen Gründen weiter sinken. :]


Verstehe, mehr Zuwanderung aus Afrika und Anatolien, mehr Menschen mit Migrationshintergrund ==> weniger Arbeitslose. Super, das Erfolgsrezept wird demnächst Putin kopieren, der zusehen muß, wie er sein Land aus dem Sumpf herausbringt. Die Schweizer werden's bald nachmachen, weil sie endlich ihre Rolle als wirtschaftliches Schlußlicht und Armenhaus Europas loswerden wollen.

Aldebaran
13.03.2008, 22:20
In Afganistan gibt es auch eine Pipeline und es geht auch um richtig viel Geld.
Ansonsten wäre niemand da.

AUS HUMANITÄREN GRÜNDEN?

:)) :)) :))

In Afghanistan gibt es keine Pipeline und es wird dort auf absehbare Zeit auch keine geben. Das war nur ein Gedankenspiel in den 90er Jahren, das sich mittlerweile im Grunde erledigt hat, weil für das zentralasiatische Öl und Gas bereits andere Wege erschlossen wurden und werden. So wie es aussieht, ist Turkmenistan nicht mehr daran interessiert, sein Gas an die afghanische Grenze zu leiten.

Asylbewerber
13.03.2008, 22:22
Europa muss eine starke Wirtschafts und Militärmacht bilden und unabhängig von den beiden Blöcken West [USA] - Ost [Russland-China] sein.
Eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit den USA wäre ebenfalls
nicht schlecht, jedoch dürfen wir nicht zum Vasallenstaat der USA verkommen,
wie es ja eigentlich schon der Fall ist!

Die Mittlermeerunion sowie Eurasien dürfen niemals Realität werden!!

Europa muss sich gegen seine Feinde rüsten und diesen entschieden
gegenübertreten!
Diese Friede, Freude, Eierkuchen - Tour ist total unsinnig.
Der Westen gegen die Welt, lasst die Atombomben fliegen!!!
Aber Europa kann gar nicht unabhängig von USA und NATO sein. Dafür haben die USA schon am Balkan gesorgt. Offenbar haben die Europäer die USA regelrecht um ein Eingreifen gebettelt. Jetzt sitzt der Stachel im Kosovo sehr tief und in Bosnien ist die Lage auch alles andere als stabil.

Also wenn Europa trotzdem auf die Idee kommt und sich von den USA emanzipieren will, werden die Konflikte im Kosovo und Bosnien ganz einfach etwas erhitzt und schon ist zwischen Paris und Berlin Ratlosigkeit angesagt. Man weiss, dass man nicht einmal solche Regionalkonflikte kontrollieren kann.

Ich frage mich ja, ob die Mittelmeerunion nicht ein Geschwulst von USA und EU sein soll. Man hätte damit eine Brücke welche einerseits tief in den afrikanischen Kontinent geht (gegen China sehr nützlich) und anderseits bis in den Nahen Osten zum guten Öl reicht.

Asylbewerber
13.03.2008, 22:25
In Afghanistan gibt es keine Pipeline und es wird dort auf absehbare Zeit auch keine geben. Das war nur ein Gedankenspiel in den 90er Jahren, das sich mittlerweile im Grunde erledigt hat, weil für das zentralasiatische Öl und Gas bereits andere Wege erschlossen wurden und werden. So wie es aussieht, ist Turkmenistan nicht mehr daran interessiert, sein Gas an die afghanische Grenze zu leiten.
Dafür gibt es in Afghanistan sehr viel Opium!

Was aus dieser Pipeline wurde, weiss ich jetzt auch nicht, aber geplant war sie. Strategisch war den USA Afghanistan auch deshalb wichtig, weil man damals mittels der Taliban den iranischen Einfluss verhindert wollte.

bernhard44
13.03.2008, 22:27
könntet ihr bitte beim Thema bleiben!

bernhard44 Mod

Sui
13.03.2008, 22:52
Dafür gibt es in Afghanistan sehr viel Opium!

Was aus dieser Pipeline wurde, weiss ich jetzt auch nicht, aber geplant war sie.

Kann dann bitte mal jemand ein paar Links geben, ob der Plan der Pipeline tatsächlich aufgegeben worden ist und wann? Natürlich auch per PN.

@Bernie

Gehört eher mittelbar zum Thema, aber das will ich jetzt wissen.

Biskra
14.03.2008, 21:04
Verstehe, mehr Zuwanderung aus Afrika und Anatolien, mehr Menschen mit Migrationshintergrund ==> weniger Arbeitslose.

Man muss schon ziemlich enthirnt sein um im Jahre 2008 immer noch irgendwelche Massenzuwanderung nach Deutschland festzustellen.

bernhard44
14.03.2008, 21:06
Man muss schon ziemlich enthirnt sein um im Jahre 2008 immer noch irgendwelche Massenzuwanderung nach Deutschland festzustellen.

nix los auf deinem Elfenbeinturm?

Biskra
14.03.2008, 21:06
Der Westen gegen die Welt, lasst die Atombomben fliegen!!!

Ein echter Erwin.

Biskra
14.03.2008, 21:07
nix los auf deinem Elfenbeinturm?


könntet ihr bitte beim Thema bleiben!

bernhard44 Mod

:)) :)) :))

bernhard44
14.03.2008, 21:25
:)) :)) :))

tja, auch mit drei Smileys kann man ganz schön daneben liegen!

Ausonius
14.03.2008, 22:25
Uiuiui...


Einerseits wird die globale Entwicklung propagiert und für alles und jedes "haftbar" gemacht, andererseits gibt es deutliche Tendenzen zur Kleinstaatlichkeit (Balkanisierung) auf der einen Seite

Die Kleinstaatlichkeit wird möglich gemacht durch die EUisierung; sicher lässt sich noch nicht sagen, wie alles im Endeffekt wird. Aber der Weg von z.B. Spanien, letztendlich doch die Autonomiebestrebungen der Ethnien zumindest in Teilen zu unterstützen, ist ein richtiger und ein besserer "Tausch" im Vergleich zu früheren Nationalitätenkonflikten der Marke Jugoslawien. Die Ethnien verwalten sich selbst, die EU setzt den größeren Rahmen. mag eine Idealvorstellung sein, aber wenn es funktioniert, sicher das Beste.



und eine Auflösung der grossen Nationalstaaten von innen durch Überfremdung und Islamisierung andererseits!

Och jo, die Islamisierung. Kennst du irgendjemand in deinem persönlichen Umfeld, der konvertiert ist? Ich nicht. Jetzt hab ich etwa 40 Freunde und nähere Bekannte. Die Islamisierung ist ein konservatives Phantom; was wir haben, ist seit 2001 ein kultureller Konflikt zwischen westlicher und islamischer Welt.



Wem nützt diese Entwicklung, was ist der Masterplan dahinter?

Immer dieses "cui bono"; das ist zu eng gedacht. Der Blick muss doch weiter in die Zukunft gerichtet sein, denn Europa verschwindet sicher nicht innerhalb der nächsten 5 oder 20 oder 100 Jahre.


Politisch ist Europa schon lange in der zweiten Liga!

Schwer zu sagen; es gibt keine europäische Weltmacht mehr, aber das ist eben seit 1990 so und die Sowjetunion war uns ja auch nicht sympathisch. Abgesehen davon, ist Europa als Konglomerat betrachtet, sehr wohl noch in der Bundesliga; denn wer ist sonst noch vorne: USA, China... und dann hängts davon ab, ob man Rußland nun als europäisches Land sieht oder nicht.


Soll die wirtschaftliche Macht zerschlagen werden?

Das kann schon eher mal passieren und ist eine der wenigen realistischen Vorstellungen, warum Europa verschwinden könnte. Zurzeit sieht es aber nicht danach aus.


Militärisch ist die EU ein Zwerg und kann nur "Polizeiaufgaben" wahrnehmen(wenn überhaupt), also auch hier kein ernstzunehmender Konkurrent!

Was soll sie denn sonst machen? Nato-mäßig Kriege in aller Welt führen? Es geht immer ein wenig vergessen, dass die EU zwar hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen geschaffen wurde, ABER eben auch ein Bündnis zwischen den europäischen Staaten schaffen sollte, um die schrecklichen Kriege der Vergangenheit zu verhindern.


Wer oder was, will das alte Europa zerstören oder ist es Europa selbst in einer Art Todessehnsucht?

Ich teile die Meinung nicht, dass Europa sich in einer Niedergangsphase befindet. Vielleicht kommt die irgendwann mal, aber eigentlich lief es in den vergangenen zwei Jahrzehnten andersrum.

bernhard44
15.03.2008, 08:40
Uiuiui...



Die Kleinstaatlichkeit wird möglich gemacht durch die EUisierung; sicher lässt sich noch nicht sagen, wie alles im Endeffekt wird. Aber der Weg von z.B. Spanien, letztendlich doch die Autonomiebestrebungen der Ethnien zumindest in Teilen zu unterstützen, ist ein richtiger und ein besserer "Tausch" im Vergleich zu früheren Nationalitätenkonflikten der Marke Jugoslawien. Die Ethnien verwalten sich selbst, die EU setzt den größeren Rahmen. mag eine Idealvorstellung sein, aber wenn es funktioniert, sicher das Beste.

die Zergliederung in ethnisch sortierte Klein- und Kleinstaaten widerspricht aber der Globalisierungsformel und der überall propagierten multikulturellen Gesellschaften!





Och jo, die Islamisierung. Kennst du irgendjemand in deinem persönlichen Umfeld, der konvertiert ist? Ich nicht. Jetzt hab ich etwa 40 Freunde und nähere Bekannte. Die Islamisierung ist ein konservatives Phantom; was wir haben, ist seit 2001 ein kultureller Konflikt zwischen westlicher und islamischer Welt.

Nun lebe ich sicher in einer anderen "Welt" wie du und empfinde/erfahre dieses direkt und ungefiltert! Hier bin ich der Exot! Das ist kein Phantom das ist gelebte Realität!




Immer dieses "cui bono"; das ist zu eng gedacht. Der Blick muss doch weiter in die Zukunft gerichtet sein, denn Europa verschwindet sicher nicht innerhalb der nächsten 5 oder 20 oder 100 Jahre.

Ich hab noch nicht mal behauptet, das Europa überhaupt verschwindet! Ich habe angefragt......
Nur, vor uns sind schon andere Weltreiche und Kulturen verschwunden, einfach so? Wem es nützen würde...immer den Nachfolgenden!
Ich hoffe, das es nie final dazu kommen wird, weder schleichend noch brutal offen!




Schwer zu sagen; es gibt keine europäische Weltmacht mehr, aber das ist eben seit 1990 so und die Sowjetunion war uns ja auch nicht sympathisch. Abgesehen davon, ist Europa als Konglomerat betrachtet, sehr wohl noch in der Bundesliga; denn wer ist sonst noch vorne: USA, China... und dann hängts davon ab, ob man Rußland nun als europäisches Land sieht oder nicht.


Bundesliga? Aber dann nur auf der Auswechselbank eines völlig zerstrittenen Teams auf einem Abstiegsplatz, von mannschaftlicher Geschlossenheit , keine Spur! (um in der Fussballsprache zu bleiben)



Das kann schon eher mal passieren und ist eine der wenigen realistischen Vorstellungen, warum Europa verschwinden könnte. Zurzeit sieht es aber nicht danach aus.

zur Zeit ziehen sich alle grossen Konzerne aus den Hochlohnländern Europas zurück!
Ersatz wird nicht mehr geschaffen! Ausweichjobs........wo????
Die Masse der Bevölkerung ist zu doof (gemacht wurden) um in Hochtechnologien Beschäftigung zu finden!



Was soll sie denn sonst machen? Nato-mäßig Kriege in aller Welt führen? Es geht immer ein wenig vergessen, dass die EU zwar hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen geschaffen wurde, ABER eben auch ein Bündnis zwischen den europäischen Staaten schaffen sollte, um die schrecklichen Kriege der Vergangenheit zu verhindern.

Die gemeinsame europäischen Armee soll nicht Stellvertreterkriege führen, sondern unabhängig von den USA europäische Interessen vertreten und verteidigen!




Ich teile die Meinung nicht, dass Europa sich in einer Niedergangsphase befindet. Vielleicht kommt die irgendwann mal, aber eigentlich lief es in den vergangenen zwei Jahrzehnten andersrum.

Die Phase, in der Europa und hier besonders seine drei grössten Länder sich befinden, ist bestimmt keine prosperierende eher eine stagnierende oder gar rückläufige!
Wo siehst du Zugewinne?

Ausonius
15.03.2008, 10:50
die Zergliederung in ethnisch sortierte Klein- und Kleinstaaten widerspricht aber der Globalisierungsformel und der überall propagierten multikulturellen Gesellschaften!

Nicht, wenn diese Kleinstaaten eben eigentlich einem größeren Gebilde angehören! Das ist so ähnlich wie bei der Gründung des deutschen Reiches, in dem zu einem gewissen Grad auf die Befindlichkeiten der nichtpreußischen Vorgängerstaaten Rücksicht genommen wurden.
Zu Separationskonflikten kommt es, wenn Territorialansprüche umstritten sind oder eine Ethnie unterdrückt bzw. sich angesichts ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht angemessen im Staatsgebilde repräsentiert fühlt (klass. Beispiel dafür: Katalonien). Dies wäre aber in dem Fall nicht mehr gegeben, wenn gleiches (EU-)Recht für alle herrscht. Dann ist es kein Problem, solche Ethnien in die Selbstverwaltung zu überlassen.



Nun lebe ich sicher in einer anderen "Welt" wie du und empfinde/erfahre dieses direkt und ungefiltert! Hier bin ich der Exot! Das ist kein Phantom das ist gelebte Realität!

Wo denn, wie denn? Wirst du persönlich "islamisiert"? Es ist doch vielmehr so, dass man Moslems einfach nicht mag; z.T. sogar zu Recht. Aber ich kann von deren Seite weder auf kommunaler noch nationaler Ebene irgendeinen Missionierungsdrang feststellen. Abgesehen davon, wollte vor 2001 hierzulande niemand etwas vom Thema Islam wissen.


Nur, vor uns sind schon andere Weltreiche und Kulturen verschwunden, einfach so? Wem es nützen würde...immer den Nachfolgenden!
Ich hoffe, das es nie final dazu kommen wird, weder schleichend noch brutal offen!

Ja, wünschen tut es sich niemand... dennoch passiert es irgendwann, aber ich sehe zurzeit überhaupt keine Anzeichen mehr.


Bundesliga? Aber dann nur auf der Auswechselbank eines völlig zerstrittenen Teams auf einem Abstiegsplatz, von mannschaftlicher Geschlossenheit , keine Spur! (um in der Fussballsprache zu bleiben)

Wieso völlig zerstritten? Solange ist die Euro-Einführung nicht her (bei der nun wirklich alle am Strang zogen); auch bei der EU-Verfassung hat man den Kompromiss gefunden. Die Neuaufnahme ostmitteleuropäischer Länder mit ihren traditionellen Nationalitätenkonflikten hat bisher für erstaunlich wenig Disput gesorgt. Also, dafür, dass hier fast 30 Länder zusammensitzen, und in Anbetracht früherer europäischer Geschichte, geht es hier erstaunlich gesittet zu. Das Problem ist, dass die EU wie in der Gründungsphase nicht mehr für Begeisterung sorgt und dass man nicht mehr die längst erbrachten Vorteile sieht; dass wird aber nicht mehr kommen und man wird die EU genauso mögen oder eher nicht-mögen wie die eigene Regierung.


zur Zeit ziehen sich alle grossen Konzerne aus den Hochlohnländern Europas zurück!

Na, ich wüßte da noch ein paar, die hier sind, und auch hier bleiben.


Ersatz wird nicht mehr geschaffen! Ausweichjobs........wo????

Das ist ein Problem, dass m.E. momentan nicht lösbar ist. Allerdings haben nicht alle EU-Länder gleich viel Arbeitslose. Und es ist kein Absolutum, dass es immer so viel Arbeitslosigkeit gibt (wie viele Ökonomen behaupten). Die demografische Schieflage wird m.E. dazu führen, dass die Wirtschaft in 30-40 Jahren wieder junge Arbeitnehmer hofieren und ihnen nicht allerhand Hürden in den Weg werfen wird. Dazu kommt, dass Deutschland in den vergangenen Jahren zu vielen Reformen nicht bereit war, die in den Nachbarstaaten längst Realität waren. Erst seit ca. 2002/2003 kommt vieles in Bewegung.


Die Masse der Bevölkerung ist zu doof (gemacht wurden) um in Hochtechnologien Beschäftigung zu finden!

Es ist eine - leider von vielen Politikern genährte - Ilusion, dass man nur die nötige Bildung brauche, dann wirds schon gehen mit dem Spitzenjob. Genau wie es in der Bundesliga 3 Absteiger geben muss, wird es immer Menschen geben, die auf dem Arbeitsmarkt schlechte Karten haben, und auch für viele Akademiker wird es keine Verwendung in den Hochtechnologien geben. Dem steht entgegen, dass man ein paar dieser Leute noch für andere Dinge braucht (Verwaltung, Schule, Gesundheitssystem etc.), und dass ja auch für die Bereitstellung des Binnenangebots mehr gebraucht werden als diverse - auf dem Arbeitsmarkt in der Tat sehr gefragte - Ingenieure.


Die gemeinsame europäischen Armee soll nicht Stellvertreterkriege führen, sondern unabhängig von den USA europäische Interessen vertreten und verteidigen!

Ja schon - aber brauchen wir denn momentan eine? Ist ja nicht so, dass die Mitgliedsstaaten ihre Armeen abgeschafft hätten. Es hätte ja durchaus Vorteile, auch die Armeen zu europäisieren. Aber zur Zeit gibts doch wichtigere Probleme.



Die Phase, in der Europa und hier besonders seine drei grössten Länder sich befinden, ist bestimmt keine prosperierende eher eine stagnierende oder gar rückläufige!
Wo siehst du Zugewinne?

Ich betrachte den gesamten Zusammenhang seit 1990. Da hätten wir schon mal die enorme Expansion der EU. Und dann gab es ja durchaus nicht wenige Staaten, die sehr von der Zugehörigkeit zur Union profitierten. Spanien, Portugal, Griechenland, Irland und noch weitere. Dass Großbritannien in einer wirtschaftlichen Krise steckt, wäre mir neu. In Frankreich und Deutschland ist es ein bißchen anders; was aber auch daran liegt, dass die Wirtschaft nicht genügend in die Pflicht genommen wird. Aber ungeachtet einiger Krisenerscheinungen sehe ich die Substanz dieser Staaten als so gut an, dass die Probleme lösbar sind.

lupus_maximus
15.03.2008, 10:55
die Zergliederung in ethnisch sortierte Klein- und Kleinstaaten widerspricht aber der Globalisierungsformel und der überall propagierten multikulturellen Gesellschaften!





Nun lebe ich sicher in einer anderen "Welt" wie du und empfinde/erfahre dieses direkt und ungefiltert! Hier bin ich der Exot! Das ist kein Phantom das ist gelebte Realität!




Ich hab noch nicht mal behauptet, das Europa überhaupt verschwindet! Ich habe angefragt......
Nur, vor uns sind schon andere Weltreiche und Kulturen verschwunden, einfach so? Wem es nützen würde...immer den Nachfolgenden!
Ich hoffe, das es nie final dazu kommen wird, weder schleichend noch brutal offen!





Bundesliga? Aber dann nur auf der Auswechselbank eines völlig zerstrittenen Teams auf einem Abstiegsplatz, von mannschaftlicher Geschlossenheit , keine Spur! (um in der Fussballsprache zu bleiben)



zur Zeit ziehen sich alle grossen Konzerne aus den Hochlohnländern Europas zurück!
Ersatz wird nicht mehr geschaffen! Ausweichjobs........wo????
Die Masse der Bevölkerung ist zu doof (gemacht wurden) um in Hochtechnologien Beschäftigung zu finden!



Die gemeinsame europäischen Armee soll nicht Stellvertreterkriege führen, sondern unabhängig von den USA europäische Interessen vertreten und verteidigen!




Die Phase, in der Europa und hier besonders seine drei grössten Länder sich befinden, ist bestimmt keine prosperierende eher eine stagnierende oder gar rückläufige!
Wo siehst du Zugewinne?
Nun, bei Döner- und Handyläden, zu mehr reicht es ja nicht!

Esreicht!
16.03.2008, 19:21
Hallo


Abschaffung der Nationalstaaten, 08.03.2008 22:51
politonline d.a.

Wie Interinfo Linz im Februar berichtete, »erfolgt ein weiterer Angriff auf die noch bestehenden Nationalstaaten durch die im Hintergrund und von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt und mit verstärktem Tempo vorangetriebene Umsetzung von »Centrope«.

Die EU-Zentrale in Brüssel will keine Nationalstaaten mehr und beschleunigt die Schaffung eines »Europas der Regionen«. Diese sollen nicht zu gross, dafür aber multinational und danach mit sich selbst und ihren Problemen beschäftigt sein. Wenn die EU-Regionen geschaffen sind, wird beispielsweise Wien zur »Centrope«-Hauptstadt von Niederösterreich, dem Burgenland, Südmähren, der Westslowakei und Westungarn. Kärnten, Friaul und Slowenien sollen zur Region »Alpe-Adria« mit der Hauptstadt Laibach werden.

Die laufende Entwicklung bestätigt die Pläne Brüssels, der Konzerne und der Hochfinanz. Die Zerschlagung der europäischen Staaten hat begonnen, der EU-Reformvertrag ist nur ein weiterer Schritt hin zu diesem ›Europa der Regionen‹. Kritiker werden belächelt und öffentlich abgefertigt und ruiniert und die Masse begreift nichts…
http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=881

Ein langer, dafür umso lesenswerterer Artikel, der die „EU“- Zielsetzung deutlich macht!X(

kd

1389
17.03.2008, 09:44
Das könnte wieder zur Verschiebung der ethnischen Grenzen führen