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Vollständige Version anzeigen : Spiegel: Das sind die Linkspartei-Wähler



-SG-
11.03.2008, 16:01
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538217,00.html

Der Spiegel stellt exemplarisch 9 Linke-Wähler vor:

1. Student, 25, aus Pankow, "meine Familie wählt traditionell grün"
2. 70, Renter, "Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe dort bis zur Wende als Offizier in der Armee gedient. "
3. 46, arbeitslos, aus Essen
4. 24, aus Gera "nach einer Weile habe ich dann das Gefühl bekommen: Du gehörst dazu. Es hatte damals etwas Rebellisches, weil viele noch die Nase gerümpft haben, wenn sie PDS hörten"
5. 70, Rentnerin "Ich war früher Mitglied in der SED und bin auch während der Wende nicht ausgetreten"
6. Student, 29 "seit dem Grundstudium bin ich Attac-Mitglied, ich reise regelmäßig quer durch Europa zu Protestveranstaltungen, etwa zum G-8-Gipfel."
7. Hasret K., 25, ""Die Linke stellt sich auf die Seite der Ausländer"
8. "Als Gewerkschafter halte ich die Positionen der Linken..."
9. 32, "Die etablierten Parteien doch einfach nur regierungsgeil und scheren sich nicht mehr darum, wie es dem Einzelnen geht."

--

Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, Protestidioten.

Tolle Sache. An sich habe ich nichts gegen Parlamentseinzüge der Linken. Aber wenn sie für diese Leute Lobbyarbeit machen wollen, dann gute Nacht.

marc
11.03.2008, 16:38
Naja, Rentner, Arbeitslose, Studenten, Migranten und Co. haben auch ein Recht darauf, bestimmte Interessen zu entwickeln und diese in der Wahlentscheidung auszudrücken. Das Problem bei solchen Beispielen ist allerdings, dass sie keinen Aufschluß über die prozentuale Zusammensetzung der Sympathisanten liefern.

So ist die Linkspartei z.B. keine "jugendliche" Partei, sondern zunächst mal diejenige, deren Mitgliederstruktur im Schnitt das höchste Alter aufweist (Mehr als die Hälfte aller Mitglieder sind älter als 65, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe.)
Der Wähleranteil der unter 30-jährigen liegt bei circa 20%. Die "jüngste" Partei ist übrigens die FDP.

http://www.bpb.de/fsd/werwaehltwas/

Justas
11.03.2008, 18:01
Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, Protestidioten.

Tolle Sache. An sich habe ich nichts gegen Parlamentseinzüge der Linken. Aber wenn sie für diese Leute Lobbyarbeit machen wollen, dann gute Nacht.Schlage mal bei Wikipedia nach, was Lobbyarbeit ist.

Gute Nacht.

-SG-
11.03.2008, 20:22
Naja, Rentner, Arbeitslose, Studenten, Migranten und Co. haben auch ein Recht darauf, bestimmte Interessen zu entwickeln und diese in der Wahlentscheidung auszudrücken. Das Problem bei solchen Beispielen ist allerdings, dass sie keinen Aufschluß über die prozentuale Zusammensetzung der Sympathisanten liefern.

So ist die Linkspartei z.B. keine "jugendliche" Partei, sondern zunächst mal diejenige, deren Mitgliederstruktur im Schnitt das höchste Alter aufweist (Mehr als die Hälfte aller Mitglieder sind älter als 65, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe.)
Der Wähleranteil der unter 30-jährigen liegt bei circa 20%. Die "jüngste" Partei ist übrigens die FDP.

http://www.bpb.de/fsd/werwaehltwas/

Klar dürfen die auch wählen, zum Problem wird es in einer Demokratie aber wenn die die Mehrheit stellen, weil dann (außer die Migranten jetzt mal teilweise) nur unproduktive Gesellschaftsgruppen bestimmen, wieviel die produktiven an Steuern zu zahlen haben etc pp

Und die Mitgliederstruktur ist eingeschränkt aussagekräftig, eher die Wählerstruktur

Justas: Du weißt was gemeint ist, Interessenvertretung

Soziales_Mistvieh
11.03.2008, 20:23
--

Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, .



Gibt es nicht bei jeder Partei solche Wähler?

marc
11.03.2008, 20:33
Klar dürfen die auch wählen, zum Problem wird es in einer Demokratie aber wenn die die Mehrheit stellen, weil dann (außer die Migranten jetzt mal teilweise) nur unproduktive Gesellschaftsgruppen bestimmen, wieviel die produktiven an Steuern zu zahlen haben etc pp


Tja, das stimmt allerdings, und wird möglicherweise noch größere Probleme mit sich bringen. :(

Tratschtante
11.03.2008, 21:00
Tja, das stimmt allerdings, und wird möglicherweise noch größere Probleme mit sich bringen. :(

Größere Probleme? Das wird in Zukunft das Problem schlechthin sein.

zitronenclan
11.03.2008, 22:21
Als Arbeitnehmer ist das für mich kein Problem.
Habe kein Konto in Lichtenstein, auf den Cayman Inseln, keine Nummernkonto in der Schweiz und kein Haus im Tessin.
Leider hat dieser von euch so hoch verehrte Scheixx - Raubtierkapitalismus zuviele Habenichtse produziert.
Menschen die andere auch leben lassen wollen wissen, das die Volksparteien die Opfer nur den "Kleinen Leuten" aberlangen.
Ergo: es gibt keine Alternative zu Links.

-SG-
12.03.2008, 08:52
Leider hat dieser von euch so hoch verehrte Scheixx - Raubtierkapitalismus zuviele Habenichtse produziert.
Menschen die andere auch leben lassen wollen wissen, das die Volksparteien die Opfer nur den "Kleinen Leuten" aberlangen.
Ergo: es gibt keine Alternative zu Links.

Die Linken wollen von dem, was nicht da ist, noch mehr verteilen. Das führt dazu, dass die 28 Millionen Arbeitnehmer, die es in Deutschland gibt, 50-70% Abgaben von ihren Löhnen zahlen müssen, um die 50 Millionen nicht-Arbeitnehmer zu finanzieren.

Das Klientel der Linken sind ja diese nicht-Erwerwerbstätigen. Daher werden sie auch nicht nach Lösungen suchen, das Land produktiver zu machen, sondern nur für diese Gruppe mehr herauszuholen zu versuchen. Mit dem bekannten Ergebnis dass sich Arbeit für immer weniger Menschen lohnt.

Felidae
12.03.2008, 09:03
Wer den Linken vertraut, kann eigentlich nur ein Kretin sein.

elas
12.03.2008, 09:38
Als Arbeitnehmer ist das für mich kein Problem.
Habe kein Konto in Lichtenstein, auf den Cayman Inseln, keine Nummernkonto in der Schweiz und kein Haus im Tessin.
Leider hat dieser von euch so hoch verehrte Scheixx - Raubtierkapitalismus zuviele Habenichtse produziert.
Menschen die andere auch leben lassen wollen wissen, das die Volksparteien die Opfer nur den "Kleinen Leuten" aberlangen.
Ergo: es gibt keine Alternative zu Links.

Die Habenichtse produziert der Sozialstaat.

Gestern bei Maischberger:
ein junger Mann der vom Sozialstaat lebt mit der Aufschrift am T-Shirt: Arbeit ist Scheisse!

Das sagt doch alles.


PS: schlimm genug dass der auch noch eine Stunde Werbung für seine Scheisse machen darf.

zitronenclan
13.03.2008, 20:45
Wer den Linken vertraut, kann eigentlich nur ein Kretin sein.

Falsch.
Es ist eher umgekehrt, nur unwissende, desinteressierte oder Sogenannte "besser gestellte" denken nicht daran alternativ die Linken zu wählen.
Gerade kam gab es eine Fernsehsendung zu diesen Thema.
Der Aufschwung kommt bei der Arbeiter - und auch bei großen Teilen der Mittel-Schicht nicht an.
Die Linke bekommt erwiesenermaßen zunehmend Wähler aus der Mittelschicht.
Experten kamen zu dem Ergebnis das gerade Schröders Agenda 2010 dieses herbeigeführte. Da diese einen gewaltigen Druck auf die Löhne ausgeübt hat.
Was wiederum nicht erstaunt wenn rechtlose Arbeitslose jede angebotene Arbeit zu jeden Lohn, natürlich auch unter Tarif annehmen müssen.

zitronenclan
13.03.2008, 21:04
Dieser Trend war logischerweise voraussehbar.
Bei einem Heer von 4 Millionen Arbeitslosen, davon eine Menge junger, fiter Leute die sich gegenseitig die Jobs streitig machen.
Die weniger Fiten in einem langen Arbeitsleben bereits verschlissenen, in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschänkten, Älteren oder Hilfsarbeittätigen sind ebenfalls die angeschmierten in diesen globalen Drecksspiel der Skrupellosen Macher und Raffer.
ALGII hätte niemals ohne gesetzlichen Mindestlohn verabschiedet werden dürfen.
Diese Macher können nicht Allen was vormachen, jedenfalls nicht auf Dauer.

zitronenclan
13.03.2008, 21:19
Die Habenichtse produziert der Sozialstaat.

Gestern bei Maischberger:
ein junger Mann der vom Sozialstaat lebt mit der Aufschrift am T-Shirt: Arbeit ist Scheisse!

Das sagt doch alles.


PS: schlimm genug dass der auch noch eine Stunde Werbung für seine Scheisse machen darf.

Na und? diesen Käse und das Spiel mit dem faulen Vorzeige- Arbeitslosen hat doch schon einen Bart von mindestens einen Meter Länge.

Das unter den 4 Millionen ein paar Faule sind und einige die wegen Alk oder Drogen im Arxx sind oder aus anderen Gründen die geforderten Leistungen nicht mehr erbringen können und deshalb für unser unerbittliches Hochleistungssystem nicht mehr zum Arbeiten taugen weiß doch dank ständiger blödersinniger Hetzberichte inzwischen Jede-r.
Interessiert mich auch nicht mehr, seit ich zu der Feststellung gelangt bin das egal wie und mit was man Arbeitslose maßregelt die Arbeitslosenzahl deswegen nicht wesentlich schrumpft.

Aldebaran
13.03.2008, 21:23
Dieser Trend war logischerweise voraussehbar.
Bei einem Heer von 4 Millionen Arbeitslosen, davon eine Menge junger, fiter Leute die sich gegenseitig die Jobs streitig machen.
Die weniger Fiten in einem langen Arbeitsleben bereits verschlissenen, in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschänkten, Älteren oder Hilfsarbeittätigen sind ebenfalls die angeschmierten in diesen globalen Drecksspiel der Skrupellosen Macher und Raffer.
ALGII hätte niemals ohne gesetzlichen Mindestlohn verabschiedet werden dürfen.
Diese Macher können nicht Allen was vormachen, jedenfalls nicht auf Dauer.


Linke Wirtschaftspolitik macht alles nur noch viel schlimmer. Sie ist bisher immer gescheitert.

Die von den Linken anvisierte gigantische Umverteilung würde die Sozialabgaben und damit die Arbeitskosten und damit wieder die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen lassen. Der Anstieg der Inflation würde von der EZB und vom Rentenmarkt mit steigenden Zinsen "belohnt".

Am Ende würden sich die Linken aus der Verantwortung flüchten so wie Lafontaine es 1999 gemacht hat. Die Aufräumarbeiten für die 2 Jahre Linksregierung würden dann mindestens 10 Jahre dauern. Allerdings würde uns das Intermezzo 500000 - 1 Mio weitere unqualifizierte und nicht integrierbare Einwanderer bescheren, die dann nicht so einfach "aufzuräumen" wären. Das ist das eigentliche Problem der Linken: Ihr Talent, irreparable Schäden anzurichten.

Skorpion968
14.03.2008, 01:05
Die Habenichtse produziert der Sozialstaat.

Gestern bei Maischberger:
ein junger Mann der vom Sozialstaat lebt mit der Aufschrift am T-Shirt: Arbeit ist Scheisse!

Das sagt doch alles.


PS: schlimm genug dass der auch noch eine Stunde Werbung für seine Scheisse machen darf.

Tja, das war mal wieder der typische Vorzeige- und Quoten-Sozialschmarotzer. :D
Man muss ja dem Dummvolk mal wieder einen der Schuldigen vorführen und notfalls am Ring durch die Arena ziehen.
Und diesen Job hat der Typ doch ganz gut erfüllt. Er hat damit 500 Euronen verdient und der Rest des Volkes weiß jetzt endlich wieder, wer die Schuldigen in diesem Land sind. ;)

Ich will diese Haltung gar nicht verteidigen. Der Typ ist auch etwas unterbelichtet. Das ist bei dem keine Überzeugung, das brallt er nur nach. Sonst hätte er sich wesentlich mehr in die Diskussion reingehängt.
Dennoch ist es nur ein Einzelbeispiel.

The Dude
14.03.2008, 02:28
Linke Wirtschaftspolitik macht alles nur noch viel schlimmer. Sie ist bisher immer gescheitert.

Die von den Linken anvisierte gigantische Umverteilung würde die Sozialabgaben und damit die Arbeitskosten und damit wieder die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen lassen. Der Anstieg der Inflation würde von der EZB und vom Rentenmarkt mit steigenden Zinsen "belohnt".

Am Ende würden sich die Linken aus der Verantwortung flüchten so wie Lafontaine es 1999 gemacht hat. Die Aufräumarbeiten für die 2 Jahre Linksregierung würden dann mindestens 10 Jahre dauern. Allerdings würde uns das Intermezzo 500000 - 1 Mio weitere unqualifizierte und nicht integrierbare Einwanderer bescheren, die dann nicht so einfach "aufzuräumen" wären. Das ist das eigentliche Problem der Linken: Ihr Talent, irreparable Schäden anzurichten.

Naja, du gehst von Idealvorstellungen aus, die es so niemals gab. Die rechts-liberale Regierung unter KOHL bescherte Deutschland geschichtlich die größte Schar an Ausländern aka "Migranten". Und unter selbiger Regierung türmte sich auch einen Millionenheer an strukturell Arbeitslosen auf, ohne daß wirklich etwas dagegen getan wurde.

Ich kann "beiden Seiten" (links und rechts) was abgewinnen, Arbeit muß ordentlich entlohnt werden (keine Verarschung und keine Ausbeutung), und der Sozialstaat muß sich auf die wirklich Bedürftigen beschränken (kein Abbau, sondern konsequente Vermeidung von Mißbrauch).

JA, das in Kombination. Plus Rechtssicherheit, plus gute Infrastruktur, plus hohes Ausbildungsniveau. Das wäre möglich, wenn die gesunde Vernunft herrschte.

Gruß,

The Dude

elas
14.03.2008, 11:29
Na und? diesen Käse und das Spiel mit dem faulen Vorzeige- Arbeitslosen hat doch schon einen Bart von mindestens einen Meter Länge.

Das unter den 4 Millionen ein paar Faule sind und einige die wegen Alk oder Drogen im Arxx sind oder aus anderen Gründen die geforderten Leistungen nicht mehr erbringen können und deshalb für unser unerbittliches Hochleistungssystem nicht mehr zum Arbeiten taugen weiß doch dank ständiger blödersinniger Hetzberichte inzwischen Jede-r.
Interessiert mich auch nicht mehr, seit ich zu der Feststellung gelangt bin das egal wie und mit was man Arbeitslose maßregelt die Arbeitslosenzahl deswegen nicht wesentlich schrumpft.

Auch für dich gilt:

Arbeit ist keine Bringschuld der Gesellschaft.

William
14.03.2008, 12:19
Blödes Thema, da einseitig und an der Realität vorbei.

In letzter Zeit sind ca. 500.000-800.000 Wähler von CDU, SPD, FDP und Grüne abgesprungen und wählen die Linke.

Akademiker, Wirtschaftler, Gewerkschaftler, Arbeitnehmer aller Klassen, natürlich auch Renter und Arbeitslose ... all das sind Wähler, Bürger, Deutsche die nicht mehr oder weniger wert sind als andere nur weil sie aus Gewissensgründen, Überzeugung oder Hoffnung die Linke wählen die erfrischend aus der Mainstream-Masse herausragen.

Das ist Demokratie, nur so funktioniert es, die Wahrheit haben die anderen Parteien nämlich nicht gepachtet und gerade Opposition und Co wird benötigt um eine Politik nicht entarten zu lassen und positiv gegenzusteuern.

Das man durch ein anderes Wahlverhalten plötzlich zum Untermenschen stilisiert wird ist eigentlich entlarvend für Parteien, Medien und Führungseliten und deren antidemokratisches Verhalten bzw. das aasige Verhalten.

Stellen Sie sich vor ich hätte früher CDU gewählt, da war ich ein guter Bürger, ein toller Mensch .. nun bin ich unzufrieden und wähle die Linke und bin plötzlich Mensch 2. oder 3. Klasse mit 1000. Diffamierungen, Unterstellungen ... meine vorherige Partei etc. würde ich nie wieder wählen. Kann auch nirgends erkennen das die Linke solch Verhalten an den Tag legt dafür aber tagtäglich diffamiert wird samt Wähler und Bürger.

Vollbeschäftigung gibt die Marktwirtschaft übrigens nicht her, auch nicht die soziale Marktwirtschaft ... das Schlimmste verhindert die Umverteilung und eine Einhaltung eines gewissen Lohngefüges um sie halbwegs am laufen zu halten bzw. den sozialen Frieden zu ermöglichen.

Gewöhnt Euch dran.

In Zeiten in denen in der Wirtschaft die schnelle Rendite der einzige Lebenszweck zu sein scheint wird der Grundstein vom Ende des Kapitalismus gelegt, nicht aus ideologischen sondern rein sozialökonomischen Fakten und Tatsachen heraus.

Eine Streichung von Beteiligung, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld beschleunigen diesen Prozess nur da u.a. Kaufkraft, Stabilität, Zuspruch, Existenzsicherheit verlieren.

Nicht die Linke ist Schuld sondern die Neuzeit, politisches und wirtschaftliches Versagen, auch Versagen vieler Einzelner siehe Geiz-ist-Geil Mentalität die irgendwann böse seine Wirkung zeigt. Die Linke profitiert davon weil sie eine Alternative darstellen.

martin54
14.03.2008, 12:24
Blödes Thema, da einseitig und an der Realität vorbei.

In letzter Zeit sind ca. 500.000-800.000 Wähler von CDU, SPD, FDP und Grüne abgesprungen und wählen die Linke.

Akademiker, Wirtschaftler, Gewerkschaftler, Arbeitnehmer aller Klassen, natürlich auch Renter und Arbeitslose ... all das sind Wähler, Bürger, Deutsche die nicht mehr oder weniger wert sind als andere nur weil sie aus Gewissensgründen, Überzeugung oder Hoffnung die Linke wählen die erfrischend aus der Mainstream-Masse herausragen.

Das ist Demokratie, nur so funktioniert es, die Wahrheit haben die anderen Parteien nämlich nicht gepachtet und gerade Opposition und Co wird benötigt um eine Politik nicht entarten zu lassen und positiv gegenzusteuern.

Das man durch ein anderes Wahlverhalten plötzlich zum Untermenschen stilisiert wird ist eigentlich entlarvend für Parteien, Medien und Führungseliten und deren antidemokratisches Verhalten bzw. das aasige Verhalten.

Stellen Sie sich vor ich hätte früher CDU gewählt, da war ich ein guter Bürger, ein toller Mensch .. nun bin ich unzufrieden und wähle die Linke und bin plötzlich Mensch 2. oder 3. Klasse mit 1000. Diffamierungen, Unterstellungen ... meine vorherige Partei etc. würde ich nie wieder wählen. Kann auch nirgends erkennen das die Linke solch Verhalten an den Tag legt dafür aber tagtäglich diffamiert wird samt Wähler und Bürger.

Vollbeschäftigung gibt die Marktwirtschaft übrigens nicht her, auch nicht die soziale Marktwirtschaft ... das Schlimmste verhindert die Umverteilung und eine Einhaltung eines gewissen Lohngefüges um sie halbwegs am laufen zu halten bzw. den sozialen Frieden zu ermöglichen.

Gewöhnt Euch dran.

In Zeiten in denen in der Wirtschaft die schnelle Rendite der einzige Lebenszweck zu sein scheint wird der Grundstein vom Ende des Kapitalismus gelegt, nicht aus ideologischen sondern rein sozialökonomischen Fakten und Tatsachen heraus.

Eine Streichung von Beteiligung, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld beschleunigen diesen Prozess nur da u.a. Kaufkraft, Stabilität, Zuspruch, Existenzsicherheit verlieren.

Nicht die Linke ist Schuld sondern die Neuzeit, politisches und wirtschaftliches Versagen, auch Versagen vieler Einzelner siehe Geiz-ist-Geil Mentalität die irgendwann böse seine Wirkung zeigt. Die Linke profitiert davon weil sie eine Alternative darstellen.

Ich bin eigentlich kein Mensch, der "nach dem Mund" - in diesem Fall nach der Tastatur redet, aber: das war der treffendste Beitrag, den ich hier bislang zu lesen bekam.

William
14.03.2008, 13:07
Ähm, schöne Frau so leid es mir tut aber Ihnen wünsche ich ein böses Erwachen!
Ist das wirklich ein Grund eine Partei zu wählen? Nur weil sie vermeindlich auf der Seite der Ausländer steht, was sie wahrscheinlich nur so lange tut, bis sie an der Macht ist?

Wenn ich sowas lese... :rolleyes:

Keine Ahnung von Politik, keine Ahnung von Geschichte aber auf übelsten Linkspopulismus reinfallen :motz:

Der ganze Beitrag bzw. das Thema dient doch nur dazu die Partei die Linke und deren Wähler zu dämonisieren, zu diffamieren und wenn einem garnichts einfällt kommt die Mauer.

Genauso Ihr inhaltsloses und rechtspopulistisches Geschmiere aber anderen Populismus vorwerfen.

Die Linke hat absolut keinen Hang zu nationalistischen oder rassistischen Programmen, allerdings gehört das Werben um Ausländer auch nicht zum Thema im Gegensatz zu den Grünen die gezielt auf Stimmenfang geht in dem Bereich. In der Regel wählen Ausländer, vorallem mit türkischem Hintergrund, Grün und nicht Rot.

Unter CDU-Führung wurden in den Anfängen der BRD zwecks Wirtschaftsbelebung, neuer Industrialisierung und Ersatz einer Menge fehlender Hände durch den Krieg sehr viele Türken, Italiener etc. eingeführt (nach vorheriger Fleischbeschau da diese nur arbeiten sollten und nicht die Gesundheitssysteme belasten). Es fand nie eine Integration statt, jene wurden einfach benutzt mit der Annahme die verschwinden irgendwann wieder.

Heute hat der Mohr seine Schuldigkeit getan, heute brauch man jene Menschen nicht mehr und da sie mehrheitlich keine CDU-Wähler sind und auch so garnicht der christlichen Weltschablone entsprechen kann man jene schon mal zum Wahlkampfthema machen, fehlende Integration die man selbst verursacht hat anprangern um am rechten Rand der Gesellschaft zu fischen und jene Leute ebenfalls dämonisieren.

Das ist ein Paradebeispiel für politisches/wirtschaftliches/gesellschaftliches Versagen, Ausbeutung und Verrat mit allen Folgen und das nicht aus dem *linken* Lager verursacht wie sie einfach ohne jeden Beweis unterstellen und behaupten.


In den Foren wird soviel Dummfug verbreitet, aufgeschnappt und weitergegeben das ich mir immer mehr Gedanken mache wie man dem begegnen kann.

Fortschritt auf breiter Ebene auch im zivilisatorischem Bereich gibt es leider nur mit Aufklärung, Bildung und hoher Intelligenz ... nicht mit Populismus, verdrehten Realitäten oder gar ausblenden von Realitäten und dem Verzicht auf sozialen Fortschritt oder dem Rückbau aller Errungenschaften durch flächendeckende Massenverdummung ala Bild.

zitronenclan
14.03.2008, 14:21
Blödes Thema, da einseitig und an der Realität vorbei.

In letzter Zeit sind ca. 500.000-800.000 Wähler von CDU, SPD, FDP und Grüne abgesprungen und wählen die Linke.

Akademiker, Wirtschaftler, Gewerkschaftler, Arbeitnehmer aller Klassen, natürlich auch Renter und Arbeitslose ... all das sind Wähler, Bürger, Deutsche die nicht mehr oder weniger wert sind als andere nur weil sie aus Gewissensgründen, Überzeugung oder Hoffnung die Linke wählen die erfrischend aus der Mainstream-Masse herausragen.

Das ist Demokratie, nur so funktioniert es, die Wahrheit haben die anderen Parteien nämlich nicht gepachtet und gerade Opposition und Co wird benötigt um eine Politik nicht entarten zu lassen und positiv gegenzusteuern.

Das man durch ein anderes Wahlverhalten plötzlich zum Untermenschen stilisiert wird ist eigentlich entlarvend für Parteien, Medien und Führungseliten und deren antidemokratisches Verhalten bzw. das aasige Verhalten.

Stellen Sie sich vor ich hätte früher CDU gewählt, da war ich ein guter Bürger, ein toller Mensch .. nun bin ich unzufrieden und wähle die Linke und bin plötzlich Mensch 2. oder 3. Klasse mit 1000. Diffamierungen, Unterstellungen ... meine vorherige Partei etc. würde ich nie wieder wählen. Kann auch nirgends erkennen das die Linke solch Verhalten an den Tag legt dafür aber tagtäglich diffamiert wird samt Wähler und Bürger.

Vollbeschäftigung gibt die Marktwirtschaft übrigens nicht her, auch nicht die soziale Marktwirtschaft ... das Schlimmste verhindert die Umverteilung und eine Einhaltung eines gewissen Lohngefüges um sie halbwegs am laufen zu halten bzw. den sozialen Frieden zu ermöglichen.

Gewöhnt Euch dran.

In Zeiten in denen in der Wirtschaft die schnelle Rendite der einzige Lebenszweck zu sein scheint wird der Grundstein vom Ende des Kapitalismus gelegt, nicht aus ideologischen sondern rein sozialökonomischen Fakten und Tatsachen heraus.

Eine Streichung von Beteiligung, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld beschleunigen diesen Prozess nur da u.a. Kaufkraft, Stabilität, Zuspruch, Existenzsicherheit verlieren.

Nicht die Linke ist Schuld sondern die Neuzeit, politisches und wirtschaftliches Versagen, auch Versagen vieler Einzelner siehe Geiz-ist-Geil Mentalität die irgendwann böse seine Wirkung zeigt. Die Linke profitiert davon weil sie eine Alternative darstellen.

Ein sehr aussagestarker und interessanter Beitrag. Danke. :)

giggi
14.03.2008, 14:33
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538217,00.html

Der Spiegel stellt exemplarisch 9 Linke-Wähler vor:

1. Student, 25, aus Pankow, "meine Familie wählt traditionell grün"
2. 70, Renter, "Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe dort bis zur Wende als Offizier in der Armee gedient. "
3. 46, arbeitslos, aus Essen
4. 24, aus Gera "nach einer Weile habe ich dann das Gefühl bekommen: Du gehörst dazu. Es hatte damals etwas Rebellisches, weil viele noch die Nase gerümpft haben, wenn sie PDS hörten"
5. 70, Rentnerin "Ich war früher Mitglied in der SED und bin auch während der Wende nicht ausgetreten"
6. Student, 29 "seit dem Grundstudium bin ich Attac-Mitglied, ich reise regelmäßig quer durch Europa zu Protestveranstaltungen, etwa zum G-8-Gipfel."
7. Hasret K., 25, ""Die Linke stellt sich auf die Seite der Ausländer"
8. "Als Gewerkschafter halte ich die Positionen der Linken..."
9. 32, "Die etablierten Parteien doch einfach nur regierungsgeil und scheren sich nicht mehr darum, wie es dem Einzelnen geht."

--

Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, Protestidioten.

Tolle Sache. An sich habe ich nichts gegen Parlamentseinzüge der Linken. Aber wenn sie für diese Leute Lobbyarbeit machen wollen, dann gute Nacht.

Auffallend ist,dass die linken Utopisten vorallem die Jugend in ihren Bann ziehen.
Unerfahrene kann man mit 68er Sprüchen leicht manipulieren.

zitronenclan
14.03.2008, 14:35
Da ich nur Leute sieze, vor denen ich respekt habe, bleibe ich in einem anonymen Forum beim DU.

Geschmiere nennst DU also meine Zeilen? Ok, wenn man sich nicht auskennt, sollte man einfach mal den Mund halten. Ich kannes ja schon nicht ab, wenn man nicht inhaltlich auf das von mir Geschriebene eingeht aber wenn man mir dann noch "rechtspopulistisches" Geschmiere vorwirft, hörts auf.

Du hast doch sicher keine ahnung was Du damit eigentlich sagen willst. Lies mal meine Beiträge, dann wirst Du Unerfahrener merken, daß ich gewiss kein Rechtspopulist bin, sondern im Gegenteil rechte Tendenzen bekämpfe und verabscheue. Genau so übrigens wie linksfaschistische Lobhudeleien.

Ich bin Sozialdemokrat und als solcher ein natürlicher Todfeind der Neonazis und der Linksfaschisten.





Vielleicht mit Zensur? Komm, daß wär doch was, oder? Zensur und Gehirnwäsche und alle denken nur noch wie Du...

Weißt, für Leute wie Dich gibts ein schönes Liedchen:

http://de.youtube.com/watch?v=AmjdYNU7QaU&feature=related

Die Gedanken sind frei...:)

Sozialdemokrat bist du? so so. Erstaunt guck.
Zu einem Gesinnungsgenossen von Schmidt oder Brandt würde ich dich aber nicht rechnen, höchstens zu den Schröderfans.

giggi
14.03.2008, 14:39
Blödes Thema, da einseitig und an der Realität vorbei.

In letzter Zeit sind ca. 500.000-800.000 Wähler von CDU, SPD, FDP und Grüne abgesprungen und wählen die Linke.

Akademiker, Wirtschaftler, Gewerkschaftler, Arbeitnehmer aller Klassen, natürlich auch Renter und Arbeitslose ... all das sind Wähler, Bürger, Deutsche die nicht mehr oder weniger wert sind als andere nur weil sie aus Gewissensgründen, Überzeugung oder Hoffnung die Linke wählen die erfrischend aus der Mainstream-Masse herausragen.

Das ist Demokratie, nur so funktioniert es, die Wahrheit haben die anderen Parteien nämlich nicht gepachtet und gerade Opposition und Co wird benötigt um eine Politik nicht entarten zu lassen und positiv gegenzusteuern.

Das man durch ein anderes Wahlverhalten plötzlich zum Untermenschen stilisiert wird ist eigentlich entlarvend für Parteien, Medien und Führungseliten und deren antidemokratisches Verhalten bzw. das aasige Verhalten.

Stellen Sie sich vor ich hätte früher CDU gewählt, da war ich ein guter Bürger, ein toller Mensch .. nun bin ich unzufrieden und wähle die Linke und bin plötzlich Mensch 2. oder 3. Klasse mit 1000. Diffamierungen, Unterstellungen ... meine vorherige Partei etc. würde ich nie wieder wählen. Kann auch nirgends erkennen das die Linke solch Verhalten an den Tag legt dafür aber tagtäglich diffamiert wird samt Wähler und Bürger.

Vollbeschäftigung gibt die Marktwirtschaft übrigens nicht her, auch nicht die soziale Marktwirtschaft ... das Schlimmste verhindert die Umverteilung und eine Einhaltung eines gewissen Lohngefüges um sie halbwegs am laufen zu halten bzw. den sozialen Frieden zu ermöglichen.

Gewöhnt Euch dran.

In Zeiten in denen in der Wirtschaft die schnelle Rendite der einzige Lebenszweck zu sein scheint wird der Grundstein vom Ende des Kapitalismus gelegt, nicht aus ideologischen sondern rein sozialökonomischen Fakten und Tatsachen heraus.

Eine Streichung von Beteiligung, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld beschleunigen diesen Prozess nur da u.a. Kaufkraft, Stabilität, Zuspruch, Existenzsicherheit verlieren.

Nicht die Linke ist Schuld sondern die Neuzeit, politisches und wirtschaftliches Versagen, auch Versagen vieler Einzelner siehe Geiz-ist-Geil Mentalität die irgendwann böse seine Wirkung zeigt. Die Linke profitiert davon weil sie eine Alternative darstellen.

Zum Teil liegst du richtig.Deshalb muss man Maßnahmen gegen den Abschwung unserer Gesellschaft ergreifen,bevor die Neo-SED den Staat erobert.Wer die Linken wählt,wählt seinen eigenen Schlächter.

-SG-
14.03.2008, 14:43
Das man durch ein anderes Wahlverhalten plötzlich zum Untermenschen stilisiert wird ist eigentlich entlarvend für Parteien, Medien und Führungseliten und deren antidemokratisches Verhalten bzw. das aasige Verhalten.


Die Parteien sind eben nicht an einer Abgabe der Macht interessiert, das liegt also in ihrer Natur, dass sie sich wehren.
Ich kann verstehen, dass sich (ernsthafte) Links-wähler von der Einheits-öffentlichkeit difamiert fühlen. Man stelle sich aber nur mal vor, was los wäre, wenn die Republikaner einziehen würden.

Vielleicht ist es auch nicht schlimm, wenn auf erster Seite genannte Leute die Partei wählen, solange sie nicht auf die Idee kommen, deren Anliegen zu berücksichtigen. Das Problem ist eben, dass auch die Abgeordneten meist so sind, bis auf paar wenige Ausnahmen.

Wassiliboyd
14.03.2008, 14:45
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538217,00.html

Der Spiegel stellt exemplarisch 9 Linke-Wähler vor:

1. Student, 25, aus Pankow, "meine Familie wählt traditionell grün"
2. 70, Renter, "Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe dort bis zur Wende als Offizier in der Armee gedient. "
3. 46, arbeitslos, aus Essen
4. 24, aus Gera "nach einer Weile habe ich dann das Gefühl bekommen: Du gehörst dazu. Es hatte damals etwas Rebellisches, weil viele noch die Nase gerümpft haben, wenn sie PDS hörten"
5. 70, Rentnerin "Ich war früher Mitglied in der SED und bin auch während der Wende nicht ausgetreten"
6. Student, 29 "seit dem Grundstudium bin ich Attac-Mitglied, ich reise regelmäßig quer durch Europa zu Protestveranstaltungen, etwa zum G-8-Gipfel."
7. Hasret K., 25, ""Die Linke stellt sich auf die Seite der Ausländer"
8. "Als Gewerkschafter halte ich die Positionen der Linken..."
9. 32, "Die etablierten Parteien doch einfach nur regierungsgeil und scheren sich nicht mehr darum, wie es dem Einzelnen geht."

--

Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, Protestidioten.

Tolle Sache. An sich habe ich nichts gegen Parlamentseinzüge der Linken. Aber wenn sie für diese Leute Lobbyarbeit machen wollen, dann gute Nacht.
Außer solchen Ostalgikern, SED-Betonschädeln, naiven Studentlein, frustrierten Gewerkschaftern und verwirrten Altlinken wählt doch kein vernünftiger Mensch diese Linkschaoten.

Bärwolf
14.03.2008, 14:50
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538217,00.html

Der Spiegel stellt exemplarisch 9 Linke-Wähler vor:

1. Student, 25, aus Pankow, "meine Familie wählt traditionell grün"
2. 70, Renter, "Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe dort bis zur Wende als Offizier in der Armee gedient. "
3. 46, arbeitslos, aus Essen
4. 24, aus Gera "nach einer Weile habe ich dann das Gefühl bekommen: Du gehörst dazu. Es hatte damals etwas Rebellisches, weil viele noch die Nase gerümpft haben, wenn sie PDS hörten"
5. 70, Rentnerin "Ich war früher Mitglied in der SED und bin auch während der Wende nicht ausgetreten"
6. Student, 29 "seit dem Grundstudium bin ich Attac-Mitglied, ich reise regelmäßig quer durch Europa zu Protestveranstaltungen, etwa zum G-8-Gipfel."
7. Hasret K., 25, ""Die Linke stellt sich auf die Seite der Ausländer"
8. "Als Gewerkschafter halte ich die Positionen der Linken..."
9. 32, "Die etablierten Parteien doch einfach nur regierungsgeil und scheren sich nicht mehr darum, wie es dem Einzelnen geht."

--

Zusammengefasst: Wohlstandsstudenten, Arbeitslose, Ex-SED'ler, Sezessions-Migranten, Protestidioten.

Tolle Sache. An sich habe ich nichts gegen Parlamentseinzüge der Linken. Aber wenn sie für diese Leute Lobbyarbeit machen wollen, dann gute Nacht.

Alles Leute auf die dieses Land verzichten kann, würde sie jemand mit einem schnips wegbeamen, niemand würde sie vermissen, ja es wäre eine Bereicherung für unser Land sie nicht mehr zu haben. Leider gibt es noch keinen Virus der diese gezielt niederstreckt. :D

William
14.03.2008, 15:14
Da ich nur Leute sieze, vor denen ich respekt habe, bleibe ich in einem anonymen Forum beim DU.

Geschmiere nennst DU also meine Zeilen? Ok, wenn man sich nicht auskennt, sollte man einfach mal den Mund halten. Ich kannes ja schon nicht ab, wenn man nicht inhaltlich auf das von mir Geschriebene eingeht aber wenn man mir dann noch "rechtspopulistisches" Geschmiere vorwirft, hörts auf.

Du hast doch sicher keine ahnung was Du damit eigentlich sagen willst. Lies mal meine Beiträge, dann wirst Du Unerfahrener merken, daß ich gewiss kein Rechtspopulist bin, sondern im Gegenteil rechte Tendenzen bekämpfe und verabscheue. Genau so übrigens wie linksfaschistische Lobhudeleien.

Ich bin Sozialdemokrat und als solcher ein natürlicher Todfeind der Neonazis und der Linksfaschisten.





Vielleicht mit Zensur? Komm, daß wär doch was, oder? Zensur und Gehirnwäsche und alle denken nur noch wie Du...

Weißt, für Leute wie Dich gibts ein schönes Liedchen:

http://de.youtube.com/watch?v=AmjdYNU7QaU&feature=related

Die Gedanken sind frei...:)

Und ich *sieze* Leute mit denen ich keinen engeren Kontakt pflege bzw. pflegen möchte. Respekt muss man sich bei mir übrigens verdienen, den vergebe ich nicht über anonyme Foren und lege hier auch keinen Wert darauf.

Ich sehe hier bei Ihnen keinen Inhalt der eine Diskussion wert ist und ich lese sicherlich nicht in den Untiefen des Forums nach um dies auf jene Aussagen hier zu übertragen.

Sie haben keinerlei demokratische *Kompetenz* bewiesen sonst hätten Sie solch Unsinn nicht geschrieben. Ihr unreflektierter und polemisch-ideologischer Grabenkampf beweist das ganze Gegenteil von dem was Sie behaupten. Passen Sie auf das Sie nicht zum Faschisten mutieren.

Ihre Mutter hin oder her, meine Eltern haben zusammen ca. 100 Jahre gearbeitet, in die Sozialsysteme gezahlt, das Land mit aufgebaut trotz schlimmer Bedingungen in den Gründungsjahren. Beide Eltern studiert, Geschwister selbstständig und das erfolgreich, Neffen und Nichten in Lohn und Brot .. gute Abschlüsse und Ausbildungen, ich ebenfalls. Mein Grossvater war Bergmann, Kommunist, auch nach der Machtergreifung Hitlers Kommunist und ist nur knapp mit dem Leben entkommen als man ihn erschlagen wollte. Hatten alle ein schweres Leben und sind bis heute Mensch geblieben, gehen fleissig wählen, hassen Niemanden aber sehen das es so nicht weitergeht und wählen als Demokraten eben jene Partei die ihnen am besten passt und wenn es die Linke ist. Das ist unser gutes Recht und wer das verbieten bzw. einschränken will oder ganz auf antidemokratische Art und Weise unliebsame politische Gegner oder Meinungen bekämpft wie ein Berserker sollte erstmal sein Verhalten analysieren bevor er andere bewertet die er nicht mal kennt.

Also ich verwehre mich aufs schärfste gegen jede Verunglimpfung, Diffamierung, Beleidigung etc. durch Leute die es nicht schaffen unterschiedliche Motivationen, Lebensbiographien, Erfahrungen und Ansichten zu realisieren und zu achten so wie Sie.

Es ist auch nicht jede Biographie gleich was div. Ausländer betrifft, es gibt tatsächlich Leute die nur zum arbeiten kommen, nicht vorhaben hier zu bleiben, die werden sich weniger anpassen als Ihre Mutter die ja in der Absicht gekommen ist sich hier einzurichten und zu bleiben. Es ist auch nicht jeder Ausländer in der Lage eine Fremdsprache fehlerfrei zu erlernen oder hat Geld/Zeit grossartig Kurse zu belegen. Zumal div. Türken in 1. und 2. Generation sicherlich nicht schlechter meine Muttersprache sprechen als Ihre Mutter heute nach mehr als 30 Jahren. Wie gut ist eigentlich Ihr Polnisch ?


Wie geschrieben, ich fühle mich als überzeugter Sozialdemokrat angegriffen und die SPD ist nicht der Gral der Sozialdemokratie genauso wenig wie die CDU die Mitte ist.

Wir können uns gerne über Inhalte, Ansichten, Verbesserungsvorschläge sachlich unterhalten, wahrscheinlich haben wir mehr gemeinsam als man jetzt vermuten könnte aber so auf diese Art werden Sie es nie herausfinden .. im Gegenteil.

William
14.03.2008, 15:17
Alles Leute auf die dieses Land verzichten kann, würde sie jemand mit einem schnips wegbeamen, niemand würde sie vermissen, ja es wäre eine Bereicherung für unser Land sie nicht mehr zu haben. Leider gibt es noch keinen Virus der diese gezielt niederstreckt. :D


Aha, Sie würden also Bürger die Ihnen nich genehm sind beseitigen ... mit dem Virus haben Sie direkte Gewaltandrohungen bzw. Morddrohungen wissentlich umschifft.

Und wahrscheinlich nennen Sie sich auch noch Demokrat ...

Ich würde eher sagen hier verstecken sich Faschisten und Rassisten unter dem Deckmantel der Demokratie .. hier ist Vorsicht angebracht.

William
14.03.2008, 15:20
Außer solchen Ostalgikern, SED-Betonschädeln, naiven Studentlein, frustrierten Gewerkschaftern und verwirrten Altlinken wählt doch kein vernünftiger Mensch diese Linkschaoten.

Genau, genau das sollte dieser Beitrag bewirken. Wunderbar wie mediale und gezielt geförderte Einfalt wirkt und anschlägt. Nichts wissen aber sich in seinen Vorurteilen bestätigt fühlen.

-SG-
14.03.2008, 15:43
Das Problem der Linken ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).

Damit verkürzen sie die Lebenswelt auf das Materielle und schaffen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollen.

Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt der Linken und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten, hauptsache jeder Depp bekommt gleich viel Geld

Aldebaran
14.03.2008, 16:01
Naja, du gehst von Idealvorstellungen aus, die es so niemals gab. Die rechts-liberale Regierung unter KOHL bescherte Deutschland geschichtlich die größte Schar an Ausländern aka "Migranten". Und unter selbiger Regierung türmte sich auch einen Millionenheer an strukturell Arbeitslosen auf, ohne daß wirklich etwas dagegen getan wurde.

Ich kann "beiden Seiten" (links und rechts) was abgewinnen, Arbeit muß ordentlich entlohnt werden (keine Verarschung und keine Ausbeutung), und der Sozialstaat muß sich auf die wirklich Bedürftigen beschränken (kein Abbau, sondern konsequente Vermeidung von Mißbrauch).

JA, das in Kombination. Plus Rechtssicherheit, plus gute Infrastruktur, plus hohes Ausbildungsniveau. Das wäre möglich, wenn die gesunde Vernunft herrschte.

Gruß,

The Dude


Die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit ist genau so enstanden, wie sie wieder rapide wachsen wird, wenn die Linken ihre Rezepte durchsetzen können.

Ausgangspunkt war die gewaltige Aufblähung der Staatsausgaben durch die Wiedervereinigung mit dem enstprechenden Nachfrageboom - also genau nach den Vorstellungen eines Herrn Lafontaine. Die Folge waren steigende Preise, Löhne und Zinsen. Die Handelsbilanz rutschte in kürzester Zeit ins Defizit. 1993 kam dann die unvermeidliche Rezession, obwohl sich die Weltwirtschaft schon wieder auf Erholungskurs befand. Von der in dieser Zeit auch im Westen drastisch gestiegenen Arbeitslosigkeit sind wir erst im letzten Jahr wieder heruntergekommen.

Reformen wurden dann von der SPD- Mehrheit im Bundesrat blockiert - und wieder war Lafontaine die treibende Kraft. Eine weitere Rolle spielte der Schmusekurs des Norbert Blüm mit den Gewerkschaften - Stichwort Vorruhestand.

Das System war 2002/03 fast am Ende. Es ist das Verdienst Schröders, nicht einfach das Ende abgewartet zu haben - möglicherweise hätte der jetzige Aufschwung es noch weiter hinausgezögert.

Es ist eine Ironie der Geschichte, dass die SPD für das Einzige geprügelt wird, dass sie in ihrer Regierungszeit (einigermaßen) richtig gemacht hat.

Aldebaran
14.03.2008, 16:04
Das Problem der Linken ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).

Damit verkürzen sie die Lebenswelt auf das Materielle und schaffen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollen.

Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt der Linken und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten, hauptsache jeder Depp bekommt gleich viel Geld


Und sie sprechen den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Leben ab, indem sie alle Schuld auf die "Verhältnisse" schieben. Eine bequeme Ideologie vor allem für Versager wie "Beverly".

Bärwolf
14.03.2008, 17:51
Aha, Sie würden also Bürger die Ihnen nich genehm sind beseitigen ... mit dem Virus haben Sie direkte Gewaltandrohungen bzw. Morddrohungen wissentlich umschifft.

...

Sie sind ja ein ganz vorsichtiger Unterstellungskandidat:D . Ansonsten aber sicher einer jener Mitbürger der orwelschen Gutmenschenkategorie die mit erhobenen Spießerzeigefinger für´s politisch-korrekte Neusprech agieren.
Hier ist viel eher Vorsicht geboten!

Ausonius
14.03.2008, 18:19
Da sollte man auch den Spiegel-Artikel vom 3. März über die Mittelstands-Erosion dazu lesen. Dort wurde noch behauptet, die Linkspartei würde viel von solchen gewählt, die einkommensmäßig abgestürzt sind, Zeitarbeiter, etc...

UnaDonna
14.03.2008, 18:33
Und sie sprechen den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Leben ab, indem sie alle Schuld auf die "Verhältnisse" schieben. Eine bequeme Ideologie vor allem für Versager wie "Beverly".

... hat Beverly dich geärgert, oder bist
du nur neidisch auf ihren Intellekt?

UD

martin54
14.03.2008, 18:40
Und sie sprechen den Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Leben ab, indem sie alle Schuld auf die "Verhältnisse" schieben. Eine bequeme Ideologie vor allem für Versager wie "Beverly".

Es ist immer wieder interessant, wieviele User dieses Forums andere als "dumm", "Versager" usw. bezeichnen oder mit anderen Nettigkeiten bedenken, nur weil sie andere Ansichten haben; ebenso interessant ist es, aus welcher "Ecke" sie fast ausnahmslos kommen. Die einzige Entschuldigung, die bei manchen von ihnen noch herhalten kann, ist ihre Jugend.

Aldebaran
14.03.2008, 18:54
Genau, genau das sollte dieser Beitrag bewirken. Wunderbar wie mediale und gezielt geförderte Einfalt wirkt und anschlägt. Nichts wissen aber sich in seinen Vorurteilen bestätigt fühlen.


Was soll das Gejammer? Man braucht sich nur die wesentlichen konkreten Forderungen - ein Programm, gibt es ja noch nicht - anzuschauen: Unbezahlbar, schädlich und manchmal nur kindisch.

Die Politik der Linken würde zu einer Explosion der Steuern und Sozialabgaben, einem Einbruch der privaten Investitionen und in der Folge zu rapide steigender Arbeitslosigkeit und Inflation führen, verschärft durch eine neue Einwanderungswelle in das Sozialsystem.

Die Bildungspolitik würde, wie in Mecklenburg-Vorpommern oder Bremen sichtbar ist, zu einer massiven Nivellierung nach unten führen. Das objektiv gescheiterte Gesamtschulmodell würde in ganz Deutschland übergestülpt. In wenigen Jahren wäre Deutschland als Hochtechnologiestandort aus dem Rennen.

Am gefährlichsten ist aber der Deckmantel namens "Antifaschismus", unter dem Bürgerrechte ausgehöhlt und vor allem natürlich die Meinungsfreiheit endgültig zu Grabe getragen würden.

Die Linke ist derzeit die größte Gefahr für Deutschland. Man muss sie mit allen Mitteln bekämpfen.

zitronenclan
14.03.2008, 20:44
Das Problem der Linken ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).

Damit verkürzen sie die Lebenswelt auf das Materielle und schaffen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollen.

Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt der Linken und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten, hauptsache jeder Depp bekommt gleich viel Geld

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Wir sind ähnlicher Meinung,
nur denken wir dabei,
jeweils an eine andere Partei



Das Problem der FDP/CDU ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).

Damit verkürzten sie die Lebenswelt auf das Materielle und schufen Erwartungshaltungen bei den Menschen, die ihre individuellen Ansprüche an Geld und Luxus verwirklicht sehen wollten.

Diese Konzentration auf die kurzfristig-individuellen materiellen Umstände versperrt obig genannter Partei und ihren Wählern traditionell die Sicht auf die großen, langfristigen gesellschaftlichen Aufgaben. Alles was Europa ausgemacht hat an Kultur, Werten, Traditionen, Kunst, Architektur usw. kann deren Meinung nach verrotten und...

Ausonius
14.03.2008, 21:15
Das Problem der FDP/CDU ist einfach, dass sie eine rein materialistische Bewegung sind, dass sie sowohl in Ursachen und Folgen, als auch in Politikfeldern, die zu bewältigen sind, eigentlich nur materielle Aspekte sehen (entspricht ihrer ideologischen Basis).

Dazu sollte man noch anmerken, dass das nicht immer so war. Wobei ich bei der Union eigentlich die "softe", graue Merkel-Variante lieber mag als die Vorgänger (was nicht heißt, dass ich sie jemals wählen würde). Die FDP ist inhaltlich hingegen zum reinen Wirtschaftssprachrohr verkommen und wäre eigentlich eine der schädlichsten Parteien in Deutschland, doch zum Glück hat sie in den Ländern nicht mehr so viel Regierungsverantwortung und im Bund keine mehr.

Manfred_g
14.03.2008, 23:05
Der ganze Beitrag bzw. das Thema dient doch nur dazu die Partei die Linke und deren Wähler zu dämonisieren, zu diffamieren und wenn einem garnichts einfällt kommt die Mauer.
...

Deswegen werden ja die Linken zu recht dämonisiert. Denn wenn denen gar nichts mehr einfällt (was - wie man sieht - bekanntlich schnell geht) dann kommt die Mauer...

Das Errichten der Mauer war das Verbrechen, nicht aber, daß man heute darüber spricht.
Und Demokratie ist es, sich zu Wahlen zu bekennen, aber nicht, das Wahlrecht zu mißbrauchen, um dann demokratiefeindliche Parteien zur Macht zu verhelfen.

LieblingderGötter
14.03.2008, 23:22
Die FDP ist inhaltlich hingegen zum reinen Wirtschaftssprachrohr verkommen und wäre eigentlich eine der schädlichsten Parteien in Deutschland, doch zum Glück hat sie in den Ländern nicht mehr so viel Regierungsverantwortung und im Bund keine mehr.

Richtig-wenn man bedenkt,was die FDP in den 70er Jahren mitgetragen/verantwortet hat und sie sich heute betrachtet.Damals war die FDP linker als die heutige Linkspartei...

Cicero1
15.03.2008, 00:43
Linke Wirtschaftspolitik macht alles nur noch viel schlimmer. Sie ist bisher immer gescheitert.

Die von den Linken anvisierte gigantische Umverteilung würde die Sozialabgaben und damit die Arbeitskosten und damit wieder die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen lassen. Der Anstieg der Inflation würde von der EZB und vom Rentenmarkt mit steigenden Zinsen "belohnt". Am Ende würden sich die Linken aus der Verantwortung flüchten so wie Lafontaine es 1999 gemacht hat. Die Aufräumarbeiten für die 2 Jahre Linksregierung würden dann mindestens 10 Jahre dauern.

Man darf von den Linken nicht allzu große Wirtschaftskenntnisse verlangen. Hätten sie welche, dann wäre 70 Jahre sinnloses Herumexperimentieren am Ende nicht kläglich gescheitert.



Allerdings würde uns das Intermezzo 500000 - 1 Mio weitere unqualifizierte und nicht integrierbare Einwanderer bescheren, die dann nicht so einfach "aufzuräumen" wären.

Die neuen Wähler der Linken sind das Hauptproblem, nicht die ideologisch verbohrten, unheilbaren Parteifunktionäre. Denn diese Wähler sind völlig unfähig zu erkennen, dass sie sich mit der Linkspartei neue Konkurrenten um die ohnehin zu wenigen Arbeitsplätze und um die in der Gesamtheit nicht größer werdenden staatlichen Transfers ins Land holen. "Hartz V" mit weiter abgesenkten Leistungen wäre die Folge.

Auch die Stammwähler der Linken, wie ehemalige SED-Mitglieder, Stasi-Spitzel, abgewickelte ehemalige Systemprofiteure und Mauermörder sind in ihrer Grundhaltung kleinbürgerliche Spießer. Man könnte sie fast als ausländerfeindlich bezeichnen, denn wenn in ihre Nachbarschaft türkische und arabische Großfamilien ziehen, dann jaulen sie laut herum. Ihre ideologische Verbohrtheit raubt ihnen aber den letzten Verstand um zu erkennen, was sie für eine Partei wählen. Nur die dümmsten Kälber....

-SG-
15.03.2008, 16:45
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Wir sind ähnlicher Meinung,
nur denken wir dabei,
jeweils an eine andere Partei



Das Problem der FDP/CDU (...)

Das ist nicht ganz falsch, zumindest was die FDP angeht. Die Liberalen und die Linken streiten sich auf dem selben rein materiellen Feld. Für beide bestimmt das ökonomische Sein das Bewusstsein. Um Kultur oder andere immaterielle Werte scheren sich beide einen Dreck.

Wassiliboyd
16.03.2008, 15:21
Genau, genau das sollte dieser Beitrag bewirken. Wunderbar wie mediale und gezielt geförderte Einfalt wirkt und anschlägt. Nichts wissen aber sich in seinen Vorurteilen bestätigt fühlen.

Wenn du dich nicht zu diesem von mir genannten Kreis von Linksaußen-Wählern zählst, dan bist du einer der wenigen weißen Raben darunter. Ich gönne es dir.

Schau dir doch die Vertreter der Partei "Die Linke" an:
Ein rachedürstender Ex-Sozi (Lafontaine)
Ein begnadeter Schwätzer (Gysi)
Ein behäbiger Opa (Bisky)
DKP-Verwirrte wie diese Stasi-Befürworterin, ich weiß; inzwischen ausgeschlossen.
Systemveränderer jeglicher Couleur
Gefrustete Gewerkschafter wie Maurer und Ernst.

Also?
Was ist falsch und voreingenommen bei meiner Aussage?

klartext
16.03.2008, 15:29
Als Arbeitnehmer ist das für mich kein Problem.
Habe kein Konto in Lichtenstein, auf den Cayman Inseln, keine Nummernkonto in der Schweiz und kein Haus im Tessin.
Leider hat dieser von euch so hoch verehrte Scheixx - Raubtierkapitalismus zuviele Habenichtse produziert.
Menschen die andere auch leben lassen wollen wissen, das die Volksparteien die Opfer nur den "Kleinen Leuten" aberlangen.
Ergo: es gibt keine Alternative zu Links.

Witzbold. Wie kann man eine Partei wie die Linke wählen, die nicht einmal ein Programm hat.
Aber das hat auch seine Vorteile. So kann jede Randgruppe der Gesellschaft in die Linke hineininterpretieren, was sie will

alberich1
16.03.2008, 19:11
Die Linken wollen von dem, was nicht da ist, noch mehr verteilen. Das führt dazu, dass die 28 Millionen Arbeitnehmer, die es in Deutschland gibt, 50-70% Abgaben von ihren Löhnen zahlen müssen, um die 50 Millionen nicht-Arbeitnehmer zu finanzieren.

Das Klientel der Linken sind ja diese nicht-Erwerwerbstätigen. Daher werden sie auch nicht nach Lösungen suchen, das Land produktiver zu machen, sondern nur für diese Gruppe mehr herauszuholen zu versuchen. Mit dem bekannten Ergebnis dass sich Arbeit für immer weniger Menschen lohnt.

Ähm,alleine vom deutschen Geldvermögen(etwa 4,5 Billionen) gerechnet,das sich in Privatbesitz befindet,gehört der Grossteil 10% der Bevölkerung.

Gerecht verteilt hätte jede Familie ein Vermögen von 160.000 cash.
Es gibt also noch jede Menge umzuverteilen.

Verrari
16.03.2008, 20:00
Ähm,alleine vom deutschen Geldvermögen(etwa 4,5 Billionen) gerechnet,das sich in Privatbesitz befindet,gehört der Grossteil 10% der Bevölkerung.

Gerecht verteilt hätte jede Familie ein Vermögen von 160.000 cash.
Es gibt also noch jede Menge umzuverteilen.

Jetzt solltest Du aber noch erklären, wieso dies gerecht wäre!
Verstehen tut das nämlich kaum jemand. ;)

alberich1
17.03.2008, 09:25
Jetzt solltest Du aber noch erklären, wieso dies gerecht wäre!
Verstehen tut das nämlich kaum jemand. ;)

Du findest es also gerecht,wenn Wenige die Lebensgrundlagen von Vielen auf deren Kosten anhäufen?

zitronenclan
17.03.2008, 21:27
Du findest es also gerecht,wenn Wenige die Lebensgrundlagen von Vielen auf deren Kosten anhäufen?

Klar doch wird Verrari sauer wenn du ihm sein liebstes Spielzeug den Borsche streitig machst.