PDA

Vollständige Version anzeigen : Weiß, arm - und bedrängt



populus
11.03.2008, 08:47
Heute in Zeit-Online: Weiß, arm – und bedrängt

http://www.zeit.de/online/2008/11/working-class-grossbritannien


Ein treffender Artikel über den Irrsinn des Multikulturalismus - nicht nur in Großbritannien, auch bei uns ins Deutschland und allen anderen westlichen Industrienationen werden die gleichen Mechanismen zur Durchsetzung dieses Wahnsinns eingesetzt.
Ich hoffe, dass sich auch hier allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass dies der falsche Weg war, obwohl ich gestehen muß, dass ich – was dies betrifft - sehr pessimistisch in die Zukunft sehe.

-SG-
11.03.2008, 08:52
Bedrängt von Einwanderung und Globalisierung, pessimistisch, unverstanden und ohne Vertretung

Das mag ja sein, aber solange sie dann weiter Labour/Tories wählen haben sie es wohl nicht anders gewollt.

sporting
11.03.2008, 09:03
Heute in Zeit-Online: Weiß, arm – und bedrängt

http://www.zeit.de/online/2008/11/working-class-grossbritannien


Ein treffender Artikel über den Irrsinn des Multikulturalismus - nicht nur in Großbritannien, auch bei uns ins Deutschland und allen anderen westlichen Industrienationen werden die gleichen Mechanismen zur Durchsetzung dieses Wahnsinns eingesetzt.
Ich hoffe, dass sich auch hier allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass dies der falsche Weg war, obwohl ich gestehen muß, dass ich – was dies betrifft - sehr pessimistisch in die Zukunft sehe.

den engländern gönne ich nichts anderes als das sie in ihrem eigenen blut ersaufen. das dumme ist nur das in deutschland die selben probleme aufkeimen.


Die Untersuchung der BBC beleuchtet das Ausmaß der Entfremdung der weißen Arbeiterklasse. Nun wird ihr nach vielen Jahren Gehör geschenkt, in zahlreichen Diskussionsendungen des Radios und online. Der Anruf eines Hörers auf BBC Radio 5 illustrierte das Gefühl, zu einer Minderheit im eigenen Land geworden zu sein. Wenn er sich um einen Job bewerben und dabei mit einer Frau, einem Schwulen und dem Vertreter einer ethnischen Minderheit konkurrierte, sei er "chancenlos", meinte der Anrufer; für ihn setze sich niemand ein, während diverse Organisationen und Antidiskriminierungsgesetze die Interessen der anderen Individuen wahrnähmen.

klingt doch auch schon schön nach brd.

deshalb ... rückführung statt zusammenführung.

HartzIVler
11.03.2008, 09:03
Das mag ja sein, aber solange sie dann weiter Labour/Tories wählen haben sie es wohl nicht anders gewollt.

So ist es. Die Blödheit der Wähler ist nicht mehr nachvollziehbar - auch und besonders auch in der BRD.

Klopperhorst
11.03.2008, 09:27
Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.

---

HartzIVler
11.03.2008, 09:30
Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.

---

Na, das ist denen doch scheissegal. Was erwartest du denn?

Klopperhorst
11.03.2008, 09:33
Na, das ist denen doch scheissegal. Was erwartest du denn?

GB wird wohl neben Frankreich das erste Kreolvolk in Europa sein. Die paar High-Tech-Inder werden sie vor dem Absturz nicht bewahren.

---

Tratschtante
11.03.2008, 09:44
Europa hat es nicht anders verdient. Die politische Klasse, die uns das eingebrockt hat, wird sich dann natürlich vom Acker machen. Wir dürfen den Scherbenhaufen dann aufräumen.

Rheinlaender
11.03.2008, 09:45
Das Problem ist nicht neu - ganz im Gegenteil. Grossbritanien hatte seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Wellen von massiver Masseneinwanderung gehabt. Das ehemalige spansiche Kloster in Notting Hill oder die serbische Kirche, heute Kulturinstitute, zeugt davon genauso wie die ehemaligen Synagogen im Eastend.

Noch weniger ist neu, dass die Hauptlast von der Working Class getragen wird, da die meisten Einwanderer mit dieser um die niedrig qualifizierten Jobs konkurrieren und so deren Chancen reduziert.

Zu den grundsaetzlichen Problemen dieses Landes, und auch schon seit spaetestens dem 18. Jahrhundert, gehoert das Problem der mangenden Aufstiegchancen der Angehoerigen der Arbeiterklasse. Bei einen Job Interview ist ein Working-Class-Akzent oder die Verwendung bestimmter typischer Working-Class-Woerter toedlich. Diese Huerde zu ueberspringen gelingt nur wenigen. Alle Versuche, spaetestens seit der Regierung Gladstone dies zu aendern, sind in der Substanz gescheitert. Immigranten haben es dort einfacher, die merkwuerdige Aussprache eines Inders oder eines Deutschen wird hier eher akzeptiert bei qualifizierten Stellen als ein Cockney-Akzent, da ein auslaendischer Akzent im Klassengefuege als "neutral" gilt.

Ein anderes Problem, das in Deutschland nicht vorhanden ist, ist die Infrastruktur. Das faengt dem oeffentlichen Transport an. London hat etwa 7 bis 8 Mio. Einwohner (genaue Zahlen gibt es nicht). Das Transportsystem laeuft seit Jahren an seiner absoluten Kapazitaetsgrenze. Aehnliches gilt fuer z. B. das Gesundheitssystem. Wohnraum ist ebenfalls Mangelware - was die extremen Mieten und Hauspreise erklaert. Leider gehoert es auch den britischen Traditionen fuer solche Investionen keinen Penny mehr auszugeben als unbedingt noetig und schon garnicht in die Zukunft zu investieren.

Im Gegenzug profiert das Land ganz erheblich durch die Arbeitsleistung der Immigranten. Rund 40% der Londoner haben einen Immigrationhintergrund, sind ausserhalb des UK geboren. Die Arbeitsleistung und Steuern dieser 40% finanziert und subventioniert die sozialen Einrichtungen in restlichen UK, ich las einmal eine Zahl, dass jeder Londoner im Durchschnitt ueber den Staatshaushalt £500 an Steuern alleine nach Schottland transferiert.

Die Immigration kostest erhebliche Investionen in Infrastruktur, aber ihr Nettogewinn ist notwendig um die sozialen Dienstleistungen, gerade fuer die Arbeiterklasse zu erhalten. Es handelt sich hier um ein zweischneidiges Schwert.

Aus fruehren Immigrationwellen sehen wir aber, dass nach etwa zwei Generationen die Immigranten in der Gesellschaft aufgegangen und sich von "Urbevoelkerung" nicht unterscheiden.

Das Grundproblem dieses Landes ist nicht primaer Immigration, das Grundproblem ist ein starre Klassengesellschaft.

Rheinlaender
11.03.2008, 09:47
Die Protagonisten des großen Überfremdungsprojektes sollten sich darauf besinnen, daß ihnen diese "weisse Arbeiterklasse" erst das Land aufgebaut hat, das sie nun zerstören.

Die heutige "weisse Arbeiterklasse" ist selber das Produkt von Immigrationwellen, aus Irland, Ost- und Suedeuropa.

Klopperhorst
11.03.2008, 09:58
Das Problem ist nicht neu - ganz im Gegenteil. Grossbritanien hatte seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Wellen von massiver Masseneinwanderung gehabt.

Solange Angehörige der Weissen zuwandern, wird sich am Charakter der Nation nichts ändern, da Charakter selbstverständlich ethnisch bedingt ist. Der angelsächsische Charakter hat erst die industrielle Revolution und das Empire ermöglicht. Ohne Angelsachsen wird GB ein 3-Weltland werden.


Zu den grundsaetzlichen Problemen dieses Landes, und auch schon seit spaetestens dem 18. Jahrhundert, gehoert das Problem der mangenden Aufstiegchancen der Angehoerigen der Arbeiterklasse. Bei einen Job Interview ist ein Working-Class-Akzent oder die Verwendung bestimmter typischer Working-Class-Woerter toedlich.

Weil sie noch niemals soetwas wie eine Vorstellung der Volksgemeinschaft besaßen. Abgehoben, kalt - so sind ja die echten Engländer, wie auch die Norddeutschen, von denen sie abstammen.

Dagegen bietet wohl der deutsche Charakter noch eher eine Hürde, wenn nicht gerade heute die totale Amerikanisierung unserer Gesellschaft vorangetrieben würde, welche nur noch individuelles Glücksstreben und Geldmacherei zum Lebenssinn hat.


---

HartzIVler
11.03.2008, 10:00
Im Gegenzug profiert das Land ganz erheblich durch die Arbeitsleistung der Immigranten. Rund 40% der Londoner haben einen Immigrationhintergrund, sind ausserhalb des UK geboren. Die Arbeitsleistung und Steuern dieser 40% finanziert und subventioniert die sozialen Einrichtungen in restlichen UK, ich las einmal eine Zahl, dass jeder Londoner im Durchschnitt ueber den Staatshaushalt £500 an Steuern alleine nach Schottland transferiert.


Du lügst ja noch unverschämter als die Systempolitiker.

Sprecher
11.03.2008, 17:34
Weil sie noch niemals soetwas wie eine Vorstellung der Volksgemeinschaft besaßen. Abgehoben, kalt - so sind ja die echten Engländer, wie auch die Norddeutschen, von denen sie abstammen.
---

Als Norddeutscher verwahre ich mich dagegen mit den Inselaffen auf eine Stufe gestellt zu werden!

HartzIVler
11.03.2008, 17:52
Solange Angehörige der Weissen zuwandern, wird sich am Charakter der Nation nichts ändern, da Charakter selbstverständlich ethnisch bedingt ist. Der angelsächsische Charakter hat erst die industrielle Revolution und das Empire ermöglicht. Ohne Angelsachsen wird GB ein 3-Weltland werden.



Weil sie noch niemals soetwas wie eine Vorstellung der Volksgemeinschaft besaßen. Abgehoben, kalt - so sind ja die echten Engländer, wie auch die Norddeutschen, von denen sie abstammen.

Dagegen bietet wohl der deutsche Charakter noch eher eine Hürde, wenn nicht gerade heute die totale Amerikanisierung unserer Gesellschaft vorangetrieben würde, welche nur noch individuelles Glücksstreben und Geldmacherei zum Lebenssinn hat.


---

Ich persönlich hätte überhaupt nichts dagegen, diese Inselaffen ihrem Schicksal der Überfremdung zu überlassen. Die haben das nicht besser verdient. Es sollten aber Vorkehrungen getroffen werden, dass diese Inselaffen nach weiterer Genmututation nicht auf das europäische Festland überschwappen können.

Aldebaran
11.03.2008, 17:53
Weil sie noch niemals soetwas wie eine Vorstellung der Volksgemeinschaft besaßen. Abgehoben, kalt - so sind ja die echten Engländer, wie auch die Norddeutschen, von denen sie abstammen.

Dagegen bietet wohl der deutsche Charakter noch eher eine Hürde, wenn nicht gerade heute die totale Amerikanisierung unserer Gesellschaft vorangetrieben würde, welche nur noch individuelles Glücksstreben und Geldmacherei zum Lebenssinn hat.
---

Da habe ich noch Hoffnung. Vor einigen Wochen stand einmal ein Artikel einer in Berlin lebenden Amerikanerin. Sie hob einen interessanten Unterschied heraus: In New York (in London oder Paris wird es nicht anders sein) versucht jeder, der es zu etwas bringen will, seine Herkunft, d.h. vor allem seinen regionalen Akzent zu verbergen. In Berlin dagegen würden die Zuwanderer ganz selbstverständlich ihren bayrischen oder schwäbischen Akzent behalten und regionale Traditionen pflegen. Niemand würde deshalb auf einen Bayer oder Schwaben herabschauen.

Deutschland ist in einem gewissen Sinne eine "natürliche" Nation, die nie von oben bzw. von einer Zentrale aus zusammengeschweißt wurde. Es ist langfristig wahrscheinlich unser Glück, dass wir keinen Moloch wie London oder Paris haben.

HartzIVler
11.03.2008, 17:55
Da habe ich noch Hoffnung. Vor einigen Wochen stand einmal ein Artikel einer in Berlin lebenden Amerikanerin. Sie hob einen interessanten Unterschied heraus: In New York (in London oder Paris wird es nicht anders sein) versucht jeder, der es zu etwas bringen will, seine Herkunft, d.h. vor allem seinen regionalen Akzent zu verbergen. In Berlin dagegen würden die Zuwanderer ganz selbstverständlich ihren bayrischen oder schwäbischen Akzent behalten und regionale Traditionen pflegen. Niemand würde deshalb auf einen Bayer oder Schwaben herabschauen.

Deutschland ist in einem gewissen Sinne eine "natürliche" Nation, die nie von oben bzw. von einer Zentrale aus zusammengeschweisst wurde. Es ist langfristig wahrscheinlich unser Glück, dass wir keinen Moloch wie London oder Paris haben.

Du redest doch nur Bockmist. Was ist in Berlin so toll. Man mensch mach dich doch nicht lächerlich. l

ochmensch
11.03.2008, 18:06
Die Arbeiterklasse muss mit den Neuankömmlingen um Jobs, Sozialgelder und Sozialwohnungen konkurrieren, ihre Löhne werden durch die industrielle Reservearmee der Einwanderer tendenziell nach unten gedrückt, während sich ihre vertraute Umwelt binnen kürzester Frist radikal verändert.

Das sollten unsere linken Menschenfreunde vielleicht mal realisieren. Aber einmal mehr "Weg mit HarzIV" gebrüllt, beruhigt wohl das Gewissen schon.

Aldebaran
11.03.2008, 18:08
Das Problem ist nicht neu - ganz im Gegenteil. Grossbritanien hatte seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Wellen von massiver Masseneinwanderung gehabt. Das ehemalige spansiche Kloster in Notting Hill oder die serbische Kirche, heute Kulturinstitute, zeugt davon genauso wie die ehemaligen Synagogen im Eastend.

Noch weniger ist neu, dass die Hauptlast von der Working Class getragen wird, da die meisten Einwanderer mit dieser um die niedrig qualifizierten Jobs konkurrieren und so deren Chancen reduziert.


Die Einwanderung in früheren Jahrhunderten ist mit einer Ausnahme (Iren) viel geringer gewesen als heute und haben sich auf London konzentriert. Diese Tatsache ist wichtig, denn bislang war die Geburtenrate in großen Städten niedriger als im Landesdurchschnitt. Einwanderer konnten so ohne große Auswirkungen auf die "Substanz" der Gesamtbevölkerung absorbiert werden.


Es sind insgesamt in die USA z.B. fast so viele Italiener wie Deutsche ausgewandert. Aber da die Deutschen 1. im Mittel früher kamen und sich 2. überwiegend auf dem Land oder in Kleinstädten (Mittlerer Westen) niederließen, gibt es heute etwa drei Mal so viele Deutsch- wie Italienischstämmige. Die Italiener konzentrieren sich auch heute noch auf die Ballungsräume des Nordosten, wo die Geburtenrate niedriger ist als im US-Durchschnitt. Ähnliches kann man über die Polen im Ruhrgebiet sagen.


Heute dagegen haben sich die Geburtenraten zwischen Stadt und Land weitgehend angeglichen. Wenn dann einige Einwanderergruppen - d.h. im wesentlichen die Moslems - eine viel höhere Geburtenrate haben, kann man deshalb nicht mehr von einer raschen Angleichung oder sogar Umkehr ausgehen, zumal sich geschlossene Milieus gebildet haben, innerhalb derer ein "Regime hoher Fertilität" aufrechterhalten werden kann.


Die Verhältnisse sind heute grundlegend anders.

Aldebaran
11.03.2008, 18:09
Du redest doch nur Bockmist. Was ist in Berlin so toll. Man mensch mach dich doch nicht lächerlich. l


Warum? Hast Du was gegen Bayern oder Schwaben?

Anthill_Inside
11.03.2008, 18:59
Multikulti ist und bleibt einfach Wunschdenken, auf Dauer setzt sich immer eine Kultur oder Gesellschaftsform durch und solange wir uns weigern das zu erkennen wird es sicher nicht Unsere sein. Die Frage die man sich dabei nur stellen sollte ist wie es zukünftigen Generation in Ländern ergehen wird in denen sie eine Minderheit sind und denen im Grunde ihre Heimat sowie ihr Recht auf Selbstbestimmung genommen wurde.

Margrit
11.03.2008, 19:02
Ein sehr guter Artikel. Wundert mich nur, dass in Deutschland so etwas gebracht wird.
ABer offenbar kommt langsam, ganz langsam ein Umdenken. Zu hoffen wäre es.
Denn die Ursachen für die Verarmung unsres Landes müssen ja mal benannt werden, wie in England auch.
Wer soll denn die Sozialhilfe zahlen?
Multi-Kulti ist gescheitert. Kulturfremde ahben noch niemals zu andren gepaßt.

Aldebaran
11.03.2008, 19:07
Heute in Zeit-Online: Weiß, arm – und bedrängt

http://www.zeit.de/online/2008/11/working-class-grossbritannien


Ein treffender Artikel über den Irrsinn des Multikulturalismus - nicht nur in Großbritannien, auch bei uns ins Deutschland und allen anderen westlichen Industrienationen werden die gleichen Mechanismen zur Durchsetzung dieses Wahnsinns eingesetzt.
Ich hoffe, dass sich auch hier allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass dies der falsche Weg war, obwohl ich gestehen muß, dass ich – was dies betrifft - sehr pessimistisch in die Zukunft sehe.


Allerdings ist die "Arbeiterklasse" selbst schuld, wenn sie ihre Stimmen bei Wahlen so billig "verkauft" oder eben gar nicht verkauft und das Kreuz aus Gewohnheit bei denen macht, die ihnen kurzfristig Wohltaten versprechen, um sie langfristig entsorgen zu können.

Anthill_Inside
11.03.2008, 19:47
Allerdings ist die "Arbeiterklasse" selbst schuld, wenn sie ihre Stimmen bei Wahlen so billig "verkauft" oder eben gar nicht verkauft und das Kreuz aus Gewohnheit bei denen macht, die ihnen kurzfristig Wohltaten versprechen, um sie langfristig entsorgen zu können.

Welche Alternative hat die Arbeiterschaft den? Es gibt Niemanden den sie wählen können, sie werden belogen, getäuscht und über den Tisch gezogen. Die Politiker machen am Ende eh was sie wollen und wenn sie dann abgewählt werden sind ihre Nachfolger genauso.

Aldebaran
11.03.2008, 20:05
Welche Alternative hat die Arbeiterschaft den? Es gibt Niemanden den sie wählen können, sie werden belogen, getäuscht und über den Tisch gezogen. Die Politiker machen am Ende eh was sie wollen und wenn sie dann abgewählt werden sind ihre Nachfolger genauso.

Von dieser Einstellung profitieren nur die Linken, wie man in Hessen sehen kann.

meckerle
11.03.2008, 20:18
Warum? Hast Du was gegen Bayern oder Schwaben?
Jetzt soll er sich aber gut überlegen, was er antwortet! :bat:

Anthill_Inside
11.03.2008, 20:34
Von dieser Einstellung profitieren nur die Linken, wie man in Hessen sehen kann.

Roland Koch ist und bleibt ein Blender der nur versuchte die Problematik für seinen Wahlkampf zu benutzen und dafür von den Wählern abgestraft wurde. Die Linken sowie die "Sozialisten" sind die Bauernfänger der Neuzeit, viele Menschen glauben Ihnen nach wie vor ihre Versprechen und kriegen von der Presse auch immer das Bild der "guten" Linken vermittelt.

meckerle
11.03.2008, 20:36
Welche Alternative hat die Arbeiterschaft den? Es gibt Niemanden den sie wählen können, sie werden belogen, getäuscht und über den Tisch gezogen. Die Politiker machen am Ende eh was sie wollen und wenn sie dann abgewählt werden sind ihre Nachfolger genauso.
Werden die Unternehmer ( ich rede nicht von den Konzernen ) nicht auch nur getäuscht, belogen, gegängelt, geknebelt, ausgesaugt und mit Bürokratie überhäuft?
Zudem sind sie räudigen Wölfen gleich, die man erschiessen muss!:D

Künftig wird es keine Mittelschicht mehr geben. Die Reichen verlassen das Land, Konzerne lagern aus, Mittelständler drehen den Schlüssel einfach rum, ergo brechen Arbeitsplätze reihenweise weg.

CDU ist für die Mittelschicht auch nicht mehr wählbar, und eine Alternative ist nicht in Sicht.

Aldebaran
11.03.2008, 20:40
Roland Koch ist und bleibt ein Blender der nur versuchte die Problematik für seinen Wahlkampf zu benutzen und dafür von den Wählern abgestraft wurde. Die Linken sowie die "Sozialisten" sind die Bauernfänger der Neuzeit, viele Menschen glauben Ihnen nach wie vor ihre Versprechen und kriegen von der Presse auch immer das Bild der "guten" Linken vermittelt.


Ja, aber wenn man nicht zur Wahl geht, kommen sie an die Macht.

Man kann über die CDU meckern, wie man will, aber alle gesetzlichen Maßnahmen, die die Einwanderung (mit Ausnahme der von Aussiedlern) eingedämmt haben, stammen von ihr und nicht von der SPD: Rückkehrhilfegesetz, Änderung des Asylrechts, Beschränkung des Ehegattennachzugs.

Auch in der großen Koalition wieder zu beobachten: Die CDU wollte den Nachzug erst ab 21 Jahren. Die SPD hat die Grenze auf 18 gedrückt und auch das nur gegen die dauerhafte Duldung von über 100000 abgelehnten Asylbewerbern.

Da gibt es schon Unterschiede. Wie aber soll die CDU in dieser Sache konsequenter sein, wenn das Wahlvolk doch allem Anschein nach linksbegeistert ist?

meckerle
11.03.2008, 20:40
Von dieser Einstellung profitieren nur die Linken, wie man in Hessen sehen kann.
Schön, sehr schön. Die Kommunisten ziehen mit Glanz und Glorie erst in die Landesregierungen und 2009 in die Bundesregierung ein!

Ich finde das überhaupt nicht mehr lustig. :D

Aldebaran
11.03.2008, 20:48
Schön, sehr schön. Die Kommunisten ziehen mit Glanz und Glorie erst in die Landesregierungen und 2009 in die Bundesregierung ein!

Ich finde das überhaupt nicht mehr lustig. :D

Merkel oder der Kommunismus. So ist das nun einmal.

Rheinlaender
11.03.2008, 20:49
Solange Angehörige der Weissen zuwandern, wird sich am Charakter der Nation nichts ändern, da Charakter selbstverständlich ethnisch bedingt ist. Der angelsächsische Charakter hat erst die industrielle Revolution und das Empire ermöglicht. Ohne Angelsachsen wird GB ein 3-Weltland werden.

Was Du den "angelsaechischen Character" nennst, ist das Ergebnis des Machtkalkuels der Tudormonarchen. Diese haben mit den Staedten, will dem dem gehobenen Buergerthum, nicht nur den eingesessen Adel aus seinen Machtstellungen vertrieben, sondern ihn mit dem Richtbeil so massiv deziemiert, dass er zum Ende der Herrschaft der letzten Tudor, Elizabeth I, keine Rolle mehr spielen konnte und die aus dem Buergethum stammenden Mitglieder des Privy Councils den Uebergang an die Stuarts organisierten. In den knapp 120 Jahren zwischen 1485 und 1603 wurde aus dem feudalen England eine buergeliche Gesellschaft und aus dem Parlament als Vertretung der Granden wurde die selbst- und machtbewusste Vertretung des Buergerthums.

Er hat nichts mit "Volkscharacter" zu tun, sondern ist Produkt eines Machtspieles, da der Adel verlohr und das Buergerthum gewann.


Weil sie noch niemals soetwas wie eine Vorstellung der Volksgemeinschaft besaßen.

Diese Vorstellung ist ein Kind der Romantik des 19. Jahrhunderts.

Tratschtante
11.03.2008, 20:51
Merkel oder der Kommunismus. So ist das nun einmal.

Nichts da, Merkel und Kommunismus, außer für große Konzerne.

Aldebaran
11.03.2008, 21:06
Er hat nichts mit "Volkscharacter" zu tun, sondern ist Produkt eines Machtspieles, da der Adel verlohr und das Buergerthum gewann.

Diese Vorstellung ist ein Kind der Romantik des 19. Jahrhunderts.


Nicht wirklich. Sie ist die Wiederkehr sehr alter, durch das vom Christentum ideologisch untermauerte Feudalsystem unterdrückter Vorstellungen auf einer größeren Skala.

Nationen im modernen Sinne bildeten sich auch dort, wo sich das Bürgertum nicht durchsetzte.

Das Bewusstein dafür, ob jemand "wie ich" bzw. "wie wir" ist oder nicht, ist viel älter und wahrscheinlich biologisch bedingt. Die Studenten an europäischen Universitäten gliederten sich in "Nationen" (, die man natürlich nicht mit den heute existierenden gleichsetzen darf), die "Undeutschen" (Balten und Slawen) wurden in den Ostseestädten von den "Deutschen" getrennt betrachtet (auch rechtlich, was aber deren Assimilierung nicht verhinderte), die Hussiten waren auch eine "völkisch"-tschechische Bewegung usw. Es lassen sich sehr viele andere Belege finden.


P.S.: Ist die Schreibweise mit th wie in "Bürgerthum" eine Folge der exzessiven Beschäftigung mit alten Texten oder ist es nur eine Marotte? Wie auch immer, behalte es bei. Es liest sich köstlich.

Aldebaran
11.03.2008, 21:08
Nichts da, Merkel und Kommunismus, außer für große Konzerne.

Die Konzerne werden sich auch von Gysi&Lafo nichts vorschreiben lassen. Die Zeiten sind vorbei.

Merkel ist keine Kommunistin. Sie hat es sogar mal richtig mit dem "Neoliberalismus" versucht, aber das ist ja wahltechnisch in die Hose gegangen.

Herr Bratbäcker
11.03.2008, 21:23
Als Norddeutscher verwahre ich mich dagegen mit den Inselaffen auf eine Stufe gestellt zu werden!

Dem schließe ich mich als Hanseat zu 100% an. Die Mär von der "germanischen" Verbundenheit zu den Inselaffen scheint bei den Dummbraunen nach wie vor anzuhalten. Schon Adolf hat daran sehr gelitten.

Wann wird den Dummbraunen endlich klar, dass sich die Inelaffen am liebsten für Bretonen bzw. Kelten, allenfalls noch für französische Normannen halten, dass sie aber ihre teilweisen sächsischen Wurzeln am liebsten negieren würden, sie aber zumindest verschämt verschweigen. Für die von den Dummbraunen als germanische Brüder verehrten Inselaffen sind die BRDler nichts anderes als blöde Krauts, Hunnen oder sonst was. Die Ermordunfg von Hamburg und Dresden lässt sie in heimlicher Runde noch immer Orgasmusschauer spüren.

Füttert sie mit Bananen und überlasst sie ihren Kolonialvölkern. Vielleicht bringt die Klimaerwärmung die Insel zum Absaufen. Abwarten und englischen Tee trinken, heisst die Devise.

Klopperhorst
11.03.2008, 22:00
... In den knapp 120 Jahren zwischen 1485 und 1603 wurde aus dem feudalen England eine buergeliche Gesellschaft

Und zwischen 1950 und 2050 wurde aus GB ein Kreolstaat, dessen Bedeutung bald gegen 0 tendieren wird, 3-Weltland eben.


Diese Vorstellung ist ein Kind der Romantik des 19. Jahrhunderts.

Klar, das ist eben deutsches Denken, im Gegensatz zum kalten, oberflächlichen, rationalistischen Denken der Angelsachsen. Nicht umsonst hat der kalte Protestantismus zuerst die Norddeutschen erwischt, weil sie charakterlich den Angelsachsen am nächsten stehen.

Der Kern jeder Kultur ist im Charakter ihrer Menschen zu suchen.


-----

Rheinlaender
11.03.2008, 22:10
Und zwischen 1950 und 2050 wurde aus GB ein Kreolstaat, dessen Bedeutung bald gegen 0 tendieren wird, 3-Weltland eben.

Das UK ist seit laengerem nicht mehr eine Nation, deren Wirtschaft durch das produzierende Gewerbe dominiert wird. Was uebrigens den Druck auf die Arbeiterklasse erheblich verstaerkt und fuer deren soziale Stellung schwieriger ist als die Immigration.

Die wichtigste wirtschaftliche Institution ist hier die City of London. Deren Dienstleistungen fuer das internationale Kapital sind der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Hier spielt London, bzw. das UK, eben nicht die Rlle der 3. Welt, sondern eine noch vor New York.


Klar, das ist eben deutsches Denken, im Gegensatz zum kalten, oberflächlichen, rationalistischen Denken der Angelsachsen.

Diese Ideen findest Du nicht vor etwa 1815. Sie entstanden aus dem Versuch heraus dem franz. Nationalstaat, der mit Napoleon seine Staerke demonstrierte etwas entgegen zu setzen. Diese ganze Symbolik, mit Germania als Goettin, die Uninterpretation der freuh- und hochmittelalterlichen Kaiser als Nationalhelden, stammt aus der Reaktion auf die franz. Herrschaft. Wenn Du Boerne oder Heine liesst, wirst Du finden, dass diese Ideen damals schon erheblichen Spott ausgesetz waren - zu Recht!

---

Um etwas auf das Thema zurueckzukommen: Die Def. eines Briten ist hier sehr viel besser der heutigen Welt angepasst, obwohl sie aus dem Mittelalter stammt. Ein Brite ist jemand, der Untertan Ihrer Britischen Majestaet nach dem Recht des Vereinigten Koenigreiches ist. Dieses formale Band ist sehr flexible, weil es eben nicht auf eine Ethnie (was zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Def. ohnehin nicht sinnvoll gewesen waere, da auch Oczetianer, Nordfranzosen, Cornish, damals noch ein klare ethnische Gruppe, und Walieser dazu zaehlten), sondern auf ein abstraktes Rechtsverhaeltnis zureuckgeht.

Xenes
11.03.2008, 22:18
Das Grundproblem dieses Landes ist nicht primaer Immigration, das Grundproblem ist ein starre Klassengesellschaft.



In Holland wurde vor einiger Zeit festgestellt, dass die Massenzuwanderung ein
finanzielles Verlustgeschäft für das Zuwanderungsland ist. (ein Gewinn ist sie nur für die Wirtschaftselite, die dadurch immer mächtiger wird).
In England und hier in Deutschland wird es nicht mehr lange dauern, bis diese
Wahrheit auf den Tisch kommen darf.
Nur in einer Klassengesellschaft ist es möglich, dass die meinungsbildende Machtelite
aus rein egoistischen Gründen eine ungeregelte Massenzuwanderung initiiert, zum
Schaden der unteren sozialen Klassen. Die Massenzuwanderung, die die unteren
sozialen Schichten isoliert und entwurzelt hat und sie auf dem Arbeitsmarkt entwertete, IST ein größeres Problem als die Klassengesellschaft an sich.

Klopperhorst
11.03.2008, 22:30
...
Diese Ideen findest Du nicht vor etwa 1815. Sie entstanden aus dem Versuch heraus dem franz. Nationalstaat, der mit Napoleon seine Staerke demonstrierte etwas entgegen zu setzen. Diese ganze Symbolik, mit Germania als Goettin, die Uninterpretation der freuh- und hochmittelalterlichen Kaiser als Nationalhelden, stammt aus der Reaktion auf die franz. Herrschaft. Wenn Du Boerne oder Heine liesst, wirst Du finden, dass diese Ideen damals schon erheblichen Spott ausgesetz waren - zu Recht!


Wie immer du es erklären magst, Romantik ist deutsches Denken.

Sie ist auch der eigentliche große Gegenentwurf zum angelsächsischen Nützlichkeitsdenken und zum kalten, völkermordenden Rationalismus der Moderne .

Deswegen kann aus ihr auch die deutsche Volksgemeinschaft erwachsen, da ihr Wesen in Sprache und Landschaft immer noch vorhanden ist und überall noch die Splitter existieren.

Je angefochtener wir sind vom Nichts, das, wie ein Abgrund, um uns her uns angähnt, oder auch vom tausendfachen Etwas der Gesellschaft und der Tätigkeit der Menschen, das gestaltlos, seel- und lieblos uns verfolgt, zerstreut, umso leidenschaftlicher und heftiger muß der Widerstand von unsrer Seite werden ...

(Hölderlin)


----

Rheinlaender
11.03.2008, 22:39
In Holland wurde vor einiger Zeit festgestellt, dass die Massenzuwanderung ein
finanzielles Verlustgeschäft für das Zuwanderungsland ist.

Das ist kaum durch Zahlen zu decken. Der Anteil der mit Immigrationshintergund liegt in London bei weit ueber 40%. Gleichzeitig wird in einem Papier der City of London darauf hingewiesen, dass "Londoners continue to face a very high tax bill, accounting for 17-19% of government revenues (£71-£81 billion) in 2003-04, although they make up only 12½% of the population of the UK."

http://www.cityoflondon.gov.uk/NR/rdonlyres/2CAE66FB-2DD5-41A5-B916-8FFC37276059/0/BC_RS_lpuk_0511_FR.pdf

Die Immigration ist fuer das UK ein Nettogewinn.

Aldebaran
12.03.2008, 00:28
Das ist kaum durch Zahlen zu decken. Der Anteil der mit Immigrationshintergund liegt in London bei weit ueber 40%. Gleichzeitig wird in einem Papier der City of London darauf hingewiesen, dass "Londoners continue to face a very high tax bill, accounting for 17-19% of government revenues (£71-£81 billion) in 2003-04, although they make up only 12½% of the population of the UK."

http://www.cityoflondon.gov.uk/NR/rdonlyres/2CAE66FB-2DD5-41A5-B916-8FFC37276059/0/BC_RS_lpuk_0511_FR.pdf

Die Immigration ist fuer das UK ein Nettogewinn.


Diese überproportionalen Steuereinnahmen stammen aber nicht von der Masse der Immigranten, sondern hauptsächlich von den Beschäftigten des Finanzsektors. Nirgendwo in den entwickelten Ländern ist die Einkommensverteilung ungleicher als in solchen Metropolen wie New York und London.

Die Einwanderung ist die Folge der wirtschaftlichen Entwicklung und nicht ihre Ursache. In der Hauptsache findet eine Verrdrängung der einheimischen Unter- und unteren Mittelschicht durch die Einwanderer statt.

Ich habe das kürzlich an anderer Stelle für Kalifornien beschrieben: Die Weißen dort sind deutlich wohlhabender als im Rest der USA, die Asiaten etwas und die Latinos überhaupt nicht. Es ist einfach ein Selektionseffekt.

populus
12.03.2008, 07:25
Per Saldo mag Großbritannien zwar einen Gewinn aus der Immigration erzielen, der aber resultiert – wie Aldebaran es schreibt – aus den Beschäftigten des Finanzsektors und sonstiger gut ausgebildeter Migranten.
Hier aber geht es um die Kehrseite der Medaille, also die nicht bzw. schlecht ausgebildeten Einwanderer, die – ebenso wie in Deutschland – die Sozialsysteme belasten, sich nicht integrieren wollen, eine höhere Kriminalitätsrate aufweisen und dennoch von den linken „Intellektuellen“ mit einer wohlwollenden Sympathie bedacht werden, die absolut unverständlich ist.
Wie in Großbritannien werden auch in Deutschland – und dies in ganz besonderem Maß – alle, die sich kritisch zu dieser Situation äußern, in die rechtsextreme Ecke gestellt, als Rassisten diffamiert und damit mundtot gemacht – denn wenn in Deutschland etwas funktioniert, dann ist es der Vorwurf, ein Nazi zu sein.

Rheinlaender
12.03.2008, 07:32
Diese überproportionalen Steuereinnahmen stammen aber nicht von der Masse der Immigranten, sondern hauptsächlich von den Beschäftigten des Finanzsektors. Nirgendwo in den entwickelten Ländern ist die Einkommensverteilung ungleicher als in solchen Metropolen wie New York und London.

Die Einwanderung ist die Folge der wirtschaftlichen Entwicklung und nicht ihre Ursache. In der Hauptsache findet eine Verrdrängung der einheimischen Unter- und unteren Mittelschicht durch die Einwanderer statt.

Die Gutverdiendenen fragen aber nach Dienstleistungen nach, die zum guten Teil niedrig qualifiziert sind. Das faengt der Barkeeper an, geht ueber die Putzfrau, das Kindermaedchen etc. Diese Dienstleistungen werden von niedrig-qualifizierten Immigranten angeboten.

Ich wohne in einem Stadtteil, den ich mir eigentlich nicht leisten koennte (tut nichts zur Sache warum). Von einen Nachbarn, von angesichts der Hauspreise und Mieten sicher kaum einer unter £100'000 im Jahr nach Hause geht, eher erheblich mehr, sind mndestens die Haelfte Immigranten. Gerade ein Finzanzdienstleistungzentrum wie die City benoetigt auslaendische Fachkraefte. Einer der Gruende warum London NYC hier ueberholt hat ist die einfachere Immigration ins UK.

Don
12.03.2008, 08:05
Die Gutverdiendenen fragen aber nach Dienstleistungen nach, die zum guten Teil niedrig qualifiziert sind. Das faengt der Barkeeper an, geht ueber die Putzfrau, das Kindermaedchen etc. Diese Dienstleistungen werden von niedrig-qualifizierten Immigranten angeboten.

Eine exaktere Differenzierung würde Dich darauf stoßen lassen, daß die Mehrzahl der Immigranten für Jobs als Barkeeper und Kindermädchen nicht in Frage kommen. Auch bei Putzen ergeben sich begründete Zweifel.




Ich wohne in einem Stadtteil, den ich mir eigentlich nicht leisten koennte (tut nichts zur Sache warum). Von einen Nachbarn, von angesichts der Hauspreise und Mieten sicher kaum einer unter £100'000 im Jahr nach Hause geht, eher erheblich mehr, sind mndestens die Haelfte Immigranten. Gerade ein Finzanzdienstleistungzentrum wie die City benoetigt auslaendische Fachkraefte. Einer der Gruende warum London NYC hier ueberholt hat ist die einfachere Immigration ins UK.


Pauschal keine Einwände gegen diese Art von Zuwanderern. Leider haben wir die in Deutschland praktisch nur in vernachlässigbarer Zahl, da Qualifikation, hohes Einkommen und/oder Vermögen bei einer Einwanderung nach Deutschland augenscheinlch eher hinderlich sind, während die Kenntnis der Adressen des Sozialamts sowie einschlägig bekannter Anwälte das "Sesam öffne Dich" darstellt, das offenbar lediglich dereinst falsch übersetzt wurde.

Anthill_Inside
12.03.2008, 08:19
Pauschal keine Einwände gegen diese Art von Zuwanderern. Leider haben wir die in Deutschland praktisch nur in vernachlässigbarer Zahl, da Qualifikation, hohes Einkommen und/oder Vermögen bei einer Einwanderung nach Deutschland augenscheinlch eher hinderlich sind, während die Kenntnis der Adressen des Sozialamts sowie einschlägig bekannter Anwälte das "Sesam öffne Dich" darstellt, das offenbar lediglich dereinst falsch übersetzt wurde.

Es handelt sich hierbei denke ich auch um komplett verschiedene Einwanderer, Immigrant ist nicht gleich Immigrant, einen Japaner, Koreaner, Inder oder Ähnliches mit einem Moslems auf eine Stufe zu stellen dürfte für diese Personen mehr als beleidigend sein.
Die Schulen in den Islamischen Ländern heißen nicht umsonst "Koran Schulen".

Klopperhorst
12.03.2008, 09:39
Das ist kaum durch Zahlen zu decken. Der Anteil der mit Immigrationshintergund liegt in London bei weit ueber 40%. Gleichzeitig wird in einem Papier der City of London darauf hingewiesen, dass "Londoners continue to face a very high tax bill, accounting for 17-19% of government revenues (£71-£81 billion) in 2003-04, although they make up only 12½% of the population of the UK."

http://www.cityoflondon.gov.uk/NR/rdonlyres/2CAE66FB-2DD5-41A5-B916-8FFC37276059/0/BC_RS_lpuk_0511_FR.pdf

Die Immigration ist fuer das UK ein Nettogewinn.

Verlust kultureller und ethnische Itentität ist nicht in Geld aufzuwiegen. Überhaupt sind diese Zahlenspielereien lächerlicher Aberwitz. Eine gesunde Volksgemeinschaft kann für alles aufkommen, was das materielle Leben und den Wohlstand ihrer Mitglieder garantiert - aber ein Manchesterkapitalismus kann nicht mal das friedliche Zusammenleben garantieren.

Wir benötigen dazu eine soziale Marktwirtschaft, vor allem gerichtet auf den Mittelstand, welcher das Rückgrat der Wirtschaft sein muss. Wertschöpfung und Arbeit müssen im Vordergrund stehen. Die Londoner City erwirtschaftet nichts direkt, sie zieht nur die Fäden und verwaltet das Geld. Die Kümmeltürken tragen nicht zu wissenschaftlich/technischen Errungenschaften bei usw.

Der große Betrug wird bezahlt mit ideellen Werten, die nicht in Pfund Sterling zu messen sind.

----

elas
12.03.2008, 09:55
Na, das ist denen doch scheissegal. Was erwartest du denn?

Ich habe in Benin-City/ Nigeria englische Kolonialgebäude gesehen die heute von außen und innen mehr einer Hundehütte gleichen als einer menschlichen Behausung.

Der Verfall kann grandioser sein als man sich das überhaupt vorstellen kann.

Im Berliner Umland werden Ziegenherden grasen und von ferne klingt das Gejaule des Muezzins.
Manche mögen das.

Sven71
12.03.2008, 17:04
So ist es. Die Blödheit der Wähler ist nicht mehr nachvollziehbar - auch und besonders auch in der BRD.

Es ist ja inzwischen diesbezüglich auch sch...egal, wen man wählt.


Wähle links? Die linken Parteien sehen im Zuwanderervolk ein Meer von Wählerstimmen. Wen wählen die Türken denn? Klar, daß die Linke auf Zuwanderung setzt. Der zunehmende Linksruck bestätigt dieses Rotgesocks.

Wähle rechts? Hey, da sitzen einige wohlhabende Unternehmer und Vorstandsvorsitzende. Die sehen zwar kein Meer von Wählerstimmen, aber die sehen ein Meer an billigen Arbeitskräften. Und auch das scheint zu funktionieren.

Die Politik ist weniger als nutzlos und so mit sich selbst beschäftigt (siehe Hessen), daß die Alltagssorgen und die Interessen unseres Landes keine Rolle mehr spielen. Wird eh schon fast alles von einer undemokratischen EU aus regiert. Der Sargnagel aus Lissabon besiegelt das Schicksal, wenn nicht Horst Köhler einmal mehr dazwischenfunkt.

Protest? Für und gegen wen? Die meisten Deutschen sind doch Multi-Kulti-Dummbeutel und halten sich für anständig, weil sie für die Scharia die Beine breit machen. Protest hat keine Mehrheit.

Wer klug ist, wandert aus. Irgendwohin, wo mehr netto vom brutto bleibt. Wo es auch sauber ist und Wohlstand herrscht. Sei es Neuseeland. Sei es Kanada. Seien es die USA, wobei die mit den Chicos ähnliche Sorgen haben wie wir mit den Türken .... immerhin ohne Islam.

Sui
12.03.2008, 17:17
Eine exaktere Differenzierung würde Dich darauf stoßen lassen, daß die Mehrzahl der Immigranten für Jobs als Barkeeper und Kindermädchen nicht in Frage kommen. Auch bei Putzen ergeben sich begründete Zweifel..

Sehr richtig dargestellt. Die meisten der Immigraten sind selbst dazu nicht in der Lage. Ich hatte mal einen Tag eine moslemische Putzfrau, dass hat mir dann auch gereicht.


Pauschal keine Einwände gegen diese Art von Zuwanderern. Leider haben wir die in Deutschland praktisch nur in vernachlässigbarer Zahl, da Qualifikation, hohes Einkommen und/oder Vermögen bei einer Einwanderung nach Deutschland augenscheinlch eher hinderlich sind, während die Kenntnis der Adressen des Sozialamts sowie einschlägig bekannter Anwälte das "Sesam öffne Dich" darstellt, das offenbar lediglich dereinst falsch übersetzt wurde.

So ist es genau aus diesem Grund kommen die meisten.

HartzIVler
12.03.2008, 17:22
Ich hatte mal einen Tag eine moslemische Putzfrau, dass hat mir dann auch gereicht.


Was zahlste denn.

Florian
13.03.2008, 01:56
So ist es. Die Blödheit der Wähler ist nicht mehr nachvollziehbar - auch und besonders auch in der BRD.

Deshalb hier das Kreuz hin nächstes Mal, würde ich vorschlagen:

http://www.pro-deutschland-online.de/
http://www.pro-nrw.org/