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Vollständige Version anzeigen : Die demografische Kapitulation



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Klopperhorst
09.03.2008, 12:03
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die westliche Gesellschaftsform einen sog. Phasenübergang erlebt. Grund ist, daß alle westlichen und ostasiatischen Nationen ihren "Wohlstand" nicht mehr durch eigenen Nachwuchs erhalten können und auf Immigranten angewiesen sind. Die Frage des Bevölkerungsaustausches wird offenbar zur zentralen Frage des 21. Jhd.


Will nun die Bundesrepublik bis 2050 nicht auf 50, sondern nur auf 69 Millionen Einwohner absinken, müssen jährlich 100000 Menschen einwandern und 140000 am Weggehen gehindert werden. Von demografischer Kapitulation spricht die Forschung, wenn in einer Population auf 100 Männer zwischen 40 und 44 Jahren nur noch 80 oder weniger Knaben zwischen null und vier Jahren folgen. In Deutschland liegt die Zahl derzeit bei 50 Knaben pro 100 Männern im beschriebenen Altersrahmen. Das große Brimborium um Elterngeld und Kinderkrippen dreht vor diesem Hintergrund an Stellschrauben im Mikrometerbereich. Selbst wenn hiesige Frauen schon ab 1.Januar 2008 nicht mehr 1,4, sondern 1,8 oder gar 2,1 Kinder gebären, woran niemand glaubt, hätte das vor 2050 keinen positiven Effekt auf die Relation zwischen Aktiven und Transferempfängern. Im Gegenteil, die Töchter von 2008 bis 2033 wären bis zur eigenen Mutterschaft zwischen 2033 und 2058 zusätzliche Leistungsbezieher.

...

Bereits jetzt werden 15 Prozent aller Kinder direkt in die Hartz-IV-Versorgung geboren. Wenn sich dieser Satz bis 2025 ebenfalls verdoppelt, wächst nur noch eine Minderheit der raren Neugeborenen in Bildungsnähe auf. Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.

...

Das Problem kann, wenn überhaupt, nur durch eine gezielte und selektive Zuwanderungspolitik gelöst werden. Die Zahlen der jüngeren Vergangenheit sind freilich alles andere als ermutigend. Zwischen 1960 und 2000 gewinnt die Erste Welt gerade mal eine Million Fach- und Hochschulabsolventen aus der Dritten Welt. Ein lediglich auf 69 Millionen Einwohner sackendes Deutschland will bis 2050 aber für sich ganz alleine über vier Millionen solcher Turboimmigranten. Italien fordert drei Millionen für sich, Japan sieben. Allein die ebenfalls von der demografischen Kapitualtion bedrohten Teile der angelsächsischen Welt (Australien, Kanada, Irland, Neuseeland, Großbritannien) verlangen 65 Millionen. Dort könnte man pro Jahr beim Bedarf von 1,5 Millionen Immigranten spielend die deutschen Neugeborenen aus zwei Jahrgängen à 700000 absorbieren. Für die 64 jetzt bereits alternden Länder gelangt man – ohne China – bis 2050 auf einen Bedarf von mindestens 150 Millionen Fremden.


...

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=1871



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Silencer
09.03.2008, 12:17
Gibt es noch blödere Berechnungen für noch weniger Arbeitsplätze in den westlichen Ländern?

Es ist ein Segen dass die Zahl der Menschen in Europa sich endlich nach unten bewegt. Die Demografen sollen sich dabei mehr mit der Wirtschaft und dem technischen Fortschritt beschäftigen, und nicht nur mit der menschlichen Kopulation.

Klopperhorst
09.03.2008, 12:21
Gibt es noch blödere Berechnungen für noch weniger Arbeitsplätze in den westlichen Ländern?

Es ist ein Segen dass die Zahl der Menschen in Europa sich endlich nach unten bewegt. Die Demografen sollen sich dabei mehr mit der Wirtschaft und dem technischen Fortschritt beschäftigen, und nicht nur mit der menschlichen Kopulation.

Ein Segen für die Natur in der Tat, wenn auch die Landschaftszersiedlung im umgekehrten Verhältnis zur Bevölkerungsentwicklung zu stehen scheint, d.h. trotz Stagnation und Rückgang der Einheimischen mehr Flächenversieglung stattfindet. Aber das nur nebenbei.

Entscheidend ist, daß der sog. Wohlstand nicht mehr gesichert und ausgebaut werden kann, mit weniger qualifizieren Jungen und vielen Alten.


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Krabat
09.03.2008, 12:34
"Will nun die Bundesrepublik bis 2050 nicht auf 50, sondern nur auf 69 Millionen Einwohner absinken, müssen jährlich 100000 Menschen einwandern und 140000 am Weggehen gehindert werden."

... oder statt 150.000 Deutschen nur noch 100.000 abgetrieben werden.

Rikimer
09.03.2008, 12:43
Gibt es noch blödere Berechnungen für noch weniger Arbeitsplätze in den westlichen Ländern?

Es ist ein Segen dass die Zahl der Menschen in Europa sich endlich nach unten bewegt. Die Demografen sollen sich dabei mehr mit der Wirtschaft und dem technischen Fortschritt beschäftigen, und nicht nur mit der menschlichen Kopulation.

Ein Segen? :lach:

Ein Segen ist es, wenn diese Lücke durch entwurzelte seelenlose identitätslose Menschengruppen aus aller Welt ersetzt werden, mit all den daraus folgenden Problemen? Etwa jene vollkommen negativ "verwestlichten" und doch der islamischen Kultur weiterhin äußerst treu bleibenden Migrantenhorden aus dem Orient?

Weißt du eigentlich was das Wörtchen Demographie bedeutet?


De|mo|gra|phie Lehre von der Bevölkerung, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung der Bevölkerungszahl und -zusammensetzung; <auch> Demografie [<griech. demos ”Volk“ und graphein ”schreiben“]

Quelle: Wahrig

Also letztendlich nichts anderes als die Menge, die Anzahl der Bevölkerung und deren Entwicklung.

Aber auch die Entwicklung der Intelligenz kennt für Europa und deren Bevölkerung, gleich ob autochton oder zugewandert, nur eine Richtung: Die ganz nach unten. Gründe hierzu könnte man viele aufzählen ( a) falsche Einwanderungspolitik, nicht nach dem Nützlichkeitsprinzip, sondern nach der "emotionalen Gesichtspunkten", b) Geburtenverweigerung der Mittelschichten, c) größere Geburtenraten bei den zugewanderten Unterschichten, d) ineffektive Schulsysteme seit dem destruktiven Auftauchen und Handeln der 68er [Pisa-E-Studie], e) Medienkonsum, Ess- und Sportgewohnheiten; Umfeld geschaffen durch Eliten, Medien und Erziehungsverantwortliche)

Daraus läßt sich eine äußerst miese Zukunft für Europa schlußfolgern. Die zurückgehende Bevölkerung - zum Teil aufgefüllt durch die Zuwanderung von "qualifizierten Fachkräften", wie es die EU in orwellschem Neusprech ausdrückt, aus dem Orient und Afrika - wird damit auch zu einem Rückgang der Wirtschaftskraft führen; insgesamt wie auch auf die Pro-Kopfleistung bezogen. Gründe hierzu sind u. a. zu suchen in dem steigenden Altersquotienen und dem damit einhergenden sinkenden Anteil der jungen Menschen, welche, bei gleichzeitig sinkendem qualitativen Fähigkeiten, das System bei steigenden Lasten (Verschuldung insgesamt und pro Kopf; Infrastrukturkosten, welche als Pro-Kopfbelastung steigen werden, Sozialsystem als Ganzes für Alte, Pflegefälle und für Unterschichten und Unqualifizierte aus aller Welt; Beiträge an internationale Organisationen - > EU, UNO, NATO etc. ...) am Leben zu erhalten haben.

Wer so schreibt wie du, offenbart sich in meinen Augen als entweder absolut Unwissenden oder aber als Naivling, welcher die Gedankengänge nicht konsequent bis zum Ende geführt hat. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Ausonius
09.03.2008, 12:44
Die Frage des Bevölkerungsaustausches wird offenbar zur zentralen Frage des 21. Jhd.

Gähn. Such dir mal nen neuen Fetisch, oder mach 4-5 Kinder gegen deinen Bevölkerungsaustausch.

Sauerländer
09.03.2008, 12:47
Warum eigentlich nicht auf 50 Millionen sinken?
Ist hohe Siedlungsdichte so unglaublich angenehm?
Reichen 50 Millionen etwa nicht, um den Raum der BRD sinnvoll zu bewirtschaften?
Man bildet sich doch so viel auf den technischen Fortschritt ein, der so viele Arbeitskräfte überflüssig macht. Hier wäre ausnahmsweise mal ein Vorteil dieser Entwicklung - und natürlich wird er mit allen Mitteln bekämpft. :rolleyes:

In meinen Augen wären zehn bis zwanzig Millionen vollkommen ausreichend, um den deutschen Raum zu besiedeln.

Rikimer
09.03.2008, 12:50
Warum eigentlich nicht auf 50 Millionen sinken?
Ist hohe Siedlungsdichte so unglaublich angenehm?
Reichen 50 Millionen etwa nicht, um den Raum der BRD sinnvoll zu bewirtschaften?
Man bildet sich doch so viel auf den technischen Fortschritt ein, der so viele Arbeitskräfte überflüssig macht. Hier wäre ausnahmsweise mal ein Vorteil dieser Entwicklung - und natürlich wird er mit allen Mitteln bekämpft. :rolleyes:

In meinen Augen wären zehn bis zwanzig Millionen vollkommen ausreichend, um den deutschen Raum zu besiedeln.

Wunderbare Frage, aber nur relevant für ein von der Wirklichkeit total entfremdetes Elfenturmbeinbewohnermodell. Die Realität aber wartet auf andere Antworten.

MfG

Rikimer

Aldebaran
09.03.2008, 12:56
Gähn. Such dir mal nen neuen Fetisch, oder mach 4-5 Kinder gegen deinen Bevölkerungsaustausch.

Wenigstens wird es solche Typen wie Dich am härtesten treffen, denn es wird nicht mehr genug Steuerzahler geben, um Eure Pensionen zu bezahlen. Und das ist gut so, denn das Verursacherprinzip ist immer noch das gerechteste, wenn es ums Begleichen von Rechnungen geht.

Bisher wurden nur überzogene Ansprüche unserer ÖD-Drohnen gekürzt. Bald aber geht's ans Eingemachte.

:)

Silencer
09.03.2008, 12:57
......
Entscheidend ist, daß der sog. Wohlstand nicht mehr gesichert und ausgebaut werden kann, mit weniger qualifizieren Jungen und vielen Alten.


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Was Wohlstand ist und für wen er was bedeutet, müsste erst ausdiskutiert werden. Unter kapitalistischen Gesichtspunkten ist die Zahl der Menschen natürlich entscheidend ob es Gewinne generiert oder Verluste.
Ich bin schon lange gegen Kapitalismus als das wirtschaftliche System der Zukunft. Um in der Zukunft besser zu leben brauchen wir nicht mehr Menschen in Europa, sondern weniger und klügere.
Die Demografen haben ein Rad ab. Woran gearbeitet werden muss, das ist die Gesellschaft, Wirtschaft und Sozialsysteme so umzubauen, dass sie sich unabhängig von der Zahl der Menschen tragen und entwickeln.

Rikimer
09.03.2008, 13:01
Was Wohlstand ist und für wen er was bedeutet, müsste erst ausdiskutiert werden. Unter kapitalistischen Gesichtspunkten ist die Zahl der Menschen natürlich entscheidend ob es Gewinne generiert oder Verluste.
Ich bin schon lange gegen Kapitalismus als das wirtschaftliche System der Zukunft. Um in der Zukunft besser zu leben brauchen wir nicht mehr Menschen in Europa, sondern weniger und klügere.
Die Demografen haben ein Rad ab. Woran gearbeitet werden muss, das ist die Gesellschaft, Wirtschaft und Sozialsysteme so umzubauen, dass sie sich unabhängig von der Zahl der Menschen tragen und entwickeln.

Also konkret:

A) Geburtenkontrolle und Geburtenerlaubnis nach den Kriterien der Intelligenz der Eltern, ansonsten: Sterilisation

B) Abschaffung des Sozialstaats

Folgen? ?(

MfG

Rikimer

Silencer
09.03.2008, 13:08
.....
Wer so schreibt wie du, offenbart sich in meinen Augen als entweder absolut Unwissenden oder aber als Naivling, welcher die Gedankengänge nicht konsequent bis zum Ende geführt hat. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Nein, deine Meinung teile ich nicht.
Du blendest vollständig aus dass es in der Zukunft mit immer mehr Menschen auf dem Globus, immer mehr Konflikte geben wird, die die ganzen demografischen Voraussagen in die Tone kloppen lassen. Ich sage nur Rohstoffe und Lebensmittel.
Du denkst nicht weit genug und Zusammenhänge erschliessen sich dir nur bezüglich des heutigen Niveau welches schon in der nahen Zukunft ganz anders sein wird als heute.

Sauerländer
09.03.2008, 13:09
Wunderbare Frage, aber nur relevant für ein von der Wirklichkeit total entfremdetes Elfenturmbeinbewohnermodell. Die Realität aber wartet auf andere Antworten.
MfG
Rikimer
Einwanderung ist doch nicht selbstverständlich. Wäre der politische Wille da, wäre sie durchaus abzustellen, ja sogar zu revidieren.
Das eine Gegenargument, dass auf schieres Moralisieren verzichtet, besteht immer im Verweis auf eine gewisse Unersetzlichkeit der Zuwanderer.
Und da stellt man sich doch unwillkürlich die Frage: Unersetzlich wofür?

Silencer
09.03.2008, 13:13
Also konkret:

A) Geburtenkontrolle und Geburtenerlaubnis nach den Kriterien der Intelligenz der Eltern, ansonsten: Sterilisation

B) Abschaffung des Sozialstaats

Folgen? ?(

MfG

Rikimer

Punkt A. Ja es wäre nicht schlecht. Für die Übergangszeit würde ich noch jedem 1 Kind erlauben.

B) Wer redet davon? Im Gegenteil. Voraussetzung dafür ist aber ein Wirtschftssystem welcher nur das entstehen und produzieren lässt was auch verbraucht wird. Das schont die Resourcen. Ich denke heute wäre schon so ein System machbar, ohne dabei an Kommunismus denken zu müssen.

elas
09.03.2008, 13:13
Gibt es noch blödere Berechnungen für noch weniger Arbeitsplätze in den westlichen Ländern?

Es ist ein Segen dass die Zahl der Menschen in Europa sich endlich nach unten bewegt. Die Demografen sollen sich dabei mehr mit der Wirtschaft und dem technischen Fortschritt beschäftigen, und nicht nur mit der menschlichen Kopulation.

Richtig.

Früher kamen 1 Rentner auf 10 Beschäftigte.

In Zukunft 2 Rentner auf 1 Beschäftigten.

Nicht das Einkommen sondern die Wertschöpfung müssen Maßstab sein.

Klopperhorst
09.03.2008, 13:14
Gähn. Such dir mal nen neuen Fetisch, oder mach 4-5 Kinder gegen deinen Bevölkerungsaustausch.

Naja, ich habe im letzten Jahr keinen Beitrag mehr dazu veröffentlicht, allerdings sehe ich die Sache mittlerweile aus rein volkswirtschaflichen Aspekten heraus. Unsere Gesellschaft, das kapitalistische System, basiert auf stetiger Produktivitätssteigerung, welche v.a. menschliche Arbeitskraft und heute qualifizierte menschl. Arbeitskraft erfordert.

Gerade deswegen ist die Entwicklung für den gesamten Westen so gefährlich, blenden wir die kulturellen Aspekte mal aus. Wir sind ein Land, das keine Rohstoffe und keine Ländereien besitzt, d.h. wir sind auf unsere geistigen Fähigkeiten angewiesen.

Die Zerstörung der Bevölkerungsstruktur, an Dramatik mit den Seuchen des Mittelalters zu vergleichen, wird hier sicher bald andere Realitäten schaffen. Ich interessiere mich in diesem Zusammenhang vor allem für den Phasenübergang, also wann das System die Plastizität verliert, die Effekte selbständig zu kompensieren.

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Cleopatra
09.03.2008, 13:19
Warum eigentlich nicht auf 50 Millionen sinken?
Ist hohe Siedlungsdichte so unglaublich angenehm?
Reichen 50 Millionen etwa nicht, um den Raum der BRD sinnvoll zu bewirtschaften?
Man bildet sich doch so viel auf den technischen Fortschritt ein, der so viele Arbeitskräfte überflüssig macht. Hier wäre ausnahmsweise mal ein Vorteil dieser Entwicklung - und natürlich wird er mit allen Mitteln bekämpft. :rolleyes:

In meinen Augen wären zehn bis zwanzig Millionen vollkommen ausreichend, um den deutschen Raum zu besiedeln.

:top:


Kloppenhorst, ich weiß, dass die Vermischung aller Völker ein uralter linker Traum ist, aber wie Du derzeit hier in Deutschland erleben kannst, funktioniert das Zusammenleben fremder Völker nicht. Du tust mir leid, dass Du Deinen wunderschönen internationalen Gedanken wegen mangelnder Realitätsnähe begraben musst, sowas tut weh.

Rikimer
09.03.2008, 13:20
Nein, deine Meinung teile ich nicht.
Du blendest vollständig aus dass es in der Zukunft mit immer mehr Menschen auf dem Globus, immer mehr Konflikte geben wird, die die ganzen demografischen Voraussagen in die Tone kloppen lassen. Ich sage nur Rohstoffe und Lebensmittel.
Du denkst nicht weit genug und Zusammenhänge erschliessen sich dir nur bezüglich des heutigen Niveau welches schon in der nahen Zukunft ganz anders sein wird als heute.

Du solltest unterscheiden zwischen:

A) globale Betrachtung der Demographie und deren Folgen global, für Europa, für Deutschland

B) eine regionale Betrachtung der Demographie, deren Folgen für Europa, für Deutschland und global

Versuche dich daran und beweise mir, das ich falsch liege in Bezug auf meine Eintschätzung deiner Person! :]

MfG

Rikimer

Sauerländer
09.03.2008, 13:21
Naja, ich habe im letzten Jahr keinen Beitrag mehr dazu veröffentlicht, allerdings sehe ich die Sache mittlerweile aus rein volkswirtschaflichen Aspekten heraus. Unsere Gesellschaft, das kapitalistische System, basiert auf stetiger Produktivitätssteigerung, welche v.a. menschliche Arbeitskraft und heute qualifizierte menschl. Arbeitskraft erfordert.
Also müsste man eventuell die Systemfrage stellen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass eben dieses System selbst die Bedingungen herbeiführt, die es gefährden.

Rikimer
09.03.2008, 13:28
Einwanderung ist doch nicht selbstverständlich. Wäre der politische Wille da, wäre sie durchaus abzustellen, ja sogar zu revidieren.
Das eine Gegenargument, dass auf schieres Moralisieren verzichtet, besteht immer im Verweis auf eine gewisse Unersetzlichkeit der Zuwanderer.
Und da stellt man sich doch unwillkürlich die Frage: Unersetzlich wofür?

Nur gibt es den politischen Willen nicht sich gegen eine Einwanderungspolitik zu entscheiden. Noch nicht einmal jenen Willen, der sich für eine positive Einwanderungspolitik nach dem Nützlichkeits- und Selektionsprinzip, der Brauchbarkeit, entscheidet.

So gesehen empfinde ich deinen Gedanken, es wäre ja wunderbar und gut, nur zehn Millionen Menschen hier zu haben in Deutschland, als absoluten Unsinn, weil weit fernab jeglicher Realiäten bzw. Möglichkeiten.

Die Frage dagegen, wer propagiert, das die Zuwanderer unersetzlich seien, ist da schon brauchbarer. Und sie führt meines Erachtens direkt zu denen, welche hinter den internationalen Organisationen der UNO, der EU, der internationalen Stiftungen, NGOs, Denkfabriken etc. stehen. Hinter dieser Einen-Welt-Ideologie, der Utopie, mit der Verschmelzung, der Durchmischung aller Menschen, unter Ausrottung jeglichen Geschichtswissens, der Wurzeln, der Identität, des Zusammenhalts von Menschen bzw. Gruppen wäre das Paradies auf Erden zu schaffen (exoterisch) bzw. die perfekte Herrschaft (esoterisch) zu schaffen mittels der Erzeugung des gleichen Einheitsmenschen.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 13:30
Punkt A. Ja es wäre nicht schlecht. Für die Übergangszeit würde ich noch jedem 1 Kind erlauben.

B) Wer redet davon? Im Gegenteil. Voraussetzung dafür ist aber ein Wirtschftssystem welcher nur das entstehen und produzieren lässt was auch verbraucht wird. Das schont die Resourcen. Ich denke heute wäre schon so ein System machbar, ohne dabei an Kommunismus denken zu müssen.

Wie willst du dann deinen Punkt verwirklichen, wenn du den radikalen und in meinen Augen einzig machbaren Schritt nicht verwirklichen willst, nämlich die Abschaffung des Sozialstaats, zwecks Verwirklichung von:


Woran gearbeitet werden muss, das ist die Gesellschaft, Wirtschaft und Sozialsysteme so umzubauen, dass sie sich unabhängig von der Zahl der Menschen tragen und entwickeln.

?(

Ein ressourcenschonenderes Wirtschaftssystem ist keine Antwort darauf.

MfG

Rikimer

Cleopatra
09.03.2008, 13:32
Hinter dieser Einen-Welt-Ideologie, der Utopie, mit der Verschmelzung, der Durchmischung aller Menschen, unter Ausrottung jeglichen Geschichtswissens, der Wurzeln, der Identität, des Zusammenhalts von Menschen bzw. Gruppen wäre das Paradies auf Erden zu schaffen (exoterisch) bzw. die perfekte Herrschaft (esoterisch) zu schaffen mittels der Erzeugung des gleichen Einheitsmenschen.

MfG

Rikimer

Genau das halte ich für sehr gefährlich, weil es nie funktionieren wird. Der Mensch braucht wie das Tier sein Rudel und genügend Platz, ansonsten kracht`s.

Xenes
09.03.2008, 13:36
Richtig.

Früher kamen 1 Rentner auf 10 Beschäftigte.

In Zukunft 2 Rentner auf 1 Beschäftigten.

Nicht das Einkommen sondern die Wertschöpfung müssen Maßstab sein.


Die Produktivität der Wirtschaft ist heute dermassen hoch, dass es kein Problem bereitet, mit wenig Beschäftigten massenhaft Rentner zu "ernähren".
Das angebliche Demographieproblem ist in Wirklichkeit eine Demographielüge.

Rikimer
09.03.2008, 13:40
Die Produktivität der Wirtschaft ist heute dermassen hoch, dass es kein Problem bereitet, mit wenig Beschäftigten massenhaft Rentner zu "ernähren".
Das angebliche Demographieproblem ist in Wirklichkeit eine Demographielüge.

Das könnte nur unter optimalen Bedingungen funktionieren, das mit dem Ausgleich des steigenden Altersquotienten innerhalb der Demographie mittels Anstieg der Produktivität der Wirtschaft.

Bei genauerer Betrachtung jedoch kann es auch ganz anders kommen, so wie es derzeit passiert:

A) steigende Pro-Kopfbelastung der Einzahler in das Sozialsystem
B) steigende Pro-Kopfbelastung durch die Zinszahlungen für die Verschuldung für das aufrechterhalten des Sozialsystems und der Einwanderung in die Sozialsysteme von außen
C) sinkende Qualifikation und Intelligenz des Nachwuchses und damit Verringerung der Qualität des Humankapitals

etc. ...

MfG

Rikimer

Sauerländer
09.03.2008, 13:44
Nur gibt es den politischen Willen nicht sich gegen eine Einwanderungspolitik zu entscheiden. Noch nicht einmal jenen Willen, der sich für eine positive Einwanderungspolitik nach dem Nützlichkeits- und Selektionsprinzip, der Brauchbarkeit, entscheidet.
So gesehen empfinde ich deinen Gedanken, es wäre ja wunderbar und gut, nur zehn Millionen Menschen hier zu haben in Deutschland, als absoluten Unsinn, weil weit fernab jeglicher Realiäten bzw. Möglichkeiten.
Aus der gegenwartlichen Situation heraus ist das freilich nur ein Gedankenspiel im Oppositionellenstübchen. Aber meines Erachtens durchaus nicht ohne Relevanz im Hinblick darauf, die Haltung in Frage zu stellen, nach der es als von vornherein ausgemacht gilt, dass eine erheblich kleinere Bevölkerung eine Katastrophe wäre, die mit allen Mitteln aufzuhalten ist. Dieses quantitative Denken ist nämlich in meinen Augen wesentlicher Teil des Problems. Und wo das Problem nicht erkannt wird, kann es natürlich auch keinen dagegen gerichteten politischen Willen geben.

Die Frage dagegen, wer propagiert, das die Zuwanderer unersetzlich seien, ist da schon brauchbarer. Und sie führt meines Erachtens direkt zu denen, welche hinter den internationalen Organisationen der UNO, der EU, der internationalen Stiftungen, NGOs, Denkfabriken etc. stehen. Hinter dieser Einen-Welt-Ideologie, der Utopie, mit der Verschmelzung, der Durchmischung aller Menschen, unter Ausrottung jeglichen Geschichtswissens, der Wurzeln, der Identität, des Zusammenhalts von Menschen bzw. Gruppen wäre das Paradies auf Erden zu schaffen (exoterisch) bzw. die perfekte Herrschaft (esoterisch) zu schaffen mittels der Erzeugung des gleichen Einheitsmenschen.
Im Grunde Zustimmung von meiner Seite, wobei ich den Akzent vielleicht ein wenig mehr auf handfeste wirtschaftliche Interessen legen würde.
Und insofern hier eine Ideologie, ein geistiges Phänomen also anzugehen ist, kann meines Erachtens der Gegenschlag ebenballs in der Wurzel nur geistiger Natur sein. Dafür halte ich es für unerlässlich -so elfenbeinturmartig das angesichts der Fakten zunächst wirken mag- , zunächstmal gegen den vordringlichen Aspekt des egalitär-atomistischen Massenverschiebungsmodells, eben gegen das reine Quantitätsdenken, Einspruch zu erheben.

Aldebaran
09.03.2008, 13:45
Naja, ich habe im letzten Jahr keinen Beitrag mehr dazu veröffentlicht, allerdings sehe ich die Sache mittlerweile aus rein volkswirtschaflichen Aspekten heraus. Unsere Gesellschaft, das kapitalistische System, basiert auf stetiger Produktivitätssteigerung, welche v.a. menschliche Arbeitskraft und heute qualifizierte menschl. Arbeitskraft erfordert.

Gerade deswegen ist die Entwicklung für den gesamten Westen so gefährlich, blenden wir die kulturellen Aspekte mal aus. Wir sind ein Land, das keine Rohstoffe und keine Ländereien besitzt, d.h. wir sind auf unsere geistigen Fähigkeiten angewiesen.

Die Zerstörung der Bevölkerungsstruktur, an Dramatik mit den Seuchen des Mittelalters zu vergleichen, wird hier sicher bald andere Realitäten schaffen. Ich interessiere mich in diesem Zusammenhang vor allem für den Phasenübergang, also wann das System die Plastizität verliert, die Effekte selbständig zu kompensieren.

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Das interessiert auch sehr, und das seit Jahren. Sehr interessant sind in diesem Zusammenhang die USA, die ebenfalls - entgegen den hier herrschenden Vorstellungen - überwiegend, wenn auch nicht ganz so stark wie in Europa - unqualifizierte Einwanderer hereingelassen hat - meistens als Illegale, aber faktische Geduldete.

Der Extremfall ist Kalifornien. Dort sind die "Weißen", zu denen dort auch Araber, Iraner und Armenier gezählt werden, bekanntlich mittlerweile nur noch die größte Bevölkerungsgruppe, doch da 2006 schon 52% der Geburten auf die Hispanics entfielen, wird auch das nicht mehr lange so bleiben.

Die Weißen Kaliforniens sind wohlhabender als in den übrigen USA. Ihr Pro-Kopf-Einkommen liegt um 30% höher als im Bundesdurchschnitt. Damit liegt es aber auch um 160% (!) höher als das der Latinos in Kalifornien, die dort nur im US-Duchschnitt liegen. Im Großraum LA, wo die "Weißen" auch relativ bereits in der Minderheit sind (und 61% der Geburten auf die Hispanics entfallen), ist der Abstand sogar noch etwas größer.

Das zeigt, dass die Wirtschaft erstaunlich gut mit dem Bevölkerungsaustausch zurechtkommen kann - und in Kalifornien ist es wirklich ein Austausch, da die Zahl der Weißen seit ca. 1990 absolut zurückgeht.



Es gibt aber mehrere Gründe, warum dies nicht auf Europa übertragbar ist:

- Der überproportional große High-Tech-Sektor, der die Wirtschaft auf hohem Niveau hält.

- Die asiatischen Einwanderer, die meist gut ausgebildet sind und deren Pro-Kopf-Einkommen ebenfalls recht hoch (in Kalifornien aber entgegen weit verbreiteten Vorstellungen deutlich niedriger als das der Weißen) ist.

- Die Abwanderung der weißen Unterschicht in anderen Staaten.


Interssant ist vor allem, wie lange dieses System der ökonomischen Apartheid auch politisch durchhält. Irgendwann sind die Latinos auch unter den Wählern in der Mehrheit, das ist so gut wie sicher.


Am anderen Ende sehe ich Italien, wo in diesem Jahr das prognostizierte Wirtschaftswachstum in etwa so hoch ausfallen wird wie die ausschließlich durch Zuwanderung generierte Bevölkerungszunahme. Ich kann mir vorstellen, dass Italien der erste eindeutige Fall von "Verarmung durch Einwaderung" wird.

Sauerländer
09.03.2008, 13:48
Genau das halte ich für sehr gefährlich, weil es nie funktionieren wird. Der Mensch braucht wie das Tier sein Rudel und genügend Platz, ansonsten kracht`s.
Wobei die Platzuverteilung noch einigermaßen zu regeln ist. Existenziell bedrohlich hingegen ist der Verfall des "Rudels", also der Vorgang, dass die jeweilige Gesellschaft zusehends an verbindender und solidarisierender Homogenität einbüßt.
Eine Gesellschaft mit einer möglichst breiten (im Idealfall allumfassenden) Mittelklasse weítgehend gleichen ethnischen und kulturellen Hintergrunds formt eine Gemeinschaft, die auch in der Lage ist, so einiges an Erschütterungen zu überstehen.
Eine ethnisch, kulturell, weltanschaulich und materiell-ökonomisch immer weiter heterogenisierte Gesellschaft hingegen kommt irgendwann an den Punkt, wo von EINER Gesellschaft im Grunde gar nicht mehr geredet werden kann und die Gesellschafts"ordnung" selbst zum Konflikt wird.

Aldebaran
09.03.2008, 13:56
Wobei die Platzuverteilung noch einigermaßen zu regeln ist. Existenziell bedrohlich hingegen ist der Verfall des "Rudels", also der Vorgang, dass die jeweilige Gesellschaft zusehends an verbindender und solidarisierender Homogenität einbüßt.
Eine Gesellschaft mit einer möglichst breiten (im Idealfall allumfassenden) Mittelklasse weítgehend gleichen ethnischen und kulturellen Hintergrunds formt eine Gemeinschaft, die auch in der Lage ist, so einiges an Erschütterungen zu überstehen.
Eine ethnisch, kulturell, weltanschaulich und materiell-ökonomisch immer weiter heterogenisierte Gesellschaft hingegen kommt irgendwann an den Punkt, wo von EINER Gesellschaft im Grunde gar nicht mehr geredet werden kann und die Gesellschafts"ordnung" selbst zum Konflikt wird.

Die Bevölkerungsdichte ist in der Tat kein Problem. Es gibt weiltweit keinen Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und Aggressions-/Gewalt-/Kriminalitätsniveau.

Länder im Dauerbürgerkrieg wie Afghanistan oder Somalia sind eher dünn besiedelt. Ruanda ist wohl der einzige Fall, in dem ein "Dichtestress" eine gewisse Rolle gespielt haben könnte, vielleicht jetzt auch in Kenia. Da ist aber dann der konkrete Mangel an Acker- udn Weideland das Problem und nicht die Dichte an sich.

Sauerländer
09.03.2008, 14:02
Die Bevölkerungsdichte ist in der Tat kein Problem. Es gibt weiltweit keinen Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und Aggressions-/Gewalt-/Kriminalitätsniveau.
Länder im Dauerbürgerkrieg wie Afghanistan oder Somalia sind eher dünn besiedelt. Ruanda ist wohl der einzige Fall, in dem ein "Dichtestress" eine gewisse Rolle gespielt haben könnte, vielleicht jetzt auch in Kenia. Da ist aber dann der konkrete Mangel an Acker- udn Weideland das Problem und nicht die Dichte an sich.
Da wiederum habe ich dann doch Zweifel. Dass Raumverteilungsprobleme tendenziell gelöst werden können, bedeutet nicht, dass Bevölkeurngsdichte unproblematisch wäre. Man könnte zwar zu bedenken geben, dass das eigentliche Problem der Ballungsräume nicht die Dichte selbst ist, sondernd dass die kriminalitätsauslösende Problematik ökonomischer Natur ist, aber ein gewisses Territoriumsergreifungsverhalten bleibt in meinen Augen bestehen. Drängen sich Menschen zu dicht aufeinander, steigt das Grundagressionsviveau.

lupus_maximus
09.03.2008, 14:03
Die Produktivität der Wirtschaft ist heute dermassen hoch, dass es kein Problem bereitet, mit wenig Beschäftigten massenhaft Rentner zu "ernähren".
Das angebliche Demographieproblem ist in Wirklichkeit eine Demographielüge.

Mit was sollen denn die Rentner bezahlen?

Hinter den Rentenbeiträgen steht ja dann keine Wirtschaftskraft mehr.
Im Prinzip wäre dann Geld nur noch bedrucktes Papier und dafür liefere ich als Unternehmer keine Ware.

Wenn man meine vollautomatischen Maschinen besteuern würde weil sie ohne Menschen produzieren, würde ich über die Maschinensteuern den Einkauf meiner Kunden bezahlen, so klappt dies nicht.
Dies kann ich dann einfacher haben und nichts tun.

Aldebaran
09.03.2008, 14:04
Die Produktivität der Wirtschaft ist heute dermassen hoch, dass es kein Problem bereitet, mit wenig Beschäftigten massenhaft Rentner zu "ernähren".
Das angebliche Demographieproblem ist in Wirklichkeit eine Demographielüge.


Wieder einer dieser weit verbreiteten Denkfehler.

Auch bei noch so hoher Produktivität hängt der Anteil des Einkommens, den der Erwerbstätigen für die Renten aufbringen müssen, nur vom Verhältnis der Rentner zu den Einzahlern und vom relativen Rentenniveau ab.

Rentner wollen aber nicht nur "ernährt" werden, sondern auch an dem Wohlstand weiterhin teilhaben, den sie im aktiven Leben genossen haben. Das relative Rentenniveau ist also nicht beliebig senkbar.

Den Erwerbstätigen wiederum interessiert sehr wohl, ein wie großer Anteil des Einkommens abgeführt werden muss und nimmt dies selbst dann nicht beliebig hin, wenn der Rest immer noch zum Leben reicht.

Vor allem wird Deutschland damit unattraktiv für hochqualifizierte Einwanderer, was es ja jetzt auch schon ist.

Eridani
09.03.2008, 14:07
Klopperhorst;2003122]Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die westliche Gesellschaftsform einen sog. Phasenübergang erlebt. Grund ist, daß alle westlichen und ostasiatischen Nationen ihren "Wohlstand" nicht mehr durch eigenen Nachwuchs erhalten können und auf Immigranten angewiesen sind. Die Frage des Bevölkerungsaustausches wird offenbar zur zentralen Frage des 21. Jhd. [/I]


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Macht es denn keinen Sinn, die globale Bevölkerung von jetzt 6,6 Milliarden Menschen langsam auf 1,5 Milliarden herunter zu fahren?!

Dann würden Ressourcen gespart, die Umwelt sowieso - und der Öko-Kollaps könnte ein paar Jahrhunderte verschoben werden.

Aber NEIN!

Wachstum, Wachstum, Wachstum.........ich kann's nicht mehr hören!

Jetzt wollen bald 1,3 Mrd. Chinesen und 1,1 Mrd. Inder ein Auto haben. Und die Fernreisen boomen! "Mal schnell auf die Malediven!" ---- Diese dämliche Menschheit merkt nicht , dass sie sich den Ast absägt, auf dem sie sitzt.

Bald ist Schluß mit Lustig! :rolleyes:

E:

Klopperhorst
09.03.2008, 14:09
Also müsste man eventuell die Systemfrage stellen. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass eben dieses System selbst die Bedingungen herbeiführt, die es gefährden.

Ja, das denke ich. Die Frage ist, da sie ja nicht nur Deutschland, sondern alle entwickelten Nationen des kapitalistischen Systems begrifft, viel elementarer.

Einige Wissenschaftler prognostizieren den Rückgang des Pro-Kopf-BIP aufgrund der demografischen Entwicklung zwischen 2010 und 2030 auf 0,5% pro Jahr. Ebenfalls betroffen von der überalternden und schrumpfenden Bevölkerung ist die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Haushalte. ...


Das sind reine wirtschaftliche Frage, und diese wurden natürlich durch Zuwanderung beantwortet (im Westen seit Jahrzehnten). Nur scheint jetzt ein Ende abzusehen zu sein, also das System wird diese Produktivität durch junge, leistungsorientierte Menschen nicht mehr steigern können, was die Systemfrage automatisch aufwirft.


---

Aldebaran
09.03.2008, 14:11
Da wiederum habe ich dann doch Zweifel. Dass Raumverteilungsprobleme tendenziell gelöst werden können, bedeutet nicht, dass Bevölkeurngsdichte unproblematisch wäre. Man könnte zwar zu bedenken geben, dass das eigentliche Problem der Ballungsräume nicht die Dichte selbst ist, sondernd dass die kriminalitätsauslösende Problematik ökonomischer Natur ist, aber ein gewisses Territoriumsergreifungsverhalten bleibt in meinen Augen bestehen. Drängen sich Menschen zu dicht aufeinander, steigt das Grundagressionsviveau.


Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.

lupus_maximus
09.03.2008, 14:16
Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.
Stimmt genau!
Wenn man ein generelles Mißtrauen gegen Musel hat, so werden die weder als Nachbarn noch als Mitarbeiter in Betrieben akzeptiert. Aber durchfüttern mit meinen Steuern will ich die auch nicht.
Es kommt also so oder so zu einem Mitbürgerkrieg.

Ingeborg
09.03.2008, 14:19
NUN, irgendjemand muss halt mehr können - als Döner zu verkaufen.

Deswegen die KRIPPEN-IDEE.

Gut ausgebildete Muttis zurück ins Büro,

damit Aishe ihre Dummblagen in Ruhe daheim aufziehn kann.

Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.

Sauerländer
09.03.2008, 14:21
Das ist letztlich eine kulturelle Frage, wie man in Ostasien sehen kann. Entscheidend ist das Grundvertrauen in die Menschen in der Umgebung, Wenn das nicht da ist und gegenseitiges Misstrauen herrscht, ist ein Zusammenleben kaum noch möglich.
Nun herrschen solche Zustände in Asien schon recht lange. Ob es Zufall ist, dass die meisten asiatischen Kulturen eine starke Betonung des Individuums, wie das germanisch-christliche Europa sie aufweist, nicht kennen, sondern ganz im Gegenteil dort Religionen und Weltanschauungen beheimatet sind, in denen seine Negation nicht unwesentlich ist? Dass dort eine viel stärkere Betonung auf Kontrolle und Selbstkontrolle gelegt wird? Dass das Kollektiv (nicht blos im modern-kommunistoiden Sinne) eine ganz andere Rolle hat?

lupus_maximus
09.03.2008, 14:23
NUN, irgendjemand muss halt mehr können - als Döner zu verkaufen.

Deswegen die KRIPPEN-IDEE.

Gut ausgebildete Muttis zurück ins Büro,

damit Aishe ihre Dummblagen in Ruhe daheim aufziehn kann.

Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.
Wenn noch mehr so denken wie ich und keine Steuern zahlen wollen für Musel, sehe ich für die Musel schwarz.

Aldebaran
09.03.2008, 14:27
Nun herrschen solche Zustände in Asien schon recht lange. Ob es Zufall ist, dass die meisten asiatischen Kulturen eine starke Betonung des Individuums, wie das germanisch-christliche Europa sie aufweist, nicht kennen, sondern ganz im Gegenteil dort Religionen und Weltanschauungen beheimatet sind, in denen seine Negation nicht unwesentlich ist? Dass dort eine viel stärkere Betonung auf Kontrolle und Selbstkontrolle gelegt wird? Dass das Kollektiv (nicht blos im modern-kommunistoiden Sinne) eine ganz andere Rolle hat?

Schwer zu sage. Man müsste wissen, wann diese Züge der Kultur zuerst aufgetreten sind. In Japan z.B. hat der Ackerbau erst sehr spät, nämlich im 1. Jt. v. Chr., Einzug gehalten. Vorher war Japan die Heimat einer ungewöhnlich stabilen und einheitlichen Jäger- und Sammlerkultur. Vielleicht ist das ein Hinweis darauf, dass die "asiatische Mentalität" zuerst da war und die Bevölkerungsdichte später kam.

Außerdem sehe ich nicht, dass das Leben in NRW oder in den Niederlanden weniger erträglich wäre als in Mecklenburg oder Russland.

Sauerländer
09.03.2008, 14:30
Ja, das denke ich. Die Frage ist, da sie ja nicht nur Deutschland, sondern alle entwickelten Nationen des kapitalistischen Systems begrifft, viel elementarer.
Einige Wissenschaftler prognostizieren den Rückgang des Pro-Kopf-BIP aufgrund der demografischen Entwicklung zwischen 2010 und 2030 auf 0,5% pro Jahr. Ebenfalls betroffen von der überalternden und schrumpfenden Bevölkerung ist die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Haushalte. ...
Das sind reine wirtschaftliche Frage, und diese wurden natürlich durch Zuwanderung beantwortet (im Westen seit Jahrzehnten). Nur scheint jetzt ein Ende abzusehen zu sein, also das System wird diese Produktivität durch junge, leistungsorientierte Menschen nicht mehr steigern können, was die Systemfrage automatisch aufwirft.
Rein wirtschaftlich gesehen haben wir also die Situation vor uns, dass sämtliche entwickelten kapitalistischen Nationen darüber nachdenken müssen, wie Produktivität zu gewährleisten ist auch bei Abkehr vom Kapitalismus.
Der bisherige Staatszentralsozialismus macht dabei nicht den Eindruck einer brauchbaren Alternative (obwohl da szum Teil auch an seinem Status als Modernisierungsdiktatur liegt, die selber erst schaffen musste, was sie streng genommen zwingend voraussetzt).
Andererseits bleibt festzuhalten, dass bei Verbleib im Primat der (kap.) Ökonomie
das Problem nicht zu lösen sein wird.

Ingeborg
09.03.2008, 14:31
Wenn noch mehr so denken wie ich und keine Steuern zahlen wollen für Musel, sehe ich für die Musel schwarz.

Nun, dann werden eher die Renten gekürzt, als dass man den anatolischen Horden was kürzt.

Aldebaran
09.03.2008, 14:36
Nun, dann werden eher die Renten gekürzt, als dass man den anatolischen Horden was kürzt.

So wie bisher geschehen. Hartz IV ist im Vergleich zur Sozialhilfe eine Verbesserung, so dass die anatolischen Horden davon profitierten. Rot-Grün hatte ja sogar 18 jährigen Arbeitslosen die Haushaltsgründung (mit sofortigem Nachzug der anatolischen Braut) finanzieren wollen. Wenigstens das ist dann geändert worden.

Die Renten sind dagegen real von Jahr zu Jahr geschrumpft.

Klopperhorst
09.03.2008, 14:38
------------------------------------
Macht es denn keinen Sinn, die globale Bevölkerung von jetzt 6,6 Milliarden Menschen langsam auf 1,5 Milliarden herunter zu fahren?!

Dann würden Ressourcen gespart, die Umwelt sowieso - und der Öko-Kollaps könnte ein paar Jahrhunderte verschoben werden.

Aber NEIN!

Wachstum, Wachstum, Wachstum.........ich kann's nicht mehr hören!

Jetzt wollen bald 1,3 Mrd. Chinesen und 1,1 Mrd. Inder ein Auto haben. Und die Fernreisen boomen! "Mal schnell auf die Malediven!" ---- Diese dämliche Menschheit merkt nicht , dass sie sich den Ast absägt, auf dem sie sitzt.

Bald ist Schluß mit Lustig! :rolleyes:

E:

Das ist aber der Motor des Kapitalismus. Um es gleich zu sagen. Mit Stagnation geht es nicht, denke nur an die Inflation. Wir benötigen Wachstum, also Nachfrage und Angebot gleichermaßen. Ich würde das auch mit der Entropie in physik. Systemen vergleichen. Wenn nicht permanent Energie zugefügt wird, entsteht Unordnung, Strukuren verfallen, Auflösungsmechanismen greifen.

Das Wachstum des Kapitalismus in den letzten 300 Jahren basierte auf Bevölkerungswachstum (Nachfrage) und wissenschaftlich/technischen Errungenschaften (Angebot). Faktoren brechen weg, durch die generelle Überalterung/Schrumpfung und die unfähigkeit des Bevölkerungsersatzes aus der 3. Welt, neue innovative Erfindungen zu tätigen, um die Produktivität zu steigern.


---

lupus_maximus
09.03.2008, 14:39
Nun, dann werden eher die Renten gekürzt, als dass man den anatolischen Horden was kürzt.
Dies befürchte ich allerdings auch, nicht umsonst plane ich deshalb eine Rückkehr in die Wirtschaft.
Allerdings wird dies so gemacht daß der deutsche Staat keine müde Mark als Steuern davon sieht. Irgenwann geht also den Herrschaften hier das Geld für die Rentner und die Ersatzdeutschen aus.
Dann ist sowieso Polen offen!

Sauerländer
09.03.2008, 14:40
Schwer zu sage. Man müsste wissen, wann diese Züge der Kultur zuerst aufgetreten sind. In Japan z.B. hat der Ackerbau erst sehr spät, nämlich im 1. Jt. v. Chr., Einzug gehalten. Vorher war Japan die Heimat einer ungewöhnlich stabilen und einheitlichen Jäger- und Sammlerkultur. Vielleicht ist das ein Hinweis darauf, dass die "asiatische Mentalität" zuerst da war und die Bevölkerungsdichte später kam.
Spätestens den Buddhismus halte ich für ein klares Indiz in dieser Richtung.

Außerdem sehe ich nicht, dass das Leben in NRW oder in den Niederlanden weniger erträglich wäre als in Mecklenburg oder Russland.
Das mag insofern zugestanden sein, als die ersten beiden sich (noch) im materiellen Wohlstand von den Letzteren abheben. Und NRW hat natürlich auch seine besiedlungstechnisch erträglichen Ecken (Eifel, Sauerland, Münsterland, ...)
Aber bei aller fußballerischen und familiengeschichtlich bedingten Sympathie: Das Ruhrgebiet geht gar nicht. Das hat zwar auch was mit Strukturwandel und wiederum ethnischer Zusammensetzung zu tun (in Duisburg allergrausamst zu besichtigen), aber wenn man es sich dagegen zu seinen Blütezeiten vorstellt, hat man immer noch einen Moloch. Einen rußverdreckten zudem.

-SG-
09.03.2008, 14:45
Alter Artikel aber verliert natürich nie an Aktualität

Rikimer
09.03.2008, 14:48
Rein wirtschaftlich gesehen haben wir also die Situation vor uns, dass sämtliche entwickelten kapitalistischen Nationen darüber nachdenken müssen, wie Produktivität zu gewährleisten ist auch bei Abkehr vom Kapitalismus.
Der bisherige Staatszentralsozialismus macht dabei nicht den Eindruck einer brauchbaren Alternative (obwohl da szum Teil auch an seinem Status als Modernisierungsdiktatur liegt, die selber erst schaffen musste, was sie streng genommen zwingend voraussetzt).
Andererseits bleibt festzuhalten, dass bei Verbleib im Primat der (kap.) Ökonomie
das Problem nicht zu lösen sein wird.
Das sind doch an den Haaren herbeigezogene Schlußfolgerungen.

Meines Erachtens läßt sich das Problem der Demographie mittels der Abschaffung des Sozialsstaats und der Verringerung der Staatsaufgaben auf die Kernkompetenzen eines Staats lösen. Sprich: Für Recht und Ordnung sorgen, aber nicht dafür, das alle gleich zu sein haben bzw. gleich viel verdienen usw.

Die Produktivitätsfrage, die du hier aufwirfst, hat mit der Demographie nicht unbedingt etwas zu tun. Es ist auch nicht unbedingt eine Systemfrage ala: Sozialismus vs. Kapitalismus, sondern in meinen Augen die Abkehr jeglichen Staatstransfers (Etatismus) hin zu den falschen Menschengruppen hin. Eine Abschaffung des Sozialstaats würde den Stop des Gros der Einwanderung in die Sozialsysteme bedeuten, bei gleichzeitig bürgerkriegsähnlichen Zuständen in allen Ballungszentren Europas, welche multikulturell bereichert worden sind, insbesondere durch die Träger der Religion/Ideologie Islam. Gleichzeitig würde, bei Lösung des Problems Islam und der durch die Ideologie Multikulti geschaffenen unsicheren Zustände, die Vorsorge für das Alter losgelöst von einem Kollektiv Vaterstaat, einer ominösen Gesellschaft, verlagert werden hin zu den kleinsten Gruppen der Gesellschaft, man selbst bzw. die Familie. Bei gleichzeitiger Stärkung der Familie, der Nationen, der Umwandlung der EU in Richtung eines wirklich demokratischen Systems eines Europas der Vaterländer, des Mittelstands etc. würden sich genau die Gruppen reproduzieren, welche für den Bestand einer Gesellschaft relevant sind: Die Mittelschichten.

Du dagegen machst alles fest an Schlagworten wie: Kapitalismus, Sozialismus, Produktivität. Worte die du nicht ausfüllen willst mit Inhalt.

MfG

Rikimer

Zarah
09.03.2008, 15:19
Wie sähe Deutschland heute aus, wenn es in der 60er Jahren den Pillenknick nicht gegeben hätte? Unsere Städte wären alle überbevölkert! Jetzt stellt Euch mal vor, es kämen dann noch heutige Zuwanderung und Asylanten dazu. Wir hätten eine Verslumung aller Großstädte und noch schlimmere Verarmung.
Ich bin auf jeden Fall pro Bevölkerungsrückgang!


Die Lüge mit der Rente wirkt immer? Jeder, der arbeitet, kann für sich selbst sorgen, ohne in die BFA-Fremdleistungsschwundkasse einzuzahlen. Alle Bedürftigen werden von den Steuern finanziert. Entweder zahlen alle, ohne Ausnahme, in eine staatliche Rentenversicherung ein, oder keiner! Warum haben wir in Deutschland immer noch kein 3 Säulensystem?

Sauerländer
09.03.2008, 15:26
Das sind doch an den Haaren herbeigezogene Schlußfolgerungen.
Meines Erachtens läßt sich das Problem der Demographie mittels der Abschaffung des Sozialsstaats und der Verringerung der Staatsaufgaben auf die Kernkompetenzen eines Staats lösen. Sprich: Für Recht und Ordnung sorgen, aber nicht dafür, das alle gleich zu sein haben bzw. gleich viel verdienen usw.
Die Produktivitätsfrage, die du hier aufwirfst, hat mit der Demographie nicht unbedingt etwas zu tun. Es ist auch nicht unbedingt eine Systemfrage ala: Sozialismus vs. Kapitalismus, sondern in meinen Augen die Abkehr jeglichen Staatstransfers (Etatismus) hin zu den falschen Menschengruppen hin. Eine Abschaffung des Sozialstaats würde den Stop des Gros der Einwanderung in die Sozialsysteme bedeuten, bei gleichzeitig bürgerkriegsähnlichen Zuständen in allen Ballungszentren Europas, welche multikulturell bereichert worden sind, insbesondere durch die Träger der Religion/Ideologie Islam. Gleichzeitig würde, bei Lösung des Problems Islam und der durch die Ideologie Multikulti geschaffenen unsicheren Zustände, die Vorsorge für das Alter losgelöst von einem Kollektiv Vaterstaat, einer ominösen Gesellschaft, verlagert werden hin zu den kleinsten Gruppen der Gesellschaft, man selbst bzw. die Familie. Bei gleichzeitiger Stärkung der Familie, der Nationen, der Umwandlung der EU in Richtung eines wirklich demokratischen Systems eines Europas der Vaterländer, des Mittelstands etc. würden sich genau die Gruppen reproduzieren, welche für den Bestand einer Gesellschaft relevant sind: Die Mittelschichten.
Du dagegen machst alles fest an Schlagworten wie: Kapitalismus, Sozialismus, Produktivität. Worte die du nicht ausfüllen willst mit Inhalt.
Oh, die lassen sich durchaus mit Inhalt füllen.
Abschaffung des Sozialstaates träfe nicht nur potentielle und schon hier befindliche Einwanderer, sondern ebenso Einheimische, wäre ein Revival der unseligsten manchesterkapitalistischen Zeiten. Und würde die Familien auch keinswegs stärken, im Gegenteil. Verhältnisse, in denen Familien mit einem (in der Regel väterlichen) Gehalt nicht durchzubringen sind, wird der eventuellen Brut auch die Mutter weitgehend entzogen. Resultat: Entweder wird der Nachwuchs ziemlich gestört (vielfach zu beobachten), oder man hat ihn gar nicht erst.
Und der Mittelstand, wer beseitigt denn den? Böse Feinde der Marktwirtschaft? Nein, das kapitalisitsche System selbst liquidiert hier seine eigene Existenzgrundlage.
Der sinnvolle Gegensatz zum Multikulturalismus kann nicht im an Sozialdarwinismus grenzenden Radikalliberalismus liegen, der würde die Volkszerstörung nur fortsetzen.
Einwanderung ist nicht nur zu unterbinden, indem man auf den Willen der potentiellen Einwanderer abzielt. Wofür haben wir eigentlich Grenzen und Polizeibehörden?
Natürlich, der Staat kann nicht alles, und er ist auch kein gangbarer Ersatz für alles. Einen gesellschaftlichen Zusammenhalt, den die Gesellschaft nicht in sich selbst findet, kann er nur sehr begrenzt stiften. Und natürlich kann und soll er nicht unbegrenzt Gleichheit herstellen, das wäre und ist kulturell suizidal.
Aber der Markt ist nicht das Gegenstück zum abstrakten, Differenzen einebnenden Verwaltungsapparat Staat, er ist nur die andere Seite der Medaille.

Klopperhorst
09.03.2008, 15:29
Wie sähe Deutschland heute aus, wenn es in der 60er Jahren den Pillenknick nicht gegeben hätte? Unsere Städte wären alle überbevölkert! ...

Falsch! Ohne Massenzuwanderung wären einfach 15 Millionen mehr deutsche Kinder geboren, statt Ausländer zugewandert.

Kapier endlich, daß als Ersatz für die ungeborenen deutschen Kinder Ausländer importiert wurden und werden. Das ist das Dilemma unserer Kultur, die sich damit selbst zerstört, da sie eine natürliche Fortentwicklung aus sich selbst heraus unmöglich macht.



---

Sui
09.03.2008, 15:32
NUN, irgendjemand muss halt mehr können - als Döner zu verkaufen.

Deswegen die KRIPPEN-IDEE.

Gut ausgebildete Muttis zurück ins Büro,

damit Aishe ihre Dummblagen in Ruhe daheim aufziehn kann.

Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.

Sag ich doch die ganze Zeit, die weisse Frau geht für die dunkelen Frauen arbeiten.

Und Aishe bekommt sogar noch Geld dafür. Das Betreuunggeld soll wann eingeführt werden? 2010 oder 11? Und 2015 ist die Türkei in der EU.
In Scharen wird noch der Rest von Anatolien nach Deutschland reisen.

Würfelqualle
09.03.2008, 15:33
Das ganze arbeitslose ausländische Gesindel müsste raus. Dann ist genug Geld da, um ein paar hunderttausende arbeitslose Deutsche finanziell zu unterstützen.



Gruss vonne Würfelqualle

Rikimer
09.03.2008, 15:36
Wie sähe Deutschland heute aus, wenn es in der 60er Jahren den Pillenknick nicht gegeben hätte? Unsere Städte wären alle überbevölkert! Jetzt stellt Euch mal vor, es kämen dann noch heutige Zuwanderung und Asylanten dazu. Wir hätten eine Verslumung aller Großstädte und noch schlimmere Verarmung.
Ich bin auf jeden Fall pro Bevölkerungsrückgang!


Die Lüge mit der Rente wirkt immer? Jeder, der arbeitet, kann für sich selbst sorgen, ohne in die BFA-Fremdleistungsschwundkasse einzuzahlen. Alle Bedürftigen werden von den Steuern finanziert. Entweder zahlen alle, ohne Ausnahme, in eine staatliche Rentenversicherung ein, oder keiner! Warum haben wir in Deutschland immer noch kein 3 Säulensystem?

Du vergißt eines: Ohne den Pillenknick hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach zu keiner Einwanderung in die Sozialsysteme in demselben Ausmaß geführt wie tatsächlich geschehen, auch der Migrantenanteil wäre geringer ausgefallen. Warum? Weil die Argumentation für die Einwanderung aus Seiten der Wirtschaft und der Politik eine des Arbeitskräftemangels gewesen ist. Und auch heute wird die negative Geburtenrate (niedriger als für das Bestanderhaltungsniveau nötig ist) und infolge dessen das der Demographie als ein Pro-Argument angeführt für ein Mehr an Einwanderung.

Ergo: Ohne Pillenknick und damit einhergehendem Absturz der Geburtenrate, ein Plus von 8 Millionen jungen Deutschen mehr, ein positiverer Alterquotient, bessere Zukunftsaussichten für Land und Wirtschaft und ein weniger an Migration!

Abgesehen davon: Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Staaten bei weitem nicht überbevölkert. Werfe hierzu bitte erst mal einen aufklärerischen Blick auf Seiten wie z. B.:

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/index.html

Die Vorstellung deines Rentensystems hätte ich gerne etwas näher erläutert von dir.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 15:43
Das ganze arbeitslose ausländische Gesindel müsste raus. Dann ist genug Geld da, um ein paar hunderttausende arbeitslose Deutsche finanziell zu unterstützen.



Gruss vonne Würfelqualle

Auch das griffe nicht das Problem an der Wurzel an, sondern würde nur an einem Symptom herumpfutschen.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
09.03.2008, 15:46
Die Pille ist auch keine Ursache der demografischen Schieflage sondern nur ein Symptom. Es wird nämlich ständig Ursache und Wirkung verwechselt. Ohne Anreiz für Frauen, Erwerbsarbeit auszuführen (wie davor die Männer), wäre es niemals zur Emanzipation gekommen und Frauen wären weiterhin vor allem in der Rolle der Mutter geblieben. Die Ursache ist im Wirtschaftssystem zu suchen, welche Familie, Volk, Heimat, Kultur durch kapitalistische Wertschöpfung ersetzt.



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Esreicht!
09.03.2008, 16:13
Die Pille ist auch keine Ursache der demografischen Schieflage sondern nur ein Symptom. Es wird nämlich ständig Ursache und Wirkung verwechselt. Ohne Anreiz für Frauen, Erwerbsarbeit auszuführen (wie davor die Männer), wäre es niemals zur Emanzipation gekommen und Frauen wären weiterhin vor allem in der Rolle der Mutter geblieben. Die Ursache ist im Wirtschaftssystem zu suchen, welche Familie, Volk, Heimat, Kultur durch kapitalistische Wertschöpfung ersetzt.



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Der Zusammenbruch der Weltwirtschaft und der damit einhergehende Niedergang der Lobbymacht könnte vielleicht wieder zu menschlicheren Werten zurückführen…

kd

Rikimer
09.03.2008, 16:14
Die Pille ist auch keine Ursache der demografischen Schieflage sondern nur ein Symptom. Es wird nämlich ständig Ursache und Wirkung verwechselt. Ohne Anreiz für Frauen, Erwerbsarbeit auszuführen (wie davor die Männer), wäre es niemals zur Emanzipation gekommen und Frauen wären weiterhin vor allem in der Rolle der Mutter geblieben. Die Ursache ist im Wirtschaftssystem zu suchen, welche Familie, Volk, Heimat, Kultur durch kapitalistische Wertschöpfung ersetzt.



----

Das ist zweifellos richtig. Die Geburtenraten gingen schon zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs am Ende stark herunter. Eine Entwicklung die nur kurzfristig verzögert werden konnte durch die erfolgreiche Familienpolitik der Nationalsozialisten. Die Erwerbsarbeit der Frauen, durch die Emanzipationsbewung und das der Feministen (in Wirklichkeit die Vermännlichung) und vor allem durch das Interesse von Staat und den tonangebenden Eliten, unterstützt durch viele diesem Interessen nachkommenden Bewegungen durch z. B. die Rockefellerstiftung, dürften vorrangig als Gründe für das Absinken der Geburtenrate schon vordem genannt werden. Im Interesse des Staats und der Eliten lag und liegt außerdem sich der Produktionskraft der anderen Hälfte des Menschengeschlechts zur Verfügung zu machen, bei gleichzeitiger Abschaffung der Familie und der Ersetzung derselben durch den Staat und damit einhergehend die Indoktrination durch staatsnahe Ideologien und Weltanschuungen. Etwas was in Deutschland zum. die Nationalsozialisten fast zur Perfektion getrieben hatten. Dennoch ist der Pillenknick, welcher all dies noch erleichterte für den Staat und dessen Elite, schon bemerkenswert.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 16:15
Oh, die lassen sich durchaus mit Inhalt füllen.
Abschaffung des Sozialstaates träfe nicht nur potentielle und schon hier befindliche Einwanderer, sondern ebenso Einheimische, wäre ein Revival der unseligsten manchesterkapitalistischen Zeiten. Und würde die Familien auch keinswegs stärken, im Gegenteil. Verhältnisse, in denen Familien mit einem (in der Regel väterlichen) Gehalt nicht durchzubringen sind, wird der eventuellen Brut auch die Mutter weitgehend entzogen. Resultat: Entweder wird der Nachwuchs ziemlich gestört (vielfach zu beobachten), oder man hat ihn gar nicht erst.
Und der Mittelstand, wer beseitigt denn den? Böse Feinde der Marktwirtschaft? Nein, das kapitalisitsche System selbst liquidiert hier seine eigene Existenzgrundlage.
Der sinnvolle Gegensatz zum Multikulturalismus kann nicht im an Sozialdarwinismus grenzenden Radikalliberalismus liegen, der würde die Volkszerstörung nur fortsetzen.
Einwanderung ist nicht nur zu unterbinden, indem man auf den Willen der potentiellen Einwanderer abzielt. Wofür haben wir eigentlich Grenzen und Polizeibehörden?
Natürlich, der Staat kann nicht alles, und er ist auch kein gangbarer Ersatz für alles. Einen gesellschaftlichen Zusammenhalt, den die Gesellschaft nicht in sich selbst findet, kann er nur sehr begrenzt stiften. Und natürlich kann und soll er nicht unbegrenzt Gleichheit herstellen, das wäre und ist kulturell suizidal.
Aber der Markt ist nicht das Gegenstück zum abstrakten, Differenzen einebnenden Verwaltungsapparat Staat, er ist nur die andere Seite der Medaille.

Du bist ein Romantiker, weniger ein Pragmatiker und Realist wie ich, weißt du das eigentlich?

Einerseits wirst du den Sozialstaat nicht abschaffen, noch nicht einmal reduzieren? Andererseits bedenkst du nicht das gerade der Sozialstaat mit seinen Leistungen, finanziert von der immer geringer werdenden einzahlenden Bevölkerung, es ist welches die Unterschichten aus aller Welt, insbesondere der islamischen Welt, hier her lockt und sie es sich gemütlich machen läßt. Auch die Strategie der Islamisierung (Eurabia) durch verschiedenste Organisationen und Regierungen in der islamischen Welt per Ölfwaffe seit den siebziger Jahren, stillschweigend geduldet bzw. jetzt gar offen unterstützt durch die Eliten innerhalb der EU, wäre ohne einen Sozialstaat nicht denkbar.

Andererseits läßt du Defizite im Bereich des Wissens um wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen, wenn du das Wörtchen "Manchesterkapitalismus" anführst als vermeintliches Gegenargument gegen die Abschaffung bzw. die Reduzierung des Sozialstaats auf ein absolutes Minimum. Wie kann man beide Situationen der Menschen von damals mit dem von heute in Deutschland in Bezug setzen? Ist der allgemein angestiegene Wohlstand durch eine höhere Produktivität, als Grundlage der vom Deutschen Reich und dessen Fürstentümer angelegten Bildungs- und Investitionsstrategie in zukünftige Schlüsselindustrien - von welchen wir bis heute noch profitieren (ganz im Gegensatz zu all dem verschlafenen seit ca. 50 Jahren) - gänzlich an deiner Wahrnehmung vorbei gegangen?

Und die seit Jahrzehnten steigende Belastung, nicht nur der gesellschaftlich tragenden Mittelschichten, sondern aller arbeitenden Bevölkerungsteile für Sozialprojekte, welchem zunächst die überfüllten Rentenkassen geopfert worden sind, danach per steigender Verschuldung aufrecht erhalten wurde, bei gleichzeitig rasant erhöhten Staatsanteil durch Steuer- und Abgabenerhöhungen zur Finanzierung des Etatismus des Staats und dessen diesen bemächtigenden Gesellschaftsumformen und Möchtegernweltverbessern, insbesondere aus dem linken Lager (hierzu Joschka Fischer: Deutschland muß von außen eingehegt und von innen verdünnt, quasi heterogenisiert werden in: Risiko Deutschland) fallen dir auch nicht auf? Quasi als heute zu vollendendes Einheitswerk mittels der Auslandszahlungen an die EU und anderer internationaler Organisationen unter Aushebelung der Souveränität der europäischen Völker auch in Deutschland zu einer Verarmung - auch wegen und vor allem des Sozialstaats - führen wird?

Wieviel würde einer Familie mit Kindern denn übrig bleiben, ohne die unsinnigen Belastungen durch den Staat? Nochmals: Ist es nicht wichtiger das die Mittelschichten die benötigten Kinde bekommen, wie in früheren Zeiten durch das Geburtenverbot in Deutschland für die Unterschichten, damit sich in Zeiten einer angeblichen Wissensgesellschaft die richtigen vermehren? Qualität statt Quantität? Ja, beides zusammen - wenn möglich!

Und welches System schwebt dir vor, welches die Marktwirtschaft, das Kapital ersetzen könnte? Eine neue Variante des Sozialismus? Das kann nicht dein ernst sein! Ist es wirklich eine radikale Marktwirtschaft, wenn Großkonzerne mittels internationaler Organisationen und des Staats, über Subventionen und Gesetze sich Vorteile auf dem Markt verschaffen unter Aushebelung der natürlichen Marktmechanismen mittels Ausschaltung des Mittelstandes und der Staaten als mögliche Vertreter der Völker?


MfG

Rikimer

Anthill_Inside
09.03.2008, 16:16
Für dieses Problem gibt es im Grunde keine Lösung mehr, egal wie man es dreht oder wendet, es wird erst viel schlimmer werden. Ob es dann irgendwann wieder einmal besser wird wage ich ernsthaft zu bezweifeln, aber ich bin halt Pessimist.

Rikimer
09.03.2008, 16:18
Der Zusammenbruch der Weltwirtschaft und der damit einhergehende Niedergang der Lobbymacht könnte vielleicht wieder zu menschlicheren Werten zurückführen…

kd

Glaube ich nicht. Ich vermute eher das ein solcher Vorgang zur Katalysation hin zu einer Weltregierung - dominiert und kontrolliert von den Geldeliten der Erde, augenscheinlich vertreten durch Humanisten, Aufklärer und sonstige "gute" Menschen - genützt werden wird. Unter dem Motto: Die Regierungen, die Staaten haben versagt, nur eine einheitliche Welt mit einer Weltregierung wird zukünftig in der Lage sein solche Katastrophen zu verhindern.

MfG

Rikimer

Zarah
09.03.2008, 16:20
Du vergißt eines: Ohne den Pillenknick hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach zu keiner Einwanderung in die Sozialsysteme in demselben Ausmaß geführt wie tatsächlich geschehen, auch der Migrantenanteil wäre geringer ausgefallen. Warum? Weil die Argumentation für die Einwanderung aus Seiten der Wirtschaft und der Politik eine des Arbeitskräftemangels gewesen ist. Und auch heute wird die negative Geburtenrate (niedriger als für das Bestanderhaltungsniveau nötig ist) und infolge dessen das der Demographie als ein Pro-Argument angeführt für ein Mehr an Einwanderung.

Ergo: Ohne Pillenknick und damit einhergehendem Absturz der Geburtenrate, ein Plus von 8 Millionen jungen Deutschen mehr, ein positiverer Alterquotient, bessere Zukunftsaussichten für Land und Wirtschaft und ein weniger an Migration!

Abgesehen davon: Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Staaten bei weitem nicht überbevölkert. Werfe hierzu bitte erst mal einen aufklärerischen Blick auf Seiten wie z. B.:

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/index.html

Die Vorstellung deines Rentensystems hätte ich gerne etwas näher erläutert von dir.

MfG

Rikimer



Bis zum arbeitsfähigen Alter sind es durchschnittlich 18-20 Jahre, somit wäre es bei der Anwerbung in den 60er Jahren geblieben.
Die Gastarbeiter wurden auch von großen Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen von Lohndumping angeworben.
Asylanten und Zuwanderung hätte Deutschland niemals gestoppt, siehe Dir Europa an!

Wir praktizieren immer noch ein uraltes Sozialabgabesystem. Abhängig Beschäftigte, Ausnahmen sind angestellte Ärzte, Rechtsanwälte..., die durch Zwangsabgaben in die Umverteilungsmaschinerie einzahlen müssen. Alle anderen Gruppen, außer Beamte, können sich über Versorgungswerke weitaus besser absichern.
Für die Wiedervereinigung und viele, viele andere Fremdleistungen wurden Gelder immer aus der gesetzlichen Rentenversicherung entnommen. Egal, wie viel jeder verdient, es reicht später nicht. Die Höchsteinzahler erwarten mit Abzügen eine Rente von 1400 Euro.
Wir brauchen ein System, indem alle, auch Millionäre einzahlen. Das gleiche gilt für
alle Sozialsysteme. Die drei Säulen kannst Du im Schweizer Rentensystem nachlesen.

Aldebaran
09.03.2008, 16:33
Das mag insofern zugestanden sein, als die ersten beiden sich (noch) im materiellen Wohlstand von den Letzteren abheben. Und NRW hat natürlich auch seine besiedlungstechnisch erträglichen Ecken (Eifel, Sauerland, Münsterland, ...)
Aber bei aller fußballerischen und familiengeschichtlich bedingten Sympathie: Das Ruhrgebiet geht gar nicht. Das hat zwar auch was mit Strukturwandel und wiederum ethnischer Zusammensetzung zu tun (in Duisburg allergrausamst zu besichtigen), aber wenn man es sich dagegen zu seinen Blütezeiten vorstellt, hat man immer noch einen Moloch. Einen rußverdreckten zudem.

Zustimmung. Obwohl auch Großstädte recht angenehme Orte zum Leben sein können, siehe z.B. Münster. Es kommt eben auf die Anlage der Stadt und vor allem natürlich die Bevölkerung an.

Ich sehe Deutschland jedenfalls nicht als prinzipiell überbevölkert an, obwohl ein paar Millionen weniger Einwohner sicher keine Katastrophe waären.

Sui
09.03.2008, 16:35
Für dieses Problem gibt es im Grunde keine Lösung mehr, egal wie man es dreht oder wendet, es wird erst viel schlimmer werden. Ob es dann irgendwann wieder einmal besser wird wage ich ernsthaft zu bezweifeln, aber ich bin halt Pessimist.

Und wenn es keine Lösung mehr gibt dann kommt so sicher wie das Amen eins:
Die Gewalt.

Wehret den Anfängen, sagte daher Goethe.

Rikimer
09.03.2008, 16:36
Bis zum arbeitsfähigen Alter sind es durchschnittlich 18-20 Jahre, somit wäre es bei der Anwerbung in den 60er Jahren geblieben.
Die Gastarbeiter wurden auch von großen Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen von Lohndumping angeworben.
Asylanten und Zuwanderung hätte Deutschland niemals gestoppt, siehe Dir Europa an!

Wir praktizieren immer noch ein uraltes Sozialabgabesystem. Abhängig Beschäftigte, Ausnahmen sind angestellte Ärzte, Rechtsanwälte..., die durch Zwangsabgaben in die Umverteilungsmaschinerie einzahlen müssen. Alle anderen Gruppen, außer Beamte, können sich über Versorgungswerke weitaus besser absichern.
Für die Wiedervereinigung und viele, viele andere Fremdleistungen wurden Gelder immer aus der gesetzlichen Rentenversicherung entnommen. Egal, wie viel jeder verdient, es reicht später nicht. Die Höchsteinzahler erwarten mit Abzügen eine Rente von 1400 Euro.
Wir brauchen ein System, indem alle, auch Millionäre einzahlen. Das gleiche gilt für
alle Sozialsysteme. Die drei Säulen kannst Du im Schweizer Rentensystem nachlesen.

Und du glaubst wirklich das Problem ließe sich mittels eines Systems lösen, in welchen alle einzahlen? Auch dann, wenn der Altersquotient steil nach oben geht? ?(

Natürlich hat im Interesse der Wirtschaft bzw. verschiedenster Lobbygruppen auch der damit einhergehende Lohndumping eine Rolle gespielt bei der kurzfristigen DenkArt der Einwanderungspolitik. Dennoch wäre es bei einer ansteigenden Bevökerung durch Deutsche innerhalb Deutschland wesentlich schwieriger gewesen dies der Bevölkerung zu verkaufen!

MfG

Rikimer

Sauerländer
09.03.2008, 16:42
Zustimmung. Obwohl auch Großstädte recht angenehme Orte zum Leben sein können, siehe z.B. Münster. Es kommt eben auf die Anlage der Stadt und vor allem natürlich die Bevölkerung an.
Das stimmt, Münster ist mir immer als eines der recht wenigen Beispiele für erträgliche Großstädte aufgefallen. Bonn wäre auch noch so ein Beispiel. Köln hingegen...Nunja.

Ich sehe Deutschland jedenfalls nicht als prinzipiell überbevölkert an, obwohl ein paar Millionen weniger Einwohner sicher keine Katastrophe waären.
Das Problem ist nicht zuletzt auch eines der Verteilung. Wir haben Ballungsgebiete einerseits und (vor allem im Osten) völlig ausblutende Landstriche andererseits.
Eine naheliegende Lösung wäre, die Leerpotentiale siedlungspolitisch zur Entzerrung der Ballungsräume zu nutzen. Aber Siedlungspolitik treibt man in Deutschland ja seit der "bösen Zeit" nicht mehr.

Klopperhorst
09.03.2008, 16:46
...
Wir brauchen ein System, indem alle, auch Millionäre einzahlen. Das gleiche gilt für
alle Sozialsysteme. Die drei Säulen kannst Du im Schweizer Rentensystem nachlesen.

Damit kannst du nicht die zusätzlichen Ausgaben finanzieren, welche auf uns zukommen. Überdies: Die meisen Steuern zahlen schon die Reichen.

http://www.faz.net/m/%7B68A74154-46B3-4D55-AB28-1D0D26CE9505%7Dpicture.gif


Das Problem ist die schrumpfende Mittelschicht, um bis 2020 das zusätzliche Staatsdefizit zu finanzieren:

http://www.forum-demographie.de/uploads/pics/Strukturbilanz-2004_neu_ir_.gif

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Aldebaran
09.03.2008, 16:47
Das sind doch an den Haaren herbeigezogene Schlußfolgerungen.

Meines Erachtens läßt sich das Problem der Demographie mittels der Abschaffung des Sozialsstaats und der Verringerung der Staatsaufgaben auf die Kernkompetenzen eines Staats lösen. Sprich: Für Recht und Ordnung sorgen, aber nicht dafür, das alle gleich zu sein haben bzw. gleich viel verdienen usw.

Ja und nein. Der Sozialstaat kann langfristig nur existieren, wenn es einen sozialen Druck gegen seinen Missbrauch gibt. Lebt jemand in einer Parallelgesellschaft, die den Staat gar nicht als den ihren betrachtet, kann es einen solchen Druck gar nicht geben. Ist überhaupt das Staatsbewusstsein in einem Volk schwach wie in Italien oder Spanien, gilt das Betrügen sogar als "lässliche Sünde".

Fängt eine Gruppe aber erst einmal an, in einer bislang funktionierenden Gesellschaft eine offene Missbrauchshaltung einzunehmen, frisst sich diese langsam in den Rest durch. Einwanderung und Sozialstaat sind langfristig unvereinbar, es sei denn, man sucht sich die Einwanderer sorgfältig aus. In dieser Hinsicht ist in Deutschland das Kind aber längst in den Brunnen gefallen.




Die Produktivitätsfrage, die du hier aufwirfst, hat mit der Demographie nicht unbedingt etwas zu tun. Es ist auch nicht unbedingt eine Systemfrage ala: Sozialismus vs. Kapitalismus, sondern in meinen Augen die Abkehr jeglichen Staatstransfers (Etatismus) hin zu den falschen Menschengruppen hin. Eine Abschaffung des Sozialstaats würde den Stop des Gros der Einwanderung in die Sozialsysteme bedeuten, bei gleichzeitig bürgerkriegsähnlichen Zuständen in allen Ballungszentren Europas, welche multikulturell bereichert worden sind, insbesondere durch die Träger der Religion/Ideologie Islam. Gleichzeitig würde, bei Lösung des Problems Islam und der durch die Ideologie Multikulti geschaffenen unsicheren Zustände, die Vorsorge für das Alter losgelöst von einem Kollektiv Vaterstaat, einer ominösen Gesellschaft, verlagert werden hin zu den kleinsten Gruppen der Gesellschaft, man selbst bzw. die Familie. Bei gleichzeitiger Stärkung der Familie, der Nationen, der Umwandlung der EU in Richtung eines wirklich demokratischen Systems eines Europas der Vaterländer, des Mittelstands etc. würden sich genau die Gruppen reproduzieren, welche für den Bestand einer Gesellschaft relevant sind: Die Mittelschichten.

Du dagegen machst alles fest an Schlagworten wie: Kapitalismus, Sozialismus, Produktivität. Worte die du nicht ausfüllen willst mit Inhalt.

MfG

Rikimer

Ich wäre da vorsichtig. Gerade die Orientalen mit ihren Familienstrukturen wären wahrscheinlich eher in der Lage, den Wegfall von "Vater Staat" zu kompensieren, wenn auch auf einem niedrigen Einkommensniveau. Die Mittelschicht würde aus Angst vor dem Abstieg weiter auf Kinder verzichten, denn die pessimistische Grundhaltung in der Bevölkerung würde sich ja nicht ändern. In der Mittelschicht herrscht eben die Haltung vor, dass man sich Kinder "leisten" können müsse. Erst kommt die Absicherung des Lebensstandards und dann wird über ein Kind nachgedacht.

Die Amerikaner kommen ohne den Vollkaskostaat aus, weil sie grundsätzlich optimistischer sind. Aber auch in den USA kann man nicht von einer höheren Reproduktionsrate der Mittelschicht sprechen. Demographisch sind die Latinos massiv auf dem Vormarsch und auch die Schwarzen haben immer noch eine etwas höhere Geburtenrate als die Weißen. Bei Chinesen und Koreanern ist sie dagegen sogar niedriger.

Aldebaran
09.03.2008, 16:49
Glaube ich nicht. Ich vermute eher das ein solcher Vorgang zur Katalysation hin zu einer Weltregierung - dominiert und kontrolliert von den Geldeliten der Erde, augenscheinlich vertreten durch Humanisten, Aufklärer und sonstige "gute" Menschen - genützt werden wird. Unter dem Motto: Die Regierungen, die Staaten haben versagt, nur eine einheitliche Welt mit einer Weltregierung wird zukünftig in der Lage sein solche Katastrophen zu verhindern.

MfG

Rikimer

Da gibt es allerdings einen Brocken, der viel zu groß und schwer für sie wäre, wenn sie dergleichen versuchten, nämlich China.

China ist nicht nur einfach groß, sondern auch gerade dabei, zu einer Kapitalweltmacht zu werden.

Aldebaran
09.03.2008, 17:03
Das stimmt, Münster ist mir immer als eines der recht wenigen Beispiele für erträgliche Großstädte aufgefallen. Bonn wäre auch noch so ein Beispiel. Köln hingegen...Nunja.

Das Problem ist nicht zuletzt auch eines der Verteilung. Wir haben Ballungsgebiete einerseits und (vor allem im Osten) völlig ausblutende Landstriche andererseits.
Eine naheliegende Lösung wäre, die Leerpotentiale siedlungspolitisch zur Entzerrung der Ballungsräume zu nutzen. Aber Siedlungspolitik treibt man in Deutschland ja seit der "bösen Zeit" nicht mehr.

Wir haben jetzt allerdings das Pänomen, dass viele, vor allem junge Menschen nicht nur wegen Arbeit und Einkommen in großen Städten leben wollen. Fast alle Städte über 500000 Einwohner in Deutschland haben in den letzten Jahren Zuzug gehabt und es sind gerade die Innenstadtquartiere mittlerweile die begehrtesten. Am deutlichsten scheint sich dieser Trend gerade im Osten zu zeigen, wo Leipzig, Dresden, Potsdam und der Ostteil Berlins deutlich an Einwohnern zunehmen und die Altersstruktur sogar zu Geburtenüberschüssen führt.

Duisburg gehört natürlich nicht zu den Gewinnern.

Aldebaran
09.03.2008, 17:09
Und du glaubst wirklich das Problem ließe sich mittels eines Systems lösen, in welchen alle einzahlen? Auch dann, wenn der Altersquotient steil nach oben geht? ?(

Natürlich hat im Interesse der Wirtschaft bzw. verschiedenster Lobbygruppen auch der damit einhergehende Lohndumping eine Rolle gespielt bei der kurzfristigen DenkArt der Einwanderungspolitik. Dennoch wäre es bei einer ansteigenden Bevökerung durch Deutsche innerhalb Deutschland wesentlich schwieriger gewesen dies der Bevölkerung zu verkaufen!

MfG

Rikimer

Die Gastarbeiter strömten gerade in der Zeit des Baby-Booms ins Land.

Auch zeigt das Beispiel anderer Länder, dass höhere Geburtenraten Einwanderung nicht verhindern (Frankreich, USA, neuerdings Irland) und niedrige sie nicht erzwingen (Japan).

Die "Rettung" für Westdeutschland war sicher die Wiedervereinigung, zum einen wegen der "Übersiedler" und zum anderen wegen der hohen Arbeitslosigkeit in den 90er Jahren.

Seit Anfang dieses Jahrzehnts ist Deutschland in Westeuropa als Zuwanderungsland auf den letzten Plätzen zu finden. Seit dem fast völligen bzw. weitgehenden Versiegen des Aussiedler- und Asylbewerberzustroms gibt es eine nennenswerte Einwanderung nur noch aus Osteuropa, insbesondere den neuen EU-Staaten.

Sauerländer
09.03.2008, 17:18
Du bist ein Romantiker, weniger ein Pragmatiker und Realist wie ich, weißt du das eigentlich?
Bewusst und bekennenderweise.
Realismus endet bei mir regelmäßig in grenzenloser Misanthropie.

Einerseits wirst du den Sozialstaat nicht abschaffen, noch nicht einmal reduzieren? Andererseits bedenkst du nicht das gerade der Sozialstaat mit seinen Leistungen, finanziert von der immer geringer werdenden einzahlenden Bevölkerung, es ist welches die Unterschichten aus aller Welt, insbesondere der islamischen Welt, hier her lockt und sie es sich gemütlich machen läßt.
Nochmal: Man kann Einwanderung auch schlicht per Zwang untebinden. Grenzen, Zäune, Mauern, Wachen. Anstatt den Sozialstaat abzuschaffen, und somit eine Einwanderungsverlockung (die aber mehr ist als nur das) zu beseitigen, kann man auch schlicht Einwanderer nicht rein lassen. Grenze zu, Schalter um.

Andererseits läßt du Defizite im Bereich des Wissens um wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen, wenn du das Wörtchen "Manchesterkapitalismus" anführst als vermeintliches Gegenargument gegen die Abschaffung bzw. die Reduzierung des Sozialstaats auf ein absolutes Minimum. Wie kann man beide Situationen der Menschen von damals mit dem von heute in Deutschland in Bezug setzen? Ist der allgemein angestiegene Wohlstand durch eine höhere Produktivität, als Grundlage der vom Deutschen Reich und dessen Fürstentümer angelegten Bildungs- und Investitionsstrategie in zukünftige Schlüsselindustrien - von welchen wir bis heute noch profitieren (ganz im Gegensatz zu all dem verschlafenen seit ca. 50 Jahren) - gänzlich an deiner Wahrnehmung vorbei gegangen?
Dass dieser Wohlstand eine ganze Weile (und in erheblich sinkendem Ausmaß) breiten Kreisen zugutekam, war letztlich Verdienst der Sozialdemokratie (so ungern ich das angesichts deren heutigen Zustandes zugebe) und deren Kampf um Partizipation der Arbeiterschaft am Wohlstand. Die Wirtschaft für sich genommen hätte wohl eine hohe Dynamik entfaltet, mit blendenden Zahlen. Aber auf blendende Zahlen kann man sowas von scheissen, wenn die realweltlich nur einer Minderheit etwas nützen.

Und die seit Jahrzehnten steigende Belastung, nicht nur der gesellschaftlich tragenden Mittelschichten, sondern aller arbeitenden Bevölkerungsteile für Sozialprojekte, welchem zunächst die überfüllten Rentenkassen geopfert worden sind, danach per steigender Verschuldung aufrecht erhalten wurde, bei gleichzeitig rasant erhöhten Staatsanteil durch Steuer- und Abgabenerhöhungen zur Finanzierung des Etatismus des Staats und dessen diesen bemächtigenden Gesellschaftsumformen und Möchtegernweltverbessern, insbesondere aus dem linken Lager (hierzu Joschka Fischer: Deutschland muß von außen eingehegt und von innen verdünnt, quasi heterogenisiert werden in: Risiko Deutschland) fallen dir auch nicht auf? Quasi als heute zu vollendendes Einheitswerk mittels der Auslandszahlungen an die EU und anderer internationaler Organisationen unter Aushebelung der Souveränität der europäischen Völker auch in Deutschland zu einer Verarmung - auch wegen und vor allem des Sozialstaats - führen wird?
Das ein ganz erheblicher Missbrauch des Sozialstaatsprinzips mit dubiosesten ideologischen Zielstellungen vorliegt, werde ich nicht bestreiten. Das wird aber nicht zum Urteil über den Sozialstaat an sich. Etatismus ist gebraucht worden und wird gebraucht zur Zersetzung sämtlicher traditioneller Bindungen. Aber deshalb den Staat verwerfen zu wollen - das ist in meinen Augen neoliberale Propaganda, die selber wenig mit diesen als verloren betrauerten Größen zu schaffen hat.

Wieviel würde einer Familie mit Kindern denn übrig bleiben, ohne die unsinnigen Belastungen durch den Staat? Nochmals: Ist es nicht wichtiger das die Mittelschichten die benötigten Kinde bekommen, wie in früheren Zeiten durch das Geburtenverbot in Deutschland für die Unterschichten, damit sich in Zeiten einer angeblichen Wissensgesellschaft die richtigen vermehren? Qualität statt Quantität? Ja, beides zusammen - wenn möglich!
Mittelstand bzw Unterschicht liegt doch nicht in den Genen. Mal abgesehen davon, dass ich es für völlig indiskutabel halte, Leuten nur aufgrund ihres ökonomischen Standes das Kinderkriegen verbieten zu wollen. Kinder sind doch keine zu produzierende Ware, nach der die Gesellschaft je nach Ausstattung eine höhere oder niedrigere Nachfrage erhebt.
Unsere Kinder sind unser eigen Fleisch und Blut, das in der Zukunft unseren Boden bewohnen soll.
Blut und Boden sind der Eigenwert - NICHT Geld.

Und welches System schwebt dir vor, welches die Marktwirtschaft, das Kapital ersetzen könnte? Eine neue Variante des Sozialismus? Das kann nicht dein ernst sein! Ist es wirklich eine radikale Marktwirtschaft, wenn Großkonzerne mittels internationaler Organisationen und des Staats, über Subventionen und Gesetze sich Vorteile auf dem Markt verschaffen unter Aushebelung der natürlichen Marktmechanismen mittels Ausschaltung des Mittelstandes und der Staaten als mögliche Vertreter der Völker?
Was soll das sein wenn nicht Marktwirtschaft in ihrer radikalsten und grenzenlosesten Ausprägung? Die Zahl der Liberalen, die zumindets noch wissen, dass Marktwirtschaft einen staatlichen Ordnungsrahmen und Regeln bvraucht, wird ja auch jeden Tag kleiner.
Wenn man das Primat der Politik über die Ökonomie bestreitet, kommt eben das dabei heraus. Dann werden Staaten Instrumente wirtschaftlicher Machtblöcke statt andersherum, wie es eigentlich gehört.
Schwieriger ist die Frage, was genau dem entgegenzusetzen ist.
Staatszentral-planwirtschaftliche Projekte haben sich als zumindest problematisch erwiesen.
Mir schwebt idealerweise eine direktdemokratisch-föderalistische Koordination von Produktion und Konsum vor, eine Entflechtung wirtschaftlicher Ballungen, die -wo es sinnvoll möglich ist- Entscheidungen auf die nationale Ebene, von dort auf die regionale und schließlich die kommunale rückverlagert. Das kann aber nur sinnvoll funktionieren unter konservativen Vorzeichen mit starker Gemeinschaft, starker Bindung an traditionelle Familie und Region, eventuell einer wieder erheblich stärkeren Rolle der Religion. Sonst können wir gleich einen linksliberalen Debattierclub daraus machen.
Grundsätzlich müssen der WeltSTAAT und der WeltMARKT gleichermaßen abgewehrt werden.

Sauerländer
09.03.2008, 17:20
Ich wäre da vorsichtig. Gerade die Orientalen mit ihren Familienstrukturen wären wahrscheinlich eher in der Lage, den Wegfall von "Vater Staat" zu kompensieren, wenn auch auf einem niedrigen Einkommensniveau. Die Mittelschicht würde aus Angst vor dem Abstieg weiter auf Kinder verzichten, denn die pessimistische Grundhaltung in der Bevölkerung würde sich ja nicht ändern. In der Mittelschicht herrscht eben die Haltung vor, dass man sich Kinder "leisten" können müsse. Erst kommt die Absicherung des Lebensstandards und dann wird über ein Kind nachgedacht.
Wahre Worte.

Cleopatra
09.03.2008, 17:35
Mit was sollen denn die Rentner bezahlen?

Hinter den Rentenbeiträgen steht ja dann keine Wirtschaftskraft mehr.
Im Prinzip wäre dann Geld nur noch bedrucktes Papier und dafür liefere ich als Unternehmer keine Ware.



Rentner brauchten so gut wie keine Rente, hätte man die Familienstrukturen nicht gewaltsam zerstört. In vielen Ländern vermehren sich die Leute, weil sie im Alter von ihren Kindern versorgt werden.

Eridani
09.03.2008, 17:46
Das ist aber der Motor des Kapitalismus. Um es gleich zu sagen. Mit Stagnation geht es nicht, denke nur an die Inflation. Wir benötigen Wachstum, also Nachfrage und Angebot gleichermaßen. Ich würde das auch mit der Entropie in physik. Systemen vergleichen. Wenn nicht permanent Energie zugefügt wird, entsteht Unordnung, Strukuren verfallen, Auflösungsmechanismen greifen.

Das Wachstum des Kapitalismus in den letzten 300 Jahren basierte auf Bevölkerungswachstum (Nachfrage) und wissenschaftlich/technischen Errungenschaften (Angebot). Faktoren brechen weg, durch die generelle Überalterung/Schrumpfung und die unfähigkeit des Bevölkerungsersatzes aus der 3. Welt, neue innovative Erfindungen zu tätigen, um die Produktivität zu steigern.


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Hier handelt es sich jedoch um eine neue Qualität des Raubbaus an den Ressourcen, der mit der Vergangenheit nicht mehr vergleichbar ist!

Das begreifen die meisten nicht. Die Oberfläche der Erde ist endlich. Und die letzten Urwälder sind bald gerodet, die letzten Fischgründe leergefischt.. Schon jetzt kauft China massenhaft Lebensmittel auf dem Weltmarkt auf, dito. Rohstoffe - die Zeitbombe tickt.

Die Lebensmittelpreise steigen jetzt schon. In Japan fehlt Autobabriken der Stahl, weil China alles aufkauft.

Ich denke mal nicht, dass die Menschheit noch früh genug bremst. Dazu rennen zu viele Wachstums-Apologheten wie Du auf der Welt herum. 2050 ist alles vorbei. Stichwort :"Somalisierung!" Und Tschüss....:D ....

E:

Cleopatra
09.03.2008, 17:56
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Hier handelt es sich jedoch um eine neue Qualität des Raubbaus an den Ressourcen, der mit der Vergangenheit nicht mehr vergleichbar ist!

Das begreifen die meisten nicht. Die Oberfläche der Erde ist endlich. Und die letzten Urwälder sind bald gerodet, die letzten Fischgründe leergefischt.. Schon jetzt kauft China massenhaft Lebensmittel auf dem Weltmarkt auf, dito. Rohstoffe - die Zeitbombe tickt.

Die Lebensmittelpreise steigen jetzt schon. In Japan fehlt Autobabriken der Stahl, weil China alles aufkauft.

Ich denke mal nicht, dass die Menschheit noch früh genug bremst. Dazu rennen zu viele Wachstums-Apologheten wie Du auf der Welt herum. 2050 ist alles vorbei. Stichwort :"Somalisierung!" Und Tschüss....:D ....

E:


Wir werden zu den mechanischen Maschinen und zum Körpereinsatz zurückkehren müssen . Die Leute in der Vergangenheit waren auch nicht so fettleibig wie unsere Generation. Braucht wirklich jeder Haushalt 2 Autos und eine Geschirrspülmaschine? Müssen wirklich Mann und Frau einer Erwerbstätigkeit nachgehen? Jetzt, wo die 3. Welt an den Ressoucen teilhaben will, wird es eng. Und wenn wir uns im Supermarkt umsehen, sind wir von Fertigprodukten, sprich Tütchen und Dosen, umgeben, aber ich habe erkannt, dass man alles selber herstellen kann, abgesehen davon, dass uns die Lebensmittelkonzerne langsam vergiften. Es ist Zeit umzudenken.

LieblingderGötter
09.03.2008, 17:59
Deutschland ist eh irre überbesiedelt mit 82 Mio Menschen,auf vergleichsweise geringer Fläche.

50-60 Mio würden vollkommen ausreichen,und vielleicht für etwas weniger Stress auf Autobahnen,im ÖPNV oder auch unmittelbar in der Nachbarschaft sorgen.Die ruhigsten Flächen in D gibts vermutlich in Pommern,Brandenburg und Schleswig-Holstein.

The Dude
09.03.2008, 18:01
Ich wäre da vorsichtig. Gerade die Orientalen mit ihren Familienstrukturen wären wahrscheinlich eher in der Lage, den Wegfall von "Vater Staat" zu kompensieren, wenn auch auf einem niedrigen Einkommensniveau. Die Mittelschicht würde aus Angst vor dem Abstieg weiter auf Kinder verzichten, denn die pessimistische Grundhaltung in der Bevölkerung würde sich ja nicht ändern. In der Mittelschicht herrscht eben die Haltung vor, dass man sich Kinder "leisten" können müsse. Erst kommt die Absicherung des Lebensstandards und dann wird über ein Kind nachgedacht.

Das mag so sein, wenn du davon ausgehst, der Sozialstaat würde zum jetzigen Zeitpunkt von heute auf morgen abgeschafft.

An sich hat aber Rikimer Recht, auch wenn es m.M. nach nicht um Abschaffung des Sozialstaates geht, sondern um das Ausmass und die Frage, wer überhaupt anspruchsberechtigt ist.

Ausnutzen von Sozialsystemen darf konzeptionell nicht möglich sein, und dann geht das Modell auf, weil dann die Anreize stimmen. Der Mittelschicht bleibt a priori schon mehr Geld übrig, zudem kann man sich auch überlegen, wie man gezielt ambitionierte Leute fördert, mehr Nachwuchs zu bekommen o.ä.


Die Amerikaner kommen ohne den Vollkaskostaat aus, weil sie grundsätzlich optimistischer sind. Aber auch in den USA kann man nicht von einer höheren Reproduktionsrate der Mittelschicht sprechen. Demographisch sind die Latinos massiv auf dem Vormarsch und auch die Schwarzen haben immer noch eine etwas höhere Geburtenrate als die Weißen. Bei Chinesen und Koreanern ist sie dagegen sogar niedriger.

Optimismus ist ein gutes Stichwort, ja, die innere Haltung.

Vermutung: Das hat auch etwas mit Religion zu tun. Die kann man nicht direkt von außen durch Rahmenbedingungen fördern, aber man könnte etwas tun, daß diese Haltung, wo sie noch da ist, nicht weiter zerstört und lächerlich gemacht wird.

Keine Ahnung, wie die Geburtenraten im sog. Bible Belt sind, aber ich vermute, deutlich höher als im Durchschnitt der Weißen.

Gruß,

The Dude

Cleopatra
09.03.2008, 18:01
Deutschland ist eh irre überbesiedelt mit 82 Mio Menschen,auf vergleichsweise geringer Fläche.

50-60 Mio würden vollkommen ausreichen,und vielleicht für etwas weniger Stress auf Autobahnen,im ÖPNV oder auch unmittelbar in der Nachbarschaft sorgen.Die ruhigsten Flächen in D gibts vermutlich in Pommern,Brandenburg und Schleswig-Holstein.

:top:

Cicero1
09.03.2008, 18:04
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die westliche Gesellschaftsform einen sog. Phasenübergang erlebt. Grund ist, daß alle westlichen und ostasiatischen Nationen ihren "Wohlstand" nicht mehr durch eigenen Nachwuchs erhalten können und auf Immigranten angewiesen sind. Die Frage des Bevölkerungsaustausches wird offenbar zur zentralen Frage des 21. Jhd.


Diese Studie verkennt doch völlig die jetzige Realität. Damit versucht man doch wieder die ungehemmte Zuwanderung zu rechtfertigen, indem man die Mär verbreitet, Deutschland benötige "qualifizierte" Zuwanderung. Die aktuelle Lage ist doch die, dass viele Qualifizierte das Land verlassen, weil sie hier keine Perspektiven sehen. Die Verfasser der Studie wollen natürlich auch genau die Entwicklung der Zahl der Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten kennen. Unseriöser geht es nicht mehr.

The Dude
09.03.2008, 18:05
Deutschland ist eh irre überbesiedelt mit 82 Mio Menschen,auf vergleichsweise geringer Fläche.

50-60 Mio würden vollkommen ausreichen,und vielleicht für etwas weniger Stress auf Autobahnen,im ÖPNV oder auch unmittelbar in der Nachbarschaft sorgen.Die ruhigsten Flächen in D gibts vermutlich in Pommern,Brandenburg und Schleswig-Holstein.

Sicher, die würden ausreichen. Vorausgesetzt, die Altersstruktur wäre in einem gesunden Verhältnis und die Reproduktionsrate ausreichend.

Haben wir beides nicht.

Gruß,

The Dude

Cleopatra
09.03.2008, 18:10
Sicher, die würden ausreichen. Vorausgesetzt, die Altersstruktur wäre in einem gesunden Verhältnis und die Reproduktionsrate ausreichend.

Haben wir beides nicht.

Gruß,

The Dude

Hast Du meinen Beitrag betreffs des Familienzusammhalts nicht gelesen?(
Jetzt guckst Du und Deine 68er Freunde, was Ihr hier angerichtet habt. Schön war der Traum, aber leider realitätsfremd.

Klopperhorst
09.03.2008, 18:13
Diese Studie verkennt doch völlig die jetzige Realität. Damit versucht man doch wieder die ungehemmte Zuwanderung zu rechtfertigen, indem man die Mär verbreitet, Deutschland benötige "qualifizierte" Zuwanderung. Die aktuelle Lage ist doch die, dass viele Qualifizierte das Land verlassen, weil sie hier keine Perspektiven sehen. Die Verfasser der Studie wollen natürlich auch genau die Entwicklung der Zahl der Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten kennen. Unseriöser geht es nicht mehr.

Was du nicht verstehst, daß es um qualifizierte Arbeitsplätze geht. Wir haben keinen zukünftigen Mangel im Reinigungsgewerbe oder bei den Drogendealern sondern bei Ingenieuren, Wissenschaftlern ... aber auch bei qualifizierten Handwerkern, Fleischereifachverkäufern und Kindergärtnerinnen.

Wenn du das Elend siehst, das sich in den sog. Rap-Videos Luft verschafft, erkennst du, was auf die westl. Welt zukommt, wenn die letzten starken, weissen Kohorten aus dem aktiven Leben ausgeschieden sind.


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Zarah
09.03.2008, 18:17
Damit kannst du nicht die zusätzlichen Ausgaben finanzieren, welche auf uns zukommen. Überdies: Die meisen Steuern zahlen schon die Reichen.

http://www.faz.net/m/%7B68A74154-46B3-4D55-AB28-1D0D26CE9505%7Dpicture.gif


Das Problem ist die schrumpfende Mittelschicht, um bis 2020 das zusätzliche Staatsdefizit zu finanzieren:

http://www.forum-demographie.de/uploads/pics/Strukturbilanz-2004_neu_ir_.gif

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Die Reichen tragen die Last? Dann definiere mir mal bitte das Wort "Reich"?

Die Last trägt ganz alleine die Mittelschicht, darunter natürlich auch Gutverdiener im Angestelltenverhältnis!
Die Zwangsabgaben der Sozialversicherungen ist noch eine zusätzliche Belastung.
Eine Verteilung der Lasten auf alle Gesellschaftsschichten bringt eine ganze Menge.

Das Thema hatten wir ja schon ausführlich:

Während sich Reiche und Geringverdiener über kräftige Steuererleichterungen freuen konnten, kamen für die Masse ständig neue Lasten hinzu. Die deutsche Mittelschicht ist der klare Verlierer der Steuerpolitik der letzten 15 Jahre. Damit untergräbt die Politik die wichtigste Stütze der Gesellschaft.

Im Übrigen sichte ich überall vermehrt Kinder und Kinderwagen!

Das ganze System wird bewußt nicht geändert, siehe Krankenversicherung!

Der Beginn mit Kirchhoff wäre ein Anfang gewesen.

Die Rentendemographie bleibt für mich eine große Lüge! Ich kann nicht Rentner in einem System aufnehmen, die nie einen Cent eingezahlt haben. Die Kassen waren bis zum Rand voll.
Heute ist das Kind in den Brunnen gefallen, da spricht man von......und von....

The Dude
09.03.2008, 18:20
Hast Du meinen Beitrag betreffs des Familienzusammhalts nicht gelesen?

Nein, auf den habe ich auch nicht geantwortet.


Jetzt guckst Du und Deine 68er Freunde, was Ihr hier angerichtet habt. Schön war der Traum, aber leider realitätsfremd.

Ich und meine 68er Freunde....:))
Zersetz hier nicht den Strang, der ist erholsam sachlich und pöbelfrei.

Gruß,

The Dude

Cleopatra
09.03.2008, 18:29
Nein, auf den habe ich auch nicht geantwortet.


Wenn ich in einem Forum schreibe, dann muss ich mich nicht nur auslassen, sondern auch auf die Beiträge meiner Vorredner eingehen und diese anschließend nicht mit Ignoranz bedenken.


Ich und meine 68er Freunde....:))
Zersetz hier nicht den Strang, der ist erholsam sachlich und pöbelfrei..


Das geht nur sachlich zu, wenn jeder User wirklich alles liest, ansonsten ist es keine Diskussion, wenn ich nur Monologe ablasse, übrigens zersetze ich gar nichts. Du kannst wohl nicht bestreiten, dass die 68er die Familie kaputtgemacht haben. :D

Sauerländer
09.03.2008, 18:33
Das geht nur sachlich zu, wenn jeder User wirklich alles liest, ansonsten ist es keine Diskussion, wenn ich nur Monologe ablasse, übrigens zersetze ich gar nichts. Du kannst wohl nicht bestreiten, dass die 68er die Familie kaputtgemacht haben. :D
Mit Verlaub, das kann ich so nicht stehen lassen.
Die haben -wie auch Klopperhorst schon andeutete- letztlich nur politisch weitergeführt, was im System längst angelegt war.

Cicero1
09.03.2008, 18:36
Was du nicht verstehst, daß es um qualifizierte Arbeitsplätze geht. Wir haben keinen zukünftigen Mangel im Reinigungsgewerbe oder bei den Drogendealern sondern bei Ingenieuren, Wissenschaftlern ... aber auch bei qualifizierten Handwerkern, Fleischereifachverkäufern und Kindergärtnerinnen.


Doch die Behauptung der Studie verstehe ich schon. Nur ist es heute unmöglich, den zukünftigen Bedarf an Ingenieuren, Wissenschaftlern u.s.w. in einigen Jahrzehnten zu prognostizieren. Niemand kann seriös solche Vorhersagen treffen. Was ist wenn, z.B. Ingenieurstätigkeiten in Zukunft noch mehr nach China, Korea u.s.w. verlagert werden. Schon heute lassen sich immer mehr US-Amerikaner in indischen Krankenhäusern (mit gleichem Standard wie im Westen) behandeln. Wer mag hier seriöse Prognosen über den Ärztebedarf im Westen in der Zukunft treffen ?

Selbst wenn diese hochqualifizierten Tätigkeiten nicht weiter in das billigere Ausland verlagert würden, es gibt, bis auf einige Ausnahmen, schon heute nicht genug Arbeitsplätze.

Und was ist mit den vielen unqualifizierten Arbeitskräften in Deutschland ? Hier sehe ich das Hauptproblem. Auch mehr Bildung hilft nicht, wenn die intellektuellen Fähigkeiten fehlen. Nur ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung hat solche Fähigkeiten - was macht man mit dem größten Teil der Bevölkerung, der niemals ein Ingenieursstudium, Medizinstudium u.s.w. erfolgreich beenden kann ?

Beverly
09.03.2008, 18:37
Warum eigentlich nicht auf 50 Millionen sinken?
Ist hohe Siedlungsdichte so unglaublich angenehm?
Reichen 50 Millionen etwa nicht, um den Raum der BRD sinnvoll zu bewirtschaften?
Man bildet sich doch so viel auf den technischen Fortschritt ein, der so viele Arbeitskräfte überflüssig macht. Hier wäre ausnahmsweise mal ein Vorteil dieser Entwicklung - und natürlich wird er mit allen Mitteln bekämpft. :rolleyes:

In meinen Augen wären zehn bis zwanzig Millionen vollkommen ausreichend, um den deutschen Raum zu besiedeln.

Die Wirklichkeit sieht doch so aus:

1. In Deutschland werden viele Menschen immer älter und sind noch bis ins hohe Alter aktiv.

2. Von den Jüngeren will nicht jede und jeder eine Familie mit Kindern gründen, aber noch genug

Punkt 2. würde zu einem langsamen Sinken der Bevölkerung führen, entsprechend deinem Szenario (dem ich zustimme).

Die niedrige Sterberate - Punkt 1 - steht dem entgegen. Wobei wir nicht "vergreisen" im Sinne einer Gesellschaft Siecher und Kranker, sondern länger ganz normal leben.

Die Wirklichkeit geht soweit in die richtige Richtung. Es sind nur diverse Diskurse, welche dieser Wirklichkeit nicht gerecht werden. Bestenfalls weltfremd, schlimmstenfalls zynisch - wenn z. B. mehr Kinder gefordert werden, aber alles getan wird, damit die in Armut aufwachsen. Oder wenn sich unsere Menschenschinder überlegen, wie sie diskret alte und nur noch als Kostenfaktor angesehene Menschen wieder schneller abkratzen lassen können :rolleyes:

Rikimer
09.03.2008, 18:38
Die Gastarbeiter strömten gerade in der Zeit des Baby-Booms ins Land.

Auch zeigt das Beispiel anderer Länder, dass höhere Geburtenraten Einwanderung nicht verhindern (Frankreich, USA, neuerdings Irland) und niedrige sie nicht erzwingen (Japan).

Die "Rettung" für Westdeutschland war sicher die Wiedervereinigung, zum einen wegen der "Übersiedler" und zum anderen wegen der hohen Arbeitslosigkeit in den 90er Jahren.

Seit Anfang dieses Jahrzehnts ist Deutschland in Westeuropa als Zuwanderungsland auf den letzten Plätzen zu finden. Seit dem fast völligen bzw. weitgehenden Versiegen des Aussiedler- und Asylbewerberzustroms gibt es eine nennenswerte Einwanderung nur noch aus Osteuropa, insbesondere den neuen EU-Staaten.
Das die Gastarbeiter gerade zu Zeiten des Baby-Booms ins Land strömten hat etwas damit zu tun, das Millionen von arbeitsfähigen Männern im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommen sind. Übrigens hätte man sich auch für die verstärkte Automatisierung entscheiden können, wie es Japan getan hat.

Das mag zwar richtig sein das eine höhere Geburtenrate kein weniger an Einwanderung erzwingt, dennoch wäre dann die Argumenation der Einwanderungsbefürworter ein wenig anders im Falle z. b. der Industrie und auch der Politik. Und eines wäre sicher: Die Situation bezüglich der Zukunft der Deutschen wäre nicht so fatal wie es sich heute darstellt.

MfG

Rikimer

Cleopatra
09.03.2008, 18:42
Mit Verlaub, das kann ich so nicht stehen lassen.
Die haben -wie auch Klopperhorst schon andeutete- letztlich nur politisch weitergeführt, was im System längst angelegt war.


Das ist richtig, trotzdem ist die Familie im Moment am Ende, und es ist an der Zeit, dass diese Bewegung mal Selbstkritik übt. Der Mann soll Hausarbeiten und Kinderpflege übernehmen, die Frau wird zur Arbeit gejagt, Scheidungsrecht, Abtreibungen, staatliche Kindesaufbewahrung, die Alten schiebt man ab ins Altenheim, Homoehe, es gibt keinen familiären Zusammenhalt mehr, wo habe ich Unrecht?

Klopperhorst
09.03.2008, 18:42
Doch die Behauptung der Studie verstehe ich schon. Nur erstens ist es heute unmöglich, den zukünftigen Bedarf an Ingenieuren, Wissenschaftlern in einigen Jahrzehnten zu prognostizieren.

Straßenfeger (nichts gegen den Berufsstand, die machen schwere Arbeit) steigern nicht die Produktivität.

Das Wirtschaftssystem kann aber nur mittels Produktivitätssteigerung, also Wirtschaftswachstum, weiter existieren. Oder anders gesagt, man muss eine ordentliche Rendite haben, welche die Inflationsrate übertrifft. Dies muss erwirtschaftet werden. In unserer High-Tech-Gesellschaft kann dies nicht mit einer schiefen Bev.-Pyramide und Minderbegabten geschehen. Das ist das Problem.

Das System vernichtet sich selbst, indem es seine eigene Bevölkerung, welche dieses System erschuf und am Leben hielt, vernichtet.

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Rikimer
09.03.2008, 18:47
Doch die Behauptung der Studie verstehe ich schon. Nur ist es heute unmöglich, den zukünftigen Bedarf an Ingenieuren, Wissenschaftlern u.s.w. in einigen Jahrzehnten zu prognostizieren. Niemand kann seriös solche Vorhersagen treffen. Was ist wenn, z.B. Ingenieurstätigkeiten in Zukunft noch mehr nach China, Korea u.s.w. verlagert werden. Schon heute lassen sich immer mehr US-Amerikaner in indischen Krankenhäusern (mit gleichem Standard wie im Westen) behandeln. Wer mag hier seriöse Prognosen über den Ärztebedarf im Westen in der Zukunft treffen ?

Selbst wenn diese hochqualifizierten Tätigkeiten nicht weiter in das billigere Ausland verlagert würden, es gibt, bis auf einige Ausnahmen, schon heute nicht genug Arbeitsplätze.

Und was ist mit den vielen unqualifizierten Arbeitskräften in Deutschland ? Hier sehe ich das Hauptproblem. Auch mehr Bildung hilft nicht, wenn die intellektuellen Fähigkeiten fehlen. Nur ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung hat solche Fähigkeiten - was macht man mit dem größten Teil der Bevölkerung, der niemals ein Ingenieursstudium, Medizinstudium u.s.w. erfolgreich beenden kann ?

Also eins ist doch sicher: Eine starke Wirtschaft braucht qualifizierte Fachkräfte! Auch du wirst dies nicht bezweifeln wollen, oder? Unterschichten aus aller Welt, ob Deutsche oder Ausländer, jedoch braucht kein Staat der Welt wirklich.

Und wenn nun Fachkräfte dieses Land vermehrt in Massen verlassen, gleichzeitig qualifizierte Kräfte dieses Land und Europa insgesamt meiden, zudem die Qualität des Nachwuchses stetig am Absinken ist, läßt sich daraus keine optimistische Zukunftsprognose kreiern, nicht wahr?

MfG

Rikimer

Sauerländer
09.03.2008, 19:00
Also eins ist doch sicher: Eine starke Wirtschaft braucht qualifizierte Fachkräfte! Auch du wirst dies nicht bezweifeln wollen, oder? Unterschichten aus aller Welt, ob Deutsche oder Ausländer, jedoch braucht kein Staat der Welt wirklich.
Wir halten fest: Unterschichtler braucht die Wirtschaft nicht mehr. Was die Wirtschaft nicht braucht, braucht auch der Staat, brauchen also "wir" nicht. Also schaffen wir Maßnahmen, die diese Leute über Wasser halten, ab.

In aller Zurückhaltung: Für eine solche Geisteshaltung fehlt mir jedes Verständnis.
Sind wir ein Volk - oder ist Volkszugehörigkeit ökonomisch elitär?
Starke Wirtschaft ist doch kein Selbstzweck.

Wie war das noch mit christlicher Verantwortung gerade auch für die Armen und Schwachen? Christentum abgehakt? Wieso wundern wir uns dann eigentlich, dass der Islam in der Expansion ist? Wir setzen ihm ja geistig nichts entgegen.

Sauerländer
09.03.2008, 19:09
(...)Die Wirklichkeit geht soweit in die richtige Richtung. Es sind nur diverse Diskurse, welche dieser Wirklichkeit nicht gerecht werden. Bestenfalls weltfremd, schlimmstenfalls zynisch - wenn z. B. mehr Kinder gefordert werden, aber alles getan wird, damit die in Armut aufwachsen. Oder wenn sich unsere Menschenschinder überlegen, wie sie diskret alte und nur noch als Kostenfaktor angesehene Menschen wieder schneller abkratzen lassen können :rolleyes:
Das könnte man so stehen lassen - wäre da eben nicht die Auffüllung der leer werdenden Räume durch Einwanderung, durch die zunehmend das Volk aufhört, Volk zu sein, und zur reinen Bevölkerung wird.
Ein deutsches Volk als solidarische, wertestarke Gemeinschaft abnehmender Quantität bei konstant niedrigem Fremdenanteil - das wäre eine positive Aussicht.

So stehen die Dinge aber in keinster Weise. Durch das Nebeneinander abnehmender deutscher Bevölkerung und Zunahme geburtenstarker Fremdbevölkerung vollzieht sich eben etwas gänzlich anderes als eine quantitative Abnahme, nämlich eine qualitative Veränderung.

Materielles Elend lässt sich prinzipiell beheben. Ist das Volk aber einmal dahin, kann man das Buch zuklappen. Das macht die ganze Debatte apokalyptisch.

Margrit
09.03.2008, 19:09
Geringqualifizierte wird es immer geben und wir brauchen sie auch, Arbeit wäre genug da.
Fachkräfte stehen zuhauf beim Arbeitsamt, aber die sind meist etwas über 40 und in Deutschland herrscht Jugendwahn.
Weitere Fachkräfte verlassen in Scharen das Land
Fachkräfte aus dem Ausland machen um D. einen großen Bogen, wer will schon eine muslimische Unterschicht durchfüttern und dann in der U-Bahn dafür noch eins auf die Fresse kriegen.
Wer will schon von seinem Verdienst schlappe 52% erst einmal dem Staat geben?
Und der demographische Faktor ist verlogen.
Wenn wir etwas weniger Menschen sind (waren wir ja auch schon) und alle haben Arbeit, geht es diesem Land wohl besser als jetzt.
Die vielen Sozialtransfers fallen dann weg, es ist genug Geld da, die Kaufkraft wird gestärkt und die Wirtschaft kann gute Geschäfte machen.
Und dass man in diesen Zeiten, wo man nicht weiß ob man morgen noch einen Job hat, keine Kinder in die Welt setzt, ist wohl auch klar.
Also bevor der Staat und irgendwelche "Experten" ständig den demografischen Faktor beklagen, sollten sie lieber darüber mal nach nachdenken.

Klopperhorst
09.03.2008, 19:27
...
Wenn wir etwas weniger Menschen sind (waren wir ja auch schon) und alle haben Arbeit, geht es diesem Land wohl besser als jetzt....

Auch du verstehst das kapitalistische System nicht. 10% weniger Menschen sind 10% weniger Kaufkraft, 10% weniger Arbeitskraft, schon mal 10% weniger Rendite, wenn wir unsere Produktivität nicht um 10% steigern. Das ist zwar eine etwas einfache Rechnung, aber sie zeigt in etwa, mit was wir es zu tun haben.

Deswegen sagte Stoiber auch einmal, wir müssen um so viel besser (produktiver) sein, als wir teurer sind.

Unter den derzeitigen Vorzeichen (abgesehen mal von der Export-Industrie, welche von fremden Völkerschaften profitiert) würde ich als Investor nicht in Deutschland investieren, höchstens in gewisse Bereiche, Altenpflege z.B.

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Verrari
09.03.2008, 19:46
10% weniger Arbeitskraft, schon mal 10% weniger Rendite

Aber nur, wenn Du unterstelltst, daß diese 10% weniger Arbeitskraft auch tatsächlich arbeitet!
Die Realität dürfte allerdings anders aussehen.

Aldebaran
09.03.2008, 19:54
Auch du verstehst das kapitalistische System nicht. 10% weniger Menschen sind 10% weniger Kaufkraft, 10% weniger Arbeitskraft, schon mal 10% weniger Rendite, wenn wir unsere Produktivität nicht um 10% steigern. Das ist zwar eine etwas einfache Rechnung, aber sie zeigt in etwa, mit was wir es zu tun haben.

Deswegen sagte Stoiber auch einmal, wir müssen um so viel besser (produktiver) sein, als wir teurer sind.

Unter den derzeitigen Vorzeichen (abgesehen mal von der Export-Industrie, welche von fremden Völkerschaften profitiert) würde ich als Investor nicht in Deutschland investieren, höchstens in gewisse Bereiche, Altenpflege z.B.

---

Aber der Rückgang an Arbeitskräften Im Inland lässt sich für die Wirtschaft durch Auslandsinvestitionen kompensieren.

Das ist übrigens genau, das, was schon seit Jahren geschieht. Deutschland exportiert Kapital, statt Arbeitskräfte zu impotieren - und das ist gut so. Der Exportüberschuss ist auf 200 Mrd € angewachsen und wird nur noch zu einem kleinen Teil durch Übetragungen und Auslandsreisen wieder ausgegeben. Deutschland war im letzten Jahr der zweitgrößte Kapitalexporteur der Welt nach China und vor Japan, Saudi-Arabien und Russland.

Rikimer
09.03.2008, 20:02
Wir halten fest: Unterschichtler braucht die Wirtschaft nicht mehr. Was die Wirtschaft nicht braucht, braucht auch der Staat, brauchen also "wir" nicht. Also schaffen wir Maßnahmen, die diese Leute über Wasser halten, ab.

In aller Zurückhaltung: Für eine solche Geisteshaltung fehlt mir jedes Verständnis.
Sind wir ein Volk - oder ist Volkszugehörigkeit ökonomisch elitär?
Starke Wirtschaft ist doch kein Selbstzweck.

Wie war das noch mit christlicher Verantwortung gerade auch für die Armen und Schwachen? Christentum abgehakt? Wieso wundern wir uns dann eigentlich, dass der Islam in der Expansion ist? Wir setzen ihm ja geistig nichts entgegen.

Wenn dir eine degenerierende Gesellschaft genehm ist, gleich durch was auch immer geschaffen, Inzucht (geistige wie auch körperliche; die Intelligenz wird vererbt!), Stagnation, getragen durch Unterschichten etc. dann kannst du mir gerne widersprechen.

Ich aber frage mich was eine Gesellschaft mit importierten Unterschichten, z. b. aus der Welt des Islams, eine Wirtschaft, überhaupt eine Menschengruppe anfangen soll? Diese Haltung vertrete ich vollkommen losgelöst von wirtschaftlichen Betrachtungen. Auch neue Höhepunkte in Bezug auf die Kultur und die Zivilisation, auf die geistige Schaffenskraft dieser, nicht nur bezüglich ökonomischer Faktoren, sind mit einer solchen Gesellschaft nicht zu machen.

Willst du eine Welt wie diese im Islam verwirklicht worden ist? Das ist ja die Hölle auf Erden! Da ist mir sogar der Sozialismus lieber.

In Bezug auf das Christentum: Da bin ich sehr zwiespältig diesem gegenüber. Einerseits bin ich wie alle Europäer christlich geprägt, andererseits gehöre ich keiner Religion und keiner Kirche an, bin weder getauft, noch konfirmiert, noch habe ich sonst etwas mit den Praktiken der Religionen bzw. Kirchen zu tun. Es zieht mich auch nicht hin zu den Kirchen, wenn ich sehe wie auch diese dem negativem Zeitgeist frönen, das Fremde in den Himmel loben, das eigene Volk dagegen verteufeln und geißeln. Mit solch einem Christentum, welcher den Islam hofiert im Namen politischer Begriffe wie der Toleranz, des Diskurses, des Dialügs etc. kann und mag ich nichts zu tun haben. Mit einer Person wie Jesus Christus dagegen könnte ich schon viel mehr anfangen.

Nur kann dies nicht bedeuten das ich im Namen für die Armen und Schwachen die Zukunftsfähigkeit eines Landes auf den Spiel setze. Entweder durch den Import bzw. Verbesserung der Produktionsraten derselben, oder durch die Erlaubnis der Inzucht, wie es den Grünen und manchen Liberalen vorschwebt, oder aber indem ich die Reproduktionsrate der gesellschaftstragenden Mittelschichten mit allen Mitteln untergrabe, wie es der Staat zu tun pflegt.

Nochmals: Mir geht es nicht primär um die Wirtschaft, sondern um die geistigen Grundlagen eines Volkes. Ich bin absolut davon überzeugt das die Intelligenz zum größten Teil der Vererbung zuzuschreiben ist. Natürlich muß hierzu auch die Umgebung stimmen, deshalb die Betonung des Mittelstands. Wenn hier schon einige für den Rückgang der Bevölkerung plädieren, aus für mich unverständlichen Gründen, dann doch bitte mittels qualitativ hochwertigen Ersatz.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 20:07
Aber nur, wenn Du unterstelltst, daß diese 10% weniger Arbeitskraft auch tatsächlich arbeitet!
Die Realität dürfte allerdings anders aussehen.

Auch unproduktive Bevölkerungsteile können für die Wirtschaft insgesamt nützlich sein, als Abnehmer für ihre Erzeugnisse. Insbesondere wenn diese Abnahme durch den Sozialstaat erkauft und per Verschuldungsfalle des Staats bzw. auch der Gesellschaft bezahlt wird.

MfG

Rikimer

Xenes
09.03.2008, 20:13
Auch du verstehst das kapitalistische System nicht. 10% weniger Menschen sind 10% weniger Kaufkraft, 10% weniger Arbeitskraft, schon mal 10% weniger Rendite, wenn wir unsere Produktivität nicht um 10% steigern.

---


Kaufkraft ist nur bei jenen vorhanden, die Arbeitsplatzbesitzer sind. Wären wir
weniger Menschen in diesem Land, hätten prozentuel mehr Menschen einen Arbeitsplatz, wäre die Kaufkraft pro Haushalt höher. Was nützt es, wenn ein Land mit Arbeitskräften millionenfach überflutet wird, es zur Massenarbeitslosigkeit kommt, und daher die Kaufkraft so gering ist, dass nur noch Diskounter wie Aldi boomen. Diese Situation besteht zur Zeit in Deutschland.

Die Produktivität ist weiter am Ansteigen, da müssen wir uns keine Sorgen machen.

Aldebaran
09.03.2008, 20:13
Die Wirklichkeit geht soweit in die richtige Richtung. Es sind nur diverse Diskurse, welche dieser Wirklichkeit nicht gerecht werden. Bestenfalls weltfremd, schlimmstenfalls zynisch - wenn z. B. mehr Kinder gefordert werden, aber alles getan wird, damit die in Armut aufwachsen. Oder wenn sich unsere Menschenschinder überlegen, wie sie diskret alte und nur noch als Kostenfaktor angesehene Menschen wieder schneller abkratzen lassen können :rolleyes:

Zunächst einmal wird Armut relativ definiert, weshalb es auch immer Arme geben wird, unabhängig vom absoluten Einkommensnievau.

Über die hiesige Armutsgrenze kann man sich in Indien oder auch schon in Polen nur wundern.

Wer tut alles, damit Kinder in Armut aufwachsen? Die allermeisten "armen" Kinder sind solche von alleinerziehenden Müttern. Ist das die Schuld des Staates? Und wenn eine Frau meint, als Erzeuger unbedingt irgendeinen Ausländer zu wählen, der sich dann vom Acker macht, was statistisch erwiesen ist, dann ist das ihr Problem. Die Gesellschaft ist nicht dazu da, jeden Egoismus, jede Dummheit und jedes Fehlverhalten zu subventionieren.

Verrari
09.03.2008, 20:17
Auch unproduktive Bevölkerungsteile können für die Wirtschaft insgesamt nützlich sein, als Abnehmer für ihre Erzeugnisse. Insbesondere wenn diese Abnahme durch den Sozialstaat erkauft und per Verschuldungsfalle des Staats bzw. auch der Gesellschaft bezahlt wird.

MfG

Rikimer

Der Sozialstaat bist aber Du!, sofern Du zu der arbeitenden Minderheit in diesem Lande gehörst.
Denk' mal eine Minute darüber nach!

Aldebaran
09.03.2008, 20:19
Optimismus ist ein gutes Stichwort, ja, die innere Haltung.

Vermutung: Das hat auch etwas mit Religion zu tun. Die kann man nicht direkt von außen durch Rahmenbedingungen fördern, aber man könnte etwas tun, daß diese Haltung, wo sie noch da ist, nicht weiter zerstört und lächerlich gemacht wird.

Keine Ahnung, wie die Geburtenraten im sog. Bible Belt sind, aber ich vermute, deutlich höher als im Durchschnitt der Weißen.

Gruß,

The Dude

Nicht viel höher. Einsam an der Spitze stehen die Mormonen. In der Hochburg, dem Utah-County um den Utah-See (knapp 500000 Einw.) gibt es sechs Mal mehr Geburten als Sterbefälle.

Die Mormonen sind aber eine eher unamerikansche Gemeinschaft, fast schon wieder europäisch mit mehr sozialer Kontrolle und z.B. auch engerer Siedlungsweise.

Rikimer
09.03.2008, 20:22
Kaufkraft ist nur bei jenen vorhanden, die Arbeitsplatzbesitzer sind. Wären wir
weniger Menschen in diesem Land, hätten prozentuel mehr Menschen einen Arbeitsplatz, wäre die Kaufkraft pro Haushalt höher. Was nützt es, wenn ein Land mit Arbeitskräften millionenfach überflutet wird, es zur Massenarbeitslosigkeit kommt, und daher die Kaufkraft so gering ist, dass nur noch Diskounter wie Aldi boomen. Diese Situation besteht zur Zeit in Deutschland.

Die Produktivität ist weiter am Ansteigen, da müssen wir uns keine Sorgen machen.

Genauso funktioniert das aber nicht!

Du vergißt die Infrastruktur, welche auf genau diese Bevölkerungsgröße, nein schlimmer noch, auf eine wachsende Bevölkerung ausgelegt wurde! Eine sinkende Bevölkerung bewirkt ein Ansteigen der Kosten in allen Bereichen: Bildung, Sozialsysteme, Verschuldung pro Kopf, Infrastrukturkosten pro Kopf (Abgaben)... usw. ... Und du vergißt das vor allem Ballungsräume das BIP bzw. das zukünftige Wachstum erwirtschaften, auch durch die Synergieeffekte in Bezug auf das geballte Wissen, die Vernetzung von Forschung, Universitäten, die Schaffung von neuen Industriezweigen, die Verbilligung von Produktion und deren Kosten einfach durch die hohe Stückzahl, welche dort abgesetzt werden können

Ein weniger an Menschen bedeutet eben nicht automatisch ein höheres BIP pro Kopf! Selbst wenn man diese ganzen Zusammehänge nicht begreifen sollte, so genügte ein Blick zurück in die Vergangenheit, etwa zu Zeiten des Niedergangs der Römischen Reichs, sinkende Bevölkerung, sinkende Wirtschaftkraft - auch pro Kopf und zahlreicher anderer untergegangener Imperien...

Das Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge ist extrem gering in diesem Forum! :rolleyes:

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 20:25
Der Sozialstaat bist aber Du!, sofern Du zu der arbeitenden Minderheit in diesem Lande gehörst.
Denk' mal eine Minute darüber nach!

Ich habe das Ganze lediglich aus der Sicht der Wirtschaft gesehen, mehr nicht! Das dies für den Sozialstaat und damit Staat und auch dessen Wirtschaft langfristig nicht gut gehen, auch das ist mir vollkommen klar. Kurzfristig funktioniert diese Strategie hervorragend, wie wir in der Vergangenheit bei steigenden Sozialstandards und gleichzeitig explodierenden Schuldenbergen und Zinslasten sehen konnten.

MfG

Rikimer

Pandulf
09.03.2008, 20:47
Man sollte bei der Diskussion auch Deutschlands geographische Lage berücksichtigen. Die Unterschichten aus der islamischen Welt wurden nur angeworben, weil das traditionelle Rekrutierungsgebiet der deutschen Industrie, Osteuropa, hinter dem Eisernen Vorhang lag. Heute ist dieser Geschichte und wenn die Einreisebeschränkungen fallen, werden ein paar Millionen christliche Osteuropäer nach Deutschland kommen. Deutschland wird einmal mehr von seiner geographischen Mittellage in Friedenszeiten profitieren. Es ist durchaus möglich, daß sich das Deutsche Volk durch diese slawischen Zuwanderer verjüngen wird.

Verrari
09.03.2008, 20:51
Ich habe das Ganze lediglich aus der Sicht der Wirtschaft gesehen, mehr nicht! Das dies für den Sozialstaat und damit Staat und auch dessen Wirtschaft langfristig nicht gut gehen, auch das ist mir vollkommen klar. Kurzfristig funktioniert diese Strategie hervorragend, wie wir in der Vergangenheit bei steigenden Sozialstandards und gleichzeitig explodierenden Schuldenbergen und Zinslasten sehen konnten.

MfG

Rikimer

Steigende Sozialstandards und explodierende Schuldenberge sind natürlich immer erstmal positiv für Sozialhilfeempfänger zu sehen.
Daß dies aber irgendwann von irgendjemand bezahlt werden muß, vergißt Du offensichtlich. Nur einmal darfst Du jeutzt raten von WEM! Oder Du spekulierst auf eine galoppierende Inflation, was mMn die einzige Chance für unseren Staat ist, aus dieser Falle heruaszukommen.
Wehe der Generation nach uns!!!!

Verrari
09.03.2008, 20:53
Heute ist dies Geschichte und wenn die Einreisebeschränkungen fallen, werden ein paar Millionen christliche Osteuropäer nach Deutschland kommen.

Hochqualifizierte Ost-Europäer oder weitere Sozialhilfeempfänger??? ?(

Rikimer
09.03.2008, 20:58
Steigende Sozialstandards und explodierende Schuldenberge sind natürlich immer erstmal positiv für Sozialhilfeempfänger zu sehen.
Daß dies aber irgendwann von irgendjemand bezahlt werden muß, vergißt Du offensichtlich. Nur einmal darfst Du jeutzt raten von WEM! Oder Du spekulierst auf eine galoppierende Inflation, was mMn die einzige Chance für unseren Staat ist, aus dieser Falle heruaszukommen.
Wehe der Generation nach uns!!!!

Sehe ich ja genauso, oder warum meinst du sehe ich die Zukunft Deutschlands, aber auch Europas so negativ? Nur ich hoffe nicht auf eine galoppierende Inflation, sondern auf den Zukauf von Gold, sowie des Erwerbs eines Grundstücks fernab der Ballungszentren zwecks Selbstversorgungszwecken im Falle aller Fälle. Nur ich bin noch so jung, das ich nicht schreiben kann: "Wehe der Generation nach uns!" Nein, ich befürchte wohl zurecht das ich alles miterleben werden darf.

MfG

Rikimer

Rikimer
09.03.2008, 21:00
Man sollte bei der Diskussion auch Deutschlands geographische Lage berücksichtigen. Die Unterschichten aus der islamischen Welt wurden nur angeworben, weil das traditionelle Rekrutierungsgebiet der deutschen Industrie, Osteuropa, hinter dem Eisernen Vorhang lag. Heute ist dieser Geschichte und wenn die Einreisebeschränkungen fallen, werden ein paar Millionen christliche Osteuropäer nach Deutschland kommen. Deutschland wird einmal mehr von seiner geographischen Mittellage in Friedenszeiten profitieren. Es ist durchaus möglich, daß sich das Deutsche Volk durch diese slawischen Zuwanderer verjüngen wird.

Das Problem ist nur: Alle slawischen Völker haben die gleichen demographischen Probleme wie auch Deutschland und der Westen Europas. Profitiert Deutschland von dessen Zuwanderung, dann ist dies ein Aderlaß für die slawischen Länder. Es ist also ein gesamteuropäisches Problem. Unsere negativen destruktiven Eliten glauben aber tatsächlich dies durch die Einwanderung von Millionen von Afrikanern und Orientalen lösen zu können.

MfG

Rikimer

Verrari
09.03.2008, 21:09
Sehe ich ja genauso, oder warum meinst du sehe ich die Zukunft Deutschlands, aber auch Europas so negativ? Nur ich hoffe nicht auf eine galoppierende Inflation, sondern auf den Zukauf von Gold, sowie des Erwerbs eines Grundstücks fernab der Ballungszentren zwecks Selbstversorgungszwecken im Falle aller Fälle. Nur ich bin noch so jung, das ich nicht schreiben kann: "Wehe der Generation nach uns!" Nein, ich befürchte wohl zurecht das ich alles miterleben werden darf.

MfG

Rikimer

@Rikimer
Ich steuere auf die 40 zu. In fast genau 6 Monaten! ;)
Du solltest Vorkehrungen für Deine Zukunft treffen, und diese Vorkehrungen befinden sich nach meiner Meinung außerhalb der EU und auch nicht in der Schweiz oder in Liechtenstein. ;)

Pandulf
09.03.2008, 21:11
Das Problem ist nur: Alle slawischen Völker haben die gleichen demographischen Probleme wie auch Deutschland und der Westen Europas. Profitiert Deutschland von dessen Zuwanderung, dann ist dies ein Aderlaß für die slawischen Länder. Es ist also ein gesamteuropäisches Problem. Unsere negativen destruktiven Eliten glauben aber tatsächlich dies durch die Einwanderung von Millionen von Afrikanern und Orientalen lösen zu können.
MfG
Rikimer

Zum Teil wäre dies tatsächlich eine Kannibalisierung. Nur in Osteuropa sind die Völker geistig und kulturell intakt. Der Verlust von vielleicht 6 Millionen ihrer Bürger an die Mitte Europas wäre zwar schade für diese, würde sie in ihrem Bestand aber nicht gefährden. Deutschland dagegen steht am Abgrund. Die Zuwanderung von christlichen Osteuropäern wäre vergleichbar mit dem Entsatz Wiens durch Polen bei der Türkenbelagerung.

Aldebaran
09.03.2008, 21:32
Zum Teil wäre dies tatsächlich eine Kannibalisierung. Nur in Osteuropa sind die Völker geistig und kulturell intakt. Der Verlust von vielleicht 6 Millionen ihrer Bürger an die Mitte Europas wäre zwar schade für diese, würde sie in ihrem Bestand aber nicht gefährden. Deutschland dagegen steht am Abgrund. Die Zuwanderung von christlichen Osteuropäern wäre vergleichbar mit dem Entsatz Wiens durch Polen bei der Türkenbelagerung.

Nur entwickeln sich zumindest einige der osteuropäischen Länderv wirtschaftlich so rasch, dass sie bald selbst wieder Einwanderer anziehen könnten. Tschechien hat dieses Stadium bereits erreicht. Noch kommen die Einwanderer dort hauptsächlich aus der Slowakei, der Ukraine und Vietnam.

Klopperhorst
09.03.2008, 21:37
Kaufkraft ist nur bei jenen vorhanden, die Arbeitsplatzbesitzer sind. Wären wir
weniger Menschen in diesem Land, hätten prozentuel mehr Menschen einen Arbeitsplatz, wäre die Kaufkraft pro Haushalt höher. Was nützt es, wenn ein Land mit Arbeitskräften millionenfach überflutet wird, es zur Massenarbeitslosigkeit kommt, und daher die Kaufkraft so gering ist, dass nur noch Diskounter wie Aldi boomen. Diese Situation besteht zur Zeit in Deutschland.

Die Produktivität ist weiter am Ansteigen, da müssen wir uns keine Sorgen machen.

Kapitalismus basiert auf Wachstum von Gütermengen, von Menschenmassen, die diese konsumieren und produzieren. Rate mal, warum die USA in den letzten 40 Jahren 100 Mio Einwanderer aufgenommen haben.

Das ist hier eine Materialschlacht, schau in die Warenhäuser und überquellen Lagerhallen. Das ist der Wahn, den wir zuende spielen werden. Wenn der Mensch versagt, wird er ausgetauscht.


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lupus_maximus
09.03.2008, 21:39
Nur entwickeln sich zumindest einige der osteuropäischen Länderv wirtschaftlich so rasch, dass sie bald selbst wieder Einwanderer anziehen könnten. Tschechien hat dieses Stadium bereits erreicht. Noch kommen die Einwanderer dort hauptsächlich aus der Slowakei, der Ukraine und Vietnam.
Werden die auch Musel reinlassen? Ich hoffe nicht!

Klopperhorst
09.03.2008, 22:00
..
Die Produktivität ist weiter am Ansteigen, da müssen wir uns keine Sorgen machen.

Kein Naturgesetz. Die große Produktivitätssteigerung in den letzten Jahrzehnten ist vor allem dem Computer und seit 10 Jahren dem Internet zu verdanken.

Hightech-Gesellschaften können nicht mit Rüti-Schülern aufrecht erhalten werden.

Ich bin selbst SW-Entwickler und weiss, daß es immer weiter gehen muss mit der Innovation, aber diese Innovation nur in meinem Kopf entstehen kann. Wo die Köpfe fehlen, wird die Produktivität nicht mehr wachsen.

Leider ist das Wirtschaftssystem so eingerichtet, daß es nicht mit Stagnation und Schrumpfung des Güterausstoßes überleben kann.

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Margrit
09.03.2008, 22:23
Man sollte bei der Diskussion auch Deutschlands geographische Lage berücksichtigen. Die Unterschichten aus der islamischen Welt wurden nur angeworben, weil das traditionelle Rekrutierungsgebiet der deutschen Industrie, Osteuropa, hinter dem Eisernen Vorhang lag. Heute ist dieser Geschichte und wenn die Einreisebeschränkungen fallen, werden ein paar Millionen christliche Osteuropäer nach Deutschland kommen. Deutschland wird einmal mehr von seiner geographischen Mittellage in Friedenszeiten profitieren. Es ist durchaus möglich, daß sich das Deutsche Volk durch diese slawischen Zuwanderer verjüngen wird.



im Moment brauchen wir absolut keine Zuwanderung.
Und bisher sind auch aus Rumänien nur Kriminelle und Betrüger gekommen.

Silencer
09.03.2008, 22:42
Du solltest unterscheiden zwischen:

A) globale Betrachtung der Demographie und deren Folgen global, für Europa, für Deutschland

B) eine regionale Betrachtung der Demographie, deren Folgen für Europa, für Deutschland und global

Versuche dich daran und beweise mir, das ich falsch liege in Bezug auf meine Eintschätzung deiner Person! :]

MfG

Rikimer

@Rikimer,

du weisst über meine Person gar nichts, genauso wie ich nichts über dich weiss.

In fast allen deinen Beiträgen vom Nachmittag und dem Abend verlangst du die Abschaffung des Sozialstaates, aber stellst nie den Turbokapitalismus in Frage der in Wirklichkeit abgeschaft oder mindestens wieder entschärft werden müsste, wegen seiner Abhängigkeit von eigentlich nur einem Faktor, dem Wachstum.

Ich bin für die Senkung der menschlichen Population auf der Erde, und für starke Einschränkung der Wanderungsströme, besonders aus dem arabischen und türkischen Raum.


Unterschichten aus der ganzen Welt will hier in Deutschland und Europa keiner haben, ausser der reichsten Klasse unseres sich selbstzerstörenden, globalisierten Kapitalismus. Ich finde es besser mit wenigen Menschen in einem Staat zu leben, der mit seiner geordneten Wirtschftskraft auch für eine Ausgleich in der Gesellschaft sorgen kann und natürlich auch die Resourcen schont. Das muss kein Widerspruch sein, sondern wäre auch schon heute machbar.

Deine Vorstellungen die du hier verbreitest erinnern mich ein wenig an das was ich über Illuminatis gelesen habe.

Sui
10.03.2008, 00:29
außerhalb[/B] der EU und auch nicht in der Schweiz oder in Liechtenstein. ;)

Ist vielleicht off topic, aber wo bitte soll diese Zukunft sein?
Das Zuwanderungsproblem findet sich nicht nur in Europa.

Sui
10.03.2008, 00:31
@Rikimer,

Unterschichten aus der ganzen Welt will hier in Deutschland und Europa keiner haben, ausser der reichsten Klasse unseres sich selbstzerstörenden, globalisierten Kapitalismus. Ich finde es besser mit wenigen Menschen in einem Staat zu leben, der mit seiner geordneten Wirtschftskraft auch für eine Ausgleich in der Gesellschaft sorgen kann und natürlich auch die Resourcen schont. Das muss kein Widerspruch sein, sondern wäre auch schon heute machbar.

Deine Vorstellungen die du hier verbreitest erinnern mich ein wenig an das was ich über Illuminatis gelesen habe.

Wenn sie niemand haben will, warum sind sie dann da und in solchen Mengen?

Anthill_Inside
10.03.2008, 00:49
Wenn sie niemand haben will, warum sind sie dann da und in solchen Mengen?

Weil sie selbst sich hier haben wollen und wir den großen Fehler gemacht haben die Tolleranz und Ethik über die Selbsterhaltung zu stellen.

Sui
10.03.2008, 01:00
Weil sie selbst sich hier haben wollen und wir den großen Fehler gemacht haben die Tolleranz und Ethik über die Selbsterhaltung zu stellen.

Ist ja auch kein Wunder, bei der jahrzehntelangen Gehirnwäsche wie schlecht und bosartig die Deutschen doch sind. Das Eigeninteresse ist dabei verloren gegangen. Und wie human müssen wir eigentlich sein?

Wenn ich öffentlich was sage, und ich sage oft laut etwas, dann gucken mich die meisten Deutschen doch aergerlich an und finden mich inhuman oder eben inkorrekt. Was mich seit Jahren erstaunt ist, dass mir Moslems, die ich auch nur oberflächlich kenne immer recht geben, es sind meist die Deutschen selbst, die anderer Meinung sind als ich.

Anthill_Inside
10.03.2008, 01:14
Ist ja auch kein Wunder, bei der jahrzehntelangen Gehirnwäsche wie schlecht und bosartig die Deutschen doch sind. Das Eigeninteresse ist dabei verloren gegangen. Und wie human müssen wir eigentlich sein?

Wenn ich öffentlich was sage, und ich sage oft laut etwas, dann gucken mich die meisten Deutschen doch aergerlich an und finden mich inhuman oder eben inkorrekt. Was mich seit Jahren erstaunt ist, dass mir Moslems, die ich auch nur oberflächlich kenne immer recht geben, es sind meist die Deutschen selbst, die anderer Meinung sind als ich.

Dieses Problem betrifft nicht nur Deutschland sondern einen Großteil der Europäischen Welt, uns wurde im Grunde antrainert den Überlebensinstinkt zu unterdrücken. Das Problem ist aber das die Erde eben kein sonderlich ethischer oder moralischer Ort ist, es geht in erster Linie ums überleben. Diese Leute die wir auf eine Ebene mit uns stellen, die wir als Gleichwertige akzeptieren und versuchen sie zu tollerieren würden uns niemals so behandeln.
Es sieht ja auch in unserer heutigen Zeit so aus das Rassismus zur Einbahnstraße erklärt wurde, dabei sind äusserungen wie "whity" "weißbrot" "weiße Schlampe" "scheiß Deutsche//r" ebenso rassistisch. Unserer Gesellschaft wurde im Grunde der Zusammenhalt genommen während die Anderen ihn sich bewahrt haben und auch eine Differenzierung von der restlichen Bevölkerung einfordern.

Sui
10.03.2008, 01:30
Dieses Problem betrifft nicht nur Deutschland sondern einen Großteil der Europäischen Welt, uns wurde im Grunde antrainert den Überlebensinstinkt zu unterdrücken. Das Problem ist aber das die Erde eben kein sonderlich ethischer oder moralischer Ort ist, es geht in erster Linie ums überleben. Diese Leute die wir auf eine Ebene mit uns stellen, die wir als Gleichwertige akzeptieren und versuchen sie zu tollerieren würden uns niemals so behandeln.
Es sieht ja auch in unserer heutigen Zeit so aus das Rassismus zur Einbahnstraße erklärt wurde, dabei sind äusserungen wie "whity" "weißbrot" "weiße Schlampe" "scheiß Deutsche//r" ebenso rassistisch. Unserer Gesellschaft wurde im Grunde der Zusammenhalt genommen während die Anderen ihn sich bewahrt haben und auch eine Differenzierung von der restlichen Bevölkerung einfordern.

Und wenn du deinen Überlebenssinn nicht unterdrückst in Europa, dann mutierst du zum Aussenseiter. Es ist wie wenn man sich einem Kult oder einer Cliquenwirtschaft widersetzt.

Ich bin aber der Meinung es ist viel besser geworden, es scheint doch noch eine ganze Menge anderer Aussenseiter zu geben.:)

Anthill_Inside
10.03.2008, 02:19
Und wenn du deinen Überlebenssinn nicht unterdrückst in Europa, dann mutierst du zum Aussenseiter. Es ist wie wenn man sich einem Kult oder einer Cliquenwirtschaft widersetzt.

Ich bin aber der Meinung es ist viel besser geworden, es scheint doch noch eine ganze Menge anderer Aussenseiter zu geben.:)

Es hat schon immer Menschen gegeben die bestimmte Regeln oder Normen hinterfragten und gewisse Entwicklung bemerkt haben. Oftmals waren es genau diese Leute die am Ende überlebt haben während all Jene die nicht reagiert oder es ausgeblendet haben von den Ereignissen überollt wurden.

Beverly
10.03.2008, 05:36
Das könnte man so stehen lassen - wäre da eben nicht die Auffüllung der leer werdenden Räume durch Einwanderung, durch die zunehmend das Volk aufhört, Volk zu sein, und zur reinen Bevölkerung wird.
Ein deutsches Volk als solidarische, wertestarke Gemeinschaft abnehmender Quantität bei konstant niedrigem Fremdenanteil - das wäre eine positive Aussicht.

So stehen die Dinge aber in keinster Weise. Durch das Nebeneinander abnehmender deutscher Bevölkerung und Zunahme geburtenstarker Fremdbevölkerung vollzieht sich eben etwas gänzlich anderes als eine quantitative Abnahme, nämlich eine qualitative Veränderung.

Materielles Elend lässt sich prinzipiell beheben. Ist das Volk aber einmal dahin, kann man das Buch zuklappen. Das macht die ganze Debatte apokalyptisch.

Ich kann den globalen Massenmigrationen, deren Folgen du oben für Deutschland skizzierst, auch nicht viel abgewinnen. Da sind viele unterwegs, die nur die nackte Not treibt - oder rücksichtslose Ellenbogentypen toben sich auf der ganzen Welt aus. Ein Spiel mit vielen Verlierern und nur wenigen Gewinnern.
Und der Zuwanderungsdiskurs läuft nur noch darauf hinaus, dass unsere herrschenden Eliten partout über 80 Millionen Untertanen und nicht über 70 oder 60 Millionen herrschen wollen ... vielleicht sollen sie sich in der "Bevölkerung" auch dauerhaft entlang "ethnischer Linien" kloppen, damit ein fragwürdiges System noch ein paar Jahrzehnte so weiter machen kann. Ja, wir sind wieder beim absolutistischen Territorialstaat angelangt, der sich seine Untertanen bei Bedarf aus aller Herren Ländern holt.


Aber was sind die Konsequenzen daraus?
Großen Teilen der hier lebenden Menschen zu erklären, sie gehören nicht hierher?
Da bin ich lieber für das Beheben des materiellen Elends.

Beverly
10.03.2008, 05:39
Zunächst einmal wird Armut relativ definiert, weshalb es auch immer Arme geben wird, unabhängig vom absoluten Einkommensnievau.

Über die hiesige Armutsgrenze kann man sich in Indien oder auch schon in Polen nur wundern.

Wer tut alles, damit Kinder in Armut aufwachsen? Die allermeisten "armen" Kinder sind solche von alleinerziehenden Müttern. Ist das die Schuld des Staates? Und wenn eine Frau meint, als Erzeuger unbedingt irgendeinen Ausländer zu wählen, der sich dann vom Acker macht, was statistisch erwiesen ist, dann ist das ihr Problem. Die Gesellschaft ist nicht dazu da, jeden Egoismus, jede Dummheit und jedes Fehlverhalten zu subventionieren.

tut mir Leid, aber das sind Nazi-Parolen

Laotse
10.03.2008, 07:09
tut mir Leid, aber das sind Nazi-Parolen

Nein, das finde ich nicht ... es ist etwas "ungeschickt" formuliert ... aber im Kern hat er zu 99,9 % Recht ... da solltest du mal darüber nachdenken !

Danke

-------------------------------

PS.: alles gleich mit der Nazi-Keule totschlagen ist auch nicht gerade intelligent !

lupus_maximus
10.03.2008, 07:36
Nein, das finde ich nicht ... es ist etwas "ungeschickt" formuliert ... aber im Kern hat er zu 99,9 % Recht ... da solltest du mal darüber nachdenken !

Danke

-------------------------------

PS.: alles gleich mit der Nazi-Keule totschlagen ist auch nicht gerade intelligent !
Die Dummen wehren sich eben dagegen, daß man sie sich nicht ungehindert vermehren lassen will, mit Nazis hat dies nichts zu tun, aber mit ungebremsten Sozialismus.
Nazis sind aber eigentlich auch Sozialisten, obwohl dies von den Linken immer bestritten wird.

Sui
10.03.2008, 08:43
Großen Teilen der hier lebenden Menschen zu erklären, sie gehören nicht hierher?
Da bin ich lieber für das Beheben des materiellen Elends.

Dass ist praktisch nicht möglich. Das sind lebenslange Alimentationsempfänger.
Füttere sie doch aus deinen eigenem Topf. Nimm direkt morgen 5 bei dir auf.

Und dann quatschen sie die ganze Zeit bei dir türkisch, albanisch etc. so dass du kein Wort verstehst. Viel Spass wünsche ich dir.

Sui
10.03.2008, 08:45
Nazis sind aber eigentlich auch Sozialisten, obwohl dies von den Linken immer bestritten wird.

Es hiesst ja auch National-sozialsimus. ;) Ergibt sich schon aus dem Wort.

Die Linke bestreiten gerne Tatsachen. Sind eben realitätsfremd

Skaramanga
10.03.2008, 08:47
...
Großen Teilen der hier lebenden Menschen zu erklären, sie gehören nicht hierher?
Da bin ich lieber für das Beheben des materiellen Elends.

Womit?

sunbeam
10.03.2008, 08:51
In den letzten, sagen wir, 15.000 Jahren sind tausende Stämme, Völker und Reiche erstarkt, und wieder im Nichts der Geschichte verschwunden!

Warum jetzt beim aktuellsten, uns betreffenden, ein solches Gejammer ausbricht, ist mir schleierhaft!

Geht würdevoll und erhobenen Hauptes in die Geschichte ein, und nicht als Jammerlappen und Heulsusen!

Sui
10.03.2008, 08:55
In den letzten, sagen wir, 15.000 Jahren sind tausende Stämme, Völker und Reiche erstarkt, und wieder im Nichts der Geschichte verschwunden!

Warum jetzt beim aktuellsten, uns betreffenden, ein solches Gejammer ausbricht, ist mir schleierhaft!

Geht würdevoll und erhobenen Hauptes in die Geschichte ein, und nicht als Jammerlappen und Heulsusen!

Wenn dir alles so egal ist, steht es dir frei jederzeit würdevoll und erhobenen Hauptes aus dem aktuellen Leben auszuscheiden. Jederzeit, hörst du?

sunbeam
10.03.2008, 08:56
Wenn dir alles so egal ist, steht es dir frei jederzeit aus dem aktuellen Leben auszuscheiden. Jederzeit, hörst du?

Führ Dich nicht so auf, deutscher Prekariatsauswurf!

Sui
10.03.2008, 09:00
Führ Dich nicht so auf, deutscher Prekariatsauswurf!

Wenn mal dir klar und deutlich sagt, dass du sichtbar an unheilbaren Depressionen leidet, wirst du wieder aggressiv und ausfallend.

Such dir doch einfach endlich mal einen Pyschotherapeuten, der in der Lage ist dir zu helfen und lass dir endlich ein paar wirkungsvolle Medikamente verschreiben.

sunbeam
10.03.2008, 09:14
Wenn mal dir klar und deutlich sagt, dass du sichtbar an unheilbaren Depressionen leidet, wirst du wieder aggressiv und ausfallend.

Such dir doch einfach endlich mal einen Pyschotherapeuten, der in der Lage ist dir zu helfen und lass dir endlich ein paar wirkungsvolle Medikamente verschreiben.

Wenn ich mir Deine vorletzte Antwort auf mein Posting so ansehe, denke ich solltest eher Du an eine medikamentöse Lösung Deines Problems denken, nicht ich!

Sui
10.03.2008, 09:16
Wenn ich mir Deine vorletzte Antwort auf mein Posting so ansehe, denke ich solltest eher Du an eine medikamentöse Lösung Deines Problems denken, nicht ich!

Sowas nennt man Projektion! :D

sunbeam
10.03.2008, 09:17
Sowas nennt man Projektion! :D

Nein, eher Profilneurose!

Sui
10.03.2008, 09:23
Nein, eher Profilneurose!

Nein Projektion, Kleiner.

Brauchst du ein wenig Hintergrundwissen?

Unter Projektion versteht man einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen zugeschrieben werden.

sunbeam
10.03.2008, 09:29
Nein Projektion, Kleiner.

Brauchst du ein wenig Hintergrundwissen?

Unter Projektion versteht man einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen zugeschrieben werden.

Falsch, Profilneurose. Und ich lag richtig. Deine Antwort beweist`s!

-SG-
10.03.2008, 09:38
In den letzten, sagen wir, 15.000 Jahren sind tausende Stämme, Völker und Reiche erstarkt, und wieder im Nichts der Geschichte verschwunden!

Warum jetzt beim aktuellsten, uns betreffenden, ein solches Gejammer ausbricht, ist mir schleierhaft!

Geht würdevoll und erhobenen Hauptes in die Geschichte ein, und nicht als Jammerlappen und Heulsusen!

Warum ist Dir das schleierhaft, der Überlebenswille ist eine biologische Grundkonstante, schonmal Wespen gesehen die jubeln während man ihr Nest ausräuchert?

sunbeam
10.03.2008, 09:41
Warum ist Dir das schleierhaft, der Überlebenswille ist eine biologische Grundkonstante, schonmal Wespen gesehen die jubeln während man ihr Nest ausräuchert?

Nein, habe ich nicht, aber ich habe auch ehrlich gesagt noch nie Wespen gesehen, die in Internetforen wegen ihrer Auslöschung so einen Aufruhr machen! Ausserdem, nur weil ein Wespenreich ins Nirvana entfleucht, stirbt unsere Freundin die Wespe nicht gänzlich aus, also global betrachtet ist das Verschwinden von 1,36% der Weltbevölkerung eher vernachlässigenswert!

-SG-
10.03.2008, 10:07
Nein, habe ich nicht, aber ich habe auch ehrlich gesagt noch nie Wespen gesehen, die in Internetforen wegen ihrer Auslöschung so einen Aufruhr machen! Ausserdem, nur weil ein Wespenreich ins Nirvana entfleucht, stirbt unsere Freundin die Wespe nicht gänzlich aus, also global betrachtet ist das Verschwinden von 1,36% der Weltbevölkerung eher vernachlässigenswert!

Global betrachtet sicherlich. Es kommt aber auch darauf an ob man den Reichtum der Menschheit allein im Menschsein an sich sieht, oder ob man vielmehr die verschiedenen Kulturen, Sprachen etc. auch als Reichtum betrachtet. Tut man letzteres nicht, dann ist es einem natürlich egal, ob jedes Jahr einige Inuit- und traditionell afrikanische Sprachenaussterben zugunsten eines primitiven Verkehrssprachen-Englisch, dann ist es auch egal wenn deutsche oder polnische oder sonstige Kultur verschwindet, hauptsache es gibt noch Menschen.

Natürlich gibt es keinen objektiven Grund dafür, dass eine Kultur nicht aussterben sollte. Gleiches gilt aber für die Menschheit, oder für andere Tierarten. Es ist aber natürlich, dass Angehörige einer Art ihr Überleben als wichtig erachten. Alle natürlichen Prozesse, vom Essen bis zu familiären Bindungen und Gefühle zielen darauf ab.

sunbeam
10.03.2008, 10:14
Global betrachtet sicherlich. Es kommt aber auch darauf an ob man den Reichtum der Menschheit allein im Menschsein an sich sieht, oder ob man vielmehr die verschiedenen Kulturen, Sprachen etc. auch als Reichtum betrachtet. Tut man letzteres nicht, dann ist es einem natürlich egal, ob jedes Jahr einige Inuit- und traditionell afrikanische Sprachenaussterben zugunsten eines primitiven Verkehrssprachen-Englisch, dann ist es auch egal wenn deutsche oder polnische oder sonstige Kultur verschwindet, hauptsache es gibt noch Menschen.

Natürlich gibt es keinen objektiven Grund dafür, dass eine Kultur nicht aussterben sollte. Gleiches gilt aber für die Menschheit, oder für andere Tierarten. Es ist aber natürlich, dass Angehörige einer Art ihr Überleben als wichtig erachten. Alle natürlichen Prozesse, vom Essen bis zu familiären Bindungen und Gefühle zielen darauf ab.

Na ja, ich sehe das ganz pragmatisch, das Schwache macht eben Platz für das Starke. Nehmen wir also die Deutschen: Was hält uns ab Kinder in die Welt zu setzen? Die wachsende Armut kann`s nicht sein, denn ansonsten dürften Staaten wie Äquatorial Guinea, Äthopien und andere ähnliche Staaten gar keine Kinder mehr gebären! Also welche Gründe gibt es noch? Ganz einfach, wer seiner Individualität Vorrang gibt vor seinen natürlichen "Aufgaben", sprich, lieber 3mal im Jahr nach Malle will, ein Zweitauto, eine schicke Eigentumswohnung und Designerklamotten will anstatt 3 Kinder groß zu ziehen, ein Reihenhaus 40 Jahre abbezahlen und seine Klamotten bei C&A erwerben, der hat eben klar sein Urteil gegen den Fortbestand seines Volkes gemcht! Und das ist sein gutes Recht!

politisch Verfolgter
10.03.2008, 10:18
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, wozu die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme benötigen.
Es sind immer bessere Maschinen zu nutzen und zu vernetzen, die immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer erübrigen.
Wobei 99.99 % der techn.-wiss. Enwicklung sowieso von Betriebslosen stammt, die dazu keinerlei menschl. Inhaber benötigen.
Alle Gesetze müssen also weg, die Betriebslose zum Inhaberinstrument marginalisieren, zum Kostenfaktor stiller, untätiger oder auch tätiger Inhaber erklären.
Damit wird die kapitalkräftige Grundlage für komfortable Entwicklungsumgebungen der Nachkommen generiert.
Wir benötigen immer effizientere Maschinen, die uns immer größere Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung bezwecken.
Mental könnte die Menschheit längst ein ökonomisch und ökologisch intaktes high tech Generationenraumschiff haben, wo Roboter Roboter bauen, deren "Gene" per menschl. Realabstraktion immer weiter verbessert werden.
Die saubere el. Energie dazu gibts im Übermaß im erdnahen All.
Wir sind mental nicht nur zur Mondfahrt imstande, sondern zu einem high tech Leben wie die Götter im Paradies.
Die Regimes bezwecken, daß die Menschheit gewaltig unter ihrem mentalen level dahin vegetiert: 1 % eignen 60 %, 50 % haben weniger als 1 $ tgl., bis zu 170 000 Menschen sterben tgl. im und am Elend.

Auf jeden "Einstein" könnten zig1000e Weitere kommen, und so weiter abgestuft je nach mentalem Leistungsvermögen.

Also Profit per high tech, dazu investiv nutzen und diversif vernetzen.
Wobei die Effizienz derartiger elastischer Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Mit komfortablen Entwicklungsumgebungen sind die Menschen zu weit mehr fähig, als sich die Allermeisten zuzutrauen wagen.
Wir sind weit besser als das, womit uns die Politschweine zum Affen erklären!

-SG-
10.03.2008, 10:35
Na ja, ich sehe das ganz pragmatisch, das Schwache macht eben Platz für das Starke. Nehmen wir also die Deutschen: Was hält uns ab Kinder in die Welt zu setzen? Die wachsende Armut kann`s nicht sein, denn ansonsten dürften Staaten wie Äquatorial Guinea, Äthopien und andere ähnliche Staaten gar keine Kinder mehr gebären! Also welche Gründe gibt es noch? Ganz einfach, wer seiner Individualität Vorrang gibt vor seinen natürlichen "Aufgaben", sprich, lieber 3mal im Jahr nach Malle will, ein Zweitauto, eine schicke Eigentumswohnung und Designerklamotten will anstatt 3 Kinder groß zu ziehen, ein Reihenhaus 40 Jahre abbezahlen und seine Klamotten bei C&A erwerben, der hat eben klar sein Urteil gegen den Fortbestand seines Volkes gemcht! Und das ist sein gutes Recht!

Ja das ist ja richtig, aber ist die Konsequenz daraus resignierender Fatalismus, oder ist es nicht doch eher die Aufgabe der Politik, welche per definitionem die sozialen Verhältnisse zu beeinflussen hat, diese Umstände zu ändern?

Wenn es usus geworden ist, raubzukopieren, dann folgt einem Aufschrei der Politik eine Gesetzeswelle gegen Raubkopierer, und wenn Bananen aus Botswana einen anderen Krümmungswinkel haben als die EU es sich wünscht wird gentechnisch eingegriffen, aber wenn weite Teile der Bevölkerung auf Kinder verzichten soll die Politik das als Schicksal anerkennen?

sunbeam
10.03.2008, 10:42
Ja das ist ja richtig, aber ist die Konsequenz daraus resignierender Fatalismus, oder ist es nicht doch eher die Aufgabe der Politik, welche per definitionem die sozialen Verhältnisse zu beeinflussen hat, diese Umstände zu ändern?

Wenn es usus geworden ist, raubzukopieren, dann folgt einem Aufschrei der Politik eine Gesetzeswelle gegen Raubkopierer, und wenn Bananen aus Botswana einen anderen Krümmungswinkel haben als die EU es sich wünscht wird gentechnisch eingegriffen, aber wenn weite Teile der Bevölkerung auf Kinder verzichten soll die Politik das als Schicksal anerkennen?

Der Politik in die Schuhe zu schieben, dass 34jährige Personalchefinnen und 34jährige Unternehmensberater lieber Z4, Toskana und Veuve Cliqot um sich haben als Opel Primavera, Urlaub auf dem Bauernhof und Alete Karottensaft, finde ich falsch!

politisch Verfolgter
10.03.2008, 10:51
Man hat sein mentales Potenzial in high tech umsetzen zu können, womit man adäquat Kapital generiert. Hier mangelt es überall gewaltig. Das mentale Potenzial hat mit Inhabern und auch mit deren Statthaltern nix zu tun.
Das Regime will einfach nicht, daß man damit die Naturgesetze erschließt.
Es geht nicht um "Personal", sondern um vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, die dazu eben investiv nutzen und diversif vernetzen.
Das ist die Grundlage komfortabler Entwicklungsumgebungen für erst dann sinnvollen Nachwuchs.
Niemand darf per Gesetz zum von Inhabern/Statthaltern marginalisierbaren Kostenfaktor erklärt werden.

McDuff
10.03.2008, 10:52
Egal was ist. Die Deutschen sind Schuld. Diese Sprüche :kotz: mich langsam an!!!!!!!

-SG-
10.03.2008, 10:52
Der Politik in die Schuhe zu schieben, dass 34jährige Personalchefinnen und 34jährige Unternehmensberater lieber Z4, Toskana und Veuve Cliqot um sich haben als Opel Primavera, Urlaub auf dem Bauernhof und Alete Karottensaft, finde ich falsch!

Klar, die Politik ist auch nicht schuld wenn einer einen umbringt, aber sie muss nichtsdestotrotz darauf reagieren wenn das zum sozialen Problem wird.

Der einzelne bedenkt eben nicht die Folgen seines Handelns für das Kollektiv, "Logic of collective action" nennen die Wirtschaftswissenschaftler das, und daher muss der Staat eingreifen, wenn z.B. die Leute die Meere leerfischen oder aber eben sich kinderfeindlich verhalten. Und es kann niemand behaupten, der Staat hätte keine Mittel zur Verfügung. Entsprechende massive (!) Steueranreize und -bestrafungen sollten da schon reichen, denn wenns den Leuten ans Geld geht kriegen sie sogar Kinder.

politisch Verfolgter
10.03.2008, 10:56
Die Gesetzgebungsverbrecher sind an der kriminelle Arbeitsgesetzgebung Schuld. Diese Inländerfeinde gehören dafür hinter Gitter.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, auch als Grundlage komfortabler Entwicklungsumgebungen für dann möglichen Nachwuchs.
Bis dahin nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen, falls man zum Arsch von Inhabern vorgesehen ist.

-SG-
10.03.2008, 10:57
Man hat sein mentales Potenzial in high tech umsetzen zu können, womit man adäquat Kapital generiert. Hier mangelt es überall gewaltig. Das mentale Potenzial hat mit Inhabern und auch mit deren Statthaltern nix zu tun.
Das Regime will einfach nicht, daß man damit die Naturgesetze erschließt.
Es geht nicht um "Personal", sondern um vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, die dazu eben investiv nutzen und diversif vernetzen.
Das ist die Grundlage komfortabler Entwicklungsumgebungen für erst dann sinnvollen Nachwuchs.
Niemand darf per Gesetz zum von Inhabern/Statthaltern marginalisierbaren Kostenfaktor erklärt werden.

Nachwuchs ist nicht erst dann "sinnvoll", die Menschen bekommen überall auf der Welt unter viel schwierigeren Umständen und viel ungerechterer Gesetzeslage Kinder. Der Grund für Kinderlosigkeit ist also nicht die Ungerechtigkeit, dass Betriebslose zu Kostenfaktoren marginalisiert werden (ich rede jetzt von der Allgemeinheit), sondern der individualistische, konsumfixierte Lebensstil der Moderne.

Wir können ja gern über Inhaber, Statthalter und Betriebslose usw. usf. diskutieren aber hier ist es einfach nicht der Haupterklärungsfaktor und vielleicht gelingt es Dir daher ja, auch mal andere Argumentationsmuster an Dich ran zu lassen, welche ohne o.g. Begriffe auskommen. ;)

Ingeborg
10.03.2008, 11:05
http://i171.photobucket.com/albums/u307/OnkelAllah/islamicbombfs2.jpg

politisch Verfolgter
10.03.2008, 11:06
Niemand darf seinem Nachwuchs das gesetzgeberische Verbrechensunwesen zumuten müssen. Der Nachwuchs hat in einem grundrechtskonformen Rechtsraum aufwachsen zu können, nichts darf ihn zum Affenschieber deklarieren, seine Entwicklungsumgebung hat ihn optimal mental zu flankieren, womit er selbstbestimmter Souverän wird.
Bitte keinen Nachwuchs mit verbrecherischen Rahmenbedingungen krimineller Rechtsräume diskriminieren, ihm das nicht antun, was Politgangster für ihn vorsehen.
Je gebildeter die Eltern, desto anspruchsvoller sind sie bzgl. dieser Entwicklungsumgebungen. Ich habe die höchsten Ansprüche, schon, weil mein mentaler %Rang bei weit über 90 liegt.
Wäre ich ein verblödeter Vollprolet, so würde ich wohl leider Nachwuchs haben, der dann wie ein Schwein in der Gosse aufwächst, wies ja immer öfter der Fall ist.
Wir haben uns die Naturgesetze auch für immer optimalere Entwicklungsumgebungen für den Nachwuchs immer dienstbarer zu bekommen. Hochwertige Ansprüche sind längst realisierbar, würden einen die Politgangster nicht per Gesetz dazu zwingen, weit unter seinem level zu leben, also nix zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.

Rikimer
10.03.2008, 11:14
In den letzten, sagen wir, 15.000 Jahren sind tausende Stämme, Völker und Reiche erstarkt, und wieder im Nichts der Geschichte verschwunden!

Warum jetzt beim aktuellsten, uns betreffenden, ein solches Gejammer ausbricht, ist mir schleierhaft!

Geht würdevoll und erhobenen Hauptes in die Geschichte ein, und nicht als Jammerlappen und Heulsusen!

Sehe ich genauso. Praktische Vorschläge zur Durchführung dieses würdevollen Abgangs deinerseits? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
10.03.2008, 11:18
Egal was ist. Die Deutschen sind Schuld. Diese Sprüche :kotz: mich langsam an!!!!!!!

Warum? Sunbeam spricht doch gerade die an, welche es sich leisten können Kinder in die Welt zu setzen. Eben der gute Mittelstand. Sich aber gegen Kinder und für den Luxus entscheiden.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
10.03.2008, 11:20
Vielmehr die Naturgesetze für ein high tech Generationenraumschiff immer besser nutzbar bekommen.
Dazu korrelationseffizient und leistungsäquivalent value generieren.
Bitte anspruchsvoll und positiv denken und argumentieren, für Leistung eintreten, für den Nutzen der Naturgesetze.
Was wir heute damit erkennen können, war den Menschen früher verweigert, weswegen wir 1000 bis locker 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Nicht rückwärtsgewandt sein, sondern voll Bewunderung auf die Potenziale der Naturgesetze blicken, die uns bereit stehen.
Wir haben sie erschließen zu können, individuell mental adäquat.
Dafür gibts gewaltig viel zu tun, wozu immer bessere Maschinen rund um die Uhr zu nutzen, zu vernetzen und weiter zu entwickeln sind.
Was heute an Zukunftsansprüchen darstellbar ist, war noch vor 100 Jahren nicht mal denkbar.
99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, was sich weltweit massiv durchzusetzen hat. Wir haben Wahnsinnsmöglichkeiten, könnten längst gesunde 150 Jahre alt werden. Wer auch nur halbwegs naturwiss. gebildet ist, kann das voll erfassen.

McDuff
10.03.2008, 11:45
Warum? Sunbeam spricht doch gerade die an, welche es sich leisten können Kinder in die Welt zu setzen. Eben der gute Mittelstand. Sich aber gegen Kinder und für den Luxus entscheiden.

MfG

Rikimer

Ok. dann sind auch "die Russen" schuld am Stalinismus, "die Chinesen" schuld an der Kulturrevolution und "die Verbrechensopfer" schuld an den Verbrechen.

Überhaupt steht der "Mittelstand" so dermaßen unter Druck wie noch nie. Heute noch braver Angestellter mit Zukunftsplänen die morgen in Hartz4 und Elendsrente enden. Wenn überhaupt Schuldige zu benennen sind dann die Politiker, welch eine Masseneinwanderung in die Sozialsystyeme ermöglichen und befürworten.

sunbeam
10.03.2008, 12:51
Klar, die Politik ist auch nicht schuld wenn einer einen umbringt, aber sie muss nichtsdestotrotz darauf reagieren wenn das zum sozialen Problem wird.

Der einzelne bedenkt eben nicht die Folgen seines Handelns für das Kollektiv, "Logic of collective action" nennen die Wirtschaftswissenschaftler das, und daher muss der Staat eingreifen, wenn z.B. die Leute die Meere leerfischen oder aber eben sich kinderfeindlich verhalten. Und es kann niemand behaupten, der Staat hätte keine Mittel zur Verfügung. Entsprechende massive (!) Steueranreize und -bestrafungen sollten da schon reichen, denn wenns den Leuten ans Geld geht kriegen sie sogar Kinder.

Steueranreize zum Kinderkriegen, also strebst Du eine Gesellschaft an in der, wie vereinzelt schon heute, Hartz-IV-Paule 9 Kinder mit Hartz-IV-Cindy in die Welt setzt, und danach jahrelang die Super-Nanny, Peter Zweger und der Streetworker nebst RTL-Kamera-Team das ganze verfolgen!

Nein danke, lieber aussterben! Die Welt wird`s überleben, wenn keine Deutschen mehr sinnlos auf Malle "HölleHölleHölle" brüllen, Samstags die Musikantendeppen bei Florian Silbereisen ansieht oder mit weißen Socken, Deutschland-Trikot und 40kg Übergewicht in Rimini San Marino besucht!

sunbeam
10.03.2008, 12:52
Sehe ich genauso. Praktische Vorschläge zur Durchführung dieses würdevollen Abgangs deinerseits? ?(

MfG

Rikimer

Einfach so weiter machen wie bislang: Fleissig abwechselnd CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE wählen, Samstags Sportschau ansehen und kurz vor den Lottozahlen schnell über Mutti rutschen, dann Wetten Dass glotzen und unter der Woche sich an ALDI-Dosenbier, RTL2 und BILD laben!

Sui
10.03.2008, 13:30
Falsch, Profilneurose. Und ich lag richtig. Deine Antwort beweist`s!

Du hast nichts verstanden. Es mangelt dir einfach an Selbstkritik Sunbeam.

-SG-
10.03.2008, 13:32
Steueranreize zum Kinderkriegen, also strebst Du eine Gesellschaft an in der, wie vereinzelt schon heute, Hartz-IV-Paule 9 Kinder mit Hartz-IV-Cindy in die Welt setzt, und danach jahrelang die Super-Nanny, Peter Zweger und der Streetworker nebst RTL-Kamera-Team das ganze verfolgen!

Nein danke, lieber aussterben! Die Welt wird`s überleben, wenn keine Deutschen mehr sinnlos auf Malle "HölleHölleHölle" brüllen, Samstags die Musikantendeppen bei Florian Silbereisen ansieht oder mit weißen Socken, Deutschland-Trikot und 40kg Übergewicht in Rimini San Marino besucht!

Nein, denn da Hartz4 Paule keine Steuern zahlt ziehen Steueranzeize bei ihm auch nicht. Scheint logisch, oder? Durch diese steuerlichen Anreize soll die Diskrepanz verschwinden, die zwischen den 80% der Akademikerinnen, die eigentlich Kinder wollen, und den gerade mal etwas mehr als die Hälfte, die dann tatsächlich welche bekommt, liegt.

Die von Dir beschriebenen Umstände werden nur dann gefördert, wenn man weiterhin (nur) Kindergeld bar auf die Kralle auszahlt.

Und zu den Höllehölle-Singer: Die sind mir allemal lieber als Allahuakhbar-brüller und Kopfabsäbler. Aber natürlich lässt sich auch da was machen, etwa Strafsteuern für volksverdummende Produkte und Medien. Gibts für Tabak usw ja auch, also wieso dann nicht für Big Brother, Jamba & Co.? Mit etwas politischer Willenskraft lässt sich viel erreichen. Defaitismus und Selbstaufgabe ist der falsche Weg.

Sui
10.03.2008, 13:39
Warum? Sunbeam spricht doch gerade die an, welche es sich leisten können Kinder in die Welt zu setzen. Eben der gute Mittelstand. Sich aber gegen Kinder und für den Luxus entscheiden.

Diese Personengruppe befindet sich mit Sicherheit in der Minderheit in Deutschland. Die Mehrheit kann sich die Kinder mal so gerade leisten.

Nehmen wir mal die Schulen. Willst du dein Kind mit 80% Ausländern in die Schule schicken? Selbst auf manchen Gymnasien sind inzwischen 50% Türken. Viele Eltern kutschieren ihre Kinder doch heute schon durch die Gegend um sie auf eine anmessene Schule zu schicken.

Möchtest du es deinen Kinder zumuten, dass sie die "dummen" Deutschen sind und sie stehen mit Türken, Polen etc. auf den Schulhof, die in ihren Anwesenheit eine andere Sprache sprechen, die sie nicht verstehen?

Dann kann sich eben halt gerade mal ein Kind, maximal 2 Kinder leisten. Warum soll ich 200 Euro im öffentlichen Kindergarten bezahlen und die Musels zahlen mal wieder nichts weil sie 5 Kinder plus haben? Da legen die meisten eben lieber noch drauf und schicken ihre Kinder direkt in dein Privatkindergarten.

Warum boomen Privatkindergärten und Schulen denn so?

Und dies ist ein zusätzlicher Kostenfaktor für die deutschen Eltern.

Steueranreize wie einen vernünftigen hohen Kinderfreibetrag ist ja mit den Linken nicht zu machen.

Laotse
10.03.2008, 14:01
http://i171.photobucket.com/albums/u307/OnkelAllah/islamicbombfs2.jpg



Super Bild ... dieses Bild sagt mehr als 1000 Worte ... und diese Bombe ist schlimmer als alle Atombomben der westlichen Welt (weil wir diese nicht einsetzen)


Wer's jetzt noch nicht begreift ... gehört mit dem Hammer gepudert .... :]

--------------------------------------------------

Und das allerschlimmste ist ... daß diese Bombenbauer auch noch meine Steuern als Kindergeld getarnt bekommen ! :kotz:

Sui
10.03.2008, 14:09
Dazu bitte lesen:

http://www.pro-patria.org/wordpress/2007/08/13/ghettoschlachten-wie-in-den-usa/

Laotse
10.03.2008, 14:10
Warum? Sunbeam spricht doch gerade die an, welche es sich leisten können Kinder in die Welt zu setzen. Eben der gute Mittelstand. Sich aber gegen Kinder und für den Luxus entscheiden.

MfG

Rikimer

Quatsch ... sollen wir ein Wettgebären veranstalten ... wer gebärt die meisten Kinder ?????

Dagegen hast du (damit ist wir gemeint) keine Chance ! Nur so ein paar Zahlen!

1. 1900 gabe es 140 Millionen Musel ... heute 1,4 Milliarden

2. Als Napoleon bei den Pyramiden war, hatte Agypten 2 Millionen Menschen, heute weit über 60 Millionen !

3. Als die Israelis ihren Staat gründetet, verließen ca. 450 Tausend Palis das Land ... diese sind heute auf weit über 6 Millionen angewachsen !

Wir werden ganz schön blöd dastehen ... wir damit meine ich die deutschen Frauen der Unterschicht, auch der unteren Mittelschicht. Die anderen macht das nichts aus. Die Reichen konvertieren zum Islam und leben ihr Leben (fast() genauso weiter.

Der Witz ist, daß die Unterschicht, die jetzt Links wählt ... sich ihre Henker selbst aussucht! Richtig so ... wer blöd ist, hat es nicht anders verdient !

Danke !

Dumm fic.... gut ... hat man früher gesagt ... stimmt, dagen die Zahlen.

Rikimer
10.03.2008, 15:25
Einfach so weiter machen wie bislang: Fleissig abwechselnd CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE wählen, Samstags Sportschau ansehen und kurz vor den Lottozahlen schnell über Mutti rutschen, dann Wetten Dass glotzen und unter der Woche sich an ALDI-Dosenbier, RTL2 und BILD laben!

Verstehst du das unter einem "würdevollen Abgang"? ?(

Irgendwie haben wir beide eine vollkommen andere Vorstellung von diesem Begriff.

MfG

Rikimer

Rikimer
10.03.2008, 15:37
Diese Personengruppe befindet sich mit Sicherheit in der Minderheit in Deutschland. Die Mehrheit kann sich die Kinder mal so gerade leisten.

Nehmen wir mal die Schulen. Willst du dein Kind mit 80% Ausländern in die Schule schicken? Selbst auf manchen Gymnasien sind inzwischen 50% Türken. Viele Eltern kutschieren ihre Kinder doch heute schon durch die Gegend um sie auf eine anmessene Schule zu schicken.

Möchtest du es deinen Kinder zumuten, dass sie die "dummen" Deutschen sind und sie stehen mit Türken, Polen etc. auf den Schulhof, die in ihren Anwesenheit eine andere Sprache sprechen, die sie nicht verstehen?

Dann kann sich eben halt gerade mal ein Kind, maximal 2 Kinder leisten. Warum soll ich 200 Euro im öffentlichen Kindergarten bezahlen und die Musels zahlen mal wieder nichts weil sie 5 Kinder plus haben? Da legen die meisten eben lieber noch drauf und schicken ihre Kinder direkt in dein Privatkindergarten.

Warum boomen Privatkindergärten und Schulen denn so?

Und dies ist ein zusätzlicher Kostenfaktor für die deutschen Eltern.

Steueranreize wie einen vernünftigen hohen Kinderfreibetrag ist ja mit den Linken nicht zu machen.

Ich sehe darin kein Problem: Wenn ich auf die Idee kommen sollte eine Familie mit Kindern zu gründen, dann werde ich diesem Kontinent den Rücken kehren und in europäische Enklaven nach Neuseeland, Australine, Kanada, den USA etc. auswandern. Warum? Warum sollte ich darauf warten, bis die mehrheit der dumpfen Bevölkerung aus ihrem Schlaf erwacht und erkennt, wohin dieser Kontinent als ganzes hinsteuert, nämlich in den Abgrund?

Wer sich zu diesem Schritt nicht enschließen kann, weil er irrationale Hoffnungen auf hegt, etwa der der Vernunft, der Einsicht der Bevölkerung, der Eliten und der Politik in das Notwendige, der sollte zum. - bei Vorhandensein von Kindern - diese auf Privatschulen mit einem möglichst geringen Anteil an inkompatiblen Ausländern zur hiesigen europäischen Kultur schicken.

Verstehen hier so langsam einige, weshalb ich für die komplette Abschaffung des Sozialsystems bin? Weil es Ausländer, insbesondere Muselmanen, aus inkompabiblen außereuropäischen Kulturkreisen gegenüber Autochthonen bevorzugt! Man nährt also eine Brut, welche sich bei erstbester Gelegenheit gegen Europa wenden wird! Wird der Sozialstaat abgeschafft, so besteht eine größere Möglichkeit, das sich mit den damit größer werdenen finanziellen Spielraum für viele Deutsche und Europäer der eigene Nachwuchs finanzieren läßt!

MfG

Rikimer

Gottfried
10.03.2008, 15:38
Steueranreize zum Kinderkriegen, also strebst Du eine Gesellschaft an in der, wie vereinzelt schon heute, Hartz-IV-Paule 9 Kinder mit Hartz-IV-Cindy in die Welt setzt, und danach jahrelang die Super-Nanny, Peter Zweger und der Streetworker nebst RTL-Kamera-Team das ganze verfolgen!

Nein danke, lieber aussterben! Die Welt wird`s überleben, wenn keine Deutschen mehr sinnlos auf Malle "HölleHölleHölle" brüllen, Samstags die Musikantendeppen bei Florian Silbereisen ansieht oder mit weißen Socken, Deutschland-Trikot und 40kg Übergewicht in Rimini San Marino besucht!

Deutschland und die Deutschen sind aber mehr als das, was in den letzten 40 Jahren Spaßgesellschaft abgelaufen ist und sich angesammelt hat.

Dass wir sonst weniger Abschaum in der Gesellschaft brauchen, d'accord.

Rikimer
10.03.2008, 15:42
Quatsch ... sollen wir ein Wettgebären veranstalten ... wer gebärt die meisten Kinder ?????

Dagegen hast du (damit ist wir gemeint) keine Chance ! Nur so ein paar Zahlen!

1. 1900 gabe es 140 Millionen Musel ... heute 1,4 Milliarden

2. Als Napoleon bei den Pyramiden war, hatte Agypten 2 Millionen Menschen, heute weit über 60 Millionen !

3. Als die Israelis ihren Staat gründetet, verließen ca. 450 Tausend Palis das Land ... diese sind heute auf weit über 6 Millionen angewachsen !

Wir werden ganz schön blöd dastehen ... wir damit meine ich die deutschen Frauen der Unterschicht, auch der unteren Mittelschicht. Die anderen macht das nichts aus. Die Reichen konvertieren zum Islam und leben ihr Leben (fast() genauso weiter.

Der Witz ist, daß die Unterschicht, die jetzt Links wählt ... sich ihre Henker selbst aussucht! Richtig so ... wer blöd ist, hat es nicht anders verdient !

Danke !

Dumm fic.... gut ... hat man früher gesagt ... stimmt, dagen die Zahlen.

Wer meint hier einen Gebärwettbewerb veranstalten zu wollen? Aber es ist recht paradox, das die islamische Welt sich auf Grundlage von westlicher Technik so explosionsartig vermehren konnte. Wo es doch noch in der römischen und nachrömischen Zeit, bis kurz nach Stagnation aufgrund des Islams, eine höhere Bevölkerungsanzahl (aber auch: Bildung, Kultur, Zivilsation, Wissen, Technik etc.) aufweisen konnte als zu Zeiten Napoleons! :lach:

In Bezug auf das Verhalten und der Elite stimme ich dir zu.

Ich finde es dennoch interessant das ihr keine Antworten habt, bis auf einige weltfremde Überlegungen, wie: Es wäre doch schön mit einer Bevölkerung von 10 - max. 20 Millionen Menschen hier zu leben. Ja, wunderbar, auch ich hätte nichts dagegen, aber... :rolleyes:

MfG

Rikimer

Rikimer
10.03.2008, 15:46
Ok. dann sind auch "die Russen" schuld am Stalinismus, "die Chinesen" schuld an der Kulturrevolution und "die Verbrechensopfer" schuld an den Verbrechen.

Überhaupt steht der "Mittelstand" so dermaßen unter Druck wie noch nie. Heute noch braver Angestellter mit Zukunftsplänen die morgen in Hartz4 und Elendsrente enden. Wenn überhaupt Schuldige zu benennen sind dann die Politiker, welch eine Masseneinwanderung in die Sozialsystyeme ermöglichen und befürworten.

Das ist keine Vergleichsbasis. Hier geht es, bei Sunbeam zumindest, zum jene welche sich Kinder finanziell ohne Probleme leisten könnten, sich aber gegen Kinder und für den Luxus entscheiden. Wie groß dieser Personenkreis ist, das ist eine ganz andere Frage.

Und in Bezug auf die Politik: Warum sind die Menschen so dermaßen blöde den Schlächter auch noch zu wählen, welcher sie dann zur Schlachtbank führt? Sie belügt, betrügt, die Souveränität des Landes aushöhlt, Unterschichten aus aller Welt einwandern läßt, ja überhaupt der Problemverursacher Nr. 1 ist?

MfG

Rikimer

Sui
10.03.2008, 17:28
Ich sehe darin kein Problem: Wenn ich auf die Idee kommen sollte eine Familie mit Kindern zu gründen, dann werde ich diesem Kontinent den Rücken kehren und in europäische Enklaven nach Neuseeland, Australine, Kanada, den USA etc. auswandern. Warum? Warum sollte ich darauf warten, bis die mehrheit der dumpfen Bevölkerung aus ihrem Schlaf erwacht und erkennt, wohin dieser Kontinent als ganzes hinsteuert, nämlich in den Abgrund?

Wer sich zu diesem Schritt nicht enschließen kann, weil er irrationale Hoffnungen auf hegt, etwa der der Vernunft, der Einsicht der Bevölkerung, der Eliten und der Politik in das Notwendige, der sollte zum. - bei Vorhandensein von Kindern - diese auf Privatschulen mit einem möglichst geringen Anteil an inkompatiblen Ausländern zur hiesigen europäischen Kultur schicken.

Verstehen hier so langsam einige, weshalb ich für die komplette Abschaffung des Sozialsystems bin? Weil es Ausländer, insbesondere Muselmanen, aus inkompabiblen außereuropäischen Kulturkreisen gegenüber Autochthonen bevorzugt! Man nährt also eine Brut, welche sich bei erstbester Gelegenheit gegen Europa wenden wird! Wird der Sozialstaat abgeschafft, so besteht eine größere Möglichkeit, das sich mit den damit größer werdenen finanziellen Spielraum für viele Deutsche und Europäer der eigene Nachwuchs finanzieren läßt!

MfG

Rikimer


Na klar es ist ja auch so wahnsinnig einfach, seine Sachen zu packen und in die USA zu ziehen und dort das dreifache Schulgeld für seine Kinder zu bezahlen !:rolleyes:

Glaub mir wenn Auswandern einfacherer wäre, dann wären 90% aller Leistungsträger schon aus Deutschland oder Europa weg und das System wahrscheinlich schon gegen die Wand gefahren.

Eine Bekannte von mir hat erstmal 4 Jahre gebraucht um ihr Haus zu verkaufen.
Auswandern will vorbereitet sein, und dies kann einige Jahre Planung brauchen. Ausserdem braucht man zum Auswandern Geld und dies hat auch nicht jeder in Hülle und Fülle.

Ohne Geld in den USA ist es auch nicht so angenehm, insbesondere wo dort gerade die Mieten steigen bis ins Unendliche.

Sui
10.03.2008, 17:39
Und in Bezug auf die Politik: Warum sind die Menschen so dermaßen blöde den Schlächter auch noch zu wählen, welcher sie dann zur Schlachtbank führt? Sie belügt, betrügt, die Souveränität des Landes aushöhlt, Unterschichten aus aller Welt einwandern läßt, ja überhaupt der Problemverursacher Nr. 1 ist?


Die Frage kann ich dir auch nicht beantworten. In einem anderen Thread hatte jemand eine gute Bgründung, ich glaube es war Aldebaran.

Hier ist es aus:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=59160&page=3




Das kann man auch vergessen. Es ist leider die Halbintelligenz das vorherrschende Phänomen: Menschen mit einem relativ hohen formalen Bildungsabschluss, deren Kenntnisse von der Welt außerhalb ihres Fachgebietes sich aber kaum von denen eines RTL II- Zuschauers unterscheiden, nur dass sie ihr Nichtwissen rhetorisch besser verpacken können.

Es ist kaum zu glauben, wie weit politischer und ökonomischer Analphabetismus auch unter Akademikern verbreitet ist.

Rikimer
10.03.2008, 17:47
Na klar es ist ja auch so wahnsinnig einfach, seine Sachen zu packen und in die USA zu ziehen und dort das dreifache Schulgeld für seine Kinder zu bezahlen !:rolleyes:

Glaub mir wenn Auswandern einfacherer wäre, dann wären 90% aller Leistungsträger schon aus Deutschland oder Europa weg und das System wahrscheinlich schon gegen die Wand gefahren.

Eine Bekannte von mir hat erstmal 4 Jahre gebraucht um ihr Haus zu verkaufen.
Auswandern will vorbereitet sein, und dies kann einige Jahre Planung brauchen. Ausserdem braucht man zum Auswandern Geld und dies hat auch nicht jeder in Hülle und Fülle.

Ohne Geld in den USA ist es auch nicht so angenehm, insbesondere wo dort gerade die Mieten steigen bis ins Unendliche.
Wer schreibt hier eigentlich von den USA? Und zum anderen: Ein guter Europäer wandert nie ohne Geld oder ohne Vorbereitung aus! :]

Ich bin ein Realist und ein Pragmatiker. Als solcher wäre es sehr, sehr unverantwortlich von meiner Seite aus, wenn ich mich mit in den Abgrund ziehen lassen würde, in welchen dieser Kontinent zusteuert seit Jahrzehnten und seit einigen Jahren in einerm verstärkten Sog in die Tiefe...

MfG

Rikimer

Sui
10.03.2008, 18:01
Wer schreibt hier eigentlich von den USA?

Du selbst.


Ich sehe darin kein Problem: Wenn ich auf die Idee kommen sollte eine Familie mit Kindern zu gründen, dann werde ich diesem Kontinent den Rücken kehren und in europäische Enklaven nach Neuseeland, Australine, Kanada, den USA etc. auswandern.

Im Übrigen sind die Privatschulen in Kanada, Australien, auch nicht viel billiger, in Neuseeland schon.


Ein guter Europäer wandert nie ohne Geld oder ohne Vorbereitung aus! :]

Dann schreib dies doch einfach mal in deinen Beiträgen dabei. Du erweckst leider den Eindruck, als ob es ein Kinderspiel sei auszuwandern, insbesondere da du dich ja immer als Realist und Pragmatiker bezeichnest.


Ich bin ein Realist und ein Pragmatiker. Als solcher wäre es sehr, sehr unverantwortlich von meiner Seite aus, wenn ich mich mit in den Abgrund ziehen lassen würde, in welchen dieser Kontinent zusteuert seit Jahrzehnten und seit einigen Jahren in einerm verstärkten Sog in die Tiefe.

Das verlangt niemand von dir.

Persönlich würde ich es vorziehen, etwas gegen die miesen Zustände hier zu machen. Auch Länder wie Australien und die USA, Kanada haben die Probleme wie wir. Vielleicht nicht ganz so massiv aber sie sind auch da.

Die Islamisierung als auch Völkerwanderungen von Armen sind weltweite Probleme und nicht nur auf Europa bezogen.

Laotse
11.03.2008, 06:59
Ich finde es dennoch interessant das ihr keine Antworten habt, bis auf einige weltfremde Überlegungen, wie: Es wäre doch schön mit einer Bevölkerung von 10 - max. 20 Millionen Menschen hier zu leben. Ja, wunderbar, auch ich hätte nichts dagegen, aber... :rolleyes:

MfG

Rikimer

Ich hätte Antworten ... aber mich fragt keiner ... im Gegenteil, sage ich was, werde ich gleich beschimpft!


1. Der (gewalttätige) Islam lebt NUR von der Unterdrückung seiner Frauen, nur davon. Nimmt man den Islam dieses eine Privileg, dann wird der Islam eine ganz normale (teilweise lächerliche) Religion. Das ist alles !

2. Also müssen wir die Mädchen von den Klauen des Islam befreien. Mehr nicht.

a) keine Kopftücher mehr in öffentlichen Gebäuden!
b) eine Sonder-Regelungen wegen angeblicher religiöser Vorschriften - weg damit !
c) keine Vorschriften bei Schwimmunterricht, Klassenfahrten usw.
und jetzt wichtig:
d) ein soziales Jahr für alle Mädchen (alle, auch Andersdenkende), damit die Kinder weg kommen von den Klauen der alten Traditionen
e) strenge Bestrafung für Zwangsehe, Ehrenmord, Schlagen der Kinder, Frauen, Mädchen.

Das ist alles ... und das Problem wäre gelöst. Die Idee kommt leider nicht von mit, sondern von Basam Tibi, der inzwischen sehr gekannt, aber wirkungslos ist!

Flankierend müsste noch die deutsch Spreche (zwingend) in den Moscheen eingeführt werden. Hassprediger mit strengen Strafen belegt und der Tierschutz konsequent durchgesetzt werden.

Warum machen wir das nicht ... sind wir Lemminge ??? Ich glaube JA !

:D

sunbeam
11.03.2008, 07:00
Verstehst du das unter einem "würdevollen Abgang"? ?(

Irgendwie haben wir beide eine vollkommen andere Vorstellung von diesem Begriff.

MfG

Rikimer

Wenn Du Dich dem Realismus ein wenig annäherst, werden unsere beiden Vorstellungen deckungsgleich. Sieh Dich einfach mal unvoreingenommen um in diesem Land (aber auch in anderen westlichen, industrialisierten Staaten). Die Demokratie in Verbindung mit Kapitalismus hat versagt, unsere ach so hochgehaltene Toleranz und Liberalität führt(e) bislang zu Chaos, Destabilisierung, Armut, Kriminalität und dem Abstieg breiter Massen der Mittelschicht ins Nichts!

Jetzt überlege Dir ob wir in diesem Land in der Lage sind, dagegenzusteuern. Ich denke, nein, der Zug ist abgefahren! Jetzt kann man, wie viele hier im Forum schreiend im Zug hin und her rennen, aber die Richtung dennoch nicht ändern, oder aber es sich auf einem Platz gemütlich machen, die vorüberziehende Landschaft genießen solange es geht und sich den Rest der Fahrt eine gute Zeit machen!

Laotse
11.03.2008, 07:09
Wenn Du Dich dem Realismus ein wenig annäherst, werden unsere beiden Vorstellungen deckungsgleich. Sieh Dich einfach mal unvoreingenommen um in diesem Land (aber auch in anderen westlichen, industrialisierten Staaten). Die Demokratie in Verbindung mit Kapitalismus hat versagt, unsere ach so hochgehaltene Toleranz und Liberalität führt(e) bislang zu Chaos, Destabilisierung, Armut, Kriminalität und dem Abstieg breiter Massen der Mittelschicht ins Nichts!

Jetzt überlege Dir ob wir in diesem Land in der Lage sind, dagegenzusteuern. Ich denke, nein, der Zug ist abgefahren! Jetzt kann man, wie viele hier im Forum schreiend im Zug hin und her rennen, aber die Richtung dennoch nicht ändern, oder aber es sich auf einem Platz gemütlich machen, die vorüberziehende Landschaft genießen solange es geht und sich den Rest der Fahrt eine gute Zeit machen!

Das sehe ich (leider) auch so!

Also muß man sich darauf einrichten! Wir sind von der vermuselten Stadt in ein wunderschönes kleines Dörfchen gezogen. Keine Musel, keine Russen, keine Scheinasylanten, jeder kennt jeden, "Daheim is Daheim".

Und wenn man ins Theater oder zum Italiener gehen will, 20 Minuten ist man wieder immer im Leben und genauso schnell wieder weg.

Lass doch das Musel-Prekariat machen was die Gutmenschen wollen, aber beteilige dich nicht daran, bringe deine Kinder in Sicherheit (muselfreie Schulen) und ... wie hast du geschrieben:

.... auf einem Platz gemütlich machen, die vorüberziehende Landschaft genießen solange es geht und sich den Rest der Fahrt eine gute Zeit machen"

Genauso machen wir das !

:D

McDuff
11.03.2008, 07:11
Das Problem ist doch nicht, das wir zuwenige Deutsche, sondern zuviele Ausländer haben.

sunbeam
11.03.2008, 07:19
Das Problem ist doch nicht, das wir zuwenige Deutsche, sondern zuviele Ausländer haben.

Ich darf Deine Antwort mal übersetzen:

Die Deutschen ficken zuwenig ungeschützt und pflanzen sich weniger fort, weil "zuviele" Ausländer in diesem Land sind?

Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht!

lupus_maximus
11.03.2008, 07:33
Ich darf Deine Antwort mal übersetzen:

Die Deutschen ficken zuwenig ungeschützt und pflanzen sich weniger fort, weil "zuviele" Ausländer in diesem Land sind?

Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht!
Nein, wir brauchen nicht mehr Kinder sondern mehr Intelligenz, bei Linken und bei den Ausländern hapert es da ja ein bißchen!

sunbeam
11.03.2008, 07:38
Nein, wir brauchen nicht mehr Kinder sondern mehr Intelligenz, bei Linken und bei den Ausländern hapert es da ja ein bißchen!

Das wichtigste ist, Du bist intelligent! Der Rest ist vernachlässigenswert!

McDuff
11.03.2008, 07:47
Ich darf Deine Antwort mal übersetzen:

Die Deutschen ficken zuwenig ungeschützt und pflanzen sich weniger fort, weil "zuviele" Ausländer in diesem Land sind?

Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht!


Wir haben wohl kaum für alle Deutschen, wenn die Bevölkerungsanzahl stabil bleiben würde, einen Arbeitsplatz. Wahrscheinlich könnten hier 50-60 Mio. Deutsche dauerhaft in Wohlstand leben. Durch die unkontrollierte Zuwanderung und Vermehrung von Nichtdeutschen kann hier bald niemand mehr in Wohlstand leben (außer den 10%) also haben wir zuviele Ausländer hier.

lupus_maximus
11.03.2008, 07:48
Das wichtigste ist, Du bist intelligent! Der Rest ist vernachlässigenswert!
Du hast recht, aber das Problem dabei ist ja ich bin mittelrechts und die haben ja nach linker Auffassung keine Intelligenz.
Nach meiner Auffassung ist es aber genau umgekehrt, die Linken meinen, sie wären intelligent und ich bin es.
Also praktisch, verkehrte Welt!

sunbeam
11.03.2008, 07:49
Du hast recht, aber das Problem dabei ist ja ich bin mittelrechts und die haben ja nach linker Auffassung keine Intelligenz.
Nach meiner Auffassung ist es aber genau umgekehrt, die Linken meinen, sie wären intelligent und ich bin es.
Also praktisch, verkehrte Welt!

Ist wie bei "Duplo" - die einen halten es für die längste Praline der Welt, die anderen erkennen dass es billige Schokolade um einen ekligen Keks ist!

lupus_maximus
11.03.2008, 08:21
Ist wie bei "Duplo" - die einen halten es für die längste Praline der Welt, die anderen erkennen dass es billige Schokolade um einen ekligen Keks ist!

Womit wieder bewiesen ist, die Linken und die Musel sind die längsten Prahler der Welt!

sunbeam
11.03.2008, 08:24
Womit wieder bewiesen ist, die Linken und die Musel sind die längsten Prahler der Welt!

...die, oder aber die rechten Schreihälse, die seit Jahr und Tag was von nationaler Erhebung, dem "Erwachen" des Volkes oder anderer Märchen faseln!

lupus_maximus
11.03.2008, 08:30
...die, oder aber die rechten Schreihälse, die seit Jahr und Tag was von nationaler Erhebung, dem "Erwachen" des Volkes oder anderer Märchen faseln!
Darf ich dich daran erinnern, das ich für Neugermanien bin und dies nicht in Europa, ohne Linke und Ersatzdeutsche?
Hier in diesm Land ist praktisch für die nächsten 2 Generationen nichts mehr rückgängig zu machen. Mit ideologisch verbildeten Leerern kann man keine intelligente Jugend mehr aufbauen.

sunbeam
11.03.2008, 08:33
Darf ich dich daran erinnern, das ich für Neugermanien bin und dies nicht in Europa, ohne Linke und Ersatzdeutsche?
Hier in diesm Land ist praktisch für die nächsten 2 Generationen nichts mehr rückgängig zu machen. Mit ideologisch verbildeten Leerern kann man keine intelligente Jugend mehr aufbauen.

Abgesehen davon, dass ich Deine Idee für einen kompletten Scheißdreck halte, kindlich-naiv und unglaublich dämlich, frage ich mich warum Du dann noch in diesem Land bist!

lupus_maximus
11.03.2008, 08:56
Abgesehen davon, dass ich Deine Idee für einen kompletten Scheißdreck halte, kindlich-naiv und unglaublich dämlich, frage ich mich warum Du dann noch in diesem Land bist!
Was ist denn an einem NG außerhalb Europas kindlich naiv?
Es ist die einzige Alternative!
Europa vermuselt durch absolute Dummheit der "Eliten" und wie ich ein NG ohne Europa realisieren würde, werde ich hier auf jeden Fall nicht bekanntgeben.

sunbeam
11.03.2008, 08:59
Was ist denn an einem NG außerhalb Europas kindlich naiv?
Es ist die einzige Alternative!
Europa vermuselt durch absolute Dummheit der "Eliten" und wie ich ein NG ohne Europa realisieren würde, werde ich hier auf jeden Fall nicht bekanntgeben.

Nee klar, logisch, passt schon....!

-SG-
11.03.2008, 09:06
Ich darf Deine Antwort mal übersetzen:

Die Deutschen ficken zuwenig ungeschützt und pflanzen sich weniger fort, weil "zuviele" Ausländer in diesem Land sind?

Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht!

Das sind 2 verschiedene Phänomene, die 0,0 logisch zusammenhängen. Wieso, wenn die Deutschen weniger Kinder kriegen, sollte das eine Rechtfertigung dafür sein, dass man das Land mit bildungs- und kulturfernen Unterschichten auffüllt? Andersrum gefragt: Wären diese Leute alle nicht gekommen, wenn D das Kinderniveau von 61 beibehalten hätte?

sunbeam
11.03.2008, 09:09
Das sind 2 verschiedene Phänomene, die 0,0 logisch zusammenhängen. Wieso, wenn die Deutschen weniger Kinder kriegen, sollte das eine Rechtfertigung dafür sein, dass man das Land mit bildungs- und kulturfernen Unterschichten auffüllt? Andersrum gefragt: Wären diese Leute alle nicht gekommen, wenn D das Kinderniveau von 61 beibehalten hätte?

Ganz einfach, Anfang der 60er begann man, sich eben dem Konsum hinzugeben, dazu noch der Versuch der 68er, den Familienmief abzuschaffen, und schwupps,m schon sitzen wir 2008 in der Scheiße!

Ist doch ganz einfach!

-SG-
11.03.2008, 09:24
Trotzdem sind 1. keine Kinder und 2. Einwanderung zwei völlig verschiedene Phänomene, die einander nicht bedingen

Als 1961 der Gastarbeitervertrag mit der Türkei abgeschlossen wurde, war die deutsche Kinderzahl auf ihrem Hochpunkt, lag auch weit über der Nettoreproduktionsrate. Als dagegen die Anwerbestopps geschahen war die Geburtenrate weit unter die 2 Kinder pro Frau gesunken.

Wenn man so wie Du meint, dass wenige Kinder Zuwanderung zur Folge hätten, müssten diese Phänomene ja genau andersrum passiert sein.

Nochmal: Allein 1991 kamen über eine Million Asylbewerber usw. zu uns. Glaubst Du die wären alle daheim geblieben, wenn die deutschen Frauen 34 Kinder pro Frau gebären würden?

sunbeam
11.03.2008, 09:30
Trotzdem sind 1. keine Kinder und 2. Einwanderung zwei völlig verschiedene Phänomene, die einander nicht bedingen

Als 1961 der Gastarbeitervertrag mit der Türkei abgeschlossen wurde, war die deutsche Kinderzahl auf ihrem Hochpunkt, lag auch weit über der Nettoreproduktionsrate. Als dagegen die Anwerbestopps geschahen war die Geburtenrate weit unter die 2 Kinder pro Frau gesunken.

Wenn man so wie Du meint, dass wenige Kinder Zuwanderung zur Folge hätten, müssten diese Phänomene ja genau andersrum passiert sein.

Nochmal: Allein 1991 kamen über eine Million Asylbewerber usw. zu uns. Glaubst Du die wären alle daheim geblieben, wenn die deutschen Frauen 34 Kinder pro Frau gebären würden?

Nein, das glaube ich nicht. Weder hat eine starke Geburtenrate der Inländer noch eine schwache Geburtenrate der Inländer eine Auswirkung auf Zuwanderung.

In meinen Augen haben wir einfach keinen Bock mehr, uns fortzupflanzen weil tief in uns der Wunsch steckt, dass wir uns endlich ins Nirwana der Geschichte zu verabschieden haben!

lupus_maximus
11.03.2008, 09:32
Nein, das glaube ich nicht. Weder hat eine starke Geburtenrate der Inländer noch eine schwache Geburtenrate der Inländer eine Auswirkung auf Zuwanderung.

In meinen Augen haben wir einfach keinen Bock mehr, uns fortzupflanzen weil tief in uns der Wunsch steckt, dass wir uns endlich ins Nirwana der Geschichte zu verabschieden haben!
Dies meinen nur linke Spinner und nicht das Gros der Deutschen!

sunbeam
11.03.2008, 09:34
Dies meinen nur linke Spinner und nicht das Gros der Deutschen!

Das Gros der Deutschen sind linke Spinner!

Klopperhorst
11.03.2008, 09:36
Abgesehen davon, dass ich Deine Idee für einen kompletten Scheißdreck halte, kindlich-naiv und unglaublich dämlich, frage ich mich warum Du dann noch in diesem Land bist!

Ich lese amüsiert deine Beiträge. Du polierst jedem hier die Fresse. Gut so.


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cajadeahorros
11.03.2008, 09:42
Ganz einfach, Anfang der 60er begann man, sich eben dem Konsum hinzugeben, dazu noch der Versuch der 68er, den Familienmief abzuschaffen, und schwupps,m schon sitzen wir 2008 in der Scheiße!

Ist doch ganz einfach!

Begreift eigentlich irgendjemand dass man ab Ende der 60er zum ersten Male in der Geschichte die Zahl der eigenen Kinder bewusst und vor allem zuverlässig steuern konnte? Keine Art auf Erden wächst, die Population aller Lebewesen auf der Erde bleibt um einen Mittelwert schwankend gleich (von externen Eingrifen abgesehne).

Lass deine Verschwörungstheorie im Mülleimer. Bevölkerungswachstum um jeden Preis bedeutet zuverlässig Selbstmord der Menschheit und der Weg dahin ist mit Elend und Soylent Green gepflastert.

sunbeam
11.03.2008, 09:43
Begreift eigentlich irgendjemand dass man ab Ende der 60er zum ersten Male in der Geschichte die Zahl der eigenen Kinder bewusst und vor allem zuverlässig steuern konnte? Keine Art auf Erden wächst, die Population aller Lebewesen auf der Erde bleibt um einen Mittelwert schwankend gleich (von externen Eingrifen abgesehne).

Lass deine Verschwörungstheorie im Mülleimer.

Du bringst mich auf ein gutes Thema:

Also, die Illuminaten sind schuld!

lupus_maximus
11.03.2008, 09:44
Das Gros der Deutschen sind linke Spinner!
Dies glaube ich wiederum nicht!

Der größte Teil der Deutschen hält nur sicherheitshalber die Klappe, links ist nur der ganze öffentliche Dienst und die Regierung, normaldenkende Menschen können nicht links sein!

sunbeam
11.03.2008, 09:46
Dies glaube ich wiederum nicht!

Der größte Teil der Deutschen hält nur sicherheitshalber die Klappe, links ist nur der ganze öffentliche Dienst und die Regierung, normaldenkende Menschen können nicht links sein!

Und Du selber bist also normal Denkend?

lupus_maximus
11.03.2008, 09:49
Und Du selber bist also normal Denkend?
Selbstverständlich, Leute die die AKWs zum Beispiel abschalten wollen, können auf keinen Fall normal sein!

sunbeam
11.03.2008, 09:55
Selbstverständlich, Leute die die AKWs zum Beispiel abschalten wollen, können auf keinen Fall normal sein!

Aber leute, die von einem Neu-Germanien auf einer imaginären Insel faseln, sind normal?

lupus_maximus
11.03.2008, 10:07
Aber leute, die von einem Neu-Germanien auf einer imaginären Insel faseln, sind normal?
Selbstverständlich, diese Inseln gibt es ja, man muß sie ja nur kaufen.

sunbeam
11.03.2008, 10:10
Selbstverständlich, diese Inseln gibt es ja, man muß sie ja nur kaufen.

Siehst Du, und genau deswegen ist unsere Gesellschaft am Ende. Links nur Irre, Rechts nur Irre, die Mitte komplett Irre!

Klopperhorst
11.03.2008, 10:13
Begreift eigentlich irgendjemand dass man ab Ende der 60er zum ersten Male in der Geschichte die Zahl der eigenen Kinder bewusst und vor allem zuverlässig steuern konnte? Keine Art auf Erden wächst, die Population aller Lebewesen auf der Erde bleibt um einen Mittelwert schwankend gleich (von externen Eingrifen abgesehne).
....

Hättest du im 17 Jhd. Pillen vereilt und gesagt, daß die Frauen damit verhüten könnten, wäre die Kinderzahl nicht eingebrochen. Der Grund ist selbstverständlich, daß die damaligen gesellschaftlichen Bedingungen keine Erwerbsarbeit für Frauen notwendig machten, Kinder waren in der Haus- und Hofwirtschaft zudem ein Überlebensfaktor, da sie billige Arbeitskräfte und Hoferben darstellten ... dazu kam die hohe Kindersterblichkeit aufgrund schlechter medizin. Bedingungen, was automatisch mehr Kinder pro Frau bewirkte.


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cajadeahorros
11.03.2008, 10:54
Hättest du im 17 Jhd. Pillen vereilt und gesagt, daß die Frauen damit verhüten könnten, wäre die Kinderzahl nicht eingebrochen. Der Grund ist selbstverständlich, daß die damaligen gesellschaftlichen Bedingungen keine Erwerbsarbeit für Frauen notwendig machten, Kinder waren in der Haus- und Hofwirtschaft zudem ein Überlebensfaktor, da sie billige Arbeitskräfte und Hoferben darstellten ... dazu kam die hohe Kindersterblichkeit aufgrund schlechter medizin. Bedingungen, was automatisch mehr Kinder pro Frau bewirkte.


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Und mit dem medizinischen Fortschritt im 19. Jh. geriet dieses Verhältnis von geborenen und überlebenden Kindern völlig aus dem Gleichgewicht was zum entsprechenden rapiden Anstieg der Menschenbevölkerung führte. Dieses Missverhältnis wurde korrigiert als der medizinische Fortschritt auch das ermöglichte.

Wieder mal Zeit für Dawkins' "Das egoistische Gen", insbesondere für den Abschnitt über die ideale Gelegegröße bei Vögeln.

Laotse
11.03.2008, 12:07
...die, oder aber die rechten Schreihälse, die seit Jahr und Tag was von nationaler Erhebung, dem "Erwachen" des Volkes oder anderer Märchen faseln!


Wer sind die "rechten Schreihälse" ... also von die hätte ich mehr erwartet, oder wie es in der Werbung heißt: "Das ist mehr drin" .. oder ??

Die "´Rechten" also die lächerlichen Gestalten der NPD, das sind doch die Freunde der Musel, die haben doch einen gemeinsamen "Feinde" "den Juden", der ist an allem Schuld!

Also diese billige Polemik hätte ich von die nicht erwartet! Sorry, aber das war schwach! Sehr schwach!

:D

Laotse
11.03.2008, 12:11
Siehst Du, und genau deswegen ist unsere Gesellschaft am Ende. Links nur Irre, Rechts nur Irre, die Mitte komplett Irre!

Und wo bin ich ?( ?( ?( ?(
?(

?(

?(

?(

?(

Ach so, ich bin ja ganz weit vorne, sorry ! :)) :]

sunbeam
11.03.2008, 12:39
Wer sind die "rechten Schreihälse" ... also von die hätte ich mehr erwartet, oder wie es in der Werbung heißt: "Das ist mehr drin" .. oder ??

Die "´Rechten" also die lächerlichen Gestalten der NPD, das sind doch die Freunde der Musel, die haben doch einen gemeinsamen "Feinde" "den Juden", der ist an allem Schuld!

Also diese billige Polemik hätte ich von die nicht erwartet! Sorry, aber das war schwach! Sehr schwach!

:D

Ja, d`r Jood`, d`r böööse böööse Joood`!

-SG-
11.03.2008, 12:44
Nein, das glaube ich nicht. Weder hat eine starke Geburtenrate der Inländer noch eine schwache Geburtenrate der Inländer eine Auswirkung auf Zuwanderung.

In meinen Augen haben wir einfach keinen Bock mehr, uns fortzupflanzen weil tief in uns der Wunsch steckt, dass wir uns endlich ins Nirwana der Geschichte zu verabschieden haben!

Gut dann hätten wir das ja geklärt.

Nein, ich glaube "tief in uns" steckt überhaupt nichts, es steckt nur tief in jedem einzelnen die egozentrische Konsumsucht, die dann im Aggregat die bekannten "unbeabsichtigten Konsequenzen" hat.

Anthill_Inside
11.03.2008, 12:58
In den letzten, sagen wir, 15.000 Jahren sind tausende Stämme, Völker und Reiche erstarkt, und wieder im Nichts der Geschichte verschwunden!

Warum jetzt beim aktuellsten, uns betreffenden, ein solches Gejammer ausbricht, ist mir schleierhaft!

Geht würdevoll und erhobenen Hauptes in die Geschichte ein, und nicht als Jammerlappen und Heulsusen!

Entschuldigung aber der Beitrag ist einfach arm, diese Völker sind kämpfend gestorben und wurden von stärkeren Völkern vernichtet. Sich freiwillig in diesen angeblich natürlichen Vorgang, der alles Andere als natürlich ist, besonders wenn es sich bei Einem um den Stärkeren handelt zu fügen ist widernatürlich.
Würdevoll wären wir wenn wir endlich entschlossenen Widerstand leisten und die Geschichtsschreibung könnte uns im Falle einer Niederlage trotzdem egal sein da die Moslems sie so ziemlich abschaffen oder verfälschen würden.

Anthill_Inside
11.03.2008, 13:03
Nein, das glaube ich nicht. Weder hat eine starke Geburtenrate der Inländer noch eine schwache Geburtenrate der Inländer eine Auswirkung auf Zuwanderung.

In meinen Augen haben wir einfach keinen Bock mehr, uns fortzupflanzen weil tief in uns der Wunsch steckt, dass wir uns endlich ins Nirwana der Geschichte zu verabschieden haben!

Wenn das bei den Menschen die so von Selbsthass zerfressen sind zutrifft und diese sich tatsächlich aus der Geschichte verabschieden wollen wäre dies im Grunde nur zu begrüßen. Leider scheinen sie sich entschlossen haben die Anderen auch noch mit zu nehmen, kann man das eigentlich schon als erweiterten Suizid betrachten?


Fälschlich als „erweiterter Suizid“ werden Fälle bezeichnet, in denen z. B. ein Familienvater vor seinem Suizid auch seine Frau und seine Kinder getötet hat, und zwar, anders als beim Doppelsuizid, ohne deren Zustimmung; eine solche Tat wird fälschlich deswegen als „erweiterter Suizid“ bezeichnet, weil die Opfer des Täters sich nicht selbst töten, eventuell sogar weiterleben wollten. Man kann diesen Begriff vom „erweiterten Ich“ (nicht zu verwechseln mit dem Über-Ich) herleiten. Oftmals geht der Täter in seinem fehlgeleiteten Beschützerinstinkt davon aus, dass die subjektiv wahrgenommene Ausweglosigkeit ebenso für den Ehepartner und/oder die Kinder gelte. In dieser Verwirrung entsteht das Motiv, die Familie vor weiterem Schaden zu schützen. Der erweiterte Suizid gilt als sehr selten, dennoch sind die Einzelfälle meist besonders tragisch.

Sui
11.03.2008, 13:08
Entschuldigung aber der Beitrag ist einfach arm, diese Völker sind kämpfend gestorben und wurden von stärkeren Völkern vernichtet. Sich freiwillig in diesen angeblich natürlichen Vorgang, der alles Andere als natürlich ist, besonders wenn es sich bei Einem um den Stärkeren handelt zu fügen ist widernatürlich.
Würdevoll wären wir wenn wir endlich entschlossenen Widerstand leisten und die Geschichtsschreibung könnte uns im Falle einer Niederlage trotzdem egal sein da die Moslems sie so ziemlich abschaffen oder verfälschen würden.

:top: :top: :top:

Ich kann dir nur beipflichten.

Die Beiträge von Sunbeam strotzen nur so von Selbsthass und Eigenvernichtung
und sind ist in der Tat widernatürlich. Wer kein Interesse mehr am Überleben hat, der sollte freiwillig ausscheiden oder sich zurückziehen, aber nicht solche destruktiven Sprüche klopfen.

Sunbeam dagegen glorifiziert seinen Selbsthass noch. Dies ist krankhaft.

Sui
11.03.2008, 13:11
Wenn das bei den Menschen die so von Selbsthass zerfressen sind zutrifft und diese sich tatsächlich aus der Geschichte verabschieden wollen wäre dies im Grunde nur zu begrüßen. Leider scheinen sie sich entschlossen haben die Anderen auch noch mit zu nehmen, kann man das eigentlich schon als erweiterten Suizid betrachten?

Ein sehr interessanter Aspekt.

Wollen die Grünen und Gutmenschen uns alle in den erweiterten Suizid ziehen, weil sie so von Selbsthass zerfressen sind?

sunbeam
11.03.2008, 13:21
Entschuldigung aber der Beitrag ist einfach arm, diese Völker sind kämpfend gestorben und wurden von stärkeren Völkern vernichtet. Sich freiwillig in diesen angeblich natürlichen Vorgang, der alles Andere als natürlich ist, besonders wenn es sich bei Einem um den Stärkeren handelt zu fügen ist widernatürlich.
Würdevoll wären wir wenn wir endlich entschlossenen Widerstand leisten und die Geschichtsschreibung könnte uns im Falle einer Niederlage trotzdem egal sein da die Moslems sie so ziemlich abschaffen oder verfälschen würden.

Dann kämpf` mal schön!

sunbeam
11.03.2008, 13:22
Wenn das bei den Menschen die so von Selbsthass zerfressen sind zutrifft und diese sich tatsächlich aus der Geschichte verabschieden wollen wäre dies im Grunde nur zu begrüßen. Leider scheinen sie sich entschlossen haben die Anderen auch noch mit zu nehmen, kann man das eigentlich schon als erweiterten Suizid betrachten?

Nein, kann man nicht, da ich nur den anderen den Untergang wünsche!

sunbeam
11.03.2008, 13:22
:top: :top: :top:

Ich kann dir nur beipflichten.

Die Beiträge von Sunbeam strotzen nur so von Selbsthass und Eigenvernichtung
und sind ist in der Tat widernatürlich. Wer kein Interesse mehr am Überleben hat, der sollte freiwillig ausscheiden oder sich zurückziehen, aber nicht solche destruktiven Sprüche klopfen.

Sunbeam dagegen glorifiziert seinen Selbsthass noch. Dies ist krankhaft.

Schweig still, Profilneurotiker(in?)!

Sui
11.03.2008, 13:27
Schweig still, Profilneurotiker(in?)!

Das werde ich bestimmt nicht tun. Im übrigen zeugen seine Aussagen einfach nur von Überheblichkeit und dümmlicher Arroganz.

-SG-
11.03.2008, 13:40
Wenn das bei den Menschen die so von Selbsthass zerfressen sind zutrifft und diese sich tatsächlich aus der Geschichte verabschieden wollen wäre dies im Grunde nur zu begrüßen. Leider scheinen sie sich entschlossen haben die Anderen auch noch mit zu nehmen, kann man das eigentlich schon als erweiterten Suizid betrachten?

Könnte man, auf einer noch höheren Aggregationsebene spricht man dann für gewöhnlich vom Genosuizid.

sunbeam
11.03.2008, 13:49
Das werde ich bestimmt nicht tun. Im übrigen zeugen seine Aussagen einfach nur von Überheblichkeit und dümmlicher Arroganz.

Laß das dümmlich weg, und Du hast´s erkannt! Während Du und Deine Forentrolle noch vom nationalen Aufstieg faseln und imaginieren, habe ich schon erkannt das diese ganze verbale Diarröh von Euch nix bringt!

Klopperhorst
11.03.2008, 13:56
Und mit dem medizinischen Fortschritt im 19. Jh. geriet dieses Verhältnis von geborenen und überlebenden Kindern völlig aus dem Gleichgewicht was zum entsprechenden rapiden Anstieg der Menschenbevölkerung führte. Dieses Missverhältnis wurde korrigiert als der medizinische Fortschritt auch das ermöglichte.

Wieder mal Zeit für Dawkins' "Das egoistische Gen", insbesondere für den Abschnitt über die ideale Gelegegröße bei Vögeln.

Ich pflichte dem grundsätzlich bei, ein natürliches Zurückschrumpfen der Bevölkerungsüberschüsse des 19. und 20. Jhd. ist völlig normal.

Jedoch: Wenn es denn nur eine Korrektur wäre. Es ist aber ein Austausch und damit auch das Ende der Ethnie und Kultur der europäischen Völker.

Das ganze Ausmaß dieses Prozesses wird, wenn man die Vermischung einrechnet, in 2-3 Generationen bewusst werden.

Es hätte jedoch nicht dazu kommen müssen, wenn sich die europ. Völker vor dieser Massenzuwanderung geschützt hätten. Sie hatten alle Trümpfe in der Hand, diese jedoch leichtfertig verspielt. Gerade die Aufgabe aus der Position der Stärke heraus scheint mir geschichtlich besonders bedeutsam zu sein.


---

Sui
11.03.2008, 14:06
Es hätte jedoch nicht dazu kommen müssen, wenn sich die europ. Völker vor dieser Massenzuwanderung geschützt hätten. Sie hatten alle Trümpfe in der Hand, diese jedoch leichtfertig verspielt. Gerade die Aufgabe aus der Position der Stärke heraus scheint mir geschichtlich besonders bedeutsam zu sein.


Ja, wer hat sie denn hineingelassen und wer hat die Politiker schalten und walten lassen. Ist dies nicht die Generation, die jetzt noch eine relative gute Rente bezieht? Sind dies nicht die 60 plus, die Nachkriegsgeneration oder die 68iger?

Unsere Generation war es bestimmt nicht ! Nur sind wir momentan leider aufgrund der Fehler der Vorgänger damit beschäftigt, dass eigene Überleben zu sichern.

Tja, die haben halt lieber im Schrebergarten gehockt und sind 3mal im Jahr nach Griechenland und Mallorca gefahren und jeden Sonntag Kaffeeklatsch bei Tante Erna.

Genau dieser Generation werfe ich vor, dass sie für die heutigen Zustände verantwortlich ist durch Desinteresse und Passitvität und jetzt leben sie noch relativ gut von den Geld, dass die jungen Menschen ihnen von ihrem Lohn als Renten überweisen.

Übrigens ist ein grosser Teil dieser Generation auch von dem Motto geprägt, nach oben buckeln und nach unten treten. Dann überlege dir mal wieder die Generation davor die Kriegsgeneration.

Die 68iger waren ja eigentlich nur Rebellen wirklich geändert haben die gar nichts. In Wirklichkeit war es ein Lebensgefühl und die wollten Spass haben.

Ich werde ein andermal noch was darüber schreiben.

-SG-
11.03.2008, 14:10
Laß das dümmlich weg, und Du hast´s erkannt! Während Du und Deine Forentrolle noch vom nationalen Aufstieg faseln und imaginieren, habe ich schon erkannt das diese ganze verbale Diarröh von Euch nix bringt!

Sehr scharfsinnig von Dir, aber zwischen sein und sollen ist bei mir immer noch ein Unterschied

sunbeam
11.03.2008, 14:24
Ja, wer hat sie denn hineingelassen und wer hat die Politiker schalten und walten lassen. Ist dies nicht die Generation, die jetzt noch eine relative gute Rente bezieht? Sind dies nicht die 60 plus, die Nachkriegsgeneration oder die 68iger?

Unsere Generation war es bestimmt nicht ! Nur sind wir momentan leider aufgrund der Fehler der Vorgänger damit beschäftigt, dass eigene Überleben zu sichern.

Tja, die haben halt lieber im Schrebergarten gehockt und sind 3mal im Jahr nach Griechenland und Mallorca gefahren und jeden Sonntag Kaffeeklatsch bei Tante Erna.

Genau dieser Generation werfe ich vor, dass sie für die heutigen Zustände verantwortlich ist durch Desinteresse und Passitvität und jetzt leben sie noch relativ gut von den Geld, dass die jungen Menschen ihnen von ihrem Lohn als Renten überweisen.

Übrigens ist ein grosser Teil dieser Generation auch von dem Motto geprägt, nach oben buckeln und nach unten treten. Dann überlege dir mal wieder die Generation davor die Kriegsgeneration.

Die 68iger waren ja eigentlich nur Rebellen wirklich geändert haben die gar nichts. In Wirklichkeit war es ein Lebensgefühl und die wollten Spass haben.

Ich werde ein andermal noch was darüber schreiben.

Das Volk hat in der Mehrheit mittels Wahlen über sein Schicksal abgestimmt! Jetzt, da das Kind in den Brunnen geworfen wurde, darüber wehzuklagen, ist ein wenig billig!

Du wirfst mir suizidale Tendenzen vor, erkennst aber nicht das es einfach der pure Zynismus ist, der mich so schreiben lässt, wie ich schreibe. Ich weiß nicht wie alt Du bist, schätze aber das Du noch am Anfang Deines Weges stehst! Daher ein Tipp: Stelle mich nicht zu voreilig in eine Ecke, denn vielleicht war ich früher wie Du, aber nach Jahren der Erkentniss das Du in diesem Land nichts ändern lannst, wirst Du irgendwann so wie ich jetzt.....wer weiß!

Bis dahin, noch frohes verbales "kämpfen" - Wohl bekommt`s!

sunbeam
11.03.2008, 14:25
Sehr scharfsinnig von Dir, aber zwischen sein und sollen ist bei mir immer noch ein Unterschied

Jeder ist frei die Ist-Zustände nach seinem Gusto zu interpretieren, aber man soll sich gefälligst bei der Beschreibung der Soll-Zustände nicht in Floskeln üben!

-SG-
11.03.2008, 14:37
Jeder ist frei die Ist-Zustände nach seinem Gusto zu interpretieren, aber man soll sich gefälligst bei der Beschreibung der Soll-Zustände nicht in Floskeln üben!

Dass das Land "untergehen" soll ist nicht minder eine Floskel als irgendetwas vom "nationalen Erwachen".

Wie der Ist-Zustand zu interpretieren ist, darüber sind wir uns wohl ohnehin einig, was aber weder heißt dass ich diese als wünschenswert noch als unvermeidlich ansehe. Du argumentierst nach dem Motto "sie haben es nicht besser verdient, also sollen sie dahingehen". Ich würde es vorziehen, wenn man sie zu ihrem Glück zwingt

cajadeahorros
11.03.2008, 14:39
Ich pflichte dem grundsätzlich bei, ein natürliches Zurückschrumpfen der Bevölkerungsüberschüsse des 19. und 20. Jhd. ist völlig normal.

Jedoch: Wenn es denn nur eine Korrektur wäre. Es ist aber ein Austausch und damit auch das Ende der Ethnie und Kultur der europäischen Völker.

Das ganze Ausmaß dieses Prozesses wird, wenn man die Vermischung einrechnet, in 2-3 Generationen bewusst werden.

Es hätte jedoch nicht dazu kommen müssen, wenn sich die europ. Völker vor dieser Massenzuwanderung geschützt hätten. Sie hatten alle Trümpfe in der Hand, diese jedoch leichtfertig verspielt. Gerade die Aufgabe aus der Position der Stärke heraus scheint mir geschichtlich besonders bedeutsam zu sein.


---


Die Massenzuwanderung wurde bewusst herbeigeführt, genauso wie das heranzüchten von Zuwanderern in der III. Welt ("Entwicklungshilfe", Joachim Fernau hat es als einziger mir bekannter Mensch beizeiten beim Namen genannt: "Wer soetwas tut ist zum Untergang verdammt" - heute lehnt sich nur noch Dawkins aus dem Fenster: "Sozialleistungen ohne Geburtenkontrolle sind Wahnsinn").

Es ist halt nun einmal so, dem durchschnittlichen Kapitalisten, ob globalisiert oder noch national, sind steigende Löhne und sinkende Mieterträge ein Gräuel. "Die Nation" interessiert ihn nicht. Daher die Gastarbeiter als Vollbeschäftigung und die "Migranten" als Geburtenrückgang drohte. "Der Wähler" hat damit nichts zu tun, auch wenn sunbeam hier mal wieder den Schwarzen Peter herumreicht, das sieht man allein daran dass unter allen Regierungen, egal ob schwarz, gelb, rot oder grün in irgendeiner Form der Massenzuzug gefördert wurde (für die "Rechten"rettete man halt ein paar toitsche Volksgenossen vor dem Klassenfeind in der UdSSR, pseudolinke Grüne fühlten sich wohler wenn irgendwelche muslimischen Hungerleider ins Land durften).

Sui
11.03.2008, 14:50
Das Volk hat in der Mehrheit mittels Wahlen über sein Schicksal abgestimmt! Jetzt, da das Kind in den Brunnen geworfen wurde, darüber wehzuklagen, ist ein wenig billig!

Du wirfst mir suizidale Tendenzen vor, erkennst aber nicht das es einfach der pure Zynismus ist, der mich so schreiben lässt, wie ich schreibe. Ich weiß nicht wie alt Du bist, schätze aber das Du noch am Anfang Deines Weges stehst! Daher ein Tipp: Stelle mich nicht zu voreilig in eine Ecke, denn vielleicht war ich früher wie Du, aber nach Jahren der Erkentniss das Du in diesem Land nichts ändern lannst, wirst Du irgendwann so wie ich jetzt.....wer weiß!

Bis dahin, noch frohes verbales "kämpfen" - Wohl bekommt`s!

Ich empfinde deine Worte aber nicht als zynisch, sondern als selbstdestruktive.
Gerade der Zynismus hat Überlebenkraft und die drückt er eben auch
gerade im Zynismus aus. Bei dir fehlt dieses Element aber.

Ausserdem bin ich nicht der Meinung, dass Das VOLK über Wahlen abgestimmt hat, dass dies so kommt dies ist doch wohl ein wenig billig, diese Erklärung.

Wer ist denn das VOLK?

Das Volk ändert sich ja auch ständig, dieses sogenannte Staatswolk und nur weil die zu faul waren sich rechtzeitig in bestimmten Formen dagegen zu wehren oder weil sie einen völlig falsch verstandenen Humanbegriff haben, muss die heutige Generation an diesen Entscheidungen doch nicht mehr teilhaben.

Wenn es nach mir ginge, gäbe es einen Putsch und dann würden sich einige Dinge zumindestens in Deutschland erheblich ändern.

-SG-
11.03.2008, 15:00
Die Massenzuwanderung wurde bewusst herbeigeführt, genauso wie das heranzüchten von Zuwanderern in der III. Welt ("Entwicklungshilfe", Joachim Fernau hat es als einziger mir bekannter Mensch beizeiten beim Namen genannt: "Wer soetwas tut ist zum Untergang verdammt" - heute lehnt sich nur noch Dawkins aus dem Fenster: "Sozialleistungen ohne Geburtenkontrolle sind Wahnsinn").


Interessant, könntest Du mir Verweise für die beiden Textstellen angeben? Wusste gar nicht dass sich Dawkins derart politisch geäußert hat

Kreuzbube
11.03.2008, 15:25
Die Massenzuwanderung wurde bewusst herbeigeführt, genauso wie das heranzüchten von Zuwanderern in der III. Welt ("Entwicklungshilfe", Joachim Fernau hat es als einziger mir bekannter Mensch beizeiten beim Namen genannt: "Wer soetwas tut ist zum Untergang verdammt" - heute lehnt sich nur noch Dawkins aus dem Fenster: "Sozialleistungen ohne Geburtenkontrolle sind Wahnsinn").

Es ist halt nun einmal so, dem durchschnittlichen Kapitalisten, ob globalisiert oder noch national, sind steigende Löhne und sinkende Mieterträge ein Gräuel. "Die Nation" interessiert ihn nicht. Daher die Gastarbeiter als Vollbeschäftigung und die "Migranten" als Geburtenrückgang drohte. "Der Wähler" hat damit nichts zu tun, auch wenn sunbeam hier mal wieder den Schwarzen Peter herumreicht, das sieht man allein daran dass unter allen Regierungen, egal ob schwarz, gelb, rot oder grün in irgendeiner Form der Massenzuzug gefördert wurde (für die "Rechten"rettete man halt ein paar toitsche Volksgenossen vor dem Klassenfeind in der UdSSR, pseudolinke Grüne fühlten sich wohler wenn irgendwelche muslimischen Hungerleider ins Land durften).

Also wie Du in die Linksfraktion geraten bist, weiß wohl nur Gott allein!:shrug:

-SG-
11.03.2008, 15:44
Also wie Du in die Linksfraktion geraten bist, weiß wohl nur Gott allein!:shrug:

Links heißt heute zwar empirisch, nicht aber per definitionem dämlich;)

Die Linken, die diesen Namen noch verdienten, z.B. zu Zeiten der Weimarer Republik, würden wohl heute fassungslos ob ihrer "Genossen" sein und rechts wählen.

Für die ursprünglichen Linken hieß "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" nicht "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch in Deutschland".

Kreuzbube
11.03.2008, 15:58
Links heißt heute zwar empirisch, nicht aber per definitionem dämlich;)

Die Linken, die diesen Namen noch verdienten, z.B. zu Zeiten der Weimarer Republik, würden wohl heute fassungslos ob ihrer "Genossen" sein und rechts wählen.

Für die ursprünglichen Linken hieß "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" nicht "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch in Deutschland".

Ja, so muß es wohl sein! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß so viele Menschen in diesem Land die Gefahren nicht sehen; ich gehe wohl oft zu sehr von mir aus!

sunbeam
11.03.2008, 16:59
Ich empfinde deine Worte aber nicht als zynisch, sondern als selbstdestruktive.
Gerade der Zynismus hat Überlebenkraft und die drückt er eben auch
gerade im Zynismus aus. Bei dir fehlt dieses Element aber.

Ausserdem bin ich nicht der Meinung, dass Das VOLK über Wahlen abgestimmt hat, dass dies so kommt dies ist doch wohl ein wenig billig, diese Erklärung.

Wer ist denn das VOLK?

Das Volk ändert sich ja auch ständig, dieses sogenannte Staatswolk und nur weil die zu faul waren sich rechtzeitig in bestimmten Formen dagegen zu wehren oder weil sie einen völlig falsch verstandenen Humanbegriff haben, muss die heutige Generation an diesen Entscheidungen doch nicht mehr teilhaben.

Wenn es nach mir ginge, gäbe es einen Putsch und dann würden sich einige Dinge zumindestens in Deutschland erheblich ändern.

Zunächst: Wenn Du unfähig bist, Zynismus richtig zu deuten/erkennen, dann laß dies nicht an mir aus!

Also, wenn wir heute dort sind wo wir sind dann nur weil eine Mehrheit, wer auch immer, diesen Kurs politusch mittels Wahlen legitimiert hat!

Also, wo liegt das Problem?

Silencer
11.03.2008, 18:03
.....
Also, wenn wir heute dort sind wo wir sind dann nur weil eine Mehrheit, wer auch immer, diesen Kurs politusch mittels Wahlen legitimiert hat!

Also, wo liegt das Problem?

Das, @Sunbeam, ist aber kein Zynismus, sondern bittere Wahrheit. Die Deutschen in der Masse sind doch schon viel zu viel verblödet und würden jede politische Null wählen, die ihnen Massmedien "vorkauen".


@Sui,
richtig, ich bin auch für einen Putsch. Das Pseudolinke muss radikal ausgemerzt werden, also alles was gegen Deutsche und Deutschland hetzt. Dazu zähle ich die komplette Grüne Partei und alle anderen in den anderen Parteien von der CSU bis zu der Linken, die für Einwanderung sind. Wir brauchen überhaupt keine Einwanderung, auch wegen der Rente un der Pflege nicht. Wenn die Wirtschaft qualifizierte Kräfte braucht, dann kann sie diese doch auf Zeit holen, aber gleichzeitig auch für die Kosten der Familie des "Reingeholten-Unetbehrlichen" aufkommen, z.B in den ersten 3 Jahren, dann kann man weiter sehen. Kanada verfährt oft so. Nachzug der Familie ist oft erst später möglich, wenn überhaupt.
Unterschichten Zuzug ist sofort zu unterbinden. Im Falle der Musels, müsste jeder Musel der seine Ehefrau oder Ehemann aus seinem Heimatland heiratet, Deutschland sofort verlassen.

Sui
12.03.2008, 00:35
Zunächst: Wenn Du unfähig bist, Zynismus richtig zu deuten/erkennen, dann laß dies nicht an mir aus!

Also, wenn wir heute dort sind wo wir sind dann nur weil eine Mehrheit, wer auch immer, diesen Kurs politusch mittels Wahlen legitimiert hat!

Also, wo liegt das Problem?

Fehlenstscheidungen lassen sich korrigieren. Gesetze werden doch auch ständig noviliert.

Sui
12.03.2008, 00:43
Das, @Sunbeam, ist aber kein Zynismus, sondern bittere Wahrheit. Die Deutschen in der Masse sind doch schon viel zu viel verblödet und würden jede politische Null wählen, die ihnen Massmedien "vorkauen".


@Sui,
richtig, ich bin auch für einen Putsch. Das Pseudolinke muss radikal ausgemerzt werden, also alles was gegen Deutsche und Deutschland hetzt. Dazu zähle ich die komplette Grüne Partei und alle anderen in den anderen Parteien von der CSU bis zu der Linken, die für Einwanderung sind. Wir brauchen überhaupt keine Einwanderung, auch wegen der Rente un der Pflege nicht. Wenn die Wirtschaft qualifizierte Kräfte braucht, dann kann sie diese doch auf Zeit holen, aber gleichzeitig auch für die Kosten der Familie des "Reingeholten-Unetbehrlichen" aufkommen, z.B in den ersten 3 Jahren, dann kann man weiter sehen. Kanada verfährt oft so. Nachzug der Familie ist oft erst später möglich, wenn überhaupt.
Unterschichten Zuzug ist sofort zu unterbinden. Im Falle der Musels, müsste jeder Musel der seine Ehefrau oder Ehemann aus seinem Heimatland heiratet, Deutschland sofort verlassen.

Ich halte die Deutschen in der Masse nicht unbedingt für so blöde. Ich denke, manchen fehlt nur die Information und vielleicht die Bestätigung, dass Selbsterhaltung und Eigeninteresse an erster Stelle stehen, und dass man ihnen das schlechte Gewissen austreibt.

Jahrelange Gehirnwäsche ist wieder rückgängig zu machen. Man nennt dies so schön in der Fachsprache Deprogramming.

Aber dazu brauchen wir mindestens einen Fernsehsender und eine grosse Tageszeitung um wenigstens mal anzufangen.

Natürlich brauchen wir keine Einwanderung und in dem Staatsbürgerschaftthread haben wir ja schon lang und breit diskutiert, wie es mit Einbürgerung und Aufenthaltserlaubnis zu handhaben ist.

Für einen solchen Putsch bedarf es einfach nur sehr viel Geld.

Wer ist so patriotisch und spendet ein paar Millarden?

Aldebaran
12.03.2008, 01:05
tut mir Leid, aber das sind Nazi-Parolen

Gähn!


..........Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,402113,00.html

Oder mal hier 'reinschauen:

http://www.1001geschichte.de/forum/forum.asp?FORUM_ID=67


Natürlich gibt es keine "belastbaren" Statistiken darüber.

sunbeam
12.03.2008, 06:46
Fehlenstscheidungen lassen sich korrigieren. Gesetze werden doch auch ständig noviliert.

Du verlangst von denen, die uns das eingebrockt haben, eine Veränderung zum Guten? Du scheinst ein echter/eine echte Philantropin zu sein! Hut ab - Mark rein!

Laotse
12.03.2008, 07:05
Ich halte die Deutschen in der Masse nicht unbedingt für so blöde. Ich denke, manchen fehlt nur die Information und vielleicht die Bestätigung, dass Selbsterhaltung und Eigeninteresse an erster Stelle stehen, und dass man ihnen das schlechte Gewissen austreibt.

Jahrelange Gehirnwäsche ist wieder rückgängig zu machen. Man nennt dies so schön in der Fachsprache Deprogramming.

Aber dazu brauchen wir mindestens einen Fernsehsender und eine große Tageszeitung um wenigstens mal anzufangen.

Natürlich brauchen wir keine Einwanderung und in dem Staatsbürgerschaftthread haben wir ja schon lang und breit diskutiert, wie es mit Einbürgerung und Aufenthaltserlaubnis zu handhaben ist.

Für einen solchen Putsch bedarf es einfach nur sehr viel Geld.

Wer ist so patriotisch und spendet ein paar Milliarden?



Vieles ist richtig, was du da schreibst ... aber die jahrelange Gehirnwäsche hat das Volk von Dichtern und Denkern zu Blödmännern degradiert.

Ich persönlich glaube nicht mehr an den Widerstand, an die Auferstehung, an die Wiedergeburt oder wie man es nennen will, oder an die Besinnung ... der Zug ist schon abgefahren ... rein theoretisch könnte man ihn noch aufhalten, aber nur noch rein theoretisch ....

in 20-30 Jahren haben die Migranten einen Anteil von aktiven Personen von über 50% (die deutschen Rentner über 65 kann man vernachlässigen) ...


... bitte was läßt sich da noch ändern ??? Wir sind verweichlicht, die sind gewalttätig und zu allem entschlossen ...

... nein schweren Herzens muß ich sagen vielleicht hat Sunbeam gar nicht so Unrecht ... genieße die Gegenwart, die Zukunft wird düster sein ...

Danke

:D

cajadeahorros
12.03.2008, 07:34
Also wie Du in die Linksfraktion geraten bist, weiß wohl nur Gott allein!:shrug:

Weil es nun einmal nicht hilft alleine mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen.

Ich hatte mich bei Erwin beworben aber der wollte mich nicht. :cool2:

sunbeam
12.03.2008, 07:48
... nein schweren Herzens muß ich sagen vielleicht hat Sunbeam gar nicht so Unrecht ... genieße die Gegenwart, die Zukunft wird düster sein ...

Danke

:D

Ob ich zu 100% Recht habe, weiß ich nicht, aber alleine der Blick im 10-Jahres Rythmus auf unser Land und die Gesellschaft ab 1950 - heute zeigt, dass zumindest die Chance zu 90% besteht, dass ich Recht habe....!

Von der Politik haben wir wenig bis nichts zu erwarten. Die Bürger kannst Du abschreiben in Summe, bis auf Einzelne Rufer in der Stille wird alles mundtot gemacht was dem Mainstream abweichlich erscheint! Also, woher soll ein Umdenken kommen?

Kreuzbube
12.03.2008, 11:36
Weil es nun einmal nicht hilft alleine mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen.

Ich hatte mich bei Erwin beworben aber der wollte mich nicht. :cool2:

Der Erwin ja; er hatte mir immer mal wieder eine PN geschrieben zwecks Fraktions-Mitgliedschaft, aber ich fühle mich als Einzelkämpfer doch etwas freier - außerdem sollten "Fraktionen" besser dem richtigen Leben bzw. der realen Politik vorbehalten bleiben!

-SG-
12.03.2008, 11:50
Ob ich zu 100% Recht habe, weiß ich nicht, aber alleine der Blick im 10-Jahres Rythmus auf unser Land und die Gesellschaft ab 1950 - heute zeigt, dass zumindest die Chance zu 90% besteht, dass ich Recht habe....!

Von der Politik haben wir wenig bis nichts zu erwarten. Die Bürger kannst Du abschreiben in Summe, bis auf Einzelne Rufer in der Stille wird alles mundtot gemacht was dem Mainstream abweichlich erscheint! Also, woher soll ein Umdenken kommen?

Wenn alles so bleibt oder sich nur langsam schrittweise ändert wird kein Umdenken kommen, dazu sind die Leute zu anpassungsfähig und träge.

Umdenken kommt erst bei sich radikal ändernden Umständen, bsp. Wirtschaftskrise, V-Fall, Explosion der Kriminalität etc.

sunbeam
12.03.2008, 12:19
Wenn alles so bleibt oder sich nur langsam schrittweise ändert wird kein Umdenken kommen, dazu sind die Leute zu anpassungsfähig und träge.

Umdenken kommt erst bei sich radikal ändernden Umständen, bsp. Wirtschaftskrise, V-Fall, Explosion der Kriminalität etc.

Die These, dass sich etwas ändert, ein Umdenken stattfinden würde, bei einem gravierenden Einschnitt halte ich für eine Mär.

Was soll denn noch alles passieren? Wir haben zur Zeit 3,6 Mio. offiziell ohne Arbeit, dazu noch ein Heer in ABM`s, dazu die armen Schweine die für bißchen Kohle gerade so über die Runden kommen. Steigende Lebenshaltungskosten, eine Politik, die uns im TV, den Zeitungen und anderen Medien ein völlig anderes Bild darlegt, was wir tagtäglich auf den hiesigen Strassen so sehen. Korruption, steigende Kriminalität, Massenverblödung! Sorry, aber es gibt fast keine Steigerung mehr!

Hrafnaguð
12.03.2008, 12:32
Gibt es noch blödere Berechnungen für noch weniger Arbeitsplätze in den westlichen Ländern?

Es ist ein Segen dass die Zahl der Menschen in Europa sich endlich nach unten bewegt. Die Demografen sollen sich dabei mehr mit der Wirtschaft und dem technischen Fortschritt beschäftigen, und nicht nur mit der menschlichen Kopulation.

ähnlich denke ich auch.
zudem vermute ich das die deutschen sicherlich nicht "aussterben" wie es von pessimisten vorhergesagt wird, sondern das sich das bevölkerungsniveau in deutschland, sowie dem restlichem europa, irgendwann auf eben niedriegerem niveau wieder einpendeln wird.
oder besser gesagt WÜRDE.
wenn nicht die migranten währen. oder besser gesagt der muselmanische migrant, der sich unsinnig und über alle vernünftige maße vermehrt und dadurch die einheimische kultur nicht bereichert und vielfältiger macht, wie dies maßvolle migration anderer kulturkreise mitsichbringen würde, sondern in absehbarer zeit zerstören wird, so wie alle kulturen die nähere berührung mit dem islam hatten, zerstört wurden.
das sollte erkannt und abhilfe geschaffen werden, erst mit sanften methoden, bei hartnäckigkeit mit eben härteren methoden. sollte es tatsächlich dazu kommen das die muselmanische unkultur europa übernehmen könnte, sind zur abwehr dieses übels ALLE mittel recht, ALLE!

bevölkerungsrückgang sollte ein weltweites modell werden, vorallem in der 3.welt und dem arabischen raum muß dies offensiv propagiert werden.
das massenelend der dort lebenden menschen basiert zum großteil aus deren völlig unsinniger massenvermehrung die jedes ansatzweise begreifbare maß bei weitem überschreitet.
da muß angesetzt werden.
europa, usa und die ostasiatischen ländern sind in meinen augen auf dem richtigem weg, weiter rationalisierungen in der fertigungstechnik werden arbeitermassen zudem überflüssig machen und auch vom ökologischem gesichtspunkt ist bevölkerungsrückgang eine überlebensnotwendige sache.
weniger menschen = weniger dreck und umweltzerstörung.

-SG-
12.03.2008, 12:36
Die These, dass sich etwas ändert, ein Umdenken stattfinden würde, bei einem gravierenden Einschnitt halte ich für eine Mär.

Was soll denn noch alles passieren? Wir haben zur Zeit 3,6 Mio. offiziell ohne Arbeit, dazu noch ein Heer in ABM`s, dazu die armen Schweine die für bißchen Kohle gerade so über die Runden kommen. Steigende Lebenshaltungskosten, eine Politik, die uns im TV, den Zeitungen und anderen Medien ein völlig anderes Bild darlegt, was wir tagtäglich auf den hiesigen Strassen so sehen. Korruption, steigende Kriminalität, Massenverblödung! Sorry, aber es gibt fast keine Steigerung mehr!

Dieser Zustand ist schleichend eingetreten und verschlimmerte sich stets langsam. Die Leute wurden eben nicht alle von gestern auf heute arbeitslos, blöd, usw. Aufgrund der langsamen Veränderung anerkennen die trägen Leute die neue Situation stets als Realität,wie wenn man Unkraut beim wachsen zuschaut: Die gravierenden Veränderungen sieht man nur im Zeitraffer. Anders als etwa 1929, als Leute von heute auf morgen in den Hungertod gestürzt wurden.

So eine plötzliche Krise könnte Umdenken bewirken. Muss es aber nicht, wie man an den Terroranschlägen in Europa 2004-2005 oder die plötzliche Gewaltwelle nach den Mohammedkarikaturen sieht: Das hat bei den meisten Europäern auch kein Umdenken bewirkt.

Es geht den Leuten anscheinend immer noch zu gut, und daran siehst Du dass es sehr wohl noch eine Steigerung gibt.