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Vollständige Version anzeigen : Der große Strang für die Freunde der USA



tabasco
03.11.2004, 21:44
Mit der gestrigen Wahl haben die Amerikaner einmal mehr ihre politische Reife bewiesen. Sie fallen auf die Lügenmärchen der linken Jammerlappen nicht herein und entscheiden mit dem Verstand und nicht unter dem zersetzenden Einfluß einer verlogenenen political corruptness. Einmal mehr haben die Amerikaner bewiesen, daß sie tatsächlich noch wissen, wie wertvoll wahre Freiheit ist.
Modena...ich glaube das selbst nicht...aber ich muss Dir diesmal zustimmen...

Irratio
03.11.2004, 21:45
... ich bin dagegen...

Ihr steht hier wahrscheinlich relativ alleine da... ich verstehe mich nicht als Freund von Ländern.

Irratio, in Agape.

renner
03.11.2004, 21:46
Pfui Teufel! Wie kann man nur diese Verbrecher loben? Die führen einen Angriffkrieg nach dem nächsten und unterdrücken die Welt.

Da fehlen mir die Worte.

tabasco
03.11.2004, 21:53
Pfui Teufel!
"Teufelchen" :2faces:


Wie kann man nur diese Verbrecher loben?

Ich hätte wirklich auf die Frage geantwortet, bloß ich glaube dass meine Zasammenfassung der Politik von George Bush diesem Forum viel Speicher kosten würde. Ich nehme an, dass das was Dich halt am Bush stört, mir an ihn gefällt. Fandest Du zufällig den Film "Farenheit-Dings-Bums" gut? Objektiv, dokumentar, vielseitig?

tabasco
03.11.2004, 21:55
... ich bin dagegen...
Ihr steht hier wahrscheinlich relativ alleine da... ich verstehe mich nicht als Freund von Ländern.
Irratio, in Agape.
Dem Titel entbehrt es auch nicht gewisser Ironie, Irratio. Gegengewicht von Amerika-Hasser-Thema?

Gärtner
03.11.2004, 21:55
Ich bin über das Wahlergebnis enttäuscht, keine Frage. Dennoch, es ist von eindeutiger Klarheit und mit einer überwältigenden Wahlbeteiligung zusätzlich geadelt. Im Unterschied zu 2000 besitzt Bush jetzt ein demokratisches Mandat. Das haben wir zu akzeptieren.

Doch ist Amerika auch jene 48,5%, die nicht für Bush, sondern für Kerry gestimmt haben. Das Amerika, das das Land der Freien, nicht der selbstgerechten Bigotterie ist.

Bei aller Vereinfachung: Diesem Amerika gilt meine Sympathie, und deshalb (wie aus vielen anderen Gründen) bin ich ein Freund der USA.

WladimirLenin
03.11.2004, 22:00
Ich bin über das Wahlergebnis enttäuscht, keine Frage. Dennoch, es ist von eindeutiger Klarheit und mit einer überwältigenden Wahlbeteiligung zusätzlich geadelt. Im Unterschied zu 2000 besitzt Bush jetzt ein demokratisches Mandat. Das haben wir zu akzeptieren.

Doch ist Amerika auch jene 48,5%, die nicht für Bush, sondern für Kerry gestimmt haben. Das Amerika, das das Land der Freien, nicht der selbstgerechten Bigotterie ist.

Bei aller Vereinfachung: Diesem Amerika gilt meine Sympathie, und deshalb (wie aus vielen anderen Gründen) bin ich ein Freund der USA.

Und was war mit Reagan, McCarthy, Kissinger, Dienstag, der 11 September 1973, die Unterstützung der Nicaraguan Contras?

Alles Verbrecher/n

Deswegen bin ich kein Freund des Ami-Systems!

Irratio
03.11.2004, 22:00
... die Amerikaner (zumindest die, die ich kenne - ich urteile nicht allgemein genug, um Feindbilder und Stereotype aufzubauen...) haben meine Sympathie...
... ich weiß auch nicht, ob Kerry besser als Bush gewesen wäre - er ist zwar intelligenter, dafür ein Opportunist erster Güte...

Irratio, in Agape.

Rorschach
03.11.2004, 22:04
Genauso wenig wie man die USA blind hassen sollte, sollte man sie nicht kritiklos schalten und walten lassen. Das Land ist zerrissen und in der nächsten Zeit wird sich daran auch wenig ändern. Viel wird davon abhängen, wie der Rest der Welt reagiert. Wenn nur an Bush gemäkelt wird, dann fühlen sich seine Anhänger noch mehr in ihrem Glauben bestätigt (daß der Rest der Welt nur jammert, nicht handelt und die USA im Stich läßt), wird er zu blind und großzügig unterstützt, dann wird das u.U. als Zustimmung zu seiner Politik gewertet.
Gefährlich wird es, wenn Bush die religiöse Rechte in seine Politik eingreifen läßt, z.B. indem er konservative Richter für den Obersten Gerichtshof ernennt, oder die Verfassung so ändert, daß die Ehe fest definiert wird. Damit würde er die Gesellschaft noch tiefer spalten als bisher.

Rorschach
03.11.2004, 22:08
Und was war mit Reagan, McCarthy, Kissinger, Dienstag, der 11 September 1973, die Unterstützung der Nicaraguan Contras?

Alles Verbrecher/n

Deswegen bin ich kein Freund des Ami-Systems!
Auch wenn es abgedroschen klingt:
Das sind, leider, die Begleiterscheinungen einer Weltmacht.

Dadurch darf man sich aber nicht den Blick auf die Menschen in dem Land versperren lassen.

Browny
04.11.2004, 11:48
Mit der gestrigen Wahl haben die Amerikaner einmal mehr ihre politische Reife bewiesen. Sie fallen auf die Lügenmärchen der linken Jammerlappen nicht herein und entscheiden mit dem Verstand und nicht unter dem zersetzenden Einfluß einer verlogenenen political corruptness. Einmal mehr haben die Amerikaner bewiesen, daß sie tatsächlich noch wissen, wie wertvoll wahre Freiheit ist.

Man kann ihnen gerade als Deutscher nur gratulieren und darauf hoffen, daß irgendwann auch einmal in unserer Heimat wieder die politische Vernunft die Oberhand gewinnt.

Amerika, man MUSS Dich einfach lieben!
Darf ich vielleicht fragen wie alt sie sind?

Hölderlin
04.11.2004, 14:34
... ich habe gerade mit meiner schwester in georgia gesprochen. dort wählt man konservativ (mit bush soll das primär gar nichts zu tun haben), ein rütteln an werten wie der "EHE", zu gunsten einer "Schwulenehe" wird man niemals befürworten, man betrachtet dieses dort als aufweichen aller werte, die die familienstrukturen gefährden, in deutschland ist man da ja schon weiter :2faces:

... in den usa gelten eben noch traditionelle werte, man sollte nicht alles auf dem altar von minderheiten opfern

Rorschach
04.11.2004, 14:39
Könntest du das mal erläutern? Reagan hat Osteuropa die Freiheit gebracht, McCarthy hat die Freiheit vor den Kommunisten beschützt, Kissinger hat nicht viel geleistet, aber auch nichts Böses getan, am 11. September 1973 wurde Chile von kommunistischer Willkürherrschaft befreit, und die Contras kämpften gegen ein System kommunistischer Unterdrücker, haben also unser aller Bewunderung und Unterstützung aufrichtig verdient.
Reagan hat die Aufrüstung aufs Unverantwortlichste weitergetrieben, während ihm die Freiheit der Menschen in der 3. Welt völlig gleichgültig war. Nebenbei hat er den Weg für den islamischen Terrorsimus mitgeebnet, der die USA heute beschäftigt.
McCarthy hat überall Gespenster gesehen und die USA in Sachen Bürgerrechten kurzzeitig einige Entwicklungstufen zurückgeworfen.
Kissinger hat wirklich nichts Böses getan, außer die Friedensverhandlungen mit Nordvietnam zu sabotieren (um noch ein paar Jahre weiter zu bomben, dann unter Nixon), illegale Bombardements zu befehlen die Hunderttausende getötet haben (in den Grenzländern zu Vietnam), und Indonesien halb Osttimor abschlachten zu lassen (mit amerikanischen Waffen). Und das war nicht einmal alles.
In Chile wurde nur ein vom Volk gewählter Präsident ermordet und innerhalb des Militärs ein Putsch unterstützt, scheinbar normal für dich (und Henry K.).
Die Contras waren so nett zur Bevölkerung, die ermordeten und verstümmelten Zivilisten in Krankenhäusern und Schulen konnten das aus erster Hand erfahren.


Bitte, mach dich durch die Unterstützung dieser Verbrecher nicht lächerlich. Da fällt es teilweise ja leichter, Saddam zu verteidigen. :rolleyes:

Rorschach
04.11.2004, 14:41
... ich habe gerade mit meiner schwester in georgia gesprochen. dort wählt man konservativ (mit bush soll das primär gar nichts zu tun haben), ein rütteln an werten wie der "EHE", zu gunsten einer "Schwulenehe" wird man niemals befürworten, man betrachtet dieses dort als aufweichen aller werte, die die familienstrukturen gefährden, in deutschland ist man da ja schon weiter :2faces:
Ein Glück, daß die Amerikaner keine dringenderen Probleme hatten....
Gute Arbeit, Mr. Rove.


... in den usa gelten eben noch traditionelle werte, man sollte nicht alles auf dem altar von minderheiten opfern
Traditionelle Werte wie die Rassentrennung? :2faces:

Hölderlin
04.11.2004, 14:47
hallo rorschach, wir können uns aber darauf einigen, daß die USA die einzige verbliebene weltmacht ist, oder nicht! :]

ich glaube, daß hat folgende gründe:

1. eine klare wertestruktur, die von einem großteil der republikaner und demokraten getragen wird (familie, "one nation under god")

2. es gibt keine rassentrennung, jeder schwarze in den usa hat mehr nationalstolz als ein durchschnittlicher deutscher und liebt sein land

3. aus der gemeinsamen wertestruktur ergibt sich für die us-regierung ein problemloses agieren in der innen-und außenpolitik, die es eben in deutschland nicht gibt, nach aussen orientiert man sich in d. nach brüssel, nach innen orientiert man sich an minderheiten und lobbies :2faces:

Leyla
04.11.2004, 17:49
Jawoll, eine klare Wertestruktur - Gott ist groß!

Allah-u akbar!

Chester
04.11.2004, 18:43
Fandest Du zufällig den Film "Farenheit-Dings-Bums" gut?
War doch astreine Popcorn-Propaganda?...

Wie ein republikanischer Abgeordneter grinsend vor der Kamera sagte, Moore hat den Demokraten wohl mehr geschadet als genutzt.
Halte ich durchaus für stichhaltig - das ist eben das Problem, wenn man sich beim Kritisieren Bushs nicht an die Fakten hält (damit den falschen Eindruck erweckend, es gebe derer geeigneter nicht genug).


mfg,

Chester :-:

Chester
05.11.2004, 10:24
Lustig fand ich auch den schwarzen demokratischen Abgeordneten, der offen zugab, daß er keines der Gesetze, für die er stimmte, jemals gelesen hat.
Den fand ich eher herzerfrischend.
Daß es die große Mehrheit der Abgeordneten so hält, ist eh klar. Aber daß es mal einer offen sagt, erzielt durchaus Anerkennung. Und wenn nur, weil das so selten ist.

mfg,

Chester :-:

Equilibrium
05.11.2004, 15:27
Wie kann man nur diese Verbrecher loben?

Ein Verbrechen ist immer subjektiv.


Doch ist Amerika auch jene 48,5%, die nicht für Bush, sondern für Kerry gestimmt haben. Das Amerika, das das Land der Freien, nicht der selbstgerechten Bigotterie ist.

Ist doch in Deutschland mit der CDU/CSU genauso... :rolleyes:


Gefährlich wird es, wenn Bush die religiöse Rechte in seine Politik eingreifen läßt, z.B. indem er konservative Richter für den Obersten Gerichtshof ernennt, oder die Verfassung so ändert, daß die Ehe fest definiert wird.

Warum?Weil dann keine amerikanischen,linken,feigen,unchristlichen Vaterlandsverräter mehr drinnsitzt?`


Reagan hat die Aufrüstung aufs Unverantwortlichste weitergetrieben

Das war seine geniale Strategie,um das Reich des Bösen zu beseitigen.


während ihm die Freiheit der Menschen in der 3. Welt völlig gleichgültig war.

Es wurde Zeit,das man sie dass unter sich ausmachen lässt.Europa wurde auch nicht in 50 Jahren demokratisch.


Nebenbei hat er den Weg für den islamischen Terrorsimus mitgeebnet, der die USA heute beschäftigt.


Nebenbei hat er den Weg für den islamischen Terrorsimus mitgeebnet, der die USA heute beschäftigt

Wie kommst du darauf?

Rorschach
05.11.2004, 15:43
Ein Verbrechen ist immer subjektiv.
Unfug.


Warum?Weil dann keine amerikanischen,linken,feigen,unchristlichen Vaterlandsverräter mehr drinnsitzt?`
OMG....
Hat also Vater Bush linke, feige,.....ernannt?

Das du keine Probleme darin siehst wenn ein Land, in dem die Trennung von Religion und Staat in der Verfassung festgeschrieben sind von religiös geprägten Richtern 'überwacht' wird, dann zeugt das von einigem Unwissen oder von Ignoranz.


Das war seine geniale Strategie,um das Reich des Bösen zu beseitigen.
Dazu sage ich nur: Glück gehabt.


Es wurde Zeit,das man sie dass unter sich ausmachen lässt.Europa wurde auch nicht in 50 Jahren demokratisch.
Man hat es die 3. Welt ja gerade nicht "unter sich ausmachen lassen"....:rolleyes:


Wie kommst du darauf?
Unterstützung der Fundamentalisten in Afghanistan, Dämonisierung von Gaddafi, Tatenlosigkeit nachdem über 200 Marines getötet wurden,....


@Modena:
Die Antwort auf deinen Beitrag folgt noch, auch wenn es mir eigentlich zuviel vergebene Liebesmüh ist. :D

Equilibrium
05.11.2004, 17:49
Unfug.

Natürlich ist ein Verbrechen immer subjektiv.Hätte z.B. Hitler den Krieg gewonnen,dann wäre das damalige Deutschland gut gewessen und seine Verbrechenwären nötig gewessen und die Allierten hätten die schlimmen Verbrechen begangen... :rolleyes:
Deutschlands Verbrechen wären dann nur Notwehr gewessen... :rolleyes:


Hat also Vater Bush linke, feige,.....ernannt?

Regean und Bush senior waren ein Anfang um die schlimme 68er Sache zu beenden und die Moral,den USA wieder zurück zugeben!


Dazu sage ich nur: Glück gehabt.

Es war von Anfang an geplant gewessen.

Manfred_g
05.11.2004, 20:06
Amerika, man MUSS Dich einfach lieben!

Wird man sonst bombardiert? :))

Ohne Schmäh:
Ich war immer ein Sympathisant der USA und bin es auch jetzt noch. Allerdings nicht WEGEN Bush, sondern TROTZ Bush.
Der Mann hat durch seine überhebliche Art in "bester" Zusammenarbeit mit Kettenhund Rumsfeld international viel Vertrauenvorschuß verspielt.
Der Irak-Krieg, bzw. der lügenbeflasterte Weg dorthin haben die USA faktisch auch geschwächt. Eine der großen Stärken der USA war auch immer die intellektuelle Auseinandersetzung mit den Problemen. Bush hat dies durch eine religiös-fundamentalistische Haltung ersetzt, die irrationales handeln fördert.

Equilibrium
05.11.2004, 20:38
Bush hat dies durch eine religiös-fundamentalistische Haltung ersetzt, die irrationales handeln fördert.

Die einzig richtige.

HeilsbringeR
06.11.2004, 21:54
Das sehe ich anders. Mit dem Krieg gegen den Irak hat Bush uramerikanische Werte wie Sendungsbewußtsein und Familiensinn neu belebt. Der Mann hat eben doch nicht vergessen, daß sein Vater auch wegen saddam Hussein nicht wiedergewählt wurde und daß der sogar versucht hatte, seinen Vater zu ermorden. So etwas kann man nicht auf sich beruhen lassen. Den linken Medien mußte er natürlich etwas anderes erzählen, aber George W. Bush hatte ganz persönliche Gründe für den Krieg gegen den Irak. Davor ziehe ich meinen Hut.
Alsooo....wenn ein Holländer versucht meinen Vater zu ermorden, schmeiss ich mal eben ein paar Bomben auf holländische Babys!? Ausserdem folter ich mal ganz nebenbei ein paar arme Schweine und filme den ganzen spass auch noch!?Und begründe das ganze damit das Holland Massenfernichtungswaffen hat (und wenn das nich mehr funktioniert, kann ich ja immer noch sagen es geht um Menschenrechte)!?
Is das so richtig?
:lol: :vogel: :lol:

HeilsbringeR
06.11.2004, 22:14
Wenn's der Staatschef von Holland versucht, schon. Die Familie geht immer vor.
bähhh....du wiederst mich an.....(hoffentlich ist das nicht dein Ernst!!!)
:( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(

Manfred_g
06.11.2004, 22:37
Das sehe ich anders. Mit dem Krieg gegen den Irak hat Bush uramerikanische Werte wie Sendungsbewußtsein und Familiensinn neu belebt.

Aber das sind doch isoliert betrachtet gar keine Werte. Zumindest nicht unbedingt positive.



Der Mann hat eben doch nicht vergessen, daß sein Vater auch wegen saddam Hussein nicht wiedergewählt wurde und daß der sogar versucht hatte, seinen Vater zu ermorden.
Hat er das?
Jedenfalls gehört sowas nicht auf die weltpolitische Bühne. Persönliche Anliegen dürfen nicht mit der Staatspolitik vermengt werden. So handelt
kein überzeugender Staatsmann, denn dann wird ja Politik für das eigene Volk zum Glückspiel.



Aber George W. Bush hatte ganz persönliche Gründe für den Krieg gegen den Irak. Davor ziehe ich meinen Hut.
Ein typischer "Modena". Dafür liebe ich dich... :)) keine Bange, nur Männersympathie, mehr nicht! :)) ...stimme im Detail aber nicht zu.
Wenn Bush Rachegefühle hatte ist das noch nicht verwerflich, aber dazu politische Instrumente zu mißbrauchen ist es. Stell Dir vor, DU besitzt ein Ölunternehmen in den USA , aber eines daß mit Hallyburton in Konkurenz steht. Du hast ein paar Bodyguards, Dein Konkurrent aber die US-Army, den CIA und die Nationalgarde unter sich. Einfach unfair :)

Cakir
06.11.2004, 23:01
1. hat sich in Chile das Volk gegen die Unterdrücker erhoben, und 2. sind auch Soldaten Teil des Volkes.

Die Contras haben für ihre Freiheit gegen ein marxistisches Unrechtssystem gekämpft. Willst du ihnen vorwerfen, daß sie sich gegen die roten Verbrecher zur Wehr gesetzt haben?

Der einzige, der sich hier lächerlich macht, bist du. Eine derart verdrehte Weltsicht wie deine kommt wohl nur in Deutschland häufiger vor. In den USA jedenfalls nicht.

was is das für CIA geschwätz du imperialistenanhänger? schande über solche menschen wie dich, die so ne scheisse verbreiten. Das Volk hat Allende gewählt gehabt und das system WAR DEMOKRATISCH! es wurden keine menschen unterdrückt, gefoltert und getötet! es war sozusagen die 1. sozialistische demokratie. doch dann wandelte sich alles, als die Hure******
von der CIA/US Regierung dafür sorgten, dass die demokratie durch nen millitärputsch seitens pinochets zur diktatur wurde. dann fingen die unterdrückungen, folter und tote zahlreicher tausender menschen/zivilisten an! ich weiss wirklich nich in was für einer welt du lebst, junge! nicht alles, was die USA abzieht kann man befürworten, wenn überhaupt was.

Cakir
06.11.2004, 23:02
was is das für CIA geschwätz du imperialistenanhänger? schande über solche menschen wie dich, die so ne scheisse verbreiten. Das Volk hat Allende gewählt gehabt und das system WAR DEMOKRATISCH! es wurden keine menschen unterdrückt, gefoltert und getötet! es war sozusagen die 1. sozialistische demokratie. doch dann wandelte sich alles, als die Hure******
von der CIA/US Regierung dafür sorgten, dass die demokratie durch nen millitärputsch seitens pinochets zur diktatur wurde. dann fingen die unterdrückungen, folter und tote zahlreicher tausender unschuldiger zivilisten/menschen an! ich weiss wirklich nich in was für einer welt du lebst, junge! nicht alles, was die USA abzieht kann man befürworten, wenn überhaupt was.

Roberto Blanko
06.11.2004, 23:23
ist ein sehr dunkles Kapitel amerikanischer aber auch deutscher Politik. Strauß nannte kurzerhand seine Partei in Chilenisch-Soziale-Union um, Kinderficker in der Colonia Dignidad wurden salonfähig, und ansonsten geh ich jetzt kotzen, mir reichts... Erklär mir noch mal bitte meine Verwarnung, Chesterfield, ich kann dem nichts hinzufügen, aber ich bin klug genug Dich hier nicht weiter zu provozieren und wenn der Gelehrte ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität hat, sein Problem, nicht meines...

Gute Nacht
Roberto

Manfred_g
07.11.2004, 19:52
Familiensinn ist Deiner Meinung nach kein positiver Wert? 8o Du siehst mich verblüfft...!


Nein, ich habe das ja eingeschränkt. Wenn der Familiensinn soweit führt, daß andere über Gebühr darunter leiden, bleibt womöglich nichts sinnvolles übrig.
Es kommt eben immer auch auf die Relation an.

Ich bin durchaus ein familärer Mensch, ordne aber -nebenbei gesagt-
freundschaftlichen Beziehungen zuweilen durchaus einen höheren Stellenwert ein, als weitläufig verwandtschaftlichen.




Letzten Endes verfolgt jeder Politiker immer nur persönliche Ziele.

Schon wahr, aber diese sollten nicht zusehr im Widerspruch zu den Interessen des Wählers stehen.



Das ganze Leben ist unfair. Gewöhn Dich dran.

Ich bins schon gewohnt. Trotzdem muß man es nicht bedingungslos über sich ergehen lassen.

Asker
08.11.2004, 18:23
Alsooo....wenn ein Holländer versucht meinen Vater zu ermorden, schmeiss ich mal eben ein paar Bomben auf holländische Babys!? Ausserdem folter ich mal ganz nebenbei ein paar arme Schweine und filme den ganzen spass auch noch!?Und begründe das ganze damit das Holland Massenfernichtungswaffen hat (und wenn das nich mehr funktioniert, kann ich ja immer noch sagen es geht um Menschenrechte)!?
Is das so richtig?
:lol: :vogel: :lol:
Was ist denn das für ein Freak??? :help: 8o :flop:

Schwarzer Rabe
09.11.2004, 08:26
Die CIA ist nur ein Spielball des jüdisch-isrealischen Geheimdienstes Mossad, Modena! Hey Blechkiste, Ahnung hast du auch nicht viel - oberflächlicher Möchtegern-USA-Freund!

HeilsbringeR
09.11.2004, 09:50
Was ist denn das für ein Freak??? :help: 8o :flop:
Also langsam hab ich die Schnauze voll :wand: ......dieser Beitrag ist doch nun wirklich eindeutig als sarkastisch gekennzeichnet, oder?

Also wo liegt das Problem?
Soll ich vielleicht noch in Grossschrift hinschreiben
SARKASMUS ?

kangal
09.11.2004, 11:03
Könntest du das mal erläutern? Reagan hat Osteuropa die Freiheit gebracht, McCarthy hat die Freiheit vor den Kommunisten beschützt, Kissinger hat nicht viel geleistet, aber auch nichts Böses getan, am 11. September 1973 wurde Chile von kommunistischer Willkürherrschaft befreit, und die Contras kämpften gegen ein System kommunistischer Unterdrücker, haben also unser aller Bewunderung und Unterstützung aufrichtig verdient.
:rofl: :rofl: :rofl:
wie geil, hat sich ja gar nix geändert hier. provo-modenas schöne "realistische" sicht der dinge - einfach göttlich :))

allerdings - und ich kann es kaum glauben, dass ich mit modena (fast) gleicher meinung bin - finde ich die wiederwahl von george w. schon ganz ok.
nur sind die gründe andere.
für wirkliche veränderungen (in den usa) ist die spaltung innerhalb der bevölkerung noch nicht gross genug und bush polarisiert halt mehr als kerry.
das lässt mich hoffen, dass die politisierung der amerikanischen bevölkerung, die ja fast gar nicht mehr vorhanden war und erst in letzter zeit wieder etwas mehr zu erkennen war, weiter fortschreitet. zu einem george w. bush können die europäer ausserdem leichter nein sagen, als zu einem kerry und eine etwas grössere politische distanz zu den usa kann europas weiterer entwicklung m.e. nur gut tun.

Rorschach
09.11.2004, 16:13
Rüstung ist niemals unverantwortlich. Unverantwortlich ist es, nicht zu rüsten.
Rüstung ist nicht gleich Rüstung, und wenn sie Ausmaße wie unter Reagan annimmt, während das eigene Land immer mehr Schulden anhäuft, dann ist sie unverantwortlich.


Mir ehrlich gesagt auch.
Also haben manche Menschen, nur weil sie in der falschen Gegend geboren wurden, weniger Rechte? :rolleyes:


Das ist hanebüchen.
Afghanistan, Libanon, Lybien,....


Wie die Venona-Papiere beweisen, was?

Tatsächlich? Auf jeden Fall haben die Bürger in den USA mehr Rechte als die Bürger in der BRD. Ich würde mit Kußhand zehn Schröders gegen einen McCarthy tauschen.
Die Venona Papiere haben nicht gerechtfertigt, daß hunderte oder tausende Menschen praktisch ohne Verdachtsmomente wie Vaterlandsverräter behandelt wurden, ihre Jobs verloren und öffentlich an den Pranger gestellt wurden.
Auf deine Reaktion wäre ich gespannt, wenn einer von Schröders Abgeordneten dich vorladen würde, weil du eine ihm nicht genehme Position vertrittst. Schöne Freiheit.


Das einzig Böse am Vietnamkrieg war, daß man den Kommunisten am Ende ohne Not das Feld überlassen hat. Ein unverzeihlicher Fehler!
Gehörst du also auch zu denen, die immer noch der Meinung sind, daß man nur noch länger und noch gnadenloser hätte vorgehen müssen, und dann wäre der Krieg schon gewonnen worden?
Militärisch haben die USA keine große Niederlage erlitten in Vietnam, der Krieg war dennoch nicht zu gewinnen, da ganz einfach die Unterstützung der Bevölkerung gefehlt hat. Was angesichts des amerikanischen Vorgehens auch kein Wunder war.


Wie illegal? Wurde jemand dafür verurteilt?
Spielt keine Rolle.
Es gab keine Genehmigung durch den Kongress, die eine Bombardierung der Nachbarläner erlaubt hätte (um bei amerikanischem Recht zu bleiben).


So etwas nennt man »Politik«.
'Realpolitik' vielleicht....
Die ist aber menschenverachtend, und in diesem Fall hat sie zu einem der größten Völkermorde geführt. Die USA hatten nichts davon, außer daß der Präsident einigermaßen gut aussah mit seiner Haltung und daß amerikanische Konzerne weiter an Indonesien liefern konnten.
Du bist wirklich erstaunlich schlecht informiert: Der Sozialist Allende hat Selbstmord begangen, als sich das Volk gegen ihn wandte.


1. hat sich in Chile das Volk gegen die Unterdrücker erhoben, und 2. sind auch Soldaten Teil des Volkes.
Die Mehrheit des Volkes hat demokratisch für Allende gestimmt.
Ein undemokratisches und verbrecherisches Verhalten der Soldaten ist somit schwer zu rechtfertigen....


Die Contras haben für ihre Freiheit gegen ein marxistisches Unrechtssystem gekämpft. Willst du ihnen vorwerfen, daß sie sich gegen die roten Verbrecher zur Wehr gesetzt haben?
Ja, da sie aus einer Verbrecherclique innerhalb des Mlitärs hervorgegangen sind, im Ausland durch fremde Ausbilder trainiert wurden und wahllos Zivilisten ermordet haben.
Und wenn eine Bewegung keine Anhänger hat und Andersdenkende umbringt, dann hat sie für mich keine Anerkenung verdient. Scheint bei dir aber anders zu sein.


Der einzige, der sich hier lächerlich macht, bist du. Eine derart verdrehte Weltsicht wie deine kommt wohl nur in Deutschland häufiger vor. In den USA jedenfalls nicht.
Was sagt mir das, wenn in den USA Teile der jüngsten Vergangenheit stillschweigend ignoriert werden, die im Rest der Welt bekannt sind?

Rorschach
09.11.2004, 16:20
Natürlich ist ein Verbrechen immer subjektiv.Hätte z.B. Hitler den Krieg gewonnen,dann wäre das damalige Deutschland gut gewessen und seine Verbrechenwären nötig gewessen und die Allierten hätten die schlimmen Verbrechen begangen... :rolleyes:
Deutschlands Verbrechen wären dann nur Notwehr gewessen... :rolleyes:
Das würde eher bedeuten, daß die Geschichte und Kriegsverbrechen während einer bestimmten Zeit von den Siegern interpretiert würden.
Mord und Totschlag kann man z.B. sehr wohl objektiv beurteilen. Ansonsten gäbe es ja auch keinen Rechtsstaat.


Regean und Bush senior waren ein Anfang um die schlimme 68er Sache zu beenden und die Moral,den USA wieder zurück zugeben!
Bis auf einen wurden alle momentan aktiven Richter am Supreme Court von republikanischen Präsidenten berufen. Wenn das Bush Umfeld nun fordert 'konservative' (was immer das dann heißt) Richter zu nominieren, dann kann man ohne weiteres vor einem möglichen christlichen Rechtsruck warnen.


Es war von Anfang an geplant gewessen.
Als ob sich sowas planen ließe...
Mit etwas Pech hätte diese Politik auch die Hardliner im russischen Militär beflügeln können und Gorbatschow wäre nie zu seiner Entspannungspolitik gekommen.

Equilibrium
09.11.2004, 17:05
Das würde eher bedeuten, daß die Geschichte und Kriegsverbrechen während einer bestimmten Zeit von den Siegern interpretiert würden.

Bestimmt wäre das bessere Wort.


Mord und Totschlag kann man z.B. sehr wohl objektiv beurteilen

Das schon,nur wann ist es Notwehr?Wann ein minerschwerer Fall?Wann ist der täter nicht zurechnungsfähig?Das alles ist subjektiv.


Bis auf einen wurden alle momentan aktiven Richter am Supreme Court von republikanischen Präsidenten berufen.

Wie konnte es dann zu dem abtreibungs Urteil kommen?

Rorschach
09.11.2004, 18:09
Bestimmt wäre das bessere Wort.
"Interpretiert" habe ich deshalb gewählt, weil mit der Zeit objektive Bewertungen dieser Verbrechen die subjektiven Behauptungen als eben solche entlarven.


Das schon,nur wann ist es Notwehr?Wann ein minerschwerer Fall?Wann ist der täter nicht zurechnungsfähig?Das alles ist subjektiv.
Jein.
Wäre es objektiv gar nicht zu beurteilen, dann könnten verschiedene Richter nicht zu gleichen Urteilen kommen.
In Einzelfällen mag es aber auch mal anders sein.


Wie konnte es dann zu dem abtreibungs Urteil kommen?
Weil sich die Richter an die Verfasssung hielten und sich nicht von religiösen Vorgaben haben leiten lassen?
Sprich: Ihrer Aufgabe nachgekommen sind. :D

Felix19
09.11.2004, 21:48
Hihi, großartig.
Noch ein Pseudointelligenter Phrasendrescher.
Und dann noch jemand der Menschenrechte für eine Kolummne in der Bildzeitung hält.

Felix19
09.11.2004, 22:07
Ja Papa.

Rorschach
10.11.2004, 13:38
Rüstung ist niemals unverantwortlich und immer produktiv. Wer ein Schuldenproblem hat, muß bei den Sozialausgaben ansetzen, nicht bei der Rüstung.
Reagan hat alles 3 geschafft:
Überzogene Rüstung, eine hohe Staatsverschuldung und eine Verschlechterung der Lage bei den sozial Schwachen.
Guter Mann.....:rolleyes:


Menschen haben von Geburt her überhaupt keine Rechte, sondern nur die, die ihre Eltern oder sie selbst sich erkämpft haben.
Da sage ich mal nichts weiter dazu.
Ein Glück, daß die Amerikaner und Briten nach dem 2.WK anders gedacht haben...


Ich wüßte nicht, welche amerikanische Aktion in diesen Ländern mohammedanischen Terrorismus »rechtfertigen« könnte.
In Afghanistan hat man z.B. islamistische Fundamentalisten unterstützt und ihnen, neben dem Umgang mit Waffen, auch gezeigt, daß man eine Weltmacht in die Knie zwingen kann.
Von einer "Rechtfertigung" spreche ich auch nicht. Aber eine Erklärung liefert manches schon.


Die Venona-Papiere haben unwiderruflich belegt, daß alle diese angeblich ach so »unschuldigen« Menschen Unterstützer oder gar Spione der roten Staatsterroristen waren.
Wenn dem so wäre, wozu dann noch die Vorladungen und die vielen Freisprüche/Rehabilitierungen (wenn auch teilweise erst nach Jahren)?


Was denn sonst? Die Kommunistenfreunde in Washington haben den effektiven Einsatz der amerikanischen Streitkräfte gegen ihre Gesinnungsgenossen in Vietnam verhindert und tragen so die Schuld am sinnlosen Tod der amerikanischen Soldaten in Vietnam.
Wieviele Millionen hätten denn noch sterben sollen, bis man den Krieg als "effektiv" bezeichen könnte?


Die amerikanischen Streitkräfte verfügen über Waffen, die auch ohne Unterstützung der Bevölkerung wirken.
Nur das diese Waffen in der Zeit nach dem Krieg wenig hilfreich sind, wenn es z.B. um das Errichten einer Regierung und die Wiederherstellung des öffentlichen Lebens geht.


Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Die künstliche Aufregung von ein paar Linken ist völlig irrelevant, wenn man auch nur einem einzigen eigenen Soldaten das Leben retten kann.
Also ist ein Soldatenleben mehr wert als das Leben von Zivilisten?
Würde sich die Menschheit an diesem albernen Grundsatz orientieren, dann hätte sie sich während der letzten Kriege womöglich schon ausgerottet.


Tatsächlich? Welches Volk wurde denn ermordet? Mir fällt gerade keines ein.
Die Osttimoresen.


Und was stört dich daran?
Der Mord an 200.000 Menschen....


Genau das sage ich doch die ganze Zeit.
Der Satz war auch von dir, ist aber beim Zitieren falsch rausgekommen. ;)

Allendes 'Selbstmord' geschah wohl aus ähnlich freien Stücken wie der von Rommel.


Da wußten sie auch noch nicht, wie er sie zu knuten gedachte...
"Geknutet" ist Ansichtssache, hätten sie aber vom Verhalten der USA und der chilenischen Opposition gewußt, dann hätten diese noch schlechter abgeschnitten. :P

Mit dieser Begründung (die nur im Rückblick angestellt werden kann und auch dann noch ihre 'Schwächen' hat), könnte man auch die USA besetzen (oder ein anderes Land, in dem einem der Präsident nicht paßt).


Die Soldaten in Chile haben ihre vaterländische Pflicht im Kampf gegen die roten Menschenverderber glorreich erfüllt.
Und mit der Ermordung des Generalstabschefs ihrer Armee und dem Ermorden und Verschleppen tausender Zivilisten haben sie ihre "Pflicht" dann wohl übererfüllt?


Ich glaube nicht, daß in Chile »wahllos« Zivilisten getötet wurden. Wie schon gesagt, ich hatte zu der Zeit Bekannte in dem Land.
In dem Punkt ging es auch um die Contras in Nicaragua.


Nur wenn es sich bei diesen »Andersdenkenden« in Wahrheit um rote Verbrecher handelt.
Dann ist also ein Mord erlaubt....?

Abgesehen davon waren die wenigsten Opfre der Contras politisch interessiert, geschweige denn organisiert.

Rorschach
10.11.2004, 13:43
Wieso denn warnen? 8o Man kann sich darauf freuen!
Wenn man ein christlicher Fundamentalist ist...ganz sicher. :D


Unfug, die »Hardliner« hatten nichts mehr, mit dem sie ihre harte Linie hätten fahren können. Wenn sie die Konfrontation mit den USA riskiert hätten, wären sie sang- und klanglos untergegangen.
Wozu eine Konfrontation mit den USA?
Aber möglicherweise hätten manche Generäle den frechen, freiheitsliebenden Menschen in Osteuropa und der DDR den friedlichen Umsturz nicht so einfach durchgehen lassen, sondern Panzer rollen lassen - Peking 1989 läßt grüßen.

Cakir
10.11.2004, 15:25
Geh zurück in deine linke Schmuddelecke, du roter Volksverhetzer. Der CIA ist eine verfassungsgemäße Institution der USA und damit ein durch und durch demokratisches Organ.


*lach* du spaßt,
1. habe ich keine schmuddelecke und genausowenig bin ich ein volksverhetzer
2. ja, das is der cia wirklich. eine gruppierung, die die amerik. regierung in schach hält, für viel illegales auf der ganzen welt sorgt und ohne mit der wimper zu zucken über leichen geht! lang lebe die amerik. "demokratie"

Schwarzer Rabe
10.11.2004, 15:45
CIA => Spielball des Mossad!

Rorschach
15.11.2004, 14:55
Für den Staat sind nicht nur die »sozial Schwachen« wichtig. Tatsächlich sind sie die unwichtigsten überhaupt. Reagan hat das Fundament für einen ungeheuren Aufschwung in den USA gelegt und die Freiheit der Welt enorm nach vorne gebracht.
Diese "sozial Schwachen" sind aber Bestandteil der USA und verrichten genug Arbeiten, die die "sozial Starken" allzu gerne übersehen. Z.B. im Militär....
Reagan hat die Staatsschulden nach oben getrieben, der Aufschwung war wohl eher den Verhältnissen der 90er anzurechnen.
Rechnet man Reagan natürlich den "Sieg über die UDSSR" an, dann hätte deine Schlußfolgerung eine Daseinsberechtigung. ;)


Aber damit haben sie erst lange nach dem Krieg angefangen, als sie die Deutschen zum Kampf gegen den Kommunismus brauchten.
So lange auch wieder nicht und wenn sie deinem Denkansatz gefolgt wären, dann hätte sie in Deutschland eher eine Diktatur eingeführt als eine Demokratie.

Rorschach
15.11.2004, 15:26
Für diese Behauptung hast Du doch sicher Belege?
http://www.campusprogram.com/reference/en/wikipedia/m/mc/mccarthyism.html

Zuviel Ann Coulter gelesen? :D


Ein Krieg wird dann effektiv geführt, wenn das Kriegsziel (der uneingeschränkte Sieg) bei minimalen eigenen Verlusten erreicht wird.
Und was fängt man nach diesem "uneingeschränkten Sieg" mit einem Land an, daß mehr Friedhof als Wohnraum ist?


Im Vietnamkrieg ging es nicht um irgendwelche Regierungen oder öffentliches Leben, sondern um einen Abwehrkampf gegen kommunistische Eroberer.
Seltsamerweise waren die "Eroberer" einheimische Kommunisten, während die "Befreier" ausländische Soldaten waren....

Und nach einem evtl. Sieg hätte es natürlich eine Nachkriegsregierung geben müssen. Nur hätte man kaum Freunde gefunden, nach all dem Leid, das man über Vietnam gebracht hat.


Soviel ich weiß, hielten sich in Südvietnam nur sehr wenige amerikanische Zivilisten auf und in Nordvietnam gar keine.
Mir ging es auch mehr um die Millionen vietnamesischen Zivilisten.

Rorschach
15.11.2004, 15:35
Sind die denn alle tot? Ich habe da was anderes gehört.
:rolleyes:
Nein, es sind nicht alles tot. Es wurden nur 1/3 aller Osttimoresen getötet....


Also Massenmord, nicht Völkermord. Und jetzt hilf mir nochmal auf die Sprünge: Waren die Täter tatsächlich Amerikaner oder nicht viel mehr mohammedanische Fanatiker?
Als ob das bei der Beurteilung der Verbrechen eine Rolle spielen würde, ob Massen- oder Völkermord...
Die Definition von Völkermord würde aber zutreffen:

(a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
(b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
(c) vorsätzliche Auferlegung von Lebenbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
(d) Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
(e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.
http://www.preventgenocide.org/de/recht/konvention/text.htm

Und ja, die Täter waren Indonesier, ohne die Duldung, bzw. das Zugeständnis der USA nichts zu tun, wäre es aber womöglich nicht dazu gekommen.
http://www.fair.org/extra/9311/timor-genocide.html
http://www.thirdworldtraveler.com/US_ThirdWorld/genocide_Odon.html

Rorschach
15.11.2004, 15:48
Baader und Meinhoff waren auch Zivilisten. Der Kampf gegen die roten Umstürzler in Chile war sicher nicht schön, aber für das Land überlebensnotwendig.
Baader und Meinhoff waren Zivilisten, aber auch eindeutig kriminell. Dazu wurde sie nicht verschleppt und sind daraufhin verschwunden, wie es in Chile vorkam. Auch Folterungen waren in der BRD damals nicht üblich.

Selbst die chilenische Armee sieht die Sache mittlerweile anders als du:
Chilenische Armee gesteht Menschenrechtsverletzungen ein. (http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/americas/3987341.stm)


Im Kampf wird niemand ermordet, sondern getötet.
???
Erstmal macht das für die Opfer keinen Unterschied, noch dazu gab es in den meisten Fällen keine Kämpfe, also muß es wohl doch Mord gewesen sein.


Das behaupten die Kommunistenfreunde. Ich sehe das anders.
Das behaupten auch ganz andere Leute als "Kommunistenfreunde".

Hier mal ein kleiner artikel, der dieContras an sich leider nicht genauer 'würdigt'. Zu viel Englisches wollte ich aber nicht posten:
http://derstandard.at/?url=/?id=1729245


Wir müssen akzeptieren, daß in Südamerika einige Dinge anders laufen als bei uns. Die Menschen dort gehen wesentlich unzivilisierter miteinander um, als wir es gewohnt sind. Was zählt, ist vor allem eines: Die Überwindung der sozialistischen Knechtung Nicaraguas.
Die Menschen dort gingen seltsamerweise v.a. dann unzivilisiert vor, wenn eine von den USA gestützte Diktatur an der Macht war...
Die Todesschwadrone wurden dort ja praktisch 'erfunden'.

Rorschach
15.11.2004, 15:52
Das haben sie in der »DDR« doch versucht. Aber es lief einfach nicht mehr, weil eben Panzer nicht von alleine rollen. Und Soldaten (überwiegend Wehrpflichtige), die immer weniger haben, weil ihre Regierung unbedingt in einem Rüstungswettlauf mithalten will, den sie nicht gewinnen kann, sind ziemlich schlechte Kämpfer gegen das eigene Volk...
Ob sie mit solch einem Putsch erfolgreich gewesen wären ist natürlich fraglich, dennoch hätte schon wenig ausgereicht (ein Spinner in einem Ostblockstaat) um eine Katastrophe auszulösen.


In China ist die Lage anders, weil die Wirtschaft dort boomt. Aus welchem Grund wohl sind die Chinesen so sehr gegen NMD?
1989 war China noch am Aufwachen, aber inwiefern das etwas mit dem Massaker damals zu tun hat verstehe ich nicht.

"NMD"? Das Raketenabwehrschild?

houndstooth
15.11.2004, 18:15
.
Bitte, mach dich durch die Unterstützung dieser Verbrecher nicht lächerlich. Da fällt es teilweise ja leichter, Saddam zu verteidigen. :rolleyes:

Verbrecher , hmm?

Vergangene amerikanische Administrationen haben sich aus Verbrechern zusammengesetzt ?

Zu solch einem Quatsch laesst sich noch nicht mal die on-line Ausgabe der Pravda hinreissen.

Oder Chompski !

Zeit fuer einen Authorenwechsel lieber 'Rorschach' , bevor Du gaenzlich in 'reality detachment' abdriftest.


Welche Strafgesetze von welcher Jurisdiktion hatten 'verbrecherische' Amerikaner denn verletzt ?

Welche UN Resolutionen haben welche Vorgehen der Amerikaner als 'illegal' verworfen?

( You ought not let that big chip on your shoulder cloud your vision my friend. It may render your stated opinions as irrelevant :) )

Verbrecher !! Tse tse!!

Mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

Rorschach
15.11.2004, 22:41
Mit juristischer Wortklauberei kann man sie zwar formal vom Vorwurf des Verbrechertums freisprechen (manchmal auch nur begrenzt, ask Oli North), ihre Politik läßt sich damit aber nicht entschuldigen.
Nur weil er geschickterweise kein Gesetz gebrochen hat (...), hat sich RR deshalb nicht einiger Untaten schuldig gemacht? Nicaragua, Afghanistan, Grenada?

Bitte, nur weil man sein schmutziges Geschäft im Ausland verrichtet, bleiben die Finger nicht zwangsläufig sauber.
Solche 'Rechtfertigungen' hört man sonst eigentlich eher von äußerst dumpfer und häßlich gefärbter Seite (nicht, daß ich Reagan oder dich mit diesen gleichsetzen will - ganz sicher nicht).


mfg

P.S.: Bei meiner Literatur liegst du nun doch daneben.
Vielleicht sollte ich sogar weniger Artikel von Bush-getreuen Postillen lesen, dann würde ich sicherlich freundlicher auf manche Dinge reagieren. ;)

Rorschach
19.11.2004, 13:38
Wichtiges Zitat auf der von dir verlinkten Seite: It was revealed in the 1990s that the government had been relying on access to secret Soviet communications that showed that all of these, Hiss, the Rosenbergs, Klaus Fuchs, and many others, including Harry Dexter White, U.S. Assistant Secretary of the Treasury, were in fact paid agents of the Soviet Union. These communications are known collectively as the Venona papers.
Aber auch folgends beachten:
McCarthy's anticommunist crusade faltered in 1954 as his hearings were televised, for the first time, allowing the public and press to view firsthand his bullying tactics. The press also started to run stories about how McCarthy ruined many people's lives with accusations that were not supported by any evidence in some cases.


Von der kann man eigentlich nie genug lesen.
Irgendwann wären Fakten eben mal nett und nach einer Weile muß man dank ihres Hexengebräus in Schriftform kotzen.


Man fördert das Erdöl.
Immerhin ehrlich. :D


Das Leid wurde von den Kommunisten über das Land gebracht. Warum sind denn unzählige Vietnamesen vor dem Einmarsch der roten Horden in die USA geflohen oder haben es versucht? Weil sie Feinde der USA waren?
"Die Kommunisten" waren Vietnamesen und ob diese schlechter für das Land waren als die Diktatur in Südvietnam darf bezweifelt werden.


Eine Regierung, die Krieg führt, muß sich zuerst um die eigenen Soldaten sorgen. Alles andere sind Fremdinteressen und somit zweitrangig. Man kann von seinen Soldaten nicht verlangen, für das eigene Land zu sterben, wenn man nicht bereit ist, alles Menschenmögliche für ihr Überleben zu tun.
Die Bombenkampagnen haben nur weder den amerikanichen Soldaten genutzt, noch den Vietcong und Vietminh entscheidend geschadet.
Die Zivilbevölkerung hat dafür gelitten, was der Sicherheit der amerikanischen Truppen wiederum nicht unbedingt zuträglich war.

Rorschach
19.11.2004, 13:41
Womöglich nicht, womöglich aber doch. Da Osttimor aber nicht in den USA liegt, ging die Sache die Amerikaner nichts an.
Anscheined ging es sie ja doch soviel an, daß sie sich vergewissert haben, daß die Massaker erst nach der Abreise von Ford und Kissinger begannen. :2faces: :rolleyes:

Rorschach
19.11.2004, 13:47
Was bleibt denen anderes übrig, wenn sie sich heute von Zivilisten herumkommandieren lassen müssen?
Wenn das der Grund wäre, warum haben sie es incht schon vor langer Zeit zugegeben? Zivilisten sind in Chile ja nicht erst seit gestern an der Macht.


Ich habe vom Kampf gesprochen, nicht von Kämpfen.
Ein fairer Kampf "Soldat gegen Zivilist"?


Du erlaubst, daß ich dem Urteil von Ronald Reagan über Contras und Sandinisten mehr Glauben schenke als dem des »Standard«.
Reagan mußte sich die Taten der Contras auch nicht live ansehen.
Der Standard Artikel war nur ein Beispiel für die Contra Verbrechen von vielen, und weshalb du diesem Schauspieler so viel glauben schenkst, daß ist mir auch unergründlich.


Diese linke Propaganda kann mich nicht beeindrucken.
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, daß die USA keine Diktaturen in Südamerika installiert/unterstützt haben?

mentecaptus
19.11.2004, 15:29
McCarthy hatte so recht, wie ein Mann nur recht haben kann.
Wie stark sind die g-Kräfte eigentlich, denen man in so einem Ferrari Modena ständig ausgesetzt ist?

mentecaptus
19.11.2004, 15:32
Im Kampf geht es nicht um Fairneß, sondern um den Sieg.
Aber nicht um jeden Preis, denn "Das Ziel aller Kriege ist der Frieden" (Saint Augustine).

mettwurst
19.11.2004, 15:47
Moin Modena 360,

dass ausgerechnet du dich erdreistest anderen einen Mangel an schlagkräftigen Argumenten vorzuhalten, ist echt ein starkes Stück. Ich schmeiss' mich wech!

Mit fassungslosen Grüssen

Mettwurst

Gärtner
19.11.2004, 16:27
Die Bibel sieht das anders:
Dein Fuß wird baden im Blut, die Zunge deiner Hunde ihren Anteil bekommen an den Feinden. (Psalmen, 68,24)
Leute wie du,die letztendlich dem Dschungelprinzip huldigen, sollten für ihre erstaunliche Weltsicht nicht die Bibel mißbrauchen.

Natürlich kann man jeden Quatsch mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten "beweisen", das funktioniert selbst mit "Peterchens Mondfahrt".

Dumm wird´s nur, wenn die Zusammenhanglosigkeit der Zitation auf eine ebensolche Zusammenhanglosigkeit der dahinterstehenden Meinung schließen läßt.

Du gerierst dich auf der Individualebene als Ritter der Sittlichkeit, auf der staatlichen Ebene begnügst du dich hingegen mit einem schlichten "fressen oder gefressen werden".

Reichlich unverbunden, das Ganze...

Rorschach
19.11.2004, 16:28
Was steht denn da? Daß die Presse Geschichten veröffentlicht hat - die dann später von den Venona-Papieren widerlegt wurden. McCarthy hatte so recht, wie ein Mann nur recht haben kann.
Eigentlich steht in dem gesamten Artikel, daß die Venona Papiere zwar zum Auffinden von Sowietspionen beigetragen haben, die Hexenjagd eines McCarthy dadurch aber nicht gerechtfertigt war.
Gegen später hat er ja den Bezug zur Realität fast gänzlich verloren und auch Ike Eisenhower als Kommunisten bezeichnet. :P


Na ja, zur Zeit des freien Südvietnam - oder der Diktatur, wie du es zu nennen beliebst - gab es jedenfalls keine Massenfluchten aus dem Land. Sagt dir der Begriff der »boat people« noch etwas?
Die boat people sind zum guten Teil vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges und des US-Embargos geflohen, nicht wegen der neuen Regierung.

Rorschach
19.11.2004, 16:36
Im Kampf geht es nicht um Fairneß, sondern um den Sieg.
Wenn es sich nur um "Töten oder getötet werden" handelt, dann vielleicht.
Aber nicht, wenn man mit dem Land, in dem die Kämpfe stattfinden, noch zukünftige Beziehungen pflegen will.
Und schon gar nicht, wenn man vorgeblich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eintritt (was aber in Vietnam, zugegeben, nur begrenzt der Fall war)


Weil es der Schauspieler im Gegensatz zu den Presseheinis bis zum Staatsmann von Weltgeltung gebracht hat.
Na dann....
Auch ein gewisser Postkartenmaler wurde mal Staatsmann von Welt - seiner Glaubwürdigkeit war dieser Umstand aber dennoch nicht zuträglich. :2faces:


Du stellst schlicht und ergreifend die falschen Fragen. Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich jedes Regime unterstützen - auch Diktaturen - wenn das deutschen Interessen dient, und jedes Regime bekämpfen - auch Demokratien - das deutschen Interessen zuwiderhandelt.

Ronald Reagan hat als Präsident der USA mit seiner Politik konsequent die Interessen der USA verfolgt, und George W. Bush tut es ihm nach. Das ist es, was diese beiden Männer so groß macht: Sie scheren sich nicht um weibisches Gutmenschengeschrei, sondern erfüllen ihre Pflicht am eigenen Volk.
1. Hast du damit endgültig die USA von dem 'Vorwurf' freigesprochen, etwas für die Menschenrechte und Demokratie im Ausland übrig zu haben.
2. Hat gerade Reagans Politik die USA auf Dauer unsicherer gemacht. Und George W. paßt z.Z. einfach perfekt in dessen Fußstapfen - sogar ans Haushaltsdefizit und die steigende soziale Ungerechtigkeit in den USA hat er gedacht! :P

mettwurst
19.11.2004, 17:07
Hi Folks,

ich will mich hier nicht völlig einseitig zu 100% mit den USA verbrüdern, aber auch nicht dem dumpfen Antiamerikanismus verfallen, der in Alt-Europa so weit verbreitet ist.

Pro:
- Die USA beruhen nicht auf einer Blut-und-Boden-Ideologie
- Im Gegensatz zu Old Europe, wo Türken, Araber & Co. bloss zum Döner schneiden und Falafel backen willkommen sind, sind dort schon genügend Angehörige von Minderheiten in höchste politische Ämter gekommen
- Sind selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind die USA nie in eine Diktatur abgeglitten wie viele europäische Staaten
- Haben sich vor sechzig Jahren nicht gedacht: "Die Europäer sind nicht reif für die Demokratie, was interessieren uns diese Pappnasen auf der anderen Seite des Antlantiks? Sollen Hitler und Stalin das unter sich ausmachen!", sondern sind hergekommen, haben ihre Söhne geopfert und uns die Freiheit gebracht. Voll gute Aktion! Danke nochmals!

Contra:
- Praktizierung der Todesstrafe in einer Vielzahl von Bundesstaaten
- Lockere Waffengesetze in vielen Bundesstaaten
- Wenn die Klimakatastrophe kommt, drehen die einfach die Klimaanlage höher (mal ganz platt ausgedrückt)
- Haben nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" leider viele Schweinehunde aufgebaut, darunter Osama & Saddam

Mir fallen zwar noch viele andere Punkte ein, aber ich glaube das ist so das Wichtigste. In Summe muss ich für mich feststellen, die USA sind echt OK. Also, bevor die Rechten und Linken mal wieder anfangen, auf den USA rumzuhauen (Antiamerikanismus, aber auch Antiisraelimus ist hierzulande das Bindeglied zwischen den Faschos am rechten und den Stalinisten am linken Rand des politischen Spektrums und fast allen Richtungen, die es dazwischen gibt, also der Konsens zwischen fast allen politischen Strömungen), fasst euch mal an die eigene Nase oder schaut's euch die Verbrechen eurer Genossen in der VR China, Nordkorea & Co. an.

Mit tendenziell proamerikanisch-proisraelischen Grüssen

Mettwurst

P.S.: Hallo Modena! Das hättest du wohl gerne, aber den Gefallen werde ich dir nicht tun.

SaintJust
19.11.2004, 18:16
[QUOTE=Rorschach] Wenn nur an Bush gemäkelt wird, dann fühlen sich seine Anhänger noch mehr in ihrem Glauben bestätigt

Das kann ich getrost unterschreiben !!
Ich bin überzeugt davon, dass viele Bush deshalb auch wiedergewählt haben, weil sie sich von anderen nicht gerne etwas vorschreiben lassen.
DAS ist die Folge eines widerlichen Antiamerikanismus !!

"Germania" - einst durch 2 Weltkriege gestählt, jetzt spielt der Weltgeistwitz vollkommen verrückt...."Germania" nun die nation, die die Epoche eines ewigen Friedens einläuten möchte !?!?
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Gott weint Tränen.


SaintJust

buckeye
31.12.2004, 02:34
viele haben bush aus trotz gewaehlt , ausserdem waere ein kerry nicht viel besser gewesen , er wollte steuern erhoehen , militaer und geheimdienstausgaben anheben , sein daemlicher medicare plan und zu guter letzt haette er euch altes europa in den irak reingerzogen , zu bush koennt ihr nein sagen , mit kerry waere das komplizierter geworden:P
Das ein schroeder sich als pazifist aufspielt ist ja wohl laecherlich , der erste kanzler der 2 kriege gefuehrt hat ( kosovo , afghanistan):))
zu unseren "laschen" waffengesetzen ..... wieso soll der staat das recht haben sich zu bewaffnen und der unbescholtene buerger nicht ????? dient eine strikte waffenkontrolle nun zum "schutz" des buergers oder mehr dazu das volk unter kontrolle zu halten und aufstaende zu verhindern ???????

Gärtner
31.12.2004, 03:24
kerry ... haette er euch altes europa in den irak reingerzogen
http://img146.exs.cx/img146/8295/innisd6xv.gifeswegen haben ja auch z.B. Schröder und Chirac jeden Enthusiasmus in Bezug auf Kerry vermissen lassen. Die wußten ganz genau, daß beim tête - à - tête mit Kerry in Camp David sofort die Forderung nach militärischer Beteiligung im Irak auf den Tisch gekommen wäre.



zu unseren "laschen" waffengesetzen ..... wieso soll der staat das recht haben sich zu bewaffnen und der unbescholtene buerger nicht ????? dient eine strikte waffenkontrolle nun zum "schutz" des buergers oder mehr dazu das volk unter kontrolle zu halten und aufstaende zu verhindern ???????
Naja, zumindest haben wir hierzulande in absoluten wie relativen Zahlen erheblich weniger Morde. Ein, wie ich finde, angenehmer Zustand. Dafür verzichte ich gerne auf das Recht, im nächsten Zigarettenladen eine Pumpgun kaufen zu können.

buckeye
31.12.2004, 03:35
dafuer musst du schon wenigstens in einen wal mart fahren ;) ich sehe keinen sinn sogenannte "kriegswaffen" wie sturmgewehre verkaufen zu duerfen , habe aber keine probleme mit shotguns oder normalen jagdgewehren

Gärtner
31.12.2004, 03:38
http://img143.exs.cx/img143/6710/innisn9sg.gifaja, ich bin Altphilologe :) , da kommt man nicht so oft zum Schießen. Insofern habe ich recht selten Verwendung für shotguns, Jagdgewehre etc.

buckeye
31.12.2004, 03:41
:)
du waerst ueberrasxht wie wenig man beim jagen zum schiessen kommt ....
offene schussbahn , was kommt dahinter , wie alt ist das tier usw.
wenn dus ernst nimmst beachtest du das und ballerst nicht wild rum ;)

Scotty
31.12.2004, 12:26
:)
du waerst ueberrasxht wie wenig man beim jagen zum schiessen kommt ....
offene schussbahn , was kommt dahinter , wie alt ist das tier usw.
wenn dus ernst nimmst beachtest du das und ballerst nicht wild rum ;)
Moin Buckeye,
was hindert Dich denn daran, einen Jagdschein zu machen?? Dann kommst Du ja in den Genuß, Dich in einem Jagdladen ausstaffieren zu können?

houndstooth
03.01.2005, 18:07
Die boat people sind zum guten Teil vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges und des US-Embargos geflohen, nicht wegen der neuen Regierung.

In Hanois 'Umschul-Konzentrationslagern' (http://archives.cbc.ca/IDC-1-69-524-2706/life_society/boat_people/clip2) haette man es nicht besser formulieren koennen .

Problem war eben nur, dass sich jeder noch an die missratene kommunistische Landreform und totale kommunistische Misswirtschaft unter Maos ‘buddy’ Truong Chinh aus den 50ger Jahren erinnern konnte :Hungerepidemien und Bettelstaat. Erst in ’86 schmissen die Kommies dann das Handtuch in den Ring : Kommunismus ist tot – es lebe der Kapitalismus.besser spaet als nie !

Auch waren noch die ueber 1 Million Fluechtlinge lebhaft im Gedaechtnis , die damals Anno ’54 dem korruptem Kommiparadies im Norden ganz schnell den Ruecken gekehrt hatten und suedlich des 17ten Breitengrades ihr Heil suchten.

Pech fuer Pessimisten : zu dem Zeitpunkt war kein amerikanisches Handelsembargo im ueblichen Sinn gegen Nord Vietnam in Kraft.

Nord Vietnam wurde erst viel spaeter 'CHINCOM' eingereiht ( dass seit 1952 in Kraft war ; dem alle NATO Mitgliedern unter 'Consultative Group' (CG) angehoerten um Exporte zur kommunistischen Welt per 500 beschraenkten Warenartikel zu koordinieren) .

Der Vietnamkrieg war im Jan. ’73 ,zu Ende und erst zwei Jahre spaeter , in 1975 verschaerfte Pres. Ford in ’75 das obige Handelsembargo gegen Vietnam empfindlich . ( Pres. Clinton hob es 19 Jahre spaeter auf) Zu der Zeit aber hatten schon Wellen von verzweifelten ‘boat people’ auf den Wellen des Pazifiks das Weite geflohen.

Ergo “boat people sind zum guten Teil vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges und des US-Embargos geflohen “ ist allein schon vom Zeitpunkt her unrichtig.

Ach ja, in 1979 unterstuetzten die meisten europaischen Laender und nonkommunistischen asiatischen Staaten aus Protest das Embargo gegen Vietnam weil die Ende ‘78 Kambodscha angegriffen hatten.

Die sind wohl jetzt auch an der ‘boat-misere’ schuld. Nur nicht die Kommis ! Nur nicht die Kommie- Regierung! Tse tse! Bloss nicht.


Die boat people sind zum guten Teil vor den wirtschaftlichen Folgen des Krieges und des US-Embargos geflohen, nicht wegen der neuen Regierung.


‘boat people’ wissen es selbst am besten warum sie zu ‘boat people’ geworden sind , sie brauchen keine smug Westeuropaeer , die sich als narcistische Apologeten von jedem Hinz & Kunz Diktator gefallen.

Hier ist, was 'real boat people' als 'real' Ursache der Flucht angaben :



“ We accepted that – on the ocean , because you know, we can not and we do not want [sic]with the communists” (http://archives.cbc.ca/IDC-1-69-524-2715/life_society/boat_people/clip11)




“Oh, I know at that time you know, that you couldn’t live with the communists . So we had any any price to escape [sic]” (http://archives.cbc.ca/IDC-1-69-524-2714/life_society/boat_people/clip10)

So much for : “ ... nicht wegen der neuen Regierung.”

Mit freundlichem Gruss

Bis dann ... Heinz

Scotty
03.01.2005, 19:31
Wer definiert, was eine »Kriegswaffe« ist? Der Freie unterscheidet sich vom Sklaven seit jeher durch das Recht auf Tragen der Waffen seiner Wahl. Das deutsche Waffen»recht« macht uns alle zu Sklaven.
Steht alles im Kriegswaffenkontrollgesetz.
Guck mal hier (http://www.rechtliches.de/info_KWKG.html)

Rorschach
04.01.2005, 03:30
Danke für die Berichtigung - an welcher Stelle ich die kommunistische Neuregierung aber bewußt verteidigt haben soll ist mir nicht klar (auf jeden Fall war es nicht meine Absicht), weswegen mich die 'Anschuldigungen' schon wundern (so muß sich wohl Kerry gefühlt haben ;) ).

Wieviel Schuld an der Gesamtmisere in Vietnam die Kolonialisten aus Frankreich und den USA haben (die Japaner und Chinesen nicht zu vergessen), könnte man aber auch diskutieren.

mfg

P.S.: Interessante Seite über die Boat People, thx.


Fear of what lay ahead and a desire to give their children a better life prompted many Vietnamese people to leave the country. Between 1978 and 1981, over a million escaped by way of the sea - these were "the boat people".
http://www.civilization.ca/cultur/vietnam/vilea03e.html
;)

houndstooth
04.01.2005, 07:26
Danke für die Berichtigung - an welcher Stelle ich die kommunistische Neuregierung aber bewußt verteidigt haben soll ist mir nicht klar (auf jeden Fall war es nicht meine Absicht), weswegen mich die 'Anschuldigungen' schon wundern (so muß sich wohl Kerry gefühlt haben ;) ).

Wieviel Schuld an der Gesamtmisere in Vietnam die Kolonialisten aus Frankreich und den USA haben (die Japaner und Chinesen nicht zu vergessen), könnte man aber auch diskutieren.

mfg

P.S.: Interessante Seite über die Boat People, thx.


http://www.civilization.ca/cultur/vietnam/vilea03e.html
;)

O.K. , ich will es mal mal gut sein lassen. Es ist nur so, dass ich persoenlich einige 'boat people' kenne , mir ihre Horrorstories angehoert habe , und sehe wie fanatisch antikommunistisch sie sind, wie sehr sie die Freiheiten und opportunities die ihnen hier gegeben werden zu schaetzen wissen. Ich sehe auch, wie irrsinnig hard si arbeiten , doch innerhalb ein paar Jahren ein oder zwei Haeuser haben, neue Autos fahren und keinen Cent an der education ihrer Kinder sparen.

So, die ewige und blinde Rumhackerei auf die U.S.A. wird zum Mindesten von denjenigen als ungerechtfertigt betrachtet , die intim mit einem dem amerikanischem Modell entgegengesetztem politischem und wirtschaftlichem Modell-System vertraut sind. Das amerikanische Model ist kein perfektes Modell , doch ein Modell , dass wenn es individuell mit Bedacht und Respekt benutzt wird , jedem der will , ein hochqualitatives Lebensniveau ermoeglicht.

In der Hinsicht duerfte ich von Dir 'Rorschach' ein klein wenig mehr Einsicht, nur ein klein wenig , und Objektivitaet erwarten :D

Vietnam? Ja, die Amis haben da viel S......e gebaut, viel daneben gegangen, darueber gibt es keinen Zweifel. Kein Zweifel auch , dass Ho Chi Minh ein brillianter Fuehrer und Stratege war. Auch verstehe und befuerworte ich seine Zielsetzung. Alledings waren Vietnamesen selber bis zu einem gewissen Grad an ihrer Misere selber schuld, 'root cause' uralte feudalistische Eigentumsverteilung.

Und heute? Vietnam ist nicht mehr wieder zu erkennen : busy, bustling, denen gehts recht gut jetzt - im kapitalistischem Profitsystem.

Mit freundlichem Gruss

Bis dann ... Heinz

houndstooth
04.01.2005, 07:28
Wer definiert, was eine »Kriegswaffe« ist? Der Freie unterscheidet sich vom Sklaven seit jeher durch das Recht auf Tragen der Waffen seiner Wahl. Das deutsche Waffen»recht« macht uns alle zu Sklaven.

.. das Gehirn... :D

har har...

Mit freundlichem Gruss

Bis dann ... Heinz

buckeye
04.01.2005, 23:18
Moin Buckeye,
was hindert Dich denn daran, einen Jagdschein zu machen?? Dann kommst Du ja in den Genuß, Dich in einem Jagdladen ausstaffieren zu können?

wie waere es mit keinem wohnsitz in deutschland ????? und KEINEm interesse an einem wohnsitz in Deutschland. es geht auch mehr darum das der statat kein recht haben sollte sich selber bis an die zaehne zu bewaffen aber der sogenannte muendige buerger keinerlei rechte hat sich zu bewaffnen ohne sich durch sogennante test und was immer quaelen zu muessen

Praetorianer
29.07.2005, 22:53
Mit der gestrigen Wahl haben die Amerikaner einmal mehr ihre politische Reife bewiesen. Sie fallen auf die Lügenmärchen der linken Jammerlappen nicht herein und entscheiden mit dem Verstand und nicht unter dem zersetzenden Einfluß einer verlogenenen political corruptness. Einmal mehr haben die Amerikaner bewiesen, daß sie tatsächlich noch wissen, wie wertvoll wahre Freiheit ist.

Man kann ihnen gerade als Deutscher nur gratulieren und darauf hoffen, daß irgendwann auch einmal in unserer Heimat wieder die politische Vernunft die Oberhand gewinnt.

Amerika, man MUSS Dich einfach lieben!

Diese Zeilen finden meine volle Zustimmung :top:

Mondgoettin
30.07.2005, 09:44
Mit der gestrigen Wahl haben die Amerikaner einmal mehr ihre politische Reife bewiesen. Sie fallen auf die Lügenmärchen der linken Jammerlappen nicht herein und entscheiden mit dem Verstand und nicht unter dem zersetzenden Einfluß einer verlogenenen political corruptness. Einmal mehr haben die Amerikaner bewiesen, daß sie tatsächlich noch wissen, wie wertvoll wahre Freiheit ist.

Man kann ihnen gerade als Deutscher nur gratulieren und darauf hoffen, daß irgendwann auch einmal in unserer Heimat wieder die politische Vernunft die Oberhand gewinnt.

Amerika, man MUSS Dich einfach lieben!bist du realist? :rofl: :rofl: :rofl: :lol: :lol: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :rofl: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: 8o

Praetorianer
30.07.2005, 20:22
bist du realist? :rofl: :rofl: :rofl: :lol: :lol: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :rofl: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: 8o

Gibt es auch nur den leisesten Grund, daran zu zweifeln? ?(

SAMURAI
31.07.2005, 18:08
................. wenn Bush seinen Hintern zugekniffen hat !

Praetorianer
31.07.2005, 21:22
Nur für Moonwitch. Die kauft sich nur deshalb Amerikaner beim Bäcker, weil sie die ungestraft totbeißen darf. Und selbstverständlich nimmt sie immer die ganz rechts aus dem Regal und nie welche mit Schokoguß.


Na hoffentlich benutzt sie keine Tampons aus US-Baumwolle, sondern ein Ersatzpräparat aus kubanischem Zucker :))

Praetorianer
19.08.2005, 13:04
Ich bin über das Wahlergebnis enttäuscht, keine Frage. Dennoch, es ist von eindeutiger Klarheit und mit einer überwältigenden Wahlbeteiligung zusätzlich geadelt. Im Unterschied zu 2000 besitzt Bush jetzt ein demokratisches Mandat. Das haben wir zu akzeptieren.


Wieso im Unterschied zu 2000?

malnachdenken
19.08.2005, 13:08
hach ja.... verherrlichen ist schon was schönes.... muss man nicht so viel nachdenken.... :))

Praetorianer
19.08.2005, 13:12
hach ja.... verherrlichen ist schon was schönes.... muss man nicht so viel nachdenken.... :))

inwiefern wurden hier die USA verherrlicht? ?(

Gärtner
19.08.2005, 14:19
Wieso im Unterschied zu 2000?
Weil die noch laufende Auszählung der Stimmen in Florida gestoppt wurde (würdig einer Bananenrepublik, aber nicht einer der ältesten Demokratien der Welt) und Dabbeljuh durch Gerichtsentscheid Präsident wurde. Das ist nicht demokratisch.

Naja, sind ja mittlerweile olle Kamellen...

sunbeam
19.08.2005, 14:25
Nur für Moonwitch. Die kauft sich nur deshalb Amerikaner beim Bäcker, weil sie die ungestraft totbeißen darf. Und selbstverständlich nimmt sie immer die ganz rechts aus dem Regal und nie welche mit Schokoguß.

:)) :lach: :top:

geil, geiler, Modena!!!

Praetorianer
19.08.2005, 18:48
Weil die noch laufende Auszählung der Stimmen in Florida gestoppt wurde (würdig einer Bananenrepublik, aber nicht einer der ältesten Demokratien der Welt) und Dabbeljuh durch Gerichtsentscheid Präsident wurde. Das ist nicht demokratisch.

Naja, sind ja mittlerweile olle Kamellen...

Die Stimmen waren mehrfach ausgezählt worden, die Entscheidung war immer knapp, ergab aber immer wieder eine Mehrheit für Bush!

Es hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit einer Bananenrepublik zu tun, die Stimmen in Florida wurden vollständig ausgezählt.

Dass es auf ein paar hundert Stimmen ankam, ist dem etwas bizarren Wahlsystem geschuldet!

Praetorianer
22.08.2005, 17:38
Und was war mit Reagan, McCarthy, Kissinger, Dienstag, der 11 September 1973, die Unterstützung der Nicaraguan Contras?

Alles Verbrecher/n

Deswegen bin ich kein Freund des Ami-Systems!

Wie bitte? Ich glaube ih höre nicht recht?

Wer von diesen netten Herren war denn bitte ein Verbrecher?

buckeye
22.08.2005, 18:16
Die Stimmen waren mehrfach ausgezählt worden, die Entscheidung war immer knapp, ergab aber immer wieder eine Mehrheit für Bush!

Es hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit einer Bananenrepublik zu tun, die Stimmen in Florida wurden vollständig ausgezählt.

Dass es auf ein paar hundert Stimmen ankam, ist dem etwas bizarren Wahlsystem geschuldet!
die auszaehlungen wurden unter anderen auch gestopt weil die demokraten nicht wollten das Al Gore sie ndgueltig der laecherlichkeit preis gibt ... der man war ein mieser verlierer das ist alles .....Kerry hingegen hat in seiner niederlage wenigstens groesse bewiesen ( im gegensatz zu edwards)

SAMURAI
22.08.2005, 21:23
Jetzt oute ich mich mal als grosser Freund der USA. Auf Bush ist allerdings geschis........

SAMURAI
22.08.2005, 21:24
Wie bitte? Ich glaube ih höre nicht recht?

Wer von diesen netten Herren war denn bitte ein Verbrecher?


Meine Antwort: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :schrei:

SAMURAI
22.08.2005, 21:25
Die Stimmen waren mehrfach ausgezählt worden, die Entscheidung war immer knapp, ergab aber immer wieder eine Mehrheit für Bush!

Es hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit einer Bananenrepublik zu tun, die Stimmen in Florida wurden vollständig ausgezählt.

Dass es auf ein paar hundert Stimmen ankam, ist dem etwas bizarren Wahlsystem geschuldet!

Meine Antwort: etwas bizarres Wahlsystem ..... :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Praetorianer
24.08.2005, 19:13
die auszaehlungen wurden unter anderen auch gestopt weil die demokraten nicht wollten das Al Gore sie ndgueltig der laecherlichkeit preis gibt ... der man war ein mieser verlierer das ist alles .....Kerry hingegen hat in seiner niederlage wenigstens groesse bewiesen ( im gegensatz zu edwards)

Al Gore war ja auch schon Vize-Präsidebt unter der linken Weichei-Regierung Clinton! ;)

houndstooth
25.08.2005, 02:13
Wie kann man nur einen Kandidaten aufstellen, dessen Namen »Blutschleim« (gore) bedeutet?

Mit Verlaub 'Modena' , aber das ist wirklich nicht der Fall :

Eigentlich bedeutet es 'gusset' = dreieckiges Tuch oder dreieckiger Stoff/fetzen ; 'gussets' werden z.B. als Verstaerkungen in Kleidungsstuecke wie z.B. Unterwaesche und Schulterstuecke verwendet .
Auch dreieckige , Metallplatten in Metallverstrebungen/-geruesten werden als 'gussets' bezeichnet.
Die Schwimmhaut zwischen den Fusszehen bei Enten stellen z.B. auch 'gussets' [gores] dar.

Woran Du gedacht hattest, 'Modena' , war 'blood and gore'.

Enty..., sorry , Etymologie dafuer : Nun, gaaanz frueher wurden Wunden im Kampf durch (dreieckige) Lanzenspitzen erzeugt, die blutige Wunden hinterliessen => gore=> 'tropfendes Blut' dann 'geronnene Blut' .

Spaeter wurde 'gore' dann auch synonym mit Verbandstuch=gusset= (dreieckiger Stoff etc.)

Synonym mit der Bedeutung 'gore' war das Altenglische [OE] 'droerig' = DEU : 'traurig' was wiederum synonym mit : 'gore' = 'blutig', 'duester' ist.

Garnicht soo unpassend fuer einen Mann der im Wahlkampf einen auf'm Busch gekriegt hatte - ist 'nomen' wirklich 'omen'?



gore (v.)
c.1400, from Scottish gorren "to pierce, stab," origin unknown, perhaps related to
O.E. gar "spear" (see gar), which is certainly the source of the third meaning of Mod.Eng. gore, "triangular piece of ground"
(O.E. gara), hence also "front of a skirt" (c.1250), and "triangular piece of cloth" (c.1325).
gore (n.)
O.E. gor "dirt, dung, shit," a Gmc. word (cf. M.Du. goor "filth, mud;"
O.N. gor "cud;"
O.H.G. gor "animal dung"), of uncertain origin. Sense of "clotted blood" (especially shed in battle) developed by 1563.
gory
"blood-soaked," c.1480, from gore (n.).
dreary
O.E. dreorig "sorrowful," originally "cruel, bloody," from dreor "gore, blood," from (ge)dreosan (pp. droren) "fall, decline, fail," from W.Gmc. *dreuzas (cf. O.N. dreyrigr "gory, bloody," and more remotely, Ger. traurig "sad, sorrowful").

The word has lost its original sense of "dripping blood." Sense of "dismal, gloomy" first recorded 1667 in "Paradise Lost," but O.E. had a related verb drysmian "become gloomy." Quelle (http://www.etymonline.com/index.php?search=gore&searchmode=none)


You're welcome ;)

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

houndstooth
25.08.2005, 02:50
Al Gore war ja auch schon Vize-Präsidebt unter der linken Weichei-Regierung Clinton! ;)

Ihm wurde dann ja auch angelagt , ein etwas mehr 'macho'
Gebaren und Image an den Tag zu legen.

Und wo holte 'Wimpy' sich das? Bei einer Frau! Wo sonst auch ! Nicht der eigenen Frau natuerlich! :

'Equal opportunity' bedeuted fuer einen Demokrat 'eine andere Frau'. Oder mehrere andere Frauen im Fall von 'more equal opportunity'.

Sie durfte eine sehr feminine Dame nun 'Wimpy' zeigen was Frauen bei einem Mann 'maennlich' finden ... das Biest im Mann :D ...

....so richtig kernig ; 'macho' ; 'mucho macho' ; 'mucho mucho macho' ; huuuchh sseeeeexxyyy!! machen ...

In Privatstunden :2faces:

Vielen Privatstunden :2faces: :2faces:

Vielen , vielen Privatstunden :2faces: :2faces: :2faces: ...

'Wimpy The Beast'....

Viel genuetzt hatten 'Wimpy' die femininen 'mucho macho' - Unter-oder Ueberrichtsstunden ja nicht. :))

Mit mucho macho Gruss ... Heinzo.

Praetorianer
28.07.2007, 20:31
Schade, dass seine Amtszeit in absehbarer Zeit endet, hoffentlich findet sich ein würdiger Nachfolger, der sein Werk fortführt.

Atheist
28.07.2007, 21:20
Schade, dass seine Amtszeit in absehbarer Zeit endet, hoffentlich findet sich ein würdiger Nachfolger, der sein Werk fortführt.

hoffentlich kommen die Demorkaten nicht an die Macht

Praetorianer
28.07.2007, 21:26
hoffentlich kommen die Demorkaten nicht an die Macht

Das bleibt zu hoffen, ich finde es ja sehr schade, dass Condoleeza Rice kaum Ambitionen auf das höchste Amt zu haben scheint, so wäre eine gewisse Kontinuität im Falle eines Wahlsieges sichergestellt gewesen.

Stuttgart25
28.07.2007, 21:30
Hillary, Hillary, Hillary for president.

Bill Clinton war ein guter Präsident (trotz einigen negativen Punkten). Die letzten 7 Jahre Al Gore und die Welt sähe friedlicher aus.

Praetorianer
28.07.2007, 21:35
Hillary, Hillary, Hillary for prasident.


Warum wählt ihr nicht mal in der Türkei eine Linksliberale? Achja, das überlasst ihr ja lieber anderen Nationen, die dann freundlich und devot auftreten, während in der Türkei Menschen um ihr Leben fürchten, wenn sie den Völkermord an den Armeniern auch nur vorsichtig als "Massaker" beschreiben.

Verrari
28.07.2007, 21:51
Die letzten 7 Jahre Al Gore und die Welt sähe friedlicher aus.

Ja, das glaube ich auch. ;)

Zumindest wäre die "globale Klimaerwärmung" vom Tisch. Kein Mensch würde heute mehr darüber reden. Der Michael Moore wäre niemals reich geworden und würde heute von US-amerikanischer Sozialhilfe leben müssen. Und die Eisbären könnten endlich wieder in Ruhe und Frieden ihren arktischen Jagdtrieb befriedigen.

Und alle Muslime hätten sich aus Europa und USA gen Mekka und Ankara zurückgezogen. Es hätte keinen 9/11 gegeben, kein Madrid und kein London! Die Muslime hätten weltweit das Christen- und Judentum als allein seligmachende Religion anerkannt.

Die weltweite Abrüstung wäre ein gehöriges Stück weiter vorangeschritten. Nordkorea hätte stattdessen heute die Atombombe und der Verrückte im Iran vermutlich auch.

Saddam Hussein würde nach wie vor seine eigenen Landsleute umbringen und die Welt würde darüber in Jubeltöne ausbrechen. Kuwait wäre heute eine irakische Provinz.

Die ohnehin unfähige UNO wäre durch die "Arabische Liga" ersetzt und ihr Generalsekretär wäre garantiert ein muslimischer Großmufti ... usw. usf. .... ;)

Praetorianer
28.07.2007, 22:00
... usw. usf. .... ;)

Albanien wäre auf den Druck der USA hin in die EU aufgenommen worden und Serbien unter albanisches Protektorat gestellt worden.

Ingeborg
29.07.2007, 10:05
Zum Austausch der Batterie seines Herzschrittmachers ist US-Vizepräsident Dick Cheney am Samstag in einem Krankenhaus in Washington eingetroffen. Der Cardioverter-Defibrillator (ICD), der bei Rhythmusstörungen eingreift, war Cheney im Juni 2001 eingepflanzt worden.

Was für eine GELEGENHEIT! *soifz*

Cheney hatte bereits vier Herzattacken.

Praetorianer
18.11.2007, 12:37
Zum Austausch der Batterie seines Herzschrittmachers ist US-Vizepräsident Dick Cheney am Samstag in einem Krankenhaus in Washington eingetroffen. Der Cardioverter-Defibrillator (ICD), der bei Rhythmusstörungen eingreift, war Cheney im Juni 2001 eingepflanzt worden.

Was für eine GELEGENHEIT! *soifz*

Cheney hatte bereits vier Herzattacken.

Geschmacklos! Einfach geschmacklos!

Wir lästern hier ja auch nicht, wenn dir der Vibrator im entscheidenden Moment ausgeht.

Junak
18.11.2007, 15:25
Geschmacklos! Einfach geschmacklos!

Wir lästern hier ja auch nicht, wenn dir der Vibrator im entscheidenden Moment ausgeht.

:hihi: :hihi: