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Vollständige Version anzeigen : Schröder und Eichel wollen 3. Oktober als Feiertag abschaffen



Siran
03.11.2004, 19:39
Schröder und Eichel wollen 3. Oktober als Feiertag abschaffen

Der Tag der deutschen Einheit soll künftig nicht mehr am 3.Oktober gefeiert werden, sondern an einem Sonntag im Oktober. Darauf einigten sich Bundeskanzler Schröder und Finanzminister Eichel.

Die Bundesregierung will den Tag der deutschen Einheit als Feiertag abschaffen. So soll das Wirtschaftswachstum zusätzlich angekurbelt werden. Statt am 3. Oktober soll die Wiedervereinigung künftig immer am ersten Sonntag im Oktober gefeiert werden. Der 3. Oktober ist neben dem Tag der Arbeit am 1. Mai der einzige Feiertag, über dessen Wegfall der Bund allein entscheiden kann. Über die anderen Feiertage entscheiden dagegen die Länder.

Der Wegfall des Feiertags ist Teil eines Konzepts zur Sanierung des Haushalts, auf das sich Bundeskanzler Schröder und Finanzminister Eichel geeinigt haben. Mit dem Sanierungskonzept sollen gesunkene Steuereinnahmen und höhere Ausgaben für den Arbeitsmarkt kompensiert werden. Eichel will so den Euro-Stabilitätspakt 2005 wieder einhalten, nach drei Verstößen in Folge.weiter (http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/311774.html)

Quelle: Netzeitung

ospreu
03.11.2004, 19:43
Ich finde man sollte lieber einen anderen kirchlichen Feiertag "wegkicken" und nicht so einen bedeutenen Tag wie den 3. November. Schliesslich muss man bedenken wie Geschichtsträchtig dieser Tag ist.

Manfred_g
03.11.2004, 19:45
Vielleicht sind sie auch zu dem Schluß gekommen (wie manche Deutsche), daß es da nichts zu feiern gibt ... :))

ospreu
03.11.2004, 19:47
Vielleicht sind sie auch zu dem Schluß gekommen (wie manche Deutsche), daß es da nichts zu feiern gibt ... :))

wenn du meinst .... :(

Roter Prolet
03.11.2004, 19:49
Eigentlich sollte er "Tag der Annexion" heissen...

Roter Prolet
03.11.2004, 19:50
Der 1.Mai, der 8.Mai (Tag der Befreiung des Faschismus), und der Frauentag soll auf jeden Fall bleiben!

Manfred_g
03.11.2004, 19:50
Ganz im Ernst:
egal wie - Deutschland muß wieder mehr leisten, da beißt die Maus keinen Faden ab. Egal ob das leicht zu schlucken ist oder nicht. Da es im Moment mit der Steigerung der Qualität der Arbeit auch nicht so ganz leicht ist, muß derweil an der Quantität was geändert werden. Traurig, aber unausweichlich.
Insofern finde ich die Abschaffung eines Feiertags noch besser, als z.B.weniger Urlaub (weil man sich letzteren wenigstens selber einteilen kann)

Manfred_g
03.11.2004, 19:51
wenn du meinst .... :(

Vielleicht kann ich Dich beruhigen. Ich bin zwar kein Rechter, stehe aber nach wie vor zur Widervereinigung.

Siran
03.11.2004, 19:52
Seit wann ist denn der 8.Mai ein Feiertag?

Roter Prolet
03.11.2004, 19:56
Wie jetzt, wird bei euch nicht dieser Tag nicht gefeiert?
Das ist doch ein wichtiges Datum!

ospreu
03.11.2004, 20:17
Solche Tage werden bei mir nie gefeiert , sondern da herscht höchstens Trauer, wenn man bedenkt das Deutschland besiegt wurde

Roter Prolet
03.11.2004, 20:26
Tja, wenn du unbedingt dem Hitler-Faschismus nachweinst, meinetwegen.

ospreu
03.11.2004, 20:29
Ich wein nicht dem Nationsozialismus nach , sondern den Opfern dieses Krieges und das jede Macht die daran Teil genommen hat, Schuld hat

Roter Prolet
03.11.2004, 20:34
Ja, aber wer hat den 2. wltkrieg angefangen?
na, Hitler-Deutschland. Also müsstest du dem Faschismus als Urheber dieses Krieg ansehn. Schlussendlich ist ja diese Kapitalismus-Form schuld am Krieg und auch an den Opfer.
Und was ist mit den Opfer Frankreichs, Grossbritanniens, Polens, Tschechoslowakei, der Sowjetunion und anderen Staaten? Deren gehört ebenfalls Gedenken zu ehren!

ospreu
03.11.2004, 20:38
natürlich aber vorzugsweise den Deutschen , da wir auch in Deutschland leben, aber auch allen anderen Toten da hast du recht.

Und Deutschland hat den Krieg nicht angefangen, lese ein Geschichtsbuch von vor 20 Jahren und du wirst die wahrheit finden , denn heut ist das alles schon zensiert

Roter Prolet
03.11.2004, 20:44
Wer hat dann deiner Meinung nach diesen Krieg den gestartet?

Roter Prolet
03.11.2004, 20:53
Dieser Krieg war wie der erste Weltkrieg eigentlich ein Interessenkonflikt zwischen den nationalen Bourgeoisien. Jedoch hatte das deutsche kapital dank der Errichtung des Faschismus 1933 grosse Vorbereitungen für einen neuen grausamen Krieg entstehen lassen. Es ging mit der Ideologie des Rassenkampfes, des Nationalismus und mit der Vernichtung der Sowjetunion ein Vorwand voraus, um die wahren Ziele des Faschismus zu tarnen.

Leyla
03.11.2004, 22:14
[QUOTE=Manfred_g]Ganz im Ernst:
egal wie - Deutschland muß wieder mehr leisten QUOTE]

Ganz Deutschland ist eine etwas schwammige Formulierung. WER für WEN?

Leyla
03.11.2004, 22:15
natürlich aber vorzugsweise den Deutschen , da wir auch in Deutschland leben, aber auch allen anderen Toten da hast du recht.

Und Deutschland hat den Krieg nicht angefangen, lese ein Geschichtsbuch von vor 20 Jahren und du wirst die wahrheit finden , denn heut ist das alles schon zensiert

RETURN TO SENDER GLEIWITZ!

Gärtner
03.11.2004, 23:24
egal wie - Deutschland muß wieder mehr leisten, da beißt die Maus keinen Faden ab. Egal ob das leicht zu schlucken ist oder nicht. Da es im Moment mit der Steigerung der Qualität der Arbeit auch nicht so ganz leicht ist, muß derweil an der Quantität was geändert werden. Traurig, aber unausweichlich.
Insofern finde ich die Abschaffung eines Feiertags noch besser, als z.B.weniger Urlaub (weil man sich letzteren wenigstens selber einteilen kann)
Durchaus richtig, aber mir erscheint der Vorschlag recht phantasielos. Anstelle dessen sollten weitere Reformen ins Werk gesetzt werden, die diesen Namen auch verdienen.

Im übrigen: Zwar mag die Abschaffung des 3. Oktober bzw. seine Verlegung auf einen Sonntag ja finanzielle Vorteile bringen. Dieses Vorhaben ist aber hinsichtlich seiner Geschichtsvergessenheit wie auch der Ignoranz in Bezug auf die Bedeutung von Symbolen wirklich erschreckend. Schließlich wird unsere Verfassung noch nicht auf der Registrierkasse getippt.

Manfred_g
03.11.2004, 23:55
[QUOTE=Manfred_g]Ganz im Ernst:
egal wie - Deutschland muß wieder mehr leisten QUOTE]

Ganz Deutschland ist eine etwas schwammige Formulierung. WER für WEN?

Was erwartest Du jetzt? Soll ich die Leute namentlich aufzählen?

Manfred_g
03.11.2004, 23:59
Durchaus richtig, aber mir erscheint der Vorschlag recht phantasielos. Anstelle dessen sollten weitere Reformen ins Werk gesetzt werden, die diesen Namen auch verdienen.

Im übrigen: Zwar mag die Abschaffung des 3. Oktober bzw. seine Verlegung auf einen Sonntag ja finanzielle Vorteile bringen. Dieses Vorhaben ist aber hinsichtlich seiner Geschichtsvergessenheit wie auch der Ignoranz in Bezug auf die Bedeutung von Symbolen wirklich erschreckend. Schließlich wird unsere Verfassung noch nicht auf der Registrierkasse getippt.


Zugegeben, originell ist der Vorschlag nicht unbedingt. Aber kommts darauf an? Grade dieses Datum aus Politikerkreisen zu hören hat mich auch erstaunt. Aber ich -für mich selbst- muß auch sagen, daß überzogene Symbolik nicht grade mein Ding ist. Da wird doch viel geheuchelt. Letztlich wollen die allermeisten Leute einfach frei haben...

Manfred_g
04.11.2004, 00:04
Es wird wohl von allem ein bisschen sein müssen, Urlaub, Lebensarbeitszeit, Wochenarbeitsstunden, Feiertage

Man sollte aber auch über andere Dinge nachdenken, z.B. ergonomische Arbeitsplätze. Eine Art psychologische Betreuung in Großfirmen, die als Ansprechpartner dient für interne Probleme. Alles, was dazu dienen kann, die Arbeit angenehmer zu machen.

trib996
04.11.2004, 14:48
Davon halte ich gar nichts .

Die Menschen sitzen an Feiertagen micht still in der Ecke .
Mann geht mit der Familie Essen , unternimmt etwas .

Es wird keinen Nutzen bringen.

Hölderlin
04.11.2004, 14:51
1. das grundgesetz (verfassung) hat man schon versaut

2. daraus folgt die abschaffung des nationalfeiertags

3. drittens folgt die abschaffung deutschlands und aufnahme in den europäischen vielvölkerstaat mit islamischer führung in belgistan

4. das intelligente zitat von nooke ".... vaterlandsverräter"

Kalmit
04.11.2004, 15:44
Wieder ein tolles Beispiel: Wenn man sonst nicht weiter weiß - dann nimmt man den Menschen einen weiteren freien Tag, den man mal mit Familie, Freunden, Bekannten verbringen kann. Ja, von wegen Familie stärken... dann haben der Papa und die Mama eben noch nen Tag weniger, an denen sie sich mal ausgiebig mit den Kiddies beschäftigen können... Und Erholung vom Arbeitsstress ist ja auch überhaupt nicht notwendig... ich war allein über diesen freien Montag (Allerheiligen) sowas von froh bei meinen 25 Urlaubstagen / Jahr!

Und dass es ausgerechnet der Natíonalfeiertag ist - ich bin beileibe kein Nationalist - aber in jeden anderen Land würde man die Leute allein für diese Idee in der Luft zerreisen! Sicher, der 3. Oktober ist kein geschichtliches Datum - man hätte den Tag des Mauerfalls oder den 17. Juni behalten sollen. Ich habe fast den Eindruck, man hat dies damals schon absichtlich getan - um ihn problemloser abschaffen zu können!

Aber Ferien- und Freizeitbeschneidung ist ja eh momentan der totale Trend, den fordern die Wirtschaftslobbyisten andauernd bei jeder Gelegenheit fordern... wir sind ja "Freizeitweltmeister" - das ich nicht lache... Dass ein Feiertag weniger tatsächlich Wachstum bringt - das möchte ich mal sehen...

Siran
04.11.2004, 15:49
Natürlich ist der 3. Oktober ein geschichtliches Datum. Am 3. Oktober 1990 traten die neuen Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland bei.

Kalmit
04.11.2004, 15:55
Ja, schon - aber das hätte theoretisch auch der 6. Oktober, der 2. November oder der 13. Dezember sein können... ;) Der Termin wurde letzten Endes nur aus der Luft gegriffen!

Siran
04.11.2004, 16:15
Nun, die damalige Wahl des Termines mag zufällig gewesen sein, aber heute ist es nunmal Geschichte. Ist ja auch Zufall, dass der Sturm der Bastille genau an dem Tag war...

Leyla
04.11.2004, 16:20
Was erwartest Du jetzt? Soll ich die Leute namentlich aufzählen?


Die Leute, die aufgefordert werden, etwas zu leisten? - Das wird eine lange Liste.

Um Zeit zu sparen könntest Du die Leute aufzählen, die davon profitieren.

Kaiser
04.11.2004, 22:57
Auch die Idee den Nationalfeiertag aus kostengründen abzuschaffen kann man auch nur in Deutschland kommen.

Ist es bei so wenig Patriotismus und Vaterlandsliebe ein Wunder, das unser schönes Land in Grund und Boden regiert? Wer das Land, das er regiert haßt und verachtet, kann es auch nicht gut regieren.

Hammer
04.11.2004, 23:39
Nationalfeiertag, wenn ich das schon höre. Warum nicht gleich Adolfs Geburtstag feiern. Solche rechten Gedenktage sind doch nur was für ewig Gestrige und Rechtsextreme. Das Gro der Bevölkerung nimmt so einen Tag sowieso nicht ernst sondern nimmt ihn als willkommenen Brückentag. Warum solche überflüssigen Zöpfe also nicht abschneiden. Manchmal kommen doch noch vernünftige Vorschläge von der SPD und den Grünen.

Siran
04.11.2004, 23:57
Wie kann man nur den 3.Oktober mit Hitlers Geburtstag vergleichen? :(

Hammer
05.11.2004, 00:04
Wie kann man nur den 3.Oktober mit Hitlers Geburtstag vergleichen? :(
Weil beides Tage sind, an denen die Herzen der Rechtsfaschisten höher schlagen.

Kaiser
05.11.2004, 00:29
Nationalfeiertag, wenn ich das schon höre. Warum nicht gleich Adolfs Geburtstag feiern. Solche rechten Gedenktage sind doch nur was für ewig Gestrige und Rechtsextreme. Das Gro der Bevölkerung nimmt so einen Tag sowieso nicht ernst sondern nimmt ihn als willkommenen Brückentag. Warum solche überflüssigen Zöpfe also nicht abschneiden. Manchmal kommen doch noch vernünftige Vorschläge von der SPD und den Grünen.

Das heißt, das der Nationalfeiertag in der EX-UDSSR zur Oktoberrevolution Ausdruck faschistischen Denkens war?

Oder der indische Nationalfeiertag zu dessen Unabhängigkeit?

Oder allgemein gesagt ein Nationalfeiertag nichtdeutschen Ursprungs?

Bei manchen Verrenkungen der Linken kann man nur lachen. Ihr trauert wohl noch der DDR hinterher. :2faces:

Hammer
05.11.2004, 09:50
Das heißt, das der Nationalfeiertag in der EX-UDSSR zur Oktoberrevolution Ausdruck faschistischen Denkens war?

Die Oktoberrevolution diente dem Volk und wurde für das Volk gemacht, wobei vom russischen Volk eine Initialzündung zur Befreiung anderer Völker vom Joch des Großkapitals und der ausbeutenden Adelsclique ausgehen sollte. Die Idee, dass es nicht nur dem russischen Volk, sondern ALLEN Völkern besser gehen sollte, lag der Oktoberrevolution zugrunde. Der deutsche Nationalfeirtag ist dagegen lediglich ein Symbol der Einverleibung von Gebieten des ehemaligen Hitler-Staates (unter Auslöschung eines anderen neuen deutschen Saates, der DDR) in der Tradition des deutschen Großmachtstrebens, wie es mit den Wegbereitern Hitlers, Bismarck und Friedrich, seinen unseligen Anfang genommen hat. Wahrlich kein Grund zum Feiern.


Oder der indische Nationalfeiertag zu dessen Unabhängigkeit?
Im GEGENSATZ zum deutschen Nationalfeirtag wird auch beim indischen Nationalfeiertag nicht der Verrößerung des Staatsgebietes gedacht, sondern der Befreiung von den englischen Unterdrückern, die ähnlich wie Deutschland einer überkommenen Großmachtpolitik nachhingen und dies wohl auch heute noch täten, wenn sie die Macht dazu hätten.


Oder allgemein gesagt ein Nationalfeiertag nichtdeutschen Ursprungs?
Soweit sich nichtdeutsche Nationalfeirtage lediglich auf die Ausdehnung ihres Machtgebietes beziehen, bin ich auch gegen diese. Indipendence Day und Tag der französichen Revolution gehören aber eindeutig nicht dazu. Solche Nationalfeiertage kann man aus o.g Gründen wohl kaum mit dem deutschen vergleichen.


Ihr trauert wohl noch der DDR hinterher.
Nicht direkt der DDR, aber der Tradition vieler deutscher Staaten, wie es vor Bismarck üblich war. Mit 2 deutschen Staaten (BRD, DDR) war in dieser Hinsicht ein vielversprechender Anfang gesetzt, der leider von der damaligen CDU-Regierung zunichte gemacht wurde. Man kann über die SPD und die Grünen denken wie man will, aber mit ihnen hätte es eine Rückkehr zum unseligen deutschen Einheitsstaat in der Tradition von Bismarck nie gegeben.

FAZIT:
Der deutsche Natinalfeirtag sollte nicht abgeschafft sondern zum Volkstrauertag umfunktioniert werden.
.

Kaiser
05.11.2004, 10:54
Die Oktoberrevolution diente dem Volk und wurde für das Volk gemacht, wobei vom russischen Volk eine Initialzündung zur Befreiung anderer Völker vom Joch des Großkapitals und der ausbeutenden Adelsclique ausgehen sollte. Die Idee, dass es nicht nur dem russischen Volk, sondern ALLEN Völkern besser gehen sollte, lag der Oktoberrevolution zugrunde.


Für wie dumm hälst du die User? :rolleyes:



Der deutsche Nationalfeirtag ist dagegen lediglich ein Symbol der Einverleibung von Gebieten des ehemaligen Hitler-Staates (unter Auslöschung eines anderen neuen deutschen Saates, der DDR) in der Tradition des deutschen Großmachtstrebens, wie es mit den Wegbereitern Hitlers, Bismarck und Friedrich, seinen unseligen Anfang genommen hat. Wahrlich kein Grund zum Feiern.


Die Einheit erfolgt auf Wunsch der DDR-Bevölkerung die es geschafft hat sich von der kommunistischen Tyrannei zu befreien. Bestätigt und besiegt selbst von der UDSSR. Es kam wieder zusammen was zusammengehörte



Im GEGENSATZ zum deutschen Nationalfeirtag wird auch beim indischen Nationalfeiertag nicht der Verrößerung des Staatsgebietes gedacht, sondern der Befreiung von den englischen Unterdrückern, die ähnlich wie Deutschland einer überkommenen Großmachtpolitik nachhingen und dies wohl auch heute noch täten, wenn sie die Macht dazu hätten.


Wieso haben die Inder das recht auf Einheit und die Deutschen nicht?



Soweit sich nichtdeutsche Nationalfeirtage lediglich auf die Ausdehnung ihres Machtgebietes beziehen, bin ich auch gegen diese. Indipendence Day und Tag der französichen Revolution gehören aber eindeutig nicht dazu. Solche Nationalfeiertage kann man aus o.g Gründen wohl kaum mit dem deutschen vergleichen.


Sie markierten einen Systemwechsel. Ebenso wie am 3. Oktober.



Nicht direkt der DDR, aber der Tradition vieler deutscher Staaten, wie es vor Bismarck üblich war. Mit 2 deutschen Staaten (BRD, DDR) war in dieser Hinsicht ein vielversprechender Anfang gesetzt, der leider von der damaligen CDU-Regierung zunichte gemacht wurde. Man kann über die SPD und die Grünen denken wie man will, aber mit ihnen hätte es eine Rückkehr zum unseligen deutschen Einheitsstaat in der Tradition von Bismarck nie gegeben.


Die Vielstaaterei war Ausdruck der kleinlichen Egoismen der einzelnen Fürsten und nicht der Wunsch des deutschen Volkes. Das wollte seine Einheit.



FAZIT:
Der deutsche Natinalfeirtag sollte nicht abgeschafft sondern zum Volkstrauertag umfunktioniert werden.


Ich für meinen Teil trauere um den gefallenen Verstand von Leuten wie dir.

Bist du ein Fake oder einer von den antideutschen Spinnern?

Kalmit
05.11.2004, 11:14
Wenn tatsächlich die Verlegung eines Feiertages auf einen Sonntag zur Rettung der deutschen Konjunktur nötig ist, schlage ich den »Tag der Arbeit« vor. Was ist sinnvoller, als am Tag der Arbeit tatsächlich zu arbeiten? Außerdem handelt es sich bei diesem Feiertag um eines der letzten Überbleibsel des Nationalsozialismus.

Irgendwie verstehst du scheinbar gar nichts; der wurde mal eingeführt, um den Malocher, der jeden Tag in der Fabrik oder sonstwo schuftet (mit einem freien Tag) zu ehren... Im Umkehrschluss zu deiner Behauptung - was wäre sinnvoller, an allen anderen Tagen (die sich nicht Tage der Arbeit nennen...) :rolleyes: nicht zu arbeiten... :2faces:

MIG ddr
05.11.2004, 13:07
Eigentlich sollte er "Tag der Annexion" heissen...

Jep, so nennen wir Ossis den Tag auch. Ach, ja wenn ich schon dabei bin. Die Wiedervereinigung ist doch eigentlich illegal. Da für Gebietsverschiebung (wie z.B. das zusammenlegen von Bundesländern), nur durch einen Volksentscheid beschlossen werden kann. Und soviel ist weiß hat es keinen gegeben, endlich mal ein ein teil des GG, der mir gefällt.

Meiner Meinung nach gehört der Tag abgeschafft, wir sollten lieber den 17.6. nehmen, da hab ich übrigens Geburtstag (außerdem ist er Geschichtlich, wegen den Aufstand von 1953 relevant).



Oder den 9 November, der Schicksalstag Deutschlands:

Da wahren folgende Ereignisse: 1918 wurde an diesen Tag die Monarchie in Deutschland abgeschafft (der Kaiser verkroch sich und die Republic wurde ausgerufen) "Novemberrevolotion", 1923 wurde Hitlers Putsch in Bayern niedergeschlagen, 1938 war die Reichskristalnacht Und am wichtigsten, am 9.11.89 viel die Mauer.
Dieser Tag hat also einen höheren Stellenwert als der 3 Oktober, der nur zufällig festgelegt wurde.




Außerdem kann mir keiner sagen, das durch den Wegfall eines Feiertages, die Deutsche Wirtschaft wider angekurbelt wird.

John Donne
05.11.2004, 13:14
Weil beides Tage sind, an denen die Herzen der Rechtsfaschisten höher schlagen.

Da ist er wieder, der deutsche "Sonderweg" (quasi Historikerdeutsch für Irrweg). Deutschland soll Deiner Meinung nach also aus historischen Gründen auf einen Nationalfeiertag verzichten?
Ich bin sicher, ein regierender Politiker in jedem anderen europäischen Land wäre für verrückt erklärt worden, hätte er in seinem Land einen solchen Vorschlag gemacht.
Warum? Weil es zurecht für jedes Volk als normal angesehen wird, sich wenigestens einmal im Jahr seiner staatlichen Existenz in feierlicher Form zu erinnern.

Den 3. Oktober als "imperialistischen" Feiertag von "Rechtsfaschisten" zu bezeichnen ist meines Erachtens geschichtlich falsch, unpatriotisch und verleumderisch. Der 3. Oktober ist nicht der Tag, an dem die "Annexion" von Gebieten gefeiert wird, die unrechtmäßig deutsches Staatsgebiet vergrößerten. Es wurde vielmehr die jahrzehntelange, schmerzhafte und unnatürliche Trennung Deutschlands überwunden.
Diesen Tag mit dem Geburtstag des "Führers" zu vergleichen und damit die, Bürger die diesen Tag feiern, in die Nähe von Rechtsextremismus zu rücken, empfinde ich als absurd und beleidigend.

Ansonsten stimme ich Manfred_g und dem Gelehrten zu: Es muß wieder mehr gearbeitet werden. Das Ziel dadurch zu erreichen, den Nationalfeiertag abzuschaffen, halte ich jedoch für den falschen Weg.
Ich empfinde es als schäbig und kurzsichtig, den Staatsfeiertag auf dem Altar des Mammons zu opfern, damit dies einmalig 0,1% mehr BIP bringt.

Grüße
John

Siran
05.11.2004, 13:33
Interessant, was alles unter "Rechtsfaschisten" fällt. TNS Infratest hat im Aufrag von "Der Spiegel" eine Umfrage durchgeführt. 67 Prozent der Deutschen lehnt eine Abschaffung des 3. Oktober komplett ab.
Interessant dürfte aber auch die Verteilung auf die Parteinzugehörigkeit bzw. die Anhänger der Parteien sein. Vor allem die Anhänger von CDU/CSU (72 Prozent) sowie Grünen (71 Prozent) den Feiertag behalten wollen, gefolgt von den Wählern der FDP (65 Prozent), SPD (61 Prozent) und PDS (60 Prozent).

Aber die Grünen sind bestimmt alles verkappte Neonazis...

Manfred_g
05.11.2004, 13:53
...Das Ziel dadurch zu erreichen, den Nationalfeiertag abzuschaffen, halte ich jedoch für den falschen Weg.
Ich empfinde es als schäbig und kurzsichtig, den Staatsfeiertag auf dem Altar des Mammons zu opfern, damit dies einmalig 0,1% mehr BIP bringt.


Ja, ob grade der Nationalfeiertag dafür geeignet ist, kann bezweifelt werden.
Schließlich ist er einer der wenigen ideellen Werte, die Deutschland (Ost und West) miteinander verbindet und wenigstens einmal im Jahr unaufdringlich spürbar wird.

Heute hab ich gehört der Pfingstmontag sei auch im Gespräch. Ebenso, der Tag der Arbeit, den man aber der Gewerkschaften wegen nicht favorisiert.

Die 0.1 % habe ich von Stoiber auch schon gehört, kann sie aber nicht nachvollziehen. Rechne ich naiv, wenn ich von ca. 230 Arbeitstagen pro Jahr ausgehe und daher einen Tag bezogen darauf als ca 0.43 % ermittle ?

Und warum sollte es nur einmalig sein? Der Prozentsatz lässt sich zwar nur einmalig zum BSP aufsummieren, bleibt dann aber doch erhalten.

Leyla
05.11.2004, 13:54
Auch die Idee den Nationalfeiertag aus kostengründen abzuschaffen kann man auch nur in Deutschland kommen.

Ich will mal eine gewagte Theorie aufstellen:

Schröder ist gegen DIESEN Tag als Nationalfeiertag, weil ihm die Einstellung der 1990 hinzugewonnen Bundesbürger nicht passt.

Er findet es irgendwie voll undankbar von den Ossis, dass sie schon wieder montags demonstrieren gegangen sind - wo sie doch jetzt alle Bananen kaufen und jedes Wochende nach Paris oder Mallorca fliegen können. Aber diese unflexiblen Hungerleider wissen ja die Reisefreiheit nicht mal zu schätzen.

Sieht fast so aus, als müsste Schröder sich ein neues Volk wählen - der ARME!

John Donne
05.11.2004, 14:03
Ja, ob grade der Nationalfeiertag dafür geeignet ist, kann bezweifelt werden.
Schließlich ist er einer der wenigen ideellen Werte, die Deutschland (Ost und West) miteinander verbindet und wenigstens einmal im Jahr unaufdringlich spürbar wird.

Heute hab ich gehört der Pfingstmontag sei auch im Gespräch. Ebenso, der Tag der Arbeit, den man aber der Gewerkschaften wegen nicht favorisiert.

Die 0.1 % habe ich von Stoiber auch schon gehört, kann sie aber nicht nachvollziehen. Rechne ich naiv, wenn ich von ca. 230 Arbeitstagen pro Jahr ausgehe und daher einen Tag bezogen darauf als ca 0.43 % ermittle ?

Und warum sollte es nur einmalig sein? Der Prozentsatz lässt sich zwar nur einmalig zum BSP aufsummieren, bleibt dann aber doch erhalten.

Hallo Manfred,

Was die 0.1% angeht, ist dies die Zahl, die ich den Medien entnommen und ohne weitere Prüfung übernommen habe. Mir erscheint sie auch eher zu niedrig.
Sicher bliebt die Mehrarbeit erhalten, wenn man diese Zeit jedes Jahr - also dauerhaft - mehr arbeitet. Aber als Wachstum erscheint sie nur in dem Jahr, in dem der Feiertag abgeschafft wird.
Den Tag der Arbeit würde ich auch nicht unbedingt abgeschafft sehen wollen, auch nicht unbedingt einen (kirchlichen) Feiertag. Wenn schon, dann favorisiere ich einen Urlaubstag.
Letzten Endes glaube ich jedoch, daß sich durch das Vermitteln einer allgemeinen Perspektive für die Zukunft die Arbeitsmoral in einem Maße steigern ließen, das dies BIP-Wachstum von deutlich über 0,1% - oder war einem zusätzlichen Tag im Jahr, der mehr gearbeitet wird - entspricht.

Grüße
John

Siran
05.11.2004, 14:09
DIe 0,1% mehr Wachstum stammen wohl von Eichel selbst...

Kaiser
05.11.2004, 14:22
Interessant, was alles unter "Rechtsfaschisten" fällt. TNS Infratest hat im Aufrag von "Der Spiegel" eine Umfrage durchgeführt. 67 Prozent der Deutschen lehnt eine Abschaffung des 3. Oktober komplett ab.
Interessant dürfte aber auch die Verteilung auf die Parteinzugehörigkeit bzw. die Anhänger der Parteien sein. Vor allem die Anhänger von CDU/CSU (72 Prozent) sowie Grünen (71 Prozent) den Feiertag behalten wollen, gefolgt von den Wählern der FDP (65 Prozent), SPD (61 Prozent) und PDS (60 Prozent).

Aber die Grünen sind bestimmt alles verkappte Neonazis...

Dann dürfte wohl für Hammer klar sein, das bei der nächsten Bundestagswahl mit einer neuen nationalen Machtübernahme sicher zu rechnen ist.

Khiron
05.11.2004, 14:24
der feiertag bleibt.
sagt münti.
vielleicht haben die :] euren thread gelesen!

Rorschach
05.11.2004, 14:27
Laut Cornelia Scheel von den Grünen haben die 5 Feiertage, die dieses Jahr auf einen Sonntag fielen das Wirtschaftswachstum um angeglich 0.5% steigen lassen (also 0,1% pro Tag).
Ich bin zwar kein Volkswirtschaftler, aber hat sie mit diesem Satz nicht Eichel und Clement in arge Bedrängnis gebracht? Denn der Regierung kann man die 'erfreulichen' Zahlen so ja nur begrenzt zuschreiben.
Irgendwie klingt das Ganze auch zu einfach: Würden wir in Deutschland knallhart die Zahl der Feiertage auf das Niveau der anderen Industrienationen bringen, dann müsste es ja gewaltig brummen hierzulande...

Den 3. Oktober zu nehmen, ist imo eine selten dämliche Idee. "Nationalfeiertag" heißt der Tag ja nicht umsonst. Sollen lieber die Länder sich darum kümmern, daß die Zahl der freien Tage abnimmt.


Der 3. Oktober - kein Zweifel - ist für die Deutschen ein Tag der Freude. Wir freuen uns über die wiedererlangte Freiheit, die Voraussetzung für eine staatliche Einheit war. Wir freuen uns darüber, dass der 3. Oktober auch immer der Tag sein wird, an dem wir uns an den Mut erinnern, mit dem die Deutschen in der damaligen DDR die Mauer zum Einsturz gebracht und ein diktatorisches Regime beseitigt haben.
Oder eben ein Sonntag im Oktober der gerade passt....:rolleyes:
http://www.bundesregierung.de/rede-,413.535831/Rede-von-Bundeskanzler-Gerhard.htm

Kalmit
05.11.2004, 14:30
..und?! Dafür will man ja jetzt einen anderen, kirchlichen abschaffen, dabei bevorzugt man scheinbar den Pfingstmontag! Mal gespannt, was die Kirchen dazu sagen.

Feiertagskürzungen bringen was Wachstum angeht rein gar nix... Nur so als Beispiel: Die südlichen, finanziell starken Bundesländer haben die meisten Feiertage - und sind weitaus produktiver und erfolgreicher als der eher Feiertagsarme Norden!

Siran
05.11.2004, 14:31
Irgendwie klingt das Ganze auch zu einfach: Würden wir in Deutschland knallhart die Zahl der Feiertage auf das Niveau der anderen Industrienationen bringen, dann müsste es ja gewaltig brummen hierzulande...


Wir könnten sie auf die Zahl der Feiertage von Spanien oder Italien bringen. Weiß noch jemand zwei, drei Tage, die man feiern könnte?
Frankreich und Norwegen haben auch 11 bzw. 12 Feiertage. Nur Bayern hat da, zumindest regional mehr. Und gerade da brummt die Wirtschaft.

Khiron
05.11.2004, 14:38
Wir könnten sie auf die Zahl der Feiertage von Spanien oder Italien bringen. Weiß noch jemand zwei, drei Tage, die man feiern könnte?
Frankreich und Norwegen haben auch 11 bzw. 12 Feiertage. Nur Bayern hat da, zumindest regional mehr. Und gerade da brummt die Wirtschaft.


@siran,
sie "brummt", weil die bayern sich an den feiertagen so gut erholen können :O
(...von ihren peinigern... ;) )

Rorschach
05.11.2004, 14:45
Mir geht es bei Feiertagen oft so, daß ich erstmal nur weiß, daß frei ist. Kurz vorher liest man dann irgendwo (und sei es nur in der Fernsehzeitung...), welcher Anlass eigentlich besteht. Da ich mal frech behaupte, daß es der Mehrheit der Deutschen so geht, haben imo zumindest die kirchlichen Feiertage ihre Berechtigung verloren. Zumal diese ja auch nochmal nach veralteten katholisch-evangelisch Schemen verteilt sind.

Zur Anzahl der Feiertage kommen ja auch noch die Urlaubstage dazu, und in dem Punkt stehen wir hier ja auch nicht so schlecht da.

Bleibt die Frage, ob es sich die Politiker nicht generell zu leicht machen, mit diesen Rechungen.
Schlau klingen tut es, keine Frage.

Manfred_g
05.11.2004, 15:15
Den 3. Oktober zu nehmen, ist imo eine selten dämliche Idee. "Nationalfeiertag" heißt der Tag ja nicht umsonst. Sollen lieber die Länder sich darum kümmern, daß die Zahl der freien Tage abnimmt.


Wäre auch ein Gedanke, dem ich mich anschließen könnte: soll jedes Bundesland einen Tag seiner Wahl streichen.
Nur - das kann die Bundesregierung dann nicht durchsetzen, und genau das will sie aber.

Was die 0.1 % betrifft, könnten wir dann natürlich auch komplett die Arbeit niederlegen. Das entspräche dann etwa 230 Arbeitstagen und ein gesunkenes Wachstum von nur 23% . Das wär doch was, immer noch drei Viertel Wirtschaftskraft bei null Arbeit. Wem dann die Kohle nicht lang, der kann sich ja nen Job suchen, Zeit hat er ja... :))

Im Ernst: ich weiß auch nicht wie diese "Wirtschaftsexperten" der Fraktionen rechnen.... ?(

mlptrainer
05.11.2004, 21:22
Ganz im Ernst:
egal wie - Deutschland muß wieder mehr leisten, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Meine Fresse.

Mehr leisten, schneller, besser, weiter.

Was passiert, wenn man schon 12jährige mit Leistungsterror überzieht siehst du hier:
http://onnachrichten.t-online.de/c/27/15/10/2715106.html

---
Wenn man sogar die nationale Identität ökonomischen Maximen unterwirft (was nicht mal einem Amerikaner einfallen würde), enttarnt man sich als Vaterlandsverräter!

Ahnungsloser, der II.
05.11.2004, 21:35
Die Oktoberrevolution diente dem Volk und wurde für das Volk gemacht, wobei vom russischen Volk eine Initialzündung zur Befreiung anderer Völker vom Joch des Großkapitals und der ausbeutenden Adelsclique ausgehen sollte. Die Idee, dass es nicht nur dem russischen Volk, sondern ALLEN Völkern besser gehen sollte, lag der Oktoberrevolution zugrunde. Der deutsche Nationalfeirtag ist dagegen lediglich ein Symbol der Einverleibung von Gebieten des ehemaligen Hitler-Staates (unter Auslöschung eines anderen neuen deutschen Saates, der DDR) in der Tradition des deutschen Großmachtstrebens, wie es mit den Wegbereitern Hitlers, Bismarck und Friedrich, seinen unseligen Anfang genommen hat. Wahrlich kein Grund zum Feiern.


Im GEGENSATZ zum deutschen Nationalfeirtag wird auch beim indischen Nationalfeiertag nicht der Verrößerung des Staatsgebietes gedacht, sondern der Befreiung von den englischen Unterdrückern, die ähnlich wie Deutschland einer überkommenen Großmachtpolitik nachhingen und dies wohl auch heute noch täten, wenn sie die Macht dazu hätten.


Soweit sich nichtdeutsche Nationalfeirtage lediglich auf die Ausdehnung ihres Machtgebietes beziehen, bin ich auch gegen diese. Indipendence Day und Tag der französichen Revolution gehören aber eindeutig nicht dazu. Solche Nationalfeiertage kann man aus o.g Gründen wohl kaum mit dem deutschen vergleichen.


Nicht direkt der DDR, aber der Tradition vieler deutscher Staaten, wie es vor Bismarck üblich war. Mit 2 deutschen Staaten (BRD, DDR) war in dieser Hinsicht ein vielversprechender Anfang gesetzt, der leider von der damaligen CDU-Regierung zunichte gemacht wurde. Man kann über die SPD und die Grünen denken wie man will, aber mit ihnen hätte es eine Rückkehr zum unseligen deutschen Einheitsstaat in der Tradition von Bismarck nie gegeben.

FAZIT:
Der deutsche Natinalfeirtag sollte nicht abgeschafft sondern zum Volkstrauertag umfunktioniert werden.
.
Hammer, ich habe jetzt mal diesen Beitrag zitiert, hätte das aber auch mit jedem anderen Deiner Beiträge tun können, um Dir zu sagen, daß Deine Beiträge und Deine politische Einstellung so selten blöd sind wie man es nichtmal bei den Neonazis findet...
allein schon weil du denkst, daß mit dem 3. Oktober der "Vergrößerung des Staatsgebiets" gedacht wird...wie ignorant von Dir...möglicherweise nicht, dann aber wohl sehr naiv.

Hammer
05.11.2004, 23:46
...... um Dir zu sagen, daß Deine Beiträge und Deine politische Einstellung so selten blöd sind ........
Gratuliere, deine Argumente sind eine rhetorische Glanzleistung. Stilistisch hervorragend und von bestechender Intelligenz. Entschuldige, wenn ich mich auf dein hohes Niveau nicht einlasse.
.

Hammer
06.11.2004, 00:20
Es wurde vielmehr die jahrzehntelange, schmerzhafte und unnatürliche Trennung Deutschlands überwunden.

Das Gebilde, das wir Deutschland nennen, bestand über Jahrhunderte aus vielen verschiedenen Kleinstaaten. Eine Teilung des Gebietes wäre also nicht unnatürlich sondern entspräche Gegebenheiten, die über Jahrhunderte Bestand hatten. Erst als die unterschiedlichen deutschen Staaten von den Wegbereitern Hitlers zu einem unnatürlichen Ganzen zusammengepresst wurden, begann für Deutschland seine unehrenhafte und von Verbrechen geprägte Geschichte (siehe HC, Kolonialverbrechen in Afrika etc.) Schon aus diesem Grunde ist die sog. Wiedervereinigung als Fortsetzung des Bismarckschen und Hitlerschen "EINIG VATERLAND" Gedankenguts nich zu feiern sondern zu betrauern.
.

Schwabe
06.11.2004, 00:26
für dich sind doch bestimmt alle Politiker Deutschlands seit je her sein es Fürsten, Grafen Herzöge, Könige oder sein es die Kaiser "Wegbereiter" Hitlers.

am besten gehst zurück zu den Germanen....
hörst dich eigentlich selbst reden oder hälts du dir deine Ohren zu?

Eigentlich müsste für dich die Schlacht im Teutoburger Wald auch ein "Verbrechen" gewesen sein. oh man *kopfschüttel*

Hammer
06.11.2004, 00:48
@Schwabe

Hast du außer Gezeter auch Argumente zu bieten?

Im übrigen: Richtig lesen, dann denken, dann antworten!

Last but not least gilt auch für dich: Auf das Niveau von Brüllaffen lasse ich mich nicht ein.

Wenn du zur Sache FUNDIERT etwas zu sagen hast, werde ich dir antworten. Wenn nicht, dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß am Stammtisch.
.

Schwabe
06.11.2004, 00:51
dann werde ich spass haben danke :)

Ahnungsloser, der II.
06.11.2004, 05:31
Gratuliere, deine Argumente sind eine rhetorische Glanzleistung. Stilistisch hervorragend und von bestechender Intelligenz. Entschuldige, wenn ich mich auf dein hohes Niveau nicht einlasse.
.
Du hast das zwar ironisch gemeint, aber an dem Satz mit dem hohen Niveau ist tatsächlich was dran. Das Niveau auf dem ich mit nicht verblendeten, nicht radikalen Ideologen diskutiere wirst du nie erreichen.

l_osservatore_uno
06.11.2004, 05:46
... und Konsorten suchen nun 'ne Alternative?

Hier ist sie!

1. Mai

Der ist, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, besonders prädestiniert, als Feiertag abgeschafft zu werden, denn er heißt ja schon ...

... Tag der Arbeit!

:D

Ahnungsloser, der II.
06.11.2004, 06:16
enzo, ziemlich genau so habe ich das in einem Schreiben an die Bundesregierung geschrieben...
daher: VOLLE ZUSTIMMUNG

l_osservatore_uno
06.11.2004, 06:39
enzo, ziemlich genau so habe ich das in einem Schreiben an die Bundesregierung geschrieben...
daher: VOLLE ZUSTIMMUNG

... auch ziemlich auf der Hand liegt!

:D

Habe sich doch unzählige Menschen schon immer gewundert, weshalb am TAG DER ARBEIT nicht robottet wird, dass die Schwarte nur so kracht?!

:D

Gruß!

Enzo

John Donne
06.11.2004, 08:28
Das Gebilde, das wir Deutschland nennen, bestand über Jahrhunderte aus vielen verschiedenen Kleinstaaten. Eine Teilung des Gebietes wäre also nicht unnatürlich sondern entspräche Gegebenheiten, die über Jahrhunderte Bestand hatten.
Erst als die unterschiedlichen deutschen Staaten von den Wegbereitern Hitlers zu einem unnatürlichen Ganzen zusammengepresst wurden, begann für Deutschland seine unehrenhafte und von Verbrechen geprägte Geschichte (siehe HC, Kolonialverbrechen in Afrika etc.) Schon aus diesem Grunde ist die sog. Wiedervereinigung als Fortsetzung des Bismarckschen und Hitlerschen "EINIG VATERLAND" Gedankenguts nich zu feiern sondern zu betrauern.


Diese verschiedenen feudalen Kleinstaaten waren eine der wesentlichen Ursachen, warum der Modernisierungskonflikt in Deutschland erst so spät angegangen wurden. Zu dem Modernisierungskonflikt gehörten nicht nur wirtschaftliche Aspekte (Industrialisierung), sondern auch und gerade das Vorhandensein eines Nationalstaates, dessen Schaffung in den anderen europäischen Ländern mit einer Demokratisierung und Liberalisierung einherging. Ich bin der Meinung das gerade das Fehlen eines Nationalstaats mit einer definierten Hauptstaat und entsprechend metropolitanen Gesellschaft in Deutschland die bis zum Ende des dritten Reichs starke gesellschaftliche Stellung des Militärs (heute haben wir das andere Extrem) begründet hat. Demokratie und nationales Empfinden gehörten in der Zeit, in der sich die Nationastaaten ausprägten durchaus zusammen. Es war Bismarcks - den ich durchaus für einen großen Staatsmann halte - Fehler, hier eine Trennung künstlich zu erzeugen. Deutschlands Sonderweg wurde eingeschlagen, weil dies so spät und unter den ungünstigen Vorzeichen des gerade gedemütigten Frankreichs erfolgte. Vollkommen willkürlich waren die Grenzen, in denen der deutsche Nationalstaat verspätet entstand, ja nicht.
Kurz: Nicht daß, sondern wie das neue Reich entstand, bedeutete eine Vorbelastung für die weitere Zunkunft.

Grüße
John

Kaiser
06.11.2004, 08:38
Das Gebilde, das wir Deutschland nennen, bestand über Jahrhunderte aus vielen verschiedenen Kleinstaaten. Eine Teilung des Gebietes wäre also nicht unnatürlich sondern entspräche Gegebenheiten, die über Jahrhunderte Bestand hatten. Erst als die unterschiedlichen deutschen Staaten von den Wegbereitern Hitlers zu einem unnatürlichen Ganzen zusammengepresst wurden, begann für Deutschland seine unehrenhafte und von Verbrechen geprägte Geschichte (siehe HC, Kolonialverbrechen in Afrika etc.) Schon aus diesem Grunde ist die sog. Wiedervereinigung als Fortsetzung des Bismarckschen und Hitlerschen "EINIG VATERLAND" Gedankenguts nich zu feiern sondern zu betrauern.
.

Das war das Produkt selbstsüchtiger Fürsten. Im Gegensatz zu anderen Ländern hatte sich im HRRDN leider der Kaiser nicht durchsetzen können. Darin bestand der deutsche Sonderweg.

Was Kolonialverbrechen angeht, solltest du mal die Geschichtsbücher befragen. Da hat sich Deutschland lediglich den anderen Europäern angepaßt.

Findest du nicht das Gott der Wegbereiter Hitlers ist? Ohne Adam und Eva hätte es auch keinen Hitler gegeben. Eine glasklare Logik.

Du bist schon zu bedauern. Sowie wie alle Domino-Theoretiker, die sich nicht bewußt sind das es in der Geschichte immer einen Stein mehr gibt der alles zum Einsturz bringt.

Hammer
06.11.2004, 13:03
Du hast das zwar ironisch gemeint, aber an dem Satz mit dem hohen Niveau ist tatsächlich was dran. Das Niveau auf dem ich mit nicht verblendeten, nicht radikalen Ideologen diskutiere wirst du nie erreichen.
Keine Argumente, lediglich hirnneutrale Anmache.



Diese verschiedenen feudalen Kleinstaaten waren eine der wesentlichen Ursachen, warum der Modernisierungskonflikt in Deutschland erst so spät angegangen wurden. Zu dem Modernisierungskonflikt gehörten nicht nur wirtschaftliche Aspekte (Industrialisierung), sondern auch und gerade das Vorhandensein eines Nationalstaates, dessen Schaffung in den anderen europäischen Ländern mit einer Demokratisierung und Liberalisierung einherging. Ich bin der Meinung das gerade das Fehlen eines Nationalstaats mit einer definierten Hauptstaat und entsprechend metropolitanen Gesellschaft in Deutschland die bis zum Ende des dritten Reichs starke gesellschaftliche Stellung des Militärs (heute haben wir das andere Extrem) begründet hat. Demokratie und nationales Empfinden gehörten in der Zeit, in der sich die Nationastaaten ausprägten durchaus zusammen. Es war Bismarcks - den ich durchaus für einen großen Staatsmann halte - Fehler, hier eine Trennung künstlich zu erzeugen. Deutschlands Sonderweg wurde eingeschlagen, weil dies so spät und unter den ungünstigen Vorzeichen des gerade gedemütigten Frankreichs erfolgte. Vollkommen willkürlich waren die Grenzen, in denen der deutsche Nationalstaat verspätet entstand, ja nicht.
Kurz: Nicht daß, sondern wie das neue Reich entstand, bedeutete eine Vorbelastung für die weitere Zunkunft.

Danke für Deine die Problematik gut reflektierende Antwort. Man kann es so sehen, wie Du es siehst, wenn ich Deine Meinung auch nicht teile. Wie die Beispiele Schweiz, Holland, Belgien etc. zeigen, sind wirtschaftliche Aspekte nicht unbedingt ein Argument für die künstliche Schaffung eines größeren Staatsgebildes. Bayern beispielsweise würde mit Sicherheit noch besser dastehen, wenn es nicht durch hohe Zahlungen an den Norden im Rahmen des Finanzausgleichs ständig belastet würde. Gerade kleinere Staaten können flexibler auf gegebene Notwendigkeiten und Erfordernisse eingehen, als das bei großen Staatsgebilden der Fall ist. Schon Adenauer hat dies gesehen, der grundsätzlich gegen eine Fortsetzung des Großstaates Deutschland Bismarckscher Prägung war.



Findest du nicht das Gott der Wegbereiter Hitlers ist? Ohne Adam und Eva hätte es auch keinen Hitler gegeben.

Habe schon an anderer Stelle gesagt, dass ich auf billige Polemik nicht eingehe. Stelle allerdings fest, dass die Rechten offenbar zu nichts anderem fähig sind, was ihr Wiedererscheinen auf der politischen Bühne in Deutschland, dem Himmel sei Dank, allerdings sehr kurzfristig machen wird.
.

Ahnungsloser, der II.
06.11.2004, 13:08
Keine Argumente, lediglich hirnneutrale Anmache.

Weißt Du, mein Junge...ich habe die Foren-Erfahrung gemacht, daß man radikale wie Dich durch kein Argument der Welt von ihren Ansichten abbringen kann. Wenn sie irgendwann nicht mehr weiter wissen, dann beleidigen sie.
Deshalb kürze ich diese Prozedur mittlerweile ab. Möglicherweise sind meine Beiträge Dir gegenüber hirnneutral, doch Du hast Dich auch nicht grad mit Ruhm bekleckert...und deshalb ist mir das nämlich scheissegal :D

Siran
06.11.2004, 15:28
Bayern geht u.a. deshalb so gut, weil es früher Jahre lang vom Länderausgleich profitiert hat...

Kaiser
06.11.2004, 15:32
Habe schon an anderer Stelle gesagt, dass ich auf billige Polemik nicht eingehe. Stelle allerdings fest, dass die Rechten offenbar zu nichts anderem fähig sind, was ihr Wiedererscheinen auf der politischen Bühne in Deutschland, dem Himmel sei Dank, allerdings sehr kurzfristig machen wird.
.

Nein, nur eine jener Ursache-Wirkungs-Ketten die du hier zum besten gibst. Das du darauf nicht eingehen willst, ist nur all zu Verständlich. So zeigt sich auch die Wertlosigkeit deiner "Argumentation".

Für Leute wie dich habe ich extra meinen Domino-Thread im Geschichtsboard aufgemacht.

Aber ich halte dich ohnehin für einen Fake.

Müller
06.11.2004, 16:24
Den 3. Oktober als Feiertag abzuschaffen, wäre dumm. Deutschland ist schon so genug gespalten. Da sollte man nicht noch mehr dazu beitragen, dass man vergisst, unter welchen Umständen es zur Einigung kam.

Frank
06.11.2004, 16:43
Ein Land braucht einen Nationalfeiertag. Ich hätte mir persönlich lieber den 09. November gewünscht.

Womit ich weniger etwas anfangen kann sind die vielen kirchlichen Feiertage.

Siran
06.11.2004, 16:46
Der 9.November ist halt durch die Reichskristallnacht zu kritisch. Ansonsten hätte ich auch für den Tag des Falls der Mauer plädiert. Schließlich ist das der Tag mit dem am meisten Emotionen verbunden sind.

Frank
06.11.2004, 16:50
Ich weiß. Der zeitliche Zufall.

Aber wieviel Prozent denken wohl an die Reichskristallnacht und wieviele an den Mauerfall. Es gibt leider nur 365 Tage im Jahr und ich fürchte, in absehbarer Zeit sind alle mit irgendetwas belegt.

Siran
06.11.2004, 16:52
Schon richtig, aber bei der damaligen Festlegung des Nationalfeiertags wurde natürlich auch auf die Wirkung im Ausland geachtet, die ja die Wiedervereinigung zum Teil sowieso sehr kritisch beobachtet hat. Deshalb kann ich die Entscheidung für den 3. Oktober durchaus nachvollziehen.

Frank
06.11.2004, 17:03
Gibt es noch ein Land auf dieser Welt, dem seine Außenwirkung so wichtig ist? Wichtiger als seine "Innenwirkung"?

Siran
06.11.2004, 17:05
Denkst du, ein Nationalfeiertag am 9.November hätte so viel an der "Wirksamkeit" des Feiertags geändert?

Frank
06.11.2004, 17:09
Ja, ich denke schon.
Bitte starte doch mal eine Umfrage warum der 3.10. als Feiertag festgelegt wurde.

Siran
06.11.2004, 17:12
Warum der 3.10. genommen wurde oder was am 3.10. war?
Übrigens kannst du die Umfrage auch selbst anlegen, wir sind ja nicht im PF.

Frank
06.11.2004, 17:18
Nein, ich wollte doch nur sagen, das mit dem 03.10. kaum jemand etwas verbindet. Was am 09.11. war weiß jeder.

Siran
06.11.2004, 17:20
Hm... Wäre ich nicht mal so sicher, ob jeder weiß, was am 9.11. war.

Frag doch mal, aber möglichst ohne Multiple Choice Antworten. Die Antworten würden mich tatsächlich mal interessieren.

Leyla
06.11.2004, 21:38
Das ist wohl eher ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man seine Waffen nicht ordentlich wegschließt und seinem Nachwuchs keinen Respekt vor den Eltern beibringt.

Und das hier???

http://www.jungewelt.de/2004/08-07/029.php

Hammer
07.11.2004, 07:33
Weißt Du, mein Junge...ich habe die Foren-Erfahrung gemacht, daß man radikale wie Dich durch kein Argument der Welt von ihren Ansichten abbringen kann. Wenn sie irgendwann nicht mehr weiter wissen, dann beleidigen sie.
Mein zorniger Opa, Deine Beiträge bestanden von Anfang an aus geiferndem Gezeter. In Fortsetzung deiner Logik muss ich wohl daraus schließen, dass DU bereits von Anfang an nicht mehr weiter wußtest. Bei den ewig Gestrigen und Rechtsradikalen bist du da allerdings in bester Gesellschaft.



Möglicherweise sind meine Beiträge Dir gegenüber hirnneutral,........
Schimmert da ein Naschen vom Baum der Erkenntnis durch? Noch ist Deutschland nicht verloren!!!
.

Hammer
07.11.2004, 07:43
Aber ich halte dich ohnehin für einen Fake.
Was ist das schon wieder für ein Super Argument? Ich wiederhole: Bis auf billige Polemik hast du bisher aber auch gar nichts gebracht. Und Polemik besteht bekanntlich nicht aus Argumenten, über die man ernsthaft diskutieren kann. Also bessere Dich, und wenn Du ein gewisses rhetorisches Niveau erreicht hast, werde ich dir auch antworten.
.

Hammer
07.11.2004, 08:00
Und warum? Weil es Opfer ausländischer Aggression war. Schon mal was vom Dreißigjährigen Krieg gehört?
Sofern du auf Adolf anspielst, den Gustav meine ich, seit wann haben stramme Rechte etwas gegen germanische Eroberer?
.

Roberto Blanko
07.11.2004, 08:50
Nein, ich wollte doch nur sagen, das mit dem 03.10. kaum jemand etwas verbindet. Was am 09.11. war weiß jeder.

Ich schlage den 11.09. vor ...

Gruß
Roberto

Leyla
07.11.2004, 09:54
Und was willst Du da feiern?

Den Militärputsch in Chile oder das, was jetzt als Vorwand für alle möglichen "Präventivkriege" dient?

Siran
07.11.2004, 09:59
Und vor allem, was soll der Tag mit Deutschland zu tun haben?

Ahnungsloser, der II.
07.11.2004, 12:58
Mein zorniger Opa, Deine Beiträge bestanden von Anfang an aus geiferndem Gezeter. In Fortsetzung deiner Logik muss ich wohl daraus schließen, dass DU bereits von Anfang an nicht mehr weiter wußtest. Bei den ewig Gestrigen und Rechtsradikalen bist du da allerdings in bester Gesellschaft.

Schimmert da ein Naschen vom Baum der Erkenntnis durch? Noch ist Deutschland nicht verloren!!!
.
pffft...wer nicht mal richtig zitieren kann, bzw. will um dem ganzen eine andere bedeutung zu geben...logik ist nicht deine stärke (oder war die bedeutung meiner sätze zu kompliziert für dich?)...dazu packst du noch die alte nazikeule aus...*gähn*

Aber ein kompliment muß ich dir doch machen:
Deinen Nicknamen hast Du echt passend ausgesucht...du bist wirklich der hammer...

Roberto Blanko
07.11.2004, 13:04
Am 11.September hatte mein Opa väterlicherseits Geburtstag, deshalb die Feier.

Gruß
Roberto

Frank
07.11.2004, 14:44
Es gab schon bessere Forentrolle.

Roberto Blanko
07.11.2004, 14:48
Warte es ab...

Gruß
Roberto

prinzregent
07.11.2004, 16:36
Schröder und Eichel sind die größten Heuchler die es gibt.

Die Abschaffung dieses Feiertages wäre nicht nur moralisch schäbig, sondern wirtschaftlich gesehen, ein Tropfen Wasser auf den heißen Stein.

Diese Regierung klammert sich wirklich armselig an jede erdenkbare Möglichkeit.

Leyla
07.11.2004, 17:11
Es ist ein Irrglaube dass die Produktivität in dem Maße steigt, in dem die Freizeit der verbliebenen Arbeitsplatzinhaber reduziert wird.

Entspannung dient schließlich auch der Regeneration der Arbeitskraft.

Frank
07.11.2004, 17:14
@ prinzregent

Nun ja. Prinzipiell gebe ich Dir hier Recht, aber Schröder ist halt konsequent - er war schon immer gegen die Einheit...

prinzregent
07.11.2004, 17:45
Allgemein interessant ist, das man es auf den 3. Okt abgesehen hat.

Es gibt eine große Anzahl an bundeseinheitlichen Feiertagen, oder nicht?

Für mich ist es ethisch nicht zu verantworten, das ausgerechnet dieser Tag für eine unsinnige Idee zu nichte gemacht werden soll.

Leyla
07.11.2004, 18:21
Das ist halt der Ausdruck des üblichen Hasses aller Linken auf nationale Symbole. Was erwartet Ihr, wenn Ihr jemanden wie Schröder zum Bundeskanzler wählt? Der Mann war und ist ein linker Chaot.

Irrtum, Schröder ist längst der Genosse der Bosse - nur im Gegensatz zu dir versteht er noch ein bisschen was von Diplomatie und Taktik.

Wenn man einen Frosch in einen Topf mit heißem Wasser wirft, dann springt er raus und überlebt.

Wenn man ihn in einen Topf mit kühlem Wasser setzt und es langsam erhitzt, dann verpasst er den richtigen Zeitpunkt.

Deshalb ist es für euch Kapitalisten so wichtig, dass die Rechte der arbeitenden Bevölkerung langsam und scheibchenweise abgebaut werden.

Sonst wäre ja der Volksaufstand so gut wie sicher.

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 00:24
Es gibt eine große Anzahl an bundeseinheitlichen Feiertagen, oder nicht?

Feiertage sind Ländersache. Der Bund hat nur auf den Tag der deutschen Einheit und den Tag der Arbeit am 1. Mai Zugriff...

trotzdem ist unverständlich warum man nicht den "Tag der Arbeit" abschafft...

Roberto Blanko
08.11.2004, 09:42
Der 1. Mai bleibt...

Gruß
Roberto

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 09:53
Zu Befehl, Herr Hauptgefaketer.

Leyla
08.11.2004, 19:15
Der versteht von überhaupt nichts etwas - und vom Regieren schon gar nicht. Das einzige, wovon Schröder viel hat, ist keine Ahnung.

Na gut, sagen wir: seine Einflüsterer verstehen etwas davon. Obwohl die nicht unbedingt flüstern, sondern schreien (siehe Hartz).