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Vollständige Version anzeigen : Westerwelle immer besser



franz
05.03.2008, 21:28
Hallo zusammen

ich beobachte schon eine ganze weile Herrn Guido Westerwelle und finde seine Reden immer besser, sie sind klar und gut Pointiert.

Gruß franz

Hexenhammer
05.03.2008, 21:39
Aha, so ist das also.

Ich mag den 96er Hegener Grauburgunder sehr gerne.

franz
05.03.2008, 21:55
Aha, so ist das also.

Ich mag den 96er Hegener Grauburgunder sehr gerne.

???????????????????

franz

Frei-denker
05.03.2008, 22:09
Guido "stockschwul" Westerwelle ist nichts denn die Politmarionette der Unternehmerverbände, dessen Aufgabe es ist, die Allgemeinheit zugunsten der Unternehmer zu schädigen.

Demokratie-Schädigern dieses Schlages haben wir es zu verdanken, dass mit der Unternehmenssteuerreform 2008 den Unternehmern Miliarden an Steuergeldern hinterhergeworfen wurden und gleichzeitig den Hartz4-Empfängern das Realeinkommen über Mehrwertsteuererhöhung gesenkt wurde.

So verschärft man die in Deutschland um sich greifende Kinderarmut.

Leo Navis
05.03.2008, 22:10
Leider ist Westerwelle sehr opportunistsch und auch sehr populistisch. Wäre es ernstzunehmen, was er so von sich gibt, wäre vieles gut; in Wahrheit aber wird er, wenn er in der Regierung sitzt, wieder nach der Pfeife der CDU tanzen.

Frei-denker
05.03.2008, 22:52
He, he, sieht so aus, als würde hier ein FDP-Wahlhelfer das bekommen, was er verdient! :D

DerErnst
06.03.2008, 07:43
Westerwelles Reden sind in der Tat nicht schlecht und einige Politiker könnten sich eine Scheibe abschneiden.

Auch vertritt er nicht das Großkapital, das übernimmt die SPD.

Nur Guido will eines nicht begreifen: Dass er als schwuler Leichtmatrose eben keine Alternative ist. Die FDP bräuchte sich nur zu einer FPÖ entwickeln und 20% wären drin. Aber dies geschieht nicht. Leider.

McDuff
06.03.2008, 08:01
Der Herr Westerwelle wird genauso ehrlich sein wie seine Kollegen in den anderen Parteien. Vielleicht ist er ein wenig eloquenter.

franz
06.03.2008, 09:03
Hallo zusammen
ich habe diesen Strang eröffnet, um etwas mehr über Herrn Westerwelle zu erfahren nicht über seine Neigung. Wie mann sieht, wird sein Schwulsein bei manchen als erstes hervorgehoben. Wirklich hilfreich, waren Leo Navis und Der Ernst.
Mit der Abartigkeit mancher Menschen habe auch ich meine Probleme, jedoch im laufe der Jahre, habe ich gelernt, daß es gerade bei diesen Menschen, sehr wertvolle und vor allem verlässliche Mitbürger gibt und die vor allem nicht gleich jedem ihre Neigung auf die Nase binden.
Ob Herr Westerwell nun Ehrlich ist oder nicht sei zunächst mal dahingestellt, wer von unseren Politikern ist denn Ehrlich. Ehrlich hat mit Ehre zu tun und da kann mann vor allem bei den linken nichts mehr finden. Was ich der FDP hoch anrechne war ihre standhaftigkeit hier in Hessen. :top:

Gruß franz

Stadtknecht
06.03.2008, 10:42
Guido Westerwelle ist ein sehr gebildeter Mann und ein guter Redner, das bedarf keiner Diskussion.

Aber die FDP ist, genauso wie die Grünen, eine Partei der Besserverdienenden und daher für mich vermutlich nicht wählbar.

dimu
06.03.2008, 10:49
Hallo zusammen
ich habe diesen Strang eröffnet, um etwas mehr über Herrn Westerwelle zu erfahren nicht über seine Neigung. Wie mann sieht, wird sein Schwulsein bei manchen als erstes hervorgehoben. Wirklich hilfreich, waren Leo Navis und Der Ernst.
Mit der Abartigkeit mancher Menschen habe auch ich meine Probleme, jedoch im laufe der Jahre, habe ich gelernt, daß es gerade bei diesen Menschen, sehr wertvolle und vor allem verlässliche Mitbürger gibt und die vor allem nicht gleich jedem ihre Neigung auf die Nase binden.
Ob Herr Westerwell nun Ehrlich ist oder nicht sei zunächst mal dahingestellt, wer von unseren Politikern ist denn Ehrlich. Ehrlich hat mit Ehre zu tun und da kann mann vor allem bei den linken nichts mehr finden. Was ich der FDP hoch anrechne war ihre standhaftigkeit hier in Hessen. :top:

Gruß franz
wie sich doch manche mitmenschen immer wieder von REDEN täuschen lassen.
die ziele und TATEN sind entscheident - nicht das geschwafel.
.

haihunter
06.03.2008, 11:24
Ich teile seine Meinung selten, allerdings ist er für mich der zur Zeit beste Redner und Rhetoriker im Bundestag.

Esreicht!
06.03.2008, 14:50
Hallo

Es war vor allem Westerwelle, der den Parteiausschluß Möllemanns betrieben hat! Hätte sich der ehemalige Generalbundesanwalt von Stahl Ende der 90er mit seinem "Rechtsruck" durchgesetzt, würde Möllemann noch leben und Westerwelle wäre in der Bedeutungslosigkeit verschwunden! Schon wenn Westerwelle anfängt zu piepsen, schwillt mir der KammX(

kd

Preuße
06.03.2008, 14:54
Und was genau gefällt dir an diesem schwulen FDP-Arsch?

Westerwelle ist ein Lügner und Heuchler, der Anwalt der Großkapitalisten!
An solchen Leuten geht der dt. Mittelstand zugrunde...:rolleyes:

Das ist Schwachsinn. Westerwelle ist zur Zeit der beste Politiker im Bundestag. Er ist der einzige (bzw. seine Partei) die den politischen Linksrutsch kritisieren. Dazu klasse reden. Und was seine Sexualität mit seiner politischen Arbeit zutun?

Gruß Preuße

dimu
06.03.2008, 14:55
Ich teile seine Meinung selten, allerdings ist er für mich der zur Zeit beste Redner und Rhetoriker im Bundestag.
das ist aber auch schon alles.
.

wtf
06.03.2008, 14:57
Herrn Westerwelle mangelt es an Seriösität. Seit seinen verkasperten Auftritten ist er politisch verbrannt und ein Bremsklotz am Bein der FDP.

Bruddler
06.03.2008, 15:03
Hallo zusammen

ich beobachte schon eine ganze weile Herrn Guido Westerwelle und finde seine Reden immer besser, sie sind klar und gut Pointiert.

Gruß franz

bedenke:
Rhetorik ist nicht alles !
(entscheidend ist, was Westerwelle bei einer Regierungsbeteiligung umsetzt was er vorher vollmundig angekuendigt hat...)

franz
06.03.2008, 15:15
wie sich doch manche mitmenschen immer wieder von REDEN täuschen lassen.
die ziele und TATEN sind entscheident - nicht das geschwafel.
.

Wenn daß geschwafel einen Sinn hat, im gegensatz zu unseren Voksverrätern, oh ich meinte natürlich Volksvertreten:hihi: sollte mann dies auch akzeptieren.
Ich will hier keine Werbung für die FDP machen, mir ging es einzig um Herrn Westerwelle, er hat Themen angesprochen, die ich einfach gut fand.

Gruß franz

franz
06.03.2008, 15:20
Herrn Westerwelle mangelt es an Seriösität. Seit seinen verkasperten Auftritten ist er politisch verbrannt und ein Bremsklotz am Bein der FDP.

Von ihnen hätte ich auch mehr Seriosität erwartet, um welche verkasperten Auftritte soll es sich den hierbei handeln und in welcher Beziehung ist er ein Bremsklotz. ? ?(

Gruß franz

Guardian
06.03.2008, 15:22
Das ist Schwachsinn. Westerwelle ist zur Zeit der beste Politiker im Bundestag. Er ist der einzige (bzw. seine Partei) die den politischen Linksrutsch kritisieren. Dazu klasse reden. Und was seine Sexualität mit seiner politischen Arbeit zutun?

Gruß PreußeSchwachsinn, Westerwelle kann nur aus der Opposition kritisieren.

Kritisieren ist leicht, wenn man selbst keine Entscheidungen treffen muss.

Schon vergessen. Er hätte die Große Koalition verhindern können, aber dämlich wie er ist, hat er groß verkündet, dass es keine gemeinsame Sache mit Rot oder Grün geben wird.

Und jetzt, muss er eine Opposition bilden, mit den Grünen und den Dunkelroten.

Und immer wieder Neuwahlen.

… der beste Politiker im Bundestag. Das ist er wirklich.

wtf
06.03.2008, 15:23
Ich denke an die 18 auf den Schuhsohlen, sein dottergelbes Guidomobil und die Auftritte im Proletencompound ("Big Brother"). Der Mann ist politisch verbrannt.

franz
06.03.2008, 15:26
bedenke:
Rhetorik ist nicht alles !
(entscheidend ist, was Westerwelle bei einer Regierungsbeteiligung umsetzt was er vorher vollmundig angekuendigt hat...)

Hallo Seekuh
da ich sehr viel auch von Deiner Aussage halte, bitte kläre mich auf, denn hier in Hessen wurde seine Partei äußerst schlecht vertreten, was nicht zwangsläufig auf Ihn zu Münzen ist, oder habe ich etwas verschlafen :]

Gruß franz

Bruddler
06.03.2008, 15:27
Ich denke an die 18 auf den Schuhsohlen, sein dottergelbes Guidomobil und die Auftritte im Proletencompound ("Big Brother"). Der Mann ist politisch verbrannt.

vielleicht hat er sich mit solchen Eskapaten beim Waehler verkaspert ?!

Frei-denker
06.03.2008, 15:35
Das ist Schwachsinn. Westerwelle ist zur Zeit der beste Politiker im Bundestag. Er ist der einzige (bzw. seine Partei) die den politischen Linksrutsch kritisieren. ...

Tatsächlich?

Ein Strohmann aus dem Unternehmerlager kritisiert doch tatsächlich den "Linksrutsch" angesichts sinkender Löhne bei steigenden Gewinnen, Marktöffnung, sinkender Unternehmersteuern, steigender Steuern für Arbeiter und Rentenkürzungen sowie Abbau des Gesundheitssystems?

Jetzt bin ich aber völlig überrascht...

Ja, da muß er wirklich der "beste" Politiker sein!

Bruddler
06.03.2008, 15:39
Hallo Seekuh
da ich sehr viel auch von Deiner Aussage halte, bitte kläre mich auf, denn hier in Hessen wurde seine Partei äußerst schlecht vertreten, was nicht zwangsläufig auf Ihn zu Münzen ist, oder habe ich etwas verschlafen :]

Gruß franz

Die Wichtigkeit von Westerwelle bezueglich dem Abschneiden der Hessen-FDP kann ich nicht beurteilen.
Im Uebrigen, hat wohl niemand gehofft, dass die Hessen-FDP die absolute Mehrheit erreicht - fuer die FDP muss das Wahlziel auf bundes- bzw. Landesebene immer nur >5% lauten....

wtf
06.03.2008, 15:39
Junge, Junge, es gibt keine Steuersenkungen. Die optischen Retuschen (Steuersatz) ändern nichts daran, daß der Gesamtetat Jahr für Jahr wächst und die Leute immer mehr gerippt werden. Das ist ein typisches Zeichen maroder sozialistischer Systeme.

franz
06.03.2008, 15:41
Ich denke an die 18 auf den Schuhsohlen, sein dottergelbes Guidomobil und die Auftritte im Proletencompound ("Big Brother"). Der Mann ist politisch verbrannt.

Daß habe ich nicht gewusst := jedoch die 18 auf den Schuhsohlen und daß Dottergelbe Guidomobil fand ich auch albern, aber schau mal nach Amerika.
Es ist schon richtig, wer auch immer, sich in diesem von Schwachmaten für Schwachmaten gemachte Fernsehprogramm einlässt hat für mich alle Sympatie verloren :puke: Keine weitere Diskussion.

Franz :bye:

Bruddler
06.03.2008, 15:47
Daß habe ich nicht gewusst := jedoch die 18 auf den Schuhsohlen und daß Dottergelbe Guidomobil fand ich auch albern, aber schau mal nach Amerika.
Es ist schon richtig, wer auch immer, sich in diesem von Schwachmaten für Schwachmaten gemachte Fernsehprogramm einlässt hat für mich alle Sympatie verloren :puke: Keine weitere Diskussion.

Franz :bye:

Damals war die Rede von:
FDP, die Spaßpartei,
leider hat unser Guido nicht bemerkt, dass dem Waehler der Spaß schon laengst vergangen ist....

Freikorps
06.03.2008, 16:22
Herrn Westerwelle mangelt es an Seriösität. Seit seinen verkasperten Auftritten ist er politisch verbrannt und ein Bremsklotz am Bein der FDP.

Wer wäre die Alternative? Dirk Niebel?

Misteredd
06.03.2008, 17:50
Herrn Westerwelle mangelt es an Seriösität. Seit seinen verkasperten Auftritten ist er politisch verbrannt und ein Bremsklotz am Bein der FDP.

Das sehe ich auch so. Das ist ein Problem.

Misteredd
06.03.2008, 17:52
Guido Westerwelle ist ein sehr gebildeter Mann und ein guter Redner, das bedarf keiner Diskussion.

Aber die FDP ist, genauso wie die Grünen, eine Partei der Besserverdienenden und daher für mich vermutlich nicht wählbar.

Die Partei der Besserverdienenden würde ich nicht sagen, eher der Leistenwollenden.

Als nicht ganz gut Verdiener finde ich es aber schwieriger die anderen parteien zu wählen. Die SPD und CDU verteilen mein Geld als Wohltat in die Taschen anderer. Das brauche ich nicht.

Kannst Du Dir so etwas leisten ?

Misteredd
06.03.2008, 17:56
Wer wäre die Alternative? Dirk Niebel?

Von dem halte ich nicht viel.

Rainer Brüderle könnte es. Der hat auch in der Pfalz einen guten Job gemacht und viel Unsinn von Beck verhindert.

Birgit Homburger wäre nicht schlecht.

Kilgore
06.03.2008, 18:52
Zugegeben, der Wahlkampf 2002 war peinlich.

Aber davon abgesehen handelt es sich bei Westerwelle um den besten Redner und Rhetoriker in der deutschen Bundespolitik. In Talkshows bleibt er immer sachlich, aber trotzdem schlagfertig - und das bekommen seine Gegner auch zu spüren.
Seine Kompetenzen in allen wirtschafts, finanz - und arbeitspolitischen Bereichen ist nicht bestreitbar.

Westerwelle in der Rolle des Bundeskanzlers würde unserer Republik jedenfalls definitiv Besseres tun, als es die dämliche FDJ-Opportunistin Merkel jemals könnte.

Wenn ein paar dämliche Verbohrte hier mit der Homosexualität Westerwelles winken, wird doch nur bewiesen, wie wenig Angriffsfläche die Politik des FDP-Vorsitzenden hat.

franz
06.03.2008, 20:41
Zugegeben, der Wahlkampf 2002 war peinlich.


Westerwelle in der Rolle des Bundeskanzlers würde unserer Republik jedenfalls definitiv Besseres tun, als es die dämliche FDJ-Opportunistin Merkel jemals könnte.

Wenn ein paar dämliche Verbohrte hier mit der Homosexualität Westerwelles winken, wird doch nur bewiesen, wie wenig Angriffsfläche die Politik des FDP-Vorsitzenden hat.

Ich könnte mir daß auch vorstellen. Eine Veranlagung, so sie niemand schadet, ist für mich bei der Beurteilung eines Menschen irrelevant, nur sein tun zählt und daß war leider nicht optimal.

Gruß franz

franz
07.03.2008, 07:11
Evtl. Michel Friedman...:))

würde ich mich umgehend zum Terroristen ausbilden lassen :2up: :2up:

Gruß franz

Stadtknecht
09.03.2008, 15:50
Die Partei der Besserverdienenden würde ich nicht sagen, eher der Leistenwollenden.

Als nicht ganz gut Verdiener finde ich es aber schwieriger die anderen parteien zu wählen. Die SPD und CDU verteilen mein Geld als Wohltat in die Taschen anderer. Das brauche ich nicht.

Kannst Du Dir so etwas leisten ?

Ich sehe an NRW was die CDU zusammen mit der "Leistenwollenden" mit den Beamten veranstalten.

Da ich selbst Beamter bin, kann ich diese Partei nicht wählen.

Stadtknecht
09.03.2008, 17:00
Da muss ich nun ausnahmsweise mal Rüttgers in Schutz nehmen, aber das was in 39 Jahren SPD im Beamtenwesen passiert ist, ist heute alles andere als zukunftsfähig.

Da kann ich Dir noch nicht einmal widersprechen.

In den sechziger und siebziger Jahren wurde alles verbeamtet, was nicht schnell genug auf den Baum klettern konnte.
Das lag daran, daß ein Beamter im Arbeitsleben billiger ist als ein Angestellter.
Außerdem konnte man damals nur über den Beamtenstatus Personal bekommen.

Die SPD in NRW hat damals den öffentlichen Dienst für sich entdeckt und bedachte viele Genossen mit schönen und lukrativen Posten.
Ich denke aber, das wird in Bayern mit verdienten CSU-Leuten nicht anders gewesen sein und die Grünen, etwa in Hamburg, trieben dieses Spiel noch viel exzessiver.

Jetzt gehen die in den sechziger und siebziger Jahren eingestellten Beamten in Pension und kosten den Staat, das Land oder die Kommune viel Geld, was aber nicht die Schuld der Beamten, sondern die der Kämmerer und Finanzminister ist, die dafür keine Rücklage bildeten.

Hinzu kommt, daß die Arbeit immer mehr wurde und immer weniger Personal eingestellt wird. Deshalb kann von einem lockeren Job im öffentlichen Dienst nicht die Rede sein.

Rotfuchs
09.03.2008, 17:31
Das ist ein typisches Zeichen maroder sozialistischer Systeme.

Diese "maroden" sozialistischen Systeme sind die einzigen Systeme die den Kollaps in Deutschland noch aufhalten, sie sind der einzige Halt an denen sich große, verarmte Menschengruppen noch halten können, ob Arbeitslose oder Menschen mit unterbzahlter Arbeit. Diese pösen sozialistischen Systeme helfen Behinderten, Invaliden, Kranken und anderen Bedürftigen, aber ich sehe schon, alles kommunistisch, gehört abgeschafft, aber es grollt schon in Deutschland, und wenn solche Menschen wie Du noch arrogant von Sozialismus sprechen, dann werdet ihr bald wirklich den Sozialismus erleben, ob braun oder dunkelrot! So oder so, wirds unschön, sehr unschön.

Wiedermal wurde Deutschland von rechten Wirtschaftsbütteln in den Ruin gewirtschaftet, man gab der Wirtschaft alles und nahm den kleinen Mann alles, wer dagegen ist, ist Kommunist.

MfG
Rotfuchs

p.s.
Deine Aussagen erinnern mich an den Film "Sick", in der USA ist auch jeder ein Kommunist, der für ein allumfassendes Grund-Gesundheitssysteme ist, denn es ist schließlich kommunistisch wenn man empört darüber ist, dass Menschen vor Krankenhäuser erlendig verrecken weil sie arm sind.

steffel
09.03.2008, 20:07
Diese "maroden" sozialistischen Systeme sind die einzigen Systeme die den Kollaps in Deutschland noch aufhalten, sie sind der einzige Halt an denen sich große, verarmte Menschengruppen noch halten können, ob Arbeitslose oder Menschen mit unterbzahlter Arbeit. Diese pösen sozialistischen Systeme helfen Behinderten, Invaliden, Kranken und anderen Bedürftigen, aber ich sehe schon, alles kommunistisch, gehört abgeschafft, aber es grollt schon in Deutschland, und wenn solche Menschen wie Du noch arrogant von Sozialismus sprechen, dann werdet ihr bald wirklich den Sozialismus erleben, ob braun oder dunkelrot! So oder so, wirds unschön, sehr unschön.

:vogel: ja klar, warum sind dann soviele kommunistische Systeme zusammengebrochen? Weshalb hat Honecker in den 80er Jahren Kredite vom Westen nehmen müssen?

steffel
09.03.2008, 20:31
Es stimmt, dass damals Beamte billiger waren und vorteilshafter: Sie konnten nicht streiken. Dass dadurch z.B. auf B-W eine Pensionslawine zurollt, hat man damals vergessen.
Ich denke alle Parteien versorgen ihre Leute mit Posten und scharen sie sich in den Ministerien um sich. Ohne dies kann man auch nicht regieren. Außer Frau von der Leyen, die gleich die SPD-Berater übernommen hat um die Politik fortzuführen...

Die Pensionslawine ist ein großes Problem. In B-W wird sie irgendwann den Haushalt dominieren. Deshalb bildet man da heute bereits Rücklagen, allerdings ist auch dies zu spät.

Ich arbeite nicht im öffentlichen Dienst, aber schwerer als in der Privatwirtschaft wird es nicht sein, und außerdem hat man eine sichere Pension. ;)

@Ernst:
Die Pensionen der Beamten sind viel zu hoch. Du solltet dich mal erkundigen, wieviel den Beamten zusteht, vor allem im Vergleich mit den normalen Rentnern. Eigentlich müssten die Gehälter (man sollte vor allem die Nettogehälter betrachten) und Pensionen niedriger als "normale" Gehälter sein, da man ja bereits den Vorteil einer unkündbaren Stellung inne hat.

LieblingderGötter
10.03.2008, 19:46
Jetzt gehen die in den sechziger und siebziger Jahren eingestellten Beamten in Pension und kosten den Staat, das Land oder die Kommune viel Geld, was aber nicht die Schuld der Beamten, sondern die der Kämmerer und Finanzminister ist, die dafür keine Rücklage bildeten.

Hinzu kommt, daß die Arbeit immer mehr wurde und immer weniger Personal eingestellt wird. Deshalb kann von einem lockeren Job im öffentlichen Dienst nicht die Rede sein.

War ne gute Sache damals,unter SPD und FDP Bundesführung den öD auszuweiten bzw. vermehrt einzustellen.

Dasselbe wäre heute wieder vonnöten,wenn man sich mal den Altersdurchschnitt betrachtet,liegt der oft bei 45/50 Jahren,d.h in 10-20 Jahren dürften Mangelerscheinungen auftreten,die allerdings auch heut schon vorhanden sind.Hierzu eine Studie vom ifo Institut aus dem Jahr 2004:

So arbeiten in D 12,5% aller Arbeitnehmer als Staatsdiener,in Skandinavien sind es sogar 33%,in GB 22% und selbst in den USA mit 16% mehr als in der BRD.

Deshalb bin ich für eine Ausweitung öffentlicher Beschäftigungsverhältnisse.

steffel
10.03.2008, 20:36
War ne gute Sache damals,unter SPD und FDP Bundesführung den öD auszuweiten bzw. vermehrt einzustellen.

Dasselbe wäre heute wieder vonnöten,wenn man sich mal den Altersdurchschnitt betrachtet,liegt der oft bei 45/50 Jahren,d.h in 10-20 Jahren dürften Mangelerscheinungen auftreten,die allerdings auch heut schon vorhanden sind.Hierzu eine Studie vom ifo Institut aus dem Jahr 2004:

So arbeiten in D 12,5% aller Arbeitnehmer als Staatsdiener,in Skandinavien sind es sogar 33%,in GB 22% und selbst in den USA mit 16% mehr als in der BRD.

Deshalb bin ich für eine Ausweitung öffentlicher Beschäftigungsverhältnisse.

Bei deinen Aussagen kann man nur den Kopf schütteln. Damals unter Brand wurde ja auch der Weg in die Staatsverschuldung geebnet. Du weisst schon, dass in Skandinavien die Steuern viel höher sind und GB und USA diese Ausgaben über Verschuldung finanzieren. Woher das Geld für die vielen Stellen kommt, interessiert dich als Linker natürlich nicht; dass dafür die restliche Bevölkerung bluten muss, sollte auch dir mal klar werden.

LieblingderGötter
14.03.2008, 02:41
Bei deinen Aussagen kann man nur den Kopf schütteln. Damals unter Brand wurde ja auch der Weg in die Staatsverschuldung geebnet. Du weisst schon, dass in Skandinavien die Steuern viel höher sind und GB und USA diese Ausgaben über Verschuldung finanzieren. Woher das Geld für die vielen Stellen kommt, interessiert dich als Linker natürlich nicht; dass dafür die restliche Bevölkerung bluten muss, sollte auch dir mal klar werden.

Natürlich sind in Skandinavien die Steuern teilweise höher,bei den entsprechenden Gehältern stellt das allerdings meistens auch kein Problem da.Zusätzlich sind die Tendenzen einer Spaltung der Mittelschicht lang noch nicht so weit wie hier(festzustellen).(Was wohl unter anderen auch daran liegen dürfte)

Die Staatsverschuldung begann vielleicht mit Brand,dafür dürften aber eher andere Faktoren hinzugewirkt haben,wie z.B Lohnerhöhungen von 12%,Ölkrise,usw.

Das Geld ist durchaus vorhanden,denn ersten sollen noch 2 flankierende Maßnahmen hinzu kommen-

1.Lockerung Kündigungsschutz
2.Einführung von Mindestlöhnen,die etappenweise auf einen Maximalwert erhöht werden sollen.Danach sollte der ML von AG-Vertretern sowie Gewerkschaften jährlich festgelegt werden.Oder über die Politik.Oder über eine andere Variante(von denen es noch mehrere gibt).

Jetzt zu den Finanzierungen:

Gehen wir von 700€uro Brutto aus,die er bekommt pro Monat.Hinzu kommt eine Trägerpauschale von bis zu 700€uro für 1€urojobs.Ich nehme hier jetzt 400€uro als Durchschnittswert,dann stehen de facto heute schon 1100€uro für den Hartzer zur Verfügung,von denen er ca. 860€uro dann erhält.Mit 120€uro mehr,wäre man schon in der E1 vom TVöD.Niemand kann mir plausibel erzählen,das diese 100€uro mehr in den Bankrott führen.Der Harzer hat mehrere Vorteile davon-

*Stigmatisierung von 1€urojobbern entfällt
*Eine solche Arbeitsstelle bringt deutlich mehr Rentenpunkte

Auf Grund von gelockertem Kündigungsschutz stellen Unternehmen eher ein,Zeitarbeit wird zurückgehen und mehr Geld dadurch bei den AN und den Sozialkassen landen.Auch müssen die 400€urojobs stärker reglementiert werden(maximal 15 h pro Woche etc.).
Der Staat stellt ein gewisses Kontigent an zusätzlichen Arbeitsplätzen bereit,damit Arbeitslose und ggf.Neu-Arbeitslose die Möglichkeit haben,weiter zu arbeiten,ohne große oder längere Brüche in der Erwerbs und Rentenbiografie zu sammeln.

Bei Eignung und Bedarf sollen allerdings auch Stellen in höheren Gruppen geschaffen werden(Steuerfahndung,Finanzamt,Polizei usw.).Das Geld was vorher in den SGB II Etat floss,kann komplett für solche Stellen verwendet werden(20 Mrd.€uro).Die EG 1 ist jedenfalls durchaus zu erreichen,wenn man dafür 1€urojob Mittel umleiten würde,sowie Mittel von anderen ineffiziente Maßnahmen(50plus etc.)dazulegt und dieselbigen einstellt.

Und ich finde es noch immer richtig was SPD und FDP damals machten,allerdings hätte Genscher nicht 12% Lohnerhöhung mitmachen sollen.