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Vollständige Version anzeigen : Der Sozialstaat, äh Lafontaine zahlt alles, oder?



Sui
05.03.2008, 13:19
Aus dem Focus:

Von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/sozialstaat_aid_263892.html

Sozialstaat
Lafontaine zahlt alles – oder?

Nur 41 Prozent der Deutschen leben von ihrer eigenen Arbeit. Immer mehr Menschen lassen sich vom Staat finanzieren. Das schlimmste: Wer ihnen mehr Geld verspricht, den wählen sie.

Linkspartei-Fraktionschef Oskar LafontaineDeutschland ist ein Sozialstaat. Das ist gut. Dieser Sozialstaat macht aber viele seiner Bürger abhängig – von der Droge Geld. Er überweist immer mehr Deutschen die finanziellen Mittel, von denen sie ausschließlich leben: Hartz-IV, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Elterngeld – und wie all diese Sozialtransfers heißen. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (aktueller Mikrozensus 2006). Insgesamt geben wir jedes Jahr gut 700 Milliarden Euro für soziale Leistungen aus. Das sind stolze 30 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft, des Bruttosozialprodukts. Klar, dass all das irgendjemand finanzieren muss: Menschen, die arbeiten, und Firmen, die Gewinne erzielen.

Niemand mindert die Lasten

Vor allem die privaten Steuerzahler – Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbstständige – ächzen immer stärker unter dem Volumen der Sozialtransfers. Manche mucken auf und denken halblaut darüber nach, ob man diese Last nicht etwas mildern könnte:

– Weil sie schon jetzt von jedem Euro Gehalt 52 Cent beim Staat abliefern (Rechenbeispiel: Ehepaar 4000 Euro brutto; Bund der Steuerzahler).

– Weil es für viele andere, die um die 2000 Euro im Monat verdienen, kaum noch einen Unterschied macht, ob sie arbeiten oder lieber Sozialtransfers einstreichen.

– Und weil mit jedem Euro mehr Staatsknete der Anreiz sinkt, sich einen Job zu suchen.

Keine Chance. Die Vereinigung der Wohltatenverteiler (vulgo Politiker) denkt nicht einmal daran, den Druck auf die Säulen des sozialen Systems zu verringern. Aus schlichtem Selbsterhaltungs-Trieb. Sie wollen schließlich gewählt werden. Wie soll sich aber eine politische Mehrheit finden, die Minderheit der Zahlenden zu entlasten, wenn das Millionenheer der Empfangenden eben jene Politiker wählt, die ihnen versprechen: „Euch wird nichts genommen – im Gegenteil: Ihr sollt noch mehr bekommen, alles andere wäre schlimmster Turbokapitalismus.“

Das Resultat: die aktuelle „Mehrheit links von der Mitte“. Fast überall in Deutschland überspringen SPD, Grüne und Linke gemeinsam locker die 50-Prozent-Marke. Und die CDU rückt – aus „taktischen Erwägungen“ – gleich mit nach links.

Eine teuflische Spirale droht

Vor diesem Hintergrund ahnen die Steuerzahler, was ihnen in den nächsten Jahren blüht: Die Ausgaben für Soziales steigen, der Staat muss daher Steuern und Abgaben erhöhen, die geschröpften Bürger konsumieren weniger, die Firmen bleiben auf ihren Produkten sitzen, sie müssen Mitarbeiter entlassen, die wiederum bekommen Arbeitslosengeld, die Ausgaben für Soziales steigen weiter …
Gerecht ist das nicht – und schon gar nicht „sozial gerecht“. Gerecht wäre etwas ganz anderes. Zum Beispiel, wenn sich die Politiker in unserer Volkswirtschaft so verhielten wie in jeder x-beliebigen Gastwirtschaft. Dort würde es heißen: „Lieber Herr Lafontaine, liebe Frau Roth, lieber Herr Beck – zahlen Sie, was Sie bestellt haben. Aber bitte nicht mit unserem Geld.“

Passt doch, oder?

Don
05.03.2008, 16:21
Korrekt. Das wird böse enden.

George Rico
05.03.2008, 16:27
Wenn ich lese, dass Abgeordnete wie Marjana Schott (Die Linke) die Öffentlichkeit noch viel stärker als bisher an Erbschaften teilhaben lassen und den Spitzensteuersatz auf 50% anheben wollen (mehr dazu hier (http://www.welt.de/politik/article1759105/So_will_die_Linke_das_Geld_neu_verteilen.html)), schießt mir eigentlich nur ein Gedanke in den Kopf: Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.



---

haihunter
05.03.2008, 16:44
Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.
---

Ja, ganz genau! Unser komplettes Wertesystem wird durch solche Politiker auf den Kopf gestellt.

klartext
05.03.2008, 16:49
Die Linke hat nur zwei Programmpunkte
1. Höhere Steuern
2. Höhere Staatsausgaben.
Die Zahl derer, die bereit sind, diesen Unsinn zu bezahlen, wird weiter abnehmen.
Lafi und Gysi leben ohnehin von Staatsknete. Sie gehen also ihren Wählern mit gutem Beispiel voran.

Cicero1
05.03.2008, 16:51
Wenn ich lese, dass Abgeordnete wie Marjana Schott (Die Linke) die Öffentlichkeit noch viel stärker als bisher an Erbschaften teilhaben lassen und den Spitzensteuersatz auf 50% anheben wollen (mehr dazu hier (http://www.welt.de/politik/article1759105/So_will_die_Linke_das_Geld_neu_verteilen.html)), schießt mir eigentlich nur ein Gedanke in den Kopf: Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.
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Wer kann, der wird dieses Land verlassen oder dem Abgabendruck durch Schwarzarbeit u.s.w. ausweichen. Dann gibt es noch weniger, die das Geld erwirtschaften, von dem andere leben - dann müssen die Abgabensätze noch weiter erhöht werden und die sozialen Leistungen pro Kopf weiter gekürzt. Die Unzufriedenheit unter allen, die nach da sind, wird weiter steigen und sich irgendwann gegen das linke Regime selbst richten - alles schon einmal gehabt.

Madday
05.03.2008, 17:05
Sehr schöner Artikel. Sobald Steuereinnahmen durch ein schwächeres Wirtschaftswachstum sinken, werden fast alle Parteien gezwungen sein, soziale Geschenke einzuschränken. Wird das unterlassen, grüßt Brüssel mit einer Verwarnung bis zur Zahlung einer Geldstrafe (siehe Neuverschuldung).
Wirtschaftler geben Deutschland noch zwei Jahre, bis Entlassungen Neueinstellungen überwiegen. Die Chancen für einen Umbruch stehen künftig nicht schlecht.

Felidae
05.03.2008, 17:07
Wenn ich lese, dass Abgeordnete wie Marjana Schott (Die Linke) die Öffentlichkeit noch viel stärker als bisher an Erbschaften teilhaben lassen und den Spitzensteuersatz auf 50% anheben wollen (mehr dazu hier (http://www.welt.de/politik/article1759105/So_will_die_Linke_das_Geld_neu_verteilen.html)), schießt mir eigentlich nur ein Gedanke in den Kopf: Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.



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Gut, die Frau hat dahingehend Recht, dass der Markt anfängt zu versagen. Dennoch sollten sich staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränken, nämlich auf das, was nötig ist, um jedem ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen.

Akra
05.03.2008, 17:10
Wenn ich lese, dass Abgeordnete wie Marjana Schott (Die Linke) die Öffentlichkeit noch viel stärker als bisher an Erbschaften teilhaben lassen und den Spitzensteuersatz auf 50% anheben wollen (mehr dazu hier (http://www.welt.de/politik/article1759105/So_will_die_Linke_das_Geld_neu_verteilen.html)), schießt mir eigentlich nur ein Gedanke in den Kopf: Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.

Das Erbrecht und die Erbschaftssteuer sind die Dinge die ich nie verstehen werde.

Da baut man Jahrzehnte lang etwas auf damit die Nachkommen es mal einfacher haben und dann kommt der Staat und denkt er hätte ein Anspruch darauf.

Wie man dies moralisch vertreten kann wird für mich immer ein Geheimnis bleiben.

sporting
05.03.2008, 17:16
meiner meinung nach sollte nur der ein wahlrecht haben der auch arbeitet.

warum sollten nichtsbringer auch noch bestimmen dürfen?

und somit wäre das problem erledigt.

Don
05.03.2008, 17:30
Gut, die Frau hat dahingehend Recht, dass der Markt anfängt zu versagen. Dennoch sollten sich staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränken, nämlich auf das, was nötig ist, um jedem ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen.

Wir haben keinen Markt der versagen könnte.

Zarah
05.03.2008, 17:37
Mir kommt`s schon hoch, wenn ich die Schnepfe "Müller Lüdenscheidt" von Lafontäne sehe. Die gestresste Millionärshausfrau mit einem Kind und Dienerschaft, im Vorstand bei den Linken, wird vermehrt in politischen Talkschows eingeladen, um auch noch ihren nichtssagenden Senf dazuzugeben.

Frank3
05.03.2008, 18:02
Wir haben keinen Markt der versagen könnte.

VON welchem Stern bist du denn ?

-jmw-
05.03.2008, 18:28
Wir haben keinen Markt der versagen könnte.
Amen!

Don
05.03.2008, 18:45
Amen!

:D
Erklärst Du es Frank3? Mir geht irgendwie die Lust ab.

Sui
05.03.2008, 18:50
Mir kommt`s schon hoch, wenn ich die Schnepfe "Müller Lüdenscheidt" von Lafontäne sehe. Die gestresste Millionärshausfrau mit einem Kind und Dienerschaft, im Vorstand bei den Linken, wird vermehrt in politischen Talkschows eingeladen, um auch noch ihren nichtssagenden Senf dazuzugeben.

Diese Frau ist der personifizierte Widerspruch per se. Wenn mich jemand fragen würde wie sieht der Widerspruch aus Madame Lafontaine.

Und dann ist sie immer noch so grell geschminkt, damit man die Falten besser sieht oder hat kurzgeschnittene rotlackierte Fingernägel, damit die schon etwas älteren Hände ins linke Lichte gesetzt werden.

Sie sieht aus wie eine Olle, die nachts auf dem Strich anschaffen geht.

Herr Bratbäcker
05.03.2008, 18:56
Nur 41 Prozent der Deutschen leben von ihrer eigenen Arbeit.


Der Dumme arbeitet selbst.

Der Fortgeschrittene lässt andere für sich arbeiten.

Der noch Schlauere lässt sein Geld für sich arbeiten.

Der Profi lässt das Geld anderer für sich arbeiten.

Ich finde es sehr erfreulich, dass es in der BRD nur noch 41% Dumme gibt. Zum Ausgleich sind die dafür aber 10x so neidisch wie die Schlauen. :cool2:

-jmw-
05.03.2008, 19:24
:D
Erklärst Du es Frank3? Mir geht irgendwie die Lust ab.
Vielleicht, wenn er nett fragt und so... :)

schlaufix
05.03.2008, 19:28
Der Dumme arbeitet selbst.

Der Fortgeschrittene lässt andere für sich arbeiten.

Der noch Schlauere lässt sein Geld für sich arbeiten.

Der Profi lässt das Geld anderer für sich arbeiten.

Ich finde es sehr erfreulich, dass es in der BRD nur noch 41% Dumme gibt. Zum Ausgleich sind die dafür aber 10x so neidisch wie die Schlauen. :cool2:

Du bist ja die Intelligenz persönlich.
Wenn es keine Dummen mehr gibt ( Du findest es ja erfreulich das es nur noch 41% gibt ) wird es folglich auch keine Fortgeschrittenen mehr geben. Schlaue und Profis schon gar nicht!
Tja, und was machst du dann?

Frank3
05.03.2008, 19:50
Vielleicht, wenn er nett fragt und so... :)

Gut ! Hiermit bitte ich kann’s lieb : „ Erkläre Du mir oder du , warum kann unserer Markt nicht versagen , nicht verhungern oder erfrieren lassen ? “ .

-jmw-
05.03.2008, 20:00
Heute nicht mehr, nein.
Morgen vielleicht.
Muss jetzt fernsehen. :)

politisch Verfolgter
05.03.2008, 20:24
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten. Damit lassen sich 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen immer weiter verzinseszinsen, wovon die oberen ÖD-Chargen und die Politgangster bzw. Gesetzgebungsverbrecher kräftig zuhälterisch schmarotzen.
Der Sozialstaat dient der Scheinrechtfertigung des modernen Feudalismus, also der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung. Seine Opfer zwangsfinanzieren ihn und die Zwangsalimentierung seiner Opfer.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen, während die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß.
Damit ist der lire-Scheiße ihre Grundlage entzogen, wozu eine wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter her muß, die dazu investiv nutzen, diversif vernetzen und die ökonomische Hebelwirkung dazu geeigneter betriebl. Renditeobjekte abschöpfen.
Erst damit kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, zu Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz.
Damit gibts keine Sozialstaatsopfer mehr, die den lire-Ideologiedreck Namens moderner Feudalismus auch noch selbst finanzieren.
Was die Kapitalerwirtschafter erwirtschaften, hat in ihren Taschen zu landen, wovon Betriebslose für user value bezahlen.

Frei-denker
05.03.2008, 21:48
Zum Startthread:

Zunächst mal ist die Behauptung, dass nur 41% von ihrer Arbeit leben eine Darstellung, die einen (vermutlich gewollt) falschen Eindruck vermittelt. Tatsächlich ist das Arbeitsvolumen in D rund 53 Mrd. Stunden pro Jahr. Bei 43 Mio. Arbeitsfähigen liegt die Beschäftigung umgerechnet da bei rund 76%.

Warum also die Zahl 41%?
Dass kommt daher, dass Unternehmer die Arbeiter um ihre Rentenbeiträge (bzw. SozialBeiträge) bescheissen, indem sie aus einem Vollzeitjob mehrere Minijobs machen. In der Summe zahlt der Unternehmer so weniger in die SV-Kassen ein.
Natürlich könnte man solch ein die Allgemeinheit schädigendes Verhalten auch als asozial bezeichnen.

Desweiteren erhält der Arbeiter immer weniger von der von ihm erarbeiteten Wertschöpfung ab, während sich die Kapitalisten den Arsch vergolden. BIP, Gewinne und Exportrekorde steigen - Realeinkommen sinkt.

Dass der Staat da stärker bei den Unternehmern gegenlenken muß ist logisch. Doch dafür muß man noch nichtmal ein Linker sein - das war bereits im Sinne Ludwig Erhardts mit seiner Vorstellung von sozialer Marktwirtschaft.

Das Gegenteil könnte man auch "asoziale Marktwirtschaft" bezeichnen.

Ernesto-Che
05.03.2008, 21:52
Die Zukunft des Sozialstaats ist nicht finanzierbar ...

Nicht von " schwarz "
Nicht von "grün "
Nicht von " rot "

oder sonst einer Coleur !!!

-jmw-
05.03.2008, 21:54
Dieses Sozialstaates, nein, sicher nicht.
Eines natürlich schon - aber das müsste man zuerst wollen.

DerErnst
05.03.2008, 22:00
Heute war diese Kanalratte in Saarbrücken und hat sich populistisch gegen den Kohleabbaustop ausgesprochen.

Ernesto-Che
05.03.2008, 22:01
Dieses Sozialstaates, nein, sicher nicht.
Eines natürlich schon - aber das müsste man zuerst wollen.

Mit einer gerechten Umverteilung schon - aber da traut sich kein Politiker drann - weil er zu machtgeil ist ... eventuell würde er ja nicht wiedergewählt !!!

meckerle
05.03.2008, 22:11
Die Zukunft des Sozialstaats ist nicht finanzierbar ...

Nicht von " schwarz "
Nicht von "grün "
Nicht von " rot "

oder sonst einer Coleur !!!
Die Linkslinken können das schon, frag mal nach bei Lafo und Gysi.
Das wird noch sehr spannend werden.

Aldebaran
05.03.2008, 22:12
Zum Startthread:

Zunächst mal ist die Behauptung, dass nur 41% von ihrer Arbeit leben eine Darstellung, die einen (vermutlich gewollt) falschen Eindruck vermittelt. Tatsächlich ist das Arbeitsvolumen in D rund 53 Mrd. Stunden pro Jahr. Bei 43 Mio. Arbeitsfähigen liegt die Beschäftigung umgerechnet da bei rund 76%.

Warum also die Zahl 41%?
Dass kommt daher, dass Unternehmer die Arbeiter um ihre Rentenbeiträge (bzw. SozialBeiträge) bescheissen, indem sie aus einem Vollzeitjob mehrere Minijobs machen. In der Summe zahlt der Unternehmer so weniger in die SV-Kassen ein.
Natürlich könnte man solch ein die Allgemeinheit schädigendes Verhalten auch als asozial bezeichnen.

Wenn ein Unternehmer sich "die Allgemeinheit schädigend" verhält, dann deshalb, weil es sich für ihn lohnt. Und es kann sich für ihn nur lohnen, wenn die Politik die Rahmenbedingungen falsch gesetzt hat. 400 €-Jobs sind beliebt bei Hartz-IV-Empfängern und immer noch den anderweitig abgesicherten Ehefrauen. Solange der Arbeitgeber Leute findet, die diese Stellen besetzen, ist ihm nichts vorzuwerfen.


Desweiteren erhält der Arbeiter immer weniger von der von ihm erarbeiteten Wertschöpfung ab, während sich die Kapitalisten den Arsch vergolden. BIP, Gewinne und Exportrekorde steigen - Realeinkommen sinkt.

Dass der Staat da stärker bei den Unternehmern gegenlenken muß ist logisch. Doch dafür muß man noch nichtmal ein Linker sein - das war bereits im Sinne Ludwig Erhardts mit seiner Vorstellung von sozialer Marktwirtschaft.

Das Gegenteil könnte man auch "asoziale Marktwirtschaft" bezeichnen.

Die beste - und einzige langfristig tragfähige - Therapie gegen stagnierende Realeinkommen ist Wachstum. Nur bei einer erhöhten Arbeitsnachfrage können die Nettoreallöhne wirklich steigen. Jede erzwungene Lohnerhöhung erezugt entweder mehr Arbeitslose und damit Sozialabgaben oder höhere Preise.

Frei-denker
05.03.2008, 22:17
Wenn ein Unternehmer sich "die Allgemeinheit schädigend" verhält, dann deshalb, weil es sich für ihn lohnt. Und es kann sich für ihn nur lohnen, wenn die Politik die Rahmenbedingungen falsch gesetzt hat. 400 €-Jobs sind beliebt bei Hartz-IV-Empfängern und immer noch den anderweitig abgesicherten Ehefrauen. Solange der Arbeitgeber Leute findet, die diese Stellen besetzen, ist ihm nichts vorzuwerfen. .
Quark. Die Hartz4-Empfänger hätten lieber eine vernünftig bezahlte Vollzeitstelle, als eine lausig bezahlte 400€-Stelle, die obendrein noch mit Hartz4 verrechnet wird.

Das ist ein ganz schmutziges Spiel der Unternehmer. Die stecken sich praktisch die Rente der Arbeiter in die Tasche, indem sie nur noch einen Bruchteil der Rentenbeiträge für das gleiche Arbeitsvolumen abführen.




Die beste - und einzige langfristig tragfähige - Therapie gegen stagnierende Realeinkommen ist Wachstum. Nur bei einer erhöhten Arbeitsnachfrage können die Nettoreallöhne wirklich steigen. Jede erzwungene Lohnerhöhung erezugt entweder mehr Arbeitslose und damit Sozialabgaben oder höhere Preise.

Manche Politiker-Phrasen halten sich in der Bevölkerung offenbar hartnäckig.

Das Arbeitsvolumen in D sinkt seit 50 Jahren - erzähl mir nichts von "erhöhter Arbeitsnachfrage". Lies lieber mal die Tabellen auf der Seite des stat. Bundesamtes!

meckerle
05.03.2008, 22:17
Mit einer gerechten Umverteilung schon - aber da traut sich kein Politiker drann - weil er zu machtgeil ist ... eventuell würde er ja nicht wiedergewählt !!!
Was bitte verstehst du unter einer gerechten Umverteilung?

Willst du denen, die gearbeitet und sich was zusammengespart haben, alles wegnehmen und unter den Armen verteilen?

Willst du die Unternehmer enteignen und ihr Kapital auch verteilen?

Nieder mit dem Kapitalismus, es lebe der Kommunismus, oder was?

politisch Verfolgter
05.03.2008, 22:19
Die Zukunft des Sozialstaats ist nicht finanzierbar ...
Seine Opfer zwangsfinanzieren ihn und den Zinseszins von 10 % der Privathaushalte samt obere Chargen des ÖD, die davon ebenso schmarotzen wie die Gesetzgebungsverbrecher.
Der Sozialstaat will menschl. Inhaberinstrumente garantieren und marginalisieren, wozu dem Regime jedes Mittel recht ist.
Doch zu 99.99 % von Betriebslosen stammender high tech ists egal, wer sie wofür nutzt. Das hat investiv erfolgen zu können, wozu keinerlei menschl. Inhaber sondern geeignete betriebl. Vertragsgegenstände erforderlich sind.
Statt internationalen rel. anonymen Inhaberkonsortien können sich Betriebe auch selbst gehören. Erst damit sind sie voll investiv nutzbar, erst so läßt sich ihre ökonomische Hebelwirkung von den Kapitalerwirtschaftern abschöpfen.
Ich appelliere immer nur an die - auch ökonomische - Vernunft im Interesse unserer Grundrechte.
Per user value geht das ideal zusammen, womit die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme und Vernetzungseffizienz haben.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Das ist arbeitsgesetzlich unterbunden, weswegen diese Gesetze weg müssen. Wir benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für bezahlende Betriebsnutzer.

meckerle
05.03.2008, 22:24
Quark. Die Hartz4-Empfänger hätten lieber eine vernünftig bezahlte Vollzeitstelle, als eine lausig bezahlte 400€-Stelle, die obendrein noch mit Hartz4 verrechnet wird.

Das ist ein ganz schmutziges Spiel der Unternehmer. Die stecken sich praktisch die Rente der Arbeiter in die Tasche, indem sie nur noch einen Bruchteil der Rentenbeiträge für das gleiche Arbeitsvolumen abführen.

Dafür bedank dich doch mal bei den Politikern, die so etwas möglich machten.

Ich bin auch dagegen, dass so etwas möglich ist, aber den Unternehmern die das Gesetz in Anspruch nehmen, kannst du doch nicht wirklich einen Vorwurf machen.

Anthill_Inside
05.03.2008, 22:24
Manche Politiker-Phrasen halten sich in der Bevölkerung offenbar hartnäckig.

Das Arbeitsvolumen in D sinkt seit 50 Jahren - erzähl mir nichts von "erhöhter Arbeitsnachfrage". Lies lieber mal die Tabellen auf der Seite des stat. Bundesamtes!

Dann stellt sich mir wieder einmal die Frage wozu wir die Migration brauchen, es wird ja meistens mit benötigten Arbeitskräften, Menschen die in die Rentenkassen etc einzahlen gerechtfertigt.

meckerle
05.03.2008, 22:27
Dann stellt sich mir wieder einmal die Frage wozu wir die Migration brauchen, es wird ja meistens mit benötigten Arbeitskräften, Menschen die in die Rentenkassen etc einzahlen gerechtfertigt.
Verdummbeutelung des Volkes ist das. Seit wann zahlen Sozialhilfeempfänger in die Sozialkassen ein.

politisch Verfolgter
05.03.2008, 22:29
meckerle, auch die betriebslosen Anbieter benötigen Profit und damit eben geeignet gegen Bezahlung nutzbare high tech Konglomerate. Damit sie sich nicht ihres value enteignen, damit das Kapital an die Kapitalerwirtschafter geht. Damit haben geeignete(!) Betriebe dem Profit betriebsloser Anbieter dienen zu können, die somit investiv nutzen und diversif vernetzen. Dem ist alles umzuwidmen, was in Privatvermögen und 90 % des Sozialstaats gepumpt wird.
User benötigen value. Daran führt kein Weg vorbei. Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, sie muß weg. Damit wird niemand enteignet, sondern es wird von betriebslosen Anbietern Profit in deren Taschen hinein generiert, die so kaufkräftige Nachfrager werden.
Inhabertätigkeiten sind glasklar völlig unnötig, wie man an den global playern sieht. Ebenso sind generell menschl. Inhaber unnötig, vielmehr werden geeignet investiv nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände benötigt.

Frei-denker
05.03.2008, 22:29
Dafür bedank dich doch mal bei den Politikern, die so etwas möglich machten.

Ich bin auch dagegen, dass so etwas möglich ist, aber den Unternehmern die das Gesetz in Anspruch nehmen, kannst du doch nicht wirklich einen Vorwurf machen.

Ich könnte in die nächste Bank gehen und sie ausrauben - die Möglichkeit ist da. Aber da kann man mir "doch nicht wirklich einen Vorwurf machen"!

Wird unmoralisches Handeln durch "die Möglichkeit" weniger verwerflich?

-----------

Abgesehen davon wurde dieses Konzept ja erst durch die Unternehmer initiiert. Alle beteiligten Parteien werden nachweislich geschmiert. Und das Hartz4-Konzept, welches das Minijob-Konzept beinhaltet, wurde von dem Unternehmervertreter Peter Hartz geschrieben.

Es ist mir wohl bekannt, dass Unternehmer einen Hang zur Selbstdarstellung als unschuldige Opfer haben, um ihr verwerfliches Handeln in einem besseren Licht stehen zu lassen.

Frei-denker
05.03.2008, 22:31
Dann stellt sich mir wieder einmal die Frage wozu wir die Migration brauchen, es wird ja meistens mit benötigten Arbeitskräften, Menschen die in die Rentenkassen etc einzahlen gerechtfertigt.

Die Migration wurde von den Unternehmern initiiert, um hier über künstliches Schaffen von Überangebot an Arbeitskräften die Vollbeschäftigung der 60er zu beseitigen und die Löhne dahin zu bringen, wo sie heute sind - im freien Fall.

politisch Verfolgter
05.03.2008, 22:34
Jeder weiß, in Großbetrieben gibts meist gar keine keine tätigen Inhaber.
Das ist nix mit "den Unternehmern". Wem das gehört, ist zudem höchst dynamisch und rel. anonym.
Es braucht eben keine "die Unternehmer", es genügen Managements.
"Die Arbeitnehmer" brauchts auch nicht, es kann weit besser gegen Bezahlung investiv genutzt und vernetzt werden, wo doch die techn.-wiss. Entwicklung sowieso von den Betriebslosen stammt.

GnomInc
05.03.2008, 22:40
Die Migration wurde von den Unternehmern initiiert, um hier über künstliches Schaffen von Überangebot an Arbeitskräften die Vollbeschäftigung der 60er zu beseitigen und die Löhne dahin zu bringen, wo sie heute sind - im freien Fall.

Dazu passt das hier :

http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/rumaenien_drohen_die_arbeiter_auszugehen_1.683227. html

Rumänien hat nur noch 4 % Arbeitslosigkeit !
Die Arbeitsfähigen sind in der EU unterwegs , weil sie sich mit den Hungerlöhnen in Rumänien nicht abfinden wollen.
Polen steht schon bald vor ähnlichen Problemen.

Und sieht es bei uns anders aus ? Löhne sind gefallen - warum sonst die Mindest-
Lohn - Debatte bzw. Lohnerhöhungen werden schon wieder verteufelt durch
Medien , welche den Maximal-Unternehmens-Ergebnissen wohl noch beihelfen
müssen !
Wieviel arbeiten denn schon in der Schweiz , Österreich , Norwegen ,
Holland usw ???

Diese Wirtschaftsstruktur hierzulande marschiert in der Untergang.
Migranten helfen dazu , das es schneller geht:D

Frei-denker
05.03.2008, 22:46
Man lese sich nur durch, was für Löhne Unternehmern wie Nokia vorschweben:

Laut Medienberichten will Nokia in der neu zu errichtenden Anlage rund 3500 Menschen beschäftigen und hierfür Monatslöhne von knapp 240 € für einen Arbeiter in der Fertigungslinie in Rechnung stellen.

240 €? In den Medien war von einer Wochenarbeitszeit von 70 Stunden die Rede. Das sind im Monat rund 280 Stunden.

Das ist noch nichtmal ein Studenlohn von 0,85 €!

Seht ihr - das ist die wahre Fratze bereicherungsgieriger Unternehmer und Kapitalisten.

GnomInc
05.03.2008, 22:53
Man lese sich nur durch, was für Löhne Unternehmern wie Nokia vorschweben:
240 €? In den Medien war von einer Wochenarbeitszeit von 70 Stunden die Rede. Das sind im Monat rund 280 Stunden.

Das ist noch nichtmal ein Studenlohn von 0,85 €!

Seht ihr - das ist die wahre Fratze bereicherungsgieriger Unternehmer und Kapitalisten.

Frei- Denker , die meisten hier machen sich nicht klar , was ein kurzer Blick
auf den Yachthafen von Monaco enthüllt:

Dort schwimmen nicht millionenteure Spielzeuge besonders erfindungsreicher und
irgendwie von Natur aus mit Bankvermögen gesegneter Unter-Nehmer !

Dort schwimmt der Schweiss von Millonen Arbeitsstunden armer , über die Ohren
balbierter 40 - Wochenstunden - Klopper !

Frei-denker
05.03.2008, 22:57
Frei- Denker , die meisten hier machen sich nicht klar , was ein kurzer Blick
auf den Yachthafen von Monaco enthüllt:

Dort schwimmen nicht millionenteure Spielzeuge besonders erfindungsreicher und
irgendwie von Natur aus mit Bankvermögen gesegneter Unter-Nehmer !

Dort schwimmt der Schweiss von Millonen Arbeitsstunden armer , über die Ohren
balbierter 40 - Wochenstunden - Klopper !

Und angesichts dieses Mißbrauchs der Gesellschaft zur Bereicherung der Unternehmerverbände wird sich hier über einen angeblichen "Sozialstaat" echauffiert.

Waren es doch die Unternehmer, die erst mit ihren Musels unser Land kaputt gemacht haben. Sollen die doch ihre Musels und Rüttli-Schüler mit nach Rumänien nehmen!

klartext
05.03.2008, 23:44
Und angesichts dieses Mißbrauchs der Gesellschaft zur Bereicherung der Unternehmerverbände wird sich hier über einen angeblichen "Sozialstaat" echauffiert.

Waren es doch die Unternehmer, die erst mit ihren Musels unser Land kaputt gemacht haben. Sollen die doch ihre Musels und Rüttli-Schüler mit nach Rumänien nehmen!

Die Unternehmer sind auch am schlechten Wetter schuld. Noch nicht gewusst ?

GmbH
06.03.2008, 00:35
Aus dem Focus:

Von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/sozialstaat_aid_263892.html

Sozialstaat
Lafontaine zahlt alles – oder?

Nur 41 Prozent der Deutschen leben von ihrer eigenen Arbeit. Immer mehr Menschen lassen sich vom Staat finanzieren. Das schlimmste: Wer ihnen mehr Geld verspricht, den wählen sie.

Linkspartei-Fraktionschef Oskar LafontaineDeutschland ist ein Sozialstaat. Das ist gut. Dieser Sozialstaat macht aber viele seiner Bürger abhängig – von der Droge Geld. Er überweist immer mehr Deutschen die finanziellen Mittel, von denen sie ausschließlich leben: Hartz-IV, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Elterngeld – und wie all diese Sozialtransfers heißen. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (aktueller Mikrozensus 2006). Insgesamt geben wir jedes Jahr gut 700 Milliarden Euro für soziale Leistungen aus. Das sind stolze 30 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft, des Bruttosozialprodukts. Klar, dass all das irgendjemand finanzieren muss: Menschen, die arbeiten, und Firmen, die Gewinne erzielen.

Niemand mindert die Lasten

Vor allem die privaten Steuerzahler – Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbstständige – ächzen immer stärker unter dem Volumen der Sozialtransfers. Manche mucken auf und denken halblaut darüber nach, ob man diese Last nicht etwas mildern könnte:

– Weil sie schon jetzt von jedem Euro Gehalt 52 Cent beim Staat abliefern (Rechenbeispiel: Ehepaar 4000 Euro brutto; Bund der Steuerzahler).

– Weil es für viele andere, die um die 2000 Euro im Monat verdienen, kaum noch einen Unterschied macht, ob sie arbeiten oder lieber Sozialtransfers einstreichen.

– Und weil mit jedem Euro mehr Staatsknete der Anreiz sinkt, sich einen Job zu suchen.

Keine Chance. Die Vereinigung der Wohltatenverteiler (vulgo Politiker) denkt nicht einmal daran, den Druck auf die Säulen des sozialen Systems zu verringern. Aus schlichtem Selbsterhaltungs-Trieb. Sie wollen schließlich gewählt werden. Wie soll sich aber eine politische Mehrheit finden, die Minderheit der Zahlenden zu entlasten, wenn das Millionenheer der Empfangenden eben jene Politiker wählt, die ihnen versprechen: „Euch wird nichts genommen – im Gegenteil: Ihr sollt noch mehr bekommen, alles andere wäre schlimmster Turbokapitalismus.“

Das Resultat: die aktuelle „Mehrheit links von der Mitte“. Fast überall in Deutschland überspringen SPD, Grüne und Linke gemeinsam locker die 50-Prozent-Marke. Und die CDU rückt – aus „taktischen Erwägungen“ – gleich mit nach links.

Eine teuflische Spirale droht

Vor diesem Hintergrund ahnen die Steuerzahler, was ihnen in den nächsten Jahren blüht: Die Ausgaben für Soziales steigen, der Staat muss daher Steuern und Abgaben erhöhen, die geschröpften Bürger konsumieren weniger, die Firmen bleiben auf ihren Produkten sitzen, sie müssen Mitarbeiter entlassen, die wiederum bekommen Arbeitslosengeld, die Ausgaben für Soziales steigen weiter …
Gerecht ist das nicht – und schon gar nicht „sozial gerecht“. Gerecht wäre etwas ganz anderes. Zum Beispiel, wenn sich die Politiker in unserer Volkswirtschaft so verhielten wie in jeder x-beliebigen Gastwirtschaft. Dort würde es heißen: „Lieber Herr Lafontaine, liebe Frau Roth, lieber Herr Beck – zahlen Sie, was Sie bestellt haben. Aber bitte nicht mit unserem Geld.“

Passt doch, oder?







"Freizeit mit Wunschkonzert" nennt man so etwas - das Ende wird dadurch noch

schneller eingeläutet - es dürfte auf den Straßen dann recht lustig u. interessant

werden werden !

Vielleicht schon in 2 - 3 Jahren ...

:]

klartext
06.03.2008, 00:57
"Freizeit mit Wunschkonzert" nennt man so etwas - das Ende wird dadurch noch

schneller eingeläutet - es dürfte auf den Straßen dann recht lustig u. interessant

werden werden !

Vielleicht schon in 2 - 3 Jahren ...

:]

Es ist erstaunlich bis erschreckend, wie linkspopulistische Stammtischparolen in letzter Zeit zugenommen haben. Da werden einfache Lösungen für komplizierte Probleme angeboten, die in den Abgrund führen.
Am Ende wird wie immer der Kleine Mann die Rechnung bezahlen, nachdem sich Leistungsträger und Kapital verabschiedet haben.

GmbH
06.03.2008, 01:12
Es ist erstaunlich bis erschreckend, wie linkspopulistische Stammtischparolen in letzter Zeit zugenommen haben. Da werden einfache Lösungen für komplizierte Probleme angeboten, die in den Abgrund führen.
Am Ende wird wie immer der Kleine Mann die Rechnung bezahlen, nachdem sich Leistungsträger und Kapital verabschiedet haben.


... so ist es u. sie verabschieden sich schon vehement !

Und wenn der letzte Autobauer Deutschland verlassen hat ... erst dann merkt man wie elendig Fahrradfahren wieder ist - der dumme Michel strampelt u. die Einwanderer sitzen hinten drauf u. geben den Takt an ...

:))

-jmw-
06.03.2008, 09:42
Mit einer gerechten Umverteilung schon - aber da traut sich kein Politiker drann - weil er zu machtgeil ist ... eventuell würde er ja nicht wiedergewählt !!!
Diese Aussage wirft nun ein Problem auf:
Wenn ein Politiker in einer Demokratie nicht wiedergewählt wird aufgrund einer Maßnahme oder eines Vorhabens, nach welchem Maßstab wäre dann diese Maßnahme / dieses Vorhaben aus demokratischer Sicht als "nicht gerecht" zu bezeichnen?


Was bitte verstehst du unter einer gerechten Umverteilung?
Willst du denen, die gearbeitet und sich was zusammengespart haben, alles wegnehmen und unter den Armen verteilen?
Willst du die Unternehmer enteignen und ihr Kapital auch verteilen?
Nieder mit dem Kapitalismus, es lebe der Kommunismus, oder was?
Das wäre kaum gerecht!


Seht ihr - das ist die wahre Fratze bereicherungsgieriger Unternehmer und Kapitalisten.
Wie bringst Du eigentlich Deine fortwährend emotionale Kapitalistenschelte mit dem Spock-Avatar zusammen?

alberich1
06.03.2008, 10:14
Korrekt. Das wird böse enden.

Hehe,jaaa, die Kapitalisten können schonmal die Koffer packen für die Immigration in die Vereinigten Staaten.
Bald ist Deutschland ROT:D

Don
06.03.2008, 10:40
Hehe,jaaa, die Kapitalisten können schonmal die Koffer packen für die Immigration in die Vereinigten Staaten.
Bald ist Deutschland ROT:D

Das ist mir dann egal. Halt, nein, nicht ganz.
Ich werde mich am Schicksal deinesgleichen weiden.

Stadtknecht
06.03.2008, 10:46
Wo Leistung sich nicht lohnt, ist ihre Erbringung unökonomisch.

Frei-denker
06.03.2008, 11:48
Wo Leistung sich nicht lohnt, ist ihre Erbringung unökonomisch.

Sprach der Hartz4-Empfänger und pfiff auf Zeitpersonalfirmen und die ganze Ausbeutermischpoke!

Don
06.03.2008, 12:09
Sprach der Hartz4-Empfänger und pfiff auf Zeitpersonalfirmen und die ganze Ausbeutermischpoke!

Erst wenn die Faulen alle Leistungsbereiten vertrieben sowie die abgepreßten Steuern verpraßt haben werden sie merken, daß man Parolen nicht essen kann.
Hugh!

-jmw-
06.03.2008, 13:39
Wir sollten das Land teilen: Jede Gruppe kriegt 'n Stück und braucht sich dann nicht mehr zu kümmern, was die anderen tun, ob sie 'n Grasfressersozialismus a la KDVR einführen oder oder oder.

Frei-denker
06.03.2008, 14:39
Erst wenn die Faulen alle Leistungsbereiten vertrieben sowie die abgepreßten Steuern verpraßt haben werden sie merken, daß man Parolen nicht essen kann.
Hugh!

Stimmt, erst wenn die Nachfrage gegen Null gelaufen ist, werden die Ausbeuter merken, dass man neoliberale Parolen nicht essen kann.

politisch Verfolgter
06.03.2008, 15:11
Wo Leistung sich nicht lohnt, ist ihre Erbringung unökonomisch.
So isses. Wir benötigen endlich eine Leistungsgesellschaft und nicht das Gegenteil, die vorhandene Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Die ökonomische Hebelwirkung geeigneter betriebl. Renditeobjekte hat nebst deren Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz von den betriebslosen Anbietern komplett abgeschöpft zu werden.

Bis dahin verzinseszinsen weite Teile der Bevölkerung 10 % der Privathaushalte deren Vermögen, womit sie selbst rel. dazu zu nix kommen.
So haben wir massenhafte sog. "innere Kündigung". Ich bin längst einen Schritt weiter in innerer Emigration, wozu ich auf Fam. und Nachwuchs verzichten muß.
Die lire-Ideologie will keine Leistungsgesellschaft, sondern sozialstaatlich scheingerechtfertigten modernen Feudalismus.

Sui
06.03.2008, 23:29
Leserbrief aus der Welt:

http://www.welt.de/politik/article1767559/Andrea_Ypsilantis_Mehrheit_ist_akut_in_Gefahr.html

.R meint:
06.03.2008, 20:47 Uhr
Links steht für soziale Gerechtigkeit für alle! Das Ende der Reichen und Neoliberalen ist besiegelt. Folgende Forderungen müssen schnellstmöglich in Deutschland umgesetzt werden:
- Mindestlohn von mindestens 20 € für alle
- bedingungsloses Grundeinkommen von min. 800 €/Monat
- Absenkung des Rentenalters auf 55 Jahre
- Erhöhung der Renten um min. 30%
- Verkürzung der Arbeitszeit aus 25 bis 30 h/Woche bei vollem Lohnausgleich
- Spitzensteuersatz von 80% wie von Herrn Bsirske gefordert
- Einführung der Vermögenssteuer
- Vermögenssteuer von 100% ab 1 Mio Vermögen
- angemessene Erbschaftssteuer für alle Reichen
- Überführung von Banken und Grossindustrie in Volksvermögen
- Verbot der Börse und von Spekulationen
- strikte Kapitalmarktkontrollen mit Abschaffung des Bankgeheimnisses

Das wäre der erste Schritt für ein sozial gerechtes Deutschland

Don
06.03.2008, 23:57
Stimmt, erst wenn die Nachfrage gegen Null gelaufen ist, werden die Ausbeuter merken, dass man neoliberale Parolen nicht essen kann.

Die Nachfrage wird erst mit dem Tod null. Du forderst ja auch ständig.
Daran wird sich nichts ändern.

Aldebaran
07.03.2008, 01:30
Stimmt, erst wenn die Nachfrage gegen Null gelaufen ist, werden die Ausbeuter merken, dass man neoliberale Parolen nicht essen kann.

Der grundsätzliche Denkfehler ist, dass eine Wirtschaft die "Massenkaufkraft" brauche, um zu funktionieren.

Grundsätzlich ist das nicht so. Es lässt sich eine Wirtschaft denken, die nur Inevstitionsgüter herstellt und damit die Nachfrage von Unternehmen deckt.

Oder sie deckt die Nachfrage von Unternehmen und den reichen Kapitalisten, produziert also nur Investitions- und Luxusgüter.

Der Massenkonsum ist keine Voraussetzung, sondern der letztendliche Zweck der Wirtschaft - und zwar ein von außen gesetzter Zweck.

Deshalb ist eben auch die Kaufkrafttheorie falsch. Was die Unternehmen nicht als Löhne und Gehälter auszahlen, können sie entweder investieren oder an ihre Eigentümer ausschütten. Das führt nicht zu weniger, sondern nur zu einer anderen Nachfrage.

-jmw-
07.03.2008, 09:31
Das wäre der erste Schritt für ein sozial gerechtes Deutschland
Zum Glück beträfe es nicht ganz Deutschland, so dass ich aus einem anderen Teil dieses Landes den UNtergang der BRD bewundern könnte.

Frei-denker
07.03.2008, 11:10
Ein anständiger Mensch würde den nächsten Parteitag dieser linken Lumpen in die Luft sprengen..

Terroranschläge als "Anständigkeit" definiert?

Moment, wer denkt nochmal so?

-jmw-
07.03.2008, 11:13
Ein anständiger Mensch würde den nächsten Parteitag dieser linken Lumpen in die Luft sprengen..
Nun, dann werden wir, wenn Du nach dem nächsten Parteitag hier im Forum noch schreibst, zumindest wissen, dass Du kein anständiger Mensch bist. :D

Felidae
07.03.2008, 11:15
xxx

Hm, wann die Polizei dich wohl abholt.

Preuße
07.03.2008, 11:44
Wenn ich lese, dass Abgeordnete wie Marjana Schott (Die Linke) die Öffentlichkeit noch viel stärker als bisher an Erbschaften teilhaben lassen und den Spitzensteuersatz auf 50% anheben wollen (mehr dazu hier (http://www.welt.de/politik/article1759105/So_will_die_Linke_das_Geld_neu_verteilen.html)), schießt mir eigentlich nur ein Gedanke in den Kopf: Weg hier! Wer arbeitet und einigermaßen verdient ist in diesem Land der Dumme.



---

Ich werde nicht auswandern. Das Land braucht Leute, die es lieben, wenn aber diese Leute gehen, dann haben die Linken gewonnen und sie können Deutschland zerstören. Auch wegen den Steuern bin ich bei den Reps, denn sie wollen ein einfacheres Steuersystem. Ich frag mich, wieso wir Deutschen die Angewohnheit haben, alles immer kompliziert zu machen und nicht den einfachen und logischen Weg zu nehmen? Das Merz-System wäre das beste für Deutschland.

Gruß Preuße

sporting
07.03.2008, 13:48
Hehe,jaaa, die Kapitalisten können schonmal die Koffer packen für die Immigration in die Vereinigten Staaten.
Bald ist Deutschland ROT:D...

... und tot.

sporting
07.03.2008, 13:54
Leserbrief aus der Welt:

http://www.welt.de/politik/article1767559/Andrea_Ypsilantis_Mehrheit_ist_akut_in_Gefahr.html

.R meint:
06.03.2008, 20:47 Uhr
Links steht für soziale Gerechtigkeit für alle! Das Ende der Reichen und Neoliberalen ist besiegelt. Folgende Forderungen müssen schnellstmöglich in Deutschland umgesetzt werden:
- Mindestlohn von mindestens 20 € für alle
- bedingungsloses Grundeinkommen von min. 800 €/Monat
- Absenkung des Rentenalters auf 55 Jahre
- Erhöhung der Renten um min. 30%
- Verkürzung der Arbeitszeit aus 25 bis 30 h/Woche bei vollem Lohnausgleich
- Spitzensteuersatz von 80% wie von Herrn Bsirske gefordert
- Einführung der Vermögenssteuer
- Vermögenssteuer von 100% ab 1 Mio Vermögen
- angemessene Erbschaftssteuer für alle Reichen
- Überführung von Banken und Grossindustrie in Volksvermögen
- Verbot der Börse und von Spekulationen
- strikte Kapitalmarktkontrollen mit Abschaffung des Bankgeheimnisses

Das wäre der erste Schritt für ein sozial gerechtes Deutschland

wenn das eingeführt wird werden keine "reichen" mehr in deutschland sein. oder denkst du die werden dann nicht das land verlassen wollen? wie willst du die zurückhalten? wieder mit selbstschussanlagen und mauer?

politisch Verfolgter
07.03.2008, 14:28
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, also Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz. Das geht nur per user value, wozu die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß. Damit ist jedem lire-Dreck das ideologische Wasser von der Mühle genommen.

Sui
07.03.2008, 16:12
wenn das eingeführt wird werden keine "reichen" mehr in deutschland sein. oder denkst du die werden dann nicht das land verlassen wollen? wie willst du die zurückhalten? wieder mit selbstschussanlagen und mauer?

Das ist der Leserbrief und nicht von mir. Ausserdem glaube ich, dass der letzte Satz ironische gemeint war.

Die "Reichen" verschwinden doch ohnehin schon aus Deutschland.

sporting
07.03.2008, 16:42
Das ist der Leserbrief und nicht von mir. Ausserdem glaube ich, dass der letzte Satz ironische gemeint war.

Die "Reichen" verschwinden doch ohnehin schon aus Deutschland.

nicht nur unbeding die reichen, sondern auch die gut ausgebildete mittelschicht.

das merke ich in österreich ... als wir kürzlich einen verkäufer einstellten, waren gut 30% der bewerber brd´ler.

scheint eine massenflucht zu sein.

Margrit
07.03.2008, 17:28
Die Linke hat nur zwei Programmpunkte
1. Höhere Steuern
2. Höhere Staatsausgaben.
Die Zahl derer, die bereit sind, diesen Unsinn zu bezahlen, wird weiter abnehmen.
Lafi und Gysi leben ohnehin von Staatsknete. Sie gehen also ihren Wählern mit gutem Beispiel voran.



man b raucht sich ja nur den Palast ansehen, in dem Lafontaine bei Saarbrücken lebt.
Das ist Sozialismus. Da waren Honnecker und seine Mitstreiter in ihren Häuseren in Wandlitz Waisenkinder gegen.

Margrit
07.03.2008, 17:40
Die Migration wurde von den Unternehmern initiiert, um hier über künstliches Schaffen von Überangebot an Arbeitskräften die Vollbeschäftigung der 60er zu beseitigen und die Löhne dahin zu bringen, wo sie heute sind - im freien Fall.


das ist so nicht richtig.
Die Gastarbeiter seinerzeit wurden tatsächlich benötigt. Und wir wollen auch fair bleiben. Sie haben hart gearbeitet in alle Sozialkassen eingezahlt und kriegen heute ihre wohlverdiente Rente.
Dass man es nicht bei den europ. Gastarbeitern belassen hat und dann kulturfremde reinholte (Türken) war schon ein Riesenfehler

Aber dann kamen die massiven Fehler. 1. durch immer mehr Zuzug von Familienangehörigen und vor allem Tanten, Onkel usw.
Und der Riesenfehler mit dem Asyl. Asyl wurde quasi zur Einwanderung von Unterschichten.
Denn der Großteil gerade auch Türken, die wir heute durchfüttern, sind Asylanten.
Es sind keineswegs nur die Kinder der Gastarbeiter, wie uns die Politik immer weismachen will
Keiner hat mal gefragt, warum wir Asylanten aus der Türkei haben.
Dann die Asylanten vom afrikan. Kontinent.
Dem allen wurde nie Einhalt geboten.
Und heute haben wir deutschen Bürger die Lasten zu tragen. Sowohl finanziell wie auch ideologisch.

Das wird über Kurz oder Lang ganz fürcherlich zusammen brechen. Aller linken Ideologie zum Trotz.
Immer mehr Deutsche haben die Schnauze voll, dass ihnen von ihrem Gehalt kaum noch was bleibt, weil wir hier Unterschichten aus aller Welt durchfüttern.
Es sit ja nicht nur so, dass da Harth IV bezahlt wird. Diese Leute belasten ja auch unsere Krankenkassen ohne je was einbezahlt zu haben.

Aber keiner traut sich, hier mal wirklich die Fakten auf den Tisch zu legen.

Margrit
07.03.2008, 17:56
Aus dem Focus:

Von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/sozialstaat_aid_263892.html

Sozialstaat
Lafontaine zahlt alles – oder?

Nur 41 Prozent der Deutschen leben von ihrer eigenen Arbeit. Immer mehr Menschen lassen sich vom Staat finanzieren. Das schlimmste: Wer ihnen mehr Geld verspricht, den wählen sie.

Linkspartei-Fraktionschef Oskar LafontaineDeutschland ist ein Sozialstaat. Das ist gut. Dieser Sozialstaat macht aber viele seiner Bürger abhängig – von der Droge Geld. Er überweist immer mehr Deutschen die finanziellen Mittel, von denen sie ausschließlich leben: Hartz-IV, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Elterngeld – und wie all diese Sozialtransfers heißen. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (aktueller Mikrozensus 2006). Insgesamt geben wir jedes Jahr gut 700 Milliarden Euro für soziale Leistungen aus. Das sind stolze 30 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft, des Bruttosozialprodukts. Klar, dass all das irgendjemand finanzieren muss: Menschen, die arbeiten, und Firmen, die Gewinne erzielen.

Niemand mindert die Lasten

Vor allem die privaten Steuerzahler – Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbstständige – ächzen immer stärker unter dem Volumen der Sozialtransfers. Manche mucken auf und denken halblaut darüber nach, ob man diese Last nicht etwas mildern könnte:

– Weil sie schon jetzt von jedem Euro Gehalt 52 Cent beim Staat abliefern (Rechenbeispiel: Ehepaar 4000 Euro brutto; Bund der Steuerzahler).

– Weil es für viele andere, die um die 2000 Euro im Monat verdienen, kaum noch einen Unterschied macht, ob sie arbeiten oder lieber Sozialtransfers einstreichen.

– Und weil mit jedem Euro mehr Staatsknete der Anreiz sinkt, sich einen Job zu suchen.

Keine Chance. Die Vereinigung der Wohltatenverteiler (vulgo Politiker) denkt nicht einmal daran, den Druck auf die Säulen des sozialen Systems zu verringern. Aus schlichtem Selbsterhaltungs-Trieb. Sie wollen schließlich gewählt werden. Wie soll sich aber eine politische Mehrheit finden, die Minderheit der Zahlenden zu entlasten, wenn das Millionenheer der Empfangenden eben jene Politiker wählt, die ihnen versprechen: „Euch wird nichts genommen – im Gegenteil: Ihr sollt noch mehr bekommen, alles andere wäre schlimmster Turbokapitalismus.“

Das Resultat: die aktuelle „Mehrheit links von der Mitte“. Fast überall in Deutschland überspringen SPD, Grüne und Linke gemeinsam locker die 50-Prozent-Marke. Und die CDU rückt – aus „taktischen Erwägungen“ – gleich mit nach links.

Eine teuflische Spirale droht

Vor diesem Hintergrund ahnen die Steuerzahler, was ihnen in den nächsten Jahren blüht: Die Ausgaben für Soziales steigen, der Staat muss daher Steuern und Abgaben erhöhen, die geschröpften Bürger konsumieren weniger, die Firmen bleiben auf ihren Produkten sitzen, sie müssen Mitarbeiter entlassen, die wiederum bekommen Arbeitslosengeld, die Ausgaben für Soziales steigen weiter …
Gerecht ist das nicht – und schon gar nicht „sozial gerecht“. Gerecht wäre etwas ganz anderes. Zum Beispiel, wenn sich die Politiker in unserer Volkswirtschaft so verhielten wie in jeder x-beliebigen Gastwirtschaft. Dort würde es heißen: „Lieber Herr Lafontaine, liebe Frau Roth, lieber Herr Beck – zahlen Sie, was Sie bestellt haben. Aber bitte nicht mit unserem Geld.“

Passt doch, oder?


wobei eines anzumerken wäre und angemerkt werden muß, was Journalsiten und sonstige auch immer alles in einen Top schmeißen:
Arbeitslosengeld ist keine soziale Transferleistung und keine soziale Wohltat. In die Arbeitslosenvers. zahlen wir ein und aus einer Vers. steht mir Leistung zu.
Würden unsere Beitragsgelder von Staat nicht ständig mißbraucht werden, wäre da genug Geld drin.

Alles andere stimmt.
Wobei ich eines nicht gut finde nach dieser obskuren Agenda 2010, dass man Sozialhilfeempfänger alter Prägung, die schon zig Jahre in der Hilfe hängen, teils noch nie gearbeitet haben heute mit den Arbeitslosen die nach einem Jahr in Hartz IV kommt (frühere Arbeitslosenhilfe) zusammenschmeißt. Das ist eine Diskriminierung aller Arbeitslosen.
Denn die Mehrheit der wirklich Arbeitslosen will einen Job, kriegt aber keinen.

Man muß ja mal überlegen welch Wahnsinn mit diesen Subventionszahlungen (denn es sind ja Subventionen) gemacht wird.
Wir zahlen Steuern und ein Teil erhält z. B. Kindergeld. Also im Grunde genommen zahlen doch erst einmal alle ihr Kindergeld in Form von hohen Steuern selbst.
Wohngeld ist nichts weiter als eine Subventionierung der Hausbesitzer.
Begreifen die Menschen eigentlich diesen ganzen Irrsinn nicht?
Der Staat nimmt uns weg und spielt sich dann als Wohltäter auf.
Also linke Tasche - rechte Tasche
Und genau das muß ageschafft werden, so schnell wie möglich

Dann muß dem Staat der Zugriff auf unsere ureigensten Versicherungen genommen werden.
Rente und Krankenkasse und Arbeitslosenvers.
Das sind unsere Vers. wo wir Monat für Monat einzahlen, da kann doch der Staat nicht einfach drüber verfügen wie über ein Sparschwein.

Helfen wo es mal kurzfristig nötig ist, bin ich dafür. Aber solche Sozialhilfekarrieren wie wir sie haben, sind einfach ein Unding.
Diese ganzen Verwerfungen haben während der Ära Brandt begonnen. Da ist man mit der Gieskanne übers Volk geschritten.
Auch muß endlich die Ausländerfrge geklärt wrden.
Meinetwegen mit Rückkehrhilfen. Aber wir sind nicht in der Lage weitere Jahrzehnte Millionen von Muslimen die uns auchnoch hassen, hier durchzufüttern.

Nur leider sehe ich eine bürgerliche Partei, die das mal anpacken würde, nicht. Noch nicht

Sui
07.03.2008, 18:21
nicht nur unbeding die reichen, sondern auch die gut ausgebildete mittelschicht.

das merke ich in österreich ... als wir kürzlich einen verkäufer einstellten, waren gut 30% der bewerber brd´ler.

scheint eine massenflucht zu sein.


In Österreich ist die Steuer aber auch recht hoch und die Musels werden dort auch immer mehr.

Sui
07.03.2008, 18:33
Auch muß endlich die Ausländerfrge geklärt wrden.
Meinetwegen mit Rückkehrhilfen. Aber wir sind nicht in der Lage weitere Jahrzehnte Millionen von Muslimen die uns auchnoch hassen, hier durchzufüttern.

Nur leider sehe ich eine bürgerliche Partei, die das mal anpacken würde, nicht. Noch nicht


Als erstes sollte diese Sache geklärt werden. Alles was ich ohne Kindergeld und Wohgeld nicht ernähren kann, sofort raus.

Vor allem sollen endlich die ganzen Deutschen , die Türken und Marokanner etc. heiraten mit in diese Länder und der Staat sollte nicht beide hier durchfüttern.

PSI
07.03.2008, 18:46
man b raucht sich ja nur den Palast ansehen, in dem Lafontaine bei Saarbrücken lebt.
Das ist Sozialismus. Da waren Honnecker und seine Mitstreiter in ihren Häuseren in Wandlitz Waisenkinder gegen.

Und Lafontaine steht natürlich stellvertretend für die Lebenseinstellung und Situation eines jeden deutschen Linken.:rolleyes:

Wie fühlt man sich wennn man so blöde pauschalisiert?

sporting
07.03.2008, 18:56
In Österreich ist die Steuer aber auch recht hoch und die Musels werden dort auch immer mehr.

trotzdem sind die gehälter in österreich noch deutlich höher. die gehaltsvorstellungen von den brdlern ist in den meisten fällen lächerlich ...

lächerlich nicht in dem sinne das sie zu hoch sind, ganz im gegenteil der grossteil von denen würde sogar für 1200,-- bis 1300,-- euro arbeiten. ich frage mich wie man davon leben will.

ausserdem gibt es bei uns auch steuersenkungen ... nicht nur steigerungen. die nächste wird 2009 oder 2010 kommen und die mittleren einkommen entlasten.

dennoch gebe ich dir recht ... jeder cent an steuern ist pure abzocke.

Sui
07.03.2008, 19:02
trotzdem sind die gehälter in österreich noch deutlich höher. die gehaltsvorstellungen von den brdlern ist in den meisten fällen lächerlich ...

lächerlich nicht in dem sinne das sie zu hoch sind, ganz im gegenteil der grossteil von denen würde sogar für 1200,-- bis 1300,-- euro arbeiten. ich frage mich wie man davon leben will.

ausserdem gibt es bei uns auch steuersenkungen ... nicht nur steigerungen. die nächste wird 2009 oder 2010 kommen und die mittleren einkommen entlasten.

dennoch gebe ich dir recht ... jeder cent an steuern ist pure abzocke.

Die Erbschaftsteuer ist ja in Ösiland nun auch weg.

Bitte noch den Gusenbauer (was bitte macht der Mann eigentlich, macht er überhaupt was?) bitte abwählen und das Muftipack nach Hause schicken.

sporting
07.03.2008, 19:09
Die Erbschaftsteuer ist ja in Ösiland nun auch weg.

Bitte noch den Gusenbauer (was bitte macht der Mann eigentlich, macht er überhaupt was?) bitte abwählen und das Muftipack nach Hause schicken.

ich finde es gut das wir einen roten kanzler haben. die marionette ist rot, aber regiert wird das land von den schwarzen (övp). das war der preis für den kanzler posten.

besser so als umgekehrt.

politisch Verfolgter
07.03.2008, 19:13
... Erbschaftsteuer ...
und Schenkungssteuer sollten weg, wenns um keine Betriebe geht.
Man will doch gehörig was davon haben, wobei es vom Vorbesitzer bereits versteuert wurde. Und wenn man nix tun darf, weil einen grundrechtswidrige Gesetze und Behörden daran hintern, dann hat man zudem Opferausgleich zu erhalten, eine angemessene ordentliche Entschädigung.

politisch Verfolgter
07.03.2008, 19:16
man b raucht sich ja nur den Palast ansehen, in dem Lafontaine bei Saarbrücken lebt.
Das ist Sozialismus. Da waren Honnecker und seine Mitstreiter in ihren Häuseren in Wandlitz Waisenkinder gegen.
Ui, gibts Bildchen davon?
Damit den begeisterten Affenschiebern die Arbeitswut nicht vergeht ;-)

Frei-denker
07.03.2008, 19:52
das ist so nicht richtig.
Die Gastarbeiter seinerzeit wurden tatsächlich benötigt. ...
Wurden sie das wirklich?

Was wäre denn gewesen, wenn Arbeitsplätze unbesetzt geblieben wären?

1. Eine Volkswirtschaft braucht nicht mehr Arbeitsplätze bzw. Wirtschaft als bei Vollbeschäftigung erreicht ist. Höchstens Konzerne brauchen sie zwecks Gewinnsteigerung.

2. Die Lücke an fehlenden Arbeitskräften wäre durch die Automation geschlossen worden.

Effekt:

Wir hätten heute weder Ausländerprobleme, weder Arbeitslosigkeit, weder Staatsverschuldung, weder Sozialabbau, weder Löcher in der Rentenkasse.

Haben wir die Gastarbeiter gebraucht?



Und wir wollen auch fair bleiben. Sie haben hart gearbeitet in alle Sozialkassen eingezahlt und kriegen heute ihre wohlverdiente Rente...

Ja, viele (nicht alle) haben hart gearbeitet...

...und gleichzeitig für Arbeitslosigkeit unter Deutschen gesorgt.

Die Arbeitslosigkeit stieg seit Ende der 60er in etwa proportional mit der Einwanderung. Der kausale Zusammenhang ist da nicht mehr wegzureden.

Verschärft wurde diese Fehlentwicklung noch durch das Absinken der Nachfrage nach Arbeitskräften als Folge von Automation und Rationalisierung.

-jmw-
07.03.2008, 21:19
Die Japaner haben, statt Gastarbeiter aufzunehmen, Robotor gebaut.
Und haben heute noch einen Vorsprung darin.

stas
07.03.2008, 21:30
Lafontaines Palast:

http://www.n-tv.de/img/569041_src_path.sYWQ.jpg

-jmw-
07.03.2008, 21:53
Mir würde eines der Nebengebäude links und rechts als Eigenheim reichen. :)

Ernesto-Che
07.03.2008, 22:30
Ein anständiger Mensch würde den nächsten Parteitag dieser linken Lumpen in die Luft sprengen..

Und ich würde dich A....loch aus dem Forum verbannen !!!

Zarah
07.03.2008, 22:37
das ist so nicht richtig.
Die Gastarbeiter seinerzeit wurden tatsächlich benötigt. Und wir wollen auch fair bleiben. Sie haben hart gearbeitet in alle Sozialkassen eingezahlt und kriegen heute ihre wohlverdiente Rente.
Dass man es nicht bei den europ. Gastarbeitern belassen hat und dann kulturfremde reinholte (Türken) war schon ein Riesenfehler

Aber dann kamen die massiven Fehler. 1. durch immer mehr Zuzug von Familienangehörigen und vor allem Tanten, Onkel usw.
Und der Riesenfehler mit dem Asyl. Asyl wurde quasi zur Einwanderung von Unterschichten.
Denn der Großteil gerade auch Türken, die wir heute durchfüttern, sind Asylanten.
Es sind keineswegs nur die Kinder der Gastarbeiter, wie uns die Politik immer weismachen will
Keiner hat mal gefragt, warum wir Asylanten aus der Türkei haben.
Dann die Asylanten vom afrikan. Kontinent.
Dem allen wurde nie Einhalt geboten.
Und heute haben wir deutschen Bürger die Lasten zu tragen. Sowohl finanziell wie auch ideologisch.

Das wird über Kurz oder Lang ganz fürcherlich zusammen brechen. Aller linken Ideologie zum Trotz.
Immer mehr Deutsche haben die Schnauze voll, dass ihnen von ihrem Gehalt kaum noch was bleibt, weil wir hier Unterschichten aus aller Welt durchfüttern.
Es sit ja nicht nur so, dass da Harth IV bezahlt wird. Diese Leute belasten ja auch unsere Krankenkassen ohne je was einbezahlt zu haben.

Aber keiner traut sich, hier mal wirklich die Fakten auf den Tisch zu legen.



Deine Aussage trifft auch nicht auf alle zu!
In vielen Betrieben wurde sie wegen permanenter Krankschreibung und Wehwechen entlassen. Ein großer Teil hat sich auch in die Frühverrentung verabschiedet.
Das soziale System haben sie auch schnell kennen und lieben gelernt.

PSI
08.03.2008, 00:06
OMG!!! Wenn man dann sieht wie unglaublich bescheiden Herr Zumwinkel haust (er fährt einen Ford)...


Ekelhaft! Knöpft sie auf und hängt sie, die linken Lügenschweine!

Wie wärs wenn du die Menschen EINZELND beurteilst.

Nur weil Lafontaine möglicherweise ein Pseudo ist, heißt das noch lange nicht das ein ...... wie du so ein Schwachsinn wie "hängt sie, die linken Lügenschweine" verzapfen darfst.

Rheinlaender
08.03.2008, 08:53
Korrekt. Das wird böse enden.

Nehmen wir das Worst-Case-Scenario - etwa wie der "Winter of Discontent" im UK:

http://en.wikipedia.org/wiki/Winter_of_Discontent

Dann schlaegt das Pendel in andere Richtung. Im Falle des UK hiess das konkret Margret Thatcher.

PSI
08.03.2008, 11:43
Nein, die ganzen Stasi- und Parteibonzen in der DDR waren schon immer für ihre Volksnähe bekannt o.O

Und mit was fuhr Herr "Koch hat sich über den brutalen Überfall auf Rentner gefreut" Struck da neulich vor... ein Mercedes ML aus amerikanischer Produktion?! Und auf wessen Gehaltsliste steht Schröder jetzt... und wo wohnt er, auf Borkum in einer Villa? Und das ist noch nicht mal sein Hauptwohnsitz... Das Problem mit diesen gottverfluchten vaterlandslosen Gesellen ist, dass sie keine Skrupel haben ihr Land und die Leute zu verraten...

P.S.: Von Herrn Zumwinkel auf die "Elite" waren sich doch auch alle Linken und anderen Heuchler keinen Moment verlegen zu verallgemeinern...

1.) Sind nicht alle Linken Pro-PDS.
2.) Die Partei-Führung ist nicht die Partei Basis.
3.) Wer alle Linken als Vaterlandlose bezeichnet ist ein Idiot!
4.) Wer alle Linken als Heuchler bezeichnet ist ein Idiot!
5.) Wer alle Linken für die Außerung von Einzel-Personen verurteilt ist ein Idiot!

D.h. du bist meiner Ansicht nach mindestens ein Idiot hoch 3!

-Nur weil einige verallgemeinern, glaubst du es sei richtig wenn du auch verallgemeinerst???
Wenn jemand mordet, glaubst du es sei okay jemanden zu töten?

-Struck und Schröder sind kein Linker sondern SPD-Mitglieder und die sind eher Mitte als Links.

-Zuwinkel bekommt bloß was er verdient!
Er hat das deutsche Volk bestohlen und früher hätte man so jemaden "entfernt" und zwar zu recht!
Der kann froh sein das er heute und nicht früher lebt....
Was das Verallgemeinern angeht.
Darüber ließe sich diskutieren.
Tatsache ist das die Manager nicht anderes sind als Wirtschafts-Raubritter, die der Wirtschaft in Wahrheit weniger nutzen, viel Geld verschwenden und unser Firmen zerschlagen, verkaufen oder ins Ausland verfracjhten.
Diese Leute schaden den Volk und das sollte auch dir ein Dorn im Auge sein, du Spatzenh*rn!

-Viele Linke lieben Deutschland und wollen es durch ihr Handeln bewahren.
Soviel mal zu "antideutsch" und "vaterlandslose".

-Wenn alle Linken Heuchler sind sind alle Rechten Rassisten! Denk mal darüber nach!

alberich1
11.03.2008, 12:03
Erst wenn die Faulen alle Leistungsbereiten vertrieben sowie die abgepreßten Steuern verpraßt haben werden sie merken, daß man Parolen nicht essen kann.
Hugh!

Haha,die Leistungsbereiten!
Etwa die Manager mit Millionengehältern und Konten sowie Stiftungen in Liechtenstein oder etwa die Aktionäre,die auf Dividende warten und auf Versammlungen die Massenentlassungen der Mitarbetier fordern,um ihren Anteil noch zu erhöhen?

Auf solche "Leistungsbereite" kann das Land gerne verzichten,denn sie schmälern das Volksvermögen zugunsten ihres Luxuslebens.

Sollen die USA sich mit denen rumschlagen.
Auf solche asozialen Parasiten kann das Land jedenfalls verzichten.

Rheinlaender
11.03.2008, 12:11
Lafontaines Palast:

http://www.n-tv.de/img/569041_src_path.sYWQ.jpg

Ein "Palast" sieht eher so aus:

http://www.royal.gov.uk/files/images/Insight_Nov2003_Mailbox_KP_large.jpg

lupus_maximus
11.03.2008, 12:13
Haha,die Leistungsbereiten!
Etwa die Manager mit Millionengehältern und Konten sowie Stiftungen in Liechtenstein oder etwa die Aktionäre,die auf Dividende warten und auf Versammlungen die Massenentlassungen der Mitarbetier fordern,um ihren Anteil noch zu erhöhen?

Auf solche "Leistungsbereite" kann das Land gerne verzichten,denn sie schmälern das Volksvermögen zugunsten ihres Luxuslebens.

Sollen die USA sich mit denen rumschlagen.
Auf solche asozialen Parasiten kann das Land jedenfalls verzichten.
Dies ist alles privates Kapital und geht Linken nichts an!

PSI
11.03.2008, 13:56
Dies ist alles privates Kapital und geht Linken nichts an!

Gerade dieses Kapital geht uns an!

Hier sehen wir die Ausbeutung der Massen, der Wirtschaft und des Staates, durch die Wenigen, die sich hemmunglos bereichern.
Früher hätte man sowas Parasiten genannt und für solche gibts auch einige wirksame Lösungen.... :]

Rheinlaender
11.03.2008, 14:09
Gerade dieses Kapital geht uns an!

Hier sehen wir die Ausbeutung der Massen, der Wirtschaft und des Staates, durch die Wenigen, die sich hemmunglos bereichern.

Duese "hemmungslose" Bereicherung ist nunmal notwendig um das System am laufen zu halten. Nur die "hemmungslose" Gier ermoeglicht eben Fortschritt.

Den "ausgebeuteten Massen" geht eben besser als jemals zuvor. Oder kennst Du ein System, historisch oder aktuell, in der die breite Masse einen besseren Lebenstandard hatte oder hat?

PSI
11.03.2008, 16:06
Duese "hemmungslose" Bereicherung ist nunmal notwendig um das System am laufen zu halten. Nur die "hemmungslose" Gier ermoeglicht eben Fortschritt.

So kann nur ein Egoist denken.

Außerdem...

Bitte definiere "Fortschritt"!



Den "ausgebeuteten Massen" geht eben besser als jemals zuvor. Oder kennst Du ein System, historisch oder aktuell, in der die breite Masse einen besseren Lebenstandard hatte oder hat?

Mehre Punkte über die du nachdenken kannst:
-"Brot und Spiel"
-"Ruhe vor dem Sturm"
-Massenverdummung
-Zunehmender Rassenhass/Fremdenfeindlichkeit
-Entfremdung der Menschen voneinander
-Vereinsamung
-Verarmung
u.s.w.

Wenn es Deutschland so gut geht, woher kommen dann alle diese negativen Aspekte, welche so weit ich das sehe gesellschaftliche und wirtschaftliche Gründe haben.

elas
11.03.2008, 16:14
Haha,die Leistungsbereiten!
Etwa die Manager mit Millionengehältern und Konten sowie Stiftungen in Liechtenstein oder etwa die Aktionäre,die auf Dividende warten und auf Versammlungen die Massenentlassungen der Mitarbetier fordern,um ihren Anteil noch zu erhöhen?

Auf solche "Leistungsbereite" kann das Land gerne verzichten,denn sie schmälern das Volksvermögen zugunsten ihres Luxuslebens.

Sollen die USA sich mit denen rumschlagen.
Auf solche asozialen Parasiten kann das Land jedenfalls verzichten.

HartzIV oder Sozialismus! ?????

Im Sozialismus gibt es kein Hartz4.

Da gibt es für das gleiche Geld schwere Maloche.

Luxus gibt es dann eben nur für die Funktionäre......im Kapitalismus heissen die Aktionäre.

70 Jahre hat die Sowjetunion gebraucht um zu realisieren dass Sozialismus nur ein Traum ist und mit der Realität nichts zu tun hat.

PSI
11.03.2008, 16:18
HartzIV oder Sozialismus! ?????

Im Sozialismus gibt es kein Hartz4.

Da gibt es für das gleiche Geld schwere Maloche.

Luxus gibt es dann eben nur für die Funktionäre......im Kapitalismus heissen die Aktionäre.

70 Jahre hat die Sowjetunion gebraucht um zu realisieren dass Sozialismus nur ein Traum ist und mit der Realität nichts zu tun hat.

Toll!

Immer die selbe alte Leier und nie hat sie was mit den Fakten zu tun.

Wie jeder weiss, der sich mit dem Kommunismus als Ideologie beschäftigt hat, war die UDSSR weder kommunistisch noch sozialistisch, sondern erst leninistisch, danach stalinistisch (was eigendlich faschistisch ist) und danach einfach post-stalinistisch.

Einen Soviet-Sozialismus hat es nie gegeben.

elas
11.03.2008, 16:22
Gerade dieses Kapital geht uns an!

Hier sehen wir die Ausbeutung der Massen, der Wirtschaft und des Staates, durch die Wenigen, die sich hemmunglos bereichern.
Früher hätte man sowas Parasiten genannt und für solche gibts auch einige wirksame Lösungen.... :]

Parasiten sind die Millionen Muslime die von der Sozialhilfe leben. In Europa 40 % aller Muslime.
Das sind Milliarden-Beträge Monat für Monat.

Darüber regt sich keiner auf.
Das wäre ja Fremdenfeindlichkeit.

Nur über die Top-Manager die "nur" Millionen verdienen scheint unser System zusammenzubrechen!
Von der Managerfeindlichkeit ganz zu schweigen.
Allerdings arbeiten diese Manager was man von den Sozialhilfeempfängern nicht behaupten kann.

elas
11.03.2008, 16:27
Toll!

Immer die selbe alte Leier und nie hat sie was mit den Fakten zu tun.

Wie jeder weiss, der sich mit dem Kommunismus als Ideologie beschäftigt hat, war die UDSSR weder kommunistisch noch sozialistisch, sondern erst leninistisch, danach stalinistisch (was eigendlich faschistisch ist) und danach einfach post-stalinistisch.

Einen Soviet-Sozialismus hat es nie gegeben.

Welchen Namen man dem Sozialismusschwindel gibt spielt keine Rolle.
Cuba oder Nordkorea sind weder leninistisch noch stalinistisch das Elend ist das Gleiche.
Sozialismus widerspricht der menschlichen Natur.
Die Menschen sind nicht gleich und wollen es nie sein.
Wer strebsam und fleissig ist bringt es zu was.
Der Dumme und Faule bleibt arm ......und plärrt nach Sozialismus.

PSI
11.03.2008, 16:29
Parasiten sind die Millionen Muslime die von der Sozialhilfe leben. In Europa 40 % aller Muslime.
Das sind Milliarden-Beträge Monat für Monat.

Darüber regt sich keiner auf.
Das wäre ja Fremdenfeindlichkeit.

Nur über die Top-Manager die "nur" Millionen verdienen scheint unser System zusammenzubrechen!
Von der Managerfeindlichkeit ganz zu schweigen.
Allerdings arbeiten diese Manager was man von den Sozialhilfeempfängern nicht behaupten kann.

Ich hab noch nie gehört das ein Moslem ein Milliardengehalt von der Arbeitsagentur bekommt oder das sie eine Millionenabfindun kriegen wenn sie ihren Döner an die Wand fahren.


Sicher ist es nicht gut das es soviele Sozialhilfeempfänger gibt, aber das hat mit Religion nichts zu tun.
Das sind allein soziale Fragen....

-jmw-
11.03.2008, 16:30
Welchen Namen man dem Sozialismusschwindel gibt spielt keine Rolle.
Cuba oder Nordkorea sind weder leninistisch noch stalinistisch das Elend ist das Gleiche.
Sie sind insoweit eher leninistisch, als dass Marx nix davon schrieb, dass die Revolution in irgendwelchen Drittweltländern und Agrargesellschaften stattzufinden habe.

HartzIVler
11.03.2008, 16:32
Sie sind insoweit eher leninistisch, als dass Marx nix davon schrieb, dass die Revolution in irgendwelchen Drittweltländern und Agrargesellschaften stattzufinden habe.

Solch einen Unsinn habe ich bestimmt in den letzten 20 Jahren nicht mehr gelesen..

sporting
11.03.2008, 16:37
Welchen Namen man dem Sozialismusschwindel gibt spielt keine Rolle.
Cuba oder Nordkorea sind weder leninistisch noch stalinistisch das Elend ist das Gleiche.
Sozialismus widerspricht der menschlichen Natur.
Die Menschen sind nicht gleich und wollen es nie sein.
Wer strebsam und fleissig ist bringt es zu was.
Der Dumme und Faule bleibt arm ......und plärrt nach Sozialismus.

richtig und deutliche worte, meine zustimmung!

elas
11.03.2008, 16:41
Ich hab noch nie gehört das ein Moslem ein Milliardengehalt von der Arbeitsagentur bekommt oder das sie eine Millionenabfindun kriegen wenn sie ihren Döner an die Wand fahren.


Sicher ist es nicht gut das es soviele Sozialhilfeempfänger gibt, aber das hat mit Religion nichts zu tun.
Das sind allein soziale Fragen....

Bereits 400 Sozialhilfeempfänger haben soviel wie ein
Top-Manager......für Nix-Tun.

Aber Millionen Sozialhilfempfänger ruinieren unsere Wirtschaft und unseren Mittelstand.
Das gehört öffentlich an den Pranger.

Muslime sollten keinen Anspruch auf Sozialhilfe haben......oder allgemein Ausländer......sie machen unsere Wirtschaft kaputt........keine Bildung.....nichts.

PSI
11.03.2008, 16:43
Welchen Namen man dem Sozialismusschwindel gibt spielt keine Rolle.
Cuba oder Nordkorea sind weder leninistisch noch stalinistisch das Elend ist das Gleiche.
Sozialismus widerspricht der menschlichen Natur.
Die Menschen sind nicht gleich und wollen es nie sein.
Wer strebsam und fleissig ist bringt es zu was.
Der Dumme und Faule bleibt arm ......und plärrt nach Sozialismus.

Komisch ich und die meisten Sozialisten die ich kenne sind weder arm, noch arbeitslos un dumm schon garnicht.

Dumm ist bloß der der andauernt verallgemeinert.

Kuba und Nord Korea gleichzusetzen ist z.B. Dummheit.

Kuba ist z.b eher leninistisch/post-stalinistisch geprägt, Nord Korea eher stalinistisch.

Auch im Sozialismus kann man es mit Fleiß zu mehr bringen als mit Faulheit.
Diese "Sozialismus funktioniert nicht weil er gegen den menschlichen Egoismus ist" ist alt und wird nicht wahrer nur weil dieser Mist oft wiederholt wird.

Im Sozialismus sind nicht alle "gleich", sondern gleichgestellt und gleichbrechtigt d.h. es wird niemand bevorteiligt, weil er mehr Geld hat, weil seine Eltern reich waren oder wei, er/sie einen Mann/ ein Frau ist.
Auch gibt es keine Vorurteile gegen Religionen oder Sexuelle Ausrichtungen.

Hier ist die Bildungspolitik ein schönes Beispiel.
Bildung muss für alle fei zugänglich sein...

Dagegen sprechen z.B. Studiengebühren, den sie bevorteilen die Kinder reicher Eltern, während ärme Kinder sich die Bildung nicht leisten können.

in Kuba ist die Bildung für alle kostenlos, sogar für US-Bürger.
So gehen ärme US-Bürger nach Kuba um dort zu studieren, weil sie es sich in ihrem eigenen Land nicht leisten können.

Im Sozialismus geht es um die Menschen; im Kapitalismus um Profit.
Ein friedliches und gleichbrechtigtes Zusammenleben der Menschen ist nicht untopisch, sondern möglich, ja sogar nötig.

Aber wenn man natürlich die Vorurteile des Kalten Krieges beibehält ist das sicher schwer zu verstehen.

PSI
11.03.2008, 16:49
Solch einen Unsinn habe ich bestimmt in den letzten 20 Jahren nicht mehr gelesen..

Weil du keine Ahnung vom Marxismus hast.

Marx hat sich den Kommunismus für Industrieländer mit einem Proletariat vorgestellt.

Weder Agrarländer (wozu auch Russland 1917 gehörte) noch Dritteweltländer haben Industrie oder ein Proletariat.

Somit sind sie für den Kommunismus ungeeignet.

-jmw-
11.03.2008, 16:51
Solch einen Unsinn habe ich bestimmt in den letzten 20 Jahren nicht mehr gelesen..
Ach? Naja, gut, dann kannst Du meine Behauptung ja sicher korrigieren und uns mitteilen, was der Herr Marx stattdessen, wenn überhaupt, über den Zusammenhang zwischen Sozialismus und dem wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Entwicklungsniveau geschrieben hat.

Wir warten gespannt!

elas
11.03.2008, 16:52
Komisch ich und die meisten Sozialisten die ich kenne sind weder arm, noch arbeitslos un dumm schon garnicht.

Dumm ist bloß der der andauernt verallgemeinert.

Kuba und Nord Korea gleichzusetzen ist z.B. Dummheit.

Kuba ist z.b eher leninistisch/post-stalinistisch geprägt, Nord Korea eher stalinistisch.

Auch im Sozialismus kann man es mit Fleiß zu mehr bringen als mit Faulheit.
Diese "Sozialismus funktioniert nicht weil er gegen den menschlichen Egoismus ist" ist alt und wird nicht wahrer nur weil dieser Mist oft wiederholt wird.

Im Sozialismus sind nicht alle "gleich", sondern gleichgestellt und gleichbrechtigt d.h. es wird niemand bevorteiligt, weil er mehr Geld hat, weil seine Eltern reich waren oder wei, er/sie einen Mann/ ein Frau ist.
Auch gibt es keine Vorurteile gegen Religionen oder Sexuelle Ausrichtungen.

Hier ist die Bildungspolitik ein schönes Beispiel.
Bildung muss für alle fei zugänglich sein...

Dagegen sprechen z.B. Studiengebühren, den sie bevorteilen die Kinder reicher Eltern, während ärme Kinder sich die Bildung nicht leisten können.

in Kuba ist die Bildung für alle kostenlos, sogar für US-Bürger.
So gehen ärme US-Bürger nach Kuba um dort zu studieren, weil sie es sich in ihrem eigenen Land nicht leisten können.

Im Sozialismus geht es um die Menschen; im Kapitalismus um Profit.
Ein friedliches und gleichbrechtigtes Zusammenleben der Menschen ist nicht untopisch, sondern möglich, ja sogar nötig.

Aber wenn man natürlich die Vorurteile des Kalten Krieges beibehält ist das sicher schwer zu verstehen.

Ein friedliches und gleichbrechtigtes Zusammenleben der Menschen ist nicht untopisch.

Ist es eben doch und das hat das sowjetische Experiment über 70 Jahre bewiesen.

Alternativen waren Irrenhaus oder Suff.

HartzIVler
11.03.2008, 16:53
Weil du keine Ahnung vom Marxismus hast.

Marx hat sich den Kommunismus für Industrieländer mit einem Proletariat vorgestellt.

Weder Agrarländer (wozu auch Russland 1917 gehörte) noch Dritteweltländer haben Industrie oder ein Proletariat.

Somit sind sie für den Kommunismus ungeeignet.

Ihr Typen seit doch absolut lächerlich. Nun gut, jetzt versuchen wir zum x-ten mal den 'wirklichen' Kommunismus durchzusetzen. Echt, du bist so saublöd, aber das wirst du auch erst in 40 Jahren erkennen, wenn diese 'neuen' Kommunisten deine Kinder verheizt haben.

PSI
11.03.2008, 16:54
Bereits 400 Sozialhilfeempfänger haben soviel wie ein
Top-Manager......für Nix-Tun.

Wenigstens zerschlagen sie unsere Firmen nicht und verkaufen sie nicht stückweise ins Ausland.
Auch bekommen sie keine Abfindungen für ihre Fehler.



Aber Millionen Sozialhilfempfänger ruinieren unsere Wirtschaft und unseren Mittelstand.
Das gehört öffentlich an den Pranger.

An den Pranger gehören die, die zugelassen haben und dafür verantwortlich waren, das es überhaupt Millionen von Sozialhilfeempfänger geben onnte/gibt.



Muslime sollten keinen Anspruch auf Sozialhilfe haben......oder allgemein Ausländer......sie machen unsere Wirtschaft kaputt........keine Bildung.....nichts.

Kein Ausländer bekomt Sozialhilfe, sondern nur Staatsbürger.
Und unsere Wirtschaft wird von den Verantwortlichen kaputt gemacht und nicht von Sozialhilfeempfänger, den die haben keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Wirtschaft.

PSI
11.03.2008, 16:54
Ihr Typen seit doch absolut lächerlich. Nun gut, jetzt versuchen wir zum x-ten mal den 'wirklichen' Kommunismus durchzusetzen. Echt, du bist so saublöd, aber das wirst du auch erst in 40 Jahren erkennen, wenn diese 'neuen' Kommunisten deine Kinder verheizt haben.

Danke für diese Sachliche Aussage.... :rolleyes:

PSI
11.03.2008, 16:56
Ach? Naja, gut, dann kannst Du meine Behauptung ja sicher korrigieren und uns mitteilen, was der Herr Marx stattdessen, wenn überhaupt, über den Zusammenhang zwischen Sozialismus und dem wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Entwicklungsniveau geschrieben hat.

Wir warten gespannt!

Der weiß doch garnichts über Marx.... :))

Der hat doch nicht die geringste Ahnung, sondern labert nur das nach was ihm andere erzählt haben.

-jmw-
11.03.2008, 16:59
Der weiß doch garnichts über Marx.... :))

Der hat doch nicht die geringste Ahnung, sondern labert nur das nach was ihm andere erzählt haben.
Dann hätte er ja quasi die Unwahrheit gesagt, als er behauptete, meine Aussage wäre falsch.
Und dann könnte ich ja auf den Gedanken kommen, die nächsten zwei, drei Wochen in meiner Signatur den Satz "XYZ ist ein Lügner" zu führen...

PSI
11.03.2008, 17:00
Dann hätte er ja quasi die Unwahrheit gesagt, als er behauptete, meine Aussage wäre falsch.
Und dann könnte ich ja auf den Gedanken kommen, die nächsten zwei, drei Wochen in meiner Signatur den Satz "XYZ ist ein Lügner" zu führen...

Lass ma!

Das traurige ist ja das er sich selbst glaubt... :))

elas
11.03.2008, 17:05
Wenigstens zerschlagen sie unsere Firmen nicht und verkaufen sie nicht stückweise ins Ausland.
Auch bekommen sie keine Abfindungen für ihre Fehler.



An den Pranger gehören die, die zugelassen haben und dafür verantwortlich waren, das es überhaupt Millionen von Sozialhilfeempfänger geben onnte/gibt.



Kein Ausländer bekomt Sozialhilfe, sondern nur Staatsbürger.
Und unsere Wirtschaft wird von den Verantwortlichen kaputt gemacht und nicht von Sozialhilfeempfänger, den die haben keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Wirtschaft.

Wie nennst du dann das das was Millionen Ausländer von den staatliche Kassen (sprich den Steuergeldern des Mittelstandes) bekommen?

40% des Gesamthaushaltes der BRD gehen für soziale Transfers drauf.

Ohne diese Transfers hätten wir genug Geld und könnten Schulden abbauen.

Wie bei der Rente wird das Problem auf die nächste Generation abgeladen.

Volkov
11.03.2008, 17:08
Das unser Sozialsystem stark belastet ist, ist nix neues.
40 % der Staatskasse sind ne Menge Holz. Das kuriose ist nur, was die Staatstilgung angeht: Wir sollen laut Statistiken Steuereinnahmen mit Milliardengewinn gemacht haben, wo bitte ist der denn hin ?!

alberich1
11.03.2008, 17:11
Dies ist alles privates Kapital und geht Linken nichts an!
Somit geht das geraubte Gut den Bestohlenen nix an?
Das,was die zuviel haben,haben die Bürger doch zuwenig.
Das sieht man,wenn man das statistische Prokopfvermögen mit der Anzahl derjenigen,denen es gehört,vergleicht.

Von einer gerechten Verteilung kann da keine Rede sein.

Übrigens ist es müssig,einen modernen Sozialismus immer mit dem kommunistischen DDR-System zu vergleichen.

Im Kapitalismus haben ein paar wenige zuviel und der Rest garnichts.
Im Sozialismus haben alle genug für ein bequemes Leben und niemand muss fürchten,auf der Strecke zu bleiben,weil sein Job plötzlich nach China oder Rumänien abgewandert ist.

alberich1
11.03.2008, 17:16
Wie nennst du dann das das was Millionen Ausländer von den staatliche Kassen (sprich den Steuergeldern des Mittelstandes) bekommen?

40% des Gesamthaushaltes der BRD gehen für soziale Transfers drauf.

Ohne diese Transfers hätten wir genug Geld und könnten Schulden abbauen.

Wie bei der Rente wird das Problem auf die nächste Generation abgeladen.

Kein Wunder,wenn es der Staat zulässt,dass die Firmen die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.

Übrigens gehört der Mittelstand gerade wegen dieser Tatsache und den daraus resultierenden Reimporten billigst gefertigter Waren ohnehin schon zu einer aussterbenden Art.

Bei genügend Beschäftigung und ausreichender Verteilung der Gewinne an die Beschäftigten wird das Sozialsystem wegen der hohen Anzahl an Einzahlern so stark entlastet,dass sich Hartz IV ohne Weiteres rückgängig machen liesse.

PSI
11.03.2008, 17:21
Wie nennst du dann das das was Millionen Ausländer von den staatliche Kassen (sprich den Steuergeldern des Mittelstandes) bekommen?

40% des Gesamthaushaltes der BRD gehen für soziale Transfers drauf.

Ohne diese Transfers hätten wir genug Geld und könnten Schulden abbauen.

Wie bei der Rente wird das Problem auf die nächste Generation abgeladen.

Das nennt sich nicht Sozialhilfe, sondern Asylantenhilfe (wenn ich mich richtig erinnere).... das ist ein Unterschied.:rolleyes:

Rotfuchs
11.03.2008, 17:52
Aus dem Focus:

Von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/sozialstaat_aid_263892.html

Sozialstaat
Lafontaine zahlt alles – oder?

Nur 41 Prozent der Deutschen leben von ihrer eigenen Arbeit. Immer mehr Menschen lassen sich vom Staat finanzieren. Das schlimmste: Wer ihnen mehr Geld verspricht, den wählen sie.

Linkspartei-Fraktionschef Oskar LafontaineDeutschland ist ein Sozialstaat. Das ist gut. Dieser Sozialstaat macht aber viele seiner Bürger abhängig – von der Droge Geld. Er überweist immer mehr Deutschen die finanziellen Mittel, von denen sie ausschließlich leben: Hartz-IV, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Elterngeld – und wie all diese Sozialtransfers heißen. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt (aktueller Mikrozensus 2006). Insgesamt geben wir jedes Jahr gut 700 Milliarden Euro für soziale Leistungen aus. Das sind stolze 30 Prozent der deutschen Wirtschaftskraft, des Bruttosozialprodukts. Klar, dass all das irgendjemand finanzieren muss: Menschen, die arbeiten, und Firmen, die Gewinne erzielen.

Niemand mindert die Lasten

Vor allem die privaten Steuerzahler – Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbstständige – ächzen immer stärker unter dem Volumen der Sozialtransfers. Manche mucken auf und denken halblaut darüber nach, ob man diese Last nicht etwas mildern könnte:

– Weil sie schon jetzt von jedem Euro Gehalt 52 Cent beim Staat abliefern (Rechenbeispiel: Ehepaar 4000 Euro brutto; Bund der Steuerzahler).

– Weil es für viele andere, die um die 2000 Euro im Monat verdienen, kaum noch einen Unterschied macht, ob sie arbeiten oder lieber Sozialtransfers einstreichen.

– Und weil mit jedem Euro mehr Staatsknete der Anreiz sinkt, sich einen Job zu suchen.

Keine Chance. Die Vereinigung der Wohltatenverteiler (vulgo Politiker) denkt nicht einmal daran, den Druck auf die Säulen des sozialen Systems zu verringern. Aus schlichtem Selbsterhaltungs-Trieb. Sie wollen schließlich gewählt werden. Wie soll sich aber eine politische Mehrheit finden, die Minderheit der Zahlenden zu entlasten, wenn das Millionenheer der Empfangenden eben jene Politiker wählt, die ihnen versprechen: „Euch wird nichts genommen – im Gegenteil: Ihr sollt noch mehr bekommen, alles andere wäre schlimmster Turbokapitalismus.“

Das Resultat: die aktuelle „Mehrheit links von der Mitte“. Fast überall in Deutschland überspringen SPD, Grüne und Linke gemeinsam locker die 50-Prozent-Marke. Und die CDU rückt – aus „taktischen Erwägungen“ – gleich mit nach links.

Eine teuflische Spirale droht

Vor diesem Hintergrund ahnen die Steuerzahler, was ihnen in den nächsten Jahren blüht: Die Ausgaben für Soziales steigen, der Staat muss daher Steuern und Abgaben erhöhen, die geschröpften Bürger konsumieren weniger, die Firmen bleiben auf ihren Produkten sitzen, sie müssen Mitarbeiter entlassen, die wiederum bekommen Arbeitslosengeld, die Ausgaben für Soziales steigen weiter …
Gerecht ist das nicht – und schon gar nicht „sozial gerecht“. Gerecht wäre etwas ganz anderes. Zum Beispiel, wenn sich die Politiker in unserer Volkswirtschaft so verhielten wie in jeder x-beliebigen Gastwirtschaft. Dort würde es heißen: „Lieber Herr Lafontaine, liebe Frau Roth, lieber Herr Beck – zahlen Sie, was Sie bestellt haben. Aber bitte nicht mit unserem Geld.“

Passt doch, oder?

Ich frage mich wieviel der Autor von diversen Konzernen bekommt?
Einen Benz oder etwsa in dieser Klasse fährt er spätestens jetzt auch!

Wir hören jeden Tag das gleiche, wir verdienen zu viel, Jobs müssen gestrichen werden, Millionäre sparen durch die Steuerreform jeden Tag 8000 Euro, Zwangsumzüge, für die Stunde zahlt man vielen Deutschen 60 Cent, alles wird teuerer, viele Familien leben am Existenzminimun und vorallem aber, wir haben von milliarden schweren Steuerbetrüg und Selbstbereicherung, während unten immer mehr gekürzt wird die Schnauz gestrichen voll!

Bitte, schickt jeder notleidenden Familie diesen Artikel, mit dem Zusatz, sie sollen bitte heimlich und still ihre Armut ertragen! Wie frech und kommunistisch ist es, wenn Eltern wollen das ihre Kinder mal Urlaub machen können oder sogar mal ins kino dürfen, nein Zumwinkel und Co brauchen mehr Kohle!

Eins ist sicher, die Leute haben die Schnauze voll, und besonders von solchen Texten von reichen Journalistenbonzen!

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
11.03.2008, 18:07
Bereits 400 Sozialhilfeempfänger haben soviel wie ein
Top-Manager......für Nix-Tun.



Dreh die Rechnung mal um, ein Topmanager verdient heutzutage ungefähr soviel wie 1000 Sozialhilfeempfänger und immernoch soviel wie 200 Angestellte(am Beispiel unseres verehrten Bahnchefs Mehdorn)! Ich frage mich welche Faulheit einem besser bezahlt wird!

MfG
Rotfuchs

-jmw-
11.03.2008, 20:06
Im Sozialismus haben alle genug für ein bequemes Leben und niemand muss fürchten,auf der Strecke zu bleiben,weil sein Job plötzlich nach China oder Rumänien abgewandert ist.
Dafür steigt das Risiko, aus Gründen politischer Unerwünschtheit oder aus Gründen vorgeblicher sozialer Unnotwendigkeit des Arbeitsplatzes entlassen zu werden.

PSI
11.03.2008, 20:11
Dafür steigt das Risiko, aus Gründen politischer Unerwünschtheit oder aus Gründen vorgeblicher sozialer Unnotwendigkeit des Arbeitsplatzes entlassen zu werden.

Du verwechselst wiedermal den Sozialismus mit der UDSSR oder anderen Staaten die der UDSSR nachgeeifert haben.

Mach dich mal schlau über die Ideologie und versuche mal für 5 Minuten die UDSSR und deine festgefahrene Vorstellungen zu vergessen und ließ einfach was die Ideologie will und dann kannst du auch sachlich kritisieren.

-jmw-
11.03.2008, 20:28
"Mal wieder", so so...
Gibt's dafür 'ne Quelle? ;)

Aber mal ernsthaft: Erstens ist die Unterstellung Quark, zwotens gibt es sowas wie den Sozialismus garnicht.

PSI
11.03.2008, 20:41
"Mal wieder", so so...
Gibt's dafür 'ne Quelle? ;)

Jo; was das "Mal wieder..." angeht.
Okay da liege ich falsch.....

Bzgl. der Quellen -
Marx, Engels, verschiedene französische, englische und alt-grieschiche Autoren.



Aber mal ernsthaft: Erstens ist die Unterstellung Quark, zwotens gibt es sowas wie den Sozialismus garnicht.

Mal ersthaft:

Jo; was dich angeht ist die Unterstellung tatsächlich Quark...

Bzgl. Zweitens gibt es verschiedene Sozialistische Theorien, aber der moderne Sozialismus ist auf die Französischen; Britischen und Deutschen Arbeiterparteien zurückzuführen, die Anarchistischen, Sozialistische und Sozialdemokratische Theorien vertraten.

Karl Marx und Friedrich Engels, sowie einige zeitgenössische Sozial-Kritiker haben die Theorien zum Kommunismus zusammengefasst und großflächige Zustimmung erhalten.

Die Behauptung es gäbe den moderen Sozialismus nicht ist falsch, natürlich gibt es verschieden Deutungen, wozu man auch den Leninismus oder Trotzkismus zählen kann bzw. sollte.
Aber der Sozialismus ist als Theorie ziemlich klar umrissen.

EDIT: Außerdem bist du doch laut eigener Aussage "Linksextrem".
Von daher solltest du sowieso schon wissen was ich dir gerade erzähle....

elas
11.03.2008, 21:28
Kein Wunder,wenn es der Staat zulässt,dass die Firmen die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.

Übrigens gehört der Mittelstand gerade wegen dieser Tatsache und den daraus resultierenden Reimporten billigst gefertigter Waren ohnehin schon zu einer aussterbenden Art.

Bei genügend Beschäftigung und ausreichender Verteilung der Gewinne an die Beschäftigten wird das Sozialsystem wegen der hohen Anzahl an Einzahlern so stark entlastet,dass sich Hartz IV ohne Weiteres rückgängig machen liesse.

Wir haben keine Staatswirtschaft das sollte einem Rübezahl wie dir auch schon aufgefallen sein.

Hartz4 wird bald aufgehoben werden.....müssen.....und ersatzlos gestrichen.

Dann hast du Grund zu jammern...........arbeiten wäre allerdings die bessere Lösung.

elas
11.03.2008, 21:30
Das nennt sich nicht Sozialhilfe, sondern Asylantenhilfe (wenn ich mich richtig erinnere).... das ist ein Unterschied.:rolleyes:

Nenn es wie du willst....das Geld kommt von den Arbeitenden.....und Arbeit lohnt sich deshalb immer weniger.

elas
11.03.2008, 21:35
Dreh die Rechnung mal um, ein Topmanager verdient heutzutage ungefähr soviel wie 1000 Sozialhilfeempfänger und immernoch soviel wie 200 Angestellte(am Beispiel unseres verehrten Bahnchefs Mehdorn)! Ich frage mich welche Faulheit einem besser bezahlt wird!

MfG
Rotfuchs

Wirres Zeug!

Wir haben Millionen Transfergeldempfänger und da spielt die Musik........... nicht bei einzelnen Topmanagern.

40% Sozialetat im Deutschen Haushalt!!!!....das frisst uns die Haare vom Kopf.


PS: Die Topmanager werden von ihrer Firma bezahlt und nicht vom Steuerzahler!!!

PSI
11.03.2008, 21:41
PS: Die Topmanager werden von ihrer Firma bezahlt und nicht vom Steuerzahler!!!

*lachkrampf*

hüstel ... Deutsche Post; Bahn AG usw.


Babel net!

elas
11.03.2008, 21:43
*lachkrampf*

hüstel ... Deutsche Post; Bahn AG usw.


Babel net!

......mit Ausnahme der Staatsbetriebe.........die sollte man schleunigst eindampfen.

PSI
11.03.2008, 21:56
......mit Ausnahme der Staatsbetriebe.........die sollte man schleunigst eindampfen.

Denkst du nicht das das Geld das die Konzerne einnehmen den ARBEITERN zugeteilt gehört, die für den Profit sorgen?

Denkst du wirklich das es okay ist wenn die ARBEITER ihr Gehaslt gekürzt kriegen, das es richtig ist das die Manager sich noch ein Dienstwagen, eine Gehaltserhöhung und falls sie die Firma an die Wand fahren und alle entlassen werden, auch noch ne dicke Abfindung erlauben???

-jmw-
11.03.2008, 22:13
Jo; was das "Mal wieder..." angeht.
Okay da liege ich falsch.....

Bzgl. der Quellen -
Marx, Engels, verschiedene französische, englische und alt-grieschiche Autoren.
Eigentlich wollt ich Quellen für das "Mal wieder" haben. :D


Jo; was dich angeht ist die Unterstellung tatsächlich Quark...
Sag ich ja. :)


Bzgl. Zweitens gibt es verschiedene Sozialistische Theorien, aber der moderne Sozialismus ist auf die Französischen; Britischen und Deutschen Arbeiterparteien zurückzuführen, die Anarchistischen, Sozialistische und Sozialdemokratische Theorien vertraten.

Karl Marx und Friedrich Engels, sowie einige zeitgenössische Sozial-Kritiker haben die Theorien zum Kommunismus zusammengefasst und großflächige Zustimmung erhalten.
Das sagt sich so leicht!
Aber, bitte, was haben denn letztendlich, sagen wir, Lassalle, Lenin und Landauer gemeinsam?
Oder Bernstein, Bakunin und... Fällt mir jetzt keiner mit B mehr ein.

(Apropos Zustimmung: Der Herr Bakunin, wo der Name hier schonmal fällt, war mitsamt seinem Flügel schon bald aus der Internationalen draussen, nachdem Marx sich da durchgesetzt hatte.)

Gemeinsam sind gewisse Bereiche der Ökonomie und Sozialtheorie und der entsprechenden Methodiken;
aber ansonsten gibt es zuviele Unterschiede, als dass ich vom dem Sozialismus sprechen mag.
Sozialismen, das scheint mir besser!


EDIT: Außerdem bist du doch laut eigener Aussage "Linksextrem".
Von daher solltest du sowieso schon wissen was ich dir gerade erzähle....
Ich weiss jedenfalls, dass ich anderer Ansicht bin. :)

-jmw-
11.03.2008, 22:23
Hartz4 wird bald aufgehoben werden.....müssen.....und ersatzlos gestrichen.
Dann hast du Grund zu jammern...........arbeiten wäre allerdings die bessere Lösung.
Für diesen Fall wäre die beste Lösung, von 20.4 Gebrauch zu machen, scheint mir.

-jmw-
11.03.2008, 22:25
......mit Ausnahme der Staatsbetriebe.........die sollte man schleunigst eindampfen.
Wenn, dann aber diesmal bitte richtig - und nicht aus Staatsmonopolen Privatmono- oder -oligopole machen, wie's bei früheren "Privatisierungen" der Fall war.
Wenn schon privat, dann auch richtig, also gerne aus den Staatsbetrieben 20, 30 Unternehmen machen, die im Wettbewerb stehen.

Don
12.03.2008, 08:19
Wenn, dann aber diesmal bitte richtig - und nicht aus Staatsmonopolen Privatmono- oder -oligopole machen, wie's bei früheren "Privatisierungen" der Fall war.
Wenn schon privat, dann auch richtig, also gerne aus den Staatsbetrieben 20, 30 Unternehmen machen, die im Wettbewerb stehen.

Verlangst Du da nicht etwas viel?
Das würde ja wirtschaftlichen Sachverstand voraussetzen.

Rheinlaender
12.03.2008, 08:46
Verlangst Du da nicht etwas viel?
Das würde ja wirtschaftlichen Sachverstand voraussetzen.

soviel garnicht - Privatwirtschaft ist perse nicht wirtschaftlicher, sie ist nur dann wenn sie es muss - und das der Fall, wenn der Konkurenz des Marktes ausgesetzt wird. Hat man ein privates Monopol, so hat alle Nachteile der Staatswirtschaft verbunden mit den Nachteilen der Privatwirtschaft.

Aber diese Erkenntnis ist ziemlich alt. Im Fall Darcy v. Allein, verhandelt vor der King's Bench 1603, wurde enschieden, dass "Grant of a monopoly damages not only tradesman in that field, but everyone who wants to use the product, because the monopolist will raise the price, but will have no incentive to maintain the quality of the goods sold.", "The Queen intended to permit this monopoly for the public good, but she must have been deceived because such a monopoly can only be used for the private gain of the monopolist." und "It would set a dangerous precedent to allow a trade to be monopolized - particularly because the person being granted the monopoly in this case knew nothing about making cards himself, and where there was no law that permitted the creation of such a monopoly." - aus Wiki:

http://en.wikipedia.org/wiki/Case_of_the_Monopolies

elas
12.03.2008, 09:04
Lese heute:

Die Anzahl der Leistungsempfänger hat sich seit 1980 verdoppelt.
Dies war auch die Zeit der grossen Ausländerzuwanderung.
Es liegt also nahe dass der Zuwachs der Leistungsempfänger Ausländer sind.

Diese Entwicklung ist auch der Beginn des Niedergangs der deutschen Mittelklasse.

Einer musste diesen Wahnsinn bezahlen .

Die erste Partei die diesen Irrsinn beim Namen nennt und dagegen hält bekommt meine Stimme.

elas
12.03.2008, 09:19
Denkst du nicht das das Geld das die Konzerne einnehmen den ARBEITERN zugeteilt gehört, die für den Profit sorgen?

Denkst du wirklich das es okay ist wenn die ARBEITER ihr Gehaslt gekürzt kriegen, das es richtig ist das die Manager sich noch ein Dienstwagen, eine Gehaltserhöhung und falls sie die Firma an die Wand fahren und alle entlassen werden, auch noch ne dicke Abfindung erlauben???

Ich sehe das alles mehr mit dem Blickwinkel der Volks-bzw. Betriebswirtschaftslehre und weniger auf persönlicher Ebene.

Am Beispiel Porsche sieht man ja dass die Arbeiter durchaus zufrieden sind auch wenn ihr Boss 50 Mio verdient.

Übrigens erlauben sich Manager keine Abfindung....diese wird vor Arbeitsaufnahme im Rahmen vertraglicher Konditionen festgelegt.

PS: für die Interessenvertretung der ARBEITER ist die Gewerkschaft zuständig. Wenn überhaupt dann hat diese versagt.

Rheinlaender
12.03.2008, 09:35
So kann nur ein Egoist denken.

Nein, jemand, der realistisch ueber die menschliche Natur ist. sicher haben wir einen angeboren Hang zum Altruismus, aber auch einen sehr starken Srang zum Egoismus. Das eben die menschliche Natur und mit der muessen wir leben.

Niemand behauptet realistisch, dass unser Wirtschaftssystem "gerecht" sei. Was man aber behaupten kann ist, dass es zu einer ungeheuren Steigerung der Produktion gefuehrt hat, in einem Masse, wie es fuer fruehere Generationen schlicht unvorstellbar gewesen waere.


Mehre Punkte über die du nachdenken kannst:
-"Brot und Spiel"
-"Ruhe vor dem Sturm"
-Massenverdummung
-Zunehmender Rassenhass/Fremdenfeindlichkeit
-Entfremdung der Menschen voneinander
-Vereinsamung
-Verarmung
u.s.w.

Zeige mir einen Punkt, den es in anderen, bzw. frueheren Gesellschaften so nicht gab - bzw. zu gar einem Ausmass, das fuer uns heute unvorstellbar ist. Der Motor der Staendigen Steierung der Produktion ist die Gier des Kapitalisten, aber nur diese Produktionssteoierung ermoeglichte den Wohlstand, der heute allgemein ist. Lese doch mal Orginalquellen aus frueheren Jahrhunderten, von Leuten, denen es fuer ihre Zeit sehr gut ging. Jeder Sozialhilfeempfaenger wurde heute prostieren, und zwar zu recht, wenn er so leben muesste, wie Louis XIV, von den Lebensumstaenden eine franz. oder dt. Bauern mal garnicht zu reden. Lese mal die Tagebuecher des Samuel Pepys, eines reichen Londoners des 17. Jahhunderts, lese sie kritisch, lese mit was er sich taeglich herumschlagen musste, lese mal die Briefe der Lieselotte von der Pfalz vom Hofe Louis XIV. Ich moechte so nicht leben!

-jmw-
12.03.2008, 09:57
Verlangst Du da nicht etwas viel?
Das würde ja wirtschaftlichen Sachverstand voraussetzen.
Sehe ich nicht so.
Der Sachverstand ist wohl da, denn so blöde, dass nicht zu verstehen, ist ausserhalb von Internetzforen kaum jemand.

Was fehlt, ist der Wille, es durchzusetzen.
Immerhin legt man sich da mit grossen Unternehmen an, in denen man selber Aufsichtsratposten hat oder irgendwann haben möchte, was bei mittelgrossen Privaten kaum mehr ginge;
und ausserdem kann man Private sehr viel schlechter politisch kontrollieren, was, da der Aufstieg in der Politik erheblichen Machtwillen voraussetzt, für den Ottonormalpolitiker eine schlimme Vorstellung sein muss.

alberich1
12.03.2008, 10:52
Wir haben keine Staatswirtschaft das sollte einem Rübezahl wie dir auch schon aufgefallen sein.

Hartz4 wird bald aufgehoben werden.....müssen.....und ersatzlos gestrichen.

Dann hast du Grund zu jammern...........arbeiten wäre allerdings die bessere Lösung.

Nix aufgehoben!
Rückgängig gemacht!
Aus ALG2 wird dann wieder Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe.

alberich1
12.03.2008, 10:55
Dafür steigt das Risiko, aus Gründen politischer Unerwünschtheit oder aus Gründen vorgeblicher sozialer Unnotwendigkeit des Arbeitsplatzes entlassen zu werden.

Keineswegs!
Sozial unnotwendig ist kein Arbeitsplatz,denn er bewahrtden Staat vor der Notwendigkeit sozialer Leistungen.

Und politisch unerwünscht ist auch niemand. Wem das soziale System und die damit verbundene Sicherheit nicht passt,der wird nicht festgehalten.

elas
12.03.2008, 11:09
Nix aufgehoben!
Rückgängig gemacht!
Aus ALG2 wird dann wieder Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe.

Das glaubst nur Du!

-jmw-
12.03.2008, 11:24
Keineswegs!
Sozial unnotwendig ist kein Arbeitsplatz, denn er bewahrtden Staat vor der Notwendigkeit sozialer Leistungen.
Hättest Du das auch gesagt, als man in Paris die Kanalisation einführte und Tausende von Kacke-Einsammlern arbeitslos wurden?


Und politisch unerwünscht ist auch niemand. Wem das soziale System und die damit verbundene Sicherheit nicht passt,der wird nicht festgehalten.
Du scheinst irgendwie von netten Menschen auszugehen.
Grundlage meiner Überlegung ist, eigentlich wie immer, wenn es um Verfassung, Gesetze und Verordnungen geht, dass sie von Arschlöchern administriert werden.
Denn erst dann kann man ihre potentielle Gefährlichkeit erkennen.

alberich1
12.03.2008, 15:40
Das glaubst nur Du!


Nein,es glauben auch sehr viele andere,dass das,was vor der Neoliberalisierung funktionierte,auch nach deren Rückgängigmachung wieder funktionieren wird.

Bedenke:
Mehr Arbeitende= weniger Soziempfänger
Weniger Soziempfänger= Mehr Geld für die wirklich Bedürftigen

Allerdings:
Mehr Arbeitende= weniger Rendite und kleinere Managergehälter für die Superreichen.
Aber das wird der Grossteil der Bevölkerung wohl verschmerzen können.

Don
12.03.2008, 16:49
Allerdings:
Mehr Arbeitende= weniger Rendite und kleinere Managergehälter für die Superreichen.
Aber das wird der Grossteil der Bevölkerung wohl verschmerzen können.

Mehr produktiv Arbeitende bedeuten mehr Rendite und mehr Manager mit höheren Gehältern = gesamt höherer allgemeiner Wohlstand.
Simpel.
Es sei denn Du meinst mehr Angestellte für die keiner Arbeit hat.
Das konnten wir schon besichtigen, incl. des wenig ansprechenden Ergebnisses.
Aber manche lernen's nie.

Rotfuchs
12.03.2008, 17:44
Wirres Zeug!


Stimmt, aber ich glaube Du kannst Dich ändern.



Wir haben Millionen Transfergeldempfänger und da spielt die Musik........... nicht bei einzelnen Topmanagern.


Stimmt, aber hey, Opel,BMW und diverse Banken müssen seit Jahren nunmal hunderttausende Menschen entlassen, die imensen Gewinne reichen halt noch nicht!

Aber Du hast Recht, unsere Topmanager sind hier die Opfer, nicht die Millionen Hartz 4 Empfänger, die ihre Kinder nichtmal Kino oder gar ne Klassenfahrt bezahlen können!

Jetzt mal im Ernst, Du hast Doch nicht alle beisamen, die fetten, steuerhinterziehenden, subventionsabgreifenden und millionenverdienenden Konzernbonzen schicken seit Jahren hunderttausende Menschen in die Armut und den Rest kürzen sie gnadenlos die Gehälter, während man sich selbst die Gehälter um 80% erhöht und zum Thema 40% Haushalts, jeder Spitzenverdiener spart dank neuer Steuerreform 8000 Euro im Monat, während die da unten immer mehr an den Staat abdrücken müssen! Wohin kippt denn die Last?


Aber:
Deine gottverdammte Scheiße von Erklärung ist: Die armen, machtlosen, kleinen Menschen unten sind schuld? Nicht die Bonzen, mit ihren Lobbies und explodierenden Einkommen?

Eure neoliberale Nebelgranaten haben keine Wirkung mehr, eure dummen Parolen könnt ihr euch sparen, die Leute haben die Schnauzee voll und wehren sich mit Stimmem für die Linke, euer Versagen ist unser Erfolg. Das ist kein Populismus, dass ist die Realität!

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
12.03.2008, 17:49
Mehr produktiv Arbeitende bedeuten mehr Rendite und mehr Manager mit höheren Gehältern = gesamt höherer allgemeiner Wohlstand.
Simpel.
Aber manche lernen's nie.

Ja, und einer von ihnen bist Du.
"Mehr produktiv Arbeitende bedeuten mehr Rendite", sag das ruhig auf den Marktplatz zu den Leuten und füge noch wahrheitsgemäß an, "mehr produktiv arbeitende Menschen in Rumänien und weniger produktiv arbeitende Deutsche bedeuten mehr Rendite=gesamt höherer allgemeiner Wohlstand.".

Der Tomatenhändler wird sich freuen=mehr Rendite.

MfG
Rotfuchs

RavenMG
13.03.2008, 09:01
Na wenn lafo soviel im Petto hat? Immer her damit!

Rheinlaender
13.03.2008, 09:17
Nein,es glauben auch sehr viele andere,dass das,was vor der Neoliberalisierung funktionierte,auch nach deren Rückgängigmachung wieder funktionieren wird.

Falls Du es nicht wissen solltest: Wirtschaftssysteme basieren auf der vorhandenen Technologoie. Die Wirtschaftsformen, die noch vor 20 oder 30 Jahren moeglich funktionieren heute wegen der geaenderten Produktionsweise heute nicht mehr.

Mit Deiner Argumentation koennen wir auch wieder zum Feudalismus zureuckkehren.

politisch Verfolgter
13.03.2008, 18:27
Per Sozialstaat wird eine Leistungsgesellschaft unterbunden, mit ihm wird der moderne Feudalismus von seinen Opfern zwangsfinanziert, womit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot auch noch scheingerechtfertigt werden.
Es ist eine elende deutsche Gosse, die hin zu einem neuen NS tendiert.
Der Sozialstaat muß weg, user value muß her. Mit user value hätte es weder NS noch Kommunismus und DDR gegeben, wir wären binnen 80 Jahren dieser elenden Zeit locker 40 Jahre, binnen 8000 Jahren Feudalismus 10 000 Jahre weiter.
Längst könnten Roboter immer umfassender immer bessere Roboter bauen, wozu ihnen Betriebslose per mental adäquater Realabstraktion immer bessere Gene liefern.

alberich1
16.03.2008, 18:23
Mehr produktiv Arbeitende bedeuten mehr Rendite und mehr Manager mit höheren Gehältern = gesamt höherer allgemeiner Wohlstand.
Simpel.
Es sei denn Du meinst mehr Angestellte für die keiner Arbeit hat.
Das konnten wir schon besichtigen, incl. des wenig ansprechenden Ergebnisses.
Aber manche lernen's nie.

ALLGEMEINER Wohlstand erstreckt sich nicht nur auf die Minderheit der Manager und Grossaktionäre

Don
16.03.2008, 18:45
ALLGEMEINER Wohlstand erstreckt sich nicht nur auf die Minderheit der Manager und Grossaktionäre

Es hat jeder ein Bad in der Wohnung, meist mindestens ein Auto, falls nicht Vegetarier jeden Tag Fleisch auf dem Teller und ich komme grade aus dem seit einer Woche andauernden Stau der verarmten Deutschen die nach Österreich flüchten. Verzeihung, in Ferien fahren.

Da alles hatten wir vor jämmerlichen 40 Jahren nicht flächendeckend.
Ich weiß das, ich durfte es erleben.

Also laber keinen Scheiß, intriganter Zwerg.
(Ist keine Beleidigung, ich habe Deinen Nick nicht ausgesucht :D )

alberich1
16.03.2008, 19:00
Es hat jeder ein Bad in der Wohnung, meist mindestens ein Auto, falls nicht Vegetarier jeden Tag Fleisch auf dem Teller und ich komme grade aus dem seit einer Woche andauernden Stau der verarmten Deutschen die nach Österreich flüchten. Verzeihung, in Ferien fahren.

Da alles hatten wir vor jämmerlichen 40 Jahren nicht flächendeckend.
Ich weiß das, ich durfte es erleben.

Also laber keinen Scheiß, intriganter Zwerg.
(Ist keine Beleidigung, ich habe Deinen Nick nicht ausgesucht :D )

Ja,und das auch alles noch,wenn sein Arbeitspatz wegrationalisiert wurde und er sozialen Striptease vor der ARGE machen muss.

Übrigens:

Alberich war nicht intrigant.
Er blieb nur den Niebelungen treu und bekämpfte mit List das,wo er keine Gewalt anwenden konnte.

Schliesslich hat Siegfried den Hort geraubt und nicht geschenkt bekommen.

Verrari
16.03.2008, 21:13
Ja,und das auch alles noch,wenn sein Arbeitspatz wegrationalisiert wurde und er sozialen Striptease vor der ARGE machen muss.

Übrigens:

Alberich war nicht intrigant.
Er blieb nur den Niebelungen treu und bekämpfte mit List das,wo er keine Gewalt anwenden konnte.

Schliesslich hat Siegfried den Hort geraubt und nicht geschenkt bekommen.

Das Wort "Striptease" hast Du korrekt geschrieben. Meine Hochachtung! ;)
Dafür hast Du das Wort "Nibelungen" verunstaltet! X(

politisch Verfolgter
16.03.2008, 21:40
Der Souverän hat mental adäquat betriebl. agieren und damit seinen Profit generieren zu können. Gehört einem dazu kein Betrieb, so hat man eben geeignete Betriebe investiv nutzen und diversif vernetzen zu können.
NUR damit kommen wir zu Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, also zu mental adäquater Kompetenz und zu einem ihr entsprechenden marktwirtschaftlich-wissenschaftlichen Umsetzungslevel - erst so kann der mentale %Rang mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden.
Diese Übereinstimmung ist das zentrale marktwirtschaftliche Grundelement einer Leistungsgesellschaft.
Alles muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden, was dem entgegensteht.

Nur, wer mental adäquat leistet und dementsprechend Einkommen generiert, leistet für sich, für sein etwaige Familie samt Nachwuchs und als Abgabenentrichter sinnvoll. Gesetzl. Zuweisung von Minderleistungen und auch von marginalisiertem Kostenfaktorunwesen darf es nicht geben.

politisch Verfolgter
16.03.2008, 23:07
Es hat jeder ein Bad in der Wohnung, meist mindestens ein Auto, falls nicht Vegetarier jeden Tag Fleisch auf dem Teller und ich komme grade aus dem seit einer Woche andauernden Stau der verarmten Deutschen die nach Österreich flüchten. Verzeihung, in Ferien fahren.

Da alles hatten wir vor jämmerlichen 40 Jahren nicht flächendeckend.
Ich weiß das, ich durfte es erleben. ...
Wir haben uns nicht an den Kriegstrümmern zu orientieren, sondern am techn.-wiss. längst Darstellbaren, an einer Welt als high tech Generationenraumschiff.
Und Jeder hat seinen mentalen %Rang in denselben Eink.-%Rang ummünzen zu können, so er die entsprechende, ihm damit aber mögliche Leistung bringen will.
So orientiere ich mich ganz selbstverständlich am Eink./Verm.-Status von z.B. US-Bürgern auf einem %Rang von weit über 90.
Woran denn sonst? Wer fehlorientiert oder gar fehlorientiert ist, hat gefälligst seine Orientierungsfehler selbst zu beheben. Und es darf kein Gesetz geben, das einem Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz behindern oder gar unterbinden will.
In einer Leistungsgesellschaft hat mental adäquate Leistung politisch gewollt und rechtsräumlich flankiert zu werden.

klartext
17.03.2008, 00:54
ALLGEMEINER Wohlstand erstreckt sich nicht nur auf die Minderheit der Manager und Grossaktionäre

Niemand hindert dich daran, auch Manager zu werden. Nicht gut genug und deshalb lieber Neid als ideologischen Standpunkt verkaufen ?

schlaufix
17.03.2008, 05:26
Es hat jeder ein Bad in der Wohnung, meist mindestens ein Auto, falls nicht Vegetarier jeden Tag Fleisch auf dem Teller und ich komme grade aus dem seit einer Woche andauernden Stau der verarmten Deutschen die nach Österreich flüchten. Verzeihung, in Ferien fahren.

Da alles hatten wir vor jämmerlichen 40 Jahren nicht flächendeckend.
Ich weiß das, ich durfte es erleben.

Also laber keinen Scheiß, intriganter Zwerg.
(Ist keine Beleidigung, ich habe Deinen Nick nicht ausgesucht :D )

Ich nehme mal an, das diese Aussage nicht Ernst gemeint ist. Wenn ja, gehörst du wohl zu denen die am 1. sagen: Guck mal wieviel Geld unterwegs ist, die haben alle was im Einkaufswagen.

Don
17.03.2008, 08:10
Wir haben uns nicht an den Kriegstrümmern zu orientieren, sondern am techn.-wiss. längst Darstellbaren,

Ich schrieb 40 Jahre, da gab es keine Trümmer mehr.
Im Übrigen war die Situation vor dem Krieg noch ärmlicher, ganz ohne Trümmer.
Und wenn Du was darstellen kannst, tu es.

Don
17.03.2008, 08:33
Ich nehme mal an, das diese Aussage nicht Ernst gemeint ist. Wenn ja, gehörst du wohl zu denen die am 1. sagen: Guck mal wieviel Geld unterwegs ist, die haben alle was im Einkaufswagen.

Die Aussage ist ernst gemeint.
Außerdem ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.

Du und Deine Freunde können gerne Forderungen stellen. Von mir aus können sie auch erfüllt werden. In Geld. Das Problem ist, willst du für dieses Geld irgendwas erwerben muss jemand bereit sein dafür ein Produkt herzustellen oder eine Dienstleistung zu erbringen.
Es ist der Punkt überschritten an dem diese Bereitschaft merklich nachläßt, das bedeutet die Kaufkraft schwindet schneller als die Geldbrause aufgedreht werden kann.

Dies ist auch der Fall, wenn sie über Staatsschulden finanziert wird, nur eben zeitversetzt. Sobald die Gläubiger versuchen ihr virtuelles Vermögen (ihre Forderungen) in reale Geschäfte umzuwandeln tritt derselbe Effekt ein. (der von der Politik durchaus gewünscht ist)

Wir alle bluten heute für die Verteilungsorgien der vergangenen Jahrzehnte, und das ist steigerungsfähig sowie noch lange nicht zu Ende. Natürlich läßt sich das etwas rauszögern, die Sozialisten von CDU bis PDS beabsichtigen das ja grade, das macht die Schnitte in 10 oder 20 Jahren aber nur noch tiefer und schmerzhafter.
Denkt mal über die DDR nach. Deren Glück war nur, daß sie einen damals noch sich solvent glaubenden Bruder im Westen hatte der sie einfach übernahm und nochmal 'ne Hypothek draufpackte.
Wir haben keinen mehr.

Selbstredend gibt es Trittbrettfahrer bei den Unternehmen die diese Situation in einer nicht tolerablen weise ausnutzen. Leider ist für den minderbegabten PISA-Bürger anhand der unqualifizierten Berichterstattung nicht zu unterscheiden ob das in einem Fall so zutrifft oder eben auch nicht.
Also führt Euren Mindestlohn ein, dann verrecken genau die Unternehmen die anständig um ihren Weiterbestand kämpften und es werden die überleben, die Ihr eigentlich am meisten haßt, da es sie nicht kratzen wird.

alberich1
18.03.2008, 11:24
Niemand hindert dich daran, auch Manager zu werden. Nicht gut genug und deshalb lieber Neid als ideologischen Standpunkt verkaufen ?

Die Talente der Menschheit liegen nunmal auf verschiedenen Ebenen.
Der eine ist ein guter Handwerker,der andere vielleicht ein Künstler,etc.
Warum aber gerade diejenigen,die das Talent besitzen,anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen,oder ihnen ihren rechtmässigen Anteil vorzuenthalten,derartig überbewertet werden,ist unlogisch.

Ein Kopf ist ebenso wertlos ohne Körper,wie ein Körper ohne Kopf.
Folglich gehört beides auch gleichermassen bewertet.

Ganz schweigen möchte ich aber von jenen Schmarozern,die ihr Einkommen völlig arbeitsfrei auf Kosten von Belegschaften und Miet- oder Pachtabhängigen durch Aktien-oder Grund-und Immobilienbesitz erhalten.

Wenn das die sogenannten Leistungsträger sein sollen,dann läuft etwas schief im Staate.

Übrigens seiht man die Macht der Manager daran,was sie zu leisten imstande sind,wenn ihnen der Körper,bzw, die Belegschaft die Arbeit verweigert.

Dann stehen sie da,eben wie ein Kopf ohne Körper.