Schwarzer Rabe
04.03.2008, 15:01
Bakterien und andere winzige Organismen tragen stärker als bislang vermutet in der Atmosphäre zur Bildung von Schnee und Regen bei: Sie dienen in den Wolken als Kristallisationskeime, an denen winzige Eiskristalle wachsen können, die dann schließlich als Niederschlag auf die Erde fallen.
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Die Forscher fanden im Schmelzwasser zwischen vier und 120 Eiskeime pro Liter. In der Antarktis gibt es demnach die wenigsten dieser biologischen Aerosole, im US-Staat Montana und in Frankreich die meisten. Die Forscher sind überzeugt, dass ihre Untersuchung darauf hindeutet, dass die Partikel in der Atmosphäre sehr verbreitet sind und in den Wolken vermutlich eine wichtige Rolle bei der Schnee- und Regenbildung spielen. "Es ist ein Weckruf, der uns daran erinnern soll, dass einige der aktivsten Auslöser von Niederschlag in den Wolken bisher weitgehend ignoriert wurden", sagt Brent Christner von der Louisiana State University in Baton Rouge.
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http://nachrichten.t-online.de/c/14/39/65/64/14396564.html
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Die Forscher fanden im Schmelzwasser zwischen vier und 120 Eiskeime pro Liter. In der Antarktis gibt es demnach die wenigsten dieser biologischen Aerosole, im US-Staat Montana und in Frankreich die meisten. Die Forscher sind überzeugt, dass ihre Untersuchung darauf hindeutet, dass die Partikel in der Atmosphäre sehr verbreitet sind und in den Wolken vermutlich eine wichtige Rolle bei der Schnee- und Regenbildung spielen. "Es ist ein Weckruf, der uns daran erinnern soll, dass einige der aktivsten Auslöser von Niederschlag in den Wolken bisher weitgehend ignoriert wurden", sagt Brent Christner von der Louisiana State University in Baton Rouge.
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http://nachrichten.t-online.de/c/14/39/65/64/14396564.html