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Vollständige Version anzeigen : "Black history month" - ein Monat schwarzer deutscher Kultur



-SG-
04.03.2008, 12:14
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,402113,00.html

Seit 1990 gibt es den Black History Month auch in Deutschland; eingeführt hat ihn seinerzeit die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. (ISD).
Dies soll ein "selbstbewusstere[s] Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl" bewirken.

Was haltet ihr davon?

Allerdings:

Vater Staat allerdings fühlt sich nicht zuständig: Der Hamburger Black History Month etwa wird ehrenamtlich organisiert und durch Privatspenden finanziert; die Hamburger Kulturbehörde lehnte einen Antrag auf Förderung ab."Ich kann nicht verstehen, dass der Staat ausgerechnet an dieser Stelle spart", klagt Sow: "Der Black History Month ist nicht nur für Schwarze

Komisch, wenn ich einen "white history month" gründen würde, um Weißen ein "selbstbewussteres Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl " zu verschaffen, würde ich dann wohl Fördermittel bekommen?:))

Sterntaler
04.03.2008, 12:16
Schwarze deutsche Kultur gibt es nicht.

Hilarius
04.03.2008, 12:17
Allerdings:


Komisch, wenn ich einen "white history month" gründen würde, um Weißen ein "selbstbewussteres Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl " zu verschaffen, würde ich dann wohl Fördermittel bekommen?:))


Nein, Fördermittel bekommst du nicht, nur den Titel NAZI und Besuch vom Verfassungsschutz samt ständiger Überwachung

marc
04.03.2008, 12:27
Komisch, wenn ich einen "white history month" gründen würde, um Weißen ein "selbstbewussteres Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl " zu verschaffen, würde ich dann wohl Fördermittel bekommen?:))

Jo, du lebst aber als Weißer in der BRD nicht unter 99,99% Schwarzen, und musst dir oft genug anhören, dass du zwar den größeren Schwanz aber das kleinere Gehirn hast.


"Das einzige, was wir hierzulande teilen, ist ein ähnliches äußeres Erscheinungsbild und dadurch bedingt eine Reihe von - diplomatisch gesagt -interessanten Erfahrungen mit der weißen Mehrheitsgesellschaft", so Sow. Auch wenn man als Afrodeutscher hier geboren wurde, aufgewachsen und kulturell verankert sei, werde man oftmals als als Fremder behandelt. "Es hat sich noch nicht herumgesprochen, dass nicht alle Deutschen weiß sind", sagt Sow. Auch die Medien sorgen dafür, dass bestimmte Rollenklischees in Takt bleiben. Als Musikerin suchte Sow jahrelang eine Plattenfirma, die sie in ihrem Genre - Punkrock und Pop - fördern würde. Doch die meisten wollten ihr eine stereotype Rolle als HipHop-, Reggae-, oder Soulmusikerin aufdrängen. Ähnlich engstirnig verfahren deutsche Werbe-, Film- und Fernseh-Produktionen: Schwarze Schauspieler treten oft zur bloßen Dekoration, als Exotik- oder Angstfiguren in Erscheinung.

Ich find die Idee gut.
:top:

-SG-
04.03.2008, 12:35
Jo, du lebst aber als Weißer in der BRD nicht unter 99,99% Schwarzen, und musst dir oft genug anhören, dass du zwar den größeren Schwanz aber das kleinere Gehirn hast.


Das ist richtig, aber warum rechtfertigt die Zahl rassespezifisches Denken? Wenn die Südafrikaner, oder die weißen Namibier oder die deutschen Thailand-Auswanderer eine "white history" Party schmeißen, was sagt dann die UN, AI, EU usw. dazu?

-jmw-
04.03.2008, 12:48
Was haltet ihr davon?
Es ist privat.
Das ist gut.

marc
04.03.2008, 13:03
Das ist richtig, aber warum rechtfertigt die Zahl rassespezifisches Denken? Wenn die Südafrikaner, oder die weißen Namibier oder die deutschen Thailand-Auswanderer eine "white history" Party schmeißen, was sagt dann die UN, AI, EU usw. dazu?

Die Zahl ist nur ein Faktor, dessen Bedeutung aber ich nicht unterschätzen würde. Auch deswegen, weil mit der Zahl bestimmte Verhaltensweisen einhergehen, die sich meist nicht zu gunsten der Minderheit ausschlagen.
In weiten Teilen Afrikas ist es sicherlich so, dass die Weißen mittlerweile die Rolle eingenommen haben, die früher die Schwarzen inne hatten, aber allein aufgrund der Tatsache, dass es seit der unseligen Kolonialgeschichte anders war, macht den Vergleich schwierig.
Im asiatischen Raum ist die Hautfarbe wohl weniger ausschlaggebend als die Religion, und an dieser Stelle wäre es wohl sinnvoll eine Christian-Party oder soetwas zu veranstalten, um deutlich zu machen, dass auch Christen zu diesen Ländern gehören, für die ebenfalls die Menschenrechte gelten.

Schwarzer Rabe
04.03.2008, 13:32
:top:

Es gibt keine Afrodeutschen! Höchstens als Zooinventar...

Leo Navis
04.03.2008, 13:40
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,402113,00.html

Dies soll ein "selbstbewusstere[s] Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl" bewirken.

Was haltet ihr davon?

Allerdings:


Komisch, wenn ich einen "white history month" gründen würde, um Weißen ein "selbstbewussteres Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl " zu verschaffen, würde ich dann wohl Fördermittel bekommen?:))
Find ich nicht gut, das segregiert Schwarze von Weißen und verhindert Integration.

-SG-
04.03.2008, 13:59
Die Zahl ist nur ein Faktor, dessen Bedeutung aber ich nicht unterschätzen würde. Auch deswegen, weil mit der Zahl bestimmte Verhaltensweisen einhergehen, die sich meist nicht zu gunsten der Minderheit ausschlagen.
In weiten Teilen Afrikas ist es sicherlich so, dass die Weißen mittlerweile die Rolle eingenommen haben, die früher die Schwarzen inne hatten, aber allein aufgrund der Tatsache, dass es seit der unseligen Kolonialgeschichte anders war, macht den Vergleich schwierig.
Im asiatischen Raum ist die Hautfarbe wohl weniger ausschlaggebend als die Religion, und an dieser Stelle wäre es wohl sinnvoll eine Christian-Party oder soetwas zu veranstalten, um deutlich zu machen, dass auch Christen zu diesen Ländern gehören, für die ebenfalls die Menschenrechte gelten.

Du magst recht haben, dass der Minderheitenstatus generell eher zu solch "protektionistischen" Verhaltensweisen verleitet, aber das heißt noch lange nicht dass man so was gutheißen soll. Grundsätzlich braucht die politische Integration eines Staates möglichst eine homogene Identität. Segregationistische Bestrebungen sind daher abzulehnen, egal ob es sich dabei um eine Mehrheit oder eine Minderheit handelt.

McDuff
04.03.2008, 15:36
Allen deren versklavte Vorfahren auf den Baumwollfeldern der deutschen Südstaaten geschuftet haben, sollte man dieses Recht gerne zugestehen, einen solchen Monat zu fordern.

marc
04.03.2008, 16:55
Grundsätzlich braucht die politische Integration eines Staates möglichst eine homogene Identität. Segregationistische Bestrebungen sind daher abzulehnen, egal ob es sich dabei um eine Mehrheit oder eine Minderheit handelt.

Das wirft mindestens drei Fragen auf:

1. Wie wichtig ist die Homogenität einer Gesellschaft tatsächlich? Die westlichen Demokratien, die mehr oder weniger heterogen sind, sind ja bisher überaus erfolgreich, obgleich wir historisch noch zu nah an ihnen dran sind, um deren längefristigen Erfolg (Wirtschaft, Geburtenrate, Stellung zwischen Fundamentalismus und Humanismus etc.) beurteilen zu können.

2. Wie definierst du Homogenität, bzw. bis zu welchem Punkt willst du Homogenität hinunterbrechen? Bis auf "Bier und Bratwurst"? Wohl kaum. Bis auf die Hautfarbe? Bis auf bestimmte Formen der Kultur - wird schwierig. Oder lieber auf Werte wie Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, Demokratie usw.

3. Warum ist diese Black history month "segregationistisch"? Für mich ist sie genau das Gegenteil.

-SG-
04.03.2008, 17:35
Das wirft mindestens drei Fragen auf:

1. Wie wichtig ist die Homogenität einer Gesellschaft tatsächlich? Die westlichen Demokratien, die mehr oder weniger heterogen sind, sind ja bisher überaus erfolgreich, obgleich wir historisch noch zu nah an ihnen dran sind, um deren längefristigen Erfolg (Wirtschaft, Geburtenrate, Stellung zwischen Fundamentalismus und Humanismus etc.) beurteilen zu können.

2. Wie definierst du Homogenität, bzw. bis zu welchem Punkt willst du Homogenität hinunterbrechen? Bis auf "Bier und Bratwurst"? Wohl kaum. Bis auf die Hautfarbe? Bis auf bestimmte Formen der Kultur - wird schwierig. Oder lieber auf Werte wie Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, Demokratie usw.

3. Warum ist diese Black history month "segregationistisch"? Für mich ist sie genau das Gegenteil.

Die Homogenität der Nation bezieht sich auf die Zugehörigkeit zur Nation. Das was Th. Roosevelt so ausdrückte: Entweder man ist Amerikaner und sonst nichts, oder man ist gar kein Amerikaner. Diese Homogenität in Amerika (die trotz der ethnischen Heterogenität bestand) wurde in den letzten Jahrzehnten aufgelöst, jetzt haben wir da Afro-Americans, Latin Americans, Asian Americans, Puerto Rican Americans, Polish Americans, etc. Das sind segregationistische Bewegungen denn sie betonen ihr Anderssein im Vergleich zum Rest der Nation hinsichtlich der Zugehörigkeit (hinsichtlich der Essensvorlieben z.B. wäre es egal gewesen). Wir sollten es nicht soweit kommen lassen, dass auch hier sich jeder nur noch als Afro-Deutscher, Russland-Deutscher, Deutsch-Türke etc. sieht

hermann
04.03.2008, 20:12
...........Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

Diesen Satz aus dem Spiegel sollte jeder mit Genuß lesen.

Hilarius
04.03.2008, 20:26
...........Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

Diesen Satz aus dem Spiegel sollte jeder mit Genuß lesen.

Solche Sätze lese ich nur mit Abscheu

14

basti
04.03.2008, 20:42
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,402113,00.html

Dies soll ein "selbstbewusstere[s] Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl" bewirken.

Was haltet ihr davon?

Allerdings:


Komisch, wenn ich einen "white history month" gründen würde, um Weißen ein "selbstbewussteres Bekenntnis zur eigenen Identität und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl " zu verschaffen, würde ich dann wohl Fördermittel bekommen?:))

jeder furz hat seine berechtigung. :D

Aldebaran
04.03.2008, 21:15
Jo, du lebst aber als Weißer in der BRD nicht unter 99,99% Schwarzen, und musst dir oft genug anhören, dass du zwar den größeren Schwanz aber das kleinere Gehirn hast.

Ich find die Idee gut.
:top:


Das ist ein Widerspruch in sich: Auf der einen Seite über Diskriminierung und Ausgrenzung jammern, auf der anderen Seite eine "eigene Identität" pflegen wollen.

Ein "Black history month" (man beachte die Sprache!) ist so überflüssig wie überhaupt die Anwesenheit von Schwarzen in Deutschland. Es reicht, wenn sie Afrika und Länder wie Haiti oder Jamaika und die Gettos US-amerikanischer oder brasilianischer Großstädte unbewohnbar machen. Wer dergleichen für malerisch und inspirierend hält, möge sich an einem der genannten Orte niederlassen.

laurin
04.03.2008, 21:51
Das ist ein Widerspruch in sich: Auf der einen Seite über Diskriminierung und Ausgrenzung jammern, auf der anderen Seite eine "eigene Identität" pflegen wollen.

Ein "Black history month" (man beachte die Sprache!) ist so überflüssig wie überhaupt die Anwesenheit von Schwarzen in Deutschland. Es reicht, wenn sie Afrika und Länder wie Haiti oder Jamaika und die Gettos US-amerikanischer oder brasilianischer Großstädte unbewohnbar machen. Wer dergleichen für malerisch und inspirierend hält, möge sich an einem der genannten Orte niederlassen.

Natürlich stimme ich dir voll zu.

Der Spiegel-Artikel ist mal wieder Spiegel-typisch: naiv und doof. Wahrscheinlich wissen die nicht, wie sie ihre Seiten füllen sollen, und wie jemand schon bemerkte: Jeder Furz ist erwähnenswert.

Es ist mir ein Rätsel, wieso solche Blätter noch Käufer finden?
Laurin

laurin
04.03.2008, 21:52
Allen deren versklavte Vorfahren auf den Baumwollfeldern der deutschen Südstaaten geschuftet haben, sollte man dieses Recht gerne zugestehen, einen solchen Monat zu fordern.

So soll es geschehen! :)) :)) :)) Damit bin ich voll einverstanden.

Laurin

-SG-
04.03.2008, 22:08
...........Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

Diesen Satz aus dem Spiegel sollte jeder mit Genuß lesen.

Da musste ich auch lachen. Hätten sie es anders aber sinngemäß formuliert: "Überdurchschnittlich oft schwängern farbige Männer deutsche Frauen und lassen sie dann sitzen" - dann wäre das Theater groß gewesen :))

laurin
04.03.2008, 22:45
...........Es geht um eine positive Identität." Da besonders viele afrodeutsche Kinder in alleinerziehenden Haushalten mit weißen Müttern aufwüchsen, sei dies oft besonders schwer.

Diesen Satz aus dem Spiegel sollte jeder mit Genuß lesen.

Tja, hätte frau sich mal vorher besser informieren sollen; z.B. daß die Schwarzen zwar gern schnackseln und sich auch gern fortpflanzen, aber es nicht so erquicklich finden, sich um den eigenen Nachwuchs zu kümmern oder gar für ihn zu sorgen; hätte man sich vorher vielleicht auch mal fragen sollen, was man dem Kind antut, daß hier als Mischling aufwachsen muß.

Die weißen Mütter tun mir nicht leid; leid tut mir der deutsche Steuerzahler und der deutsche Erwerbstätige, das bin ich z.B., der mal wieder für alle Fehltritte blechen darf und Mutter mit Kind ein angenehmes Leben in Deutschland bescheren darf und für eine "positive Identität" sorgt.

Mal ganz nebenbei, was ist denn ein afrodeutsches Kind? Die Wortschöpfung höre ich das erste Mal.

Laurin

Drache
04.03.2008, 23:10
Unsere schwarze Kultur in Form eines schwarzen Ordens existiert seit dem 8. Mai 1945 offiziell nicht mehr!

Rheinlaender
04.03.2008, 23:16
Ein "Black history month" (man beachte die Sprache!) ist so überflüssig wie überhaupt die Anwesenheit von Schwarzen in Deutschland.

Dann ist auch jede andere Hautfarbe in D-Land ueberfluessig. Die Zugehoerigkeit zur dt. nation regelt sich nunmal ueber die Staatsbuegerschaft. Im Uebrigen gibt es auch etliche Briten dunkler Hautfarbe, die ueber EU-Recht in Deutschland leben und arbeiten koennen.

Die Idee, dass die hautfarbe von irgenteiner Bedeutung fuer die Zugehoerigkeit zu einer Nation sei ist schlicht absurt.

Rheinlaender
04.03.2008, 23:19
Tja, hätte frau sich mal vorher besser informieren sollen; z.B. daß die Schwarzen zwar gern schnackseln und sich auch gern fortpflanzen, aber es nicht so erquicklich finden, sich um den eigenen Nachwuchs zu kümmern oder gar für ihn zu sorgen; hätte man sich vorher vielleicht auch mal fragen sollen, was man dem Kind antut, daß hier als Mischling aufwachsen muß.


Wenn ein land damit Probleme hat, dann hat sich das Land zu aendern - und zwar schnell. Wer Menschen aus rassistischen gruendne benachteiligt hat den Grundkonsenz der demokratischen Staaten nicht verstanden.

In solchen Faellen muss die Staatsgewalt eingreifen, auch mit den Mitteln des Strafsrechts, alleine um den sozialen Frieden eines multikulturellen Europas zu sichern.

Geronimo
04.03.2008, 23:44
Wenn ein land damit Probleme hat, dann hat sich das Land zu aendern - und zwar schnell. Wer Menschen aus rassistischen gruendne benachteiligt hat den Grundkonsenz der demokratischen Staaten nicht verstanden.

In solchen Faellen muss die Staatsgewalt eingreifen, auch mit den Mitteln des Strafsrechts, alleine um den sozialen Frieden eines multikulturellen Europas zu sichern.

Na, war der Akku vom Brumm-Dildo wieder leer? Oder warum stöhnst du so rum?

Hexenhammer
05.03.2008, 00:10
Was verdammt soll denn bitte ein "Afro-Deutscher" sein???

Rheinlaender
05.03.2008, 00:12
Was verdammt soll denn bitte ein "Afro-Deutscher" sein???


Ein Deutscher afrikanischer Herkunft. Wo ist das Problem?

Hexenhammer
05.03.2008, 00:31
Achso, Du meinst einen dunkelhäutigen Staatsbürger der BRD. Das ist aber ein deutscher Staatsbürger und kein Deutscher, wenn ich mich nicht irre.

Rheinlaender
05.03.2008, 00:36
Achso, Du meinst einen dunkelhäutigen Staatsbürger der BRD. Das ist aber ein deutscher Staatsbürger und kein Deutscher, wenn ich mich nicht irre.

Das GG verwendet diese Begriffe synonym - und dieses ist nunmal die Geschaeftsgrundlage.

Hexenhammer
05.03.2008, 00:47
Das GG verwendet diese Begriffe synonym - und dieses ist nunmal die Geschaeftsgrundlage.

Soso, das Grundgesetz... :lol:

Aldebaran
05.03.2008, 00:56
Dann ist auch jede andere Hautfarbe in D-Land ueberfluessig. Die Zugehoerigkeit zur dt. nation regelt sich nunmal ueber die Staatsbuegerschaft. Im Uebrigen gibt es auch etliche Briten dunkler Hautfarbe, die ueber EU-Recht in Deutschland leben und arbeiten koennen.

Die Idee, dass die hautfarbe von irgenteiner Bedeutung fuer die Zugehoerigkeit zu einer Nation sei ist schlicht absurt.

Es ist eben ein bisschen mehr als die Hautfarbe, wie das weltweite Versagen der Schwarzen in der modernen Zivilisation beweist. Alles andere ist reiner Glaube, der nichts mit den Fakten zu tun hat.

Was die Briten tun, ist ihre Sache. Afrikaner haben in Deutschland genausoviel zu suchen wie Deutsche in Kamerun, nämlich nichts.

Geronimo
05.03.2008, 01:31
Es ist eben ein bisschen mehr als die Hautfarbe, wie das weltweite Versagen der Schwarzen in der modernen Zivilisation beweist. Alles andere ist reiner Glaube, der nichts mit den Fakten zu tun hat.

Was die Briten tun, ist ihre Sache. Afrikaner haben in Deutschland genausoviel zu suchen wie Deutsche in Kamerun, nämlich nichts.

Für einen Liberalen eine gewagte Ansage. Respekt.

Geronimo

Anthill_Inside
05.03.2008, 02:12
Es ist eben ein bisschen mehr als die Hautfarbe, wie das weltweite Versagen der Schwarzen in der modernen Zivilisation beweist. Alles andere ist reiner Glaube, der nichts mit den Fakten zu tun hat.

Was die Briten tun, ist ihre Sache. Afrikaner haben in Deutschland genausoviel zu suchen wie Deutsche in Kamerun, nämlich nichts.

Dort wird uns das ja auch unmissverständlich klar gemacht, das hat dann was mit der Bewahrung der kulturellen Identität sowie der Mentalität zu tun, hier ist es schlicht und ergreifend Rassistisch.
Was ich mich dabei immer Frage, wenn diese Leute hierher kommen und wir hier einen Multikulti Staat leben wo Jeder seine Kultur einbringt. Was passiert dann eigentlich mit unserer Kultur, ich meine all diese Menschen haben Heimatländer, es wird immer wieder betont das wären "ihre" Länder. Aber wo ist unsere Heimat wenn das Land das wir bisher bewohnt haben offiziel zu allgemeinem Besitz erklärt wird und wo bleibt unsere Kultur wenn hier jeder seine einbringen kann?

Rheinlaender
05.03.2008, 07:06
Es ist eben ein bisschen mehr als die Hautfarbe, wie das weltweite Versagen der Schwarzen in der modernen Zivilisation beweist.

Fr. Rice scheint nicht in "modernen Zivilsation" versagt zu haben, sondern hat dort beachtlich Karriere gemacht. In den letzten Jahren konnte noch etwas anders fewtgestellt werden, dass troz AIDS viele schwarzafrikanische Staaten erhebliches Wirtschaftswachstum aufweisen koennen, das aus einer Steigerung der Produktion ergibt und nicht aus Entwicklungshilfe.


Was die Briten tun, ist ihre Sache. Afrikaner haben in Deutschland genausoviel zu suchen wie Deutsche in Kamerun, nämlich nichts.

Menschen haben ueberall auf der Welt etwas zu suchen. Das unsere antiquierten Staaten dazu nicht in der Lage sind, dies vollstaendig un uneingeschraenkt zu garantieren ist ein Umstand, der zu aendern ist.

sporting
05.03.2008, 08:19
Soso, das Grundgesetz... :lol:

wir halten uns besser an die naturgesetze.

Thauris
06.03.2008, 04:25
Unsinn. Es gibt seit Kaisers Zeiten dunkelhäutige Deutsche. Auch wir hatten Kolonien und unsere adligen Offiziers haben sich gerne mal ein exotisches Mädel ins Bett geholt.
Diese Kinder, von denen einige auch in Deutschland aufgewachsen sind, waren Deutsche.
Auch die Afrikaner aus den Kolonien, die bei der Schutztruppe dienten und nach dem 1.WK nach Deutschland gingen, waren Deutsche.
Auch die Mischlingskinder die im Rheinland zur Zeit der französischen Besatzung geboren wurden, waren Deutsche.

Und die Kinder die nach dem 2.WK als Abkömmlinge schwarzer GIs von deutschen Müttern geboren wurden sind Deutsche.

Es gibt schwarze Deutsche. Aber warum ist die Beschreibung dieses Monats nicht deutsch???


Ist genau so wenig deutsch wie Halloween, auch das wurde genau so schwachsinnig übernommen, ohne jegliche Kenntnis der Bedeutung. Oder haben die Schwarzen in Deutschland jemals etwas geleistet, was sie dafür prädestinieren würde? Black History month in Deutschland - absoluter bullshit ! :rolleyes:

http://search.eb.com/blackhistory/

Kanavan
06.03.2008, 14:11
initiative schwarze menschen in deutschland???

was es nicht alles gibt *staun*
ist schon bischen pervers den menschen ländergrenzen und eigene kultur einerseits zugestehen zu wollen
um das dann von heute auf morgen zu kippen?
was bitte soll schwarze kultur in deutschland sein?
wenn ich sowas sehen will gehe ich ins naturkundliche museum...

@Schlumpfling diese beschreibung des monats kann nicht deutsch sein
wie würde das denn aussehen, haben wir denn immernochnichts gelernt
wir wissen doch wie es endet wenn man deutsch spricht :puke:

es ist klar die kinder der gis zb der sieger sozusagen *g
sind deutsche
es geht mit um die massen
ich will hier nicht nur neger sehen

MdG
K.

im übrigen ist nur mir komisch dabei dass jede minderheit? ihre eigene lobby fast aufgedrängt bekommt?
ich denke in älteren kulturen lebten auch verschiedene rassen miteinander, ohne sich zu befeinden ohne auf den anderen herabzusehen
jeder nach dem was er konnte
und es hat funktioniert
komisch...