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Vollständige Version anzeigen : Medienberichte über Kommunalwahl in Bayern



DerErnst
03.03.2008, 19:23
Seit gestern Abend kann man jede Zeitung durchschauen. Dort wird überall von der "Wahlschlappe" der CSU erzählt.
Doch liest man genauer, dann stützen sich diese Annahmen nur auf München und Nürnberg, wo die CSU verloren hat.

Wenn man sich nun auch noch informiert, dann fällt die Berichterstattung zusammen:


1. Historie München:

http://de.wikipedia.org/wiki/München#Politik

Man merkt: Die SPD dominiert diese Stadt. Die CSU ist meist nur 2. Sieger. Wo liegt nun die "Schlappe"?

2. OBs von Nürnberg:

http://de.wikipedia.org/wiki/Oberbürgermeister_der_Stadt_Nürnberg#Oberb.C3.BC rgermeister


1945 - 1945: Martin Treu (1871 - 1952), SPD, von den Alliierten eingesetzt
1945 - 1948: Hans Ziegler (1877 - 1957), bis 1946 zunächst kommissarischer Oberbürgermeister, SPD
1948 - 1951: Dr. Otto Ziebill (1896 - 1978), SPD
1952 - 1957: Dr. h.c. Otto Bärnreuther (1908 - 1957), SPD
1957 - 1987: Dr. Andreas Urschlechter (1919 - ), SPD
1987 - 1996: Dr. Peter Schönlein (1939 - ), SPD
1996 - 2002: Ludwig Scholz (1937-2005), CSU
2002 - heute: Dr. Ulrich Maly (1960 - ), SPD

Ein SPD-OB wurde wiedergewählt. Was ist daran so spektakulär??? ?(


3. Landesweit:

Direktwahlen http://www.election.de/cgi-bin/showres_by_dw.pl

Ein blaues Land mit wenig rot und wenig hellblau.


4. Historie:

http://www.br-online.de/bayern-heute/thema/Kommunalwahl-2008/wahlhistorie.xml

Die CSU hatte 2002 das 4. beste Ergebnis der Geschichte. Verluste sind also lediglich eine Normalisierung.

5. SPD

ebenfalls Verluste - ein sehr schlechtes Ergebnis wurde erneut unterboten.

Badener3000
03.03.2008, 22:44
Die journalisten sind zu 70 % links- grün angehaucht.
Die unterschwellig rechtsfeindliche Berichterstattung verwundert da nicht.

ab-rhein-main-nahe
04.03.2008, 02:31
Bei der Kommunalwahl in Bayern am 2. März 2008 setzte sich in den beiden Metropolen München und Nürnberg das fort, was schon zuvor bei den Landtagswahlen in Hessen und Hamburg erkennbar war. Dort im Westen, wo die Verausländerung schon weit vorangeschritten ist, gibt es für die bürgerlichen Parteien CDU und CSU keine eigenständigen Mehrheiten mehr. Was München und Nürnberg betrifft, so kippen diese Städte bereits bei bestimmten Altersgruppen.

Und das hat Folgen: In München wurde eine der übelsten Typen der etablierten Politik, Christian Ude (SPD), mit einer Zweidrittel-Mehrheit bei der Oberbürgermeisterwahl wiedergewählt. Bei der Wahl zum Münchner Stadtrat erzielten nach dem vorläufigen Endergebnis die SPD 41,0 Prozent, die CSU 30,0 Prozent, die Grünen 11,0 Prozent und die FDP 6,4 Prozent. Die Kommunisten kamen auf etwa 3,6 Prozent.

Als sehr erfreulich ist hingegen das Abschneiden der Münchner „Bürgerinitiative für Ausländerstopp“ zu bezeichnen. So, wie es derzeit aussieht, wird es wohl für ein Stadtratsmandat in der Landeshauptstadt reichen. Nach Auszählung der unveränderten Stimmzettel, also jenen, wo die Stimmen nur einer Partei oder Wählervereinigung zugeordnet wurden, haben rund 5.000 Münchner die heimatverbundene “Bürgerinitiative für Ausländerstopp” gewählt.


Entsprechend groß ist die gespielte Aufregung der etablierten Übeltäter, die seit Jahrzehnten jeden Winkel des Landes konsequent und mit rattenhafter Wut zugrunde richten. So meinte der unsägliche Christian Ude, diese 1,4 Prozent würden den „Extremisten“ reichen, um in den Stadtrat einzuziehen, und dann könnten “Neonazis ihr unerträgliches Gift aus dem Münchner Rathaus heraus verspritzen”, wie der mutmaßliche Umvolker Ude meinte.

Aber das wollen wir doch auch hoffen, daß Typen wie Ude, die seit Jahrzehnten mit ihren antideutschen Tiraden die Umwelt verpesteten, nun der Spiegel vorgehalten wird. Die Chancen dazu stehen nicht einmal schlecht, denn für die „Bürgerinitiative für Ausländerstopp“ dürfte wohl Karl Richter (45), seit 2004 Leiter des parlamentarischen Beraterstabes der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, in den Stadtrat einziehen. Es ist dabei sicher auch keine bloße Vermutung oder Hoffnung, daß „Einzelkämpfer“ Karl Richter sich gegenüber den Etablierten im Münchner Stadtrat als intellektuell deutlich überlegen erweisen wird.

In Nürnberg (Stand 22.35 Uhr, 2. März 2008) kommen bei der Stadtratswahl die SPD auf 44,7 Prozent, die CSU auf 33,7 Prozent, die Grünen auf 5,9 Prozent, die Kommunisten auf 4,7 Prozent und die FDP auf 2,8 Prozent.


Sehr erfreulich auch hier das Abschneiden der Nürnberger „Bürgerinitiative für Ausländerstopp“, für die schon seit 2002 der bayerische NPD-Landesvorsitzende Ralf Ollert im Rat vertreten ist. Die Bürgerinitiative konnte sich auf 3,5 Prozent verbessern und wohl ein weiteres Mandat hinzugewinnen, was sicher für sie und die geleistete Arbeit in der Vergangenheit spricht.
Aber in einer gewissen Weise gehorcht dieses Ergebnis auch der Not. In Nürnberg stellen bei den Kindern und Jugendlichen die ausländischen Landnehmer bereits die Mehrheit. Und es dürfte als bekannt vorausgesetzt werden, daß es sich hier wie in jeder großen Stadt der Alt-BRD vor allem um muselmanische Unterschichtausländer handelt.

Auch wenn wegen des komplizierten bayerischen Wahlrechts das landesweite Endergebnis erst am 5. März 2008 vorliegen wird, können dennoch schon einige Schlußfolgerungen gezogen werden. Die Wahlbeteiligung, die 2002 noch 63,2 Prozent betrug, wird vermutlich auch in Bayern einen neuen Tiefststand erreichen. Sie lag nach einer dpa-Umfrage bis zum Nachmittag des Wahltages bei nur knapp über 40 Prozent.

Wenn weit mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten zu Hause bleiben, dann kann das kaum mit dem komplizierten Wahlrecht, das es ja schon länger gibt, oder Faulheit bzw. am schlechten Wetter liegen. Ganz offenkundig ist ein Großteil der Bürger derart unzufrieden und angewidert von der etablierten Politik, daß er sich komplett verweigert und in die innere Immigration zurückzieht. Und hier ist wohl tatsächlich nur ein charismatischer Führer in der Lage, dieses Potential anzusprechen.
In der Zwischenzeit ist es aber sicher richtig, mit volkstreuen Parteien und Bürgerinitiativen den Boden zu bereiten und denen, die überhaupt noch wählen wollen, eine Alternative zu den etablierten Übeltätern zu bieten. Denn wer diese gegen jede bessere Erkenntnis immer noch wählt, muß schon vollständig schmerzfrei sein.

Quelle:Radio Freiheit

DerErnst
04.03.2008, 15:32
Da ist was dran.

SLOPPY
05.03.2008, 02:20
Die journalisten sind zu 70 % links- grün angehaucht.
Die unterschwellig rechtsfeindliche Berichterstattung verwundert da nicht.

... insgesamt hat die SPD mit knapp 22% der Stimmen, übers Land verteilt, erneut eine verheerende Schlappe erlitten. So tief haben die Roten in Bayern schon ewig nicht mehr gestanden.

Warum wohl postuliert sowas die Qualitätsjounaille nicht?

P.S. das amtliche Endergebis wird in wenigen Stunden veröffentlicht.

DerErnst
05.03.2008, 10:58
[COLOR=Navy]
... insgesamt hat die SPD mit knapp 22% der Stimmen, übers Land verteilt, erneut eine verheerende Schlappe erlitten. So tief haben die Roten in Bayern schon ewig nicht mehr gestanden.

Warum wohl postuliert sowas die Qualitätsjounaille nicht?

P.S. das amtliche Endergebis wird in wenigen Stunden veröffentlicht.


Es sind gar weniger als 22%- für die SPD aber ein Erfolg. Und die CSU hat weiterhin doppelt so viel - aber sie wurde ja "abgewatscht".

Außerdem:
http://www.election.de/cgi-bin/showcom1.pl?filename=news20080302a/news20080302a_10067.txt&forumstartid=1

neues Ergebnis

Kommentar von oberpfälzer [Net-Id osgg] - erstellt am 04.03. um 19:47 Uhr

Hab das Ergebnis zur Kreistagswahl des Landkreises Cham, der immerhin unter den 5 größten Landkreisen der Oberpfalz ist. Auf election.de und bei bei www.kommunalwahlbayern2008.de sind diese Ergebnisse noch nicht veröffentlicht. In Klammern die Sitze:

CSU: 35,94% (23)
SPD: 9,67% ( 6)
Grüne: 4,65% ( 2)
GLLW: 10,97% ( 7)
Hohenbogenliste: 8,37% ( 5)
FWSL: 11,13% ( 7)
FCWG: 7,87% ( 5)
Grenzfahne: 5,57% ( 3)
ödp: 1,75% ( 1)
REP: 3,14% ( 1)
FDP: zu wenig für einen Sitz

Zu beachten ist, dass die GLLW, Hohenbogenliste und Grenzfahne regionale CSU-Listen sind. FWSL und FCWG bilden ebenfalls Listenverbindungen.

Deshalb kann man folgendes übersichtlicheres Bild zeichnen:

CSU: 60,85% (38)
SPD: 9,67% ( 6)
Grüne: 4,65% (2)
Freie Wähler: 19,00% (12)
ödp: 1,75% ( 1)
REP: 3,14% ( 1)

Viele regionale Listen sind Tarnlisten der CSU und viele regionale Wählervereinigungen sind meistens CSU-Ableger. ;)

politisch Verfolgter
05.03.2008, 19:39
Die "Wahl" zw. li oder re ist wie die "Wahl" zw. Scheiße und Kotze.
Li bedingt re und umgekehrt. Ohne diesen Irrsinn käme niemand auf die Idee, Betriebslose für die Er- und Bewirtschaftung der Vermögens Anderer zuständig zu erklären. Die Problemlösung liegt außerhalb des lire-Irssinns, außerhalb dieser abartigen Weltbildkonstrukte.
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, keinesfalls die Einen Anderen. Wie man sieht: das hat mit lire nix zu tun.
Je eher wir die lire-Scheiße ablegen, desto schneller kommen wir techn.-wiss. voran, zu einem high tech Generationenraumschiff, zur Selbstverwirklichung aller menschl. Individuen, die nur durch dieselben Grundrechte aller Anderen begrenzt werden darf, durch nichts sonst, also keinesfalls durch rechtsräumliche lire-Konstrukte.

Freikorps
14.03.2008, 13:59
Nun am Sonntag steht die 2. Runde an. Bin mal gespannt, wie die Medien dann wieder lügen.

Jemand wie du, der hier unter falscher Flagge segelt sollte nicht über andere Lügner urteilen!:rolleyes:

SLOPPY
16.03.2008, 22:05
Bei den heute stattgefundenen Stichwahlen (http://stichwahl.br-online.de/) hat es gemischte Ergebnisse gegeben.


Nach den Stichwahlen in Bayern gibt es in mehreren Städten einen Machtwechsel. So löst in Augsburg der Herausforderer von der CSU, Kurt Gribl, den SPD-Amtsinhaber Paul Wengert ab. Auch in Würzburg kommt es überraschend zum Machtwechsel, hier gewann der SPD-Herausforderer Georg Rosenthal von der SPD. In Regensburg bleibt hingegen alles beim Alten.
Gribl konnte sich in Augsburg deutlich mit rund 55,9 Prozent gegen Wengert durchsetzen, der nur auf gut 44,1 Prozent der Stimmen kam. CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer sagte, sie sei stolz auf ihre Partei, den Wechsel in Augsburg erreicht zu haben. Schwabens CSU-Chef Markus Ferber zeigte sich "sehr, sehr glücklich". Die CSU habe es geschafft, dass Bayerns drittgrößte Stadt wieder in ihren Händen ist.

Die Grünen schafften es nicht, ihren bundesweit ersten Landratsposten zu erobern. Der Landtagsabgeordnete Christian Magerl scheiterte bei der Stichwahl in Freising.

martin54
17.03.2008, 05:07
Nun haben wir ja vernommen, daß z.Bsp. in Augsburg der amtierende SPD - OB von einem CSU - Mann abgelöst wird, während es in Passau umgekehrt ist.
Ich denke, in beiden Städten ist etwas mit dem Rauchverbot schiefgelaufen: In Augsburg haben die Wähler vor dem Urnengang vergessen, die Köpfe rauchen zu lassen, während sie in Passau der Meinung waren, die Staatsregierung hätte ein Weihrauchverbot erlassen.

SLOPPY
17.03.2008, 17:11
Nun haben wir ja vernommen, daß z.Bsp. in Augsburg der amtierende SPD - OB von einem CSU - Mann abgelöst wird, während es in Passau umgekehrt ist.
Ich denke, in beiden Städten ist etwas mit dem Rauchverbot schiefgelaufen: In Augsburg haben die Wähler vor dem Urnengang vergessen, die Köpfe rauchen zu lassen, während sie in Passau der Meinung waren, die Staatsregierung hätte ein Weihrauchverbot erlassen.

... versuch mal eine Ungeziefer-Ausräucherung bei Deinem rotlackierten Hohlkörper, befindlich auf Deinem Hals zwischen vollgeklempnerten Schlappohren.

Falls normaler Rauch nicht ausreicht, empfehle ich Zyklon-B als ein bis heute ausgezeichnet bewährtes Ungeziefervernichtungsmittel. :]

martin54
17.03.2008, 18:39
... versuch mal eine Ungeziefer-Ausräucherung bei Deinem rotlackierten Hohlkörper, befindlich auf Deinem Hals zwischen vollgeklempnerten Schlappohren.

Falls normaler Rauch nicht ausreicht, empfehle ich Zyklon-B als ein bis heute ausgezeichnet bewährtes Ungeziefervernichtungsmittel. :]






Haben Euer Hochwohlgeboren Ihro Medizin noch nicht eingenommen ?

SLOPPY
17.03.2008, 22:57
Haben Euer Hochwohlgeboren Ihro Medizin noch nicht eingenommen ?

... die Anrede, obwohl ausser Zeit, ist schon mal in Ordnung. Im weiteren Danke für die Besorgnis um mein Wohlsein, selbst wenn es geheuchelt ist.

Aber keine Sorge oder Frohsinn, je nach dem. Die Kraft euch rotes Kroppzeug zu zerschlagen, wird mir (und meinen Kameraden) nie ausgehen :]