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Vollständige Version anzeigen : Ich will zurück in den Krieg !



Eridani
03.03.2008, 08:52
Der Mann ist doch nicht mehr ganz dicht! Harry, Prince of Wales will zu seinen Kameraden zurück.
Das ehem. Empire wird nicht in den afghanischen Bergen verteidigt, sondern an den Küsten von Cornwall, Dover und Schottland.

Das ist krank: der Feind (Islam) ist schon im Lande und trotzdem rennen die Jungs in der Weltgeschichte herum! Bizar!


Mitten in diese Begeisterung fiel plötzlich ein unglaublicher Satz: „Ich mag England nicht. Es war so schön, nicht hier sein zu müssen, weg von all dem Sch..., den die Presse über mich schreibt.“ Und: „Ich würde liebend gern zurückgehen – und das sehr, sehr bald.“
http://www.bild.de/BILD/leute/star-news/2008/03/03/prinz-harry/will-zurueck-in-den-krieg,geo=3911462.html


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E:

Efna
03.03.2008, 09:00
Der will doch nur aufmerksamkeit......

Skaramanga
03.03.2008, 09:04
So sieht also der Nachfolger von "Rambo" aus. Na ja...

Koslowski
03.03.2008, 09:10
Wer hält ihn auf?

Efna
03.03.2008, 09:17
So sieht also der Nachfolger von "Rambo" aus. Na ja...

Auf dem Bild eher Sam Gamdschie

http://www.splashmovies.de/images/specials/derherrderringe/sean_astin.jpg

dimu
03.03.2008, 09:21
.
ist eben spannender als eine fuchsjagd.
.

Felixhenn
03.03.2008, 09:37
Das ist doch alles eine Show. Welcher Kommandant wird es wirklich wagen, den Dritten der englischen Thronfolge in einen gefährlichen Einsatz zu schicken? Es gibt auch in Afghanistan sichere Ecken, besonders im Lager und wenn da englische Soldaten um ihn gruppiert sind. Natürlich sind alle seine „Kameraden“ auf totales Stillschweigen eingeschworen. Wird aber mal einer reden, kommt heraus, dass es bei keinem Einsatz dabei war. Welcher englische Journalist will es dem Lagerkommandanten ankreiden, dass er den Thronfolger (Nr. 3) geschützt hat?

Das erinnert mich an seine Mutter, die sich ach so gerne hat mit halbverhungerten und an AIDS erkrankten Negerbabys ablichten lassen um aber ja keinen einzigen Cent ihres eigenen Geldes zu spenden und mit Luxuslimousine wieder abzuzischen um champagnerschlürfend zur Tagesordnung überzugehen.

Alles Public Relation übelster Art und wirklich widerlich gegenüber den Jungs, die im Zinnsarg zurücktransportiert werden.

Eridani
03.03.2008, 09:39
Alle Europäer aus Afghanistan raus.
Das radikale, faschistoide System; ein "Gottesstaat", der dann entsteht - als lehrreiches Beispiel der Welt dann zeigen, >>>was passiert, wenn man dieses Mittelalter sich selbst überläßt im 21. Jahrhundert!

E:

HeXlein
03.03.2008, 09:57
Nix,der Thronfolger Nr.2 darf jetzt erstmal Schiffchen fahren.

meckerle
03.03.2008, 10:03
Den hätten sie in die Krisengebiete vorschicken sollen, damit er weiss wovon er spricht.
Er wurde sicher behandelt wie ein rohes Ei, damit ihm ja keiner an die Wäsche kann. Die Royals würden jeden in den Kerker werfen, der eines ihrer Familienmitglieder einer Gefahr aussetzt.

PR als Baldrian fürs Volk, "schaut her wir machen das selbe, was wir euch zumuten".

Thauris
03.03.2008, 10:18
Den hätten sie in die Krisengebiete vorschicken sollen, damit er weiss wovon er spricht.
Er wurde sicher behandelt wie ein rohes Ei, damit ihm ja keiner an die Wäsche kann. Die Royals würden jeden in den Kerker werfen, der eines ihrer Familienmitglieder einer Gefahr aussetzt.

PR als Baldrian fürs Volk, "schaut her wir machen das selbe, was wir euch zumuten".



War er doch - und nein, er wurde nicht behandelt wie ein rohes Ei :rolleyes:
und ja, es sollte mehr geben wie ihn - Hut ab!


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=58863

McDuff
03.03.2008, 11:01
So gehört das! Ein Monarch der an der Front bei seinen Soldaten kämpft! Mir imponiert das! Er befindet sich in bester Tradition britischer Monarchen die tapfer an vorderster Front ihren Mann standen! :respekt:

Pascal_1984
03.03.2008, 16:55
Alle Europäer aus Afghanistan raus.
Das radikale, faschistoide System; ein "Gottesstaat", der dann entsteht - als lehrreiches Beispiel der Welt dann zeigen, >>>was passiert, wenn man dieses Mittelalter sich selbst überläßt im 21. Jahrhundert!

E:

Genau so ist es- warum sollen europäer für etwas sterben, was die da drüben nicht wollen, demokratie und freiheit! Sie sind nicht reif dafür, also warum sollen wir es ihnen bringen - darüber hinaus würde diese demokratie und freiheit wohl wie bei uns ablaufen, also mit "vorgaben" aus den usa...

D-Moll
03.03.2008, 17:01
Genau so ist es- warum sollen europäer für etwas sterben, was die da drüben nicht wollen, demokratie und freiheit! Sie sind nicht reif dafür, also warum sollen wir es ihnen bringen - darüber hinaus würde diese demokratie und freiheit wohl wie bei uns ablaufen, also mit "vorgaben" aus den usa...

Zustimmung.
Alle Europäer raus aus Afghanistan und anderen Ausländeinsätzen.

Zwangsdemokratie kann kein Weg sein. Lasst ein Volk selbst erkämpfen was es für eine Regierung will.
Wie kommen wir dazu uns überall einzumischen.

Und was aus unseren demokratischen Werten geworden ist steht auf einem ganz andern Blatt.
Werte und Moralverfall, Meinungsdikatur , Gobalisierung,Arbeitsplatzverlust, Einwanderungen, Multikulti usw. reicht das?

Dafür zu sterben lohnt nicht, Herr Eisenherznachfolger.

marc
03.03.2008, 17:02
Der will doch nur aufmerksamkeit......

Ganz im Gegenteil, der will -glaube ich zumindest- eher aus dieser Rolle des "Prinzen", der von der Yellow-Press ausspioniert wird, weg.

Trotzdem finde ich sein Verhalten völlig idiotisch, und übrigens strategisch auch sehr kontraproduktiv, wenn man bedenkt welche Symbolkraft es hat, dass ausgerechnet ein britischer Prinz in den Krieg zieht.

Ulus-Kert
03.03.2008, 17:03
War er doch - und nein, er wurde nicht behandelt wie ein rohes Ei :rolleyes:
und ja, es sollte mehr geben wie ihn - Hut ab!


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=58863

Ich kann Harry verstehen und finde es auch gut, dass er sich nicht schont.

NUR

Ist das alles Propaganda. So einfach.

Bärwolf
03.03.2008, 17:39
Der Mann ist doch nicht mehr ganz dicht! Harry, Prince of Wales will zu seinen Kameraden zurück.
Das ehem. Empire wird nicht in den afghanischen Bergen verteidigt, sondern an den Küsten von Cornwall, Dover und Schottland.

Das ist krank: der Feind (Islam) ist schon im Lande und trotzdem rennen die Jungs in der Weltgeschichte herum! Bizar!





Kann den Prinz trotzdem verstehen!
Andererseits zeigt er doch mit seinem Einsatz, dass für ihn keine Extrawurst gilt, obwohl er die wohl haben könnte. Finde ich schon mal einen guten Charakterzug.

Volkov
03.03.2008, 17:41
Ist der so kriegsgeil ? Das meint der Typ doch nicht ernst oder ?
Naja, ich sag nur Jarhead - Welcome in the Dirt of War Prinz Harry.

hagelschauer
03.03.2008, 17:50
Ich denke nicht das der an "vorderster Linie" war. Man stelle sich mal eine Situation vor, in der der Typ zum Krüppel geschossen oder tot wieder in England ankommt. Ich denke nicht das man das riskiert hat, bzw. man hat wahrscheinlich versucht die Risiken möglichst gering zu halten.

Gibt außerdem nen schönes Vorbild und sollte wohl die Moral der englischen Bevölkerung stärken.

Das Ende
03.03.2008, 18:03
Ganz im Gegenteil, der will -glaube ich zumindest- eher aus dieser Rolle des "Prinzen", der von der Yellow-Press ausspioniert wird, weg.

Trotzdem finde ich sein Verhalten völlig idiotisch, und übrigens strategisch auch sehr kontraproduktiv, wenn man bedenkt welche Symbolkraft es hat, dass ausgerechnet ein britischer Prinz in den Krieg zieht.

Sehe ich ähnlich.

Daheim musst du auf jeden Scheiss aufpassen. Daheim ist er ein Gefangener in einem goldenen Käfig.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Durchschnittspaparazi ins Kriesengebiet fährt. Außerdem dürfen die da eh nicht hin.

Aber warum ist das idiotisch? Er möchte mal ein bisschen "Freiheit" spüren, das gönne ich ihm vom ganzen Herzen.

Sollte er darin umkommen wird ihm das sicher lieber sein, als sein Leben lang im königlichen Gefängnis zu verkommen. (Meine persönliche Vermutung)

Eridani
03.03.2008, 18:04
Ich denke nicht das der an "vorderster Linie" war. Man stelle sich mal eine Situation vor, in der der Typ zum Krüppel geschossen oder tot wieder in England ankommt. Ich denke nicht das man das riskiert hat, bzw. man hat wahrscheinlich versucht die Risiken möglichst gering zu halten.

Gibt außerdem nen schönes Vorbild und sollte wohl die Moral der englischen Bevölkerung stärken.
-------------------------------------
Young Harry zeigt uns, dass er im Unterbewußtsein bereits mit der Monarchie abgeschlossen hat, und dass er schon weiter ist, als er zugibt.
Das ihm die Pflicht, die bald auf ihn wartet, nicht sonderbar behagt - das Zeitalter der Monarchien geht zu Ende; sie haben sich weltweit überlebt.

Eines hat er aber; er kann wie Jahrtausende vor ihm als junger Mann sich beweisen und ausprobieren, unabhängig von aller Ideologie geht er den Weg seiner Urahnen.

Es muß keine Graffittis sprühen an "gefährlichen" Stellen, muß nicht die Fensterscheiben der Strassenbahnen versauen, obwohl Fahrgäste dabei sind, er muß keine Rentner in U-Bahnen zusammenschlagen oder sich mit dem Pöbel in den Slums anlegen. Er kann, wie ein Soldat und Prinz agieren.........

E:

hagelschauer
03.03.2008, 18:10
-------------------------------------
Young Harry zeigt uns, dass er im Unterbewußtsein bereits mit der Monarchie abgeschlossen hat, und dass er schon weiter ist, als er zugibt.
Das ihm die Pflicht, die bald auf ihn wartet, nicht sonderbar behagt - das Zeitalter der Monarchien geht zu Ende; sie haben sich weltweit überlebt.

Eines hat er aber; er kann wie Jahrtausende vor ihm als junger Mann sich beweisen und ausprobieren, unabhängig von aller Ideologie geht er den Weg seiner Urahnen.

Es muß keine Graffittis sprühen an "gefährlichen" Stellen, muß nicht die Fensterscheiben der Strassenbahnen versauen, obwohl Fahrgäste dabei sind, er muß keine Rentner in U-Bahnen zusammenschlagen oder sich mit dem Pöbel in den Slums anlegen. Er kann, wie ein Soldat und Prinz agieren.........

E:

Ich weiß was du meinst, und ich gebe dir darin Recht.

Man überlegt sich bei diesem Soldaten trotzdem genauer als bei anderen wie und wo man ihn einsetzt.

GmbH
03.03.2008, 18:18
:))

da die, welche sein zurück nach Afghanistan zu bestimmen haben es nicht noch einmal zulassen, kann er 'ne große Backe haben ...

Ist doch gut für Dumm-Dödel's Image u. die Geschichtsbücher ...

Eridani
03.03.2008, 18:51
:))

da ]die, welche sein zurück nach Afghanistan zu bestimmen haben es nicht noch einmal zulassen, kann er 'ne große Backe haben ...

Ist doch gut für Dumm-Dödel's Image u. die Geschichtsbücher ...[/I]
---------------------------------
Sehe ich auch so <GmbH>
Du solltest einen etwas stärkeren BH tragen......:D ................

E:

Thauris
03.03.2008, 18:56
Ich denke nicht das der an "vorderster Linie" war. Man stelle sich mal eine Situation vor, in der der Typ zum Krüppel geschossen oder tot wieder in England ankommt. Ich denke nicht das man das riskiert hat, bzw. man hat wahrscheinlich versucht die Risiken möglichst gering zu halten.

Gibt außerdem nen schönes Vorbild und sollte wohl die Moral der englischen Bevölkerung stärken.


Oh doch - war er, einfach Video ansehen und dann urteilen!

http://www.welt.de/politik/article1745040/Prinz_Harry_ist_wieder_zu_Hause__und_grummelt.html

Ich glaube auch kaum, dass beabsichtigt war, die Moral der englischen Bevölkerung zu stärken, da das ganze im verborgenen ablief, und niemand mitkriegen sollte, dass er in Afghanistan eingesetzt ist. Leider hat die Presse mal wieder, obwohl zum Schweigen verdonnert, den Rand nicht halten können. Aus keinem anderen Grund musste er zurück.

hagelschauer
03.03.2008, 19:25
Oh doch - war er, einfach Video ansehen und dann urteilen!

http://www.welt.de/politik/article1745040/Prinz_Harry_ist_wieder_zu_Hause__und_grummelt.html

Ich glaube auch kaum, dass beabsichtigt war, die Moral der englischen Bevölkerung zu stärken, da das ganze im verborgenen ablief, und niemand mitkriegen sollte, dass er in Afghanistan eingesetzt ist. Leider hat die Presse mal wieder, obwohl zum Schweigen verdonnert, den Rand nicht halten können. Aus keinem anderen Grund musste er zurück.

Und was hat er dann als "vorgeschobener Beobachter" mit so ner Wumme zu tun? Kann mir keiner erzählen das das die Standardausrüstung für so nen Trupp is, die wird man eher möglichst beweglich halten. Und wenn ja hat er nicht als Trupp- oder Zugführer (?) im Gefecht andere Dinge zu tun als sich hinters MG zu bewegen und die Sache selber in die Hand zu nehmen? Und man hatte sogar noch Zeit vor dem Gefecht ne Sandsackstellung zu bauen... Nene, das wo man den am MG sieht is denk ich mal eher bei nem Übungsschießen aufm Schießplatz entstanden.

Ich könnte dir hier auch einen auf Panzer-Ede machen, es gibt genug Bilder auf denen ich an/in einem zu sehen bin, war aber nie bei der Panzertruppe. Weißte was ich meine?;)

Man hätte es aber nach dem geplanten Ende des Einsatzes veröffentlichen können (hat sich da vielleicht jemand die "Exklusivrechte" gesichert), schön mit Bildmaterial.

marc
03.03.2008, 19:27
Aber warum ist das idiotisch? Er möchte mal ein bisschen "Freiheit" spüren, das gönne ich ihm vom ganzen Herzen.

Nun, dann hätte er auch in Zentralafrika Kinderheime aufbauen können, oder Brunnen buddeln können - und ich meine jetzt direkt im Staub und im Dreck und nicht als prominenter Elendstourist, der mit dem Flugzeug erster Klasse in ein Land aus Hunger und Krieg fliegt, um sich dort mit den Elenden photographieren zu lassen.

Das größte Problem ist aber, dass vermutlich große Teile der "muslimisch-arabischen Welt" nicht davon ausgehen, dass wir uns zur Zeit in einem weltlichen Konflikt befinden, oder gar in einem Konflikt zwischen freiheitlicher Demokratie und religiösem Fundamentalismus (das zu glauben ist aber auch schwer, wie ich zugeben muss), sondern in einer Art apokalyptischem Endzeitszenario zwischen den Kräften des Guten (jeweils eigene Religion) und den Kräften des Bösen (die jeweils Andere) - und man sollte alles tun, um diese Sichtweise nicht zu legitimieren, und ein angelsächsischer Prinz, der in den Krieg zieht bestätigt dieses Clichee ja enorm.

Ich meine: ich will die Notwendigkeit der militärischen Komponente gar nicht bestreiten, und kann auch verstehen, dass viele dem Harry an der Front den Vorzug gegen gegenüber Bush II. und seiner Junta, die lieber ihre Kontakte ausgenutzt haben, um im Himmel über Texas herumzufliegen, während die Unterschicht verheizt wurde, aber trotzdem ... wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, hätte Harry irgendein karitatives Projekt unterstützt - da gebe es auch Möglichkeiten jenseits des Überreichen von goldenen Schecks, und auch Möglichkeiten, die dreckig und freiheitlich genug sind. Damit hätte er seinen Soldaten indirekt auch einen größeren Gefallen getan.

Thauris
03.03.2008, 19:27
Und was hat er dann als "vorgeschobener Beobachter" mit so ner Wumme zu tun? Kann mir keiner erzählen das das die Standardausrüstung für so nen Trupp is, die wird man eher möglichst beweglich halten. Und wenn ja hat er nicht als Trupp- oder Zugführer (?) im Gefecht andere Dinge zu tun als sich hinters MG zu bewegen und die Sache selber in die Hand zu nehmen? Und man hatte sogar noch Zeit vor dem Gefecht ne Sandsackstellung zu bauen... Nene, das wo man den am MG sieht is denk ich mal eher bei nem Übungsschießen aufm Schießplatz entstanden.

Ich könnte dir hier auch einen auf Panzer-Ede machen, es gibt genug Bilder auf denen ich an/in einem zu sehen bin, war aber nie bei der Panzertruppe. Weißte was ich meine?;)

Man hätte es aber nach dem geplanten Ende des Einsatzes veröffentlichen können (hat sich da vielleicht jemand die "Exklusivrechte" gesichert), schön mit Bildmaterial.



Wie dem auch sei, zumindest mal kann er sich 30 Taliban an den Helm stecken - ist doch was für so ein verweichlichtes Bübchen nech? :D


Hier noch mal ein paar Hintergrundinformationen über die englischen Thronfolger und ihre Rolle in diversen Kriegen

http://www.welt.de/politik/article1752923/Soldatenprinz_Harry_und_seine_stolzen_Ahnen.html

Thauris
03.03.2008, 19:28
Nun, dann hätte er auch in Zentralafrika Kinderheime aufbauen können, oder Brunnen buddeln können - und ich meine jetzt direkt im Staub und im Dreck und nicht als prominenter Elendstourist, der mit dem Flugzeug erster Klasse in ein Land aus Hunger und Krieg fliegt, um sich dort mit den Elenden photographieren zu lassen.

Das größte Problem ist aber, dass vermutlich große Teile der "muslimisch-arabischen Welt" nicht davon ausgehen, dass wir uns zur Zeit in einem weltlichen Konflikt befinden, oder gar in einem Konflikt zwischen freiheitlicher Demokratie und religiösem Fundamentalismus (das zu glauben ist aber auch schwer, wie ich zugeben muss), sondern in einer Art apokalyptischem Endzeitszenario zwischen den Kräften des Guten (jeweils eigene Religion) und den Kräften des Bösen (die jeweils Andere) - und man sollte alles tun, um diese Sichtweise nicht zu legitimieren, und ein angelsächsischer Prinz, der in den Krieg zieht bestätigt dieses Clichee ja enorm.

Ich meine: ich will die Notwendigkeit der militärischen Komponente gar nicht bestreiten, und kann auch verstehen, dass sie dem Harry an der Front den Vorzug gegen gegenüber Bush II. und seiner Junta, die lieber ihre Kontakte ausgenutzt haben, um im Himmel über Texas herumzufliegen, während die Unterschicht verheizt wurde, aber trotzdem ... wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, hätte Harry irgendein karitatives Projekt unterstützt - da gebe es auch Möglichkeiten jenseits des Überreichen von goldenen Schecks, und auch Möglichkeiten, die dreckig und freiheitlich genug sind. Damit hätte er seinen Soldaten indirekt auch einen größeren Gefallen getan.


Das hat er vorher getan!

hagelschauer
03.03.2008, 19:57
Wie dem auch sei, zumindest mal kann er sich 30 Taliban an den Helm stecken - ist doch was für so ein verweichlichtes Bübchen nech? :D


Hier noch mal ein paar Hintergrundinformationen über die englischen Thronfolger und ihre Rolle in diversen Kriegen

http://www.welt.de/politik/article1752923/Soldatenprinz_Harry_und_seine_stolzen_Ahnen.html

Weißte wie die 30 Taliban zustande gekommen sein werden? Sein Trupp markierte aus der Entfernung ein Ziel für einen Luftangriff (macht sein Trupp ja soweit ich das mitgekriegt hab) und dann haben die Flieger seine Markierung angegriffen. Ist vielleicht etwas übertrieben aber das is wohl eher wie nen Videospiel.

Bei dem wird man sich wie ich bereits sagte, besonders überlegt haben wann und wo man ihn einsetzt. Stell dir nur mal vor die Taliban hätten den in die Finger gekriegt... Würdest du sowas riskieren?

Thauris
03.03.2008, 20:04
Weißte wie die 30 Taliban zustande gekommen sein werden? Sein Trupp markierte aus der Entfernung ein Ziel für einen Luftangriff (macht sein Trupp ja soweit ich das mitgekriegt hab) und dann haben die Flieger seine Markierung angegriffen. Ist vielleicht etwas übertrieben aber das is wohl eher wie nen Videospiel.

Bei dem wird man sich wie ich bereits sagte, besonders überlegt haben wann und wo man ihn einsetzt. Stell dir nur mal vor die Taliban hätten den in die Finger gekriegt... Würdest du sowas riskieren?


Er hat es riskiert und tut es jetzt noch - diverse Mordaufrufe der Al Quaida gegen ihn gibt es bereits im Netz!


Warum müssen die Deutschen eigentlich immer die Leistungen anderer schlechtreden?

Misteredd
03.03.2008, 20:07
Weißte wie die 30 Taliban zustande gekommen sein werden? Sein Trupp markierte aus der Entfernung ein Ziel für einen Luftangriff (macht sein Trupp ja soweit ich das mitgekriegt hab) und dann haben die Flieger seine Markierung angegriffen. Ist vielleicht etwas übertrieben aber das is wohl eher wie nen Videospiel.

Bei dem wird man sich wie ich bereits sagte, besonders überlegt haben wann und wo man ihn einsetzt. Stell dir nur mal vor die Taliban hätten den in die Finger gekriegt... Würdest du sowas riskieren?

Da muss er aber auf Sichtweite heran.

Die Taliban hätten den gekillt, wie alle anderen auch.

hagelschauer
03.03.2008, 21:52
Er hat es riskiert und tut es jetzt noch - diverse Mordaufrufe der Al Quaida gegen ihn gibt es bereits im Netz!


Warum müssen die Deutschen eigentlich immer die Leistungen anderer schlechtreden?

Stell dir vor du wärst irgendein englischer Häuptling, welchem Risiko würdest du in diesem Fall ein Mitglied der königlichen Familie aussetzen?

Ich bin eher dazu geneigt solchen Sachen keinen Glauben zu schenken, da sie sich doch sehr für propagandistische Zwecke (<-ui, das klingt aber komisch) anbieten. Und das hat nix mit dem Heini an sich zu tun. Das is kein 08/15-Soldat.

Anthill_Inside
03.03.2008, 21:59
Er hat es riskiert und tut es jetzt noch - diverse Mordaufrufe der Al Quaida gegen ihn gibt es bereits im Netz!


Warum müssen die Deutschen eigentlich immer die Leistungen anderer schlechtreden?

Weil sie das Gefühl haben das ist nur ein Reicher der mal Krieg spielen will, grade wenn man einen bestimmten Hintergrund, ein reiches Elternhaus, viel Geld oder Ähnliches hat ist es mitunter sehr schwer Anerkennung zu finden.

Herr Bratbäcker
03.03.2008, 22:03
Das ist doch alles eine Show. Welcher Kommandant wird es wirklich wagen, den Dritten der englischen Thronfolge in einen gefährlichen Einsatz zu schicken? ...Alles Public Relation übelster Art
Tja, es gibt Clevere


...... gegenüber den Jungs, die im Zinnsarg zurücktransportiert werden.

Und es gibt Blöde!

Das war schon immer so und wird immer so sein. :cool:

Cash!
03.03.2008, 22:06
Soldaten wären nicht Soldaten, wenn sie den Sinn des Krieges den sie führen hinterfragen würden!

Dann würden sie wohl auch nicht mehr kämpfen, deshalb kann man Harry keinen Vorwurf machen.

Ansonsten handelt es sich wohl mehr um eine PR Aktion.....

Wers nötig hat!

dr-esperanto
03.03.2008, 22:32
Der Mann ist doch nicht mehr ganz dicht! Harry, Prince of Wales will zu seinen Kameraden zurück.
Das ehem. Empire wird nicht in den afghanischen Bergen verteidigt, sondern an den Küsten von Cornwall, Dover und Schottland.

Das ist krank: der Feind (Islam) ist schon im Lande und trotzdem rennen die Jungs in der Weltgeschichte herum! Bizar!



8607

8608

E:

Die Queen Elizabeth ist die reichste Frau der Welt, Staatsoberhaupt von Kanada und noch ein paar anderen Ländern. Da ist es klar, dass diese Besitzstände verteidigt werden müssen. Das British Empah ist wieder am kommen, The Economist sieht das ähnlich, die City of London habe der Wall Street schon lange den Rang abgelaufen. Auch war es Tony Blair, der unbedingt den Irak, die alte britische Kolonie, angreifen wollte (etwa um Zugang zu den Rohölfeldern für British Petroleum zu bekommen?).

Thauris
04.03.2008, 04:09
Weil sie das Gefühl haben das ist nur ein Reicher der mal Krieg spielen will, grade wenn man einen bestimmten Hintergrund, ein reiches Elternhaus, viel Geld oder Ähnliches hat ist es mitunter sehr schwer Anerkennung zu finden.


Wird doch nicht nur bei ihm so gehandhabt. Mir ist es relativ latte welcher Herkunft ein Soldat ist. Sie halten den Kopf für ihr Land hin, engagieren sich, riskieren dabei ihr Leben. Dafür kann man ihnen nicht genug danken. Und feindliche Kugeln machen sicherlich keinen Unterschied zwischen Royal und Nichtroyal, wobei er bei Feindberührung sogar ganz sicher eine "Spezialbehandlung" erfahren dürfte, sollte man spitzkriegen, wer er wirklich ist. Für die Taliban dürfte es eine Mordsgaudi sein, den Europäern den Kopf eines ihrer Oberhäupter auf silbernem Tablett zu präsentieren - dieser Gefahr ist er sich durchaus bewusst gewesen, und hat deswegen doppelten Respekt verdient.


http://www.welt.de/politik/article1741493/Prinz_Harry_und_der_Traum_vom_normalen_Leben.html
Eigentlich sollte er vier Monate bleiben

Das Zitat belegt, was Prinzessin Dianas zweiten Sohn bereits seit Kindestagen umgetrieben hat: Soldat zu werden und an vorderster Front zu führen. Der junge Leutnant reiht sich damit ein in eine lange Tradition der Briten, unter denen bis heute der Berufssoldat identisch mit Kampferprobung gesehen wird und weitgehend Bereitschaft in der Bevölkerung herrscht, das Militär entsprechend zu unterstützen. Aber der Dritte der britischen Thronfolge drohte mit seinem Ansinnen, Kampferfahrung zu sammeln, zu scheitern, da ihm die Verantwortlichen, in Absprache mit dem Königshaus, im vergangenen Mai eine Entsendung nach Basra, in den südlichen Irak, ausschlugen. Es lagen Erkenntnisse vor, dass irakische Terroristen Wind bekommen hatten und nur auf die Ankunft dieses besonders lohnenden „bullet target“, des Ziels für ihre Kugeln, warteten. Das wollte in London niemand riskieren.

Eridani
04.03.2008, 06:14
Wird doch nicht nur bei ihm so gehandhabt. Mir ist es relativ latte welcher Herkunft ein Soldat ist. Sie halten den Kopf für ihr Land hin, engagieren sich, riskieren dabei ihr Leben. Dafür kann man ihnen nicht genug danken. Und feindliche Kugeln machen sicherlich keinen Unterschied zwischen Royal und Nichtroyal, wobei er bei Feindberührung sogar ganz sicher eine "Spezialbehandlung" erfahren dürfte, sollte man spitzkriegen, wer er wirklich ist. Für die Taliban dürfte es eine Mordsgaudi sein, den Europäern den Kopf eines ihrer Oberhäupter auf silbernem Tablett zu präsentieren - dieser Gefahr ist er sich durchaus bewusst gewesen, und hat deswegen doppelten Respekt verdient.


http://www.welt.de/politik/article1741493/Prinz_Harry_und_der_Traum_vom_normalen_Leben.html
Eigentlich sollte er vier Monate bleiben

Das Zitat belegt, was Prinzessin Dianas zweiten Sohn bereits seit Kindestagen umgetrieben hat: Soldat zu werden und an vorderster Front zu führen. Der junge Leutnant reiht sich damit ein in eine lange Tradition der Briten, unter denen bis heute der Berufssoldat identisch mit Kampferprobung gesehen wird und weitgehend Bereitschaft in der Bevölkerung herrscht, das Militär entsprechend zu unterstützen. Aber der Dritte der britischen Thronfolge drohte mit seinem Ansinnen, Kampferfahrung zu sammeln, zu scheitern, da ihm die Verantwortlichen, in Absprache mit dem Königshaus, im vergangenen Mai eine Entsendung nach Basra, in den südlichen Irak, ausschlugen. Es lagen Erkenntnisse vor, dass irakische Terroristen Wind bekommen hatten und nur auf die Ankunft dieses besonders lohnenden „bullet target“, des Ziels für ihre Kugeln, warteten. Das wollte in London niemand riskieren.
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Letztendlich haben die Paparazzis und die Schmeißfliegen der Bourlevard-Journaillie wieder geplappert, wo sie den Mund zu halten gehabt hätten.

So haben sie den Prinz für die Muslime "markiert" und wie einen "Weihnachtsbaum" leuchten lassen.

Natürlich ist Prinz Harry in den Traditionen des britischen Königshauses gefangen.
Da kommt noch viel anderes zusammen.
Auch die Aussicht, bald in einem goldenen Käfig, abgeschirmt leben zu müssen, wird ihm garnicht schmecken.

Der Widerspruch zwischen modernen Leben im Internet Zeitalter und den verstaubten Traditionen des Königshauses, wird immer größer.
Harry wird sich entscheiden müssen, wo sein Platz ist.:rolleyes:

E:

Don
04.03.2008, 06:57
Ich denke nicht das der an "vorderster Linie" war. Man stelle sich mal eine Situation vor, in der der Typ zum Krüppel geschossen oder tot wieder in England ankommt. Ich denke nicht das man das riskiert hat, bzw. man hat wahrscheinlich versucht die Risiken möglichst gering zu halten.

Gibt außerdem nen schönes Vorbild und sollte wohl die Moral der englischen Bevölkerung stärken.

Leute die sich schon beim Gedanken durch eine Straße in Basra zu laufen in die Hosen scheißen, sollten sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.

Thauris
04.03.2008, 07:38
Letztendlich haben die Paparazzis und die Schmeißfliegen der Bourlevard-Journaillie wieder geplappert, wo sie den Mund zu halten gehabt hätten.

So haben sie den Prinz für die Muslime "markiert" und wie einen "Weihnachtsbaum" leuchten lassen.

Natürlich ist Prinz Harry in den Traditionen des britischen Königshauses gefangen.
Da kommt noch viel anderes zusammen.
Auch die Aussicht, bald in einem goldenen Käfig, abgeschirmt leben zu müssen, wird ihm garnicht schmecken.

Der Widerspruch zwischen modernen Leben im Internet Zeitalter und den verstaubten Traditionen des Königshauses, wird immer größer.
Harry wird sich entscheiden müssen, wo sein Platz ist.:rolleyes:

E:

Der Junge wird's schon richtig machen - im Gegensatz zu seinem Bruder hat der was entschlossenes im Blick. Aus dem Holz sind echte Krieger geschnitzt :]



http://www.welt.de/multimedia/archive/00164/Harry-barett_DW_Ver_164302g.jpg (http://www.welt.de/vermischtes/article730164/Geheime_Mission_am_Hindukusch.html?nr=1&pbpnr=0)

Rheinlaender
04.03.2008, 07:48
Der Junge wird's schon richtig machen - im Gegensatz zu seinem Bruder hat der was entschlossenes im Blick. Aus dem Holz sind echte Krieger geschnitzt

Ein "geborner" Soldat auf dem Thron? Den letzten hatten wir mit William IV - muss nicht sein; das endete beinahe ziemlich uebel.

Skaramanga
04.03.2008, 07:57
Geht er nicht hin - ist er ein behüteter Promi-Bubi der kneift. Geht er hin - ist es eine PR-Aktion. Oh Mann... geht doch zur Fremdenlegion und zeigt selbst was Ihr drauf habt. Und dann berichtet hier von euren Heldentaten. Bis dahin - STFU.

Rheinlaender
04.03.2008, 08:00
Geht er nicht hin - ist er ein behüteter Promi-Bubi der kneift. Geht er hin - ist es eine PR-Aktion. Oh Mann... geht doch zur Fremdenlegion und zeigt selbst was Ihr drauf habt. Und dann berichtet hier von euren Heldentaten. Bis dahin - STFU.

Ich glaube, es sit eher das Problem, dass ein junger Mann in eine unmoegliche Situation hineingeboren ein Problem mit seiner Stellung in der Welt hat. Lassen wir ihn in Ruhe.

Thauris
04.03.2008, 08:08
Geht er nicht hin - ist er ein behüteter Promi-Bubi der kneift. Geht er hin - ist es eine PR-Aktion. Oh Mann... geht doch zur Fremdenlegion und zeigt selbst was Ihr drauf habt. Und dann berichtet hier von euren Heldentaten. Bis dahin - STFU.


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Thauris
04.03.2008, 08:11
Ein "geborner" Soldat auf dem Thron? Den letzten hatten wir mit William IV - muss nicht sein; das endete beinahe ziemlich uebel.

Ich denke eher nicht, dass er Wert auf irgendeinen Thron legt - der braucht seinen eigenen Weg, den er ungehindert gehen kann.

Rheinlaender
04.03.2008, 08:17
Ich denke eher nicht, dass er Wert auf irgendeinen Thron legt - der braucht seinen eigenen Weg, den er ungehindert gehen kann.

Dafuer ist nun in eine unmoegliche Situation hineingeboren.

Thauris
04.03.2008, 08:19
Dafuer ist nun in eine unmoegliche Situation hineingeboren.

Ist ja nicht seine Schuld, ausserdem hat wohl sein älterer Bruder eher ein Anrecht auf den Thron als er, oder täusche ich mich da?

Rheinlaender
04.03.2008, 08:26
Ist ja nicht seine Schuld, ausserdem hat wohl sein älterer Bruder eher ein Anrecht auf den Thron als er, oder täusche ich mich da?

Ja - die Thronfolge lautet Charles, William, Harry, und dann die juengern Brueder von Charles und deren Kinder.

Misteredd
04.03.2008, 09:18
Geht er nicht hin - ist er ein behüteter Promi-Bubi der kneift. Geht er hin - ist es eine PR-Aktion. Oh Mann... geht doch zur Fremdenlegion und zeigt selbst was Ihr drauf habt. Und dann berichtet hier von euren Heldentaten. Bis dahin - STFU.

Es fordern doch immer die am meisten, die am wenigsten geben.

Das Ende
04.03.2008, 13:41
Nun, dann hätte er auch in Zentralafrika Kinderheime aufbauen können, oder Brunnen buddeln können - und ich meine jetzt direkt im Staub und im Dreck und nicht als prominenter Elendstourist, der mit dem Flugzeug erster Klasse in ein Land aus Hunger und Krieg fliegt, um sich dort mit den Elenden photographieren zu lassen.

Das größte Problem ist aber, dass vermutlich große Teile der "muslimisch-arabischen Welt" nicht davon ausgehen, dass wir uns zur Zeit in einem weltlichen Konflikt befinden, oder gar in einem Konflikt zwischen freiheitlicher Demokratie und religiösem Fundamentalismus (das zu glauben ist aber auch schwer, wie ich zugeben muss), sondern in einer Art apokalyptischem Endzeitszenario zwischen den Kräften des Guten (jeweils eigene Religion) und den Kräften des Bösen (die jeweils Andere) - und man sollte alles tun, um diese Sichtweise nicht zu legitimieren, und ein angelsächsischer Prinz, der in den Krieg zieht bestätigt dieses Clichee ja enorm.

Ich meine: ich will die Notwendigkeit der militärischen Komponente gar nicht bestreiten, und kann auch verstehen, dass viele dem Harry an der Front den Vorzug gegen gegenüber Bush II. und seiner Junta, die lieber ihre Kontakte ausgenutzt haben, um im Himmel über Texas herumzufliegen, während die Unterschicht verheizt wurde, aber trotzdem ... wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, hätte Harry irgendein karitatives Projekt unterstützt - da gebe es auch Möglichkeiten jenseits des Überreichen von goldenen Schecks, und auch Möglichkeiten, die dreckig und freiheitlich genug sind. Damit hätte er seinen Soldaten indirekt auch einen größeren Gefallen getan.

Tut mir leid wenn ich jetzt so ein blödes Kommentar ablasse, aber was will ein MANN bei irgendwelchen karikativen Objekten wenn er Krieg haben kann?

Ich weiß ist jetzt sehr provokant formuliert aber ein Körnchen Wahrheit hat es sicher.

Würde mich auch nicht wundern, wenn er nicht so begeistert ist seiner Mutter 1 zu 1 nachzueifern.

Ebenfalls denke ich, dass er "Da unten" sicher mehr Ruhe hat als in irgend so ein Afrikadorf, indem 100 Einwohner und dann wenn er da ist + 50 Journalisten wohnen. Ich schätze, dass er in seinem engern Truppe als ganz normaler Soldat leben kann, fernab von Titeln und Etikette.

Ich gebe dir Recht wenn du sagt, dass dies von unseren muslimen/arabern falsch verstanden werden könnte, aber wie ich gelesen habe, hat die gesamte britische Presse das Maul über seinen Einsatz gehalten, bis eben eine ausländische Zeitung drüber berichtet hat.

Also ist das sicher nicht deren Absicht gewesen. (Ich weiß das du das nicht denkst aber ich wollts einfach mal reinschreiben)

Was es nun letzt endlich für Folgen haben wird, wird die Zeit zeigen. Warten wir doch einfach mal ab.

marc
04.03.2008, 16:59
Tut mir leid wenn ich jetzt so ein blödes Kommentar ablasse, aber was will ein MANN bei irgendwelchen karikativen Objekten wenn er Krieg haben kann?


Dieses Männerbild ist für soviel Elend und Gewalt verantwortlich, das muss nicht revidiert werden, das muss völlig verschwinden, und mit genau der gleichen Distanz betrachtet werden, wie wir heute einen Urwaldkrieger betrachten, der die Hoden seines Feindes frisst, weil er glaubt, dass dann seine Kräfte auf ihn übergehen.

Rheinlaender
04.03.2008, 17:02
Dieses Männerbild ist für soviel Elend und Gewalt verantwortlich, das muss nicht revidiert werden, das muss völlig verschwinden, und mit genau der gleichen Distanz betrachtet werden, wie wir heute einen Urwaldkrieger betrachten, der die Hoden seines Feindes frisst, weil er glaubt, dass dann seine Kräfte auf ihn übergehen.

Dieses Maennerbild wird wohl nie verschwieden, da laeuft bei jungen Maennern ein biologisches Programm ab.

Die Frage ist nur, wie man dieses heute kanalisiert.

Das Ende
04.03.2008, 17:06
Dieses Männerbild ist für soviel Elend und Gewalt verantwortlich, das muss nicht revidiert werden, das muss völlig verschwinden, und mit genau der gleichen Distanz betrachtet werden, wie wir heute einen Urwaldkrieger betrachten, der die Hoden seines Feindes frisst, weil er glaubt, dass dann seine Kräfte auf ihn übergehen.

Ja. Man kann halt sehen wie wir noch unsere tierischen Verhaltensformen behalten haben.
Das wird in der heutigen Zeit eher noch verstärkt als gehemmt.

Das muss aufhören und wir sollten uns wenigstens auf dem Verstand bemühen. Aber wie geht noch der Spruch.
Intelligent, aber ohne Seele ist der schlimmste Mensch von allen. Macht ohne Liebe führt zu Zerstörung. Geschichte lehrt.

Aber wie man auch an vielen Stellen in unserer Geschichte sieht ist die Frau nicht immer ganz unschuldig. :)

George Rico
04.03.2008, 17:09
Spätestens, wenn er irgendwann im heißen afghanischen Wüstensand liegt und seine Gedärme auskotzt oder seine besten Kumpanen im MG-Feuer fallen, wird er sich wünschen, daheim geblieben zu sein. Sollte Harry wieder auf's Schlachtfeld zurückkehren, wird er früher oder später das wahre Gesicht des Krieges kennenlernen. Mal schau'n, ob er auch dann noch so große Reden schwingt. Andererseits kann ich ihn schon ein wenig verstehen. Talibanjagd ist immerhin spannender als die drögen Fuchsjagden der Royals.



---

marc
04.03.2008, 17:15
Aber wie man auch an vielen Stellen in unserer Geschichte sieht ist die Frau nicht immer ganz unschuldig. :)

Mit so einem Vulgärfeminismus hätte ich auch große Probleme. Interessanterweise hat ausgerechnet Alice Schwarzer einmal gesagt, dass Frauen nicht besser seien als Männer, aber bisher nur seltener Gelegenheti gehabt hätten, das zu beweisen.

Man vergleiche nur mal Willy Brandt mit Condi Rice.



Dieses Maennerbild wird wohl nie verschwieden, da laeuft bei jungen Maennern ein biologisches Programm ab.

Die Frage ist nur, wie man dieses heute kanalisiert.

Na, ich weiß nicht, das geht für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr in die Richtung "Wir sind Sklaven unserer Biologie" und Männer seien halt von der aus irgendwie auf Aggression getrimmt. Also da ist die Sozialistion denke ich relevanter als die Biologie.

Rheinlaender
04.03.2008, 17:33
Na, ich weiß nicht, das geht für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr in die Richtung "Wir sind Sklaven unserer Biologie" und Männer seien halt von der aus irgendwie auf Aggression getrimmt. Also da ist die Sozialistion denke ich relevanter als die Biologie.

Mal so gesagt: Man kann solches Verhalten von jungen Maennern abbauen, dass man sie in den Krieg schickt, Bandenkriege veranstalten lassen oder in den Ruderverband.

Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen, es gab jedoch mehrere Studien zu Todesursachen bei sog. Naturvoelkern. Das wirklich Interessante war dabei, dass fast die Haelfte aller Maenner gewaltsam sterben, zumeist in Stammeskrieg. Vergleichen wir dies selbst mit den beiden Weltkriegen, so zeigt sich, wie weit der Prozess der Zivilisation und Zaehmung dieses Potenzials schon gelungen ist.

Wir sind nicht Sklaven unserer Biologie, sollten uns aber dieser sehr bewusst sein.

marc
04.03.2008, 17:34
Mal so gesagt: Man kann solches Verhalten von jungen Maennern abbauen, dass man sie in den Krieg schickt, Bandenkriege veranstalten lassen oder in den Ruderverband.

Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen, es gab jedoch mehrere Studien zu Todesursachen bei sog. Naturvoelkern. Das wirklich Interessante war dabei, dass fast die Haelfte aller Maenner gewaltsam sterben, zumeist in Stammeskrieg. Vergleichen wir dies selbst mit den beiden Weltkriegen, so zeigt sich, wie weit der Prozess der Zivilisation und Zaehmung dieses Potenzials schon gelungen ist.

Wir sind nicht Sklaven unserer Biologie, sollten uns aber dieser sehr bewusst sein.

Achso, okay. Unterschreib.

dr-esperanto
04.03.2008, 18:04
Dieses Maennerbild wird wohl nie verschwieden, da laeuft bei jungen Maennern ein biologisches Programm ab.

Die Frage ist nur, wie man dieses heute kanalisiert.

Mit Spocht.

Thauris
04.03.2008, 19:41
Mit so einem Vulgärfeminismus hätte ich auch große Probleme. Interessanterweise hat ausgerechnet Alice Schwarzer einmal gesagt, dass Frauen nicht besser seien als Männer, aber bisher nur seltener Gelegenheti gehabt hätten, das zu beweisen.

Man vergleiche nur mal Willy Brandt mit Condi Rice.




Aaah VULGÄRFEMINISMUS - welch starkes Wort :D

Soll ich Dir mal sagen warum Deutschland heute da steht wo es ist?
Männlicher LUSCHENMASOCHISMUS!

Misteredd
04.03.2008, 20:01
[quote=marc;1994896
Man vergleiche nur mal Willy Brandt mit Condi Rice. [/quote]


Ich kann an Brandt nichts hervorragendes erkennen. Keine Ausbildung, keine Ideen, nur vage Visionen und das was Deutsche Politiker seitdem ausmachen:

Viel Show und wenig Substanz.

Hiessen die Leute nun Schmidt, Kohl, Schröder oder nun Merkel, um nur die vermeintlich "Führenden" zu nennen.

hagelschauer
04.03.2008, 21:20
Leute die sich schon beim Gedanken durch eine Straße in Basra zu laufen in die Hosen scheißen, sollten sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.

Ich hätte auch keinen Bedarf durch Basras Straßen zu schlendern... Die Luft soll recht schwer(metallhaltig) sein. ;)

Aber was hat das ganze jetzt eigentlich mit meiner Aussage zu tun?

Bärwolf
05.03.2008, 10:47
Dieses Maennerbild wird wohl nie verschwieden, da laeuft bei jungen Maennern ein biologisches Programm ab.

Die Frage ist nur, wie man dieses heute kanalisiert.

Genau darum geht es! Aber die feministische Verbannung und Bekämpfung (letzlich subtile Kastrierung) in unserem heutigen Matriarchat ist viel brutaler als die urwüchsige natürliche männliche Kraft, die Marc so schlimm findet. Ich kann jeden jungen Mann (wie den Prinzen) verstehen, wenn er diesem blutarmen subtilen feministischen Terror entfliehen will, der unsere heutige westlichen Gesellschaften beherrscht und fälschlicherweise als zivilisatorische Errungenschaft gepredigt wird. Es ist genau das Gegenteil, dekadente-matriachaische Untergangskultur, die in die Vernichtung führt. Eine Kultur des Todes, weil sie Männlichkeit, Kampfkraft, Lebendigkeit und Mut verachtet, Angst vor dem Tod, -bishin zu dessen totaler Verdrängung-, hat. Aber dieser Tod ist ein Teil des Lebens und der Lebendigkeit, sozusagen die Kehrseite der Medaille, dessen Leugnung führt genau zu ihm hin, das ist der Witz an der Sache.
Die Verhausschweinung viele junger deutscher und europäischer Männer (das moderne Stolzsein darauf ein Weichei zu sein) und dergleichen ist der Einstieg in den Untergagng jeglicher Kultur und Zivilisation.
Eine starke-moderne Kultur müßte (und würde) es vermögen genau diese archaisch-urprünglichen-männlichen Eigenschaft gewinnbrignend zu nutzen (auch in modernen Kriegen!), zur Stärkung eben dieser. Die richtige Kanalisierung bedeutet also nicht das verlogen pazifistisch-feministische Antigewalttraining (behavoristische Kastrieung) sondern männliche Kampfkraftstärkung und Nutzung für die Gesellschaft.

Hierzu eine kleine Buchempfehlung:

Das bevorzugte Geschlecht,
von Martin van Creveld .
Kurzbechreibung:
Crevelds provokante These lautet: Die Unterdrückung der Frau ist eine in die Irre führende Legende des Feminismus. Warum bezeichnet sich in den Vereinigten Staaten nur eine von drei Frauen als Feministin, während viele andere diesem Begriff extrem ablehnend gegenüberstehen? Warum haben von Florence Nightingale bis Simone de Beauvoir viele berühmte Frauen gesagt, daß sie nie unter den Benachteiligungen litten, die angeblich mit ihrem Geschlecht verbunden sind? Und weshalb ergeben Umfragen unter Frauen der verschiedensten Nationalitäten, daß die meisten von ihnen sich nicht diskriminiert fühlen?
Martin van Creveld hat mit seinem jüngsten Buch eine antifeministische Polemik verfaßt. Seine provokante These lautet: Frauen werden nicht unterdrückt und sind nie unterdrückt worden. Sie sind das eigentlich privilegierte Geschlecht und sind dies auch in der Vergangenheit immer gewesen.
Dazu führt Creveld zahlreiche Beispiele aus Geschichte und Gegenwart an. Als Kinder werden Frauen sanfter behandelt. Als Erwachsene stehen sie unter geringerem Druck, sich zu behaupten und ihren Verpflichtungen nachzukommen. Im Berufsalltag übernehmen sie weniger als die Hälfte der Arbeit. Und im Wirtschaftsleben sind sie oft in der beneidenswerten Situation, Geld ausgeben zu können, ohne es verdienen zu müssen.
Vor diesem Hintergrund ist es für Creveld plausibel, daß die meisten Frauen mit ihrem Los offenbar mehr und weniger zufrieden sind und daß nicht mehr Frauen ihre Kosmetika weggeworfen und ihre BHs verbrannt haben, um in die Blaumänner zu steigen und männliche Berufe auszuüben.
Die Botschaft am Ende seines Buches: Jede Medaille hat zwei Seiten. Wenn Frauen Männern auch nicht in jeder Hinsicht gleichkommen, so sind sie ihnen gegenüber doch in vielen anderen Dingen bevorzugt. Für jeden Nachteil, den sie erleiden müssen, gibt es ein Privileg, das sie allein genießen. Dafür sollten sie ein Bewußtsein entwickeln, um das Zusammenleben und das Verständnis zwischen den Geschlechtern zu erleichtern.

Thauris
05.03.2008, 11:59
Genau darum geht es! Aber die feministische Verbannung und Bekämpfung (letzlich subtile Kastrierung) in unserem heutigen Matriarchat ist viel brutaler als die urwüchsige natürliche männliche Kraft, die Marc so schlimm findet. Ich kann jeden jungen Mann (wie den Prinzen) verstehen, wenn er diesem blutarmen subtilen feministischen Terror entfliehen will, der unsere heutige westlichen Gesellschaften beherrscht und fälschlicherweise als zivilisatorische Errungenschaft gepredigt wird. Es ist genau das Gegenteil, dekadente-matriachaische Untergangskultur, die in die Vernichtung führt. Eine Kultur des Todes, weil sie Männlichkeit, Kampfkraft, Lebendigkeit und Mut verachtet, Angst vor dem Tod, -bishin zu dessen totaler Verdrängung-, hat. Aber dieser Tod ist ein Teil des Lebens und der Lebendigkeit, sozusagen die Kehrseite der Medaille, dessen Leugnung führt genau zu ihm hin, das ist der Witz an der Sache.
Die Verhausschweinung viele junger deutscher und europäischer Männer (das moderne Stolzsein darauf ein Weichei zu sein) und dergleichen ist der Einstieg in den Untergagng jeglicher Kultur und Zivilisation.
Eine starke-moderne Kultur müßte (und würde) es vermögen genau diese archaisch-urprünglichen-männlichen Eigenschaft gewinnbrignend zu nutzen (auch in modernen Kriegen!), zur Stärkung eben dieser. Die richtige Kanalisierung bedeutet also nicht das verlogen pazifistisch-feministische Antigewalttraining (behavoristische Kastrieung) sondern männliche Kampfkraftstärkung und Nutzung für die Gesellschaft.

Hierzu eine kleine Buchempfehlung:

Das bevorzugte Geschlecht,
von Martin van Creveld .
Kurzbechreibung:
Crevelds provokante These lautet: Die Unterdrückung der Frau ist eine in die Irre führende Legende des Feminismus. Warum bezeichnet sich in den Vereinigten Staaten nur eine von drei Frauen als Feministin, während viele andere diesem Begriff extrem ablehnend gegenüberstehen? Warum haben von Florence Nightingale bis Simone de Beauvoir viele berühmte Frauen gesagt, daß sie nie unter den Benachteiligungen litten, die angeblich mit ihrem Geschlecht verbunden sind? Und weshalb ergeben Umfragen unter Frauen der verschiedensten Nationalitäten, daß die meisten von ihnen sich nicht diskriminiert fühlen?
Martin van Creveld hat mit seinem jüngsten Buch eine antifeministische Polemik verfaßt. Seine provokante These lautet: Frauen werden nicht unterdrückt und sind nie unterdrückt worden. Sie sind das eigentlich privilegierte Geschlecht und sind dies auch in der Vergangenheit immer gewesen.
Dazu führt Creveld zahlreiche Beispiele aus Geschichte und Gegenwart an. Als Kinder werden Frauen sanfter behandelt. Als Erwachsene stehen sie unter geringerem Druck, sich zu behaupten und ihren Verpflichtungen nachzukommen. Im Berufsalltag übernehmen sie weniger als die Hälfte der Arbeit. Und im Wirtschaftsleben sind sie oft in der beneidenswerten Situation, Geld ausgeben zu können, ohne es verdienen zu müssen.
Vor diesem Hintergrund ist es für Creveld plausibel, daß die meisten Frauen mit ihrem Los offenbar mehr und weniger zufrieden sind und daß nicht mehr Frauen ihre Kosmetika weggeworfen und ihre BHs verbrannt haben, um in die Blaumänner zu steigen und männliche Berufe auszuüben.
Die Botschaft am Ende seines Buches: Jede Medaille hat zwei Seiten. Wenn Frauen Männern auch nicht in jeder Hinsicht gleichkommen, so sind sie ihnen gegenüber doch in vielen anderen Dingen bevorzugt. Für jeden Nachteil, den sie erleiden müssen, gibt es ein Privileg, das sie allein genießen. Dafür sollten sie ein Bewußtsein entwickeln, um das Zusammenleben und das Verständnis zwischen den Geschlechtern zu erleichtern.



Absolute Zustimmung - das ist genau das, was ich mit Luschenmasochismus meine! Diese Einstellung sorgt dafür, dass Deutschland nirgendwo ernstgenommen wird, auch nicht im eigenen Land!


Da kann ich leider nicht so ganz zustimmen - Frauen im Berufsleben haben meist andere Erfahrungen - und im Privatleben lass ich mich nicht fremdbestimmen.

Bärwolf
05.03.2008, 13:12
Absolute Zustimmung - das ist genau das, was ich mit Luschenmasochismus meine! Diese Einstellung sorgt dafür, dass Deutschland nirgendwo ernstgenommen wird, auch nicht im eigenen Land!


Da kann ich leider nicht so ganz zustimmen - Frauen im Berufsleben haben meist andere Erfahrungen - und im Privatleben lass ich mich nicht fremdbestimmen.

Ich bin ja nicht gegen Frauen im Berufsleben (nur gegen die Ideologisierung das alle Frauen das müssen). Auch sollten sich Frauen (und auch Männer) nicht im privaten fremdbestimmen lassen. In jeder Beziehung muß man seinen eignen Weg aushandeln, da sollte nur keiner von außen reinreden (auch nicht der Staat).
Ich finde selbstbewußte Frauen im Berufsleben durchaus atraktiv, vor allem wenn sie das unverkramft sind, nicht über die Quote kommen und ihr Selbstbewußtsein ohne ideologischen Hintergrund aus sich selbst schöpfen und darauf verzichten sich als Opfer zu inszenieren (gilt umgekehrt auch für Männer;) ). I
ch habe nichts dagegen das Frauen bei Feuerwehr, Polizei und Militär dienst tun, wenn sie das wollen! In der israelischen Armee leisten Frauen sehr viel und Mann hat trotzdem das Gefühl es sind Frauen - um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Auch bin ich dafür das Frauen die gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit oder Leistung bekommen, da sollte das Geschlecht keine Rolle spielen. Das sind für mich alles keine Streitpunkte.

Junak
05.03.2008, 13:15
Der wird bestimmt von einer 100 Mann großen Leibwache beschützt, dazu noch Panzer und Geschütze, der schießt ein Magazin pro Tag leer, trifft einen Geier und lässt sich feiern...

Junak
05.03.2008, 13:16
Die Weiber sehen an für sich gar nicht übel aus. :cool:
Ob die n paar Feinde in die Luft sprengen?

Rheinlaender
05.03.2008, 13:28
Der wird bestimmt von einer 100 Mann großen Leibwache

Eine eigene Leibwache hat nur der Monarch - einer der Reformen Henry VII; diese sieht so aus und deren Uniformen wurde seither auch nicht veraendert:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Yeomen_of_the_Guard.JPG/450px-Yeomen_of_the_Guard.JPG

Junak
05.03.2008, 13:30
Mit Leibwache meinte ich eher ne gewise Anzahl von Soldaten, die neben ihm stehen und ihn beschützen. ;)

Eridani
05.03.2008, 13:44
Eine eigene Leibwache hat nur der Monarch - einer der Reformen Henry VII; diese sieht so aus und deren Uniformen wurde seither auch nicht veraendert:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Yeomen_of_the_Guard.JPG/450px-Yeomen_of_the_Guard.JPG
--------------
Man muß Tradition nicht übertreiben, sonst wird sie zum Karneval:cool2:

Rheinlaender
05.03.2008, 14:47
Man muß Tradition nicht übertreiben, sonst wird sie zum Karneval:cool2:

Als die Truppe am 22 August 1485 gebreundet wurde, war das schon ein ganz praktische Sache fuer den Henry VII, sah er doch die Notwendigkeit eine kl., aber besonders bewaehrte, Truppe nur fuer seinen persoenlichen Schutz zu haben. Diese rekrutierte er aus seinen Soldaten, die sich besonders vorgetahn haben und gab ihnen auch Vorrechte, wie bessere Bezahlung.

Mittlerweile werden altgediente Soldaten in diese Truppe aufgenommen als ein besondere Auszeichnung und sie hat nur noch Funktion bei Staatsakten, wie der Palramentseroeffnung, wo sie den Monarchen vor Angriffen der Abgeordneten schuetzt oder am Abend vor der Eroeffnung die Keller des Palace of Westminster durchsucht, sollte doch doch noch mal ein Guy Fawkes es probieren.

Fuchs
05.03.2008, 16:08
die briten sollten endlich diese inzuchtbande
loswerden und die republik ausrufen.
das ganze königshaus ist doch nur noch
peinlich und kostet unnötiges geld.
wie siehts aus rheinlaender?
stehen die briten noch hinter der monarchie?

Thauris
05.03.2008, 16:43
a
Mit Leibwache meinte ich eher ne gewise Anzahl von Soldaten, die neben ihm stehen und ihn beschützen. ;)

Ah ja - die fangen dann die Kugeln der Heckenschützen ab oder wie stellst Du Dir das vor? :lach:

Junak
05.03.2008, 18:58
a

Ah ja - die fangen dann die Kugeln der Heckenschützen ab oder wie stellst Du Dir das vor? :lach:

Meinst du dass der Prinz sich irgendwo in so gefährliche Gebiete wagt? Wo hat er denn gekämpft? Mitten an der Front?
Meinst du, die lassen einen Prinzen des britischen Königshauses alleine an die Front marschieren und gegen die Feinde kämpfen? Stell dir mal vor, man würde ihn gefangen nehmen!

Thauris
05.03.2008, 18:59
Meinst du dass der Prinz sich irgendwo in so gefährliche Gebiete wagt? Wo hat er denn gekämpft? Mitten an der Front?
Meinst du, die lassen einen Prinzen des britischen Königshauses alleine an die Front marschieren und gegen die Feinde kämpfen? Stell dir mal vor, man würde ihn gefangen nehmen!


Helmand - mach Dich mal kundig! :D

Junak
05.03.2008, 19:00
Helmand - mach Dich mal kundig! :D

Wer bin ich denn hier? :lol:

Thauris
05.03.2008, 19:04
Wer bin ich denn hier? :lol:


Der Zweifler? Da Du offensichtlich nicht selbst googlen kannst, war ich mal so nett


http://www.focus.de/politik/ausland/fronteinsatz_aid_263201.html

Junak
05.03.2008, 19:10
Der Zweifler? Da Du offensichtlich nicht selbst googlen kannst, war ich mal so nett


http://www.focus.de/politik/ausland/fronteinsatz_aid_263201.html

Dann Hut ab, und Glück für ihn, dass die taliban wohl nicht mal wissen, wer er ist! :D

Thauris
05.03.2008, 19:12
sen
Dann Hut ab, und Glück für ihn, dass die taliban wohl nicht mal wissen, wer er ist! :D

Inzwischen wissen sie's wohl, sonst wäre er nicht abgezogen worden. Offensichtlich wollte er wohl vorher in den Irak, was ihm verweigert wurde.

Helmand ist übrigens ein ziemlich böses Gebiet


http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17095562

laurin
05.03.2008, 19:24
Gut, daß sie die Saufnase wieder heimgeordert haben, bevor Prince Tosspot, der so gern in die Flasche guckt, noch mehr Unheil anrichten kann.

Laurin

Misteredd
05.03.2008, 19:27
Gut, daß sie die Saufnase wieder heimgeordert haben, bevor Prince Tosspot, der so gern in die Flasche guckt, noch mehr Unheil anrichten kann.

Laurin

Jaja, German disease.

Wenn er zu Hause bleibt, weil es dort sicherer ist, dann ist er ein Lebemann.

Wenn er seinen Kopf hinhält und seinen Arsch riskiert, dann war das gar nict so, sondern nur alles erfunden und gestellt, sozusagen virtuell.

latrop
05.03.2008, 19:29
Eine eigene Leibwache hat nur der Monarch - einer der Reformen Henry VII; diese sieht so aus und deren Uniformen wurde seither auch nicht veraendert:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Yeomen_of_the_Guard.JPG/450px-Yeomen_of_the_Guard.JPG

Themse-Funke Rut-Wiess

Misteredd
05.03.2008, 19:35
Themse-Funke Rut-Wiess


Kampfzwitter


http://www.youtube.com/watch?v=S-fz0kwjDrg

marc
05.03.2008, 19:41
Ich kann an Brandt nichts hervorragendes erkennen. Keine Ausbildung, keine Ideen, nur vage Visionen und das was Deutsche Politiker seitdem ausmachen:


Ich meinte das jetzt unabhängig, was du von ihnen hälst. Es ging mir nur um Clichees, wie "Wenn mehr Frauen an der Macht wäre, gebe es keine Kriege mehr oder so" - und naja: dann vergleich halt mal den Kniefall-Willy mit der Irak-Rice.

Misteredd
05.03.2008, 19:46
Ich meinte das jetzt unabhängig, was du von ihnen hälst. Es ging mir nur um Clichees, wie "Wenn mehr Frauen an der Macht wäre, gebe es keine Kriege mehr oder so" - und naja: dann vergleich halt mal den Kniefall-Willy mit der Irak-Rice.

Clichees sind fast immer falsch.

laurin
05.03.2008, 20:13
Jaja, German disease.

Wenn er zu Hause bleibt, weil es dort sicherer ist, dann ist er ein Lebemann.

Wenn er seinen Kopf hinhält und seinen Arsch riskiert, dann war das gar nict so, sondern nur alles erfunden und gestellt, sozusagen virtuell.

Das hat damit nix zu tun. Der hoffnungsvolle Sprößling der Königsfamilie ist seit Jahren als Trunkenbold bekannt und daher auch sein Spitzname "Prince Tosspot (Säufer)". Ein Alkoholiker als Offizier mit Befehlsgewalt, das finde ich nicht so erquicklich; wenn man das verhindern kann, sollte man es tun.

Laurin

Misteredd
05.03.2008, 20:19
Das hat damit nix zu tun. Der hoffnungsvolle Sprößling der Königsfamilie ist seit Jahren als Trunkenbold bekannt und daher auch sein Spitzname "Prince Tosspot (Säufer)". Ein Alkoholiker als Offizier mit Befehlsgewalt, das finde ich nicht so erquicklich; wenn man das verhindern kann, sollte man es tun.

Laurin

In Afghanistan sind alle Kampftruppen trocken. Dort herrscht totales Alkoholverbot.

Als Alkoholiker würde ich ihn nicht bezeichnen. In seinem Alter habe ich ähnlich zugelangt, ohne zum Suchtel zu werden.

Rheinlaender
05.03.2008, 20:36
In Afghanistan sind alle Kampftruppen trocken. Dort herrscht totales Alkoholverbot.

... und Drogenverbot. Was einige auch ausnutzen um nach hause geschickt zu werden.


Als Alkoholiker würde ich ihn nicht bezeichnen. In seinem Alter habe ich ähnlich zugelangt, ohne zum Suchtel zu werden.

Nicht jeder schwere Trinker ist Alkoholiker - da muss noch ein Suchtverhalten dazu kommen.

Thauris
06.03.2008, 03:42
Gut, daß sie die Saufnase wieder heimgeordert haben, bevor Prince Tosspot, der so gern in die Flasche guckt, noch mehr Unheil anrichten kann.

Laurin



Wieso Unheil? Er hat dort die Sorte Terroristen bekämpft, die auch wir im Land haben.
Manch einer von uns würde Gott auf Knien danken, hätten wir solche Leute in unseren Reihen, die für uns die Birne hinhalten und hier mal aufräumen würden, nech? :D

Thauris
06.03.2008, 03:57
Das hat damit nix zu tun. Der hoffnungsvolle Sprößling der Königsfamilie ist seit Jahren als Trunkenbold bekannt und daher auch sein Spitzname "Prince Tosspot (Säufer)". Ein Alkoholiker als Offizier mit Befehlsgewalt, das finde ich nicht so erquicklich; wenn man das verhindern kann, sollte man es tun.

Laurin


Schwachsinn - dann ist der Grossteil unserer jugendlichen Saufnasen, die sich ständig bis zur Bewusstlosigkeit vollpumpen, wohl auch Alkoholiker - nur werden die nie so was auf die Reihe kriegen! Nicht zu vergessen unsere Bundeswehr, die dem Alkohol auch nicht gerade abgeneigt ist - ist schon komisch - mit den eigenen Versagern geht man nicht so hart ins Gericht! :rolleyes:

Ich halte mal fest:

Karitativer Einsatz in Lesotho als Gründer der Wohltätigkeitsorganisation gegen Aids, Ausbildung in der Militärakademie Sandhurst, 3 Monate Kriegsausbildung in Kanada, Abschlusstraining in Zypern, anschliessend Einsatz in der Hochburg der Taliban, und zwar an vorderster Front - ein Säufer zieht so was nicht durch!

Igel
06.03.2008, 05:57
;(
Der will doch nur aufmerksamkeit......


so ein quatsch kann nur von einer oberflaechlichen person kommen.

Igel
06.03.2008, 06:00
Das hat damit nix zu tun. Der hoffnungsvolle Sprößling der Königsfamilie ist seit Jahren als Trunkenbold bekannt und daher auch sein Spitzname "Prince Tosspot (Säufer)". Ein Alkoholiker als Offizier mit Befehlsgewalt, das finde ich nicht so erquicklich; wenn man das verhindern kann, sollte man es tun.

Laurin

jeder jugendliche ist also ein trunkenbold und damit ein alkoholiker???

ich finde dich noch weniger erquicklich weil du vom leben wohl keine ahnung hast aber dich hier als irgendwas aufspielst obwohl du selber ein nichts bist.

neidisch auf leute die was haben weil man selber nix hat oder ist. typisch.

Eridani
06.03.2008, 06:18
Schwachsinn - dann ist der Grossteil unserer jugendlichen Saufnasen, die sich ständig bis zur Bewusstlosigkeit vollpumpen, wohl auch Alkoholiker - nur werden die nie so was auf die Reihe kriegen! Nicht zu vergessen unsere Bundeswehr, die dem Alkohol auch nicht gerade abgeneigt ist - ist schon komisch - mit den eigenen Versagern geht man nicht so hart ins Gericht! :rolleyes:

Ich halte mal fest:

Karitativer Einsatz in Lesotho als Gründer der Wohltätigkeitsorganisation gegen Aids, Ausbildung in der Militärakademie Sandhurst, 3 Monate Kriegsausbildung in Kanada, Abschlusstraining in Zypern, anschliessend Einsatz in der Hochburg der Taliban, und zwar an vorderster Front - ein Säufer zieht so was nicht durch!
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Zustimmung! Solche Leute bräuchte Deutschland jetzt.
Aber das GRÜNE Gesocks hat ganze Arbeit geleistet.
Jetzt haben wir ein fette, feige und faule Armee in Luxuskasernen.

Rommel würde sich im Grabe umdrehen, sähe er, was aus Deutschlands Soldaten geworden ist..

E:

Igel
06.03.2008, 06:48
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Zustimmung! Solche Leute bräuchte Deutschland jetzt.
Aber das GRÜNE Gesocks hat ganze Arbeit geleistet.
Jetzt haben wir ein fette, feige und faule Armee in Luxuskasernen.

Rommel würde sich im Grabe umdrehen, sähe er, was aus Deutschlands Soldaten geworden ist..

E:


die schuld trifft nicht eure soldaten sondern eure regierung.

na ja, ich denke das du das meintest nur hast du es nicht deutlich genug gesagt

haihunter
08.03.2008, 13:22
Der Mann ist doch nicht mehr ganz dicht! Harry, Prince of Wales will zu seinen Kameraden zurück.
Das ehem. Empire wird nicht in den afghanischen Bergen verteidigt, sondern an den Küsten von Cornwall, Dover und Schottland.

Das ist krank: der Feind (Islam) ist schon im Lande und trotzdem rennen die Jungs in der Weltgeschichte herum! Bizar!
E:

Ich habe da schon Verständnis dafür. Er will halt keine Sonderbehandlung und das rechne ich ihm eigentlich hoch an. Kriegsgeil ist er sicherlich nicht, aber er will natürlich auch nicht vor der Gefahr davonlaufen, in der seine Kameraden sich noch befinden. Ich finde, das ist ein Grund, dem jungen Mann Respekt zu zollen.