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Vollständige Version anzeigen : Staatsbürgerschaft: ius sanguis oder ius soli?



DerErnst
29.02.2008, 20:48
Seit 2000, den Zeiten der unheilvollen rot-grünen Bundesregierung, gilt in Deutschland ein neues, "modernes", "weltoffenes" und "zeitgemäßes" Staatsbürgerschaftsrecht. Das bewährte Abstammungsprinzip/ius sanguis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Abstammungsrecht ) wurde durch das Geburtsortprinzip/ius soli ( http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtsortsprinzip ) ersetzt.

Dies bedeutet nichts anderes, als dass jeder Ausländer, der sich hier vermehrt "deutsche" Kinder hervorbringt - egal ob sie kulturell, sprachlich, ideologisch oder gefühlt gar nichts mit Deutschland gemeinsam haben oder gar deutsch sein wollen.
Dies war früher anders: Das Kind musste mindestens ein deutsches Elternteil haben, um in den Genuss der Staatsbürgerschaft zu kommen.


Wie steht ihr dazu?

ochmensch
29.02.2008, 21:06
Dafür müssen wir uns zunächst erstmal fragen, was wir unter einer Nation und speziell unter der deutschen Nation verstehen. Klassischerweise versteht man ja unter der Nation das Endprodukt eines Volkes mit dem Willen zur Nation. Demzufolge würde die Nationszugehörigkeit auch die entsprechende Volkszugehörigkeit bedingen. Es gibt natürlich auch die nichtklassischen Nationen (USA, Australien usw.), also die Einwanderungsnationen.
Wenn jetzt der deutsche Staat beispielsweise entscheiden will, dass er nicht mehr volksgebunden sein will, seine Angehörigen also quasi beliebig sind, heisst das, dass das deutsche Volk defacto keinen eigenen Staat hat und in einem Vielvölkerstaat mit anderen Völkern um seine Rechte kämpfen muss. So eine einschneidende Veränderung müsste schon durch einen Volksentscheid passieren. Aber wir wissen, wie es gelaufen ist. So, wie es ist, ist es Völkermord.

DerErnst
29.02.2008, 21:12
Dafür müssen wir uns zunächst erstmal fragen, was wir unter einer Nation und speziell unter der deutschen Nation verstehen. Klassischerweise versteht man ja unter der Nation das Endprodukt eines Volkes mit dem Willen zur Nation. Demzufolge würde die Nationszugehörigkeit auch die entsprechende Volkszugehörigkeit bedingen. Es gibt natürlich auch die nichtklassischen Nationen (USA, Australien usw.), also die Einwanderungsnationen.
Wenn jetzt der deutsche Staat beispielsweise entscheiden will, dass er nicht mehr volksgebunden sein will, seine Angehörigen also quasi beliebig sind, heisst das, dass das deutsche Volk defacto keinen eigenen Staat und in einem Vielvölkerstaat mit anderen Völkern um seine Rechte kämpfen muss. So eine einschneidende Veränderung müsste schon durch einen Volksentscheid passieren. Aber wir wissen, wie es gelaufen ist. So, wie es ist, ist es Völkermord.

Dies ist richtig. Da ich unter der deutschen Nation auch die Volksangehörigkeit verstehe und der Meinung bin, dass Deutschland kein Vielvölkerstaat sein sollte, bin ich auch dafür die Gesetze so zu verändern, dass nur noch Kinder mit 2 deutschen Elternteilen die Staatsbürgerschaft erwerben dürfen.

Sui
29.02.2008, 21:16
Oder dass man eine sehr lange Zeit in Deutschland leben muss. Etwa 20 oder 25 Jahre.

DerErnst
29.02.2008, 21:18
Oder dass man eine sehr lange Zeit in Deutschland leben muss. Etwa 20 oder 25 Jahre.

Zusatzfragen:

- wie viele Straftaten darf man begehen?
- muss man einen Job haben, der für ein Auskommen reicht?
- wie gut müssen die Deutschkenntnisse sein?

Sui
29.02.2008, 21:26
Zusatzfragen:

- wie viele Straftaten darf man begehen?
- muss man einen Job haben, der für ein Auskommen reicht?
- wie gut müssen die Deutschkenntnisse sein?

zu 1.)
- ich würde die Frage umformulieren, für wieviele
Straftaten darf man verurteilt werden?

Antwort für keine, eingestellte Strafverfahren, Freisprüche etc. zählen nicht

zu 2.) Ja, man muss einen Job haben, der für das Auskommen reicht, oder nachweisen können, dass man über genügende finanzielle Mittel verfügt

zu 3.) Deutsch, sehr gut in Wort und Schrift

Würfelqualle
29.02.2008, 21:33
Ausländer ist der, dessen Großeltern nicht vor 1945 im Deutschen Reich lebten. Alle, die Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts einwanderten, sind Ausländer und deren Nachkommen damit auch.


Gruss vonne Würfelqualle

DerErnst
29.02.2008, 21:35
zu 1.)
- ich würde die Frage umformulieren, für wieviele
Straftaten darf man verurteilt werden?

Antwort für keine, eingestellte Strafverfahren, Freisprüche etc. zählen nicht

zu 2.) Ja, man muss einen Job haben, der für das Auskommen reicht, oder nachweisen können, dass man über genügende finanzielle Mittel verfügt

zu 3.) Deutsch, sehr gut in Wort und Schrift

1) Ok. Also man darf sich nichts zu Schulden kommen lassen.

2) Ok. Also keine Mehrbelastung für die Sozialsysteme.

3) Sehr gut!

Würfelqualle
29.02.2008, 21:38
Zusatzfragen:

- wie viele Straftaten darf man begehen?
- muss man einen Job haben, der für ein Auskommen reicht?
- wie gut müssen die Deutschkenntnisse sein?

- keine.
- Ausländer dürften keine Arbeitserlaubnis bekommen
- mir scheiss egal



Gruss vonne Würfelqualle

Sui
29.02.2008, 21:39
1) Ok. Also man darf sich nichts zu Schulden kommen lassen.


Hört sich strenger an als es ist. Ich habe ja das gesamte Recht, der Ordnungswidrigkeiten rausgelassen. ;)

DerErnst
29.02.2008, 21:40
Hört sich strenger an als es ist. Ich habe ja das gesamte Recht, der Ordnungswidrigkeiten rausgelassen. ;)

so streng sind wir nun auch nicht. ;)

Sui
29.02.2008, 21:46
- keine.
- Ausländer dürften keine Arbeitserlaubnis bekommen
- mir scheiss egal


Wer was sind Ausländer? EU oder nicht EU?
Ausserdem was hat die Arbeitserlaubnis mit der Einbürgerung zu tun?( , bzw. mit dem Aufenthalt? Du kannst ja auch Grenzgänger sein (im Nachbarland leben), und trotzdem in Deutschland arbeiten.



- mir scheiss egal


Na, na :isok:

Sui
29.02.2008, 21:47
so streng sind wir nun auch nicht. ;)

Ebent. ;)

Apifera
29.02.2008, 21:49
Dies ist richtig. Da ich unter der deutschen Nation auch die Volksangehörigkeit verstehe und der Meinung bin, dass Deutschland kein Vielvölkerstaat sein sollte, bin ich auch dafür die Gesetze so zu verändern, dass nur noch Kinder mit 2 deutschen Elternteilen die Staatsbürgerschaft erwerben dürfen.

Was hast du eigentlich dagegen, dass ein Deutscher eine Ausländerin heiratet oder umgekehrt? Oder ist dir Inzucht lieber?

Würfelqualle
29.02.2008, 21:52
Ausserdem was hat die Arbeitserlaubnis mit der Einbürgerung zu tun?( , bzw. mit dem Aufenthalt? Du kannst ja auch Grenzgänger sein (im Nachbarland leben), und trotzdem in Deutschland arbeiten.



Lies den Beitrag, auf den ich geantwortet habe, dann erklärt sich deine Frage von selbst.

Lesen, denken, schreiben, in der Reihenfolge, das nächste Mal bitte.


Gruss vonne Würfelqualle

DerErnst
29.02.2008, 21:52
Was hast du eigentlich dagegen, dass ein Deutscher eine Ausländerin heiratet oder umgekehrt? Oder ist dir Inzucht lieber?

:rolleyes:

Du hast das Thema nicht verstanden. Es geht um die Staatsangehörigkeit, nicht um Hochzeiten.

Und im Übrigen wird Inzucht als Geschlechtsverkehr zwischen nahen Verwandten definiert und ist aufgrund von Nachteilen für das Kind verboten. Wenn aber Deutsche untereinander heiraten (wie man es bis in die 60er ganz selbstverständlich tat), hat dies nichts mit Inzucht zu tun. :rolleyes:


Vielmehr musst du doch auch zugeben, dass wir vorher stärker waren als wir es heute sind. Dies zeigt mir, dass homogene Gesellschaften stärker sind als durchrasste.

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 21:53
Deutscher ist, wer deutschen Blutes ist! Ein Neger bleibt immer ein Neger - den als Deutschen zu bezeichnen ist eine Frechheit und Provokation.

DerErnst
29.02.2008, 21:54
Deutscher ist, wer deutschen Blutes ist! Ein Neger bleibt immer ein Neger - den als Deutschen zu bezeichnen ist eine Frechheit und Provokation.

Applaus auf der Rechten - Blähungen auf der Linken. ;)

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 21:54
Was hast du eigentlich dagegen, dass ein Deutscher eine Ausländerin heiratet oder umgekehrt? Oder ist dir Inzucht lieber?

Bei 70 Millionen gibt es keine Inzucht! Es geht um artfremde Gene auf dem Acker.

Würfelqualle
29.02.2008, 21:55
Was hast du eigentlich dagegen, dass ein Deutscher eine Ausländerin heiratet oder umgekehrt? Oder ist dir Inzucht lieber?

Warum Inzucht ?

Es gibt genug deutsche Frauen und Männer. Wir brauchen keine ausländischen Frauen und Männer. Die sollen in ihren angestammten Ländern bleiben und dort heiraten und leben.


Gruss vonne Würfelqualle

DerErnst
29.02.2008, 21:57
Warum Inzucht ?

Es gibt genug deutsche Frauen und Männer. Wir brauchen keine ausländischen Frauen und Männer. Die sollen in ihren angestammten Ländern bleiben und dort heiraten und leben.


Gruss vonne Würfelqualle

außer sie sind Österreicher oder Schweizer. :)

Bei Elsäßern und Südtirolern machen wir auch noch ne Ausnahme, oder? ;)

Aber insgesamt hast du natürlich Recht.

Apifera
29.02.2008, 21:58
Schwarzer Rabe,

wie unterscheidet sich das Blut eines Deutschen vom Blut eines Negers?
Hast du dir schon mal in den Finger geschnitten?

In Frankreich sagt man: Un français parle français, pense français et sente français.

Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.

Sui
29.02.2008, 21:59
Lies den Beitrag, auf den ich geantwortet habe, dann erklärt sich deine Frage von selbst.

Lesen, denken, schreiben, in der Reihenfolge, das nächste Mal bitte.


Gruss vonne Würfelqualle

Etwas rüder Umgangton, Herr Qualle.

Die Frage(n) bleiben dennoch bestehen.


Warum Inzucht ?

Es gibt genug deutsche Frauen und Männer. Wir brauchen keine ausländischen Frauen und Männer. Die sollen in ihren angestammten Ländern bleiben und dort heiraten und leben.

Gruss vonne Würfelqualle

Stimmt. Wir brauchen zumindestens keine Ausländer, die nur Deutsche aus dem Grund heiraten oder Deutschen aus dem Grund Kinder andrehen, um sich eine Aufenthaltserlaubnis und letztlich dann eine Staatsbürgerschaft zu erschleichen.

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 22:02
Schwarzer Rabe,

wie unterscheidet sich das Blut eines Deutschen vom Blut eines Negers?
Hast du dir schon mal in den Finger geschnitten?



Neger müffeln sehr streng!

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 22:02
Schwarzer Rabe,

wie unterscheidet sich das Blut eines Deutschen vom Blut eines Negers?
Hast du dir schon mal in den Finger geschnitten?



Blut ist nicht nur das Sichtbare, Blut ist die Quelle des Geistes, der Schönheit, des Wissens!

DerErnst
29.02.2008, 22:05
Schwarzer Rabe,

wie unterscheidet sich das Blut eines Deutschen vom Blut eines Negers?
Hast du dir schon mal in den Finger geschnitten?

In Frankreich sagt man: Un français parle français, pense français et sente français.

Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.

Es gibt genetische Unterschiede. Ich bin kein Biologe, aber geh mal in den Bayrischen Wald und frag den Rotfuchs, was er von den Lebensbedingungen des Schneefuchses in der Arktis hält und wie er damit zurecht kommt. ;)

Frankreich ist eine Konolialmacht, die dadurch massenweise legale Zuwanderer im Land hat. Das ist aber kein Vorbild.

Die Herkunft ist die Grundlage.

ochmensch
29.02.2008, 22:06
Schwarzer Rabe,

wie unterscheidet sich das Blut eines Deutschen vom Blut eines Negers?
Hast du dir schon mal in den Finger geschnitten?

In Frankreich sagt man: Un français parle français, pense français et sente français.

Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.

Es geht nicht um das Blut. Jedermanns Blut unterscheidet sich von dem eines anderen. Es geht darum, dass Völker gewisse Rechte haben. Sie haben sich einen Stand erarbeitet und das Recht davon zu zehren. Und, wenn sich die "Vertreter" eines Volkes dann hinstellen und sagen, deren Land gehöre jetzt allen und die Steuern, die sie zahlen, kommen jedem zu gute, der sich in ihrem Land einfindet, ist das Unrecht.

DerErnst
29.02.2008, 22:06
Es geht nicht um das Blut. Jedermanns Blut unterscheidet sich von dem eines anderen. Es geht darum, dass Völker gewisse Rechte haben. Sie haben sich einen Stand erarbeitet und das Recht davon zu zehren. Und, wenn sich die "Vertreter" eines Volkes dann hinstellen und sagen, deren Land gehöre jetzt allen und die Steuern, die sie zahlen, kommen jedem zu gute, der sich in ihrem Land einfindet, ist das Unrecht.

Exakt so sieht es aus in unserem Lande.

Apifera
29.02.2008, 22:07
:rolleyes:

Du hast das Thema nicht verstanden. Es geht um die Staatsangehörigkeit, nicht um Hochzeiten.
Ich hab es schon richtig verstanden. Aber wenn jemand meint, ein Deutscher müsste unbedingt zwei deutsche Elternteile haben, dann teile ich diese Auffassung nun mal nicht.


Und im Übrigen wird Inzucht als Geschlechtsverkehr zwischen nahen Verwandten definiert und ist aufgrund von Nachteilen für das Kind verboten. Wenn aber Deutsche untereinander heiraten (wie man es bis in die 60er ganz selbstverständlich tat), hat dies nichts mit Inzucht zu tun. :rolleyes:

Ich habe das Wort Inzucht nicht im rechtlichen Sinne gebraucht. Mir sind aber Dörfer bekannt in meiner Nachbarschaft, in denen man bis in die Nachkriegszeit sehr darauf achtete, dass bei Heiraten vor allem an den Landbesitz gedacht wurde. Ehen zwischen Kusin und Kusine bzw. Vetter und Base waren an der Tagesordnung.
Früher hatte jedes Dorf einen Dorfdeppen. In diesen Dörfern war der Dorfdepp in der Regel der einzig Normale.


Vielmehr musst du doch auch zugeben, dass wir vorher stärker waren als wir es heute sind. Dies zeigt mir, dass homogene Gesellschaften stärker sind als durchrasste.
Waren wir früher wirklich stärker? Und sind wir wirklich so homogen? Hast du schon mal was von Bayern, Sachsen, Friesen, Hessen usw. gehört? Und weißt du, wieviele Schwarzafrikaner in der Römerzeit hier hängen geblieben sind und sich fortgepflanzt haben?
Es gab mal Zeiten, in denen das Wort "durchrasst" unbekannt war.

Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 22:10
Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.

Das ist falsch! Außerdem ist die Hautfarbe nur ein äußeres Rassemerkmal...

DerErnst
29.02.2008, 22:13
Ich hab es schon richtig verstanden. Aber wenn jemand meint, ein Deutscher müsste unbedingt zwei deutsche Elternteile haben, dann teile ich diese Auffassung nun mal nicht.

Nein hast du nicht, anders ist dein Blödsinn nicht zu erklären. Wie gesagt: Das Thema lautet Staatsbürgerschaft, nicht Hochzeit.
Wenn eine Kuh in einem Hühnerstall geboren wird, ist sie dann eine Kuh oder ein Huhn?
Wenn ein Türke in Deutschland geboren wird, ist er dann ein Türke oder ein Deutscher?


Ich habe das Wort Inzucht nicht im rechtlichen Sinne gebraucht. Mir sind aber Dörfer bekannt in meiner Nachbarschaft, in denen man bis in die Nachkriegszeit sehr darauf achtete, dass bei Heiraten vor allem an den Landbesitz gedacht wurde. Ehen zwischen Kusin und Kusine bzw. Vetter und Base waren an der Tagesordnung.
Früher hatte jedes Dorf einen Dorfdeppen. In diesen Dörfern war der Dorfdepp in der Regel der einzig Normale..

Ja und jetzt? Das ist nun die Regel oder was? Ein saudummes Geschwätz!
Du hast das Thema verstanden?? :ironie:


Waren wir früher wirklich stärker? Und sind wir wirklich so homogen? Hast du schon mal was von Bayern, Sachsen, Friesen, Hessen usw. gehört? Und weißt du, wieviele Schwarzafrikaner in der Römerzeit hier hängen geblieben sind und sich fortgepflanzt haben?
Es gab mal Zeiten, in denen das Wort "durchrasst" unbekannt war.

Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.
Natürlich waren wir früher stärker, das kann man ja wohl nicht bestreiten. Heute sind wir nicht mehr homogen, als wird es waren, waren wir stark.
Regionale Unterschiede zwischen Leuten, die eine gemeimsame Kultur und eine gemeimsame Sprache verbindet sind kein Problem.
Daher ist der typische Deutsche auch dunkelhäutig. :rolleyes:
Ja, diese Zeiten waren schön.


Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.

Es gibt kein Recht auf Deutschsein. Ich kann auch nicht einfach meine Herkunft ändern.

Apifera
29.02.2008, 22:15
Blut ist nicht nur das Sichtbare, Blut ist die Quelle des Geistes, der Schönheit, des Wissens!

Schließt du bei einem Afrikaner Geist, Schönheit und Wissen aus?

DerErnst
29.02.2008, 22:16
Schließt du bei einem Afrikaner Geist, Schönheit und Wissen aus?

Billige Unterstellungen. :rolleyes:

Schwarzer Rabe
29.02.2008, 22:17
Schließt du bei einem Afrikaner Geist, Schönheit und Wissen aus?

Ausschließen nicht, es ist nur auf anderer Ebene vorhanden!

ochmensch
29.02.2008, 22:20
Waren wir früher wirklich stärker? Und sind wir wirklich so homogen? Hast du schon mal was von Bayern, Sachsen, Friesen, Hessen usw. gehört? Und weißt du, wieviele Schwarzafrikaner in der Römerzeit hier hängen geblieben sind und sich fortgepflanzt haben?
Es gab mal Zeiten, in denen das Wort "durchrasst" unbekannt war.

Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.

Apifera, Bayern, Sachsen, Friesen, Hessen sind allesamt Stämme, die schon immer hier beheimatet waren, das gemeinsame Bekenntnis zu Deutschen Nation war also quasi eine logische Folge.
Das mit den Schwarzafrikanern, nördlich des Rheins, mag eine tolle Geschichte sein, nur musst du tolle Geschichten, in diesem Forum zumindest, mit Quellen untermauern.

Apifera
29.02.2008, 22:28
Nein hast du nicht, anders ist dein Blödsinn nicht zu erklären. Wie gesagt: Das Thema lautet Staatsbürgerschaft, nicht Hochzeit.
Wenn eine Kuh in einem Hühnerstall geboren wird, ist sie dann eine Kuh oder ein Huhn?
Wenn ein Türke in Deutschland geboren wird, ist er dann ein Türke oder ein Deutscher? [quote]
Ein Türke, der in Deutschland geboren wird, ist weder Kuh noch Huhn, sondern Mensch. Ich spreche mich ja nicht für die Vergabe der Deutschen Staatsangehörigkeit an Schimpanzen und Gorillas aus.
Dein tierischer Vergleich hinkt also gewaltig.
[quote]
Ja und jetzt? Das ist nun die Regel oder was? Ein saudummes Geschwätz!
Du hast das Thema verstanden?? :ironie:

Ich hab das Thema schon verstanden, aber hast du verstanden, was du schreibst?


Natürlich waren wir früher stärker, das kann man ja wohl nicht bestreiten. Heute sind wir nicht mehr homogen, als wird es waren, waren wir stark.
Regionale Unterschiede zwischen Leuten, die eine gemeimsame Kultur und eine gemeimsame Sprache verbindet sind kein Problem.
Daher ist der typische Deutsche auch dunkelhäutig. :rolleyes:
Ja, diese Zeiten waren schön.

Ja, ich weiß. Der typische Deutsche hat blond zu sein, wie Hitler, groß wie Goebbels und schlank wie Göring.
Worin manifestiert sich eigentlich unsere frühere Stärke? Vielleicht an den vielen gewonnenen Kriegen?


Es gibt kein Recht auf Deutschsein. Ich kann auch nicht einfach meine Herkunft ändern.
Dein Deutschsein, auf das es kein Recht gibt, hast du durch Zufall erworben. Die Eingebürgerten haben sie bekommen, weil sie sie wollten, weil sie sich zu Deutschland bekennen wollen. Ich glaube, dass viele von ihnen bessere Deutsche sind, als solche, die ihre Staatsangehörigkeit nur durch Zufall ererbt haben.

Apifera
29.02.2008, 22:30
Billige Unterstellungen. :rolleyes:

Bist du Deutscher? Dann sollte dir das Fragezeichen am Ende meines Beitrages aufgefallen sein. Dies bedeutet, dass ich nichts unterstellt, sondern eine Frage gestellt habe.

DerErnst
29.02.2008, 22:35
Ein Türke, der in Deutschland geboren wird, ist weder Kuh noch Huhn, sondern Mensch. Ich spreche mich ja nicht für die Vergabe der Deutschen Staatsangehörigkeit an Schimpanzen und Gorillas aus.
Dein tierischer Vergleich hinkt also gewaltig.

Der Vergleich trifft zu 100% zu. Ausweichen bringt nichts. Du gerätst nur noch weiter ins Abseits.
Ist ein in Deutschland geborener Türke weiterhin ein Türke oder ein Deutscher?


Ich hab das Thema schon verstanden, aber hast du verstanden, was du schreibst?

Man sieht wie gut du es verstanden hast: Null. Schwacher Konter.
Ich weiss genau was ich schreibe. Deine Antworten sind nicht gerade überzeugend. Viel Ausweichmanöver und Lamentieren.


Ja, ich weiß. Der typische Deutsche hat blond zu sein, wie Hitler, groß wie Goebbels und schlank wie Göring.
Worin manifestiert sich eigentlich unsere frühere Stärke? Vielleicht an den vielen gewonnenen Kriegen?

Und was sagt einem diese Stelle? ;) Dass der Gegenüber einfach keine Argumente hat. Ich denke ich kann den Widerstand als gebrochen ansehen.

Unsere Stärke manifestiert sich an dem Ansehen in der Welt, den Erfolgen in Wissenschaft, Technik, Militär, Wirtschaft und anderen Gebieten und an der Schlagkraft des deutschen Volkes: 1871 wurde die stärkste Armee der Welt niedergerungen z.B.


Dein Deutschsein, auf das es kein Recht gibt, hast du durch Zufall erworben. Die Eingebürgerten haben sie bekommen, weil sie sie wollten, weil sie sich zu Deutschland bekennen wollen. Ich glaube, dass viele von ihnen bessere Deutsche sind, als solche, die ihre Staatsangehörigkeit nur durch Zufall ererbt haben.

Gutmensch.
Ich bin Deutscher, weil Gott es so wollte. Andere sind es nicht. Jeder hat eine Staatsbürgerschaft und eine Herkunft. Wer sie verleugnet, ist es nicht wer auf der Erde zu sein.
Und glaub mir eines: Ich weiss von genügend Passdeutschen, die sich gar nichts erworben oder gar verdient haben, weil sie es wollten. :rolleyes:

Es ist aber zweifelsohne richtig, dass es viele linke Spinner gibt, die Deutschland hassen und Deutschland vernichten wollen. Daher sollte man Ausbürgern können - zum Wohle aller.

ochmensch
29.02.2008, 22:35
Apifera, darf ich aus deiner Ignoranz gegenüber meinen Beiträgen schliessen, dass es dir schlicht an Argumenten fehlt? Es sieht doch stark danach aus.

DerErnst
29.02.2008, 22:35
Bist du Deutscher? Dann sollte dir das Fragezeichen am Ende meines Beitrages aufgefallen sein. Dies bedeutet, dass ich nichts unterstellt, sondern eine Frage gestellt habe.

Du hast nichts auf Lager außer Unterstellungen und den üblichen Nazi-Vorwürfen. Ich habe dich überschätzt.



PS: Ich bin Deutscher durch und durch, ohne fremdes Blut in meinen Adern.

Apifera
29.02.2008, 22:36
Es gibt genetische Unterschiede. Ich bin kein Biologe, aber geh mal in den Bayrischen Wald und frag den Rotfuchs, was er von den Lebensbedingungen des Schneefuchses in der Arktis hält und wie er damit zurecht kommt. ;)

Frankreich ist eine Konolialmacht, die dadurch massenweise legale Zuwanderer im Land hat. Das ist aber kein Vorbild.

Die Herkunft ist die Grundlage.

Gewiss, es gibt genetische Unterschiede. Und die genetischen Unterschiede zwischen dir und deinem rein deutschen Nachbarn können deutlich größer sein, als die Unterschiede zwischen dir und einem Afrikaner aus einem Dorf in Mali.

Es gibt keine menschlichen Rassen. Die, die es vor Jahrtausenden einmal gegeben haben mag, haben sich inzwischen alle vermischt.

Wenn ich von Afrikanern und Deutschen schreibe, dann meine ich Menschen, keine Rot- und Schneefüchse.

DerErnst
29.02.2008, 22:37
Apifera, darf ich aus deiner Ignoranz gegenüber meinen Beiträgen schliessen, dass es dir schlicht an Argumenten fehlt? Es sieht doch stark danach aus.

Die Nazi-Keule wurde schon verwendet. ;)
Ist immer das Zeichen, dass es an Argumenten fehlt.

DerErnst
29.02.2008, 22:38
Gewiss, es gibt genetische Unterschiede. Und die genetischen Unterschiede zwischen dir und deinem rein deutschen Nachbarn können deutlich größer sein, als die Unterschiede zwischen dir und einem Afrikaner aus einem Dorf in Mali.

Es gibt keine menschlichen Rassen. Die, die es vor Jahrtausenden einmal gegeben haben mag, haben sich inzwischen alle vermischt.

Wenn ich von Afrikanern und Deutschen schreibe, dann meine ich Menschen, keine Rot- und Schneefüchse.

Was du sicher beweisen kannst. Denn das glaube ich dir nicht.

Natürlich gibt es Rassen. Oder warum gibts wohl "Rassismus" oder "anti-rassistische Beobachter"? ;) Eigentor.

Und der Afrikaner hat in Europa die selben Probleme, wie der Rotfuchs in der Arktis. Ist doch logisch.

Apifera
29.02.2008, 22:39
Du hast nichts auf Lager außer Unterstellungen und den üblichen Nazi-Vorwürfen. Ich habe dich überschätzt.

PS: Ich bin Deutscher durch und durch, ohne fremdes Blut in meinen Adern.

Darf ich nicht mehr nach der Stärke der Deutschen fragen, als sie noch einheitlicher waren? Beantworte mal diese Frage. Oder ist das mit der Stärke nur eine Behauptung von dir?

Und was das fremde Blut in deinen Adern angeht, bist du dir so ganz sicher, dass du kein "jüdisches Blut" in dir hast? Soviel ich mitbekommen habe, sind nämlich Juden am deutschen Genpool in nicht unerheblichem Maße beteiligt.

DerErnst
29.02.2008, 22:40
Darf ich nicht mehr nach der Stärke der Deutschen fragen, als sie noch einheitlicher waren? Beantworte mal diese Frage. Oder ist das mit der Stärke nur eine Behauptung von dir?

Und was das fremde Blut in deinen Adern angeht, bist du dir so ganz sicher, dass du kein "jüdisches Blut" in dir hast? Soviel ich mitbekommen habe, sind nämlich Juden am deutschen Genpool in nicht unerheblichem Maße beteiligt.

Ich habe es doch beantwortet. Bist du des Lesens mächtig? Oder hapert es nicht nur am Verstehen?

GÄHN. Gar keine Argumente mehr? :)

Apifera
29.02.2008, 22:52
Was du sicher beweisen kannst. Denn das glaube ich dir nicht.

Natürlich gibt es Rassen. Oder warum gibts wohl "Rassismus" oder "anti-rassistische Beobachter"? ;) Eigentor.

Und der Afrikaner hat in Europa die selben Probleme, wie der Rotfuchs in der Arktis. Ist doch logisch.

Warum gibt es Rassismus? Weil es Rassen gibt? Die menschlichen Rassen sind eine Erfindung der Europäer, um ihre Überlegenheit gegenüber den Menschen aus anderen Erdteilen zu begründen. Durch die Genforschung hat man aber einwandfrei herausgefunden, dass eine Einteilung der Menschheit in Rassen nicht möglich ist.

Ich finde, wer den Menschen nach seiner Hautfarbe beurteilt, der bewertet auch eine Ware nach ihrer Verpackung. Und wem die Verpackung wichtiger ist, als der Inhalt, der ist ein Rassist.

Probleme hat ein Afrikaner in Europa vor allem dann, wenn er auf Menschen wie dich trifft. Ich kenne einen Afrikaner, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt. Er ist mit einer deutschen Frau verheiratet und ist ein hervorragender Chirurg. Ich würde mich lieber von ihm operieren lassen als von dir.

DerErnst
29.02.2008, 22:56
Warum gibt es Rassismus? Weil es Rassen gibt? Die menschlichen Rassen sind eine Erfindung der Europäer, um ihre Überlegenheit gegenüber den Menschen aus anderen Erdteilen zu begründen. Durch die Genforschung hat man aber einwandfrei herausgefunden, dass eine Einteilung der Menschheit in Rassen nicht möglich ist.

Ich finde, wer den Menschen nach seiner Hautfarbe beurteilt, der bewertet auch eine Ware nach ihrer Verpackung. Und wem die Verpackung wichtiger ist, als der Inhalt, der ist ein Rassist.

Probleme hat ein Afrikaner in Europa vor allem dann, wenn er auf Menschen wie dich trifft. Ich kenne einen Afrikaner, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt. Er ist mit einer deutschen Frau verheiratet und ist ein hervorragender Chirurg. Ich würde mich lieber von ihm operieren lassen als von dir.

Das ist doch schlicht unwahr. Menschen unterscheiden sich und daher gibt es auch verschiedene Menschenrassen. Lass mal die Verschwörungstheorien beiseite. Die NW arbeitet mittlerweile im Dienste der politischen Korrektheit und versucht alles Unangenehme auszumerzen.

Und da dies hier niemand getan hat, zeigst du wieder, dass dir schlicht die Arumente fehlen.

Ja und? Glaubst du ich möchte dir das Leben retten? :cool2:

Apifera
29.02.2008, 22:56
Ich habe es doch beantwortet. Bist du des Lesens mächtig? Oder hapert es nicht nur am Verstehen?

GÄHN. Gar keine Argumente mehr? :)

War das die Antwort gewesen?


Natürlich waren wir früher stärker, das kann man ja wohl nicht bestreiten. Heute sind wir nicht mehr homogen, als wird es waren, waren wir stark.

Ich sehe nur eine unbewiesene Behauptung.

DerErnst
29.02.2008, 23:00
War das die Antwort gewesen?



Ich sehe nur eine unbewiesene Behauptung.

Die Antwort auf einen schlechten Beitrag von dir. Komm zum Thema (endlich) zurück oder mach die Fliege.

Ich zähle mehrere bei dir:

- dass ich mehr Unterschiede zu meinem deutschen Nachbarn habe, als ein Neger
- dass ich dich operieren möchte
- dass es keine Rassen geben würde
- die Nazi-Vorwürfe
und vieles mehr.


Ich habe vorhin dargelegt, dass wir früher stärker waren, als wir homogen waren. Du hast es unsachlich bestritten. Eine weitere unbelegte Behauptung.

Apifera
29.02.2008, 23:05
Es geht nicht um das Blut. Jedermanns Blut unterscheidet sich von dem eines anderen. Es geht darum, dass Völker gewisse Rechte haben. Sie haben sich einen Stand erarbeitet und das Recht davon zu zehren. Und, wenn sich die "Vertreter" eines Volkes dann hinstellen und sagen, deren Land gehöre jetzt allen und die Steuern, die sie zahlen, kommen jedem zu gute, der sich in ihrem Land einfindet, ist das Unrecht.

Seit es Staatsangehörigkeit gibt, gibt es auch die Möglichkeit, dass Ausländer eingebürgert werden. Warum sollen wir jetzt davon abgehen? Du schreibst, Völker haben sich einen Stand erarbeitet. Ich sehe das etwas anders. Menschen haben sich einen Stand erarbeitet. Am Wirtschaftsaufschwung in Deutschland waren auch viele Ausländer, Italiener, Spanier, Jugoslawen, und auch Türken, beteiligt. Sie erledigten zum großen Teil Arbeiten, für die sich deutsche Arbeitnehmer zu schade waren.

Später kamen Flüchtlinge in unser Land, oft von weit her, von anderen Erdteilen. Ich erinnere an Tamilen aus Sri Lanka. Viele tausend leben inzwischen in Deutschland. Ich kenne einige von ihnen persönlich.

Sie haben sich hier etabliert, ihre Kinder sind in der deutschen Gesellschaft voll integriert. Viele von ihnen gehören in der Schule zu den Spitzenschülern.
Warum sollen diese Menschen nicht eingebürgert werden können? Weil sie fleißiger sind als die meisten Deutschen?

Zimbelstern
29.02.2008, 23:12
ich entscheide mich für die version: beide elternteile sind deutsch! ich kann in den stammbaum bis ins 16. jhd blicken und tue hiermit kund, keine vebrecher bei meinen ahnen zu verorten. das adelt das bürgertum und grenzt es mMn von leuten ab, die ehem- realschulrektoren zusammenschlagen und sie mit begriffen wie "scheissdeutscher" belegen!

die eigentliche schande ist jedoch, dass es parteien gibt, die versuchen, dieses tun nachtäglich zu legitimieren.

Apifera
29.02.2008, 23:14
Die Antwort auf einen schlechten Beitrag von dir. Komm zum Thema (endlich) zurück oder mach die Fliege.

Ich zähle mehrere bei dir:

- dass ich mehr Unterschiede zu meinem deutschen Nachbarn habe, als ein Neger
- dass ich dich operieren möchte
- dass es keine Rassen geben würde
- die Nazi-Vorwürfe
und vieles mehr.


Ich habe vorhin dargelegt, dass wir früher stärker waren, als wir homogen waren. Du hast es unsachlich bestritten. Eine weitere unbelegte Behauptung.

Du hast nicht dargelegt, dass wir früher stärker waren, als wir homogen waren. Du hast es lediglich behauptet. Die Unsachlichkeit geht also von dir aus.

In meinem ersten Beitrag hier habe ich mich dagegen verwahrt, Kindern aus gemischt-nationalen Ehen die deutsche Staatsbürgerschaft zu verweigern. Dies ist auch aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich.

Würdest du nicht die gleichen Argumente wie die Nazifraktion verwenden, dann könnte ich auch keine Nazikeule benutzen. Denn diese Keule wird einem von dem anderen stets in die Hand gedrückt. Wenn ich sie benutzt haben sollte, dann habe ich sie von dir bekommen.

Apifera
29.02.2008, 23:16
ich entscheide mich für die version: beide elternteile sind deutsch! ich kann in den stammbaum bis ins 16. jhd blicken und tue hiermit kund, keine vebrecher bei meinen ahnen zu verorten. das adelt das bürgertum und grenzt es mMn von leuten ab, die ehem- realschulrektoren zusammenschlagen und sie mit begriffen wie "scheissdeutscher" belegen!

die eigentliche schande ist jedoch, dass es parteien gibt, die versuchen, dieses tun nachtäglich zu legitimieren.

Und was war vor dem 16. Jahrhundert? Bist du dir sicher, dass da nicht doch jemand fremdländisches in deinen Vorfahren steckte?

Zimbelstern
29.02.2008, 23:27
nö. sicher kann man sich da nicht sein! nur: wäre ich getürkt, würde ich mich gegenüber der deutschen nation besser benehmen als erdogan. oder gül oder wie diese schwachmaten heißen.

deren neuste "integratrionsbemühungen":

die internetsites der kommunen der cdu in sh wurden gehackt.

Moselfranke
29.02.2008, 23:27
Ich finde, man soll bei solchen Fragen nicht allzu radikal sein und gleich eine Bedrohung des deutschen "Volkskörpers" herbeireden. Deshalb:


ius sanguis, Mögl. der späteren Einbürgerung

Allerdings sollte bei der Einbürgerung eine bedingungslose Loyalität zur deutschen Nation gefordert und ein völlig Brechen mit dem Herkunftsland und desen Kultur verlangt werden. Zudem wäre eine Eindeutschung des Familiennamens denkbar und der Aspirant sollte selbstverständlich seit mehr als 20 Jahren hier leben, perfektes Deutsch sprechen, einer echten Arbeit nachgehen und ein geregeltes Leben führen.

Rheinlaender
01.03.2008, 03:16
Wer was sind Ausländer? EU oder nicht EU?

Nicht-Deutsche EU-Buegrer sind zwar formal immer noch Aulaender aber ueber EU-Recht weitgehend mit Dt. gleichgestellt, wie dt. auch in anderen EU-Laendern.

Rheinlaender
01.03.2008, 03:26
Es geht nicht um das Blut. Jedermanns Blut unterscheidet sich von dem eines anderen. Es geht darum, dass Völker gewisse Rechte haben.

Der Einzlene hat Rechte, aber Voelker als ganzes. nur als juristische Person.

Rheinlaender
01.03.2008, 03:31
Apifera, Bayern, Sachsen, Friesen, Hessen sind allesamt Stämme, die schon immer hier beheimatet waren, das gemeinsame Bekenntnis zu Deutschen Nation war also quasi eine logische Folge.

Das sich soetwas wie "Deutshcland" bildete ist ein blaker Zufall, wie auch die dt. Grenzen.Die dt. Nordgrenze war fuer Jahrhunderte die Eider, Palermo war im Hohen Mittelalter fuer paar Jahre eine dt. Stadt, Triest wurde zu noch 19. Jahrhundert zu Deutschland gezaehlt, Danzig oder Flensvburg nicht.

Aus diesen Zufallsgebilde (und das sind bei naeherer Betrachtung alle eruopaeischen Staaten) mehr als ein formales juristishces Band herzuleiten ist weder sinnvoll, noch zulaessig.

Rheinlaender
01.03.2008, 03:35
ich entscheide mich für die version: beide elternteile sind deutsch! ich kann in den stammbaum bis ins 16. jhd blicken

So sicher, dass der Mann, der als Vater um 1640 im Kirchenbuch steht wirklich der Vater war oder vielleicht war es doch der gutaussende spanische Haendler ...

Stanley_Beamish
01.03.2008, 06:12
PS: Ich bin Deutscher durch und durch, ohne fremdes Blut in meinen Adern.

Da sei Dir mal nicht so sicher. Vielleicht ist Deine Grossmutter nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Russen vergewaltigt worden oder Deine Mutter mit einem Italiener fremdgegangen.

Im übrigen stimme ich Apifera zu. Wer sich mit unserem Land und seiner Geschichte identifiziert, unsere Sprache spricht und unsere Art zu leben mag, der ist hier herzlich willkommen.

DerErnst
01.03.2008, 10:39
Du hast nicht dargelegt, dass wir früher stärker waren, als wir homogen waren. Du hast es lediglich behauptet. Die Unsachlichkeit geht also von dir aus.

In meinem ersten Beitrag hier habe ich mich dagegen verwahrt, Kindern aus gemischt-nationalen Ehen die deutsche Staatsbürgerschaft zu verweigern. Dies ist auch aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich.

Würdest du nicht die gleichen Argumente wie die Nazifraktion verwenden, dann könnte ich auch keine Nazikeule benutzen. Denn diese Keule wird einem von dem anderen stets in die Hand gedrückt. Wenn ich sie benutzt haben sollte, dann habe ich sie von dir bekommen.

Lern lesen. http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1988161&postcount=38

Die Verfassung kann und muss man ändern.

GÄHN! Du hast überhaupt keine Argumente. Daher siehst du in der Diskussion auch so schlecht aus.
Du hast sie benutzt, weil es dein einziger Ausweg war. Doch auch dieser Weg führt dich in eine Sackgasse.

DerErnst
01.03.2008, 10:41
Da sei Dir mal nicht so sicher. Vielleicht ist Deine Grossmutter nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Russen vergewaltigt worden oder Deine Mutter mit einem Italiener fremdgegangen.

Im übrigen stimme ich Apifera zu. Wer sich mit unserem Land und seiner Geschichte identifiziert, unsere Sprache spricht und unsere Art zu leben mag, der ist hier herzlich willkommen.

Tut mir ehrlich Leid, dass dies mit deiner Oma und deiner Mutter passiert ist. Im Gegensatz zu dir und deiner Sippschaft herrscht in meiner Familie noch Anstand und ich weiss wer mein Vater und meine Mutter ist.

Damit zeigst du, dass du dich auf eine Stufe mit einem argumentelosen Deutschland-Hasser stellst. Dein Beitrag ist dementsprechend einzuordnen. Liegt aber wohl an deinen Familienverhältnissen, die du ja gut beschrieben hast.

DerErnst
01.03.2008, 10:46
He ihr Beiden: http://www.pi-news.net/2008/02/wie-gutmenschen-argumentieren/

Ach wie Recht PI doch wieder hat:


1. persönliche Unterstellungen

Die beliebteste und häufigste Art der Gutmenschen Kritik und unangenehme Wahrheiten zu begegnen, ist der Wechsel von der sachlichen auf die persönliche Ebene. Damit vermeidet er, sich auch nur im Ansatz mit Zahlen, Fakten und den tatsächlichen Problemen auseinanderzusetzen. Stattdessen lenkt er die Diskussion auf den Kontrahenten, um ihn so in die Defensive zu drängen. Allseits bekannt und beliebt ist die Nazikeule. Sie wird jedem übergezogen, der nicht ins linke Weltbild passt. Die Nazikeule funktioniert selbst dann, wenn die Anwürfe extrem weit hergeholt sind. Ralph Giordano ins rechtsextreme Eck zu stellen, ist ein gutes Beispiel dafür. Und weil es so einfach ist, keinerlei Wissen oder Sachkenntnis erfordert und man immer auf die Unterstützung der Medien zählen kann, wird in Deutschland der Nazivorwurf exzessiv gebraucht. Abnützungstendenzen scheint es nicht zu geben.

Ebenfalls beliebt und in bester kommunistischer und nationalsozialistischer Tradition ist es, dem Gegner psychische Defekte und Krankheiten zu unterstellen. Man kennt das, unliebsamen Zeitgenossen werden Phobien (Xeno-, Islamo- etc.), also Geisteskrankheiten angedichtet. Ein klassisches Totschlagargument. Warum aber die Angst vor der islamischen Ideologie, angesichts der weltweiten Geschehnisse unbegründet und damit krankhaft sein soll, bleibt ein Geheimnis der linken Hobbypsychologen.

Kurz, wer nicht auf Linie der linken Gutmenschen ist, der muss ein Nazi, ein Rassist, ein Volksverhetzer, ein geistig Minderbemittelter oder ein Psychopath - jedenfalls gesellschaftlicher Abschaum - sein.

-jmw-
01.03.2008, 11:10
Einige Anmerkungen zu hier und da:


Ausländer ist der, dessen Großeltern nicht vor 1945 im Deutschen Reich lebten. Alle, die Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts einwanderten, sind Ausländer und deren Nachkommen damit auch.
Damit wären alle Baltendeutschen, Wolgadeutschen, Bessarabiendeutschen, Buchenlanddeutschen, Wolhyniendeutschen, Deutsche aus der Dänenmark, Deutsche aus Gottschee, Schwyzerdeutsche... keine Deutschen.

Die Regelung fänd ich doof, ganz ehrlich.


Neger müffeln sehr streng!
Na, dann frag mal 'n Ostasiaten, wie Du ihm riechst! :))


Natürlich gibt es Rassen. Oder warum gibts wohl "Rassismus" oder "anti-rassistische Beobachter"? ;) Eigentor.
Ernsthaft, Ernst?

Stimmt dann auch: "Natürlich gibt es Hexen. Oder warum gibt's Hexenverbrennungen?"?

Wohl nicht, oder?
Eben.


Durch die Genforschung hat man aber einwandfrei herausgefunden, dass eine Einteilung der Menschheit in Rassen nicht möglich ist.
Entschuldige bitte, aber das ist in dieserm Form nicht richtig.
Denn Du setzt voraus, dass man Rassen direkt über ihre genetischen Unterschiede definieren müsse oder definiere.
Das muss man allerdings nicht.
Ich z.B. halte ich an v. Eickstedts Begriff der "Körperformgruppe" - und dass diese bestehen, daran besteht kein Zweifel, da können sich die Genetiker auf den Kopf stellen.


Vielleicht ist [...] Deine Mutter mit einem Italiener fremdgegangen.
Irgendwo hört's aber auf, Kerl! X( X(

Rheinlaender
01.03.2008, 11:14
Na, dann frag mal 'n Ostasiaten, wie Du ihm riechst! :))

Viele Asiaten sind hoefliche Leute und werden leicht verlegen laecheln ...

-jmw-
01.03.2008, 11:22
Ja, der Gedanke kam mir auch inzwischen. :)

DerErnst
01.03.2008, 11:24
Ernsthaft, Ernst?

Stimmt dann auch: "Natürlich gibt es Hexen. Oder warum gibt's Hexenverbrennungen?"?

Wohl nicht, oder?
Eben.(

Im vollen Ernst. Eben, weil es so ist wie ich es gesagt habe.

Der Vergleich hinkt gewaltig.

Ich nehme nur keine Leute ernst, die "gegen Rassismus" sind und gleichzeitig mir erzählen es gäbe keine Rassen. Dies ist himmelschreiender Quark.

Ingeborg
01.03.2008, 11:25
hier wird immer noch disskutiert, als ob es noch nicht zu spät wäre

der Michel stirbt aus

der MUSEL übernimmt das Regiment

sieht das keiner?

-jmw-
01.03.2008, 11:57
Im vollen Ernst. Eben, weil es so ist wie ich es gesagt habe.
Der Vergleich hinkt gewaltig.
Ich nehme nur keine Leute ernst, die "gegen Rassismus" sind und gleichzeitig mir erzählen es gäbe keine Rassen. Dies ist himmelschreiender Quark.
Der Vergleich hinkt keineswegs.
Durchaus ist es möglich, etwas zu vertreten, was nicht auf realen Grundlagen beruht;
und durchaus ist es möglich, dagegen zu sein, dass jemand etwas vertritt, was nicht auf realen Grundlagen beruht.

DerErnst
01.03.2008, 12:14
hier wird immer noch disskutiert, als ob es noch nicht zu spät wäre

der Michel stirbt aus

der MUSEL übernimmt das Regiment

sieht das keiner?

Ich denke in diesem Thread sind eine realistische Leute, die das Problem erkannt haben und sich daher für das ius sanguis aussprechen und dem Mob Einhalt gebieten.

DerErnst
01.03.2008, 12:15
Der Vergleich hinkt keineswegs.
Durchaus ist es möglich, etwas zu vertreten, was nicht auf realen Grundlagen beruht;
und durchaus ist es möglich, dagegen zu sein, dass jemand etwas vertritt, was nicht auf realen Grundlagen beruht.

Natürlich tut er das. Es gibt Rassen, aber keine Hexen. Punkt.

Natürlich ist es mir egal ob du etwas irreales vertrittst, ich vertrete deshalb aber trotzdem reale Gegebenheiten und korrigiere dich.

Würfelqualle
01.03.2008, 12:24
außer sie sind Österreicher oder Schweizer. :)

Bei Elsäßern und Südtirolern machen wir auch noch ne Ausnahme, oder? ;)

Aber insgesamt hast du natürlich Recht.

Da können wir nochmal ein Auge zudrücken. Spass beiseite. Ich habe hauptsächlich was gegen Südländer und Neger. Ausgenommen Portugiesen, Spanier, Italiener. Weiter östlich, balkanmässig hört das Zumutbare auf. Griechen sind auch nett und Nordafrikaner gehen auch nicht.

Das war jetzt eine persönliche Einschätzung.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

-jmw-
01.03.2008, 12:24
"Punkt", so so, ja ja...
Andere Menschen sehen das allerdings nicht so!

Und: Nein, Du vertrittst keine "realen Gegebenheiten", wenn Du daraus, dass es Leute gibt, die gegen Rassismus seien, einen beleg zu machen versuchst, dass es Rassen gäbe.
Das eine folgt schlichtweg nicht aus dem anderen. (Punkt. ;))

DerErnst
01.03.2008, 12:46
Da können wir nochmal ein Auge zudrücken. Spass beiseite. Ich habe hauptsächlich was gegen Südländer und Neger. Ausgenommen Portugiesen, Spanier, Italiener. Weiter östlich, balkanmässig hört das Zumutbare auf. Griechen sind auch nett und Nordafrikaner gehen auch nicht.

Das war jetzt eine persönliche Einschätzung.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Genau so sehe ich es auch.

DerErnst
01.03.2008, 12:47
"Punkt", so so, ja ja...
Andere Menschen sehen das allerdings nicht so!

Und: Nein, Du vertrittst keine "realen Gegebenheiten", wenn Du daraus, dass es Leute gibt, die gegen Rassismus seien, einen beleg zu machen versuchst, dass es Rassen gäbe.
Das eine folgt schlichtweg nicht aus dem anderen. (Punkt. ;))

Ja und? Muss mich das berühren? Ich habe meine Standpunkte dargelegt.

Leugnen ist zwecklos. Nicht umsonst hat dein Genosse nur die Nazi-Keule als Ausweg gesehen.

-jmw-
01.03.2008, 12:58
Ja und? Muss mich das berühren? Ich habe meine Standpunkte dargelegt.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber, ja, tatsächlich, es sollte Dich berühren.
Aus A B zu folgern oder aus dem Vorhandensein von A B abzuleiten oder zu versuchen, damit B als vorausgesetzt hinstellen zu können, ist kein Standpunkt;
sondern ist Quark.

Würde ich daraus, dass vor mir eine leere 1,5-Liter-Flasche Apfel-Pfirsich-Karotte-Kürbis-Saft steht abzuleiten versuchen, dass Du Dein Fahrrad beschläfst, dann wäre das ja auch keine Meinung im eigentlichen Sinne des Wortes, nicht wahr?
Eben.


Leugnen ist zwecklos. Nicht umsonst hat dein Genosse nur die Nazi-Keule als Ausweg gesehen.
Du wirst unhöflich, darf ich sagen.

Weder leugnete ich irgendetwas ausser den von Dir behaupteten Zusammenhang (Wenn doch: Bitte belegen!);

noch kann daraus in irgendeiner Weise sauber eine politische Verortung abgeleitet werden (Wenn doch: Bitte belegen!).

Und daran, dass Du gutgemeinte Versuche, Fehler in Deiner Argumentation zu berichtigen, als Angriff deutest, worauf Dein Tonfall schliessen lässt, daran solltest Du arbeiten.

DerErnst
01.03.2008, 13:04
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber, ja, tatsächlich, es sollte Dich berühren.
Aus A B zu folgern oder aus dem Vorhandensein von A B abzuleiten oder zu versuchen, damit B als vorausgesetzt hinstellen zu können, ist kein Standpunkt;
sondern ist Quark.

Würde ich daraus, dass vor mir eine leere 1,5-Liter-Flasche Apfel-Pfirsich-Karotte-Kürbis-Saft steht abzuleiten versuchen, dass Du Dein Fahrrad beschläfst, dann wäre das ja auch keine Meinung im eigentlichen Sinne des Wortes, nicht wahr?
Eben.


Du wirst unhöflich, darf ich sagen.

Weder leugnete ich irgendetwas ausser den von Dir behaupteten Zusammenhang (Wenn doch: Bitte belegen!);

noch kann daraus in irgendeiner Weise sauber eine politische Verortung abgeleitet werden (Wenn doch: Bitte belegen!).

Und daran, dass Du gutgemeinte Versuche, Fehler in Deiner Argumentation zu berichtigen, als Angriff deutest, worauf Dein Tonfall schliessen lässt, daran solltest Du arbeiten.

LOL. Nimm doch einfach deinen Mut zusammen und sage ehrlich, dass dir Deutschland egal ist und dass dir die Vernichtung des deutschen Volkes zusagt. Eier nicht rum, sondern sag es heraus.

Ich habe keine Lust auf deine Hirngespinste zu antworten. Ich will seriöse Diskussionen, denen du anscheinend nicht gewachsen bist.

-jmw-
01.03.2008, 13:13
Sag mal, bist Du heute mit dem falschen Fuss aufgestanden oder mit dem Kopf gegen irgendwas gelaufen oder so?

Wo zum Himmel nimmst Du das her, was Du da schreibst?
Sicher nicht aus meinen Beiträgen in diesem Faden, da steckt es nämlich nicht drin!

Ein letzter Versuch:

Behauptung 1: Es gäbe Rassen;
Behauptung 2: es gäbe Rassismus;
Behauptung 3: Sei gegeben die Richtigkeit von Behauptung 2, so folge daraus die Richtigkeit von Behauptung 1.

Behauptung -jmw-: Schmafu.

Darüber kannst Du jetzt nochmal nachdenken oder es lassen;
äussern brauchst Du Dich dazu nicht mehr, ich werd's auch nicht tun.

DerErnst
01.03.2008, 13:21
Du bist weit unter meinem Niveau und meinen geistige Anforderungen.



Für andere stehe ich weiterhin gerne für Diskussionen zur Verfügung.

Deutschmann
01.03.2008, 14:19
Hmmm... die Umfrage ist etwas komisch gestellt - daher habe ich keine Antwort darauf.

Ich persönlich unterscheide zwischen Staatsangehörigkeit und Nationalität. Staatsangehöriger kann meiner Meinung nach jeder werden, der dieser Solidargemeinschaft einen Nutzen bringt. Zur Nation gehört ein Mensch erst wenn er bestimmte Kriterien erfüllt - und das sollte die Abstammung beinhalten. Ob mit einem oder zwei Elternteile sei dahingestellt.

Salazar
01.03.2008, 14:46
Prinzipiell befürworte ich eine jus sanguinis, mit min. einem deutschen Elternteil als Hauptkriterium.

Einbürgerungen sollten jedoch ebenfalls - und zwar nach deutlich strengerer Beurteilung als bisher - möglich sein. Alles andere wäre illusorisch. Wenn es für Einwanderer grundsätzlich unmöglich ist in einem Land Fuss zu fassen bringt das langfristig nur Probleme.

Freiherr
01.03.2008, 14:56
Prinzipiell befürworte ich eine jus sanguinis, mit min. einem deutschen Elternteil als Hauptkriterium.

Einbürgerungen sollten jedoch ebenfalls - und zwar nach deutlich strengerer Beurteilung als bisher - möglich sein. Alles andere wäre illusorisch. Wenn es für Einwanderer grundsätzlich unmöglich ist in einem Land Fuss zu fassen bringt das langfristig nur Probleme.

Seh ich ähnlich. Mit der jetzigen laschen Handhabung ist auf
jeden Fall Hopfen und Mal verloren.

Apifera
01.03.2008, 15:15
Entschuldige bitte, aber das ist in dieserm Form nicht richtig.
Denn Du setzt voraus, dass man Rassen direkt über ihre genetischen Unterschiede definieren müsse oder definiere.
Das muss man allerdings nicht.
Ich z.B. halte ich an v. Eickstedts Begriff der "Körperformgruppe" - und dass diese bestehen, daran besteht kein Zweifel, da können sich die Genetiker auf den Kopf stellen.



Ich weiß, da gab es ja noch die feinsten Unterschiede innerhalb einer Rasse. So konnte man an der Körperform schon feststellen, ob jemand Friese, Bayer, Schwabe oder Westfale war, bei letzterem wohl an der Stärke seiner Schädelknochen.

In der Tierzucht wird sehr oft von Rassen ausgegangen. Und diese Rassen, zum Beispiel bei Hunden (obwohl Hunde dies nicht so eng sehen) lassen sich deutlich an genetischen Unterschieden festmachen.

Diese genetischen Unterschiede gibt es nun mal bei Menschen nicht.

Es kann sein, dass in bestimmten Volksgruppen, auch innerhalb eines ansonsten homogenes Landes, sich geringfügig in der Ausprägung bestimmter Körpermerkmale unterscheiden.

Ich bleibe dabei, dass rassische Merkmale sich auch in der DNS zeigen müssen, und da sind die Unterschiede zwischen den einzlenen Menschengruppen einfach zu gering, um sie als unterschiedliche Rassenmerkmale gelten zu lassen.

Eickstedt in allen Ehren, aber von Genetik, DNS und ähnlichem hatte er keine Ahnung.

Die Rasseneinteilung bei Menschen ist ein künstliches Konstrukt, um Unterschiede herauszustellen bei einer Lebensform, die zu weit über 99 Prozent identisch ist.

Ich komme mir hier allmählich vor wie im Thiazi-Forum (keine Angst, die Adresse werde ich nicht verraten).

politisch Verfolgter
01.03.2008, 15:16
Wir benötigen Weltbürgerschaft, wozu wir uns und unseren Grundrechten die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen haben, statt die Einen Anderen.

-jmw-
01.03.2008, 18:23
Ich bleibe dabei, dass rassische Merkmale sich auch in der DNS zeigen müssen
Aber wieso denn?
Ich meine, gut, kann jeder für sich selber festlegen, ob und inwieweit er das für wichtig hält - aber so eine private Einstellung dazu macht eben andere private Einstellungen weder falsch noch richtig.
Der Unterschied ist dann der zwischen "Es gibt keine Rassen" und "Ich halte die Bezeichung 'Rasse' für den Umstand XYZ nicht für praktikabel / zielführend / optimal / whatever".


Eickstedt in allen Ehren, aber von Genetik, DNS und ähnlichem hatte er keine Ahnung.
Ja, eben, deswegen greif ich ja auf ihn zurück. :)

Die Unterschiede liegen zu sehr auf der Hand, um nicht einen Begriff für sie zu haben;
und 'Rasse' bietet sich da halt an.
Da jedoch das Genetikproblem bekannt ist, tut man gut daran, will man den Begriff verwenden, sich wesentlich auf Äusserlichkeiten zu beschränken.


Die Rasseneinteilung bei Menschen ist ein künstliches Konstrukt, um Unterschiede herauszustellen bei einer Lebensform, die zu weit über 99 Prozent identisch ist.
Jahain.
Irgendwo zwar richtig, aber über "brünett", "gutaussehend" oder "Englischlehrer" liesse sich das sicher auch sagen.

Zumal ich garnix dabei finde, Menschen in 'Rassen' oder Subtypen einzuteilen. Das ist einfach jenseits von Gut und Böse, grundsätzlich völlig wertfrei und das viele Leute was dagegen zu haben scheinen, geht mir auch nicht in den Kopf.
Möglicherweise bin ich einfach emanzipierter von Adolf Nazi als andere, so dass ich mich nicht scheren darum, wie er (oder andere) irgendwelche Begriffe mal verwandt und damuit Murks angestellt haben. ;) :D


Ich komme mir hier allmählich vor wie im Thiazi-Forum (keine Angst, die Adresse werde ich nicht verraten).
Die Häflte des wenigen, was ich über Anthro weiss, hab ich von Agrippa gelernt. :)) :))

-SG-
01.03.2008, 19:21
Dafür müssen wir uns zunächst erstmal fragen, was wir unter einer Nation und speziell unter der deutschen Nation verstehen. Klassischerweise versteht man ja unter der Nation das Endprodukt eines Volkes mit dem Willen zur Nation. Demzufolge würde die Nationszugehörigkeit auch die entsprechende Volkszugehörigkeit bedingen. Es gibt natürlich auch die nichtklassischen Nationen (USA, Australien usw.), also die Einwanderungsnationen.
Wenn jetzt der deutsche Staat beispielsweise entscheiden will, dass er nicht mehr volksgebunden sein will, seine Angehörigen also quasi beliebig sind, heisst das, dass das deutsche Volk defacto keinen eigenen Staat hat und in einem Vielvölkerstaat mit anderen Völkern um seine Rechte kämpfen muss. So eine einschneidende Veränderung müsste schon durch einen Volksentscheid passieren. Aber wir wissen, wie es gelaufen ist. So, wie es ist, ist es Völkermord.

So ist es.

Rheinlaender
01.03.2008, 21:52
Seh ich ähnlich. Mit der jetzigen laschen Handhabung ist auf
jeden Fall Hopfen und Mal verloren.

Ein Auslaenderanteil von 7% zeigt eben, dass die Einbuegerung viel zu strikt gehandhabt wird. Nach fuenf Jahren sollte spaetestens die Einbuegrerung moeglich sein.

DerErnst
01.03.2008, 22:08
Ein Auslaenderanteil von 7% zeigt eben, dass die Einbuegerung viel zu strikt gehandhabt wird. Nach fuenf Jahren sollte spaetestens die Einbuegrerung moeglich sein.

Ohne Einbürgerung hätten wir ja auch 20% Ausländer. :rolleyes:

Ja klar. Ali kommt hier her, lebt 5 Jahre von Stütze, spricht kein Wort deutsch und integriert sich nicht. Den müssen wir wirklich einbürgern... :rolleyes:

Warum hasst du Deutschland so?

Freiherr
01.03.2008, 22:20
Ohne Einbürgerung hätten wir ja auch 20% Ausländer. :rolleyes:

Ja klar. Ali kommt hier her, lebt 5 Jahre von Stütze, spricht kein Wort deutsch und integriert sich nicht. Den müssen wir wirklich einbürgern... :rolleyes:

Warum hasst du Deutschland so?

Er ist ein Extremist. "Liberal" genannt.

DerErnst
01.03.2008, 22:23
Er ist ein Extremist. "Liberal" genannt.

Ebenfalls ein Übel.

Sui
02.03.2008, 00:50
Er ist ein Extremist. "Liberal" genannt.

Rheinländer lebt schon lange in Grossbritannien und dort wird inzwischen die Einbürgerung sehr einfach gemacht, Nach 6 Jahren hat man den britischen Pass. Das Ergebnis ist hinlänglich bekannt.

Ich muss mal nachsehen wie es dazu kam, wenn ihr interessiert seid, kann ich es dann gerne posten. Das war nämlich auch nicht immer so.

Sui
02.03.2008, 01:01
Mal eine andere Frage, warum ist es dann für einen Schwarzen (Beispiele: Seal, OJ Simpson, Eddie Murphy) oder eine Schwarze (Oprah) so oft ein Statussymbol einen weissen möglichst blonden Partner zu haben?

[Wer es nicht glaubt, gehe gerne in die USA und lasse es sich bestätigen oder gehe als hellhäutiges Wesen nach Afrika und werde dort von den Schwarzen gejagt]

Wieso reissen sich die Frauen um das Sperma grosser blauäugiger und blonder Männer? Wieso ist es inzwischen ein Statussymbol ein blondes und blauäugiges Kind zu haben? Dasselbe gilt im Übrigen für die Eispende.

[Wer dies nicht glaubt, kann gerne die Spermabanken etc. angooglen und sich anschauen, was am meisten verkauft wird]

PS. Ich gebe hier nur Fakten wieder, ohne Wertung und frage nach warum dies so ist, bevor hier gleich das halbe Forum auf mich einhaut
Ich gehe aber schon mal in Deckung :hide:

Rheinlaender
02.03.2008, 01:53
Rheinländer lebt schon lange in Grossbritannien und dort wird inzwischen die Einbürgerung sehr einfach gemacht, Nach 6 Jahren hat man den britischen Pass.
Das Errgebnis ist hinlänglich bekannt.

Fuenf Jahre, den Nachweiss dass man die meiste Zeit Steuern bezahlt hat (indirekter Nachweiss, dass man sich selbst ernaehren kann), zwei Unterschriften von britischen Staatsbuergern, seit neusten einen Test ueber das Land und die engl. Sprache (ersatzweise Walisich oder Gaellisch), einen Eid auf Ihre Majestaet (mit der wichtigen Einschraenkung "according to law") - und das war es.

-SG-
02.03.2008, 11:40
Mal eine andere Frage, warum ist es dann für einen Schwarzen (Beispiele: Seal, OJ Simpson, Eddie Murphy) oder eine Schwarze (Oprah) so oft ein Statussymbol einen weissen möglichst blonden Partner zu haben?

[Wer es nicht glaubt, gehe gerne in die USA und lasse es sich bestätigen oder gehe als hellhäutiges Wesen nach Afrika und werde dort von den Schwarzen gejagt]

Wieso reissen sich die Frauen um das Sperma grosser blauäugiger und blonder Männer? Wieso ist es inzwischen ein Statussymbol ein blondes und blauäugiges Kind zu haben? Dasselbe gilt im Übrigen für die Eispende.

[Wer dies nicht glaubt, kann gerne die Spermabanken etc. angooglen und sich anschauen, was am meisten verkauft wird]

PS. Ich gebe hier nur Fakten wieder, ohne Wertung und frage nach warum dies so ist, bevor hier gleich das halbe Forum auf mich einhaut
Ich gehe aber schon mal in Deckung :hide:

Das könnte am Knappheitsphänomen liegen. In Tests haben Probanden, denen mehrere Frauen vorgestellt wurden, signifikant häufiger eine blonde Frau gewählt, wenn es nur eine gab und alle anderen brünett waren, als wenn es mehrere blonde gab.

Angesichts der Tatsache, dass auch in den westlichen Ländern blonde Haare und hellere Typen allgemein zahlenmäßig auf dem absteigenden Ast sind, könnte diesem Faktor eine Erklärungskraft zukommen. In 50 Jahren könnten selbst in Nordeuropa blonde in der Minderheit sein, in den USA werden schon 2040 Weiße eine Minderheit darstellen, von daher kann sich dieser Effekt noch erhöhen.

Ironischerweise geht natürlich dadurch, dass z.b. arabische und afrikanische Einwanderer in Skandinavien blonde Partner haben, die Zahl der blonden Kinder weiter zurück, wodurch dies ein sich selbst verstärkender Prozess wird.

Dubidomo
02.03.2008, 12:07
Das Ius sanguinis ist sowas von doof und ignorant, dass die Verfechter dieses Rechtes eben darum schon nicht erkennen können, welchen Schwachsinn sie vertreten.

Mindestens zwei Drittel der deutschen Bevölkerung sind nicht germanischer Abstammung. Was bleibt denn noch für das Ius sanguinis und ein Germany übrig? Die Germanen dürfen ihr ius sanguinis wieder einpacken, das taugt für Deutschland nicht!

-jmw-
02.03.2008, 12:15
Warum sollte ein ius sanguinis denn was mit Germanen zu tun haben?
Seit >1000 Jahren sind wir Deutsche, sollte das nicht auch ausreichen?

Dubidomo
02.03.2008, 12:24
In 50 Jahren könnten selbst in Nordeuropa blonde in der Minderheit sein, in den USA werden schon 2040 Weiße eine Minderheit darstellen, von daher kann sich dieser Effekt noch erhöhen.

Ironischerweise geht natürlich dadurch, dass z.b. arabische und afrikanische Einwanderer in Skandinavien blonde Partner haben, die Zahl der blonden Kinder weiter zurück, wodurch dies ein sich selbst verstärkender Prozess wird.

Das ist die erste Generation. Die Menschen in Afrika sind natürlich rein zufällig dunkel und in Skandinavien rein zufällig hellhäutig. Die Sonneneinstrahlung und die dadurch erzeugten VItamine werden ein Übriges tun, um diesem Trend einen Riegel vorzuschieben.


Die hohe Kriminalitätsrate männlicher Jugendlicher, deren Eltern aus südlichen Ländern eingewandert sind, kann zum Teil auch darauf zurückzuführen sein. Der Mensch ist ein Tier, das nur dann überleben kann, wenn sein Gehirn angemessen versorgt wird. Dazu bedarf es bestimmter Anpassungen, Ernährungen und Vitamine.

Schon das Ende der Sklaverei und des Kolonialismus zeigt, dass gewissen Wanderbewegungen Grenzen gesetzt sind. Und würden die Globalplayers die Afrikaner in Ruhe lassen, dann wäre der Strom der Wirtschaftsflüchtlinge bald verebbt. Wer will sich schon in Nordeuropa oder Kanada seinen Arsch an 6 Monaten zufrieren lassen?

Rheinlaender
02.03.2008, 12:25
Warum sollte ein ius sanguinis denn was mit Germanen zu tun haben?
Seit >1000 Jahren sind wir Deutsche, sollte das nicht auch ausreichen?

Wenn Du Dir die Grenzen desse, was damals vielleicht als "Deutschland" zu bezeichnen war anschaust, dann wirst Du sehen, dass diese Idee etwas merkwuerdig ist.

Wer heute nach dem Abstammungsrecht heute als "Deutscher" zaehlt gehoert deshalb zum dt. Staatsverband weil die Schacherei auf dem Wiener Kongress es wollte und weil Oesterreich 1866 verloren hat.

Deutschland in den Grenzen von ca. 1000:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4d/HRR_10Jh.jpg/504px-HRR_10Jh.jpg

martin54
02.03.2008, 12:29
Du hast nichts auf Lager außer Unterstellungen und den üblichen Nazi-Vorwürfen. Ich habe dich überschätzt.



PS: Ich bin Deutscher durch und durch, ohne fremdes Blut in meinen Adern.

darf ich mich - in meiner Eigenschaft als vielleicht nicht "reinrassiger" Deutscher selbstverständlich untertänigst - erkundigen, welche tiefere menschliche Bedeutung dieser Umstand für Dich hat ?

Dubidomo
02.03.2008, 13:23
Wenn Du Dir die Grenzen desse, was damals vielleicht als "Deutschland" zu bezeichnen war anschaust, dann wirst Du sehen, dass diese Idee etwas merkwuerdig ist.

Wer heute nach dem Abstammungsrecht heute als "Deutscher" zaehlt gehoert deshalb zum dt. Staatsverband weil die Schacherei auf dem Wiener Kongress es wollte und weil Oesterreich 1866 verloren hat.

Deutschland in den Grenzen von ca. 1000:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4d/HRR_10Jh.jpg/504px-HRR_10Jh.jpg

Demnach müssten wir von Frankreich 'ne Menge zurückbekommen! Oder etwa nicht? Im Westen gilt doch dasselbe Völkerrecht wie im Osten! :hihi:

Dubidomo
02.03.2008, 13:34
darf ich mich - in meiner Eigenschaft als vielleicht nicht "reinrassiger" Deutscher selbstverständlich untertänigst - erkundigen, welche tiefere menschliche Bedeutung dieser Umstand für Dich hat ?

Da mehrheitlich aus keltisch-romanischem Blut stammend möchte ich das auch gerne wissen. Ich erkenne, dass viele Deutsche gar nicht wissen wollen, was sie anrichten, wenn sie vom ius sanguinis was daherschwafeln. 1848 rief man alle zur Wahl auf, auch die Deutschösterreicher, die deutscher Zunge waren, also sich zur deutschen Kultur bekennen wollten. Darum ist Deutschland eine Kulturnation und keine Blutnation. Das nazistische Blut und Boden ist sowas von geschichtsignorant, dass es nur noch weh tut. Die Folgen aus dieser Ignoranz kennen wir!

Rheinlaender
02.03.2008, 13:39
Da mehrheitlich aus keltisch-romanischem Blut stammend möchte ich das auch gerne wissen. Ich erkenne, dass viele Deutsche gar nicht wissen wollen, was sie anrichten, wenn sie vom ius sanguinis was daherschwafeln. 1848 rief man alle zur Wahl auf, auch die Deutschösterreicher, die deutscher Zunge waren, also sich zur deutschen Kultur bekennen wollten. Darum ist Deutschland eine Kulturnation und keine Blutnation. Das nazistische Blut und Boden ist sowas von geschichtsignorant, dass es nur noch weh tut. Die Folgen aus dieser Ignoranz kennen wir!

1848 rief amn alle zur Wahl auf, die im Gebiet des dt. Bundes lebten. Dazu gehoerte aber Prag und Triest, nicht aber Flensburg oder Koenigsberg.

Will "Deutschland" historisch definieren, kmmt man in erhebliche Schwierigkeiten.

-jmw-
02.03.2008, 13:39
Wenn Du Dir die Grenzen desse, was damals vielleicht als "Deutschland" zu bezeichnen war anschaust, dann wirst Du sehen, dass diese Idee etwas merkwuerdig ist.

Wer heute nach dem Abstammungsrecht heute als "Deutscher" zaehlt gehoert deshalb zum dt. Staatsverband weil die Schacherei auf dem Wiener Kongress es wollte und weil Oesterreich 1866 verloren hat.
Bestreite ich garnicht.

Nur: Ändert das was daran, dass das ius sanguinis nix mit Germanen zu tun haben muss?
ME nicht.
Das ius sanguinis ist eine recht willkürliche Entscheidung, bei der für irgendeinen Zeitpunkt der Geschichte in Schnitt gemacht, eine Gruppe damals lebender Menschen pauschal als "Deutsche" klassifiziert und die Staatsbürgerschaft heute denjenigen zuerkannt wird, die in einem gewissen Abstammungsverhältnis zu diesen "Deutschen" stehen.
Ganz einfache Sache dies!

Möchte man ein Maß an kultureller, ethnischer, gar 'rassischer' Homogenität im "Volkskörper" haben, dann ist das ius sanguinis ein interessantes Modell;
zieht man anderes dem vor, dass mag man das ius soli wählen oder eine Mischung aus beiden oder noch was ganz anderes.

Legitim ist beides in dem Maße, wie die damit erhofften Ergebnisse und Massnahmen legitim sind.

(Mir ist's ziemlich gleich, weil ich den Begriff "Bürger" selber schon als pervers empfinde. Aber das ist ein anderes Thema.)


Deutschland in den Grenzen von ca. 1000:
Würde als aussenpolitische Zielsetzung sicher interessant sein! :D

-SG-
02.03.2008, 14:17
Das ist die erste Generation. Die Menschen in Afrika sind natürlich rein zufällig dunkel und in Skandinavien rein zufällig hellhäutig. Die Sonneneinstrahlung und die dadurch erzeugten VItamine werden ein Übriges tun, um diesem Trend einen Riegel vorzuschieben.


Der Prozess des "Weiß-werdens" dauerte hunderte Generationen, weshalb auch Nachkommen der ehemals aus Afrika verschleppten Sklaven in Nordamerika noch nicht alle wie Dolph Lundgren aussehen... Die These von der Knappheit "heller" Typen und den damit einhergehenden Implikationen für die Partnerwahl wird dadurch also mittelfristig nicht berührt.


Da mehrheitlich aus keltisch-romanischem Blut stammend möchte ich das auch gerne wissen. Ich erkenne, dass viele Deutsche gar nicht wissen wollen, was sie anrichten, wenn sie vom ius sanguinis was daherschwafeln.

Dass Deutschland eine kulturell und keine rassisch definierte Nation ist sieht wohl jeder ein. Die Frage ist nun aber, wie Kultur vererbt wird. Rein durch Sozialisation? Selbst wenn wir Aspekte der Vererbung kognitiver Eigenschaften vernachlässigen, so scheint es doch trotzdem vernünftiger, durch das Abstammungsprinzip die Kultur zu verfestigen und die kulturelle Tradierung abzusischern. Wenn man dies nicht tut, dann kann es passieren dass man plötzlich "Deutsche" wie Khaled el Masri oder Reda Seyam (oder dessen Sohn Jihad) hat.

Dubidomo
02.03.2008, 14:22
1848 rief amn alle zur Wahl auf, die im Gebiet des dt. Bundes lebten. Dazu gehoerte aber Prag und Triest, nicht aber Flensburg oder Koenigsberg.


Zur Berichtigung: http://www.zeit.de/1998/05/revolutio.txt.19980122.xml

Natürlich machten die Fürsten, was sie wollten! Erst nach dem Zusammentreten des Parlamentes konnte man sich ein Bild von der deutschen Nation machen. Und da erst bildete sich die Trennung von Habsburg heraus aus den bekannten Gründen, weil man eben nichtdeutsche Territorien nicht vereinnahmen wollte anders als die Franzosen und die Dänen das vorexerziert hatten.

Dubidomo
02.03.2008, 14:29
Der Prozess des "Weiß-werdens" dauerte hunderte Generationen, weshalb auch Nachkommen der ehemals aus Afrika verschleppten Sklaven in Nordamerika noch nicht alle wie Dolph Lundgren aussehen... Die These von der Knappheit "heller" Typen und den damit einhergehenden Implikationen für die Partnerwahl wird dadurch also mittelfristig nicht berührt.



Dass Deutschland eine kulturell und keine rassisch definierte Nation ist sieht wohl jeder ein. Die Frage ist nun aber, wie Kultur vererbt wird. Rein durch Sozialisation? Selbst wenn wir Aspekte der Vererbung kognitiver Eigenschaften vernachlässigen, so scheint es doch trotzdem vernünftiger, durch das Abstammungsprinzip die Kultur zu verfestigen und die kulturelle Tradierung abzusischern. Wenn man dies nicht tut, dann kann es passieren dass man plötzlich "Deutsche" wie Khaled el Masri oder Reda Seyam (oder dessen Sohn Jihad) hat.

Und wenn der Ochse nicht saufen will, wenn es befohlen wird, dann wird er eben solange hinten rumgehoben, bis er säuft. :hihi:

Kultur wird auf dem Wege der Sozialisation vererbt. Die aber bedingt wiederum auf Grund zivilisatorisch-kultureller Vorgaben eine Auslese auf dem Wege der Fortpflanzung.

Und von daher ist es eben nicht egal, ob das Kind aus Afrika schon ein Jahr alt ist oder schon im Laufe der ersten drei Monate adoptiert worden ist. Ab dem dritten Monat erwacht das Bewusstsein!
Das Kind ist also schon geprägt, wenn es erst in einem Alter von einem Jahr adoptiert wird.

Freidenkerin
02.03.2008, 15:31
Deutscher ist jemand, dessen gesamte Vorfahren deutscher Abstammung sind! Punkt!

Jemand, der germanischer oder keltischer (z. B. schwedischer, irischer, norwegischer oder niederländischer) Abstammung ist und die deutsche Kultur und Sprache komplett übernommen hat, würde von mir auch als Deutscher akzeptiert werden können!

Dubidomo
02.03.2008, 16:11
Deutscher ist jemand, dessen gesamte Vorfahren deutscher Abstammung sind! Punkt!

Jemand, der germanischer oder keltischer (z. B. schwedischer, irischer, norwegischer oder niederländischer) Abstammung ist und die deutsche Kultur und Sprache komplett übernommen hat, würde von mir auch als Deutscher akzeptiert werden können!

Wie sieht's denn mit den Heiden aus Züssow und Kummerow aus, die gänzlich slawischer Abstammung sind?
Geben wir die demnächst an Russland zurück? Sprachlich ist das nämlich dieselbe Herkunft: Man beachte: Gorbatschow und Ramelow!
Der eine Begriff ist ein deutscher Orts- und Familienname und der andere ein russischer Familienname! :shock:

DerErnst
02.03.2008, 16:16
@Dubidomo

Ich wäre dir verbunden, wenn du meinen Thread bitte nicht durch Spam zersetzen würdest.

Dubidomo
02.03.2008, 16:27
@Dubidomo

Ich wäre dir verbunden, wenn du meinen Thread bitte nicht durch Spam zersetzen würdest.

Ach das ist dein Thread? Wenn ich das gewusst hätte, ich wäre schon viel eher angefangen.
Kummerow, Züssow und die Strelitzia passen nicht dein Weltbild?
Schade! Willst du wirklich die Elbslawen aus Deutschland ausschließen?

Bierbaron
02.03.2008, 19:04
Deutscher ist jemand, dessen gesamte Vorfahren deutscher Abstammung sind! Punkt!

Jemand, der germanischer oder keltischer (z. B. schwedischer, irischer, norwegischer oder niederländischer) Abstammung ist und die deutsche Kultur und Sprache komplett übernommen hat, würde von mir auch als Deutscher akzeptiert werden können!

Na da hab ich ja Glück gehabt. :))

Den Vogel abgeschossen hat aber


Du bist weit unter meinem Niveau und meinen geistige Anforderungen.

Für andere stehe ich weiterhin gerne für Diskussionen zur Verfügung.

:))

DerErnst, du hast noch nichtmals ansatzweise versucht, die Argumentation von jmw oder Rheinländer zu widerlegen. Wann stehst du für die Diskussion zur Verfügung? :hihi:

Ansonsten halte ich es mit Apifera.



Jemand, der sich zu Deutschland und seinen Werten bekennt, sollte ein Anrecht auf Einbürgerung haben, egal, welche Hautfarbe er hat.

Grüße
Bierbaron

DerErnst
02.03.2008, 19:09
DerErnst, du hast noch nichtmals ansatzweise versucht, die Argumentation von jmw oder Rheinländer zu widerlegen. Wann stehst du für die Diskussion zur Verfügung?



Zuerst dachte ich du bist nur dumm.

Aber:


Ansonsten halte ich es mit Apifera.


Du hast nebenbei noch keine Ahnung.

-jmw-
02.03.2008, 19:25
Deutscher ist jemand, dessen gesamte Vorfahren deutscher Abstammung sind! Punkt!
Dubidomo hat die passende Frage dazu schon gestellt.

Übrigens: "Punkt!" kommt ganz schlecht an, glaub ich. :)


Jemand, der germanischer oder keltischer (z. B. schwedischer, irischer, norwegischer oder niederländischer) Abstammung ist und die deutsche Kultur und Sprache komplett übernommen hat, würde von mir auch als Deutscher akzeptiert werden können!
Mich interessiert, warum Du es auf Germanen und Kelten eingrenzt.
Ich mein, wenn jemand sowieso die deutsche Sprache und Kultur übernehmen muss, um Deinem Modell gemäss als Deutscher anerkannt werden zu können, warum dann die zulässigen Vorgängersprachen und Vorgängerkulturen derart einschränken?

Rheinlaender
03.03.2008, 01:28
Deutscher ist jemand, dessen gesamte Vorfahren deutscher Abstammung sind! Punkt!

Deutscher ist, wer durch ein rechtliches Band, die Staatbuergerschaft, an den dt. Staat gebunden ist. Brite ist, wer ueber das Recht des Vereinigten Koenigreiches Unterthan Ihrer Britschen Majestaet ist, Canadiener ist, wer ueber das Recht Canadas Untertthan Ihrer Britschen Majestaet ist, Franzose ist, wer Unterthan der Franz. Republik ist, etc. etc. etc.


Jemand, der germanischer oder keltischer (z. B. schwedischer, irischer, norwegischer oder niederländischer) Abstammung ist und die deutsche Kultur und Sprache komplett übernommen hat, würde von mir auch als Deutscher akzeptiert werden können!

Deine Haltung ist irrelevant - wichtig ist das StAG.

-jmw-
03.03.2008, 10:36
Deutscher im Sinne von X ist nicht Deutscher im Sinne von Y.
Ganz einfach.

Sui
03.03.2008, 10:45
Deutscher ist, wer durch ein rechtliches Band, die Staatbuergerschaft, an den dt. Staat gebunden ist. Brite ist, wer ueber das Recht des Vereinigten Koenigreiches Unterthan Ihrer Britschen Majestaet ist, Canadiener ist, wer ueber das Recht Canadas Untertthan Ihrer Britschen Majestaet ist, Franzose ist, wer Unterthan der Franz. Republik ist, etc. etc. etc.



Deine Haltung ist irrelevant - wichtig ist das StAG.

Das ist so nicht richtig. Du beziehtst dich hier alleine auf das Staatsbürgerschaftrecht. Und was ist ein Gesetz?

Ich kann es jederzeit wieder ändern. Und wenn ich es morgen ändere, und wieder nach dem Abstimmungsprinzip vorgehe oder nach einem anderen Prinzip, dann würde dies gelten? Nein.

Ernst hat vollkommen recht, wenn ein Huhn im Kuhstall zur Welt kommt, wird aus dem Huhn keine Kuh, sondern es ist immer noch ein HUHN.

Nur weil die Politiker aus opportunistischer Denkweise, dass Staatbürgerschaft und den ERWERB der Staatsbürgerschaft geändert haben, wird aus dem Huhn immer noch keine Kuh. Das wäre genauso, wenn der Bauer sagen würde, alle im Kuhstall geborenen Hühner sind jetzt Kühe, weil ich bin der Herr des Bauernhofes und ich bestimme wer hier Huhn und wer hier Kuh ist.

Es kommt daher auf die tatsächlichen Gegenheiten an, sprich auf den Familienstamm/baum und die jeweilige Abstammung.

Ob ich Personen nach 25 Jahren im Land, die sehr gut die andere Sprache sprechen können, und sich nichts zuschulden haben kommen lassen und sich selbst ernähren können einbürgere, ist eine ganz andere Sache.

Dubidomo
03.03.2008, 11:01
Und was ist ein Gesetz?

Ich kann es jederzeit wieder ändern. Und wenn ich es morgen ändere, und wieder nach dem Abstimmungsprinzip vorgehe oder nach einem anderen Prinzip, dann würde dies gelten? Nein.

Wann dürfen wir glückselige Untertanen uns endlich zu deinen Füssen in den Staub werfen?



Ernst hat vollkommen recht, wenn ein Huhn im Kuhstall zur Welt kommt, wird aus dem Huhn keine Kuh, sondern es ist immer noch ein HUHN.


Madame, wir sind keine Tiere verschiedener Spezies sondern nur einer Spezies. Darum ist das Modell mit Huhn danebengegriffen.

-SG-
03.03.2008, 11:06
Diejenigen die hier das momentan geltende StAG verteidigen sollten sich ins Bewusstsein rufen, dass der hier deutsch ist (http://www.youtube.com/watch?v=ugwGoQRANck) und der hier deutsch ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Zammar) usw. usf.

Dubidomo
03.03.2008, 11:12
Diejenigen die hier das momentan geltende StAG verteidigen sollten sich ins Bewusstsein rufen, dass der hier deutsch ist (http://www.youtube.com/watch?v=ugwGoQRANck) und der hier deutsch ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Zammar) usw. usf.

Und? Denk an 1933 bis 1945, dann weißt du, wozu Deutsche mit Ausländern gepaart in der lage sind!

-SG-
03.03.2008, 11:29
Und? Denk an 1933 bis 1945, dann weißt du, wozu Deutsche mit Ausländern gepaart in der lage sind!

Ist das die Rechtfertigung dafür dass jeder Kulturfremde Deutscher werden kann?

Wo bleibt die "Kulturnation", wenn Abu ibn Jihad, 72 deutscher Wörter mit eingeschränkter Aussprache fähig, "Deutscher" wird? Wenn ich die Einwohnermelderegister Offenbachs und Jalalabads nur noch anhand des Briefkopfs unterscheiden kann?

Wer nicht assimiliert ist sollte auch kein deutscher Staatsbürger werden können. Alle anderen können ja weiterhin Aufenthaltsrechte beantragen und trotzdem hier leben. Und da man eben schwerlich "testen" kann, wie es manchmal schon versucht wurde, ob der Einbürgerungswillige zu Werten, Kultur usw. steht, ist die vernünftigste Lösung, Einbürgerung durch notwendige Bedinung an Abstammung zu knüpfen. Das garantiert natürlich nicht, dass keiner mit deutscher Abstammung Mist baut, aber es senkt die Wahrscheinlichkeit, dass Leute wie Reda Sayam den Staat unterwandern.

Würfelqualle
03.03.2008, 11:31
Madame, wir sind keine Tiere verschiedener Spezies sondern nur einer Spezies. Darum ist das Modell mit Huhn danebengegriffen.



Wir sind eine Rasse ? Also bin ich auch Neger, oder Gelber ?

?(

Ach so, Neger ist nur so braun, weil in Afrika die liebe Sonne so scheint und der Gelbe hat Schlitzaugen, wegen der Sandstürme.

:))

Gruss vonne Würfelqualle

politisch Verfolgter
03.03.2008, 12:15
Weltbürgerschaft ist Menschenrecht. Rechtsräume haben die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter zu bezwecken und zu gewährleisten.
Immer mehr, immer bessere und immer billiger zu vervielfätigende Roboter haben dazu immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen zu können.
Dazu hat man investiv nutzen und diversif vernetzen zu können - korrelationseffizient und leistungsäquivalent.

Rheinlaender
03.03.2008, 12:23
Diejenigen die hier das momentan geltende StAG verteidigen sollten sich ins Bewusstsein rufen, dass der hier deutsch ist (http://www.youtube.com/watch?v=ugwGoQRANck) und der hier deutsch ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Zammar) usw. usf.

Nur diese Leute sind genauso en Problem wie die dt. Neonazis: beide gegner der Verfassung.

Sollen wir jetzt jeden ausbuergern, der nicht auf den Werten des GG steht? OK-dann waeren wir auch die NPD los.

Rheinlaender
03.03.2008, 12:30
Wir sind eine Rasse ? Also bin ich auch Neger, oder Gelber ?

Was hat die Hautfarbe mit der Nationalitaet zu tun?

Der Mann z. B., Lord Bhattacharyya, ist Mitglied des House of Lords - "britischer" geht es wohl nicht?

http://www2.warwick.ac.uk/fac/sci/wmg/about/director/kumar_hs_small.jpg

-SG-
03.03.2008, 12:37
Nur diese Leute sind genauso en Problem wie die dt. Neonazis: beide gegner der Verfassung.

Sollen wir jetzt jeden ausbuergern, der nicht auf den Werten des GG steht? OK-dann waeren wir auch die NPD los.

Ausbürgern ist verfassungswidrig, man hätte sie nie einbürgern dürfen. Deutsche Neonazis wurden ja i.d.R. nicht eingebürgert. Wären sie Österreicher oder so gewesen und hätten die Einbürgerung beantragt, hätte man es ihnen genauso verwehren sollen wie o.g. Herren Sayam, Zammar & Co.

Aber hätte man sie bei der Einbürgerungsprozedur gefragt "Sind sie antidemokratisch?" hätten sie wohl verneint, also ist meine Schlussfolgerung, dass das vernünftigste und die höchste Wahrscheinlichkeit garantierende Verfahren, keine unerwünschten kulturfremden einzubürgern, die Verknüpfung mit der Abstammung ist, da man davon ausgehen kann, dass im statistischen Mittel die Deutschen deutsche Kultur und Werte immer noch häufiger tradieren als andere.

-jmw-
03.03.2008, 12:48
Wir sind eine Rasse ? Also bin ich auch Neger, oder Gelber ?
Nicht Rasse, sondern Spezies, Du Anthrolaie! :D

Dubidomo
03.03.2008, 14:51
Ist das die Rechtfertigung dafür dass jeder Kulturfremde Deutscher werden kann?


Ganz das Gegenteil!

Dubidomo
03.03.2008, 14:55
Ausbürgern ist verfassungswidrig, man hätte sie nie einbürgern dürfen. Deutsche Neonazis wurden ja i.d.R. nicht eingebürgert. Wären sie Österreicher oder so gewesen und hätten die Einbürgerung beantragt, hätte man es ihnen genauso verwehren sollen wie o.g. Herren Sayam, Zammar & Co.


Es ist offenbar so, dass zusätzlich zu den hier geborenen Kotzbrocken weitere eingebürgert wurden. Das muss nicht sein!

-SG-
03.03.2008, 15:06
Es ist offenbar so, dass zusätzlich zu den hier geborenen Kotzbrocken weitere eingebürgert wurden. Das muss nicht sein!

Naja, Kurnaz & Co. sind ja oft auch hier geboren, was mit denen machen?

Daher ist das ius soli ja nicht (mehr) sinnvoll, selbst wenn Du in Marseille geboren wirst heißt das heute nicht mehr dass Du auch nur im geringsten französisch sozialisiert wirst, Du bewegst Dich in ausschließlich nordafrikanischen Kreisen, arbeitest dort, konsumierst entsprechende Medien, hältst Freitags das Straßengebet im Stadtteil, und wenn Du stirbst, begraben sie Dich in Marokkos heiliger Erde. Man kann sagen: Ab einem bestimmten Maß kultureller Überfremdung verliert das ius soli seine Daseinsberechtigung, will man nicht völlig von einem kulturellen Standpunkt abweichen und die Nation nur noch als Summe all deren, die sich zu einem Zeitpunkt in einem Territorium aufhalten, definieren.

Würfelqualle
03.03.2008, 15:20
Nicht Rasse, sondern Spezies, Du Anthrolaie! :D


Mir egal was du denkst. Ich meine, dass es Rassen gibt.


Gruss vonne Würfelqualle

Bergischer Löwe
03.03.2008, 15:27
Einbürgerung ist generell Unfug. Man ist Türke und kann nicht durch einen einfachen Verwaltungsakt zum Deutschen werden. Der optisch-kulturelle Aspekt wird ihn immer zum Türken "zurückstufen". Das unterscheidet eine über Jahrtausende gewachsene kulturell-rassische Einheit wie "Die Deutschen" von, z.B. Australiern oder Kanadiern. Dort ist Einbürgerung der Grundstein für das Werden der Nation. Bei uns ist kulturfremde Einbürgerung eine Störung der Integrität.

Rheinlaender
03.03.2008, 15:39
Einbürgerung ist generell Unfug. Man ist Türke und kann nicht durch einen einfachen Verwaltungsakt zum Deutschen werden.

Jeder Deutscher ist nur Deutscher wg. eines Verwaltungsaktes.

melamarcia75
03.03.2008, 15:49
Was hat die Hautfarbe mit der Nationalitaet zu tun?

Dann koennten in den naechsten jahren abermillionen primitive Urwaldneger diesen kontinent ueberfluten und die europ. bevoelkerung "ersetzen". Wuerde di r das gefallen?

-jmw-
03.03.2008, 16:29
Mir egal was du denkst. Ich meine, dass es Rassen gibt.
Joa, scho recht - nur ändert das ja nix daran, dass Du oben Rasse (Subspezies) und Art (Spezies) durcheinandergeschmissen hast.

-jmw-
03.03.2008, 16:39
Jeder Deutscher ist nur Deutscher wg. eines Verwaltungsaktes.
'n Ethnologe oder Kulturwissenschaftler würd bei dieser Aussage ganz doof gucken, glaub ich.

Rheinlaender
03.03.2008, 16:52
'n Ethnologe oder Kulturwissenschaftler würd bei dieser Aussage ganz doof gucken, glaub ich.

Waere ich mir nicht so sicher: Ein Bitburger hat mit einem Luxemburger mehr in der Sprache gemein als mit einem plattdeutschsprechenden Friesen. Der allemanische Sprachraum umfasst Teile Deutschlands, der Schweiz und Frankreichs.

Wuerde man die bestehenden Staaten aufloesen und durch Planverwaltungsdistrikte entlang der Laengen- und Breitegrade ersetzen, so waeren diese genauso willkuerlich die jetzige oder jede andere Grenzziehung in Europa.

sporting
03.03.2008, 17:23
Ausländer ist der, dessen Großeltern nicht vor 1945 im Deutschen Reich lebten. Alle, die Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts einwanderten, sind Ausländer und deren Nachkommen damit auch.


Gruss vonne Würfelqualle

du sagst es.

-jmw-
03.03.2008, 17:53
Waere ich mir nicht so sicher: Ein Bitburger hat mit einem Luxemburger mehr in der Sprache gemein als mit einem plattdeutschsprechenden Friesen. Der allemanische Sprachraum umfasst Teile Deutschlands, der Schweiz und Frankreichs.
Eben!
Deswegen klassifiziert der Kulturwissenschaftler oder Volkskundler ja auch Friesen als Friesen, ob sie nun in Nordfriesland, Westfriesland oder dem Saterland leben;
und elsässerische, breisgauscheund schweizerische Allemanen als Deutsche.


Wuerde man die bestehenden Staaten aufloesen und durch Planverwaltungsdistrikte entlang der Laengen- und Breitegrade ersetzen, so waeren diese genauso willkuerlich die jetzige oder jede andere Grenzziehung in Europa.
Da sist richtig.
Die vielen Völker gäb's aber immernoch.

Dubidomo
03.03.2008, 18:15
Naja, Kurnaz & Co. sind ja oft auch hier geboren, was mit denen machen?

Daher ist das ius soli ja nicht (mehr) sinnvoll, selbst wenn Du in Marseille geboren wirst heißt das heute nicht mehr dass Du auch nur im geringsten französisch sozialisiert wirst, Du bewegst Dich in ausschließlich nordafrikanischen Kreisen, arbeitest dort, konsumierst entsprechende Medien, hältst Freitags das Straßengebet im Stadtteil, und wenn Du stirbst, begraben sie Dich in Marokkos heiliger Erde. Man kann sagen: Ab einem bestimmten Maß kultureller Überfremdung verliert das ius soli seine Daseinsberechtigung, will man nicht völlig von einem kulturellen Standpunkt abweichen und die Nation nur noch als Summe all deren, die sich zu einem Zeitpunkt in einem Territorium aufhalten, definieren.

Das Problem haben wir Deutsche seit es Deutsche gibt. Da musste sich auch erst kulturell angleichen, was zusammengehören wollte. Denken wir an die Sachsenkriege eines Karolus.

Auch mit ius soli gibt es eine Lösung!

Aber nehmen wir doch den Anfang der Weimarer Republik, der von bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekennzeichnet war, weil die Leute sich gegenseitig als Verräter des Staates bezeichneten. Oder der Krieg von 1866! Auch damals herrschte Unklarheit darüber, wie es werden sollte.

Das grundsätzliche Problem ist in beiden von mir genannten Fällen die Unfähigkeit allzuvieler Deutscher einzusehen, dass die Regeln des Zusammenlebens für alle ohne Ausnahme gelten.
Und die Zustände der Überfremdung konnten nur eintreten, weil die Regeln des demokratischen Zusammenelbens im ganz großen Stil missachtet wurden. Auch ungefragt Moral und Wohltaten auf Kosten der Mitbürger zu verteilen, um sich selbst ins blendende Licht des Gutmenschentums zu stellen, ist einem demokratischen Gemeinwesen nicht zuträglich und nur dann erlaubt, wenn es dafür eine Mehrheit gibt.
Aber es ist viel schlimmer: Da wollten mal wieder einige ganz Reiche ihren Reichtum auf Kosten der Allgemeinheit vergrößern und dabei missachteten sie die Grundregeln des demokratischen Gemeinwesens.
Eine Diskussion über die Zuwanderung und ob Deutschland Einwanderungsland sein soll oder nicht und die Art wie die Einwanderung gestaltet werden sollte, wurde nie auf demokratischer Grundlage nach den Prinzipien der Mehrheit geklärt sondern von oben vorgegeben sondern mit üblen und verletzenden Verleumdungen unterdrückt, also diktatorisch bestimmt. Dieser Mangel an grundsätzlicher Demokratie ist das Grundübel in diesem Lande: Moral und Gutmenschentum geht immer noch vor Demokratie und damit vor den demokratischen Grundrechten der Bürger dieses Landes! Und daran hat sich seit 1919 immer noch nichts geändert.

Es gehört doch zum normalen Ton, dass man seine Wohngenossen fragt, ob sie mit einem Zuzug einverstanden sind und setzt ihnen nicht ungefragt jemand vor die Nase. Das ist die eklatanteste Missachtung der Persönlichkeitsrechte anderer. Beschwert man sich über solche diktatorischen Methoden und die damit verbundene Zerstörung der demokratischen Grundlagen in diesem Land, dann ist man fremdenfeindlich, undemokratisch und was ist man noch? Ach ja, Neonazi! Hier ist dringend zu klären, wer denn die Persönlichkeitsrechte anderer mit Füssen tritt und damit die bösen undemokratischen Vorlagen gibt? Wer ist hier nazistisch, egomanisch, diktatorisch und rücksichtslos, wenn es um die Rechte der Mitbürger geht?

Und wenn das geklärt ist, ist das ius soli kein Problem!
Wer immer wieder mal auf der Autobahn wendet, muss sich über die Folgen nicht beschweren. Das gilt besonders für Grüne und SPD in Sachen Asylrecht und Zuwanderung! Wer will, dass die Demokratie erhalten bleibt, der muss sich angewöhnen für seine Wolkenkuckucksheime demokratische Mehrheiten herbeizuführen. Sonst ist nichts damit! :D

Dubidomo
03.03.2008, 18:27
Eben!
Deswegen klassifiziert der Kulturwissenschaftler oder Volkskundler ja auch Friesen als Friesen, ob sie nun in Nordfriesland, Westfriesland oder dem Saterland leben;
und elsässerische, breisgauscheund schweizerische Allemanen als Deutsche.


Da ist richtig.
Die vielen Völker gäb's aber immer noch.

Es gibt eben Staaten in dieser Welt - große Attraktoren - , die seit einiger Zeit vorgeben, wie es richtig zu sein hat.

Und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eben bis heute kaum mehr als Makulatur!

Sui
03.03.2008, 18:33
Wann dürfen wir glückselige Untertanen uns endlich zu deinen Füssen in den Staub werfen?

Hoffentlich bald. Aber nur wenn ihr die Aufnahmekriterien erfüllt.:D




Madame, wir sind keine Tiere verschiedener Spezies sondern nur einer Spezies. Darum ist das Modell mit Huhn danebengegriffen.

Ich gebe zu das Beispiel war etwas zu abstrakt. Also auf ein neues:

Neben wir mal die Haubenente. Wenn eine Haubenente ihre Eier in das
Territorum einer Zwergente legt und diese ausbrütet, sind es dann
Haubenenten oder Zwergenten?

Sui
03.03.2008, 18:38
Nur diese Leute sind genauso en Problem wie die dt. Neonazis: beide gegner der Verfassung.

Sollen wir jetzt jeden ausbuergern, der nicht auf den Werten des GG steht? OK-dann waeren wir auch die NPD los.

Oh la la. Achtung schwerer Denkfehler.

Nur weil jemand mit Teilen der Verfassung nicht einverstanden ist, mutiert dieser direkt zum Gegner der Verfassung?

Anderseits stimme ich dir voll zu, ich bin dafür alle Gegner der Verfassung umgehend auszubürgern, dann wären wir nämlich nicht nur die NPD, sondern auch Die Linke, als auch insbesondere den Grossteil der Muslime in Deutschland als auch in Europa mit einem Schlag los.

Sui
03.03.2008, 18:40
Der Mann z. B., Lord Bhattacharyya, ist Mitglied des House of Lords - "britischer" geht es wohl nicht?

http://www2.warwick.ac.uk/fac/sci/wmg/about/director/kumar_hs_small.jpg


I do not agree, he does not look very british.

Sui
03.03.2008, 18:42
Jeder Deutscher ist nur Deutscher wg. eines Verwaltungsaktes.

Nein. Es gibt ein Familienbuch und einen Stammbaum.

Beziehst du dich auf das Staatsangehörigheitsgesetz, es ist jederzeit abänderbar.

Sui
03.03.2008, 18:46
Und die Zustände der Überfremdung konnten nur eintreten, weil die Regeln des demokratischen Zusammenelbens im ganz großen Stil missachtet wurden.....

Es gehört doch zum normalen Ton, dass man seine Wohngenossen fragt, ob sie mit einem Zuzug einverstanden sind und setzt ihnen nicht ungefragt jemand vor die Nase. Das ist die eklatanteste Missachtung der Persönlichkeitsrechte anderer.

Dieser Umstand wäre einfach zu lösen siehe Schweiz. Dort macht unter anderem eine Bürgerversammlung in der Gemeinde und diskutiert, ob sie dich nun haben
wollen oder nicht.

Lösst aber auch nicht alle Probleme.

-jmw-
03.03.2008, 19:07
Und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eben bis heute kaum mehr als Makulatur!
Um ehrlich zu sein, bin ich überhaupt nicht der Ansicht, dass Völker (Ethnien) irgendein Recht hätten darauf, sich selber zu bestimmen.
Ich halte diese Idee sogar für ziemlich abstrus.

Dubidomo
03.03.2008, 19:15
Ich gebe zu das Beispiel war etwas zu abstrakt. Also auf ein neues:

Neben wir mal die Haubenente. Wenn eine Haubenente ihre Eier in das
Territorum einer Zwergente legt und diese ausbrütet, sind es dann
Haubenenten oder Zwergenten?

Enten, was sonst! Da aber Enten wenig Gehirn haben, sind ihre Anpassungsmöglichkeiten gering. Und darum hinkt auch dieser Vergleich! Ein Mensch ist kein Tier! Nimm daher einfach ein Tier mit gleich großem Gehirn und Gehirn-Körper-Verhältnis!

Dubidomo
03.03.2008, 19:17
Um ehrlich zu sein, bin ich überhaupt nicht der Ansicht, dass Völker (Ethnien) irgendein Recht hätten darauf, sich selber zu bestimmen.
Ich halte diese Idee sogar für ziemlich abstrus.

Ach so, du willst das bestimmen dürfen! Kann ich verstehn; denn du weißt besser, was anderen frommt als die selbst!

-jmw-
03.03.2008, 19:22
Ach so, du willst das bestimmen dürfen!
Wenn Personen für sich, andere Personen oder Gruppen ein "Recht" behaupten, dann muss sich dieses Postulat Kritik gefallen lassen.


Kann ich verstehn; denn du weißt besser, was anderen frommt als die selbst!
:)) :))

Schade, dass Du meine Positionen zu wenig kennst, als dass Dir das Komische an Deiner Aussage auffallen kann!

Aber, okay, sagen wir's mal so: Ich wäre stehenden Fusses bereit, Euro 100,- zu wetten, dass auf Dich das sehr viel mehr zutrifft als auf mich. :)

Dubidomo
03.03.2008, 19:23
Dieser Umstand wäre einfach zu lösen siehe Schweiz. Dort macht unter anderem eine Bürgerversammlung in der Gemeinde und diskutiert, ob sie dich nun haben
wollen oder nicht.

Lösst aber auch nicht alle Probleme. Welche denn nicht?

Sui
03.03.2008, 19:25
Zitat von Sui

Ich gebe zu das Beispiel war etwas zu abstrakt. Also auf ein neues:

Neben wir mal die Haubenente. Wenn eine Haubenente ihre Eier in das
Territorum einer Zwergente legt und diese ausbrütet, sind es dann
Haubenenten oder Zwergenten?


Enten, was sonst! Da aber Enten wenig Gehirn haben, sind ihre Anpassungsmöglichkeiten gering. Und darum hinkt auch dieser Vergleich! Ein Mensch ist kein Tier! Nimm daher einfach ein Tier mit gleich großem Gehirn und Gehirn-Körper-Verhältnis!

Nein, dass ich würde ich nicht unbedingt so sagen.

Aus: Die Haubenente

Die Haubenente gilt heute als Mutationsform der Landente und ist seit Jahrhunderten in Europa bekannt. Demnach kommt sie auch auf vielen historischen Abbildungen vor.

Die Haubenente ist keineswegs mit anderen haubentragenden Rassen zu verwechseln (Zwergente, Hochbrut-Flugente).

Haubenenten sind seit etwa 1800 in Deutschland bekannt. Die Stammformen dürften einst vor allem in Holland und Deutschland verbreitet gewesen sein. Man kann aber nicht sagen, dass die haubentragenden Enten in den verschiedenen Ländern untereinander im Zusammenhang stehen.

http://www.vegh.at/rassen/ausgabe/ausgabe.php3?info=Haubenente

Dubidomo
03.03.2008, 19:26
Dann koennten in den naechsten jahren abermillionen primitive Urwaldneger diesen kontinent ueberfluten und die europ. bevoelkerung "ersetzen". Wuerde di r das gefallen?

... wie vor 1600 Jahren primitive Germanen aus den Weiten Osteuropas in West- und Südeuropa eingefallen sind. :cool2:

-SG-
03.03.2008, 21:45
Das Problem haben wir Deutsche seit es Deutsche gibt. Da musste sich auch erst kulturell angleichen, was zusammengehören wollte. Denken wir an die Sachsenkriege eines Karolus.

Auch mit ius soli gibt es eine Lösung!

Aber nehmen wir doch den Anfang der Weimarer Republik, der von bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekennzeichnet war, weil die Leute sich gegenseitig als Verräter des Staates bezeichneten. Oder der Krieg von 1866! Auch damals herrschte Unklarheit darüber, wie es werden sollte.

Das grundsätzliche Problem ist in beiden von mir genannten Fällen die Unfähigkeit allzuvieler Deutscher einzusehen, dass die Regeln des Zusammenlebens für alle ohne Ausnahme gelten.
Und die Zustände der Überfremdung konnten nur eintreten, weil die Regeln des demokratischen Zusammenelbens im ganz großen Stil missachtet wurden. Auch ungefragt Moral und Wohltaten auf Kosten der Mitbürger zu verteilen, um sich selbst ins blendende Licht des Gutmenschentums zu stellen, ist einem demokratischen Gemeinwesen nicht zuträglich und nur dann erlaubt, wenn es dafür eine Mehrheit gibt.
Aber es ist viel schlimmer: Da wollten mal wieder einige ganz Reiche ihren Reichtum auf Kosten der Allgemeinheit vergrößern und dabei missachteten sie die Grundregeln des demokratischen Gemeinwesens.
Eine Diskussion über die Zuwanderung und ob Deutschland Einwanderungsland sein soll oder nicht und die Art wie die Einwanderung gestaltet werden sollte, wurde nie auf demokratischer Grundlage nach den Prinzipien der Mehrheit geklärt sondern von oben vorgegeben sondern mit üblen und verletzenden Verleumdungen unterdrückt, also diktatorisch bestimmt. Dieser Mangel an grundsätzlicher Demokratie ist das Grundübel in diesem Lande: Moral und Gutmenschentum geht immer noch vor Demokratie und damit vor den demokratischen Grundrechten der Bürger dieses Landes! Und daran hat sich seit 1919 immer noch nichts geändert.

Es gehört doch zum normalen Ton, dass man seine Wohngenossen fragt, ob sie mit einem Zuzug einverstanden sind und setzt ihnen nicht ungefragt jemand vor die Nase. Das ist die eklatanteste Missachtung der Persönlichkeitsrechte anderer. Beschwert man sich über solche diktatorischen Methoden und die damit verbundene Zerstörung der demokratischen Grundlagen in diesem Land, dann ist man fremdenfeindlich, undemokratisch und was ist man noch? Ach ja, Neonazi! Hier ist dringend zu klären, wer denn die Persönlichkeitsrechte anderer mit Füssen tritt und damit die bösen undemokratischen Vorlagen gibt? Wer ist hier nazistisch, egomanisch, diktatorisch und rücksichtslos, wenn es um die Rechte der Mitbürger geht?

Und wenn das geklärt ist, ist das ius soli kein Problem!
Wer immer wieder mal auf der Autobahn wendet, muss sich über die Folgen nicht beschweren. Das gilt besonders für Grüne und SPD in Sachen Asylrecht und Zuwanderung! Wer will, dass die Demokratie erhalten bleibt, der muss sich angewöhnen für seine Wolkenkuckucksheime demokratische Mehrheiten herbeizuführen. Sonst ist nichts damit! :D
Ich stimm Dir ja in den meisten Punkten zu, aber Du sagst ja sinngemäß das ius soli könne dann funktionieren, wenn der demos selbst bestimmt, wer den boden betreten soll und wer nicht, was natürlich im Einzelfall nicht praktikabel ist. Darum plädiere ich dafür, diese ganzen Einzelfälle durch das Abstammungsprinzip zu regeln

Ka0sGiRL
03.03.2008, 22:21
Seit 2000, den Zeiten der unheilvollen rot-grünen Bundesregierung, gilt in Deutschland ein neues, "modernes", "weltoffenes" und "zeitgemäßes" Staatsbürgerschaftsrecht. Das bewährte Abstammungsprinzip/ius sanguis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Abstammungsrecht ) wurde durch das Geburtsortprinzip/ius soli ( http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtsortsprinzip ) ersetzt.

Dies bedeutet nichts anderes, als dass jeder Ausländer, der sich hier vermehrt "deutsche" Kinder hervorbringt - egal ob sie kulturell, sprachlich, ideologisch oder gefühlt gar nichts mit Deutschland gemeinsam haben oder gar deutsch sein wollen.
Dies war früher anders: Das Kind musste mindestens ein deutsches Elternteil haben, um in den Genuss der Staatsbürgerschaft zu kommen.


Wie steht ihr dazu?

Die Änderung des Staatsbürgergesetzes unter Rot-Grün war der Anfang vom Ende. Man hat Deutschland verkauft und verraten. Kein Wunder dass die (Ur)Deutschen massenweise aus diesem Land fliehen.

Dubidomo
03.03.2008, 22:37
Ich stimm Dir ja in den meisten Punkten zu, aber Du sagst ja sinngemäß das ius soli könne dann funktionieren, wenn der demos selbst bestimmt, wer den boden betreten soll und wer nicht, was natürlich im Einzelfall nicht praktikabel ist. Darum plädiere ich dafür, diese ganzen Einzelfälle durch das Abstammungsprinzip zu regeln

Mit der Mehrheit des Wählers ist Deutschland nicht zum Einwanderungsland zu machen. Von daher kann ein Einwanderungsgesetz keine generelle Einwanderung erlauben.

ochmensch
03.03.2008, 22:37
Die Änderung des Staatsbürgergesetzes unter Rot-Grün war der Anfang vom Ende. Man hat Deutschland verkauft und verraten. Kein Wunder dass die (Ur)Deutschen massenweise aus diesem Land fliehen.

Ich sehe mich bereits in einem schönen Landhaus, in einer deutschen Gemeinde in Südamerika meinen Lebensabend verbringen. Wenn dann im Fernsehen wieder über kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Schiiten im Herzen Europas berichtet wird, schalte ich weg und freu mich, dass in meinem Dorf nur Glocken läuten.

Sui
03.03.2008, 23:40
Mit der Mehrheit des Wählers ist Deutschland nicht zum Einwanderungsland zu machen. Von daher kann ein Einwanderungsgesetz keine generelle Einwanderung erlauben.


Welche denn nicht?

Es braucht halt ein Gesetz nach dem Abstammungsprinzip und es gibt die vorn genannten Ausnahmen, plus es gibt eine Bürgerversammlung mit Abstimmung. Damit kann man nicht zum Einwanderungsland werden.

Doch dazu ist es bereits zu spät fürchte ich.

Rheinlaender
04.03.2008, 03:06
Oh la la. Achtung schwerer Denkfehler.

Nur weil jemand mit Teilen der Verfassung nicht einverstanden ist, mutiert dieser direkt zum Gegner der Verfassung?

Ich habe von den "Werten des GG" gegeredet und nicht von GG-Vorschriften, ob nun Ladenschluss Laender- oder Bundesangelegenheit ist.

Hier kann und muss man genau unterscheiden. Das GG ist nunmal die Geschaeftsgrundlage der Organisation des dt. Volkes und dessen Werte sind das Band, das das Volk konstitutiert.

melamarcia75
04.03.2008, 09:09
... wie vor 1600 Jahren primitive Germanen aus den Weiten Osteuropas in West- und Südeuropa eingefallen sind. :cool2:

Mit anderen Worten: eine Vernegerung waere dir gleichgueltig?

Rheinlaender
04.03.2008, 09:13
Die Änderung des Staatsbürgergesetzes unter Rot-Grün war der Anfang vom Ende. Man hat Deutschland verkauft und verraten.

Es war eine Notwendigkeit - ein Einwanderungsland braucht ein flexibles Staatsbuergerschaftsrecht.

Rheinlaender
04.03.2008, 09:15
Mit anderen Worten: eine Vernegerung waere dir gleichgueltig?

Die Hautfarbe sollte einem wirklich egal sein.

-SG-
04.03.2008, 09:18
Es war eine Notwendigkeit - ein Einwanderungsland braucht ein flexibles Staatsbuergerschaftsrecht.

Nur leider war ein "Einwanderungsland" nie vorgesehen, warum auch? Wir haben 80 Mio auf gerademal 360k qm², wieso sollten wir ein Einwanderungsland werden?

Rheinlaender
04.03.2008, 09:26
Nur leider war ein "Einwanderungsland" nie vorgesehen, warum auch? Wir haben 80 Mio auf gerademal 360k qm², wieso sollten wir ein Einwanderungsland werden?

Ist es aber - die Bevoelkerungsdichte ist hierfuer kein Faktor.

melamarcia75
04.03.2008, 09:32
Die Hautfarbe sollte einem wirklich egal sein.


Mit Verlaub, RL, Ich will nicht dass der Kontinent meiner Vorvaeter zu einem Negerkaefig verkommt!X(

Ist das eigentlich schon beschlossene Sache?:rolleyes:

-SG-
04.03.2008, 09:51
Ist es aber - die Bevoelkerungsdichte ist hierfuer kein Faktor.

Die normative Kraft des Faktischen, was? - und wenn hier die Cholera ausbricht, soll dem dann Rechnung getragen werden indem man Deutschland offiziell zum Choleraland ernennt und die Verbreitung juristisch erleichtert?

Sui
04.03.2008, 10:13
Die normative Kraft des Faktischen, was? - und wenn hier die Cholera ausbricht, soll dem dann Rechnung getragen werden indem man Deutschland offiziell zum Choleraland ernennt und die Verbreitung juristisch erleichtert?

Du lass mal, Herr Rheinländer hat leider keine Ahnung.

Einwanderungsland wären wir wenn wir qualifizierte Facharbeiter zu uns holen würden wie die USA und das Ganze quoteln würden. Dass tun wir aber gerade nicht.

Wir beköstigen den Mob der Welt.

Daher sind wir kein Einwanderungsland, sondern Weltsozialamt.

-jmw-
04.03.2008, 10:23
Die Hautfarbe sollte einem wirklich egal sein.
Das ist aber nicht mehr als ein privatmoralischer Anspruch!

(Wollt's nur gesagt haben.)

Dubidomo
04.03.2008, 12:40
Es braucht halt ein Gesetz nach dem Abstammungsprinzip und es gibt die vorn genannten Ausnahmen, plus es gibt eine Bürgerversammlung mit Abstimmung. Damit kann man nicht zum Einwanderungsland werden.
Kinder von Eltern, die die Kriterien zur Einbürgerung erfüllt haben, sind nach dem Abstammungsprinzip automatisch von Geburt an Staatsbürger: Schon begriffen?
Die Einbürgerung ist der entscheidende Punkt. Hier muss man aufpassen und genau hinschauen. Und Mogelpackungen verbieten sich dann. Und man muss den Einbürgerungskandidaten auch daraufhin prüfen, ob er zu den Grundrechten steht und die Verpflichtungen der BRD aus der Vergangenheit mitzutragen bereit ist. Denn wer Deutscher ist, hat damit zu leben und die Folgen von 1945 mitzutragen. Und wer das nicht grundsätzlich bejahen kann, wird dann in schlechten Zeiten kein guter deutscher Mitbürger sein. Er wird dann das Hasenpanier ergreifen oder bereit sein Verrat zu üben so wie A. Hitler. Seit dessen Einbürgerung im Jahre 1932 wissen wir, welche Gefahren für unser demokratisches System damit verbunden sein können. Damit landen wir wieder beim ius soli und nicht beim ius sanguinis als dem einzig sinnvollen Bürgerrecht. Nach dem ius soli hätte man Hitler die Einbürgerung verweigern können und damit jedem anderen heute auch!
Er wurde aber gemäß seiner Abstmmung als Deutscher angesehen und so hat hier das Vorgehen nach dem ius sanguinis zu einer gigantischen Katastrophe geführt.
Es kommt nämlich nicht darauf an was ein Mensch im Bauche fühlt sondern, was ihm per Erziehung als Verhaltenskriterien beigebracht wurde und das schon von Mama. Diese auf emotionalem Wege übernommenen Verhaltensmuster, die nie rational überprüft und aufgearbeitet wurden, auf Grund welcher Lebensbedingungen auch immer, und im Unterbewusstsein herumgeistern und irgendwann zu Fehlhandlungen oder auch Verbrechen verleiten, die sind es, die hier mitbestimmen. Einer, der gut deutsch rumplärren kann, muss daher mitnichten schon ein guter und verläßlicher deutscher Staatsbürger sein. Was ist dann das ius sanguinis als Bürgerkriterium noch wert? Eher gar nichts!


Doch dazu ist es bereits zu spät fürchte ich.

Der Souverän entscheidet: Hier der Wähler bei der BT-Wahl!
Und da es kein Fall von Grundrechten ist, können diese Gesetze jeder Zeit geändert werden. Was dennn sonst?

Dubidomo
04.03.2008, 13:06
Das ist aber nicht mehr als ein privatmoralischer Anspruch!

(Wollt's nur gesagt haben.)

Dann will ich nur gesagt haben, dass das Unsinn ist. Das steht nämlich in der UNO-Charta und ist von daher schon kein privatmoralischer Anspruch!

melamarcia75
04.03.2008, 13:15
Dann will ich nur gesagt haben, dass das Unsinn ist. Das steht nämlich in der UNO-Charta und ist von daher schon kein privatmoralischer Anspruch!

Da steht aber keineswegs dass sich jede Grenze fuer jede Ethnie (deren Indikator eben die Hautfarbe sein kann) oeffnen muss, was hier einige anscheinend gerne haetten

-jmw-
04.03.2008, 13:18
Diese Charta wurde von niemand anderen als Einzelmenschen formuliert und enthält daher auch nur deren privatmoralische Ansichten.

Dubidomo
04.03.2008, 14:24
Da steht aber keineswegs dass sich jede Grenze fuer jede Ethnie (deren Indikator eben die Hautfarbe sein kann) oeffnen muss, was hier einige anscheinend gerne haetten

Richtig! Das gilt aber dann aber hinüber wie herüber!

melamarcia75
04.03.2008, 14:40
Richtig! Das gilt aber dann aber hinüber wie herüber!

Da irrst du. Es kommt von fall zu Fall an, wenn man "Wissen" und "Kultur" importiert oder exportiert heisst es nicht dass man sich dem Elend der Menschheit annehmen muss;)

Dubidomo
04.03.2008, 15:45
Da irrst du. Es kommt von fall zu Fall an, wenn man "Wissen" und "Kultur" importiert oder exportiert heisst es nicht dass man sich dem Elend der Menschheit annehmen muss;)

Wenn du etwas exportieren willst, müssen andere das auch importieren wollen.

melamarcia75
05.03.2008, 10:31
Wenn du etwas exportieren willst, müssen andere das auch importieren wollen.

Keine Frage. Die meisten afrikanischen Staaten wollen europaeisches Know-How und natuerlich Touristen.

Sauerländer
05.03.2008, 13:10
Wie steht ihr dazu?
Das ist ausnahmsweise einmal einfach: Ich bin ein Verfechter des Blutsrechts und halte überhaupt nichts von Abweichungen davon oder gar seiner Abschaffung.
Alles andere öffnet die nationale Gemeinschaft dem individualistischen Entscheid, damit letztlich der Beliebigkeit. Nation wird dann zu einer politischen Frage, schließlich einer "Privatsache", und im letzten Schritt völlig irrelevant, denn wenn jeder der Nation angehören kann, bedeutet sie exakt - NICHTS. Unter der formal-legalistischen Oberfläche zerfällt sie dann in ihre Bestandteile.
Blutsrecht garantiert soziale Homogenität - und die fehlt bereits in einem gefährlichen Ausmaß.

Rheinlaender
05.03.2008, 13:22
Das ist ausnahmsweise einmal einfach: Ich bin ein Verfechter des Blutsrechts und halte überhaupt nichts von Abweichungen davon oder gar seiner Abschaffung.
Alles andere öffnet die nationale Gemeinschaft dem individualistischen Entscheid, damit letztlich der Beliebigkeit.

Was Du "Beliebigkeit" nennst heisst Freiheit - das wichtigste Gut einer Gesellscgaft.


Nation wird dann zu einer politischen Frage

Was soll sie sonst sein? - genau genommen ist nochnichtmal das; es ist Verwaltungseinheit.

Sauerländer
05.03.2008, 13:27
Was Du "Beliebigkeit" nennst heisst Freiheit - das wichtigste Gut einer Gesellscgaft.
Nachgeordnetes Gut, das erstmal ermöglicht und produziert werden muss, und nur als Ergebnis einer dauerhaft funktionablen, tragfähigen Ordnung zu denken ist, da es bei seiner Primärsetzung genau diese seine eigene Grundlage beseitigt. Wie es ja gegenwärtig geschieht.

Was soll sie sonst sein? - genau genommen ist nochnichtmal das; es ist Verwaltungseinheit.
Eine Kultur- und Schicksalsgemeinschaft.
Verwaltung, Staat, Gesetz, Verfassung - nichts als Papier für den Ofen.

Sui
05.03.2008, 13:28
Was Du "Beliebigkeit" nennst heisst Freiheit - das wichtigste Gut einer Gesellscgaft.


Falsch, dadurch geht die Freiheit hops wie wir gerade sehen und der eingebürgerte Mob bestimmt wo es lang geht.

Rheinlaender
05.03.2008, 13:32
Nachgeordnetes Gut,

Nein - es ist die Grundlage der Gesellschaft; es ist die Legitimation fuer Staatliches Handeln. Der Staat hat einen einzige Aufgabe: Die freiheit des Einzeln zu garantieren.


Verwaltung, Staat, Gesetz, Verfassung - nichts als Papier für den Ofen.

Staaten und Verfassungen konstituieren Voelker. Sie legen deren Grenzen und Zugehoerigkeiten fest.

Sauerländer
05.03.2008, 13:40
Nein - es ist die Grundlage der Gesellschaft; es ist die Legitimation fuer Staatliches Handeln. Der Staat hat einen einzige Aufgabe: Die freiheit des Einzeln zu garantieren.
Der Staat ist das Instrument des Volkes zu seiner Selbstorganisation.
Als solches ist er Ausdruck eines Kollektivs, und kann notwendigerweise NICHT Ausdruck der Negation dieses Kollektivs sein.
Meine persönliche Freiheit (zumindest im Sinne der Handlung) kann der Staat genausowenig garantieren wie eliminieren.

Staaten und Verfassungen konstituieren Voelker. Sie legen deren Grenzen und Zugehoerigkeiten fest.
Völker sind nicht definiert durch formales Recht. Sonst wären sie beliebig schaff- und abschaffbar, zusammenleg- wie umbaubar. Und genau das sind sie NICHT.
Völker schaffen sich Staaten, nicht Staaten Völker.
Staaten kommen und gehen. Altreich, zweites Reich, Österreich, Hitlerdeutschland, DDR, BRD, und nur die Götter wissen, wie diese Linie weitergehen wird. Und das deutsche Volk ist immer noch da.

Dubidomo
05.03.2008, 17:37
Das ist ausnahmsweise einmal einfach: Ich bin ein Verfechter des Blutsrechts und halte überhaupt nichts von Abweichungen davon oder gar seiner Abschaffung.
Alles andere öffnet die nationale Gemeinschaft dem individualistischen Entscheid, damit letztlich der Beliebigkeit. Nation wird dann zu einer politischen Frage, schließlich einer "Privatsache", und im letzten Schritt völlig irrelevant, denn wenn jeder der Nation angehören kann, bedeutet sie exakt - NICHTS. Unter der formal-legalistischen Oberfläche zerfällt sie dann in ihre Bestandteile.
Blutsrecht garantiert soziale Homogenität - und die fehlt bereits in einem gefährlichen Ausmaß.

Verwandte Döddel kann man sich nicht aussuchen Freunde schon!

Und zu Zeiten der Horde mussten die geschlechtsreifen Knaben die Horde verlassen. Dieses genetische Erbgut ist in vielen Menschen immer noch vorhanden außer in schwächlichen impotenten Mamajüngelchen. Darum bevorzugen die auch das Blutrecht, weil sie vor allem Fremden Angst haben und sofort was in ihre Bux absetzen müssen..

Dubidomo
05.03.2008, 17:41
Blutsrecht garantiert soziale Homogenität - und die fehlt bereits in einem gefährlichen Ausmaß.

Wir müssen wieder mehr Inzucht betreiben, auf dass die Deutschen wieder klüger werden!

Schön gesagt: Soziale Homogenität! Männer gleich wie Frauensleut? Wachsen deutschen Männern dann wieder Brüste?

Rheinlaender
05.03.2008, 18:30
Der Staat ist das Instrument des Volkes zu seiner Selbstorganisation.
Als solches ist er Ausdruck eines Kollektivs, und kann notwendigerweise NICHT Ausdruck der Negation dieses Kollektivs sein.

Er ist gemeinam formulierter Interessen von Einzelpersonen - er ist, wenn auch auch auf einer anderen Ebene nicht anderes als eine Aktiengesellschaft, die man aufloesen kann, mit einer anderne verschmelzen, wie es eben in Interesse der Aktionaere, bzw. Staatsbuerger, liegt.

Don
05.03.2008, 18:56
Er ist gemeinam formulierter Interessen von Einzelpersonen - er ist, wenn auch auch auf einer anderen Ebene nicht anderes als eine Aktiengesellschaft, die man aufloesen kann, mit einer anderne verschmelzen, wie es eben in Interesse der Aktionaere, bzw. Staatsbuerger, liegt.

Der Fall liegt etwas komplizierter, sonst würde die Realität der jüngst aus ethnischen Abspaltungen entstandenen neuen Staaten und Stäätchen dieser Theorie nicht derart eklatant widersprechen.

Selbst die traditionellen Einwanderer (oder Auswanderer, je nach Standpunkt) Staaten entwickeln zunehmend ethnisch-völkische Verhaltensmuster mit zunehmender Existenzdauer.
In Europa ist dies schlicht Historie, daran ändern auch die gern als Totschlagsargument genommenen Völkerwanderungen nichts, da sie im Grunde nichts anderes als gelungene oder gescheiterte Okkupationen waren.

Alle künstlich geschmiedeten Staatsgebildsartefakte (die niemals von ihren Bevölkerungen so gewollt oder veranlaßt waren, sondern von ihren jeweiligen Machthabern) sind bisher auch wieder zerfallen.

Wer nichts aus der Geschichte lernt (insbesondere diejenigen die sich ach so überheblich auf deren Kenntnis berufen), ist dazu verdammt sie zu wiederholen.

Florian
06.04.2008, 22:08
Seit 2000, den Zeiten der unheilvollen rot-grünen Bundesregierung, gilt in Deutschland ein neues, "modernes", "weltoffenes" und "zeitgemäßes" Staatsbürgerschaftsrecht. Das bewährte Abstammungsprinzip/ius sanguis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Abstammungsrecht ) wurde durch das Geburtsortprinzip/ius soli ( http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtsortsprinzip ) ersetzt.

Dies bedeutet nichts anderes, als dass jeder Ausländer, der sich hier vermehrt "deutsche" Kinder hervorbringt - egal ob sie kulturell, sprachlich, ideologisch oder gefühlt gar nichts mit Deutschland gemeinsam haben oder gar deutsch sein wollen.
Dies war früher anders: Das Kind musste mindestens ein deutsches Elternteil haben, um in den Genuss der Staatsbürgerschaft zu kommen.


Wie steht ihr dazu?



Habe für die verschärfte Form des ius sanguis gestimmt. Jedoch wäre ich auch für die Möglichkeit einer späteren Einbürgerung. Bei rückwirkender Anwendung gäbe es ansonsten wohl auch keine Deutschen mehr. Allerdings müsste diese Einbürgerung unter sehr strengen Auflagen geschehen und erst nach sehr langer Zeit. Deutschland sollte sich das erlauben dürfen und es wäre auf lange Sicht für alle Beteiligten vorteilhaft.

Rheinlaender
06.04.2008, 22:29
Der Fall liegt etwas komplizierter, sonst würde die Realität der jüngst aus ethnischen Abspaltungen entstandenen neuen Staaten und Stäätchen dieser Theorie nicht derart eklatant widersprechen.

Ich denke, dass bei geneuer Betrachtung handfeste wirtschaftliche Interessen dahinterstanden - bzw. auch umgekehrt. Ethnisch unterscheidet sich ein Luxemburger nicht viel von jemand aus Bitburg (gehoerte auch jahrhundertelang zu Luxemburg). Nur warum sollten die Luxemburger ihren kl. Staat mit dem hoechsten BIP p. c. aufgeben, nur sich Deutschland anzuschliessen.?Kein Vorteil! Also wird die Besonderheit der Luxemburgischen gepfelgt und eine nat. Indentitaet konstruiert, um dies irgentwie ethnisch zu "untermauern". Ich nehme es ihnen nicht uebel, wuerde dies auch so tun. Nur: Ich nehme dies auch nicht ernst.


Selbst die traditionellen Einwanderer (oder Auswanderer, je nach Standpunkt) Staaten entwickeln zunehmend ethnisch-völkische Verhaltensmuster mit zunehmender Existenzdauer.

Es bilden sich eher Mischkulturen - die Inder, die hier in der zweiten Generation leben, leben ein andere Kultur als Verwandten in Indien; eine Mischkultur. Aehnliches gilt auch fuer die anderen Einwanderer. Aus den Erfahrungen mit den Einwandern aus Sued- und Osteuropa im vorletzten Jahrhundert dauert der Prozess etwa drei Generationen, bis auch diese Unterschiede verschwinden.


Alle künstlich geschmiedeten Staatsgebildsartefakte (die niemals von ihren Bevölkerungen so gewollt oder veranlaßt waren, sondern von ihren jeweiligen Machthabern) sind bisher auch wieder zerfallen.

Frankreich besteht immer noch und das UK auch. Der englische Staat ist das Ergebnis eines brutalen Eingungsprozesses - es gab in England bis in die Tudorzeit hinein lokale Aufstaende gegen die Zentralgewalt und auch in den schottischen Highland (in den schottischen Lowland war die Geschichte anders) musste erst mit Gewalt die Herrschaft des Hauses Honover und die Union durchgesetzt (im Prinzip eine innerschottische Auseinandersetzung mit engl. Beteiligung).