PDA

Vollständige Version anzeigen : Ypsilanti feat. Grüne und SED



Konservativer
23.02.2008, 21:27
Was meint ihr? Wie soll die Union agieren? ?(

Bruddler
23.02.2008, 21:30
Die Union sollte umgehend die große Koalition in Berlin fuer beendet erklaeren !

Konservativer
23.02.2008, 21:31
Ich bin der Meinung, dass die Union die Koalition auf Bundesebene beenden sollte. (wenn Ypsilanti sich von der SED wählen lässt) Über Länder- und Kommunale Ebene lässt sich streiten...

Edmund
23.02.2008, 21:51
@Konservativer, warum sollte jemand aus der NPD aussteigen?
Ein überzeugter Nationaldemokrat bleibt Nationaldemokrat.

romeo1
23.02.2008, 21:58
Wenn sich Frau Dilettanti von den Kommunisten wählen läßt, dann sollte die große Koalition beendet werden!!

Konservativer
23.02.2008, 22:15
@Konservativer, warum sollte jemand aus der NPD aussteigen?
Ein überzeugter Nationaldemokrat bleibt Nationaldemokrat.

Anscheinend nicht. Derzeit sitzen im sächsischen Landtag 4 fraktionslose ABgeordnete. Aus welcher Fraktion sie kommen, brauche ich wohl nicht zu sagen :cool2:

dorbei
23.02.2008, 22:24
Mit nach links rutschen - die einzige realistische Alternative.

Fuchs
23.02.2008, 22:41
Was meint ihr? Wie soll die Union agieren? ?(

sie muss es hinnehmen.
und sie wird es hinnehmen, was soll sie auch sonst tun?
nach links rutschen kann sie nicht, denn das hat sie ja
seit 2005 für ihre verhältnisse schon getan. nach rechts
ebenfalls nicht, denn mit so einem kurs hat man die
bt-wahl und die hessenwahl verloren.
und die berliner koalition zu beenden führt zu neuwahlen.
und die führen zu wieder zu einer großen koalition.

Konservativer
23.02.2008, 22:53
und die berliner koalition zu beenden führt zu neuwahlen.
und die führen zu wieder zu einer großen koalition.

Bist du Hellseher? Momentan würde es in nahezu allen Umfragen für schwarz-gelb reichen. :]

Konservativer
23.02.2008, 22:54
Mit nach links rutschen - die einzige realistische Alternative.

Was ist daran realistisch??(

Fuchs
23.02.2008, 22:56
Bist du Hellseher? Momentan würde es in nahezu allen Umfragen für schwarz-gelb reichen. :]

tatsächlich?
wusste ich nicht, ich traue ehrlich gesagt
den umfragen seit 2005 nicht mehr...
da hats ja auch für schwarz-gelb gereicht.

Konservativer
23.02.2008, 22:59
tatsächlich?
wusste ich nicht, ich traue ehrlich gesagt
den umfragen seit 2005 nicht mehr...
da hats ja auch für schwarz-gelb gereicht.

Erinner mich bitte nicht daran ;( Es sieht zwar knapp aus, aber momentan würde es reichen. Aber da HH morgen ja schwarz-grün wählt, ist auch Jamaika nicht mehr auszuschließen.

Fuchs
23.02.2008, 23:02
Erinner mich bitte nicht daran ;( Es sieht zwar knapp aus, aber momentan würde es reichen. Aber da HH morgen ja schwarz-grün wählt, ist auch Jamaika nicht mehr auszuschließen.

ich glaube beinahe schon, dass nur
ein reformiertes wahlrecht irgendwann
einmal für klare verhältnisse sorgen kann.
nächstes jahr werden auch wir saarländer uns
von der einpaarteien-regierung verabschieden.

Konservativer
23.02.2008, 23:10
ich glaube beinahe schon, dass nur
ein reformiertes wahlrecht irgendwann
einmal für klare verhältnisse sorgen kann.
nächstes jahr werden auch wir saarländer uns
von der einpaarteien-regierung verabschieden.

Unsere gute, alte CDU-Alleinregierung ;( Aber schwarz-gelb lässt grüßen :]
Mit dem Wahlrecht muss ich dir recht geben. Wer die meisten Stimmen bekommt, müsste regieren dürfen. Dann hätte auch der ewige Koalitionspoker ein Ende :cool2:

dorbei
24.02.2008, 10:17
Was ist daran realistisch??(Es ist genau das, was letztlich passieren wird.

Preuße
24.02.2008, 14:06
Einfach den Spieß rumdrehen und die rechtsdemokratischen (Kleinst-)Parteien wie DSU und Reps öffentlich unterstützen.

Gruß Preuße

schlaufix
24.02.2008, 14:23
Einfach den Spieß rumdrehen und die rechtsdemokratischen (Kleinst-)Parteien wie DSU und Reps öffentlich unterstützen.

Gruß Preuße

Die wohl beste Idee!!!
Ansonsten gehören Grüne und SPD sofort verboten. Weg mit allem was wir nicht brauchen!!!!

Preuße
24.02.2008, 14:27
Das Problem bei den meisten Politikern ist, dass sie vergessen haben, was es heißt Politiker zu sein. Das Deutsche Volk vertraut ihnen ihre Stimme an, sie sollen so regieren, dass es dem Land und dem Volk gut geht. Da hat die Ideologie nichts zu suchen. Das hat man aber vergessen. Im Mittelpunkt stehen nur eigene Machtphantasien. Würde es den Politikern um das Volk und den Staat gehen, dann würde man sich an einen Tisch setzen und sachlich diskutieren, was und wie man verbessern kann.

Gruß Preuße

schlaufix
24.02.2008, 14:51
Das Problem bei den meisten Politikern ist, dass sie vergessen haben, was es heißt Politiker zu sein. Das Deutsche Volk vertraut ihnen ihre Stimme an, sie sollen so regieren, dass es dem Land und dem Volk gut geht. Da hat die Ideologie nichts zu suchen. Das hat man aber vergessen. Im Mittelpunkt stehen nur eigene Machtphantasien. Würde es den Politikern um das Volk und den Staat gehen, dann würde man sich an einen Tisch setzen und sachlich diskutieren, was und wie man verbessern kann.

Gruß Preuße

Dem ist fast nichts hinzuzufügen.

Vielleicht sollte noch erwähnt werden das Politiker die von Macht sprechen und an selbige wollen ( wie es sehr viele ja auch offen sagen) nichts weiter im Sinn haben, als das Volk zu beeinflussen und ihre eigenen Ziele durchzusetzen.
Die eigenen Interessen stehen bei Politikern immer im Vordergrund!!!

willy
24.02.2008, 15:21
Mit einer Partei zusammenzuarbeiten, die gemeinsame Sache mit Kommunisten macht, muss der Union zuwider sein.

Daher: Bruch mit der großen Koalition auf Bundesebene. :]

Kilgore
24.02.2008, 15:32
Die Unionsparteien sollten die Große Koalition mit diesen Steigbügelhaltern der Kommunisten umgehend beenden. Auch in Ländern, wo momentan große Koalitionen regieren, sollte die Kooperation beendet werden.

Das Wort "Rechtsrutsch" betrachte ich zwar kritisch, die CDU sollte aber wieder konservativer werden, um zu verhindern, dass Parteien wie die DVU oder die NPD heraufgespült werden. Die Partei sollte dem Beispiel Roland Kochs nachgehen und genauso wenig wie Koch die Grenze zur Ausländerfeindlichkeit überschreiten.

Der Zentrumsrutsch der Union schadet auf Dauer dem bürgerlichen Lager.
Die Mitte wird hervorragend durch die FDP besetzt, während sich die Union eigentlich konservativen Wählerschichten zuwenden sollte.

Wenn die Union nun die Mitte für sich besetzen will, nimmt sie der FDP Stimmen weg, verliert aber gleichzeitig die sehr konservativen Wähler. Das schadet der Union zwar selbst nicht, weil sie ausgleichen kann ; der FDP aber und somit der schwarzgelben Koalition.

Es sollte wieder mehr Absprachen zwischen FDP und Union geben.
Der eine die Mitte, der andere die Konservativen - das hat bisher auch immer hervorragend funktioniert.

Beide bürgerlichen Parteien sollten aber so schnell nicht wieder mit den Sozialdemokraten koalieren. Falls es für schwarz-gelb nicht reicht, müssen dann eben die Grünen für eine Jamaika-Koalition herhalten.

Aber eine Tolerierung durch NPD-Kader wäre das schlimmste, was die Union machen könnte. Dann wären nämlich Grüne und FDP die einzigen verbliebenen Demokraten.
Es wäre so unglaublich dumm, der SPD ihren Fehler, Extremisten ins Boot zu holen, nachzumachen. Zumal die NPD programmatisch noch unheimlicher ist als die Linkspartei - und dementsprechend auch den noch schlechteren Ruf hat.

Fuchs
24.02.2008, 23:15
Unsere gute, alte CDU-Alleinregierung ;( Aber schwarz-gelb lässt grüßen :]


sei dir lieber nicht so sicher...
die FDP ist schwach hier und das mit gutem grund.
wenn die linke wirklich so stark wird wie befürchtet,
könnten die liberalen auch ganz schnell draußen
sein, genau wie heute in hamburg.

radwegverhinderer
25.02.2008, 08:21
Sollte sich Ypsilanti von den Kommunisten wählen lassen, dürfte der Ausstieg aus der Grossen Koalition angesagt sein. Ausser die SPD spaltet sich. In eine pro-kommunistische und eine pro-demokratische Partei. Mit den Pro-Demokratischen kann weiter regiert werden.

Radi

Don
25.02.2008, 08:31
Sollte sich Ypsilanti von den Kommunisten wählen lassen, dürfte der Ausstieg aus der Grossen Koalition angesagt sein. Ausser die SPD spaltet sich. In eine pro-kommunistische und eine pro-demokratische Partei. Mit den Pro-Demokratischen kann weiter regiert werden.

Radi

Diese Koalition spaltet sich nicht.
Du übersiehst die magische Anziehungskraft der Futtertröge.

Kilgore
25.02.2008, 11:57
Die SPD ist de facto schon seit Amtsantritt Becks gespalten.

Während sich die SPD-Minister in der Mitte aufhalten und sich abgesehen von Steinmeier in der Koalition arrangieren, steht Beck mit seiner linken Truppe in der Opposition und macht Wahlhilfe für die Linkspartei, während er die Große Koalition ständig demontiert.

Konservativer
25.02.2008, 15:13
sei dir lieber nicht so sicher...
die FDP ist schwach hier und das mit gutem grund.
wenn die linke wirklich so stark wird wie befürchtet,
könnten die liberalen auch ganz schnell draußen
sein, genau wie heute in hamburg.

... und genau wie heute in HH wird dann notfalls schwarz-grün gemacht :] Oder im allergrößten Notfall eine Große Koalition. Wir sind und bleiben die stärkste Partei an der Saar.

Konservativer
25.02.2008, 15:14
Sollte sich Ypsilanti von den Kommunisten wählen lassen, dürfte der Ausstieg aus der Grossen Koalition angesagt sein. Ausser die SPD spaltet sich. In eine pro-kommunistische und eine pro-demokratische Partei. Mit den Pro-Demokratischen kann weiter regiert werden.

Radi

Was Sitzetechnisch auch knapp werden würde :]

radwegverhinderer
25.02.2008, 17:31
Was Sitzetechnisch auch knapp werden würde :]
Theoretisch gäbe es noch die FDP zum Ausgleichen.
Deutschland mag politisch "links" sein, gesellschaftlich ist es dies nicht. Und die SPD eben auch nur zu einem Teil (Arbeitnehmer, Arbeiter, Traditionswähler dürften kaum pro-kommunistisch sein).
Gut, wenn dies politisch begradigt würde.

Radi