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Vollständige Version anzeigen : Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter - Aufschwung



matthias34s
23.02.2008, 20:49
İch finde merkwürdig die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich trotz sinkender Arbeitslosenzahl und der Aufschwung,des Wirtschaftswachstums.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEWEI35671020080223

Samstag, 23. Februar 2008

Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter

Berlin (Reuters) - Die Einkommenskluft zwischen Arm und Reich in Deutschland reißt immer weiter auf.

Besserverdiener sichern sich nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte. Die Gruppe mit dem geringsten Einkommen fiel dagegen weiter zurück, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf das beim DIW angesiedelte Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) vorab berichtete.

Nach den SOEP-Zahlen, die auf einer Befragung von fast 11.000 Haushalten beruhen, sicherten sich die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2006 24,9 Prozent des Gesamteinkommens, nach 21,6 Prozent im Jahr 2000. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte habe ihren Anteil von 7,5 auf 9,8 Prozent gesteigert. Die zehn Prozent mit dem geringsten Einkommen rutschten dagegen von 2000 bis 2006 weiter ab: Ihr Anteil am Gesamteinkommen fiel von 3,6 auf 2,9 Prozent.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung.

-jmw-
24.02.2008, 12:54
In einem staazifizierten Gemeinwesen sind gute Gesetze ein öffentliches, schlechte Gesetze ein privates Gut.
Da private Güter idR effizienter und effektiver produziert werden als öffentliche, kommt es notwendig zu einem Übergewicht dieser zuungunsten guter Gesetze.

Das gilt entsprechend auch für Gesetze, die Ressourcen von unten (oder der Mitte) nach oben fliessen lassen.

RDX
24.02.2008, 13:37
İch finde merkwürdig die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich trotz sinkender Arbeitslosenzahl und der Aufschwung,des Wirtschaftswachstums.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEWEI35671020080223

Samstag, 23. Februar 2008

Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter

Berlin (Reuters) - Die Einkommenskluft zwischen Arm und Reich in Deutschland reißt immer weiter auf.

Besserverdiener sichern sich nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte. Die Gruppe mit dem geringsten Einkommen fiel dagegen weiter zurück, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf das beim DIW angesiedelte Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) vorab berichtete.

Nach den SOEP-Zahlen, die auf einer Befragung von fast 11.000 Haushalten beruhen, sicherten sich die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2006 24,9 Prozent des Gesamteinkommens, nach 21,6 Prozent im Jahr 2000. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte habe ihren Anteil von 7,5 auf 9,8 Prozent gesteigert. Die zehn Prozent mit dem geringsten Einkommen rutschten dagegen von 2000 bis 2006 weiter ab: Ihr Anteil am Gesamteinkommen fiel von 3,6 auf 2,9 Prozent.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung.

Die Kluft zwischen Arm und Reich muss wachsen, sonst funktioniert die Marktwirtschaft nicht.

Bei einer Umverteilung von oben nach unten, werden die Reichen ihr Kapital nicht mehr reinverstieren, was zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führte.

Es muss aber dafür gesorgt werden, dass die Menschen, die kein Kapital besitzen , ihre Fähigkeiten und Begabungen in den Markt einbringen können, um so am Markt bzw. neu geschaffenen Marktsegmenten, teilnehmen zu können.

Staatsfeind
24.02.2008, 17:48
Die Kluft zwischen Arm und Reich muss wachsen, sonst funktioniert die Marktwirtschaft nicht.

Bei einer Umverteilung von oben nach unten, werden die Reichen ihr Kapital nicht mehr reinverstieren, was zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führte.

Es muss aber dafür gesorgt werden, dass die Menschen, die kein Kapital besitzen , ihre Fähigkeiten und Begabungen in den Markt einbringen können, um so am Markt bzw. neu geschaffenen Marktsegmenten, teilnehmen zu können.

Der erste Satz zeigt das nur eins bist und sein kann Asozial um es auf den Punkt zu kommen.
Hoffentlich fällst auch mal ganz Tief am besten noch unter ALG 2 !!

elas
24.02.2008, 17:50
İch finde merkwürdig die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich trotz sinkender Arbeitslosenzahl und der Aufschwung,des Wirtschaftswachstums.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEWEI35671020080223

Samstag, 23. Februar 2008

Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter

Berlin (Reuters) - Die Einkommenskluft zwischen Arm und Reich in Deutschland reißt immer weiter auf.

Besserverdiener sichern sich nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte. Die Gruppe mit dem geringsten Einkommen fiel dagegen weiter zurück, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf das beim DIW angesiedelte Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) vorab berichtete.

Nach den SOEP-Zahlen, die auf einer Befragung von fast 11.000 Haushalten beruhen, sicherten sich die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2006 24,9 Prozent des Gesamteinkommens, nach 21,6 Prozent im Jahr 2000. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte habe ihren Anteil von 7,5 auf 9,8 Prozent gesteigert. Die zehn Prozent mit dem geringsten Einkommen rutschten dagegen von 2000 bis 2006 weiter ab: Ihr Anteil am Gesamteinkommen fiel von 3,6 auf 2,9 Prozent.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung.

Schickt die 1 Million muslimischen Sozialhilfebezieher nach Hause und die Statistik stimmt wieder.

-jmw-
24.02.2008, 17:56
@ Staatsfeind

Der erste Satz ist ein empirischer Satz und als solcher wertneutral.

Es gibt rein garnix, was Du da rausziehen könntest!

Soziales_Mistvieh
24.02.2008, 20:55
İch finde merkwürdig die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich trotz sinkender Arbeitslosenzahl und der Aufschwung,des Wirtschaftswachstums.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEWEI35671020080223

Samstag, 23. Februar 2008

Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter

Berlin (Reuters) - Die Einkommenskluft zwischen Arm und Reich in Deutschland reißt immer weiter auf.

Besserverdiener sichern sich nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte. Die Gruppe mit dem geringsten Einkommen fiel dagegen weiter zurück, wie der "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf das beim DIW angesiedelte Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) vorab berichtete.

Nach den SOEP-Zahlen, die auf einer Befragung von fast 11.000 Haushalten beruhen, sicherten sich die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen im Jahr 2006 24,9 Prozent des Gesamteinkommens, nach 21,6 Prozent im Jahr 2000. Die Gruppe der obersten 2,5 Prozent der Haushalte habe ihren Anteil von 7,5 auf 9,8 Prozent gesteigert. Die zehn Prozent mit dem geringsten Einkommen rutschten dagegen von 2000 bis 2006 weiter ab: Ihr Anteil am Gesamteinkommen fiel von 3,6 auf 2,9 Prozent.

"Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen", erklärte SOEP-Forscher Markus Grabka die Entwicklung.

Das liegt vielleicht mit daran, dass zwar neue Arbeitsplätze geschaffen worden sind, aber diese nicht mehr sondern weniger bekommen, denn der wirtschaftliche Aufschwung kommt oben und nicht unten an.



Die Kluft zwischen Arm und Reich muss wachsen, sonst funktioniert die Marktwirtschaft nicht.

Sonst funktioniert unsere momentan bestehende Wirtschaft nicht, aber eigentlich erfüllt es nicht die offzielle "soziale" Marktwirtschaft, da läuft gerade etwas schief.


Bei einer Umverteilung von oben nach unten, werden die Reichen ihr Kapital nicht mehr reinverstieren, was zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führte.

Es muss aber dafür gesorgt werden, dass die Menschen, die kein Kapital besitzen , ihre Fähigkeiten und Begabungen in den Markt einbringen können, um so am Markt bzw. neu geschaffenen Marktsegmenten, teilnehmen zu können.

Diese würden nicht mehr rein investieren, weil sie wonanders vielleicht günstigere Arbeitskräfte bekommen würden, würde man aber eine faire Umverteilung globalisieren, dann würde es klappen, denn dann würde gar keine andere Wahl bleiben.

Und Menschen bringen nur ihre Fähigkeiten und Begabungen in den Markt, wenn diese dafür auch einen Antrieb sehen, wie z.B. faire Bezahlung.

politisch Verfolgter
24.02.2008, 22:55
Es ist nicht "merkwürdig", sondern per Arbeitsgesetzgebung politisch gewollt.
Dazu ist ja der Sozialstaat eingeführt, wozu ihn das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.
Wir benötigen vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, womit die Marktwirtschaft nicht mehr vom mod. Feudalismus stranguliert wird.
Elastische high tech Usernetzwerke sind allen Inhaberdomänen heillos überlegen.
Inhaber marginalisieren zudem menschl. Kostenfaktoren per grundrechtswidriger Gesetzgebung, die weg muß.
Die Effizienz userzentrierter Netzwerke nimmt mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu. Dort tritt zudem keine Selbstschädigung gegeneinander gehetzten Kanonenfutters auf, stattdessen erübrigen immer bessere Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeit zum Segen der user und damit kaufkräftiger Nachfrager.

RDX
25.02.2008, 02:01
Der erste Satz zeigt das nur eins bist und sein kann Asozial um es auf den Punkt zu kommen.



Und du bist ein emotionaler Schwachkopp.

Reiche (Kapitaleigner) investieren ihr Kapital nur, wenn für sie die Aussicht auf Gewinnn besteht.

Machen sie Gewinn, werden sie automatisch reicher- nicht wenige allerdings auch ärmer.

Investiertes Kapital schafft selbst bei "reinen" Geldgeschäften Arbeitsplätze.

Es muss allerdings dafür gesorgt werden , dass die Marktwirtschaft sozial gesteuert wird ( soziale Marktwirtschaft) , sonst kann es zu einer Ausbeutung der Arbeitnehmer kommen.

Mindestlohn ist eine solche Komponente, um die Verelendung unterer Schichten der Bevölkerung zu verhindern.

Dies sind aber schon "soziale" Eingriffe in die Marktwirtschaft, die den Markt verzerren können und deshalb vorsichtig zu gebrauchen sind.

Auch muss dafür gesorgt werden, dass Unternehmen, wie derzeit in Europa, nicht die Volkswirtschaften verschiedener Länder gegeneinander ausspielen, was aber die Politik selbst verursacht hat.

Sehen die Reichen (Kapitaleigener) nicht mehr die Möglichkeit Profit zu machen, bricht eine Marktwirtschaft sehr schnell in sich zusammen, verstanden???

McDuff
25.02.2008, 05:59
Wenn die 10% erstmal alles Kapital an sich gebracht haben bricht die Marktwitschaft zusammen.

RDX
25.02.2008, 08:22
Wenn die 10% erstmal alles Kapital an sich gebracht haben bricht die Marktwitschaft zusammen.

Auch nicht verstanden.

Die Wirtschaft bricht erst zusammen, wenn die Reichen ihr Geld nicht mehr investieren oder aber die NichtReichen nicht mehr am Wohlstand beteiligen, wenn sie also den Arbeitnehmern die gerechten Löhne verweigern.
Da aber Unternehmen um die klugen, fähigen Fachkräfte konkurrieren, werden diese Fachkräfte immer ein Einkommen für sich und ihre Familien verdienen können.
Schlecht sieht es Derzeit nur für die Menschen aus, die nicht über die vom Markt geforderte Qualifikation verfügen, bzw. deren Qualifikation im Überangebot vorhanden ist.

Außerdem werden "die Vermögenden" immer investieren, wenn sie glauben eine Aussicht auf Profit zu haben.