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Vollständige Version anzeigen : Belgiens Osten - bald wieder deutsch?



Sprecher
22.02.2008, 07:51
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...

Eridani
22.02.2008, 07:58
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...
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In der Epoche der Auflösung der Nationalstaaten ist diese Sichtweise sinnlos.

Man merkt doch sowieso nicht mehr , wo man eine Grenze passiert. Ich wollte vor ein paar Jahren mal nach Amsterdam mit dem Auto, verfuhr mich dann Richtung Westen. Als ich an einer Bäckerei hielt und nach dem Weg fragte, stellte ich fest, dass ich in Belgien war.:cool2:

Viel wichtiger als ein paar Ländereien wieder "deutsch" zu machen, ist es, die Türkenflut ein zu dämmen und dem aggressiven Islam Paroli zu bieten!

E:

eintiroler
22.02.2008, 08:03
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...

Schön gesagt. Hoffen wirs.

Ausonius
22.02.2008, 08:16
Diesmal scheint ja wirklich was dran zu sein. Andererseits wird vielleicht auch die Zusammenarbeit zwischen NRW und seinen Westanliegern überinterpretiert, die es in ähnlicher Form auch mit holländischen Städten gibt. Allerdings geht der Autor etwas zu felsenfest davon aus, dass es zur Spaltung zwischen Flamen und Wallonen kommen und dann überhaupt kein Belgien mehr geben wird - und das wäre ja die Grundvoraussetzung.

Eridani
22.02.2008, 08:27
Diesmal scheint ja wirklich was dran zu sein. Andererseits wird vielleicht auch die Zusammenarbeit zwischen NRW und seinen Westanliegern überinterpretiert, die es in ähnlicher Form auch mit holländischen Städten gibt. Allerdings geht der Autor etwas zu felsenfest davon aus, dass es zur Spaltung zwischen Flamen und Wallonen kommen und dann überhaupt kein Belgien mehr geben wird - und das wäre ja die Grundvoraussetzung.
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Zu diesem Thema passt auch eine Sendung von TV - 3sat gestern abend:
Über die russische Exklave Kaliningrad (einst Ostpreußen mit der Hauptstadt Königsberg)

Hier wurden von “offiziellen” Militärs immer wieder Stimmen laut, dass angeblich Rückübertragungen an Deutschland angedacht wären.
Was ich nicht glauben kann. Und selbst wenn. Die BRD ist ja an der Übernahme der DDR fast kaputt gegangen. Und jetzt nochmal einen total zu Grunde gerichteten Landstrich aufpeppeln und “Deutsch” nennen?! Was würde das bringen? Was würden Polen und Letten dazu sagen?

Vorschlag: Ostpreußen teilen; eine Hälfte an Polen, die andere an Lettland.
Als Ausgleich dafür die Insel Wollin, 50km Ostseestrand um die Gegend von Sczeczin zurück an Deutschland und die Stadt wieder Stettin nennen.

E:

dorbei
22.02.2008, 08:47
Ach Gottchen, die paar cm². Das schreit ja förmlich nach :m077: .

Pandulf
22.02.2008, 10:14
Also ich freu mich schon auf belgische Küche in Deutschland.

Madday
22.02.2008, 10:34
Ich halte das für keine gute Idee. Die Wallonische Region ist wesentlich ärmer als die flämische. Beide Ostkantone, Eupen und St. Vith, liegen in der Wallonischen Region. Hinzu kommt, daß in Eupen ein Sozialdemokrat wütet und nach Anschluß an NRW die dortige SPD stärken könnte.
Vielleicht ist ein Anschluß an Luxemburg der bessere Weg für uns Deutsche.

-jmw-
22.02.2008, 11:29
M.W. haben die Belgiendeutschen nicht den Wunsch, sich der BRD anzuschliessen.
Hätte ich auch nicht.
Eigenstaatlichkeit scheint mir vorzugswürdig.

Bergischer Löwe
22.02.2008, 11:39
Juhu! Luxemburg rückt eventuell näher an uns. Das bedeutet billige Zigaretten Sprit und Abgeltungssteuer-Oase direkt vor unserer Haustür und ich kann monatlich statt Quartalsweise Herrn Steinbrück die lange Nase zeigen!

Also bitte liebe Belgier - löst euren Operettenstaat auf und gebt Eupen/Malmedy an Luxemburg. Die Raucher, Autofahrer und Zinsbezieher der Kreise Euskirchen, Rhein Sieg Kreis und der Nord-Eifel werden sich riesig freuen!!!

Würfelqualle
22.02.2008, 11:39
[[I]QUOTE=Ausonius;1973903]

Vorschlag: Ostpreußen teilen; eine Hälfte an Polen, die andere an Lettland.
Als Ausgleich dafür die Insel Wollin, 50km Ostseestrand um die Gegend von Sczeczin zurück an Deutschland und die Stadt wieder Stettin nennen.

E:

Ähm, Polen " gehört " doch schon die Hälfte Ostpreußens. Russland würde die Oblast Kaliningrad verlieren und Lettland hätte ein Zugewinn. Deutschland ebenso.

Wo ist der Sinn ?


Gruss vonne Würfelqualle

roxelena
22.02.2008, 11:41
Für den Fall des Auseinanderfallen Belgiens hält sich die deutschsprachige Gemeinschaft drei Optionen offen.
1.Eigenstaatlichkeit
2. Anschluss an Deutschland
3. Anschluss an Luxemburg

Aus wirtschaftlichen Gründen kann nur ein Anschluss an Luxemburg sinnvoll sein.
Denn dieser Staat ist noch nicht heimgesucht von ausbeuterischem Billiglohn und Minirenten.
Ein Anschluss ans Ausbeuterparadies Deutschland wäre wirtschaftlich hirnrissig

Gottfried
22.02.2008, 12:16
Ich hoffe ja sehr, dass Belgien auseinanderbricht. Das wäre der ultimative Alptraum der EU-Freimaurer und -bürokraten. Nation Building der etwas anderen Art eben.

http://www.vlaamsbelang.be/fotos/affiche_2.gif

Eridani
22.02.2008, 12:44
Ähm, Polen " gehört " doch schon die Hälfte Ostpreußens. Russland würde die Oblast Kaliningrad verlieren und Lettland hätte ein Zugewinn. Deutschland ebenso.

Wo ist der Sinn ?


Gruss vonne Würfelqualle
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1) Der Sinn wäre, dass Russland erst mal weg ist aus dem Gebiet Kaliningrad. Diese Exklave ist von europäischen Staaten (EU) eingeschlossen und ist de facto ein Vorposten Russlands in der EU. Russland nutzt es evtl. auch als "trojanisches Pferd" nach Europa.

2) Eine "Bewirtschaftung" dieses extrem verarmten, ausgelaugten ehem. deutschen Gebietes lohnt kaum. Deutschland, die Melkkuh Europas, mit 1,5 Billionen € Staatsschulden, muß sich nicht noch mehr Schulden und Ärger aufladen.

3) Durch Teilung und Aufteilung 50:50 an Polen und Lettland würde dieses Problem erstmal vetrschwinden.

4) Als Ausgleich könnte man einen Teil von Vorpommern (Gebiet Stettin und Insel Wollin) an Deutschland zurückgeben. Ich fürchte jedoch, die Polen würden diesen Tausch nicht machen. Zu groß sind immer noch die Gefühle wie Ablehnung und Hass gegen Deutschland, auch 63 Jahre nach dem 2.WK.

Sinn des Ganzen: Exklaven, wo auch immer, sind ein potentieller Gefahrenherd, sollte es mit dem Mutterland und seinen Nachbarn Probleme geben.

Wir sehen ja auch, was die spanischen Exklaven in Nordafrika bringen: Nur Ärger - dort focussieren sie die Armutswanderungen nach Europa..............

E:

Felixhenn
22.02.2008, 13:22
Lasst mal alles schön wie es ist und denkt an das gemeinsame Haus Europa. Das zu reinigen und sauber zu halten muss unser einziges Ziel sein.

Pascal_1984
22.02.2008, 13:53
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...

Ob es so intelligent ist, sich bei der derzeitigen Regierung in Deutschland diesen Land anzuschließen ist eine andere Frage, aber grundsätzlich wäre es natürlich zu begrüßen!

Anthill_Inside
22.02.2008, 14:47
Ich bezweifel das Belgien wirklich auseinander bricht, es ist ebenso wahrscheinlich wie ein Anschluß Österreichs an Deutschland oder andersherum.

Pascal_1984
22.02.2008, 15:03
Für den Fall des Auseinanderfallen Belgiens hält sich die deutschsprachige Gemeinschaft drei Optionen offen.
1.Eigenstaatlichkeit
2. Anschluss an Deutschland
3. Anschluss an Luxemburg

Aus wirtschaftlichen Gründen kann nur ein Anschluss an Luxemburg sinnvoll sein.
Denn dieser Staat ist noch nicht heimgesucht von ausbeuterischem Billiglohn und Minirenten.
Ein Anschluss ans Ausbeuterparadies Deutschland wäre wirtschaftlich hirnrissig

Zum jetzigen Zeitpunkt korrekt, wobei ausbeuterparadies es wohl nicht ganz trifft, außer du meinst primär den staat mit ausbeuter, der den normalverdienern inzwischen ca 75% Abgaben und Steuern abverlangt!

Sprecher
22.02.2008, 16:17
Ich bezweifel das Belgien wirklich auseinander bricht, es ist ebenso wahrscheinlich wie ein Anschluß Österreichs an Deutschland oder andersherum.

Das Auseinanderbrechen Belgiens ist nur eine Frage der Zeit.
Und in dem Fall ist der Anschluß von Eupen-Malmedy an Deutschland nur folgerichtig.

Sprecher
22.02.2008, 16:19
Ich halte das für keine gute Idee. Die Wallonische Region ist wesentlich ärmer als die flämische. Beide Ostkantone, Eupen und St. Vith, liegen in der Wallonischen Region.

Liegen sie nicht denn dann wären sie ja französischsprachig.
Außerdem finde ich es ziemlich kleinkariert alles ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten.

Madday
22.02.2008, 17:03
Liegen sie nicht denn dann wären sie ja französischsprachig.
Außerdem finde ich es ziemlich kleinkariert alles ausschließlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten.

Setzen sechs! Schau mal hier (in blau): http://de.wikipedia.org/wiki/Belgien

Nein, verantwortungsbewußt gegenüber dem Deutschen Volk.

Sprecher
22.02.2008, 17:38
Setzen sechs! Schau mal hier (in blau): http://de.wikipedia.org/wiki/Belgien

Nein, verantwortungsbewußt gegenüber dem Deutschen Volk.

Klar, Du hättest auch die Wiedervereinigung abgelehnt, wegen der Kosten.
Ohne die hättest Du jetzt vielleicht 50 T€uro monatlich mehr in der Tasche dafür verzichtet man doch gerne auf die Einheit unseres Volkes :wand:
Abgesehen davon: Wallonen sind Franzosen. Deutsche sind Deutsche.

Madday
22.02.2008, 17:53
Klar, Du hättest auch die Wiedervereinigung abgelehnt, wegen der Kosten.
Ohne die hättest Du jetzt vielleicht 50 T€uro monatlich mehr in der Tasche dafür verzichtet man doch gerne auf die Einheit unseres Volkes :wand:
Abgesehen davon: Wallonen sind Franzosen. Deutsche sind Deutsche.

Denkbar, zumindest für ein paar Jahre, bis der marode Staat selbst auf die Beine gekommen wäre oder willst Du heutige leeren Kassen verantworten, die über Jahrzehnte durch fleissige Bürger gefüllt wurden?
Aber nicht nur das, schon alleine das dort die SED in Form der Linkspartei in den Parlamenten sitzt läßt mich vor Wut schäumen. Viele Ossis (NICHT ALLE!) haben nichts aus ihrer Geschichte gelernt, sie wählen heute vollkommen demokratisch ihre damaligen Peiniger - dümmer geht's nicht.

Trotzdem liegen beide Kantone im wallonischen Teil, darum ging's doch.

Kilgore
22.02.2008, 17:58
Wenn es die Bevölkerung Eupens will, sind sie wärmstens willkommen.
Das sollte allerdings Grundvoraussetzung sein.

Salazar
22.02.2008, 18:29
Trotzdem liegen beide Kantone im wallonischen Teil, darum ging's doch.


Korrekt. Die deutschsprachige Gemeinschaft (DG) hat nicht denselben Status wie Flandern, Brüssel oder die Wallonie.

Anthill_Inside
22.02.2008, 18:37
Ich denke mal das wenn sich Belgien tatsächlich teilt es eher eigenständige Länder werden als das sich ein Teil an Deutschland anschließt. Dieser Vorgang sollte zusammen mit dem im Kosovo, auch wenn er weniger gewalttätig vonstatten geht all Jenen eine Warnung sein die behaupten sowas könnte in Deutschland nicht passieren.
Diesmal droht nicht nur ein Land in Europa zu zerfallen, sondern ein Mitglied der europäischen Union und direkter Nachbar! Genauso wie der Terror in Spanien,die brennenden Vorstädte in Frankreich und die Ereignisse in Dänemark nicht irgendwo weit weg sind. Sie sind hier direkt unter uns und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie auch hier auftreten!

Babel
22.02.2008, 21:09
Bei allen Rachegelüsten der damaligen Siegermächte: Aber welchem Prinzip folgend mußte damals ein nahezu rein deutschsprachiges Gebiet (bis auf die Stadt Malmünd selber) abgetreten werden? Hatte Wilson nicht noch ausdrücklich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker gepocht? Ähnliche Frechheiten waren eigentlich nur noch Danzig und das Memelland.
(Elsaß-Lothringen: zwar auch mehrheitlich deutsch, aber als Revancheobjekt naheliegend abgetreten; Nordschleswig: OK, mehrheitlich dänisch; Posen, Westpreußen: OK, mehrheitlich polnisch; Oberschlesien: Naja, fast mehrheitlich polnisch; Hultschin: Mit viel Wohlwollen tschechisch)

Margrit
22.02.2008, 22:13
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...




Ziel Berlins war es stets, den Pariser Einfluss in dem westlich angrenzenden Land zurückzudrängen

was mischt sich denn Berlin da ein? Was will Merkel? Tatsächlich wieder an allen Fronten Krieg?

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr44-vom-31102006/fuehrt-bald-angela-merkel-europa-und-die-welt-in-die-kommenden-kriege/

Ein solcher Blödsinn, dass man nur den Kopf schütteln kann. Wollen wir neue Grenzverschiebungen?

Anthill_Inside
22.02.2008, 22:28
Ziel Berlins war es stets, den Pariser Einfluss in dem westlich angrenzenden Land zurückzudrängen

was mischt sich denn Berlin da ein? Was will Merkel? Tatsächlich wieder an allen Fronten Krieg?

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr44-vom-31102006/fuehrt-bald-angela-merkel-europa-und-die-welt-in-die-kommenden-kriege/

Ein solcher Blödsinn, dass man nur den Kopf schütteln kann. Wollen wir neue Grenzverschiebungen?

Wenn du mir jetzt noch die anderen Fronten aufzeigst an denen wir gegen die geeinte Welt kämpfen, auch bezweifel ich ernsthaft das Berlin dort aktiv mitwirkt, es handelt sich dabei um einen inner belgischen Konflikt dem viel zu viel Wichtigkeit beigemessen wird.
Zu den Grenzverschiebungen, die haben wir doch längst, wende doch mal deinen Blick in richtung des Balkans. Ich weiß das ist schwer sich das vorzustellen, aber ja das ist Europa und nein das ist nicht weit weg und betrifft uns nicht.

Salazar
23.02.2008, 13:19
Bei allen Rachegelüsten der damaligen Siegermächte: Aber welchem Prinzip folgend mußte damals ein nahezu rein deutschsprachiges Gebiet (bis auf die Stadt Malmünd selber) abgetreten werden? Hatte Wilson nicht noch ausdrücklich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker gepocht? Ähnliche Frechheiten waren eigentlich nur noch Danzig und das Memelland.
(Elsaß-Lothringen: zwar auch mehrheitlich deutsch, aber als Revancheobjekt naheliegend abgetreten; Nordschleswig: OK, mehrheitlich dänisch; Posen, Westpreußen: OK, mehrheitlich polnisch; Oberschlesien: Naja, fast mehrheitlich polnisch; Hultschin: Mit viel Wohlwollen tschechisch)

Und der Rest des Sudetenlandes??

Toterwestpreuße
23.02.2008, 14:50
Ein freies Flandern ist aus deutscher Sicht zu begrüßen.
Mit einem freien Flandern wird im Westen die historische germanisch-romanische Sprachgrenze wieder deutlicher sichtbar.

Ist dies freie Flandern erst geboren, so wird auch sichtbar die unnatürliche
Ausdehnung des Franzosen über seine Sprachgrenze hinweg zum Rhein hin.
Das Elsaß wäre dann kulturell wieder näher bei Baden und der Deutsch-Schweiz.

Nun hat die Teilung Belgiens nur ein Hindernis, und das ist ein mitten in diesem Lande liegender riesiger Müllhaufen, und der heißt Brüssel. Was mit Brüssel tun?

-jmw-
23.02.2008, 17:44
Brüssel wird Bundesterritorium der EU, nach dem Vorbild Australiens und der VSA.

Salazar
24.02.2008, 02:27
Nun hat die Teilung Belgiens nur ein Hindernis, und das ist ein mitten in diesem Lande liegender riesiger Müllhaufen, und der heißt Brüssel. Was mit Brüssel tun?
Nana, ich muss doch sehr bitten. Was gefällt dir an Bxl nicht?

Don
24.02.2008, 07:57
Nana, ich muss doch sehr bitten. Was gefällt dir an Bxl nicht?

Fat Freddy.

Sprecher
24.02.2008, 08:24
Aber nicht nur das, schon alleine das dort die SED in Form der Linkspartei in den Parlamenten sitzt läßt mich vor Wut schäumen. .

Der Fehler war daß man diesen Drecksladen nicht wie die NSDAP verboten und das Vermögen eingezogen hat. Eine Partei die ohne das ergaunerte Vermögen neu aufgebaut worden wäre hätte nie den gleichen Erfolg gehabt.

-jmw-
24.02.2008, 12:50
@ Codo22

Entschuldige bitte, aber Dein letzter Satz ist (vielleicht nicht nur) mir unverständlich.
Würdest Du ihn erlätern oder umformulieren?

roxelena
24.02.2008, 13:41
Es sind auch bereits diplomatische Fühler ausgestreckt worden mit dem Ziel die gesamte deutsche Westgrenze westwärts zu verlagern.

Auf die Waffenstillstandslinie vom 11.11.1918

Die Engländer sollen bereits zugesagt haben nur die Franzosen zieren sich noch

Preuße
24.02.2008, 14:02
Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass die jetztigen Deutschen Machtträger auch nur ein ehemaliges Deutschen Gebiet wieder zurück zum Deutschen Staat holen würden, selbst wenn es uns angeboten wären würde, wie Königsberg damals von Gorbatschow, dafür ist das Gutmenschentum in allen Köpfen zu sehr drin. Es würden sofort von den Gutmenschen in Deutschland und in der restlichen Welt wieder parallelen zu beiden Weltkriegen gezogen.

Gruß Preuße

-jmw-
24.02.2008, 14:07
@ Codo

Äh...
Und was soll dieser Quatsch jetzt?

Dubidomo
24.02.2008, 17:28
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...

Willst du uns belgische Grätze auf den Hals hetzen?

LieblingderGötter
24.02.2008, 18:53
Wirtschaftlich gesehen wäre ein Anschluss an Luxemburg für die DG sinnvoller.
Geostrategisch gesehen hätte Luxemburg dann aber eine Enklave(Exklave??),die nur über ausländisches Territorium zu erreichen wäre.Sowas hatten wir vor 70 Jahren mit Ostpreußen auch.Dasselbe Problem gäbe es auch bei einem eigenen Kleinstaat,der auch getrennt wäre.Geostrategisch gesehen wäre also ein Anschluss an die BRD am Günstigsten,da hier eine direkte Landverbindung durch EIN Land möglich ist.

Man wirds sehen....

-jmw-
24.02.2008, 19:00
Geostrategisch hat die Gegend aber keinerlei Bedeutung, so dass wir Bedenken dieser Art wohl ignorieren können.

LieblingderGötter
24.02.2008, 19:05
Geostrategisch hat die Gegend aber keinerlei Bedeutung, so dass wir Bedenken dieser Art wohl ignorieren können.

Ist aber ne schöne Gegend.War vor ca. 5 Jahren mal dort bei entfernter Verwandschaft wegen Hochzeitsfeier.Dominierende Alltagssprache scheint aber eher Französisch als Deutsch zu sein,wie ich verwundert feststellen konnte.Deutsch wird allerdings trotzdem in der Schule gelehrt.

-jmw-
24.02.2008, 19:10
Hab einen Bekannten, naja, nein, ist übertrieben.
Also: Ich kenn jemanden vonner Uni, der war dort in der Nähe im Urlaub.
Hat auch gesagt, dass es sehr schön war.

Werd also selber da mal hinmüssen irgendwann. :)

Dubidomo
24.02.2008, 21:30
Es sind auch bereits diplomatische Fühler ausgestreckt worden mit dem Ziel die gesamte deutsche Westgrenze westwärts zu verlagern.

Auf die Waffenstillstandslinie vom 11.11.1918

Die Engländer sollen bereits zugesagt haben nur die Franzosen zieren sich noch

... und ich!!!

Marine Corps
25.02.2008, 00:17
Ähm, Polen " gehört " doch schon die Hälfte Ostpreußens. Russland würde die Oblast Kaliningrad verlieren und Lettland hätte ein Zugewinn. Deutschland ebenso.

Wo ist der Sinn ?


Gruss vonne Würfelqualle


Nur mal so ein Tipp:
Das nächst gelegene Land nördlich von Ostpreußen ist nicht Lettland sondern Litauen.

Nur weil es hier ständig falsch genannt wird, muss es ja nicht stimmen.

Salazar
25.02.2008, 01:31
Fat Freddy.

Good point.

The_Darwinist
25.02.2008, 01:40
Belgiens Osten darf frei entscheiden, wo er hin will!
Man hat auch schon gefragt!
Einhellige Meinung: Um Gottes Willen nicht zu den total Bescheuerten im Osten!
Da funktioniert ja gar nichts mehr! Da schliessen wir uns lieber dem Maghreb direkt an!
Wenn Belgien zerfällt, dann wollen wir zu Flandern! Aber niemals zu diesem entarteten Kasperle-Theater, das früher mal Deutschland war!
Das hat mein Kumpel zu mir gesagt, als ich ihn danach gefragt habe!
Und er konnte es beweisen! Nicht mal der grösste Müll, den die Belgier in ihrer Regierung fabriziert haben, kommt auch nur ansatzweise an ein normales deutsches Gesetz heran!

haihunter
25.02.2008, 15:20
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11879

Wäre schön wenn das Unrecht von 1919 jetzt rückgängig gemacht würde.
Das wäre auch ein schönes Vorbild für Südtirol...

Ich glaube kaum, daß unsere französischen "Freunde" das zulassen würden. :]

tysker
27.02.2008, 17:34
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Viel wichtiger als ein paar Ländereien wieder "deutsch" zu machen, ist es, die Türkenflut ein zu dämmen und dem aggressiven Islam Paroli zu bieten!

E:

alle drei sind vonnöten!

leuchtender Phönix
27.02.2008, 19:09
Wirtschaftlich gesehen wäre ein Anschluss an Luxemburg für die DG sinnvoller.
Geostrategisch gesehen hätte Luxemburg dann aber eine Enklave(Exklave??),die nur über ausländisches Territorium zu erreichen wäre.Sowas hatten wir vor 70 Jahren mit Ostpreußen auch.Dasselbe Problem gäbe es auch bei einem eigenen Kleinstaat,der auch getrennt wäre.Geostrategisch gesehen wäre also ein Anschluss an die BRD am Günstigsten,da hier eine direkte Landverbindung durch EIN Land möglich ist.

Man wirds sehen....

Eine Enklave ist in diesen Fällen kein Problem. Zu Ostpreußen gabs einen Seeweg. Und Luxenburg und die Nachbarstaaten sind im Schengener Abkommen. Da existiert freier Verkehr für Personen und Waren. Die Grenzen haben nur noch die Funktion die Verwaltungseinheiten/Länder-grenzen anzuzeigen.

tysker
28.02.2008, 12:32
Für den Fall des Auseinanderfallen Belgiens hält sich die deutschsprachige Gemeinschaft drei Optionen offen.
1.Eigenstaatlichkeit
2. Anschluss an Deutschland
3. Anschluss an Luxemburg

Aus wirtschaftlichen Gründen kann nur ein Anschluss an Luxemburg sinnvoll sein.
Denn dieser Staat ist noch nicht heimgesucht von ausbeuterischem Billiglohn und Minirenten.
Ein Anschluss ans Ausbeuterparadies Deutschland wäre wirtschaftlich hirnrissig

eine undeutsche meinung! pfui!