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Vollständige Version anzeigen : Dänemark: Bedauernswerte Brandstifter



Tratschtante
21.02.2008, 13:27
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/bedauernswerte_brandstifter_1.675284.html

Ein sehr guter Artikel über die Krawalle in Dänemark. Frankreich rückt immer näher.

McDuff
21.02.2008, 13:31
Aufstand der Berufsbeleidigten. Wenns denen in Europa nicht passt sollen sie doch dahin gehen wo der Pfeffer wächst! Vielleicht füttert sie da jemand bereitwilliger durch.

Tratschtante
21.02.2008, 14:06
Aufstand der Berufsbeleidigten. Wenns denen in Europa nicht passt sollen sie doch dahin gehen wo der Pfeffer wächst! Vielleicht füttert sie da jemand bereitwilliger durch.

Warum sollten sie hier weggehen? Der Bericht im NZZ zeigt doch deutlich, daß alle europ. Länder in vorauseilendem Gehorsam versuchen, es denen so bequem wie möglich zu machen. Und wenns nicht klappt, ist natürlich das Gastland schuld.

WIENER
21.02.2008, 14:15
Zusammensammeln diese Verbrecher und einen Tritt in den Arsch, ab in Richtung Heimat. Jeder von denen ist für den Staat genauso wertvoll wie Hundescheiße.

Und die eigenen Radaumacher gehören für mindestens 10 Jahre hinter Gitter, bei Wasser und Brot.

Tratschtante
22.02.2008, 09:37
In den vergangenen Wochen haben Heerscharen von Immigrationsbeauftragten und anderen Experten die Öffentlichkeit darüber belehrt, was die Gesellschaft den frustrierten, unangepassten Jugendlichen «mit Migrationshintergrund» so alles schuldig geblieben sei. Und was Mohammed angeht, zeigte sich das schlechte Gewissen sozusagen konzentriert im Leitartikel einer führenden Zeitung, in dem man lesen musste, dass die beiden ausgewiesenen Tunesier «zum Symbol des ultimativen gesellschaftlichen Ausschlusses ausländischer Einwohner in Dänemark» geworden seien.

Nach Auskunft von Polizeibeamten, welche die betroffenen Viertel in Kopenhagen kennen, beruhten die ersten Unruhen in Wirklichkeit auf dem Stress arabischer Jugendbanden, die nach der staatlich angeordneten Räumung des gut zu kontrollierenden Christiania nun an wechselnden Orten der Stadt den Haschischhandel übernommen haben und gegen die man durch Razzien und häufige Leibesvisitationen hart durchgriff. Aber es dauerte gar nicht lange, bis man von verzweifelten Hilferufen einer stigmatisierten Minderheit sprach, und in gleichem Masse rückte die Tatsache, dass die ausgewiesenen Tunesier allem Anschein nach einen Mord planten, in den Hintergrund. Die wiederbelebte Mohammed-Krise wiederholt somit das ursprüngliche Muster: Seinerzeit wurde nämlich ebenfalls in den Hintergrund gedrängt, dass die umstrittenen Karikaturen als Reaktion auf die wachsende Furcht vor islamistischer Gewalt publiziert wurden. Die entgegenkommende und flagellantisch sich selbst überprüfende Haltung im Wohlfahrtsstaat ist dermassen in Fleisch und Blut übergegangen, dass man sogar Brandstifter und Attentäter als Opfer sieht.




Überall in Europa das Gleiche. Die Täter werden zu Opfern gemacht.