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Vollständige Version anzeigen : Nokia-Werk in Rumänien führt Sklaverei ein



roxelena
20.02.2008, 05:22
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.
Selbst im unterentwickelten Rumänien stösst dieser Plan auf Widerstand.

Sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse mitten in Europa !!! Eingeführt von einem Konzern der weltweit agiert.
Es wird immer doller

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536348,00.html

Bruddler
20.02.2008, 05:26
Es bleibt zu hoffen, dass Nokia in Rumänien tüchtig auf die Schnauze faellt !

McDuff
20.02.2008, 05:29
Wen man den ohnehin schon geringen Lohnanteil der bei der Fertigung von Mobiltelephonen anfällt senken will, dann geht es ohne die Einführung frühindustrieller Arbeitsverhältnisse nicht. Aber es scheint so als ob man die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat. Da hat sich das erklärt menschenfreundliche Unternehmen wohl verkalkuliert.:hihi:

Justas
20.02.2008, 06:00
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.
Selbst im unterentwickelten Rumänien stösst dieser Plan auf Widerstand.Wahrheitsgehalt 10%. Typisch SPIEGEL.

royona
20.02.2008, 06:31
Auch zu lesen hier http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/534955?et_cid=10&et_lid=410938&et_sub=topnews
und hier (mit Kommentar): http://www.duckhome.de/tb/archives/1959-Nokia-betreibt-Sklaverei-in-Rumaenien.html

Justas
20.02.2008, 06:37
Auch zu lesen hier http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/534955?et_cid=10&et_lid=410938&et_sub=topnews
und hier (mit Kommentar): http://www.duckhome.de/tb/archives/1959-Nokia-betreibt-Sklaverei-in-Rumaenien.htmlNichts Neues: Dieselbe Aussage der Gewerkschaft.

roxelena
20.02.2008, 06:57
Nichts Neues: Dieselbe Aussage der Gewerkschaft.

Dasiehst mal wieder, dass die Gewerkschaften die einzigen Interessenvetreter der arbeitenden Klasse sind

politisch Verfolgter
20.02.2008, 09:04
Alle Ergebenheitsadressen an den modernen Feudalismus gehören zu seinen Grundübeln - sie wollen auf Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot einschwören. Das nennen die Einschwörer dann Sozialismus. Damit soll unter allen Umständen vermieden werden, Betriebslose nicht mehr zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor ihrer Kapitalerwirtschaftung zu erklären.
Sozialismus garantiert modernen Feudalismus.

Kann mirs nicht verkneifen: wer einen zur "arbeitenden Klasse" erklärt, ist ein sozialistisches Arschloch, ein marxistischer Schweinsaffe, der Anbietern vollwertige Marktteilnahme absprechen will.
Betriebslose haben mit geeigneten Betrieben am Markt operieren zu können, womit sie die Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte vernetzungsoptimiert abschöpfen.
Ich verwahre mich gegen jede säuische Zuweisung von "arbeitender Klasse".
Wer mir damit kommt erhält seinen Mundstuhl zurückgeschleudert ;-)

klartext
20.02.2008, 10:13
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.
Selbst im unterentwickelten Rumänien stösst dieser Plan auf Widerstand.

Sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse mitten in Europa !!! Eingeführt von einem Konzern der weltweit agiert.
Es wird immer doller

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536348,00.html

Wieder einmal eine etwas durchsichtige Linkspropaganda, Gerüchte ohne Substanz.
Worum es geht, ist eine Überstundenregelung, wie sie auch bei uns üblich ist, Überstunden gegen Bezahlung versteht sich, und die im rumänischen Arbeitsrecht sehr undeutlich formuliert ist.
Sklaverei ist, wenn man wie in D arbeitet und der Staat nimmt einem die Hälfte ab. Diese Art der neuen Sklaverei findet natürlich deine Zustimmung. Da haben es die Rumänen besser bei einer Staatsquote von 31 %.

politisch Verfolgter
20.02.2008, 10:28
Linker Dreck will modernen Feudalismus sozialistisch garantieren, wovon die Politgangster zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Damit soll den Erwirtschaftern das Kapital abgesprochen werden.
Diese Idiotie darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Ganz analog zu Betrieben stiller Teilhaber kann es Betriebe aktiver Investivnutzer geben, die zudem frei vernetzbar sind. Erst damit können die Kapitalerwirtschafter den value abschöpfen. Damit wandert nix aus, das Kapital wandert in die Taschen seiner Erwirtschafter.

Sklaverei ist, wenn Gesetze Zwangsbewirtschaftung fremder Vermögen ohne "Lohn" zuweisen. Davon ist also nicht die Rede.
Zwangsarbeit ist, wenn Gesetze derartige Zwangsbewirtschaftung per "Lohn"zuweisung erzwingen wollen.
Die Arbeitsgesetzgebung bezweckt Zwangsarbeit, also Enteignung per Lehnswesen und Berufsverbot.

Ingeborg
20.02.2008, 12:13
Nokia wolle über eine Änderung des rumänischen Arbeitsgesetzes erreichen, dass die Arbeiter in Jucu für 60 bis 70 Stunden pro Woche zur Arbeit verpflichtet werden dürfen, sagte Hossu weiter. Derzeit seien höchstens 48 Stunden zulässig. Rumäniens Arbeitsminister Paul Pacuraru hatte vor einigen Tagen erklärt, Nokia habe bei ihm eine Änderung des Arbeitsgesetzes mit dem Ziel beantragt, dieses "flexibler" zu machen.

http://www.n-tv.de/921406.html?190220081534

Und das dann für 219 €

DOLL

Freiherr
20.02.2008, 16:46
Wenn Konzerne sich nicht an die Spielregeln halten, sollen sie dafür bezahlen.
Soziale Verantwortung ist ein Fremdwort geworden. Deshalb heißt es: Mittelstand
fördern, nicht internationale Konzerne, zumal diese nicht ihr Stammland
verpflichtet sind.

Doc Gyneco
20.02.2008, 16:54
Linker Dreck will modernen Feudalismus sozialistisch garantieren, wovon die Politgangster zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Damit soll den Erwirtschaftern das Kapital abgesprochen werden.
Diese Idiotie darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Ganz analog zu Betrieben stiller Teilhaber kann es Betriebe aktiver Investivnutzer geben, die zudem frei vernetzbar sind. Erst damit können die Kapitalerwirtschafter den value abschöpfen. Damit wandert nix aus, das Kapital wandert in die Taschen seiner Erwirtschafter.

Sklaverei ist, wenn Gesetze Zwangsbewirtschaftung fremder Vermögen ohne "Lohn" zuweisen. Davon ist also nicht die Rede.
Zwangsarbeit ist, wenn Gesetze derartige Zwangsbewirtschaftung per "Lohn"zuweisung erzwingen wollen.
Die Arbeitsgesetzgebung bezweckt Zwangsarbeit, also Enteignung per Lehnswesen und Berufsverbot.


Bin eigentlich nicht gegen Kapitalwirtschaft, aber das sollte sich doch an gewisse Grenzen halten !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

write only
20.02.2008, 17:58
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.
Selbst im unterentwickelten Rumänien stösst dieser Plan auf Widerstand.

Haben die Rumänen gedacht, sie dürfen ein kleines Deutschland werden? :))

Abgezockt werden sollen die Zigeuner, und alle werden verlieren. Die Rumänen an Arbeitnehmerschutz, Nokia an Gewinn (Reibungsverluste vom Streit + Kompromiss) und Deutschland an Arbeitsplätzen.

Bis auf die Deutschen sind aber alle an der Misere selbst schuld und verdienen nicht einen Funken Mitleid.

klartext
20.02.2008, 18:02
Wenn Konzerne sich nicht an die Spielregeln halten, sollen sie dafür bezahlen.
Soziale Verantwortung ist ein Fremdwort geworden. Deshalb heißt es: Mittelstand
fördern, nicht internationale Konzerne, zumal diese nicht ihr Stammland
verpflichtet sind.

Wenn dann auch noch die Linke Arbeitsplätze schafft, dieHöchstlöhne und geringe Arbeitszeiten bei Unkündbarkeit garantieren, wäre das eine echte Alternative. Davon ist mir jedoch nichts bekannt.
Übrigens, auch in Deutschland kann ein AN zu Überstunden verpflichtet werden, gegen Bezahlung natürlich. Nichts anderes will NOKIA auch in Rumänien.

arnd
20.02.2008, 18:29
Wenn dann auch noch die Linke Arbeitsplätze schafft, dieHöchstlöhne und geringe Arbeitszeiten bei Unkündbarkeit garantieren, wäre das eine echte Alternative. Davon ist mir jedoch nichts bekannt.
Übrigens, auch in Deutschland kann ein AN zu Überstunden verpflichtet werden, gegen Bezahlung natürlich. Nichts anderes will NOKIA auch in Rumänien.

Nokia will, wie ich das aus dem Artikel herausgelesen habe ,Einfluss auf die Politik ausüben und eine Gesetzesänderung herbeiführen. Rumänische Politiker sind wahrscheinlich keine braven Chorknaben ,was Bestechung angeht.

Natürlich können in Deutschland Überstunden angeordnet werden. Zumeist machen Beschäftigte derartige Überstunden freiwillig,gegen Bezahlung natürlich-oder gegen Ausgleich in Freizeit. (Arbeitszeitkonten).

Nun wirst du doch wohl aber nicht abstreiten, dass die Leute in Rumänien für einen absoluten Hungerlohn arbeiten und Überstunden machen sollen.
Das nennt man dann freiwilligen Zwang, weil diese Leute einfach keine andere Möglichkeit haben ,sich und ihre Familien am Leben zu erhalten.
Und damit sind wir wieder bei der Moral von Managern.

Beverly
20.02.2008, 23:15
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.

Haben die Rumänen nicht Ceaucescu gestürzt, weil sie sein unmenschliches Regime satt hatten?

politisch Verfolgter
21.02.2008, 11:49
Es liegt eben immer am Gesetzgeber des jeweiligen Rechtsraums. Erst damit werden Nutznießerschaften und "Heuschrecken"-Geschichten bewirkt, was also immer politisch gewollt und gesetzlich verankert ist.
In D darf es kein Gesetz geben, das einen für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens Anderer zuständig erklärt - auch nicht stiller Teilhaber.
Nur aus freien Stücken kann sich mit Inhabern vertraglich arrangiert werden.
Unmittelbar daraus folgt die grundrechtliche marktpolitische Verpflichtung zur vollwertigen Marktteilnahme betriebsloser Anbieter per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg und damit die Nährquelle des verbrecherischen Feudalismussumpfs, der sozialstaatsmarxistisch verankert und finanziert ist.

Psyche
21.02.2008, 11:54
Hoffentlich streiken die Arbeiter und gehen nicht mehr in die Werke.
Der Konzern würde so zusammenbrechen.

Frei-denker
21.02.2008, 11:57
Was habt ihr denn?

Das ist doch nur das, was Neoliberale gern als "Freiheit des Marktes" bezeichnen. Jeder sollte das Recht haben, die Löhne frei bestimmen zu dürfen...

...vom Arbeiter natürlich abgesehen, denn der soll ja mit Lohnzurückhaltung den Wirtschaftsstandort retten.

Und das klappt doch in Rumänien schon ganz prächtig...

malnachdenken
21.02.2008, 12:00
Was habt ihr denn?

Das ist doch nur das, was Neoliberale gern als "Freiheit des Marktes" bezeichnen. Jeder sollte das Recht haben, die Löhne frei bestimmen zu dürfen...

...vom Arbeiter natürlich abgesehen, denn der soll ja mit Lohnzurückhaltung den Wirtschaftsstandort retten.

Und das klappt doch in Rumänien schon ganz prächtig...

Wie weit klafft denn die Lücke zwischen durchschnittlicher Bezahlung und Bezahlung von Nokia in Rumänien genau auseinander?

politisch Verfolgter
21.02.2008, 12:03
Kein Gesetz darf sog. "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" deklarieren. Wer das sein will, hat es aus freien Stücken vertraglich zuzusichern. A priori darf niemand damit kontaminiert werden. Kapitalwirtschaft bezweckt Profit aus betriebl. Hebelwirkung, wozu Betriebslose geeignet investiv nutzbar vernetzungsoptimierte Renditeobjekte und kaufkräftige Nachfrager benötigen. Menschl. Inhaber sind dazu unnötig. Das kann jeder Ökonom und Jurist bestätigen.
Es geht um das Kapital betriebsloser Anbieter.

malnachdenken
21.02.2008, 12:07
Kein Gesetz darf sog. "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" deklarieren. Wer das sein will, hat es aus freien Stücken vertraglich zuzusichern. A priori darf niemand damit kontaminiert werden. Kapitalwirtschaft bezweckt Profit aus betriebl. Hebelwirkung, wozu Betriebslose geeignet investiv nutzbar vernetzungsoptimierte Renditeobjekte und kaufkräftige Nachfrager benötigen. Menschl. Inhaber sind dazu unnötig. Das kann jeder Ökonom und Jurist bestätigen.
Es geht um das Kapital betriebsloser Anbieter.

welches Gesetz deklariert denn die Menschen von vornerein als Arbeitgeber bzw Arbeitnehmer? Führe doch bitte entsprechende Paragraphen auf.

Frei-denker
21.02.2008, 12:07
Wie weit klafft denn die Lücke zwischen durchschnittlicher Bezahlung und Bezahlung von Nokia in Rumänien genau auseinander?

Laut TV-Doku zahlt z.B. Siemens in seinem Werk in Rumänien etwa 1 € pro Stunde.

Schätze, Nokia zahlt ähnliches.

politisch Verfolgter
21.02.2008, 12:13
welches Gesetz deklariert denn die Menschen von vornerein als Arbeitgeber bzw Arbeitnehmer? Führe doch bitte entsprechende Paragraphen auf.
Die Arbeitsgesetzgebung samt sog. "Sozialgesetzbücher". Damit gibt es eine sog. "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern per sog. "Arbeitsmarkt" "zur Verfügung" zu stehen. Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft.
Es darf weder Behörden noch öffentl. Mittel geben, womit Betriebslose zum Inhaberinstrument erklärt werden.
Ich habe keinen Betrieb und ein Ing.-Studium absolviert. Danach wurde ich von Behörden zum Gegenstand des modernen Lehnswesens erklärt, eines sog. "Arbeitsmarkts", was umfänglich institutionalisiert und öffentl. finanziert ist, womit man zum Inhaberinstrument deklariert wird.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, keine öffentl. Mittel dürfen Inhaberinstrumente deklarieren, auch nicht in Privatvermögen gepumpt werden.
Die betriebslosen Anbieter benötigen per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik vollwertige Marktteilnahme.
Denn der Rechtsraum hat grundrechtskonform zu sein.

malnachdenken
21.02.2008, 15:07
Die Arbeitsgesetzgebung samt sog. "Sozialgesetzbücher". Damit gibt es eine sog. "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern per sog. "Arbeitsmarkt" "zur Verfügung" zu stehen. Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft.


Ich fragte nach den Paragraphen.

roxelena
21.02.2008, 15:17
Laut TV-Doku zahlt z.B. Siemens in seinem Werk in Rumänien etwa 1 € pro Stunde.

Schätze, Nokia zahlt ähnliches.

bei einer Wochenarbeitszeit von 40 h wären das ca 170€ brutto

Auch in Rumänien heisst mit diesem Lohn der Küchenmeister Schmalhans

politisch Verfolgter
21.02.2008, 16:09
Ich fragte nach den Paragraphen.
Hier steht der üble Dreck versammelt:
http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz.de/search/search.pl?Match=1&Realm=All&Terms=zumutbar+
Bitte gerne weitere Stichworte anführen, die Betriebslose per Gesetz Inhabern zuweisen.
Vor allem per SGB läßt das Regime den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten, der dazu eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

malnachdenken
21.02.2008, 16:49
Hier steht der üble Dreck versammelt:
http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz.de/search/search.pl?Match=1&Realm=All&Terms=zumutbar+
Bitte gerne weitere Stichworte anführen, die Betriebslose per Gesetz Inhabern zuweisen.
Vor allem per SGB läßt das Regime den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten, der dazu eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Bist Du nicht fähig einige Paragraphen aufzuführen und diese sachlich zu erläutern?

politisch Verfolgter
21.02.2008, 16:51
Na, dort stehnse doch rauf und runter. Damit werden Betriebslose per Gesetz mit öffentl. Mitteln zum Inhaberinstrument erklärt.
12 Gesetzbücher sind voll davon! Alles steht dort "sachlich erläutert".
33 Treffer für "zumutbar", die auf Inhaber fixieren.
Bitte weitere Stichworte vorschlagen.

malnachdenken
21.02.2008, 16:54
Na, dort stehnse doch rauf und runter. Damit werden Betriebslose per Gesetz mit öffentl. Mitteln zum Inhaberinstrument erklärt.
12 Gesetzbücher sind voll davon! Alles steht dort "sachlich erläutert".
33 Treffer für "zumutbar", die auf Inhaber fixieren.
Bitte weitere Stichworte vorschlagen.

Ich frage nich nach Stichwörtern oder nach Deinen Suchergebnissen, sondern nach Paragraphen, die Du doch bitte sachlich erläutern sollst.

Offenbar bist Du dazu nicht fähig.

politisch Verfolgter
21.02.2008, 17:11
Also warum soll ich hier die Fundstellen reinkopieren?
Wobei dort Begriffe wie "Arbeitsleben" und "Tätigkeiten" Zwangsarbeit zugunsten von Inhabern umschreiben. Bitte nur mal ein paar Fundstellen durchlesen - wird einem speiübel. Die SGBs erklären Betriebslose zum Inhaberinstrument!
Dort stehen ja die zugeordneten §§. Ganz Abgebrühte können dort ja mal mit diversen Suchbegriffen rumschmökern und was hier darüber berichten.

Doc Gyneco
21.02.2008, 17:25
Der passende Slogan !!

http://666kb.com/i/awb66ajm0swzzunjn.jpg

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

malnachdenken
21.02.2008, 17:27
Also warum soll ich hier die Fundstellen reinkopieren?


Du sollst sie erläutern und nicht immer die gleichen Sprüche ablassen. Kannst Du offenbar nicht, ist nicht verwunderlich.

politisch Verfolgter
21.02.2008, 18:28
Ich soll den grundrechtswidrigen Gesetzgeberdreck "erläutern", den dort Jeder nachlesen kann? Bin ich das Sprachrohr krimineller politischer Vereinigungen?
Alles muß weg, was einen auf Inhaber beziehen will. Mit Inhabern hat sich ausschließlich aus freien Stücken vertraglich arrangiert werden zu können.
Betriebslose benötigen eine wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik, auch keine Betriebe stiller Teilhaber, in denen kein Inhaber tätig ist.
Betriebe bedingen keinerlei Inhabertätigkeit und sie bedingen keinerlei Kapitaltransfer in die Taschen stiller Teilhaber.
Das muß endlich mal begriffen werden.
Investiv nutzbare Betriebe bedingen Innovations-Transfer-Dynamik elastischer high tech Netzwerke, wozu Managements vernetzte Gruppenintelligenz moderieren, damit die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte von den usern voll abgeschöpft werden kann.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Wladimir Tepesch
27.02.2008, 15:39
In den letzten Jahren haben etliche Firmen ihre Produktion nach Rumänien verlegt.

Zwar haben die Rumänen kein großes Vermögen. Aber fast alle haben ihr Einkommen.

Und bevor sie sich versklaven lassen, bleiben sie bei Opa und Oma auf dem Land, helfen im Garten und leben glücklich vor sich hin.

Nokia wird sich so verhalten müssen, wie alle anderen Firmen auch.

Pascal_1984
29.02.2008, 16:44
Wieder einmal eine etwas durchsichtige Linkspropaganda, Gerüchte ohne Substanz.
Worum es geht, ist eine Überstundenregelung, wie sie auch bei uns üblich ist, Überstunden gegen Bezahlung versteht sich, und die im rumänischen Arbeitsrecht sehr undeutlich formuliert ist.
Sklaverei ist, wenn man wie in D arbeitet und der Staat nimmt einem die Hälfte ab. Diese Art der neuen Sklaverei findet natürlich deine Zustimmung. Da haben es die Rumänen besser bei einer Staatsquote von 31 %.

Wie um alles in der Welt kommst du auf die hälfte 75% dürften in etwa hinkommen, Abgaben und Steuern zusammengerechnet...

politisch Verfolgter
29.02.2008, 17:11
Ja, der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn von dessen Opfern zwangsfinanzieren, statt Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz politisch zu wollen.
Betriebliche Abgreifer fremder Leistungen entrichten dazu ebenfalls Beiträge, was zwar spektakulär aussieht, aber angesichts der abgegriffenen Fremdleistungen nur peanuts sind.
Wir haben eine Leistungsunterbindungsgesellschaft: Betriebslose werden zum Kostenfaktor Anderer marginalisiert.
Bitte also nix mehr tun und dazu eben ggf. Nachwuchs unterlassen, dem man ein "Arbeitnehmer"-Dasein dessen Eltern sowieso ersparen möchte.

Billige und willige Zuzügler treten dann an z.B. meine Stelle.
Mit mir erlischt die elterliche Linie. Bis dahin lebe ich in Feindes Land.

Don
29.02.2008, 17:17
Laut TV-Doku zahlt z.B. Siemens in seinem Werk in Rumänien etwa 1 € pro Stunde.

Schätze, Nokia zahlt ähnliches.

Es gibt auch andere Zahlen als Journailliengesülze.


Rumänische Löhne legen im Dezember um 8% zu http://www.nov-ost.info/images/d.gif In Rumänien belief sich der durchschnittliche Nettolohn im Dezember vergangenen Jahres auf 1.266 RON (346 EUR). Laut Angaben des Statistikamts INS entsprach dies einem nominalen Anstieg im Vergleich z ... (Wörter:168)

Leider ist der Rest kostenpflichtig.

Frei-denker
01.03.2008, 08:58
Es gibt auch andere Zahlen als Journailliengesülze.



Leider ist der Rest kostenpflichtig.

Bei welcher Wochenarbeitszeit denn? 70 Stunden, wie es Nokia vorhat? Dann wären das rund 1,23 € die Stunde.

klartext
01.03.2008, 10:03
Bei welcher Wochenarbeitszeit denn? 70 Stunden, wie es Nokia vorhat? Dann wären das rund 1,23 € die Stunde.

Die Wochenarbeitszeit definiert das rumänische Arbeitsrecht und Übersunden werden zusätzlich bezahlt.
Warum nur immer diese Propaganda mit verfälschten Fakten ?
Mercedes wird dort in Kürze die A-Klasse bauen. Solange die Arbeitsplätze innerhalb der EU bleiben, ist das schon in Ordnung.

Beißer
01.03.2008, 10:06
Was interessieren uns die Rumänen? :rolleyes:

Frei-denker
01.03.2008, 10:21
... Solange die Arbeitsplätze innerhalb der EU bleiben, ist das schon in Ordnung.

Genau, wen interessiert es schon, ob Deutsche Arbeit haben...

wtf
01.03.2008, 11:16
Ich werde mir aus Solidaritätsgründen mal das N95 anschauen.

Frei-denker
01.03.2008, 11:20
Interessant wäre auch mal zu untersuchen, welche Wertschöpfung die rumänischen Arbeiter erarbeiten und wie hoch die Quote ihrer Beteiligung an dieser Wertschöpfung ist.

Weiß jemand, wo man an entsprechende Zahlen kommt?

politisch Verfolgter
01.03.2008, 14:19
Alle Prollshit-Gesetze müssen weg, sind eh grundrechtswidrig.
User statt Arbeiter. Roboter als deren (Ab)Arbeiter. Der dümmste Menschenaffe war K. Marx. Weg mit dem Affenstall im Irrenhaus.
Weder Nokia noch sonstwas benötigt Inhabertätigkeit. Es benötigt nicht mal menschl. Inhaber. Erst damit isses profitabel nutzbar. Kann jedes Kind begreifen. Unsere Spezies hat ihr mentales Potenzial für individuelle Selbstverwirklichung voll umsetzen zu können. Dazu muß alles weg, was es rechtsräumlich behindert.
Der Affenschieberei ist jede gesetzliche Grundlage zu entziehen.

politisch Verfolgter
01.03.2008, 15:58
Ne, spielt keine Rolle. Die Grundrechte und die Naturgesetze optimal umsetzen hat nix mit Sozialismus zu tun. Alle Gesetzte müssen weg, die menschl. Inhaberinstrumente deklarieren. Inhabertätigkeiten sind nicht erforderlich, wie Jeder weiß. Ebenso sind nicht mal stille Teilhaber erforderlich, weil sich investiv nutzbare Betriebe als rein jur. Personen gleich selbst eignen können, eben als Renditeobjekte aktiver Nutzer.
Eine rational ökonomisch glasklare stabile Geschichte - wird jeder Ökonom und Jurist bestätigen.

Der kritische Denker
01.03.2008, 16:50
das von den Rumänen begeistert empfangene Nokia will die Arbeitszeiten auf 70 h/Woche einführen.
Selbst im unterentwickelten Rumänien stösst dieser Plan auf Widerstand.

Sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse mitten in Europa !!! Eingeführt von einem Konzern der weltweit agiert.
Es wird immer doller

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536348,00.html

Jetzt sind die Gewerkschaften am Zug. Außerdem hört man in dem Bericht auch etwas von unfairem Wettbewerb an (Korruption?). Sollte die zuständige europäische Behörde prüfen.

48 Stunden, das ist bei entsprechender Bezahlung akzeptabel. Ich arbeite auch manchmal 12 Stunden.

Der kritische Denker
01.03.2008, 17:08
Was interessieren uns die Rumänen? :rolleyes:

Viel, denn auch Rumänen sind europäische Bürger.

Nochmals für alle die es immer noch nicht kapiert haben:
Nationalstaaten in Europa -> Vergangenheit

politisch Verfolgter
01.03.2008, 17:33
Alle Gesetze müssen weg, die sog. "Gewerkschaften" Existenzgrundlagen bieten. Eine aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter muß her.
D ist ein superreiches Land, in welchem sich 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests immer größere Vermögen verzinseszinsen lassen.

Der kritische Denker
01.03.2008, 18:05
Spinner! Die EU hat Deutschland ausgenutzt und arm gemacht.

Stimmt, du bist so arm, dass du dir nicht einmal einen Internetanschluß und einen Computer leisten kannst

Europäische Bürger zahlen Geld in die EU und europäische Bürger bekommen es. Du bist nicht mehr und nicht weniger mein Landsmann als ein Pole oder ein Spanier.

Nochmals für alle die es immer noch nicht kapiert haben:
Vergangenheit: Nationalstaaten
Zukunft: Vereintes Europa
Vergangenheit: Deutsche, Polen, Spanier,...
Zukunft: Europäer

Der kritische Denker
01.03.2008, 18:59
Es ist ja grauenhaft was EU-Gehirnwäsche aus Menschen machen kann! Wenn Dir wichtiger ist dass Ausländer etwas mehr verdienen und dafür die Löhne hierzulande stagnieren, von mir aus, aber es sei dir gesagt dass du den anderen EU-Nationen vollkommen egal bist, denn die haben nur das Wohl ihrer Nation und ihrer Landsleute im Sinn!

Ja, ich weiß dass es Leute die so denken wie du auch in anderen europäischen Ländern gibt. Und ich weiß auch, dass es dort Leute gibt die so denken wie ich und dass jene Leute, Leute wie dich vom Paneuropäismus überzeugen wollem. :]

Est Europa nunc unita
et unita maneat;
una in diversitate
pacem mundi augeat.

Im Übrigen gab es die paneuropäische Bewegung schon vor der EU. Ist auch irgenwie logisch. ;)

The_Darwinist
02.03.2008, 00:01
Hört mal alle auf zu jammern!
Ihr müsst nur einfach abwarten und Tee trinken und euch entspannen!
Weil: -
Die Globalisierung funktioniert nur deshalb, weil die Transportwege und -zeiten keine Rolle spielen. Wenn jetzt tatsächlich in 10 Jahren der Sprit 4,- Euro der Liter kostet, dann hat sich nicht nur der Fernverkehr erledigt, weil dann der Transport so sündhaft teuer ist, dass man das Zeug direkt vor Ort zusammenbauen kann, nein, auch die EU wird zusammenbrechen, wie damals das Römische Reich, das zerfiel, als die Verkehrswege nicht mehr bezahlt werden konnten und damit Waren und vor allem Informationen keinen ausreichenden Austausch mehr fanden.
Man könnte das Intelligenz-Horizont nennen, nicht Intelligenz wie in Deutsch, sondern wie in Intelligence, also etwa Aufklärung, Erfahrung. Nur was innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt, das kann sich halten.
Damit erübrigen sich auch unsere Auswanderer-Probleme. Aufgrund mangelndem Austausch mit ihren Ursprungsländern werden sie sich zwangsläufig vollständig assimilieren müssen! - Da sie sonst untergehen!

politisch Verfolgter
02.03.2008, 10:13
Weltbürgerliche Selbstverwirklichung betriebsloser Anbieter bedingt deren vollwertige Marktteilnahme, wozu keine menschl. Inhaber erforderlich sind, sondern privatwirtschaftlich rein jur. Personen, die sich investiv nutzen und vernetzen lassen.
Auch Staaten und deren Infrastrukturen sind rein jur. Personen, es sind aber keine betriebl. Renditeobjekte, deren ökonomische Hebelwirkung abschöpfbar wäre.
Userprofit ist staatsfern privatwirtschaftlich zu organisieren, hier kommts auf individuelle Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz an.
Beim Staat hingegen kommts auf die Garantie eines grundrechtskonformen Rechtsraums an, auf dessen Infrastruktur.
Userprofit und staatl. Infrastruktur sind völlig getrennt darzustellen.
Genau das wollen die elenden Marxisten nicht begreifen, die damit gegen das Leistungsprinzip und somit letztlich für den modernen Feudalismus sind.

Leistung kann sich für die Betriebslosen nur rentieren, wenn sie ihr mentales Potenzial individuell optimal in Profit umsetzen können, wozu eben geeignete betriebl. Renditeobjekte eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftlich investiv zu nutzen sind. Managementvorgabe ist ganz analog zum shareholder value user value. Das ist komplett staatsfern rein privatwirtschaftlich darstellbar, eben mit dazu geeigneten betriebl. Vertragsgegenständen.
Erst damit machen wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer, statt die Einen Anderen. Nur so kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft und zu einer Welt als high tech Generationenraumschiff.
Es geht also um das Optimum an individueller Selbstverwirklichung, ohne die Grundrechte Anderer damit einzuschränken.

politisch Verfolgter
02.03.2008, 12:12
Nokia kann theoretisch Tieren und Kindern gehören, die zudem gar nichts mit D zu tun haben brauchen ;-):
Tiere können auch Aktien erben wie Kinder. Dann wären allenfalls geschäftsfähige Statthalter für Aktionärsversammlungen erforderlich. Doch dort besteht keinerlei Anwesenheitspflicht.
Mit dieser spielerischen Vorstellung ist klargemacht, daß es z.B. bei Nokia um eine rein jur. Person geht, die Anonymen gehören kann, z.B. Tieren und Kindern. Das Eigentum wird durch die jeweiligen Rechtsräume geschützt, in die das Aktienkapital transferiert wird.
Ebenso kann es ebenfalls staatsferne rein jur. Personen geben, die sich zweckgebunden selbst gehören, dem Zweck dienen, bezahlenden Nutzern marktwirtschaftliche Profitmaximierung, Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz zu verschaffen. Das sind zu Ersterem völlig gleichwertige Rechtskonstrukte, die ebenfalls nur durch Rechtsräume geschützt werden, weil auch dort keine menschlichen Eigentümer zugange sind.

Beißer
02.03.2008, 13:51
Viel, denn auch Rumänen sind europäische Bürger. Ich bin kein »europäischer Bürger«. Ich bin Deutscher!

Noch einmal für alle, die es immer noch nicht kapiert haben:
Nationalstaaten in Europa -> ZUKUNFT

Beißer
02.03.2008, 13:53
Europäische Bürger zahlen Geld in die EU und europäische Bürger bekommen es.
Falsch: Deutsche zahlen in die EU ein, und die anderen bekommen es. Die EU ist die Fortsetzung von Versailles mit ausgefeilteren Methoden.

politisch Verfolgter
02.03.2008, 15:23
D ist superreich - kann man gar nicht oft genug betonen.
Leider sind allerdings nur die allerwenigsten Deutschen wohlhabend.
Das Problem ist nicht der Reichtum, sondern seine Verteilung und sein Zustandekommen.
Für reiche Deutsche rentiert sich die EU prächtig, die benötigen dazu sogar immer weniger deutsche Affenschieber.

politisch Verfolgter
02.03.2008, 16:50
Es hat aber gefälligst um Villa&Porsche und um noch weit mehr zu gehn.
"Zum Leben" hingegen braucht man nicht mehr als ein Affe.
Das ist ja das Elend, daß einen das Regime per Arbeitsgesetzgebung zum Affen erklärt.

Ingeborg
24.03.2008, 11:42
Rumänen streiken für 50 Prozent mehr Lohn

Rund 10.000 Arbeiter der Renault-Tochter Dacia in Rumänien streiken für höhere Löhne. Die Werksleitung hatte zuvor rund 10 Prozent mehr Lohn angeboten, die Gewerkschaft fordert knapp das Fünffache. Derzeit verdient ein rumänischer Autobauer etwa 400 Euro im Monat.

Da freut sich NOKIA?

politisch Verfolgter
24.03.2008, 11:52
Nu verwirrtse einen aber ;-)
"Autobauer" sind rumänische Geringverdiener?
Ich sollte doch immer denken, es sei der Name einschlägig bekannter Firmen?
Aber auch da kam ich ins grübeln, denn, wie soll eine Sache, ein Gegenstand, ein Rechtskonstrukt Autos bauen?
Und NOKIA - ist das nun eine Handybauer oder was isn nu das?
Man kann ja lesen, daß NOKIA Handys baut - wird immer toller.
Als ich bei Ericsson war, hab ich nirgendwo einen Inhaber erblickt.
Alles sehr seltsam. Und wieso wird dem der Affe geschoben?
Das ist ja geisterhaft, wien Spuk.

A. Einstein würde dazu sagen: "spukhafte Fernwirkung" ;-)

Skaramanga
26.03.2008, 15:01
Rumänen streiken für 50 Prozent mehr Lohn

Rund 10.000 Arbeiter der Renault-Tochter Dacia in Rumänien streiken für höhere Löhne. Die Werksleitung hatte zuvor rund 10 Prozent mehr Lohn angeboten, die Gewerkschaft fordert knapp das Fünffache. Derzeit verdient ein rumänischer Autobauer etwa 400 Euro im Monat.

Da freut sich NOKIA?

Habe schon früher des öfteren gesagt, dass diese Firmenverlagerei in sog. "Billiglohnländer" zumindest innerhalb der EG ein Unsinn und ein kurzes Strohfeuer sind. Sobald in Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien die Lebensmittelpreise und Mieten das Niveau der Rest-EU erreichen - und das werden sie - , dann können und werden auch die dortigen Arbeitnehmer nicht mehr bereit sein, für ein paar hundert Euros zu schuften. Das lief in Irland so, das lief in Spanien und Griechenland so. Irgendwann werden Nokia & Co. dort dieselben hohen Löhne am Bein haben wie zuvor in Deutschland, zuzüglich der Südosteuropäischen Schlamperei, Unsicherheit, Kriminalität und Korruption. Die werden Deutschland nochmal bitterlich nachweinen. Wartets ab.

lupus_maximus
26.03.2008, 15:07
Habe schon früher des öfteren gesagt, dass diese Firmenverlagerei in sog. "Billiglohnländer" zumindest innerhalb der EG ein Unsinn und ein kurzes Strohfeuer sind. Sobald in Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien die Lebensmittelpreise und Mieten das Niveau der Rest-EU erreichen - und das werden sie - , dann können und werden auch die dortigen Arbeitnehmer nicht mehr bereit sein, für ein paar hundert Euros zu schuften. Das lief in Irland so, das lief in Spanien und Griechenland so. Irgendwann werden Nokia & Co. dort dieselben hohen Löhne am Bein haben wie zuvor in Deutschland, zuzüglich der Südosteuropäischen Schlamperei, Unsicherheit, Kriminalität und Korruption. Die werden Deutschland nochmal bitterlich nachweinen. Wartets ab.
In ganz Europa sollte man als Unternehmer keine Firma mehr gründen, um so eher werden wir dann die DDR II wieder haben und richtig arme Arbeitnehmer.

Bruddler
26.03.2008, 15:52
Habe schon früher des öfteren gesagt, dass diese Firmenverlagerei in sog. "Billiglohnländer" zumindest innerhalb der EG ein Unsinn und ein kurzes Strohfeuer sind. Sobald in Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien die Lebensmittelpreise und Mieten das Niveau der Rest-EU erreichen - und das werden sie - , dann können und werden auch die dortigen Arbeitnehmer nicht mehr bereit sein, für ein paar hundert Euros zu schuften. Das lief in Irland so, das lief in Spanien und Griechenland so. Irgendwann werden Nokia & Co. dort dieselben hohen Löhne am Bein haben wie zuvor in Deutschland, zuzüglich der Südosteuropäischen Schlamperei, Unsicherheit, Kriminalität und Korruption. Die werden Deutschland nochmal bitterlich nachweinen. Wartets ab.

M.E. sollten diese Raffkes in ihren "Billiglohnlaender" ordentlich auf die Schnauze fallen ! X(

Skaramanga
26.03.2008, 18:12
M.E. sollten diese Raffkes in ihren "Billiglohnlaender" ordentlich auf die Schnauze fallen ! X(

Das werden sie, keine Sorge. Denk an meine Worte. Was glaubst Du wie viele "Joint Ventures" in Russland Sang- und Klanglos im Korruptions- und Mafiasumpf untergegangen sind.

Bruddler
26.03.2008, 19:34
Das werden sie, keine Sorge. Denk an meine Worte. Was glaubst Du wie viele "Joint Ventures" in Russland Sang- und Klanglos im Korruptions- und Mafiasumpf untergegangen sind.

Was aber in unseren Medien diskret verschwiegen wird.... :rolleyes:

politisch Verfolgter
26.03.2008, 19:57
Wo keine Inhabertätigkeit erforderlich ist, kann investiv genutzt werden.
Kann nun wirklich Jeder begreifen. Dazu muß wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik her, dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen, in 90 % des Sozialstaats und ÖD, in Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot gepumpt werden.
Die MWSt ist in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzuwandeln.
Dann kommen wir per Leistungsgesellschaft zur vollwertigen Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Auch bei NOKIA gibts nur betriebslose Anbieter.
Warum sollen Anbieter sich selbst zum eigenen Kostenfaktor stiller Teilhaber marginalisieren? Weil es eine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung will?
Analog stiller Teilhabe benötigen wir aktive Investivnutzung.
Erst damit kann der value individuell leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht, also nicht an anonyme Inhaberkollektive verteilt werden.
Erst so hat man das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip.
Kann nun aber wirklich Jedermann klar sein.

Skaramanga
26.03.2008, 22:12
Was aber in unseren Medien diskret verschwiegen wird.... :rolleyes:

Klar. Welcher "Vorzeigeunternehmer" wird denn auch den Mut haben, sich hinzustellen und zu sagen, "Ich war ein Vollidiot".

Bruddler
27.03.2008, 05:28
Klar. Welcher "Vorzeigeunternehmer" wird denn auch den Mut haben, sich hinzustellen und zu sagen, "Ich war ein Vollidiot".

"Bruchlandungen" von verlagerten Firmen werden in unseren Medien vornehm verschwiegen, weil man andere ausreisewillige deutsche Vollidioten Unternehmer nicht abschrecken will....

politisch Verfolgter
27.03.2008, 08:16
Kein betriebsloser Anbieter benötigt menschl. Inhaber, die ja in größeren Betrieben sowieso keinerlei aktive Rolle spielen. Wobei die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß. Das Kapital der Finanzmärkte wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Hat man das mal begriffen, dann ist klar, es geht um die Vernetzungseffizienz investiv nutzbarer betriebl. Renditeobjekte, deren ökonomische Hebelwirkung von den betriebslosen Anbietern abgeschöpft wird, die damit vollwertige Marktteilnehmer sind.
Ebenso wird klar, die bedingt wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik und die Umwidmung aller öffentl. Mittel, die in Privatvermögen, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen, Berufsverbot und 90 % des Sozialstaats gepumpt werden.
Kann Jeder begreifen. Damit wird die materielle und auch intellektuelle Selbstverwirklichung der betriebslosen Anbieter Zweck von Betrieben.
Es geht also um die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Hier müssen geeignete Wissenschaften her, die derartige Netzwerke konfigurieren helfen, es ist von den ebenfalls öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünden samt deren spin offs permanent zu befruchten.
Es geht also um einen Rechtsraum, der den Nutzen des gesamten Souveräns bezweckt, um eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

lupus_maximus
27.03.2008, 08:20
"Bruchlandungen" von verlagerten Firmen werden in unseren Medien vornehm verschwiegen, weil man andere ausreisewillige deutsche Vollidioten Unternehmer nicht abschrecken will....

Das Ziel der linken Deppen ist anscheinend wirklich ein deindustriealisiertes Deutschland. Was dies allerdings für Vorteile bringen soll ist mir ein völliges Rätsel!

politisch Verfolgter
27.03.2008, 08:22
In ganz Europa sollte man als Unternehmer keine Firma mehr gründen, um so eher werden wir dann die DDR II wieder haben und richtig arme Arbeitnehmer.
Ja, weswegen ja "Arbeitnehmer"-Konstrukte aus dem Rechtsraum zu entsorgen sind - diese Gesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Daher ist investiv zu nutzen und diversif zu vernetzen. Analog shareholder value ist user value zu managen. Dabei gehts nicht um "Löhne" sondern um value, um Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz. Es geht also um Profit.

politisch Verfolgter
27.03.2008, 08:25
Das Ziel der linken Deppen ist anscheinend wirklich ein deindustriealisiertes Deutschland. Was dies allerdings für Vorteile bringen soll ist mir ein völliges Rätsel!
Wir benötigen eben high tech Netzwerke, womit wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt die Einen Anderen.
Es geht um die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, um deren vollwertige Marktteilnahme.
Und für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug high tech rund um die Uhr zu nutzen und immer weiter zu entwickeln ist.
99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt ja bereits von Betriebslosen.