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Vollständige Version anzeigen : Deutschland auf dem Abstiegsplatz



romeo1
19.02.2008, 21:02
Das habe ich soeben im Netz gefunden, der Bericht beschäftigt sich mit der Qualität unserer Finanz- und Wirtschaftsplotiker:

Zum Thema Wirtschaft hat in Deutschland inzwischen jeder Politiker eine Meinung. Nur Ahnung hat keiner.

Alle politischen Parteien - von den Grünen, über die SPD bis hin zur Union - haben in den letzten Jahren ihre Wirtschaftsexperten vom Hof gejagt, kaltgestellt oder durch Dampfplauderer ersetzt. Selbst die Liberalen, eigentlich die Wirtschaftspartei schlechthin, haben sich einen Alleinunterhalter und keinen Wirtschaftsexperten an die Spitze gewählt. In der ökonomischen Forschung sieht es übrigens nicht besser aus.

Der volle Text steht hier: http://www.impulse.de/heft/1002482.html?nv=editorial_start

politisch Verfolgter
19.02.2008, 22:58
Generell fehlt weltweit die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Es fehlen auch derartige Wissenschaften.
Alles will überall betriebslose Anbieter zum Kostenfaktor menschl. Inhaber marginalisieren. Es ist marxistisch sozialstaatlich scheingerechtfertigter und damit moderner Feudalismus.
Kapital wird mit Inhabern personalisiert und gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt oder als völlig erwirtschafterfern komplett in Abrede gestellt.
Immer geht es dabei um sog. "Löhne". Damit werden die Anbieter von der ökonomischen Hebelwirkung ihrer betrieblichen Leistung abgeschottet, auch von Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz.
Betriebslose Anbieter werden als eine Art menschliche Roboter rechtsräumlich verankert, die sich Inhabern für "Lohn und Brot" zu "verkaufen" hätten.
Es ist unglaublich, aber Userprofit ohne menschl. Inhaber kommt in den ökonomischen Konstruktionen nie vor. Aber nicht deswegen, weil es nun unbedingt stille Teilhaber geben müsse, sondern weil damit die menschlichen Roboter nicht mehr ideologisch funktionieren, wenn die plötzlich als Zweck von Betrieben etabliert würden.
Nichts ist politisch weniger gewollt, als Betriebe, die betriebslosen Anbietern zur marktwirtschaftlichen Profitmaximierung dienen.
Es ist unglaublich eingefressener Marxismus, der das politische Wollen prägt.
Per Sozialstaat wird damit Feudalismus in die Moderne transportiert und transponiert. Dieses ideologisch verrannte Prinzip muß als völlig grundrechtswidrig angegangen und entsorgt werden.
Kapital ist höchst positiv und braucht mit Firmeninhabern rein gar nichts zu tun haben. Firmeninhaber sind dazu ebenso wenig erforderlich, wie Inhabertätigkeiten in Betrieben stiller Teilhaber erforderlich sind.

Wer mit "der Kapitalismus" oder "die Kapitalisten" daherkommt, der erklärt damit Betriebslose automatisch zum Inhaberinstrument. Sobald also in Diskussionen davon die Rede ist, will dort damit auf Inhaberinstrumente eingeschworen werden.
Damit soll Kapital entweder verteufelt oder gegenüber "Nichtkapitalisten" in Abrede gestellt werden.
Stattdessen ist also immer moderner Feudalismus gemeint.
Niemand braucht sich Kapital verteufeln oder in Abrede zu stellen lassen. Aber genau das bezwecken Formulierungen wie "der Kapitalismus" und "die Kapitalisten" oder "das Kapital".
Wer einem Kapital in Abrede stellt oder verteufelt, ist ein Schurke.
Gesetze, die es bezwecken, sind verbrecherisch grundrechtswidrig.

Sui
20.02.2008, 18:41
Leider ist es in Deutschland zu kalt um Bananen anzubauen.

politisch Verfolgter
21.02.2008, 11:33
Der Affenstall im Irrenhaus ist lukrativer als jede Bananenplantage.