PDA

Vollständige Version anzeigen : Wahlbeobachter in der BRD, Hamburg-Wahl



Fiel
19.02.2008, 17:44
Immer wieder hört man in den Medien, dass die EU-Wahlbeobachter in alle Welt schickt werden um die Rechtmäßigkeit und Chancengleichheit bei Wahlen zu überprüfen. So ist z.B. der MdB Edathy zur Zeit in Pakistan. Doch wer beobachtet die Wahlen in Europa und der BRD. Was sich zur Zeit in Hamburg abspielt ist einfach nur noch zirkusreif. Wie die DVU bei der Wahl in Hamburg behindert wird, könnte als Paradebeispiel für eine afrikanische Bananenrepublik als leuchtendes Beispiel dienen. Angefangen von den allgemein bekannten demokratischen Kräften, über die Ausländer bis hin zu den kriminellen Chaoten, alle behindern einen regulären Wahlkampf. Versammlungen der DVU werden verhindert, Infostände unmöglich gemacht. Die 'freie Presse' glänzt mit Hetzartikeln. Das Kleinholz was jeden Tag durch kriminelle Chaoten produziert wird, füllt täglich mehrere große Transporter. Eine straff organisierte Verbrecherbande folgt den Plakatierern und zerstört innerhalb einer Stunde sämtliche Plakate. Es ist notwendig auch in der BRD Wahlbeobachter zuzulassen - vielleicht aus Rußland, China oder Japan.

McDuff
20.02.2008, 06:23
So langsam wären auch hier Wahlbeobachter angebracht. Die Ergebnisse mancher Wahlen gäben Anlaß. Aber da eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, wird es wohl niemals dazu kommen.

Rheinlaender
20.02.2008, 06:26
Der Wahlvorgang und die Auszaehlung ist oeffentlich - aber ansonsten: Wende Dich an die OSZE.

Sprecher
20.02.2008, 06:50
Kann sich noch jemand an die Wahl in Hamburg 1997 erinnern? Da lag die DVU in allen Hochrechnungen den ganzen Abend über 5%.
Das amtliche Endergebnis lautete dann 4,99%,

Deutschmann
20.02.2008, 06:54
Ich habe eher Bedenken bei der Briefwahl. Schlaue Köpfe könnten ja Geld damit machen. Würde mich mal interessieren wie die Stimmenverteilung bei der Briefwahl aussieht.

Sprecher
20.02.2008, 07:06
Unbekannte greifen Wohnungen von DVU-Kandidaten an

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M53acd204d92.0.html

Deutschmann
20.02.2008, 07:10
Unbekannte greifen Wohnungen von DVU-Kandidaten an

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M53acd204d92.0.html

Unbeschreiblich.

Stell dir mal dieses Szenario mit umgekehrten Vorzeichen vor. Die Medien wären voll davon.

McDuff
20.02.2008, 07:10
Der Wahlvorgang und die Auszaehlung ist oeffentlich - aber ansonsten: Wende Dich an die OSZE.


An die Krähen?

politisch Verfolgter
20.02.2008, 10:46
Wann können wir Parteien wählen, die keine grundrechtswidrigen Gesetze wollen, die Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot aus dem Rechtsraum entsorgen?
Was nützt einem ein formal korrektes Wahlverfahren, wenns nix zu wählen gibt?
Wir benötigen eine außerparteilich direkt repräsentative Gesetzgebung, wobei auch hier alle Gesetzesvorlagen grundrechtskonform zu sein haben.

Felidae
20.02.2008, 11:55
Warum sollte die Presse keine massive Kritik an den DVU-Populisten üben?

Cleopatra
20.02.2008, 13:51
Warum sollte die Presse keine massive Kritik an den DVU-Populisten üben?

Weil sie das bei der SEDLinken leider immer wieder vergisst.?(

Rheinlaender
20.02.2008, 15:11
An die Krähen?

Die OSZE ist die Organisation, die dies fuer Europa zumeist macht. Die UN ueberlaesst dies zumeist regionalen Organisationen, wie eben der OSZE.

Fiel
23.02.2008, 16:35
"Es war wie ein Exekutionskommando"
Von Jens Meyer-Odewald
Fast wortlos operierten die Täter, kurzentschlossen und ungemein brutal. "Wie ein Exekutionskommando" habe das aggressive Quartett auf die beiden Opfer gewirkt. Auch zwei Tage nach dem Gewaltexzess vom Wochenende in einem Hinterhof auf St. Pauli (wir berichteten) konnten Nico, Sohn des Bezirksamtschefs Mathias Frommann (Hamburg-Nord), und sein Freund Daniel W. (beide 19) die Vorfälle in der Nacht auf Sonnabend nicht begreifen. Nur um Haaresbreite waren die jungen Männer mit dem Leben davongekommen.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/06/812981.html
Gerade pünktlich zur Wahl steht heute in der Bild ein weiterer großer Bericht über diesen Vorfall, bei dem der Sohn des Hamburger Bezirksamts-Chef Nord schwerstens verletzt wurde.
Der Prozess gegen die Schläger, natürlich Türken hat jetzt begonnen.
Allerdings ist zu befürchten, dass die Wähler zu blöd sind um zu erkennen, was sich in ihrer Stadt abspielt.
Wahrscheinlich wird auch die Familie des Opfers weiterhin die etablierten Parteien wählen.