PDA

Vollständige Version anzeigen : "Schande" kostet Steuerzahler 150 Milliarden



Cicero1
19.02.2008, 12:25
"Schande" kostet Steuerzahler 150 Milliarden

Der britische Premierminister Gordon Brown verteidigt die Verstaatlichung der Krisenbank Northern Rock. Dafür muss die Regierung Notgesetze durch das Londoner Parlament bringen. Den Steuerzahler kostet die Krise bei der Bank laut Medien fast 150 Milliarden Euro.
....

(...)Die Presse kommentiert die geplante Verstaatlichung ebenfalls kritisch. „Desaster“, „Schande“, „unglaubliche Blamage“, titelten die Zeitungen. Für viele hat die Verstaatlichung einer Bank den faden Beigeschmack des Sozialismus - und das ausgerechnet am Finanzplatz London, dem wichtigsten in Europa.(...)

http://www.welt.de/finanzen/article1689867/Schande_kostet_Steuerzahler_150_Milliarden.html

150 Milliarden Euro ? Das wäre der dreifache Betrag des britischen Verteidigungsetats oder etwa der fünffache Betrag des deutschen Verteidigungsetats . Wie viel Kapital hätte eine Großbank benötigt ?

politisch Verfolgter
19.02.2008, 12:46
Inhaber und deren Statthalter kosten nur und bringen nix, marginalisieren, schotten ab, diskriminieren, schmarotzen und erpressen.
Alles muß aus dem Rechtsraum verschwinden, was Betriebslose auf Inhaber beziehen will.
Damit ist jedem feudalistischen Exkrement die Gosse ausgedrocknet, da kann keine Sumpfblüte mehr aufgehen.
Wer Schulden macht, hat die Zinsen gefälligst selbst zu erwirtschaften.
Wer Vermögen hat, darf niemanden per Gesetz dazu zwingen können, ihm Vermögenszins zu erwirtschaften.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, user value muß her - dann ist Ruh.

cajadeahorros
19.02.2008, 12:59
Tja, so isses halt in der freien westlichen Welt: Verstaatlicht werden nur die Verluste.

Aber ihr habt ja viel mehr Angst davor dass euch die Kommunisten eure Mietwohnung oder eure geleaste Karre oder eure noch nicht abbezahlte Plasmaglotze wegnehmen.

politisch Verfolgter
19.02.2008, 13:06
Wir benötigen eben fürs Privatkapital betriebsloser Anbieter die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte.
Kapitalbildung durch Investivnutzung selbsteignender betriebl. Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt. Profit statt Lohn, nutzen statt sich marginalisieren zu lassen, vernetzen statt sich als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel mehr in Privatvermögen zu pumpen sind.