PDA

Vollständige Version anzeigen : Demografie: Kosovo Menetekel für Deutschland?



Starhemberg
18.02.2008, 10:38
Im Kosovo lebte noch vor wenigen Jahrzehnten eine serbische Bevölkerungsmehrheit. Die starke Zuwanderung von moslemischen Albanern, deren höhere Geburtenrate sowie Vertreibung von Serben hinterließen tiefe Spuren und schufen neue Fakten (90 % Albaner, 10 % Serben).

Die moslemischen Albaner integrierten sich nicht, bildeten Parallelgesellschaften und übernehmen nun die politische Führung im Kosovo. Die Serben haben dort keine Zukunft mehr, so meine Meinung.

Quo vadis Deutschand? Parallelen zu unserem Land sind unübersehbar. Wie wird unser Land 2 Generation aussehen?

Klopperhorst
18.02.2008, 10:42
...Wie wird unser Land 2 Generation aussehen?

Lauf durch die Straßen westdeutscher Großstädte, und du weisst, wie.

60% der Kinder unter 6 Jahren in Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt ... sind ausländischer Herkunft. In den S- und U-Bahnen hörst du ein Vielvölkersprachgemisch.

Deutschland ist nicht mit dem Bauernland Kosovo vergleichbar, auch die Zuwanderergruppen sind heterogener. Deswegen wird Deutschland einen ähnlichen aber nicht den gleichen Weg des Balkans nehmen.

---

McDuff
18.02.2008, 11:07
Ich begreife unsere Politkaste nicht und frage mich wer die wohl bezahlt!

Mcp
18.02.2008, 11:23
Ich begreife unsere Politkaste nicht und frage mich wer die wohl bezahlt!

Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.

Denkpoli
18.02.2008, 11:48
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.
Völlig richtig! Ich ergänze hier noch den profanen Sachverhalt, dass ein erhöhtes Angebot an Arbeitskräften zu sinkenden Löhnen führt.

McDuff
18.02.2008, 11:51
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.


Das klingt ebenso logisch wie plausibel.

klartext
18.02.2008, 12:13
Völlig richtig! Ich ergänze hier noch den profanen Sachverhalt, dass ein erhöhtes Angebot an Arbeitskräften zu sinkenden Löhnen führt.

Du irrst. Aus zugewanderten Unterschichten entsteht kein erhöhtes Angebot an Arbeitskräften, sondern ein Belastung unserer Sozialsysteme. Rütlischüler braucht die Wirtschaft nicht.

borisbaran
18.02.2008, 12:54
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.
quatsch. wenn sich die leute wegen irgendeinem nationalistischen müll gegenseitig die köppe abreißen, bleibt keine zeit, ne anständige wirtschaft hinzukriegen. siehe usa, die konflikte zw. den ethnien sind nur auf relativ niedriegen niveau und die wirtschaft brummt.
und das staaten sich ethnisch verändern ist nicht unnormales...

politisch Verfolgter
18.02.2008, 13:09
Die US-Eink./Verm.-Verteilung ist noch weit katastrophaler gekrümmt als in D.
Im Wahlkampf wird Zugang zur Krankenversicherung als "amerikanischer Traum" verkauft, den sich viele kleine Mittelständler dort nicht leisten können.
Die US-Infrastruktur funktioniert nur mehr mittels sog. "Illegaler", die dort zudem viele Mittelständler überleben lassen.
"Die Wirtschaft", das sind die Wertschöpfer, die Kapitalerwirtschafter, also zu über 90 % Betriebslose, die vollwertige Marktteilnahme benötigen, was per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung politisch verweigert wird.

Preuße
18.02.2008, 14:11
Im Kosovo lebte noch vor wenigen Jahrzehnten eine serbische Bevölkerungsmehrheit. Die starke Zuwanderung von moslemischen Albanern, deren höhere Geburtenrate sowie Vertreibung von Serben hinterließen tiefe Spuren und schufen neue Fakten (90 % Albaner, 10 % Serben).

Die moslemischen Albaner integrierten sich nicht, bildeten Parallelgesellschaften und übernehmen nun die politische Führung im Kosovo. Die Serben haben dort keine Zukunft mehr, so meine Meinung.

Quo vadis Deutschand? Parallelen zu unserem Land sind unübersehbar. Wie wird unser Land 2 Generation aussehen?

Meine Fresse, nimmt der Islam jetzt jetzt die Stellung der Freimaurer bzw. Illuminaten ein? Mein Güte, dort hat Krieg geherrscht und viele sind geflüchtet bzw. wurden gewaltsam vertrieben! Ich kanns echt nicht mehr hören, langsam nervt es!

Gruß Preuße

willy
18.02.2008, 14:11
Du irrst. Aus zugewanderten Unterschichten entsteht kein erhöhtes Angebot an Arbeitskräften, sondern ein Belastung unserer Sozialsysteme. Rütlischüler braucht die Wirtschaft nicht.


Beides ist der Fall.
In seinem Buch "Ist Deutschland noch zu retten?" spricht Hans-Werner Sinn eben auch erstere Problematik an. Er nennt dies das "Drehtürprinzip". Dieses Prinzip gilt in erster Linie für die Zuwanderung der 60er,70er und 80er Jahre.
Die eingewanderten "billigen" Arbeitnehmer finden hierzulande eine Anstellung und vertreiben dadurch mittelfristig ihre deutschen Kollegen aus ihrer Beschäftigung. Er macht dabei ganz interessante Zahlenspiele, an deren Ende eine verblüffende, aber auch logisch nachvollziehbare Proportionalität zwischen Zuwanderung und steigender Arbeitslosigkeit steht.

Schlussendlich kommt es zu einem erhöhten Arbeitskräfteangebot.

Was die Zuwanderung aus heutiger Sicht angeht, kann ich dir aber größtenteils zustimmen.

Beißer
18.02.2008, 14:29
Mein Güte, dort hat Krieg geherrscht und viele sind geflüchtet bzw. wurden gewaltsam vertrieben!
Vor den Angriffen der NATO gab es im Kossowo keinen Krieg. Und wenn die Serben keine Türken in ihrem Land haben wollen, geht uns das nichts an. Wir sollten uns lieber ein Vorbild an der Vaterlandsliebe der Serben nehmen.

lupus_maximus
18.02.2008, 14:32
Vor den Angriffen der NATO gab es im Kossowo keinen Krieg. Und wenn die Serben keine Türken in ihrem Land haben wollen, geht uns das nichts an. Wir sollten uns lieber ein Vorbild an der Vaterlandsliebe der Serben nehmen.
Du hast recht, bei uns haben leider die linken Vaterlandsverräter das Sagen!

Preuße
18.02.2008, 15:00
Vor den Angriffen der NATO gab es im Kossowo keinen Krieg. Und wenn die Serben keine Türken in ihrem Land haben wollen, geht uns das nichts an. Wir sollten uns lieber ein Vorbild an der Vaterlandsliebe der Serben nehmen.

Warum denn immer ein Beispiel an anderen nehmen? Sind wir mittlerweile so faul, uns etwas eigenes zu überlegen? Anscheinend ja!

Gruß Preuße

klartext
18.02.2008, 15:12
Vor den Angriffen der NATO gab es im Kossowo keinen Krieg. Und wenn die Serben keine Türken in ihrem Land haben wollen, geht uns das nichts an. Wir sollten uns lieber ein Vorbild an der Vaterlandsliebe der Serben nehmen.

Ganz so einfach ist es nicht. Die Serben haben versucht, mit Gewalt den Zerfall des alten Jugoslavien zu verhindern und sind damit grandios gescheitert. Sie wurden Opfer des eigenen Grössenwahns und haben sich deshalb völlig verhoben.
Hätten sie sich von Anfang an auf das Kosovo konzentriert, anstatt gegen alle anderen Krieg zu führen, wäre es nicht so weit gekommen.
Milosevic war sicher einer der dümmsten Poltiker des Balkans dieser Zeit. Sein Versuch, einer gegen alle, musste zwangsläufig scheitern.

Beißer
18.02.2008, 15:46
Sind wir mittlerweile so faul, uns etwas eigenes zu überlegen?
Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit der Unterdrückung durch das System.

Mcp
18.02.2008, 16:38
quatsch. wenn sich die leute wegen irgendeinem nationalistischen müll gegenseitig die köppe abreißen, bleibt keine zeit, ne anständige wirtschaft hinzukriegen. siehe usa, die konflikte zw. den ethnien sind nur auf relativ niedriegen niveau und die wirtschaft brummt.
und das staaten sich ethnisch verändern ist nicht unnormales...

Wo schrieb ich etwas über Nationalismus? Wo schrieb ich etwas über Wirtschaft?

Ich schrieb vom politischen System und den Eliten, die es repräsentieren. In den USA gab und gibt es bis heute keine ernst zu nehmende Linke, wie in Europa üblich. Das rührt einzig daher, weil in den USA und anderen multiethnischen Gebilden politische und soziale Konflikte zwischen diesen Menschengruppen alle anderen angeblichen Widersprüche überlagerten. Die europäische Linke konnte sich nur in ethnisch homogenen Staaten etablieren und ihr Märchen vom Klassenkampf pfeiffen, weil derartige Konflikte weitgehend unbekannt oder zumindest marginal waren. Bis in die dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein waren die meisten europäischen Staaten kulturell homogen.

Man schaue aktuell auf den Balkan, dort haben sich Ethnien nach dem Zerfall Jugoslawiens blutig entmischt, genauso wie der Vielvölkerstaat UdSSR über Nacht implodierte. Israel ist ein Musterbeispiel dafür, dass zwei ethnisch und kulturell vollkommen verschiedene Volksgruppen nicht friedlich miteinander leben können, ohne sich über kurz oder lang gegenseitig an die Gurgel zu gehen.

Ethnische Konflikte zwischen der autochthonen Bevölkerung im heutigen Europa und kulturfremden Zuwanderern werden nur noch mühsam durch exorbitante Transferleistungen klein gehalten. Das gelingt immer weniger, wie Paris und jüngst Kopenhagen beweist. Bei jeder geringen politischen oder sozialen Belastung droht heute eine unmittelbare Eskalation. Solche Konflikte waren vorhersehbar.

Starhemberg
18.02.2008, 16:44
Bevölkerungsanteile im Kosovo:

1455: Serben 99 %, Albaner 1 %
1871: Serben 64 %, Albaner 38 %
1948: Serben 32 %, Albaner 68 %
Heute: Serben 10 %, Albaner 90 %

--
Quellennachweis
http://short4u.de/47b9b245ae339
Daraus zitiert Auszugsweise
„..........Ein Ausflug in die Statistik über die Jahrhunderte: Ein türkischer Steuerzensus im Jahre 1455 zeigte die Serben weit überlegen, Albaner machten weniger als ein Prozent der Bevölkerung Kosovos aus. Noch 1871 stellten die Serben nach einer österreichischen Militärerhebung 64 Prozent der Bevölkerung. 1948 aber repräsentierten die Albaner bereits 68 Prozent und expandierten weiter. Heute machen sie 90 Prozent der Bevölkerung von rund 2 Millionen aus. Der Großteil des Bodens ist in albanischen Händen, häufig besetzt nach der Flucht der serbischen Eigentümer. Die Albaner und ihre internationalen Unterstützer argumentieren gemäß dem alten englischen Sprichwort: »Der Besitz bestimmt neun Zehntel des Rechts.« Ein amerikanisches Rechtslexikon stellt allerdings fest, dass dieses Sprichwort »ein Gesetz der Gewalt und nicht des Rechts ist«.........“
Quellennachweis
http://short4u.de/47b9b245ae339

Achsel-des-Bloeden
18.02.2008, 16:49
...
Ethnische Konflikte zwischen der autochthonen Bevölkerung im heutigen Europa und kulturfremden Zuwanderern werden nur noch mühsam durch exorbitante Transferleistungen klein gehalten. Das gelingt immer weniger, wie Paris und jüngst Kopenhagen beweist. Bei jeder geringen politischen oder sozialen Belastung droht heute eine unmittelbare Eskalation. Solche Konflikte waren vorhersehbar.
Dieser Absatz ist es wert nochmal besonders herausgestellt zu werden.

Aldebaran
18.02.2008, 16:50
quatsch. wenn sich die leute wegen irgendeinem nationalistischen müll gegenseitig die köppe abreißen, bleibt keine zeit, ne anständige wirtschaft hinzukriegen. siehe usa, die konflikte zw. den ethnien sind nur auf relativ niedriegen niveau und die wirtschaft brummt.
und das staaten sich ethnisch verändern ist nicht unnormales...

Die amerikanische Wirtschaft stottert derzeit. Bisher haben die USA in einem gigantischen Ausmaß Auslandskapital importiert, um das konsumgetriebene Wachstum aufrechtzuerhalten. Mal sehen, wie ruhig es beibt, wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss. Schon mittelfristig sehe ich Zusammenstöße zwischen Schwarzen und Latinos kommen, vor allem dort, wo die Weißen weggezogen sind.

Und noch ein oft gelobtes Multikulti-Idyll mit florierender Wirtschaft, in dem es trotzdem kriselt - oder gerade deshalb, denn die Früchte des Florierens sind sehr ungleich verteilt:

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Malaysia;art123,2444423

Klopperhorst
18.02.2008, 16:53
Trotzdem ist das Kasovo nicht mit Deutschland/Westeuropa vergleichbar.

Deutschland ist ein großes Industrieland, das Kosovo ein kleiner Agrarstaat, wir betreiben Massenzuwanderung aus allen Nationen der Welt, das Kosovo hatte nur 2 bedeutende ethnische Gruppen, Deutschland hat ein Sozialsystem für Menschen aus aller Welt und deren Nachwuchs, das Kosovo hatte nur eine halbstaatliche Struktur etc.

In Deutschland und Westeuropa wird es anders ablaufen, d.h. viel dramatischer, da der Verfall viel großflächiger stattfindet und eine bedeutende Industrieregion der Welt betrifft.

---

Aldebaran
18.02.2008, 16:55
Du irrst. Aus zugewanderten Unterschichten entsteht kein erhöhtes Angebot an Arbeitskräften, sondern ein Belastung unserer Sozialsysteme. Rütlischüler braucht die Wirtschaft nicht.

Das hätte nicht zwangsläufig so sein müssen, sondern hat einige spezifisch deutsche Ursachen, nämlich 1. eine relativ üppige Versorgung durch den Sozialstaat, der vor allem für Familienväter einfache Arbeit unattraktiv macht, 2. eine Schwäche in den Sektoren, die in anderen Ländern die meisten Arbeitsplätze für Einwanderer stellen: Bau, Tourismus, Gastsstätten, persönliche Dienstleistungen, 3. die Wiedervereinigung und die Strukturprobleme im Osten und 4. die meistens illegalen Arbeitskräfte aus Osteuropa, die hier häufig nur arbeiten und ihre Familien zu Hause lassen.

Es gibt kaum ein entwickeltes Land auf der Welt, das einen geringeren Bedarf an gering qualifizierten Einwanderern hat als Deutschland - trotz der Demographie.

Aldebaran
18.02.2008, 16:58
Trotzdem ist das Kasovo nicht mit Deutschland/Westeuropa vergleichbar.

Deutschland ist ein großes Industrieland, das Kosovo ein kleiner Agrarstaat, wir betreiben Massenzuwanderung aus allen Nationen der Welt, das Kosovo hatte nur 2 bedeutende ethnische Gruppen, Deutschland hat ein Sozialsystem für Menschen aus aller Welt und deren Nachwuchs, das Kosovo hatte nur eine halbstaatliche Struktur etc.

In Deutschland und Westeuropa wird es anders ablaufen, d.h. viel dramatischer, da der Verfall viel großflächiger stattfindet und eine bedeutende Industrieregion der Welt betrifft.

---

Westeuropa könnte in 50 Jahren mehr Brasilien ähneln als dem Kosovo, allerdings mit wachsenden islamischen Enklaven.

Mcp
18.02.2008, 16:58
In Deutschland und Westeuropa wird es anders ablaufen, d.h. viel dramatischer, da der Verfall viel großflächiger stattfindet und eine bedeutende Industrieregion der Welt betrifft.

---

Es trifft alle europäischen Industrienationen in nahezu der selben Weise.

klartext
18.02.2008, 17:03
Das hätte nicht zwangsläufig so sein müssen, sondern hat einige spezifisch deutsche Ursachen, nämlich 1. eine relativ üppige Versorgung durch den Sozialstaat, der vor allem für Familienväter einfache Arbeit unattraktiv macht, 2. eine Schwäche in den Sektoren, die in anderen Ländern die meisten Arbeitsplätze für Einwanderer stellen: Bau, Tourismus, Gastsstätten, persönliche Dienstleistungen, 3. die Wiedervereinigung und die Strukturprobleme im Osten und 4. die meistens illegalen Arbeitskräfte aus Osteuropa, die hier häufig nur arbeiten und ihre Familien zu Hause lassen.

Es gibt kaum ein entwickeltes Land auf der Welt, das einen geringeren Bedarf an gering qualifizierten Einwanderern hat als Deutschland - trotz der Demographie.

Seit fast 20 Jahren findet Zuwanderung nicht unter rationalen Gesichtspunkten statt, die sich an den Interessen unseres Landes orientiert, sondern nach " humanen " Gesichtspunkten, die sich ausschliesslich an den Interessen der Zuwanderer orientiert. Das kann nicht funktionieren, wenn diese Art Zuwanderung eine bestimmte Grössenordnung überschreitet.
Unruhen wie in Frankreich oder in Dänemark sind deshalb auch in Deutshcland nur eine Frage der Zeit. Wenn nicht spätestens dann unser Staat nachhaltig reagiert, haben wir das Heft aus der Hand gegeben und gehen den Weg des Kosovo.
Unser System, diese Unterschichten mit einer Flut von immer mehr Geld ruhig zu stellen, wird nicht greifen. Ein Geschenk weckt zwei neue Wünsche.

Aldebaran
18.02.2008, 17:06
Bevölkerungsanteile im Kosovo:

1455: Serben 99 %, Albaner 1 %
1871: Serben 64 %, Albaner 38 %
1948: Serben 32 %, Albaner 68 %
Heute: Serben 10 %, Albaner 90 %

--
Quellennachweis
http://short4u.de/47b9b245ae339


Nebenbei: den Serben geschieht es recht, denn so wie sie von den Albanern aus dem Kosovo gedrängt wurden, haben sie das westliche Banat (Vojvodina) serbisiert, indem sie 1945 ff die Deutschen und viele Ungarn dort umgebracht und vertrieben haben und 1992 ff auch viele Kroaten. Der Anteil der Ungarn dort sinkt stetig. Vor dem 2. WK waren dort etwa ein Viertel der Einwohner Serben und jetzt zwei Drittel.

Aldebaran
18.02.2008, 17:09
Seit fast 20 Jahren findet Zuwanderung nicht unter rationalen Gesichtspunkten statt, die sich an den Interessen unseres Landes orientiert, sondern nach " humanen " Gesichtspunkten, die sich ausschliesslich an den Interessen der Zuwanderer orientiert. Das kann nicht funktionieren, wenn diese Art Zuwanderung eine bestimmte Grössenordnung überschreitet.
Unruhen wie in Frankreich oder in Dänemark sind deshalb auch in Deutshcland nur eine Frage der Zeit. Wenn nicht spätestens dann unser Staat nachhaltig reagiert, haben wir das Heft aus der Hand gegeben und gehen den Weg des Kosovo.
Unser System, diese Unterschichten mit einer Flut von immer mehr Geld ruhig zu stellen, wird nicht greifen. Ein Geschenk weckt zwei neue Wünsche.

Dazu müssten die Linken endlich begreifen, dass Menschen nur auf konkrete Anreize in der gewünschten Weise reagieren und nicht auf Belohnung für Fehlverhalten und gutes Zureden. Das werden sie aber niemals tun, weil sie einfach zu dumm dazu sind.

elas
18.02.2008, 17:16
Lauf durch die Straßen westdeutscher Großstädte, und du weisst, wie.

60% der Kinder unter 6 Jahren in Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt ... sind ausländischer Herkunft. In den S- und U-Bahnen hörst du ein Vielvölkersprachgemisch.

Deutschland ist nicht mit dem Bauernland Kosovo vergleichbar, auch die Zuwanderergruppen sind heterogener. Deswegen wird Deutschland einen ähnlichen aber nicht den gleichen Weg des Balkans nehmen.

---

Und die Eliten haben bereits ihr Geld nach Liechtenstein vorausgeschickt und werden sich bald selbst vom Acker machen.
Eliten sind einfach schlauer.

Legija
18.02.2008, 17:17
Nebenbei: den Serben geschieht es recht, denn so wie sie von den Albanern aus dem Kosovo gedrängt wurden, haben sie das westliche Banat (Vojvodina) serbisiert, indem sie 1945 ff die Deutschen und viele Ungarn dort umgebracht und vertrieben haben und 1992 ff auch viele Kroaten. Der Anteil der Ungarn dort sinkt stetig. Vor dem 2. WK waren dort etwa ein Viertel der Einwohner Serben und jetzt zwei Drittel.



:rolleyes: ...lächerlich.....der jenige der dies befohlen hat war der kroate tito....und die kroaten sind des deutschen beste freunde :D

die partizanen nach dem 2.wk bestanden aus allen ethnien!!

Aldebaran
18.02.2008, 17:19
Und die Eliten haben bereits ihr Geld nach Liechtenstein vorausgeschickt und werden sich bald selbst vom Acker machen.
Eliten sind einfach schlauer.

Liechtenstein ist nicht sicher. Es ist viel zu klein, um sich gegen irgendwen oder irgdendwas zu wehren und außerdem soll es dort schon 1400 Moslems bei 32000 Einwohnern geben, also relativ so viele wie in Deutschland.

klartext
18.02.2008, 17:22
Dazu müssten die Linken endlich begreifen, dass Menschen nur auf konkrete Anreize in der gewünschten Weise reagieren und nicht auf Belohnung für Fehlverhalten und gutes Zureden. Das werden sie aber niemals tun, weil sie einfach zu dumm dazu sind.
Aus dem Fall Kosovo kann man lernen, dass es kontraproduktiv ist, in einer langwierigen Aktion sein Ziel erreichen zu wollen. Auch dieser Fall hat gezeigt, dass die NATO ein schwerfälliger Elefant ist, der lange Zeit benötigt, um in Fahrt zu kommen, aber dann um so heftiger zuschlägt. Hätten die Serben in einer Blitzaktion das Kosovo besetzt, anstatt sich an vielen Fronten zu verzetteln, wäre die NATO vor vollendeten Tatsachen gestanden, die sie letztlich akzeptiert hätte.
Die Serben haben sich taktisch und strategisch desaströs verhalten. Gibt es denn dort keine klugen Köpfe ?

Klopperhorst
18.02.2008, 17:36
Westeuropa könnte in 50 Jahren mehr Brasilien ähneln als dem Kosovo, allerdings mit wachsenden islamischen Enklaven.

Denke auch eher an Ghettos ala Amerika/ Frankreich und keinen Bürgerkrieg. Wenn sich ein paar Russen mit Türken prügeln, ist das kein Bürgerkrieg.

Aber der Bevölkerungsaustausch findet gerade in wichtigen Industrieregionen und den Aglomerationsräumen statt. Westdeutsche Städte werden in 30 Jahren abgewirtschaftete Bruchruinen sein, denn kein zukunftsträchtiges Unternehmen wird sich in diesem Umfeld aus Unbildung und Kriminalität mehr ansiedeln oder halten, erst Recht nicht, weil die deutschen Jahrgänge dann aus dem aktiven Leben geschieden sein werden und das Feld den Ausländergenerationen zwangsläufig überlassen werden muss.



----

Aldebaran
18.02.2008, 17:55
Denke auch eher an Ghettos ala Amerika/ Frankreich und keinen Bürgerkrieg. Wenn sich ein paar Russen mit Türken prügeln, ist das kein Bürgerkrieg.

Aber der Bevölkerungsaustausch findet gerade in wichtigen Industrieregionen und den Aglomerationsräumen statt. Westdeutsche Städte werden in 30 Jahren abgewirtschaftete Bruchruinen sein, denn kein zukunftsträchtiges Unternehmen wird sich in diesem Umfeld aus Unbildung und Kriminalität mehr ansiedeln oder halten, erst Recht nicht, weil die deutschen Jahrgänge dann aus dem aktiven Leben geschieden sein werden und das Feld den Ausländergenerationen zwangsläufig überlassen werden muss.
----

Da wird sich die Spreu vom Weizen trennen. In meinem weiteren Umfeld haben z.B. Münster und Osnabrück eine relativ günstige Bevölkerungszusammensetzung. Es scheint auch keinen bedeutenden Zuzug von Türken oder anderen Moslems zu geben.

Man schaue sich z.B. die Vornamen der Neugeborenen in einem großen Krankenhaus in Münster an. Viel modischer Quatsch, aber wenig Alis und Mehmets:

http://www.geburten-muenster.de/05_klinik_interaktiv/bei_uns_geboren.php?monat=02&jahr=2007

Große Zentren wie Frankfurt oder München werden nicht aufgegeben, da sie zu wichtig sind. Da gibt es in den USA genügend Beispiele, wie man sich mit Ghettos arrangiert.

Die Verlierer werden Städte wie Duisburg und Gelsenkirchen sein. Dort leben zwar nicht übermäßig viele Ausländer, doch sind die meisten von ihnen Türken. Dort bilden sich geschlossene Enklaven mit langfristiger Mehrheitsperspektive, denn merkwürdigerweise findet dort trotz hoher Arbeitslosigkeit ein Zuzug von Ausländern (d.h. wohl Türken) statt bei einem starken Fortzug von Deutschen.

politisch Verfolgter
18.02.2008, 18:02
Betriebslose Anbieter benötigen profitable betriebl. Renditeobjekte zur Standortsicherung für Familie und Nachwuchs.
Bis dahin sind von Inhabern per Gesetz marginalisierte Kostenfaktoren die Verlierer.
So lange bitte Nachwuchs unterlassen.

Margrit
18.02.2008, 22:47
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.



Einspruch. Das stimmt so nicht wie Du sagst.
Ein Vielvölkerstaat und verschiedene ethnische Gruppen sind nur in einr Diktatur zu beherrschen. So lange Tito herrschte, war auf dem Balkan im damaligen Jugoslawien Ruhe. Erst als Tito tot war, zerbrach das.
Denn durch die vielen Ethnien zerbrechen eben sehr wohl die politischen Strukturen, die Kriminalität wird größer etc.
Dies, also eine Diktatur, wird hier auch kommen. Merkel arbeitet ja darauf hin. Diesmal allerdings von links nach DDR-Vorbild
Deswegen hätschelt ja auch die CDU mittlerweile die Moslems.
Diese haben schon von Haus aus archaische also diktatorische Strukturen, mit ihen läßt sich eine Diktatur leichter einrichten.

Dubidomo
18.02.2008, 23:18
Im Kosovo lebte noch vor wenigen Jahrzehnten eine serbische Bevölkerungsmehrheit. Die starke Zuwanderung von moslemischen Albanern, deren höhere Geburtenrate sowie Vertreibung von Serben hinterließen tiefe Spuren und schufen neue Fakten (90 % Albaner, 10 % Serben).

Die moslemischen Albaner integrierten sich nicht, bildeten Parallelgesellschaften und übernehmen nun die politische Führung im Kosovo. Die Serben haben dort keine Zukunft mehr, so meine Meinung.

Quo vadis Deutschand? Parallelen zu unserem Land sind unübersehbar. Wie wird unser Land 2 Generation aussehen?

Dann sind wir eh tot! Juckt uns das noch?

The_Darwinist
18.02.2008, 23:46
Ich begreife unsere Politkaste nicht und frage mich wer die wohl bezahlt!

Wenn du einen Rasierspiegel hast, einfach reinschauen und sich ärgern!
Im Endefekt bist du nämlich (zusammen mit mir) der blöde Arsch, der für gutmenschliche Fehlentwicklungen Kohle hinlegen soll!

Mcp
19.02.2008, 03:36
Einspruch. Das stimmt so nicht wie Du sagst.
Ein Vielvölkerstaat und verschiedene ethnische Gruppen sind nur in einr Diktatur zu beherrschen.
Nicht zwingend. Weder die USA, noch Israel sind kommunistische Diktaturen. Der multiethnische Zustand Westeuropas ist keine Zukunftsmusik, sondern Tatsache. In der Zukunft geht es nur noch darum, wer der Mehrheit stellt und wie sich das Verhältnis untereinander gestaltet. Das ist für die Frage des politischen Systems nicht maßgebend. Das formt sich gerade in der EU aus, nimmt autoritäre Züge an, aber ich sehe weder für Westeuropa, noch für die USA diktatorische Ansätze oder sie begründete Ideologien.

McDuff
19.02.2008, 05:40
Wenn du einen Rasierspiegel hast, einfach reinschauen und sich ärgern!
Im Endefekt bist du nämlich (zusammen mit mir) der blöde Arsch, der für gutmenschliche Fehlentwicklungen Kohle hinlegen soll!

Ich dachte nicht an die normale Abschöpfung, sondern an die Extras, die sich dann in karibischen Kleinstaaten kondensieren.

Hayaser
19.02.2008, 05:53
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.


Bravo User Mcp,

eine sehr interessante These, die du hier vertrittst.

In der Tat ist es so, eine "ethnisch inhomogene Gesellschaft ist leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen.
Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen."

Die politische Lage sehr treffend und gut analysiert.

Dieser Beitrag verdient viel Respekt.

Zeitgeist1
19.02.2008, 17:34
Du hast recht, bei uns haben leider die linken Vaterlandsverräter das Sagen!

Lupus, da tun sich doch ganz neue Perspektiven auf! Hast Du mal daran gedacht, daß Neugermanien sogar hier im Land entstehen kann? Keine Auswanderung, keine zusätzlichen Kosten, nur das Ausrufen der neuen Republik! Gut, ein paar Mauern müßten schon hochgezogen werden, aber das dürfte doch das geringste Problem sein. :cool2:

Starhemberg
21.02.2008, 11:02
Der Kosovo gehört weiterhin nach geltendem Völkerrecht zu Serbien. Die UN-Resolution 1244 aus dem Jahre 1999 stellt unmissverständlich fest, daß die Provinz Kosovo Teil der Republik Serbien ist. Damit ist die einseitig erklärte Abtrennung, mag sie auch von den Vereinigten Staaten und in deren Schlepptau von vier EU-Staaten anerkannt worden sein, null und nichtig.

Und wir Christen sollten uns nicht alles von denjenigen Moslems, welche die christliche Kultur attackieren, gefallen lassen und leise treten. Seit 1999 sind im Kosovo Hunderte von orthodoxen Kirchen der Zerstörungswut zum Opfer gefallen.

Beißer
21.02.2008, 11:13
Was schlägst Du vor?

-jmw-
21.02.2008, 11:23
Man sollte mich zum Diktator diverser Balkanländer machen - wenn keiner von denen mehr was zu sagen hat, kann nämlich auch keiner mehr behaupten, von seinem Nachbarn unterdrückt zu werden. :D

Beißer
21.02.2008, 12:26
Meine Stimme hast Du. :top:

-jmw-
21.02.2008, 12:31
Danke!

Lust auf'n Ministerposten? :D

Beißer
21.02.2008, 12:55
Sind Wirtschaft, Soziales oder Verteidigung noch frei?

-jmw-
21.02.2008, 17:08
Sozialministerium gäb's nicht.

Aber Verteidigung, ja, das sollte gehen.

Mit dem Titel "Reichsmarschall" einverstanden? ;)

Beißer
22.02.2008, 07:59
Sozialministerium gäb's nicht.Wenn ich das führen würde, würde es Dir gefallen. :D


Aber Verteidigung, ja, das sollte gehen.

Mit dem Titel "Reichsmarschall" einverstanden? ;)Darüber kann man reden. Wenn Du noch ein paar fette Orden drauflegst...

-jmw-
22.02.2008, 11:01
Wenn ich das führen würde, würde es Dir gefallen. :D
Das kann ich ausschliessen.


Darüber kann man reden. Wenn Du noch ein paar fette Orden drauflegst...
Orden muss man sich verdienen, die werden nicht verschenkt! :)

Neutraler
22.02.2008, 23:51
Was gibt es daran nicht zu begreifen? Ethnisch inhomogene Gesellschaften sind leichter zu beherrschen, weil die politischen, wie sozialen Bruchlinien entlang der ethnischen Ränder verlaufen. Siehe USA. Solange sich die Ethnien untereinander bekämpfen, ist die politische und ökonomische Elite relativ sicher, wird weder ihr Machtanspruch, noch die politische Ordnung die sie repräsentieren angegriffen.
Da hast du völlig Recht. Der größte Feind der gegenwärtigen Ordnung, die im Laufe der Zeit immer mehr Nachteile mit sich brachte, ist der Patriotismus/Nationalismus. Ohne ein deutsches Volk wird es aber keinen deutschen Patriotismus/Nationalismus geben. Dafür sorgt die Masseneinwanderung bzw. die starke Fortplanzung der "Migranten" bei vergleichsweise niedriger Geburtenrate bei den Deutschen, die zudem immer älter werden und immer öfters die Koffer packen. Man kann mir nicht erzählen, dass dies keine Rolle spielt. Ansonsten würden vernünftiger Politiker etwas gegen Masseneinwanderung, Umvolkung und Ausländerkriminalität unternehmen. Aber die Vorteile für diese Bande scheint einfach zu groß zu sein. Ob sie sich da aber nicht mal täuschen. Früher oder später bricht dieser auf Pump finanzierte Multikultistaat zusammen, weil seine verschiedenen Volkschaften im Gegensatz zu den USA nichts zusammenhält. Im Gegenteil: Gerade die Muslime verachten die westliche Wertegesellschaft und die vom Christentum geprägten Vorstellungen von Menschenrechten.

MfG

Falkenhorst
23.02.2008, 17:02
In 2 Generationen ist Deutschland eine islamische "Gesellschaft", verlassen Sie sich darauf. Bei unserem falsch angelegtem Menschenbild nicht zu verhindern und von der Politik auch noch gefördert.

Der kritische Denker
23.02.2008, 18:03
Im Kosovo lebte noch vor wenigen Jahrzehnten eine serbische Bevölkerungsmehrheit. Die starke Zuwanderung von moslemischen Albanern, deren höhere Geburtenrate sowie Vertreibung von Serben hinterließen tiefe Spuren und schufen neue Fakten (90 % Albaner, 10 % Serben).

Und wann wer denn bitte diese Einwanderung? Im Sozialismus? Du weißt, das die Systeme in Albanien (maoistisch-orientiert) und Jugoslawien (unter Tito) sich nicht besonders mochten?
Aus dem Kosovo vertriebene Serben habe ich nie getroffen (was es sicher auch geben wird), wohl aber Vertriebene Kosovo-Albaner. Sogar albanische Kinder, welche von serbischen Nationalisten mit Macheten verletzt wurden.
Die Albaner sind (zumindest teilweise) die Nachkommen der Illyrer und leben schon seit mehr 2000 Jahren in diesem Gebiet.

Deine Geschichte ist eine serbisch-nationalistische Lüge, die du obendrein auch noch für deine eigene fremdenfeindliche Propaganda nützt.


Die moslemischen Albaner integrierten sich nicht, bildeten Parallelgesellschaften und übernehmen nun die politische Führung im Kosovo. Die Serben haben dort keine Zukunft mehr, so meine Meinung.

Die Albaner dort wurden unter osmanischer Herschaft Muslime. Seit Jahrhunderten leben dort slawische und albanische Moslems und slawische und albanische Christen.
In einem freien Land sollten alle Menschen eine Zukunft haben, egal welcher Herkunft. Und genau dies versucht die EU jetzt umzusetzen.


Quo vadis Deutschand? Parallelen zu unserem Land sind unübersehbar. Wie wird unser Land 2 Generation aussehen?

Auch im Kosovo und in ganz Ex-Jugoslawien könnte es heute so aussehen wie in Slowenien, wenn dumme Nationalisten nicht versucht hätten sich gegenseitig auszurotten. Die Deutschen sind hoffentlich ein bisserl zivilisierter.