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Vollständige Version anzeigen : Ermäßigtes Sozialticket für Arbeitslose,Rentner,Familien bei Bussen,Straßenbahnen



rosoftxl
18.02.2008, 10:26
Ich halte für sinnvoll das um 50 Prozent ermäßigte Sozialticket für sozial schwache Gesellschaftsgruppen, Sozialhilfe- und Arbeitslosenempfänger und Rentner mit geringer Rente,Geringverdiener,Hartz IV-Aufstocker,Arbeitnehmer mit Niedriglöhnen,MiniJobber,sozial benachteiligte Familien,alleinerziehende Elternteile oder Niedriglohnjobber die an der Armutsgrenze lebenden Menschen bei Bussen und Straßenbahnen.Das kann die Mobilität der Arbeitlosen für die Arbeitssuche erhöhen und die Zahl der Arbeitslosen verringern.Es ist sinnvoll,dass auch diesen Menschen eine gesellschaftliche und soziale Teilhabe durch die kostengünstige Nutzung von Verkehrsmitteln ermöglicht wird.

Das ermäßigte Sozialticket,mit dem Arbeitslose und Rentner,Geringverdiener,Hartz IV-Aufstocker,finanzielle schwache Familien,die an der Armutsgrenze lebenden Menschen günstiger Bus und Bahn fahren können,für öffentliche Personennahverkehr ÖPNV kann das Leben dieser sozialschwachen Gesellschaftsgruppen erleichtern.

Das bundesweite Sozialticket kann für diese sozialschwachen
Gesellschaftsgruppen und an der Armutsgrenze lebenden Menschen Mobilität sichern und Ausgrenzung verhindern.

Das ermäßigte Sozialticket kann die lebensnotwendige Teilnahme am beruflichen,sozialen,gesellschaftlichen und kulturellen Leben für diese sozialschwachen Gesellschaftsgruppen ermöglichen.Ferner werden diese sozialschwachen Gesellschaftsgruppen und Menschen mit geringem Einkommen heute zunehmend nach Hause zurückgedrängt.

Frei-denker
18.02.2008, 10:51
Angesichts der Tatsache, dass die Kinderarmut in D durch Hartz4 ganz erheblich gesteigert wurde, geht diese Forderung sicher in die richtige Richtung.

Ich persönlich bevorzuge aber eher eine andere Variante. Denn der Bus muß ja letzlich auch bezahlt werden, verursacht also Kosten im Staatshaushalt.

Mein Alternative sähe so aus, dass in jeder Stadt Werkstätten gegründet werden, wo Arbeitslose Holland-Fahrräder selbst herstellen.(Bin Hollandfahrradfan!) Diese werden dann zum Herstellungspreis an Arbeitslose verkauft. Die Arbeitslosen, die dort arbeiten, bekommen pro Fahrrad, dass sie herstellen, eine Prämie.

Ein wenig teurer werden dann solche Hollandfahrräder an normale Bürger verkauft. Diese Erlöse finanzieren dann Löhne der Arbeitslosen und Materialkosten.

Man denke nicht, dass dies der deutschen Fahrradindustrie Konkurrenz machen würde - die gibt es hier praktisch nicht mehr und wurde schon vor Jahren nach Vietnam oder sonstwohin verlagert.

Unterm Strich gäbe man Arbeitslosen so eine Beschäftigung, würde sie mobil machen und außerdem ist Fahrradfahren gesund.

McDuff
18.02.2008, 11:13
:ironie: Sollen jetzt die , die man loswerden will in die Bahnen gelockt werden. "Scheißdeutsche" zum verdreschen?

Spaß beiseite. In Belgien sind die Busse in die Innenstädte umsonst. Keine schlechte Idee.

sporting
18.02.2008, 11:31
Ich halte für sinnvoll das um 50 Prozent ermäßigte Sozialticket für sozial schwache Gesellschaftsgruppen, Sozialhilfe- und Arbeitslosenempfänger und Rentner mit geringer Rente,Geringverdiener,Hartz IV-Aufstocker,Arbeitnehmer mit Niedriglöhnen,MiniJobber,sozial benachteiligte Familien,alleinerziehende Elternteile oder Niedriglohnjobber die an der Armutsgrenze lebenden Menschen bei Bussen und Straßenbahnen.Das kann die Mobilität der Arbeitlosen für die Arbeitssuche erhöhen und die Zahl der Arbeitslosen verringern.Es ist sinnvoll,dass auch diesen Menschen eine gesellschaftliche und soziale Teilhabe durch die kostengünstige Nutzung von Verkehrsmitteln ermöglicht wird.

Das ermäßigte Sozialticket,mit dem Arbeitslose und Rentner,Geringverdiener,Hartz IV-Aufstocker,finanzielle schwache Familien,die an der Armutsgrenze lebenden Menschen günstiger Bus und Bahn fahren können,für öffentliche Personennahverkehr ÖPNV kann das Leben dieser sozialschwachen Gesellschaftsgruppen erleichtern.

Das bundesweite Sozialticket kann für diese sozialschwachen
Gesellschaftsgruppen und an der Armutsgrenze lebenden Menschen Mobilität sichern und Ausgrenzung verhindern.

Das ermäßigte Sozialticket kann die lebensnotwendige Teilnahme am beruflichen,sozialen,gesellschaftlichen und kulturellen Leben für diese sozialschwachen Gesellschaftsgruppen ermöglichen.Ferner werden diese sozialschwachen Gesellschaftsgruppen und Menschen mit geringem Einkommen heute zunehmend nach Hause zurückgedrängt.

ich finde das eine diskriminierung all jener die davon nicht profitieren.

was soll der leistungsträger den noch alles bezahlen.

muss der anständige leistungsträger erst verarmen damit er auch an diese vorzüge kommt? lasst endlich mal die finger von anderer leute geld.

Frei-denker
18.02.2008, 11:45
ich finde das eine diskriminierung all jener die davon nicht profitieren.

was soll der leistungsträger den noch alles bezahlen.

muss der anständige leistungsträger erst verarmen damit er auch an diese vorzüge kommt? lasst endlich mal die finger von anderer leute geld.

Viele Arbeitslose haben jahrzehntelang viel Geld eingezahlt und die Gesellschaft mitgetragen, um dann im Falle ihres Arbeitsloswerdens von der Gesellschaft ebenso getragen zu werden. So funktioniert eine Solidargemeinschaft.

Davon, dass diese Arbeitslosen dann in die Armut geschickt werden, war all die Jahrzehnte, als sie einzahlten, nie die Rede.

Es geht also nicht um "anderer Leute Geld", sondern um unser gemeinschaftliches Geld.

Denkpoli
18.02.2008, 11:58
Viele Arbeitslose haben jahrzehntelang viel Geld eingezahlt und die Gesellschaft mitgetragen, um dann im Falle ihres Arbeitsloswerdens von der Gesellschaft ebenso getragen zu werden. So funktioniert eine Solidargemeinschaft.

Davon, dass diese Arbeitslosen dann in die Armut geschickt werden, war all die Jahrzehnte, als sie einzahlten, nie die Rede.

Es geht also nicht um "anderer Leute Geld", sondern um unser gemeinschaftliches Geld.
Arbeitslose, die Jahrzehnte lang eingezahlt haben, gegenüber anderen finanziell zu privilegieren ist absolut richtig. Dieses Sozialticket privilegiert aber alle. Im Übrigen ist der ÖPNV bereits jetzt massiv subventioniert ( häufig über den Wasserpreis ).

matthias34s
20.02.2008, 13:13
Dafür plädiere ich auch. Ich habe nämlich erst gestern entsetzt feststellen müssen, dass hauptsächlich Discounter-Produkte preislich erhöht wurden.


Damit werden die sozial schwachen Menschen weiter von er Gesellschaft isoliert. Weshalb der hartz-4-Satz umgehend an den Preisanstieg angepasst werden muss.


Wenn man nämlich realisiert, dass eine Packung Nudeln früher 29 Cent gekostet hat und jetzt 59 Cent kostet, sollte man sich ernsthaft um unsere Zukunft sorgen...

-jmw-
20.02.2008, 13:40
@ matthias

Mehrwertsteuersenkung scheint mir da ein probates Mittel, nicht?

Felidae
20.02.2008, 13:52
Ja, genau. Lasst den Steuerzahler erneut für die Sozialschwachen blechen.

-jmw-
20.02.2008, 13:58
Der Steuerzahler wählt seit knapp 60 Jahren Parteien, die genau das gestatten.
Also kann er sich kaum sinnvoll darüber beschweren, wenn's dann auch gemacht wird.

Soziales_Mistvieh
21.02.2008, 20:26
Ja, genau. Lasst den Steuerzahler erneut für die Sozialschwachen blechen.

Was soll man denn sonst tun? Sie verhungern lassen? Nach einer gewissen Zeit kriegen sozial schwache einen neuen Job und mehr Geld, bzw. sollten diese Jobs offziel kriegen, somit leben sie dann nicht mehr auf Staatskosten und unterstützen dann die sozial schwache, gleicht sich also (bei HartzIV, dem Armutsgesetz wohl nicht) aus.

roxelena
21.02.2008, 20:31
Arbeitslose, die Jahrzehnte lang eingezahlt haben, gegenüber anderen finanziell zu privilegieren ist absolut richtig. Dieses Sozialticket privilegiert aber alle. Im Übrigen ist der ÖPNV bereits jetzt massiv subventioniert ( häufig über den Wasserpreis ).

Wer hat dir diesen Bären aufgebunden ?

willy
21.02.2008, 20:55
Dafür plädiere ich auch. Ich habe nämlich erst gestern entsetzt feststellen müssen, dass hauptsächlich Discounter-Produkte preislich erhöht wurden.


Damit werden die sozial schwachen Menschen weiter von er Gesellschaft isoliert. Weshalb der hartz-4-Satz umgehend an den Preisanstieg angepasst werden muss.


Wenn man nämlich realisiert, dass eine Packung Nudeln früher 29 Cent gekostet hat und jetzt 59 Cent kostet, sollte man sich ernsthaft um unsere Zukunft sorgen...


Ja, echt mal.
Will auch mehr mehr und nochmals mehr, nur nimmt man mir über die Sozialabgaben und Steuern immer mehr weg.

schlaufix
21.02.2008, 21:02
ich finde das eine diskriminierung all jener die davon nicht profitieren.

was soll der leistungsträger den noch alles bezahlen.

muss der anständige leistungsträger erst verarmen damit er auch an diese vorzüge kommt? lasst endlich mal die finger von anderer leute geld.

Was ist das Gegenteil eines anständigen Leistungsträgers? Würde mich ernsthaft interessieren.

willy
21.02.2008, 21:14
Was ist das Gegenteil eines anständigen Leistungsträgers? Würde mich ernsthaft interessieren.



Geht wohl in die Richtung Schmarotzer .....

schlaufix
21.02.2008, 21:18
Geht wohl in die Richtung Schmarotzer .....

Sehe ich auch so. Allerdings..wer Hartz IV Empfänger, Arbeitslose, Bedürftige pauschal als Schmarotzer bezeichnet macht sich di Sache zu einfach und hat null Ahnung.

willy
21.02.2008, 21:24
Sehe ich auch so. Allerdings..wer Hartz IV Empfänger, Arbeitslose, Bedürftige pauschal als Schmarotzer bezeichnet macht sich di Sache zu einfach und hat null Ahnung.


Dann definiere doch mal Schmarotzer. In meinen Augen Jemand, der auf Kosten anderer lebt. Und Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei den benannten Gruppen der Fall.

Ok, der Begriff ist sehr wohl negativ behafted, aber zutreffend.
Oder etwa nicht?

schlaufix
21.02.2008, 21:35
Dann definiere doch mal Schmarotzer. In meinen Augen Jemand, der auf Kosten anderer lebt. Und Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei den benannten Gruppen der Fall.

Ok, der Begriff ist sehr wohl negativ behafted, aber zutreffend.
Oder etwa nicht?

Wie gesagt, du machst es dir zu einfach. Es gibt zweifellos Personen die ganz bewusst auf Kosten anderer Leben. Deshalb alle in einen Topf zu schmeissen ist dumm. Ich denke das die meisten deiner sogenannten Schmarotzer dazu gemacht wurden was sie sind. Mir hat noch niemand gesagt er sei freiwillig Arbeitslos geworden.

-jmw-
21.02.2008, 21:42
Dann definiere doch mal Schmarotzer. In meinen Augen Jemand, der auf Kosten anderer lebt. Und Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei den benannten Gruppen der Fall.
Joa.
Und bei Kindern.
Und Rentnern.
Und Polizisten.
Und Eigentümern mittelständischer Zulieferer zur Rüstungsindustrie.
Und Angestellten der Strassenmeisterei.


Ok, der Begriff ist sehr wohl negativ behafted, aber zutreffend.
Oder etwa nicht?
Zutreffend ja, aber nicht zielführend.

angax
21.02.2008, 21:45
Dann definiere doch mal Schmarotzer. In meinen Augen Jemand, der auf Kosten anderer lebt. Und Wenn ich mich nicht täusche, ist das bei den benannten Gruppen der Fall.

Ok, der Begriff ist sehr wohl negativ behafted, aber zutreffend.
Oder etwa nicht?


Schmarotzer für mich ist heutzutage jemand, der die Möglichkeit hat Geld zu schaffen = Investition, Subvention, durch dieses Geld Gewinne erzielt, bezahlte Steuern durch Trickserei in seinem Steuererklärung bekommt er zurückerstattet, seine Arbeiter/Angestellte freistellt und last but not least, das Geld in benachbarten Länder illegal in den Banken deponiert.

Das sind für mich Schmarotzer!

schlaufix
21.02.2008, 21:57
Schmarotzer für mich ist heutzutage jemand, der die Möglichkeit hat Geld zu schaffen = Investition, Subvention, durch dieses Geld Gewinne erzielt, bezahlte Steuern durch Trickserei in seinem Steuererklärung bekommt er zurückerstattet, seine Arbeiter/Angestellte freistellt und last but not least, das Geld in benachbarten Länder illegal in den Banken deponiert.

Das sind für mich Schmarotzer!

Sehr gut gesagt!!! Bevor man Personen als Schmarotzer bezeichnet die morgens nicht wissen ob es abends für ne Suppe reicht, sollte man über den Selbstbedienungsladen in Berlin nachdenken. Und wer sagt das einer, der mit Mitte 50. Arbeitslos wird ein Schmarotzer ist, dem sage ich: Schäm dich zu Tode.

willy
21.02.2008, 22:01
Wie gesagt, du machst es dir zu einfach. Es gibt zweifellos Personen die ganz bewusst auf Kosten anderer Leben. Deshalb alle in einen Topf zu schmeissen ist dumm. Ich denke das die meisten deiner sogenannten Schmarotzer dazu gemacht wurden was sie sind. Mir hat noch niemand gesagt er sei freiwillig Arbeitslos geworden.

Von bewusst oder unbewusst war keine Rede. Aber sowohl als auch sind sie Schmarotzer. An der Definition lässt es sich nicht rütteln.

Niemand? hmmm .... ein naher Verwandter von mir ist arbeitslos. Und das, weil er länger arbeiten sollte.
Nun ist er mehr als 10 Jahre arbeitslos.
Er war übrigens LKW-Fahrer, eine Berufsgruppe, nach der in unser Regionalzeitung des Öfteren gesucht wird.
Wird er vom Arbeitsamt dann sonstwo hingeschickt, dauert es nicht lange, bis er sich wegen seines Gewichtes über Rückenschmerzen usw. beschwert.
Und wieder einmal ist er dann fein raus. Und ich darf weiter blechen.

Gilt nicht pauschal auf alle Arbeitslose. Jeder läuft Gefahr einmal oder mehrfach im Leben arbeitslos zu werden, aber Langzeitarbeitslosigkeit kann nicht sein. Nicht in dem Umfang, wie sie bei uns Vorherrscht. Wer über Jahre hinweg arbeitslos ist, hatte ewig genug Zeit sich an einen neuen Job zu orientieren. Klar gibt es Schicksale, die dies nicht erlauben, aber nicht in der Masse.

willy
21.02.2008, 22:06
Schmarotzer für mich ist heutzutage jemand, der die Möglichkeit hat Geld zu schaffen = Investition, Subvention, durch dieses Geld Gewinne erzielt, bezahlte Steuern durch Trickserei in seinem Steuererklärung bekommt er zurückerstattet, seine Arbeiter/Angestellte freistellt und last but not least, das Geld in benachbarten Länder illegal in den Banken deponiert.

Das sind für mich Schmarotzer!


Zustimmug,
aber so jemand kam mir noch nicht unter die Augen

schlaufix
21.02.2008, 22:16
Von bewusst oder unbewusst war keine Rede. Aber sowohl als auch sind sie Schmarotzer. An der Definition lässt es sich nicht rütteln.

Niemand? hmmm .... ein naher Verwandter von mir ist arbeitslos. Und das, weil er länger arbeiten sollte.
Nun ist er mehr als 10 Jahre arbeitslos.
Er war übrigens LKW-Fahrer, eine Berufsgruppe, nach der in unser Regionalzeitung des Öfteren gesucht wird.
Wird er vom Arbeitsamt dann sonstwo hingeschickt, dauert es nicht lange, bis er sich wegen seines Gewichtes über Rückenschmerzen usw. beschwert.
Und wieder einmal ist er dann fein raus. Und ich darf weiter blechen.

Gilt nicht pauschal auf alle Arbeitslose. Jeder läuft Gefahr einmal oder mehrfach im Leben arbeitslos zu werden, aber Langzeitarbeitslosigkeit kann nicht sein. Nicht in dem Umfang, wie sie bei uns Vorherrscht. Wer über Jahre hinweg arbeitslos ist, hatte ewig genug Zeit sich an einen neuen Job zu orientieren. Klar gibt es Schicksale, die dies nicht erlauben, aber nicht in der Masse.

Bevor ich zu Bett gehe sei dir gesagt. Du gehörst zweifellos zu denen die einen sicheren Job haben. Vermutlich Beamter! In deiner Welt ist kein Platz für Arbeitslose, auch weil du an das Märchen vom Wirtschaftsaufschwung glaubst. Dieser geht allerdings unbemerkt am gemeinen Volk vorbei. Du sagst wahrscheinlich auch " Besser für 1 Euro die Stunde arbeiten als gar nicht" Dabei vergisst du das die Sklaverei schon längst abgeschafft wurde. Und am Ende, wenn es dich doch selber treffen sollte, bist du der erste der die Gesetze zum Teufel wünscht.

willy
21.02.2008, 22:30
Bevor ich zu Bett gehe sei dir gesagt. Du gehörst zweifellos zu denen die einen sicheren Job haben. Vermutlich Beamter! In deiner Welt ist kein Platz für Arbeitslose, auch weil du an das Märchen vom Wirtschaftsaufschwung glaubst. Dieser geht allerdings unbemerkt am gemeinen Volk vorbei. Du sagst wahrscheinlich auch " Besser für 1 Euro die Stunde arbeiten als gar nicht" Dabei vergisst du das die Sklaverei schon längst abgeschafft wurde. Und am Ende, wenn es dich doch selber treffen sollte, bist du der erste der die Gesetze zum Teufel wünscht.


Schon möglich, dass ich das dann tue.
Jeder versucht im Normalfalls das für ihn Beste aus der Situation herauszuholen. Aber zu jemandem, der nimmt, gehört auch immer jemand, der gibt.
Ein Ungleichgewicht füht zwangsläufig zur Zerstörung der Mittelschicht und damit zur Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich.

Denkpoli
22.02.2008, 21:37
Wer hat dir diesen Bären aufgebunden ?
Es ist bekannt, dass Wasserwerke sehr gerne zum Quersubventionieren verwendet werden.

mende82
23.02.2008, 19:41
Ich finde das richtig. Man kann diese Menschen nicht von gesellschaftlicher Teilhabe ausgrenzen.

willy
23.02.2008, 21:28
Ich finde das richtig. Man kann diese Menschen nicht von gesellschaftlicher Teilhabe ausgrenzen.

Das ist richtig,
aber man darf sie eben auch nicht dazu verleiten sich mit ihrer Situation abzufinden bzw. sich in ihrer Situation wohlzufühlen. Menschen wählen nun mal den Weg, der ihnen den größten Erfolg bei geringstmöglicher Anstrengung bescheert.

Sie wieder in Arbeit zu bringen muss an erster Stelle stehen.
Auch um sie gesellschaftlich wieder zu integrieren und um sie nicht nur vor materieller, sondern auch vor geistiger Armut zu schützen.

Felidae
24.02.2008, 07:43
Was soll man denn sonst tun? Sie verhungern lassen? Nach einer gewissen Zeit kriegen sozial schwache einen neuen Job und mehr Geld, bzw. sollten diese Jobs offziel kriegen, somit leben sie dann nicht mehr auf Staatskosten und unterstützen dann die sozial schwache, gleicht sich also (bei HartzIV, dem Armutsgesetz wohl nicht) aus.

Um es mal so zu sagen: Ihnen das Überleben ermöglichen ist ok. Mehr aber auch nicht. Sozialtickets stellen wieder nur eine Subventionierung auf Kosten anderer Nahverkehrsnutzer oder des Steuerzahlers dar.

leuchtender Phönix
24.02.2008, 17:27
Um es mal so zu sagen: Ihnen das Überleben ermöglichen ist ok. Mehr aber auch nicht. Sozialtickets stellen wieder nur eine Subventionierung auf Kosten anderer Nahverkehrsnutzer oder des Steuerzahlers dar.

Richtig. Subventionen erweisen sich viel zu oft als Geldverschwendung. Und dann der Aufwand noch, um zu kontrollieren ob es dabei auch mit rechten Dingen zugeht.

Staatsfeind
24.02.2008, 17:50
Der Öffentliche Nah und Fernverkehr sollte als Allgemeingut eh Gratis sein für die Bürgerinen und Bürger im Lande da jeder ein Recht auf Mobilität hat.
Wird ja sogar immer von der Wirtschaft gefordert, dann muß Mobilität auch zugänglich sein.
Natürlich muß das Allgemeingut ausgebaut werden so das auch Leute außerhalb von Großstädten adequat angebunden sind mit Bus und Bahn.

-jmw-
24.02.2008, 18:53
Woher kommt diese "Recht auf Mobilität"? ?(