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Vollständige Version anzeigen : Wie sehr liebt ihr euer Land?



eintiroler
17.02.2008, 17:28
So, jetzt der Richtige Thread mit Umfrage:

Wie sehr liebt ihr euer Land auf einer Skala von 1-10
10= Ich liebe es und würde alles für mein Land geben, sogar dafür sterben.
9= Ich liebe es.
8= Ich bin stolz auf mein Land.
7= Ich mag mein Land
6= Ich bin eher dafür
5= Mir egal
4= Ich bin mehrheitlich dagegen.
3= Es ist nur ein Ort, wenn interessierts.
2= Ich bin gegen das Land.
1= Ich hasse es und gebe alles dafür, es zu zerstören.

eintiroler
17.02.2008, 17:42
Ich habe die Möglichkeiten so gestaltet, das Faschos sowohl sich für 10 als auch für 1 entscheiden können.

George Rico
17.02.2008, 17:42
Ich bin stolz auf die trotz zweier verlorener Weltkriege ruhmreiche Vergangenheit Deutschlands und die zahlreichen wegweisenden Impulse, die von einer Vielzahl berühmter Volksgenossen ausgingen. Ich bin aber nicht bereit, für mein Land zu sterben, denn dies hieße, mein Leben für die BRD zu geben, einen Staat, der sich immer mehr von dem Deutschland entfernt, was ich eigentlich achte und ehre.



---

arnd
17.02.2008, 17:48
Ich bin stolz auf die trotz zweier verlorener Weltkriege ruhmreiche Vergangenheit Deutschlands und die zahlreichen wegweisenden Impulse, die von einer Vielzahl berühmter Volksgenossen ausgingen. Ich bin aber nicht bereit, für mein Land zu sterben, denn dies hieße, mein Leben für die BRD zu geben, einen Staat, der sich immer mehr von dem Deutschland entfernt, was ich eigentlich achte und ehre.



---

George ,ich hab 10 getipt,das heißt für Deutschland alles zu tun ,aber das heißt noch lange nicht für jede deutsche Regierung oder jeden von einer deutschen Regierung verzapften Unfug zu sterben.;)

eintiroler
17.02.2008, 17:49
George ,ich hab 10 getipt,das heißt für Deutschland alles zu tun ,aber das heißt noch lange nicht für jede deutsche Regierung oder jeden von einer deutschen Regierung verzapften Unfug zu sterben.;)

Genauso sehe ich das bei Süd-Tirol.

George Rico
17.02.2008, 17:59
George ,ich hab 10 getipt,das heißt für Deutschland alles zu tun ,aber das heißt noch lange nicht für jede deutsche Regierung oder jeden von einer deutschen Regierung verzapften Unfug zu sterben.;)

Gut, dann formuliere ich es allgemeiner. Unter ganz bestimmten Umständen, wie zum Beispiel ein Existenz bedrohender Konflikt und die "richtige" Regierung vorausgesetzt, wäre auch ich bereit, mein Leben für's Vaterland zu geben.



---

Lichtblau
17.02.2008, 18:04
Das Land sind die Menschen und die Landschaft.

Die Landschaft ist überall schön und warum sollte ich einen Deutschen mehr lieben als einen Polen?

arnd
17.02.2008, 18:06
Genauso sehe ich das bei Süd-Tirol.

Du meinst damit ,dass du nicht für jeden von der italienischen Regierung verzapften Unfug sterben würdest ,aber ansonsten für Italien den Kopf hinhälst?:ironie:

Nein im ernst,sollten wir nicht langsam mal beginnen uns als EU Bürger zu sehen?

George Rico
17.02.2008, 18:11
Du meinst damit ,dass du nicht für jeden von der italienischen Regierung verzapften Unfug sterben würdest ,aber ansonsten für Italien den Kopf hinhälst?:ironie:

Nein im ernst,sollten wir nicht langsam mal beginnen uns als EU Bürger zu sehen?

Prinzipiell kann eine Staatengemeinschaft wie die EU eine vorteilhafte Sache für die beteiligten Nationalstaaten sein, jedoch wird mir persönlich die Begeisterung an diesem Projekt fast tagtäglich durch die Untaten der Brüsseler Bürokröten genommen.



---

Junak
17.02.2008, 18:13
10 Punkte an Serbien! germane

arnd
17.02.2008, 18:28
Prinzipiell kann eine Staatengemeinschaft wie die EU eine vorteilhafte Sache für die beteiligten Nationalstaaten sein, jedoch wird mir persönlich die Begeisterung an diesem Projekt fast tagtäglich durch die Untaten der Brüsseler Bürokröten genommen.



---

Ich mag diese Bürokraten auch nicht ,aber irgendwie müßte das EU Wahlvolk doch in der Lage sein, diese Bürokraten zum Teufel zu schicken und Leute an die Macht zu bringen,welche wirklich die Einheit der EU nicht an der Größe und Krümmung einer Gurke z.B. festmachen.

George ,die Hoffnung stirbt zuletzt.;)

Wolf
17.02.2008, 18:30
Habe 7 getippt , weil ich mein Land mag , aber es nur ein geographisches Gebiet auf der Erde ist , eine Ideologie des Menschen . Landschaft ist überall schön . Es gibt überall Nette Menschen und nicht so nette Menschen !

Soziales_Mistvieh
17.02.2008, 18:47
So, jetzt der Richtige Thread mit Umfrage:

Wie sehr liebt ihr euer Land auf einer Skala von 1-10
10= Ich liebe es und würde alles für mein Land geben, sogar dafür sterben.
9= Ich liebe es.
8= Ich bin stolz auf mein Land.
7= Ich mag mein Land
6= Ich bin eher dafür
5= Mir egal
4= Ich bin mehrheitlich dagegen.
3= Es ist nur ein Ort, wenn interessierts.
2= Ich bin gegen das Land.
1= Ich hasse es und gebe alles dafür, es zu zerstören.

Gehört "3=Es ist nur ein Ort, wen interessierts?" nicht vor "4=Ich bin mehrheitlich dagegen"?

Meine Meinung:
Ein Land ist da wo kein Wasser ist, ich achte lieber auf das menschliche meiner Mitbürger, denn sie bestimmen letztendlich das Land, allerdings sind ja nicht alle gleich, deshalb kann ich keine pauschale Aussage geben.

Freikorps
17.02.2008, 19:02
George ,ich hab 10 getipt,das heißt für Deutschland alles zu tun ,aber das heißt noch lange nicht für jede deutsche Regierung oder jeden von einer deutschen Regierung verzapften Unfug zu sterben.;)

Ja, da stimme ich zu. Ich habe ebenfalls 10 angegeben, was aber nicht heißt, blindlings jeden Blödsinn mitzumachen. Ich würde aber mein Land verteidigen, wenn es von einem Agressor angegriffen wird!

tabasco
17.02.2008, 19:26
Wie sehr liebt ihr euer Land?Ich besitze kein Land. Ich liebe meine Wohnung.

RDX
17.02.2008, 19:30
Ich liebe mein Land. Ich besitze eine Wohnung.

:top:

So haut's hin, gell.

Harajoshi
17.02.2008, 19:42
10. Hoch 2.

tabasco
17.02.2008, 19:47
:top:

So haut's hin, gell.

Zitatenverfälschung , Du Spämmer.

RDX
17.02.2008, 19:50
Zitatenverfälschung , Du Spämmer.

Nichts als ne Klarstellung, Schnuckelchen.

Soziales_Mistvieh
17.02.2008, 19:56
Du hast nur einen Punkt anzuklicken und zwar die 10, kapiert Mistvieh???

Wenn du erklärst warum ich das tun sollte, dann vielleicht, aber ich sehe eigentlich gar nicht ein für nichts zu sterben, was bringts?

Und 8. und 9. sind so ziemlich das Gleiche, es sei denn man deutet es anders, nennt man dann aber fetisch, na lecker...

Manfred_g
17.02.2008, 20:28
diesel ist raus. Ich bitte um Mäßigung. In jedem Land der Welt dürfte eine solche Frage diskutierbar sein, warum nicht auch bei uns...

Manfred_g (mod)

RDX
17.02.2008, 20:38
diesel ist raus. Ich bitte um Mäßigung. In jedem Land der Welt dürfte eine solche Frage diskutierbar sein, warum nicht auch bei uns...

Manfred_g (mod)

Am einfachsten und besten wäre es, den Strang komplett zu schließen und wieder neu zu öffnen.
Der Strang ist jetzt zerfetzt.

bernhard44
17.02.2008, 20:42
Am einfachsten und besten wäre es, den Strang komplett zu schließen und wieder neu zu öffnen.
Der Strang ist jetzt zerfetzt.

ihr solltet nur ein paar ganz einfache Verhaltensregeln beachten, dann würde soetwas nicht passieren!

Würfelqualle
17.02.2008, 20:51
Ich schaue gerade in diesen Thread und muss mit Erstaunen feststellen, dass die Mods hier Beiträge löschen. Was ist an der unverfänglichen Frage, nach der Liebe nach eurem Land so löschwürdig ? Wahrscheinlich haben hier wieder linke Schmierfinken zugeschlagen.

So und nun zum Thema :

5

Momentan ist für den multikulturellen und multikriminellen Saustall BRD nicht drin.


Gruss vonne Würfelqualle

RDX
17.02.2008, 21:46
Ich schaue gerade in diesen Thread und muss mit Erstaunen feststellen,

3. dass die Mods hier Beiträge löschen.

1. Was ist an der unverfänglichen Frage, nach der Liebe nach eurem Land so löschwürdig ? Wahrscheinlich haben hier wieder linke Schmierfinken zugeschlagen.

So und nun zum Thema :

5

Momentan ist für den 2. multikulturellen und multikriminellen Saustall BRD nicht drin.


Gruss vonne Würfelqualle

1+2=3:D woll

tabasco
17.02.2008, 22:52
(...) Schnuckelchen.Hilfe :kotz: mir wird schlecht. Redest Dich Dein Weibchen mit "Bärchen" an?

RDX
18.02.2008, 06:39
Hilfe :kotz: mir wird schlecht. Redest Dich Dein Weibchen mit "Bärchen" an?

Das Schnuckelchen bezieht sich auf dein Avatar.

Aber, dass letzte Mädel, das du als Avatar hattest, fand ich noch schnuckeliger.

KF kennst du nicht die Weisheit, dass im Verlaufe einer Beziehung die Tiere immer größer werden?

Erst sind es Mäuschen und Häschen und dann, irgendwann,,Schlangen,Schweine, Affen, Säue, Kamele, Ziegen, Kühe,Ochsen, Drachen......

Eine Ausnahme bildet hier allerdings das Ungeziefer, dessen Größe bei der Verwendung als "Entwürdigungsmittel" , keine Rolle spielt.
Siehe: Bazille, Ratte, Pest, Zecke, Wanze......

Obwohl man sich ja fragen muss, was die armen Tierchen mit einem unsympathischen oder gar gehassten, ehemals geliebten und vergötterten Menschen, zu tun haben???

McDuff
18.02.2008, 07:11
Auch ich habe für die 10 gestimmt, wobei ich allerdings Vaterland und Politkaste scharf trenne!

Schwarzer Rabe
18.02.2008, 08:52
Punkt 10

roxelena
18.02.2008, 09:11
Wir lieben unser Vaterland den Waldhof und das Bier !!!!!

Fuchs
18.02.2008, 15:53
ich liebe mein land.
aber nicht meinen staat.
wie sehr ich es liebe kann ich auf dieser
skala nicht einordnen. wozu sollte ich für
mein land sterben? was würde es mir bringen?
in unendlich vielen kriegen sind menschen für
ihr land gestorben, gebracht hat es am ende
niemandem etwas.

Kilgore
18.02.2008, 16:09
Wenn alle Nationalisten, die Deutschland und ihr imaginäres Deutsches Reich in so chauvinistischem Maße anbeten, sich tatsächlich dafür opfern würden, wären wir wohl ein gutes Stück weiter :))

malnachdenken
18.02.2008, 16:33
Mein Land kann ich nicht lieben, aber meine Heimat.

(ob das einer kapieren wird :)) )

Mark Mallokent
18.02.2008, 16:39
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(

Wolf
18.02.2008, 16:40
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(

Wohnst du beruflich in Paris oder freiwillig? ?(

miname
18.02.2008, 16:42
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(

kann ich nachvollziehen, aber es gibt ja schliesslich noch guiness, das gibts eh überall.

Mark Mallokent
18.02.2008, 16:44
Wohnst du beruflich in Paris oder freiwillig? ?(

Beruflich. :]

Mark Mallokent
18.02.2008, 16:44
kann ich nachvollziehen, aber es gibt ja schliesslich noch guiness, das gibts eh überall.

Das gibt es schon, es ist aber borstentiermäßig teuer. :(

arnd
18.02.2008, 16:59
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(


Ich dachte bisher Bratwurst und Sauerkraut oder eine gute Rinderroulade (welche ich gerade zubereite) seinen deutsche Spezialitäten. Aber Hanuta und Duplo --ich weiß ja nicht ,ob das typisch deutsch ist.;)

arnd
18.02.2008, 17:00
Mein Land kann ich nicht lieben, aber meine Heimat.

(ob das einer kapieren wird :)) )

Ich kapier es.

MorganLeFay
18.02.2008, 17:02
Ich mag mein Land. :)

eintiroler
18.02.2008, 18:17
Nein im ernst,sollten wir nicht langsam mal beginnen uns als EU Bürger zu sehen?

Ich sehe mich erst an 4 stelle als EU-Bürger.
An erster als Tiroler,
An zweiter als Österreicher
An dritter als Deutscher

eintiroler
18.02.2008, 18:20
Meine Meinung:
Ein Land ist da wo kein Wasser ist, ich achte lieber auf das menschliche meiner Mitbürger, denn sie bestimmen letztendlich das Land, allerdings sind ja nicht alle gleich, deshalb kann ich keine pauschale Aussage geben.

Das Volk setzte ich auch unter den Terminus "Land"

eintiroler
18.02.2008, 18:23
Auch ich habe für die 10 gestimmt, wobei ich allerdings Vaterland und Politkaste scharf trenne!

Sehe ich auch so.

eintiroler
18.02.2008, 18:29
Ich würde für Deutschland kämpfen aber Deutschland ist eine schwere Liebe. Deutschland ist wie die schöne Braut, die hässliche Eltern hat. Es ist schwer mein Heimatland zu lieben, weil es momentan nicht besonders liebenswert ist. Trotzdem möchte ich um nichts auf der Welt etwas anderes sein als ein Deutscher.

Ist es in einer zwischenmenschlichen Liebe anders?
Auch der Partner hat Fehler, doch man akzeptiert sie und liebt ihn trotzdem.
Man liebt ihn trotz dieser Fehler, nicht wegen, wie es einige Verblendete tun.



Ich fühle mich mit diesem Land, seiner Kultur und Geschichte verbunden aber nicht jeder Deutsche ist mein Freund, nicht jeder Ausländer mein Feind.
Ich liebe Deutschland vielleicht gerade darum, weil es eines der schwierigsten Vaterländer ist. Meine Verbundenheit zu Deutschland kann ich ich nicht in 1-10 ausdrücken. Es schwankt und ist doch unlösbar. :deutschla

Bei uns Teilen wir die Menschen in Tiroler und Bewohner Tirols ein.
Die Tiroler sind Patrioten, die ihr Land lieben und sich für die Einheit einsetzen.
Die Bewohner sind Ausländer, Opportunisten, Grüne...
Ich liebe Tirol auch vielleicht gerade darum, weil es vom Schicksal schwer getroffen wurde. In der Not offenbart sich eben erst der wahre Patriot.
:at:

eintiroler
18.02.2008, 18:34
Das Land sind die Menschen und die Landschaft.

Die Landschaft ist überall schön und warum sollte ich einen Deutschen mehr lieben als einen Polen?

Ich sehe die Lage so wie ein ehem. Süd-Tirol Aktivist, der gefragt wurde, ob er alles noch einmal in Kauf nehmen würde; die Folter, Verfolgung, Vertreibung.
Alles nur um sein Land und seine Bevölkerung zu schützen.
Er antwortete:"Für das Land immer wieder, für die Bevölkerung nicht mehr"
Das Volk dankte es ihm nie. Das Land war es wert. Auch wenn es unverständlich klingen mag. Das Land hat für mich immer eine Bevölkerung, aber eine richtige und eine zufällige.


Bei uns teilen wir die Menschen in Tiroler und Bewohner Tirols ein.
Die Tiroler sind Patrioten, die ihr Land lieben und sich für die Einheit einsetzen.
Die Bewohner sind Ausländer, Opportunisten, Landesgegner...

Mark Mallokent
19.02.2008, 09:37
Ich dachte bisher Bratwurst und Sauerkraut oder eine gute Rinderroulade (welche ich gerade zubereite) seinen deutsche Spezialitäten. Aber Hanuta und Duplo --ich weiß ja nicht ,ob das typisch deutsch ist.;)

Im Ausland findest du beide nicht. Die sind typisch deutsch. :]

Mütterchen
19.02.2008, 09:58
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(

Gib mir deine Anschrift, und ich sende dir ein Care-Paket.:)

Don
19.02.2008, 10:06
Man lernt Deutschland lieben, wenn man im Ausland lebt. Seit Monaten habe ich kein gescheites Bier mehr getrunken, geschweige denn ein Hanuta oder Duplo gegessen. Das macht einen fertig. :(

Das Gefühl kenne ich.
Ich erlaube mir aber für mich Hanuta und Duplo durch Leberkässemmel mit süßem Händlmayersenf zu ersetzen.:D

Ansonsten liebe ich mein Land natürlich.
Was mich stört sind eine Menge Leute darin.

Mark Mallokent
19.02.2008, 10:09
Das Gefühl kenne ich.
Ich erlaube mir aber für mich Hanuta und Duplo durch Leberkässemmel mit süßem Händlmayersenf zu ersetzen.:D

Ansonsten liebe ich mein Land natürlich.
Was mich stört sind eine Menge Leute darin.

Ich kenne da ein Wirtshaus in Rettenbergen (bei Augsburg), da gibt es einen Fleischkäse, einfach paradisisch. *träum* :smoke:

Mark Mallokent
19.02.2008, 10:10
Gib mir deine Anschrift, und ich sende dir ein Care-Paket.:)

Jetzt bin ich richtig gerührt. :bussi:

Don
19.02.2008, 12:02
Ich kenne da ein Wirtshaus in Rettenbergen (bei Augsburg), da gibt es einen Fleischkäse, einfach paradisisch. *träum* :smoke:

Guter Tipp. Soviel Wirtshäuser kann's in Rettenbergen ja nicht geben um nicht eine Testreihe durchführen zu können.:]

Misteredd
19.02.2008, 12:28
Hilfe :kotz: mir wird schlecht. Redest Dich Dein Weibchen mit "Bärchen" an?


"Bärchen" nennt man etwas - ähem - anderes! :=

Misteredd
19.02.2008, 12:31
Wir lieben unser Vaterland den Waldhof und das Bier !!!!!

Eichbaum ??

:scare::old: Du weisst schon, dass deren Bierwassertiefbrunnen direkt unter Eurem Zentralfriedhof liegt.

Misteredd
19.02.2008, 12:41
Ich liebe mein Würthemberg!
Ich mag Italien und Deutschland.



Geht mir ähnlich...;)

So so, wo liegt das denn?

Ich mag Baden-Württenberg!

Ohne H und M!

http://www.baden-wuerttenberg.de/

Misteredd
19.02.2008, 12:58
Wo soll das schon liegen?
Im SW, östlich von Baden...


Würthemberg habe ich noch nie gehört!

Württenberg schon. Nenne es einfach Schwabenländle!

Preuße
19.02.2008, 14:10
So, jetzt der Richtige Thread mit Umfrage:

Wie sehr liebt ihr euer Land auf einer Skala von 1-10
10= Ich liebe es und würde alles für mein Land geben, sogar dafür sterben.
9= Ich liebe es.
8= Ich bin stolz auf mein Land.
7= Ich mag mein Land
6= Ich bin eher dafür
5= Mir egal
4= Ich bin mehrheitlich dagegen.
3= Es ist nur ein Ort, wenn interessierts.
2= Ich bin gegen das Land.
1= Ich hasse es und gebe alles dafür, es zu zerstören.

Ich liebe Deutschland. Ich würde alles dafür geben, dass es den Deutschen gut geht, auch sterben. Für das Volk würde ich sterben, aber für den aktuellen Staat names BRD würde ich nicht sterben. Ich bin stolz auf die zeit von 1949 bis 1966 und seit Mitte der 80er Jahre bis 1998. Für die andere Zeit schäme ich mich immer mehr!

Gruß Preuße

MorganLeFay
19.02.2008, 14:16
Gib mir deine Anschrift, und ich sende dir ein Care-Paket.:)

Meine Mutter wird von den Kollegen hier immer noch als Duplo Fairy bezeichnet, weil sie bis zu ihrem Tod immer derartige Care-Pakete schickte. So gewaltige, dass ich bei aller Liebe zu Duplo doch einiges an selbige Kollegen verteilt habe....

Die Kollegen haben ihr sogar mal eine Dankes-Karte geschickt.

Don
19.02.2008, 14:23
So so, wo liegt das denn?

Ich mag Baden-Württenberg!

Ohne H und M!

http://www.baden-wuerttenberg.de/

Ich dachte ich sehe nicht richtig. Die haben tatsächlich die webadresse falsch geschrieben.

Es heißt Württemberg.

Seit wann lassen die Schranzen dort Rütlischüler ihre homepage hosten?
Ich habe diesen Pennern eine email geschickt. Ich darf das. I ben a Schwob.

Mcp
19.02.2008, 14:25
Ich dachte ich sehe nicht richtig. Die haben tatsächlich die webadresse falsch geschrieben.

Es heißt Württemberg.

http://www.baden-wuerttemberg.de/

Mütterchen
19.02.2008, 14:33
Meine Mutter wird von den Kollegen hier immer noch als Duplo Fairy bezeichnet, weil sie bis zu ihrem Tod immer derartige Care-Pakete schickte. So gewaltige, dass ich bei aller Liebe zu Duplo doch einiges an selbige Kollegen verteilt habe....

Die Kollegen haben ihr sogar mal eine Dankes-Karte geschickt.

Duplo-Fairy :)

Was für eine nette Wortkreation- deine Mutter hat sich sicher geehrt gefühlt- und wahrscheinlich erst recht die extragroße Ladung verschickt- für all die lieben Kollegen, die das doch auch so gerne mögen...;)

Misteredd
19.02.2008, 15:08
Ich dachte ich sehe nicht richtig. Die haben tatsächlich die webadresse falsch geschrieben.

Es heißt Württemberg.

Seit wann lassen die Schranzen dort Rütlischüler ihre homepage hosten?
Ich habe diesen Pennern eine email geschickt. Ich darf das. I ben a Schwob.


Hehehe!

Seit Öttinger wird hier alles schlimmer!

tabasco
19.02.2008, 15:09
"Bärchen" nennt man etwas - ähem - anderes! :=

Ähm, wie ist denn die männliche Entsprechung zu "Schnuckelchen" ? Bin nicht im Bilde ... :D

Misteredd
19.02.2008, 15:11
Ähm, wie ist denn die männliche Entsprechung zu "Schnuckelchen" ? Bin nicht im Bilde ... :D

Hasi - was denn sonst ? Kennst Du das nicht?

tabasco
19.02.2008, 15:21
Hasi - was denn sonst ? Kennst Du das nicht?

Igitt-igitt ... ich kenne Hasen - mein Hund jagt welche :D .

Oder sind es doch nur Kaninchen ...

MorganLeFay
19.02.2008, 15:29
Duplo-Fairy :)

Was für eine nette Wortkreation- deine Mutter hat sich sicher geehrt gefühlt- und wahrscheinlich erst recht die extragroße Ladung verschickt- für all die lieben Kollegen, die das doch auch so gerne mögen...;)

Meine Mutter war unglaublich geruehrt, als die Karte kam.

Vor allem, wenn Leute irgendwie nicht wussten, was schreiben, und so suesse Dinge kanem, wie "hello Morgan's mum!"

Mark Mallokent
19.02.2008, 16:15
Guter Tipp. Soviel Wirtshäuser kann's in Rettenbergen ja nicht geben um nicht eine Testreihe durchführen zu können.:]

Da gibt es ein einziges. Wenn man Rettenbergen findet, ist das Wirtshaus nicht zu verfehlen. :]

Cicero1
19.02.2008, 16:27
I ben a Schwob.

Ich habe schon einige Badener kennengelernt, die ihre offene Abneigung gegen Schwaben nicht verhehlt haben, ja es war fast schon Hass. Das kennt man ja auch von den Bayern und den "Saupreißn". Für mich ist dieser "Krieg" von kleinbürgerlichen Lokalpatrioten unbegreiflich. Eigentlich sollte dieses Zeitalter überwunden sein.

Misteredd
19.02.2008, 16:38
Ich habe schon einige Badener kennengelernt, die ihre offene Abneigung gegen Schwaben nicht verhehlt haben, ja es war fast schon Hass. Das kennt man ja auch von den Bayern und den "Saupreißn". Für mich ist dieser "Krieg" von kleinbürgerlichen Lokalpatrioten unbegreiflich. Eigentlich sollte dieses Zeitalter überwunden sein.

Wenn Dein Land pseudodemokratisch von Schwaben absorbiert wurde, dann könntest Du die auch nicht leiden.

Weisst Du, wie schwer es ist, nur !! schwäbischen Ministerpräsidenten zuhören zu müssen?

Cicero1
19.02.2008, 16:52
Wenn Dein Land pseudodemokratisch von Schwaben absorbiert wurde, dann könntest Du die auch nicht leiden.

Weisst Du, wie schwer es ist, nur !! schwäbischen Ministerpräsidenten zuhören zu müssen?

Noch mehr Bundesländer ? Ich bin ohnehin gegen die Kleinstaaterei und für die Abschaffung des gegenwärtigen Föderalismus. Ein Zentralstaat wie in Frankreich spart eine Menge an Bürokratie, Geld und überflüssigen Gesetzen. Wenn ich schon Begriffe wie "saarländische Regierung" höre oder an die Landes-"Botschaften" in Berlin denke, dann bekomme ich das *****. Das dient alles nur dem Zweck um irgendwelchen (abgehalfterten) Bonzen Posten zu verschaffen mit entsprechend hohen Steuern. Diese Kleinst-Staaterei macht mit der neuen, zusätzlichen Hierarchiestufe EU ohnehin keinen Sinn mehr.

Sauerländer
19.02.2008, 17:25
Zunächstmal ist es nicht wirklich relevant, ob ich Deutschland liebe. Ich BIN blutsrechtlich Deutscher, das bedeutet, das Schicksal hat mich diesem Volk zugeordnet, und nun bin ich auf Gedeih und Verderb ein Teil davon. Ohne für diesen Zustand etwas tun zu müssen, aber auch ohne daran etwas ändern zu können. Was das deutsche Volk betrifft, betrifft auch mich, ganz gleich, ob das Volk in seiner Gesamtheit oder ich als einer seiner Teile das wollen.
In diesem Sinne ist meine Beziehung zu Deutschland weniger die eines Mannes zu seiner Geliebten als die eines Kindes zu seinen Eltern. Auch die sucht man sich nicht aus, und auch mit denen gehört man letztlich doch zusammen, auch wenn man sich mitunter derbe verkrachen mag.
Und ansonsten - ich habe große Schwierigkeiten, mich hier einem Zahlenwert zuzuordnen, weil unklar ist, was "Land" meint. Es wird dabei ja kaum nur um Deutschlands Wälder, Berge, Seen und Flüsse gehen (zu denen meine Beziehung eine durchweg positive ist, allein schon weil ich durch gewisse verwandtschaftliche Beziehungen ins Ruhrgebiet auch das Gegenteil kenne).
Wenn -wie ich annehme- der Staat gemeint ist, muss ich festhalten, dass mich an dem wenig anzieht. Ich weiss nicht, ob ich so weit gehen würde zu sagen, dass ich ihn hasse (wahrscheinlich nicht) , eindeutig aber fühle ich mich ihm fremd, stehe ihm mit deutlicher Distanz gegenüber. Distanzierter wohl als manchen anderen Varianten deutscher Staatlichkeit, die die Geschichte hervorgebracht hat, wobei noch anzumerken wäre, dass ich keine einzige benennen könnte, die meine uneingeschränkte Bejahung für sich hat.
Geht es eher um das Bestehen einer deutschen Staatlichkeit überhaupt, so kann ich diese uneingeschränkt bejahen.
Konzentrieren wir uns auf die personale Zusammensetzung der in diesem System führenden Eliten, so würde ich meine Empfindung nicht gerade als "Liebe" bezeichnen, "Abscheu" und "Ekel" sind da eher die Worte der Wahl.

Wende ich mich von all diesen politisch-zeitlichen Partikularitäten ab (und im Sinne der geistigen Gesundheit spricht VIEL dafür, das zu tun) und dem Volk zu, dann wird es auch nicht einfacher. Wenn ich mir da für einen Moment den Blick dessen anmaße, der -obwohl ein Teil des Ganzen-zu eben diesem Ganzen eine intersubjektive Beziehung haben kann, kommt vieles ins Spiel. Glanz in Arbeit, Kampf und Denken ebenso wie Tragödie und Verbrechen.
Wir Deutschen sind nicht erst seit gestern ein Volk der Extreme, wir streben immer ins Große Ganze, wir sind zutiefst unpragmatisch. Einerseits machen wir es uns damit oft genug selbst schwer, andererseits entgehen wir dadurch der Gefahr der völligen Banalität, die heute den Großteil der Welt dominiert. Wir sind ein zerrissenes Volk, ein Zwistvolk. Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, die ganze Welt umarmend óder sie völlig ausrotten wollend, aber niemals ausgeglichen-mittig. Wir sind das Volk, in dem die Romantik mit Abstand am deutlichsten durchgeschlagen hat. Wir haben Seele.

Wenn ich eine Frau rückhaltlos liebe, im festen Bewusstsein, dass sie und NUR sie die Richtige ist, darum weiss, dass sie einen beindruckenden Intellekt hat, über einen starken Willen und die Fähigkeit zur herzlichen Mitmenschlichkeit verfügt, von der ich aber gleichzeitig immer wieder (und in zunehmendem Maße) erlebe, wie sie an Selbstzweifeln leidet, die zu Depressionen und am Ende zum Selbsthass werden, sich mit Drogen zugrunderichtet, wie also ein Geschöpf, dass ein Licht inmitten der Finsternis war und theoretisch immer noch ist, verfällt und sich restlos entwürdigt - was empfindet man dann?
Schmerz? Mitleid? Hilflosigkeit? Vielleicht den Wunsch, man hätte sich nie in diese Person verliebt? Den Willen, irgendwas zu unternehmen, auch wenn man nicht mehr weiss, was das sein soll? Resignation? Den Wunsch, wenigstens den Drogenhändler umzulegen, auch wenn das auch nichts mehr nützt? Wehmütige Erinnerungen an bessere Zeiten?
Was sonst als Romanze geschrieben sein könnte, ist dann Tragödie, die zu lesen geradezu körperliche Qualen verursacht.
Das sind in etwa die Empfindungen meiner Person im Hinblick auf das Volk, dem anzugehören ich die Ehre und den Fluch habe.

-jmw-
20.02.2008, 13:20
Land lieben, sowas...

Ich mag einfach diesen Teil von mir, so wie ich Mokkaeis mag oder warme Füsse.
Ganz unpolitisch und privat eben, wie sich das gehört und ohne jeglichen Hurrapatriotismus.

Kilgore
20.02.2008, 14:28
Ich sehe mich erst an 4 stelle als EU-Bürger.
An erster als Tiroler,
An zweiter als Österreicher
An dritter als Deutscher

Und du bist Italiener :D

Kilgore
20.02.2008, 14:30
Würthemberg habe ich noch nie gehört!

Württenberg schon. Nenne es einfach Schwabenländle!

Von Württenberg habe ich auch noch nie etwas gehört.
Und Wikipedia auch nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=Württenberg&go=Artikel

eintiroler
20.02.2008, 17:23
Und du bist Italiener :D

Wenn ich nicht eine gewisse Sympatie für dich hegen würde, würde ich dich von der Stasi ausfindig machen. Die operiert nämlich insgeheim noch ;)

Kilgore
20.02.2008, 18:35
Wenn ich nicht eine gewisse Sympatie für dich hegen würde, würde ich dich von der Stasi ausfindig machen. Die operiert nämlich insgeheim noch ;)

Hrhr, es macht einfach Spaß, dich auf deine Heimat aufmerksam zu machen :D

Welche Staatsbürgerschaft hast du eigentlich?

eintiroler
20.02.2008, 18:39
Hrhr, es macht einfach Spaß, dich auf deine Heimat aufmerksam zu machen :D

Welche Staatsbürgerschaft hast du eigentlich?

Ich brauche keinen der mich auf meine Heimat aufmerksam macht. Daran denke ich 24 Stunden täglich 7 Tage pro Woche 365 Tage im Jahr.

Ich habe die Schweizer Staatsbürgerschaft, auch wenn du die nicht meintest ;)

eintiroler
20.02.2008, 19:41
Was ist daran so witzig? - stimmt doch!:)) :]

http://www.flagsonline.it/Bandiere/Ico_band/savoia.jpg

Die TIGEPO wird dich bald aufsuchen. Die Tiroler Geheim Polizei ;)

Sui
20.02.2008, 19:41
Ich stehe voll auf Bananen.

-jmw-
20.02.2008, 19:55
Ich brauche keinen der mich auf meine Heimat aufmerksam macht. Daran denke ich 24 Stunden täglich 7 Tage pro Woche 365 Tage im Jahr.
Hmm....
Was im Grunde doch nix anderes heisst, als dass die Sache für Dich keinesfalls natürlich ist, so dass Du Dich immerfort kopflich damit beschäftigen musst, oder?

Beverly
20.02.2008, 22:40
Wende ich mich von all diesen politisch-zeitlichen Partikularitäten ab (und im Sinne der geistigen Gesundheit spricht VIEL dafür, das zu tun) und dem Volk zu, dann wird es auch nicht einfacher. Wenn ich mir da für einen Moment den Blick dessen anmaße, der -obwohl ein Teil des Ganzen-zu eben diesem Ganzen eine intersubjektive Beziehung haben kann, kommt vieles ins Spiel. Glanz in Arbeit, Kampf und Denken ebenso wie Tragödie und Verbrechen.
Wir Deutschen sind nicht erst seit gestern ein Volk der Extreme, wir streben immer ins Große Ganze, wir sind zutiefst unpragmatisch. Einerseits machen wir es uns damit oft genug selbst schwer, andererseits entgehen wir dadurch der Gefahr der völligen Banalität, die heute den Großteil der Welt dominiert. Wir sind ein zerrissenes Volk, ein Zwistvolk. Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, die ganze Welt umarmend óder sie völlig ausrotten wollend, aber niemals ausgeglichen-mittig. Wir sind das Volk, in dem die Romantik mit Abstand am deutlichsten durchgeschlagen hat. Wir haben Seele.

Gehen die großen Visionen - egal welcher Art - nicht immer mehr verloren?
Mir graust bei vielen Diskursen vor allem wegen ihrer Banalität und Kleingeistigkeit. Was sich "Politik" schimpft ist nur noch Realsatire und die Protagonisten sind nur noch Schauspieler - und zwar die, die für eine richtige Bühne zu schlecht sind. Dafür dürfen sie dann fröhlich grinsend den größten Unfug und die absurdesten Aussagen unters Volk bringen. So nach dem Motto "dümmer geht immer". Von Kinderarbeit bis zur Endlösung der Menschheitsfrage haben sie alles in ihrem Diskursbaukasten.

Nachtrag: angesichts des Deutschen Reiches von 1871 bis 1945, dessen Eliten auch schon einen unbändigen Willen zum Suizid hatten, kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass das, was damals eine Tragödie war, nun als Kömodie auf die Bühne der Weltgeschichte kommt. Von Hitler zu Merkel halt :rolleyes: und wer bei A.H.s Realversion der Götterdämmerung früher oder später tot war, hat nun wenigstens die Chance, das Remake zu überleben.

eintiroler
21.02.2008, 16:58
Hmm....
Was im Grunde doch nix anderes heisst, als dass die Sache für Dich keinesfalls natürlich ist, so dass Du Dich immerfort kopflich damit beschäftigen musst, oder?

Sagen wir es so. Ich bin grundsätzlich kritisch eingestellt und hinterfrage immer alles. Deswegen beschäftige ich mich auch so oft mit allen Aspekten Tirols.
Und glaube mir, ich liebe es.

ab-rhein-main-nahe
21.02.2008, 17:30
10 punkte:=)
Aber ich würde für DIESEN Staat keinesfalls mein Leben lassen.

eintiroler
21.02.2008, 17:34
10 punkte:=)
Aber ich würde für DIESEN Staat keinesfalls mein Leben lassen.

Wem sagst du das? Wer würde den das schön?

-jmw-
21.02.2008, 19:00
Sagen wir es so. Ich bin grundsätzlich kritisch eingestellt und hinterfrage immer alles. Deswegen beschäftige ich mich auch so oft mit allen Aspekten Tirols.
Mag an der Wortwahl liegen:
"Denken an" ist für mich nicht "beschäftigen mit".

Ich stelle mir vor, wie ich z.B. den lieben langen Tag an meine Familie dächte - das käm mir schon sehr merkwürdig vor und keinesfalls als normales Verhältnis zu ihnen.

eintiroler
21.02.2008, 19:03
Mag an der Wortwahl liegen:
"Denken an" ist für mich nicht "beschäftigen mit".

Ich stelle mir vor, wie ich z.B. den lieben langen Tag an meine Familie dächte - das käm mir schon sehr merkwürdig vor und keinesfalls als normales Verhältnis zu ihnen.

Du musst nicht wortlich nehmen, was ich geschrieben habe. Der Sinn sollte m.M.n rüber gekommen sein. Ich liebe mein Land 100% seine guten, wie schlechten Zeiten. Was wäre ich für ein Patriot, wenn ich die schlechten einfach wegleugnen würde. Ich bin nicht stolz darauf, aber sie sind da.

Reichsadler
21.02.2008, 19:17
Ich habe die Möglichkeiten so gestaltet, das Faschos sowohl sich für 10 als auch für 1 entscheiden können.

Nö, denn zwischen Land und Staat besteht ein Unterschied. Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat, ganz eindeutig.

Wolf
21.02.2008, 19:20
Nö, denn zwischen Land und Staat besteht ein Unterschied. Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat, ganz eindeutig.

Den haste jetzt aber von Lunikoff :] :))

eintiroler
21.02.2008, 19:24
Nö, denn zwischen Land und Staat besteht ein Unterschied. Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat, ganz eindeutig.

Ich sehe das so, du siehst dass so, aber viele andere vielleicht nicht. Ist Ansichtssache.
In meinem Fall kann ich sagen ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat und liebe mein Vaterland und dessen Staat hasse ich auch.

Reichsadler
21.02.2008, 19:26
Den haste jetzt aber von Lunikoff :] :))

Leicht umformuliert, ansonsten: Stümmt :] ;)

eintiroler
21.02.2008, 19:36
Leicht umformuliert, ansonsten: Stümmt :] ;)

Insgeheim hat er früher auch Landser gehört ;)

-jmw-
21.02.2008, 20:08
Du musst nicht wortlich nehmen, was ich geschrieben habe.[...]
Stimmt schon - aber ich ruminterpretiere ungern an Beiträgen solang, bis sie mir passen.

Da stell ich lieber 'ne Frage.
Das kostet nix und bringt andere und mich vielleicht dazu, über irgendwas nachzudenken.

:)

eintiroler
21.02.2008, 20:16
über irgendwas nachzudenken.



Und dass finde ich auch gut.

-jmw-
21.02.2008, 20:35
Schadet zumindest in den meisten Fällen nicht. :)

dimart
21.02.2008, 21:57
Nö, denn zwischen Land und Staat besteht ein Unterschied. Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat, ganz eindeutig.

Denke entfernt so. Ich liebe mein Nordfriesland, aber wenn ich an unseren Ministerpräsidenten denke, der nur ein paar Kilometer weit weg wohnt, ist meine Sympathie mässig, sehr mässig.

Beverly
22.02.2008, 09:40
Nö, denn zwischen Land und Staat besteht ein Unterschied. Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat, ganz eindeutig.

Der Hass auf den Staat ist verständlich, aber die BRD ist nur die jüngte Version moderner deutscher Staatlichkeit. Ihre Vorläufer waren nicht besser, eher schlimmer. Wenn, dann müsste man sie alle hassen, weil sie allesamt Deutschland an die Wand gefahren haben.

Irmingsul
26.02.2008, 11:15
So, jetzt der Richtige Thread mit Umfrage:

Wie sehr liebt ihr euer Land auf einer Skala von 1-10
10= Ich liebe es und würde alles für mein Land geben, sogar dafür sterben.
9= Ich liebe es.
8= Ich bin stolz auf mein Land.
7= Ich mag mein Land
6= Ich bin eher dafür
5= Mir egal
4= Ich bin mehrheitlich dagegen.
3= Es ist nur ein Ort, wenn interessierts.
2= Ich bin gegen das Land.
1= Ich hasse es und gebe alles dafür, es zu zerstören.

Ich sehe "mein Land" nicht als großen Garten oder einfach bloß als eine Landschaft an, sondern identifiziere mich mit ihm und seinem Volk aller Nationen. Käme es zu einem Kampf, würde ich für unsere Staaten einstehen, denn ich empfände es als die Verteidigung meiner selbst und aller die ich liebe.

Sauerländer
26.02.2008, 17:44
Gehen die großen Visionen - egal welcher Art - nicht immer mehr verloren?
Mir graust bei vielen Diskursen vor allem wegen ihrer Banalität und Kleingeistigkeit. Was sich "Politik" schimpft ist nur noch Realsatire und die Protagonisten sind nur noch Schauspieler - und zwar die, die für eine richtige Bühne zu schlecht sind. Dafür dürfen sie dann fröhlich grinsend den größten Unfug und die absurdesten Aussagen unters Volk bringen. So nach dem Motto "dümmer geht immer". Von Kinderarbeit bis zur Endlösung der Menschheitsfrage haben sie alles in ihrem Diskursbaukasten.
Das wirklich Grauenhafte ist immer der Moment, in dem einem dämmert, dass es ja sein könnte, dass wir damit genau die Politiker haben, die wir verdienen. Der Theorie nach soll in der repräsentativen Demokratie der Politiker ja Abbild des Willens des Volkes sein. Und wenn wir mal einen Moment ohne jedes Mitleid uns selbst gegenüber mit dem skalpellscharfen Blick ans Werk gehen - ist er das nicht auch? Sind nicht die Westerwelles und Merkels, die Becks und Roths nicht genau die richtigen Repräsentanten für dieses Volk, in dem ein Teil dem materiellen Elend entgeht, sich der andere im grenzenlosen, sinnbefreiten Partykonsumismus ergeht und ein nicht unwesentlicher Teil die Mischung aus beidem vollzieht?
Politische "Eliten" (selbst in Anführungszeichen geht einem dieses Wert in diesem Zusammenhang nur mühsam über due Lippen) stehen ja nicht im luftleeren Raum, auch sie rekrutieren sich letztlich aus dem Volk. Ist das, was "da oben" passiert (und von mir aus auch all das, was NICHT passiert) nicht letztlich nur der dortige Ausdruck der allgemeinen Idiotie, des allgemeinen völligen Irrsinns, der die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit ergriffen hat?
Ist es denn wirklich so, dass wir ein sprungbereites Volk vorfinden, dass sich im Grunde nur seiner unfähigen Führung entledigen müsste, damit es aufwärts gehen könnte?
Ich meine: Nein. Es ist alles viel, viel schlimmer.

Das führt mich hierhin:

Nachtrag: angesichts des Deutschen Reiches von 1871 bis 1945, dessen Eliten auch schon einen unbändigen Willen zum Suizid hatten, kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass das, was damals eine Tragödie war, nun als Kömodie auf die Bühne der Weltgeschichte kommt. Von Hitler zu Merkel halt :rolleyes: und wer bei A.H.s Realversion der Götterdämmerung früher oder später tot war, hat nun wenigstens die Chance, das Remake zu überleben.
Natürlich, intuitiv fühlt es sich nicht verkehrt an, ein Regime abwesend zu wissen, das einen potentiell unmittelbar physisch verfolgt. Aber auch darin liegt das tückische Moment. Während die Masse der Menschen im letzten Reichsprojekt noch die Chance hatte, sich unterdrückt zu fühlen, eine Gegenhaltung dazu zu entwickeln und sich dadurch eine geistige Freiheit zu bewahren, ist genau DAS heute zunehmend unmöglich.
In all seiner Subtilität ist der heutige liberale Totalitarismus viel effizienter.
Der hat es gar nicht nötig, gezielt zu morden. Der entzieht einfach nur Existenzgrundlagen und marschiert pfeifend weiter, ohne sich einmal umzudrehen.

Was wir früher hatten, tötete Körper.
Was wir heute haben, tötet das Denken.

Um einen Moment in katholische Begrifflichkeiten zu verfallen (denn in nichtreligiösem Denken fehlen mir mitunter einfach die Begrifflichkeiten, um zu benennen,was ich in der Welt am Werk sehe):

In der Vergangenheit trat das Böse machtvoll an uns heran, und die Guten und Gerechten wurden hart, SEHR hart geprüft.
Heute leben wir unter der Herrschaft des Teufels. Er hat triumphiert, denn er herrscht nicht allein politisch, sondern geistig. Und es ist kaum noch vorzustellen, wie er zu besiegen sein soll wenn nicht durch Gott selbst.

Beverly
27.02.2008, 07:50
Das wirklich Grauenhafte ist immer der Moment, in dem einem dämmert, dass es ja sein könnte, dass wir damit genau die Politiker haben, die wir verdienen. Der Theorie nach soll in der repräsentativen Demokratie der Politiker ja Abbild des Willens des Volkes sein. Und wenn wir mal einen Moment ohne jedes Mitleid uns selbst gegenüber mit dem skalpellscharfen Blick ans Werk gehen - ist er das nicht auch? Sind nicht die Westerwelles und Merkels, die Becks und Roths nicht genau die richtigen Repräsentanten für dieses Volk, in dem ein Teil dem materiellen Elend entgeht, sich der andere im grenzenlosen, sinnbefreiten Partykonsumismus ergeht und ein nicht unwesentlicher Teil die Mischung aus beidem vollzieht?
Politische "Eliten" (selbst in Anführungszeichen geht einem dieses Wert in diesem Zusammenhang nur mühsam über due Lippen) stehen ja nicht im luftleeren Raum, auch sie rekrutieren sich letztlich aus dem Volk. Ist das, was "da oben" passiert (und von mir aus auch all das, was NICHT passiert) nicht letztlich nur der dortige Ausdruck der allgemeinen Idiotie, des allgemeinen völligen Irrsinns, der die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit ergriffen hat?
Ist es denn wirklich so, dass wir ein sprungbereites Volk vorfinden, dass sich im Grunde nur seiner unfähigen Führung entledigen müsste, damit es aufwärts gehen könnte?
Ich meine: Nein. Es ist alles viel, viel schlimmer.

Ich denke, es ist das, was in der Sozialwissenschaft "Diskurs" oder auch "Meme" heißt und worin ich - sehr vereinfacht - ein sich verselbstständigendes Gelaber sehe. Man redet nicht mehr das, was man denkt, sondern nur noch das, von dem man meint, dass die anderen und insbesondere die in den Hierarchien über einem stehenden hören wollen. Insgesamt sehen dann "Diskussionen" so aus:

1. den Oberen nach dem Munde reden und zwar möglichst in vorauseilendem Gehorsam
2. sich mit Gleichgesinnten gegenseitig auf die Schulter klopfen und gegenseitig anstacheln
3. auf Menschen unter einen in möglichst absurder oder zynischer Art und Weise eindreschen - eben im Sinne all der zahllosen "Ideen" und "Konzepte" der Neoliberalen für das einfache Volk


Das führt mich hierhin:

Natürlich, intuitiv fühlt es sich nicht verkehrt an, ein Regime abwesend zu wissen, das einen potentiell unmittelbar physisch verfolgt. Aber auch darin liegt das tückische Moment. Während die Masse der Menschen im letzten Reichsprojekt noch die Chance hatte, sich unterdrückt zu fühlen, eine Gegenhaltung dazu zu entwickeln und sich dadurch eine geistige Freiheit zu bewahren, ist genau DAS heute zunehmend unmöglich.
In all seiner Subtilität ist der heutige liberale Totalitarismus viel effizienter.
Der hat es gar nicht nötig, gezielt zu morden. Der entzieht einfach nur Existenzgrundlagen und marschiert pfeifend weiter, ohne sich einmal umzudrehen.

Was wir früher hatten, tötete Körper.
Was wir heute haben, tötet das Denken.

Um einen Moment in katholische Begrifflichkeiten zu verfallen (denn in nichtreligiösem Denken fehlen mir mitunter einfach die Begrifflichkeiten, um zu benennen,was ich in der Welt am Werk sehe):

In der Vergangenheit trat das Böse machtvoll an uns heran, und die Guten und Gerechten wurden hart, SEHR hart geprüft.
Heute leben wir unter der Herrschaft des Teufels. Er hat triumphiert, denn er herrscht nicht allein politisch, sondern geistig. Und es ist kaum noch vorzustellen, wie er zu besiegen sein soll wenn nicht durch Gott selbst.

Da wir bei Katholiken sind :rolleyes: - Donoso Cortes zufolge gibt es folgende Formen der Repression:

1. durch die Religion im allgemeinen resp. die Kirche im Besonderen
2. durch den Staat, durch - säkulare - Politik

Er hat als 3. "die Wirtschaft" vergessen, vielleicht weil sie zu seiner Zeit noch nicht so allgegenwärtig, marktradikal, entfremdet und geldmäßíg war wie heute :rolleyes:

Heute werden die Menschen am Gängelband des "knappen" Geldes geführt. Vom einfachen Bürger bis zu seiner Stadt oder seinem Heimatland ist die Überschuldung gewollt und IMHO primär systemimmanent. Es geht dann immer nur um Geld, Schulden, Schulden abbauen, wieder Geld, um die Schulden ... und irgendwelche Schwachköpfe stellen dann noch eine "Schuldenuhr" auf.

Das Geld reflektiert dann nicht mehr die realen materiellen Verhältnisse, Soll und Haben an realen Ressourcen und Soll und Haben beim Gemeinwesen und den Menschen. Es ist auch nicht mehr das Mittel um irgendwelche Visionen zu verwirklichen. Es ist nur noch ein Herrschaftsinstrument und als solches ein sehr effektives: die Armen rennen dem Geld hinterher, weil sie nie genug haben sollen, die Reichen, weil sie noch immer mehr haben.

Geld mag als Tauschmittel notwendig sein und ich bin nicht so puritanisch, gegen jeden Konsum zu wettern. Aber so wie derzeit ist, ist es die reine Verarschung. Was das für Zustände, wo nicht mehr das Geld z. B. dazu da ist, eine gescheite Bildung zu ermöglichen oder aus Crash-Kids halbwegs normale Menschen zu machen, sonder wo Soziales und Bildung qua "Sparen" und "Haushalt konsolidieren" dem Geld untergeordnet sind?

Reichsadler
01.03.2008, 15:55
Der Hass auf den Staat ist verständlich, aber die BRD ist nur die jüngte Version moderner deutscher Staatlichkeit. Ihre Vorläufer waren nicht besser, eher schlimmer. Wenn, dann müsste man sie alle hassen, weil sie allesamt Deutschland an die Wand gefahren haben.

Es geht mir auch um das wie, wie Deutschland an die Wand gefahren wurde. Aufrecht und ungebeugt oder auf allen Vieren und ausgelacht... Ich hasse die BRD und bin stolz auf unsere Vergangenheit, sicher ist vieles, aus meiner Sicht, falsch gelaufen, aber dennoch war immer die Unbeugsamkeit und die unerschütterliche Liebe zum Volk ein großer Garant für Deutschlands Bestehen seit über 1000 Jahren...
Die BRD bricht diese Tradition und unser Volk wird hingerichtet von den eigenen Herrschenden, welche sich in Globalisierung und multikultureller Identität wälzen.

Füdlikater
03.03.2008, 14:17
Naja als Südtiroler: Höchstnote maximal 3.

D-Moll
03.03.2008, 15:25
Mehr als alle anderen Länder , die ich kenne.

Das reicht wohl.

Trotz des überwiegend umerzogenen , verblödeten Volkes zur Zeit. Das kann sich hoffentlich wieder ändern?

Füdlikater
03.03.2008, 16:47
Ach, eines ist mir entwichen: Was ist hier als Land gemeint, der Staat in dem wir uns befinden oder eine Region (also in meinem Falle Südtirol)? Was sagst du dazu eintiroler? ;)

Iricien
03.03.2008, 21:48
Hab' mal 5 gewählt...

Mag den Schwarzwald und das Allgäu =) und die schwäbische Kultur ist großteilig auch ganz angenehm...

Wies mit anderen Regionen in D-Land steht vermag ich nicht zu sagen... aber die sind mir genauso "fremd" wie die meisten Nachbarländer...

;P

Ernesto-Che
03.03.2008, 21:58
Der Hass auf den Staat ist verständlich, aber die BRD ist nur die jüngte Version moderner deutscher Staatlichkeit. Ihre Vorläufer waren nicht besser, eher schlimmer. Wenn, dann müsste man sie alle hassen, weil sie allesamt Deutschland an die Wand gefahren haben.

Es gibt keine BRD mehr ... es gibt nur noch Deutschland !!!
Habt ihr irgendwas nicht verstanden ?

D-Moll
03.03.2008, 23:01
Es gibt keine BRD mehr ... es gibt nur noch Deutschland !!!
Habt ihr irgendwas nicht verstanden ?



Eigentlich nur das Großdeutsche Reich.
Denn es gab nie einen Friedesvertrag und somit stehen wir Reichsdeutschen immer noch im Krieg mit den Allierten.

Oder habe ich das was falsch verstanden?

Die Verfassung wurde uns nur übergestülpt und wir in BRD umbenannt.
Nach der Wende hätte es eigentlich wieder Großdeutschland heißen müssen.
http://www.deutsches-kolleg.org/

Gehirnnutzer
04.03.2008, 00:35
Eigentlich nur das Großdeutsche Reich.
Denn es gab nie einen Friedesvertrag und somit stehen wir Reichsdeutschen immer noch im Krieg mit den Allierten.

Oder habe ich das was falsch verstanden?

Die Verfassung wurde uns nur übergestülpt und wir in BRD umbenannt.
Nach der Wende hätte es eigentlich wieder Großdeutschland heißen müssen.
http://www.deutsches-kolleg.org/

Mein lieber D-Moll, Angehöriger der Reichsdeppenfraktion, ihr sollte mal die Dokumente auf die ihr euch immer teilweise bezieht richtig lesen. Es ist immer die Rede von friedensvertraglichen Regelungen, nicht direkt von einem Friedensvertrag und ob es in eure Traumwelt reinpasst oder nicht, diese friedensvertraglichen Regelungen sind durch den 2+4 Vertrag erfüllt.
Bevor du jetzt in einer ähnlichen Manie wie der ehemalige User KrascherHistory mit den Teso-beschlüssen, irgendwelchen James-Baker-Stories etc. kommst, lerne erstmal die Bedeutung des Wortes Subjektindentität.
Auch brauchst du nicht mit den Feindesstaatklauseln in der UN-Charta kommen, denn Schulstunden über die Bedeutung des Wortes obsolet im Zusammenhang mit dieser UN-Resolution (http://www.un.org/documents/ga/res/50/a50r052.htm), insbesondere seine Bedeutung im angelsächsischen Recht gab es hier in diesem Forum zu genüge.

-jmw-
04.03.2008, 10:31
Eigentlich nur das Großdeutsche Reich.
Denn es gab nie einen Friedesvertrag und somit stehen wir Reichsdeutschen immer noch im Krieg mit den Allierten.

Oder habe ich das was falsch verstanden?
Ich meine, Deine Aussage ist so nicht richtig.
Immerhin fand /oder findet, je nach dem) diese Aktion "Grossdeutsches Reich" auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation statt, dass niemals legal aufgelöst wurde.
Technisch gesehen ist also das Grossdeutsche Reich, ist auch das Deutsche Reich, ist wohl auch der Deutsche Bund im Grunde nix weiter gewesen als ein Sezessionistenregime, innere Besatzung.

eintiroler
04.03.2008, 13:26
Ach, eines ist mir entwichen: Was ist hier als Land gemeint, der Staat in dem wir uns befinden oder eine Region (also in meinem Falle Südtirol)? Was sagst du dazu eintiroler? ;)

Endlich schreibst du mal :yeah:
(Schun hetzig, dass mir jetz do hochdeitsch unteranonder schreibn ;) )

Was das Land ist, ist Ansichstssache.
Kann für dich der Staat sein, deine Region oder in besonderen Fällen für dich auch nur dein Garten oder deine Stadt.
Für mich ist es Tirol, sonst hätte ich wohl kaum mit 10 abgestimmt...

Bergischer Löwe
04.03.2008, 13:57
Frag einen Rheinländer (keinen "Immi"!) und er wird Dir in aller Regel sagen: "Das Rheinland". Frag einen Bayern und Du wirst ziemlich oft "Bayern" hören, wenn es um das Land geht, das man am meisten liebt. Ich glaub, daß das eine typisch deutsche "Krankheit" ist und Bismarcks Versuch einer Reichseinigung immer noch an den Nachwehen der Hl. Römischen Reiches scheitert. Im Grunde scheinen sich viele immer noch ihren Stämmen zugehörig zu fühlen und weniger dem deutschen Volk.

Füdlikater
04.03.2008, 14:22
Naja wenn du mir das so gut erläuterst *freu* werde ich mich dir anschließen und dem Lande Tirol fast die Höchstnote verpassen (an Utopia kann es leider nicht rankommen).

martin54
04.03.2008, 15:39
Das Land sind die Menschen und die Landschaft.

Die Landschaft ist überall schön und warum sollte ich einen Deutschen mehr lieben als einen Polen?

Ketzer !!:D