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Rolf1973
21.04.2013, 22:56
Stand S.P.Q.R. nicht auf den Standarten der römischen Legionen? Nun bin ich kein großer Rom-Kenner, weiß aber, das die mal ein Paar Legionen im Teutoburger Wald verloren haben. Ist das sowas wie ein Firmenmotto? "Der Kunde ist König" "Immer billig" oder sowas in der Art?

Senatus PopulusQue Romanus="Senat und Volk von Rom". Alternativ auch "Sono Pazzi Questi Romani"-etwa "Die spinnen, die Römer"
und "Sono Porchi Questi Romani"-"die Römer sind Schweine":-).

umananda
21.04.2013, 22:57
In die Ecke gedrängt und hilflos weißt Du nicht anderes als mich zu beleidigen? Ich sehe es Dir nach. Ich bin menschlich etwas weiter als Du. :)


Jetzt kommst du wieder auf diese Tour. Du musst dich nicht aufplustern und hier den großen humanistisch gebildeten Menschen vorgaukeln. Vielleicht kannst du bei ein paar Unbedarften Eindruck schinden. Ich vergönne es dir ...

Servus umananda

Conny
21.04.2013, 22:57
Ich habe nie damit Probleme gehabt. Es waren immer nur die besten Noten ...

Ich denke, dass inzwischen jeder hier weiß, was für eine hochintelligente, belesene und kultivierte Frau du bist.
Und wie du vielleicht weisst, ist und bleibt mein Favorit deine kleine Anekdote über das abendliche verschneite Wien, wo du und deine Freundin mal einen Schneemann bautet und euch währenddessen über klassische Musik und Literatur unterhieltet.
Deine unvergleichlich unverwechselbare Unterschrift ohne die du keinen Beitrag abschließt, zeugt ebenfalls von einer gehörigen Portion Originalität.
Du musst nur lernen nicht immer so dick, sondern etwas gleichmäßiger aufzutragen, weil du dich sonst immer an der Klippe zur Lächerlichkeit bewegst, was du sicher nicht merkst in deiner eigenen kleinen Welt... ich mein, wer solls dir auch sagen? Schoßhündchen können auf Kommando zwar die Pantoffeln bringen aber dich leider nicht auf einen Popel in der Nase aufmerksam machen, weil sie gar keinen Sinn für die Problematik eines Popels haben, der aus der Nase ragt.

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 22:57
Dann ist das andersherum doch sicher genauso? Gibt heute einfach keinen Grund mehr, Französisch zu lernen. Wer außer den Franzosen selbst und einigen 3.Welt-Staaten in Afrika spricht denn noch Franzöisch?

Ich bin froh darüber, dass die Franzosen ihre Sprache besser pflegen als wir. Unser Deutsch geht so langsam den Bach hinunter.

Knudud_Knudsen
21.04.2013, 22:58
Komm, deine sexuellen Phantasien sind auch allmählich Schnee von GESTERN.

Servus umananda


sexuell..? ich denke es geht um Fremdsprachen..?

also Latein hat Vorteile für Schüler..es zwingt zur Logik und hilft beim Erlernen von Grammatik und lateinischen Sprachen..Französisch..Spanisch..etc.

ausserdem gibt es viele Leute die nicht einmal eine,die Eigene,beherrschen..

Arcona
21.04.2013, 22:58
Das sagen meistens Menschen, denen das Sprachgefühl fehlt.

Servus umananda

Was hat denn bitte das bloße Faktum das Franzöisch keine Weltsprache mehr ist, mit mangelndem Sprachgefühl zu tun?

Agesilaos Megas
21.04.2013, 22:58
Jetzt kommst du wieder auf diese Tour. Du musst dich nicht aufplustern und hier den großen humanistisch gebildeten Menschen vorgaukeln. Vielleicht kannst du bei ein paar Unbedarften Eindruck schinden. Ich vergönne es dir ...

Servus umananda



Haha. Mädel, stecke mal ehrlich ein und sei wirklich groß. :)

umananda
21.04.2013, 22:59
Ich bin froh darüber, dass die Franzosen ihre Sprache besser pflegen als wir. Unser Deutsch geht so langsam den Bach hinunter.

Die Franzosen haben zumindest noch einen Bezug zu ihrer Sprache ... das ist richtig.

Servus umananda

umananda
21.04.2013, 23:01
Haha. Mädel, stecke mal ehrlich ein und sei wirklich groß. :)

Süß ... aber damit beeindruckst du mich gar nicht. De mortuis nihil nisi bene ...

Servus umananda

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:01
Die Franzosen haben zumindest noch einen Bezug zu ihrer Sprache ... das ist richtig.

Servus umananda

....und hoffentlich bleibt es auch bei der guten Küche so. Bei uns wird immer mehr bei Mc. Doof gefressen.

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:02
Dann ist das andersherum doch sicher genauso? Gibt heute einfach keinen Grund mehr, Französisch zu lernen. Wer außer den Franzosen selbst und einigen 3.Welt-Staaten in Afrika spricht denn noch Franzöisch?

Doch in Afrika sprechen viele Neger jetzt noch französisch.Und selbst in Deutsch-Samoa wird heute noch Deutsch gesprochen von einigen.Was man von vielen den hier lebenden Kümel nicht erwarten kann.

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:02
Süß...

Danke, bist aber nicht mein Typ.

umananda
21.04.2013, 23:02
Was hat denn bitte das bloße Faktum das Franzöisch keine Weltsprache mehr ist, mit mangelndem Sprachgefühl zu tun?

Die einzige Weltsprache ist Englisch ... und daran ändert niemand etwas. Selbst in Lateinamerika beherrscht jeder gebildete Mensch die englische Sprache.

Servus umananda

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:04
Und du bist Papst ...

Servus umananda

Sie hatten mich schonmal angerufen aber ich habe abgelehnt.

Das sind die Sprachen die ich sprechen WÜRDE.

Brathering
21.04.2013, 23:04
Das ist aber schon eine gravierende Meinungsverschiedenheit. Du implizierst damit ein nahezu gemeinschaftsschädliches Element, humanistische Bildung genannt.

Und ich bin stinksauer, dass Du auch die Entwicklung d. dt. Gymnasium der letzten Jahrzehnte nicht betrachtest! Du führst Lehrpläne etc. an, die es vor Jahrzehnten noch nicht gegeben hat, als der Sinn human. Bildung noch differenzierter war.

Diese Frage lässt sich leicht klären, einfach Menschen die Latein hatten fragen was es ihnen genutzt hat.
Für manchen eine Wonne von einer Sprache aber für die Mehrheit weniger Wert als eine halbe binomische Formel ;)

Die Entwicklung der Gymnasien der letzten 20 Jahre in Deutschland ist doch folgende:
leichtes Plus bei humanistischen Gymnasien (Abgänger sind froh Latein und Griechisch gehabt zu haben)
gigantisches Minus beim Lateinunterricht an normalen Gymnasien (Abgänger sind froh kein Latein gehabt zu haben)

du hast einfach zu viele Ideale ;)

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:06
Die einzige Weltsprache ist Englisch ... und daran ändert niemand etwas. Selbst in Lateinamerika beherrscht jeder gebildete Mensch die englische Sprache.

Servus umananda

Das wage ich zu bezweifeln.In Süd Amerika sprechen glaube ich nicht viele englisch.Selbst in Frankreich sprechen kaum welche englisch,weil die Franzosen sind ja eitel und mögen englich nicht.

Brathering
21.04.2013, 23:07
Die Franzosen haben zumindest noch einen Bezug zu ihrer Sprache ... das ist richtig.

Servus umananda

Auch wenn als Ergebnis der konservativen Sprachregelung die Hälfte der Pariser aus Analphabeten besteht :D
Find ich aber natürlich besser als "Duden", den größten Feind der dt. Sprache.

umananda
21.04.2013, 23:08
Das wage ich zu bezweifeln.In Süd Amerika sprechen glaube ich nicht viele englisch.Selbst in Frankreich sprechen kaum welche englisch,weil die Franzosen sind ja eitel und mögen englich nicht.

Die Franzosen können sehr wohl Englisch ... aber es wird nur geschäftlich gesprochen. Auf der Strasse weigern sie sich in anderen Sprachen zu antworten. Das wiederum finde ich gut ... weshalb sollte man es einem Fremden nicht zumuten dürfen, die einheimische Sprache zu lernen?

Servus umananda

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:09
Diese Frage lässt sich leicht klären, einfach Menschen die Latein hatten fragen was es ihnen genutzt hat.
Für manchen eine Wonne von einer Sprache aber für die Mehrheit weniger Wert als eine halbe binomische Formel ;)

Die Entwicklung der Gymnasien der letzten 20 Jahre in Deutschland ist doch folgende:
leichtes Plus bei humanistischen Gymnasien (Abgänger sind froh Latein und Griechisch gehabt zu haben)
gigantisches Minus beim Lateinunterricht an normalen Gymnasien (Abgänger sind froh kein Latein gehabt zu haben)

du hast einfach zu viele Ideale ;)

Latein ist ein Kulturgut, dass noch viele Zeitgenossen verstehen. Ich finde es bedauerlich, dass die Sprache des alten Ägypter nicht mehr richtig nachvollziehbar ist.

Arcona
21.04.2013, 23:09
Die einzige Weltsprache ist Englisch ... und daran ändert niemand etwas. Selbst in Lateinamerika beherrscht jeder gebildete Mensch die englische Sprache.

Servus umananda

Auch bei uns in Düütschland spricht nicht jeder sogenannte "gebildete" Mensch Englisch. Außerdem ist die große Masse der Menschen in Lateinamerika nach deinen Maßstäben wohl als ungebildet einzustufen. Da kommt man dann mit der Landessprache erheblich weiter.

umananda
21.04.2013, 23:11
Auch wenn als Ergebnis der konservativen Sprachregelung die Hälfte der Pariser aus Analphabeten besteht :D
Find ich aber natürlich besser als "Duden", den größten Feind der dt. Sprache.

Selbst die Migranten in Frankreich sprechen "Französisch", selbst wenn sie weder lesen noch schreiben können. Das ist der Unterschied ... in Deutschland zum Beispiel sprechen die Türken nicht einmal DEUTSCH. Sie beherrschen nicht einmal Türkisch.

Servus umananda

umananda
21.04.2013, 23:12
Auch bei uns in Düütschland spricht nicht jeder sogenannte "gebildete" Mensch Englisch. Außerdem ist die große Masse der Menschen in Lateinamerika nach deinen Maßstäben wohl als ungebildet einzustufen. Da kommt man dann mit der Landessprache erheblich weiter.

Spanisch ist eine schöne Sprache ... sie zu erlernen ist mit Sicherheit eine Bereicherung.

Servus umananda

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:12
Die Franzosen können sehr wohl Englisch ... aber es wird nur geschäftlich gesprochen. Auf der Strasse weigern sie sich in anderen Sprachen zu antworten. Das wiederum finde ich gut ... weshalb sollte man es einem Fremden nicht zumuten dürfen, die einheimische Sprache zu lernen?

Servus umananda

Ich war ja lange in Cherbourg mit unserem Schiff im Arsenal. Die Menschen dort verweigern sich Englisch zu sprechen.:D

Arcona
21.04.2013, 23:13
Du würdest Deinen Kindern Deine Interessen aufdrücken wollen? :basta:

Wenn ich der Meinung bin, das das zu dem Besten meines Kindes ist - Ja. Ob ich das dann allerdings auch würde so durchziehen können, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Haben ja leider auch einen eigenen Willen, die Blagen.

Brathering
21.04.2013, 23:14
Das wage ich zu bezweifeln.In Süd Amerika sprechen glaube ich nicht viele englisch.Selbst in Frankreich sprechen kaum welche englisch,weil die Franzosen sind ja eitel und mögen englich nicht.

Ich weiß ganz sicher, dass kaum ein Argentinier, Franzose oder Italiener des Englischen mächtig ist. Diejenigen, welche uns hier besuchen schon aber in der Heimat.... Fehlanzeige.
Du kannst nicht mal an der Information eines französischen oder italienischen Flughafens erwarten, dass man Englisch spricht. Auch nicht in der Gastronomie für Touristen, auch nicht in Hotels.

Dafür sind mir Belgier positiv aufgefallen, die sprechen alle mehrere Sprachen, oft Deutsch, Englisch und Französisch gleichzeitig, vor allem diejenigen im Tourismussektor.

umananda
21.04.2013, 23:16
Ich war ja lange in Cherbourg mit unserem Schiff im Arsenal. Die Menschen dort verweigern sich Englisch zu sprechen.:D

Das praktiziere ich auch ... wenn ausländische Touristen mich ansprechen. Wer sich keine Mühe gibt ... den schicke ich in die falsche Richtung.

Servus umananda

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:16
Diese Frage lässt sich leicht klären, einfach Menschen die Latein hatten fragen was es ihnen genutzt hat.
Für manchen eine Wonne von einer Sprache aber für die Mehrheit weniger Wert als eine halbe binomische Formel ;)

Die Entwicklung der Gymnasien der letzten 20 Jahre in Deutschland ist doch folgende:
leichtes Plus bei humanistischen Gymnasien (Abgänger sind froh Latein und Griechisch gehabt zu haben)
gigantisches Minus beim Lateinunterricht an normalen Gymnasien (Abgänger sind froh kein Latein gehabt zu haben)

du hast einfach zu viele Ideale ;)



Die Entwicklung der Gymnasien ist viel dramatischer als Du Dir vorstellst und reicht bis in die 70er, als die KMK die Gymnasien "öffnen" wollten: Beseitigung der Selektion, Abitur solle erleichtert werden.

Folgen: Senkung d. Anforderungen u. des Niveaus, mehr Schüler an Gymnasien, mehr Schüler machen Abitur, mehr Schüler gehen studieren.

Die Senkung d. Niveaus hatte schwerwiegende Folgen. Inhaltlich musste man die Wissenschaftspropädeutik vernachlässigen, was den altsprachl. Unterricht mit seiner akademischen Note hart getroffen hat. Heutige discipuli (Lateinschüler) schlüpfen oftmals mehr aus Zwang o. Not (keine andere Option) dort hinein, obgleich sie der Sache nicht gewogen sind und vllt. sogar keine human. o. akadem. Gesinnung tragen. Dem musste sich die Didaktik anpassen mit den jetzig katastrophalen Folgen und Inkonsequenz und "Verschulung" des höheren Unterrichtes. Aus diesem Konflikt der Transformation des Gymnasium in eine "Gemeinschule" ergibt sich für die Außenstehenden, die staunen, immer wieder die Frage, wie das denn sein könne, dass man so Nutzloses lehre. Sie erkennen nicht, was die BRD vermurkst hat, dass es so katastrophal geworden ist.



Die Entwicklung der Gymnasien der letzten 20 Jahre in Deutschland ist doch folgende:
leichtes Plus bei humanistischen Gymnasien (Abgänger sind froh Latein und Griechisch gehabt zu haben)
gigantisches Minus beim Lateinunterricht an normalen Gymnasien (Abgänger sind froh kein Latein gehabt zu haben)


Leichtes Plus was betreffend? Schülerzahlen?


du hast einfach zu viele Ideale ;)

:)

Mag sein, ja. Aber ich kenne auch die Entwicklung und Tendenz d. dt. Schulwesens und ihre Auswirkungen; ich kenne auch das Sinken d. Niveaus d. Studenten. Daher beurteile ich den beschriebenen Prozess negativ.

KuK
21.04.2013, 23:17
Moin, Mütterchen als Ratsuchende! Moin umananda, als Ratgebende!


Die einzige Weltsprache ist Englisch ... und daran ändert niemand etwas. Selbst in Lateinamerika beherrscht jeder gebildete Mensch die englische Sprache.

Servus umananda

@ Mütterchen!

Ich habe in diesem Strang nur die ersten vier Seiten gelesen: Schrott.
Ich frage mich als anglophiler Mensch, warum für Dich nicht Englisch als Lern-Alternative für Deinen Sohn vorkommen darf ???
Bin jetzt 57 und mich hat Englisch auf dieser Welt überall "verbunden".

Mein Tip ist "Englisch" als erste Fremdsprache" !

@ umananda!

Wir sind zwar nicht häufig "d'accord", aber hier: Ich unterstütze Deine Ansehensweise,

grüßt die Hühnerwelt,

KuK

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:17
Wenn ich der Meinung bin, das das zu dem Besten meines Kindes ist - Ja. Ob ich das dann allerdings auch würde so durchziehen können, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Haben ja leider auch einen eigenen Willen, die Blagen.

Da würde ich mich an Deiner Stelle auch nicht einmischen. Hauptsache die lernen ein vernünftiges Englisch, obwohl ich die Sprache nicht besonders schätze.

umananda
21.04.2013, 23:19
Da würde ich mich an Deiner Stelle auch nicht einmischen. Hauptsache die lernen ein vernünftiges Englisch, obwohl ich die Sprache nicht besonders schätze.
Die englische Sprache ist schon schön und vielfältig. Ich liebe zum Beispiel Allen Ginsberg ...

Servus umananda

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:20
Wenn ich der Meinung bin, das das zu dem Besten meines Kindes ist - Ja. Ob ich das dann allerdings auch würde so durchziehen können, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Haben ja leider auch einen eigenen Willen, die Blagen.

Schwierig. Ich meine: Interessen des Kindes sind ja nichts Böses wie Sucht, Diebstahl o. Drogen. :)

Knudud_Knudsen
21.04.2013, 23:23
Das praktiziere ich auch ... wenn ausländische Touristen mich ansprechen. Wer sich keine Mühe gibt ... den schicke ich in die falsche Richtung.

Servus umananda

..es gibt einen Trick Franzosen in einer anderen Sprache zu motivieren..
..in holprigen Französisch ansprechen dann kommt es oft vor,dass man dann perfektes Deutsch oder Englisch zurückbekommt..:-)

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:25
Die Franzosen können sehr wohl Englisch ... aber es wird nur geschäftlich gesprochen. Auf der Strasse weigern sie sich in anderen Sprachen zu antworten. Das wiederum finde ich gut ... weshalb sollte man es einem Fremden nicht zumuten dürfen, die einheimische Sprache zu lernen?

Servus umananda

Ich glaube nicht das in Frankreich englisch gesprochen wird.Von Beamten, Anwälte und Politiker vielleicht aber nicht der Normalbürger.

Tatsache ist,das in Amerika immer mehr spanisch verbreitet ist.


Die Vereinigten Staaten sind der drittgrößte Staat der Erde – sowohl gemessen an der Fläche (nach Russland und Kanada) als auch an der Bevölkerung (nach China und Indien). Es gibt auf Bundesebene keine formale Amtssprache (jedoch in 31 Bundesstaaten), doch herrscht Englisch vor; im Südwesten ist zusätzlich Spanisch verbreitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/USA

Da kannst du mal sehen,wie die englische Sprache in Amerika im Rückgang ist.In 50 Jahren wird Amerika zum größten teil Spanisch sprechen.In 50 jahren wird Spanisch die erste Weltsprache sein.Auch französisch ist im Rückgang.

umananda
21.04.2013, 23:28
..es gibt einen Trick Franzosen in einer anderen Sprache zu motivieren..
..in holprigen Französisch ansprechen dann kommt es oft vor,dass man dann perfektes Deutsch oder Englisch zurückbekommt..:-)

So bin ich auch schon einmal vorgeführt worden. Es war ein Amerikaner, der mich in Paris mit einem radebrechenden Französisch rührte und ich in die englische Sprache flüchtete. Als wir dann in einem Bistro landeten und auf Marcel Proust kamen, konnte er plötzlich perfekt FRANZÖSISCH.

Servus umananda

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:28
Die englische Sprache ist schon schön und vielfältig. Ich liebe zum Beispiel Allen Ginsberg ...

Servus umananda

Ich hatte bei Englisch ein Schlüsselerlebnis. Durch den Umzug meiner Eltern von Westfalen nach Berlin war ich im Unterricht zwei Jahre im Rückstand und bekam entsprechend privaten Nachhilfeunterricht. Die Lehrerin versuchte mir mit ihrem fast zahnlosen Mund das "th" beizubringen und spukte mir dabei ständig ins Gesicht.. Da war Englisch für mich gelaufen. Allerdings hatte ich es durch meinen Beruf dann doch gelernt, müssen. :D

Arcona
21.04.2013, 23:29
Da würde ich mich an Deiner Stelle auch nicht einmischen. Hauptsache die lernen ein vernünftiges Englisch, obwohl ich die Sprache nicht besonders schätze.

Die englische Sprache ist allerdings eine sehr facettenreiche. Welches Englisch genau magst du nicht? :D


http://www.youtube.com/watch?v=dABo_DCIdpM

Knudud_Knudsen
21.04.2013, 23:30
Ich glaube nicht das in Frankreich englisch gesprochen wird.Von Beamten, Anwälte und Politiker vielleicht aber nicht der Normalbürger.

Tatsache ist,das in Amerika immer mehr spanisch verbreitet ist.


http://de.wikipedia.org/wiki/USA

Da kannst du mal sehen,wie die englische Sprache in Amerika im Rückgang ist.In 50 Jahren wird Amerika zum größten teil Spanisch sprechen.In 50 jahren wird Spanisch die erste Weltsprache sein.Auch französisch ist im Rückgang.

...glaube ich nicht..
wenn sich überhaupt etwas ändert dann durch die Mengenverteilung...und hier sprechen,Indien,über 1Millrd. Englisch und der Nachbar,auch über 1Millrd.,Mandarin aber weitgehend auch Englisch..:-))

umananda
21.04.2013, 23:30
(...)

Tatsache ist,das in Amerika immer mehr spanisch verbreitet ist.
(...)



Ja ... vor allem an der Westküste.

Servus umananda

Arcona
21.04.2013, 23:31
Schwierig. Ich meine: Interessen des Kindes sind ja nichts Böses wie Sucht, Diebstahl o. Drogen. :)

Aaauch Drogen und Diebstahl können Interessen sein! :watschn:

Brathering
21.04.2013, 23:31
Die Entwicklung der Gymnasien ist viel dramatischer als Du Dir vorstellst und reicht bis in die 70er, als die KMK die Gymnasien "öffnen" wollten: Beseitigung der Selektion, Abitur solle erleichtert werden.

Folgen: Senkung d. Anforderungen u. des Niveaus, mehr Schüler an Gymnasien, mehr Schüler machen Abitur, mehr Schüler gehen studieren.

Die Senkung d. Niveaus hatte schwerwiegende Folgen. Inhaltlich musste man die Wissenschaftspropädeutik vernachlässigen, was den altsprachl. Unterricht mit seiner akademischen Note hart getroffen hat. Heutige discipuli (Lateinschüler) schlüpfen oftmals mehr aus Zwang o. Not (keine andere Option) dort hinein, obgleich sie der Sache nicht gewogen sind und vllt. sogar keine human. o. akadem. Gesinnung tragen. Dem musste sich die Didaktik anpassen mit den jetzig katastrophalen Folgen und Inkonsequenz und "Verschulung" des höheren Unterrichtes. Aus diesem Konflikt der Transformation des Gymnasium in eine "Gemeinschule" ergibt sich für die Außenstehenden, die staunen, immer wieder die Frage, wie das denn sein könne, dass man so Nutzloses lehre. Sie erkennen nicht, was die BRD vermurkst hat, dass es so katastrophal geworden ist.



Leichtes Plus was betreffend? Schülerzahlen?



:)

Mag sein, ja. Aber ich kenne auch die Entwicklung und Tendenz d. dt. Schulwesens und ihre Auswirkungen; ich kenne auch das Sinken d. Niveaus d. Studenten. Daher beurteile ich den beschriebenen Prozess negativ.

Ist mir alles durchaus bewusst, nur sehe ich es als Verschiebung (an den Schulen, an der Uni siehe weiter unten).
Die damaligen Gymnasien waren elitäre Anstalten für die Besten, heute sind das die humanistischen Gymnasien, die normalen sind sowas wie eine Realschule+.

Auf den Unis sieht das ganze natürlich schlimmer aus und mit den Sprüchen "Chancengleichheit" und "Bildung für Alle" wird diese negative Tendenz verstärkt.
Meine Klausuren waren multiple choice Tests, bei Kolloquien wird gefragt "worüber wünschen Sie abgefragt zu werden?" und 3/4 der Leistungen eines Angehenden Lehrers bestehen im Erwerb von Sitzscheinen (die im schlimmsten Falle durch ein einmaliges Protokoll erworben werden), bei der Hausarbeit kann man sich für den Abzug einer Note alle Fehler und Verbesserungen vom Professor diktieren lassen...

Knudud_Knudsen
21.04.2013, 23:32
So bin ich auch schon einmal vorgeführt worden. Es war ein Amerikaner, der mich in Paris mit einem radebrechenden Französisch rührte und ich in die englische Sprache flüchtete. Als wir dann in einem Bistro landeten und auf Marcel Proust kamen, konnte er plötzlich perfekt FRANZÖSISCH.

Servus umananda

:D Du siehst es funktioniert..

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:32
Ich weiß ganz sicher, dass kaum ein Argentinier, Franzose oder Italiener des Englischen mächtig ist. Diejenigen, welche uns hier besuchen schon aber in der Heimat.... Fehlanzeige.
Du kannst nicht mal an der Information eines französischen oder italienischen Flughafens erwarten, dass man Englisch spricht. Auch nicht in der Gastronomie für Touristen, auch nicht in Hotels.

Dafür sind mir Belgier positiv aufgefallen, die sprechen alle mehrere Sprachen, oft Deutsch, Englisch und Französisch gleichzeitig, vor allem diejenigen im Tourismussektor.

Laut Wikipedia wird in teilen Süd Amerikas wohl mehr deutsch als englisch gesprochen.
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCd-Amerika#Sprachen

Und ja in Frankreich, Italien und Argentinien kann da kein Schwein englisch.Bin ich fast sicher.

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:33
Aaauch Drogen und Diebstahl können Interessen sein! :watschn:

Aber Unterrichtsfächer???

Alfred Tetzlaff
21.04.2013, 23:33
Die englische Sprache ist allerdings eine sehr facettenreiche. Welches Englisch genau magst du nicht? :D



Ich mag nicht das amerikanische Englisch, obwohl es ursprünglischer ist. Das Englisch der ersten Einwanderer hat sich bis heute in den USA erhalten, wurde aber durch die vielen Einwanderer nach und nach versaut..

umananda
21.04.2013, 23:37
Ich mag nicht das amerikanische Englisch, obwohl es ursprünglischer ist. Das Englisch der ersten Einwanderer hat sich bis heute in den USA erhalten, wurde aber durch die vielen Einwanderer nach und nach versaut..

Du unterschätzt die Sprachgewalt der amerikanischen Dichtung.

Servus umananda

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:38
...glaube ich nicht..
wenn sich überhaupt etwas ändert dann durch die Mengenverteilung...und hier sprechen,Indien,über 1Millrd. Englisch und der Nachbar,auch über 1Millrd.,Mandarin aber weitgehend auch Englisch..:-))

Englisch und und die weiße Rasse sind im Rückgang.Englisch wird wohl noch gesprochen werden,aber immer weniger von weißen.

Rumburak
21.04.2013, 23:38
So bin ich auch schon einmal vorgeführt worden. Es war ein Amerikaner, der mich in Paris mit einem radebrechenden Französisch rührte und ich in die englische Sprache flüchtete. Als wir dann in einem Bistro landeten und auf Marcel Proust kamen, konnte er plötzlich perfekt FRANZÖSISCH.

Servus umananda

Du kurze Zeit später sicher auch.:D

umananda
21.04.2013, 23:41
Du kurze Zeit später sicher auch.:D

Ich habe ganz andere Qualitäten, da vergisst so mancher was er ursprünglich glaubte, das wäre der Himmel.

Servus umananda

Brathering
21.04.2013, 23:41
Aber Unterrichtsfächer???

gerade "Unterschichtsfächer" gelesen :haha:

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:41
Ist mir alles durchaus bewusst, nur sehe ich es als Verschiebung (an den Schulen, an der Uni siehe weiter unten).
Die damaligen Gymnasien waren elitäre Anstalten für die Besten, heute sind das die humanistischen Gymnasien, die normalen sind sowas wie eine Realschule+.

Ja, gut erläutert, muss ich sagen!


Auf den Unis sieht das ganze natürlich schlimmer aus und mit den Sprüchen "Chancengleichheit" und "Bildung für Alle" wird diese negative Tendenz verstärkt.
Meine Klausuren waren multiple choice Tests, bei Kolloquien wird gefragt "worüber wünschen Sie abgefragt zu werden?" und 3/4 der Leistungen eines Angehenden Lehrers bestehen im Erwerb von Sitzscheinen (die im schlimmsten Falle durch ein einmaliges Protokoll erworben werden), bei der Hausarbeit kann man sich für den Abzug einer Note alle Fehler und Verbesserungen vom Professor diktieren lassen...

Ja, alles bekannt. Ihr tut mir da - das sei ohne Arroganz gesagt - auch etwas leid, da die Wiss.-Propädeutik nachgeholt werden muss, weil ihr mit so vielen Studenten lernen müsst, weil viele Studenten, die eigentlich nicht studieren sollten, die Mot. beeinflussen, die Vielzahl d. Studenten natürlich die Preise und Absicherungen (Bafög), weil das ferner eine Bürokratisierung d. Studium bewirkt (Hast Du schon von der Uni Kiel gehört?) etc.


Wenn es Dir nichts ausmacht: Wenn Du willst, kannst Du mir gern mal Deine persönl. Anschauungen/Prinzipien eines besseren Bild.-Wesen per PN schreiben. Vllt. hast Du ja ganz radikale, neue u. bereichernde Ansätze. Muss nicht viel sein, kann eine Auswahl sein - was auch immer! :)

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:42
gerade "Unterschichtsfächer" gelesen :haha:

:D

So denke ich aber nicht, glaube mir. ;)

Ich verachte nicht die Schulen, die keine Gymnasien sind.

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:43
Du kurze Zeit später sicher auch.:D

:haha:

Rumburak
21.04.2013, 23:44
Ich habe ganz andere Qualitäten, da vergisst so mancher was er ursprünglich glaubte, das wäre der Himmel.

Servus umananda

In Sachen Einbildung stehen Frauen in dieser Hinsicht Männern nichts nach.

umananda
21.04.2013, 23:46
(...)

da die Wiss.-Propädeutik nachgeholt werden muss, weil ihr mit so vielen Studenten lernen müsst, weil viele Studenten, die eigentlich nicht studieren sollten, die Mot. beeinflussen, die Vielzahl d. Studenten natürlich die Preise und Absicherungen (Bafög), weil das ferner eine Bürokratisierung d. Studium bewirkt (...)

Welch ein Pathos ... man könnte auch völlig ohne Pathos von einer "gequirlten Schei ... " sprechen.

Servus umananda

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:48
Welch ein Pathos ... man könnte auch völlig ohne Pathos von eine "gequirlten Schei ... " sprechen.

Servus umananda

Sprechen? Ich schreibe.

Arcona
21.04.2013, 23:49
Aber Unterrichtsfächer???

Warum denn nicht? Der richtige Einsatz des Brecheisens muss ebenso geübt werden, wie der maßvolle Drogenkonsum. :D

umananda
21.04.2013, 23:49
Sprechen? Ich schreibe.

Umso schlimmer. Das bleibt an dir haften.

Servus umananda

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:50
Warum denn nicht? Der richtige Einsatz des Brecheisens muss ebenso geübt werden, wie der maßvolle Drogenkonsum. :D

Welche Fächer ließest Du denn deinen Sohn/deine Tochter nicht lernen? Warum?

Corpus Delicti
21.04.2013, 23:50
Ja ... vor allem an der Westküste.

Servus umananda


Die Spanische Sprache ist in den USA nach Englisch die zweithäufigste Sprache. Die Anzahl der Sprecher beträgt offiziell mehr als 45 Millionen.[1] Nach Mexiko und noch vor Kolumbien und Spanien lebt in den Vereinigten Staaten die zweitgrößte Spanisch sprechende Bevölkerung der Welt, illegale Einwanderer nicht mitgerechnet. Etwa 2050 könnten die USA auf Platz 1 aufsteigen.[2]
http://i38.tinypic.com/biorwg.png
http://de.wikipedia.org/wiki/Spanisch_in_den_Vereinigten_Staaten

Agesilaos Megas
21.04.2013, 23:51
Umso schlimmer. Das bleibt an dir haften.

Servus umananda

Ich glaube eher, dass Du an mir heute haften bleibst, was irgendwie noch schlimmer ist, Madame Spam...

umananda
21.04.2013, 23:52
http://i38.tinypic.com/biorwg.png

Das kann man auch an anderen Dingen in den USA gut erkennen. Der Katholizismus ist im Vormarsch ...

Servus umananda

umananda
21.04.2013, 23:56
Ich glaube eher, dass Du an mir heute haften bleibst, was irgendwie noch schlimmer ist, Madame Spam...

Nein, ich schreibe niemals Spams, sondern schaue mir die User immer ganz genau an. Ich studiere sie förmlich ... bevor ich überhaupt ein Wort verschwende. Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. Eine sogenannte Berufskrankheit.

Servus umananda

Arcona
21.04.2013, 23:57
Welche Fächer ließest Du denn deinen Sohn/deine Tochter nicht lernen? Warum?

Im Prinzip keines. Es geht mir nur um die Fremdsprachen. Ich würde veruchen, mein Kind zu überzeugen, kein Franzöisch, sondern eher Spanisch zu lernen. Da sehe ich einfach mehr Zukunft. Letztlich liegt die Entscheidung aber beim Kind. Ich würde da keinesfalls Zwang anwenden.

umananda
21.04.2013, 23:58
Im Prinzip keines. Es geht mir nur um die Fremdsprachen. Ich würde veruchen, mein Kind zu überzeugen, kein Franzöisch, sondern eher Spanisch zu lernen. Da sehe ich einfach mehr Zukunft. Letztlich liegt die Entscheidung aber beim Kind. Ich würde da keinesfalls Zwang anwenden.

Hast du überhaupt ein Kind?

Servus umananda

Agesilaos Megas
22.04.2013, 00:00
Im Prinzip keines. Es geht mir nur um die Fremdsprachen. Ich würde veruchen, mein Kind zu überzeugen, kein Franzöisch, sondern eher Spanisch zu lernen. Da sehe ich einfach mehr Zukunft. Letztlich liegt die Entscheidung aber beim Kind. Ich würde da keinesfalls Zwang anwenden.

Ja, klingt vernünftig! Das Kind muss sich ja immerhin aus eigener Mot. damit abmühen, nicht unbedingt der Vater. :)


Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. .



Gottverdammt, das trifft's!

Alfred
22.04.2013, 00:00
Hast du überhaupt ein Kind?

Servus umananda

Jetzt sage nicht das du dich reproduziert hast.

Arcona
22.04.2013, 00:01
Nein, ich schreibe niemals Spams, sondern schaue mir die User immer ganz genau an. Ich studiere sie förmlich ... bevor ich überhaupt ein Wort verschwende. Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. Eine sogenannte Berufskrankheit.

Servus umananda

Solche Leute hab' ich auch gern, die ihren Bildungsstand wie ein Schild vor sich hertragen. Da werd ich immer das Gefühl nicht los, man will sich hier über Andere erheben. Mag falsch sein, der Eindruck, aber das drängt sich mir immer auf.

Corpus Delicti
22.04.2013, 00:02
Das kann man auch an anderen Dingen in den USA gut erkennen. Der Katholizismus ist im Vormarsch ...

Servus umananda

Ich glaube nicht das Ameika in 100 Jahren noch englisch sein wird.Ich glaube nicht das Ameika in 100 jahren noch Weltmacht ist.Ameika wir in 100 jahren zu einem 0815 Land zurückentwickelt sein.Das ist nunmal der Lauf der Dinge.

umananda
22.04.2013, 00:04
Jetzt sage nicht das du dich reproduziert hast.

Ich habe mich schon längst reproduziert ... ansonsten würde ich bei diesem Thema nicht mitreden beziehungsweise schreiben, da sich sonst ein gewisser humanistisch gebildeter User wieder echauffieren würde.

Servus umananda

umananda
22.04.2013, 00:05
Ich glaube nicht das Ameika in 100 Jahren noch englisch sein wird.Ich glaube nicht das Ameika in 100 jahren noch Weltmacht ist.Ameika wir in 100 jahren zu einem 0815 Land zurückentwickelt sein.Das ist nunmal der Lauf der Dinge.

Deine Spekulationen sind nicht einmal ein kurzes Schnaufen wert.


Servus umananda

Geronimo
22.04.2013, 00:08
Solche Leute hab' ich auch gern, die ihren Bildungsstand wie ein Schild vor sich hertragen. Da werd ich immer das Gefühl nicht los, man will sich hier über Andere erheben. Mag falsch sein, der Eindruck, aber das drängt sich mir immer auf.

Du hast wohl noch keine PN vom Senator74 bekommen? Da lässt der so richtig den "Akademiker" raus hängen. In Kombination mit unflätigsten Beschimpfungen, die sogar mich erröten lassen. Ja so sind sie, unsere österreichischen "Akademiker".:haha:

umananda
22.04.2013, 00:09
Solche Leute hab' ich auch gern, die ihren Bildungsstand wie ein Schild vor sich hertragen. Da werd ich immer das Gefühl nicht los, man will sich hier über Andere erheben. Mag falsch sein, der Eindruck, aber das drängt sich mir immer auf.

Es ist nun einmal eine Tatsache, die sich nicht leugnen lässt. Und weshalb sollte es unpassend sein, als Akademiker ein Outing zu praktizieren, wenn es andere tagtäglich betreiben dürfen?

Servus umananda

umananda
22.04.2013, 00:11
Du hast wohl noch keine PN vom Senator74 bekommen? Da lässt der so richtig den "Akademiker" raus hängen. In Kombination mit unflätigsten Beschimpfungen, die sogar mich erröten lassen. Ja so sind sie, unsere österreichischen "Akademiker".:haha:

Stecke die angeblichen PN´s wie ein Mann weg und jammere nicht hilflos herum und präsentiere uns auch nicht noch ein dämliches lachendes Smiley ...


Servus umananda

Koslowski
22.04.2013, 00:13
Du hast wohl noch keine PN vom Senator74 bekommen? Da lässt der so richtig den "Akademiker" raus hängen. In Kombination mit unflätigsten Beschimpfungen, die sogar mich erröten lassen.
Das finde ich jetzt aber interessant.

Geronimo
22.04.2013, 00:14
Stecke die angeblichen PN´s wie ein Mann weg und jammere nicht hilflos herum und präsentiere uns auch nicht noch ein dämliches lachendes Smiley ...


Servus umanandaOh. Frl. Wichtig fühlt sich getroffen Nimm's nicht so tragisch, Schnucki.:wink:.

Geronimo
22.04.2013, 00:15
Das finde ich jetzt aber interessant.

Ist es. In der Tat. Andere User berichten gleich Lautendes.:))

Koslowski
22.04.2013, 00:18
Ist es. In der Tat. Andere User berichten gleich Lautendes.:))

Ich werde ein Experiment vorbereiten.

Agesilaos Megas
22.04.2013, 00:22
Nimm's nicht so tragisch, Schnucki.:wink:.

Schnucki...

:haha:

Meine Herren: Zurück zum Thema. :)

Nachbar
22.04.2013, 00:29
Solche Leute hab' ich auch gern, die ihren Bildungsstand wie ein Schild vor sich hertragen.
Da werd ich immer das Gefühl nicht los, man will sich hier über Andere erheben.
Mag falsch sein, der Eindruck, aber das drängt sich mir immer auf.

Nein, falsch ist der Eindruck nicht.
Zudem ist sehr zu bezweifeln, daß sie Akademikerin ist, sie wird ganz sicher nicht die Akademie besucht haben. Allenfalls hat sie ein Panekpaideuterium besucht.

Es bringt aber nichts, viel wissen ist nicht mit gebildet sein gleichzusetzen.
Wer in seinem Herzen den Rassismus kraft Religion auslebt, der ist im Sinne der Akademie auszuklammern, der gehört NICHT dazu.

willy
22.04.2013, 00:31
Ist mir alles durchaus bewusst, nur sehe ich es als Verschiebung (an den Schulen, an der Uni siehe weiter unten).
Die damaligen Gymnasien waren elitäre Anstalten für die Besten, heute sind das die humanistischen Gymnasien, die normalen sind sowas wie eine Realschule+.

Auf den Unis sieht das ganze natürlich schlimmer aus und mit den Sprüchen "Chancengleichheit" und "Bildung für Alle" wird diese negative Tendenz verstärkt.
Meine Klausuren waren multiple choice Tests, bei Kolloquien wird gefragt "worüber wünschen Sie abgefragt zu werden?" und 3/4 der Leistungen eines Angehenden Lehrers bestehen im Erwerb von Sitzscheinen (die im schlimmsten Falle durch ein einmaliges Protokoll erworben werden), bei der Hausarbeit kann man sich für den Abzug einer Note alle Fehler und Verbesserungen vom Professor diktieren lassen...

Scheint fachspezifisch zu sein, kann ich so nicht bestätigen, mit Sitzscheinen usw.

Pythia
22.04.2013, 00:33
Ich habe noch ein paar Tage Zeit, dann muss ich entscheiden, für welche Fremdsprache ich meinen Sohn in der Schule anmelde. Zur Auswahl steht a) Französisch oder b) Latein ... Mein Sohn möchte Latein als erste Fremdsprache ...Nun ist es wohl schon entschieden. Hätten wir bei unseren Kindern mal wählen müssen, hätten wir fraglos Latein den Vorzug gegeben. Im Saarland lernt jeder Knabe die Sprache mit einer französischen Freundin ohnehin schneller und besser als in der Schule.

Latein von einer Freundin lernen, oder durch Arbeit oder Urlaub in latein-sprachiger Umgebung, ist nicht so leicht, aber auch Französisch ist viel leichter zu lernen für Leute, die Latein gelernt haben.

Corpus Delicti
22.04.2013, 00:36
Deine Spekulationen sind nicht einmal ein kurzes Schnaufen wert.


Servus umananda

Fakt.

Was ist denn nun mit dem baskischem ?

Rumburak
22.04.2013, 00:57
Nein, ich schreibe niemals Spams, sondern schaue mir die User immer ganz genau an. Ich studiere sie förmlich ... bevor ich überhaupt ein Wort verschwende. Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. Eine sogenannte Berufskrankheit.

Servus umananda

Welchen Beruf hat Madame denn erlernt?

Corpus Delicti
22.04.2013, 02:13
Nein, ich schreibe niemals Spams, sondern schaue mir die User immer ganz genau an. Ich studiere sie förmlich ... bevor ich überhaupt ein Wort verschwende. Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. Eine sogenannte Berufskrankheit.

Servus umananda

uhh Hört sich voll Porno an. ;)

Mütterchen
22.04.2013, 06:00
Moin, Mütterchen als Ratsuchende! Moin umananda, als Ratgebende!



@ Mütterchen!

Ich habe in diesem Strang nur die ersten vier Seiten gelesen: Schrott.
Ich frage mich als anglophiler Mensch, warum für Dich nicht Englisch als Lern-Alternative für Deinen Sohn vorkommen darf ???
Bin jetzt 57 und mich hat Englisch auf dieser Welt überall "verbunden".

Mein Tip ist "Englisch" als erste Fremdsprache" !
.......

( gekürzt durch mich)

Hallo KuK, Danke für die Antwort. :)

Englisch wäre auch mein klarer Favorit, so es denn überhaupt im Angebot wäre. Ich lebe ja im Saarland und dort halten die meisten Schulen an Französisch als erster Fremdsprache fest.

Knudud_Knudsen
22.04.2013, 06:39
Englisch und und die weiße Rasse sind im Rückgang.Englisch wird wohl noch gesprochen werden,aber immer weniger von weißen.


..da kannst Du Recht haben..
in 100 Jahren wird es möglw. auch keine echten Blondinen mehr geben und die Augenfarbe wird braun sein,die Form mandelförmig..die Haut oliv bis braun..also endlich werden wir schöner..und Sonnenbräunen ist out..:-))

KuK
22.04.2013, 08:27
( gekürzt durch mich)

Hallo KuK, Danke für die Antwort. :)

Englisch wäre auch mein klarer Favorit, so es denn überhaupt im Angebot wäre. Ich lebe ja im Saarland und dort halten die meisten Schulen an Französisch als erster Fremdsprache fest.

Natürlich ist es naheliegend, in Grenznähe zu Frankreich auch Französisch zu lernen. Bedauerlicherweise mußte ich in Frankreich lernen, daß die Franzosen in ihrer Arroganz keinen Menschen ernst nehmen, der nicht flüssig französisch spricht. Nun ist es aber so auf dem Globus, daß die Sprachverteilung in Europa nicht französisch-lastig mehr ist und auch als Diplomatensprache ausgedient hat.

Achte hier mal auf die beigefügte Liste in der Quelle über die Sprachverteilung in Europa und weltweit:

http://www.ieg-ego.eu/de/threads/crossroads/sprachenmosaik

Da stehen 573 Mio. Englischsprecher nur 101 Mio. Französischsprechern gegenüber. Mich hat man in der Schule seit der 5. Klasse mit Latein traktiert. Ich habe jetzt zwar das "Große Asterixium", kann aber trotz 6,5 Jahren Lernzeit keinen selbständigen Satz bilden. Französisch in der Schule waren 3,5 Jahre und mein Französisch reicht nur, um nicht zu Verhungern und das Auto am Fahren zu halten.

Frage doch Deinen Sohn mal nach dem Sprachgefühl: lasse in am PC mal von 2 Männern (ganz wichtig !) gesprochene Texte der jeweiligen sprache anhören.
Die Zitatlängen sollten 2 min. nicht überschreiten. Dein Kind wird Dir danach sofort sagen, welche Sprache es "schöner" findet. Englisch ist in seiner Grundform übrigens 40% leichter zu lernen als Französisch mit seinen vielen geschriebenen, aber nicht gesprochenen Stummlauten. Beispiel:

"qu'est-ce que" (sprich: "käss-ke") heist auf deutsch "was", auf Englisch: "what" ......

Überlege Dir gut, was Du Deinem Kind antust....

With best regards,

KuK



Gesamtsprecherzahl Davon in Europa In Übersee Englisch 573 Mio. 61,3 Mio. (10,7%) 511,7 Mio. (89,3%) Spanisch 352 Mio. 39,4 Mio. (11,2%) 312,6 Mio. (88,8%) Russisch 242 Mio. 172,8 Mio. (71,4%) 69,2 Mio. (28,6%) Portugiesisch 182 Mio. 9,8 Mio. ( 5,4%) 172,2 Mio. (94,6%) Französisch 131 Mio. 62,4 Mio. (47,6%) 68,6 Mio. (52,4%) Deutsch 101 Mio. 96,9 Mio. (96,0%) 4,1 Mio. ( 4,0%)


Gesamtsprecherzahl Davon in Europa In Übersee Englisch 573 Mio. 61,3 Mio. (10,7%) 511,7 Mio. (89,3%) Spanisch 352 Mio. 39,4 Mio. (11,2%) 312,6 Mio. (88,8%) Russisch 242 Mio. 172,8 Mio. (71,4%) 69,2 Mio. (28,6%) Portugiesisch 182 Mio. 9,8 Mio. ( 5,4%) 172,2 Mio. (94,6%) Französisch 131 Mio. 62,4 Mio. (47,6%) 68,6 Mio. (52,4%) Deutsch 101 Mio. 96,9 Mio. (96,0%) 4,1 Mio. ( 4,0%)

Gesamtsprecherzahl Davon in Europa In Übersee Englisch 573 Mio. 61,3 Mio. (10,7%) 511,7 Mio. (89,3%) Spanisch 352 Mio. 39,4 Mio. (11,2%) 312,6 Mio. (88,8%) Russisch 242 Mio. 172,8 Mio. (71,4%) 69,2 Mio. (28,6%) Portugiesisch 182 Mio. 9,8 Mio. ( 5,4%) 172,2 Mio. (94,6%) Französisch 131 Mio. 62,4 Mio. (47,6%) 68,6 Mio. (52,4%) Deutsch 101 Mio. 96,9 Mio. (96,0%) 4,1 Mio. ( 4,0%)

Mütterchen
22.04.2013, 08:52
...Vollzitat...

Ob Französisch als erste Fremdsprache sinnvoll und richtig ist, darüber kann man natürlich streiten. Ich persönlich favorisiere Englisch, aber das hat ja keinen Einfluss darauf, dass die Schulen dieses Bundeslandes eben an Französisch festhalten.

Ich selbst hatte sehr viele Jahre lang Unterricht in dieser Sprache, sehr weit gekommen bin ich trotzdem nicht und gerade aus dieser Erfahrung heraus resultiert ja meine Einschätzung, Englisch für die bessere Alternative zu halten. Aber ich lege die Sprachenfolge an saarländischen Schulen nicht fest.

Die Frage, zu welcher Fremdsprache ihr mir raten würdet, hatte ich übrigens 2008 gestellt. Antworten darauf finde ich zwar immer noch interessant, die Entscheidung ist aber längst gefallen.

Noch eine Bemerkung: ich spreche sehr miserabel französisch, habe aber im Gegensatz zu dir die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen freundlich reagieren, wenn man sich darum bemüht, sich in ihrer Sprache verständlich zu machen.
Das finde ich selbst eigentlich auch ganz sympathisch.

KuK
22.04.2013, 10:02
Moin, Mütterchen!


Ob Französisch als erste Fremdsprache sinnvoll und richtig ist, darüber kann man natürlich streiten. Ich persönlich favorisiere Englisch, aber das hat ja keinen Einfluss darauf, dass die Schulen dieses Bundeslandes eben an Französisch festhalten.
..........
Noch eine Bemerkung: ich spreche sehr miserabel französisch, habe aber im Gegensatz zu dir die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen freundlich reagieren, wenn man sich darum bemüht, sich in ihrer Sprache verständlich zu machen.
Das finde ich selbst eigentlich auch ganz sympathisch.

Dieselbe Erfahrung machte ich im "Musée des Blindes" (Panzermuseum) in Seaumur an der Loire:

alles nur französisch beschriftet, auch in der sehr gut bestückten und äußerst sehenswerten Ausstellungshalle für deutsche Exponate. Ich suchte in der französischen Halle einen Panzer, der dort aber nicht ausgestellt war (!), nämlich den "Char "B" (dis)". Der Museums-Kustos verstand zuerst weder Englisch noch Deutsch. Erst als ich mit meinem - wirklich grottenschlechten - Französisch nachfragte, konnte er mit einem Mal sowohl meine Sprache als auch Englisch, worauf wir uns dann einigten. (sic).
Nach einem 2-stündigen 'Fachgeplänkel' sendete er mir sogar eine 22-seitige Dokumentation aus seinem privaten Fundus zu mir nach Hause ins Bergische Land.

... aber erst mal wollte er wissen, ob ich mich - zumindest rudimentär - mit französischer Sprachkultur vertraut gemacht hatte.......

Ich bekomme keinen Zugang zu dieser Sprache... ..... derselbe Mist in den Befestigungen von Verdun .....

Je ne regrette de rien....

KuK

KuK
22.04.2013, 10:17
Moin, umananda !


Nein, ich schreibe niemals Spams, sondern schaue mir die User immer ganz genau an. Ich studiere sie förmlich ... bevor ich überhaupt ein Wort verschwende. Ich bin nämlich eine gottverdammte Akademikerin. Eine sogenannte Berufskrankheit.

Servus umananda

Willkommen im Club.....

Mit farbigem Gruß aus einer Studentischen Verbindung,

KuK

umananda
22.04.2013, 10:45
Moin, umananda !



Willkommen im Club.....

Mit farbigem Gruß aus einer Studentischen Verbindung,

KuK

Immerhin war es zu später Stunde ein nettes Wortgefecht ... und du scheinst in einer studentischen Verbindung zu stecken ... man soll dort ja angeblich noch bis ins hohe Alter die "Treue" hochhalten ... hat man mir zumindest so erzählt. Aber das tun auch zionistische Studentenvereinigungen ...

Servus umananda

Helgoland
22.04.2013, 11:05
Achte hier mal auf die beigefügte Liste in der Quelle über die Sprachverteilung in Europa und weltweit:

http://www.ieg-ego.eu/de/threads/crossroads/sprachenmosaik



Interessant an Deiner Quelle ist die Tatsache, dass zwar fast jede Sprache, die von mehr als 10 Leuten gesprochen wird, aufgeführt ist, aber die meistgesprochene Sprache der Welt mit keinem Wort erwähnt wird. Lustig.

umananda
22.04.2013, 11:09
Interessant an Deiner Quelle ist die Tatsache, dass zwar fast jede Sprache, die von mehr als 10 Leuten gesprochen wird, aufgeführt ist, aber die meistgesprochene Sprache der Welt mit keinem Wort erwähnt wird. Lustig.

Chinesisch ist so vielfältig in seinen Dialekten ... und selbst chinesische Manager sprechen ENGLISCH ...

Servus umananda

KuK
22.04.2013, 11:19
Moin, umananda!


Immerhin war es zu später Stunde ein nettes Wortgefecht ... und du scheinst in einer studentischen Verbindung zu stecken ... man soll dort ja angeblich noch bis ins hohe Alter die "Treue" hochhalten ... hat man mir zumindest so erzählt. Aber das tun auch zionistische Studentenvereinigungen ...

Servus umananda

Die jüdische Assimilation an reichsdeutsche "Verfahrensweisen" hat bisweilen zu interessanten "Herangehensweisen geführt".

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/Zionististische_Verbindung_Jordania_M%C3%BCnchen_S S1912.png/400px-Zionististische_Verbindung_Jordania_M%C3%BCnchen_S S1912.png
http://bits.wikimedia.org/static-1.22wmf1/skins/common/images/magnify-clip.png (http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zionististische_Verbindung_Jordania_M%C3%BCn chen_SS1912.png)
Zionistische Verbindung Jordania München SS 1912

Das gibt es heute immer noch: ein klassisches >Beispiel von Integration, von der die doofe Merkel immer redet.

Mit akad. Gruß,

KuK

Helgoland
22.04.2013, 11:32
Chinesisch ist so vielfältig in seinen Dialekten ... und selbst chinesische Manager sprechen ENGLISCH ...

Servus umananda

Deutsch auch! Es gibt in China aber nur zwei Hauptsprachen: Mandarin und Kantones. Ändert aber nichts daran, dass es die meistgesprochene Sprache der Welt ist, allein schon durch 1,4 Milliarden Muttersprachler.

KuK
22.04.2013, 11:32
Moin, Helgoland!


Interessant an Deiner Quelle ist die Tatsache, dass zwar fast jede Sprache, die von mehr als 10 Leuten gesprochen wird, aufgeführt ist, aber die meistgesprochene Sprache der Welt mit keinem Wort erwähnt wird. Lustig.

Der Verfasser bemüht sich sehr um PC-konforme Glattheit:

Was von tausenden Sprachwissenschaftlern bisher als "indo-germanisch" erkannt wurde, mutiert hier zu "indo-Europäisch", als ob Europa jemals eine eigen Sprachentwicklung gehabt hätte als indigene Sprache... :fizeig::haha:

Mein Anliegen war es, der Strangerstellerin einen Hinweis auf die autochthone Verwendung der englischen und der französischen Sprache zu geben.

Deutsch sollte das Kind ja schon können, obwohl ich mir bei den Saarländern da nicht so ganz klar bin, zumal och bei Anrufen dort häufig Geräusche dargebracht bekomme, die sich mit meinen Heimatklängen manchmal als unvereinbar darstellen... :D

Mit Hummel-Hummel,

KuK

umananda
22.04.2013, 11:35
Deutsch auch! Es gibt in China aber nur zwei Hauptsprachen: Mandarin und Kantones. Ändert aber nichts daran, dass es die meistgesprochene Sprache der Welt ist, allein schon durch 1,4 Milliarden Muttersprachler.

Das ist richtig ... aber durch die "Ein Kind Politik" herrscht ein akuter Frauenmangel ... hinsichtlich der Muttersprache ein kleines Handikap ...

Servus umananda

Helgoland
22.04.2013, 11:43
Das ist richtig ... aber durch die "Ein Kind Politik" herrscht ein akuter Frauenmangel ... hinsichtlich der Muttersprache ein kleines Handikap ...

Servus umananda

Wenn ich richtig informiert bin, hat aber jedes chinesische Kind eine Mutter. Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege. ;-)

Corpus Delicti
22.04.2013, 15:22
..da kannst Du Recht haben..
in 100 Jahren wird es möglw. auch keine echten Blondinen mehr geben und die Augenfarbe wird braun sein,die Form mandelförmig..die Haut oliv bis braun..also endlich werden wir schöner..und Sonnenbräunen ist out..:-))

DU bist in 100 Jahren schonmal Tod.
Und was meinst du mit WIR ? Glaubst du das es in 100 Jahren noch deutsche gibt ? Die sind bis dahin schon alle ausgerottet.Aber das kapiert dein degeneriertes Hirn nicht.Die deutschen die sich vermischt haben,sind dann keine deutsche mehr und die wenigen,die dann noch übrig sind,die werden sich nicht vermischt haben.

Maxvorstadt
22.04.2013, 15:22
Wenn ich richtig informiert bin, hat aber jedes chinesische Kind eine Mutter. Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege. ;-)

Ist schon dumm, wenn man witzig sein möchte und trotzdem daneben greift. Wenn jede Frau nur ein Kind zur Welt bringt und man aus Tradition einen Jungen haben möchte, bleibt am Ende kaum noch eine Möglichkeit zur Fortpflanzung. Denn zwei Männer können rammeln wie die Kaninchen und es wird nix dabei herauskommen. :D

Helgoland
22.04.2013, 15:54
Ist schon dumm, wenn man witzig sein möchte und trotzdem daneben greift. Wenn jede Frau nur ein Kind zur Welt bringt und man aus Tradition einen Jungen haben möchte, bleibt am Ende kaum noch eine Möglichkeit zur Fortpflanzung. Denn zwei Männer können rammeln wie die Kaninchen und es wird nix dabei herauskommen. :D

Mit der Logik haben Du und Ummananda es nicht so, oder? Aber gut, ich versuche es mal: Meine Bemerkung, dass 1,4 Millarden Menschen Chinesisch als Muttersprache sprechen (ob nun Mandarin oder Kantones ist jetzt mal egal) beantwortete Ummanada mit dem geistreichen Spruch


Das ist richtig ... aber durch die "Ein Kind Politik" herrscht ein akuter Frauenmangel ... hinsichtlich der Muttersprache ein kleines Handikap ...

Servus umananda

Was bitte, hat der Frauenmangel mit der Muttersprache zu tun? Selbst wenn es nur noch eine Chinesin gäbe, wäre die Muttersprache ihres potentiellen Kindes, ob Junge oder Mädchen......na, Du wirst es erraten: Chinesisch!

Daher mein Einwand:


Wenn ich richtig informiert bin, hat aber jedes chinesische Kind eine Mutter. Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege. ;-)

Um auf Dich zurückzukommen: Selbst wenn die Chinesen durch den Frauenmangel aussterben sollten, hätte auch das letzte geborene Kind (wiederum unabhängig vom Geschlecht) eine Mutter und folglich wäre seine Muttersprache: Chinesisch!

Etwas kompliziert, ich weiss, aber ich hoffe trotzdem, dass Du es jetzt einigermassen verstanden hast. Denk in Ruhe drüber nach, trinke ganz entspannt einen Tee und streichel Deine Katze, vielleicht erschliessen sich selbst Dir dann logische Denkprozesse. ;-)

Maxvorstadt
22.04.2013, 15:58
Mit der Logik haben Du und Ummananda es nicht so, oder? Aber gut, ich versuche es mal: Meine Bemerkung, dass 1,4 Millarden Menschen Chinesisch als Muttersprache sprechen (ob nun Mandarin oder Kantones ist jetzt mal egal) beantwortete Ummanada mit dem geistreichen Spruch



Was bitte, hat der Frauenmangel mit der Muttersprache zu tun? Selbst wenn es nur noch eine Chinesin gäbe, wäre die Muttersprache ihres potentiellen Kindes, ob Junge oder Mädchen......na, Du wirst es erraten: Chinesisch!

Daher mein Einwand:



Um auf Dich zurückzukommen: Selbst wenn die Chinesen durch den Frauenmangel aussterben sollten, hätte auch das letzte geborene Kind (wiederum unabhängig vom Geschlecht) eine Mutter und folglich wäre seine Muttersprache: Chinesisch!

Etwas kompliziert, ich weiss, aber ich hoffe trotzdem, dass Du es jetzt einigermassen verstanden hast. Denk in Ruhe drüber nach, trinke ganz entspannt einen Tee und streichel Deine Katze, vielleicht erschliessen sich selbst Dir dann logische Denkprozesse. ;-)

Quake keinen Mist. Mit deinen Verrenkungen machst du deine Dummheit auch nicht ungeschehen. :haha:

Tantalit
22.04.2013, 16:07
Ich habe noch ein paar Tage Zeit, dann muss ich entscheiden, für welche Fremdsprache ich meinen Sohn in der Schule anmelde.

Zur Auswahl steht

a) Französisch
oder
b) Latein

Mein Sohn möchte Latein als erste Fremdsprache.
Ich kann es überhaupt nicht ( mal abgesehen von den paar Sprüchen aus den Asterix-Comics), kann dann also wahrscheinlich auch bei den Hausaufgaben nicht helfen.....
Haltet ihr Latein überhaupt noch für sinnvoll oder ist das inzwischen einfach überholt?

Die zweite Möglichkeit an der Schule wäre ein bilingualer Unterricht, der also -sofern er durchhält, auch das franz. Bac als Abschluss bietet.

Englisch als erste Fremdsprache steht nicht zur Auswahl.

Danke für jeden Ratschlag!

Französisch, außer er braucht das große Latinum fürs Studium, ich kenne jedoch keine Zeitungen oder Verträge auf Latein deshalb französisch, wenn der kleine fleißig ist packt er auch beides.

Helgoland
22.04.2013, 16:19
Quake keinen Mist. Mit deinen Verrenkungen machst du deine Dummheit auch nicht ungeschehen. :haha:

Ist ja gut..... Tut mir leid, dass ich Dich überfordert habe.

Maxvorstadt
22.04.2013, 16:24
Ist ja gut..... Tut mir leid, dass ich Dich überfordert habe.

Du überforderst hier niemanden mit deinem Quark.

Helgoland
22.04.2013, 16:36
Du überforderst hier niemanden mit deinem Quark.

Du solltest doch langsam gemerkt haben, dass mich Deine Pöbeleien eher amüsieren als provozieren und ich Dich jedes Mal ins Leere laufen lasse. Andere Liga, verstehst Du?

Und nun troll Dich und versuch es woanders.

Agesilaos Megas
22.04.2013, 16:37
Nein, falsch ist der Eindruck nicht.
Zudem ist sehr zu bezweifeln, daß sie Akademikerin ist, sie wird ganz sicher nicht die Akademie besucht haben. Allenfalls hat sie ein Panekpaideuterium besucht.

Es bringt aber nichts, viel wissen ist nicht mit gebildet sein gleichzusetzen.
Wer in seinem Herzen den Rassismus kraft Religion auslebt, der ist im Sinne der Akademie auszuklammern, der gehört NICHT dazu.

Eben. Die gestrigen Beiträge dürften ja wohl mehr als offenbarend gewesen sein.

Zu Deinem letzten Punkt: Er ist hervorzuheben als weiterer Aspekt humanistischer Bildung u. Aufklärung d. Geistes, der auch im altsprachl. Unterricht gefördert wird.

umananda
22.04.2013, 19:39
(...)


Was bitte, hat der Frauenmangel mit der Muttersprache zu tun? Selbst wenn es nur noch eine Chinesin gäbe, wäre die Muttersprache ihres potentiellen Kindes, ob Junge oder Mädchen......na, Du wirst es erraten: Chinesisch!

Daher mein Einwand (...)


Soll das jetzt originell sein? Du bist wirklich ein Suppenkasperl ... das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht.

Servus umananda

Senator74
22.04.2013, 19:51
Eben. Die gestrigen Beiträge dürften ja wohl mehr als offenbarend gewesen sein.

Zu Deinem letzten Punkt: Er ist hervorzuheben als weiterer Aspekt humanistischer Bildung u. Aufklärung d. Geistes, der auch im altsprachl. Unterricht gefördert wird.

Die Vorzüge von Latein-Kenntnissen sind bis dato unbestritten, nur die Anwendungsbereiche wachsen nicht, werden eher geringer! Leider...

umananda
22.04.2013, 19:55
Die Vorzüge von Latein-Kenntnissen sind bis dato unbestritten, nur die Anwendungsbereiche wachsen nicht, werden eher geringer! Leider...

Was nutzen die Lateinkenntnisse, wenn die "humanistische Bildung" den modernen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird? Ich habe auch Latein und Altgriechisch verabreicht bekommen. Aber dieses Festklammern an alten Zöpfen hat schon eine tragisch-komische Variante.


Servus umananda

Senator74
22.04.2013, 20:01
Was nutzen die Lateinkenntnisse, wenn die "humanistische Bildung" den modernen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird? Ich habe auch Latein und Altgriechisch verabreicht bekommen. Aber dieses Festklammern an alten Zöpfen hat schon eine tragisch-komische Variante.


Servus umananda

Wenn man sprachlich begabt ist, kann man vom Lateinischen auf praktisch jede romanische Sprache (eventuell Portugiesisch nicht) zugreifen und diese leichter erelernen.
Es ist aber von der Kenntnis einer (beliebigen) romanischen Sprache auch keine Hexerei, zur Wurzel LATEIN zurück zu finden!!
Der Vorteil von Fremdsprachenkenntnissen ist heute ohnedies unbestritten! Und zweisprachig aufzuwachsen ist ein unschätzbarer Vorteil!!!

umananda
22.04.2013, 20:03
Wenn man sprachlich begabt ist, kann man vom Lateinischen auf praktisch jede romanische Sprache (eventuell Portugiesisch nicht) zugreifen und diese leichter erelernen.
Es ist aber von der Kenntnis einer (beliebigen) romanischen Sprache auch keine Hexerei, zur Wurzel LATEIN zurück zu finden!!
Der Vorteil von Fremdsprachenkenntnissen ist heute ohnedies unbestritten! Und zweisprachig aufzuwachsen ist ein unschätzbarer Vorteil!!!

Aber wer hat schon die Möglichkeit "zweisprachig" aufzuwachsen und eine Sprache davon ist ausgerechnet Latein?

Servus umananda

Cudi
22.04.2013, 20:11
Und zweisprachig aufzuwachsen ist ein unschätzbarer Vorteil!!! Nicht immer. So Halb/halb is nixe jut.;) Schaffen es nur die Wenigsten das vernünftig hinzu bekommen...

umananda
22.04.2013, 20:13
Nicht immer. So Halb/halb is nixe jut.;) Schaffen es die Wenigsten das vernünftig hinzu bekommen...

Ich bin zweisprachig aufgewachsen und meine keine Tochter wächst ebenfalls zweisprachig auf. Es ist immer ein Vorteil ... im kulturellen Vergleich zu stehen.

Servus umananda

Senator74
22.04.2013, 20:15
Aber wer hat schon die Möglichkeit "zweisprachig" aufzuwachsen und eine Sprache davon ist ausgerechnet Latein?

Servus umananda

Bei der Einschränkung LATEIN kann ich nicht mit Beispielen dienen...bei lebender Fremdsprache hätte ich Unmengen an Beispielen...:blabla::cool:...

umananda
22.04.2013, 20:16
Bei der Einschränkung LATEIN kann ich nicht mit Beispielen dienen...bei lebender Fremdsprache hätte ich Unmengen an Beispielen...:blabla::cool:...

Das war auch kein ernst gemeinter Einwand von mir.

Servus umananda

iglaubnix+2fel
22.04.2013, 20:18
Die Vorzüge von Latin-Kenntnissen sind bis dato unbestritten, nur die Anwendungsbereiche wachsen nicht, werden eher geringer! Leider...#


Was helfen Latein-Kenntnisse, wenn man fortgesetzt die Kühnheit hat, die Tragweite des deutschen Wortes "UNBESTRITTEN" zu ignorieren:?

Senator74
22.04.2013, 20:18
Nicht immer. So Halb/halb is nixe jut.;) Schaffen es nur die Wenigsten das vernünftig hinzu bekommen...

Wenn du (Film)schauspieler-Ehen und deren Kinder nimmst, da hat eine "Nurse" die sprachliche Aufgabe wahrzunehmen..."native speaker"!! Ansonsten ist ein Kauderwelsch schon möglich...ist halt auuch Erziehungssache!!!

Senator74
22.04.2013, 20:19
Das war auch kein ernst gemeinter Einwand von mir.

Servus umananda

...räusper...:D...

Cudi
22.04.2013, 20:19
Ich bin zweisprachig aufgewachsen und meine keine Tochter wächst ebenfalls zweisprachig auf. Es ist immer ein Vorteil ... im kulturellen Vergleich zu stehen.

Servus umanandaDeshalb mein zweiter Absatz.
Schaffen es die Wenigsten das vernünftig hinzu bekommen... Ein "Mischmasch" aus Sprachfetzen ist nicht förderlich. Auch das gibt es.:auro:Leider

umananda
22.04.2013, 20:22
Deshalb mein zweiter Absatz. Ein "Mischmasch" aus Sprachfetzen ist nicht förderlich. Auch das gibt es.:auro:Leider

Dann ist man aber nicht zweisprachig aufgewachsen .. sondern mit einem Kauderwelsch. Zweisprachig heißt in meinen Augen, dass man mit einem Elternteil eine Sprache spricht und mit dem anderen Elternteil in der zweiten Sprache. Mit meiner Mutter spreche ich ausschließlich in der französischen Sprache und mit meinem Vater nur in der deutschen Sprache.

Servus umananda

iglaubnix+2fel
22.04.2013, 20:25
Aber wer hat schon die Möglichkeit "zweisprachig" aufzuwachsen und eine Sprache davon ist ausgerechnet Latein?

Servus umananda

Einem Kardinalfehler wäre dies vielleicht möglich!:hi:

umananda
22.04.2013, 20:27
Einem Kardinalfehler wäre dies vielleicht möglich!:hi:

Gut ... Ausnahmen bestätigen die Regel.

Servus umananda

Senator74
22.04.2013, 20:27
Dann ist man aber nicht zweisprachig aufgewachsen .. sondern mit einem Kauderwelsch.

Servus umananda

Einen sprachlichen Grenzfall habe ich in sehr netter Erinnerung : In Bozen betritt eine Familie mit einem etwa 3-jährigen Sprössling das Cafe, wo ich mir gerade einen Cappuccino gönnte. Der Vater sagte zum Kleinen: Sag schön "buon giorno" zum Onkel!!

Shahirrim
22.04.2013, 20:27
Einem Kardinalfehler wäre dies vielleicht möglich!:hi:

:haha: Das ist ja auch schon so manchem Papst passiert, dieser Kardinalfehler.

Cudi
22.04.2013, 20:31
Nicht immer. So Halb/halb is nixe jut.;) Schaffen es nur die Wenigsten das vernünftig hinzu bekommen...


Dann ist man aber nicht zweisprachig aufgewachsen .. sondern mit einem Kauderwelsch. Zweisprachig heißt in meinen Augen, dass man mit einem Elternteil eine Sprache spricht und mit dem anderen Elternteil in der zweiten Sprache. Mit meiner Mutter spreche ich ausschließlich in der französischen Sprache und mit meinem Vater nur in der deutschen Sprache.

Servus umananda Deshalb erwähnte ich das mit den Wenigsten.

Nachbar
22.04.2013, 20:33
Eben. Die gestrigen Beiträge dürften ja wohl mehr als offenbarend gewesen sein.

Zu Deinem letzten Punkt: Er ist hervorzuheben als weiterer Aspekt humanistischer Bildung u. Aufklärung d. Geistes, der auch im altsprachl. Unterricht gefördert wird.
Es ist wichtig, den Begriffen ihren originären Wert wiederzugeben, damit dieses Wischi-Waschi-Gegrunze, wo viel geredet aber kaum was vermittelt wird, zudem allzuoft fehlplatziertes, zurechtgerückt wird.

Geschieht dieses, so erfolgt parallel hierzu auch eine Richtigstellung des Betrachtungswinkels. Es wird Zeit, daß man beispielsweise "ecclesia" sagt und auch den originären demokratischen Hintergund im Sinn hat und nicht "Ecclesia" sagt und den demokratiefeindlich-monotheokratischen Hintergrund sich vorstellt, weil es über einen langen Zeitraum untersagt war, die Sprache im Sinne der Akademie dem Menschen nahezubringen. In diesem Sinne ist der Zug bereits angefahren und befindet sich auf stabilem Fundament. Hoffen wir auf ruhige Gewässer, um was Gutes zu erreichen.

Am Ende geht es um die Weichenstellung, es geht um die PAIDIA.

Es wird Zeit, daß man Begriffe verwendet und der andere auch unzweideutig versteht, was vermittelt wurde.

Pythia
22.04.2013, 20:33
Ob Französisch als erste Fremdsprache sinnvoll und richtig ist, darüber kann man natürlich streiten ...Frz. ist nicht übel, aber Latein ist besser, da es hier ja nicht um irgend eine zu erlernende Fremdsprache geht, sondern um die erste Fremdsprache, die Basis für alle Fremdsprachen, die noch dazu kommen. Latein hilft enorm beim Erlernen jeder Sprache.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Spanisch, Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch und Russisch werden auch in 200 Jahren noch wichtig sein, aber dann werden noch mehr als heute alle wirklich wichtigen Leute mindestens 3 dieser Sprachen perfekt sprechen und noch mindestens 2 andere Sprachen fließend. Heutzutage sind Chinesisch und Arabisch die führenden "anderen" Sprachen, Arabisch wird aber wohl bedeutungslos ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... wenn das Islami-Öl alle ist. Für Heranwachsende ist es nun also sinnvoller Japanisch und/oder Koreanisch zusätzlich zu mindestens 3 der obigen Abendland-Sprachen und 2 oder 3 Arten Chinesisch zu lernen. Ein Vorteil von Latein, den ich in Beitrag (http://www.politikforen.net/showthread.php?58179-Welche-erste-Fremdsprache&p=6229857&viewfull=1#post6229857)# (http://www.politikforen.net/showthread.php?58179-Welche-erste-Fremdsprache&p=6229857&viewfull=1#post6229857)331 (http://www.politikforen.net/showthread.php?58179-Welche-erste-Fremdsprache&p=6229857&viewfull=1#post6229857) vergaß: Latein ändert sich nicht mehr durch Zeitgeist und bleibt eine konstante Basis, egal wie viele Sprachen irgendwann hinzu kommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg

Agesilaos Megas
23.04.2013, 00:58
Es ist wichtig, den Begriffen ihren originären Wert wiederzugeben, damit dieses Wischi-Waschi-Gegrunze, wo viel geredet aber kaum was vermittelt wird, zudem allzuoft fehlplatziertes, zurechtgerückt wird.


Ein weiterer wesentlicher Punkt, der für eine humanistische Bildung spricht!

Sie macht immun gegen die Propagandasprache und lässt die Disziplin der Begriffsgeschichte erstehen: Was ist denn wirklich "radikal"? Worin liegt der Unterschied zwischen heutiger Bildung (informatio) u. antiker Bildung (eruditio, humanitas)? Was ist "Demokratie" gegenüber eine Republik? Was ist Zivilisation? Was Barbarismus?

All das wäre gutes Rüstzeug für unsere Schüler, damit sie nicht zu BRD-Zombies werden, die gnostischen Hassmüll der Propagandafront nachschwafeln.

Agesilaos Megas
23.04.2013, 01:18
Die Vorzüge von Latein-Kenntnissen sind bis dato unbestritten, nur die Anwendungsbereiche wachsen nicht, werden eher geringer! Leider...

Ja, die Tendenz ist bedenklich. Aber: Wir haben schon den NS (Gräzistik) überlebt, die 68er und Frau Honecker - das Streben des Menschen nach Humanismus ist eben nicht auslöschbar - er wird immer mehr als das Freudlose, das Pragmatische und Notwendige wollen, sondern er wird verstehen, ergründen und begreifen wollen, er wird tausendjährige Entwicklungen, Tendenzen, Kontraste, Parallelen oder Rezeptionen wiederentdecken wollen - kurzum: Er will aufhören, ein erinnerungsloses Kind zu sein, wie es Platon schrieb. Daher bin ich optimistisch.

Was mich eher wurmt, das sind die vorschnellen Urteile in diesem Strang. Einige hier haben m.E. nicht begriffen, was der Kern des Problems ist oder wie unser Bildungswesen funktioniert, sondern posaunen einfach ihre Meinung heraus. Der eine urteilt darüber, dass nicht das Englische gelehrt werde, weiß aber zugleich nicht, dass wir eine dezentralisierte Ordnung haben (Saarland u. FS I FR), ferner, dass jedes Gymnasium die Möglichkeit bietet, zwischen versch. Fremdsprachen (FS I, II, III) je nach Gewichtung o. Infrastruktur zu entscheiden, ferner, dass die Eltern/Schüler wählen können, welches Gymnasium mit welcher Gewichtung ihnen liegt. Man schließt aus diesem konkreten Bsp. von Mütterchen auf das gesamte System, was irrsinnig ist, da FS I Lat. nicht die Regel ist und FS I Fr. ein Produkt d. Saarlandes. Und schon kommt die Nutzenfrage auf. Die Nutzenfrage wird, soweit überhaupt möglich, mit der Wahl d. Gymnasium entschieden: Realien? Mod. Fremdsprachen? Humanistisch? Und jeder soll nach seiner Vorliebe damit glücklich werden. Aber, nein! Die anderen sehen darin ja wieder ein Problem und wollen das Bildungswesen mit ihrer Weltanschauung "verbessern" - eher: seiner Freiheit berauben. Sie erklären einfach, dass das eine gut und wichtig, das andere unnötig und veraltet sei; dies gelte dann für alle Kinder. Nicht einmal das stark zentralisierte DDR-Bildungswesen hat versucht, seinen Schülern absolut humanistische Bildung zu verwehren - das trotz Fr. Honecker. Und in diese geistige Ecke muss man auch derartige Benutzer stellen.

Und letztendlich bin ich persönlich mit dem Zustand zufrieden, dass unser Bildungswesen (jedenfalls Gymnasien betreffend) ein großes fachliches Angebot hervorgebracht/bewahrt hat.

KuK
23.04.2013, 01:33
Moin, Nachbar!


Es ist wichtig, den Begriffen ihren originären Wert wiederzugeben, damit dieses Wischi-Waschi-Gegrunze, wo viel geredet aber kaum was vermittelt wird, zudem allzuoft fehlplatziertes, zurechtgerückt wird.

Geschieht dieses, so erfolgt parallel hierzu auch eine Richtigstellung des Betrachtungswinkels. Es wird Zeit, daß man beispielsweise "ecclesia" sagt und auch den originären demokratischen Hintergund im Sinn hat und nicht "Ecclesia" sagt und den demokratiefeindlich-monotheokratischen Hintergrund sich vorstellt, weil es über einen langen Zeitraum untersagt war, die Sprache im Sinne der Akademie dem Menschen nahezubringen. In diesem Sinne ist der Zug bereits angefahren und befindet sich auf stabilem Fundament. Hoffen wir auf ruhige Gewässer, um was Gutes zu erreichen.

Am Ende geht es um die Weichenstellung, es geht um die PAIDIA.

Es wird Zeit, daß man Begriffe verwendet und der andere auch unzweideutig versteht, was vermittelt wurde.

Ich habe extreme Probleme, Deinen bestimmt gut gemeinten Sätzen zu folgen. Also, man möge den Begriffen die alten, originären Inhalte zuordnen, richtig?


Nur unterliegen gerade so alte Begriffe wie "ecclesia" auch im Laufe der Zeit semantischen Veränderungen, die man nicht wieder rückgängig machen kann, ohne den momentanen "Wortwert" zu unterschlagen.

"Ecclesia" war ursprünglich ein Begriff für "alle Gemeinden" im Sinne "Glaubensgemeinschaft".

Später stellte es dann den Begriff "Kirche" im Sinne von "Abgrenzung zu den Ungläubigen" dar.

Seit 400 Jahren etwa beansprucht die kath. Kirche mit diesem Begriff die eingeforderte "Unangreifbarkeit der Glaubensinstitution" im Sinne von "ex cathedra".

Komischerweise übernehmen alle glaubenstechnischen "Mitbewerber" diesen semantischen Schwenk.

Wenn Du, werter Nachbar, jetzt verlangst, man möge die semantischen Änderungen der letzten 2000 Jahre ignorieren oder restituieren, sehe ich da weder kurz- noch langfristig eine Erfolgsmöglichkeit.

Selbstverständlich ist es immer ein Anliegen, die "paideia", also "Volkserziehung" mit im Auge zu behalten, dann aber nicht mit solchen falschen Worthülsen wie: "Der Zug ist bereits angefahren und befindet sich auf einem stabilem Fundament" ... hui

Mit Bestem Gruß und mit Bitte um Erklärung,

KuK

Agesilaos Megas
23.04.2013, 02:15
Moin, Nachbar!



Ich habe extreme Probleme, Deinen bestimmt gut gemeinten Sätzen zu folgen. Also, man möge den Begriffen die alten, originären Inhalte zuordnen, richtig?


Nur unterliegen gerade so alte Begriffe wie "ecclesia" auch im Laufe der Zeit semantischen Veränderungen, die man nicht wieder rückgängig machen kann, ohne den momentanen "Wortwert" zu unterschlagen.

"Ecclesia" war ursprünglich ein Begriff für "alle Gemeinden" im Sinne "Glaubensgemeinschaft".

Später stellte es dann den Begriff "Kirche" im Sinne von "Abgrenzung zu den Ungläubigen" dar.

Seit 400 Jahren etwa beansprucht die kath. Kirche mit diesem Begriff die eingeforderte "Unangreifbarkeit der Glaubensinstitution" im Sinne von "ex cathedra".

Komischerweise übernehmen alle glaubenstechnischen "Mitbewerber" diesen semantischen Schwenk.

Wenn Du, werter Nachbar, jetzt verlangst, man möge die semantischen Änderungen der letzten 2000 Jahre ignorieren oder restituieren, sehe ich da weder kurz- noch langfristig eine Erfolgsmöglichkeit.

Selbstverständlich ist es immer ein Anliegen, die "paideia", also "Volkserziehung" mit im Auge zu behalten, dann aber nicht mit solchen falschen Worthülsen wie: "Der Zug ist bereits angefahren und befindet sich auf einem stabilem Fundament" ... hui

Mit Bestem Gruß und mit Bitte um Erklärung,

KuK

Ahoi!

Du hast m.E. unseren Nachbarn viel zu schnell gelesen. Es ist ein beliebtes Präjudizium, welches Du hier dargelegt hast: Nachbar wolle die Bedeutung starr rückgängig machen und sie so dauerhaft, dem modernen Terminus ungleich, verändern. Das ist nicht Sinn des humanistischen Auftrages. Es geht darum, ein Bewusstsein zu entwickeln, was die Bedeutungsgeschichte betrifft. Und da muss man an die Wurzel, und da muss man von der Wurzel aus das Wachsen verfolgen - in der Ursache liegt doch der Effekt und am Gewachsenen sieht man den Einfluss des Äußeren.

Am Bsp. d. ecclesia:

Man sollte früh als Schüler lernen, dass die ekklesía nicht etwa eine "Gemeinde" war, sondern die "öfftl./vom Staate Aufgerufene" - also eine öfftl. Versammlung. ek-kalein = herausrufen, aber auch: auswählen.

Somit ist die Ekklesia der gr. poleis entweder eine ausgerufene Staatsversammlung oder eine, die nur bestimmte Menschen ausruft, männliche Bürger.

Dann lernen die Schüler, dass derselbe Terminus schon in der Antike auch in christlicher Lit. angewandt worden ist. Jetzt können sie kontrastieren: Warum wurden hebr. Versammlungen ekklesia genannt? Der Schüler sieht: qahal bezieht sich auf die von Jahwe "ausgerufene" Versammlung.

Dann sieht der Schüler, wie sich dieser Terminus theologisch weiterentwickelt hat: "Gemeinde" des einen Christentumes, "Institution" einer christl. Konfession etc. - und er wird auch verstehen, wie theologisch die "Abgrenzung gegenüber den Gläubigen" zu rechtfertigen sei, wenn er verinnerlicht hat, dass eine Ausrufung auch eine Auswahl durch Jahwe ist - dann braucht er auch keine theologischen Traktate mehr.

All das ermöglicht dem Schüler/Studenten/Erwachsenen einen tieferen Einblick in die Begriffsgeschichte und hilft ihm, besser zu reflektieren.

Agesilaos Megas
23.04.2013, 02:27
Selbstverständlich ist es immer ein Anliegen, die "paideia", also "Volkserziehung" mit im Auge zu behalten

Nachbars paidía ist nicht minder korrekt als die paideia - er meinte sicherlich nicht paidiá. Und "Volkserziehung" ist höchst gewagt und nicht unbedingt im Sinne des paid- (pais, paizein etc.). Bedenke: Thema des Stranges.

SPECTATOR
23.04.2013, 06:39
...
Französisch wird klar favorisiert -vor Latein.

Jetzt noch eine Frage- haltet ihr Englisch als erste Fremdsprache für so viel wichtiger und nutzbringender, dass ihr in meinem Fall lieber eine andere Schule wählen würdet?
Es gibt auch Schulen, die Englisch anbieten, nur hat diese Schule einen wirklich guten Ruf und wir waren eigentlich froh, dort einen Platz für unser Kind zu bekommen.




Habe jetzt nicht alles gelesen, komme zu spät (?) dazu.
Das DFG ist eine fantastische Schule und ich kann Französisch nur empfehlen. Es gibt nur wenige Germanen, die sich auf französischem Parkett perfekt bewegen können - es ist also eine perfekte Eintrittskarte, sollte nicht etwas von Beitrag 30 Ausschlag gebend sein. Dann mal einen Sommer Austauschschüler in einer "vieille France" Familie (also nicht unbedingt in Seine St Denis) und alles wird prima.
Ich hatte Latein und Französisch, weiss also wovon ich spreche. Englisch lernt man an jeder Strassenecke, das kommt ganz von alleine.

KuK
23.04.2013, 06:49
Habe jetzt nicht alles gelesen, komme zu spät (?) dazu.
Das DFG ist eine fantastische Schule und ich kann Französisch nur empfehlen. Es gibt nur wenige Germanen, die sich auf französischem Parkett perfekt bewegen können - es ist also eine perfekte Eintrittskarte, sollte nicht etwas von Beitrag 30 Ausschlag gebend sein. Dann mal einen Sommer Austauschschüler in einer "vieille France" Familie (also nicht unbedingt in Seine St Denis) und alles wird prima.
Ich hatte Latein und Französisch, weiss also wovon ich spreche. Englisch lernt man an jeder Strassenecke, das kommt ganz von alleine.

Das Englisch, was man an jeder Straßenecke angeblich lernen kann, ist Präkariatssprache. Selbst die kommt nicht von allein, sondern muß erworben werden. Ich höre da zwischen den Zeilen schon wieder so eine Art franz. Arroganz ....

SPECTATOR
23.04.2013, 07:32
Das Englisch, was man an jeder Straßenecke angeblich lernen kann, ist Präkariatssprache. Selbst die kommt nicht von allein, sondern muß erworben werden. Ich höre da zwischen den Zeilen schon wieder so eine Art franz. Arroganz ....

niveau n'est vu comme arrogance que vu d'en bas :D

Senator74
23.04.2013, 09:26
Ja, die Tendenz ist bedenklich. Aber: Wir haben schon den NS (Gräzistik) überlebt, die 68er und Frau Honecker - das Streben des Menschen nach Humanismus ist eben nicht auslöschbar - er wird immer mehr als das Freudlose, das Pragmatische und Notwendige wollen, sondern er wird verstehen, ergründen und begreifen wollen, er wird tausendjährige Entwicklungen, Tendenzen, Kontraste, Parallelen oder Rezeptionen wiederentdecken wollen - kurzum: Er will aufhören, ein erinnerungsloses Kind zu sein, wie es Platon schrieb. Daher bin ich optimistisch.

Was mich eher wurmt, das sind die vorschnellen Urteile in diesem Strang. Einige hier haben m.E. nicht begriffen, was der Kern des Problems ist oder wie unser Bildungswesen funktioniert, sondern posaunen einfach ihre Meinung heraus. Der eine urteilt darüber, dass nicht das Englische gelehrt werde, weiß aber zugleich nicht, dass wir eine dezentralisierte Ordnung haben (Saarland u. FS I FR), ferner, dass jedes Gymnasium die Möglichkeit bietet, zwischen versch. Fremdsprachen (FS I, II, III) je nach Gewichtung o. Infrastruktur zu entscheiden, ferner, dass die Eltern/Schüler wählen können, welches Gymnasium mit welcher Gewichtung ihnen liegt. Man schließt aus diesem konkreten Bsp. von Mütterchen auf das gesamte System, was irrsinnig ist, da FS I Lat. nicht die Regel ist und FS I Fr. ein Produkt d. Saarlandes. Und schon kommt die Nutzenfrage auf. Die Nutzenfrage wird, soweit überhaupt möglich, mit der Wahl d. Gymnasium entschieden: Realien? Mod. Fremdsprachen? Humanistisch? Und jeder soll nach seiner Vorliebe damit glücklich werden. Aber, nein! Die anderen sehen darin ja wieder ein Problem und wollen das Bildungswesen mit ihrer Weltanschauung "verbessern" - eher: seiner Freiheit berauben. Sie erklären einfach, dass das eine gut und wichtig, das andere unnötig und veraltet sei; dies gelte dann für alle Kinder. Nicht einmal das stark zentralisierte DDR-Bildungswesen hat versucht, seinen Schülern absolut humanistische Bildung zu verwehren - das trotz Fr. Honecker. Und in diese geistige Ecke muss man auch derartige Benutzer stellen.

Und letztendlich bin ich persönlich mit dem Zustand zufrieden, dass unser Bildungswesen (jedenfalls Gymnasien betreffend) ein großes fachliches Angebot hervorgebracht/bewahrt hat.

Erstmal sage ich DANKE für deine ausführliche Stellungnahme!!
Ich habe in meiner Aktivzeit an einem Gymnasium unterrichtet (Deutsch und Psychologie/Pholosophie). Das Fremdsprachenangebot wurde sukzessive ausgebaut, zulasten von Griechisch, das vom Lehrplan verschwand und Latein, das auf Schmalspur angeboten wurde.
Den 2.Teil meiner Aktivzeit war ich an einer HLW tätig. Für künftige Wirtschaftstreibende war das Angebot anders: Englisch, Französisch und Spanisch/Russisch . Da sind einfach andere Präferenzen maßgeblich. Diese Absolventen frequentieren selten eine UNI
Wirklich schlimm ist der Trend von "Rot/Grün" zum Bildungseintopf sprich Gesamtschule. Das kommt einer Zerschlagung der Gymnasium-Langform gleich. Eine bedauerliche Entwicklung!

Helgoland
23.04.2013, 10:13
Soll das jetzt originell sein? Du bist wirklich ein Suppenkasperl ... das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht.

Servus umananda

....was mich wirklich zutiefst erschüttert.

Senator74
23.04.2013, 10:56
Habe jetzt nicht alles gelesen, komme zu spät (?) dazu.
Das DFG ist eine fantastische Schule und ich kann Französisch nur empfehlen. Es gibt nur wenige Germanen, die sich auf französischem Parkett perfekt bewegen können - es ist also eine perfekte Eintrittskarte, sollte nicht etwas von Beitrag 30 Ausschlag gebend sein. Dann mal einen Sommer Austauschschüler in einer "vieille France" Familie (also nicht unbedingt in Seine St Denis) und alles wird prima.
Ich hatte Latein und Französisch, weiss also wovon ich spreche. Englisch lernt man an jeder Strassenecke, das kommt ganz von alleine.

In Sachen Unterrichtsfächer ist Englisch der unangefochtene Spitzenreiter...wäre interessant, zu ergründen, warum das so ist, vor allem, warum das so bleiben muß?? ... nicht geändert werden kann??

kotzfisch
23.04.2013, 11:26
Englisch/Spanisch/Chinesisch

Alles andere wird kaum Weltsprachenanspruch anmelden können.

Der Rest ist unwichtig: Italienisch/Türkisch/Französisch....Unwichtig.

Kreuzbube
23.04.2013, 11:40
Zu meiner Zeit(Mitte Achtziger) war Russisch noch erste Fremdsprache. Als zweite konnte man zwischen Engl. und Franz. wählen. Ich habe mich seinerzeit für letzteres entschieden und es nicht bereut. Im Unterricht haben wir oft Dia-Bilder von Frankreich angeschaut oder Musik von den "Les Poppys" gehört und nebenbei die Texte übersetzt. Ein damals vermeintlicher Wermutstropfen war, daß wir glaubten, im Leben nie in dieses schöne Land reisen zu können. Hat sich ja später zum Glück überholt.

Agesilaos Megas
23.04.2013, 14:32
Wirklich schlimm ist der Trend von "Rot/Grün" zum Bildungseintopf sprich Gesamtschule. Das kommt einer Zerschlagung der Gymnasium-Langform gleich. Eine bedauerliche Entwicklung!

Eben, ja. Diese ersehnte Mischung aus Finnland und DDR (EOS etc.) ist derzeit immer noch im Gespräch, besonders unter den Erziehungswissenschaftlern (H.-H. Krüger). "Gemeinschule", "integrative Schule" etc. - sie werden sich wohl noch viele Namen ausdenken. Fakt ist aber, dass sie dadurch den Abbau der gymnasialen Prägung fördern - in einer "Gemeinschule" könnte wirklich gymnasial nur auf der GOST unterrichtet werden (nun haben wir ja bedauerlicherweise nur 12 Jahrgangsstufen); wie die Einbindung von "Gymnasialkursen" in den unteren Jahrgängen organisatorisch und didaktisch fruchten soll, bleibt fraglich. Diese Monsterschule kann gar nicht alle Bedürfnisse bedienen und wird massiv an Qualität verlieren.

Gott sei Dank: Die dezentralisierte Struktur d. BRD-Bildungswesens retardiert diese Entwicklung etwas.

haihunter
23.04.2013, 14:43
Ich habe noch ein paar Tage Zeit, dann muss ich entscheiden, für welche Fremdsprache ich meinen Sohn in der Schule anmelde.

Zur Auswahl steht

a) Französisch
oder
b) Latein

Mein Sohn möchte Latein als erste Fremdsprache.
Ich kann es überhaupt nicht ( mal abgesehen von den paar Sprüchen aus den Asterix-Comics), kann dann also wahrscheinlich auch bei den Hausaufgaben nicht helfen.....
Haltet ihr Latein überhaupt noch für sinnvoll oder ist das inzwischen einfach überholt?

Die zweite Möglichkeit an der Schule wäre ein bilingualer Unterricht, der also -sofern er durchhält, auch das franz. Bac als Abschluss bietet.

Englisch als erste Fremdsprache steht nicht zur Auswahl.

Danke für jeden Ratschlag!

Ich hatte Latein (als zweite Fremdsprache) und frage mich heute, warum? Lieber hätte ich Französisch nehmen sollen, damit kann man was anfangen. Latein kommt ja nur in Frage, wenn man gewisse Themenbereiche später mal studieren will: als Historiker oder Theologe ist das ein "Muss", für alle anderen eher nicht. Selbst Mediziner brauchen das nicht mehr, denen bringt man das bisschen Latein, das nötig ist, auf der Uni bei.

Wieso steht Englisch nicht zur Auswahl? Wäre ja schon ein Grund, die Schule zu wechseln, wenn man dort nicht mal die Weltsprache Nr. 1 lernen kann!

Bergischer Löwe
23.04.2013, 15:12
Latein. Von Jgst. 5 - 12 einschließlich. Dann kam Englisch in der 7 bis zur 13. Französisch schließlich in der 9 bis zur 13. Nachschulisch: Italienisch.

Ich halte auch heute noch den altsprachlichen Beginn für sinnvoll. Latein ist eine klar strukturierte Sprache mit relativ übersichtlicher Grammatik. Hier kann der Schüler für die anspruchsvolleren Aufgaben wachsen. Englisch, von vielen - vor allem Minderbegabten - unterschätzt und fälschlicherweise als Bastardsprache abgetan benötigt eine klare Lernstruktur, um die enorm wichtigen grammatischen Nuancen zu erlernen und vor allem zu VERSTEHEN, woher diese Nuancen stammen. Dies gelingt i.d.R. nur wenn Latein voranstand.

Noch extremer aber ist die französische Sprache. Für nicht-Lateiner nur sehr schwer oder überhaupt nicht erlernbar. Die Königsklasse der romanischen Sprachen bildet aber Italienisch. Hier - im Gegensatz zu Französisch - können fundierte Lateinkenntnisse aber auch hinderlich sein. Sie führen nämlich gerne zu "false friends". Also Begrifflichkeiten, die sich ähnlich anhören aber im Laufe der Jahrtausende gänzlich andere Bedeutungen gewonnen haben. Generell ist für uns Deutsche (obwohl wir eine unregelmäßige Sprache durchaus selbst haben) Italienisch sehr schwer zu erlernen. Myriaden von Ausnahmen, Unregelmäßigkeiten und kleinen Fallen sind hier zu überwinden. Latein hilft hier kaum.

Bergischer Löwe
23.04.2013, 15:18
Zu meiner Zeit(Mitte Achtziger) war Russisch noch erste Fremdsprache. Als zweite konnte man zwischen Engl. und Franz. wählen. Ich habe mich seinerzeit für letzteres entschieden und es nicht bereut. Im Unterricht haben wir oft Dia-Bilder von Frankreich angeschaut oder Musik von den "Les Poppys" gehört und nebenbei die Texte übersetzt. Ein damals vermeintlicher Wermutstropfen war, daß wir glaubten, im Leben nie in dieses schöne Land reisen zu können. Hat sich ja später zum Glück überholt.

Wie sah es eigentlich beim Medizinstudium aus? Wo konnte man eigentlich Latein lernen? Fand das dann an der Uni statt oder gab es Oberschulen mit Latein als Fremdsprachenangebot?

Leo Navis
23.04.2013, 15:43
Ist denn d.E. Zweck der Schulen nur, auf den Beruf vorzubereiten? ...
Nur? Keineswegs. Zu einem sehr großen Teil? Durchaus.

Und wenn ich wählen kann zwischen einer toten Sprache und einer lebendigen, die mir im Berufsleben weiter helfen kann und bei der man tatsächlich Spaß daran haben kann, sie zu sprechen (was bei Latein nun zweifellos nicht der Fall ist) dann wähle ich doch auf jeden Fall die lebendige Sprache.

Letzten Endes muss man sich immer fragen: Was gibt mir das beste Gesamtpaket? Wie kann ich es schaffen, dass ich in möglichst vielen Aspekten gleichermaßen vorankomme? Und bei Latein sehe ich bis auf den Liebhaberbonus irgendwie überhaupt keine Vorteile.

Leo Navis
23.04.2013, 15:46
Latein. Von Jgst. 5 - 12 einschließlich. Dann kam Englisch in der 7 bis zur 13. Französisch schließlich in der 9 bis zur 13. Nachschulisch: Italienisch.

Ich halte auch heute noch den altsprachlichen Beginn für sinnvoll. Latein ist eine klar strukturierte Sprache mit relativ übersichtlicher Grammatik. Hier kann der Schüler für die anspruchsvolleren Aufgaben wachsen. Englisch, von vielen - vor allem Minderbegabten - unterschätzt und fälschlicherweise als Bastardsprache abgetan benötigt eine klare Lernstruktur, um die enorm wichtigen grammatischen Nuancen zu erlernen und vor allem zu VERSTEHEN, woher diese Nuancen stammen. Dies gelingt i.d.R. nur wenn Latein voranstand.

Noch extremer aber ist die französische Sprache. Für nicht-Lateiner nur sehr schwer oder überhaupt nicht erlernbar. Die Königsklasse der romanischen Sprachen bildet aber Italienisch. Hier - im Gegensatz zu Französisch - können fundierte Lateinkenntnisse aber auch hinderlich sein. Sie führen nämlich gerne zu "false friends". Also Begrifflichkeiten, die sich ähnlich anhören aber im Laufe der Jahrtausende gänzlich andere Bedeutungen gewonnen haben. Generell ist für uns Deutsche (obwohl wir eine unregelmäßige Sprache durchaus selbst haben) Italienisch sehr schwer zu erlernen. Myriaden von Ausnahmen, Unregelmäßigkeiten und kleinen Fallen sind hier zu überwinden. Latein hilft hier kaum.
Hm, halte ich so nicht für richtig. Ich habe englisch überhaupt nicht verstanden als man versucht hat es mir mit Regeln und irgendwelchen Konstuktionen verständlich zu machen. Dann fing ich an regelmäßig englische Filme und Serien zu gucken und häufig englisch zu sprechen und plötzlich war es alles total einfach und überhaupt kein Ding mehr. Ich habe heutzutage keine Ahnung, was ich da mache, wenn ich englisch spreche, aber ich spreche es exzellent.

Insofern: Wenn Du etwas dadurch verstehen lernen kannst dass Du es praktizierst solltest Du doch in jedem Fall diesen Weg auch zu gehen versuchen. Es ist einfacher und macht mehr Spaß auf diese Weise.

Nachbar
23.04.2013, 16:04
Ahoi!

Du hast m.E. unseren Nachbarn viel zu schnell gelesen.
[...]
All das ermöglicht dem Schüler/Studenten/Erwachsenen einen tieferen Einblick in die Begriffsgeschichte und hilft ihm, besser zu reflektieren.

Du kannst Dir im Gegensatz zu anderen durchaus vorstellen, was mich für ein Stromschlag traf, als mir das alles ohne Fremdzuführung bewußt wurde, vor Zeiten. Ab diesem Momment hat sich so manches in mir gewandelt, und ich begann zu begreifen, was im Laufe der Zeit alles möglich ist, auch daß man über diesem Weg höchstentwickelte Zivilisationen in den Ruin treiben könne.
Eine Propagandamaschinerie ohnegleichen.

ΕΚΚΛΗΣΙΑ
Von einem grunddemokratischem Bewußtsein zu einem grundfeudalistischem, einem unterwürfigem.
Sie lesen in der heutigen Zeit die alten heiligen Texte der Philosophen, und wissen nicht mehr, was sie verstehen sollen, ob sie sie überhaupt verstehen, obwohl sie einst die gleichen Wörter verwendeten wie heute. Was für eine schleichende Barbarei.

Ich hoffe Du verstehst folgendes Video,
und es geht um das von mir besprochene Thema der ΠΑΙΔΕΙΑ, und der fortgesetzten Behinderung dorthin anzukommen, daß man wieder ruhigen Gewissens von einer solchen reden könne. Die Originalversion dieses Kurzvideos ist übrigens mit einem Preis dotiert worden, der dauert jedoch deutlich länger und lässt sehr viele Sprachwissenschaftler der heutigen Zeit zu Wort kommen.

http://www.youtube.com/watch?v=IuW5yZR0C50

Maxvorstadt
23.04.2013, 16:17
Was nutzen die Lateinkenntnisse, wenn die "humanistische Bildung" den modernen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird? Ich habe auch Latein und Altgriechisch verabreicht bekommen. Aber dieses Festklammern an alten Zöpfen hat schon eine tragisch-komische Variante.


Servus umananda

Nicht einmal mehr als Mediziner ist Latein unbedingt erforderlich. Aber ich war immer gut in Latein. Bin froh, dass ich es als Unterrichtsfach hatte. :D

Pythia
23.04.2013, 16:19
Dann ist man aber nicht zweisprachig aufgewachsen ... sondern mit einem Kauderwelsch. Zweisprachig heißt in meinen Augen, dass man mit einem Elternteil eine Sprache spricht und mit dem anderen Elternteil in der zweiten Sprache. Mit meiner Mutter spreche ich ausschließlich in der französischen Sprache und mit meinem Vater nur in der deutschen Sprache.Macht nix, denn Judern haben auch eine untere Bildungs-Schicht, die nur bilingual aufwächst, so wie einfache Leute in Köln: Muttersprache Kölsch, und Grundschule lehrt und festigt dann Türkendeutsch. Gebildete Juden sprechen Jiddisch, Hebräisch, Latein, vielleicht noch Aramäisch und/oder Altgriechisch, und einige der gängigen Abendland-Sprachen, z.B. Polnisch, Deutsch und Englisch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Verantwortungsbewußte jüdische Eltern sprechen zur Sprach-Festigung ihrer Kinder bei Mahlzeiten, bei Autofahrten und bei jeder sonstigen Familien-Gemeinsamkeit eine andere Sprache. Na, ich kenne Dich ja nicht, sonst müßte ich sagen: "Außer Dir kenne ich keine Juden, die nur bilingual sind, und dann auch noch mit Mama und Papa getrennte Sprach-Festigung!" Ist Dein Deutsch daher so dürftig?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bist Du echt bilingual oder hast Du nur Magerdeutsch und aufgemotztes Schulfranzösich? Wir haben in La France 3 Enkelkinder und (bisher) 2 Urenenkel, die ohne Wörterbuch in 3-5 Sprachen sagen können: "Im Gasthof zum Lindenkrug hatten wir Putenroulade mit Steinpilzen und Rohkartoffelklößen, und mit jedem Gedeck kam 1 kleines Väschen mit Gänseblümchen und einem Buchsbaumzweig." Kannst Du das in 2 Sprachen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/Feldberg.gif Viele Grüße vom Mittelpunkt der Erde, um den sich Alles dreht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
PS: 1986 fanden wir es mal lustig, daß die 2-sprachige Speisekarte eines Detmolder China-Restaurants Entenbraten mit Steinpilzen auf Englisch als duck fry with stone fungus anbot. Amis und Briten fanden das nicht sonderlich appetitanregend.

Senator74
23.04.2013, 16:22
Eben, ja. Diese ersehnte Mischung aus Finnland und DDR (EOS etc.) ist derzeit immer noch im Gespräch, besonders unter den Erziehungswissenschaftlern (H.-H. Krüger). "Gemeinschule", "integrative Schule" etc. - sie werden sich wohl noch viele Namen ausdenken. Fakt ist aber, dass sie dadurch den Abbau der gymnasialen Prägung fördern - in einer "Gemeinschule" könnte wirklich gymnasial nur auf der GOST unterrichtet werden (nun haben wir ja bedauerlicherweise nur 12 Jahrgangsstufen); wie die Einbindung von "Gymnasialkursen" in den unteren Jahrgängen organisatorisch und didaktisch fruchten soll, bleibt fraglich. Diese Monsterschule kann gar nicht alle Bedürfnisse bedienen und wird massiv an Qualität verlieren.

Gott sei Dank: Die dezentralisierte Struktur d. BRD-Bildungswesens retardiert diese Entwicklung etwas.

Bei uns steht die "schwarze" Lehrergewerkschaft bei der "roten" Bildungsministerin auf der BREMSE!!!

SPECTATOR
23.04.2013, 18:38
In Sachen Unterrichtsfächer ist Englisch der unangefochtene Spitzenreiter...wäre interessant, zu ergründen, warum das so ist, vor allem, warum das so bleiben muß?? ... nicht geändert werden kann??


Das mag sicherlich so sein und auch seinen Grund haben. Nun stand es aber in der Ausgangsfrage, wenn ich sie denn richtig gelesen und dann auch noch richtig interpretiert habe, nicht zur Verfügung. Die Wahl war zwischen Latein und Französisch.

Und dass Englisch an jeder Strassenecke, in jedem Journal und bei der Arbeit eh gelernt werden kann ist halt meine Meinung, da ich es so gemacht habe. Ich habe nicht den Anspruch, einen Oxford-Professor zu unterrichten, aber mein Englisch ist flüssig, versteht man und ich quatsche es und ich habe keinen "Oettinger-Dialekt" :D
Gut, zugegeben, ich habe mein Leben nicht nur in Germanien auf der Couch verbracht...

Senator74
23.04.2013, 18:56
Das mag sicherlich so sein und auch seinen Grund haben. Nun stand es aber in der Ausgangsfrage, wenn ich sie denn richtig gelesen und dann auch noch richtig interpretiert habe, nicht zur Verfügung. Die Wahl war zwischen Latein und Französisch.

Und dass Englisch an jeder Strassenecke, in jedem Journal und bei der Arbeit eh gelernt werden kann ist halt meine Meinung, da ich es so gemacht habe. Ich habe nicht den Anspruch, einen Oxford-Professor zu unterrichten, aber mein Englisch ist flüssig, versteht man und ich quatsche es und ich habe keinen "Oettinger-Dialekt" :D
Gut, zugegeben, ich habe mein Leben nicht nur in Germanien auf der Couch verbracht...

Für den "Terminus" Oettinger-Dialekt gibt es mal GRÜN!
Ja, Französisch, Spanisch und Italienisch wären Sprachen , die forciert gehörten...abgesehen vom Trend zu slawischen Sprachen....ja, und die Nichte meiner Frau lernt "ungarisch"...das arme Kind!!!

Feldmann
23.04.2013, 20:11
ja, und die Nichte meiner Frau lernt "Ungarisch"...das arme Kind!!!

"Wenn's schee macht!"

Verrari
23.04.2013, 20:35
Ich musste während meiner Schulzeit altgriechisch und latein pauken.
Beide Sprachen waren für mich das lebendig gewordene Grauen!

Von meiner italienischen Oma (meine eigentliche Erziehungsperson!) habe ich noch so nebenbei einigermaßen italienisch mitbekommen.
In meinem späteren Berufsleben musste ich unbedingt auch noch englisch lernen, wobei mir dies noch am ehesten einleuchtete.

Was ich damit sagen will - es kommt halt darauf an welche beruflichen Ziele man sich selbst setzt.
Aber welcher 10-Jährige weiß das schon?

Mütterchen
23.04.2013, 20:45
.....
Wieso steht Englisch nicht zur Auswahl? Wäre ja schon ein Grund, die Schule zu wechseln, wenn man dort nicht mal die Weltsprache Nr. 1 lernen kann!
( gekürzt durch mich)

Französisch steht im Saarland ( in dem ich lebe), an einer Vielzahl von Schulen als erste Fremdsprache auf dem Lehrplan. Und da hier ländliche Strukturen herrschen, ist die Auswahl erreichbarer Schulen doch begrenzt.

Senator74
23.04.2013, 20:45
"Wenn's schee macht!"

Hilft was??:hd:

Mütterchen
23.04.2013, 20:56
Mal nebenher erwähnt, ich hatte nie Latein in der Schule. Vermutlich hätte ich es auch als überflüssig und sinnlos empfunden, diese Sprache zu erlernen. Jetzt, als Erwachsene, finde ich Latein eigentlich sehr interessant. Es ist nicht so, dass ich heute Ahnung davon hätte, aber wie das so ist, wenn man über Jahre Vokabeln abhört und Grammatikregeln.... ein paar Kenntnisse eignet man sich dadurch doch an. Ich finde es schon faszinierend, wie allgegenwärtig Latein auch in unserem heutigen Wortschatz vertreten ist.

Die Argumentation der Lehrerfraktion, welche Latein als erste Fremdsprache favorisierte lautete übrigens, Latein schaffe eine wunderbare Basis für das Erlernen weiterer Sprachen.

Feldmann
23.04.2013, 21:00
Ich musste während meiner Schulzeit altgriechisch und latein pauken.
Beide Sprachen waren für mich das lebendig gewordene Grauen!

Das ist Schade, aber Latein und Altgriechisch sind ja auch ziemlich komplex. Mann sollte in der Schule sicherlich mit einfacheren Sprachen anfangen.



Von meiner italienischen Oma (meine eigentliche Erziehungsperson!) habe ich noch so nebenbei einigermaßen italienisch mitbekommen.

Italienisch ist glücklicherweise auch leichter als Latein.



Was ich damit sagen will - es kommt halt darauf an welche beruflichen Ziele man sich selbst setzt.

Im Fall von Latein und Altgriechisch kommt es wohl eher auf die jeweiligen Bildungsziele an.



Französisch steht im Saarland ( in dem ich lebe), an einer Vielzahl von Schulen als erste Fremdsprache auf dem Lehrplan.

Man sollte dieses "Relikt" mal über Bord werfen. Französisch als erste Fremdsprache ist einfach nicht mehr zeitgemäß.



Hilft was??:hd:

Sie lernt es doch freiwillig, wo also liegt das Problem?



Die Argumentation der Lehrerfraktion, welche Latein als erste Fremdsprache favorisierte lautete übrigens, Latein schaffe eine wunderbare Basis für das Erlernen weiterer Sprachen.

Ob das den Schülern auch einleuchtet?

Strandwanderer
23.04.2013, 21:15
Wo liegt denn der Staat Latein ?


Dein dummes Gequatsche ist hier nicht gefragt.

Shahirrim
23.04.2013, 21:18
Wo liegt denn der Staat Latein ?

Dazu eine Anmerkung von mir.

Deutschland ist das einzige Land der Welt, das nach seiner Sprache benannt wurde. Aber selbst da gibt es den Staat Deutsch nicht!

Höchstens auf dem Personalausweis.

Strandwanderer
23.04.2013, 21:19
Die Argumentation der Lehrerfraktion, welche Latein als erste Fremdsprache favorisierte lautete übrigens, Latein schaffe eine wunderbare Basis für das Erlernen weiterer Sprachen.

Nicht nur das.

Latein hat eine sehr logische grammatische Struktur.

Wer Latein beherrscht, der hat meist auch einen guten Zugang zu anderen Fächern, die logisches Denken erforder, insbesondere Mathematik.

Senator74
23.04.2013, 21:50
Sie lernt es doch freiwillig, wo also liegt das Problem?

(gekürzt durch mich)
Umsonst...Ungarisch bringt international kaum etwas!!!

iglaubnix+2fel
24.04.2013, 06:20
Sie lernt es doch freiwillig, wo also liegt das Problem?

(gekürzt durch mich)
Umsonst...Ungarisch bringt international kaum etwas!!!

Bei Dir, im Hinterkopf, wohnt wohl die Idee:

Man sollte besser Jiddisch od. Hebräisch lernen?:D

tabasco
24.04.2013, 08:21
Bei Dir, im Hinterkopf, wohnt wohl die Idee:

Man sollte besser Jiddisch od. Hebräisch lernen?:D
Hebräisch, in der Tat. Besser aber Russisch. Ist viel schöner.

Praetorianer
24.04.2013, 09:56
Ist schon dumm, wenn man witzig sein möchte und trotzdem daneben greift. Wenn jede Frau nur ein Kind zur Welt bringt und man aus Tradition einen Jungen haben möchte, bleibt am Ende kaum noch eine Möglichkeit zur Fortpflanzung. Denn zwei Männer können rammeln wie die Kaninchen und es wird nix dabei herauskommen. :D

Einige versuchen es dennoch immer wieder.

Es ist aber ohnehin etwas am Thema vorbei, der Bevölkerungsrückgang Chinas ist in dem ganz normalen Rahmen, wie nahezu weltweit, weil die Einkindpolitik ja auch nicht flächendeckend betrieben wird. Es wird dennoch nicht die Weltsprache, auch wenn 800 Millionen oder vielleicht schon eine Milliarde Menschen Mandarin sprechen. Englisch hat sich hier durchgesetzt und ist viel einfacher zu erlernen, was Basiskenntnisse angeht.

Nen Araber, der als Atomphysiker Karriere machen will, kann sich Grunlagen im Englischen nebenher aneignen. Das ist bei Chinesisch erheblich schwieriger und deswegen wird es auch dabei bleiben.

dirty_mind
24.04.2013, 10:29
Englisch als Weltsprache und als zweite Fremdsprache dann spanisch. Wäre jedenfalls das, was ich meinen Kindern aufdrücken würde, wenn ich denn welche hätte.

Französisch ist zu vernachlässigen. Französisch ist eine auf dem absteigenden Ast befindliche Sprache. Die Zukunft gehört Spanisch, das in vielen der aufstrebenden Südamerikanischen Länder gesprochen wird.

so sehe ich das auch.

Hinzu kommt die Arroganz der Franzosen, ihre Abneigung gegenüber den Deutschen, selbst wenn sie von ihnen in Französisch angesprochen werden.
Würde ein Franzose Deutsch lernen?

Es gibt für mich keinen Grund mir die französische Überheblichkeit anzutun.
Die Welt ist groß und das Leben zu kurz sich Menschen aufzudrängen, die einen ablehnen.

Al carajo los francéses, pal coño con su pais, con su arrogancia tonta, y sobre todo con su puta lenguaje tan maricón de mierda! :D

Spricht ein Deutscher etwas Spanisch kann er darauf bauen, dass Spanier und Südamerikaner dies honorieren.
Englisch ist heutzutage obligatorisch, könnte jedoch eines Tages von Spanisch abgelöst werden.

Die westliche Welt spricht Englisch und Spanisch!

Don Pacifico
24.04.2013, 10:36
Sie lernt es doch freiwillig, wo also liegt das Problem?

(gekürzt durch mich)
Umsonst...Ungarisch bringt international kaum etwas!!!

Die Aussage ist richtig, wenn man das Sprachenlernen mit globaler Einsatzfähigkeit verbinden möchte. Da wäre z. B. Chinesisch wesentlich hilfreicher.

Auf der anderen Seite kann es ja sein, daß ihr das Erlernen von exotischeren Sprachen an sich Freude bereitet, so im Sinne von "l`art pour l`art".
Habe selber mal aus ähnlicher Motivation heraus versucht, alleine Ungarisch zu lernen, es aber rein zeitlich nicht geschafft. Es gehört zum finno-ugrischen Zweig der ural-altaischen Sprachen. Wenn man so etwas lernt, weitet sich der Horizont. Zudem möge man das ungarische Element der Kultur der KuK-Monarchie bedenken: Es gibt eine sehr interessante ungarische Literatur. Sie könnte Übersetzerin werden oder Lehrerin in Ungarn. Warum nicht?

Zum Thema: Die Entscheidung in diesem Strang von 2008 ist ja längst gefallen. Ich halte immer noch für sinnvoll:

1. Englisch 2. Latein 3. Französisch. Ist Französisch als erste Fremdsprache vorgegeben, dann eben anders herum.

konkon
24.04.2013, 10:49
Hebräisch, in der Tat.


Hebräisch ist wie eine Mumie mit Herzschrittmacher.


Besser aber Russisch. Ist viel schöner.

Vor allem klingt der Gesang im Wodkarausch besser. :)

Bergischer Löwe
24.04.2013, 11:03
Hm, halte ich so nicht für richtig. Ich habe englisch überhaupt nicht verstanden als man versucht hat es mir mit Regeln und irgendwelchen Konstuktionen verständlich zu machen. Dann fing ich an regelmäßig englische Filme und Serien zu gucken und häufig englisch zu sprechen und plötzlich war es alles total einfach und überhaupt kein Ding mehr. Ich habe heutzutage keine Ahnung, was ich da mache, wenn ich englisch spreche, aber ich spreche es exzellent.

Insofern: Wenn Du etwas dadurch verstehen lernen kannst dass Du es praktizierst solltest Du doch in jedem Fall diesen Weg auch zu gehen versuchen. Es ist einfacher und macht mehr Spaß auf diese Weise.

Nun, es gibt Leute, die sprechen Fremdsprachen im Urlaub oder gucken sich Filme an. Nichts gegen einzuwenden. Aber es gibt auch Leute, bei denen Präzision in der Sprache den Unterschied zwischen Geschäft oder Nicht-Geschäft ausmachen kann. Wenn man - wie ich - darauf angewiesen ist, geschäftlich mit seinen, häufig englischsprachigen, Kunden Abschlüsse zu tätigen (und das ist in einer Exportnation wie Deutschland nicht gerade selten), rate ich dringend, grammatische Regeln zu beachten. Und die lerne ich nicht aus Hollywood Produkten - die muß ich mir leider mühsam aneignen und vor allen Dingen verstehen. Speziell wenn es um Abschlüsse mit großen Unternehmen und formaljuristischen Vertragstexten geht, wäre ich ohne diese Kenntnisse aufgeschmissen.

Somit kommt der Umfang des Lernwunsches immer auf die spätere Verwendung an. Wenn ich ne Pilotenlizenz für ne Cessna habe, kann ich noch lange keine 747 fliegen. Und trotzdem mit der Cessna meinen Spaß haben.

Sprecher
24.04.2013, 11:17
so sehe ich das auch.

Hinzu kommt die Arroganz der Franzosen, ihre Abneigung gegenüber den Deutschen, selbst wenn sie von ihnen in Französisch angesprochen werden.
Würde ein Franzose Deutsch lernen?


Selbst wenn er deutsch kann würde sich ein Franzmann weigern mit einem Deutschen auf deutsch zu kommunizieren. Dei Franzmänner weigern sich ja sogar oft englisch zu sprechen weil sie ihre lächerliche Sprache so ungeheuer wichtig finden und meinen alle Welt müsse das können, dabei spricht außer ihnen und ein paar Kanadiern nur noch eine Rotte von Urwaldnegern französisch.

Senator74
24.04.2013, 12:17
Die Aussage ist richtig, wenn man das Sprachenlernen mit globaler Einsatzfähigkeit verbinden möchte. Da wäre z. B. Chinesisch wesentlich hilfreicher.

Auf der anderen Seite kann es ja sein, daß ihr das Erlernen von exotischeren Sprachen an sich Freude bereitet, so im Sinne von "l`art pour l`art".
Habe selber mal aus ähnlicher Motivation heraus versucht, alleine Ungarisch zu lernen, es aber rein zeitlich nicht geschafft. Es gehört zum finno-ugrischen Zweig der ural-altaischen Sprachen. Wenn man so etwas lernt, weitet sich der Horizont. Zudem möge man das ungarische Element der Kultur der KuK-Monarchie bedenken: Es gibt eine sehr interessante ungarische Literatur. Sie könnte Übersetzerin werden oder Lehrerin in Ungarn. Warum nicht?

Zum Thema: Die Entscheidung in diesem Strang von 2008 ist ja längst gefallen. Ich halte immer noch für sinnvoll:

1. Englisch 2. Latein 3. Französisch. Ist Französisch als erste Fremdsprache vorgegeben, dann eben anders herum.

Als ich noch Gymnasiast war, lautete ein geflügeltes Wort : Optimisten lernen Russisch, Pessimisten Chinesisch!!

Eridani
24.04.2013, 12:30
Ich habe noch ein paar Tage Zeit, dann muss ich entscheiden, für welche Fremdsprache ich meinen Sohn in der Schule anmelde.
Zur Auswahl steht
a) Französisch
oder
b) Latein
Mein Sohn möchte Latein als erste Fremdsprache.
Ich kann es überhaupt nicht ( mal abgesehen von den paar Sprüchen aus den Asterix-Comics), kann dann also wahrscheinlich auch bei den Hausaufgaben nicht helfen.....
Haltet ihr Latein überhaupt noch für sinnvoll oder ist das inzwischen einfach überholt?
Die zweite Möglichkeit an der Schule wäre ein bilingualer Unterricht, der also -sofern er durchhält, auch das franz. Bac als Abschluss bietet.
Englisch als erste Fremdsprache steht nicht zur Auswahl.
Danke für jeden Ratschlag!

Natürlich Englisch, als bereits existierende Weltsprache. Wenn das nicht geht, dann Französich. Latein nur, wenn er einen medizinischen-, oder botanischen (Biologie) Beruf auf Hochschulniveau wählen sollte............

Bergischer Löwe
24.04.2013, 13:00
Selbst wenn er deutsch kann würde sich ein Franzmann weigern mit einem Deutschen auf deutsch zu kommunizieren. Dei Franzmänner weigern sich ja sogar oft englisch zu sprechen weil sie ihre lächerliche Sprache so ungeheuer wichtig finden und meinen alle Welt müsse das können, dabei spricht außer ihnen und ein paar Kanadiern nur noch eine Rotte von Urwaldnegern französisch.

Neulich in Paris: Wollte meine (immer kümmerlichen werdenden) französischen Sprachkenntnisse anbringen und dem Taxifahrer klarmachen, daß ich vom Gare du Nord in die Avenue de Wagram wollte. Da fing der Kerl doch tatsächlich an zu lachen und entgegnete mir in typisch elsässisch gefärbtem Deutsch-Dialekt, daß ich mich nicht bemühen müsste. Er könne schließlich Deutsch.

Dann im Hotel - ohne großes Drumherum bei einer netten, jungen Französin in gutem Englisch eingecheckt.

Abends dann der Galauftritt. Mein Kunde hatte sich verspätet. Wir waren im "La Chibertà" verabredet und ich ging schon rein. Dort: Natürlich nur französisch. Und zwar auf die ekelhafteste arrogante Weise überhaupt. Gottseidank hatte ich es schon geahnt, als ich sah, WO mein Kunde reserviert hatte. Ich war vorbereitet.
Naja, das Essen, Champagner und Wein waren phantastisch - die Preise absurd. Die Bedienungs - Gockel, die da rumliefen Prototypen den französischen Unsympathen.

Pythia
24.04.2013, 13:22
... Deutschland ist das einzige Land der Welt, das nach seiner Sprache benannt wurde ...Richtig. La France wurde ja nach Chinesisch benannt, die Russische Föderation nach Japanisch, und Polska nach Mongolisch, aber in Swaziland wird Swazi gesprochen, eine Abart von Zulu, das in Zululand gesprochen wird, und England wurde schließlich ebenso wie Holland benannt als Hochkölsch in der Eng-Provinz und in der Hollen-Mark noch Amts-Sprache war.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Holländisch und Englisch sind ja nur hochkölsche Eingeborenen-Dialekte in Eng-Provinz und Hollen-Mark.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Die Argumentation der Lehrerfraktion, welche Latein als erste Fremdsprache favorisierte lautete übrigens, Latein schaffe eine wunderbare Basis für das Erlernen weiterer Sprachen.Nicht nur Lehrer wissen: Latein ist die beste Basis zum Erlernen weiterer Sprachen, und erleichtert Verständnis und Lernen in Mathematik, Medizin und Biologie. "De jure," sagen Juristen und fragen: "cui bono?" Sogar viele der englischen IT-Begriffe sind dem Latein entlehnt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Bluebell.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der arme Eichendorf war nie hier. Pech für ihn. Sonst hätte er die blaue Blume gefunden, und sein Sehnsuchts-Gedicht von der blauen Blume wäre ein jubelndes Feuerwerk der Freude geworden. Aber so mußte er sich sein ganzes Leben lang sehnen, der Ärmste.

Shahirrim
24.04.2013, 15:14
Richtig. La France wurde ja nach Chinesisch benannt, die Russische Föderation nach Japanisch, und Polska nach Mongolisch, aber in Swaziland wird Swazi gesprochen, eine Abart von Zulu, das in Zululand gesprochen wird, und England wurde schließlich ebenso wie Holland benannt als Hochkölsch in der Eng-Provinz und in der Hollen-Mark noch Amts-Sprache war.
..

Richtig, in Frankreich spricht man schließlich Frank (frag mal unseren Mod.), in England spricht man eng! :D

In China spricht man China!


Na, verstanden was ich meine?

Shahirrim
24.04.2013, 15:21
so sehe ich das auch.

Hinzu kommt die Arroganz der Franzosen, ihre Abneigung gegenüber den Deutschen, selbst wenn sie von ihnen in Französisch angesprochen werden.
Würde ein Franzose Deutsch lernen?

Es gibt für mich keinen Grund mir die französische Überheblichkeit anzutun.
Die Welt ist groß und das Leben zu kurz sich Menschen aufzudrängen, die einen ablehnen.

Al carajo los francéses, pal coño con su pais, con su arrogancia tonta, y sobre todo con su puta lenguaje tan maricón de mierda! :D

Spricht ein Deutscher etwas Spanisch kann er darauf bauen, dass Spanier und Südamerikaner dies honorieren.
Englisch ist heutzutage obligatorisch, könnte jedoch eines Tages von Spanisch abgelöst werden.

Die westliche Welt spricht Englisch und Spanisch!

Ich finde Spanisch auch leichter, besonders zu lesen!

Agesilaos Megas
24.04.2013, 15:29
Latein nur, wenn er einen medizinischen-, oder botanischen (Biologie) Beruf auf Hochschulniveau wählen sollte............

Bitte?

Bei aller Ehre, aber hier verkennst Du noch einige Dinge.

I. Latein als erste FS, wenn der Schüler es so will; daher werden sie auch als Wahloptionen angeboten.
II. Latein ist nicht nur auf das Endziel Medizin o. Botanik fixiert. Das ist eine eindeutige Verkennung und Zusammenstutzung d. Anwendungsbereiche. Latein ist sowohl für naturwiss. als auch geistewiss. Bereiche interessant oder nützlich - unter der Bedingung, dass der Schüler I. erfüllt.
III. Latein dient nicht nur "Zielen" und Qualifikationen (Latinum), sondern auch fächerübergreifenden elementaren Grundkenntnissen und ferner Interessen.


Es ist erstaunlich, welches Urteil auf welcher Grundlage da immer wieder herausposaunt wird unter völliger Missachtung der Angebote und Möglichkeiten und Bedingungen unseres Bildungswesens...

Agesilaos Megas
24.04.2013, 15:36
Etwas älter, wollte aber darauf noch antworten:


Welcher Nutzen?


Nicht nur das.

Latein hat eine sehr logische grammatische Struktur.

Wer Latein beherrscht, der hat meist auch einen guten Zugang zu anderen Fächern, die logisches Denken erforder, insbesondere Mathematik.

Die discipuli beherrschen auch die eigene Sprache besser, da das Deutsche dem Lateinischen angepasst worden ist. Bsp.: 3 Zeitstufen, 6 Zeitformen etc.

Die discipuli häufen ein elementares Wissen Philosophie/Naturwissenschaften, Grammatik, Rhetorik, Stilistik, Geschichte, Methodik, Philologie, Etymologie, Wissenschaftspropädeutik etc. betreffend an. Sie lernen, ein "Gedächtnis" zu haben und sind in der Lage Rezeptionen, Traditionen, Analogien etc. neu zu bewerten.

Die discipuli werden kritischer, da sie die alte mit der neuen Welt immer wieder kontrastieren müssen, sei es im sprachlichen, inhaltlichen, interpretatorischen und realienkundlichen Bereich. Ein gutes Rüstzeug gegen p.c.

Die discipuli lernen, so im Gr., die Ideen neu kennen; sie entwickeln ein neues Bild Abstraktion und Logismus betreffend.

Die discipuli geraten mit den Ursprüngen unserer Existenz in Berührung - Germanen, Römer, Griechen, Indogermanen etc. - sie lernen ferner, dass "Wissen" nur eine ständige Tradition ist.

etc.


Es gibt einfach keine einfache Formel für Latein, welches ja das Bindeglied zwischen septem artes liberales, Scholastik, Humanismus und modernem Unterricht ist. Alle hier im Strang wollen einfache Antworten, ohne dass sie sich selbst bemühen, hineinzuschauen.

Leo Navis
24.04.2013, 16:15
Nun, es gibt Leute, die sprechen Fremdsprachen im Urlaub oder gucken sich Filme an. Nichts gegen einzuwenden. Aber es gibt auch Leute, bei denen Präzision in der Sprache den Unterschied zwischen Geschäft oder Nicht-Geschäft ausmachen kann. Wenn man - wie ich - darauf angewiesen ist, geschäftlich mit seinen, häufig englischsprachigen, Kunden Abschlüsse zu tätigen (und das ist in einer Exportnation wie Deutschland nicht gerade selten), rate ich dringend, grammatische Regeln zu beachten. Und die lerne ich nicht aus Hollywood Produkten - die muß ich mir leider mühsam aneignen und vor allen Dingen verstehen. Speziell wenn es um Abschlüsse mit großen Unternehmen und formaljuristischen Vertragstexten geht, wäre ich ohne diese Kenntnisse aufgeschmissen.

Somit kommt der Umfang des Lernwunsches immer auf die spätere Verwendung an. Wenn ich ne Pilotenlizenz für ne Cessna habe, kann ich noch lange keine 747 fliegen. Und trotzdem mit der Cessna meinen Spaß haben.
Halte ich - in meinem Fall - für Quark. Quark, der mir viele Jahre meiner Schullaufbahn zur Hölle machte. Ich zumindest lerne eine Sprache - auch wirklich intensiv - nicht dadurch, dass ich stumpfe grammatikalische Regeln auswendig lerne. Lies ein gutes Buch, das hilft Dir mehr. Egal, ob wissenschaftlich oder populär - Du lernst es intuitiv, etwas, was gerade Muttersprachler sehr, sehr schätzen. Und ich sage nicht, dass man grammatikalische Regeln nicht beachten sollte, Herrgott nein! Ich sage, dass man sie intuitiv lernt, so, wie ein Kind es lernen würde, wenn es von seinen Eltern die Grundregeln der Sprche beigebracht bekommt, ohne, dass diese ihm grammatikalische Regeln einhämmern. Auch in deutsch hat mir das Lesen eines Kafkas, Manns oder Hesses stets mehr geholfen als wenn ich verzweifelt vor einem Buch voller Regeln saß, dass mir das ganze nicht über ein 'Learning-by-doing' sondern über ein 'Learning-by-learning' näher bringen wollte.

Zudem muss man sich dann nicht mehr zwingen es zu tun sondern macht es gerne - ein Fakt, der dem Lernerfolg extrem weiterhilft. Denn wenn man etwas gerne macht, dann macht man es viel, und, zumindest in meinem Fall, fallen dann die Teile des Puzzles plötzlich allesamt zusammen, auch ohne, dass ich irgendetwas dafür tun müsste.

Sobald ich verstanden hatte, dass Verständnis meist - zumindest bei mir - in erster Linie durch das Handeln erfolgt, war mir viel eher Erfolg beschienen als wenn ich über die Holzhammermethode versuchte es mir einzupressen. Und ich bin der Ansicht, dass das bei vielen anderen ähnlich ist.

Eridani
24.04.2013, 16:30
Bitte?

Bei aller Ehre, aber hier verkennst Du noch einige Dinge.

I. Latein als erste FS, wenn der Schüler es so will; daher werden sie auch als Wahloptionen angeboten.
II. Latein ist nicht nur auf das Endziel Medizin o. Botanik fixiert. Das ist eine eindeutige Verkennung und Zusammenstutzung d. Anwendungsbereiche. Latein ist sowohl für naturwiss. als auch geistewiss. Bereiche interessant oder nützlich - unter der Bedingung, dass der Schüler I. erfüllt.
III. Latein dient nicht nur "Zielen" und Qualifikationen (Latinum), sondern auch fächerübergreifenden elementaren Grundkenntnissen und ferner Interessen.


Es ist erstaunlich, welches Urteil auf welcher Grundlage da immer wieder herausposaunt wird unter völliger Missachtung der Angebote und Möglichkeiten und Bedingungen unseres Bildungswesens...

Gut gesprochen, alter Grieche! :) Ich würde heute noch eher schwedisch oder hebräisch lernen - aber nie Lateinisch!

Englisch ist ein Muss, - da bereits europäische Amtssprache und Weltsprache. Ein wenig Russisch kann auch nicht schaden....

Agesilaos Megas
24.04.2013, 17:09
Gut gesprochen, alter Grieche! :) Ich würde heute noch eher schwedisch oder hebräisch lernen - aber nie Lateinisch!

Englisch ist ein Muss, - da bereits europäische Amtssprache und Weltsprache. Ein wenig Russisch kann auch nicht schaden....

Wie steht es damit?

http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/Fremdsprachen/Sprachen/Tuerkisch/Tuerkischunterricht/


Wer kann am Türkischunterricht in Nordrhein-Westfalen teilnehmen?Türkisch kann in Nordrhein-Westfalen im herkunftssprachlichen und im Fremdsprachenunterricht gelernt werden. Der herkunftssprachliche Türkischunterricht wird in NRW sowohl in der Primarstufe als auch in der Sekundarstufe I angeboten. An mehreren weiterführenden Schulen können Schülerinnen und Schüler Türkisch als Fremdsprache ab Klasse 6 bzw. ab Klasse 8 wählen und in der gymnasialen Oberstufe als Grundkurs und/oder als Leistungskurs belegen und mit der Abiturprüfung abschließen. Konstruktionsvorgaben und allgemeine fachliche Hinweise für das Fach Türkisch im Abitur finden sich unter folgendem Link: www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=35 (http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=35)

Eridani
24.04.2013, 17:20
Wie steht es damit?

http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/Fremdsprachen/Sprachen/Tuerkisch/Tuerkischunterricht/



off topic
Willst mich pieken, stimmt's ? :) Vergiss das nächste Mal nicht den Smilie!

Mütterchen
24.04.2013, 20:41
Natürlich Englisch, als bereits existierende Weltsprache. Wenn das nicht geht, dann Französich. Latein nur, wenn er einen medizinischen-, oder botanischen (Biologie) Beruf auf Hochschulniveau wählen sollte............

Lieber Eri, du weißt doch, ich bin SAARLÄNDER. Da ist nix drin mit Englisch als erster Fremdsprache.

Ich habe ja dem Wunsch meines Kindes entsprochen und ihn als erste Fremdsprache Latein lernen lassen. Ich bin selbst ganz überrascht, dass das so gut funktioniert hat. Wenn es nach mir geht, fängt auch mein Töchterchen mit Latein an. Wobei das noch Zukunftsmusik ist. Aber sie sitzt ja oft dabei, wenn ich ihre Brüder abfrage, malt oder kritzelt vor sich hin, hört aber doch mit einem Ohr zu. Manchmal frage ich sie auch eine Vokabel ab, weil ich es so niedlich finde, wenn sie eine Antwort weiß. Elisabeth, was heißt schrecklich, wild, wütend ? Sie überlegt kurz: saevus a, um. :)

Don Pacifico
24.04.2013, 20:58
Lieber Eri, du weißt doch, ich bin SAARLÄNDER. Da ist nix drin mit Englisch als erster Fremdsprache.

Ich habe ja dem Wunsch meines Kindes entsprochen und ihn als erste Fremdsprache Latein lernen lassen. Ich bin selbst ganz überrascht, dass das so gut funktioniert hat. Wenn es nach mir geht, fängt auch mein Töchterchen mit Latein an. Wobei das noch Zukunftsmusik ist. Aber sie sitzt ja oft dabei, wenn ich ihre Brüder abfrage, malt oder kritzelt vor sich hin, hört aber doch mit einem Ohr zu. Manchmal frage ich sie auch eine Vokabel ab, weil ich es so niedlich finde, wenn sie eine Antwort weiß. Elisabeth, was heißt schrecklich, wild, wütend ? Sie überlegt kurz: saevus a, um. :)

Prima, dann hatten diejenigen von uns, welche Latein für eine gute Schule des logischen Denkens halten, etwas Sinnvolles bewirken können.

Hinzu kommt, daß gerade im Englischen über den Umweg des Französischen nicht wenige Wörter auch lateinische Wurzeln haben, z. B. invitation, discretion, inflammation, admission, obliteration usw.

Hut ab auch dafür, daß Du Deine Kinder beim Lernen aktiv unterstützst.

Mütterchen
24.04.2013, 21:11
Prima, dann hatten diejenigen von uns, welche Latein für eine gute Schule des logischen Denkens halten, etwas Sinnvolles bewirken können.

Hinzu kommt, daß gerade im Englischen über den Umweg des Französischen nicht wenige Wörter auch lateinische Wurzeln haben, z. B. invitation, discretion, inflammation, admission, obliteration usw.

Hut ab auch dafür, daß Du Deine Kinder beim Lernen aktiv unterstützst.

Schön, dich mal wieder zu lesen, Don Pacifico. :) Und danke für deine Antwort. Und für die nette Bemerkung.
Aber es ist ja eigentlich nicht ungewöhnlich, dass man Kinder bei den Hausaufgaben unterstützt. Zumal ich keine Wunderkinder habe, sondern Jungs, bei denen Hausaufgaben nicht gerade ganz weit oben auf ihrer persönlichen Prioritätenliste stehen.

Agesilaos Megas
24.04.2013, 21:29
Hinzu kommt, daß gerade im Englischen über den Umweg des Französischen nicht wenige Wörter auch lateinische Wurzeln haben, z. B. invitation, discretion, inflammation, admission, obliteration usw.


Ich muss hier nochmals hinzufügen, dass die Zahl d. Latinismen im Englischen zwischen ca. 40-60% variiert; der Rest besteht dann größtenteils aus Germanismen (hand, man, will etc.). Gerade für das Lesen höherer engl. Texte eine gute Grundlage.

Wir mussten damals einen sog. Grund- und Aufbauwortschaft lernen, mit dem Ziel, 95% eines Textes lesen zu können. Das waren ca. 4500-6000 Vokabeln. Man merkte damals schon, wieviel davon auch im Engl. zu finden war. Die heutigen Schüler müssen natürlich nur einen Bruchteil dessen lernen; aber auch das Verminderte lohnt sich immer noch.

Pythia
24.04.2013, 21:31
Richtig, in Frankreich spricht man schließlich Frank (frag mal unseren Mod.), in England spricht man eng! In China spricht man China! Na, verstanden was ich meine?Deine Frage nach dem heute Vatikan genanntem Lateinland wollte ich nur unterstreichen und zeigen: Latein ist weit wichtiger ist als das Kauderwelsch der Franzosen, das ja schon zur Zeit von Descartes nur noch den Fortschritt behinderte: er konnte seine bekannteste Erkenntnis (cogito ergo sum) doch nicht mal auf Französisch ausdrücken: "Je pense, donc je suis!" heißt ja lediglich:
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"Ich fresse, saufe und ficke, also bin ich." Französiches Denken zielt ja nur darauf. Ohne durch Französisch behindertes Gehirn, nur mit Deutsch, Englisch und Latein, wäre Descartes wohl wesentlich weiter gekommen, und Frankreich wäre wohl auch nicht in seiner Trivial-Literatur versumpft: Molière, Balzac und die Dumas-Typen waren eben keine Salusts, Shakespeares oder Goethes.
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Sogar Voltaire mußte vor dem französischem Denk-Mief erst nach Berlin fliehen, um endlich etwas klarer zu denken. Französisch und Arabisch sind mit "Vive la France!" und "Allah il Allah!" wohl weltweit die engsten Denk-Käfige. Allerdings ist "God save the Queen!" bei Selbstmord-Helden auch ein sehr beliebter Spruch, in etwa so wie: "Für Vaterland, Volk und Führer!"
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"¡Viva España!" mögen Spanier bei solchen Anlässen ausrufen, aber Latinos und Auslands-Deutsche murmeln höchstens zufrieden "¡Viva la Republica!" wenn sie Bösewichte abknallen. Kommen sie selbst in Gefahr, schreien sie eher "¡Vaya pal carajo, carramba!" oder: "Gottverdammte Scheiße, zum Teufel nochmal!" Sie sind eben poetischer. Latein bietet auch Flüche für jeden Anlaß. Seneca schrieb ja:
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"Unus ignis quis vir multum ab audere et clamitabat: studio fuga!"
Ein Feuerwehrmann fiel vom Wagen und schrie: ei, verflucht!
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haihunter
25.04.2013, 17:46
( gekürzt durch mich)

Französisch steht im Saarland ( in dem ich lebe), an einer Vielzahl von Schulen als erste Fremdsprache auf dem Lehrplan. Und da hier ländliche Strukturen herrschen, ist die Auswahl erreichbarer Schulen doch begrenzt.

Ja, ja, die Saarländer sind uns Pfälzern halt in vielem unterlegen! :D

haihunter
25.04.2013, 17:57
Selbst wenn er deutsch kann würde sich ein Franzmann weigern mit einem Deutschen auf deutsch zu kommunizieren.

Das stimmt nicht. Franzmänner, die deutsch können, freuen sich in der Regel, das auch mal anwenden zu können.


Dei Franzmänner weigern sich ja sogar oft englisch zu sprechen weil sie ihre lächerliche Sprache so ungeheuer wichtig finden und meinen alle Welt müsse das können, dabei spricht außer ihnen und ein paar Kanadiern nur noch eine Rotte von Urwaldnegern französisch.

Auch das stimmt nicht. Die weigern sich nicht, Englisch zu sprechen, die können ganz einfach kein Englisch! Ich habe da schon während meiner Zeit als TL in den verschiedensten Ländern mich immer wieder gewundert, mit welcher Unbedarfheit die Franzmänner in er Weltgeschichte rumreisen, ohne auch nur ein einziges Wort Englisch zu sprechen.

Tatsache ist aber schon, da hast du Recht, dass die ihre eigene Sprache als das Nonplusultra ansehen und regelrecht sauer werden, wenn man als Ausländer nicht richtig Französisch spricht. Alle andeen Nationen dieser welt freuen sich, wenn man sich bemüht, ein paar Worte in der Landessprache zu sprechen, nur der Franzmann, der raegiert mit Unverständnis, wenn man seine Sprache "verhunzt"!

Mütterchen
25.04.2013, 21:01
Ja, ja, die Saarländer sind uns Pfälzern halt in vielem unterlegen! :D

Netter Versuch, Haihunter. :)
Nur war ich schon mehr als einmal im Pfälzer Niemandsland unterwegs. Wer von dort wieder zurück in die Zivilisation findet, sieht Homburg/Saar dann auch mit anderen Augen. Plötzlich steppt dort der Bär.

Rikimer
26.04.2013, 05:43
Du kannst mit Sicherheit beide Sprachen nicht.

Servus umananda

Mit russisch liegst du falsch. Es ist eine Sprache mit welcher ich aufgewachsen bin. Liebe Gruesse aus Kiev wo ich gerade bin.

Franzoesisch? Ich verachte diese Sprache und Kultur.

Agesilaos Megas
26.04.2013, 06:54
off topic
Willst mich pieken, stimmt's ? :) Vergiss das nächste Mal nicht den Smilie!

Dachte, dass gerade Du nichts gegen sog. Verkehrs- und Umgangssprachen aus Deiner näheren Umgebung einzuwenden hast. Männer pieke ich übrigens nicht. Ich bin nicht von diesem Ufer.

Niesmitlust
26.04.2013, 07:24
Englisch sollte es schon sein. Und als zweite - wie es eben besser in die Lebensplanung passt, obwohl man das so jung in der Regel noch gar nicht sagen kann.
Wenn ich vorher nicht Französisch als zweite Fremdsprache gehabt hätte, hätte ich mir für's Abi sicher nicht Latein ausgesucht, da ich DAMALS fand, dass Französisch ja immerhin eine lebende Sprache ist. Aber ich bin froh, dass ich dann Latein nahm. Französisch habe ich nach der Schule vielleicht vier- oder fünfmal gebraucht bei Kunden, sonst nie. Lateinunterricht gilt ja auch als Basis für ein besseres Deutsch. Abgesehen davon ist ein Teil immer Geschichte.
Schade finde ich nur, dass meine Lateinlehrerin in Rente ging. Sie war ein wandelndes Lexikon, so jemand ist mir sonst noch nie begegnet. Ihr Nachfolger hatte bei weitem nicht ihr Niveau und war zudem einer der Lehrer, die zuviel Rücksicht auch schlechtere Schüler nahmen, was bei den besseren zu Unlust führte.

Corpus Delicti
26.04.2013, 09:39
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, weshalb du das schreibst? Du bist einfach nur ein unbedeutender Zwerg, der sich über ein ganzes Volk erheben möchte. Wie kann ein Mensch nur so dämlich sein?

Liebe Grüsse aus Österreich .... umananda

Die französische Sprache ist eine aussterbende Spache.
Wenn diese Sprache ausstirbt und die Franzosen vermuselt und vernegert werden,dann kann ich das nur als Seegen bezeichen.
Das macht mich sehr froh.

Agesilaos Megas
26.04.2013, 14:30
Franzoesisch? Ich verachte diese Sprache und Kultur.


Ahoi!

Interessant. Ich persönlich (das ist nur meine persönliche Meinung; ich respektiere Fr. als Schulfach und als Wiss.-Sprache) mag das Französische auch nicht: Langweilig, starr, wenig ausdrucksstark (hinsichtlich d. Grades d. Abstraktion, Syntax etc.). Den unbedingten Stolz der Franzosen als "Wahrer d. westl. Kultur" durch ihre Sprache kann ich auch nicht nachvollziehen.

Was mich aber interessiert: Was verachtet Du genau? :)

Agesilaos Megas
26.04.2013, 14:45
Latein bietet auch Flüche für jeden Anlaß. Seneca schrieb ja:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Unus ignis quis vir multum ab audere et clamitabat: studio fuga!"
Ein Feuerwehrmann fiel vom Wagen und schrie: ei, verflucht!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Oh, nein... :haha:

Das ist ja noch ganz lieb formuliert von "Seneca".

Er, DER Seneca, kann auch anders:

Et ille quidem animam ebulliit, et ex eo desiit vivere videri. Exspiravit autem dum comoedos audit, ut scias me non sine causa illos timere. Ultima vox eius haec inter homines audita est, cum maiorem sonitum emisisset illa parte, qua facilius loquebatur: "vae me, puto, concacavi me." Quod an fecerit, nescio: omnia certe concacavit.

Sen. apocol. 4 (ed. latinlibrary)

Oder Catull:

PEDICABO ego uos et irrumabo,
Aureli pathice et cinaede Furi,
qui me ex uersiculis meis putastis,
quod sunt molliculi, parum pudicum.
nam castum esse decet pium poetam
ipsum, uersiculos nihil necesse est;
qui tum denique habent salem ac leporem,
si sunt molliculi ac parum pudici,
et quod pruriat incitare possunt,
non dico pueris, sed his pilosis
qui duros nequeunt mouere lumbos.
uos, quod milia multa basiorum
legistis, male me marem putatis?
pedicabo ego uos et irrumabo.

Cat. carm. 16 (ed. latinlibrary)

haihunter
27.04.2013, 14:34
Netter Versuch, Haihunter. :)
Nur war ich schon mehr als einmal im Pfälzer Niemandsland unterwegs. Wer von dort wieder zurück in die Zivilisation findet, sieht Homburg/Saar dann auch mit anderen Augen. Plötzlich steppt dort der Bär.

Okay, Hom ist ein wirkliches schönes Städtchen! Ich war dort in der Schule!

Kreuzbube
27.04.2013, 15:09
Wie sah es eigentlich beim Medizinstudium aus? Wo konnte man eigentlich Latein lernen? Fand das dann an der Uni statt oder gab es Oberschulen mit Latein als Fremdsprachenangebot?

Kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht beantworten, da ich weder auf der EOS war, noch studiert hab. Vielleicht hilft Dir dieser Link über das DDR-Schulsystem weiter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Oberschule

Feldmann
29.04.2013, 11:12
Französisch? Ich verachte diese [...] Kultur.

Und was genau findest du so verachtenswert?



Die französische Sprache ist eine aussterbende Spache.

Wie kommst du darauf? "Französisch" hat in Afrika noch eine große Zukunft vor sich.

Corpus Delicti
29.04.2013, 19:54
Wie kommst du darauf? "Französisch" hat in Afrika noch eine große Zukunft vor sich.

Wie kommst du darauf ?

Feldmann
29.04.2013, 21:53
Wie kommst du darauf ?

Französisch ist Amtssprache von diversen afrikanischen Ländern, welche insgesamt mehrere hundert Millionen Einwohner haben.

Der Gerechte
30.04.2013, 01:15
1. englisch
2. spanisch