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Vollständige Version anzeigen : An alle Staatsgläubigen



klartext
13.02.2008, 18:35
Der Staat pumpt, natürlich aus Steuergeldern, 1 Milliarde EURO in die IHK-Bank, die sich mit US-Krediten verhoben hatte. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 % an der IHK beteiligt.
Bereits Ende Juli 2007 sprang die KfW der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden EUR zu Seite.
quelle: www.morgenpost.de/desk/1669548.html
Zählt man die Summen zusammen, die bundes- oder landeseigene Banken in den vergangene zwei Jahren verzockt haben, kommt man auf einen Betrag von ca. 10 Milliarden EURO.
Merkwürdig genug, während Privatbanekn wie die Deutsche Bank mit Gewinn arbeiten, ist der Staat nur zu Verlusten fähig.
Verstaatlichung scheint in der Regel immer in den Bankrott zu führen. Dass dabei die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden, ist der eigentliche Skandal. Und währen man für die wirklich Hilfsbedürftigen immer auf die leeren Kassen verweist, werden hier Milliarden in den Sand gesetzt, ein krankes System.

write only
13.02.2008, 18:40
10 Mrd Euro... davon kann man die deutschen Migranten schon länger als ein halbes Jahr durchfuttern. :))

politisch Verfolgter
13.02.2008, 18:41
Der Zins für Privatbanken wird vor allem per Arbeitsgesetzgebung zumutbarkeitsrechtlich zwangserwirtschaftet.
Deren Gewinn wird von sog. "Arbeitnehmern" per "Arbeitsmarkt" erarbeitet, also vor allem per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und öffentl. finanziertem Berufsverbot.
Profit ist ja hervorragend, er darf aber nicht von Anderen per Gesetz zwangserwirtschaftet werden müssen.

Wir haben eine krankes System, weil per Sozialstaat eine Leistungsgesellschaft unterbunden wird: das Kapital wird nicht leistungsäquivalent erwirtschaftet, und es landet nicht in den Taschen seiner Erwirtschafter.
Wir haben einen Affenstall im Irrenhaus, eine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, die weg muß.

Wassiliboyd
13.02.2008, 18:44
Es wird hohe Zeit,
denmonopolystielenden Bankern das Handwerk zu legen.

Am besten würde das gehen, wenn sie für den Schaden den sie verzocken, mit ihrem Privatvermögen einstehen müßten.

Pascal_1984
13.02.2008, 18:47
10 Mrd Euro... davon kann man die deutschen Migranten schon länger als ein halbes Jahr durchfuttern. :))

Das glaubst du doch selbst nicht, vielleicht einen bis zwei monate - wir haben in deutschland eine Steuer-und Abgabenquote von (real) schätzungsweise 75% oder mehr, was glaubst du wo all das geld hingeht?

politisch Verfolgter
13.02.2008, 18:47
Auch den verbrecherischen Zwangsarbeitsgesetzgebern ist das Handwerk zu legen.
Das Geld geht dorthin, wo es ist: bei 10 % der Privathaushalte, die wohl auch Staatsgläubiger sind.

Zarah
13.02.2008, 21:22
Der Staat pumpt, natürlich aus Steuergeldern, 1 Milliarde EURO in die IHK-Bank, die sich mit US-Krediten verhoben hatte. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 % an der IHK beteiligt.
Bereits Ende Juli 2007 sprang die KfW der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden EUR zu Seite.
quelle: www.morgenpost.de/desk/1669548.html
Zählt man die Summen zusammen, die bundes- oder landeseigene Banken in den vergangene zwei Jahren verzockt haben, kommt man auf einen Betrag von ca. 10 Milliarden EURO.
Merkwürdig genug, während Privatbanekn wie die Deutsche Bank mit Gewinn arbeiten, ist der Staat nur zu Verlusten fähig.
Verstaatlichung scheint in der Regel immer in den Bankrott zu führen. Dass dabei die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden, ist der eigentliche Skandal. Und währen man für die wirklich Hilfsbedürftigen immer auf die leeren Kassen verweist, werden hier Milliarden in den Sand gesetzt, ein krankes System.

Klar, der Steuerzahler muß für die marode Bank herhalten.

Die Summe von 1,5 Milliarden € kann man doch aus der Rentenkasse nehmen, die ist eine Plünderung von Fremdleistungen gewohnt.

Rheinlaender
13.02.2008, 21:30
Der Staat pumpt, natürlich aus Steuergeldern, 1 Milliarde EURO in die IHK-Bank, die sich mit US-Krediten verhoben hatte. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 % an der IHK beteiligt.
Bereits Ende Juli 2007 sprang die KfW der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden EUR zu Seite.
quelle: www.morgenpost.de/desk/1669548.html
Zählt man die Summen zusammen, die bundes- oder landeseigene Banken in den vergangene zwei Jahren verzockt haben, kommt man auf einen Betrag von ca. 10 Milliarden EURO.
Merkwürdig genug, während Privatbanekn wie die Deutsche Bank mit Gewinn arbeiten, ist der Staat nur zu Verlusten fähig.
Verstaatlichung scheint in der Regel immer in den Bankrott zu führen. Dass dabei die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden, ist der eigentliche Skandal. Und währen man für die wirklich Hilfsbedürftigen immer auf die leeren Kassen verweist, werden hier Milliarden in den Sand gesetzt, ein krankes System.

Das liegt daran, dass diese Banken ihre urspruengliche Aufgabe, die regionale Wirtschaftsfoederung zugunsten einer anderen Spielwiese vertauscht haben, um den Politkern schoen Bilanzen vozulegen. Dabei haben diese Beamtenbanker nur vergessen, dass jedes 1/10 % Zinseinnahmen ueber den Zinssatz der Staatspapiere mit irgenteinem Risiko erkauft werden muss, was eigentlich jeder Kleinanleger wissen sollte.

Diese Banken sollten wieder das tun, wozu sie gegruednet wurden, das gibt zwar weniger Geschaeftsreisen nach London, aber das haben die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auch nicht.

GnomInc
13.02.2008, 23:03
Das liegt daran, dass diese Banken ihre urspruengliche Aufgabe, die regionale Wirtschaftsfoederung zugunsten einer anderen Spielwiese vertauscht haben, um den Politkern schoen Bilanzen vozulegen. Dabei haben diese Beamtenbanker nur vergessen, dass jedes 1/10 % Zinseinnahmen ueber den Zinssatz der Staatspapiere mit irgenteinem Risiko erkauft werden muss, was eigentlich jeder Kleinanleger wissen sollte.

Diese Banken sollten wieder das tun, wozu sie gegruednet wurden, das gibt zwar weniger Geschaeftsreisen nach London, aber das haben die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auch nicht.

In der IKB sitzen keine Beamten - Banker !

Das waren eure hochgelobten Anlage - Spezies s , die hemmungslos mit Steuergeld spielen durften !
Zum Kotzen - der Rücktritt von der fetten Pute Mathäus - Maier bei der KfW
bringt unser Geld auch nicht zurück.

Der Bund der Steuerzahler fordert einen Untersuchungsausschuss - zu Recht.
Ihre sonstigen aufgedeckten Verschwendungen sind ein Klacks gegen
diese Fehlleistung.
Ich fordere 1000 Jahre Knast und Vermögenseinziehung !!

politisch Verfolgter
13.02.2008, 23:14
Leider ist "regionale Wirtschaftsförderung" von Banken Zinseszins-Umverteilungsabzocke per Zwangsarbeitsgesetzgebung.
Der marxistische shit rentiert sich nicht, weswegen nix getan und Nachwuchs unterlassen wird.
Wer will, kann ja Inhabern den marginalisierten Kostenfaktoraffen schieben.
Irgendwann vergehts wohl jedem, was sich ja auch demographisch immer stärker auswirkt - 1.3 Geburten je Frau, wobei auch die in Frage kommenden Frauen bereits heute zahlenmäßig dahinschwinden. Im Alter benötigen wir dann streng gläubige Musliminnen, damit wir nicht wund liegen sondern gut versorgt werden.
Mit mir erlischt die elterliche Linie. Falls was übrig bleibt, bekommens dann Zuzügler als Dank für die Pflege.

Frei-denker
13.02.2008, 23:25
Was für eine Situation will man uns hier plausibel machen?

Man will dem deutschen Steuerzahler erzählen, dass 10 Mrd. € und mehr der Steuergelder wegen einem Versehen verschwunden seien.

Wie glaubwürdig ist das - angesichts einer solchen Summe?

Wie ließe sich leichter großes Geld machen, als mit jemanden einen Deal zu machen, mit dem Halbe-Halbe zu machen und dann dem Steuerzahler zu erzählen: "Es war nur eine Fehlanlage. Sorry, dein Geld ist weg."

Sollte mich wundern, wenn das Geld nicht geziehlt aus dem Eigentum des Steuerzahlers in andere Hände überführt wurde.

Es gibt ja keinerlei Kontrolle oberhalb der Politik...

elas
13.02.2008, 23:54
Der Staat pumpt, natürlich aus Steuergeldern, 1 Milliarde EURO in die IHK-Bank, die sich mit US-Krediten verhoben hatte. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 % an der IHK beteiligt.
Bereits Ende Juli 2007 sprang die KfW der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden EUR zu Seite.
quelle: www.morgenpost.de/desk/1669548.html
Zählt man die Summen zusammen, die bundes- oder landeseigene Banken in den vergangene zwei Jahren verzockt haben, kommt man auf einen Betrag von ca. 10 Milliarden EURO.
Merkwürdig genug, während Privatbanekn wie die Deutsche Bank mit Gewinn arbeiten, ist der Staat nur zu Verlusten fähig.
Verstaatlichung scheint in der Regel immer in den Bankrott zu führen. Dass dabei die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden, ist der eigentliche Skandal. Und währen man für die wirklich Hilfsbedürftigen immer auf die leeren Kassen verweist, werden hier Milliarden in den Sand gesetzt, ein krankes System.

Die ehem. Politschikse Mathäus-Meier (zuletzt SPD) hat als AR ihre Verpflichtungen nicht erfüllt bzw. war zu blöd dazu.
Es ist eine Riesensauerei dieses Geld jetzt dem Steuerzahler abzunehmen. Ein Sozi-Schwindel wie er sich gewaschen hat.
Die Verantwortlichen gehören alle auf Hartz4 gesetzt.
Aber sie werden vermutlich ihre Bezüge und Privilegien behalten.

Ein Schwindel und Betrug. Unerhört.

Aldebaran
14.02.2008, 01:14
Was für eine Situation will man uns hier plausibel machen?

Man will dem deutschen Steuerzahler erzählen, dass 10 Mrd. € und mehr der Steuergelder wegen einem Versehen verschwunden seien.

Wie glaubwürdig ist das - angesichts einer solchen Summe?

Wie ließe sich leichter großes Geld machen, als mit jemanden einen Deal zu machen, mit dem Halbe-Halbe zu machen und dann dem Steuerzahler zu erzählen: "Es war nur eine Fehlanlage. Sorry, dein Geld ist weg."

Sollte mich wundern, wenn das Geld nicht geziehlt aus dem Eigentum des Steuerzahlers in andere Hände überführt wurde.

Es gibt ja keinerlei Kontrolle oberhalb der Politik...

Geld ist bekanntlich nie "weg", wenn es verloren wird, sondern nur woanders.

Für die IKB ist das Geld in der Tat verloren. Es ist bei dem, dem die IKB bzw. ihre Quasi-Tochter das Geld für die jetzt wertlosen Papiere bezahlt hat. Das sind Investmentbanken, die Hypotheken gebündelt, wieder zerstückelt und weitergegeben haben.

Letztlich ist es bei den insolventen amerikanischen Hypothekengläubigern gelandet, die aber auch nichts mehr davon haben, weil sie ihre Häuschen räumen müssen.

Geht man noch weiter, ist es bei amerikanischen Baufirmen, -arbeitern und -zulieferern ...

Es hilft alles nichts: De facto ist es eben doch wech!

Kreuzbube
14.02.2008, 09:10
Dazu paßt der heutige Tages-Kommentar von Michael Winkler recht gut!:]
http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

wtf
14.02.2008, 09:13
Es ist eine Unverschämtheit, daß die KfW bereits 5 Milliarden in die IKB gepumpt hat. Das ist nicht Aufgabe der KfW, die eine Minderheitsbeteiligung an der Zockerbude hält.

Sollen sie die IKB doch pleitegehen lassen.

GnomInc
14.02.2008, 10:18
Es ist eine Unverschämtheit, daß die KfW bereits 5 Milliarden in die IKB gepumpt hat. Das ist nicht Aufgabe der KfW, die eine Minderheitsbeteiligung an der Zockerbude hält.

Sollen sie die IKB doch pleitegehen lassen.

Also mW. nach waren es vor der 1 Milliarde gestern bereits 8,1 Milliarden -
über diese Summe wurde nichtmal diskutiert , sondern aus der KfW einfach
rübergepumpt !!

Ich habe dagegen nichts von Hilfskrediten der privaten Mehrheitseigner
der IKB gehört - die haben wohl nur Verpflichtungen , wenns Gewinne gibt :D

Die Begründung für die neue Milliarde ist geradezu bescheiden :

Man muss eine Insolvenz einer deutschen Bank mit allen Mitteln verhindern , weil das den Ruf des Bankensektors in D beschädigt......

Ich habe zuletzt gehört , das in den Staaten bereits 22 Banken , Trusts und Fonds
wg. der Immo- Belastung unter Chapter stehen = insolvent sind....
Da schadet es offenbar nichts ....

Herrlich vorgeführte Zwangdenke deutscher Politiker !

dimu
14.02.2008, 10:45
Es ist eine Unverschämtheit, daß die KfW bereits 5 Milliarden in die IKB gepumpt hat. Das ist nicht Aufgabe der KfW, die eine Minderheitsbeteiligung an der Zockerbude hält.

Sollen sie die IKB doch pleitegehen lassen.
das geht nicht, meinen die herrschaften.
sollte die IKB pleite gehen, so meinen sie, dann käme ein dominoeffekt zu stande.

mit anderen worten, dieses desaster ist weitaus umfangreicher als veröffentlicht wird.
.

wtf
14.02.2008, 11:16
Das glaube ich nicht. Manchmal ist ein reinigendes Gewitter sinnvoller, als das Gezocke mit Netz und doppeltem Boden (der Steuerzahlerdepp wird's schon richten).

politisch Verfolgter
14.02.2008, 11:21
Ohne Affenschieber als Zinseszinsgeneratoren gäbs keine derartige Kapitalveruntreuung. Zinseszins-Affenschieberei ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Das Kapital benötigt man schließlich selbst, indem man sichs am Markt erarbeitet, wozu man natürlich betriebl. Hebelwirkung aktiv nutzt. Betriebe, die Anderen Zinseszins erwirtschaften, bringen einem nix, wenn man dort Produkte mit entwickelt. Das ist sonnenklar, weswegen nix mehr getan wird.

wtf
14.02.2008, 11:24
Was für eine Situation will man uns hier plausibel machen?


Willkommen zurück, Frei-denker :)

politisch Verfolgter
14.02.2008, 11:27
Au ja, hab ihn schon gestern abend begrüßt, den flotten Lohnfetischisten ;-)

Kreuzbube
14.02.2008, 11:28
Das glaube ich nicht. Manchmal ist ein reinigendes Gewitter sinnvoller, als das Gezocke mit Netz und doppeltem Boden (der Steuerzahlerdepp wird's schon richten).

Na ja, solange es beim einfachen Gewitter bleibt...!:)) :rofl: :lach:

politisch Verfolgter
14.02.2008, 11:49
Sieht ja aus wie Slums. Woanders leben in sowas Menschen, Familien, Generationen.

McDuff
14.02.2008, 11:51
Der "Staat" ist zu nicht weiterem als zum Apparat der persönlichen Bereicherung einer kleinen Kaste verkommen.

politisch Verfolgter
14.02.2008, 12:09
Es sind die verbrecherischen Arbeitsgesetze, die deswegen weg müssen.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft und damit hat investiv genutzt und diversif vernetzt werden zu können.
Bis dahin nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen.
Wer dennoch was tut, der hat massiven Zuzug gefälligst umfassend integrieren zu helfen, sich auch dessen Weltanschauung und Religion höchst tolerant zu fügen.
Denn wer soll sonst später was arbeiten, die Infrastruktur aufrecht erhalten, wenn immer mehr Deutsche keinen Nachwuchs haben wollen?
Wer die Arbeitsgesetzgebung will, hat höchste Integrationsbereitschaft gegenüber Zuzüglern an den Tag zu legen.

elas
14.02.2008, 12:21
Geld ist bekanntlich nie "weg", wenn es verloren wird, sondern nur woanders.

Für die IKB ist das Geld in der Tat verloren. Es ist bei dem, dem die IKB bzw. ihre Quasi-Tochter das Geld für die jetzt wertlosen Papiere bezahlt hat. Das sind Investmentbanken, die Hypotheken gebündelt, wieder zerstückelt und weitergegeben haben.

Letztlich ist es bei den insolventen amerikanischen Hypothekengläubigern gelandet, die aber auch nichts mehr davon haben, weil sie ihre Häuschen räumen müssen.

Geht man noch weiter, ist es bei amerikanischen Baufirmen, -arbeitern und -zulieferern ...

Es hilft alles nichts: De facto ist es eben doch wech!

Warum fordert der Finanzminister nicht das Geld von den Amerikanern zurück.
Diese haben den Schrott verkauft und zwar in betrügerischer Absicht.
Notfalls muss die FED für diese Milliardenlöcher geradestehen und nicht der deutsche Michel.

Amerikanische Finanzhaie und
türkische Sozialschmarotzer
machen Deutschland zum Armenhaus.

und irgendwelche Deppen klagen dann die Globalisierung an.

Rheinlaender
14.02.2008, 13:54
Das glaube ich nicht. Manchmal ist ein reinigendes Gewitter sinnvoller, als das Gezocke mit Netz und doppeltem Boden (der Steuerzahlerdepp wird's schon richten).

Das scheint z. Zt. fast die Idee der hiesigen Treasury im Falle Northern Rocks zu sein. Irgentwie will die Bank niemand zu Bedingungen, die der Treasury oder den Shareholdern passen und die Treasury wird, mit etwas Pech, bald Eigenthuemer einer Bank mit Schwierigkeiten sein.

Ich denke, der Chancellor of the Exchequer, Alistair Darling, wird wohl die naechste Bank einfach den Bach runter gehen lassen.

Rheinlaender
14.02.2008, 13:59
Warum fordert der Finanzminister nicht das Geld von den Amerikanern zurück.
Diese haben den Schrott verkauft und zwar in betrügerischer Absicht.

Wie in betruegerischer Absicht? Diese Anlagen versprachen Renditen von um 10 %; es sollte selbst dem Kleinanleger klar sein, dass irgent ein Papier, dass solche Renditen verspricht, ein Risiko haben muss.


Notfalls muss die FED für diese Milliardenlöcher geradestehen und nicht der deutsche Michel.

1) Was hat die FED damit zu tun?
2) Es ist die Entscheidung des "dt. Michels" diese Banken herauszuhauen - er koennte sie auch pleite gehen lassen.

politisch Verfolgter
14.02.2008, 14:00
Wer den Affen schiebt, darf freudig jauchzend mit den Bach runter gehen.
Das Kapital stammt ja von sog. "Arbeitnehmern", die das offenbar so wollen.
Sonst würden sies nicht erwirtschaften.

elas
14.02.2008, 14:04
Wie in betruegerischer Absicht? Diese Anlagen versprachen Renditen von um 10 %; es sollte selbst dem Kleinanleger klar sein, dass irgent ein Papier, dass solche Renditen verspricht, ein Risiko haben muss.



1) Was hat die FED damit zu tun?
2) Es ist die Entscheidung des "dt. Michels" diese Banken herauszuhauen - er koennte sie auch pleite gehen lassen.

Es handelt sich um Betrug. Deshalb.
Die FED ist der Zusammenschluss der Großbanken, welche dieses betrügerische Finanzgebaren geduldet haben.
Nicht umsonst wurden bereits finanzpolizeiliche Ermittlungen angestellt.

Die Amerikaner haben schlicht und einfach die Deutschen um Milliarden betrogen.

Da kannst du mir mit deinem juristischen Krempembel gestohlen bleiben.

Kreuzbube
14.02.2008, 19:33
Sieht ja aus wie Slums. Woanders leben in sowas Menschen, Familien, Generationen.

Das sind keine Slums - das ist eine amerikanische Reihenhaus-Siedlung nach dem Durchzug eines "reinigenden Gewitters"; in diesen Breiten auch Tornado genannt!

Rheinlaender
14.02.2008, 19:52
Es handelt sich um Betrug. Deshalb.
Die FED ist der Zusammenschluss der Großbanken, welche dieses betrügerische Finanzgebaren geduldet haben.

Mitglied der FED sind alle Banken in den USA, die Kontrolle ueber die FED liegt aber beim Praesidenten und dem Congress.

Im Uebrigen verlieren die Grossbanken in den USA auch erheblich Geld - Es geht nun kaum eine Woche in Land, in der die FT keine Schlagzeile hat, in der eine der grossen Spieler nicht erneut $10 Mrd. plus Abschreibungen in ihren Buechern verzeichnen muss.


Nicht umsonst wurden bereits finanzpolizeiliche Ermittlungen angestellt.

Das ist nicht unbedingt Betrug - die USA haben sehr viel striktere Accounting Regeln als hier in Europa (einer der Gruende warum immer mehr Firmen in die City of London ziehen).


Die Amerikaner haben schlicht und einfach die Deutschen um Milliarden betrogen.

Was gelaufen ist, ist dass dt. Banker risikoreich investiert haben und dabei die Handwerksregel vergessen haben, dass man bei risikoreichen Investionen sich absichern muss, was passiert, wenn diese sich den Sand setzen - also eine "Worst case Abschaetzung" machen.

Misteredd
14.02.2008, 19:57
Es ist eine Unverschämtheit, daß die KfW bereits 5 Milliarden in die IKB gepumpt hat. Das ist nicht Aufgabe der KfW, die eine Minderheitsbeteiligung an der Zockerbude hält.

Sollen sie die IKB doch pleitegehen lassen.

Das geht aber nicht, da Steinbrück der Vorsitzende des Aufsichtsrates der KfW ist und massgebende Beamte seines Finanzministeriums in dem Aufsichtsrat der IKB sitzen.

Da müsste jemand etwas zugeben.

Die Landesbanken und Staatsbanken sind mir sowieso suspekt. In der Bankenbranche geht das Gerücht, dass die Landesbanken in etwa das vierfache !!! Gehalt auszhalen - nicht etwa nur an die Beamtenvorstände, sondern an die Belegschaft. Verdient ein durchschnittlicher Banker bisher vielleicht 40.000 € brutto, dann ........

Misteredd
14.02.2008, 20:00
Das glaube ich nicht. Manchmal ist ein reinigendes Gewitter sinnvoller, als das Gezocke mit Netz und doppeltem Boden (der Steuerzahlerdepp wird's schon richten).

Der Dominoeffekt wäre gut. All die maroden Banken wären entsorgt. Dieser doppelte Boden hat ja nicht dazu geführt, dass es solidere Banken gibt, sondern dass eine West LB mehrmals aus der Pleite gerettet werden musste.

Rheinlaender
14.02.2008, 20:06
Die Landesbanken und Staatsbanken sind mir sowieso suspekt. ........

Sie waeren dann nicht supekt, wenn sie das taeten, wozu sie gegruendet wurden: Regionale Wirtschaftsfoerderung, aber bei den grossen Tieren der Londoner City mitzumischen ist nicht deren Aufgabe.

Pandulf
14.02.2008, 20:39
Die KfW hat wegen der IKB auf jeden Fall schon 1/3 ihres Eigenkapitals verbrannt. Aus stolzen 15 Mrd. wurden wegen einer Minderheitenbeteiligung an einer privaten Bank 10 Mrd! Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Tragisch, denn die KfW stand kurz davor die zweitstärkst kapitalisierte deutsche Bank zu werden. Ihr werden nämlich demnächst 7 Mrd. Euro aus ERP-Mitteln (European Recovery Programm = Marshall-Plan) als Eigenkapital gutgeschrieben. Ohne den Verlust durch die IKB wäre sie zu einer megastarken deutschen Bank geworden, deren Förderauftrag hauptsächlich der Deutsche Bürger zu Gute kommt. Ironisch ist, daß vor kurzem die Amis massivst gegen die Ausschüttung der ERP-Mittel an die KFW interveniert haben. Jetzt hat die KfW einen ähnlich hohen Betrag an die Amis "am Markt" verloren. Ein Schelm wer Böses denkt.

Frei-denker
14.02.2008, 22:09
Willkommen zurück, Frei-denker :)

Dankeschön. :)

---------------


Wohin die Gelder verschwunden sind, durchschaue ich auch nicht, doch man muß sich klar machen, dass eine Summe von 10 Mrd. € verteufelt erfinderisch macht.

Desweiteren sollte man sich klar machen, dass sich Mitarbeiter von Banken im Bundestag befinden. Z.B. Hildegard Müller CDU, besser gesagt Dresdner Bank.

Weiß jemand, ob es Kontakte zwischen der Dresdner Bank und Banken in den USA gibt? Halte ich für sehr wahrscheinlich.

10 Mrd.€ Steuergelder ließen sich da leicht in andere Hände spielen. Müller kontaktiert die SPD-Tante der KfW. Die IKB ist ja praktisch KfW. Dann werden Steuergelder über ein paar Stationen an Geschäftsverbindungen der Dresdner Bank in den USA transveriert und dann dem Steuerzahler erzählt, dass das Geld futsch sei. Zum Schluß bekommen alle Verschwörer ihren Anteil. Super Geschäft - checkt der Steuerzahler nie.

Natürlich ist dies nur ein Phantasiekonstrukt, doch es zeigt, dass es problemlos so laufen kann, weil keine echte Kontrolle existiert. Von daher favorisiere ich die Variante, dass dies kein "Versehen" war, statt dessen das Geld gezielt den Besitzer gewechselt hat.

Aber das ist natürlich nur eine Vermutung. Wer das Geld nun hat, werden wir vermutlich nie erfahren.

Skorpion968
14.02.2008, 22:16
Der Staat pumpt, natürlich aus Steuergeldern, 1 Milliarde EURO in die IHK-Bank, die sich mit US-Krediten verhoben hatte. Die staatseigene KfW-Bankengruppe ist mit 38 % an der IHK beteiligt.
Bereits Ende Juli 2007 sprang die KfW der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden EUR zu Seite.
quelle: www.morgenpost.de/desk/1669548.html
Zählt man die Summen zusammen, die bundes- oder landeseigene Banken in den vergangene zwei Jahren verzockt haben, kommt man auf einen Betrag von ca. 10 Milliarden EURO.
Merkwürdig genug, während Privatbanekn wie die Deutsche Bank mit Gewinn arbeiten, ist der Staat nur zu Verlusten fähig.
Verstaatlichung scheint in der Regel immer in den Bankrott zu führen. Dass dabei die Verantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen werden, ist der eigentliche Skandal. Und währen man für die wirklich Hilfsbedürftigen immer auf die leeren Kassen verweist, werden hier Milliarden in den Sand gesetzt, ein krankes System.

Das eigentlich Kranke ist die internationale Finanzwirtschaft, die solche Kapitalverschiebungen durch billige Hütchenspielertricks zulässt. Oder wo irgendeine Pappnase mit ein paar Transaktionen 5 Milliarden Euro verbraten kann.
DAS IST KRANK!

politisch Verfolgter
14.02.2008, 22:30
Das sind keine Slums - das ist eine amerikanische Reihenhaus-Siedlung nach dem Durchzug eines "reinigenden Gewitters"; in diesen Breiten auch Tornado genannt!
Ja, klar, und so sehen auch Slums aus, in denen Menschen dahin vegetieren.
Die halbe Menschheit siecht von unter 1 $ tgl. dahin. Der Tornado heißt moderner Feudalismus. Ihn los zu werden bedingt, die sozialstaatsmarxistische Zwangsarbeitsgesetzgebung zu kippen.

politisch Verfolgter
14.02.2008, 22:32
Skorpio968, krank ist alles, was einen zum Inhaberinstrument deklariert, was einem Löhne und Arbeitnehmer-Konstrukte gesetzl. zuweist.

klartext
14.02.2008, 23:16
Das eigentlich Kranke ist die internationale Finanzwirtschaft, die solche Kapitalverschiebungen durch billige Hütchenspielertricks zulässt. Oder wo irgendeine Pappnase mit ein paar Transaktionen 5 Milliarden Euro verbraten kann.
DAS IST KRANK!

Solange es sich um Privatbanken handelt, als Aktionäre ihr Geld dabei verlieren, ist es mir egal. Unternehmerrisiko beinhaltet Gewinn und Verlust gleichermassen.
Hier geht es jedoch um Steuergelder, die vom Bürger erst erarbeitet werden müssen. Das ist der eigentliche Skandal.
Es zeigt wieder einmal, dass der Staat der schlechteste aller denkbaren Unternehmer ist. Wenn Verluste nicht zum Bankrott führen können sondern Wirtschaften durch Rückgriff auf die Staatskasse risikolos wird, fehlt die entscheidende Bremse für deren Unternehmerentscheidungen.
Es ist wie mit einem Blankoscheck einkaufen gehen. Da muss man auch nicht mehr auf die Preise achten.

elas
15.02.2008, 00:17
Mitglied der FED sind alle Banken in den USA, die Kontrolle ueber die FED liegt aber beim Praesidenten und dem Congress.

Im Uebrigen verlieren die Grossbanken in den USA auch erheblich Geld - Es geht nun kaum eine Woche in Land, in der die FT keine Schlagzeile hat, in der eine der grossen Spieler nicht erneut $10 Mrd. plus Abschreibungen in ihren Buechern verzeichnen muss.



Das ist nicht unbedingt Betrug - die USA haben sehr viel striktere Accounting Regeln als hier in Europa (einer der Gruende warum immer mehr Firmen in die City of London ziehen).



Was gelaufen ist, ist dass dt. Banker risikoreich investiert haben und dabei die Handwerksregel vergessen haben, dass man bei risikoreichen Investionen sich absichern muss, was passiert, wenn diese sich den Sand setzen - also eine "Worst case Abschaetzung" machen.

Man kann alles zerreden.
Tatsache ist dass betrügerische Absichten in diesen Geschäften stecken.

Rheinlaender
15.02.2008, 01:15
Man kann alles zerreden.
Tatsache ist dass betrügerische Absichten in diesen Geschäften stecken.

Nee, das eben nicht - das ist einer der ueblichen Blasen, die platzen. Sowohl amerikanische, wie ander Grossbanken bekammen deshalb Schluckbeschwerden Die Gesamtverluste durch diese Hypothekenspekulation werden auf zu $250 Mrd. geschaezt; dagegen die die Verlste in Deutschland noch relativ niedrig:

http://www.thisismoney.co.uk/investing-and-markets/article.html?in_article_id=429507&in_page_id=3

Skorpion968
15.02.2008, 02:03
Nee, das eben nicht - das ist einer der ueblichen Blasen, die platzen. Sowohl amerikanische, wie ander Grossbanken bekammen deshalb Schluckbeschwerden Die Gesamtverluste durch diese Hypothekenspekulation werden auf zu $250 Mrd. geschaezt; dagegen die die Verlste in Deutschland noch relativ niedrig:

http://www.thisismoney.co.uk/investing-and-markets/article.html?in_article_id=429507&in_page_id=3

Das macht dieses hirnrissige Kasinogezocke doch nicht besser.
Und diejenigen, die diesen Quatsch am Ende zahlen, sind immer Kleinanleger und Steuerzahler, die dafür nichts können.
Dieser Abzocke muss endgültig ein Riegel vorgeschoben werden!

Skorpion968
15.02.2008, 02:16
Solange es sich um Privatbanken handelt, als Aktionäre ihr Geld dabei verlieren, ist es mir egal. Unternehmerrisiko beinhaltet Gewinn und Verlust gleichermassen.
Hier geht es jedoch um Steuergelder, die vom Bürger erst erarbeitet werden müssen. Das ist der eigentliche Skandal.
Es zeigt wieder einmal, dass der Staat der schlechteste aller denkbaren Unternehmer ist. Wenn Verluste nicht zum Bankrott führen können sondern Wirtschaften durch Rückgriff auf die Staatskasse risikolos wird, fehlt die entscheidende Bremse für deren Unternehmerentscheidungen.
Es ist wie mit einem Blankoscheck einkaufen gehen. Da muss man auch nicht mehr auf die Preise achten.

Ich kann dir hier eingeschränkt zustimmen.

Allerdings ist es auch bei Spekulationen von Privatbanken der Steuerzahler, der draufzahlt. Und zwar über die üblichen Mechanismen. Dann wird zuerst einmal Personal entlassen, was den Bedarf an Sozialtransfers erhöht. Zahlt dann der Steuerzahler.

Zu den sog. "Staatsbanken" ist folgendes zu sagen:
Die unterliegen doch gar nicht dem Staat, denn das müsste bedeuten, dass der Bürger/Steuerzahler auf diese Entscheidungen Einfluss nehmen könnte. Kann er aber nicht.
Ich bin seit über 20 Jahren Kunde bei der Sparkasse. Ich habe durch nichts, durch absolut gar nichts, auch nur die geringste Möglichkeit auf die Geschäftspolitik der Sparkasse Einfluss zu nehmen, weder als Kunde noch als Steuerzahler noch als Staatsbürger. Also sind es per definitionem auch keine Staatsbanken. Sonst würde das besser laufen.
Es handelt sich vielmehr um einige Hanseln, die weitgehend bindungsfrei und vor allem straffrei Steuergeld verzocken können. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Diese Banken müssen tatsächlich unter staatliche Kontrolle. Dann passiert so ein Mist auch nicht.

Frei-denker
15.02.2008, 07:42
Es ist generell ein Unding, dass mit Miliardenbeträgen von Steuergeldern gezockt wird, ohne dass dabei irgendein unabhängiges Kontrollorgan ein Vetorecht hat.

Solche Zustände sind förmlich eine Steilvorlage für Selbstbedienung und Korruption.

Meiner A.n. müßte der Bundesrechnungshof dem Volk unterstellt werden, alles von ihm vorher durchgerechnet werden und genehmigt werden.

Kreuzbube
15.02.2008, 08:08
Es ist generell ein Unding, dass mit Miliardenbeträgen von Steuergeldern gezockt wird, ohne dass dabei irgendein unabhängiges Kontrollorgan ein Vetorecht hat.

Solche Zustände sind förmlich eine Steilvorlage für Selbstbedienung und Korruption.

Ganz oben gibt es weder Konkurrenz, noch Kontrolle und schon gar kein Veto-Recht - Willkommen im real-existierenden Liberalismus!:]


Meiner A.n. müßte der Bundesrechnungshof dem Volk unterstellt werden, alles von ihm vorher durchgerechnet werden und genehmigt werden.

Ein gewisser John F. Kennedy wollte einmal die private US-Notenbank FED der Kontrolle durch den Senat/Staat unterstellen - das war dann aber auch das Letzte, was der wollte!:)

Frei-denker
15.02.2008, 08:14
[...]


Ein gewisser John F. Kennedy wollte einmal die private US-Notenbank FED der Kontrolle durch den Senat/Staat unterstellen - das war dann aber auch das Letzte, was der wollte!:)

Nach dem, was ich gelesen habe, wollte er sogar das Zinssystem aushebeln, indem er zinslose Kredite an das Volk ausgeben wollte. Eine geniale Idee - doch die Feinde waren offenbar zu mächtig. Gerüchten zufolge hat Lincoln das Gleiche versucht - mit gleichem Ergebnis.

Kreuzbube
15.02.2008, 08:39
Nach dem, was ich gelesen habe, wollte er sogar das Zinssystem aushebeln, indem er zinslose Kredite an das Volk ausgeben wollte. Eine geniale Idee - doch die Feinde waren offenbar zu mächtig. Gerüchten zufolge hat Lincoln das Gleiche versucht - mit gleichem Ergebnis.

Das Zinssystem aushebeln! Ach du liebe Zeit - dann kann ich aber irgendwo fast schon verstehen, daß der für das "Establishment" untragbar wurde! Ich frage mich dabei nur, ob er nicht sah oder nicht sehen wollte, daß solcherlei Vorhaben sehr gesundheitsschädlich sind?! Ok, bleibt noch die Möglichkeit des furchtlosen Idealisten - vermutlich auch die Wahrscheinlichste!

Frei-denker
15.02.2008, 08:48
Sieht tatsächlich so aus, als hätte Kennedy den Mut gehabt, sich mit dem Kapital anzulegen. Es gibt da so eine Order von Kennedy. War glaub ich Order 11110. Ist irgendwo im Web veröffentlicht.

Man könnte zu diesem Thema einen eigenen Thread aufmachen und die Hintergründe beleuchten.

GnomInc
15.02.2008, 09:07
I
Ich bin seit über 20 Jahren Kunde bei der Sparkasse. Ich habe durch nichts, durch absolut gar nichts, auch nur die geringste Möglichkeit auf die Geschäftspolitik der Sparkasse Einfluss zu nehmen, weder als Kunde noch als Steuerzahler noch als Staatsbürger. Also sind es per definitionem auch keine Staatsbanken. Sonst würde das besser laufen.
Es handelt sich vielmehr um einige Hanseln, die weitgehend bindungsfrei und vor allem straffrei Steuergeld verzocken können. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Diese Banken müssen tatsächlich unter staatliche Kontrolle. Dann passiert so ein Mist auch nicht.

Das ist nicht ganz richtig.
Sparkassen sind in kommunaler Hand - es gibt einen Verwaltungsrat, der die
Geschäfte der Sparkasse überwacht.
Im Verwaltungsrat sitzen Landräte , Oberbürgermeister und kommunale
Abgeordnete. Sie nehmen die Geschäftsberichte entgegen und berufen und
entlasten die Vorstände , in deren Händen das Tagesgeschäft liegt.

Wenn du die Sparkasse kritisieren willst , richte einen Offenen Brief an dein
Kommunalparlament ! Oder sprich in der öffentlichen Fragestunde dort !
Es wird eine Reaktion geben !
Schneller als bei Petitionen an den Bundestag allemal:D

Misteredd
15.02.2008, 09:23
Nach dem, was ich gelesen habe, wollte er sogar das Zinssystem aushebeln, indem er zinslose Kredite an das Volk ausgeben wollte. Eine geniale Idee - doch die Feinde waren offenbar zu mächtig. Gerüchten zufolge hat Lincoln das Gleiche versucht - mit gleichem Ergebnis.

In Japan gab es zinslose Kredite - ohne besondere Auswirkungen - um die Wirtschaft anzukurbeln.

Das sind nur halbgare Märchen.

Nixon hat die negative Einkommenssteuer eingeführt. Damit bekamen die Armen Geld ohne Kredit. Der gilt wohl kaum als Revoluzzer?

Misteredd
15.02.2008, 09:25
Nach dem, was ich gelesen habe, wollte er sogar das Zinssystem aushebeln, indem er zinslose Kredite an das Volk ausgeben wollte. Eine geniale Idee - doch die Feinde waren offenbar zu mächtig. Gerüchten zufolge hat Lincoln das Gleiche versucht - mit gleichem Ergebnis.

In gewissen Ländern existiert ein absolutes weil religiös begründetes Zinsverbot. Diese Länder zeichenen sich nicht durch florierende Wirtschaften und das Fehlen von Unterschichten aus.

Kreuzbube
15.02.2008, 09:25
Sieht tatsächlich so aus, als hätte Kennedy den Mut gehabt, sich mit dem Kapital anzulegen. Es gibt da so eine Order von Kennedy. War glaub ich Order 11110. Ist irgendwo im Web veröffentlicht.

Man könnte zu diesem Thema einen eigenen Thread aufmachen und die Hintergründe beleuchten.

Könnte man; ich stehe dort aber zu wenig in der Materie, was die Hintergründe/Details/Einzelheiten anbelangt, um einen fundierten Eröffnungsbeitrag zu formulieren! Außerdem bin ich momentan noch mit meinem eigenen "Flugscheiben-Strang" befaßt; so daß ich hier anderen gern den Vortritt lasse!:]

Frei-denker
15.02.2008, 09:30
In gewissen Ländern existiert ein absolutes weil religiös begründetes Zinsverbot. Diese Länder zeichenen sich nicht durch florierende Wirtschaften und das Fehlen von Unterschichten aus.

Da liegt jedoch die Vermutung nahe, dass die wirtschaftsfördernde Wirkung zinsloser Kredite wiederum durch hemmende Maßnahmen religiöser Staatsführer kompensiert wird.

So erzählte mir z.B. ein Iraner, dass im Iran der Staat gelegentlich einfach an Unternehmen rantritt und denen beliebig Geld wegnimmt, weil er es grad gebrauchen kann.

Also: Um die Wirkung zinsloser Kredite richtig einschätzen zu können, muß man die anderen Einflußgrößen gleich halten. Ein westlicher Staat, der zinslose Kredite an die Bevölkerung vergibt, ist mir momentan allerdings nicht bekannt.

Ich werde zum Thema Zinssystem nachher mal ein eigenes Thema aufmachen. Scheint mir wert, diskutiert zu werden.

Misteredd
15.02.2008, 09:36
Also: Um die Wirkung zinsloser Kredite richtig einschätzen zu können, muß man die anderen Einflußgrößen gleich halten. Ein westlicher Staat, der zinslose Kredite an die Bevölkerung vergibt, ist mir momentan allerdings nicht bekannt.

Ich werde zum Thema Zinssystem nachher mal ein eigenes Thema aufmachen. Scheint mir wert, diskutiert zu werden.

Die Japaner haben das in den 90er Jahren getan - ohne Erfolg.

Frei-denker
15.02.2008, 09:38
Die Japaner haben das in den 90er Jahren getan - ohne Erfolg.

Wie wurden die zinslosen Kredite denn bereit gestellt - durch eine rein staatliche Zentralbank, die neues Geld druckte, oder etwa durch Kredite bei Banken, die vom Staat dann Zinsen nahmen, welche über Steuern wieder bezahlt werden mußten?

Misteredd
15.02.2008, 09:42
Wie wurden die zinslosen Kredite denn bereit gestellt - durch eine rein staatliche Zentralbank, die neues Geld druckte, oder etwa durch Kredite bei Banken, die vom Staat dann Zinsen nahmen, welche über Steuern wieder bezahlt werden mußten?

Denk Deinen Satz hier einmal zu Ende. Wenn Deine These so wie hier beschrieben wäre,

Dann müsste der Staat für die Kredite die er jemanden Gewährt noch Zinsen bezahlen !

Das tut er ohnehin mit der Inflation, denn man bekommt bei einem zinslosen Darlehen immer weniger Kaufkraft zurück, als man selbst gewährt hat.

Wie auch immer, zinslose Kredite führen die Unterschicheten nicht aus ihrem Zustand heraus. Geldgeschenke des Staates via sozialer Unterstützung ebenfalls nicht.

Frei-denker
15.02.2008, 09:56
Nach dem, was ich gelesen habe, verhält es sich noch etwas komplexer.

Gemäß einem Autor im Web ist das Zinssystem die Ursache für die Inflation, da die Zinsen eine Forderung darstellen, dem kein realer Wert gegengesetzt wird, die Forderungen überwiegen die Wertschöpfung also immer. Wobei ich nicht behaupten kann, dies völlig zu durchschauen.

Hier mal eine Seite, die das mit einem Video genauer erklärt:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/08/der-legale-betrug.html

Schau dir mal das Video auf der Seite an. Ich finde, da sind einige interessante Aspekte aufgezeigt.

Skorpion968
15.02.2008, 12:36
Das ist nicht ganz richtig.
Sparkassen sind in kommunaler Hand - es gibt einen Verwaltungsrat, der die
Geschäfte der Sparkasse überwacht.
Im Verwaltungsrat sitzen Landräte , Oberbürgermeister und kommunale
Abgeordnete. Sie nehmen die Geschäftsberichte entgegen und berufen und
entlasten die Vorstände , in deren Händen das Tagesgeschäft liegt.

Die haben doch nicht mal eine Offenlegungspflicht!

elas
15.02.2008, 17:30
Nee, das eben nicht - das ist einer der ueblichen Blasen, die platzen. Sowohl amerikanische, wie ander Grossbanken bekammen deshalb Schluckbeschwerden Die Gesamtverluste durch diese Hypothekenspekulation werden auf zu $250 Mrd. geschaezt; dagegen die die Verlste in Deutschland noch relativ niedrig:

http://www.thisismoney.co.uk/investing-and-markets/article.html?in_article_id=429507&in_page_id=3

Die Aussteller der Kreditpapiere wussten um den Immobilienboom.
Die Rating-Agenturen wusste ebenfalls bescheid.
Nur die deutschen Banken wussten nix.

Das war Betrug im grossen Stil.

Rheinlaender
15.02.2008, 17:45
Die Aussteller der Kreditpapiere wussten um den Immobilienboom.
Die Rating-Agenturen wusste ebenfalls bescheid.
Nur die deutschen Banken wussten nix.

Ach? War eine Subscription der londoner Financial Times oder des Wallstreet Journal zu teuer?