SLOPPY
09.02.2008, 10:38
Gastbeitrag von der Seite Bürger für Technik (http://www.buerger-fuer-technik.de/)
Stromausfall in Karlsruhe 30.01.2008
Viele wissen es noch von der Schule: der Trafo hat zwei “Seiten“, genauer gesagt zwei Wicklungen. Der Strom kommt auf der primären Seite an und wird auf der sekundären in seiner Spannung herauf oder herunter transformiert. Dazwischen befindet sich Öl, und das kommt bei Kurzschlüssen immer wieder mal ins Brennen, was den Trafo zerstört und zu (meist kürzeren) Stromabschaltungen führt.
Daneben hat der Trafo aber auch eine “politische“ Komponente und das kommt auf seinen Standort an. Befindet er sich auf dem Gelände eines Atomkraftwerks, so wird der gleiche Brand dort ganz anders bewertet als in konventionellen Kraftwerken, etwa den Karlsruher Rheinhafenkraftwerken.
Dort hat ... der Brand eines solchen Trafos zu einer ca. eineinhalbstündigen Stromabschaltung im Bereich der Karlsruher Innenstadt geführt. ....
Inzwischen hat sich alles längst wieder beruhigt. Ranghohe Politiker sahen keinen Anlass zu Stellungnahmen; auch die Minister, welche für die Genehmigung und die Aufsicht dieser Kraftwerke zuständig sind, blieben stumm.
Das war ganz anders im Falle des Trafobrands bei den ... norddeutschen Atomkraftwerk.. Krümmel ... am 28. Juni 2007, also vor etwa 7 Monaten.
Dabei war dort die Abtrennung dieses defekten Trafos vom Netz so perfekt, dass es zu keinerlei Ausfällen bei den Stromkunden kam. Und innerhalb von zwei Sekunden fielen die Steuerstäbe in den Reaktorkern und beendeten seine nukleare Kettenreaktion.
Eine unabhängige Expertenkommission untersuchte anschließend diesen Störfall und bewertete ihn mit 0 auf der 7-stufigen internationalen Sicherheitsskala. Das heißt, er hatte keinerlei sicherheitstechnische Bedeutung.
Trotzdem bot dieser Trafobrand dem Berliner Umweltminister Gabriel monatelang Anlass zu schlimmen Beschuldigungen in Richtung der Betreiber.
Nicht zu vergessen, dass neben Gabriel auch die bundesweiten Systemmedien bis heute auf diesem Trafobrand im Krümmel rumdrischt.
Die sichtlich geistig verwirrte Grünin Politikerin Bärbel Hohn, warf kürzlich (http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/895977.html) erst wieder unter Einbeziehung dieses technischen Vorkommnisses ohne jede sicherheitstechnische Bedeutung sogar mit den Worten Beinahe-Gau und Super-Gau umsich.
Stromausfall in Karlsruhe 30.01.2008
Viele wissen es noch von der Schule: der Trafo hat zwei “Seiten“, genauer gesagt zwei Wicklungen. Der Strom kommt auf der primären Seite an und wird auf der sekundären in seiner Spannung herauf oder herunter transformiert. Dazwischen befindet sich Öl, und das kommt bei Kurzschlüssen immer wieder mal ins Brennen, was den Trafo zerstört und zu (meist kürzeren) Stromabschaltungen führt.
Daneben hat der Trafo aber auch eine “politische“ Komponente und das kommt auf seinen Standort an. Befindet er sich auf dem Gelände eines Atomkraftwerks, so wird der gleiche Brand dort ganz anders bewertet als in konventionellen Kraftwerken, etwa den Karlsruher Rheinhafenkraftwerken.
Dort hat ... der Brand eines solchen Trafos zu einer ca. eineinhalbstündigen Stromabschaltung im Bereich der Karlsruher Innenstadt geführt. ....
Inzwischen hat sich alles längst wieder beruhigt. Ranghohe Politiker sahen keinen Anlass zu Stellungnahmen; auch die Minister, welche für die Genehmigung und die Aufsicht dieser Kraftwerke zuständig sind, blieben stumm.
Das war ganz anders im Falle des Trafobrands bei den ... norddeutschen Atomkraftwerk.. Krümmel ... am 28. Juni 2007, also vor etwa 7 Monaten.
Dabei war dort die Abtrennung dieses defekten Trafos vom Netz so perfekt, dass es zu keinerlei Ausfällen bei den Stromkunden kam. Und innerhalb von zwei Sekunden fielen die Steuerstäbe in den Reaktorkern und beendeten seine nukleare Kettenreaktion.
Eine unabhängige Expertenkommission untersuchte anschließend diesen Störfall und bewertete ihn mit 0 auf der 7-stufigen internationalen Sicherheitsskala. Das heißt, er hatte keinerlei sicherheitstechnische Bedeutung.
Trotzdem bot dieser Trafobrand dem Berliner Umweltminister Gabriel monatelang Anlass zu schlimmen Beschuldigungen in Richtung der Betreiber.
Nicht zu vergessen, dass neben Gabriel auch die bundesweiten Systemmedien bis heute auf diesem Trafobrand im Krümmel rumdrischt.
Die sichtlich geistig verwirrte Grünin Politikerin Bärbel Hohn, warf kürzlich (http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/895977.html) erst wieder unter Einbeziehung dieses technischen Vorkommnisses ohne jede sicherheitstechnische Bedeutung sogar mit den Worten Beinahe-Gau und Super-Gau umsich.