Vollständige Version anzeigen : Gutes am Ostblock?!
Hallo Leute!
Über die Ostblockstaaten hörte man damals überwiegend negatives, und man verbindet allgemein eher mit Negativen, weil ja diese Staaten oft totalitär regiert waren. Zumindest suggerier(t)en so die westlichen Medien und diverse Geschichtsbücher so.
Aber es gab mit Sicherheit auch Positives in den Ostblockländern. Ich z. B. finde noch was Gutes an Jugoslawien (Urlaubsland), Polen, CSSR und Bulgarien.
Auch in der DDR gabs meiner Meinung nach auch was positives! ;)
Und wie seht ihr es mit den Ostblockländern in der Zeit so bis 1989/90?
Grüße von Nestix
Du solltest derartige Fragen schon etwas konkreter stellen.
Meinst du das politische System ,oder meinst du die Menschen und die Landschaft?
Politisch waren es totalitäre Regime und sind abzulehnen.
Jugoslawien ,welches seinen Einwohnern einige Freiheiten mehr gelassen hat,als die übrigen Ostblockstaaten war allerdings auch nur durch Titos "starke Hand" zusammengehalten wurden. Nach Titos Tod ist Jugoslawien direkt in die Katastrophe geschlittert,weil das Miteinander der Ethnien nicht funktionierte.
Ich meine mit der Frage eher so allgemein! ;)
eintiroler
08.02.2008, 22:29
Polen, dass gute an Polen ist nämlich Preußen. Und dass auch nur weil es deutsches Gebiet ist!
Ich meine mit der Frage eher so allgemein! ;)
Abgesehen von den Kommunisten--welche Verbrecher waren und sind--waren die Menschen ist Ostblock genauso gut und so fehlerhaft ,wie alle Menschen auf der Welt.
Hallo Leute!
Über die Ostblockstaaten hörte man damals überwiegend negatives, und man verbindet allgemein eher mit Negativen, weil ja diese Staaten oft totalitär regiert waren. Zumindest suggerier(t)en so die westlichen Medien und diverse Geschichtsbücher so.
Grüße von Nestix
was gibts da zu suggerieren?
natürlich waren die totalitär oder warum wurde die mauer gebaut.
Naja, es gab nicht nur negatives, sondern der eine oder der andere Staat hatte auch irgendwie seine Sonnenseiten! :]
Naja, es gab nicht nur negatives, sondern der eine oder der andere Staat hatte auch irgendwie seine Sonnenseiten! :]
Deine Frage ist genauso provokant, wie die Frage "Was war gut am Nationalsozialistischen Deutschland" --da gabs bestimmt auch "irgendwie Sonnenseiten"
Hexenhammer
08.02.2008, 23:05
Auch in der DDR gabs meiner Meinung nach auch was positives! ;)
Definitiv gab es das: keine Türken. :D
Meister Lampe
08.02.2008, 23:52
Blöde Umfrage. Jugoslawien und Albanien gehören m.M. nicht wirklich zum Ostblock, da sie keine Marionetten Moskaus waren.
Ansonsten Ungarn. Gulaschkommunismus usw.
Blöde Umfrage. Jugoslawien und Albanien gehören m.M. nicht wirklich zum Ostblock, da sie keine Marionetten Moskaus waren.
Ansonsten Ungarn. Gulaschkommunismus usw.
Albanien war Maoistisch. Anfang der 70iger hab ich manchmal das deutsche Programm von Radio Tirana auf Kurzwelle gehört ,da ging es deftig über die Sowjets und den Westen her.
MorganLeFay
09.02.2008, 02:33
Das Gute am Ostblock war, dass sie nicht zu uns konnten.
Außerdem ist Deine Auswahl tierisch selektiv.
Polen, dass gute an Polen ist nämlich Preußen. Und dass auch nur weil es deutsches Gebiet ist!
ddr fand ich sehr gut. hintern mauer lebten nette sympathische genossen. es gab keine nazis. sie haben keine häuser mit menschen verbrannt wie in rostock oder hoyeswerda. es war auch für brd billiger. :]
Jura
Über die Ostblockstaaten hörte man damals überwiegend negatives, und man verbindet allgemein eher mit Negativen, weil ja diese Staaten oft totalitär regiert waren. Zumindest suggerier(t)en so die westlichen Medien und diverse Geschichtsbücher so.
Der letzte Einwand war wirklich überflüssig :rolleyes: Es waren natürlich alles lupenreine Basisdemokratien.
Aber es gab mit Sicherheit auch Positives in den
Ostblockländern. Ich z. B. finde noch was Gutes an Jugoslawien (Urlaubsland).
Was hat die Tatsache, dass man in Jugoslawien Urlaub machen kann, denn bitte mit dem politischen, wirtschaftlichen und sozialen System zu tun ?!
Die chinesische Mauer ist sicher auch beeindruckend, nur herrscht ein maoistisches Terrorregime in China. Das eine hat nichts miteinander zu tun.
Man kann in Jugoslawien auch heute noch Urlaub machen, obwohl das Land demokratisch regiert wird.
Auch in der DDR gabs meiner Meinung nach auch was positives! ;)
Und weil die DDR so viele Vorteile hatte, bist du einfach zu faul, sie uns aufzulisten? :))
In der DDR lag die Niederschlagswahrscheinlichkeit immer knapp unter dem BRD-Durchschnitt. Das waren noch Zeiten...!
eintiroler
09.02.2008, 10:32
ddr fand ich sehr gut. hintern mauer lebten nette sympathische genossen. es gab keine nazis. sie haben keine häuser mit menschen verbrannt wie in rostock oder hoyeswerda. es war auch für brd billiger. :]
Jura
Dass hat zwar nix mit meinem Beitrag zu tun, aber macht nix.
leuchtender Phönix
09.02.2008, 19:05
In der DDR lag die Niederschlagswahrscheinlichkeit immer knapp unter dem BRD-Durchschnitt. Das waren noch Zeiten...!
Man konnte noch viel denkfauler sein. Selbstständiges Denken war nicht nötig. Diese schwere Arbeit haben die sozialistischen Parteien den Leuten abgenommen.
Das Gleichgewicht in der Welt wurde hergestellt, weder Sowjets noch Amis wurden zur absoluten Weltmacht...
Bieleboh
15.02.2008, 21:33
ddr fand ich sehr gut. hintern mauer lebten nette sympathische genossen. es gab keine nazis. sie haben keine häuser mit menschen verbrannt wie in rostock oder hoyeswerda. es war auch für brd billiger. :]
Jura
natürlich gab es auch in der ddr eine rechte szene, derer sich auch gern mal die stasi bediente um punks und langharige aufzumischen.
nach der maueröffnung ströhmte aber vermehrt die propagandaeinheiten auch der braunen parteien mit flugblättern büchern und ständen herein.
rostock und hoyerswerda waren reaktionen, auf undurchdachte unterbringung von asylbewerbern in gebieten mit sehr hoher arbeitslosigkeit...
Bieleboh
15.02.2008, 21:37
Albanien war Maoistisch. Anfang der 70iger hab ich manchmal das deutsche Programm von Radio Tirana auf Kurzwelle gehört ,da ging es deftig über die Sowjets und den Westen her.
yoj,habe ich auch noch im ohr: geredet wurde immer vom sowjet-imperialismus und us-imperiealismus von denen man sich abgrenzen und einen dritten weg beschreiten muss
Bieleboh
15.02.2008, 21:48
Vorteile der DDR:
- billige Mieten, lebensmittel
- kostenlose medizinische versorung, vorsorge
- soziale absicherung von der wiege bis zur bahre
- gute schulische allgemeinbildung
- problemlose vereinbarung von kindern und beruf durch flächendeckende kinderbetreuung
- wenig staus auf den straßen
- keine prüderie an ostseestränden
- viele deutschsprachige titel im radio
- kein soli
fazit: es war nicht alles gut
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