Warum gibt es keine IT-Industrie in Deutschland?

[Klopperhorst]

Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Deutschland ist v.a. in den klassischen Bereichen Maschinenbau und Chemie stark. Aber die neuzeitlichen Bereiche, wie IT und Software hat es generell "verschlafen". Keine Digitalkamerawerke, keine größere Softwarebude (SAP mal aussen vor), keine Computerfirmen von Weltrang etc.

Stattdessen, die seichten Ausnahmen (Chip-Produktion um Dresden, Nokia in Bochum etc.) in der Krise oder wie hier in MV die neuerliche Werksschließung einer DVD-Produktionsanlage.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533962,00.html

Warum bringt Deutschland, was IT anbeangt, einfach nichts revolutionäres auf die Reihe?


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[RDX]

Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Deutschland ist v.a. in den klassischen Bereichen Maschinenbau und Chemie stark. Aber die neuzeitlichen Bereiche, wie IT und Software hat es generell "verschlafen". Keine Digitalkamerawerke, keine größere Softwarebude (SAP mal aussen vor), keine Computerfirmen von Weltrang etc.

Stattdessen, die seichten Ausnahmen (Chip-Produktion um Dresden etc.) in der Krise oder wie hier in MV die neuerliche Werksschließung einer DVD-Produktionsanlage.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533962,00.html

Warum bringt Deutschland, was IT anbeangt, einfach nichts revolutionäres auf die Reihe?


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Wenn du das erkannt hast, weißt du auch, warum Amerikaner, Japaner Koreaner und jetzt die Chinesen permanent auf neuen Technologien beruhende Produkte , mit denen man am meisten verdienen und am wenigsten Konkurrenz hat, auf den Markt werfen und wir Deutschen mit einer Innovation aus dem 19. Jahrhundert, dem Automobil, unser Geld verdienen.

[wtf]

Warum bringt Deutschland, was IT anbeangt, einfach nichts revolutionäres auf die Reihe?


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Weil die deutsche Mentalität den Schritt vom funktionierenden Prototyp zur rentablen Vermarktung verhindert. Es wurden (und werden) haufenweise Dinge erfunden: Ein Geschäft machen immer die anderen.

[RDX]

Weil die deutsche Mentalität den Schritt vom funktionierenden Prototyp zur rentablen Vermarktung verhindert. Es wurden (und werden) haufenweise Dinge erfunden: Ein Geschäft machen immer die anderen.

So ist es!!!

Riiiiisiiiiikooooo

Der Deutsche scheut das Risiko und wenn er Milliardär ist.:hide:

[desperado]

benutzung und entwicklung von sicherheitsrelevanter software ist in deutschland per gesetz VERBOTEN!
sogar selbst entwickelte software darf man nicht auf ihre sicherheit testen. per definition darf man nicht einmal die ports des eigenen computers scannen.
und kein wirtschaftliches unternehmen kann es sich leisten, dass die geschäftsräume, auf einen wagen verdacht hin, duchsucht und alle datenträger beschlagnahmt werden. doch genau DAS ist der fall und wird tagtäglich praktiziert, in der neuen DDR.
noch fragen?

[lupus_maximus]

benutzung und entwicklung von sicherheitsrelevanter software ist in deutschland per gesetz VERBOTEN!
sogar selbst entwickelte software darf man nicht auf ihre sicherheit testen. per definition darf man nicht einmal die ports des eigenen computers scannen.
und kein wirtschaftliches unternehmen kann es sich leisten, dass die geschäftsräume, auf einen wagen verdacht hin, duchsucht und alle datenträger beschlagnahmt werden. doch genau DAS ist der fall und wird tagtäglich praktiziert, in der neuen DDR.
noch fragen?
Sehr richtig, hier in der Neo-DDR können nur noch voll getarnte Unternehmen überleben.

[politisch Verfolgter]

Weil den usern und damit den Entwicklern value fehlt, Korrelations-, Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz. Profitmaximierende Moderation userzentriert vernetzter Gruppenintelligenz ist politisch nicht gewollt.
Per Sozialstaat ist eine Leistungsunterbindungsgesellschaft bezweckt.
Wer was tut, wird per Lehnswesen mit Enteignung, Gerichtsverfahren und Berufsverbot bestraft.
Es gibt zwar IT-Betriebe, die keinem menschl. Inhaber gehören, doch selbst dort wird der marginalisierte Kostenfaktoraffe geschoben, auch dort wird nicht investiv genutzt.

Es geht also nicht um Mentalität, sondern um grundrechtswidrige Arbeitsgesetze, die geistige Urheberschaft in präventiven Unterbindungsgewahrsam nehmen.
Die Folge: innere Kündigung und innere wie äußere Emigration.

[diesel]

Autoindustrie, Umwelttechnik, Werkstoffenwicklung, MSR Technik sind die ersten vier Sparten, in denen D punktet. Denke ich länger nach, fällt mir mehr ein.
Profite lassen sich damit wohl machen, wollt ihr den totalen Entwicklerstaat?.

Anhand der politischen Ausrichtung der meisten hier ist es wohl so.
Aufgrund des Niveaues wird es immer einen geben, der nach den Pseudodefiziten kräht.

Der Republik geht es gut, hätten wir weniger Heuschreckenartige Gewinnabsahner ginge es und noch besser.

diesel

[RDX]

Weil den usern und damit den Entwicklern value fehlt, Korrelations-, Vernetzungs- und Rationalisierungseffizienz. Profitmaximierende Moderation userzentriert vernetzter Gruppenintelligenz ist politisch nicht gewollt.
Per Sozialstaat ist eine Leistungsunterbindungsgesellschaft bezweckt.
Wer was tut, wird per Lehnswesen mit Enteignung, Gerichtsverfahren und Berufsverbot bestraft.
Es gibt zwar IT-Betriebe, die keinem menschl. Inhaber gehören, doch selbst dort wird der marginalisierte Kostenfaktoraffe geschoben, auch dort wird nicht investiv genutzt.

Es geht also nicht um Mentalität, sondern um grundrechtswidrige Arbeitsgesetze, die geistige Urheberschaft in präventiven Unterbindungsgewahrsam nehmen.
Die Folge: innere Kündigung und innere wie äußere Emigration.

????? :comp: :wand:

[politisch Verfolgter]

Ui, Konvulsionen? Wo hakts denn nu schon wieder?

[RDX]

Autoindustrie, Umwelttechnik, Werkstoffenwicklung, MSR Technik sind die ersten vier Sparten, in denen D punktet. Denke ich länger nach, fällt mir mehr ein.
Profite lassen sich damit wohl machen, wollt ihr den totalen Entwicklerstaat?.

Anhand der politischen Ausrichtung der meisten hier ist es wohl so.
Aufgrund des Niveaues wird es immer einen geben, der nach den Pseudodefiziten kräht.

Der Republik geht es gut, hätten wir weniger Heuschreckenartige Gewinnabsahner ginge es und noch besser.

diesel


Siehe Posting von WTF.

Die Institute, Hochschulen, private Tüftler und selbst die Konzerne, entwickeln und entwickeln und entwickeln, nur Produkte verkaufen die anderen und das ist seit Jahrzehnten so.

[politisch Verfolgter]

Es fehlen eben userzentrierte Wertschöpfungsketten, Vernetzungseffizienz.
Wie laufend erklärt: wir benötigen individuell mental adäquate Realabstraktion (z.B. IT-Entwicklung) für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler (Applikationen, Produkte).
Schon ewig und drei Tage bete ich es herunter.

[RDX]

Es fehlen eben userzentrierte Wertschöpfungsketten, Vernetzungseffizienz.
Wie laufend erklärt: wir benötigen individuell mental adäquate Realabstraktion (z.B. IT-Entwicklung) für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler (Applikationen, Produkte).
Schon ewig und drei Tage bete ich es herunter.

PV, deine Gebetsmühle kennen wir mittlerweile, wie ein gläubiger Katholik seinen Rosenkranz.

Villa und Porsche, user vallue, Affenschieber, Proleten, eignerlose Inhaber.........:bow:

[lupus_maximus]

Siehe Posting von WTF.

Die Institute, Hochschulen, private Tüftler und selbst die Konzerne, entwickeln und entwickeln und entwickeln, nur Produkte verkaufen die anderen und das ist seit Jahrzehnten so.
Ich glaube langsam, bei uns ist es der Staat der die Firmengeheimnisse an unsere Freunde weitergibt.
Schließlich muß ich bei der Neuauflage meines Betriebes das gesamte KnowHow offenlegen. Die werden es allerdings nicht erfahren, dafür sorge ich schon.

[politisch Verfolgter]

RDX, 'eignerlose Inhaber' ist RDX, dem ich aus Gründen der Logik nicht folgen kann ;-)
Wir müssen von marginalisierbaren Kostenfaktoren abkommen, die zudem auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.

[politisch Verfolgter]

lupus, statt Firmengeheimnisse auch mental enteignender Inhaber benötigen wir ungehinderte Innovationstransfer-Dynamik in userzentriert diversif und rationalisierungseffizient vernetzungsoptimierte Wertschöpfungsketten.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

[Biskra]

Infineon und Quimonda wären da noch neben SAP zu nennen, i.w.S. auch Siemens und die Telekom, vielleicht noch Pixelpark und united internet.

[wtf]

Pixelpark? LOL.

[Biskra]

Pixelpark? LOL.

Verzockt? :D Inzwischen haben die immerhin auch mal Gewinn gemacht. :))

[Landogar]

Weil die deutsche Mentalität den Schritt vom funktionierenden Prototyp zur rentablen Vermarktung verhindert. Es wurden (und werden) haufenweise Dinge erfunden: Ein Geschäft machen immer die anderen.


Eben, prominentes Beispiel: mp3

[politisch Verfolgter]

mp3 ist Schrott, gibt flac und ape, die schon immer verlustfrei komprimierten.
Bzgl. IT war ich vor allem bei Siemens, Philips, CapGemini und Ericsson. Hat nicht nur mir nix gebracht, waren zudem minderwertige Teilleistungen.
Was nix bringt, läßt man. Generell bringt die Arbeitsgesetzgebung keine marktwirtschaftliche Hebelwirkung profitabel vernetzungseffizient genutzter Renditeobjekte.
Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz - Fehlanzeige.

[Klopperhorst]

mp3 ist Schrott, gibt flac und ape, die schon immer verlustfrei komprimierten....

Ja PV, wie immer sehr zentriert in seinem Denken. MP3-Dateien sind dafür um ein vielfaches kleiner. Genau das bedingte den Siegeszug von MP3.


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[politisch Verfolgter]

Ne, sindse nich, kann man ja leicht nachprüfen.
Einer der 3 flowliner (Technikoskar) hat zuvor sein Studium "geschmissen", wie er erklärte. Sowas hätte mir auch gelegen, hab aber wegen ET/NT nix damit zu tun gehabt.

[Klopperhorst]

Ne, sindse nich, kann man ja leicht nachprüfen.
...

Ok, liefer den Beweis, daß sie nicht größer als MP3-Dateien mit vergleichbarer Bitrate sind.

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[politisch Verfolgter]

Na dann mal selber was längeres Gleichlanges downloaden, z.B. ne Symphonie in diversen Kompressionen. Den Unterschied hört man auch deutlich.
Klar kann in mp3 bis zum rosa Rauschen runterkomprimiert werden ;-)
Für Billigmusik mit Billigohrstöpseln ;-)

[Klopperhorst]

MP3 komprimiert 1:3.75 bei bester Qualität, FLAC nur 1:2.


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[politisch Verfolgter]

Darauf steig ich jetzt nicht weiter ein, halts aber für weit übertrieben.
Und "beste Qualität" ist bei Schrottpop sicher mehr theoretisch gemeint ;-)

[Klopperhorst]

320 Kbit/sec ist beste MP3-Qualität. Das hörst du mit blanken Ohren nicht mehr, aber sicher hast du Fledermausohren.


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[politisch Verfolgter]

Von mir aus: dann sei mp3 bei hoher Qualität von mir aus 10 % kürzer. Allerdings glaub ichs dennoch nicht.
Die 3 flowliner haben Harry Potter aufgemöbelt. Auch das Demo vom schwelenden Alex war gut, womit sie sich im Oktober 2007 in Hollywood nach Bewerbungseinladung vorgestellt haben.
Seltsam, da schaffen 3 junge Männer vermutl. ohne sonderliche wiss. Hintergrundausbildung Effekte, mit derem Fehlen einem die Filmindustrie oft nur mäßige Effekte untergejubelt hat.
Haben 'meinen' 24" Dell-tft, der hier seit fast 3 Jahren prächtig vor sich hin pixelt.
Diese Jungs haben einen bewundernswerten Enthusiasmus.

[RDX]

Von mir aus: dann sei mp3 bei hoher Qualität von mir aus 10 % kürzer. Allerdings glaub ichs dennoch nicht.
Die 3 flowliner haben Harry Potter aufgemöbelt. Auch das Demo vom schwelenden Alex war gut, womit sie sich im Oktober 2007 in Hollywood nach Bewerbungseinladung vorgestellt haben.
Seltsam, da schaffen 3 junge Männer vermutl. ohne sonderliche wiss. Hintergrundausbildung Effekte, mit derem Fehlen einem die Filmindustrie oft nur mäßige Effekte untergejubelt hat.

Wusst ich's doch, dass du uns mit deinem value,villa und porsche Müll nur vollqautscht und nerven willst.

Du bist in der Lage messerscharf zu analysiern und verständlich zu posten.

[politisch Verfolgter]

Paßt halt besser ins Filter des Rezipienten ;-)
Man kanns auch 'selektives Wahrnehmenwollen' nennen ;-)

[Klopperhorst]

Von mir aus: dann sei mp3 bei hoher Qualität von mir aus 10 % kürzer....

Nicht 10% sondern 1:3.75


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[Rowlf]

Würde man nicht nach Deutschland, sondern nach einem anderen beliebigen Land fragen, wäre die einhellige Antwort: "Weil die ......... zu blöd sind."

[desperado]

das beispiel mit dem mp3-format ist der knaller, grossartig.
da denkt man, man wäre DER troll und nichts könnte einen schocken, und dann kommt sowas. dafür liebe ich politikforen.de. hier wird getrollt, ohne das sie es wissen. höchst amüsant... :D

fraunhofer institut in einem satz mit IT-industrie verwenden...haumalrein

[dZUG]

Würde ich so nicht sagen.
Es liegt an den Umweltauflagen!
Und die Energie für die Produktion ist zu teuer!
Dafür gibt es China, die produzieren ohne Vorschriften von der
Berufsgenossenschaft.

Das Handyprotokoll GSM wurde von Siemens entwickelt UMTS weiß ich nicht.
MP3 wurde in der damaligen DDR entwickelt, wurde dann zur entgültigen reife
im Frauenhofer Institut verfeinert.
Z.B lassen Nvidia und ATI im ein und dem selben Betrieb in China produzieren.
Es gibt auch noch Philips die das CD Format entwickelt haben.
Sagen wir mal so alles auser Blue Ray wurde in Europa entwickelt.

Grüsse :)

[Klopperhorst]

das beispiel mit dem mp3-format ist der knaller, grossartig.
da denkt man, man wäre DER troll und nichts könnte einen schocken, und dann kommt sowas. dafür liebe ich politikforen.de. hier wird getrollt, ohne das sie es wissen. höchst amüsant... :D

fraunhofer institut in einem satz mit IT-industrie verwenden...haumalrein

IT = Information Technologie. Dazu gehört Hard- und Software sowie alle damit einhergehenden Technologien.




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[politisch Verfolgter]

Nicht 10% sondern 1:3.75


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Einfach mal längere gleiche Musikstücke vergleichen. Da sind flac und ape keineswegs länger. Als flac und ape aufkamen, habe ich das mal verglichen, worauf ich mich beziehe. Jetzt isses mir egal.
Bei Verlusten, die wegen mangelnder künstlerischer und Wiedergabe-Qualität auch durch bessere Kompressionsverfahren kaum kompensierbar wären, mag mp3 im Vorteil sein.
Gut, im web steht:"Durch die relativ geringe Kompressionsrate, die Originaldatei 'schrumpft' nur auf etwa 65 bis 75 Prozent ihrer Ursprungsgrösse (zum Vergleich: eine MP3 mit 128 kbit/s ist bis zu 12mal kleiner als ihr Original), ist FLAC weniger für die Wiedergabe auf portablen Playern geeignet - die Dateien sind vergleichsweise groß."
Ich hab halt dieselbe akustische Qualität verglichen.
Meine negative Voreingenommenheit liegt auch darin, daß mp3 eben grundsätzlich schlechtere akustische Qualität bietet, weil es dazu eben da ist.
Es verlockt zu Klangverschlechterung.
Speicherplatz ist ja bei anspruchsvoller Musik am PC völlig belanglos.

[politisch Verfolgter]

Würde man nicht nach Deutschland, sondern nach einem anderen beliebigen Land fragen, wäre die einhellige Antwort: "Weil die ......... zu blöd sind."
Für Politologen des ÖD ist man mit MPR>>90 zu blöd. Damit soll man nach China auswandern, weil sie ihre Klientel mit einem nicht kaputtreiten wollen.
Zugang zu adäquater Kompetenz wird verweigert.
Betriebl. attestierte "hervorragende Leistungen" bezieht sich auf elendes Geringverdienerunwesen.

[politisch Verfolgter]

Unter IT-Industrie wäre die immer anspruchsvollere Weiterentwicklung von Robots zu verstehen, die Robots bauen, um immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten zu erübrigen und dazu immer feinsinnigere menschl. Handfertigkeiten zu ermöglichen.
Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler eben.

[Landogar]

das beispiel mit dem mp3-format ist der knaller, grossartig.
da denkt man, man wäre DER troll und nichts könnte einen schocken, und dann kommt sowas. dafür liebe ich politikforen.de. hier wird getrollt, ohne das sie es wissen. höchst amüsant... :D

fraunhofer institut in einem satz mit IT-industrie verwenden...haumalrein


Ich habe das Beispiel mp 3 im Zusammenhang mit der Frage: "Was wird in Deutschland entwickelt, ohne direkten volkswirtschaftlichen Nutzen zu stiften" aufgeworfen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

[politisch Verfolgter]

Wo ist der Profit betriebsloser Anbieter, die vollwertig am Markt teilnehmen?
Das ist die zentrale Frage. Das Regime bezweckt marginalisierte Kostenfaktoren, die auf minderwertige Teilleistungen reduziert und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden.
Dem Dreck bitte keinen Nachwuchs liefern, am Besten ganz die Finger von Betrieben lassen, in denen man Affenschieber wäre.
High tech hat immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten zum Segen ihrer Entwickler, Vernetzer und Anwender erübrigen zu können.
Dazu darf man natürlich kein "Arbeitnehmer" sein, das ist ja wohl klar.

[Hexenhammer]

Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Deutschland ist v.a. in den klassischen Bereichen Maschinenbau und Chemie stark. Aber die neuzeitlichen Bereiche, wie IT und Software hat es generell "verschlafen". Keine Digitalkamerawerke, keine größere Softwarebude (SAP mal aussen vor), keine Computerfirmen von Weltrang etc.

Stattdessen, die seichten Ausnahmen (Chip-Produktion um Dresden, Nokia in Bochum etc.) in der Krise oder wie hier in MV die neuerliche Werksschließung einer DVD-Produktionsanlage.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533962,00.html

Warum bringt Deutschland, was IT anbeangt, einfach nichts revolutionäres auf die Reihe?


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Fraunhofer Institut, ... und, und, und...

Es kommen sehr viele Entwicklungen aus Deutschland, nur die wenigsten davon im Consumer oder Unterhaltungsbereich, so dass diese Entwicklungen häufig nicht ins Licht der Öffentlichkeit rücken.

[Denkpoli]

Ich glaube langsam, bei uns ist es der Staat der die Firmengeheimnisse an unsere Freunde weitergibt.
Schließlich muß ich bei der Neuauflage meines Betriebes das gesamte KnowHow offenlegen. Die werden es allerdings nicht erfahren, dafür sorge ich schon.

Da gab es tatsächlich mal ein Beispiel, das ans Licht der Öffentlichkeit kam. Ich weiß nicht mehr, was die Firma produzierte, auf jeden Fall wurde sie vom US - Geheimdienst bespitzelt. Der BND bekam das mit. Im wurde damals von Helmut Kohl verboten, die betreffende Firma zu warnen, um die deutsch - amerikanische Freundschaft nicht zu gefährden.

[politisch Verfolgter]

Es fehlt user value, womit alles längst investiv innovationstransfer-dynamisch diversif vernetzt genutzt würde.
Per mental adäquater Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.

[lupus_maximus]

Da gab es tatsächlich mal ein Beispiel, das ans Licht der Öffentlichkeit kam. Ich weiß nicht mehr, was die Firma produzierte, auf jeden Fall wurde sie vom US - Geheimdienst bespitzelt. Der BND bekam das mit. Im wurde damals von Helmut Kohl verboten, die betreffende Firma zu warnen, um die deutsch - amerikanische Freundschaft nicht zu gefährden.
Interessant, somit ist meine Vermutung richtig gewesen und es werden von mir keine Betriebsgeheimnisse mehr an diesen Staat mitgeteilt.

[politisch Verfolgter]

99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, die sie zu weit über 90 % anwenden. Und das immer mehr in Betrieben, in denen kein Inhaber tätig ist.
Damit eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Ein vernunftbegabtes Alien würde solch elende Eselei nicht glauben.

[Denkpoli]

Interessant, somit ist meine Vermutung richtig gewesen und es werden von mir keine Betriebsgeheimnisse mehr an diesen Staat mitgeteilt.
Ich habe dazu einen Link gefunden. siehe Punkt 3.1.4.3
http://209.85.129.104/search?q=cache:UGoY2AiYg-4J:www.politik.uni-koeln.de/jaeger/downloads/harbich.pdf

[politisch Verfolgter]

Muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/103528
"Jeder Fünfte kehrt der Hochschule vorzeitig den Rücken

Die Studienabbruchquote hat sich gegenüber einer vor zwei Jahren durchgeführten Untersuchung über alle Fächer hinweg um einen Punkt verringert und liegt jetzt bei 21 Prozent. .... Danach brechen an Universitäten von den Mathematikern 31 Prozent (gegenüber 23 Prozent in der vor zwei Jahren durchgeführten Untersuchung), von den Informatikern 32 (gegenüber 39 Prozent) und Elektrotechnikern mit konstant gebliebenen 33 Prozent ihr Studium ab.

Fachhochschulen liefern zum Teil günstigere Werte: In Mathematik und Naturwissenschaften fiel die Quote von 31 auf 26, in der Informatik von 29 auf 25 Prozent. In den Ingenieurswissenschaften stieg sie dagegen von 21 auf 26 Prozent. Elektrotechniker bilden hier mit 36 Prozent (gegenüber 32) die größte Gruppe."

Aber doch gerade ET/NT ist eine Einladung zum Nixtun! Gibt nix zu lernen, steht alles in ein paar blöden Formeln, von wos anwendungsspezifisch ableitbar ist. Immer derselbe Mist wird so in diversen Fächern durchgekaut.
Faule sollten ET/NT studieren. Wenn man dort den Eindruck hat, was irgendwie auswendig lernen zu müssen, dann hat man die Formelchen noch nicht verdaut.
Nur DIN Normen sind shit, da muß man was wissen und nix verstehn ;-)
Ein Musikkonservatorium macht mehr Spaß und es gibt dort leckere girls.

Wer ET absolvieren will, hat wirklich nicht viel zu tun.
Und danach noch weniger, wie ich jetzt hier ;-)

[Esreicht!]

Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Deutschland ist v.a. in den klassischen Bereichen Maschinenbau und Chemie stark. Aber die neuzeitlichen Bereiche, wie IT und Software hat es generell "verschlafen".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533962,00.html


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Und mich interessiert die Frage, ob Politiker in deutschem oder Fremdinteresse handeln oder einfach nur dämlich sind:;)

Universität Hildesheim fordert Ministerium auf: Stärkt endlich unsere IT-Kompetenz
20.03.2000 - (idw) Universität Hildesheim

Präsidentin der Universität Hildesheim Dr. Ulla Bosse fordert die lang versprochene Stärkung des IT-Bereichs an der Uni-Hildesheim Ein Blick zurück: 1996 werden an der Universität Hildesheim per Verordnung die Diplom-Studiengänge Informatik und Wirtschaftsmathematik geschlossen. Gerhard Schröder ist zu diesem Zeitpunkt Ministerpräsident in Niedersachsen….

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/57306/

kd

[Rheinlaender]

Warum bringt Deutschland, was IT anbeangt, einfach nichts revolutionäres auf die Reihe?

Versuche ich es mal: Die Provinzialitaet: Wenn Du eine Softwarebude aufmachst, die wirklich vorne mitspielen soll, brauchst Du ein internationales Umfeld. Schau Dir mal die Staff-Liste, z. B. beliebigen Bioinformatic-Firma an. Du wirst eine bunte Mischung von Namen aus allen bewohnten Kontinenten finden.

Die Umgangs- und Arbeitssprache ist Englisch, Du brauchst also eine Lebensumgebung fuer diese Leute in denen sie sich Englisch verstaendigen koennen, Du brauchst Hilfsmitarbeiter, von der Sekretaerin bis zum Kantinenkoch, die Englisch sprechen und auch eine Umgebung, in der z. B. Inderin im Sari keine neugierigen Blicke auf sich zieht.

Eine solche Umgebung findest Du eher z. B. im UK oder Kalifornien als in D-Land.

Hinzu kommen Steuerfragen: Das brit. Steuerrecht bietet Auslaendern erhebliche Vorteile, die das dt. Recht so nicht kennt.

[Don]

Versuche ich es mal: Die Provinzialitaet: Wenn Du eine Softwarebude aufmachst, die wirklich vorne mitspielen soll, brauchst Du ein internationales Umfeld. Schau Dir mal die Staff-Liste, z. B. beliebigen Bioinformatic-Firma an. Du wirst eine bunte Mischung von Namen aus allen bewohnten Kontinenten finden.

Die Umgangs- und Arbeitssprache ist Englisch, Du brauchst also eine Lebensumgebung fuer diese Leute in denen sie sich Englisch verstaendigen koennen, Du brauchst Hilfsmitarbeiter, von der Sekretaerin bis zum Kantinenkoch, die Englisch sprechen und auch eine Umgebung, in der z. B. Inderin im Sari keine neugierigen Blicke auf sich zieht.

Eine solche Umgebung findest Du eher z. B. im UK oder Kalifornien als in D-Land.

Hinzu kommen Steuerfragen: Das brit. Steuerrecht bietet Auslaendern erhebliche Vorteile, die das dt. Recht so nicht kennt.

Ach, die laufen hier in Martinsried zuhauf rum und lieben die von einem Albaner namens Fabio betriebene Trattoria sowie den örtlichen Metzger obwohl grade der nach bayerischen Maßstäben ein Scheißladen ist.
Aber dies ist eben Monaco di Bavariae und mit dem Rest der Michelrepublik nicht vergleichbar.

[politisch Verfolgter]

Und mich interessiert die Frage, ob Politiker in deutschem oder Fremdinteresse handeln oder einfach nur dämlich sind:;) ....
Nehmen wir Nokia. Dort werden inländische Betriebslose im Interesse untätiger stiller Teilhaber aus der ganzen Welt marginalisiert, bedienen fremde Vermögen.
Und das ist per Arbeitsgesetzgebung rechtsräumlich verankert, institutionalisiert und öffentl. zwangsfinanziert.
Wo keine Inhaber tätig sind oder sein müssen, kann es auch geeignete betriebl. Netzwerke geben, die sich tätig aus dem value investiv als Renditeobjekte nutzen lassen, in denen der value leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird, wo immer bessere, sowieso zu 99.99 % von Betriebslosen stammende high tech immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der Nutzer und als Brücke zw. den Generationen erübrigt.

Das kann aber nun wirklich Jeder begreifen. Es ist pure marktwirtschaftliche Ökonomie, die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

[politisch Verfolgter]

Na dann mal schön den Affen schieben gehen:
VDE befürchtet Expertenmangel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/104343):
"Elektroingenieure werden aufgrund ihrer branchenübergreifenden Ausbildung in der Elektro- und IT-Branche bevorzugt eingestellt" -
klar, mir ist noch nie eine "Stelle" davongelaufen. Man darf aber nur was tun, das einem nix bringt.
"Verstärkt werde der Mangel durch den Weggang junger Wissenschaftler ins Ausland." - was ja damit wohl klar ist, wegen "ungünstiger Rahmenbedingungen", hahaha ;-)
Nokia lädt einen bestimmt nach Rumänien ein ;-)
"über 7500 Stellenangebote für Elektroingenieure" - dann mal ran an den Speck, huhuhuhu ;-)

[politisch Verfolgter]

Kampfroboter sind Selbstmordattentäter von morgen (http://www.shortnews.de/start.cfm?id=700391):
Sie lassen sich bei starkem Preisverfall "relativ leicht kopieren".
"Derzeit befinden sich bereits 4.000 unbemannte Roboter des US-Militärs auf irakischem Boden und in der Luft."

Wird allerhöchste Zeit, Roboter für sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten umfassend zu nutzen und immer billiger zu kopieren. Per high tech ist dem mod. Feudalismus zu begegnen, wozu keinerlei stillen oder sonstigen Inhaber erforderlich sind. Es geht um Villa&Porsche, um Kapital, doch nicht um per Gesetz erfundene Interessen von Personen, die betrieblich überhaupt nix leisten. Solche gesetzlichen Erfindungen müssen weg, die bremsen die Entwicklung, verhindern Selbstverwirklichung aktiver Betriebsnutzer.
Shit, dafür will ich endlich was tun können.