ab-rhein-main-nahe
08.02.2008, 10:45
Die Art und Weise, wie kürzlich der US-amerikanische Kriegsminister Gates von der Bundesregierung mehr Kampftruppen für Afghanistan forderte, verdeutlichte augenfällig, was es heißt, ein Vasall zu sein.
Vasallen werden nicht um etwas gebeten, es wird befohlen. Und ob nun der brüske Brief des US-Kriegsministers innerhalb der US-Führung abgesprochen war oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle.
Die Bundesregierung hatte verstanden und gehorcht nun mit der Entsendung von weiteren 250 Bundeswehrsoldaten, die als schnelle Eingreiftruppe ab dem Sommer die ISAF-Truppen im Norden Afghanistans absichern sollen, wo sich schon 3.300 Bundeswehrsoldaten befinden.
Stück für Stück läßt sich die Bundesregierung damit weiter in die US-Kolonialkriege hineinziehen, denn deutsche Interessen gibt es in Afghanistan nun wirklich nicht zu verteidigen, die den Tod unserer Soldaten rechtfertigten.
Bereits jetzt sind 26 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan für die Interessen der USA gestorben. Und es ist zu befürchten, daß es bald sehr viel mehr sein werden.
Denn den USA kommt es im Grunde gar nicht so sehr auf die reine Zahl an Bundeswehrsoldaten an, da stellt man schon das drittgrößte Kontingent, sondern darauf, daß die Deutschen die USA im umkämpften Süden Afghanistans entlasten.
Soll heißen, daß die Bundeswehr dort die Kanadier oder die US-Truppen selbst zumindest teilweise ablösen soll.
Spätestens seit dieser Erklärung befindet sich die BRD faktisch in einem Krieg. Denn mit einer „punktuellen“ Unterstützung werden sich die US-Amerikaner sicher nicht zufrieden geben.
Jetzt soll verstärkt für die USA gestorben werden, ohne daß die Bundesregierung das in der Deutlichkeit sagte, wie es angesichts der auf dem Spiel stehenden deutschen Menschenleben angebracht wäre.
Ja, wir sind in einem Krieg, den die Deutschen nicht wollen und nie gewollt haben. Und zwar deshalb, weil die Bundesregierung angesichts des Drohpotentials von 250.000 Mann Besatzungstruppen, die sich immer noch in Deutschland aufhalten, nicht dazu durchringen kann, einfach Nein zu sagen.
Zudem man kann wohl auch davon ausgehen, daß ein großer Teil der Etablierten sich sowieso den Amerikanern enger verbunden fühlt als dem eigenen Volk.
Vasallen werden nicht um etwas gebeten, es wird befohlen. Und ob nun der brüske Brief des US-Kriegsministers innerhalb der US-Führung abgesprochen war oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle.
Die Bundesregierung hatte verstanden und gehorcht nun mit der Entsendung von weiteren 250 Bundeswehrsoldaten, die als schnelle Eingreiftruppe ab dem Sommer die ISAF-Truppen im Norden Afghanistans absichern sollen, wo sich schon 3.300 Bundeswehrsoldaten befinden.
Stück für Stück läßt sich die Bundesregierung damit weiter in die US-Kolonialkriege hineinziehen, denn deutsche Interessen gibt es in Afghanistan nun wirklich nicht zu verteidigen, die den Tod unserer Soldaten rechtfertigten.
Bereits jetzt sind 26 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan für die Interessen der USA gestorben. Und es ist zu befürchten, daß es bald sehr viel mehr sein werden.
Denn den USA kommt es im Grunde gar nicht so sehr auf die reine Zahl an Bundeswehrsoldaten an, da stellt man schon das drittgrößte Kontingent, sondern darauf, daß die Deutschen die USA im umkämpften Süden Afghanistans entlasten.
Soll heißen, daß die Bundeswehr dort die Kanadier oder die US-Truppen selbst zumindest teilweise ablösen soll.
Spätestens seit dieser Erklärung befindet sich die BRD faktisch in einem Krieg. Denn mit einer „punktuellen“ Unterstützung werden sich die US-Amerikaner sicher nicht zufrieden geben.
Jetzt soll verstärkt für die USA gestorben werden, ohne daß die Bundesregierung das in der Deutlichkeit sagte, wie es angesichts der auf dem Spiel stehenden deutschen Menschenleben angebracht wäre.
Ja, wir sind in einem Krieg, den die Deutschen nicht wollen und nie gewollt haben. Und zwar deshalb, weil die Bundesregierung angesichts des Drohpotentials von 250.000 Mann Besatzungstruppen, die sich immer noch in Deutschland aufhalten, nicht dazu durchringen kann, einfach Nein zu sagen.
Zudem man kann wohl auch davon ausgehen, daß ein großer Teil der Etablierten sich sowieso den Amerikanern enger verbunden fühlt als dem eigenen Volk.