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Vollständige Version anzeigen : Niedriglöhne-wirklich nur ein Problem von Unqualifizierten???



LieblingderGötter
01.02.2008, 23:15
Der Anteil gering bezahlter Beschäftigter in Deutschland hat einer Studie zufolge um 43 Prozent zugenommen. Auch Akademiker arbeiten mittlerweile für niedrige Löhne.


Laut der Studie arbeitet fast jeder 4 Beschäftigte mittlerweile für Niedriglöhne,die übrigends bei 9,61€uro/Stunde im Westen bzw. 6,81€uro/Stunde im Osten abwärts beginnen.


Der Vergleich mit Ländern wie Dänemark, Frankreich und den Niederlanden zeige, dass Deutschland inzwischen den höchsten Niedriglohnanteil unter den kontinentaleuropäischen Ländern habe, erklärten die Wissenschaftler.


Dabei sei auffällig, dass viele schlecht bezahlte Arbeitnehmer hierzulande nicht aus dem Kreis der gering Qualifizierten stammten. Rund drei Viertel aller Niedriglohnbeschäftigten haben demnach eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen akademischen Abschluss.


Teilzeit und Minijobs machen etwa die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus-der Anteil der Minijobs hat sich von 1995-2006 von 15 auf 30% verdoppelt.

Quelle: http://www.focus.de/jobs/branchen/arbeitnehmer_aid_236115.html

elas
01.02.2008, 23:21
Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.
Quelle: ]

Bürokraten kaufen von Bürokraten?

Fragt sich nur was?

Ernesto-Che
02.02.2008, 06:50
Nein " Niedriglöhne " sind ein Problem von gierigen Absahnern - die ihren Mitarbeitern nichts zahlen wollen !!!

Sterntaler
02.02.2008, 07:16
für Nichtskönner und Proleten wie Dich, gerade gut genug bzw. noch zu hoch. :cool2:

Eridani
02.02.2008, 07:54
Nein " Niedriglöhne " sind ein Problem von gierigen Absahnern - die ihren Mitarbeitern nichts zahlen wollen !!!
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Nicht nur - sie sind auch eine Anpassung an die Globalisierung. In einer Einheitswelt a la Washington, uniformiert, kalt, trist und öde, entsteht mehr oder weniger ein "Durchschnitts Lebensstandard".

Da die ganze Welt nun nicht mehr auf einem Niveau wie Deutschland leben kann ( wir hätten nach einem Monat bereits den Öko-Kollaps), - müssen sich die "reichen" Länder eben an die Armen anpassen.

Und jeder 3. Mensch ist heute schon Inder oder Chinese. Tolle Aussichten!:D

Willkommen im 21.Jahrhundert.

E:

Ernesto-Che
02.02.2008, 07:59
für Nichtskönner und Proleten wie Dich, gerade gut genug bzw. noch zu hoch. :cool2:

Ha ha ha ...
wenn du Idiot wüßtest - was für eine Ehre das Wort " Prolet " für mich ist ...
Aber das alles zeigt mir wie blöd du in Wahrheit bist ... Proletarier, Angehöriger der Arbeiterklasse !!!
Und da bin ich stolz drauf - du Legastheniker !!!

Sterntaler
02.02.2008, 08:03
ja sicher, Prolet. :hihi:

politisch Verfolgter
02.02.2008, 10:37
Die poletarische Marxismusscheiße muß weg, ihre Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Der value ist korrelationseffizient mental leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Wer Andere zum Inhaberinstrument deklariert, hatse nicht Alle oder ist Politgangster.

Sterntaler
02.02.2008, 10:45
ja, aber mit dem Murx werden die Proleten still gehalten, siehe Linkspartei. Nichtskönner und Proleten können nicht anders. :hihi:

Soziales_Mistvieh
02.02.2008, 11:39
Laut der Studie arbeitet fast jeder 4 Beschäftigte mittlerweile für Niedriglöhne,die übrigends bei 9,61€uro/Stunde im Westen bzw. 6,81€uro/Stunde im Osten abwärts beginnen.





Teilzeit und Minijobs machen etwa die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus-der Anteil der Minijobs hat sich von 1995-2006 von 15 auf 30% verdoppelt.

Quelle: http://www.focus.de/jobs/branchen/arbeitnehmer_aid_236115.html

Ach, das fällt jetzt auf? Nartürlich, es sind immer mehr Niedriglöhne, schau dir doch mal die ganzen Callcenter an, dann weißt du bescheid.


für Nichtskönner und Proleten wie Dich, gerade gut genug bzw. noch zu hoch. :cool2:

Was heißt hier Nichtskönner und Proleten? Ohne Arbeiter würden die Firmen pleite gehen, das ganze Wirtschaftssystem klappt ohne Arbeiter nicht, und während einige Konzerne ordentlich Geld machen und es der Wirtschaft nicht schlecht geht, kommt bei den Arbeitern nichts richtig davon an.
Es ist eine absolute Frechheit von dir, die Leistungen der Arbeiter herunterzuspielen, denn ohne diese könntest du z.B. nicht in deinem Haus/ in deiner Wohnung sitzen, Bahnfahren, etc.
Vielleicht hätten manche Gelände gar keine Zäune!
Nichtskönner und Faulenzer sind wohl eindeutig nicht die Arbeiter, aber wenn ich mir da so einige Arbeiter anschaue...
Die können in gegensatz zu vielen noch mit 80 arbeiten, strengt ja körperlich nicht an, und Druck wie in einem Callcenter ist da ja auch nicht.


ja, aber mit dem Murx werden die Proleten still gehalten, siehe Linkspartei. Nichtskönner und Proleten können nicht anders. :hihi:

Tut mir leid, aber ich sehe niemanden stillgehalten von der Linkspartei, etc.
Momentan wird man gezwungen für 4,50€ !Brutto! zuarbeiten, danke Hartz IV...

Sterntaler
02.02.2008, 11:40
nein Arbeiter nicht, aber möchte gern Typen wie der einer ist....

Soziales_Mistvieh
02.02.2008, 11:43
nein Arbeiter nicht, aber möchte gern Typen wie der einer ist....

Hm? Mit Prolet und Nichtskönner hast du ihn betitelt, das er halt nicht mehr verdient hat. Tja, es kriegen aber mehr !Arbeiter! Niedriglöhne, und das ist ungerechtfertigt.
(Noch was: Arbeiter werden desöfteren mit Prolet und Nichtskönner bestimpft, warum? Frag mich nicht)

politisch Verfolgter
02.02.2008, 16:41
"Arbeiter" ist ein klassenk(r)ämpferischer Marxismusbegriff, der niemandem per Gesetz zugewiesen werden darf.
Der elende Marx hat das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert (das Kapital) und es klassenantagonistisch (der Arbeiter) gegenüber den Kapitalerwirtschaftern verteufelt (der Kapitalismus).
Diesem Wahnsinn dient der Sozialstaat, der damit dazu eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn dazu vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.

Das Vergewaltigungsmotiv der Sozialisten zur Zuhälterei: "Es ist ein bekanntes Muster, dass sich Opfer selbst in eine Machtposition bringen, um nicht länger Opfer zu bleiben" steht im web über Vergewaltigung.
Die Sozzen sind zuhälterische Geiselgangster, die vom Sozialstaatsmarxismus feudalistisch schmarotzen.

Bärwolf
02.02.2008, 16:51
Laut der Studie arbeitet fast jeder 4 Beschäftigte mittlerweile für Niedriglöhne,die übrigends bei 9,61€uro/Stunde im Westen bzw. 6,81€uro/Stunde im Osten abwärts beginnen.





Teilzeit und Minijobs machen etwa die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus-der Anteil der Minijobs hat sich von 1995-2006 von 15 auf 30% verdoppelt.

Quelle: http://www.focus.de/jobs/branchen/arbeitnehmer_aid_236115.html

Das ist sowieso ein Märchen, eines der schlimmsten Propagandalügen, dass es nur bei Unqualifizierten Niedriglöhne geben soll.

Bärwolf
02.02.2008, 16:53
Bürokraten kaufen von Bürokraten?

Fragt sich nur was?

Altpapier?:lach:

Bärwolf
02.02.2008, 17:04
Nein " Niedriglöhne " sind ein Problem von gierigen Absahnern - die ihren Mitarbeitern nichts zahlen wollen !!!

Das ist zu einfach. Nicht jeder kleine Unternehmer, der nur 2 -3 Angestellte hat kann soviel zahlen, auch wenn er möchte. Seine Abgabenlasten erdrücken alles, das ist fakt. Gäbe es weniger Bürokraten, kaum ÖD und noch weniger Beamte, könnten Kleinunternehmer ganz andere Löhne zahlen.

Ich zähle mal auf was wir nicht mehr brauchen:

Lehrer als Beamte mit GEW-Versorgermentalität.
Überhaupt keine Arbeitsverwaltung (Job-Center, Arbeitsagentur, etc. einfach auflösen!)
Staatlich direkt (ÖD, etc.) oder indirekt (Maßnahmen) bezahlte Sozialarbeiter, Sozialpäd., Psychologen, Erzieher, etc. - alles sofort streichen!
Beamtenstatus nur noch für Polizei u. a. staatliche Sicherheitsbereiche, sowie Richter.
Streichung aller staatlichen Mittel für Kultur, Kunst, u ä. Bereiche.

Nur mal so zum Anfang:D

Da würde viel Geld freigesetzt für Eigeninitiative und private Förderung.

politisch Verfolgter
02.02.2008, 17:28
Mit Inhabern hat sich ausschließlich aus freien Stücken arrangiert werden zu können.
Generell benötigt kein Betriebsloser menschl. Inhaber. Viele sich heillos übernehmende und gescheiterte Inhaber können einem nur leid tun, obwohl sie durch kein Gesetz dazu gezwungen wurden, einen Betrieb zu eröffnen.
Ja, 90 % des ÖD und des Sozialstaat müssen weg.
Stattdessen ist eine aktive Wertschöpfungspolitik zu betreiben, damit Manager in dazu privatwirtschaftlich selbsteignenden und vernetzten Betrieben den value bezahlender Nutzer bewirken können.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, wir benötigen stattdessen eine Leistungsgesellschaft, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

Gladius Germaniae
03.02.2008, 00:00
Laut der Studie arbeitet fast jeder 4 Beschäftigte mittlerweile für Niedriglöhne,die übrigends bei 9,61€uro/Stunde im Westen bzw. 6,81€uro/Stunde im Osten abwärts beginnen.





Teilzeit und Minijobs machen etwa die Hälfte der Niedriglohnbeschäftigung aus-der Anteil der Minijobs hat sich von 1995-2006 von 15 auf 30% verdoppelt.

Quelle: http://www.focus.de/jobs/branchen/arbeitnehmer_aid_236115.html

Zu meinem Bedauern muss ich mitteilen, dass viele Betriebe, nicht mehr wie vor 30 Jahren, ausbilden, es ist zwar nett wenn der Staat Sonderpogramme ins Leben ruft, aber als Unternehmer würde ich nur eine gelernte Bürokauffrau aus dem Unternehmen einstellen, und keinen egal ob Koch oder Friseur der eine PseudoAusbildung in einem Verbundbetrieb oder sagen wir Schule gemacht hat.

30 Prozent aller Unternehmen bilden aus und ich kann mir schwer vorstellen, ausser bei den MigrantenBerlinern, dass die Jugendlichen alle nicht ausbildungsfähig sind. Es ist auch merkwürdig, dass die Deutsche Bahn AG viele Azubis einstellt und das jedes Jahr aber nur ein geringer Anteil genommen wird, hier kommen langsam Zweifel an unserer sozialen Marktwirtschaft auf, die Ludwig Erhard mal erbaut hatte.

Mir gewinnt sich aber auch der Eindruck, das es politisch gewollt ist, wenn keiner ausgebildet wird, wird eben die "geringqualifiziert sein" Keule geschwungen um Lohndumping zu rechtfertigen , die der Steuerzahler dann ausgleichen muss. Das kann und darf nich der richtige Weg sein. Davon mal abgesehen, gab es in den 70er Jahren viele Menschen die in einigen Branchen auch als Hilfsarbeiter angefangen haben und dann im laufe der Jahre ihre Berufserfahrungen gesammelt haben, und der Anfangslohn war damals im wesentlichen höher als die Sozialhilfe. Bedauerlich nur, wie man damit systematisch unsere Volkswirtschaft zu ruinieren gedenkt, stellt der kleine Einzelhändler fest, dass die Hartz IV Löhner und Bezieher , die ja immer mehr werden , nicht mehr Einkaufen kommen, weil a... der asiate nebenan billig ist und b keiner mehr das Geld zum konsumieren hat.

Ich glaube hier muss eine ganz andere Reform nicht nur die der Arbeitsmarktsituation sondern auch der nationalen Wirtschaftspolitik als solches.

klartext
03.02.2008, 00:13
Hm? Mit Prolet und Nichtskönner hast du ihn betitelt, das er halt nicht mehr verdient hat. Tja, es kriegen aber mehr !Arbeiter! Niedriglöhne, und das ist ungerechtfertigt.
(Noch was: Arbeiter werden desöfteren mit Prolet und Nichtskönner bestimpft, warum? Frag mich nicht)

Ich verstehe dein Gejammer nicht. Wer einen Beruf gelernt hat, den die Wirtschaft braucht, arbeitet nicht zum Mindestlohn.

Justas
03.02.2008, 00:59
Ich verstehe dein Gejammer nicht. Wer einen Beruf gelernt hat, den die Wirtschaft braucht, arbeitet nicht zum Mindestlohn.Die Wirtschaft bietet nicht genügend Lehrstellen für die Berufe, die die Wirtschaft braucht.

klartext
03.02.2008, 01:40
Die Wirtschaft bietet nicht genügend Lehrstellen für die Berufe, die die Wirtschaft braucht.

Du irrst. Es gibt Branchen, die händeringend Lehrlinge suchen und sie nicht finden. Andererseits gibt es Lieblingsberufe, die überlaufen sind.

Justas
03.02.2008, 01:52
Du irrst. Es gibt Branchen, die händeringend Lehrlinge suchen und sie nicht finden.Dafür muss es Gründe geben, nicht wahr?

Werner
03.02.2008, 09:16
Es ist eine Schweinerei sondergleichen, wenn die Globalisierung herhalten muß als Grund für Niedriglöhne.Tatsache ist, daß wir immernoch Weltmeister im Export sind. Der Grund ist doch nur ,daß mittlerweile die Arbeiter doppelt soviel arbeiten wie das in anderen Länder der Fall ist.
Der ganze Fortschritt, den die Forschung gebracht hat und wir mit finanziert haben, kommt nur den großen Unternehmen zu Gute.
Woher können die Milliarden für Schmiergelder und Bestechungen kommen?

politisch Verfolgter
03.02.2008, 10:40
Die global player und die öffentl. finanzierten Ausbildungseinrichtungen belegen nachdrücklich: weder zur Ausbildung noch zur Wertschöpfung sind Inhaberaktivitäten erforderlich.
Ebenso ist es für Betriebslose nicht erforderlich, als marginalisierter Kostenfaktor stillen Teilhabern Renditen zu erwirtschaften.
Wer will, kanns aus freien Stücken tun, es besteht aber keinerlei ökonomische Notwendigkeit. Wird es per Gesetz erzwungen, ists ganz klar grundrechtswidrig.

Das Kernproblem sind Gesetze, die Inhaberinstrumente und sog. "Löhne" deklarieren. So etwas darf niemandem gesetzl. zugewiesen werden.
Wer sich nicht mit Inhabern vertraglich arrangieren will, benötigt Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz, hat also investiv nutzen und diversiv vernetzen zu können.
So lange die Grundrechte nicht abgeschafft sind, hat das per aktiver Wertschöpfungspolitik rechtsräumlich umgesetzt zu werden.
99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, die weder dazu noch zu deren marktstrategischen Umsetzung menschl. Inhaber benötigen.
So haben auf die Erfordernisse betriebsloser Anbieter abstellende Wissenschaften öffentlich finanziert zu werden.