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Vollständige Version anzeigen : Die CDU spaltet sich.



Deutschmann
31.01.2008, 19:05
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Sterntaler
31.01.2008, 19:09
mehr als überfällig, Merkels pro Kommunistischen Links Kurs Einhalt zu gebieten.

roxelena
31.01.2008, 19:12
Die CdU sollte man atomisieren

Deutschmann
31.01.2008, 19:13
Ich habe vergessen abzustimmen :=

Quo vadis
31.01.2008, 19:14
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Bei der CDU wird es keine Spaltung geben, dafür ist das Führer(in)prinzip dort viel zu stark ausgeprägt und man wird es eher hinnehmen, dass die etablierten Konservativen nicht mehr zur Wahl gehen, als "rechts neben der CDU" was etabliertes entstehen zu lassen, dafür sorgen übrigens auch schon Jene.

Sterntaler
31.01.2008, 19:15
Antwort 1 und 3 sind identisch.

Deutschmann
31.01.2008, 19:19
Antwort 1 und 3 sind identisch.

Peinlich :=
Ich habe schnell geschrieben dass mich mein Automat nicht wieder ausloggt. Sorry. :hide:

Deutschmann
31.01.2008, 19:20
Nein, doch nicht identisch. Ich habe damit gemeint: Neue Politiker - Neues Glück. :D

Sterntaler
31.01.2008, 19:20
für mich schon, ok, wie auch immer.

steffel
31.01.2008, 19:57
Ich denke, es ist egal, ob die CDU wieder rechte Politik macht, es zu einer Abspaltung kommt, oder sich eine vollkommen neue erfolgreiche Partei bildet.

Zur Zeit ist das rechtskonservative Spektrum nicht mehr in der Politik vertreten, obwohl in der Bevölkerung sich etwa 30% der Bevölkerung dazu bekennen.

Um den rechten Flügel angemessen vertreten zu können, braucht es klare Ziele, eigenständiges Denken und ein starkes Rückgrat, da diese neue Bewegung starken Angriffen ausgesetzt würde.

Bei der CDU denke ich oft an Rentner, die auf dem Lande leben. Diese Bevölkerungsgruppe ist aus meiner Sicht aber viel zu obrichkeitshörig und bekommt von den aktuellen Problemen (Arbeitslosigkeit, Überfremdung) einfach zu wenig mit.

Sprecher
01.02.2008, 06:38
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Merz und Schönbohm? Das sind doch auch nur Windbeutel. Nein die Alternative kann nur die PRO-Bewegung sein. Dieser sollten sich nationalkonservative aus CDU und CSU anschließen.

Eridani
01.02.2008, 11:23
Die CDU sollte man atomisieren
----------------------------------------------------
Wird Zeit, dass sich rechts von der CDU/CSU ein neue Partei gründet.
Deutschland braucht einen "Haider" !
8222
E:

RDX
01.02.2008, 11:32
:top: :top: :top:
----------------------------------------------------
Wird Zeit, dass sich rechts von der CDU/CSU ein neue Partei gründet.
Deutschland braucht einen "Haider" !
8222
E:

:top: :top: :top:

haihunter
01.02.2008, 12:30
Ich denke nicht, daß sich die Union spaltet, wenn, dann trennt sich vielleicht die CSU von der CDU, aber auch das glaube ich eigentlich nicht. Am besten wäre es, wenn einige enttäuschte Unionsabgeordnete austreten und eine neue, konservative Partei gründen würden. Die hätte dann eine echte Wahlchance. Deshalb enke ich, es braucht eine neue Partei rechts der Union.

Herr Bratbäcker
01.02.2008, 12:34
----------------------------------------------------

Deutschland braucht einen "H...er" !


Einer reicht.

Herr Bratbäcker
01.02.2008, 12:37
Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Klar doch. Alles was die CDU kleiner macht, unterstütze ich von Herzen. Ich finde allerdings, sie sollte sich in ca. 467 Parteien aufspalten, eventuell auch etwas mehr.

haihunter
01.02.2008, 12:54
Einer reicht.

Du bist also der Meinung, daß Österrreich und Deutschland ein Land sind? Hm, großdeutsche Phantasien hätte ich Dir gar nicht zugetraut.

haihunter
01.02.2008, 12:55
----------------------------------------------------
Wird Zeit, dass sich rechts von der CDU/CSU ein neue Partei gründet.
Deutschland braucht einen "Haider" !
8222
E:

Genau das ist das Problem: ein solcher "Haider" ist zur Zeit jedenfalls nicht in Sicht.

Herr Bratbäcker
01.02.2008, 13:20
[COLOR="Blue"][B]Du bist also der Meinung, daß Österrreich und Deutschland ein Land sind?

Wie kommt Deine Gehirnzelle denn darauf? :scare:

Cash!
01.02.2008, 13:43
Eine Parteispaltung setzt ein gewisses Maß an Eigendynamik vorraus, dass der CDU Basis völlig abgeht!

Deutschmann
01.02.2008, 13:53
Eine Parteispaltung setzt ein gewisses Maß an Eigendynamik vorraus, dass der CDU Basis völlig abgeht!

Na zumindest ist die CDU-Parteibasis nicht so ein verlogenes Kroppzeug das seine Wahlentscheidung nur aus eigenem Interesse trifft.

Tja, so sind die Linken: Eigennutz geht vor Gemeinnutz. :D

Eridani
01.02.2008, 15:33
Herr Bratbäcker;1927032]Einer reicht. [/I]
------------------------------------------


Zitat von Eridani

Deutschland braucht einen "H...er" !


Warum schreibst Du denn "Haider" nicht aus?:)

E:

kritiker_34
01.02.2008, 16:46
----------------------------------------------------
Wird Zeit, dass sich rechts von der CDU/CSU ein neue Partei gründet.
Deutschland braucht einen "Haider" !
8222
E:

wieso hängt der erfolg einer partei scheinbar immer von einem "führer" ab?

Weiter_Himmel
01.02.2008, 16:51
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Ich halte das nicht für gut ... . Wir bruchen die CDU als ganzes am besten eine CDU die einen Liberal-Konservativen Kurs fährt ... . Würde sich dei CDU Spalten würde dies auch die Wählerschaft machen und wir hätten dann im extremsen Fall Linke , SPD , Grüne , FDP, CDU und die Neue CDU im Parlament ... .

Dies könnte eventuell 3 Partein Koalition zur Folge haben die in ihren Entscheidungen sehr gelähmt sind ... .

eintiroler
01.02.2008, 18:11
Es braucht eine neue Rechte Partei.
In diese könnten auch die rechten CDUler eintreten.

Efna
01.02.2008, 18:30
mehr als überfällig, Merkels pro Kommunistischen Links Kurs Einhalt zu gebieten.

Merkel Prokommunistisch :lol:

HartzIVler
01.02.2008, 18:42
Nach dem neuesten 'Offenen Brief' einiger CDU- Angehöriger ist eine Spaltung der CDU unumgänglich. So wie die SPD auseinandergeflogen ist, so wird auch die CDU ihre patriotischen Kräfte absondern müssen. Wie kann ein patriotischer Deutscher noch in der CDU sein, das ist schlechterdings unmöglich. Deswegen wird es nach der Linken auch eine Rechte Partei geben - 100%

RDX
01.02.2008, 19:57
Nach dem neuesten 'Offenen Brief' einiger CDU- Angehöriger ist eine Spaltung der CDU unumgänglich. So wie die SPD auseinandergeflogen ist, so wird auch die CDU ihre patriotischen Kräfte absondern müssen. Wie kann ein patriotischer Deutscher noch in der CDU sein, das ist schlechterdings unmöglich. Deswegen wird es nach der Linken auch eine Rechte Partei geben - 100%

Darauf kannst du deinen Arsch verwetten.

Kilgore
02.02.2008, 15:50
----------------------------------------------------
Wird Zeit, dass sich rechts von der CDU/CSU ein neue Partei gründet.
Deutschland braucht einen "Haider" !
8222
E:

Nein, danke - im Gegensatz zu den Österreichern haben wir Deutschen vom Faschismus die Nase voll.

Kilgore
02.02.2008, 15:51
Einer reicht.

Genau das denke ich auch.

Kilgore
02.02.2008, 15:52
Ich halte das nicht für gut ... . Wir bruchen die CDU als ganzes am besten eine CDU die einen Liberal-Konservativen Kurs fährt ... . Würde sich dei CDU Spalten würde dies auch die Wählerschaft machen und wir hätten dann im extremsen Fall Linke , SPD , Grüne , FDP, CDU und die Neue CDU im Parlament ... .

Dies könnte eventuell 3 Partein Koalition zur Folge haben die in ihren Entscheidungen sehr gelähmt sind ... .

An Dreier-Koalitionen müssen wir uns gewöhnen, seit dem Einzug der Stalinisten in den Deutschen Bundestag stellt dies angesichts schwindender Mehrheitsverhältnisse der beiden Flügel ein notwendiges Übel dar.

Kreuzbube
02.02.2008, 17:00
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?


Ich denke, es ist egal, ob die CDU wieder rechte Politik macht, es zu einer Abspaltung kommt, oder sich eine vollkommen neue erfolgreiche Partei bildet.

Zur Zeit ist das rechtskonservative Spektrum nicht mehr in der Politik vertreten, obwohl in der Bevölkerung sich etwa 30% der Bevölkerung dazu bekennen.

Um den rechten Flügel angemessen vertreten zu können, braucht es klare Ziele, eigenständiges Denken und ein starkes Rückgrat, da diese neue Bewegung starken Angriffen ausgesetzt würde.

Bei der CDU denke ich oft an Rentner, die auf dem Lande leben. Diese Bevölkerungsgruppe ist aus meiner Sicht aber viel zu obrichkeitshörig und bekommt von den aktuellen Problemen (Arbeitslosigkeit, Überfremdung) einfach zu wenig mit.


Es braucht eine neue Rechte Partei.
In diese könnten auch die rechten CDUler eintreten.

So etwas gibt`s schon und nennt sich REPUBLIKANER - wurde 1983 von abtrünnigen CSU`lern gegründet, fuhr anfangs einige Erfolge ein, wurde später erfolgreich unterwandert, zersetzt und dümpelt seither bedeutungslos vor sich hin!
P.S. Die hatten sogar ein prominentes Mitglied - einen Offizier des Bundesnachrichtendienstes; was für ein Gaudi!

Bärwolf
02.02.2008, 17:14
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Wenn noch ein paar andere interessante Leute hinzukämen, warum nicht. Käme drauf an, was die zustandebringen.

Konservativer
02.02.2008, 19:04
Ich würde eine Abspaltung des rechten Flügels unterstützen. Ich wäre einer von vielen, die sich direkt der neuen Partei anschließen würde. :] Wir sollten nur nicht so auf Konfrontationskurs zur CDU/CSU gehen, wie die PDS zur SPD. Man könnte ja dennoch weiter koalieren.

Achsel-des-Bloeden
02.02.2008, 19:07
Die Herren und Damen Rechtsanwälte die in der CDU ihre Karriere gestalten wollten sollen mal schön dort bleiben.
Ein Partei für Rechtsdemokraten (die ist die CDU schon seit Don Cohleione nicht mehr) ist dringend erforderlich.

Deutschmann
02.02.2008, 19:08
Ich würde eine Abspaltung des rechten Flügels unterstützen. Ich wäre einer von vielen, die sich direkt der neuen Partei anschließen würde. :] Wir sollten nur nicht so auf Konfrontationskurs zur CDU/CSU gehen, wie die PDS zur SPD. Man könnte ja dennoch weiter koalieren.

Genau so. Dann kann jeder seine Meinung vertreten ohne den anderen auf die Füße zu treten. :]

Achsel-des-Bloeden
02.02.2008, 19:14
... Wir sollten nur nicht so auf Konfrontationskurs zur CDU/CSU gehen, wie die PDS zur SPD. Man könnte ja dennoch weiter koalieren.
Die Mauermörderpartei mit ihren neuen Deppen aus dem Westen MUSS auf Konfronationskurs zur SPD gehen. Das hätte eine rechtsdemokratische Partei nicht nötig.

Deutschmann
02.02.2008, 19:17
Die Mauermörderpartei mit ihren neuen Deppen aus dem Westen MUSS auf Konfronationskurs zur SPD gehen. Das hätte eine rechtsdemokratische Partei nicht nötig.

Ich tippe mal, die WASG hätte es auch irgendwann geschafft, aber denen konnte es ja nicht schnell genug gehen. Daher haben sie sich mit talentierten Populisten und Nichtskönnern zusammen getan.

Esreicht!
02.02.2008, 20:57
Vor einiger Zeit haben sich von der SPD-Politik enttäuschte Mitglieder / Politiker abgespaltet und die WASG gegründet. Nach der Fusion mit der PDS scheinen sie ja jetzt erste Erfolge - auch im Westen - zu erzielen.

Wäre es sinnvoll dass sich einige CDU-Politiker wie z.B. Merz, Hohman, Schönbohm oder andere mit einer eigenen Partei abspalten um dem konservativen Flügel enttäuschter CDU-Wähler wieder eine Alternative bieten zu können ?

Wie seht ihr das bzw. würdet ihr so eine Partei unterstützen ?

Die einzige Systempartei, die das Ruder hätte noch umreißen können, wäre ein " Rechtsruck" der FDP mit von Stahl und Möllemann gewesen.

Ausgerechnet Hohmann mit dem entmenschten Hedgefond-Geier-Anwalt Merz in Verbindung zu bringen, ist ja wohl eine Beleidigung HohmannsX( Und dieser von den Medien als sogenannter "Rechter" bezeichnete Schönbohn hat als Berliner Innensenator die ausufernde Migranten-Kriminalität mitzuverantworten.Wie also soll mit diesem antideutschen CDU-Dr..k Deutschland vorankommen?:rolleyes: Ich könnte mir auch nicht vorstellen, daß ausgerechnet ein Hohmann mit diesen Leuten ("diesen Leuten"=höflich formuliert) an einem Tisch sitzen wollte;)

kd

mende82
23.02.2008, 20:12
Eine Partei rechts der Union wird dauerhaft nie eine Chance haben. Zumindest nicht auf Bundesebene. Evtl. auf lokaler oder regionaler Ebene. Die CDU hat im Laufe ihrer Geschichte alle Versuche, sie von rechts zu überholen, abwehren können.

Preuße
24.02.2008, 15:32
Das rechtsdemokratische Potenzial ist meines Erachtens so hoch, wie noch nie, seit der Wiedervereinigung. Das Problem ist, dass die rechten Parteien sich vorher selbst spalten und dann noch von der CDU bekämpft werden. Das ist das Problem der Rechtsdemokraten. Sie ziehen an keinen gemeinsamen Strang. Wenn ich mir die DR hier anschaue, gibt es das gleiche Problem, aber wir haben uns in den härtesten Zeiten zusammengerissen und überlegt, wieso wir eine Fraktion sind. Die Sache "Rechtsdemokraten zu stärken" sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die eigene Machtgeilheit. Ich hoffe, dass es irgendwann auf der Rechten politischen Seite zu einer Fusion kommt, damit sie endlich einheiltlich für Deutschland und international für ein Europa der Vaterländer agieren können.

Gruß Preuße

Kilgore
24.02.2008, 15:34
Wieso Merz?

Merz würde eher in die FDP passen, aber wenige in eine "Rechtspartei".

Der kritische Denker
24.02.2008, 15:35
Der liberale Teil der CDU sollte sich abspalten und zur FDP gehen. :]

Kilgore
24.02.2008, 15:38
Das rechtsdemokratische Potenzial ist meines Erachtens so hoch, wie noch nie, seit der Wiedervereinigung. Das Problem ist, dass die rechten Parteien sich vorher selbst spalten und dann noch von der CDU bekämpft werden. Das ist das Problem der Rechtsdemokraten. Sie ziehen an keinen gemeinsamen Strang. Wenn ich mir die DR hier anschaue, gibt es das gleiche Problem, aber wir haben uns in den härtesten Zeiten zusammengerissen und überlegt, wieso wir eine Fraktion sind. Die Sache "Rechtsdemokraten zu stärken" sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die eigene Machtgeilheit. Ich hoffe, dass es irgendwann auf der Rechten politischen Seite zu einer Fusion kommt, damit sie endlich einheiltlich für Deutschland und international für ein Europa der Vaterländer agieren können.

Gruß Preuße

Was haben wir hier denn bitte für rechtsdemokratische Parteien?
Die Republikaner, DSU, DP und die nur in Hamburg agierende Kusch-Partei.

Selbst wenn sich diese Kleinparteien zusammenschließen würden, kämen sie bundesweit auf maximal einen Prozent. Wenn dies das proklamierte rechtsdemokratische Potential ist, kann ich nur lachend husten.

In DVU und NPD sind keine Rechtsdemokraten, sondern nur geschichtsrevisionistische Nationalfaschisten vertreten.

Die CDU sollte sich der CSU anpassen, mehr nicht.

Kilgore
24.02.2008, 15:41
Der liberale Teil der CDU sollte sich abspalten und zur FDP gehen. :]

Wenn du damit den "linken" Parteiflügel der CDU meinst, müssten sie ihre unfreiheitlichen Positionen zu Online-Durchsuchungen, Lausch - und Spähangriffen und der Vorratsdatenspeicherung vorher grundlegend überdenken.

Parteilinke wie Seehofer sind mit dem Neoliberalismus auch nicht in Einklang zu bringen.
Die richtig Wirtschaftsliberalen in der CDU gehören mit Ausnahmen wie Merz größtenteils dem rechten Parteiflügel an, das passt dann wieder nicht :D

Preuße
24.02.2008, 15:44
Was haben wir hier denn bitte für rechtsdemokratische Parteien?
Die Republikaner, DSU, DP und die nur in Hamburg agierende Kusch-Partei.

Selbst wenn sich diese Kleinparteien zusammenschließen würden, kämen sie bundesweit auf maximal einen Prozent. Wenn dies das proklamierte rechtsdemokratische Potential ist, kann ich nur lachend husten.

In DVU und NPD sind keine Rechtsdemokraten, sondern nur geschichtsrevisionistische Nationalfaschisten vertreten.

Die CDU sollte sich der CSU anpassen, mehr nicht.

Blödsinn. Das Potenzial ist deutlich höher, als es das Wahlergebnis wiederspiegelt. Erstens werden Reps und DSU von den Medien großteils boykottiert oder diffarmiert, klar das dadurch einige abgeschreckt sind. Wenn das mit den Medien aufhört, wird sich der Erfolg verbessern.

Gruß Preuße

eintiroler
24.02.2008, 15:50
Wenn du damit den "linken" Parteiflügel der CDU meinst, müssten sie ihre unfreiheitlichen Positionen zu Online-Durchsuchungen, Lausch - und Spähangriffen und der Vorratsdatenspeicherung vorher grundlegend überdenken.

Parteilinke wie Seehofer sind mit dem Neoliberalismus auch nicht in Einklang zu bringen.
Die richtig Wirtschaftsliberalen in der CDU gehören mit Ausnahmen wie Merz größtenteils dem rechten Parteiflügel an, das passt dann wieder nicht :D

Die PRO Bewegung kommt aber auch gerade in Schwung.

Preuße
24.02.2008, 15:56
Die PRO Bewegung kommt aber auch gerade in Schwung.

Ich finde mittlerweile die Pro-Bewegungen nicht so gut. Sie sind meist Ein-Punkt-Vereinigungen bzw. sind auf ein Thema zugeschnitten. Geht es um andere Probleme kommt ein Düffpfiff á la Pro-München raus. Das Programm ist ehrlich gesagt scheiße. Da sieht man, dass die Leute hinter einigen Pro-Vereinigungen keine Ahnung von Politik haben. Die Zukunft der Rechten liegt bei der DSU und den Reps.

Gruß Preuße

eintiroler
24.02.2008, 16:01
Ich finde mittlerweile die Pro-Bewegungen nicht so gut. Sie sind meist Ein-Punkt-Vereinigungen bzw. sind auf ein Thema zugeschnitten. Geht es um andere Probleme kommt ein Düffpfiff á la Pro-München raus. Das Programm ist ehrlich gesagt scheiße. Da sieht man, dass die Leute hinter einigen Pro-Vereinigungen keine Ahnung von Politik haben. Die Zukunft der Rechten liegt bei der DSU und den Reps.

Gruß Preuße

1. Habe ich sie nur aufzeigen wollen, ich bin mir in dieser Beziehung noch uneinig, da unwissentlich.
2. Die Zukunft kann nur in einer Neuen Partei liegen. Darin könnten ja DSU, Reps, die Rechten der CDU/CSU aufgehen.
Die Altlasten der DSU und REPS sind unüberbrückbar.
Es braucht einen Neuanfang, etwas frisches, mit Schwung und Elan. Alte Ideen neu verpacken usw.

Preuße
24.02.2008, 16:11
1. Habe ich sie nur aufzeigen wollen, ich bin mir in dieser Beziehung noch uneinig, da unwissentlich.
2. Die Zukunft kann nur in einer Neuen Partei liegen. Darin könnten ja DSU, Reps, die Rechten der CDU/CSU aufgehen.
Die Altlasten der DSU und REPS sind unüberbrückbar.
Es braucht einen Neuanfang, etwas frisches, mit Schwung und Elan. Alte Ideen neu verpacken usw.

Die DSU hat keine Altlasten. Sie war noch nie rechtsextrem, wurde noch nie so eingeordnet oder im VS-Bericht (meines Wissens) erwähnt. Sie wurde nur in der Wende Zeit von der CSU (der damaligen Schwesterpartei) hintergangen. Der aktuelle Vorsitzende der CSU war einmal DSU-Mitglied. Die DSU war in der einzigen freigewählren Regierung der DDR vertreten. Die CSU hat die DSU kaputt gewildert (Huber, Weigl, ua.), deswegen ist sie heute leider unbedeutend und der Aufbau im Westen hat gestockt. Sie ist leider nur im Osten vertreten, zu ihrer Hochburg gehört Sachsen. Sie befidnet sich im Aufbau. Die DSU hat keine Altlasten, sie war nur naiv in der Wendezeit.

Gruß Preuße

eintiroler
24.02.2008, 16:17
Die DSU hat keine Altlasten. Sie war noch nie rechtsextrem, wurde noch nie so eingeordnet oder im VS-Bericht (meines Wissens) erwähnt. Sie wurde nur in der Wende Zeit von der CSU (der damaligen Schwesterpartei) hintergangen. Der aktuelle Vorsitzende der CSU war einmal DSU-Mitglied. Die DSU war in der einzigen freigewählren Regierung der DDR vertreten. Die CSU hat die DSU kaputt gewildert (Huber, Weigl, ua.), deswegen ist sie heute leider unbedeutend und der Aufbau im Westen hat gestockt. Sie ist leider nur im Osten vertreten, zu ihrer Hochburg gehört Sachsen. Sie befidnet sich im Aufbau. Die DSU hat keine Altlasten, sie war nur naiv in der Wendezeit.

Gruß Preuße

Wenn sie es schaffen, sich halbwegs aufzubauen, dann werde ich nicht ihr Gegner sein.

Sprecher
24.02.2008, 19:17
Blödsinn. Das Potenzial ist deutlich höher, als es das Wahlergebnis wiederspiegelt. Erstens werden Reps und DSU von den Medien großteils boykottiert oder diffarmiert, klar das dadurch einige abgeschreckt sind. Wenn das mit den Medien aufhört, wird sich der Erfolg verbessern.

Gruß Preuße


Naja die Reps haben so sehr den Status einer "Loser-Partei" davon werden sie sich nie wieder erholen.
Die einzige Chance sind die PRO-Bewegungen. Alle anderen verbrauchten Rechtsparteien sollten sich auflösen.

Fuchs
24.02.2008, 23:35
ganz unabhängig von jeder politischen meinung:
die CDU hat sich in den letzten jahren für ihre
verhältnisse sehr nach links gewendet und viele
konservative enttäuscht. angesichts der tatsache
das wir drei relativ starke linke parteien in deutschland
haben, halte ich es für notwendig ein gewisses gegengewicht
zu etablieren. die CDU wird sich bestimmt nicht spalten
aber wer weiß ob nicht irgendwann die CSU (die ja durchaus
konservative werte vertritt) in ganz deutschland kandidiert.
die neugründung einer partei rechts der union halte ich für
unrealistisch, da sie wahrscheinlich direkt in die rechtsradikale
ecke gedrängt werden würde.

Marine Corps
24.02.2008, 23:59
Ich denke, es ist egal, ob die CDU wieder rechte Politik macht, es zu einer Abspaltung kommt, oder sich eine vollkommen neue erfolgreiche Partei bildet.

Zur Zeit ist das rechtskonservative Spektrum nicht mehr in der Politik vertreten, obwohl in der Bevölkerung sich etwa 30% der Bevölkerung dazu bekennen.

Um den rechten Flügel angemessen vertreten zu können, braucht es klare Ziele, eigenständiges Denken und ein starkes Rückgrat, da diese neue Bewegung starken Angriffen ausgesetzt würde.

Bei der CDU denke ich oft an Rentner, die auf dem Lande leben. Diese Bevölkerungsgruppe ist aus meiner Sicht aber viel zu obrichkeitshörig und bekommt von den aktuellen Problemen (Arbeitslosigkeit, Überfremdung) einfach zu wenig mit.

Es ist die Frage, wann und wo sich dieses Spektrum wieder Bahn bricht, wenn nicht ein einziges Medium dahinter steht ?!
Eine rein rechts-konservative Partei hat keine Chance.
Es geht wahrscheinlich nur ein Bündnis von Patrioten, National-Liberalen und National-Konservativen plus Wert-Konservativen.
DAS ginge vielleicht.
Und vielleicht würde das auch von FOCUS, JUNGE FREIHEIT, WELT und FAZ zumindest positiv "begleitet".
Dann hätte es den Hauch einer Chance.
Aber nur, wenn man ganz rigoros alle Neos etc. heraushält und sich keine faulen Eier ins Nest legen lässt.

Bergischer Löwe
25.02.2008, 08:21
ganz unabhängig von jeder politischen meinung:
die CDU hat sich in den letzten jahren für ihre
verhältnisse sehr nach links gewendet und viele
konservative enttäuscht. angesichts der tatsache
das wir drei relativ starke linke parteien in deutschland
haben, halte ich es für notwendig ein gewisses gegengewicht
zu etablieren. die CDU wird sich bestimmt nicht spalten
aber wer weiß ob nicht irgendwann die CSU (die ja durchaus
konservative werte vertritt) in ganz deutschland kandidiert.
die neugründung einer partei rechts der union halte ich für
unrealistisch, da sie wahrscheinlich direkt in die rechtsradikale
ecke gedrängt werden würde.


Und genau deswegen wäre keine Abspaltung sondern eine Konkurrenz denkbar. Mir würde die Neugründung des Zentrums gefallen. Leicht rechts von der CDU. Etwa auf CSU Niveau. Mit der stark katholisch-konservativer Prägung der Zentrumspartei wäre eine Abstempelung als Nazipartei von vorne herein ausgeschlossen, weil der "Heiligenschein" sie davor bewahrt.:D Nein, im Ernst, eine Partei deutlich rechts von der CDU à la DNVP halte ich auch für unrealistisch, allerdings eine Ablösung durch eine traditionsverbundene christliche Partei der konservativen Mitte schon eher....

mende82
26.02.2008, 00:24
Eine Chance hätte eine nationalpopulistische FDP nach dem Vorbild der österreichischen FPÖ. Mit einem soliden Fundament im bürgerlichen Mittelstand. Aber das ist mit dem jetzigen FDP-Personal nur ein vager Traum.

Eine Zentrumspartei - wer soll die wählen? Katholiken wählen bis heute zu 50% CDU! Das Zentrum ist nicht umsonst in den 50ern untergegangen.

Bärwolf
26.02.2008, 09:00
Die deutsche demokratische Rechte hat leider nicht die Fähigkeit sich zu organisieren, das ist fakt. Die Gründe sind vielfältig und hier auch schon verschiedendlich benannt. Es gibt viele "was wäre wenn...", aber die Realität sieht anders aus.

Bergischer Löwe
26.02.2008, 10:02
Eine Chance hätte eine nationalpopulistische FDP nach dem Vorbild der österreichischen FPÖ. Mit einem soliden Fundament im bürgerlichen Mittelstand. Aber das ist mit dem jetzigen FDP-Personal nur ein vager Traum.

Eine Zentrumspartei - wer soll die wählen? Katholiken wählen bis heute zu 50% CDU! Das Zentrum ist nicht umsonst in den 50ern untergegangen.

Das ist so nicht mehr ganz richtig. Viele von uns sind zu der immer beliebter werdenden Partei der Nichtwähler übergelaufen. Und ein neues Zentrum wäre für viele Konservative, von der "C"DU enttäuschte viel eher eine Alternative als NPD oder eine braun lackierte FDP/FPÖ/SVP, denn Konservativ bedeutet "patriotisch-werterhaltend" und nicht national-revolutionär.

svente99
26.02.2008, 10:51
Ein Abspaltung aus der CDU sehe ich auch nicht. Und wenn sich die CSU bundesweit ausbreitet, dann bekommt sie aber mächtig von ihrer "Schwester" auf die Finger gehauen. Eine Ausbreitung könnte nur kommen , wenn die CSU bei den Landtagswahlen ihre Mehrheit verliert und die Union die Bundestagswahl verliert. Dann werden sich einige Herren und Damen schon ihre Gedanken machen. Wo ist den heute der Merz? Verdient sich eine goldene Nase und hatte nicht den Mumm in der Fraktion seinen Mann zu stehen. Wenn Angie die Bundeswahl verliert, dann werden sich eh alle auf sie stürzen. Sie hat sich ja genug "Parteifreunde" gemacht.