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Vollständige Version anzeigen : Medien im Amerika- Wahn



Badener3000
30.01.2008, 18:40
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Frank3
30.01.2008, 18:59
Mich nervt das auch . Im Frühstückfernsehen (bei ARD/ZDF ) haben " DIE " nur noch
3min Zeit für Nachrichten und davon gehen schon 60 sec. nur für USA weck , als ob wir in Deutschland nichts an politischem hätten . Wenn man nichts Berichtet ist man natürlich Neutral aber auch Ehrlich ?

Haben wir die Wahl ? Nein ! Nein ? Nein
Dazu müssten wir erst wissen was die Berater im Hindergrund für Spiele spielen .
http://www.gibt-es-gott.de/resources/00004233.gif

Osztrák-Magyar Monarchia
30.01.2008, 18:59
Grundsätzlich durchaus einen Bericht wert aber im Mom. etwas aufgebauscht, das Ganze.
Würde mal sagen es passiert im Mom. nichts wirklich wichtiges.

Vokabelsturm
30.01.2008, 19:01
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.

Wir [Europäer] müssen doch auch erfahren, wie unser neuer Präfekt heißt. ;)

HartzIVler
30.01.2008, 19:09
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Stimme dir völlig zu. Im übrigen kann es uns völlig gleichgültig sein, welcher Interessenvertreter der nächste Präsident der USA werden wird.

Esreicht!
30.01.2008, 19:16
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Ist tatsächlich völlig egal, wen die Israel-Lobby zum Frontmann kürt:D

kd

keinname
30.01.2008, 19:29
Mich nervt dieser ganze Amerika-Wahn auch auf. X(
Als ob das was uns angehen würde.

HartzIVler
30.01.2008, 19:51
Mich nervt dieser ganze Amerika-Wahn auch auf. X(
Als ob das was uns angehen würde.

Interessiert doch nur unsere Medien, die Lücken in ihrem Programm schliessen wollen.

Verrari
30.01.2008, 20:01
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Du hast vollkommen Recht.
Man könnte fast meinen, die USA wären ein deutsches Bundesland.

Ersten geht es uns überhaupt gar nix an, wer in den USA wen wählt.
Zweitens erinnert mich das an einen Zeitungsartikel aus der "Neuen Zürcher Zeitung" von vor ein paar Jahren, in welchem gesagt wurde, daß in keinem Land der Welt so viel [= so viel Unsinn] über die USA berichtet wird, wie in Deutschland.

Schwarzer Rabe
30.01.2008, 20:04
Uninteressanter Scheißdreck um das Volk weiter auf RTLII-Niveau zu verblöden!

Lord Dan
30.01.2008, 20:19
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

er regiert dann ja auch innerhalb deutschlands !

Jodlerkönig
30.01.2008, 20:37
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?mich interessiert brennend, was bezüglich wahlen in usa abläuft. es sind unsere freunde, geschäftspartner und im verteidungsfall unser größtes argument! usa das land der zukunft, zukunftsorientiert und durch nix zu erschüttern!

leider wird im deutschen tv über die einzelnen bewerber zu oberflächlich berichtet. mcCain, obama oder hillary.......das wars dann leider schon.....

hingegen wird in deutschland lieber über das herumgerühlpse von asylanti, beck, angie und den oberdeppen gysi und oskar berichtet....letztere zwei, sind mehr im tv als alle anderen, obwohl sie nur 5% der stimmen deutschlandweit haben.

nä, da hat die us-wahl für mich größere priorität!

Badener3000
30.01.2008, 20:49
Natürlich ist es für Deutschland wichtig, wer Präsident ist/ wird in den USA.

Aber bis jetzt sind ja nur diese Vorwahlen in den einzelnen Bundesstaaten, und Bundesstaaten gibts viele in den USA.

Um zu wissen wer Deutscher Fußballmeister wird, brauche ich keine Aufstellungen von Kreisliga C Mannschaften auswendig wissen.

Jodlerkönig
30.01.2008, 20:54
Natürlich ist es für Deutschland wichtig, wer Präsident ist/ wird in den USA.

Aber bis jetzt sind ja nur diese Vorwahlen in den einzelnen Bundesstaaten, und Bundesstaaten gibts viele in den USA.

Um zu wissen wer Deutscher Fußballmeister wird, brauche ich keine Aufstellungen von Kreisliga C Mannschaften auswendig wissen.na dann schau doch mal, für was alles zeit ist im deutschen tv.....deutschland sucht den superdeppen....die supernani.....moment ich hole mal das tv-programm...marienhof, richterin barbara salesch, richter alexander hold, britt talk um 1, , oliver geissen show, das strafgericht...gute zeiten schlechte zeiten....
.....
was für ein scheiss...95% des tages wird mit derartigem scheiss verbracht...

Rheinlaender
30.01.2008, 20:57
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?

Noch weniger wissen, wie die beiden Capitani Reggenti der Ehrwuerdigen Republik San Marino heissen (ich selber musste sie gerade nachschauen: Mirko Tomassoni und Alberto Selva). Das liegt wohl daran, dass die USA um einiges wichtiger sind als die Ehrwuerdige Republik. Den chinesischen Praesidenten kennt man schon: Hu Jintao.

Dir mag es gefallen oder auch nicht, dass die USA von extremer Wichtigkeit fuer die Weltpolitik ist, leugen sollte man es aber nicht und US-Politk ist fuer Europa von grosser Wichitgkeit.

Verrari
30.01.2008, 20:57
Natürlich ist es für Deutschland wichtig, wer Präsident ist/ wird in den USA.

Vielleicht hast Du auch hier wieder Recht.

Und was (oder wie) denkst Du, daß Deutschland diese Wahl in irgendeiner Weise beeinflussen könnte???

Falls Du keine Antwort darauf haben solltest, wäre es viel besser angebracht sich entspannt und relaxierend im Sessel zurückzulehnen und mit aktiver Gelassenheit den Dingen entgegenzusehen. ;)

Lord Dan
30.01.2008, 20:58
na dann schau doch mal, für was alles zeit ist im deutschen tv.....deutschland sucht den superdeppen....die supernani.....moment ich hole mal das tv-programm...marienhof, richterin barbara salesch, richter alexander hold, britt talk um 1, , oliver geissen show, das strafgericht...gute zeiten schlechte zeiten....
.....
was für ein scheiss...95% des tages wird mit derartigem scheiss verbracht...

auch,wenn es sich bitter anhört,an deiner stelle würde ich arbeiten gehen !

Brutus
30.01.2008, 21:00
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten.

Da bist Du nicht der einzige. Noch viel mehr nervt mich, was von dort an kulturellen Ein-, besser Ausflüssen zu uns herüberschwappt, und was von den deutschen Meinungsführern als beispielgebend nachgeäfft wird. Wo ist der Kotz-Smiley?



Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?

Nur, um dem Volk die *demokratische* Schmierenkomödie glaubhaft erscheinen zu lassen.



Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.

Damit wir uns ganz selbstverständlich für das 51. US-Bundesland halten, wo wir in Wahrheit bloß deren Protektorat Böhmen und Mähren, will sagen, Bayern und Norddeutschland sind.



Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Vielleicht gehörst Du zu den wenigen Deutschen, die mit Brechreiz reagieren, wenn man ihnen Jauche als Labetrunk serviert?

Rheinlaender
30.01.2008, 21:00
hingegen wird in deutschland lieber über das herumgerühlpse von asylanti, beck, angie und den oberdeppen gysi und oskar berichtet....letztere zwei, sind mehr im tv als alle anderen, obwohl sie nur 5% der stimmen deutschlandweit haben.

Es wird auch zu wenig berichtet, was in den anderen EU-Laender vorgeht oder auf EU-Ebene. Frage mal den beruhtem Mann auf der Strasse welche Bedeutung der Privy Council im UK hat, was die Funktion des Senats im Franz. Staatssystem ist oder wie ein EU-Kommissar bestellt wird ...

Ernesto-Che
30.01.2008, 21:02
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Dann schreib doch nicht darüber !

Jodlerkönig
30.01.2008, 21:06
Es wird auch zu wenig berichtet, was in den anderen EU-Laender vorgeht oder auf EU-Ebene. Frage mal den beruhtem Mann auf der Strasse welche Bedeutung der Privy Council im UK hat, was die Funktion des Senats im Franz. Staatssystem ist oder wie ein EU-Kommissar bestellt wird ...
völlig richtig! stimme dir da komplett zu! leider aber ist ein riesiger teil unserer bevölkerung an derartigen dingen völlig desintersiert......da ist es schon angenehmer diesen blödsinn a´la talkshows anzugugen oder wie sich paar bei bohlen zum volldeppen machen...denken unerwüscht...

Badener3000
30.01.2008, 21:09
Ich denke eben, es ist einfach nicht nötig in D zu wissen, welcher Kandidat in welchem Bundesstaat wieviele Stimmen bekommt. Wichtig ist die Endwahl.

Besser wäre stattdessen mal was über die chinesische Wirtschaftspolitik oder die indische Sozialpolitik zu berichten.

Jodlerkönig
30.01.2008, 21:11
sagen wir mal so...es müsste mehr übers reale leben sowie über reale politik in der ganzen welt berichtet werden.....nach möglichkeit ohne ideologische scheuklappen und unabhängig....wofür bezahlen wir eigentlich diese rundfunkgebühr...äh gez..

Lord Dan
30.01.2008, 21:22
Ich denke eben, es ist einfach nicht nötig in D zu wissen, welcher Kandidat in welchem Bundesstaat wieviele Stimmen bekommt. Wichtig ist die Endwahl.

Besser wäre stattdessen mal was über die chinesische Wirtschaftspolitik oder die indische Sozialpolitik zu berichten.

dann interessiert es dich aber mit sicherheit,dass ein bayerischer hockeyteamausrüster die kleinen teddys+stars and stripes für hillarys wahlkampfkampagne hergestellt hat ? :] :] :]

ErhardWittek
30.01.2008, 22:51
völlig richtig! stimme dir da komplett zu! leider aber ist ein riesiger teil unserer bevölkerung an derartigen dingen völlig desintersiert......da ist es schon angenehmer diesen blödsinn a´la talkshows anzugugen oder wie sich paar bei bohlen zum volldeppen machen...denken unerwüscht...
Das siehst Du aber völlig falsch. Der "riesige Teil unserer Bevölkerung" ist sehr wohl an den Vorgängen in Amerika interessiert. Denn diese Idiotenshows sind doch samt und sonders Kopien des Idiotenfernsehens der USA, das auch dort von einem riesigen Teil der Bevölkerung mit Begeisterung konsumiert wird. Anderes interessiert die Unterschicht weder hüben noch drüben.

ErhardWittek
30.01.2008, 22:54
Mir geht die Dauerberichterstattung über die Präsidentschaftsvorwahlen in USA auch sonstwo vorbei. Wir werden schon noch früh genug erfahren, von wem unsere jeweilige Regierung demnächst ihre Befehle erhält.

Ob so oder so. Besser wird's für uns auf keinen Fall.

HartzIVler
30.01.2008, 22:55
Ich denke eben, es ist einfach nicht nötig in D zu wissen, welcher Kandidat in welchem Bundesstaat wieviele Stimmen bekommt. Wichtig ist die Endwahl.

Besser wäre stattdessen mal was über die chinesische Wirtschaftspolitik oder die indische Sozialpolitik zu berichten.

Was denn sonst noch alles. Es sollte wirklich reichen, wenn wir dafür sorgen, dass es in Deutschland einigermaßen rund läuft, damit haben wir mehr als genug zu tuen.

Brutus
30.01.2008, 22:58
Wir werden schon noch früh genug erfahren, von wem unsere jeweilige Regierung demnächst ihre Befehle erhält.

Der eigentliche Witz dabei ist, daß sich daran nichts ändert, egal wer sich im Oval Office einen blasen läßt.

HartzIVler
30.01.2008, 23:01
Der eigentliche Witz dabei ist, daß sich daran nichts ändert, egal wer sich im Oval Office einen blasen läßt.

Könnte diesmal ja auch eine Frau werden?

Brutus
30.01.2008, 23:02
Könnte diesmal ja auch eine Frau werden?

Angie kniet bestimmt und lutscht.

dr-esperanto
30.01.2008, 23:14
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?


Der chinesische Präsident ist auch sehr wichtig, wie natürlich auch der russische. Allerdings stehen uns die Amerikaner bedeutend näher als Chinesen oder Russen.

ErhardWittek
30.01.2008, 23:19
Der eigentliche Witz dabei ist, daß sich daran nichts ändert, egal wer sich im Oval Office einen blasen läßt.
So sieht's aus.

Nur wenn sich die globalen Machtverhältnisse ändern, und darauf ist zu hoffen, bekommen wir wieder freiere Wahlen. Bedenkt man aber, was sich hierzulande an Pfeifen angesammelt hat, die politische Ambitionen haben, so werden sich die Umstände in unserem Land selbst dann nicht wesentlich verändern. Die Umarbeitung des deutschen Volkes zu Feiglingen und Egomanen ist fast vollständig geglückt. Wir sitzen mächtig in der Tinte, dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Besatzer, uns zur Sau zu machen.

HartzIVler
30.01.2008, 23:22
Mein Favorit hat gerade sein Handtuch in den Ring geschmissen. Damit ist für mich die Sache erledigt.

Brutus
30.01.2008, 23:33
So sieht's aus. Nur wenn sich die globalen Machtverhältnisse ändern, und darauf ist zu hoffen, bekommen wir wieder freiere Wahlen.

Bist Du sicher, die Veränderung der globalen Machtverhältnisse zu überleben? Ich nicht.



Bedenkt man aber, was sich hierzulande an Pfeifen angesammelt hat, die politische Ambitionen haben, so werden sich die Umstände in unserem Land selbst dann nicht wesentlich verändern. Die Umarbeitung des deutschen Volkes zu Feiglingen und Egomanen ist fast vollständig geglückt. Wir sitzen mächtig in der Tinte, dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Besatzer, uns zur Sau zu machen.

Zum Thema Feiglinge und Egomanen fällt mir ein, was sich hier am Forum vor aller Augen abgespielt hat, und was das in menschlicher Hinsicht Widerlichste gewesen ist, was ich in den letzten Jahren miterleben mußte.

Was ich meine, ist folgendes:
Eine der herausragendesten und ohnehin infamsten Tröten der *demokratischen* Political Correctness hat sich nicht entblödet, in Schadenfreude auszubrechen, weil einem anderen, ihm persönlich bekannten Fori, die Festanstellung verweigert worden ist. Was sagt man dazu? Mir fehlen die Worte, um so etwas angemessen zu kommentieren.

HartzIVler
30.01.2008, 23:34
Bist Du sicher, die Veränderung der globalen Machtverhältnisse zu überleben? Ich nicht.



Zum Thema Feiglinge und Egomanen fällt mir ein, was sich hier am Forum vor aller Augen abgespielt hat, und was das in menschlicher Hinsicht Widerlichste gewesen ist, was ich in den letzten Jahren miterleben mußte.

Was ich meine, ist folgendes:
Eine der herausragendesten und ohnehin infamsten Tröten der *demokratischen* Political Correctness hat sich nicht entblödet, in Schadenfreude auszubrechen, weil einem anderen, ihm persönlich bekannten Fori, die Festanstellung verweigert worden ist. Was sagt man dazu? Mir fehlen die Worte, um so etwas angemessen zu kommentieren.

Erzähl doch mal?

Brutus
30.01.2008, 23:37
Erzähl doch mal?

Tut mir leid, das mache ich nicht. Wenn der Betreffende dazu Stellung nehme möchte, wird er es tun, ich werde keine Namen nennen, außerdem sollte ohnehin die Sache im Vordergrund stehen.

HartzIVler
30.01.2008, 23:40
Tut mir leid, das mache ich nicht. Wenn der Betreffende dazu Stellung nehme möchte, wird er es tun, ich werde keine Namen nennen, außerdem sollte ohnehin die Sache im Vordergrund stehen.

Dann solltest du dir einen anderen Nicknamen zulegen. Brutus war da viel brutaler. Zu dir würde vielleicht 'Schneeweischen oder Rosenrot' besser passen?

ErhardWittek
30.01.2008, 23:44
Der chinesische Präsident ist auch sehr wichtig, wie natürlich auch der russische. Allerdings stehen uns die Amerikaner bedeutend näher als Chinesen oder Russen.
Da bin ich anderer Ansicht.

Die Chinesen wollen Geschäfte machen und sind dabei völlig leidenschaftslos. Wenn die Europäer dieselbe Leidenschaftslosigkeit und Schläue gegenüber den Chinesen an den Tag legen, steht einer guten Zusammenarbeit eigentlich nichts im Weg.

Die Russen stehen uns kulturell immer noch näher, als die Amerikaner. Und sie lehnen uns bei weitem nicht so ab, wie man uns glauben machen möchte. Europäer und Russen können wirtschaftlich sehr wohl übereinkommen. Immerhin besitzt Rußland die Rohstoffe, die wir brauchen und wir können umgekehrt die Russen mit allem beliefern, was europäischer Erfindergeist hervorgebracht hat.

Während USA zwar allerhand aus Europa importiert, haben sie im Gegenzug nichts von Wert anzubieten. Sieht man mal von ihrer Waffentechnologie ab, die sie aber wohlweislich nicht nach Europa zu exportieren gedenken. Das einzige, was wir von den Amerikanern übernehmen, ist deren Dekadenz. Und was diese Dekadenz aus einem ehemals hochzivilisierten Kontinent wie Europa macht, dürfen wir in den Medien jeden Tag mit Erschrecken zur Kenntnis nehmen.

Entscheidender als alles andere ist jedoch, daß USA in den Europäern vor allem Konkurrenten sieht. Und in den Deutschen die ewigen Nazis. Das empfiehlt sie nicht wirklich als unsere Freunde.

HartzIVler
30.01.2008, 23:46
Die Russen stehen uns kulturell immer noch näher, als die Amerikaner. Und sie lehnen uns bei weitem nicht so ab, wie man uns glauben machen möchte.

Wer will uns das denn glauben machen?

angax
30.01.2008, 23:50
Der chinesische Präsident ist auch sehr wichtig, wie natürlich auch der russische. Allerdings stehen uns die Amerikaner bedeutend näher als Chinesen oder Russen.

Bei den Ami-Politikern ist es egal, ob deutsche oder russische oder chinesische Präsident. Sie können noch nicht mal die Politikern voneinander variieren. Siehe McCain. :hihi:

Brutus
30.01.2008, 23:54
Wer will uns das denn glauben machen?

Dostojewski, Turgenjew, Tschechow, Lew Kopelew, Heinrich Neuhaus, Peter Stein, Wjatscheslaw Daschitschew, Michail Gorbatschow, Vladimr Putin ...

HartzIVler
30.01.2008, 23:54
Bei den Ami-Politikern ist es egal, ob deutsche oder russische oder chinesische Präsident. Sie können noch nicht mal die Politikern voneinander variieren. Siehe McCain. :hihi:

Der ist wohl noch blöder als sein Präsident, der auch Rumänien(?) nicht so richtig einordnen konnte.

HartzIVler
30.01.2008, 23:57
Dostojewski, Turgenjew, Tschechow, Lew Kopelew, Heinrich Neuhaus, Peter Stein, Wjatscheslaw Daschitschew, Michail Gorbatschow, Vladimr Putin ...

Ich glaub, das hast du missverstanden? Lies dich nochmals ein.

ErhardWittek
30.01.2008, 23:58
Bist Du sicher, die Veränderung der globalen Machtverhältnisse zu überleben? Ich nicht.
....

Kommt ganz darauf an. Wir Deutschen mit unserem Miniterritorium spielen allein kaum noch eine globale Rolle. Europa als ganzes könnte mit einer geschickten Bündnispolitik den Arsch noch an die Wand bekommen. Aber nur dann, wenn die Weicheier keine Rolle mehr spielen.

Ich bin zwar nicht besonders optimistisch. Egal, wie's kommt.
Aber mit USA und deren unheilvollem Egotrip sind wir auf jeden Fall am Ende. Wir stellen für die doch nur einen Vorposten gegen die Musels dar, und wir sind dazu ausersehen, für das Öl und die begehrte Weltwirtschaftsmacht unseren Kopf zuerst und möglichst als einzige hinzuhalten.

HartzIVler
31.01.2008, 00:02
Kommt ganz darauf an. Wir Deutschen mit unserem Miniterritorium spielen allein kaum noch eine globale Rolle. Europa als ganzes könnte mit einer geschickten Bündnispolitik den Arsch noch an die Wand bekommen. Aber nur dann, wenn die Weicheier keine Rolle mehr spielen.

Ich bin zwar nicht besonders optimistisch. Egal, wie's kommt.
Aber mit USA und deren unheilvollem Egotrip sind wir auf jeden Fall am Ende. Wir stellen für die doch nur einen Vorposten gegen die Musels dar, und wir sind dazu ausersehen, für das Öl und die begehrte Weltwirtschaftsmacht unseren Kopf zuerst und möglichst als einzige hinzuhalten.

Das hat schon Helmut Schmidt richtig beschrieben, der die tödliche Rolle der Hilfstruppen der Nazis kannte und den Deutschen wünschte niemals selber zur Hilfstruppe für fremde Mächte zu werden.

ErhardWittek
31.01.2008, 00:12
Wer will uns das denn glauben machen?
Du darfst gern mal die Fernsehsendungen, die man uns neuerdings präsentiert, etwas genauer analysieren. Während vor wenigen Monaten noch sehr positiv über Rußland berichtet wurde, häufen sich die "Geschichten des Sowjetkommunismus" auffallend. Wenn man aufmerksam beobachtet, wie vermeintlich subtil Themen vorbereitet werden, kann einem nicht entgehen, daß die Menschen auf ein neues - altes Feindbild eingestimmt werden sollen.

Während USA recht genüßlich die Russen mit einem Raketengürtel einkreist, und die Russen sich zu Recht dagegen verwahren, will man uns zunächst ganz vorsichtig, dann aber mit wachsender Penetranz darauf vorbereiten, daß der nächste kalte Krieg bevorsteht.

Du mußt nur Deine Augen aufmachen und wahrnehmen, was die medialen Volkserzieher Dir beizubringen versuchen. Hast Du schon mal Bücher von Neil Postman gelesen? Wenn nicht, dann sei Dir dringend dazu geraten.

ErhardWittek
31.01.2008, 00:22
Das hat schon Helmut Schmidt richtig beschrieben, der die tödliche Rolle der Hilfstruppen der Nazis kannte und den Deutschen wünschte niemals selber zur Hilfstruppe für fremde Mächte zu werden.
Kann man eigentlich nie ohne "die Nazis" auskommen?

HartzIVler
31.01.2008, 00:24
Du darfst gern mal die Fernsehsendungen, die man uns neuerdings präsentiert, etwas genauer analysieren. Während vor wenigen Monaten noch sehr positiv über Rußland berichtet wurde, häufen sich die "Geschichten des Sowjetkommunismus" auffallend. Wenn man aufmerksam beobachtet, wie vermeintlich subtil Themen vorbereitet werden, kann einem nicht entgehen, daß die Menschen auf ein neues - altes Feindbild eingestimmt werden sollen.

Während USA recht genüßlich die Russen mit einem Raketengürtel einkreist, und die Russen sich zu Recht dagegen verwahren, will man uns zunächst ganz vorsichtig, dann aber mit wachsender Penetranz darauf vorbereiten, daß der nächste kalte Krieg bevorsteht.

Du mußt nur Deine Augen aufmachen und wahrnehmen, was die medialen Volkserzieher Dir beizubringen versuchen. Hast Du schon mal Bücher von Neil Postman gelesen? Wenn nicht, dann sei Dir dringend dazu geraten.

Meine Frage war eigentlich unsinnig und auch nicht so gemeint wie sie bei dir angekommen ist, da ich natürlich voll auf deiner Linie bin. Du hättest nur deinen nichtssagenden Nebensatz einfach weglassen sollen. Durch solch nichtssagende Nebensätze macht man sich völlig unnötig angreifbar, selbst wenn man einen hervorragenden Artikel geschrieben hat.

HartzIVler
31.01.2008, 00:30
Kann man eigentlich nie ohne "die Nazis" auskommen?

In diesem Fall nicht. Man könnte Nazis auch durch die Wehrmacht ersetzen. Jedenfalls hat Schmidt auch genau beobachtet, wie die zahlreichen Hilfstruppen der Wehrmacht, angefangen von Rumänen, Bulgaren, Italienern usw, als Kanonenfutter völlig unzureichend bewaffnet durch die Wehrmacht verheizt wurden. Und darum ging es doch in deinem Beitrag, dass dieses Schicksal den Deutschen erspart bleiben möge. Darauf hat Schmidt schon vor 40 Jahren hingewiesen.

Jodlerkönig
31.01.2008, 07:18
Das siehst Du aber völlig falsch. Der "riesige Teil unserer Bevölkerung" ist sehr wohl an den Vorgängen in Amerika interessiert. Denn diese Idiotenshows sind doch samt und sonders Kopien des Idiotenfernsehens der USA, das auch dort von einem riesigen Teil der Bevölkerung mit Begeisterung konsumiert wird. Anderes interessiert die Unterschicht weder hüben noch drüben.ich zähle mich nicht zur unterschicht! ich schaue auch keine solchen shows an. tatsache ist, daß eine rezession ansteht. usa ist unser wichtigster partner in der welt. während wir das noch nicht realisiert haben, überbieten sich unsere dumm-politiker im sozialen träumereien. diese rezession wird uns ziemlich treffen....und während wir dank unserer sozialträumereien noch am boden liegen, wird die usa schon längst wieder stehen und einer besseren zukunft entgegensehen. aus diesem grund ist mir äußerst wichtig, was im us-wahlkampf abläuft und welche wege aus der rezession angeboten werden...weils auch für uns äußerst wichtig ist.

dich alten usa hasser, interessiert dies natürlich nicht...dafür bist du groß am jammern, weil hier nix weitergeht. kocht nur weiter euer süppchen....ihr würdet daran ersticken, gäbe es nicht gescheitere leute mit mehr weitsicht als euch, die dann wieder die kohle für diesen sozialstaat erarbeiten.

Drosselbart
31.01.2008, 07:43
Ganz normal. Was im Land des "kulturellen" Hegemons wichtig ist, hat auch die Außenposten und Kolonien brennend zu interessieren.

Herr Bratbäcker
31.01.2008, 07:56
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

POSITIV DENKEN!!!! Je mehr über Wahlen in the middle of nowhere berichtet wird, um so weniger Platz bleibt für die tägliche Dosis HC-Berichterstattung. :cool2:

Klopperhorst
31.01.2008, 08:07
Mich nervt das auch . Im Frühstückfernsehen (bei ARD/ZDF ) haben " DIE " nur noch
3min Zeit für Nachrichten und davon gehen schon 60 sec. nur für USA weck , als ob wir in Deutschland nichts an politischem hätten . Wenn man nichts Berichtet ist man natürlich Neutral aber auch Ehrlich ?
...

Bin ich froh, daß ich keinen Fernseher mehr habe.


--

RavenMG
31.01.2008, 08:26
Àmis`s so`n Sperrmüll. Was interessiert mich hier in D wer in den U.S.A. sich als nächster zum Affen macht.`Solche Gehirnlosen Marionetten haben wir in unserer Regierung schon genug.

Weyoun
31.01.2008, 11:36
Àmis`s so`n Sperrmüll. Was interessiert mich hier in D wer in den U.S.A. sich als nächster zum Affen macht.`Solche Gehirnlosen Marionetten haben wir in unserer Regierung schon genug.

Hauptsache, du hast was gesagt, nä? Wer 'gerhirnlos' ist steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich finde die Vorwahlen unheimlich spannend, weil sie uns zeigen wie gelebte Demokratie funktioniert. Leider wird in den deutschen Medien kaum über die politischen Inhalte der Kanditaten berichtet, was ich sehr schade finde.

politisch Verfolgter
31.01.2008, 11:39
Der Feudalismus des ältesten, größten und marodesten Sozialstaats der Welt, USA, begründet sich auf einem binären Wahlsystem: das Prinzip alles oder nichts sorgte für zwei Parteien, die dasselbe wollen und sich als Gegner ausgeben.

Jodlerkönig
31.01.2008, 12:44
Hauptsache, du hast was gesagt, nä? Wer 'gerhirnlos' ist steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich finde dich Vorwahlen unheimlich spannend, weil sie uns zeigen wie gelebte Demorkatie funktioniert. Leider wird in den deutschen Medien kaum über die politischen Inhalte der Kanditaten berichtet, was ich sehr schade finde.so ist das weyoun! in usa, werden die kandidaten durch vorwahlen ausgewählt...in deutschland bekommen wir immer 2-3 idioten vorgesetzt, aus denen wir wählen können. das amerikanische wahlsystem ist dem deutschen um 100 jahre voraus!

Weyoun
31.01.2008, 15:59
so ist das weyoun! in usa, werden die kandidaten durch vorwahlen ausgewählt...in deutschland bekommen wir immer 2-3 idioten vorgesetzt, aus denen wir wählen können. das amerikanische wahlsystem ist dem deutschen um 100 jahre voraus!

Dito Jodlerkönig. :) Von der ältesten Demokratie und einzig verbliebenen Supermacht der Neuzeit müssen wir noch viel lernen. Mich ärgert ungemein, dass die parteiinternen Nominierungen in Deutschland so untransparent verlaufen. Eine Reform des deutschen Parteiensystems wäre wirklich von Nöten. Der Einfluss und das Gewicht des Bundesvorstandes auf die Kandidatenkür muss auf jeden Fall zurückgedrängt werden, damit sich möglichst viele Kandidaten (parteiintern) zur Wahl stellen können. Das wäre schon mal ein guter Anfang.

ErhardWittek
31.01.2008, 23:46
In diesem Fall nicht. Man könnte Nazis auch durch die Wehrmacht ersetzen. Jedenfalls hat Schmidt auch genau beobachtet, wie die zahlreichen Hilfstruppen der Wehrmacht, angefangen von Rumänen, Bulgaren, Italienern usw, als Kanonenfutter völlig unzureichend bewaffnet durch die Wehrmacht verheizt wurden. Und darum ging es doch in deinem Beitrag, dass dieses Schicksal den Deutschen erspart bleiben möge. Darauf hat Schmidt schon vor 40 Jahren hingewiesen.
In Ordnung. In diesem Fall ziehe ich meine vorherige Frage wieder zurück.

ErhardWittek
31.01.2008, 23:56
ich zähle mich nicht zur unterschicht! ich schaue auch keine solchen shows an. tatsache ist, daß eine rezession ansteht. usa ist unser wichtigster partner in der welt. während wir das noch nicht realisiert haben, überbieten sich unsere dumm-politiker im sozialen träumereien. diese rezession wird uns ziemlich treffen....und während wir dank unserer sozialträumereien noch am boden liegen, wird die usa schon längst wieder stehen und einer besseren zukunft entgegensehen. aus diesem grund ist mir äußerst wichtig, was im us-wahlkampf abläuft und welche wege aus der rezession angeboten werden...weils auch für uns äußerst wichtig ist.

dich alten usa hasser, interessiert dies natürlich nicht...dafür bist du groß am jammern, weil hier nix weitergeht. kocht nur weiter euer süppchen....ihr würdet daran ersticken, gäbe es nicht gescheitere leute mit mehr weitsicht als euch, die dann wieder die kohle für diesen sozialstaat erarbeiten.
Ich habe zwei Deiner Aussagen hervorgehoben.

Zur ersten: Wer ist denn verantwortlich für die anstehende Rezession? Und warum trennen wir uns dann nicht schleunigst von unserem angeblich wichtigsten Partner und suchen uns einen neuen.

Zur zweiten: Ich hasse nicht Amerika und schon gar nicht die Bevölkerung dieses Landes. Was ich aber hasse, ist die Überheblichkeit der US-Regierung, sich in die Angelegenheiten aller Staaten der Erde, insbesondere die unseren, einzumischen und jedem Vorschriften machen zu wollen. Was ich noch mehr hasse, ist der verdammte Globalisierungswahn, der uns alle in den Abgrund reißen wird. Was ich am meisten hasse, ist die Verlogenheit, mit der diese Unterdrückung und Bevormundung gerechtfertigt wird. Denn es geht nicht um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, sondern nur und ausschließlich um die Aneignung und Ausbeutung von Rohstoffen und Agrarflächen.

politisch Verfolgter
01.02.2008, 08:14
Es geht um modernen Feudalismus - per Lehnswesen (Arbeitsmarkt) mittels sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten. Per Sozialstaat sollen massive Grundrechtsverweigerungen als "sozial" scheingerechtfertigt werden, als für die Marktwirtschaft erforderlich. Damit wurde die Eink./Verm.-Verteilung in USA noch verheerender als in D, obwohl schon weit länger kein Krieg mehr auf US-Boden stattfand, obwohl über mehrere Generationen dort nichts vernichtet wurde.

Jodlerkönig
01.02.2008, 20:49
Ich habe zwei Deiner Aussagen hervorgehoben.

Zur ersten: Wer ist denn verantwortlich für die anstehende Rezession? Und warum trennen wir uns dann nicht schleunigst von unserem angeblich wichtigsten Partner und suchen uns einen neuen..vielleicht sollten wir zur klärung dieser frage die hinzuziehen, die in betrieben arbeiten, die die produkte für den export in die usa herstellen....und sicher kannst du uns dann auch noch den absatzraum nennen, der lückenlos die nachfrage der usa übernimmt.


Zur zweiten: Ich hasse nicht Amerika und schon gar nicht die Bevölkerung dieses Landes. Was ich aber hasse, ist die Überheblichkeit der US-Regierung, sich in die Angelegenheiten aller Staaten der Erde, insbesondere die unseren, einzumischen und jedem Vorschriften machen zu wollen. Was ich noch mehr hasse, ist der verdammte Globalisierungswahn, der uns alle in den Abgrund reißen wird. Was ich am meisten hasse, ist die Verlogenheit, mit der diese Unterdrückung und Bevormundung gerechtfertigt wird. Denn es geht nicht um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, sondern nur und ausschließlich um die Aneignung und Ausbeutung von Rohstoffen und Agrarflächen.schön, daß du wenigstens zwischen bevölkerung und der regierung unterscheidest! und was du für eine arroganz siehst bei der regierung der usa, ist mir schleierhaft.
seien wir froh, daß die usa den weltpolizisten spielt! wären sie nicht, hätte man auch in deutschland russisch gesprochen! stalin hätte auch im westen seine menschenverachtenden säuberungsaktionen durchgeführt! der ganze kontinent europa, wäre heute auf dem stand von weissrussland oder sonst so einem heruntergewirtschafteten ex-udssr land! beispiele gibts zuhauf!

deinen hass auf den staat usa....vergleiche ich mal mit einem beispiel.....

ich war über 10 jahre beim thw. ein teil ist freiwillig in dem verein, und ein teil leistet dort seinen wehrersatzdienst. und da gibts doch welche, die erledigen ihre aufgaben aus reinem idealismus, damit der ganze haufen thw nicht umsonst rumsitzt......der mit dem idealismus, ist meist der, der hinter vorgehaltener hand zum streber und deppen abgestempelt wird......nicht weil er scheisse arbeitet...sondern weil der andere teil lieber herumsandelt und das nixtun genießt und nix tun will....

ebenso verhält es sich mit den usa! die usa, steht nicht nur für ideale wie die freiheit, sondern sie sind sogar bereit, diese bis aufs blut zu verteidigen! du weist leider nicht zu schätzen, was das heisst! du kannst dir die bemühungen mal auf der anderen seite (putin, china, nordkorea etc) anguggen...und mir berichten, was die dir gutes getan haben.....

...ich setze natürlich voraus, du bist freiheitsliebend....

Rheinlaender
01.02.2008, 21:31
Zur zweiten: Ich hasse nicht Amerika und schon gar nicht die Bevölkerung dieses Landes. Was ich aber hasse, ist die Überheblichkeit der US-Regierung, sich in die Angelegenheiten aller Staaten der Erde, insbesondere die unseren, einzumischen und jedem Vorschriften machen zu wollen.

Das ist das Schicksal jeder Grossmacht, der schweizer Bundesrat kann es sich erlauben gebenueber Affairen in Asien oder Afrika oder sonst aussserhalb seiner naehren Umgebung eine vornehme Indifferenz zu zeigen, die USA nicht mehr und die EU im zunehmenden Masse auch nicht mehr.


Was ich noch mehr hasse, ist der verdammte Globalisierungswahn, der uns alle in den Abgrund reißen wird.

Die Globalisierung ist nicht ein Project der USA oder sonst eines Staates oder einer Gruppe (oder gar dunklerer Kreise), sondern eine wirtschaftlcihe Tatsache, die auch von den USA Anpassung verlangt.


Denn es geht nicht um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, sondern nur und ausschließlich um die Aneignung und Ausbeutung von Rohstoffen und Agrarflächen.

Schau Dir doch die laender an, die unter US-Einfluss stehen und die anderen Laender; was Du "Ausbeutung" nehmst fuehrt zu erheblichen Wohlstand. Die unter jahrzehntelangen US-Kurratell stehenden Suedkoreaner leben erheblich besser als ihre Landsleue im Norden. Wer sich mit den Gegnern der Globalisierung gemein macht, macht sich in letzter Instanz zu den Buendnispartner jener lokalen Eliten der 3. Welt, die an dem Rueckschritt ihre Laender und der Ausbeutung ihrer Leute profitieren. Das diese Eliten, wenn ihnen der Hintern zu heiss wird, ploetzlich auf anti-imperalisitsch machen, ist ein zu leicht durchschaubares Spiel, auf das aber immer wieder Leute hereinfallen.

Jodlerkönig
01.02.2008, 21:38
.....Schau Dir doch die laender an, die unter US-Einfluss stehen und die anderen Laender; was Du "Ausbeutung" nehmst fuehrt zu erheblichen Wohlstand. Die unter jahrzehntelangen US-Kurratell stehenden Suedkoreaner leben erheblich besser als ihre Landsleue im Norden. ........

nord und südkorea...dürfte wohl das drastischte beispiel sein! im norden verhungern die leute...während im süden der überfluss herrscht......hätte man die ddr noch weiterwursteln lassen, wäre über ganz wenige jahre,aus dem arbeiter und bauernstaat ein nordkorea mitteleuropas geworden.....

ein hoch auf die amis!

Rheinlaender
01.02.2008, 22:15
nord und südkorea...dürfte wohl das drastischte beispiel sein! im norden verhungern die leute...während im süden der überfluss herrscht......hätte man die ddr noch weiterwursteln lassen, wäre über ganz wenige jahre,aus dem arbeiter und bauernstaat ein nordkorea mitteleuropas geworden.....

ein hoch auf die amis!

BIP p.C.:

Nord-Korea: $1'900
Sued-Korea: $24'600

Stechlin
01.02.2008, 23:29
Wir [Europäer] müssen doch auch erfahren, wie unser neuer Präfekt heißt. ;)

:top:

Des Pudels Kern!

adama55
02.02.2008, 00:00
Ich denke eben, es ist einfach nicht nötig in D zu wissen, welcher Kandidat in welchem Bundesstaat wieviele Stimmen bekommt. Wichtig ist die Endwahl.


Stell dir mal vor wir hätten in Deutschland Vorwahlen. Die Spd würde ihren Spitzekanditaten der Bevölkerung zur Wahl stellen. Beispielweise könnte man dann zwischen einem Lafontaine, Schröder, Nahles, Schiliy oder Atomstrom-Clement wählen.
Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass das langweilig wäre?

Man würde viel über Stimmung und Meinungen in der Partei aber auch in der Bevölkerung erfahren.
So ist es aktuell auch in der USA. Die Kandidaten stehen für verschiedene Meinungen in der Bevölkerung und der Partei. Man wird sehen mit welchem Kanditaten bzw. Position die Demokraten die Präsidentenwahl gewinnen wollen. Der "Sofort aus dem Irak raus" Kanditat ist beispielweise gerade abgesprungen.

Beim letzten Bush Wahlkampf waren unsere Pressebeobachter offenbar nur bei Demokratenvorwahlen dabei. Da waren dann "merkwürdigerweise" immer die Bushgegner die Gewinner.
Völlig überraschend kam für diese Idioten dann der Wahlsieg von Bush.
Das wäre so, als würde man in Deuschland eine NPD Veranstaltung besuchen und danach behaupten, die Linken hätten in Deutschland keine Chance eine Wahl zu gewinnen.

hardstyler911
02.02.2008, 00:11
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?

Und ob die alle spinnen, gar keine Frage :rofl:

Hier kannst mal gucken, was die US-Politiker in ihrer Freizeit machen. Den Namen "Bohemian Grove Club" sollte man sich dabei merken. :]

http://video.google.com/videoplay?docid=7526048500776686651&hl=de

Badener3000
02.02.2008, 08:39
Stell dir mal vor wir hätten in Deutschland Vorwahlen. Die Spd würde ihren Spitzekanditaten der Bevölkerung zur Wahl stellen. Beispielweise könnte man dann zwischen einem Lafontaine, Schröder, Nahles, Schiliy oder Atomstrom-Clement wählen.
Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass das langweilig wäre?

Man würde viel über Stimmung und Meinungen in der Partei aber auch in der Bevölkerung erfahren.
So ist es aktuell auch in der USA. Die Kandidaten stehen für verschiedene Meinungen in der Bevölkerung und der Partei. Man wird sehen mit welchem Kanditaten bzw. Position die Demokraten die Präsidentenwahl gewinnen wollen. Der "Sofort aus dem Irak raus" Kanditat ist beispielweise gerade abgesprungen.

Beim letzten Bush Wahlkampf waren unsere Pressebeobachter offenbar nur bei Demokratenvorwahlen dabei. Da waren dann "merkwürdigerweise" immer die Bushgegner die Gewinner.
Völlig überraschend kam für diese Idioten dann der Wahlsieg von Bush.
Das wäre so, als würde man in Deuschland eine NPD Veranstaltung besuchen und danach behaupten, die Linken hätten in Deutschland keine Chance eine Wahl zu gewinnen.



Sicher hat das Wahlsystem in den USA seine Vorteile. Aber in den Medien sind diese Vorwahlen, und das ganze drumherum einfach überpräsent.
Man könnte meinen die USa sind das einzig für uns wichtige Ausland.

Daß über die Demokraten dort bedeutend mehr berichtet wird, als über die Republikaner ist typisch, für unsere überwiegend linksriechenden Journalisten.

politisch Verfolgter
02.02.2008, 09:00
Für die Allermeisten rentieren sich Betriebe in USA noch schlechter als in D. Und genau die bringen dem rel. kleinen Rest die Hebelwirkung, wozu auch die Zigmio "Illegalen" ausgepowert werden, denen es damit aber immer noch besser als in den Herkunftsländern zu gehen scheint, wo die Spaltung noch größer ist, die ebenfalls von Betrieben bewirkt wird, deren Hauptsitz in USA liegt.
Man hat den Eindruck, es ist politisch gewollt, daß sich die Marktwirtschaft für die betriebslosen Anbieter nicht rentieren soll. Um das zu verbrämen ist z.B. der älteste, marodeste und größte Sozialstaat der Welt eingerichtet, die USA.
Doch genau das behindert die Entwicklung der Menschheit. Die USA können sich nicht laufend darauf ausruhn, uns Hitler erspart und den Kommunismus weitgehend mit wegbekommen zu haben.
Noch immer fehlt die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Hier liegen gewaltige Potenziale, womit wir schon längst ein high tech Generationenraumschiff hätten, indem diversiv rationalisierungseffiziente Vernetzungsoptimierung herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigt und individuell mental adäqute Realabstraktion zu immer höherwertigen, ihr gleichwertig unterlagerten hardware assemblern führt.
Wieso stellen die Medien nicht heraus, daß wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben statt die Einen Anderen?
99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt doch sowieso von Betriebslosen!
Und für die Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung geht es um die Anwendung dieser Entwicklungen auf die Märkte. Wieso sind hier immer Nadelöhre eingebaut, wozu öffentl. Mittel massiv in Privatvermögen gepumpt werden?
Man sollte auch in USA in keinen Betrieb gehen, womit man sich zum Kostenfaktor und Maschinenbediener geriert, wo man auf minderwertige Teilleistungen reduziert wird.
Die Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte samt deren Vernetzungseffizienz ist endlich investiv zu nutzen.
Dazu scheinen die beiden Feudalsekten dort außer Stande. Die scheinen nicht mal imstande, die Wertschöpfungsproblematik verstehen zu wollen.
Bei so langer kriegs- und zerstörungsfreier Zeit auf US-Gebiet, bei so vielen unbehinderten Generationenabfolgen ist das gesamtwirtschaftliche Resultat für die betriebslosen Anbieter erbärmlich. Nirgendwo sieht man die Nachteile des sozialstaatl. verbrämten mod. Feudalismus deutlicher.

adama55
02.02.2008, 20:51
Daß über die Demokraten dort bedeutend mehr berichtet wird, als über die Republikaner ist typisch, für unsere überwiegend linksriechenden Journalisten.

Das auch. Aber ich hatte gar nicht bedacht, das die Reps ja gar keine Vorwahlen hatten, da sie ja mit dem amtierenden Präsidenten angetreten sind. :rolleyes:

Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich den üblichen Nachrichten aus dem Weg gehe und so nicht ständig mit Wiederholungen konfrontiert werde. :D

ICh kann verdammt schnell umschalten..... :D

Links_Um!!!!!
02.02.2008, 21:02
Solangsam nervt mich das ständige Getue der Medien bezüglich der Vorwahlen des US Präsidenten. Ist das so wichtig, welcher Kandidat wann, wo wieviel Stimmen bekommt?
Warum glauben die, das uns täglich um die Augen schmieren zu müssen.
Wer weiß dagegen schon, wie der japanische oder chinesische Präsident überhaupt heisst ?
Kaum jemand, und wenn dort Wahlen sind, ist das mit einem Bericht zum Wahltag abgehakt.

Hab ich eine Anti- USAphobie, oder spinnen die alle ?
Phobie heißt Angst,davon hast du nix.Aber das Amigedöhns sollte uns eigentlich nicht kirre machen,da das nicht unser thema ist.Wir werden auch ohne rednex überleben...

Alfredos
02.02.2008, 23:27
Das siehst Du aber völlig falsch. Der "riesige Teil unserer Bevölkerung" ist sehr wohl an den Vorgängen in Amerika interessiert. Denn diese Idiotenshows sind doch samt und sonders Kopien des Idiotenfernsehens der USA, das auch dort von einem riesigen Teil der Bevölkerung mit Begeisterung konsumiert wird. Anderes interessiert die Unterschicht weder hüben noch drüben.

Vollkommen falsch. Die meisten Medienleute sind zu faul zu anderen Medienmessen zu fahren, die nicht in den USA und in Deutschland statt finden. Der Zuschauer würde sehr gerne wissen, was in anderen Ländern für positive Entwicklungen statt finden und warum und wie.