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Vollständige Version anzeigen : Die Deutschen - ein Träumervolk im Umverteilungsrausch



Tonsetzer
28.01.2008, 18:12
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Mark Mallokent
28.01.2008, 18:21
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Ein sehr kluger Artikel. :] Er könnte von mir sein.

Jodlerkönig
28.01.2008, 18:33
der linksrutsch in deutschland wird unseren staat kaputt machen! adam riese ist ein unbekannter der vor jahren des landes verwiesen wurde. der pöbel bekommt immer mehr einfluss und die die diesen staat aufgebaut haben, gehen oder werden enteignet.

Margrit
28.01.2008, 19:21
wobei ich mich wiederhole. Aber ich sage: je schneller dieser Staat kaputt geht, desto besser. Vorher wachen die Gutmenschen nicht auf.
Ich hoffe nur, dass dann aber eine zweiter APO, diesmal aber konservativ, dann da ist und den linken Gutmenschen ihr Vermögen und ihre Häuser in der Toscana wegnimmt, damit diese Verbrecherbande, die dieses Land zerstört haben, sich nicht absetzen können

ursula
28.01.2008, 19:38
wobei ich mich wiederhole. Aber ich sage: je schneller dieser Staat kaputt geht, desto besser. Vorher wachen die Gutmenschen nicht auf.
Ich hoffe nur, dass dann aber eine zweiter APO, diesmal aber konservativ, dann da ist und den linken Gutmenschen ihr Vermögen und ihre Häuser in der Toscana wegnimmt, damit diese Verbrecherbande, die dieses Land zerstört haben, sich nicht absetzen können

das waren meine worte gestern abend in einer ansprache an meinen gatten, der scheinbar sogar zuhörte. ein konservative APO - nicht kalkulierbar, nicht bestechlich, hochgradig gereizt... so muss es sein. da ich exotische attacken liebe, werde ich dabei sein. zunächst im september in wien!!;) auf dem kahlenberg.

klartext
28.01.2008, 20:27
Die Linekn machen den Mesnchen vor, alle Probelme des Landes lassen sich schlicht durch Umverteilung lösen. Es verwundert nicht, mehr als einen Taschrechner bedienen können sie in der Regel nicht.
Heute leben - morgen bezahlen, das alte DDR-Rezept und der sichere Weg, das Land an die Wand zu fahren. Immerzu zu, die Reste gibt es dann zum Schnäppchenpreis und man kann wieder neu anfangen.

Deutschmann
28.01.2008, 20:39
Die Linekn machen den Mesnchen vor, alle Probelme des Landes lassen sich schlicht durch Umverteilung lösen. Es verwundert nicht, mehr als einen Taschrechner bedienen können sie in der Regel nicht.
Heute leben - morgen bezahlen, das alte DDR-Rezept und der sichere Weg, das Land an die Wand zu fahren. Immerzu zu, die Reste gibt es dann zum Schnäppchenpreis und man kann wieder neu anfangen.

Und das schlimmste daran - sie glauben dass es funktioniert. :rolleyes:

Wolf
28.01.2008, 20:46
Ein sehr kluger Artikel. :] Er könnte von mir sein.

:D ;)

Wie auch immer. Globalisierung muss sein , wer mich kennt weiss warum . ( Siehe Signatur ) . Allerdings kaum so wie sie heute durchgeführt wird . Das Konzept , dass sich die Menscheit wissenschaftlich und ökölogisch als Rasse anerkennt , wie alle anderen Lebewesen auch , hat nix mit Produktionen nach Osten verlegen zu tun , oder Bonzen . Eigentlich nicht . Aber naja , dort wird halt billiger produziert ...

Auch hier werden wieder Menschen anderen Menschen bevorzugt , und Geld spielt wieder eine größere Rolle als alles andere . Nunja ...

klartext
28.01.2008, 21:22
Und das schlimmste daran - sie glauben dass es funktioniert. :rolleyes:

Gysi und Lafi sind klug, um zu wissen, dass dies nicht funktioniert. Sie belügen die Menschen wider besseres Wissen.
Die unteren Etagen dieser Partei haben jedoch ein Bildungsniveau, das ihrer Wählerschicht entspricht, unterste Schublade eben.

Nephtys
29.01.2008, 06:36
der linksrutsch in deutschland wird unseren staat kaputt machen! adam riese ist ein unbekannter der vor jahren des landes verwiesen wurde. der pöbel bekommt immer mehr einfluss und die die diesen staat aufgebaut haben, gehen oder werden enteignet.

Danke für diesen Beitrag...die moderne Enteignung über Erbschaftssteuer, Bleibesteuer etc etc ist Kommunismus und zerstört ganze Gesellschaftsschichten...Auswandern...lasst die Affen doch einander die Köpfe einschlagen!!

McDuff
29.01.2008, 07:10
Solange die Globalisierung nur in Form von Lohnkürzungen, Rentenlücke und Arbeitplatzvernichtung bei einem Gros der Bevölkerung ankommt sind solche Reaktionen durchaus verständlich. Warum sollen auch nur die einen immer profitieren und die anderen immer draufzahlen. Auf Dauer ist ein solches Konzept nicht tragbar. Die Poltik ist nun gefordert, gesellschaftlich tragbare Lösungen zu finden, wenn die Gesellschaft nicht zerbrechen soll.

Tonsetzer
29.01.2008, 07:40
Solange die Globalisierung nur in Form von Lohnkürzungen, Rentenlücke und Arbeitplatzvernichtung bei einem Gros der Bevölkerung ankommt sind solche Reaktionen durchaus verständlich.

Die Folgen der Globalisierung sind in den alten Hochlohnländern und Ex-Wohlfahrtsstaaten für einen Großteil der Arbeiter und Geringverdiener schmerzhaft. Trotzdem kann man sich ja nicht in die Tasche lügen und so tun als gäbe es sie nicht oder es gäbe sie nur "da draußen", außerhalb von Deutschland.


Warum sollen auch nur die einen immer profitieren und die anderen immer draufzahlen.

Etwas weiter gedacht führt dein Gedanke unvermeidlich an folgendes Ende: Warum sollten nur deutsche Arbeitnehmer immer profitieren und die Rumänen kein Recht darauf haben mit dem Zusammenschrauben von Nokia-Handys den Lebensunterhalt ihrer Familien zu verdienen ?



Die Poltik ist nun gefordert, gesellschaftlich tragbare Lösungen zu finden, wenn die Gesellschaft nicht zerbrechen soll.

Was ist eine gesellschaftlich tragbare Lösung ? Die Politik kann gerne Mindestlöhne in Deutschland einführen so viel sie will - die Fertigungsindustrie geht dann eben einfach ins Ausland. Dank EU und der damit einhergehenden Niederlassungsfreiheit von Kapital und Mensch ist das alles juristisch einwandfrei.

Natürlich hat die Politik noch Möglichkeiten. Über Erbschaftssteuer-Enteignung, Vermögenssteuer bis hin zur Swimmingpool-Steuer weiter zu drangsalieren bsp. Der Exodus von brain und Kapital geht dann halt weiter, bis es nichts mehr umzuverteilen gibt.

Nephtys
29.01.2008, 07:44
:D ;)

Wie auch immer. Globalisierung muss sein , wer mich kennt weiss warum . ( Siehe Signatur ) . Allerdings kaum so wie sie heute durchgeführt wird . Das Konzept , dass sich die Menscheit wissenschaftlich und ökölogisch als Rasse anerkennt , wie alle anderen Lebewesen auch , hat nix mit Produktionen nach Osten verlegen zu tun , oder Bonzen . Eigentlich nicht . Aber naja , dort wird halt billiger produziert ...

Auch hier werden wieder Menschen anderen Menschen bevorzugt , und Geld spielt wieder eine größere Rolle als alles andere . Nunja ...

Du nimmst Definitiv zu viele Drogen!

McDuff
29.01.2008, 07:51
Die Folgen der Globalisierung sind in den alten Hochlohnländern und Ex-Wohlfahrtsstaaten für einen Großteil der Arbeiter und Geringverdiener schmerzhaft. Trotzdem kann man sich ja nicht in die Tasche lügen und so tun als gäbe es sie nicht oder es gäbe sie nur "da draußen", außerhalb von Deutschland.



Etwas weiter gedacht führt dein Gedanke unvermeidlich an folgendes Ende: Warum sollten nur deutsche Arbeitnehmer immer profitieren und die Rumänen kein Recht darauf haben mit dem Zusammenschrauben von Nokia-Handys den Lebensunterhalt ihrer Familien zu verdienen ?




Was ist eine gesellschaftlich tragbare Lösung ? Die Politik kann gerne Mindestlöhne in Deutschland einführen so viel sie will - die Fertigungsindustrie geht dann eben einfach ins Ausland. Dank EU und der damit einhergehenden Niederlassungsfreiheit von Kapital und Mensch ist das alles juristisch einwandfrei.

Natürlich hat die Politik noch Möglichkeiten. Über Erbschaftssteuer-Enteignung, Vermögenssteuer bis hin zur Swimmingpool-Steuer (angedacht von der weiter zu drangsalieren. Der Exodus von brain und Kapital geht dann halt weiter, bis es nichts mehr umzuverteilen gibt.


Was schließt du nun daraus? Alles so laufen lassen wie es ist und nichts tun?

politisch Verfolgter
29.01.2008, 07:52
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen, stattdessen muß eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter her: investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Profit ist Zweck betriebl. Renditeobjekte bezahlender Nutzer, wozu Managements vernetzte Gruppenintelligenz moderieren.
Alles, was Betriebslose zu Gunsten menschlicher Inhaber von Profit abhält, ist politische Verfolgung, wenn es gesetzlich verankert, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln finanziert wird.

Tonsetzer
29.01.2008, 08:18
Was schließt du nun daraus? Alles so laufen lassen wie es ist und nichts tun?

Deutschland in Sachen Arbeitskosten wettbewerbsfähiger machen, insbesondere durch drastische Senkung der Lohnnebenkosten. Erreichbar durch viele Massnahmen, Abbau unnützer Bürokratie, Effizienzsteigerungen im Gesundheits- und Pflegewesen, auch über eine Sockelrente nach Schweizer Modell sollte man nachdenken + Härtefalllösungen für über 55-Jährige.

Natürlich ist das alles nicht so "schön", es wird weh tun, es wird für viele brutal sein, aber kannst Du mir eine Alternative dazu nennen ?

Tonsetzer
29.01.2008, 08:19
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen, stattdessen muß eine aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter her: investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Profit ist Zweck betriebl. Renditeobjekte bezahlender Nutzer, wozu Managements vernetzte Gruppenintelligenz moderieren.
Alles, was Betriebslose zu Gunsten menschlicher Inhaber von Profit abhält, ist politische Verfolgung, wenn es gesetzlich verankert, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln finanziert wird.

Aha. :rolleyes:

Badener3000
29.01.2008, 08:32
Deutschland in Sachen Arbeitskosten wettbewerbsfähiger machen, insbesondere durch drastische Senkung der Lohnnebenkosten. Erreichbar durch viele Massnahmen, Abbau unnützer Bürokratie, Effizienzsteigerungen im Gesundheits- und Pflegewesen, auch über eine Sockelrente nach Schweizer Modell sollte man nachdenken + Härtefalllösungen für über 55-Jährige.

Natürlich ist das alles nicht so "schön", es wird weh tun, es wird für viele brutal sein, aber kannst Du mir eine Alternative dazu nennen ?


Die Lohnnebenkosten und Steuern sind hier deshalb zu hoch, weil wir denken, Kulturbereicherern aus aller Herren Ländern ein schönes bequemes Leben hier ermöglichen zu müssen.

Jodlerkönig
29.01.2008, 08:59
Die Folgen der Globalisierung sind in den alten Hochlohnländern und Ex-Wohlfahrtsstaaten für einen Großteil der Arbeiter und Geringverdiener schmerzhaft. Trotzdem kann man sich ja nicht in die Tasche lügen und so tun als gäbe es sie nicht oder es gäbe sie nur "da draußen", außerhalb von Deutschland.



Etwas weiter gedacht führt dein Gedanke unvermeidlich an folgendes Ende: Warum sollten nur deutsche Arbeitnehmer immer profitieren und die Rumänen kein Recht darauf haben mit dem Zusammenschrauben von Nokia-Handys den Lebensunterhalt ihrer Familien zu verdienen ?




Was ist eine gesellschaftlich tragbare Lösung ? Die Politik kann gerne Mindestlöhne in Deutschland einführen so viel sie will - die Fertigungsindustrie geht dann eben einfach ins Ausland. Dank EU und der damit einhergehenden Niederlassungsfreiheit von Kapital und Mensch ist das alles juristisch einwandfrei.

Natürlich hat die Politik noch Möglichkeiten. Über Erbschaftssteuer-Enteignung, Vermögenssteuer bis hin zur Swimmingpool-Steuer (angedacht von der weiter zu drangsalieren. Der Exodus von brain und Kapital geht dann halt weiter, bis es nichts mehr umzuverteilen gibt.
so und nicht anders ist das.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 09:00
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, deren "Umverteilungsrausch" bedient 10 % der Privathaushalte und Teile des ÖD.
Betriebslose Anbieter benötigen statt Marginalisierung zu Kostenfaktoren von Inhabern vielmehr vollwertige Marktteilnahme und damit die Investivnutzung diversiv vernetzter high tech Konglomerate, die ihnen dazu als Renditeobjekte dienen.
Nicht die Zuzügler sind an der Umverteilung schuld, sondern die Gesetzgebungsverbrecher.
Zuzügler werden benötigt, um Inhabern inländische Kostenfaktoren damit weiter zu marginalisieren, Letztere gegen Zuzügler auszuspielen.
Am Besten also nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen, bis die Arbeitsgesetzgebung weg ist.

Zeitgeist1
29.01.2008, 09:18
Deutschland in Sachen Arbeitskosten wettbewerbsfähiger machen, insbesondere durch drastische Senkung der Lohnnebenkosten. Erreichbar durch viele Massnahmen, Abbau unnützer Bürokratie, Effizienzsteigerungen im Gesundheits- und Pflegewesen, auch über eine Sockelrente nach Schweizer Modell sollte man nachdenken + Härtefalllösungen für über 55-Jährige.

Natürlich ist das alles nicht so "schön", es wird weh tun, es wird für viele brutal sein, aber kannst Du mir eine Alternative dazu nennen ?

Soso... es wird wehtun... das scheint ja die Lösung aller Probleme zu sein.

Warum streichen wir nicht Millionenausgaben für private Führungen durchs Heimatland bei der Kanzlerin, Milliarden für militärische Aufrüstung, die wir garnicht benötigen, Zahlungen an die EU und die ganze "arme" Welt?

Des weiteren Ausweisung aller Sozialschmarotzer aus anderen Ländern?

Die Deutschen sind sicher ein Träumervolk. Allerdings sehe ich die Gründe dafür woanders. Jene, die ihren grenzenlosen Haß auf uns meist sehr gut verbergen können - bis auf wenige Augenblicke, letztes Jahr hatten wir hier so einen -, wollen uns zerstören und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Man glaubt es kaum, aber so nach und nach geht einem ein Licht auf. Wer's nicht rafft, frage mich bitte nicht weiter danach, sondern überlege mal selbst, WER unsere Politiker im festen Griff hat, auch und ganz besonders im Hinblick auf unsere Nationalität.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 09:23
Jeder Betriebslose per Gesetz auf Inhaber festlegende Arbeitsbegriff ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, auch alle derartigen Behörden und öffentl. Mittel.
Zudem ist der Sozialstaatsschmarotzerei das Wasser abzugraben: keinerlei öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzieren, eine aktive Wertschöpfungspolitik betreiben. Dann kann sich nur mehr Leistung in D halten, also die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Leider ist das zu Gunsten von 10 % der Privathaushalte und Teilen des ÖD politisch nicht gewollt, weswegen wir politische Verfolgung haben.

Sui
29.01.2008, 09:31
Solange die Globalisierung nur in Form von Lohnkürzungen, Rentenlücke und Arbeitplatzvernichtung bei einem Gros der Bevölkerung ankommt sind solche Reaktionen durchaus verständlich. Warum sollen auch nur die einen immer profitieren und die anderen immer draufzahlen. Auf Dauer ist ein solches Konzept nicht tragbar. Die Poltik ist nun gefordert, gesellschaftlich tragbare Lösungen zu finden, wenn die Gesellschaft nicht zerbrechen soll.

Sehe ich genauso. Man sollte mal nachdenken warum soviele den griechischen Buchstaben gewählt haben.

Wir haben doch genug Geld.

Es ist doch ganz einfach: Staatsausgaben mal überprüfen und den Rotstift ansetzen. Wann wir zB die ganzen Muselsippen, die von hartz4 leben und die hier jede Menge Kindergeld kassieren alle herausetzen, was meint ihr was dann übrig bleibt:shock:

Wahrscheinlich genug um älteren Arbeitsnehmern ein ganzes Studium zu finanzieren.

Sann Entwicklungshilfe für China (die brauchens nicht) und Afrika (die wollen es nicht und es landet eh nur bei den Diktatoren).

Und selbst wenn ich dann einen 55jährigen durchfüttern muss na, und? Dann setze ich ihn ehrenamtlich für den Kinderschutz oder ans Sorgentelefon 3 mal die Woche (die suchen ständig ehrenamtliche Mitarbeiter) und gut ist.

Sui
29.01.2008, 09:34
Die Lohnnebenkosten und Steuern sind hier deshalb zu hoch, weil wir denken, Kulturbereicherern aus aller Herren Ländern ein schönes bequemes Leben hier ermöglichen zu müssen.

Genau. Habe ich eben auch geschrieben.

Wieso soll ich immer nur bei den Deutschen kürzen? Nee, Gelder mal umverteilen, und gewisse Leute in Massen raus und dann brauchen wir auch weniger Steuern und geringere Krankenkassenkosten.

cego
29.01.2008, 10:22
Gysi und Lafi sind klug, um zu wissen, dass dies nicht funktioniert. Sie belügen die Menschen wider besseres Wissen.
Die unteren Etagen dieser Partei haben jedoch ein Bildungsniveau, das ihrer Wählerschicht entspricht, unterste Schublade eben.

Du argumentierst auf dem rechten Auge blind. Auch wenn die angebotenen Lösungen verschieden sind, versprechen die Politiker in allen Staaten und aller Parteien dem Wahlvolk, dass in der globalisierten Welt die Politik für alle Probleme zuständig ist und fast alle auch lösen kann - sei es Rohstoffknappheit, Energiekrise, Klimawandel, Menschenrechte, Bildungsmisere, soziale Ungerechtigkeit, medizinischer Fortschritt .... usw. usw. Fakt ist doch, dass durch die Globalisierung die Politiker in den Staaten machtlos sind und ihre Machtlosigkeit durch Zur-Schau-Stellung und Rituale zu kaschieren versuchen (Beispiel unter vielen: Merkel, die sich Grönland die Auswirkungen des Klimawandels anschaut, publikumswirksam über Medien transportiert.

Und wenn du vom Bildungsniveau in den unteren Etagen linker Parteien sprichst, empfehle ich den Besuch bei einem CDU-Ortsverein. Die Unterschiede zu den anderen sind marginal.

Tonsetzer
29.01.2008, 10:39
Die Lohnnebenkosten und Steuern sind hier deshalb zu hoch, weil wir denken, Kulturbereicherern aus aller Herren Ländern ein schönes bequemes Leben hier ermöglichen zu müssen.

Das ist zu stark vereinfacht. Ich bin ebenso wie Du dafür, dass wir niemanden aufnehmen der sich nicht selbst versorgen kann.

Es ist aber auch wahr, dass der Deutsche eine Vollkaskomentalität hat oder zumindest über politische Wahlen jene unterstützt, die ihm das Rundum-Sorglos-Paket versprechen.

Altersvorsorge, Krankenversicherung, Pflegefall, Arbeitslosigkeit - alle Risiken soll der Staat abdecken und im Fall der Fälle mit einem weichen Daunenbett den Fall abbremsen. Das hat aber einen bitteren Preis: Nämlich den, dass dank überbordender staatlicher Fürsorge jeder Arbeitnehmer den Arbeitgeber doppelt so viel kostet wie netto an Gehalt für den Arbeitnehmer übrig bleibt.

Der Rest verschwindet im Nirwana an Steuer- und "Sozialabgaben", mit der Folge, dass ausländische Investoren natürlich einen Riesenbogen um Deutschland herum machen - bis auf die wenigen Subventionsfälle (wie bei Nokia), die aber auch nichts anderes als ökonomischer Unsinn sind und einen Wettbewerbsvorteil vortäuschen, der wiederum durch Steuermittel teuer erkauft wurde.

Natürlich wird sich an dieser Problematik nichts ändern. Wie der Artikel sehr gut beschreibt, ist der Deutsche realitätsresistent, es darf nicht sein was längst ist. Die Folge wird ein dauerhaftes Absinken Deutschlands sein (Lebensqualität, Wohlstand, such Dir was aus) bei gleichzeitiger Stärkung linker Populisten bei Wahlen sein.

Der langsame Verfall ist damit beschlossene Sache, begonnen hat er ja schon, wie jeder bemerken wird.

Gladius Germaniae
29.01.2008, 10:50
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Wenn du unter ökonomischer Vernunft verstehst, das der Adam aus Polen auf deutschen Schlachthöfen und Baustellen unseren deutschen Michel arbeitslos machst, das die Türken sich rasant vermehren und Wir sie und afghanisthan allimentieren und unsere deutschen ausgrenzt werden im eigenen Land, dann sage ich dir:

ich kann auf deine ökonomische Vernunft die du zu interpretieren versuchst, eingehend verzichten.

Fazit: WÜRDEN ALLE AUSLÄNDER UND ISLAMISTEN KEINE SOZIALLEISTUNGEN ERHALTEN; HÄTTEN WIR EIN MILLIARDENÜBERSCHUSS IN DEUTSCHLAND !!!!!!

Deutsche müssen zuerst anständige Arbeit für anständiges Geld haben, bevor ein Ausländer es Ihnen streitig macht.

McDuff
29.01.2008, 10:53
Deutschland in Sachen Arbeitskosten wettbewerbsfähiger machen, insbesondere durch drastische Senkung der Lohnnebenkosten. Erreichbar durch viele Massnahmen, Abbau unnützer Bürokratie, Effizienzsteigerungen im Gesundheits- und Pflegewesen, auch über eine Sockelrente nach Schweizer Modell sollte man nachdenken + Härtefalllösungen für über 55-Jährige.

Natürlich ist das alles nicht so "schön", es wird weh tun, es wird für viele brutal sein, aber kannst Du mir eine Alternative dazu nennen ?

Ich denke es wird vor allem für die Einwanderer in das deutsche Sozialsystem unangenehm werden. Denn auf diese sollten wir zuallererst einmal verzichten bevor wir anfangen an den Deutschen zu sparen.

Werner
29.01.2008, 10:59
der linksrutsch in deutschland wird unseren staat kaputt machen! adam riese ist ein unbekannter der vor jahren des landes verwiesen wurde. der pöbel bekommt immer mehr einfluss und die die diesen staat aufgebaut haben, gehen oder werden enteignet.

Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Entweder bist Du selbst ein Unternehmer, oder Du begreifst überhaupt nichts.
Wer macht denn den Staat kaputt ?
Ich hoffe nur daß das Volk nicht mehr lange zuschaut und sich mit aller Macht zur Wehr setzt.

Gladius Germaniae
29.01.2008, 11:01
Ich denke es wird vor allem für die Einwanderer in das deutsche Sozialsystem unangenehm werden. Denn auf diese sollten wir zuallererst einmal verzichten bevor wir anfangen an den Deutschen zu sparen.

den deutschen wurde zuviel zugemutet, - jetzt wird es Zeit das man erstmal das Asylgesetz abschafft und alle ausländischen Migranten hier nach Hause schickt. und diese auch keine Hartz Leistungen erhalten bekommen, da bekommt ne Kenianerin in Frankurt mit ihren 8 Kindern , Geld von uns, wie kann das sein ???

Jodlerkönig
29.01.2008, 12:27
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Entweder bist Du selbst ein Unternehmer, oder Du begreifst überhaupt nichts.
Wer macht denn den Staat kaputt ?
Ich hoffe nur daß das Volk nicht mehr lange zuschaut und sich mit aller Macht zur Wehr setzt.jepp seit 19 jahren. und dich irritiert mein posting vermutlich aus dem grund, weil du von adam riese noch nie was gehört hast.....und sowas darf vermutlich wählen....

lies die tonsetzers postings durch...er bekommt von mir die note 1 in realitätssinn und begreifen. du hingegen eine 6, weil du nicht mal adam riese kennst....geschweige den, was man aus gewissen fakten lernen muß.

Jodlerkönig
29.01.2008, 12:30
den deutschen wurde zuviel zugemutet, - jetzt wird es Zeit das man erstmal das Asylgesetz abschafft und alle ausländischen Migranten hier nach Hause schickt. und diese auch keine Hartz Leistungen erhalten bekommen, da bekommt ne Kenianerin in Frankurt mit ihren 8 Kindern , Geld von uns, wie kann das sein ???ein asylgesetz ist ansich nix schlechtes......solange man bei einer anerkennungsquote von 1,5%,...... 98,5% asylbetrüger und wirtschaftsflüchtlinge wieder konsequent nach hause schickt. der geduldetenstatus gehört abgeschafft!

politisch Verfolgter
29.01.2008, 13:23
Affenschieber träumen im Umverteilungsrausch vom Reichtum ihrer Arbeitgeber, hahaha ;-)
Zum Entzug schicken mich ÖDler "konsequent nach hause".

tommy3333
29.01.2008, 13:26
Die Linekn machen den Mesnchen vor, alle Probelme des Landes lassen sich schlicht durch Umverteilung lösen. Es verwundert nicht, mehr als einen Taschrechner bedienen können sie in der Regel nicht.
Heute leben - morgen bezahlen, das alte DDR-Rezept und der sichere Weg, das Land an die Wand zu fahren. Immerzu zu, die Reste gibt es dann zum Schnäppchenpreis und man kann wieder neu anfangen.
Die Umverteiler - insbes. die am linken Rand - wissen zwar, was sie heute wem wegnehmen könnten, wenn sie es dürften - aber sie wissen nicht mehr, was sie morgen verteilen könnten (sie glauben und geben es nur vor zu wissen), weil keiner mehr da sein wird, der heute noch etwas schaffen würde, was andere ihn morgen wegnehmen könnten.

Die Threadüberschrift trifft den Nagel auf den Kopf wie auch der Spiegel Artikel.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 13:32
Also wenn 99.9 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt, dann werden selbst zu deren Umsetzung keine menschl. Inhaber benötigt.
Genau deswegen benötigen wir user value, die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter. Diese Kapitalerwirtschafter benötigen Menschen nur als Nachfrager, als Mitnutzer und als Managements.

Und warum stillen Teilhabern Kapital erwirtschaften, das in vernetzungseffizienten high tech Konglomeraten weit besser wirksam wird?

Gascht
29.01.2008, 13:48
Die Umverteiler - insbes. die am linken Rand - wissen zwar, was sie heute wem wegnehmen könnten, wenn sie es dürften - aber sie wissen nicht mehr, was sie morgen verteilen könnten (sie glauben und geben es nur vor zu wissen), weil keiner mehr da sein wird, der heute noch etwas schaffen würde, was andere ihn morgen wegnehmen könnten.

Da gab es schon im 19. Jahrhundert im Rheinländischen Hausfreund eine passende Karikatur: Ein Abgemagerter ("Sozialist") erklärt einem Wohlgenährten ("Kapitalist") den Sozialismus: Erst wird alles Vermögen gleichverteilt. Der Sozialist verprasst seinen Teil. Dann wird wieder alles gleichverteilt, etc. pp.

Deutschmann
29.01.2008, 13:52
Da gab es schon im 19. Jahrhundert im Rheinländischen Hausfreund eine passende Karikatur: Ein Abgemagerter ("Sozialist") erklärt einem Wohlgenährten ("Kapitalist") den Solzialismus: Erst wird alles Vermögen gleichverteilt. Der Sozialist verprasst seinen Teil. Dann wird wieder alles gleichverteilt, etc.

Treffender kann man es nicht beschreiben. :D

klartext
29.01.2008, 13:58
Du argumentierst auf dem rechten Auge blind. Auch wenn die angebotenen Lösungen verschieden sind, versprechen die Politiker in allen Staaten und aller Parteien dem Wahlvolk, dass in der globalisierten Welt die Politik für alle Probleme zuständig ist und fast alle auch lösen kann - sei es Rohstoffknappheit, Energiekrise, Klimawandel, Menschenrechte, Bildungsmisere, soziale Ungerechtigkeit, medizinischer Fortschritt .... usw. usw. Fakt ist doch, dass durch die Globalisierung die Politiker in den Staaten machtlos sind und ihre Machtlosigkeit durch Zur-Schau-Stellung und Rituale zu kaschieren versuchen (Beispiel unter vielen: Merkel, die sich Grönland die Auswirkungen des Klimawandels anschaut, publikumswirksam über Medien transportiert.

Und wenn du vom Bildungsniveau in den unteren Etagen linker Parteien sprichst, empfehle ich den Besuch bei einem CDU-Ortsverein. Die Unterschiede zu den anderen sind marginal.

Wenn ich einen Blick in die Unterlagen des Bundestags werfe, wo die Personalien aller Abgeordneten nachlesbar sind, sehe ich bei der Linkspartei so illustre Bezeichnungen wie " Hausfrau, arbeitslos ".
Gysi und Lafi labern unentwegt von Umverteilung. Wie man Mehrwert schafft, den man vor der Umverteilung braucht, habe ich noch nicht gehört, auch nicht, wie man auch nur einen Arbeitsplatz schafft. Es sind Rattenfänger der billigsten Sorte.
Bevor über weitere Steuererhöhungen nachgedacht wird, muss erst einmal tüchtig der Rotstift bei den Ausgaben angesetzt werden, EU-Zahlungen reduzieren, parasitäre zugewanderte Unterschichten raus und unsinnige Subventionen streichen. Nur dadurch verbessert sich der Standort Deutschland und es entstehen neue Arbeitsplätze.
Das Konzept der Linken führt nur zu einer flächendeckenden Verarmung des Landes. Der Fehler ist nicht die Globalisierung, eine der billigsten Ausreden, sondern die Reibungsverluste, die eine partiell falsche Innenpolitik selbst erzeugt.
Davon abzulenken wird der platte Spruch von Neoliberal und Globalisierung als Nebelkerze missbraucht.

Weiter_Himmel
29.01.2008, 14:07
Wenn ich einen Blick in die Unterlagen des Bundestags werfe, wo die Personalien aller Abgeordneten nachlesbar sind, sehe ich bei der Linkspartei so illustre Bezeichnungen wie " Hausfrau, arbeitslos ".
Gysi und Lafi labern unentwegt von Umverteilung. Wie man Mehrwert schafft, den man vor der Umverteilung braucht, habe ich noch nicht gehört, auch nicht, wie man auch nur einen Arbeitsplatz schafft. Es sind Rattenfänger der billigsten Sorte.
Bevor über weitere Steuererhöhungen nachgedacht wird, muss erst einmal tüchtig der Rotstift bei den Ausgaben angesetzt werden, EU-Zahlungen reduzieren, parasitäre zugewanderte Unterschichten raus und unsinnige Subventionen streichen. Nur dadurch verbessert sich der Standort Deutschland und es entstehen neue Arbeitsplätze.
Das Konzept der Linken führt nur zu einer flächendeckenden Verarmung des Landes. Der Fehler ist nicht die Globalisierung, eine der billigsten Ausreden, sondern die Reibungsverluste, die eine partiell falsche Innenpolitik selbst erzeugt.
Davon abzulenken wird der platte Spruch von Neoliberal und Globalisierung als Nebelkerze missbraucht.

Ähnlich sehe ich es ... . Die PDS hatte ihre Chance in Berlin Brandenburg und Meck Pom als Regierungspartei gehabt ... die Flächenstaaten sind dadurch die ärmsten der Republik und Berlin ist Pleite ... .

Der Misserfolg der PDS und SPD wird dadurch deutlich das es den neuen Ländern in denen die CDU regiert wesentlich besser geht so können z.b. Thüringen und Sachsen bereits in einigen Bereichen an die neuen Länder aufschließen ... .

Gascht
29.01.2008, 14:10
Die PDS hatte ihre Chance in Berlin Brandenburg und Meck Pom als Regierungspartei gehabt ... die Flächenstaaten sind dadurch die ärmsten der Republik und Berlin ist Pleite ... .

Nicht zu vergessen, dass die linkspopulistischen Rattenfänger einige Jahrzehnte Zeit hatten, die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren.

klartext
29.01.2008, 14:26
Ähnlich sehe ich es ... . Die PDS hatte ihre Chance in Berlin Brandenburg und Meck Pom als Regierungspartei gehabt ... die Flächenstaaten sind dadurch die ärmsten der Republik und Berlin ist Pleite ... .

Der Misserfolg der PDS und SPD wird dadurch deutlich das es den neuen Ländern in denen die CDU regiert wesentlich besser geht so können z.b. Thüringen und Sachsen bereits in einigen Bereichen an die neuen Länder aufschließen ... .

Thüringen ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Landespolitik ganz ohne Linke. Das Land hat bereits einige westdeutsche Länder, allesamt Rot regiert, überholt.
Die Linke ist ein Sammelbecken von Versagern und Schlaffis. So sieht dann auch in der Praxis ihre Politik aus.

Weiter_Himmel
29.01.2008, 14:37
Thüringen ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Landespolitik ganz ohne Linke. Das Land hat bereits einige westdeutsche Länder, allesamt Rot regiert, überholt.
Die Linke ist ein Sammelbecken von Versagern und Schlaffis. So sieht dann auch in der Praxis ihre Politik aus.

Danke jetzt hast du mich als Thüringer wirklich aufgebaut ... . :)

Jodlerkönig
29.01.2008, 14:47
Nicht zu vergessen, dass die linkspopulistischen Rattenfänger einige Jahrzehnte Zeit hatten, die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren.warum aber ist der deutsche so vergesslich, so faktenressistent und völlig von der rolle, wenns um die freiheit für die zukunft geht?

es ist mir ein rätsel, wie man leute wählen kann, die nach den nazis die größte verbrecherbande in diesem lande waren.

klartext
29.01.2008, 14:53
warum aber ist der deutsche so vergesslich, so faktenressistent und völlig von der rolle, wenns um die freiheit für die zukunft geht?

es ist mir ein rätsel, wie man leute wählen kann, die nach den nazis die größte verbrecherbande in diesem lande waren.

Du solltest das Ergebnis nicht überschätzen. Wenn nach 1945 die NSDAP nicht verboten worden wäre, hätte sie sicher ähnliche Ergebnisse erzielt. Eine Sammelsurium von ewig Gestrigen, Hirnlosen und Protestwählern reichen immer für ein Häufchen von 5 % bis 7 %.
In Berlin ist die PDS bei der letzen Senatswahl von 18 % auf 12 % abgestürtzt. Mittelfristig wird dieser Spuk genauso wieder verschwinden wie die Grünen und bei jeder Wahl darum kämpfen müssen, die 5 % zu überspringen.

tommy3333
29.01.2008, 14:58
Da gab es schon im 19. Jahrhundert im Rheinländischen Hausfreund eine passende Karikatur: Ein Abgemagerter ("Sozialist") erklärt einem Wohlgenährten ("Kapitalist") den Sozialismus: Erst wird alles Vermögen gleichverteilt. Der Sozialist verprasst seinen Teil. Dann wird wieder alles gleichverteilt, etc. pp.
Der Rheinländische Hausfreund hatte also damals schon begriffen, was Linke bis heute nicht begreifen. Eine andere bekannte Metapher ist die Kuh, die vom Kapitalisten gemolken wird, um die Milch zu verkaufen, während sie hingegen vom Sozialisten geschlachtet wird, um das Fleisch zu verteilen.

Ingeborg
29.01.2008, 15:00
Jedem Michel, der mit 50+ gekündigt wird, wird jetzt noch ein schlechtes Gewissen gemacht!

Dass der 35 lange Jahre feste zahlen durfte - egal!

Der junge ALI kriegt mehr H4!

Und Brüssel darf weiterhin 23 tausend Millionen pro Jahr verschlingen!

tommy3333
29.01.2008, 15:02
Vielleicht hätte Roland Koch mal besser damit (http://www.acxiom.de/quick_links/News/presseartikel/2006/Kaufkraft_2006/) (oder damit (http://www.acxiom.de/Acxiom/KK06Bundeslaender/index.html)) Wahlkampf machen sollen (das hätte Forderungen nach dem Mindestlohn gemessen an Hessen ins Leere laufen lassen).

Jodlerkönig
29.01.2008, 15:08
Du solltest das Ergebnis nicht überschätzen. Wenn nach 1945 die NSDAP nicht verboten worden wäre, hätte sie sicher ähnliche Ergebnisse erzielt. Eine Sammelsurium von ewig Gestrigen, Hirnlosen und Protestwählern reichen immer für ein Häufchen von 5 % bis 7 %.
In Berlin ist die PDS bei der letzen Senatswahl von 18 % auf 12 % abgestürtzt. Mittelfristig wird dieser Spuk genauso wieder verschwinden wie die Grünen und bei jeder Wahl darum kämpfen müssen, die 5 % zu überspringen.das problem sind normalerweise nicht die 5-7%.....das problem ist, daß sie da sind und beck + merkel hinterherkriechen wie ein räudiger hund! während die betriebe fliehen.

tommy3333
29.01.2008, 15:13
Thüringen ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Landespolitik ganz ohne Linke. Das Land hat bereits einige westdeutsche Länder, allesamt Rot regiert, überholt.
Die Linke ist ein Sammelbecken von Versagern und Schlaffis. So sieht dann auch in der Praxis ihre Politik aus.
Eine Übersicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesland_(Deutschland)#.C3.9Cbersicht_Wirtschaft

Denkpoli
29.01.2008, 17:25
Wie auch immer. Globalisierung muss sein
Falsch! Sie wird von einigen wenigen ( leider sehr mächtigen ) Personen gewollt. Früher ging es auch ohne, sogar viel besser!


, wer mich kennt weiss warum . ( Siehe Signatur ) .

Deine Sig zeigt den Planeten Erde. Dieser hat lange genug ohne Globalisierung existiert.

klartext
29.01.2008, 17:31
Falsch! Sie wird von einigen wenigen ( leider sehr mächtigen ) Personen gewollt. Früher ging es auch ohne, sogar viel besser!



Deine Sig zeigt den Planeten Erde. Dieser hat lange genug ohne Globalisierung existiert.

Was erzählst du ? Die Welt war schon immer global. Schon mal was von der Seidenstrasse gehöhrt ?
Das Probelm ist nicht die Globalisierung. Wir haben verlernt, dass es Kampf und manchmal auch Opfer kostet, im weltweiten Konkurrenzkampf, den es schon immer gab, mitzuhalten. Eine verweichlichte und dekadente Gesellschaft versucht immer, nicht durch bessere Leistung, sondern durch Abschottung diesem Wettbewerb zu entgehen. Es hat nie genützt.

Don
29.01.2008, 17:36
Falsch! Sie wird von einigen wenigen ( leider sehr mächtigen ) Personen gewollt. Früher ging es auch ohne, sogar viel besser!

Keineswegs. Wir hatten, abgesehen vom leidigen Problem mit einer allseits bekannten Haßkultur, noch nie sowenig Probleme bei gleichzeitig derart hohen allgemeinen Wohlstand wie heute. Dein Problem ist, vom nicht mal durch eigene Leistung verdienten hohen Roß runtersteigen zu müssen und zu akzeptieren daß andere auf dieser Welt ebenfals mitspielen wollen. Und dann auch noch zu erleben daß sie es können.




Deine Sig zeigt den Planeten Erde. Dieser hat lange genug ohne Globalisierung existiert.

Lach. Dann erzähl mal wie er DAS hätte anstellen sollen.
Anscheined war PISA noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Denkpoli
29.01.2008, 17:36
Trotzdem kann man sich ja nicht in die Tasche lügen und so tun als gäbe es sie nicht oder es gäbe sie nur "da draußen", außerhalb von Deutschland.
Nicht in die Tasche lügen, sondern Gegenmaßnahmen einleiten.


Etwas weiter gedacht führt dein Gedanke unvermeidlich an folgendes Ende: Warum sollten nur deutsche Arbeitnehmer immer profitieren und die Rumänen kein Recht darauf haben mit dem Zusammenschrauben von Nokia-Handys den Lebensunterhalt ihrer Familien zu verdienen ?

Die Rumänen sollen sich ihre eigene Überlebensgrundlage aufbauen und sie nicht anderen Völkern entziehen.


die Fertigungsindustrie geht dann eben einfach ins Ausland. Dank EU und der damit einhergehenden Niederlassungsfreiheit von Kapital und Mensch ist das alles juristisch einwandfrei.

... wo wir beim Thema Gegemaßnahmen wären

Jodlerkönig
29.01.2008, 17:44
...

... wo wir beim Thema Gegemaßnahmen wärenwenn man in dem bereich, gegenmaßnahmen benötigt, ist dies ein eingeständnis für eigene versäumnisse! wäre man nämlich in der lage, die gleichen bedingungen zu bieten, würde man nicht mit subventionen arbeitsplätze kaufen müssen, die eh nicht bleiben...

die katze beisst sich in den schwanz....frägt sich nur, wie oft man dies wiederholen will....

Tonsetzer
29.01.2008, 17:45
Die Rumänen sollen sich ihre eigene Überlebensgrundlage aufbauen und sie nicht anderen Völkern entziehen.


Wenn das Handyschrauben für finnische Unternehmen - oder andere Fertigungstätigkeiten für ausländische Konzerne - die Überlebensgrundlage unseres Volkes sein sollen, dann sieht es aber arg schlecht aus.

Die Betonung auf "finnisch" ist übrigens gewollt, da ich keinen höheren Anspruch deutscher Arbeitnehmer auf einen Arbeitsplatz dieses Konzerns erkennen kann, als ihn bsp. auch ein Rumäne hätte.

Denkpoli
29.01.2008, 17:49
Was erzählst du ? Die Welt war schon immer global. Schon mal was von der Seidenstrasse gehöhrt ?
Zwischen Warenhandel und Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland gibt es einen gewaltigen Unterschied.


Das Probelm ist nicht die Globalisierung.
Die Globalisierung ist das Grundübel der heutigen Zeit!


Wir haben verlernt, dass es Kampf und manchmal auch Opfer kostet, im weltweiten Konkurrenzkampf, den es schon immer gab, mitzuhalten. Eine verweichlichte und dekadente Gesellschaft versucht immer, nicht durch bessere Leistung, sondern durch Abschottung diesem Wettbewerb zu entgehen. Es hat nie genützt.

Die Alternative zur Abschottung ist die Senkung des Lebensstandards auf chinesisches Niveau.

Zeitgeist1
29.01.2008, 17:53
Falsch! Sie wird von einigen wenigen ( leider sehr mächtigen ) Personen gewollt. Früher ging es auch ohne, sogar viel besser!

Stimmt. Die EWG hat funktioniert. Aber irgendwelche Schwachköpfe mußten ja unbedingt eine EU haben. So nach dem Motto: "Alle Menschen werden Brüder!" Ein schöner Gedanke, aber leider auf Erden nicht durchführbar, weil es in der Natur des Menschen liegt, herrschen zu wollen!

Denkpoli
29.01.2008, 17:53
Keineswegs. Wir hatten, abgesehen vom leidigen Problem mit einer allseits bekannten Haßkultur, noch nie sowenig Probleme bei gleichzeitig derart hohen allgemeinen Wohlstand wie heute.
Der Wohlstand sinkt seit Zusammenbruch der Sowjetunion, also seit massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden.

Denkpoli
29.01.2008, 17:57
wenn man in dem bereich, gegenmaßnahmen benötigt, ist dies ein eingeständnis für eigene versäumnisse! wäre man nämlich in der lage, die gleichen bedingungen zu bieten, würde man nicht mit subventionen arbeitsplätze kaufen müssen, die eh nicht bleiben...
Gleiche Bedingungen sind in Anbetracht der Lohndifferenzen, extrem unterschiedlichen Umweltauflagen, etc. lachhaft.

Denkpoli
29.01.2008, 18:02
Wenn das Handyschrauben für finnische Unternehmen - oder andere Fertigungstätigkeiten für ausländische Konzerne - die Überlebensgrundlage unseres Volkes sein sollen, dann sieht es aber arg schlecht aus.

Die Betonung auf "finnisch" ist übrigens gewollt, da ich keinen höheren Anspruch deutscher Arbeitnehmer auf einen Arbeitsplatz dieses Konzerns erkennen kann, als ihn bsp. auch ein Rumäne hätte.

Die Finnen sollen dort hin gehen, wo der Pfeffer wächst. Ohne Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland wäre bspw. die Siemens - Handyproduktion noch in Deutschland.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 18:06
Der Wohlstand sinkt seit Zusammenbruch der Sowjetunion, also seit massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden.
Er steigt doch wohl u.a. deswegen vielmehr: noch nie war in D mehr Privatvermögen versammelt, als heute.
Ist man kein Manager, hat man als DepplIng. in Betrieben nix verloren.
Das hat mir leider niemand rechtzeitig gesagt - ich hab doof vor mich hin malocht.

Tonsetzer
29.01.2008, 18:13
Die Finnen sollen dort hin gehen, wo der Pfeffer wächst. Ohne Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland wäre bspw. die Siemens - Handyproduktion noch in Deutschland.

Die traurige Wahrheit ist, dass sich die Deutschen keine Produkte nur "made in germany" leisten könnten - den ganzen produktverteuernden Sozialabgaben sei Dank. Ein gutes - in Osteuropa gebautes - Nokia-Handy zum halben Preis eines in Deutschland gebauten Siemens-Handys hätte wesentlich mehr Marktanteile. Beim Konsum ist sich eben jeder selbst der Nächste - was im Übrigen ja auch vernünftig ist, warum für die gleiche Leistung das Doppelte bezahlen.

Abgeschottete und geschlossene Wirtschaftsräume führen nur zu Innovationsverlust (warum sich anstrengen, wenn keine Konkurrenz mehr ins Land darf), mittelbar damit zum Verlust von Konkurrenzfähigkeit und langfristig zur Verarmung der Bevölkerung. Geschichtliche Beispiele von gescheiterten abgeschotteten Wirtschaftsräumen gibt es genug.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 18:20
Gemäß der inneren Logik sollten De managen und Zuzügler malochen.
Ich begreif nicht, wieso ich nix gemanagt habe. Wurde auch nie gelehrt.
Einschlägige Kompetenzen wurden auch vom ÖD verweigert.
Mit Sachbearbeiterei kommt man zu nix - ich kann nur davor warnen.

Tonsetzer
29.01.2008, 18:26
Stimmt. Die EWG hat funktioniert. Aber irgendwelche Schwachköpfe mußten ja unbedingt eine EU haben.

Die EWG ist nur eine Vorläuferbezeichnung für die EU. Der Gedanke eines gemeinsamen Marktes, sowie die Schaffung einheitlicher wirtschaftlicher und sozialer Standards, wie sie die EU heute hat, geht auf nichts anderes zurück als auf die EWG.

Ich bin im Übrigen kein Freund dieser Entwicklung, nicht dass wir uns falsch verstehen. Man kann aber auch nicht so tun als gäbe es sie nicht.

Wenn das Wetter dauerhaft schlecht wird, nutzt es nichts weiterhin in der Badehose draußen zu stehen und zu behaupten die Sonne würde scheinen. Dann kann man sich entweder anpassen oder erfrieren.

Das Problem ist die Erkenntnisresistenz der Leute, die durch linke Dummschwätzer indoktriniert werden, die den Leuten versprechen sie könnten das kalte Wetter durch die Sonne ersetzen - wenn man sie nur in gut bezahlte Pöstchen wählt.

Denkpoli
29.01.2008, 18:27
Abgeschottete und geschlossene Wirtschaftsräume führen nur zu Innovationsverlust (warum sich anstrengen, wenn keine Konkurrenz mehr ins Land darf), mittelbar damit zum Verlust von Konkurrenzfähigkeit und langfristig zur Verarmung der Bevölkerung. Geschichtliche Beispiele von gescheiterten abgeschotteten Wirtschaftsräumen gibt es genug.
Die sog. Bonner Republik ist also deiner Meinung nach wirtschaftlich gescheitert.

Pascal_1984
29.01.2008, 18:30
Die Linekn machen den Mesnchen vor, alle Probelme des Landes lassen sich schlicht durch Umverteilung lösen. Es verwundert nicht, mehr als einen Taschrechner bedienen können sie in der Regel nicht.
Heute leben - morgen bezahlen, das alte DDR-Rezept und der sichere Weg, das Land an die Wand zu fahren. Immerzu zu, die Reste gibt es dann zum Schnäppchenpreis und man kann wieder neu anfangen.

An der Stelle sanfter Protest, immerhin war es die Regierung Kohl die gigantische Schuldenberge angehäuft hat und die Regierung Schröder, die so klug war zumindest durch die UMTS Lizenzen ein bisschen was zurückzuzahlen!

Denkpoli
29.01.2008, 18:30
Wenn das Wetter dauerhaft schlecht wird, nutzt es nichts weiterhin in der Badehose draußen zu stehen und zu behaupten die Sonne würde scheinen. Dann kann man sich entweder anpassen oder erfrieren.


Und wie findet die Anpassung statt?
Durch Abschottung!!!!!

politisch Verfolgter
29.01.2008, 18:32
Ja, der ÖD hat mich systematisch von Korrelationseffizienz abgeschottet.

Jodlerkönig
29.01.2008, 18:33
An der Stelle sanfter Protest, immerhin war es die Regierung Kohl die gigantische Schuldenberge angehäuft hat und die Regierung Schröder, die so klug war zumindest durch die UMTS Lizenzen ein bisschen was zurückzuzahlen!
da bist du bischen falsch informiert! ab 98 sind die schulden explodiert...ebenso die rübergeworfenen soligelder! man waagt gar nicht daran zu denken, was noch los gewesen wäre, wäre 90 ein gerhard S. und Hans. E an der finanzschraube gesessen! wobei ich natürlich nicht verneinen möchte, daß ich eine stockzüchtigung von kohl, heute noch für angebracht hielte!

politisch Verfolgter
29.01.2008, 18:35
Die Schulden sind Reichtum der Gläubiger - generell ist der private Reichtum explodiert.
Sich bitte immer nur an den bestgestellten 10 % orientieren, dort spielt die Musik.
Der Rest darf sich in U-Bahnen Prollgefechte liefern.

Tonsetzer
29.01.2008, 18:37
Die sog. Bonner Republik ist also deiner Meinung nach wirtschaftlich gescheitert.

Du darfst nicht vergessen, dass in dieser Zeit die Hälfte der nördlichen Hemisphäre von der anderen Hälfte abgeschottet war. Kein Osteuropa, keine Sowjetunion, kein China als Handels- oder Fertigungspartner.

Bei den Olympischen Spielen 1984 belegte die BRD übrigens auch den 2. Platz in der Medaillenbilanz - da der ganze Ostblock die Spiele boykottierte. Dein Vergleich hinkt also ein wenig.

Margrit
29.01.2008, 18:46
Deutschland in Sachen Arbeitskosten wettbewerbsfähiger machen, insbesondere durch drastische Senkung der Lohnnebenkosten. Erreichbar durch viele Massnahmen, Abbau unnützer Bürokratie, Effizienzsteigerungen im Gesundheits- und Pflegewesen, auch über eine Sockelrente nach Schweizer Modell sollte man nachdenken + Härtefalllösungen für über 55-Jährige.

Natürlich ist das alles nicht so "schön", es wird weh tun, es wird für viele brutal sein, aber kannst Du mir eine Alternative dazu nennen ?


allein dass Du schon wieder sagst, "es wird weh tun" ist nicht so ganz in Ordnung.
Was wir bisher an "Reformen" hatten bzw. was uns als Reformen verkauft wurde, waren nie Reformen, sondern Stückwerke einseitig zum Wohle fürs Kapital.
Reform heißt lt. Duden "Erneuern/Verbessern" Es wurde weder was erneuert noch verbessert. Es wurde höchstens verschlimmbessert.
Eine Gesundheitsreform im eigentlichen Sinne könnte ratz fatz gemacht werden, wenn sie denn mal Fachleute befragen würden. Ich habe mich schon 2005 zweimal der CDU angeboten. Mir hätte es wirklich Spaß gemacht in einer guten Arbeitsgruppe da was zu bewegen und zu bewirken. Aber wer macht all das? Leute die noch nie eine Krankenkasse oder Verband von innen gesehen haben, die das ganze System nicht kennen, selbst privat versichert sind usw. Oder selbsternannte "Experte" wie Rürup und Raffelhüschen, die als Beamte Beihilfe kriegen.
Ich habe das mal ausgerechnet, man könnte auf einen Beitragssatz von ca. 8% kommen, wenn man es einmal richtig machen würde.
Ebenso 'Rente. Das System muss so zurück wie Bismarck es eingeführt hat. Das Geld muß von der Rentenkasse angelegt und verzinst werden. Es darf auch nur der Rente erhalten, der eingezahlt hat. Aber was machte die LVA vor einigen Jahren? Sie verkaufte ihren ganzen Wohnungsbestand, der ja mal unsere Geldanlage war.
Und warum? Weil Geld fehlte, da damit die Einheit finanziert wurde.
Und natürlich sollen die Rumänen auch ihre Familien ernähren können.
Das heißt aber, bei einem richtigen Wettbewerb muss jeder Subventionsirrsinn endlich weg
Mit deutschem Steuergeld andere Länder via Brüssel aufrüsten muss ebenfalls aufhören.
Kindergeldunsinn muß auf den Prüfstand und nicht noch ständig mit schöner Regelmäßigkeit erhöhen.
Braucht ein Bestverdiener Kindergeld?
Die Forderung nach 'Streichung für Bestverdiener ist von diesen selbst schon öfter erhoben worden. Getan wurde ncihts.
Die Kinderzuschläge in der Sozialhilfe, überdenken. Meist kommt es den Kindern gar nicht zu gute.
Dafür freie Tageskindergärten mit Mittagessen. Damit die Kinder raus kommen aus ihren prekären Verhältnissen.
Das kostet alles nicht einen Cent mehr.
Eine Spekulationssteuer bei Aktienspekulationen, die sog. Tobin-Steuer. Hier hat Lafontaine Recht.
Man könnte vieles tun, ohne ständig nur dem Volk Geld zu nehmen.
Geld ist nämlich genug vorhanden, es wird nur für Unsinnigkeiten verbraucht.
Jedes Jahr ca. 30 Mrd. Verschleuderung!
Entwicklungshilfe auf den Prüfstand. Es ist ja geradezu ein Irrsinn in die afrikan. Staaten noch ständig Geld zu pumpen. Dem Volk kommt es doch gar nich zu gute. Dafür kaufen die Regierungen Waffen.
Usw. usw. usw.
Wozu erhaält China Entwicklungshilfe?

Pascal_1984
29.01.2008, 18:48
da bist du bischen falsch informiert! ab 98 sind die schulden explodiert...ebenso die rübergeworfenen soligelder! man waagt gar nicht daran zu denken, was noch los gewesen wäre, wäre 90 ein gerhard S. und Hans. E an der finanzschraube gesessen! wobei ich natürlich nicht verneinen möchte, daß ich eine stockzüchtigung von kohl, heute noch für angebracht hielte!

Stell dir mal vor, Kohl hätte die UMTS Milliarden gehabt, und nicht der eiserne Hans, was hätte er wohl damit gemacht? Im Osten für Bauprojekte verschleudert oder den Amis für weitere Kriegseinsätze überwiesen, an denen wir gnädigerweise nur finanziell teilnehmen mussten?

Zeitgeist1
29.01.2008, 18:51
Die EWG ist nur eine Vorläuferbezeichnung für die EU. Der Gedanke eines gemeinsamen Marktes, sowie die Schaffung einheitlicher wirtschaftlicher und sozialer Standards, wie sie die EU heute hat, geht auf nichts anderes zurück als auf die EWG.

Die EWG hat funktioniert, was man von der EU nicht behaupten kann. Außerdem ist es keineswegs nötig, etwas Funktionierendes durch etwas Aufgepfropftes zu ergänzen.

Beispiel Microsoft: VISTA funzt nicht, wird auch in Zukunft nicht so ein. Microsoft arbeitet jetzt bereits an einem neuen XP. SO macht man das! Dann kommt auch was dabei raus, anstatt sich an Nichtfunktionierendes zu klammern.

Denkpoli
29.01.2008, 19:00
Du darfst nicht vergessen, dass in dieser Zeit die Hälfte der nördlichen Hemisphäre von der anderen Hälfte abgeschottet war. Kein Osteuropa, keine Sowjetunion, kein China als Handels- oder Fertigungspartner.

Eben! Und ( u. A. ) deswegen gab es kaum Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland, was einen steigenden Wohlstand ermöglichte.

Übrigens: die Bezeichnung "Partner" im Zusammenhang mit China ist extrem zynisch!


Bei den Olympischen Spielen 1984 belegte die BRD übrigens auch den 2. Platz in der Medaillenbilanz - da der ganze Ostblock die Spiele boykottierte. Dein Vergleich hinkt also ein wenig.

Was hat dieser Verlgleich mit meinen Aussagen zu tun?

Tonsetzer
29.01.2008, 19:08
...

Danke für deinen sehr guten Beitrag. Ich kann Dir in nahezu allen Punkten zustimmen. Um hier mit einem weit verbreiteten Irrtum aufzuräumen: Ich bin kein Fan der aktuellen Entwicklung, natürlich war es früher gemütlicher, heimeliger, bequemer und auch schöner.

Vielleicht sollte ich aber noch einmal ein Bild zur Veranschaulichung meiner Meinung bemühen: Wenn die Menschheit ein Rudel Wölfe darstellt, die sich um das wenige Fleisch (Rohstoffe, Wohlstand) auf dem Planeten streitet, dann ist es nun mal ein Naturgesetz, dass sich die Opferbereiten, die Starken, die Schnellen und Fleißigen im Kampf um dieses "Fleisch" durchsetzen werden.

Die Deutschen kommen mir großteils vor wie der alte aber mittlerweile fußlahme Rudelführer. Von Zeiten träumend, als man noch schnell, mutig und innovativ genug war um sich das beste Stück Fleisch zu sichern.

Die Linken machen den Menschen vor, dass es überhaupt kein Problem sei fußlahm und langsam zu sein. Wenn sich nur alle Fußlahmen zusammen tun, suggerieren sie, dann könnte man ja das verbleibende Fleisch gerecht teilen. Und übersehen dabei, dass es wahrscheinlich nur der Knochen sein wird.

Denkpoli
29.01.2008, 19:19
Vielleicht sollte ich aber noch einmal ein Bild zur Veranschaulichung meiner Meinung bemühen: Wenn die Menschheit ein Rudel Wölfe darstellt, die sich um das wenige Fleisch (Rohstoffe, Wohlstand) auf dem Planeten streitet, dann ist es nun mal ein Naturgesetz, dass sich die Opferbereiten, die Starken, die Schnellen und Fleißigen im Kampf um dieses "Fleisch" durchsetzen werden.

Es ist reichlich dämlich, sich einfach nur spaßeshalber auf einen Kampf einzulassen , bei dem schon vorher feststeht, dass man ihn verliert.

Margrit
29.01.2008, 19:43
Tonsetzer
danke.

Ich stimme Dir da auch zu. Die Politik redet immer von Eigenverantortung.
Das ist zwar richtig. Aber für z. B. private Zuatzrenten muss auch beim Bürger Geld vorhanden sein. Derzeit werden wir aber durch Steuern und Abgaben eingeschnürt und haben gar kein Geld.
Andererseits, hier gebe ich Dir Recht, muß auch bei vielen Bürgern mal wieder ein Umdenken stattfinden.
Es hat immer Unterschiede also Schichten gegeben. Gibt es auch in jedem anderen Land.
Damit sind wir auch immer gut gefahren. An Neiddebatten kann ich mich nicht erinnern.
Heute aber glaubt die kleine Kassiererin (ist nicht abwertend gemeint, ich achte jeden Beruf) sie hätte ein Anrecht darauf, so zu leben, wie ihr Facharzt oder der Anwalt.
Hier muß das 'Anspruchsdenken mal wieder etwas zurück geschraubt werden.
Gilt logischerweise auch für Gehälter. Die kleine Kassiererin, meist nur angelernt, kann ja nicht erwarten, dass sie so viel verdient wie ich (Du) und ich verdiene auch nicht so viel wie mein Arzt oder mein Anwalt.
Also selbst in der Mittelschicht zu der ich mich zähle, sind ja schon Unterschiede.
Urlaub bei Oma im Schrebergarten, gerade auch mit kleinen Kindern, kann auch sehr hübsch sein. Mit Ausflügen etc.
Muß es schon für die kleine Kassiererin immer eine Fernreise sein?
Kann sie machen, wenn sie meint.
Sie kann dann aber nicht erwarten, dass ihr das alles finanziert wird durch z. B. hohes Gehalt.
Dass sie meint, sie habe einen Anspruch darauf
Also Ansprüche zurück, das wäre schon mal ein erster Schritt.
Auch dies ist eine gewisse Eigenverantwortung. Jeder nach seinem Stand, jeder nach seiner Befähigung.
Wie sagte einst Kennedy, "Frage nicht zuerst was Dein Land für Dich tun kann, sondern frage zuerst was kann ich für mein Land tun"
Was jedoch in Deutschland für diese Schichten fehlt, die nicht viel verdienen in Ermangelung von Ausbildung, Studium etc. ist preiswerter Wohnraum.
Dafür sollte der Staat sorgen.
Aber dafür sollten bei Schulen udn Lehrmaterial umsonst sein inkl. Mittagessen für diese Klientel, denn kein Kind darf auf Grund seiner sozialen Herkunft benachteiligt sein.
Aber auch der Unsinn der enorm teueren Klassenreisen muss aufhören. Das hat mit Klassenreisen nichts mehr zu tun. Eine woche Skifahren nach Frankreich, mal eben schlappe 900 €, so etwas ist nicht mehr mit Schule vereinbr. (macht hier gerade ein Gymnasium) Eine solche Summe Eltern aufbürden grenzt an Frechheit.
Das sind die Übertreibungen die sich in unserem Land derart hochgespielt haben.
Wir müssen wieder etwas zurück auf Normalmaß
All diese, im Grunde genommen kleinen Dinge, muß vielen Leuten mal wieder ins Bewußtsein zurück kommen.
Früher sagten Eltern immer "Mein Kind soll es mal besser haben", dafür legten sie sich krumm. Heute wird nur noch nach dem Staat gerufen.

Und die Linken erzählen genau diesen Stuß den Bürgern.
Dass alles der Staat richtet.
Wie blöde sind die Bürger, die das glauben?

Tonsetzer
29.01.2008, 20:12
Es ist reichlich dämlich, sich einfach nur spaßeshalber auf einen Kampf einzulassen , bei dem schon vorher feststeht, dass man ihn verliert.

Sich dem Wettbewerb nicht zu stellen, so zu tun als ob es ihn nicht gäbe, wird nichts an der Tatsache ändern, dass er globale Realität ist. Homo homini lupus est - das gilt heute wie früher, nur wird nicht mehr mit Keulen sondern Know-How, Fleiß, Fortschritt und Produktivität gekämpft - ob uns das passt oder nicht interessiert im Rest der Welt keine Sau.

glaubensfreie Welt
29.01.2008, 20:26
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Das ist absoluter Müll. Globalisierung war und ist Populismus. Wir müssen davon wieder wegkommen. Jedes Volk muss für sich allein sehen was das beste ist.
Für die Deutschen bedeutet die Globalisierung nur Nachteile. Wie eben die Firmenverlagerungen. In deren Ergebniss werden aber die gleichen Produkte im Handel noch teurer wie vorher.
Wer solche Parolen ausgibt sollte sie auch begründen können. Was hat der Deutsche Stino von der Globalisierung?
Deutsche Unternehmen waren dank guter Politik auch vorher gut aufgestellt. Wer also ist der Gewinner? Wollen wir das diese Leute die Gewinner sind? Ich denke nein. Jeder der es anders sieht soll es bitte mit Fakten belegen. Also mit Einnahmen und Ausgaben in Euro.

Manfred_g
29.01.2008, 20:43
Und das schlimmste daran - sie glauben dass es funktioniert. :rolleyes:

Das schlimmste ist das, was ich glaube: es gibt auch welche die NICHT glauben, daß es funktioniert - und sie wollen es trotzdem. :)

Denkpoli
29.01.2008, 20:49
Globalisierung war und ist Populismus.
Für populistisch halte ich die Globalisierung nicht. Meines Wissens waren 80% der deutschen gegen die EU - Osterweiterung.

Margrit
29.01.2008, 21:09
Das ist absoluter Müll. Globalisierung war und ist Populismus. Wir müssen davon wieder wegkommen. Jedes Volk muss für sich allein sehen was das beste ist.
Für die Deutschen bedeutet die Globalisierung nur Nachteile. Wie eben die Firmenverlagerungen. In deren Ergebniss werden aber die gleichen Produkte im Handel noch teurer wie vorher.
Wer solche Parolen ausgibt sollte sie auch begründen können. Was hat der Deutsche Stino von der Globalisierung?
Deutsche Unternehmen waren dank guter Politik auch vorher gut aufgestellt. Wer also ist der Gewinner? Wollen wir das diese Leute die Gewinner sind? Ich denke nein. Jeder der es anders sieht soll es bitte mit Fakten belegen. Also mit Einnahmen und Ausgaben in Euro.


ja und nein.
Du schmeißt ein bißchen durcheinander.
Die Firmenverlagerungen gehen meist ins europäische Billigland. Früherer Ostblock.
Dies könnte dadurch verhindert werden, dass man die EU-Subventionen völlig streicht. Ich halte diese Geld-Verteilung ohnehin für einen der größten Fehler der letzten Jahre. Die EU ist ja nur noch eine Geld-hin-und-her-Schiebe-Behörde.
Jedes Land muss sehen, wie es auf die Füße kommt. Aber es kann nicht sein, dass wir via Brüssel mit unserem Steuergeld die Länder hochrüsten, die dann billigste Steuern anbieten und die Betriebe ablocken. Da ist auch der eigentliche Sinn der EU nicht mehr gegeben.
Hinzu kommt ja noch, dass wir hier die Betriebsschließungen auch noch zahlen, denn die Betreibe setzen die Verluste der Schließung steuerlich ab.
Und zum dritten zahlen wir dann die entlassenen Leute.
Hier hätten auch Die Regierungen längst was tun müssen und auch können. Aber wie immer wollte man wohl nicht.
Adenauer und De Gaule, die Begründer der EU (EWG) wollten einen freien Handel ohne Zölle. Was daraus gemacht wurde, ist ein diktatorischer Moloch zum Nachteil der Bürger und hier tatsächlich in erster Linie der deutschen Bürger.
Im übrigen ist diese EU also Brüssel in keinster Weise demokratisch. Es wird alles über die Köpfe der Bürger gemacht von Bematen in Brüssel, die nie jemand, also kein einziger Wähler der EU, für ihre Arbeit je legitimiert hat.

Globalisierung weltweit gab es eigentlich immer. Schon vor dem 2. WK hatten große deutsche Unternehmen ihre Dependencen im Ausland bis hin nach China.
Mit dem Wort Globalisierung entschuldigt man das eigene Versagen heute .
Was jedoch nicht sein kann, dass Arbeitsplatzverlagerungen nach China dann noch mit Entwicklungshilfe belohnt werden. Im letzten Jahr wren es 67Milo
Ein solch aufstrebender Staat wie China braucht keine Entwicklungshilfe.
Auch hier läßt unsere Regierung alles schleifen.
Auch Globalisierung bräuchte einen Rahmen, ein Korsett. Auch hier hat Lafontaine Recht, der das schon lange fordert.
Die Gewinner der Globalisierung sind nicht wir Bürger, das ist eine fatale Lüge, die uns immer erzählt wird.
Denn die billigen Herstellungskosten werden ja gar nciht an uns weitergegeben.
Warum sind dann einige Dinge wie Puma, Adidas und sonstige Dinge hier derart teuer, wenn sie billigst gefertigt werden?
Die Gewinne der Globalisierung landen ausschleißlich in den Taschen der Aktionäre und Manager.
Krabben in der Nordsee gefangen wrden inKühlwagen nach Algerien gefahren, dort gepult und kommen zurück. Viel billiger sind sie aber trotzdem nicht. Früher machten das hier die Fischersfrauen in den Fabriken. Und wenn sie ein klein wenig teurer werden, wäre das auch nciht schlimm. Die die das möchten und sich mal leisten können, würden sie trotzdem kaufen. Schließlich handelt es sich ja nicht um ein Tagesprodukt wie Brot und Milch.
Hinzu kommt bei diesen Dignen der Energieverbrauch und die Umweltbelastung durch CO2-Ausstoß wenn die LKW über die Autobahn brettern.
Wir reden von Umwelt, aber tun das Gegenteil
Auch hier bin ich der Meinung, muß wieder ein Umdenken statt finden.

politisch Verfolgter
29.01.2008, 22:09
Exportweltmeister fahren auswärts Renditen ein, die primär von Inlandsdeppen erwirtschaftet und möglichst woanders günstig versteuert werden.
Dazu suchense DepplInge fürs Affenschieben, weswegen diese Studentenzahlen weiter im Keller bleiben.
Nur keinen SachbearbeiterDeppen abgeben, von Anfang an ins Management, sonst ist die Karriere im Arsch, bevor sie begann.
Ein langweiliges Leben ist das, na ja, es gibt ja wenigstens diese Foren hier.

Modus
30.01.2008, 05:34
Exportweltmeister fahren auswärts Renditen ein, die primär von Inlandsdeppen erwirtschaftet und möglichst woanders günstig versteuert werden.
Dazu suchense DepplInge fürs Affenschieben, weswegen diese Studentenzahlen weiter im Keller bleiben.
Nur keinen SachbearbeiterDeppen abgeben, von Anfang an ins Management, sonst ist die Karriere im Arsch, bevor sie begann.
Ein langweiliges Leben ist das, na ja, es gibt ja wenigstens diese Foren hier.

Wird Zeit, dass Arbeitslager fuer so ein lichtscheues und faules Schmarotzerpack wie dich eingerichtet werden.

Don
30.01.2008, 08:15
Der Wohlstand sinkt seit Zusammenbruch der Sowjetunion, also seit massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden.


Falsch. Nur bei uns und nur für eine ziemlich genau einzugrenzende Personengruppe.
Sogar in der Sowjetunion steigt der Wohlstand, und nicht nur da. Ich war vor Kurzem in der Ukraine, in einer Kleinstadt 400 km abseits Kiev. Es ist förmlich spürbar wie dort der Hut brennt. Dabei konnte ich dort keineswegs besonders auffällige Fleißigkeit erkennen.

Es ist müßig, sich ständig Einzelfälle rauszusuchen um die Verarmung bei uns beweisen zu wollen. Was ich mit Hintergrund meiner persönlichen Lebenserfahrung beobachte ist lediglich das Zurückstutzen einer überbordenden Anspruchshaltung auf Normalmaß. In einer Mittelstandsfamilie mit eigenem Haus aufgewachsen besaßen wir bis zu meinem 10ten Lebensjahr weder einen Fernseher noch ein Auto oder eine Waschmaschine. Ich kann mich nicht erinnern jemals mit meinen Eltern in Urlaub gefahren zu sein, außer einem einzigen Verwandtenbesuch in Holland.
Ebenso stand nicht jeden Tag Schnitzel oder Steak auf dem Speiseplan, schlicht aufgrund des begrenzten Haushaltsgelds.
Mein erstes Auto kaufte ich mit dem Geld, das ich mir über 18 Jahre zuvor zusammengespart hatte, meine Eltern wären nie auf die Idee gekommen mir das zu schenken.
All das hatte niemals auch nur den geringsten Einfluß darauf, das Abitur zu machen und zu studieren. Nix von wegen trotzdem. Es spielt schlicht keine Rolle.
Und ich hatte auch Freunde, denen es besser ging. Trotzdem kam mir nie die Idee mich als arm einzustufen.

Jodlerkönig
30.01.2008, 10:46
Stell dir mal vor, Kohl hätte die UMTS Milliarden gehabt, und nicht der eiserne Hans, was hätte er wohl damit gemacht? Im Osten für Bauprojekte verschleudert oder den Amis für weitere Kriegseinsätze überwiesen, an denen wir gnädigerweise nur finanziell teilnehmen mussten?
stell dir mal vor, der ^^^^^^eiserne hans^^^^^^^looool, hätte die umts-gelder nicht gehabt ......pruuuuuuuuuuuust....dann hätte man die kohlsche schuldenpolitik nicht nur getoppt, sonder gänzlich in den schatten gestellt. der eiserne hans war nicht eisern sondern ein versager auf der ganzen linie! so wie er vorher schon in hessen ein blödmann war mit rot-grün, so war er es auch im bund unter rot grün....die ostspezifischen schulden nahmen unter rotgrün einen progressiven verlauf! trotz der umts-gelder! informiere dich mal und blöcke nicht so nen scheiss herum!

politisch Verfolgter
30.01.2008, 14:54
Wird Zeit, dass Arbeitslager fuer so ein lichtscheues und faules Schmarotzerpack wie dich eingerichtet werden.
Geil, so machen die Foren Spaß, hahaha ;-)
Immer nur weiter deftig die Sau rauslassen ;-) Köstlich

glaubensfreie Welt
30.01.2008, 20:10
ja und nein.
Du schmeißt ein bißchen durcheinander.
Die Firmenverlagerungen gehen meist ins europäische Billigland. Früherer Ostblock.
Dies könnte dadurch verhindert werden, dass man die EU-Subventionen völlig streicht. Ich halte diese Geld-Verteilung ohnehin für einen der größten Fehler der letzten Jahre. Die EU ist ja nur noch eine Geld-hin-und-her-Schiebe-Behörde.
Jedes Land muss sehen, wie es auf die Füße kommt. Aber es kann nicht sein, dass wir via Brüssel mit unserem Steuergeld die Länder hochrüsten, die dann billigste Steuern anbieten und die Betriebe ablocken. Da ist auch der eigentliche Sinn der EU nicht mehr gegeben.
Hinzu kommt ja noch, dass wir hier die Betriebsschließungen auch noch zahlen, denn die Betreibe setzen die Verluste der Schließung steuerlich ab.
Und zum dritten zahlen wir dann die entlassenen Leute.
Hier hätten auch Die Regierungen längst was tun müssen und auch können. Aber wie immer wollte man wohl nicht.
Adenauer und De Gaule, die Begründer der EU (EWG) wollten einen freien Handel ohne Zölle. Was daraus gemacht wurde, ist ein diktatorischer Moloch zum Nachteil der Bürger und hier tatsächlich in erster Linie der deutschen Bürger.
Im übrigen ist diese EU also Brüssel in keinster Weise demokratisch. Es wird alles über die Köpfe der Bürger gemacht von Bematen in Brüssel, die nie jemand, also kein einziger Wähler der EU, für ihre Arbeit je legitimiert hat.

Globalisierung weltweit gab es eigentlich immer. Schon vor dem 2. WK hatten große deutsche Unternehmen ihre Dependencen im Ausland bis hin nach China.
Mit dem Wort Globalisierung entschuldigt man das eigene Versagen heute .
Was jedoch nicht sein kann, dass Arbeitsplatzverlagerungen nach China dann noch mit Entwicklungshilfe belohnt werden. Im letzten Jahr wren es 67Milo
Ein solch aufstrebender Staat wie China braucht keine Entwicklungshilfe.
Auch hier läßt unsere Regierung alles schleifen.
Auch Globalisierung bräuchte einen Rahmen, ein Korsett. Auch hier hat Lafontaine Recht, der das schon lange fordert.
Die Gewinner der Globalisierung sind nicht wir Bürger, das ist eine fatale Lüge, die uns immer erzählt wird.
Denn die billigen Herstellungskosten werden ja gar nciht an uns weitergegeben.
Warum sind dann einige Dinge wie Puma, Adidas und sonstige Dinge hier derart teuer, wenn sie billigst gefertigt werden?
Die Gewinne der Globalisierung landen ausschleißlich in den Taschen der Aktionäre und Manager.
Krabben in der Nordsee gefangen wrden inKühlwagen nach Algerien gefahren, dort gepult und kommen zurück. Viel billiger sind sie aber trotzdem nicht. Früher machten das hier die Fischersfrauen in den Fabriken. Und wenn sie ein klein wenig teurer werden, wäre das auch nciht schlimm. Die die das möchten und sich mal leisten können, würden sie trotzdem kaufen. Schließlich handelt es sich ja nicht um ein Tagesprodukt wie Brot und Milch.
Hinzu kommt bei diesen Dignen der Energieverbrauch und die Umweltbelastung durch CO2-Ausstoß wenn die LKW über die Autobahn brettern.
Wir reden von Umwelt, aber tun das Gegenteil
Auch hier bin ich der Meinung, muß wieder ein Umdenken statt finden.

Was hau ich da durcheinander? Sicher die Einleitung ist etwas populistisch. Aber nicht Unwahr. Der deutsche Bürger hat von der Globalisierung Null Vorteil. So wie für den Unternehmer zählt auch für jeden anderen Bürger das Prinzip von Einnahmen und Ausgaben.
In ALLEN Lebensbereichen heist es für die Deutschen, Erhöhung der Preise bei gleichzeitiger Steigerung der Arbeitslosigkeit.

Was mir nichts nützt schadet mir. Was mir schadet muss ich bekämpfen.

glaubensfreie Welt
30.01.2008, 20:14
stell dir mal vor, der ^^^^^^eiserne hans^^^^^^^looool, hätte die umts-gelder nicht gehabt ......pruuuuuuuuuuuust....dann hätte man die kohlsche schuldenpolitik nicht nur getoppt, sonder gänzlich in den schatten gestellt. der eiserne hans war nicht eisern sondern ein versager auf der ganzen linie! so wie er vorher schon in hessen ein blödmann war mit rot-grün, so war er es auch im bund unter rot grün....die ostspezifischen schulden nahmen unter rotgrün einen progressiven verlauf! trotz der umts-gelder! informiere dich mal und blöcke nicht so nen scheiss herum!


Du soltest Dich nicht zu Themen äusern von denen Du keine Ahnung hast. Ab aus Klo.

Don
31.01.2008, 08:19
Was hau ich da durcheinander? Sicher die Einleitung ist etwas populistisch. Aber nicht Unwahr. Der deutsche Bürger hat von der Globalisierung Null Vorteil. So wie für den Unternehmer zählt auch für jeden anderen Bürger das Prinzip von Einnahmen und Ausgaben.
In ALLEN Lebensbereichen heist es für die Deutschen, Erhöhung der Preise bei gleichzeitiger Steigerung der Arbeitslosigkeit.

Was mir nichts nützt schadet mir. Was mir schadet muss ich bekämpfen.

Ich bin ein deutscher Bürger. Meine letzten paar Rechnungen, übrigens ziemlich satte, wurden von einer indischen Firma bezahlt. Eigentlich von einer amerikanischen, der sie gehört, naja egal. Ich habe kein Problem dort hin und herzureisen wie es mit beliebt, Das Geld ist schneller auf meinem Konto als wenn ich z.B. eine innerdeutsche Überweisung vornehme.
Vor zehn Jahren hätte das noch Wochen gedauert, da sie erstmal eine Genehmigung der indischen Zentralbank benötigt hätten um Devisen auszuführen. Heute haben sie ein Eurokonto.

Somit habe ich wieder einen kleinen Teil zum exorbitanten Außenhandelsüberschuß Deuschlands beigetragen.

Schlimm, mein Jüngling, wird's erst wenn wir diesen nicht mehr erwirtschaften. Was geschieht, wenn wir Importe abschotten, da die betreffenden Länder dann dasselbe für unsere Exporte tun werden.
Im Übrigen war das eins der Probleme die die DDR hatte. Sie ist ein Musterbeispiel in vielen Bereichen was passiert, wenn.

Aber es gibt offensichtlich immer noch zuviele Gestalten, die aus Beispielen anderer nichts lernen. Wozu sogar manche Schimpansenarten imstande sind.

politisch Verfolgter
31.01.2008, 12:03
Wir benötigen eben globalisierenden user value, rationalisierungseffizient vernetzungsoptimierte high tech Konglomerate.
Auch der Außenhandelsüberschuß wird von Betriebslosen aus den Taschen weltweiter Nachfrager erwirtschaftet, wozu keinerlei menschl. Inhaber erforderlich sind. Nachfrager sind umso kaufkräftiger, je weniger sie zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisiert sind.
In Indien sterben tgl. 17 000 Minderjährige an Magen- und Darmerkrankungen im Elend des dortigen Feudalismus, marginalisierter Kostenfaktoren, krimineller Sklaverei.

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 18:13
Ich bin ein deutscher Bürger. Meine letzten paar Rechnungen, übrigens ziemlich satte, wurden von einer indischen Firma bezahlt. Eigentlich von einer amerikanischen, der sie gehört, naja egal. Ich habe kein Problem dort hin und herzureisen wie es mit beliebt, Das Geld ist schneller auf meinem Konto als wenn ich z.B. eine innerdeutsche Überweisung vornehme.
Vor zehn Jahren hätte das noch Wochen gedauert, da sie erstmal eine Genehmigung der indischen Zentralbank benötigt hätten um Devisen auszuführen. Heute haben sie ein Eurokonto.

Somit habe ich wieder einen kleinen Teil zum exorbitanten Außenhandelsüberschuß Deuschlands beigetragen.

Woher wissen wir das Du in Deutschland Steuern zahlst? ;)

Es neidet Dir keiner wenn Du gute geschäfte machst und einen Nutzen von der Globalisierung hast. Das heist aber nicht, alle Deutschen haben Vorteile davon, wie es die Regierung und einige Unternehmer weismachen wollen. Geht ein Unternehmen aus Deutschland weg schadet es uns. Es gibt in dem Momment nicht einen Grund dieses Unternehmern nicht mit allen Mitteln zu bekämpfen.




Schlimm, mein Jüngling, wird's erst wenn wir diesen nicht mehr erwirtschaften. Was geschieht, wenn wir Importe abschotten, da die betreffenden Länder dann dasselbe für unsere Exporte tun werden.
Im Übrigen war das eins der Probleme die die DDR hatte. Sie ist ein Musterbeispiel in vielen Bereichen was passiert, wenn.

Armselig wenn jemand versucht andere abwertend darzustellen die nicht der Regierungskonformen Meinung sind. Wie groß sind unsere Exporte nach Finland?
Ein 5 Millionen Land kann nicht soo viel gebrauchen das es derdeutschen Wirtschaft Umsatzeibrüche beschert. Wie ich immer wieder betone dürfen Maßnahmen nicht einseitig sein. Soviel man den einen Schadet muss man natürlich andere fördern. Das schließt die entstehenden Lücken und erhöt den Druck auf den Deliquenten.
Ja das sind Eingriffe in die Wirtschaftswelt. Aber sie müssen sein. Dieses ewige wir wollen uns nicht in die Wirtschaft mischen muss ein Ende haben. Das hat nichts mit DDR und Komunismus zu tun. Es sind regulierende Eingriffe.
Im übrigen wird das schon immer getan nur spricht keiner davon.

Wollen wir mal die bundsdeutschen Firmen aufzählen die von der DDR und den damit verbundenen Einschränkungen profitiert haben?
Unternehmer sind in der Regel feige hinderlistige Gesellen die für jede Intrige zu haben sind.

Deine Signatur hat den Text

"Jeder muss das Verantworten was er tut"

Warum willst Du den Unternehmer davon ausnehmen?

Sprecher
31.01.2008, 18:29
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Wetten daß der gleiche Kommentator Kochs Niederlage ausdrücklich begrüßt und für mehr Masseneinwanderung nach Deutschland plädiert? Seine unkritische Globalisierungslobhudelei legt das jedenfalls nahe.

lupus_maximus
31.01.2008, 18:31
Woher wissen wir das Du in Deutschland Steuern zahlst? ;)

Es neidet Dir keiner wenn Du gute geschäfte machst und einen Nutzen von der Globalisierung hast. Das heist aber nicht, alle Deutschen haben Vorteile davon, wie es die Regierung und einige Unternehmer weismachen wollen. Geht ein Unternehmen aus Deutschland weg schadet es uns. Es gibt in dem Momment nicht einen Grund dieses Unternehmern nicht mit allen Mitteln zu bekämpfen.





Armselig wenn jemand versucht andere abwertend darzustellen die nicht der Regierungskonformen Meinung sind. Wie groß sind unsere Exporte nach Finland?
Ein 5 Millionen Land kann nicht soo viel gebrauchen das es derdeutschen Wirtschaft Umsatzeibrüche beschert. Wie ich immer wieder betone dürfen Maßnahmen nicht einseitig sein. Soviel man den einen Schadet muss man natürlich andere fördern. Das schließt die entstehenden Lücken und erhöt den Druck auf den Deliquenten.
Ja das sind Eingriffe in die Wirtschaftswelt. Aber sie müssen sein. Dieses ewige wir wollen uns nicht in die Wirtschaft mischen muss ein Ende haben. Das hat nichts mit DDR und Komunismus zu tun. Es sind regulierende Eingriffe.
Im übrigen wird das schon immer getan nur spricht keiner davon.

Wollen wir mal die bundsdeutschen Firmen aufzählen die von der DDR und den damit verbundenen Einschränkungen profitiert haben?
Unternehmer sind in der Regel feige hinderlistige Gesellen die für jede Intrige zu haben sind.

Deine Signatur hat den Text

"Jeder muss das Verantworten was er tut"

Warum willst Du den Unternehmer davon ausnehmen?
Was hat denn der Unternehmer verbrochen?

Ich kenne kein Gesetz daß es den Unternehmer verbietet in Deutschland seinen Laden dicht zu machen und im Ausland einen neuen aufzumachen.
Selbst wenn es dieses Gesetz gäbe, würde es nicht die Schließung eines Unternehmens in Deutschland verhindern. Es gibt nämlich auch kein Gesetz, das ich eine Firma am Leben halten muß!

Sprecher
31.01.2008, 18:34
Was hat denn der Unternehmer verbrochen?

Ich kenne kein Gesetz daß es den Unternehmer verbietet in Deutschland seinen Laden dicht zu machen und im Ausland einen neuen aufzumachen.
Selbst wenn es dieses Gesetz gäbe, würde es nicht die Schließung eines Unternehmens in Deutschland verhindern. Es gibt nämlich auch kein Gesetz, das ich eine Firma am Leben halten muß!

Es sind in der Regel nicht die selbsthaftenden Unternehmer die Arbeitsplätze in der BRD plattmachen sondern die Manager von international geführten Großkonzernen, die an kurzfristigen Renditezielen gemessen werden.

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 19:15
Was hat denn der Unternehmer verbrochen?

Ich kenne kein Gesetz daß es den Unternehmer verbietet in Deutschland seinen Laden dicht zu machen und im Ausland einen neuen aufzumachen.
Selbst wenn es dieses Gesetz gäbe, würde es nicht die Schließung eines Unternehmens in Deutschland verhindern. Es gibt nämlich auch kein Gesetz, das ich eine Firma am Leben halten muß!

Natürlich kann er das machen wie er will. Hat er aber Leistungen der Gemeinschaft schmarotzt und macht sich damit aus dem Staub muss er die Konsequenzen hinnehmen.

klartext
31.01.2008, 19:19
Was hau ich da durcheinander? Sicher die Einleitung ist etwas populistisch. Aber nicht Unwahr. Der deutsche Bürger hat von der Globalisierung Null Vorteil. So wie für den Unternehmer zählt auch für jeden anderen Bürger das Prinzip von Einnahmen und Ausgaben.
In ALLEN Lebensbereichen heist es für die Deutschen, Erhöhung der Preise bei gleichzeitiger Steigerung der Arbeitslosigkeit.

Was mir nichts nützt schadet mir. Was mir schadet muss ich bekämpfen.

Du solltest dich erst informieren, anstatt Parolen herunterzubeten
.Die IG Bau hat heute verlautbart, dass der Aufschwung wegen Mangels an Fachkräften in Gefahr sei.
Du schwadronierst ohne Bezug zur Realität. Wir haben heute den tiefsten Stand an Atbeitslosigkeit seit 15 Jahren, trotz Wiedervereinigung. Das ist sicher nicht das Verdienst linker Verteilungsorgien.

Don
31.01.2008, 19:27
Woher wissen wir das Du in Deutschland Steuern zahlst? ;)

Weil ich bei der Rechnungsstellung meine hiesige Steuernummer anzugeben habe und außerdem meine Kontenauszüge der Steuerprüfung unterliegen. Im Gegensatz zu Deinen.



Es neidet Dir keiner wenn Du gute geschäfte machst und einen Nutzen von der Globalisierung hast. Das heist aber nicht, alle Deutschen haben Vorteile davon, wie es die Regierung und einige Unternehmer weismachen wollen. Geht ein Unternehmen aus Deutschland weg schadet es uns. Es gibt in dem Momment nicht einen Grund dieses Unternehmern nicht mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Du hattest behauptet, kein Deutscher habe etwas davon. Nun, ich bin einer.
Du eventuell auch. Möglicherweise arbeitest Du irgendwo und ich kaufe etwas von Euch. Mit meinem globalen Geld.




Armselig wenn jemand versucht andere abwertend darzustellen die nicht der Regierungskonformen Meinung sind. Wie groß sind unsere Exporte nach Finland?

Regierungskonform schreibt man klein. Es sei denn es steht am Satzbeginn.:]



Ein 5 Millionen Land kann nicht soo viel gebrauchen das es derdeutschen Wirtschaft Umsatzeibrüche beschert. Wie ich immer wieder betone dürfen Maßnahmen nicht einseitig sein. Soviel man den einen Schadet muss man natürlich andere fördern. Das schließt die entstehenden Lücken und erhöt den Druck auf den Deliquenten.
Ja das sind Eingriffe in die Wirtschaftswelt. Aber sie müssen sein. Dieses ewige wir wollen uns nicht in die Wirtschaft mischen muss ein Ende haben. Das hat nichts mit DDR und Komunismus zu tun. Es sind regulierende Eingriffe.
Im übrigen wird das schon immer getan nur spricht keiner davon.

Weiviel Einwohner haben wir? So 80 Mio? Weshalb sind wir dann die stärkste Exportnation? Oder mal eben knapp drunter? Und ebenfalls, da die Werte nah beieinander liegen, eine der stärksten Importnationen?
Du möchtest also die Importe aus Finnland begrenzen.


http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Finnland/Bilateral.html
Deutschland ist seit 1991 sowohl bei der Ein- wie bei der Ausfuhr Finnlands wichtigster Handelspartner. Die finnische Statistik verzeichnete im Jahre 2006 Einfuhren nach Finnland von 7,6 Mrd. Euro (Anteil von 13,9%) und Ausfuhren nach Deutschland von 6,9 Mrd. Euro (Anteil 11,3%), woraus sich ein deutscher Handelsüberschuss von 722 Mio. Euro ergibt. Rechnet man Ein- und Ausfuhr zusammen, dann lag Deutschland 2006 mit einem Handelsvolumen von 14,6 Mrd. Euro knapp vor Russland mit 14 Mrd. Euro.

Schön blöd, sich seine eigene Verdienstquelle abzuschneiden.
Kann nur ein Recht- oder Linksradikaler.




Wollen wir mal die bundsdeutschen Firmen aufzählen die von der DDR und den damit verbundenen Einschränkungen profitiert haben?
Unternehmer sind in der Regel feige hinderlistige Gesellen die für jede Intrige zu haben sind.

Natürlich. Wo es Regeln und Gesetze gibt, werden sie auch gebrochen.
Deinen zweiten Satz werte ich als Beleidigung. Ganz persönlich.
Man sollte nicht in die Hand beißen die einen füttert.



Deine Signatur hat den Text

"Jeder muss das Verantworten was er tut"

Warum willst Du den Unternehmer davon ausnehmen?


Nicht mal richtig abschreiben kann er.
Es heißt: Jeder ist für das verantwortlich, was er tut.
Und Unternehmer sind so ziemlich die Einzigen in diesem Land, die das was sie tun verantworten müssen. Sie tun das ganz praktisch, mit ihrem Geld und ihrem Vermögen. Und, stell Dir vor, sie sind so blöd und tun das freiwillig.
Wen kannst Du mir sonst noch nennen der das verantwortet was er tut?

Verantworten schreibt man übrigens auch klein.
:)

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 19:39
Du solltest dich erst informieren, anstatt Parolen herunterzubeten
.Die IG Bau hat heute verlautbart, dass der Aufschwung wegen Mangels an Fachkräften in Gefahr sei.
Du schwadronierst ohne Bezug zur Realität. Wir haben heute den tiefsten Stand an Atbeitslosigkeit seit 15 Jahren, trotz Wiedervereinigung. Das ist sicher nicht das Verdienst linker Verteilungsorgien.

Hast Du jetzt das Zitat verwechselt? Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Der Aufschwung hat nicht viel mit der Globalisierung zu tun. Handel wird schon seit tausenden Jahren betrieben so auch die Produktion von Gütern. Letztlich sind es die Rahmenbedingungen in Deutschland die Arbeit atraktiv machen. Im Augenblick wohlgemerkt.
Baubranche ist in der breite reines Saisongeschäft. Als mitte der Neunziger alles in den Keller ging mussten sich viele Leute vom Bau umorientieren. Die haben jetzt in anderen Branchen Fuss gefasst, da gehn sie kaum wieder zurück.
Da müssen Löhne her die deutlich über der Metallbranche liegen.

klartext
31.01.2008, 19:42
Weil ich bei der Rechnungsstellung meine hiesige Steuernummer anzugeben habe und außerdem meine Kontenauszüge der Steuerprüfung unterliegen. Im Gegensatz zu Deinen.



Du hattest behauptet, kein Deutscher habe etwas davon. Nun, ich bin einer.
Du eventuell auch. Möglicherweise arbeitest Du irgendwo und ich kaufe etwas von Euch. Mit meinem globalen Geld.




Regierungskonform schreibt man klein. Es sei denn es steht am Satzbeginn.:]



Weiviel Einwohner haben wir? So 80 Mio? Weshalb sind wir dann die stärkste Exportnation? Oder mal eben knapp drunter? Und ebenfalls, da die Werte nah beieinander liegen, eine der stärksten Importnationen?
Du möchtest also die Importe aus Finnland begrenzen.


http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Finnland/Bilateral.html
Deutschland ist seit 1991 sowohl bei der Ein- wie bei der Ausfuhr Finnlands wichtigster Handelspartner. Die finnische Statistik verzeichnete im Jahre 2006 Einfuhren nach Finnland von 7,6 Mrd. Euro (Anteil von 13,9%) und Ausfuhren nach Deutschland von 6,9 Mrd. Euro (Anteil 11,3%), woraus sich ein deutscher Handelsüberschuss von 722 Mio. Euro ergibt. Rechnet man Ein- und Ausfuhr zusammen, dann lag Deutschland 2006 mit einem Handelsvolumen von 14,6 Mrd. Euro knapp vor Russland mit 14 Mrd. Euro.

Schön blöd, sich seine eigene Verdienstquelle abzuschneiden.
Kann nur ein Recht- oder Linksradikaler.




Natürlich. Wo es Regeln und Gesetze gibt, werden sie auch gebrochen.
Deinen zweiten Satz werte ich als Beleidigung. Ganz persönlich.
Man sollte nicht in die Hand beißen die einen füttert.




Nicht mal richtig abschreiben kann er.
Es heißt: Jeder ist für das verantwortlich, was er tut.
Und Unternehmer sind so ziemlich die Einzigen in diesem Land, die das was sie tun verantworten müssen. Sie tun das ganz praktisch, mit ihrem Geld und ihrem Vermögen. Und, stell Dir vor, sie sind so blöd und tun das freiwillig.
Wen kannst Du mir sonst noch nennen der das verantwortet was er tut?

Verantworten schreibt man übrigens auch klein.
:)

Ideologen ersetzen Bildung und Wissen durch Glauben, das macht Diskussionen mit ihnen so sperrig.
Besonders amüsant finde ich immer Leute, die genau wissen, was ein Unternehmer zu tun hat, aber in der Regel nicht in der Lage sind, eine Würstchenbude erfolgreich zu betreiben. Diesen Typus trifft man besonders häufig bei Linken.

glaubensfreie Welt
31.01.2008, 20:11
Weil ich bei der Rechnungsstellung meine hiesige Steuernummer anzugeben habe und außerdem meine Kontenauszüge der Steuerprüfung unterliegen. Im Gegensatz zu Deinen.

Man kann viel erzählen.



Du hattest behauptet, kein Deutscher habe etwas davon. Nun, ich bin einer.
Du eventuell auch. Möglicherweise arbeitest Du irgendwo und ich kaufe etwas von Euch. Mit meinem globalen Geld.

Habe ich keiner geschrieben? Mich däuchte, ich hätte Ausnahmen zugelassen.
Du verwechselst normalen Handel mit Unternehmen anderer Länder mit Globalisierung.




Regierungskonform schreibt man klein. Es sei denn es steht am Satzbeginn.:]

Solange noch jemand den weitesten Sinn eines Wortes erahnen kann sollte es für ein Forum wie dieses genügen.


Weiviel Einwohner haben wir? So 80 Mio? Weshalb sind wir dann die stärkste Exportnation? Oder mal eben knapp drunter? Und ebenfalls, da die Werte nah beieinander liegen, eine der stärksten Importnationen?
Du möchtest also die Importe aus Finnland begrenzen.


http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Finnland/Bilateral.html
Deutschland ist seit 1991 sowohl bei der Ein- wie bei der Ausfuhr Finnlands wichtigster Handelspartner. Die finnische Statistik verzeichnete im Jahre 2006 Einfuhren nach Finnland von 7,6 Mrd. Euro (Anteil von 13,9%) und Ausfuhren nach Deutschland von 6,9 Mrd. Euro (Anteil 11,3%), woraus sich ein deutscher Handelsüberschuss von 722 Mio. Euro ergibt. Rechnet man Ein- und Ausfuhr zusammen, dann lag Deutschland 2006 mit einem Handelsvolumen von 14,6 Mrd. Euro knapp vor Russland mit 14 Mrd. Euro.

Schön blöd, sich seine eigene Verdienstquelle abzuschneiden.
Kann nur ein Recht- oder Linksradikaler.




Werde Deine Quelle analysieren bevor ich auf die Zahlen antworte. Egal aber wie es sich verhält, für Finnland wird der Verlusst von Nokia schmerzhafter sein als die Folgen für Deutschland.

Man muss nicht radikal sein um andere Dinge als maximalen Profit als wichtig zu erachten. Der Mensch braucht so wenig zum leben.



Natürlich. Wo es Regeln und Gesetze gibt, werden sie auch gebrochen.
Deinen zweiten Satz werte ich als Beleidigung. Ganz persönlich.
Man sollte nicht in die Hand beißen die einen füttert.
Die Firmen haben keine Regeln gebrochen. Das waren alles legale Verträge zwischen der BRD und der DDR.

Aus allem was Du schreibst kann man diese Eigenschaften herauslesen. Selbst diese Antwort ist mit einer Drohung behaftet.



Nicht mal richtig abschreiben kann er.
Es heißt: Jeder ist für das verantwortlich, was er tut.
Und Unternehmer sind so ziemlich die Einzigen in diesem Land, die das was sie tun verantworten müssen. Sie tun das ganz praktisch, mit ihrem Geld und ihrem Vermögen. Und, stell Dir vor, sie sind so blöd und tun das freiwillig.
Wen kannst Du mir sonst noch nennen der das verantwortet was er tut?

Verantworten schreibt man übrigens auch klein.
:)

Den Witz hört man des öfteren. Die Unternehmer Gründen auf Teufel komm raus GmbH`s KG`s, AG´s und allerlei Mischformen davon. Nur um sich im Fall der Pleite mit dem prallen Geldsack durch die Hintertür verdrücken zu können.
Welcher Unternehmer haftet denn noch für das was er tut. Solche Märchengschichten kannst Du vieleicht in Indien auftischen.

Hast Du auch nur ein Beispiel wo ein Unternehmer für eine Pleite mit seinem Vermögen hätte einstehen müssen.

politisch Verfolgter
01.02.2008, 07:10
Viele träumen vom Reichtum Jener, in den sie als sog. "Arbeitnehmer" wie wild umverteilen.

Don
01.02.2008, 09:05
Man kann viel erzählen.

Schon. Aber nicht dem Finanzamt.



Habe ich keiner geschrieben? Mich däuchte, ich hätte Ausnahmen zugelassen.
Du verwechselst normalen Handel mit Unternehmen anderer Länder mit Globalisierung.

Normaler Handel mit Unternehmen anderer Länder IST Globalisierung. Handelseinschränkungen sind nicht normal und behindern den freinen Waren- und Geldverkehr.
Im Übrigen hat die internationale wirtschaftliche Verflechtung weitaus mehr zu normalen Verhältnissen zwischen den Völkern sowie zur Demokratisierung totalitärer Systeme weltweit beigetragen als alles Geblubber von Politschwätzern zusammengenommen.
Das beste Beispiel dafür ist Europa. Schon vergessen daß wir uns hier vor etwas mehr als 60 Jahren noch die Schädel einschlugen? Und wie begann diese Einigung? Mit der EWG. Der Europäischen WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT.




Solange noch jemand den weitesten Sinn eines Wortes erahnen kann sollte es für ein Forum wie dieses genügen.

Dieses Forum ist eines der meinungsfreiesten die mir bekannt sind. Sogar Dich läßt man hier schreiben. Diesem Umstand solltest Du etwas Respekt zollen.



Werde Deine Quelle analysieren bevor ich auf die Zahlen antworte. Egal aber wie es sich verhält, für Finnland wird der Verlusst von Nokia schmerzhafter sein als die Folgen für Deutschland.

Schön. Dann analysiere mal das Auswärtige Amt.
Da Leute wie Du auch zukünftig Handys für 0 Euro im vom Mediamarkt wollen wird sich der Absatz nicht tragisch ändern, außerdem ist es sowieso illusorisch zu glauben alle in Deutschland verkauften Nokias wären in Bochum gefertigt worden. Und was für eins willst Du denn sosnst kaufen, das noch in D produziert wird? Oder willst Du beurteilen ob Motorola, Sony-Ericsson, LG etc.pp eventuell anständigere Konzerne sind? Da kann's einem ja Angst und Bange werden. Gesinnungstreue Handys, Autos, Zahnbürsten und was weiß ich noch alles.



Man muss nicht radikal sein um andere Dinge als maximalen Profit als wichtig zu erachten. Der Mensch braucht so wenig zum leben.

Kaum ein Unternehmen ist interessiert an momentanem maximalen Profit. Sondern an optimalem Profit. Aber diesen Unterschied zu erklären führt etwas zu weit, ich halte hier keine Vorlesungen.

Du analysierst doch so gerne. Dann analysiere mal was Du so zum leben brauchst. Aber nichts vergessen. Vor allem nicht das, was hinter den ach so offensichtlichen Dingen steht. Wo zum Beispiel der Draht in Deinen Glühbirnen herstammt. Gut, inzwischen die ganze Glühbirne. Und ebenso alle anderen Dinge des Alltags. Und was Du dafür bereit bist zu bezahlen wenn wir es selbst machen. Wenn wir es können. Wird bereits bei Kaffee schwierig.
Hast Du Werkzeug zuhause? Ja? Eine Kombizange oder einen Seitenschneider? Wo sind die her? Es gibt übrigens deutsche Fabrikate. Sehr hochwertig. Und ebenso teuer. Ich wette ein Monatseinkommen von Dir, daß Du keinen aus deutscher Fertigung besitzt.




Die Firmen haben keine Regeln gebrochen. Das waren alles legale Verträge zwischen der BRD und der DDR. ]

Dann ist ja gut. Dein Problem scheint nur zu sein, daß es nicht Deine Regeln waren. Damit mußt Du leben. Potentiell sind rund 80 Millionen in diesem Land andrerer Meinung als Du.

[quote=glaubensfreie Welt]
Aus allem was Du schreibst kann man diese Eigenschaften herauslesen. Selbst diese Antwort ist mit einer Drohung behaftet.

Das war keine Drohung sondern ein freundschaftlicher Hinweis. :]



Den Witz hört man des öfteren. Die Unternehmer Gründen auf Teufel komm raus GmbH`s KG`s, AG´s und allerlei Mischformen davon. Nur um sich im Fall der Pleite mit dem prallen Geldsack durch die Hintertür verdrücken zu können.
Welcher Unternehmer haftet denn noch für das was er tut. Solche Märchengschichten kannst Du vieleicht in Indien auftischen.

Hast Du auch nur ein Beispiel wo ein Unternehmer für eine Pleite mit seinem Vermögen hätte einstehen müssen.


So ziemlich jeder der zu den 30.000 gehörte die 2007 Pleite gegangen sind.

Informiere Dich erstmal über die Sachverhalte, die bestimmte Unternehmensformen mit sich bringen.

Ich z.B. bin Einzelunternehmer. Ich hafte bis hin zu meinen Unterhosen. Sogar den ungewaschenen.

Eine GmbH hört sich phantastisch an, nicht wahr? Mit beschränkter Haftung. Hilft Dir bloß nichts, da Du als Gesellschafter erstmal mit Deiner Einlage haftest. Das war mal Dein Geld, es ist dann weg. Zum Zweiten benötigst Du eventuell etwas mehr Kohle. Du denkst wohl, eine GmbH bekommt Kredit bei der Bank? Dann gründe mal eine. Kredite an GmbH's, es sei denn die sind richtig groß und verfügen an sich über Sicherheiten, werden mit der Sicherungsübereignung von Vermögenswerten der Gesellschafter an die Bank belastet. Das heißt auf deutsch: ist die GmbH Pleite sind auch das Häuschen und der Porsche weg.


KG. Da gibt es Kommanditisten und Komplementäre. Der Komplementär kann eine GmbH sein, in diesem Fall gilt aber wieder obiges. (In der Regel wird diese Konstruktion nur gewählt, weil die KG nicht der Körperschaftssteuer unterliegt, sondern nur die GmbH, die praktisch keine Gewinne macht)
Dieser Komplementär haftet gegenüber Gläubigern unbeschränkt und bis zu 5 Jahren nach Erlöschen der Firma. Per Durchgriffshaftung (googeln hilft :])ggf. eben die Gesellschafter der GmbH.
Der Kommanditist haftet mit der im Registergericht eingetragenen Haftsumme.

AG. Hier sieht es etwas anders aus. Die AG gehört den Aktionären und haftet mit ihrer eigenen Substanz. Ist die weg und die Aktie nichts mehr wert, ist Schicht im Schacht. Allerdings ist die Gründung einer AG nicht so ganz einfach, der Goldrausch des Jahrtausendwechsels mit einigen spektakulären Betrugsfällen ist vorbei. Nur wurden hier praktisch nur Gelder von raffgierigen
deutschen Michels verbraten. Wer glaubte ihm würde da Geld hinterhergeworfen ohne auch nur einmal drüber nachzudenken wo es denn herkommen sollte fiel zurecht auf die Schnauze.

Denkpoli
01.02.2008, 17:37
Im Übrigen hat die internationale wirtschaftliche Verflechtung weitaus mehr zu normalen Verhältnissen zwischen den Völkern sowie zur Demokratisierung totalitärer Systeme weltweit beigetragen als alles Geblubber von Politschwätzern zusammengenommen.

Einem Volk duch Arbeitsplatzverlagerungen - ins - Ausland die Überlebensgrundlage zu entziehen ist nicht normal sondern pervers.


Das beste Beispiel dafür ist Europa. Schon vergessen daß wir uns hier vor etwas mehr als 60 Jahren noch die Schädel einschlugen? Und wie begann diese Einigung? Mit der EWG. Der Europäischen WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT.

Mal sehen, was unsere mit Arbeitsplätzen und Steuergeldern gekauften "Freunde" tun, sobald Deutschland ausgeweidet ist.


Ich z.B. bin Einzelunternehmer. Ich hafte bis hin zu meinen Unterhosen. Sogar den ungewaschenen.

Du lügst. Du weißt genau, dass Unterhosen nicht pfändbar sind.

politisch Verfolgter
01.02.2008, 18:24
Ausschließlich aus freien Stücken hat mit Inhabern kooperiert werden zu können.
Es darf keine Gesetze, keine Behörden und keine öffentl. Mittel geben, womit man zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt wird bzw. womit einem Berufsverbot zugewiesen wird.
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen, eine aktive Wertschöpfungspolitik samt auf vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter abstellende Wissenschaften müssen her.

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 21:05
Schon. Aber nicht dem Finanzamt.

Wer weis das schon.


Normaler Handel mit Unternehmen anderer Länder IST Globalisierung. Handelseinschränkungen sind nicht normal und behindern den freinen Waren- und Geldverkehr.

Die Einschränkungen haben vielen gutes Geld gebracht. Allein die Geschäfte mit den Wechselkursen. Was für die einen gut ist hat sich für andere sehr negativ ausgewirkt. Hast Du nie Geschäfte gemacht? Was zur Zeit der DDR möglich gewesen ist davon träumen heute viele. Billigste Westartikel wurden im Osten mit "Gold" aufgewogen. Dagegen wurden im Osten gestützte Produkte in den Westen gebracht.


Im Übrigen hat die internationale wirtschaftliche Verflechtung weitaus mehr zu normalen Verhältnissen zwischen den Völkern sowie zur Demokratisierung totalitärer Systeme weltweit beigetragen als alles Geblubber von Politschwätzern zusammengenommen.
Das beste Beispiel dafür ist Europa. Schon vergessen daß wir uns hier vor etwas mehr als 60 Jahren noch die Schädel einschlugen? Und wie begann diese Einigung? Mit der EWG. Der Europäischen WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT.

Wo hast Du Demokratie? Auser das die Grenzen offen sind ist gar nichts. Die Wahlverlierer erkennen ihre Niederlage nicht an. Oder der Staatschef holt seine Sippe ins Amt. In der Ukraine ist immer diese Frau mit den geflochtenen Zöpfen an der Macht auch wen sie die Wahelen verliert.
Zu den Ereignissen vor 60-70 Jahren. So schlimm wie es ist. Die haben den Wirtschaftsboom erst möglich gemacht. Krieg ist Wirtschaftsförderung Nr.1 Überall auf der Welt. Das ist schon gruselig.


Dieses Forum ist eines der meinungsfreiesten die mir bekannt sind. Sogar Dich läßt man hier schreiben. Diesem Umstand solltest Du etwas Respekt zollen.

Dafür muss ich mit Rechtschreibung danken? Mh, wenn Du genau weist das es so ist werd ich mich bemühen.




Schön. Dann analysiere mal das Auswärtige Amt.
Ja mach ich nur da braucht es viel Zeit.



Da Leute wie Du auch zukünftig Handys für 0 Euro im vom Mediamarkt wollen wird sich der Absatz nicht tragisch ändern, außerdem ist es sowieso illusorisch zu glauben alle in Deutschland verkauften Nokias wären in Bochum gefertigt worden. Und was für eins willst Du denn sosnst kaufen, das noch in D produziert wird? Oder willst Du beurteilen ob Motorola, Sony-Ericsson, LG etc.pp eventuell anständigere Konzerne sind? Da kann's einem ja Angst und Bange werden. Gesinnungstreue Handys, Autos, Zahnbürsten und was weiß ich noch alles.

Ich hatte bis vor kurzem ein Siemens C35 falls Du so was noch kennst. Da bin ich vollkommen emotionslos. Telefonieren genügt mir. Wie das Telefon aussieht ist egal. Meinen jetzigen PDA habe ich ohne Vertrag gekauft. Mit nützlichen Office Anwendungen, Internet, Wlan und bluetooth für das Navi. Man braucht fast kein Notebook mehr. Und er ist von keinem der etablierten Hersteller.

Es geht überhaupt nicht darum wer anständig ist oder nicht. Nokia hat uns geschadet und muss bestraft werden. Einfach so das sie spüren was sie davon haben. Wie schadet man einem Unternehmen besser als das man seine Mitbewerber stark macht? Hast Du eine bessere Idee. Ob die anderen moralisch besser sind ist egal. Des Profits wegen holen sie das Stöckchen von da wo man es hinwirft.



Kaum ein Unternehmen ist interessiert an momentanem maximalen Profit. Sondern an optimalem Profit. Aber diesen Unterschied zu erklären führt etwas zu weit, ich halte hier keine Vorlesungen.

Das sehen nicht wenige anders. Die allseits bekannten Heuschrecken. sind nur auf der Durchreise. Ihnen ist die Halbwertzeit eines Unternehmen egal. Sind genug Millionen auf dem Privatkonto macht man isch aus dem Staub. Deine Vorstellungen vom verantwortungsbewusten Unternehmer sind wirklich noch aus der Zeit des Wirtschaftswunders.


Du analysierst doch so gerne. Dann analysiere mal was Du so zum leben brauchst. Aber nichts vergessen. Vor allem nicht das, was hinter den ach so offensichtlichen Dingen steht. Wo zum Beispiel der Draht in Deinen Glühbirnen herstammt. Gut, inzwischen die ganze Glühbirne. Und ebenso alle anderen Dinge des Alltags. Und was Du dafür bereit bist zu bezahlen wenn wir es selbst machen. Wenn wir es können. Wird bereits bei Kaffee schwierig.
Hast Du Werkzeug zuhause? Ja? Eine Kombizange oder einen Seitenschneider? Wo sind die her? Es gibt übrigens deutsche Fabrikate. Sehr hochwertig. Und ebenso teuer. Ich wette ein Monatseinkommen von Dir, daß Du keinen aus deutscher Fertigung besitzt.


Ich achte beim Kauf sehr darauf das ich deutsche Produkte kaufe. Auch wenn sie teurer sind. Natürlich kauf ich keine antiquierte Technik. Oder Dinge die ich nicht benötige. Warum soll ich aber nicht auch echte ausländische Produkte kaufen?
Der Handel mit Produkten anderer Völker ist doch eine große Bereicherung.
Meine Zangen sind noch aus volkseigener DDR Produktion und sie halten noch gut. Allerdings muss ich gestehen das es eher selten geworden ist das ich sie einsetze.


Dann ist ja gut. Dein Problem scheint nur zu sein, daß es nicht Deine Regeln waren. Damit mußt Du leben. Potentiell sind rund 80 Millionen in diesem Land andrerer Meinung als Du.

Wenn Du meinst, ich denke eher nicht.




So ziemlich jeder der zu den 30.000 gehörte die 2007 Pleite gegangen sind.

Informiere Dich erstmal über die Sachverhalte, die bestimmte Unternehmensformen mit sich bringen.

Ins Detail kann man in so einem Forum nicht gehen. Da müsste man in jedem Beitrag alles für und wieder einbeziehen. So viel Zeit hat keiner und lesen würde das auch niemand.


Ich z.B. bin Einzelunternehmer. Ich hafte bis hin zu meinen Unterhosen. Sogar den ungewaschenen.[/QUOTE]

Das ist nicht war. Bei Insolvenz bleibt auch Dir der Mindestbehalt.


Eine GmbH hört sich phantastisch an, nicht wahr? Mit beschränkter Haftung. Hilft Dir bloß nichts, da Du als Gesellschafter erstmal mit Deiner Einlage haftest. Das war mal Dein Geld, es ist dann weg. Zum Zweiten benötigst Du eventuell etwas mehr Kohle. Du denkst wohl, eine GmbH bekommt Kredit bei der Bank? Dann gründe mal eine. Kredite an GmbH's, es sei denn die sind richtig groß und verfügen an sich über Sicherheiten, werden mit der Sicherungsübereignung von Vermögenswerten der Gesellschafter an die Bank belastet. Das heißt auf deutsch: ist die GmbH Pleite sind auch das Häuschen und der Porsche weg.




KG. Da gibt es Kommanditisten und Komplementäre. Der Komplementär kann eine GmbH sein, in diesem Fall gilt aber wieder obiges. (In der Regel wird diese Konstruktion nur gewählt, weil die KG nicht der Körperschaftssteuer unterliegt, sondern nur die GmbH, die praktisch keine Gewinne macht)
Dieser Komplementär haftet gegenüber Gläubigern unbeschränkt und bis zu 5 Jahren nach Erlöschen der Firma. Per Durchgriffshaftung (googeln hilft :])ggf. eben die Gesellschafter der GmbH.
Der Kommanditist haftet mit der im Registergericht eingetragenen Haftsumme.

AG. Hier sieht es etwas anders aus. Die AG gehört den Aktionären und haftet mit ihrer eigenen Substanz. Ist die weg und die Aktie nichts mehr wert, ist Schicht im Schacht. Allerdings ist die Gründung einer AG nicht so ganz einfach, der Goldrausch des Jahrtausendwechsels mit einigen spektakulären Betrugsfällen ist vorbei. Nur wurden hier praktisch nur Gelder von raffgierigen
deutschen Michels verbraten. Wer glaubte ihm würde da Geld hinterhergeworfen ohne auch nur einmal drüber nachzudenken wo es denn herkommen sollte fiel zurecht auf die Schnauze.

[/QUOTE]

Für den kleinen Unternehmer ist das nichts. Die größe muss schon so sein das es um Arbeitsplätze geht und der Staat fördert. Dann wird es fast zum Selbstläufer.
Dazu braust Du Fachleute die wissen wo welcher Topf steht und wie der Deckel aufgeht.
Ich hab mal in so einem Konstrukt aus AG und GmbH u. Co KG geschafft. Immer rote Zahlen und trotzdem war immer Geld da. Es gab viele Jahre gutes Geld.
Komischerweise hies der eine Teil AG hat aber nie Aktien ausgegeben. die Mitarbeiter bekamen wer wollte Vorzugsrechte für den Erwerb.
Nur irgendwie kommt man sich selbst als Mitarbeiter wie ein Parasit an der Gemeinschaft vor. Das ist einfach nicht das wofür wir 89 auf die Strasse gegangen sind.

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 21:14
Du lügst. Du weißt genau, dass Unterhosen nicht pfändbar sind.

Selbst ohne Unterhosen kann er hiermit noch die Flucht vor den Gläubigern antreten.


http://www.ksta.de/html/artikel/1201734056879.shtml

Jodlerkönig
01.02.2008, 21:23
sowas nennt man "mehrmals diskussionstechnisch abgewatscht"@glaubensfreie welt :)):)):))
man könnte es auch "argumentativ hingerichtet" nennen :)):)):))

glaubensfreie Welt
01.02.2008, 22:28
sowas nennt man "mehrmals diskussionstechnisch abgewatscht"@glaubensfreie welt :)):)):))
man könnte es auch "argumentativ hingerichtet" nennen :)):)):))

Geh Du aufs Klo wo Du hingehörst.

Don
02.02.2008, 09:56
@ glaubensfreie Welt, Denkpoli

Nur um die Beiträge wieder etwas abzukürzen.

1. Gut, ich hätte bedenken sollen daß Euch das Unterhosenbeispiel mental überfordert. :]

2. Das absolut unerträgliche an Eurem Geschwafel ist die Gleichsetzung jedes Unternehmers mit Heuschrecken oder ähnlichem. Wobei ich noch am Überlegen bin ob es Euch nicht ebenfalls überfordert wenn ich darauf hinweise daß Eure Oberhaßobjekte im seltensten Fall Unternehmer sind sondern angestellte Manager.

Heuschrecken: Es ist völlig korrekt daß auf diesem Gebiet eine Reihe übelster Abzocker unterwegs sind, die sich einen Dreck um Unternehem scheren die sie aussaugen wie Spinnen ihre Opfer.
Die Mehrzahl der sogenannten Finanzinvestoren sind, wiewohl keine Heiligen was in diesem Geschäft auch eher Selbstmord wäre, kaufmännisch solide daran interessiert aufgekaufte Firmen saniert wieder auf eigene Beine zu stellen die ohne diese Heuschrecken bereits lange zuvor das Licht ausgemacht hätten.
(Komm jetzt nicht mit Grohe, diesen Fall bewerte ich ebenfalls als kriminell, insbesondere auf Seiten der Erben-Inhaber)

3. Geld ist nicht einfach genug da. Auch nicht in merkwürdigen Firmenkonstrukten.
Es kommt irgendwoher, und wenn es als Aufwand ( Gehälter, Betriebskosten) die Firma verläßt ohne entsprechende Erträge einzufahren ist es weg. Das erfreut keinen Inhaber. Wird es trotzdem durchgezogen bedeutet das bis auf wenige Ausnahmen den Versuch wirtschaflich doch noch die Kurve zu kriegen.
Kleiner Exkurs: rote Zahlen bedeuten nicht zwangsläufig, daß kein Geld da sein kann. Ihr sollte Euch vielleicht mal etwas mit Bilanzen sowie G&V beschäftigen.


4. Demokratisierung, oder auch Bewegungs und Meinungsfreiheit
Vergleiche den Zustand global vor 20 Jahren mit Heute. Nahezu ganz Asien hat heute offene Grenzen, die einzige Ausnahme die mir einfällt ist Burma. Fahr nach China. Du findest engagierte Menschen die Dir ohne Zensor oder Furcht vor Repression ihre Meinung sagen. Daß diese Meinungen zumeist nicht konform mit der unserer deutschen Lamentierjournaillie sind und deshalb bei uns nicht in den Medien dargestellt werden ist vermutlich der Grund weshalb Du glaubst die würden irgendwie alle unterdrückt.
Naja, Du brauchst nicht nach China. Du triffst sie auch im September auf der Wies'n in München.
Ich war grade in der Ukraine. Da brauchte ich nicht mal ein Visum. Sollte ich vorhaben dort in irgendeiner Form geschäftlich tätig zu sein gibt's niemand der die Absich hätte mich zu behindern. Vor 20 Jahren undenkbar. Gut, die Mafia wird ihren Obulus verlangen. Aber das tut sie in Italien auch.:cool:
In Süd- und Mittelamerika sind die Diktaturen verschwunden. Die neue in Venezuela wird sich ebenfalls bald erledigt haben. Nicht aufgrund politischer Intervention. Sondern letztlich aufgrund globaler Wirtschafterfordernisse.
Kapital schätzt es nicht sonderlich, von ideologischen Nasen gegängelt zu werden, gleich welcher Coleur.

5. Wechselkurse.
Wechselkurse, insbesondere wenn sie floaten, sind für den normalen Unternehmer im internationalen Geschäft ein Alptraum. Bei gewöhnlichen Gewinnspannen im einstelligen Prozentbereich können die ein an sich lukratives Geschäft innerhalb von Wochen in ein Desaster verwandeln. Auf beiden Seiten. Absicherungen gegen diese Schwankungen kosten enormes Geld und Personalaufwand.
(Das hat jetzt nichts mit dem Euro zu tun, im Euroraum waren die Kurse praktisch gefixt bzw. mit überschaubaren Risiken behaftet. Die oft postulierten Einsparungen dort waren extrem übertrieben dargestellt und zumeist Funktionärsgeschwätz.)

politisch Verfolgter
02.02.2008, 10:44
User benötigen value, damit sie für das verantwortlich sein können, was sie tun.
Dazu sind geeignet vernetzte betriebl. Renditeobjekte investiv zu nutzen und im Sinne der betriebslosen Anbieter profitmaximierend zu managen.
Alle Gesetze müssen weg, die von Inhabern marginalisierbare Kostenfaktoren deklarieren.
Und wer will, kann ja freiwillig mit "Heuschrecken" und sonstigen Inhabern kooperieren.

Denkpoli
02.02.2008, 12:40
Das absolut unerträgliche an Eurem Geschwafel ist die Gleichsetzung jedes Unternehmers mit Heuschrecken oder ähnlichem.

Liefere einen Beweis für deine Unterstellung!


Wobei ich noch am Überlegen bin ob es Euch nicht ebenfalls überfordert wenn ich darauf hinweise daß Eure Oberhaßobjekte im seltensten Fall Unternehmer sind sondern angestellte Manager.

Was ändert das am Sachverhalt?


Ich war grade in der Ukraine. Da brauchte ich nicht mal ein Visum. Sollte ich vorhaben dort in irgendeiner Form geschäftlich tätig zu sein gibt's niemand der die Absich hätte mich zu behindern. Vor 20 Jahren undenkbar.

Und deswegen ging es vor 20 Jahren mit Deutschland noch bergauf, und jetzt wird es wirtschlaftlich ausgeweidet.


PS: Du hast im deinem Unterstellungs - und Beleidigungsrausch diesmal vergessen, die Nazi - Keule auszupacken. :hihi:

Modus
02.02.2008, 13:20
Geil, so machen die Foren Spaß, hahaha ;-)
Immer nur weiter deftig die Sau rauslassen ;-) Köstlich

noch lachst du...

politisch Verfolgter
02.02.2008, 14:39
Na ja, die Deutschen werden doch immer reicher, nur nicht wir Alle aber doch wenigstens die Wirtschaft;-)

Ausonius
02.02.2008, 15:23
Der Rheinländische Hausfreund hatte also damals schon begriffen, was Linke bis heute nicht begreifen. Eine andere bekannte Metapher ist die Kuh, die vom Kapitalisten gemolken wird, um die Milch zu verkaufen, während sie hingegen vom Sozialisten geschlachtet wird, um das Fleisch zu verteilen.

Ich honoriere ja durchaus, dass du einer der klugen Liberalen in diesem Forum bist, während manch anderer dieser Grundhaltung einfach unsägliches Zeug postet.

Aber mal im Ernst: denkst du, dass deutsche System der Sozialversicherungen wäre jemals aus Eigeninitiative der Wirtschaft gekommen? (bezieht sich auf oberesPosting).

Die Wirtschaft will Profit machen. Das ist nichts positives oder negatives, sondern einfach so. Eigentlich sogar eher gut, denn Smiths' Grundpostulate haben etwas für sich.
Aber der Staat hat eben ein bißchen mehr Aufgaben. Dazu zählen bei uns - durch die Verfassung garantiert - der Schutz und auch die soziale Absicherung des Bürgers.

Es ist ja soweit richtig, wenn man darauf verweist, dass Unternehmen ihre Fertigungen verlagern. Andererseits wird das m.E. oft als Scheinargument ins Feld geführt, denn letztendlich verlagern die Firmen sowieso. Bezeichnend ist hier aber auch, dass sie eben in die Tschechoslowakei oder China gehen und nicht nach Burkina Faso oder Bangladesch, wo die Löhne noch billiger wären.
So gesehen greifen sie nämlich dann doch wieder auf staatliche Ressourcen zurück, die der Infrastruktur.

Unsere Politik steht im Konfliktfeld, eine sehr wirtschaftsfreundliche Politik zu machen, was aber - wegen der Globalisierungsfolgen - längst nicht mehr gleichzusetzen "bürgernah" ist. Das ist bei den CDU-Verlusten in Hessen zu berücksichtigen und hätte auch die SPD fast gespalten (ja, so ernst sehe ich die Lage in den letzten Schröder-Jahren).

Arbeitsplätze hin oder her, der Staat darf nicht zum reinen Verfügungsmittel der Wirtschaft werden - dann haben wir ein Problem und es könnte innenpolitisch zu brasilianischen Verhältnissen kommen. Aber es stimmt nun mal auch, dass nicht alles geregelt werden kann und die (richtige) Maxime in Deutschland ist, dass BGB möglichst selten zu ändern.

Die einzige nachhaltige Lösung kann m.E. nur eine ideologische Veränderung der Unternehmenskultur werden. Die Firmen sollten ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht nur in Forderungen, sondern auch Förderungen zur Geltung bringen. In anderen Epochen der Geschichte war dies selbstverständlich - man denke an das Mäzenatentum in der Antike, wo schwerrreiche Männer öffentliche Bauten stellten, oder in ähnlicher Form, an die Patronage im Mittelalter. Auch die Japaner sollten wir uns hier zum Vorbild nehmen, die bei "Profit" weit über die Produktionskosten hinausdenken und z.B. Institutionen wie Kindergärten oder auch Freizeitbeschäftigungen für die Mitarbeiter organisieren.

politisch Verfolgter
02.02.2008, 15:27
User haben vernetzte high tech Konglomerate mästen zu können, die sie dann laufend immer lukrativer melken. Dazu müssen wir den Sozialstaat schlachten, die heilige Kuh des modernen Feudalismus.
Ui, ist das biblisch ;-)

Jeder "Konflikt" zw. "der Wirtschaft" und "dem Bürger" ist zu eliminieren, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Analog stiller Teilhabe hat investiv genutzt werden zu können. Wirtschaftspolitik bezweckt dann aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, die dazu keinerlei menschl. Inhaber benötigen.

glaubensfreie Welt
02.02.2008, 21:54
@Don,

ich gebe Dir in vielem was Du schreibst recht. Es ist nur so das ein Forum wie dieses zu so einer Differenzierung nicht taugt. Deinen langen Beitrag habe ich nur überflogen und viele andere tun das auch. Mit relativ wenigen Worten muss die grobe Richtung dargelegt werden.
Wenn Du deutscher Unternehmer bist der hier seine Steuern zahlt müsstest Du doch von der von mir verfolgten Richtung begeistert sein. Die Gemeinschaft gleicht Dir die Differenz zu dem was Du im Ausland an Plus gemacht hättest aus und schützt Dich darüber hinaus vor den Mitbewerbern die nicht so handeln.

Margrit
02.02.2008, 23:09
Ich honoriere ja durchaus, dass du einer der klugen Liberalen in diesem Forum bist, während manch anderer dieser Grundhaltung einfach unsägliches Zeug postet.

Aber mal im Ernst: denkst du, dass deutsche System der Sozialversicherungen wäre jemals aus Eigeninitiative der Wirtschaft gekommen? (bezieht sich auf oberesPosting).

Die Wirtschaft will Profit machen. Das ist nichts positives oder negatives, sondern einfach so. Eigentlich sogar eher gut, denn Smiths' Grundpostulate haben etwas für sich.
Aber der Staat hat eben ein bißchen mehr Aufgaben. Dazu zählen bei uns - durch die Verfassung garantiert - der Schutz und auch die soziale Absicherung des Bürgers.

Die Wirtschaft, der Unternehmer will nicht nur Profit machen, er muß sogar. Das ist auch normal und richtig. Hat ja auch immer ganz ordentlich geklappt.
Profitgier einiger weniger (Manager, Hauptaktionäre) jedoch auf Kosten der Menschen hat es in dieser Form zuvor in diesem Lande nicht gegeben. Und genau hier muß ein Umdenken her, sonst bricht hier alles zusammen

Es ist ja soweit richtig, wenn man darauf verweist, dass Unternehmen ihre Fertigungen verlagern. Andererseits wird das m.E. oft als Scheinargument ins Feld geführt, denn letztendlich verlagern die Firmen sowieso. Bezeichnend ist hier aber auch, dass sie eben in die Tschechoslowakei oder China gehen und nicht nach Burkina Faso oder Bangladesch, wo die Löhne noch billiger wären.
So gesehen greifen sie nämlich dann doch wieder auf staatliche Ressourcen zurück, die der Infrastruktur.

Sie verlagern nicht wegen der Infrastruktur nach Tschechien oder Polen oder sonstwo im Ostblock. Die ist nämlich da oft noch gar nicht so sehr vorhanden. Sie verlagern dorthin, weil es Ihnen via Brüssel finanziert wird. Somit also auch mit deutschem Steuergeld. Wir ermöglichen also hier Werkschließungen und dort Neueröffnungen, die freigesetzten Mitarbeiter hier dürfen wir dann auch noch versorgen. Und die Verluste, die die Firmen durch die Werkschließungen hier machen, setzen sie dann auch noch von der Steuer ab. Und das alles mit deutschem Steurgeld. Das alles zahlt der normale kleine Mann. Die Ostblockländer ködern mit extrem niedrigen Steuern. Würde nicht die Hin-und Her-Schieberei von Geld durch die EU statt finden, würden diese Firmenverlagerungen wohl so nicht sein. Also auch hier schläft unsere Regierung. Nokia z. B. und wohl nun auch Mercedes erhalten in Rumänien für 30 Jahre Steuerfreiheit auf ihren Immobilienbesitz.

Unsere Politik steht im Konfliktfeld, eine sehr wirtschaftsfreundliche Politik zu machen, was aber - wegen der Globalisierungsfolgen - längst nicht mehr gleichzusetzen "bürgernah" ist. Das ist bei den CDU-Verlusten in Hessen zu berücksichtigen und hätte auch die SPD fast gespalten (ja, so ernst sehe ich die Lage in den letzten Schröder-Jahren).

Wirtschaftsfreundlich ist sehr harmlos ausgedrückt. Die Politik macht nur noch was der Wirtschaft (im Ausland) nützt. Dies ist der absolut falsche Weg

Arbeitsplätze hin oder her, der Staat darf nicht zum reinen Verfügungsmittel der Wirtschaft werden - dann haben wir ein Problem und es könnte innenpolitisch zu brasilianischen Verhältnissen kommen. Aber es stimmt nun mal auch, dass nicht alles geregelt werden kann und die (richtige) Maxime in Deutschland ist, dass BGB möglichst selten zu ändern.

Der Staat ist längst zum Kasper der Wirtschaft geworden. Dafür erhalten die Parteien mal wieder eine nette Spende, wie vor kurzem erst von der Allianz als Dankeschön für die Rieserrente, die der größte Betrug am Bürger ist. So läuft das Spiel

Die einzige nachhaltige Lösung kann m.E. nur eine ideologische Veränderung der Unternehmenskultur werden. Die Firmen sollten ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht nur in Forderungen, sondern auch Förderungen zur Geltung bringen. In anderen Epochen der Geschichte war dies selbstverständlich - man denke an das Mäzenatentum in der Antike, wo schwerrreiche Männer öffentliche Bauten stellten, oder in ähnlicher Form, an die Patronage im Mittelalter. Auch die Japaner sollten wir uns hier zum Vorbild nehmen, die bei "Profit" weit über die Produktionskosten hinausdenken und z.B. Institutionen wie Kindergärten oder auch Freizeitbeschäftigungen für die Mitarbeiter organisieren.


Das werden wir mit dieser gierigen Managerclique nicht hinbekommen. Was wir wieder brauchen sind mehr Unternehmen in Eigenverantwortung. Diese Kartellbildungen (Energie z. B.) muß zerschlagen werden und auch für die Zukunft verhindert werden.
Wir haben ja nicht mal mehr normale Marktwirtschaft. Von sozialer Marktwirtschaft will ich gar nicht reden.
Übrigens bringen sich Untrnehmen in den USA viel mehr in die Gesellschaft ein. Hier tut sich da gar nichts.
Auch dieses muß wieder kommen. Es gab früher in großen Firmen Betriebskindergärten, es gab Firmenwohnungen usw.

klartext
02.02.2008, 23:24
@Don,

ich gebe Dir in vielem was Du schreibst recht. Es ist nur so das ein Forum wie dieses zu so einer Differenzierung nicht taugt. Deinen langen Beitrag habe ich nur überflogen und viele andere tun das auch. Mit relativ wenigen Worten muss die grobe Richtung dargelegt werden.
Wenn Du deutscher Unternehmer bist der hier seine Steuern zahlt müsstest Du doch von der von mir verfolgten Richtung begeistert sein. Die Gemeinschaft gleicht Dir die Differenz zu dem was Du im Ausland an Plus gemacht hättest aus und schützt Dich darüber hinaus vor den Mitbewerbern die nicht so handeln.

Der beste und einzige Schutz auf Dauer vor Mitbewerbern ist, besser als diese zu sein. Nur Unternehmer, die zur dritten Garnitur gehören, benötigen staatlichen Schutz. Schon erstaunlich, was man heutzutage an Gejammer hört.
Bisher war die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich führend. Das wird auch in Zukunft so sein, wenn das Jammern nicht überhand nimmt und wir uns wieder auf die deutschen Grundtugenden besinnen.

lupus_maximus
03.02.2008, 09:53
Das werden wir mit dieser gierigen Managerclique nicht hinbekommen. Was wir wieder brauchen sind mehr Unternehmen in Eigenverantwortung. Diese Kartellbildungen (Energie z. B.) muß zerschlagen werden und auch für die Zukunft verhindert werden.
Wir haben ja nicht mal mehr normale Marktwirtschaft. Von sozialer Marktwirtschaft will ich gar nicht reden.
Übrigens bringen sich Untrnehmen in den USA viel mehr in die Gesellschaft ein. Hier tut sich da gar nichts.
Auch dieses muß wieder kommen. Es gab früher in großen Firmen Betriebskindergärten, es gab Firmenwohnungen usw.
Da wurden Sachzuwendungen der Firmen auch noch nicht besteuert.
Im Umverteilungsland mußt du ja inzwischen die Differenz zwischen kostengünstiger Betriebswohnung und einer privaten Wohnung versteuern.
Da rentiert es sich nicht mehr für Betriebe den Mitarbeitern soziale Verbesserungen anzubieten.
Immer daran denken, dieser Staat will die ganze Welt ernähren und dafür braucht er Steuern bis zum Gehtnichtmehr.

politisch Verfolgter
03.02.2008, 12:58
Betriebslose benötigen high tech Netzwerke, die sich investiv nutzen lassen, deren Managements analog shareholder value stiller Teilhaber user value aktiver Investivnutzer bezwecken.
Zudem kann sich mit Inhabern aus freien Stücken arrangiert werden, wobei keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.

tommy3333
03.02.2008, 20:16
Ich honoriere ja durchaus, dass du einer der klugen Liberalen in diesem Forum bist, während manch anderer dieser Grundhaltung einfach unsägliches Zeug postet.

Aber mal im Ernst: denkst du, dass deutsche System der Sozialversicherungen wäre jemals aus Eigeninitiative der Wirtschaft gekommen? (bezieht sich auf oberesPosting).

Die Wirtschaft will Profit machen. Das ist nichts positives oder negatives, sondern einfach so. Eigentlich sogar eher gut, denn Smiths' Grundpostulate haben etwas für sich.
Aber der Staat hat eben ein bißchen mehr Aufgaben. Dazu zählen bei uns - durch die Verfassung garantiert - der Schutz und auch die soziale Absicherung des Bürgers.
Erst mal danke für die Blumen. Nun, aus Eigeninitiative der Wirtschaft wäre das dt. Sozialvers.-system natürlich nicht entstanden - niemand ist wohl so naiv, das zu glauben.

Was ich mit meinen Postings ausdrücken will, ist dass man es auch mit allen staatl. Wohltaten übertreiben kann - schließlich muss das alles auch bezahlt und solide finanziert werden. Und so solide waren die Staatshaulhalte, in denen Eichel Jahr für Jahr Taflesilber verhökerte, mitnichten.

Es gibt natürlich auch noch viele andere Möglichkeiten, Geld sinnlos zu verschleudern (die der Staat auch mehr oder weniger reichlich "nutzt"). Der Bund der Steuerzahler spricht von ca. 30 Mrd. EUR Verschwendung im Jahr durch dir öffentl. Haushalte. Dazu kommen/kamen noch Bürokratie und Subventionen in todgeweihte Branchen oder Unternehmen. Jetzt ist zwar der Staatshaushalt nicht mehr desolat wie noch unter grünrot - aber noch genauso ineffektiv, weil die Große Koalition ihr Heil einfach in Steuererhöhungen suchte (und weil die Konjunktur die finanz. Spielräume ebenfalls vergrößerte) und die "Mittelschicht" letztlich alles Mögliche und auch Unmögliche bezahlen (http://www.zingel.de/taxes01.htm) soll. Das kann längerfristig nicht gutgehen (http://www.zingel.de/taxes04.htm).

Erst verteilen (nach Machtantritt Schröders), und als die Rezession kam noch die Steuern zu erhöhen und andere Steuersenkungen nach hinten zu verschieben, damit weiter verteilt werden kann - nur in der Frage wieviel verteilt werden kann, haben sich Eichel und Clement immer zuverlässig verrechnet ... Aber die Union war ja mit "Die-Renten-Sind-Sicher-Blüm" auch nicht viel besser.


Es ist ja soweit richtig, wenn man darauf verweist, dass Unternehmen ihre Fertigungen verlagern. Andererseits wird das m.E. oft als Scheinargument ins Feld geführt, denn letztendlich verlagern die Firmen sowieso. Bezeichnend ist hier aber auch, dass sie eben in die Tschechoslowakei oder China gehen und nicht nach Burkina Faso oder Bangladesch, wo die Löhne noch billiger wären.
So gesehen greifen sie nämlich dann doch wieder auf staatliche Ressourcen zurück, die der Infrastruktur.
Die Infrastruktur wird ja in der dt. Staatspolitik auch wie das 5. Rad am Wagen behandelt. Wenn das Geld knapp wird, dann werden Steuern erhöht, Kredite aufgenommen oder auch an der Infrastruktur gespart (z.B. werden Stellen für Lehrer oder Polizisten abgebaut, Straßen werden immer mehr geflickt anstatt erneuert, Bäder geschlossen etc.). Schlechtere Leistung bei gleichzeitig höheren Steuern.


Unsere Politik steht im Konfliktfeld, eine sehr wirtschaftsfreundliche Politik zu machen, was aber - wegen der Globalisierungsfolgen - längst nicht mehr gleichzusetzen "bürgernah" ist. Das ist bei den CDU-Verlusten in Hessen zu berücksichtigen und hätte auch die SPD fast gespalten (ja, so ernst sehe ich die Lage in den letzten Schröder-Jahren).

Arbeitsplätze hin oder her, der Staat darf nicht zum reinen Verfügungsmittel der Wirtschaft werden - dann haben wir ein Problem und es könnte innenpolitisch zu brasilianischen Verhältnissen kommen. Aber es stimmt nun mal auch, dass nicht alles geregelt werden kann und die (richtige) Maxime in Deutschland ist, dass BGB möglichst selten zu ändern.
Der Staat hat keine andere Wahl als wirtschaftsfreundliche Politik zu machen. Wenn keiner mehr in D investieren sollte, dann stehen die Menschen früher oder später auf der Straße - und nicht nur die Wenigqualifizierten.


Die einzige nachhaltige Lösung kann m.E. nur eine ideologische Veränderung der Unternehmenskultur werden. Die Firmen sollten ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht nur in Forderungen, sondern auch Förderungen zur Geltung bringen. In anderen Epochen der Geschichte war dies selbstverständlich - man denke an das Mäzenatentum in der Antike, wo schwerrreiche Männer öffentliche Bauten stellten, oder in ähnlicher Form, an die Patronage im Mittelalter. Auch die Japaner sollten wir uns hier zum Vorbild nehmen, die bei "Profit" weit über die Produktionskosten hinausdenken und z.B. Institutionen wie Kindergärten oder auch Freizeitbeschäftigungen für die Mitarbeiter organisieren.
Dem stimme ich zwar zu - aber das Vorbild Japans ist innerhalb der EU schwierig. Die Japaner haben auch einen Vorteil, dass sie ihre Unternehmen vor ausl. Übernahmen abschotten (das ist der Preis für ihre patriot. Unternehmenskultur) - allerdings wäre sowas in der EU nicht machbar. Du siehst ja, wie es der AEG erging (Übernahme durch Electrolux, später Schließung) oder der Siemens Handy-Sparte (Übernahme durch BenQ, später Schließung). Zu so etwas wie Patriotismus in der Unternehmenskultur kann man vielleicht noch dt. Unternehmen bringen - aber nicht ausländische (wie Electrolux, BenQ oder Nokia). Und der andere Haken ist: Wären - um bei den beiden Bsp. zu bleiben - die AEG und die Siemans Handy-Sparte nicht von Elektrolux bzw. von BenQ übernommen worden, dann hätten sie noch etwas früher geschlossen.

Auch in Amerika soll es bei sehr erfolgreichen großen Unternehmen üblich sein, dass sie sich auch für gemeinnützige Aufgaben engagieren. Die machen das also freiwillig, was immer eine bessere Alternative als staatl. Druck oder Zwang ist. Nur müssen die Unternehmen dafür auch erfolgreich sein (können) und gesellsch. Engagement auch als wirtsch. Nutzen verstehen ("Tue Gutes und rede darüber.").

Dieser Artikel (http://www.cccdeutschland.org/magazin/artikel.php?artikel=19&menuid=6&topmenu=0) liefert dazu einen kleinen Einblick:


Die Befunde für Deutschland belegen, dass sich Unternehmen hierzulande – unabhängig von ihrer Größe – zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen. 96 % der deutschen Unternehmen engagieren sich gesellschaftlich. Dabei dominieren Geld- und Sachspenden im direkten regionalen Umfeld. Die Mehrheit der Unternehmen betreibt gesellschaftliches Engagement nicht aus eigener Initiative, sondern reaktiv: weniger als 40 % der befragten Firmen suchen aktiv nach eigenen Handlungsfeldern und Einsatzmöglichkeiten. Die meisten Unternehmen in Deutschland betrachten Corporate Citizenship als Feld für Philanthropie und Wohltätigkeit. Sie handeln – anders als die amerikanischen Pendants – nicht nach einem integrierten, strategischen Konzept.

In Deutschland erwarten nur 40 % der Unternehmen – unabhängig von der Unternehmensgröße – einen positiven wirtschaftlichen Effekt von ihrem Engagement. In den USA hingegen setzen 63 % aller Unternehmen (unter den Großunternehmen sind es sogar 84 %) darauf, dass gesellschaftliches Engagement unmittelbaren geschäftlichen Nutzen für sie hat. Fast die Hälfte der Unternehmen in Deutschland misst dem gesellschaftlichen Engagement keine Bedeutung für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern bei; in den USA vertreten nur 15 % diese negative Einschätzung. Und während in Deutschland mehr als ein Drittel der Unternehmen überzeugt sind, dass ihr gesellschaftliches Engagement keine Bedeutung für ihre Kunden hat, verneinen in den USA nur 11 % diesen Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Engagement.

Ernesto-Che
04.02.2008, 07:08
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

Was hast du sonst noch geträumt ?

politisch Verfolgter
04.02.2008, 09:56
Im Interesse vollwertiger Marktteilnahme betriebsloser Anbieter sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, user value muß her.

glaubensfreie Welt
04.02.2008, 20:14
Der beste und einzige Schutz auf Dauer vor Mitbewerbern ist, besser als diese zu sein. Nur Unternehmer, die zur dritten Garnitur gehören, benötigen staatlichen Schutz. Schon erstaunlich, was man heutzutage an Gejammer hört.
Bisher war die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich führend. Das wird auch in Zukunft so sein, wenn das Jammern nicht überhand nimmt und wir uns wieder auf die deutschen Grundtugenden besinnen.

Warum soll die Gemeinschaft einem Unternehmer der ihr hilfreich ist nicht unterstützen? Das muss ja kein Schutz sein. Wetbewerbsvorteile sollte er schon bekommen.
Unsere Gesellschaft sollte viel mehr hand in hand zusammenarbeiten dann kommen unsere Stärken wieder zum Vorschein.

lupus_maximus
04.02.2008, 20:48
Warum soll die Gemeinschaft einem Unternehmer der ihr hilfreich ist nicht unterstützen? Das muss ja kein Schutz sein. Wetbewerbsvorteile sollte er schon bekommen.
Unsere Gesellschaft sollte viel mehr hand in hand zusammenarbeiten dann kommen unsere Stärken wieder zum Vorschein.
Zu spät!
Mit Musel kann man nicht Hand in Hand arbeiten!

politisch Verfolgter
04.02.2008, 22:32
Hand in Hand zu arbeiten bezweckt einem die Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte, was Managements profit- und vernetzungsmaximierend koordinieren. Dabei gehts um eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftliche unternehmerische Kooperation bezahlender Nutzer. Nur so kann individuell optimal geleistet werden, und nur so kann die regelmäßig auszuschüttende Wertschöpfung leistungsgerecht verteilt werden.
Nur so werden Betriebe als Hebelwirkung von high tech genutzt.
Nur so ist man kein von Inhabern marginalisierter Kostenfaktor, der Maschinen nur bedient, statt ihre Effizienz in eigenes Privatkapital umzumünzen.
Bis dahin ist alles zu spät, Nachwuchs sollte man bitte unterlassen.

Ernesto-Che
06.02.2008, 05:15
der linksrutsch in deutschland wird unseren staat kaputt machen! adam riese ist ein unbekannter der vor jahren des landes verwiesen wurde. der pöbel bekommt immer mehr einfluss und die die diesen staat aufgebaut haben, gehen oder werden enteignet.

Und Grete Weiser war ein Flittchen !!!

Du bist ja noch bekloppter als ich dachte !

Tonsetzer
06.02.2008, 09:12
Und Grete Weiser war ein Flittchen !!!

Du bist ja noch bekloppter als ich dachte !

Der Linksrutsch in Deutschland ist für Dich also kein Problem ? Das korreliert aber keineswegs mit deinen Statements bzgl. der Ausländer.

politisch Verfolgter
06.02.2008, 16:35
Links und rechts bedingen einander. Dazu ist der marxistische Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er muß weg, weil niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden darf.

Zeitgeist1
06.02.2008, 17:45
Links und rechts bedingen einander. Dazu ist der marxistische Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er muß weg, weil niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden darf.

:top:

malnachdenken
06.02.2008, 17:47
Links und rechts bedingen einander. Dazu ist der marxistische Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er muß weg, weil niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden darf.

Wo wird man denn genau als "Inhaberinstrument" erklärt? Und was ist das überhaupt?

Prinz Eugen
06.02.2008, 18:01
Anbei ein paar Auszüge aus einem der besten Spiegel-Artikel der letzten Zeit:

STANDORT D
Deutschland in der Sozial-Falle

Von Wolfgang Kaden

Mindestlohn-Streit, Nokia-Eklat, Protest gegen hohe Managergehälter: Die Deutschen handeln, als sei die Globalisierung nur ein böser Traum. Volk und Politiker sind vereint im Umverteilungsrausch - das bittere Ende ist gewiss.

Endlich, so dachten wir in holder Einfalt, haben das Volk und die politische Führung verstanden: Nur wenn sich das Land an die Gesetze der neuen, der globalen Wirtschaftswelt anpasst, hat es eine Chance, im weltweiten Wettlauf zu den Gewinnern zu gehören.

Irrtum. Derzeit ist Deutschland dabei, all die Reformrenditen wieder zu verspielen, die es sich in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts höchst mühsam erarbeitet hat........

Wie schon in den Neunzigern lebt Deutschland nach dem wenig bewährten Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es darf eben nicht sein, dass auch auf ältere Arbeitslose Druck ausgeübt wird, sich einen neuen Job zu suchen. Es darf nicht sein, dass die Einkommen über Jahre hinweg stagnieren, womöglich gar sinken. Es darf nicht sein, dass eine Friseurin in Sachsen nur 4,50 Euro in der Stunde verdient.

Darf es vielleicht auch nicht, entspricht nicht dem Gerechtigkeitsgefühl vieler in diesem Lande. Doch das Wünschbare ist das Eine, ökonomische Vernunft und Realität sind das Andere. Und wir sind derzeit munter dabei, Meisterwerke der wirtschaftlichen Unvernunft zu bauen.

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,531429,00.html

:top:

nochmals den ersten Beitrag, denn er ist wirklich gut! Besser gehts nicht!

die Deutschen sind auf dem Weg ein Volk der Dummen zu werden, danke Linke, gut gemacht!

kritiker_34
07.02.2008, 04:31
wobei ich mich wiederhole. Aber ich sage: je schneller dieser Staat kaputt geht, desto besser. Vorher wachen die Gutmenschen nicht auf.
Ich hoffe nur, dass dann aber eine zweiter APO, diesmal aber konservativ, dann da ist und den linken Gutmenschen ihr Vermögen und ihre Häuser in der Toscana wegnimmt, damit diese Verbrecherbande, die dieses Land zerstört haben, sich nicht absetzen können

du vergisst, dass aus den trümmern der brddr ein islamistischer staat geplant ist. also vergiss diese "deutschland verrecke" mentalität...

Prinz Eugen
07.02.2008, 07:20
du vergisst, dass aus den trümmern der brddr ein islamistischer staat geplant ist. also vergiss diese "deutschland verrecke" mentalität...

:top:

vielleicht nicht "geplant", aber billigend in Kauf genommen wird. Die Deutschen haben nicht mehr die Kraft, sich gegen den Islam zu wehren. Schau dir doch mal die Jugend an! Verweichlicht, ja Klingeltöne runterladen, Designerklamotten, besonders cool sein, Drogen nehmen, ob Alkohol oder Speed, alles geht.

Nein ... da geht nichts mehr ... und die paar "Anständigen" die sollten sich umschauen, wo man noch einigermaßen frei leben kann!

politisch Verfolgter
07.02.2008, 08:17
Wo wird man denn genau als "Inhaberinstrument" erklärt? Und was ist das überhaupt?
Per Arbeitsgesetzgebung, zentral mittels sog. "Sozialgesetzbüchern". Das Regime läßt einem in öffentl. Einrichtungen von ÖDlern erklären, es gebe eine "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern auf einem sog. "Arbeitsmarkt" "verfügbar" zu sein.
Das ist also institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft. Es ist die Grundlage politischer Verfolgung, von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen (sog. Arbeitsmarkt) und Berufsverbot.
An sog. "Sozialgerichten" wird die gesetzlich verankerte politische Verfolgung final exekutiert.