PDA

Vollständige Version anzeigen : Eine neue Partei braucht unser Land



Walkyre89
14.10.2004, 15:28
Mich regt es ziemlich auf, dass die deutschen so wenig Nationalstolz haben. Man darf hier doch kaum sagen, dass man stolz darauf ist, Deutscher zu sein, sonst ist man doch gleich ein Nazi. In anderen Ländern, z. B. in Frankreich, den USA oder auch in Nordeuropa hängt vor jedem zweitem Haus die Landesfahne, die Menschen singen stolz ihr Nationalhymne und die Deutschen verstecken sich. Ich finde das wirklich schade. :( Ich habe auch ganz und gar nichts dagegen, dass Ausländer in Deutschland leben, aber sie sollten sich auch dem Land anpassen und vor allem Deutsch reden. In meiner Stadt gibt es schon drei Moscheen, aber ich glaube kaum, dass man in der Türkei einfach mal ein paar Kirchen errichten kann.
Deswegen möchte ich endlich eine neue Partei gründen, die zwar rechts ist, aber nicht rechtsradikal, denn mit der jetzigen Regierung geht dieses Land immer mehr den Bach runter!

tabasco
14.10.2004, 16:47
[...] und vor allem Deutsch reden.
bei sich in der Küche auch. Gel?

Danield
14.10.2004, 17:19
möchte dich ja von deinem Vorhaben nicht abhalten, und dein Vorhaben in allen Ehren..aber glaubst du wirlklich, dass eine Partei, die von einer 15-Jährigen gegründet wurde politischen Erfolg, bzw. politische Anerkennung finden wird?

Roter Prolet
14.10.2004, 17:25
Toll! Ein weiblicher Sperschi!
Ein Rechter mehr.
nene...

tabasco
14.10.2004, 17:50
Deswegen möchte ich endlich eine neue Partei gründen, die zwar rechts ist, aber nicht rechtsradikal
eine Generation, deren Eltern eigentlich ein sonniges Leben hatten - Wohlstand, kein Krieg, wird rechts. Warum denn?

springtoifel
14.10.2004, 17:57
was willst du so großes ändern mit deiner partei? willst du leute da zu bringen deutsche hymnen zu singen? jeden dazu zwingen die deutsche flagge zu hissen damit es so ausschaut das wir patriotischer sind als die USA oder Frankreich?

Siran
14.10.2004, 18:10
eine Generation, deren Eltern eigentlich ein sonniges Leben hatten - Wohlstand, kein Krieg, wird rechts. Warum denn?

Was ist denn so schlimm daran, wenn man rechts ist?

ampler
14.10.2004, 18:57
Ich habe auch ganz und gar nichts dagegen, dass Ausländer in Deutschland leben, aber sie sollten sich auch dem Land anpassen und vor allem Deutsch reden.

Deutsch reden in der Öffentlichkeit, mag sein, aber bei sich zu Hause ist mir das alles sch***egal. Aber was meinst du mit dem jeweiligen Land anpassen?

tabasco
14.10.2004, 19:40
Was ist denn so schlimm daran, wenn man rechts ist?
wo hast Du bei mir rausgelesen, Rechtssein sei schlimm? ?(
ich habe bloß "warum" gefragt :rolleyes:

Siran
14.10.2004, 19:42
wo hast Du bei mir rausgelesen, Rechtssein sei schlimm? ?(
ich habe bloß "warum" gefragt :rolleyes:

Hm, wahrscheinlich daraus, dass du es anscheinend für seltsam empfindest, dass jemand, der so ein gutes Leben hat, rechts werden könnte...

tabasco
14.10.2004, 19:46
Hm, wahrscheinlich daraus, dass du es anscheinend für seltsam empfindest, dass jemand, der so ein gutes Leben hat, rechts werden könnte...
seltsam - ja. Schlimm - hm....jain. Kommt auf die Deffinition des Begriffes "rechts" an...

Siran
14.10.2004, 19:47
seltsam - ja. Schlimm - hm....jain. Kommt auf die Deffinition des Begriffes "rechts" an...

Warum sollte es seltsamer sein rechts statt links zu werden?

Und wie definierst du denn rechts?

Walkyre89
15.10.2004, 14:30
Ich hab ja auch nicht vor, jetzt eine Partei zu gründen, damit würde ich wohl schon noch ein paar Jährchen warten. Ich glaube eine Partei, die von einer 15-jährigen gegründet wird, würde wirklich nicht viel Anerkennung bekommen. :-( Was ich damit meine, dass sich Ausländer, die in Deutschland leben, anpassen sollen, ist, dass sie unsere Religion annehmen, sich kleiden wie Deutsche (ohne Kopftücher) und zumindest in der Öffentlichkeit Deutsch reden sollen. Was ist bitte daran so schlimm, patriotisch zu sein???

Siran
15.10.2004, 14:42
Das mit der Religion widerspricht dem Grundsatz der Religionsfreiheit...

tabasco
15.10.2004, 15:09
Was ich damit meine, dass sich Ausländer, die in Deutschland leben, anpassen sollen, ist, dass sie unsere Religion annehmen, sich kleiden wie Deutsche (ohne Kopftücher) und zumindest in der Öffentlichkeit Deutsch reden sollen. Was ist bitte daran so schlimm, patriotisch zu sein???:lach:
"unsere"? welche ist denn "unsere"? Ich wohne in Stuttgart und wir sind uns hier nicht einig, was nun alle Ausländer werden sollen - katholisch oder evangelisch?
Juhuu!!!! Alle Moslems, Juden und Atheisten, die nach Deutschland einwandern wollen, werden gleich am Flüghafen getauft! So ne schöne Massnahme gegen die Priesterarbeitslosigkeit...ich glaub bloß, da gibt es keine. No problem, die Ausgemusterten von Karstatt und Opel können ja zu Priestern umgeschult werden...isch doch zumutbar und die Hände bleiben sauber....man muss sich aber oft Bücken...also doch nix für Menschen mit Rückenproblemen... :vogel:
Und die Dings...die vermummten Frauen werden sich jetzt alle Bauchfrei im Sommer kleiden müssen....mmm...wat für'ne Vorstellung.
Ähm...doch noch ne Frage...oder meintest Du die Lederhosen und Trachten?
Ich sage schon lange - die sich in ihrer Muttersprache unterhaltenden Ausländer muss man erschießen! Dumm wirds eben wenn auf ein mal alle deutschen Urlauber nicht mehr aus Italien, Spanien oder Griechenland nach Hause kehren...weil die halt keine Bohne Italienisch, Spanisch oder Griechisch sprechen...hm, wäre Gaga. Doch nicht so gut gedacht...
Welche noch "patriotismus-fördernden Massnahmen" fallen Dir so ein?
:lol:

Vietminh
15.10.2004, 22:27
Ein geringes Maß an Patriotismus ist schon deshalb erforderlich, um den Rechten ihre Themen zu klauen. Wenn jeder, der ein wenig Nationalstolz wünscht, sich gleich an die Rechten wenden würde, na dann gute Nacht.

Hammer
15.10.2004, 22:40
Ein geringes Maß an Patriotismus ist schon deshalb erforderlich, um den Rechten ihre Themen zu klauen. Wenn jeder, der ein wenig Nationalstolz wünscht, sich gleich an die Rechten wenden würde, na dann gute Nacht..
.
Nationalstolz ist etwas für Steinzeitmenschen. In nicht nur technisch sondern auch geistig fortgeschrittenen Zivilisationen ist dafür kein Raum mehr. Die Rechts-Nationalen sollen ihr Thema ruhig behalten und sich weiter auslachen lassen.
.

Vietminh
15.10.2004, 22:51
Politik findet auf der Strasse statt. Wenn ich sauer bin, hat der für mich Recht, der sagt, was ich gerade hören will. Und Parolen, egal ob neoliberal, linksextrem, sozialistisch, faschistisch, rechtsextrem oder was weiß ich, eignen sich da am besten. Rechte besitzen die Gabe, dass sie stets zum richtigen Zeitpunkt die falscheste Lösung anbieten können.

Nationalstolz hat nichts mit der Steinzeit zu tun. Ich kann genauso Religion, Ideologien, Idealismus etc. als steinzeitlich heruntermachen. Ich sehe es auch so, besser wären wir ohne dran, aber solange es noch Grenzen gibt, wird daran kaum was zu ändern sein. Nationalstolz ist im Grunde eine Erweiterung einer jeglichen Gruppen-Doktrin. Arbeitet jemand in einer Fabrik, ist er vielleicht stolz auf diese Fabrik oder seine Genossen. Und da er mit den anderen Menschen innerhalb seiner Landesgrenzen auch zusammenarbeiten muss und mit ihnen eine Symbiose bildet, ist er vielleicht stolz auf das Gemeinsame.

Anders kann ich mir das Phänomen Patriotismus nicht erklären.

Hammer
15.10.2004, 23:07
Arbeitet jemand in einer Fabrik, ist er vielleicht stolz auf diese Fabrik oder seine Genossen. Und da er mit den anderen Menschen innerhalb seiner Landesgrenzen auch zusammenarbeiten muss und mit ihnen eine Symbiose bildet, ist er vielleicht stolz auf das Gemeinsame.

.
Wenn Stolz auf das Eine nicht automatisch Herabwürdigung des Anderen bedeutet, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Nationalstolz, egal von welcher Nation, führt aber fast immer zur Herabwürdigung anderer Nationen nach dem Motto: Wir sind die Besten oder Deutschland über alles oder Rule Britannia oder, oder, oder ....
.
Als Deutsche haben wir keinen Nationalstolz mehr und das ist gut so, darin sind wir die Besten, und darauf bin ich stolz. Wir sind die zufälligen Vorboten einer Erdengemeinschaft namens Menschheit.
.

Vietminh
15.10.2004, 23:21
.
Wenn Stolz auf das Eine nicht automatisch Herabwürdigung des Anderen bedeutet, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Nationalstolz, egal von welcher Nation, führt aber fast immer zur Herabwürdigung anderer Nationen nach dem Motto: Wir sind die Besten oder Deutschland über alles oder Rule Britannia oder, oder, oder ....
.
Als Deutsche haben wir keinen Nationalstolz mehr und das ist gut so, darin sind wir die Besten, und darauf bin ich stolz. Wir sind die zufälligen Vorboten einer Erdengemeinschaft namens Menschheit.
.

Natürlich meinte ich mit "ein bisschen Nationalstolz" nicht Chauvinsmus!

Die Deutschen haben leider noch mehr Nationalismus in sich, als man vielleicht glauben mag (genau wie alle anderen Länder!). Doch alleine, dass sie glauben, ihre Soldaten in fremden Ländern seien willkommen und würden helfen, lässt entweder auf widerlich, unbewussten Chauvinismus schließen, oder eben auf Naivität, die ebenfalls vorhanden sein könnte. Oder dass sie es legitim finden, dass den Menschen in der 3. Welt die letzten Brotreste aus den Zahnlücken gerissen wird, weil sie übermäßig viele Luxusgüter haben wollen.

Für mich haben Nationalitäten auch was mit Kultur zu tun. Und ich bin stolz auf Kulturen. Aber auf sehr viele, eigentlich alle, die ich wirklich kenne.

Ich glaube Religion usw. sind heute nicht mehr das größte Problem, Nationalitäten etc. spielen im Grunde keine Rolle mehr. Eher diese widerwärtige, hedonische Selbstverliebtheit, Arroganz, Eitelkeit, Egozenthrik etc. sind im Westen ein Problem geworden. Den meisten ist es egal geworden, welche Nationalität ein Mensch trägt, solange er sich für sie und ihren Gewinn opfert.
Die Probleme, die ich eben Ansprach werden eine andeer, viel gefährlichere, weil unterschwellige Art ovn Nationalismus auslösen.

Hammer
15.10.2004, 23:25
Natürlich meinte ich mit "ein bisschen Nationalstolz" nicht Chauvinsmus!

Die Deutschen haben leider noch mehr Nationalismus in sich, als man vielleicht glauben mag (genau wie alle anderen Länder!). Doch alleine, dass sie glauben, ihre Soldaten in fremden Ländern seien willkommen und würden helfen, lässt entweder auf widerlich, unbewussten Chauvinismus schließen, oder eben auf Naivität, die ebenfalls vorhanden sein könnte.

Für mich haben Nationalitäten auch was mit Kultur zu tun. Und ich bin stolz auf Kulturen. Aber auf sehr viele, eigentlich alle, die ich wirklich kenne.

Ich glaube Religion usw. sind heute nicht mehr das größte Problem, Nationalitäten etc. spielen im Grunde keine Rolle mehr. Eher diese widerwärtige, hedonische Selbstverliebtheit, Arroganz, Eitelkeit, Egozenthrik etc. sind im Westen ein Problem geworden. Den meisten ist es egal geworden, welche Nationalität ein Mensch trägt, solange er sich für sie und ihren Gewinn opfert.
.
VOLL EINVERSTANDEN
.

Vietminh
15.10.2004, 23:28
Danke, ich habe aber noch was ergänzt. ;)

Gute Nacht, falls ich nicht mehr antworten kann.

Walkyre89
16.10.2004, 07:25
Ich finde auch, dass man nicht automatisch auf andere herabschaut, nur wenn man stolz auf sein eigenes Land ist. :top:
Außerdem hat der Text der ersten Strophe des Deutschlandliedes nichts damit zu tun, dass Deutschland über allen anderen Nationen steht, sondern sie bedeutet lediglich, dass ein geeintes Deutschland über einem Deutschland aus vielen kleinen Staaten steht. :]

prinzregent
17.10.2004, 16:16
was willst du so großes ändern mit deiner partei? willst du leute da zu bringen deutsche hymnen zu singen? jeden dazu zwingen die deutsche flagge zu hissen damit es so ausschaut das wir patriotischer sind als die USA oder Frankreich?


Mich verwundert es nicht, dies aus dem Mund eines Ultralinken zu hören.
Die Fahne und die Hymne ist mehr als Stoff und Musik. Deutsche sollten darauf bedacht sein, ihr eigenes Land zu respektieren, denn erst dann, können sie auch andere Völker und Kulturen respektieren. Und solche Dinge wie Fahne und Hymne sind Identifikationsmerkmale, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte. Wer andere toleriert, toleriert auch sich selbst und wird toleriert.

Das Problem ist, Linke können nicht Respekt anderen gegenüber zeigen und sie können nicht unter scheiden zwischen "heutigen" Nazis und Vaterlandstreuen.

Roter Prolet
17.10.2004, 16:36
Nix gegen Patriotismus, aber viele unserer User die aus der rechten oder rechtsextremen Ecke kommen, Versauen Patriotismus mit ihrem Nationalismus mit eine Prise Rassismus!

HeilsbringeR
17.10.2004, 16:52
Ich hab ja auch nicht vor, jetzt eine Partei zu gründen, damit würde ich wohl schon noch ein paar Jährchen warten. Ich glaube eine Partei, die von einer 15-jährigen gegründet wird, würde wirklich nicht viel Anerkennung bekommen. :-( Was ich damit meine, dass sich Ausländer, die in Deutschland leben, anpassen sollen, ist, dass sie unsere Religion annehmen, sich kleiden wie Deutsche (ohne Kopftücher) und zumindest in der Öffentlichkeit Deutsch reden sollen. Was ist bitte daran so schlimm, patriotisch zu sein???
Dazu sag ich nur ein Wort: Mallorcatouristen.....klar was ich meine? :2faces: :]

HeilsbringeR
17.10.2004, 17:03
Mich verwundert es nicht, dies aus dem Mund eines Ultralinken zu hören.
Die Fahne und die Hymne ist mehr als Stoff und Musik. Deutsche sollten darauf bedacht sein, ihr eigenes Land zu respektieren, denn erst dann, können sie auch andere Völker und Kulturen respektieren. Und solche Dinge wie Fahne und Hymne sind Identifikationsmerkmale, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte. Wer andere toleriert, toleriert auch sich selbst und wird toleriert.
Ich wäre gerne stolz auf dieses Land und empfinde vorallem Stolz für Teile unserer Geschichte. Doch ich werde erst dann stolz auf diese Bundesrepublik sein, wenn sie es verdient. Ein wahrer Patriot ist niemals zufrieden mit seinem Land, wie es ist. Deswegen sind Nationalismus und Patriotismus auch nicht das Selbe. Patrioten sind die, die versuchen etwas zu ändern. Und nicht die die ihr Land bedingungslos lieben.

ospreu
17.10.2004, 17:14
Deutschland braucht net noch eine Partei

Wie wärs mit guten Politikern ?

prinzregent
17.10.2004, 17:15
Amerikaner sind Patrioten, aber sie wollen in ihren Land nichts reformieren.
Und ich bin Nationalist, liebe mein Land, mein Volk und meine Kultur, dennoch bin ich mit der jetztigen Lage nicht zu frieden. Aber ich weiß, Deutschland kann sich ändern.
Und das macht mich aus, ein Optimist für die deutsche Zukkunft, unser Land hat viel bewegt und gezeigt, es kann etwas (bitte nicht nur auf die Nazis beschränken), aber die Gegenwart sieht dennoch schwarz aus.

prinzregent
17.10.2004, 17:16
Deutschland braucht net noch eine Partei

Wie wärs mit guten Politikern ?


Sag mir in welcher Patrei?

tabasco
19.10.2004, 22:35
Warum sollte es seltsamer sein rechts statt links zu werden?
Und wie definierst du denn rechts?
Siran, ich habe
a) Schiss, den Begriff mit eingenen Worten zu erläutern
b) Gewissensbisse, weil ich eine an mich direkt adressiert Frage missachtete
Was soll ich nun tun :( ?

Siran
19.10.2004, 22:40
Du könntest für den Anfang mal die erste beantworten? Oder du formulierst aus, wie du den ersten Beitrag im Strang gemeint hast... Öhm, ok, wenn du letzteres machst, stehst du wahrscheinlich vor dem gleichen Problem. ;)

Kaiser
19.10.2004, 22:58
Siran, ich habe
a) Schiss, den Begriff mit eingenen Worten zu erläutern
b) Gewissensbisse, weil ich eine an mich direkt adressiert Frage missachtete
Was soll ich nun tun :( ?

In Zukunft kein dummes Zeug mehr sabbeln, das unangenehme Nachfragen auslösen könnte.

tabasco
20.10.2004, 08:10
In Zukunft kein dummes Zeug mehr sabbeln
?(
Ist das etwas, was Du schon seit langen vorhast?

mggelheimer
20.10.2004, 09:03
Siran, ich habe
a) Schiss, den Begriff mit eingenen Worten zu erläutern
b) Gewissensbisse, weil ich eine an mich direkt adressiert Frage missachtete
Was soll ich nun tun :( ?


Ich denke ich weiß warum es in deinen Augen schwer vorstellbar ist ehr "rechts" als "links" zu werden. Aus deinem Profil erkennt man das du deine Politische Gesinnung nach Bedarf verändern kannst, du paßt dich also immer der Mehrheit an. Da der National denkende aber im Augenblick, zumindest Politisch und Medial in der Minderheit ist kannst du es nicht verstehen wie man Idealen folgen kann und damit ewtl die eigenen Karrierechancen aufs spiel setzt.
Wenn sich die Machtverhältnisse dann ändern, zu Gunsten der Nationalen, drehen solche Wichte wie du wieder ihr Mäntelchen in den Wind und können Plötzlich garnicht verstehen wie man in der neuen Situation links sein kann.
Immerhin kann man dir Positiv anrechnen das du ein schlechtes Gewissen hast, was deinen Charakter an geht. Aus diesem Grund fällt es dir natürlich schwer über deinen Schatten zu springen und diese Wahrheit dem werten Forenpublikum dar zu legen.

Doch glaube mir, noch ist bei dir nicht alles verloren, du erkennst deine Persönlichkeitsdefizite und kannst von daher deine eigene Persönlichkeit formen. Vielleicht wird aus dir ja noch ein richtiger Querdenker. :cool:

tabasco
20.10.2004, 10:18
Diesen zärtlich-optimistischen Tonfall - von einem Psychiater zu einem Schizophrenen - mag ich nicht.

Ich denke ich weiß warum es in deinen Augen schwer vorstellbar ist ehr "rechts" als "links" zu werden. Aus deinem Profil erkennt man das du deine Politische Gesinnung nach Bedarf verändern kannst, du paßt dich also immer der Mehrheit an.
Ich komme bei Deinen Schlussfolgerungen nicht mit.
In meinem Profil steht nichts über die Mehrheit. Ich behaupte lediglich, dass ich meine politische Gesinnung nach MEINEM Bedarf ändern kann. Beziehungsweise wage ich zu behaupten, sich selbst eine "Gesinnung" zusammengebastelt zu haben - und das sie nun in keine anerkannte politische Strömung einzuordnen ist - ist nun mal nicht meine Problem. Mit Karrierechancen hat das nichts zu tun, da ich nicht in dem Bereich der Politik tätig bin.

Außerdem habe ich oft schlechtes Gewissen, das stimmt, aber selten in Bezug auf meinen Charakter - ich verstehe auch nicht ganz, wie das gehen soll - ich kann auch kein schlechtes Gewissen haben, weil ich nun braune Augen habe oder dunkle Haare. Schlechtes Gewissen ist bei der Reflexion der eigenen Handlungen angebracht, was auch diesmal der Fall war - ich habe die Frage von Siran ignoriert.


Doch glaube mir, noch ist bei dir nicht alles verloren, du erkennst deine Persönlichkeitsdefizite und kannst von daher deine eigene Persönlichkeit formen. Vielleicht wird aus dir ja noch ein richtiger Querdenker.
Es ist erstaunlich, wie Du Dir so alles aus zwei Sätzen zusammendenken kannst und was Du alles hinprojizierst. Selbstverständlich erkenne ich gelegentlich meine "Persönlichkeitsdefizite" und "forme" daher meine eigene "Persönlichkeit". Die Fähigkeit macht uns zu Menschen. Was die Behauptung mit der Mehrheitsmeinung und politischen "Gesinnung" zu tun hat - ...ich bekomme hier keinen Bogen, sorry.