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Vollständige Version anzeigen : Wenn würdet ihr wählen?



Jermak
26.01.2008, 12:27
Wenn würdet ihr wählen, wenn ihr ein US-Bürger wärt?

Doch bevor ihr euch entscheidet, solltet ihr
euch die Videos über die einzelnen
Kandidaten anschauen?

Hillary:

http://de.youtube.com/watch?v=_xojg7rWYAE&feature=related

Obama:

http://de.youtube.com/watch?v=PVKSfwfy0h8

Edwards:

http://de.youtube.com/watch?v=teKJfc63-rg&feature=related

Giuliani:

http://de.youtube.com/watch?v=Ni7Gxaopn5Y

McCain:

http://de.youtube.com/watch?v=hAzBxFaio1I

Romney:

http://de.youtube.com/watch?v=cFMdK0TWtks

Huckabee:

http://de.youtube.com/watch?v=_pLOC4krZI4

Ron Paul:

http://de.youtube.com/watch?v=trAiCwzSVho&feature=related

Justas
26.01.2008, 13:40
Ich würde mich nach dem grössten zu erwartenden Imageschaden orientieren, den eine(n) der Bewerber anrichten würde. Oh, yeah!

Bärwolf
26.01.2008, 13:50
Ich würde wohl Mc Cain wählen, nicht nur weil er die Beach Boys mag :D ,
sondern auch weil er ein Vietnam-Veteran ist!

Ach so, und wenn jetzt der Einwand kommt, der will doch Iran bombadieren (was ich politisch für falsch halten würde) so muß ich sagen, er sagt wenigstens was er denkt. Das selbe würde ich nämlich auch Frau Clinton zutraun. Die sagt das zwar jetzt nicht, würde es aber tun, und wenn es nur dazu gut ist als Frau zu beweisen sowas auch befehlen zu können.

Jermak
26.01.2008, 14:19
Ich würde wohl Mc Cain wählen, nicht nur weil er die Beach Boys mag :D ,
sondern auch weil er ein Vietnam-Veteran ist!

Ach so, und wenn jetzt der Einwand kommt, der will doch Iran bombadieren (was ich politisch für falsch halten würde) so muß ich sagen, er sagt wenigstens was er denkt. Das selbe würde ich nämlich auch Frau Clinton zutraun. Die sagt das zwar jetzt nicht, würde es aber tun, und wenn es nur dazu gut ist als Frau zu beweisen sowas auch befehlen zu können.

Wieso würdest du ihn wählen, wenn du den Irankieg für falsch hälst?

Nur weil er ein Kriegsveteran ist, bedeutet es nicht das er Präsident werden sollte. Seine Biographie ist schon ziemlich beeindruckend. Sein Opa war Admiral im 2. Weltkrieg und spielte eine wichtige Rolle. Sein Vater war Admiral. Er war Pilot während des Vietnamkrieges, wurde abgeschossen, mehrere Jahre lang gefoltert und schließlich freigelassen....

Trotzdem. Das macht ihn nicht gleich zu einem besseren Menschen bzw. Präsidenten. Aus solchen Gründen sollte man nie irgendjemanden wählen.

McCain ist erstens ziemlich ungebildet, manche würde auch sagen dumm.

http://de.youtube.com/watch?v=E5ENwej0fpc

http://de.youtube.com/watch?v=rJ1OB2iLxcY

(er hat die Frage nicht verstanden. Die Leute, die McCain genannt hat, sind tatsächlich Mitglieder dieser Gruppe uaf dich sich Paul bezogen hat)

Außerdem ist er ein Lügner bzw. FlipFlopper und sagt keineswegs, das was er denkt.

http://de.youtube.com/watch?v=ioy90nF2anI

Die Afroamerikaner sollten Obama nicht wählen, weil er ein Afroamerikaner ist und die Frauen sollten Hillary nicht wählen, nur weil sie eine Frau ist. Man sollte den Kandidaten wählen, von dem man glaubt, dass er die eigene Situation verbessern kann, weswegen z.B die meisten Soldaten Ron Paul wählen, weil sie schlicht und einfach Nachhause wollen bzw. nicht im Irak sterben wollen.

Jermak
26.01.2008, 14:23
Ich würde mich nach dem grössten zu erwartenden Imageschaden orientieren, den eine(n) der Bewerber anrichten würde. Oh, yeah!

Wenn es danach geht, ist die Auswahl wirklich schwer. Ich wüsste nicht wer schlimmer ist. Hillary, Guiliani, Romney oder McCain.

Don
26.01.2008, 14:27
McCain ist erstens ziemlich ungebildet, manche würde auch sagen dumm.


Es spricht für eine wohl auf Engstirnigkeit zurückzuführende Arroganz, Menschen als dumm oder ungebildet zu bezeichnen die man nicht kennt und über denen man lediglich einige tendenziös böswillige und einseitige Pseudoinformationen mitbekommen hat.

Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USA, persönliche Präferenzen oder Abneigungen lassen sich auch ohne Verleumdung und Verunglimpfung ausdrücken, oder bricht hier der deutsche Neid durch?

Gut, bei C.R. fällt neutrales Verhalten auch mir schwer....

Justas
26.01.2008, 14:31
Wenn es danach geht, ist die Auswahl wirklich schwer. Ich wüsste nicht wer schlimmer ist. Hillary, Guiliani, Romney oder McCain.Hillary würde eher zu hysterischen Reaktionen aufs Weltgeschehen neigen. McCain ist alt und daher böckiger als die anderen. Ihn kann man leichter zu Kurzschlussreaktionen provozieren, wenn er mal in eine Ecke gedrängt ist.

Justas
26.01.2008, 14:34
Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USAG.W. Bush ist ein lebender Beweis dafür.

Jermak
26.01.2008, 15:03
Es spricht für eine wohl auf Engstirnigkeit zurückzuführende Arroganz, Menschen als dumm oder ungebildet zu bezeichnen die man nicht kennt und über denen man lediglich einige tendenziös böswillige und einseitige Pseudoinformationen mitbekommen hat.

Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USA, persönliche Präferenzen oder Abneigungen lassen sich auch ohne Verleumdung und Verunglimpfung ausdrücken, oder bricht hier der deutsche Neid durch?

Gut, bei C.R. fällt neutrales Verhalten auch mir schwer....

Wenn du implizit behauptest, dass ich engstirnig und arrogant wäre, obwohl du nur einige tendenziös böswillige und einseitige Pseudoinformationen über mich hast spricht es für eine wohl auf Engstinigkeit zurückzuführende Arroganz. (Quelle: Du).

Die einzigen Informationen, die du von mir hast: Ich sagte, dass McCain ungebildet und dumm ist. Doch du weißt nicht, ob ich mir meine Meinung über McCain über einseitige Pseudoinformationen gebildet habe. Ich weiß, diese beiden Quellen reichen nicht aus um meine Behauptungen vollständig zu beweisen. Doch ich wollte nicht gleich Romane schreiben. Ich dachte in der Öffentlichkeit anerkannte Dinge muss man nicht erst beweisen. Wir wissen doch schon, das die Erde eine Kugel bzw. kreisförmig ist.

Außerdem. Was ist so falsch daran, jemanden als dumm zu bezeichnen, wenn er den Eindruck erweckt dumm zu sein? Das sind nicht zwangsläufig persönliche Präferenzen und Abneigungen. Dummheit bzw. Ungebildetheit ist ein Tatbestand. Man sollte auch sagen, was man meint und nicht um den heißen Brei herumreden.

Wie gesagt. Das heißt nicht, das ich McCain nicht mag. Er hält sehr gute Reden, ist schlagkräftig und möglicherweise auch intelligent (ich sagte manche Leute könnten ihn für dumm halten und nicht ich[wer lesen kann ist klar im Vorteil]). Doch das heißt nicht das er vom politischen und wirtschaftlichen Geschehen etwas versteht. Außerdem "Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USA" ist völlig falsch. Jeder Vollidiot kann Präsidentschaftskandidat werden, was ich auch gut finde.

eintiroler
26.01.2008, 15:07
Früher hätte ich Huckabee gewählt, mittlerweile würde ich Edward wählen, obwohl er Demokrat ist. Aber der Irakkrieg darf nicht weitergehen.

Justas
26.01.2008, 15:07
Wenn du implizit behauptestDieser belehrende Ton ist Dons Markenzeichen. :]

Götz
26.01.2008, 15:12
Bei dem Scherbenhaufen den George W Bush hinterlassen wird, dürfte der
Handlungsspielraum des nächsten Präsidenten recht eingeschränkt ausfallen, egal wer es wird.

Don
26.01.2008, 15:12
Wenn du implizit behauptest, dass ich engstirnig und arrogant wäre, obwohl du nur einige tendenziös böswillige und einseitige Pseudoinformationen über mich hast spricht es für eine wohl auf Engstinigkeit zurückzuführende Arroganz. (Quelle: Du).

Keineswegs. Die Quelle war keine böswillig tendenziöse sondern Du selbst.



Die einzigen Informationen, die du von mir hast: Ich sagte, dass McCain ungebildet und dumm ist. Doch du weißt nicht, ob ich mir meine Meinung über McCain über einseitige Pseudoinformationen gebildet habe. Ich weiß, diese beiden Quellen reichen nicht aus um meine Behauptungen vollständig zu beweisen. Doch ich wollte nicht gleich Romane schreiben. Ich dachte in der Öffentlichkeit anerkannte Dinge muss man nicht erst beweisen. Wir wissen doch schon, das die Erde eine Kugel bzw. kreisförmig ist.

Welche beiden Quellen?



Außerdem. Was ist so falsch daran, jemanden als dumm zu bezeichnen, wenn er den Eindruck erweckt dumm zu sein? Das sind nicht zwangsläufig persönliche Präferenzen und Abneigungen. Dummheit bzw. Ungebildetheit ist ein Tatbestand. Man sollte auch sagen, was man meint und nicht um den heißen Brei herumreden.

Wie gesagt. Das heißt nicht, das ich McCain nicht mag. Er hält sehr gute Reden, ist schlagkräftig und möglicherweise auch intelligent (ich sagte manche Leute könnten ihn für dumm halten und nicht ich[wer lesen kann ist klar im Vorteil]). Doch das heißt nicht das er vom politischen und wirtschaftlichen Geschehen etwas versteht. Außerdem "Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USA" ist völlig falsch. Jeder Vollidiot kann Präsidentschaftskandidat werden, was ich auch gut finde.


Wer Gelesenes auch interpretieren kann hat noch weitaus größere Vorteile.
Jeder Vollidiot kann sich um eine Kandidatur bewerben. Kandidat werden ist eine völlig andere Geschichte. Soviel zu Bildung.

Don
26.01.2008, 15:14
Dieser belehrende Ton ist Dons Markenzeichen. :]

Selbstverständlich. Und das ist gut so. :smoke:

Don
26.01.2008, 15:15
G.W. Bush ist ein lebender Beweis dafür.

Wo hatte ich noch von Engstirnigkeit gesprochen? Ach ja,.....

Bärwolf
26.01.2008, 15:16
Wieso würdest du ihn wählen, wenn du den Irankieg für falsch hälst?

Nur weil er ein Kriegsveteran ist, bedeutet es nicht das er Präsident werden sollte. Seine Biographie ist schon ziemlich beeindruckend. Sein Opa war Admiral im 2. Weltkrieg und spielte eine wichtige Rolle. Sein Vater war Admiral. Er war Pilot während des Vietnamkrieges, wurde abgeschossen, mehrere Jahre lang gefoltert und schließlich freigelassen....

Trotzdem. Das macht ihn nicht gleich zu einem besseren Menschen bzw. Präsidenten. Aus solchen Gründen sollte man nie irgendjemanden wählen.

McCain ist erstens ziemlich ungebildet, manche würde auch sagen dumm.

http://de.youtube.com/watch?v=E5ENwej0fpc

http://de.youtube.com/watch?v=rJ1OB2iLxcY

(er hat die Frage nicht verstanden. Die Leute, die McCain genannt hat, sind tatsächlich Mitglieder dieser Gruppe uaf dich sich Paul bezogen hat)

Außerdem ist er ein Lügner bzw. FlipFlopper und sagt keineswegs, das was er denkt.

http://de.youtube.com/watch?v=ioy90nF2anI

Die Afroamerikaner sollten Obama nicht wählen, weil er ein Afroamerikaner ist und die Frauen sollten Hillary nicht wählen, nur weil sie eine Frau ist. Man sollte den Kandidaten wählen, von dem man glaubt, dass er die eigene Situation verbessern kann, weswegen z.B die meisten Soldaten Ron Paul wählen, weil sie schlicht und einfach Nachhause wollen bzw. nicht im Irak sterben wollen.


Die Auswahl ist halt nicht so dolle. Mag stimmen was du über Mc Cain sagst, aber die anderen sind mir noch unheimlicher. Wenn Mc Cain nicht zur Wahl stünde würde ich als nächsten Guiliani bevorzugen.

Jermak
26.01.2008, 15:28
Hillary würde eher zu hysterischen Reaktionen aufs Weltgeschehen neigen......

Ich glaube du unterschätzt Hillary. Sie ist eiskalt und rücksichtslos. Wenn ich mir ihre Reden anhöre und versuche, sie auf der menschlichen Ebene einzuordnen läuft mir ein Schauer über den Rücken. Wenn ich religiös wäre, würde ich sagen, dass sie die große Hure Babylons ist:

"Und die Frau war bekleidet mir Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte eine goldenen Becher in der Hand, voll von Greuel und Unreinheit ihrer Hurerei" (Offenbarung 17/4).

Was meint ihr dazu? Kriegt ihr keine Angst?

http://de.youtube.com/watch?v=YaDQ1vIuvZI&feature=related

http://de.youtube.com/watch?v=1Uf6W3W0_uc&feature=related

http://de.youtube.com/watch?v=L3gQfz8GC0o&feature=related

Jermak
26.01.2008, 15:30
Die Auswahl ist halt nicht so dolle. Mag stimmen was du über Mc Cain sagst, aber die anderen sind mir noch unheimlicher. Wenn Mc Cain nicht zur Wahl stünde würde ich als nächsten Guiliani bevorzugen.

Du würdest jemanden wählen, der dazu beigetragen hat, den größten Massenmord in der Geschichte zu vertuschen?

Sauerländer
26.01.2008, 15:34
Wahrscheinlich würde ich -wie so viele Amerikaner- gar nicht erst wählen gehen.
Diese Möglichkeit als ausgeschlossen annehmen...hmmm.
Mit Hängen, Würgen und Magenschmerzen bis zur Geschwürbildung vielleicht Huckabee.
Im Grunde ist es mal wieder die Standardverteilung: Völlig inakzeptable Wirtschafts- und Aussenpolitik (Republikaner) gegen allervölligst inakzeptable Gesellschaftspolitik (Demokraten).

Idealerweise würde ich diesen Herrn haben wollen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Patrickjbuchanan.JPG/250px-Patrickjbuchanan.JPG
Auch da liegt wirtschaftlich noch einiges im Argen, aber man ist ja für halbwegs gangbares Material schon dankbar.

Jermak
26.01.2008, 15:44
Keineswegs. Die Quelle war keine böswillig tendenziöse sondern Du selbst.



Welche beiden Quellen?




Wer Gelesenes auch interpretieren kann hat noch weitaus größere Vorteile.
Jeder Vollidiot kann sich um eine Kandidatur bewerben. Kandidat werden ist eine völlig andere Geschichte. Soviel zu Bildung.

Die beiden YouTube Videos? Man sollte schon wissen, das Putin der Präsident von Russland und nicht von Deutschland ist. Wenn du darauf bestehst n och mehr Quellen zu sehen kann ich sie dir liefern.

Können wir uns vielleicht darauf einigen uns nicht gegenseitig Bildungsmangel vorzuwerfen? Ich könnte dir jetzt auch vorwerfen, dass du ein Kurzzeitgedächtnis hast bzw. nicht darüber nachdenkst, was du schreibst, denn McCain bewirbt sich um die Kandidatur und ist noch nicht der republikanische Präsidentschaftskandidat. Er gehört noch zu allen anderen Vollidioten... und wie du mir schon zugestimmt hast, kann jeder sich für die Kandidatur bewerben...

Aber das werde ich nicht machen.....

Gehirnnutzer
26.01.2008, 15:52
Die beiden YouTube Videos? Man sollte schon wissen, das Putin der Präsident von Russland und nicht von Deutschland ist. Wenn du darauf bestehst n och mehr Quellen zu sehen kann ich sie dir liefern.


Junge, das ist keine Ausdruck von Unwissenheit, das ist ganz einfach ein klassischer Versprecher, wie Edmunds Blumen hinrichten.

Jermak
26.01.2008, 16:00
Früher hätte ich Huckabee gewählt, mittlerweile würde ich Edward wählen, obwohl er Demokrat ist. Aber der Irakkrieg darf nicht weitergehen.

Edward finde ich mittlerweile auch ziemlich gut. Er hält sehr gute Reden, ist symphatisch und scheint gute Intentionen zu haben. Doch....
Er hat nicht nur für den Irakkrieg gestimmt, er war einer der Initiatoren (Quelle: Wikipedia[english]). Wenn du willst, dass der Irakkrieg endet, würdest du den hier wählen:

http://de.youtube.com/watch?v=8_ZHVBBnM8k&eurl=http://switzerland4ronpaul.blogspot.com/


Wahrscheinlich würde ich -wie so viele Amerikaner- gar nicht erst wählen gehen.
Diese Möglichkeit als ausgeschlossen annehmen...hmmm.
Mit Hängen, Würgen und Magenschmerzen bis zur Geschwürbildung vielleicht Huckabee.
Im Grunde ist es mal wieder die Standardverteilung: Völlig inakzeptable Wirtschafts- und Aussenpolitik (Republikaner) gegen allervölligst inakzeptable Gesellschaftspolitik (Demokraten).


Bei dem Scherbenhaufen den George W Bush hinterlassen wird, dürfte der
Handlungsspielraum des nächsten Präsidenten recht eingeschränkt ausfallen, egal wer es wird.

Was hält ihr eigentlich von dem hier?

http://de.youtube.com/watch?v=8BB3NrSpRGE&feature=related

Sauerländer
26.01.2008, 16:44
Was hält ihr eigentlich von dem hier?
http://de.youtube.com/watch?v=8BB3NrSpRGE&feature=related
Nunja, mit Libertarians habe ich so meine Schwierigkeiten (vorsichtig formuliert).
Immerhin, der Mann hat Überzeugungen, zu denen er gegen alle etablierten Strukturen steht, das ist irgendwo anerkennenswert.
Und als Abtreibungsgegner mit eher isolationistischen Tendenzen scheint er persönlich ja schon sowas wie eine konservative Ader zu haben.
Aber letztlich bleibt es dabei: Mit einer Politik, die wesentlich aus "jeder wie er mag, solange er das dem anderen ebenfalls zubilligt" kann ich mich nicht anfreunden. Kein bischen.
Die libertäre Staatsfeindschaft kommt zwar weit passabler daher, wenn man sie sich vorstellt vor dem Hintergrund der weiten Teile der USA mit eher dünner Besiedlung, engen dörflichen und kleinstädtischen Gemeinschaft mit noch halbwegs starker religiöser Prägung. DA kann man Libertarismus begreifen als eine Stärkung einer realen, organischen Gemeinschaft gegen den letztlich völlig künstlichen Staat. Als Verteidigung konservativer Werte an der Basis gegen egalisierende Einmischung von Aussen. Zumal auch die wirtschaftlichen Strukturen in solchen Gemeinschaften wesentlich homogener angelegt sind.
Nur bestehen die USA bei weitem nicht nur aus solchen Territorien.
Es GIBT all die urbanen Zentren, die gesellschaftlich bis zur Unerträglichkeit und darüberhinaus pluralisiert sind. Es GIBT die Großkonzerne, die überwacht werden und dringend in ihrer Macht beschnitten werden müssten. Es GIBT soziales Elend, dass ohne staatliche Fürsorge potenziert wird.

Die Frage des Libertarismus ist letztlich die Frage nach der Anarchie.
Und die Antwort ist im Grunde identisch.
In kleinen, homogenen Gemeinschaft: Ja.
In großen, heterogenen Ballungen: Nein.

Letztere bedürfen wesentlich stärkerer moralisch-autoritärer Führung und genau des Gegenteils zu einem "Jeder wie er mag".

Bärwolf
26.01.2008, 16:48
Du würdest jemanden wählen, der dazu beigetragen hat, den größten Massenmord in der Geschichte zu vertuschen?

Ich weiß zwar nicht was du meinst, aber solltest du auf Vietnam anspielen dann kann ich nur sagen, dass einzige was man den Amis vorwerfen kann ist das sie den Krieg gegen Vietnam nicht gewonnen haben :D

EinDachs
26.01.2008, 16:55
Hillary oder Obama, Hauptsache kein Republikaner mehr.
Wobei ich Hillary für insgesamt Regierungserfahrener und damit geeigneter finde.

Sauerländer
26.01.2008, 17:08
Nebenbei bemerkt: Wieso werden hier eigentlich fast alle Kandidaten beim Nachnamen, Frau Clinton aber beim Vornamen genannt? Das frage ich im Hinblick auf unsere selige Berichterstattung auch schon seit einer Weile.
Den vollständigen Ron Paul lasse ich mal durchgehen, insofern der Nichtkundige den Nach- für einen Vornamen halten und verwirrt sein könnte...;) :D

Kilgore
26.01.2008, 17:10
Du würdest jemanden wählen, der dazu beigetragen hat, den größten Massenmord in der Geschichte zu vertuschen?

Wovon redest du?

Der größte Massenmord der Geschichte wurde von Mao Tse Tung begangen, aber ganz sicher nicht von den Amerikanern.

Jermak
26.01.2008, 17:45
Nunja, mit Libertarians habe ich so meine Schwierigkeiten (vorsichtig formuliert).
Immerhin, der Mann hat Überzeugungen, zu denen er gegen alle etablierten Strukturen steht, das ist irgendwo anerkennenswert.
Und als Abtreibungsgegner mit eher isolationistischen Tendenzen scheint er persönlich ja schon sowas wie eine konservative Ader zu haben.
Aber letztlich bleibt es dabei: Mit einer Politik, die wesentlich aus "jeder wie er mag, solange er das dem anderen ebenfalls zubilligt" kann ich mich nicht anfreunden. Kein bischen.
Die libertäre Staatsfeindschaft kommt zwar weit passabler daher, wenn man sie sich vorstellt vor dem Hintergrund der weiten Teile der USA mit eher dünner Besiedlung, engen dörflichen und kleinstädtischen Gemeinschaft mit noch halbwegs starker religiöser Prägung. DA kann man Libertarismus begreifen als eine Stärkung einer realen, organischen Gemeinschaft gegen den letztlich völlig künstlichen Staat. Als Verteidigung konservativer Werte an der Basis gegen egalisierende Einmischung von Aussen. Zumal auch die wirtschaftlichen Strukturen in solchen Gemeinschaften wesentlich homogener angelegt sind.
Nur bestehen die USA bei weitem nicht nur aus solchen Territorien.
Es GIBT all die urbanen Zentren, die gesellschaftlich bis zur Unerträglichkeit und darüberhinaus pluralisiert sind. Es GIBT die Großkonzerne, die überwacht werden und dringend in ihrer Macht beschnitten werden müssten. Es GIBT soziales Elend, dass ohne staatliche Fürsorge potenziert wird.

Die Frage des Libertarismus ist letztlich die Frage nach der Anarchie.
Und die Antwort ist im Grunde identisch.
In kleinen, homogenen Gemeinschaft: Ja.
In großen, heterogenen Ballungen: Nein.

Letztere bedürfen wesentlich stärkerer moralisch-autoritärer Führung und genau des Gegenteils zu einem "Jeder wie er mag".

Ich kann deine Bedenken nachvollziehen. Ehrlich gesagt hatte ich noch nie Symphatien für solche liberalen politischen Ansätze (außer Datenschutz etc.).
Das hat sich erst geändert, als ich RP-Fan geworden bin.

Nichtsdestotrotz. Er ist der einzige Kandidat, von dem man ausgehen kann, dass er nicht lügt, kein FlipFlopper ist, nicht bestochen wird und tatsächlich auch das umsetzt, was er verspricht. Er wurde schon als Kongressman 10mal wiedergewählt und hat noch nie gegen etwas gestimmt, das gegen seine Überzeugung ist. Natürlich, einige seiner Ziele scheinen doch zu radikal zu sein, doch es gibt keine einzige Alternative. Er ist der einzige Kandidat, der die derzeitige Richtung ändern kann bzw. wird.

Er ist der einzige Kandidat (außer vielleicht Mike Gravel und Dennis Kucinich) der einen sofortigen Rückzug aus dem Irak fordert. Zusätzlich fordert er die Auflösung aller Militärstützpunkte im Ausland (700 Stück in 130 Ländern), die Abschaffung der Einkommenssteuer und die Rückgängigmachung aller Antiterrorgesetze.

Und wenn man bedenkt das die USA 9 Billionen Dollar Schulden haben und jeden Tag 2 Milliarden Dollar zusätzlich ausleihen müssen, scheinen seine Maßnahmen gar nicht mal so verkehrt zu sein. Und seine liberale Politik zielt ja nicht darauf ab überhaupt keinen Staat zu haben, sondern einen Staat, der nicht verfassungswidrig ist. Die Frage nach Anarchie stellt sich gar nicht. Deine Bedenken sind ziemlich theoretisch, aber es geht hier um harte Fakten:

Die derzeitige Gesetzgebung in den USA (Military Commisions Act) erlaubt es Staatsbürgern die Staatbürgerschaft zu entziehen, sie in Konzentrationslager zu stecken und zu Foltern. Einzige Bedingung ist, das diese Person ein Terrorist ist und die Definition eines Terroristen ist im Patriot Act I definiert.... sehr schwammig.
Ich würde schon beinahe sagen er ist der einzige Kandidat dem das bewusst ist und der auch dagegen etwas tun würde.

Jermak
26.01.2008, 17:47
Wovon redest du?

Der größte Massenmord der Geschichte wurde von Mao Tse Tung begangen, aber ganz sicher nicht von den Amerikanern.

Nicht vielleicht den größten. Aber auf jeden Fall den spektakulärsten.

EinDachs
26.01.2008, 17:48
Nebenbei bemerkt: Wieso werden hier eigentlich fast alle Kandidaten beim Nachnamen, Frau Clinton aber beim Vornamen genannt? Das frage ich im Hinblick auf unsere selige Berichterstattung auch schon seit einer Weile.
Den vollständigen Ron Paul lasse ich mal durchgehen, insofern der Nichtkundige den Nach- für einen Vornamen halten und verwirrt sein könnte...;) :D

Weil Hillary einfach Hillary ist.
Clinton assoziert man immer noch mit Bill.
Obama hat das Problem nicht, dass man ihn mit seiner Frau verwechseln könnte.

Jermak
26.01.2008, 17:49
Ich weiß zwar nicht was du meinst, aber solltest du auf Vietnam anspielen dann kann ich nur sagen, dass einzige was man den Amis vorwerfen kann ist das sie den Krieg gegen Vietnam nicht gewonnen haben :D

Wieso sollte ich auf Vietnam anspielen. Du sagtest, das du Guiliani wählen würdest, .... und wie du vielleicht weißt, war Guiliani der Bürgermeister von New York...... weißt du jetzt, worauf ich anspiele?

Jermak
26.01.2008, 18:03
Hillary oder Obama, Hauptsache kein Republikaner mehr.
Wobei ich Hillary für insgesamt Regierungserfahrener und damit geeigneter finde.

Warum willst du keinen Republikaner mehr im Weißen Haus sehen? Und warum glaubst du ein Demokrat würde irgendetwas ändern. Besonders Hittlary. Sie würde die Richtung von Bush nicht ändern. Der traue ich sogar zu einen 3. Weltkrieg zu entfachen..

Sauerländer
26.01.2008, 18:07
Weil Hillary einfach Hillary ist.
Und Barack ist Barack, John ist John, undsoweiterundsofort.:rolleyes:

Clinton assoziert man immer noch mit Bill.
Obama hat das Problem nicht, dass man ihn mit seiner Frau verwechseln könnte.
Frau Clinton sieht nicht aus wie ihr Mann. Und wer so wenig mitgekriegt hat, dass er glaubt, good old Bill sei es, der unter diesem Namen nochmal antrete, sollte vielleicht die Stimmabgabe lieber bleiben lassen.
Warum soll man den Wähler an der Erkenntnis vorbeimogeln, dass hier eine Frau kandidiert, deren Ehemann vor nicht so langer Zeit schon Präsident war? Um den Widerwillen gegen Dynastiebildung zu umschiffen? Das hat man doch im Falle Bush auch nicht nötig gehabt.
In meinen Augen wird hier subtil, aber gezielt Kumpelhaftigkeit suggeriert.
Wenn man das da drüben auch so macht, wäre es schon ein Grund, sich ziemlich aufzuregen.

Salazar
26.01.2008, 18:08
Ich würde Ron Paul wegen seiner Aussenpolitik, seiner an der österreichischen Schule orientierten Wirtschaftspolitik und ganz einfach deswegen wählen, weil er der Einzige ist, der das Potential hat den Laden mal ordentlich aufzumischen. :]

Jermak
26.01.2008, 18:15
Warum äußern sich die Obama, McCain usw. Bekenner nicht mal. Mich würde wirklich interessieren, woher ihre Unwissenheit stammt....

Bärwolf
26.01.2008, 22:03
Nebenbei bemerkt: Wieso werden hier eigentlich fast alle Kandidaten beim Nachnamen, Frau Clinton aber beim Vornamen genannt? Das frage ich im Hinblick auf unsere selige Berichterstattung auch schon seit einer Weile.
...;) :D

Tja, die wollen in unseren Medien das sie die wahlen gewinnt. So einfach ist das. Und weil sie sie so lieb haben, tun sie alle so, als ob es ihre beste freundin wäre. Diese Vertraulichkeit ist mehr als peinlich.
Ich wäre natürlich dafür, das man sie beim vollen Namen nennt:Histery Clinton

Just Amy
26.01.2008, 23:12
Früher hätte ich Huckabee gewählt, mittlerweile würde ich Edward wählen, obwohl er Demokrat ist. Aber der Irakkrieg darf nicht weitergehen.
normalerweise bin ich demokrat, aber der irakkrieg darf nicht verloren werden. edwards ist der schleimbeuteligste kandidat der mir jemals "begegnet" ist.

Just Amy
26.01.2008, 23:16
ron paul will präsident eines staates werden, den er quasi abschafft. ein internet-regent, der seine gefolgschaft aus wirrköpfen und extremisten rekrutiert.

das schlimmste: ein mann, der den usa außenpolitisch ihre verdienste vorwirft, statt ihre fehler.

melamarcia75
27.01.2008, 00:20
Idealerweise würde ich diesen Herrn haben wollen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Patrickjbuchanan.JPG/250px-Patrickjbuchanan.JPG


da stehst du nicht alleine

Jermak
27.01.2008, 02:03
ron paul will präsident eines staates werden, den er quasi abschafft. ein internet-regent, der seine gefolgschaft aus wirrköpfen und extremisten rekrutiert.

das schlimmste: ein mann, der den usa außenpolitisch ihre verdienste vorwirft, statt ihre fehler.


Ron Paul will den Staat nicht abschaffen. Auch nicht quasi. Alle seine Plänne folgen einer strikten Linie. Dem strikten Konstitutioalismus. Das bedeutet: Der Staat darf nichts unternehmen, dass nicht ausdrücklich von der Verfassung erlaubt ist. Damit steht er in der Tradition von Thomas Jefferson und Abraham Lincoln. Um das zu verstehen muss man die amerikanische Geschichte studieren:
In der Anfangszeit war man darauf bedacht die Fehler des alten Europas zu vermeiden, weswegen man eine Verfassung geschaffen hat, den Menschen die größtmöglichste Freiheit zu gewähren und nur dann einzuschreiten, wenn es nötig ist. Man bedenke das z.B. in Frankreich vor 1789 die gesamte Bevölkerung Sklaven waren. Es war Sklavenstaat, legitimiert durch die katholische Kirche und das Monarchentum. In anderen Ländern war es ähnlich. Die Idee der Gründungsväter war es, durch eine geregelte Gesetzgebung (Gewaltenteilung, Checks and Balances, Bill of Rigths) usw. solche Strukturen schon von vornherein auszuschließen und das funktioniert nur, wenn sich alle an die Spielregeln halten. Jefferson war ein glühender Verfechter dieser Doktrin und hat sich auch größtenteils daran gehalten, keine Maßnahmen zu beschließen , die nicht ausdrücklich von der Verfassung erlaubt sind.

Doch mit der Zeit hat sich vieles geändert und in der Praxis ist die Verfassung heute nur noch ein Stück Papier (Zitat von George Bush). Die Verfassung ist für Ron Paul seine Bibel und die Gründungsväter sind seine Propheten. Man könnte ihn mit einem Ultraorthodoxen Juden vergleichen. Seine gesamte politische Haltung richtet sich strickt nach der Verfassung. Die Einkommenssteuer ist z.B. verfassungswidrig (16. Zusatzartikel).

Wie kommst du darauf, dass er den Staat abschaffen will. Nehmen wir mal ein Beipiel: Gesundheitssytem. Es gibt ein Recht auf Leben, es gibt ein Recht Meinungsfreiheit, aber es gibt kein Recht auf Gesundheit. Genauswenig gibt es kein Recht auf Arbeit. Das muss man sich selbst verdienen. Natürlich würde man jetzt sagen: wie unsozial. Aber. Wenn du jemanden seine Gesundheit garantierst, musst du sicherstellen, das ein anderer dafür zahlt und das kannst du nur durch Zwang. Zwang = Unfreiheit = Sklaverei. Dieses Konzept verstößt gegen die Prinzipien der demokratisch-republikanischen Moral der Vereinigten Staaten. Warum muss ich z.B. Sozialbeiträge zahlen. Ich bin gesund, rauche nicht, trinke fast nie Alkohol, Esse einigermaßen gesund und mache auch manchmal Sport. Warum muss ich den Drogensüchtigen faulen Leute mein Einkommen geben. Es folgt demselben Prinzip wie im amerikanischen Bildungskonzept das "No Child Left Behind" und das hat zu enormen Bildungsdefiziten in der amer. Bevölkerung geführt. Dieses Konzept ist schon einmal im globalen Maßstab gescheitert (Sowjetunion).

Das Gegenstück ist Freiheit und die amerikanische Verfassung war bzw. ist ein Versuch solchen Tendenzen entgegen zu wirken. Nichtsdestotrotz glaube ich das Ron Paul das Gesundheitssystem verbesser kann. 1. Er ist Arzt, er weiß was zu tun ist. 2. Er will das staatlich garantierte Ärtzemonopol abschaffen, was dazu führen würde das die richtigen und überqualifizierte Ärtzte ein wenig Konkurrenz von Leuten bekommen, die bestimmte Sachen genauso gut machen können, aber nur nicht den benötigen Abschluss dafür haben. Das würde die Preise für Healthcare deutlich sinken......... das war nur ein Beispiel, warum weniger Staat positive Effekte hat.

Die USA haben sich von diesen Prinzipien weit entfernt und nähern sich immer mehr dem Sozialismus, weswegen Hillary Clinton, die eine Healthcare für alle fordert, eine Zerstörerin der Verfassung und ein Feind der Republik ist.

Jetzt zu deinem nächsten Punkt: Wirrköpfe und Extremisten. Anscheinend gibt es immer mehr von denen. In Nevada gibt es z.B. mehr Wirrköpfe als Hillary und Obama Wähler:

http://edition.cnn.com/ELECTION/2008/primaries/results/state/

Außerdem halte ich alle nicht RP Wähler für Wirrköpfe und Extremisten, die sein Wahlprogramm und die derzeitige Lage kennen. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Außenpolitische Verdienste. Was genau meinst du mit außenpolitische Verdienste? Den Irakkrieg kannst du nicht meinen, den du bist in einem Politikforum, weswegen ich annehme, das du politisch interessiert und eingermaßen gut informiert bist. Der Irakkrieg war verfassungswidrig und auch intenational rechtlich nicht korrekt. Es starben über 4000 US-Soldaten und mindesten 100.000 Irakis, ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen. Die Preise für das Öl sind explosionsartig gestiegen... es war kein Erfolg. Das bedeutet nicht das ich ein krankhafter Pazifist bin. Manche Kriege sind gut und notwendig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisch-Tripolitanischer_Krieg

doch die meisten Kriege verursachen nur Leid, Tod, Krankheit und nutzen nur meistens einigen wenigen...

Jermak
27.01.2008, 02:16
normalerweise bin ich demokrat, aber der irakkrieg darf nicht verloren werden. edwards ist der schleimbeuteligste kandidat der mir jemals "begegnet" ist.

Ist das eine objektive oder eine subjektive Meinung? Vielleicht denkst sie wäre objektiv, aber vielleicht ist sie das nicht. Ich weiß ganz genau, was du mit schleibeutelig meinst. Sein Akzent. Ich hielt ihn ehrlich gesagt auch für schleimbeutlig. Aber das liegt nur an seinem Akkzent. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und findet es sogar interessant.

Warum hast du Lord Sith in deiner Signatur. Bist du ein Pole?

Jermak
27.01.2008, 02:37
Wahrscheinlich würde ich -wie so viele Amerikaner- gar nicht erst wählen gehen.
Diese Möglichkeit als ausgeschlossen annehmen...hmmm.
Mit Hängen, Würgen und Magenschmerzen bis zur Geschwürbildung vielleicht Huckabee.
Im Grunde ist es mal wieder die Standardverteilung: Völlig inakzeptable Wirtschafts- und Aussenpolitik (Republikaner) gegen allervölligst inakzeptable Gesellschaftspolitik (Demokraten).

Idealerweise würde ich diesen Herrn haben wollen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Patrickjbuchanan.JPG/250px-Patrickjbuchanan.JPG
Auch da liegt wirtschaftlich noch einiges im Argen, aber man ist ja für halbwegs gangbares Material schon dankbar.

Wow. Ich hab gerad seine politischen Ansichten gelesen. Er scheint eine Klon von Ron Paul zu sein. Er hat exakt diesselben politischen Ansichten. Er neigt zwar leicht in eine bestimmte Richtung, doch die Übereinstimmung ist trotzdem enorm. Wenn du Buchanan wählen würdest, würdest du auch Ron Paul wählen.

Just Amy
27.01.2008, 09:16
Ist das eine objektive oder eine subjektive Meinung? Vielleicht denkst sie wäre objektiv, aber vielleicht ist sie das nicht. Ich weiß ganz genau, was du mit schleibeutelig meinst. Sein Akzent. Ich hielt ihn ehrlich gesagt auch für schleimbeutlig. Aber das liegt nur an seinem Akkzent. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und findet es sogar interessant.

Warum hast du Lord Sith in deiner Signatur. Bist du ein Pole?
subjektiv natürlich.
aber jemand der ständig mit ttränenerstickter stimem von seiner schweren kindheit erzählt und wier tapfer er sich hoch gearbeitet hat, der reden gerne mit verweisen auf möglichst alleinstehende verzweifelnde mütter beginnt, der ist ein tränendrüsendrücker

ich bin katholik mit niederländischem pass
ich seh nicht mehr so gut, ich dachte ich hätte in bild von papst benedikt in der sig...

Just Amy
27.01.2008, 09:24
Ron Paul will den Staat nicht abschaffen. Auch nicht quasi. Alle seine Plänne folgen einer strikten Linie. Dem strikten Konstitutioalismus. Das bedeutet: Der Staat darf nichts unternehmen, dass nicht ausdrücklich von der Verfassung erlaubt ist. Damit steht er in der Tradition von Thomas Jefferson und Abraham Lincoln. Um das zu verstehen muss man die amerikanische Geschichte studieren:
In der Anfangszeit war man darauf bedacht die Fehler des alten Europas zu vermeiden, weswegen man eine Verfassung geschaffen hat, den Menschen die größtmöglichste Freiheit zu gewähren und nur dann einzuschreiten, wenn es nötig ist. Man bedenke das z.B. in Frankreich vor 1789 die gesamte Bevölkerung Sklaven waren. Es war Sklavenstaat, legitimiert durch die katholische Kirche und das Monarchentum. In anderen Ländern war es ähnlich. Die Idee der Gründungsväter war es, durch eine geregelte Gesetzgebung (Gewaltenteilung, Checks and Balances, Bill of Rigths) usw. solche Strukturen schon von vornherein auszuschließen und das funktioniert nur, wenn sich alle an die Spielregeln halten. Jefferson war ein glühender Verfechter dieser Doktrin und hat sich auch größtenteils daran gehalten, keine Maßnahmen zu beschließen , die nicht ausdrücklich von der Verfassung erlaubt sind.

Doch mit der Zeit hat sich vieles geändert und in der Praxis ist die Verfassung heute nur noch ein Stück Papier (Zitat von George Bush). Die Verfassung ist für Ron Paul seine Bibel und die Gründungsväter sind seine Propheten. Man könnte ihn mit einem Ultraorthodoxen Juden vergleichen. Seine gesamte politische Haltung richtet sich strickt nach der Verfassung. Die Einkommenssteuer ist z.B. verfassungswidrig (16. Zusatzartikel).

Wie kommst du darauf, dass er den Staat abschaffen will. Nehmen wir mal ein Beipiel: Gesundheitssytem. Es gibt ein Recht auf Leben, es gibt ein Recht Meinungsfreiheit, aber es gibt kein Recht auf Gesundheit. Genauswenig gibt es kein Recht auf Arbeit. Das muss man sich selbst verdienen. Natürlich würde man jetzt sagen: wie unsozial. Aber. Wenn du jemanden seine Gesundheit garantierst, musst du sicherstellen, das ein anderer dafür zahlt und das kannst du nur durch Zwang. Zwang = Unfreiheit = Sklaverei. Dieses Konzept verstößt gegen die Prinzipien der demokratisch-republikanischen Moral der Vereinigten Staaten. Warum muss ich z.B. Sozialbeiträge zahlen. Ich bin gesund, rauche nicht, trinke fast nie Alkohol, Esse einigermaßen gesund und mache auch manchmal Sport. Warum muss ich den Drogensüchtigen faulen Leute mein Einkommen geben. Es folgt demselben Prinzip wie im amerikanischen Bildungskonzept das "No Child Left Behind" und das hat zu enormen Bildungsdefiziten in der amer. Bevölkerung geführt. Dieses Konzept ist schon einmal im globalen Maßstab gescheitert (Sowjetunion).

Das Gegenstück ist Freiheit und die amerikanische Verfassung war bzw. ist ein Versuch solchen Tendenzen entgegen zu wirken. Nichtsdestotrotz glaube ich das Ron Paul das Gesundheitssystem verbesser kann. 1. Er ist Arzt, er weiß was zu tun ist. 2. Er will das staatlich garantierte Ärtzemonopol abschaffen, was dazu führen würde das die richtigen und überqualifizierte Ärtzte ein wenig Konkurrenz von Leuten bekommen, die bestimmte Sachen genauso gut machen können, aber nur nicht den benötigen Abschluss dafür haben. Das würde die Preise für Healthcare deutlich sinken......... das war nur ein Beispiel, warum weniger Staat positive Effekte hat.

Die USA haben sich von diesen Prinzipien weit entfernt und nähern sich immer mehr dem Sozialismus, weswegen Hillary Clinton, die eine Healthcare für alle fordert, eine Zerstörerin der Verfassung und ein Feind der Republik ist.

Jetzt zu deinem nächsten Punkt: Wirrköpfe und Extremisten. Anscheinend gibt es immer mehr von denen. In Nevada gibt es z.B. mehr Wirrköpfe als Hillary und Obama Wähler:

http://edition.cnn.com/ELECTION/2008/primaries/results/state/

Außerdem halte ich alle nicht RP Wähler für Wirrköpfe und Extremisten, die sein Wahlprogramm und die derzeitige Lage kennen. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. Außenpolitische Verdienste. Was genau meinst du mit außenpolitische Verdienste? Den Irakkrieg kannst du nicht meinen, den du bist in einem Politikforum, weswegen ich annehme, das du politisch interessiert und eingermaßen gut informiert bist. Der Irakkrieg war verfassungswidrig und auch intenational rechtlich nicht korrekt. Es starben über 4000 US-Soldaten und mindesten 100.000 Irakis, ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen. Die Preise für das Öl sind explosionsartig gestiegen... es war kein Erfolg. Das bedeutet nicht das ich ein krankhafter Pazifist bin. Manche Kriege sind gut und notwendig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanisch-Tripolitanischer_Krieg

doch die meisten Kriege verursachen nur Leid, Tod, Krankheit und nutzen nur meistens einigen wenigen...
die liste dder institutionen die er abschaffen will ist recht eindrucksvoll. verfassungwidrig sind verfassungzusätze generell nicht.
ja, er sieht die verfassung als was heiliges. sie ist was menschliches. sie muß interpretiert und an die zeit angepasst werden.

mit wirrköpfen und extremisten meine ich verschwörungstheoretiker und rechtsextreme.

ich meine die us-politik im nahen osten generell. der irakkrieg war, unabhängig von der ausführung, eine richtige entscheidung, das internationale recht ist leider weit weniger ok. (btw, verfassungswidrig? wieso?)

der krieg war kein erfolg. konnte man vorher nicht wissen. jetz muß man ihn zum erfolg machen. das amerikanischste prinzip überhaupt: failure is not an option.

ron paul ist außenpolitisch isolationistisch unterwegs. das ist der usa nicht würdig.
später mehr, muß zur messe

Jermak
27.01.2008, 10:20
subjektiv natürlich.
aber jemand der ständig mit ttränenerstickter stimem von seiner schweren kindheit erzählt und wier tapfer er sich hoch gearbeitet hat, der reden gerne mit verweisen auf möglichst alleinstehende verzweifelnde mütter beginnt, der ist ein tränendrüsendrücker

ich bin katholik mit niederländischem pass
ich seh nicht mehr so gut, ich dachte ich hätte in bild von papst benedikt in der sig...

Edwards hat keine andere Wahl. Er alleine gegen eine Frau und einen Afroamerikaner innerhalb der Demokraten, als weißer reichaussehender Mann.
Er muss erst mal beweisen das er kein Rassist und Republikaner ist...

Du glaubst es ist der Papst. Doch wenn du genauer hinsiehst.....

http://www.agrandillusion.com/empirestrikesback.jpg

Jermak
27.01.2008, 11:11
die liste dder institutionen die er abschaffen will ist recht eindrucksvoll. verfassungwidrig sind verfassungzusätze generell nicht.
ja, er sieht die verfassung als was heiliges. sie ist was menschliches. sie muß interpretiert und an die zeit angepasst werden.

mit wirrköpfen und extremisten meine ich verschwörungstheoretiker und rechtsextreme.

ich meine die us-politik im nahen osten generell. der irakkrieg war, unabhängig von der ausführung, eine richtige entscheidung, das internationale recht ist leider weit weniger ok. (btw, verfassungswidrig? wieso?)

der krieg war kein erfolg. konnte man vorher nicht wissen. jetz muß man ihn zum erfolg machen. das amerikanischste prinzip überhaupt: failure is not an option.

ron paul ist außenpolitisch isolationistisch unterwegs. das ist der usa nicht würdig.
später mehr, muß zur messe

Ich hab auch gar nicht gesagt, das Verfassungszusätze verfassungswidrig sind. ich sagte, der 16. Verfassungszusatz erlaubt es nicht die Löhne der Amerikaner zu besteuern. Dein Satz: "Sie muß interpretiert und an die Zeit angepasst werden" ist ziemlich makaber. Lis dir mal in Wikipedia den "Military Commissions Act" durch. Da gibt es nichts zu interpretieren. Die USA haben sich weit von ihren Idealen und Prinzipien entfernt, weswegen ein Wahlspruch von Ron Paul Unterstützern auch lautet: Legalize the Constitution.

Das stimmt schon. Alle Verschwörungstheoretiker und vielleicht auch viele Rechtsextreme wählen Ron Paul. Aber nicht nur die. Alle Unzufriedenen, alle die schon immer geglaubt haben, es mache keinen Unterschied, wen man wählt, alle Verrückten, die eine Veränderung wollen. Und ich würde sagen das sind 50% der Bevölkerung. Die Botschaft muss nur npch ankommen. Und nur weil in Rechtsextreme wählen, heißt das nicht das RP selber rechtsextrem ist. Das Gegenteil ist der Fall.

Was war am Irakkrieg richtig. Man musste Lügen benutzen, um die Leute davon zu überzeugen, das Saddam gefährlich ist. Man hat fälschlicherweise versucht Saddam mit Al-Quida in Verbundung zu bringen. Auch eine Lüge. Man hat gesagt, man wolle Demokratie bringen (?( ). Dieser ganze Lügenkomplex ist aufgeflogen.
Gut man könnte jetzt sagen, der Zweck heiligt die Mittel. Doch welchen Zweck hatte dieser Krieg? Nenne mir auch nur einen einzigen Grund, warum de Irakkrieg gut war. Der Krieg ist auch Sicht der USA verfassungswidrig, da es keine Kriegserklärung gab und der Kongress den Krieg nicht abgesegnet hat.

"das amerikanischste prinzip überhaupt: failure is not an option." Ich glaube du lebst in einer Scheinwelt. Wach Auf! Wie stellst du dir das eigentlilch vor. Inwiefern z.B. sollte der Ami von diesem Krieg profitieren. Die Ölpreise sind gestiegen, die Ölproduktion gesunken, die Sicherheit der USA ist gesunken, Al-Quaida ist im Irak und die haben jetzt eine unerschöpfliche Zahl an potenziellen Selbstmordattentätern zur Verfügung. Im Irak herrscht Bürgerkrieg. Es sind sehr viel Menschen gestorben, darunter auch Kinder, der radikale Islamismus ist stärker als je zuvor. Die Amerikaner können den Krieg im Irak nicht beenden. Es ist militärisch gesehen nicht möglilch! Lies dir das Buch. "Die Kunst des Krieges" durch. Dort wird beschrieben, wie Kriege erfolgreich geführt werden und wie man sie vermasselt. Du kannst kein Land 10 Jahre bombardieren, unter falschen Vorwänden einmarschieren und dann erwarten, das die Bevölkerung auf der Seite der Aggresoren steht. Der Bürgerkrieg wird nicht enden solange die Amerikanier dort bleiben. Es ist eine Binsenweißheit.

Und wie vereinbarst eigentlich du deine politische Haltung mit deiner religiösen?
Glaubst du nicht an Jesus?

Just Amy
27.01.2008, 16:06
Ich hab auch gar nicht gesagt, das Verfassungszusätze verfassungswidrig sind. ich sagte, der 16. Verfassungszusatz erlaubt es nicht die Löhne der Amerikaner zu besteuern. Dein Satz: "Sie muß interpretiert und an die Zeit angepasst werden" ist ziemlich makaber. Lis dir mal in Wikipedia den "Military Commissions Act" durch. Da gibt es nichts zu interpretieren. Die USA haben sich weit von ihren Idealen und Prinzipien entfernt, weswegen ein Wahlspruch von Ron Paul Unterstützern auch lautet: Legalize the Constitution.
doch, genau das erlaubt er.

Das stimmt schon. Alle Verschwörungstheoretiker und vielleicht auch viele Rechtsextreme wählen Ron Paul. Aber nicht nur die. Alle Unzufriedenen, alle die schon immer geglaubt haben, es mache keinen Unterschied, wen man wählt, alle Verrückten, die eine Veränderung wollen. Und ich würde sagen das sind 50% der Bevölkerung. Die Botschaft muss nur npch ankommen. Und nur weil in Rechtsextreme wählen, heißt das nicht das RP selber rechtsextrem ist. Das Gegenteil ist der Fall.
das meine ich. die unzufriedenen habe ich nie gemocht. sie tendieren dazu, das größte übel zu wählen.

Was war am Irakkrieg richtig. Man musste Lügen benutzen, um die Leute davon zu überzeugen, das Saddam gefährlich ist. Man hat fälschlicherweise versucht Saddam mit Al-Quida in Verbundung zu bringen. Auch eine Lüge. Man hat gesagt, man wolle Demokratie bringen (?( ). Dieser ganze Lügenkomplex ist aufgeflogen.
Gut man könnte jetzt sagen, der Zweck heiligt die Mittel. Doch welchen Zweck hatte dieser Krieg? Nenne mir auch nur einen einzigen Grund, warum de Irakkrieg gut war. Der Krieg ist auch Sicht der USA verfassungswidrig, da es keine Kriegserklärung gab und der Kongress den Krieg nicht abgesegnet hat.
das ziel war richtig.
man hat etwas als grund ausgegeben, was nicht der grund war. aber es gab genug gründe, rechtfertigungen für den krieg.
saddam war mit al quaeda verbunden, wenn auch marginal, und mit anderen terroristen, war selbst ein terrorist.
der krieg war richtig, weil saddam der gefährlichste stürzbare diktator damals war.

es braucht keine kriegserklärung, das budget wurde abgesegnet.

es ist eine schande, daß man der weltgemeinschaft nicht sagen kann: der ist ein tyrann, der muß weg. das reicht nicht. man muß magische abkürzungen wie WMD oder griffige vokable wie terrorism verwenden. und selbst dann zaudern sie noch, die freunde der tyrannen.

"das amerikanischste prinzip überhaupt: failure is not an option." Ich glaube du lebst in einer Scheinwelt. Wach Auf! Wie stellst du dir das eigentlilch vor. Inwiefern z.B. sollte der Ami von diesem Krieg profitieren. Die Ölpreise sind gestiegen, die Ölproduktion gesunken, die Sicherheit der USA ist gesunken, Al-Quaida ist im Irak und die haben jetzt eine unerschöpfliche Zahl an potenziellen Selbstmordattentätern zur Verfügung. Im Irak herrscht Bürgerkrieg. Es sind sehr viel Menschen gestorben, darunter auch Kinder, der radikale Islamismus ist stärker als je zuvor. Die Amerikaner können den Krieg im Irak nicht beenden. Es ist militärisch gesehen nicht möglilch! Lies dir das Buch. "Die Kunst des Krieges" durch. Dort wird beschrieben, wie Kriege erfolgreich geführt werden und wie man sie vermasselt. Du kannst kein Land 10 Jahre bombardieren, unter falschen Vorwänden einmarschieren und dann erwarten, das die Bevölkerung auf der Seite der Aggresoren steht. Der Bürgerkrieg wird nicht enden solange die Amerikanier dort bleiben. Es ist eine Binsenweißheit.

Und wie vereinbarst eigentlich du deine politische Haltung mit deiner religiösen?
Glaubst du nicht an Jesus?
die truppenaufstockung zeigt erfolge. ja, so wie der krieg geführt wurde war das suboptimal. aber die problem heute sind auch die schuld der terroristen.

Du scheinst die herrschaft saddams für frieden gehalten zu haben. glaub mir, das war es nicht. nicht wenn frieden was erstrebenswertes sein soll.

ich glaube, dass jeder mensch als geschöpf Gottes frieden, freiheit und demokratie verdient hat. und wer die macht hat, die zu stürzen, die dem im wege stehen, der soll es tun. ich bin mir der probleme bewusst, auch meiner eigenen übereifrigkeit in der beziehung. schon petrus wurde ermahnt, als er das schwert erhob. ich bin nicht besser.

Sauerländer
27.01.2008, 16:23
Wow. Ich hab gerad seine politischen Ansichten gelesen. Er scheint eine Klon von Ron Paul zu sein. Er hat exakt diesselben politischen Ansichten. Er neigt zwar leicht in eine bestimmte Richtung, doch die Übereinstimmung ist trotzdem enorm. Wenn du Buchanan wählen würdest, würdest du auch Ron Paul wählen.
Buchanan hat schon durchblicken lassen, dass er unter den jetzigen Kandidaten in der Tat am ehesten Ron Paul bevorzugen würde.
Mit so manchen Teilen seines Programms, vor allem im aussenpolitischen Teil, kann ich mich -wie angedeutet- auch durchaus identifizieren.
Und dennoch bleibt ein großes Unbehagen meinerseits, denn man kann auch Richtiges aus falschen Gründen tun. Pauls Ansichten leiten sich grundsätzlich her aus konstitutionalistischen wie libertären Erwägungen.
Und mag Buchanan mit ihm sowohl hinsichtlich des Wucherns des Staates als auch aussenpolitisch mit ihm einer Meinung sein - vor allem im gesellschaftlichen Bereich ist Buchanan das genaue Gegenteil eines Libertären. Aus Motiven, die ich in nicht unwesentlichem Ausmaß teile. Und das bereitet mir dann im Hinblick auf Ron Paul doch bei aller Sympathie erheblichste Magenschmerzen.

Staatsfeind
27.01.2008, 16:29
Schwierig da Mike Gravel nicht dabei ist.
Denke Obama .............

Bärwolf
27.01.2008, 16:47
Ron Paul wäre wohl auch mein Lieblingskandidat, aber er ist absolut chancenlos. MC Cain hat daher die größere Chance, neben Guiliani, gegen Clinton oder Obama zu gewinnen.

Jermak
27.01.2008, 17:57
Buchanan hat schon durchblicken lassen, dass er unter den jetzigen Kandidaten in der Tat am ehesten Ron Paul bevorzugen würde.
Mit so manchen Teilen seines Programms, vor allem im aussenpolitischen Teil, kann ich mich -wie angedeutet- auch durchaus identifizieren.
Und dennoch bleibt ein großes Unbehagen meinerseits, denn man kann auch Richtiges aus falschen Gründen tun. Pauls Ansichten leiten sich grundsätzlich her aus konstitutionalistischen wie libertären Erwägungen.
Und mag Buchanan mit ihm sowohl hinsichtlich des Wucherns des Staates als auch aussenpolitisch mit ihm einer Meinung sein - vor allem im gesellschaftlichen Bereich ist Buchanan das genaue Gegenteil eines Libertären. Aus Motiven, die ich in nicht unwesentlichem Ausmaß teile. Und das bereitet mir dann im Hinblick auf Ron Paul doch bei aller Sympathie erheblichste Magenschmerzen.

Was hast du gegen die amerk. Verfassung? Warum soll es falsch sein, aus konstitutionellen Gründen etwas tun zu wollen?

Kannst du konkreter werden? Was genau meinst du mit Magenschmerzen? Sein Wahlprogramm ist mit Pauls nahe zu in fast allen Bereichen identisch (Einwanderung, Außenpolitik, Abtreibung, Waffengesetze, affirmative action, Globalisierungstendenzen, Umweltschutz, 9/11 Begründung usw.).
Die sollten eine eigene Partei gründen.

Sheldon
27.01.2008, 20:26
Ich würd Obama wählen. Auch wenn er aussenpolitisch wenig Erfahrung hat, halte ich ihn für den kompetentesten die Fehler der Bush-Ära ein wenig zu glätten.

Denn Iran wollen übrigens alle Kandidaten bombardieren. Ich hab mal ne Seite gelesen, die von dem Thema handelte.

Am schlimmsten wären die religiösen Spinner Huckabee und Romney.

Stellt euch mal eine Welt vor, wo ein Kreationist einen Atomkoffer in die Hand bekommt...

Rikimer
27.01.2008, 22:02
Ich würd Obama wählen. Auch wenn er aussenpolitisch wenig Erfahrung hat, halte ich ihn für den kompetentesten die Fehler der Bush-Ära ein wenig zu glätten.

Denn Iran wollen übrigens alle Kandidaten bombardieren. Ich hab mal ne Seite gelesen, die von dem Thema handelte.

Am schlimmsten wären die religiösen Spinner Huckabee und Romney.

Stellt euch mal eine Welt vor, wo ein Kreationist einen Atomkoffer in die Hand bekommt...

Was sollte ich mir da vorstellen? ?(

Ron Paul wäre übrigens mein Favourit.

MfG

Rikimer

Nestix
27.01.2008, 22:53
Ich kann mich nicht so richtig entscheiden, ob Obama oder Hillary, aber ich würde doch eher für Obama stimmen! ;)

Ein Farbiger als US-Präsident fände ich auch sehr gut!

Andererseits, wenn Hillary dran wäre, wäre sie die erste US-Präsidentin!

Außerdem würde ich Obama wählen, weil er erstens entschieden gegen den Irak-Krieg ist, und zweitens, weil er die Rechte der Schwarzen stärken will! :]

Jermak
27.01.2008, 23:36
Ich kann mich nicht so richtig entscheiden, ob Obama oder Hillary, aber ich würde doch eher für Obama stimmen! ;)

Ein Farbiger als US-Präsident fände ich auch sehr gut!

Andererseits, wenn Hillary dran wäre, wäre sie die erste US-Präsidentin!

Außerdem würde ich Obama wählen, weil er erstens entschieden gegen den Irak-Krieg ist, und zweitens, weil er die Rechte der Schwarzen stärken will! :]

Du solltest besser auf Hillary hören! Man sollte niemanden wegen des Geschlechtes oder der Hautfarbe wählen. So entschieden ist Obama gar nicht gegen den Krieg. Er hat zwar gegen ihn gestimmt, hat aber danach für die weitere Finanzierung des Irakkrieges gestimmt. Lass dich nicht täuschen. Nur weil er äußerlich schwarz ist, bedeutet das nicht, das er es auch innerlich ist. Er wurde von seiner weißen Mutter erzogen. Lebte in Hawai und in Malaysia glaub ich. Sein Vater war ein richtiger Afrikner und kein Afroamerikaner. Es hat soviel mit den Afroamerikanern gemein wie Hilllary.


Ich würd Obama wählen. Auch wenn er aussenpolitisch wenig Erfahrung hat, halte ich ihn für den kompetentesten die Fehler der Bush-Ära ein wenig zu glätten.

Denn Iran wollen übrigens alle Kandidaten bombardieren. Ich hab mal ne Seite gelesen, die von dem Thema handelte.

Am schlimmsten wären die religiösen Spinner Huckabee und Romney.

Stellt euch mal eine Welt vor, wo ein Kreationist einen Atomkoffer in die Hand bekommt...

Mit Hillary gibt garantiert einen Irankrieg. Mit Obama vielleicht. Mit Edwards weiß ich nicht. Mit allen Republikanern ja, außer natürlich Ron Paul. Er ist der einzige echte Friedenskandidat. Ich halte Romney nicht für religiös. Vielleicht war er es mal, doch niemand, der mit 50 Jahren (grobe Schätzung) Pro-Choice ist und später seine Meinung ändert, kann nicht allen ernstens Erwarten von den religiösen Wählern gewählt zu werden.

Jermak
27.01.2008, 23:45
Ich würde sagen der Grund für die Führung Obamas in dieser Umfrage, liegt an der Zensur der Massenmedien. Viele wissen einfach nicht wer Ron Paul ist.
Hier ein Beipiel: Am 20. Januar, kurz nach der Nevadawahl, in der Ron Paul 2. wurde und sogar mehr Stimmen als Hillary hatte, gab es einen Artikel im Stern und siehe da. Es findet sich kein Ron Paul. Alle anderen Kandidaten sind aufgeführt.

http://www.stern.de/politik/ausland/:Vorwahl-Kandidaten-Sie-US-Pr%E4sident/580841.html?backref=%2Fpolitik%2Fausland%2F%3AMike-Huckabee-Zu%2F608380.html&cp=1

George Rico
27.01.2008, 23:56
Ron Paul.



---

Sheldon
28.01.2008, 00:05
Ron Paul ist wohl ist wohl leider der Kandidat mit den wenigsten Chancen. Dafür hat Bush zuviel Angst in der Bevölkerung geschürt um zwei Kriege zu rechtfertigen. Auch ob er die Lobbyisten und die Mächtigen im Hintergrund hinter sich hat, darf ich bezweifeln. Amerika ist einfach noch nicht reif für einen Ron Paul.


Hier mal eine Seite, die sich mit der Iran-Politik der Kandidaten beschäftige:


In der Iranpolitik zeichnet sich somit kein dramatischer Kurswechsel der US-Außenpolitik an. Direkte Verhandlungen, strenge Sanktionen und die Internationalisierung des Konfliktes werden den Druck auf den Iran verstärken. Aber alle fünf potentiellen Präsidenten behalten sich die militärische Option vor. Auch die nächste US-Regierung wird somit den Rat von Präsident Truman befolgen: „Sei freundlich und trage einen großen Knüppel!“

http://www.hausrissen.org/angebot/publikationen/aktuelle_analysen/nr_177/index_ger.html


Und Romney ist sehr wohl religiös

Aber die einfachen Kirchenmitglieder ahnen nicht, unter welche Tyrannei und Blutherrschaft sie dann geraten würden, sollte der Mormonismus wieder politische Herrschaft erlangen. Ich denke, dass wir dann Menschen verachtendere Zustände hätten als in jedem islamischen Gottesstaat.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf sollte man doch argwöhnisch auf die politischen Bestrebungen achten. Auch Mitt Romney hat im Tempel nach Freimaurermanier geschworen, alle Talente und alles, was er hat, der Kirche zu weihen. Mit diesem Hintergrund muss man sich fragen, wie weit die Mormonenreligion in die Politik hineinspielen würde, würde er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden.

http://openpr.de/news/180161/Mitt-Romney-Mormonen-und-Politik.html

Jermak
28.01.2008, 00:25
doch, genau das erlaubt er.

Nein das erlaubt er nicht. Er erlaubt es die Einkommen zu besteuern, doch die Löhne gelten in der USA nicht als Einkommen.



das ziel war richtig.
man hat etwas als grund ausgegeben, was nicht der grund war. aber es gab genug gründe, rechtfertigungen für den krieg.
saddam war mit al quaeda verbunden, wenn auch marginal, und mit anderen terroristen, war selbst ein terrorist.
der krieg war richtig, weil saddam der gefährlichste stürzbare diktator damals war.

Das stimmt nicht mal im Entferntesten. Saddam betrachtete die radikalen Islamisten als Feinde und verfolgte und unterdrückte sie. Saddam war nicht gefährlich. Er war ein Fliegenschiss. Irak hatte keine funktionierende Arme. Die Schweiz hätte es mit dem damaligen Irak aufnehmen können.



es ist eine schande, daß man der weltgemeinschaft nicht sagen kann: der ist ein tyrann, der muß weg. das reicht nicht. man muß magische abkürzungen wie WMD oder griffige vokable wie terrorism verwenden. und selbst dann zaudern sie noch, die freunde der tyrannen.


So einfach machst du dir das. Er ist ein Tyrann also muss er weg. :rolleyes:



die truppenaufstockung zeigt erfolge. ja, so wie der krieg geführt wurde war das suboptimal. aber die problem heute sind auch die schuld der terroristen.

Du scheinst die herrschaft saddams für frieden gehalten zu haben. glaub mir, das war es nicht. nicht wenn frieden was erstrebenswertes sein soll.

Es war Frieden. Er hat es geschafft die Sunniten und die Shiitten auseinanderzuhalten und hielt die Al-Quaida aus dem Land.



ich glaube, dass jeder mensch als geschöpf Gottes frieden, freiheit und demokratie verdient hat. und wer die macht hat, die zu stürzen, die dem im wege stehen, der soll es tun. ich bin mir der probleme bewusst, auch meiner eigenen übereifrigkeit in der beziehung. schon petrus wurde ermahnt, als er das schwert erhob. ich bin nicht besser.

Demokratie???? ?( ?( ?( In welcher Bibel hast du das denn gelesen. Religiöse Spinner haben schon immer mit Gott irgendwelche dummen Sachen legitimiert, aber Demokratie? Das ist mir neu. Du sagst also jeder Mensch hat Demokratie und Frieden verdient, weil er von Gott geschaffen wurde, weswegen man Krieg gegen alle Tyrannen führen sollte.

Dann stelle ich dir mal eine Frage. Hälst du einen Staatsoberhaupt für eine Tyrannen, der Angriffskriege führt, die eigenen Gesetze im Land nicht beachtet, Terroranschläge gegen die eigene Bevölkerung durchführt und Konzentrationslager hat, wo er mit unschuldigen Gefangen Folterexperimente durchführt?

Jermak
28.01.2008, 00:37
Und Romney ist sehr wohl religiös


Romney ist nur eine unbedeutende Puppe?

http://de.youtube.com/watch?v=KfL2eihWogA

Just Amy
28.01.2008, 11:18
Nein das erlaubt er nicht. Er erlaubt es die Einkommen zu besteuern, doch die Löhne gelten in der USA nicht als Einkommen.
welchen sinn sollte die differenzierung haben?

Das stimmt nicht mal im Entferntesten. Saddam betrachtete die radikalen Islamisten als Feinde und verfolgte und unterdrückte sie. Saddam war nicht gefährlich. Er war ein Fliegenschiss. Irak hatte keine funktionierende Arme. Die Schweiz hätte es mit dem damaligen Irak aufnehmen können.
saddam hat abu nidal unterschlupf gewährt, hat den selbstmordattentäterfamilien in palästina ein kopfgeld pro explosion gegeben (25000 dollar sagt man), hat über seinen geheimdienst der al qaeda-zelle "ansar al islam" informationen gegeben. fakt.

saddam hatte WMD und hat den eindruck erweckt, sie noch immer zu haben. klingt gefährlich

So einfach machst du dir das. Er ist ein Tyrann also muss er weg. :rolleyes:
nein, nicht so einfach. er war der gefährlichste tyrann und er war beseitigbar

Es war Frieden. Er hat es geschafft die Sunniten und die Shiitten auseinanderzuhalten und hielt die Al-Quaida aus dem Land.
mein friedenskonzept sieht ander saus.
er hat sunniten herrschen lassen und schiiten, kurden, kommunisten, assyrer, und alles was sich sonst gegen ihn stellte verfolgt
um halabja gab es die al qaedazelle ansar al islam


Demokratie???? ?( ?( ?( In welcher Bibel hast du das denn gelesen. Religiöse Spinner haben schon immer mit Gott irgendwelche dummen Sachen legitimiert, aber Demokratie? Das ist mir neu. Du sagst also jeder Mensch hat Demokratie und Frieden verdient, weil er von Gott geschaffen wurde, weswegen man Krieg gegen alle Tyrannen führen sollte.
demokratie ist das menschenwürdigste system welches wir kennen.

nein, gegen die gefährlichsten besiegbaren, wie schon gesagt

Dann stelle ich dir mal eine Frage. Hälst du einen Staatsoberhaupt für eine Tyrannen, der Angriffskriege führt, die eigenen Gesetze im Land nicht beachtet, Terroranschläge gegen die eigene Bevölkerung durchführt und Konzentrationslager hat, wo er mit unschuldigen Gefangen Folterexperimente durchführt?
ja, halte ich. und nein, ich halte bush jr nicht für jemanden, der eine der sachen getan hat

eintiroler
28.01.2008, 11:40
Mittlerweile würde ich doch R.P wählen.

Sheldon
28.01.2008, 14:25
Saddam war ein Tyrann - ohne Zweifel. Aber nur fürs eigene Volk. Für die Weltgemeinschaft war er eher harmlos. Dafür hat schon alleine die Blokadepolitik seit dem ersten Golfkrieg gesorgt. Es gibt immer noch genügend Länder, wo die Herrscher mit noch brutaleren Mitteln herrschen, aber da gibts kein Öl, also für die Amis auch kein Grund, für "die Menschenrechte der örtlichen Bevölkerung einzutreten"

Saddam hatte keine Massenvernichtungswaffen und er arbeitet auch nicht mit den Islamischen Terroristen zusammen. Das waren nur herausgerückte Gründe, um an sein Öl zu kommen. Irak war (in Augen der Amis) ein leichtes Ziel um einem wehrlosen Land seine

Er hat aber das geschafft (wenn auch mit fragwürdigen Mitteln), woran der Irak jetzt droht ins Chaos zu versinken. Er hat zwischen denn verschiedenen ethnischen Gruppen Frieden gehalten.

Es gibt noch einen Grund für die Irakinvasion und das ist die Einkreisung des Irans. Jetzt hat der Ami denn Iran von allen Seiten umzingelt. Im Osten stehen Amitruppen in Afghanistan, im Westen im Irak, im Süden stehen etliche Flugzeugträger im Golf und im Norden hat der Ami mit Usbekistan und Turkbekistan einen Verbündeten, wo er auch Truppen stationiert hat.

Ihr könnt mir erzählen, was ihr wollt. Der Krieg mit dem Iran steht schon seit langem fest und ich glaub auch, das Afghanistan auch nur aus diesem Grund angegriffen worden ist.

sunbeam
28.01.2008, 15:41
Ganz klar Obama. Er steht für einen echten Neuanfang, wie damals `92 Bill Clinton, wäre der erste farbige Präsident, ist jung, also wäre ich Ami, meine Stimme hätte er!

Schwarzer Rabe
28.01.2008, 15:51
Ganz klar Obama. Er steht für einen echten Neuanfang, wie damals `92 Bill Clinton, wäre der erste farbige Präsident, ist jung, also wäre ich Ami, meine Stimme hätte er!

Welche Farbe hat er denn?

Moselfranke
28.01.2008, 17:43
Außerdem würde ich Obama wählen, weil er erstens entschieden gegen den Irak-Krieg ist, und zweitens, weil er die Rechte der Schwarzen stärken will! :]
Rechte der Schwarzen stärken? Welche Rechte werden den Schwarzen in den USA im Jahre 2008 bitteschön noch verwehrt? In manchen Punkten genießen Afroamerikaner sogar mehr Rechte als beispielsweise Weiße ("Affirmative action", usw.).

Jermak
28.01.2008, 18:45
.......

ja, halte ich. und nein, ich halte bush jr nicht für jemanden, der eine der sachen getan hat

Nachdem ich diesen Satz gelesen habe, hielt ich es nicht mehr für notwendig auf deinen anderen Punkte einzugehen. Ich dachte schon du wärst extremst uninformiert, doch du hast erkannt, dass ich Busch damit meine, also bist du dir sehr wohl über einige pikante Dinge bewusst, du willst es nur nicht wahr haben. George Bush hat alle diese Dinge getan. Nicht er alleine, aber als Präsident weiß er von diesen Dingen und er hatte hat auch die Macht diese Dinge zu stoppen. Tut er aber nicht.

Ein Beispeil: Guantanamo. Es ist ein Konzentrationslager:

http://serzenis.files.wordpress.com/2007/06/guantanamo.jpg

http://img405.imageshack.us/img405/365/guantanamo23us4.jpg

http://www.initiative-gegen-die-todesstrafe.de/guantanamo_bahre.jpg

Dort werden unschuldige Menschen festgehalten. Die meisten von denen sind feindliche Soldaten, die in Afghanistan oder Irak festgenommen wurden. Während des Folterskandals im Irak ist aufgeflogen, das Vorgesetzte die Soldaten dazu ermutigt hätten bestimmte Methoden anzuwenden. Deswegen ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, das in Guantanamo Folterexperimente durchgeführt werden. Und laut den heutigen Gesetzten kann die Regierung auch Amerikaner dort für unbegrenzte Zeit inhaftieren.

Jeder der das verneint oder vertuscht unterstützt dies und verhält sich genauso wie ein Nazi.

Homér Camarada
28.01.2008, 18:59
Ohhhhhhhhh...bama

Rikimer
28.01.2008, 23:15
Ron Paul ist wohl ist wohl leider der Kandidat mit den wenigsten Chancen. Dafür hat Bush zuviel Angst in der Bevölkerung geschürt um zwei Kriege zu rechtfertigen. Auch ob er die Lobbyisten und die Mächtigen im Hintergrund hinter sich hat, darf ich bezweifeln. Amerika ist einfach noch nicht reif für einen Ron Paul.

Zeigt dies nicht die Macht der Medien, hier in den USA und auch in Deutschland?

Ron Paul wird einfach ignoriert. Anderen dagegen eine unverhältnismäßig große Aufmerksamkeit verschafft. Warum eigentlich? ?(

Ich denke wenn wir den Blick auf die Inhaber der großen Medienkonzerne richten, werden wir einer Antwort auf diese Frage etwas näher kommen werden. :cool:

MfG

Rikimer

Just Amy
29.01.2008, 00:24
Nachdem ich diesen Satz gelesen habe, hielt ich es nicht mehr für notwendig auf deinen anderen Punkte einzugehen. Ich dachte schon du wärst extremst uninformiert, doch du hast erkannt, dass ich Busch damit meine, also bist du dir sehr wohl über einige pikante Dinge bewusst, du willst es nur nicht wahr haben. George Bush hat alle diese Dinge getan. Nicht er alleine, aber als Präsident weiß er von diesen Dingen und er hatte hat auch die Macht diese Dinge zu stoppen. Tut er aber nicht.

Ein Beispeil: Guantanamo. Es ist ein Konzentrationslager:

http://serzenis.files.wordpress.com/2007/06/guantanamo.jpg

http://img405.imageshack.us/img405/365/guantanamo23us4.jpg

http://www.initiative-gegen-die-todesstrafe.de/guantanamo_bahre.jpg

Dort werden unschuldige Menschen festgehalten. Die meisten von denen sind feindliche Soldaten, die in Afghanistan oder Irak festgenommen wurden. Während des Folterskandals im Irak ist aufgeflogen, das Vorgesetzte die Soldaten dazu ermutigt hätten bestimmte Methoden anzuwenden. Deswegen ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, das in Guantanamo Folterexperimente durchgeführt werden. Und laut den heutigen Gesetzten kann die Regierung auch Amerikaner dort für unbegrenzte Zeit inhaftieren.

Jeder der das verneint oder vertuscht unterstützt dies und verhält sich genauso wie ein Nazi.
mein einwand: guantanamo ist für terroristen. sie sind feindliche kämpfer. sie isnd nicht eines verbrechesn angeklagt, sondern einfach der feind. im krieg nimmt man die gefangen, beim firedensabkommen können sie ausgetauscht werden.

als unlawful combattants (kämpfer ohne uniform etc) sind sie automatisch kriegsverbrecher

folter ist abzulehnen. den usa zu unterstellen was einzelne soldatinnen udn soldaten tuen ist unredlich. und "garnicht so unwahrscheinlich" als basis für diffamierungen zu nehmen ist matt

KZ? nazi? skandalisierungsfloskeln

Just Amy
29.01.2008, 00:26
Saddam war ein Tyrann - ohne Zweifel. Aber nur fürs eigene Volk. Für die Weltgemeinschaft war er eher harmlos. Dafür hat schon alleine die Blokadepolitik seit dem ersten Golfkrieg gesorgt. Es gibt immer noch genügend Länder, wo die Herrscher mit noch brutaleren Mitteln herrschen, aber da gibts kein Öl, also für die Amis auch kein Grund, für "die Menschenrechte der örtlichen Bevölkerung einzutreten"

Saddam hatte keine Massenvernichtungswaffen und er arbeitet auch nicht mit den Islamischen Terroristen zusammen. Das waren nur herausgerückte Gründe, um an sein Öl zu kommen. Irak war (in Augen der Amis) ein leichtes Ziel um einem wehrlosen Land seine

Er hat aber das geschafft (wenn auch mit fragwürdigen Mitteln), woran der Irak jetzt droht ins Chaos zu versinken. Er hat zwischen denn verschiedenen ethnischen Gruppen Frieden gehalten.

Es gibt noch einen Grund für die Irakinvasion und das ist die Einkreisung des Irans. Jetzt hat der Ami denn Iran von allen Seiten umzingelt. Im Osten stehen Amitruppen in Afghanistan, im Westen im Irak, im Süden stehen etliche Flugzeugträger im Golf und im Norden hat der Ami mit Usbekistan und Turkbekistan einen Verbündeten, wo er auch Truppen stationiert hat.

Ihr könnt mir erzählen, was ihr wollt. Der Krieg mit dem Iran steht schon seit langem fest und ich glaub auch, das Afghanistan auch nur aus diesem Grund angegriffen worden ist.

saddam hatte WMD und hat sie eingesetzt, gegen die eigene bevölkerung und gegen den iran, für den er so sehr eine gefahr war wie für kuwait, saudiarabien, isarel und andere araber.

er hat mit ansar al islam kooperiert.

Jermak
29.01.2008, 10:51
mein einwand: guantanamo ist für terroristen. sie sind feindliche kämpfer. sie isnd nicht eines verbrechesn angeklagt, sondern einfach der feind. im krieg nimmt man die gefangen, beim firedensabkommen können sie ausgetauscht werden.

als unlawful combattants (kämpfer ohne uniform etc) sind sie automatisch kriegsverbrecher

folter ist abzulehnen. den usa zu unterstellen was einzelne soldatinnen udn soldaten tuen ist unredlich. und "garnicht so unwahrscheinlich" als basis für diffamierungen zu nehmen ist matt

KZ? nazi? skandalisierungsfloskeln

Totaler Schwachsinn. Die USA haben die Taliban aufgebaut. Nachdem sie sich geweigert haben die Pipeline zu bauen, wurde Afghanisten besetzt und fertig aus. Die Taliban sind nur ein paar verrückte Analphabeten. Die sind so rückständig, man könnte sie mit Höhlenmenschen vergleichen. DIe brauchen Schulen und Entwicklung. Sie als Feinde der USA zu bezeichnen ist einfach falsch, weil sie 1. keine Gefahr darstellen und 2. fast alle Terroristen vom 11. September aus Saudi-Arabien kommen. Soldaten sind das Fussvolk und die meisten wissen nicht warum sie auf der oder der Seite kämpfen.

Einzelne Soldaten? Folter ist ein Betandteil der neokonservativen Doktrin. Es ist mittlerweile gesetzlich erlaubt zu foltern. Natürlich wird es nicht als Folter bezeichnet, sondern als vereschärfter Verhörmethoden....
Die CIA haben nach dem 2. Weltkrieg sehr viele Folter und Verhörmethoden von der Gestapo und der SS übernommen und die Ähnlichkeiten zwischen den Bildern un Abu Graib und Auschwitz sind nicht zu leugnen. Das kann kein Werk eines einzelnen Soldaten sein. Woher sollte er wissen, wie die im 2. Weltkieg gefoltert haben.

Und jetzt hat die CIA die Möglichkeit die Foltermethoden zu testen und Weiterzuentwickeln. Außerem sind das nicht alles gefangene Taliban. Auf dem 2. Bild kann ich mindestens 2. Weiße erkennen. Mich würde es nicht überraschen, wenn diese beiden Personen Amerikaner sind. Ich hab mal gehört das die CIA eine Terroristendatzenbank führt, in der über 300.000 Amerikaner verzeichnet sind (Ich vermute mal 9/11 Skeptiker, Regierungskritiker usw.) Ich denke mal, die werden die ersten sein, die in den neuen KZ inhaftiert werden, sobald die CIA wieder mal ein Anschlag auf die eigene Bevölkerung durchführt und der Präsident (vielleicht Hillary) das Kriegsrecht ausruft. Wenn ich ein Amerikaner wäre, würde ich auswandern,....(außer Ron Paul gewinnt).

Mich überrascht es nicht, das du keine Einwände gegen KZs und Folter hast. Du bist Katholik, ... wir kennen ja bereits die Rolle der Katholiken im 2. Weltkrieg.

Bärwolf
29.01.2008, 11:14
Rechte der Schwarzen stärken? Welche Rechte werden den Schwarzen in den USA im Jahre 2008 bitteschön noch verwehrt? In manchen Punkten genießen Afroamerikaner sogar mehr Rechte als beispielsweise Weiße ("Affirmative action", usw.).

So jemand wie Obama bedient immer noch die Leier von den armen unterdrückten Negern, wenn auch subtiler. Und da man den Status der unterdrückten Minderheit nicht so gerne aufgeben mag (auch wenn sich in der Realität daraus eine Bevorzugung entwickelt hat), wird man weiterhin sich darin ergehen, um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Kleiner LiteraturTip am Rande: Tom Wolfe "Ein ganzer Kerl", da beschreibt er wunderbar dieses ganze Getue!

Bärwolf
29.01.2008, 11:17
...
Mich überrascht es nicht, das du keine Einwände gegen KZs und Folter hast. Du bist Katholik, ... wir kennen ja bereits die Rolle der Katholiken im 2. Weltkrieg.

Meinst du den Graf von Galen? :D

Jermak
29.01.2008, 11:25
Meinst du den Graf von Galen? :D

Ausnahmen bestätigen die Regel.

sunbeam
29.01.2008, 11:34
@sunbeam

Negerfreund. Negerfreund. :hihi:
Warum ziehst du nicht nach Afrika, wenn du Neger so gern hast? Da hast du exklusiv das Glück, nein, Privileg von Negern regiert zu werden.

Ich brauche nicht nach Afrika zu ziehen, um Affen zu sehen. Seit 9.11.1989 laufen die komischerweise alle frei rum, irgendwer hat vergessen den Käfig geschlossen zu halten!

Du scheinst ein thüringisches Dummdumm-Äffchen zu sein.

Süüüüüüß!

Just Amy
29.01.2008, 15:13
Totaler Schwachsinn. Die USA haben die Taliban aufgebaut. Nachdem sie sich geweigert haben die Pipeline zu bauen, wurde Afghanisten besetzt und fertig aus. Die Taliban sind nur ein paar verrückte Analphabeten. Die sind so rückständig, man könnte sie mit Höhlenmenschen vergleichen. DIe brauchen Schulen und Entwicklung. Sie als Feinde der USA zu bezeichnen ist einfach falsch, weil sie 1. keine Gefahr darstellen und 2. fast alle Terroristen vom 11. September aus Saudi-Arabien kommen. Soldaten sind das Fussvolk und die meisten wissen nicht warum sie auf der oder der Seite kämpfen.
die usa haben die mujaheddin aufgebaut, weil sie gut gegen die sowjets waren.
das leichtfertige ignorieren der talibanischen untaten und ihrer rolle bei 9/11 ist typisch.

woher sie kamen ist nicht die frage, sondern wer sie unterstützt hat.

Einzelne Soldaten? Folter ist ein Betandteil der neokonservativen Doktrin. Es ist mittlerweile gesetzlich erlaubt zu foltern. Natürlich wird es nicht als Folter bezeichnet, sondern als vereschärfter Verhörmethoden....
Die CIA haben nach dem 2. Weltkrieg sehr viele Folter und Verhörmethoden von der Gestapo und der SS übernommen und die Ähnlichkeiten zwischen den Bildern un Abu Graib und Auschwitz sind nicht zu leugnen. Das kann kein Werk eines einzelnen Soldaten sein. Woher sollte er wissen, wie die im 2. Weltkieg gefoltert haben.
einzlene soldaten. di edoktrin zeigst Du mir bitte.

es ist natürlich nicht erlaubt.

beim foltern sind manche leute sehr einfallsreich, die brauchen keine handbücher um gewisse ähnlichkeiten "unleugbar" zu machen


Und jetzt hat die CIA die Möglichkeit die Foltermethoden zu testen und Weiterzuentwickeln. Außerem sind das nicht alles gefangene Taliban. Auf dem 2. Bild kann ich mindestens 2. Weiße erkennen. Mich würde es nicht überraschen, wenn diese beiden Personen Amerikaner sind. Ich hab mal gehört das die CIA eine Terroristendatzenbank führt, in der über 300.000 Amerikaner verzeichnet sind (Ich vermute mal 9/11 Skeptiker, Regierungskritiker usw.) Ich denke mal, die werden die ersten sein, die in den neuen KZ inhaftiert werden, sobald die CIA wieder mal ein Anschlag auf die eigene Bevölkerung durchführt und der Präsident (vielleicht Hillary) das Kriegsrecht ausruft. Wenn ich ein Amerikaner wäre, würde ich auswandern,....(außer Ron Paul gewinnt).

Mich überrascht es nicht, das du keine Einwände gegen KZs und Folter hast. Du bist Katholik, ... wir kennen ja bereits die Rolle der Katholiken im 2. Weltkrieg.
ich sagte nicht taliban sondern feindliche kämpfer.
wieder mal? ich seh schon, kein sinn mit Dir.

ich habe einwände gegen folter und KZs, verdreh mir nicht die worte. und halt Dich zurück was nazi-vergleiche betrifft.

Genosse 93
29.01.2008, 15:18
Obama will aus dem Irak abziehen. Ansonsten ist er auch nur ein Misstkopf wie die anderen Kandidaten.

Edmund
29.01.2008, 15:27
Wen würdet ihr wählen?
Niemand von denen.
Ich wähle die Freiheit!
Nieder mit den USA, nieder mit Israel!


~~

Genosse 93
29.01.2008, 15:31
Beim letzten hast du meine Zustimmung.

sunbeam
29.01.2008, 15:45
Niemand von denen.
Ich wähle die Freiheit!
Nieder mit den USA, nieder mit Israel!


~~

Du linkes/rechtes Dreckschwein! Du Nazisau!

Just Amy
29.01.2008, 15:47
Niemand von denen.
Ich wähle die Freiheit!
Nieder mit den USA, nieder mit Israel!


~~
nieder mit der freiheit?

Osztrák-Magyar Monarchia
29.01.2008, 16:02
McCain. Konservativ und integer.

Jermak
29.01.2008, 22:57
woher sie kamen ist nicht die frage, sondern wer sie unterstützt hat.



Es ist belanglos wer die Terroristen unterstützt hat.



einzlene soldaten. di edoktrin zeigst Du mir bitte.
es ist natürlich nicht erlaubt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Military_Commissions_Act



beim foltern sind manche leute sehr einfallsreich, die brauchen keine handbücher um gewisse ähnlichkeiten "unleugbar" zu machen

Das ist Zwiedenken. Ich glaube du beleidigst deine eigene Intelligenz.



ich sagte nicht taliban sondern feindliche kämpfer.
wieder mal? ich seh schon, kein sinn mit Dir.

Schon wieder. Für so dämlich halte ich dich ehrlich gesagt nicht, um zu glauben, dass du an deinen eigenen Mist wirklich glaubst. Wenn ich ein Argument bringe, dann solltest du auch daraf eingehen, wenn du ein produktives Gespräch führen willst. Du klaubst dir einfach ein Wort raus und kritisierst dieses eine Wort, und lässt die eigentliche Bedeutung außen vor. Es geht nicht darum ob es Taliban oder feindliche Käpfer sind. Es geht um die Frage, ob die Gefangenen gefährliche Terroristen sind oder nicht. Was mir ehrlich gesagt Angst macht, ist das mindestens 2 Weiße in diesem Lager sind. Da stellt sich mir doch die Frage, wo die her kommen. Bei den Arabern könnte das Militär behaupten, das seien alles böse Terroristen, was in den meisten Fällen natürlich eine Lüge ist, aber wie rechtfertigen sie, das da Europäer festgehalten werden. Was sind das für Leute?
Wie kommen die da rein? Ich dachte, du stellst dir auch diese Frage, aber anscheinend interessiert dich das nicht.



ich habe einwände gegen folter und KZs, verdreh mir nicht die worte. und halt Dich zurück was nazi-vergleiche betrifft.
Wann sollte doch die Dinge beim Namen nennen. Die Amis bauen KZ's. Inhaftieren Unschuldige, teilweise auch Kinder oder Jugendlilche. Lassen sie Foltern und es existiert keine Kontrolle . Zu jeder Zeit kann dort jemand umkommen und niemand wird es merken. Laut Gesetz können den Amerikanern die Staatsangehörigkeit entzogen werden und sie können in ein KZ gesteckt werden.

Du hast keine Einwände gegen das. Also. Sag mir doch wo der Unterschied ist zwischen dir und einem Nazi in den 30er oder 40er Jahren, der die KZ für Juden und SPD Angehörige für notwendig erachtet, weil Deutschland ja im Krieg ist und die Kommunisten den WT.. ehh ich meinte Reichstag anzgezündet haben.

Jermak
29.01.2008, 23:13
McCain. Konservativ und integer.

McCain. Unbescholten, moralisch einwandfrei, unbestechlich und aufrichtig. :rolleyes:

http://de.youtube.com/watch?v=ioy90nF2anI

http://de.youtube.com/watch?v=xYl6zS-4zHY

Andererseits hat er auch gute Seiten. Die Frage ist nur, ob er hält, was er verspricht.....

http://de.youtube.com/watch?v=FwHd5tuneeM

Sauerländer
30.01.2008, 10:04
Was hast du gegen die amerk. Verfassung? Warum soll es falsch sein, aus konstitutionellen Gründen etwas tun zu wollen?
Weil eine Verfassung letztlich nur irgendein Stück Papier ist, und ich die Art und Weise, wie so dort (und von manchen auch hier) verkultet wird, bestenfalls unverständlich finde.
Eine Verfassung ist in meinen Augen letztlich nur eine mehr oder weniger glückliche Festlegung zum Staatsaufbau, ohne jeden sittlichen Gehalt.
Moralische Prinzipien, Richtlinien entstehen nicht aus Papiere, die wesentlich Abwehrrechte des Individuums betonen, sondern aus positiven Festlegungen ("Du sollst...").
Paul ist amerikanischer Politiker, und in diesem Sinne ist die Verfassung für ihn natürlich zunächstmal bindend. Sie darüberhinaus aber zum Ausgangspunkt persönlicher Prinzipienerwägungen zu machen, halte ich für albern.

Kannst du konkreter werden? Was genau meinst du mit Magenschmerzen? Sein Wahlprogramm ist mit Pauls nahe zu in fast allen Bereichen identisch (Einwanderung, Außenpolitik, Abtreibung, Waffengesetze, affirmative action, Globalisierungstendenzen, Umweltschutz, 9/11 Begründung usw.).
Die sollten eine eigene Partei gründen.
Zum Beispiel betont Paul immer und immer und immer wieder die möglichst vollständige Freiheit des Marktes. Er mag gleichzeitig Bedenken haben, wieweit das möglicherweise auch einmal die amerikanische Wirtschaft gegenüber Äusserem in den Nachteil setzt (was in sich inkonsequent wäre) - Buchanans gelegentlich durchbrechender Protektionismus scheint mir von anderem Schlag.
Und dann ist da eben der gesellschaftliche Bereich, zu dem er letztlich nur zu sagen hat, dass jeder tun darf, was immer er will, solange es die Freiheitsrechte seiner Mitbürger nicht verletzt. Etwa im Bereich des Drogenkonsums, der Todesstrafe oder der...alternativen Formen menschlichen Zusammenlebens. Während Buchanan als traditionalistischer Katholik mir mit der Äußerung in Erinnerung ist, eine solche Gesellschaft bräuchte dringend einen Exorzisten.
Dem liegte eine gänzlich andere, man möchte fast sagen gegensätzliche Mentalität zugrunde. Buchanan glaubt an ORDNUNG, Paul an FREIHEIT. Da Buchanan nicht unbedingt (wie es tendenziell autoritätsbetonende Strömungen in Europa eher tun) ein Staatsgläubiger über alle Maßen zu sein scheint, sondern den moralischen Rigorismus eher an der Basis sucht, und auch dadurch beide gerade in linksegalitären Richtungen einen gemeinsamen Feind haben, weisen sie so manche Übereinstimmungen auf, aber das, was ich die moralische Ausgangsbasis nennen würde, halte ich bei beiden für grundverschieden, und zwar auf eine Art und Weise, dass ich mich mit Ron Paul nicht so identifizieren kann, dass ich ihn wählen würde.

Osztrák-Magyar Monarchia
30.01.2008, 12:45
McCain. Unbescholten, moralisch einwandfrei, unbestechlich und aufrichtig. :rolleyes:

http://de.youtube.com/watch?v=ioy90nF2anI

http://de.youtube.com/watch?v=xYl6zS-4zHY

Andererseits hat er auch gute Seiten. Die Frage ist nur, ob er hält, was er verspricht.....

http://de.youtube.com/watch?v=FwHd5tuneeM

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Aber immer noch besser als der Rest der Republikaner.
Von den Demokraten ganz zu schweigen.

Jermak
30.01.2008, 16:23
Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
Aber immer noch besser als der Rest der Republikaner.
Von den Demokraten ganz zu schweigen.
Du hast diesen Thread wohl nicht ganz durchgelesen. Es gibt einen Republikaner, der ohne Sünde ist...

Mark Mallokent
30.01.2008, 17:14
Es spricht für eine wohl auf Engstirnigkeit zurückzuführende Arroganz, Menschen als dumm oder ungebildet zu bezeichnen die man nicht kennt und über denen man lediglich einige tendenziös böswillige und einseitige Pseudoinformationen mitbekommen hat.

Man wird nicht so ohne weiters Präsidentschaftskandidat der USA, persönliche Präferenzen oder Abneigungen lassen sich auch ohne Verleumdung und Verunglimpfung ausdrücken, oder bricht hier der deutsche Neid durch?

Gut, bei C.R. fällt neutrales Verhalten auch mir schwer....

Wer ist C. R.? Und was hast du gegen ihn??(

Mark Mallokent
30.01.2008, 17:22
Ich habe für McCain gestimmt. Er bietet eine gesunde Mischung aus liberal und konservativ, wie Amerika sie braucht. Die anderen:
Omama ist ein netter Mensch, aber deswegen muß man nicht gleich Präsident werden.
Hillary ist eine Schreckschraube und ich mag keine Frauen, die über ihren Mann Karriere machen.
Guilliani ist mir nicht unsympathisch, aber mittlerweile chancenlos.
Ron Paul hat ein interessantes Programm, das aber illusorisch sein dürfte. :]

Just Amy
30.01.2008, 21:36
Es ist belanglos wer die Terroristen unterstützt hat.
es ist das einzig relevante. oder hältst Du wirklich die staatsbürgerschaft für ausschlaggebend?

verzeih, aber wer beteiligung an verbrechen für irrelevant hält, der tickt nicht richtig


http://de.wikipedia.org/wiki/Military_Commissions_Act
bitte, keine märchen die nichtmal belegen was DU behauptest

Das ist Zwiedenken. Ich glaube du beleidigst deine eigene Intelligenz.
schwachsinn. Du unterstellst staatliche methodik, nur weil folter ähnlich aussieht wie früher schon.

Schon wieder. Für so dämlich halte ich dich ehrlich gesagt nicht, um zu glauben, dass du an deinen eigenen Mist wirklich glaubst. Wenn ich ein Argument bringe, dann solltest du auch daraf eingehen, wenn du ein produktives Gespräch führen willst. Du klaubst dir einfach ein Wort raus und kritisierst dieses eine Wort, und lässt die eigentliche Bedeutung außen vor. Es geht nicht darum ob es Taliban oder feindliche Käpfer sind. Es geht um die Frage, ob die Gefangenen gefährliche Terroristen sind oder nicht. Was mir ehrlich gesagt Angst macht, ist das mindestens 2 Weiße in diesem Lager sind. Da stellt sich mir doch die Frage, wo die her kommen. Bei den Arabern könnte das Militär behaupten, das seien alles böse Terroristen, was in den meisten Fällen natürlich eine Lüge ist, aber wie rechtfertigen sie, das da Europäer festgehalten werden. Was sind das für Leute?
Wie kommen die da rein? Ich dachte, du stellst dir auch diese Frage, aber anscheinend interessiert dich das nicht.
ich bin auf alles eingegangen was entfernt wie ein argument wirkte.

die gefangegen sind feindliche kämpfer, das ist der grund, warum es richtig ist, sie gefangenzunehmen.
da sie sich nicht ankriegsrecht halten sind sie automatisch kriegsverbrecher

ich teile menschen nicht in hautfarben ein und ich kann Dir versichern, dass es den usa auch egal ist, woher die leute kommen, die us-soldaten ermorden wollen.

worum es DIR geht und was wesentlich ist ist nicht notwendig dassselbe.

Wann sollte doch die Dinge beim Namen nennen. Die Amis bauen KZ's. Inhaftieren Unschuldige, teilweise auch Kinder oder Jugendlilche. Lassen sie Foltern und es existiert keine Kontrolle . Zu jeder Zeit kann dort jemand umkommen und niemand wird es merken. Laut Gesetz können den Amerikanern die Staatsangehörigkeit entzogen werden und sie können in ein KZ gesteckt werden.
man sollte nicht begriffe verwenden, die die dinge nicht benennen sondern in ein schlechtes licht rücken sollen.

die usa inhaftieren feinde. wie alt die feinde sind ist ebenso irrelevant

Du hast keine Einwände gegen das. Also. Sag mir doch wo der Unterschied ist zwischen dir und einem Nazi in den 30er oder 40er Jahren, der die KZ für Juden und SPD Angehörige für notwendig erachtet, weil Deutschland ja im Krieg ist und die Kommunisten den WT.. ehh ich meinte Reichstag anzgezündet haben.
ich habe einwände gegen KZs. die usa betreiben keine KZs. die nazis taten es schon.

ein kleiner unterschied ist natürlich noch zu erwähnen: es reicht nicht, jemanden als feind zu bezeichnen. er muß natürlich tatsächlich und illegitimerweise feind sein

Beverly
30.01.2008, 21:44
steht Bart Simpson nicht zur Wahl ?

laurin
30.01.2008, 22:52
Genau wie bei uns haben die Amerikaner die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Glaubt bloß nicht, daß irgendetwas besser wird, weder hüben noch drüben. Im Gegenteil, es wird alles nur noch schlimmer, wie bei uns.

Laurin

Stechlin
30.01.2008, 22:59
Schade, John Edwards hat das Handtuch geschmissen -er wäre mein Favorit gewesen. Nun ruht meine Hoffnung auf Obama -das geringere Übel, denke ich da an die unsägliche Clintonbrut.

Beverly
31.01.2008, 09:20
Schade, John Edwards hat das Handtuch geschmissen -er wäre mein Favorit gewesen. Nun ruht meine Hoffnung auf Obama -das geringere Übel, denke ich da an die unsägliche Clintonbrut.

Ich muss dir Recht geben, Clinton war ein Blender und mit Bush kam eigentlich nur die Ernüchterung. Ob Obama besser ist, weiß ich nicht, aber er verkörpert mit Namen und Hautfarbe wenigstens das Ende des weißen Amerikas. Das hatte seine Chance in der Geschichte und hat sie nicht genutzt.

Bärwolf
31.01.2008, 10:40
Mein Tip Mc Cain scheint sich ja durchzusetzen bei den Republikanern.

Weyoun
31.01.2008, 12:16
Glaubt bloß nicht, daß irgendetwas besser wird, weder hüben noch drüben. Im Gegenteil, es wird alles nur noch schlimmer, wie bei uns.

Laurin

Ehrlich? Wie wär's denn mal mit konkreten Beispielen die deinen Pessimismus bekräftigen.

Jermak
02.02.2008, 16:32
es ist das einzig relevante. oder hältst Du wirklich die staatsbürgerschaft für ausschlaggebend?

verzeih, aber wer beteiligung an verbrechen für irrelevant hält, der tickt nicht richtig

Du bist in meine Falle gelaufen. Die 9/11 Commision sagt, die finanzielle Unterstützung der 9/11 Anschläge ist nicht relevenat ist. Bekannt ist nämlich, das Mohammed Ata eine beträchtliche Summe vom pakistanischen Geheimndienstchef erhielt. Warum ist er kein Verdächtiger? Warum ist er immer noch im Amt?

Weichst du etwa von deiner Parteilinie ab? Du solltest lieber die SChriften deiner Tyrannen lesen, damit du nicht ein 2. mal in eine Falle reinläufst.



bitte, keine märchen die nichtmal belegen was DU behauptest

Langsam zweifele ich deiner Intelligenz. Weißt du überhaupt noch, was meine Behauptung war? Aufgabe an dich: Lies dir nochmal unsere Unterhaltung von Anfang bis Ende durch. Finde meine entsprechende Behauptung. Und dann ließ dir den Text durch, den ich als Link gepostet habe und prüfe nschließend, ob meine Behauptung durch diesen Link bestätigt werde oder nicht.

In Anbetracht der Tatsachen finde ich deine Aussage "bitte, keine märchen die nichtmal belegen was DU behauptest" so absurd, dass man wenigstens eine Begründung dafür liefern müsste. Oder traust du dich nicht einfach zu zugeben, dass ich Recht habe und versuchst einfach das Gegenteil zu behaupte mit der Hoffnung, ich würde nicht nachhaken?



schwachsinn. Du unterstellst staatliche methodik, nur weil folter ähnlich aussieht wie früher schon.

Wie bitte? Kannst du dich etwas deutlicher ausdrücken? Erklär mir bitte, was du damit meinst! Oder hoffst du einfach, dass ich auf einen total schwachsinnigen Satz, einfach nicht antworte?



ich bin auf alles eingegangen was entfernt wie ein argument wirkte.

Schon wieder. Du behauptest irgendetwas ohne jegliche Begründung oder wenigstens ein Beispiel zu nennen. Was genau wirkte bei mir nicht wie ein Argument? Und jetzt versuch nicht mit unbegründeten Behauptungen unf schwachsinnigen Sätze auszuweichen. Welcher Satz von mir wirkte nicht wie ein Argument?



die gefangegen sind feindliche kämpfer, das ist der grund, warum es richtig ist, sie gefangenzunehmen.

Wieso glaubst du, die Gefangenen in Gautanamo sind feindliche Kämpfer. Ließ dir den Wikipedia Artikel durch, wenn du lesen kannst.

"Im November 2003 kamen in den internationalen Medien Gerüchte auf, dass nach Guantanamo Bay auch Kinder und Jugendliche, die während des Afghanistan-Krieges (2002) gefangen genommen wurden, verschleppt worden seien. Auch ihnen sei der Zugang zu einigen grundsätzlichen Menschenrechten verwehrt geblieben."

...

" Eine Untersuchung der Pentagondokumente ergab, dass 55 % der nach Guantanamo verbrachten Häftlinge keiner feindseligen Handlung gegen die USA beschuldigt werden. Nur 8 % werden beschuldigt, für eine terroristische Gruppierung gekämpft zu haben."



da sie sich nicht ankriegsrecht halten sind sie automatisch kriegsverbrecher

Isoliert betrachtet ist dieser Satz richtig. Da sich die Amis nicht an Kriegsrecht halten, sind sie automatisch Kriegsverbrecher.



ich teile menschen nicht in hautfarben ein und ich kann Dir versichern, dass es den usa auch egal ist, woher die leute kommen, die us-soldaten ermorden wollen.

Es geht nicht um die Hautfarbe selber. Es geht um die Frage, wie die Weißen da reingekommen sind? Beantworte sie mir! In Afghanisten leben Araber, weswegen das Pentagon behaupten kann, es wären feindliche Taliban oder böse Teorristen.
Ich stell dir diese Frage schon zum zweiten. Geh Fragen nicht einfach aus dem Weg, wenn du sie nicht beantworten kannst. Das ist ein Zeichen von argumentativer Schwäche.



worum es DIR geht und was wesentlich ist ist nicht notwendig dassselbe.

man sollte nicht begriffe verwenden, die die dinge nicht benennen sondern in ein schlechtes licht rücken sollen.




die usa inhaftieren feinde. wie alt die feinde sind ist ebenso irrelevant

Eine äußerst bescheuerte Aussage. Es ist also irrelevant, ob die Amis Kinder oder 70jährige einsperren.



ich habe einwände gegen KZs. die usa betreiben keine KZs. die nazis taten es schon.

Du hast das Niveau eines 6 Jährigen. Ich sage das und das, weil so und so. Und sagst einfach: Nein stimmt nicht.

Ich will kein Gespräch ala: Nein hast du doch, Nein hab ich nicht..... führen. Du kannst nicht einfach so irgendetwas behaupten, ohne auch wenigstens versuchen es zu beweisen bzw. zu begründen.

Da du nicht weißt, was Wikipedia ist und zu faul bzw. zu dämlich zum lesen bist helfe ich dir ein bisschen nach:

"Ein Konzentrationslager ist eine Einrichtung, um politische Gegner oder missliebige Menschen aus ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppen festzuhalten und zu isolieren. Dies geschieht meistens auf unbestimmte Zeit durch bürokratische, administrative Verwaltungsakte, ohne Gerichtsurteil, ohne die Möglichkeit einer Rechtsvertretung, Verteidigung oder gar des Widerspruches und der Haftprüfung."



ein kleiner unterschied ist natürlich noch zu erwähnen: es reicht nicht, jemanden als feind zu bezeichnen. er muß natürlich tatsächlich und illegitimerweise feind sein
Der erste richtige Satz, den ich von dir höre.

Just Amy
02.02.2008, 19:32
Du bist in meine Falle gelaufen. Die 9/11 Commision sagt, die finanzielle Unterstützung der 9/11 Anschläge ist nicht relevenat ist. Bekannt ist nämlich, das Mohammed Ata eine beträchtliche Summe vom pakistanischen Geheimndienstchef erhielt. Warum ist er kein Verdächtiger? Warum ist er immer noch im Amt?

Weichst du etwa von deiner Parteilinie ab? Du solltest lieber die SChriften deiner Tyrannen lesen, damit du nicht ein 2. mal in eine Falle reinläufst.

die 9/11 kommission wird von mir in keinster weise unterstützt, und ich habe sie nie für eine der wahrheit verpflichtete einrichtung gehalten.

der ISI ist allerdings bekanntrmassen ein taliban-unterstützer gewesen. nach 9/11 hat er damit aufgehört udn wurde brav.

ob und wie atta geld erhalten hat ist keineswegs erwiesen.

ich habe keine tyrannen, und deshalb kann es vorkommen, dass kommissionen und berichte nicht mit der ansicht der regierung übereinstimmen.

siehe NIE, siehe iraq study group, siehe 9/11 commission


Langsam zweifele ich deiner Intelligenz. Weißt du überhaupt noch, was meine Behauptung war? Aufgabe an dich: Lies dir nochmal unsere Unterhaltung von Anfang bis Ende durch. Finde meine entsprechende Behauptung. Und dann ließ dir den Text durch, den ich als Link gepostet habe und prüfe nschließend, ob meine Behauptung durch diesen Link bestätigt werde oder nicht.

In Anbetracht der Tatsachen finde ich deine Aussage "bitte, keine märchen die nichtmal belegen was DU behauptest" so absurd, dass man wenigstens eine Begründung dafür liefern müsste. Oder traust du dich nicht einfach zu zugeben, dass ich Recht habe und versuchst einfach das Gegenteil zu behaupte mit der Hoffnung, ich würde nicht nachhaken?
Du hast meine rfeststellung, folter wäre nicht erlaubt, den MCA entgegen gehalten, der dies nicht widerlegt.

Wie bitte? Kannst du dich etwas deutlicher ausdrücken? Erklär mir bitte, was du damit meinst! Oder hoffst du einfach, dass ich auf einen total schwachsinnigen Satz, einfach nicht antworte?
ich meine damit, was ich sagte. aus der ähnlichkeit von folterungen durch GIs im irak mit denen der nazis ziehst Du die schlussfolgerungen, dies können nicht das werk einzelner soldaten sein. nun, die ist falsch und voreilig.

Schon wieder. Du behauptest irgendetwas ohne jegliche Begründung oder wenigstens ein Beispiel zu nennen. Was genau wirkte bei mir nicht wie ein Argument? Und jetzt versuch nicht mit unbegründeten Behauptungen unf schwachsinnigen Sätze auszuweichen. Welcher Satz von mir wirkte nicht wie ein Argument?
nenne ein argument von Dir und belege, wo ich nicht darauf einging.

Wieso glaubst du, die Gefangenen in Gautanamo sind feindliche Kämpfer. Ließ dir den Wikipedia Artikel durch, wenn du lesen kannst.

"Im November 2003 kamen in den internationalen Medien Gerüchte auf, dass nach Guantanamo Bay auch Kinder und Jugendliche, die während des Afghanistan-Krieges (2002) gefangen genommen wurden, verschleppt worden seien. Auch ihnen sei der Zugang zu einigen grundsätzlichen Menschenrechten verwehrt geblieben."

...

" Eine Untersuchung der Pentagondokumente ergab, dass 55 % der nach Guantanamo verbrachten Häftlinge keiner feindseligen Handlung gegen die USA beschuldigt werden. Nur 8 % werden beschuldigt, für eine terroristische Gruppierung gekämpft zu haben."
weil das der grund ihrer gefangennahme ist. und weil ich wenig auf gerüchte gebe.

Isoliert betrachtet ist dieser Satz richtig. Da sich die Amis nicht an Kriegsrecht halten, sind sie automatisch Kriegsverbrecher.
gegen welche bestimmung verstossen sie denn?

Es geht nicht um die Hautfarbe selber. Es geht um die Frage, wie die Weißen da reingekommen sind? Beantworte sie mir! In Afghanisten leben Araber, weswegen das Pentagon behaupten kann, es wären feindliche Taliban oder böse Teorristen.
Ich stell dir diese Frage schon zum zweiten. Geh Fragen nicht einfach aus dem Weg, wenn du sie nicht beantworten kannst. Das ist ein Zeichen von argumentativer Schwäche.
wie sie hingekommen sind? flugzeug nach pakistan, dann per laster/toyota oder zu fuß weiter, was soll die dumme frage?

in afghanistan leben recht wenig araber, und um böser terrorist oder feind zu sein ist es völlig egal, welcher etnie man angehört. es geht darum, was man macht

Eine äußerst bescheuerte Aussage. Es ist also irrelevant, ob die Amis Kinder oder 70jährige einsperren.
wenn die kinder und 70jährigen feindliche kämpfer sind, kann man sie festnehmen.

Du hast das Niveau eines 6 Jährigen. Ich sage das und das, weil so und so. Und sagst einfach: Nein stimmt nicht.

Ich will kein Gespräch ala: Nein hast du doch, Nein hab ich nicht..... führen. Du kannst nicht einfach so irgendetwas behaupten, ohne auch wenigstens versuchen es zu beweisen bzw. zu begründen.

Da du nicht weißt, was Wikipedia ist und zu faul bzw. zu dämlich zum lesen bist helfe ich dir ein bisschen nach:

"Ein Konzentrationslager ist eine Einrichtung, um politische Gegner oder missliebige Menschen aus ethnischen, religiösen oder sozialen Gruppen festzuhalten und zu isolieren. Dies geschieht meistens auf unbestimmte Zeit durch bürokratische, administrative Verwaltungsakte, ohne Gerichtsurteil, ohne die Möglichkeit einer Rechtsvertretung, Verteidigung oder gar des Widerspruches und der Haftprüfung."
nun, ich anerkenne nicht, was Du für belege hältst. bring hieb und stichfeste sachen, dann überzeugst Du mich

Dein kz-beitrag ist wieder mal ein großartiges beispiel.

Du selbst definierst KZ. und erkennst nicht, daß die feindlichen kämpfer nicht aus diesen gründen festgehalten werden.
die häftlinge sind nicht vertreter einer politischen richtung, es geht nicht um ihre soziale schicht, ihre religion ist egal, ihre ethnie belanglos. was interessiert ist: kämpft diese person gegen us-soldaten?

Jermak
02.02.2008, 21:45
...

gegen welche bestimmung verstossen sie denn?

...



Sag doch gleich das du auf meiner Seite bist und das du mir Recht gibst. Du bist entlarvt. Du versucht mich mit Absicht zu provozieren, damit ich immer mehr Belege und Argumente liefere, damit alle anderen das Lesen können. Du tust nur so blöd, bist du aber nicht. Wenn sich alle einig wären, gebe es überhaupt keine Diskussionen, weswegen du mit Absicht deine Meinung änderst, damit ich so viel wie möglich darüber schreibe. Machiavelli Taktik. Aber ich lass mich nicht darauf ein. Wenn dann musst du schon bessere Scheinargumente liefern.
Ich hab das Gefühl mit einer Wand zu sprechen, du musst deine Argumentation ein wenig intelligenter gestalten.

Jermak
02.02.2008, 22:40
Weil eine Verfassung letztlich nur irgendein Stück Papier ist, ....

Du verstehst nicht die historische Bedeutung dieses Stück Papiers und das daraus resultierende Selbstverständnis eines Amerikaners. Übrigens. Die Bibel ist auch nur ein Stück Papier, genauso wie ein Dollarschein. Es ist nicht wichtig ob etwas aus Gold oder Papier besteht, sondern, wie es die Menschen wahrnehmen.

Tipp:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Jefferson



Eine Verfassung ist in meinen Augen letztlich nur eine mehr oder weniger glückliche Festlegung zum Staatsaufbau, ohne jeden sittlichen Gehalt.
Moralische Prinzipien, Richtlinien entstehen nicht aus Papiere, die wesentlich Abwehrrechte des Individuums betonen, sondern aus positiven Festlegungen ("Du sollst...").

Was verstehst du unter sittlich? Du verstehst den Sinn der amer. Verfassung nicht. Im 18. Jahrhundert waren die meisten Menschen in Europa Sklaven von Monarchen und Kirche. In Amerika konnten zum ersten mal Menschen ohne eine Autorität oder bestimmende Macht, so leben wie sie wollten und die Früchte ihrer Arbeit selber ernten an statt es dekadenten Monarchen oder Kardinälen zu geben. Keiner zwang den anderen und es gab unendlich viel Platz.

Doch lange wärte diese Freiheit nicht und sie sah sich durch die Engländer schon bald bedroht. Doch die Amis befreiten sich und die Gründungsväter waren sich bewusst, das diese Freiheit von Außen, aber auch von innen gefährdet werden könnte, weswegen sie diese "glückliche Festlegung zum Staatsaufbau" schrieben.
Wieso sie nicht sittlich sei kann, kann ich nicht nachvollziehen. Da steht vielleicht nicht eins zu eins drin: Du sollst nicht töten. Aber es steht so drin: "Das Recht des Volkes auf Sicherheit der Person...."(4. Zusatzartikel).




Paul ist amerikanischer Politiker, und in diesem Sinne ist die Verfassung für ihn natürlich zunächstmal bindend. Sie darüberhinaus aber zum Ausgangspunkt persönlicher Prinzipienerwägungen zu machen, halte ich für albern.

Die Verfassung als albern zu bezeichnen ist doch schon ziemlich albern.



Zum Beispiel betont Paul immer und immer und immer wieder die möglichst vollständige Freiheit des Marktes. Er mag gleichzeitig Bedenken haben, wieweit das möglicherweise auch einmal die amerikanische Wirtschaft gegenüber Äusserem in den Nachteil setzt (was in sich inkonsequent wäre) - Buchanans gelegentlich durchbrechender Protektionismus scheint mir von anderem Schlag.

Du denkst in zu großem Maßstab. Ron Paul betonte immer wieder, dass die Freie Marktwirtschaft im Gesundheitsystem die Preise enorm senken würde, wenn der Staat das Ärtztmonopol nicht gesetzlich aufrechterhalten würde. Sprich: Nicht jeder Arzt müsste 10 Jahre studieren, um später nur Gipse anzulegen und Tabletten zu verschreiben. Das war nur ein Beipiel, wo die freie Marktwirtschaft besser wäre.

Ron Paul hat nicht gesagt, dass er auf protektionitische Maßnahmen verzichten will. Im Gegenteil: Er will aus der WTO aussteigen.



Und dann ist da eben der gesellschaftliche Bereich, zu dem er letztlich nur zu sagen hat, dass jeder tun darf, was immer er will, solange es die Freiheitsrechte seiner Mitbürger nicht verletzt. Etwa im Bereich des Drogenkonsums, der Todesstrafe oder der...alternativen Formen menschlichen Zusammenlebens. Während Buchanan als traditionalistischer Katholik mir mit der Äußerung in Erinnerung ist, eine solche Gesellschaft bräuchte dringend einen Exorzisten.

Buchanans Einstellung ist Antiamerikanisch und geht schon in Richtung Faschismus. Es geht nicht darum ob Marihuhana rauchen, Homosexualität oder frei Liebe gut odef schlecht ist. Wer in Gottes Namen hat das Recht diese Dinge jemanden anderes zu verbieten? Die USA ist historisch gesehen der Versuch, eine Staatsform aufzubauen, die sicherstellt, das Menschen diese Rechte haben, solange sie die Rechte andere nicht einschränken. PS.: Ron Paul ist kein Gegner der Todesstrafe.



Dem liegte eine gänzlich andere, man möchte fast sagen gegensätzliche Mentalität zugrunde. Buchanan glaubt an ORDNUNG, Paul an FREIHEIT.
Da Buchanan nicht unbedingt (wie es tendenziell autoritätsbetonende Strömungen in Europa eher tun) ein Staatsgläubiger über alle Maßen zu sein scheint, sondern den moralischen Rigorismus eher an der Basis sucht, und auch dadurch beide gerade in linksegalitären Richtungen einen gemeinsamen Feind haben, weisen sie so manche Übereinstimmungen auf, aber das, was ich die moralische Ausgangsbasis nennen würde, halte ich bei beiden für grundverschieden, und zwar auf eine Art und Weise, dass ich mich mit Ron Paul nicht so identifizieren kann, dass ich ihn wählen würde.

Klingt ziemlich abstrus. Ncihtsdestotrotz. Buchanan ist schwulenhassender, regider Katholik, der glaubt der Staat solle die Macht haben in die Leben seiner Bürger einzugreifen. Das ist in den USA eine verfassungsfeinliche Einstellung.

Just Amy
02.02.2008, 23:39
Sag doch gleich das du auf meiner Seite bist und das du mir Recht gibst. Du bist entlarvt. Du versucht mich mit Absicht zu provozieren, damit ich immer mehr Belege und Argumente liefere, damit alle anderen das Lesen können. Du tust nur so blöd, bist du aber nicht. Wenn sich alle einig wären, gebe es überhaupt keine Diskussionen, weswegen du mit Absicht deine Meinung änderst, damit ich so viel wie möglich darüber schreibe. Machiavelli Taktik. Aber ich lass mich nicht darauf ein. Wenn dann musst du schon bessere Scheinargumente liefern.
Ich hab das Gefühl mit einer Wand zu sprechen, du musst deine Argumentation ein wenig intelligenter gestalten.
dann halt nicht.

Konservativer
05.02.2008, 16:20
Wenn ich eine Person wählen würde, dann Hillary. Wenn ich eine Politik wählen würde, McCain :]

Justas
05.02.2008, 16:23
Wenn ich eine Person wählen würde, dann Hillary. Wenn ich eine Politik wählen würde, McCain :]Ich stelle mir eine Liveschaltung ins Oval Cabinet vor, wo Hillary laut heulend dem Iran den Krieg erklärt. Das kann sie gut. :]

Übrigens, McCain wird der nächste.

Konservativer
05.02.2008, 16:40
Ich stelle mir eine Liveschaltung ins Oval Cabinet vor, wo Hillary laut heulend dem Iran den Krieg erklärt. Das kann sie gut. :]

Übrigens, McCain wird der nächste.

Mein Gott, jetzt hat die Frau einmal Gefühle gezeigt... Wie gesagt, von der Kompetenz her McCain. Aber ich mag Hillary von ihrer offenen Art her. Und sie kennt das weiße Haus besser als alle anderen.

dorbei
05.02.2008, 17:01
Ich stelle mir eine Liveschaltung ins Oval Cabinet vor, wo Hillary laut heulend dem Iran den Krieg erklärt. Das kann sie gut. :]

Übrigens, McCain wird der nächste.Ich denke doch, dass die Demokraten diesmal gewinnen werden, also nix mit McCain.

Konservativer
05.02.2008, 17:08
Ich denke doch, dass die Demokraten diesmal gewinnen werden, also nix mit McCain.

Ganz genau. Für die USA wünsche ich mir zwar einen Republikaner, aber ich gehe davon aus, dass der Demokrat/Die Demokratin gewinnen wird.

D-Moll
05.02.2008, 18:35
Wer dort am weitesten konservativ und rechts steht. Und dass ist wohl Huckabee !
Kein McCain, der konservative Werte, durch Akzeptanz von Homoehen , verrät.

D-Moll
05.02.2008, 19:14
Die Schwulenlobbyisten dürfen weltweit nicht noch mehr Macht erringen. Ohnehin schon schlimm genug.