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Vollständige Version anzeigen : Sind deutsche Beamte (ausgenommen Polizeibeamte) und Politiker überbezahlt?



ampler
12.10.2004, 17:36
Ich würde mal gerne eure Meinung zu diesem Thema hören. Ich schließe übrigens Polizeibeamte aus, weil ich glaube, dass sie unterbezahlt und unter notorischer Unterbesetzung und Ausrüstungsmangel leiden.

Siran
12.10.2004, 17:56
Angestellte im öffentlichen Dienst kriegen für die gleiche Arbeit mehr Geld...

Manfred_g
12.10.2004, 18:59
Schwer zu beantwortende Frage aus meiner Sicht. Tatsächlich ist das Grundgehalt vieler Beamter nicht so toll. Andererseits kommen oft beträchtliche Ortszuschläge und Sonderzulagen hinzu. Auch gibt es doch einen Automatismus der das Gehalt mit dem Alter leistungsunabhängig steigen läßt. Dann ist antürlich die Alterspension recht üppig im Vergleich zu den Renten.

Trotzdem, mein Problem mit den Beamten ist nicht so sehr die Bezahlung in Relation zur rechnerischen Arbeitszeit, sondern die Relation der Bezahlung zum gesellschaftlichen Nutzen der erbrachten Arbeit. Mit anderen Worten, viele Beamtenjobs sind meiner Meinung nach ein unmittelbare Folge einer Überbürokratisierung und eines fehlenden deutschen Willen zur Liberalität.

Da wirds natürlich politisch. Aber dadurch sind viele Beamte aus meiner Sicht schlicht überflüssig und daher konsequenterweise radikal überbezahlt.
Das gilt allerdings nicht nur für Beamte, sondern den öffentlichen Dienst allgemein.

ampler
12.10.2004, 19:05
Keine so schelchte Ansicht find ich. Denn die Bürokratie ist ein großes Problem für Deutschalnd. Was mich außerdem noch an Beamte stört ist, dass sie nicht wissen von wem sie bezahlt werden. Da lob ich mir Friedrich den Großen der sagte:"Ich bin der erste Diener des Staates."

Wilhelm2
28.10.2004, 09:08
Politiker werden überbezahlt aber es reicht offensichtlich nicht sie vor Bestechung zu schützen. Wir sollten das Übel der Politiker so schnell wie möglich loswerden!

Schlumpf
28.10.2004, 09:32
....
Trotzdem, mein Problem mit den Beamten ist nicht so sehr die Bezahlung in Relation zur rechnerischen Arbeitszeit, sondern die Relation der Bezahlung zum gesellschaftlichen Nutzen der erbrachten Arbeit. Mit anderen Worten, viele Beamtenjobs sind meiner Meinung nach ein unmittelbare Folge einer Überbürokratisierung und eines fehlenden deutschen Willen zur Liberalität.

Da wirds natürlich politisch. Aber dadurch sind viele Beamte aus meiner Sicht schlicht überflüssig und daher konsequenterweise radikal überbezahlt.
Das gilt allerdings nicht nur für Beamte, sondern den öffentlichen Dienst allgemein.

Damit es jeder versteht: Beamte verdienen ERHEBLICH weniger als Angestellte.
Die meiste Arbeit in der Bürokratie wird von Angestellten erledigt. Also weg mit den Angestellten, her mit den Beamten!

Avator
30.10.2004, 22:04
ne
Gäbe es mehr Geld in der Politik hätten wir nicht nur "Flaschen" und Marioneten an der Macht.

Roter engel
30.10.2004, 22:08
NEIN...zu dumm wenn sich der Staat durch soziale Entgleisungen auch noch die eigendlich loyalen Beamten zum Feind macht

Dampflok
07.11.2004, 09:35
Beamte verdienen mehr als Angestellte und NICHT weniger. Zudem haben sie unschätzbar hohe und mit nichts mehr zu begründende Privilegien.

Ein Bekannter von mir ist angestellter Lehrer. Er ist Mitglied einer Vereinigung, die die Angleichung der Bezüge angestellter an die verbeamteten Lehrer fordert.

Eben weil angestellte Lehrer die gleiche Arbeit tun, die selben Klassen unterrichten, aber weniger Geld am Monatsende haben - und nicht "mehr", wie das der Beamtenbund so gerne behauptet!

Dazu kommt eine längere Dienstzeit und eine riesige Diskrepanz in der Altersversorgung trotz gleicher Ausbildung und Lebensleistung.

Gut die Hälfte aller Beamten sind Lehrer. Somit ist dieser Fall keine Ausnahme sondern exemplarisch. Es gibt noch einige andere Berufsbilder, in denen man Vergleiche ziehen kann, aber das Resumee bleibt das selbe: Beamte bekommen höhere Bezüge ohne dafür höhere Leistung zu erbringen.

Zudem: In allen anderen Ländern der Erde geht es auch OHNE Beamte - und oft viel besser! So gesehen ist das Beamtentum überflüssig.

Im Übrigen schließe ich den Polizeidienst explizit mit ein, als Hauptargument:

Ist denn als Ausgleich und Schutz vor Gefahr - wie auch bei nichtverbeamteten Wachleuten!! - das Tragen der Dienstwaffe nicht viel angemessener als die lebenslange Unkündbarkeit?

.

Dampflok
07.11.2004, 12:20
Nachtrag:

Hier sind die schockierenden Zahlen über die Witklichkeit der Beamten - Überversorgung; Quelle Stat. Bundesamt:



Nettoeinkommen je Haushaltsmitglied 2002

Beamte 16200
Angestellte 16000
Arbeiter 11200
Rentner 13100
Pensionäre 17400

17400 Euro im Jahr für den Durchschnittspensionär! Er erhält also mehr Pension als der Durchschnittsarbeiter und Durchschnittsangestellte und Durchschnittsbeamte zu Zeiten der Berufstätigkeit!


.

Roter engel
07.11.2004, 12:23
dafür müssen beamte ein stück ihrer freiheit und ihrer meinung abgeben

Scotty
07.11.2004, 13:42
Hallo Dampflok,
irgendwie scheint da der Wurm drinnen zu sein, jedenfalls so wie Du zitiert hast.
Grob gesagt ist eine Pension eines Beamten 71 % des letzten Bruttogehaltes.
Davon gehen Lohnsteuer und evtl. KLirchensteuer ab. Also kann grundsätzlich das Durchschnittseinkommen nicht geringer sein, wie die Durchschnittspension.
Weiterhin sollte man eines nicht vergessen, sowohl bei den aktiven Beamten wie auch den Pensionären:
Durch den Abzug "lediglich" der Lohnsteuer und Kirchensteuer erscheint das Nettoeinkommen vergleichsweise hoch. Jedoch gehen davon nochmal die Kosten der Krankenversorgung ab. Ein aktiver Beamter mit maximal einem Kind muß sich zu 50 % privat versichern, die restlichen 50 % zahlt eine eventuelle Beihilfe. Wobei der Umfang der Beihilfe analog zu den gesetlichen Krankenkassen immer mehr eingeschränkt wird.
Das bedeutet, die private Krankenversorgung muß angepaßt werden-----> die Versicherungsbeiträge werden noch höher.
Damit geht ein erklecklicher Teil des Nettoeinkommens in die Versicherung.
Der übrige Teil des Nettoeinkommens ist somit bei der Mehrheit der Beamten, also einfacher, mittlerer Dienst, sowie die ersten Stufen des gehobenen Dienstes unter vergleichbaren Angestellten oder Facharbeitern.

Viele Grüße

Scotty

Frank
07.11.2004, 14:50
Es freut mich wirklich, dieses Thema einmal sachlich diskutiert zu sehen.

Grundsätzlich halte ich Beamte nicht für überbezahlt, stimme aber der Kritik zu dem aufgeblähtem Verwaltungsapperat zu. Gleichwohl wäre ich aber auch strikt gegen das abgeben hoheitlicher Aufgaben an private Firmen, obwohl dies ja bereits häufig passiert.

Dampflok
07.11.2004, 21:13
Hallo Dampflok,
irgendwie scheint da der Wurm drinnen zu sein, jedenfalls so wie Du zitiert hast.
Grob gesagt ist eine Pension eines Beamten 71 % des letzten Bruttogehaltes.
Davon gehen Lohnsteuer und evtl. KLirchensteuer ab. Also kann grundsätzlich das Durchschnittseinkommen nicht geringer sein, wie die Durchschnittspension.

Viele Grüße

ScottyHallo Scotty,

doch, das geht, weil bei Beamten im Gegensatz zu Arbeitern und Angestellten nicht der Durchschnitt der Lebensleistung gezogen wird (und davon IIRC 59%), sondern wie Du schon sagtest das letzte Gehalt zugrundegelegt wird. Und das ist bei Beamten immer das höchste, weil sie immer nach oben befördert werden im Gegensatz zu den unterschiedlichen Arbeitsverläufen in den Leben der Arbeiter und Angestellten.

Wenn die Pensionen 71% des letzten Bruttogehaltes ausmachen, können wir anhand der bekannten Statistik (hier nochmal):



Nettoeinkommen je Haushaltsmitglied 2002

Beamte 16200
Angestellte 16000
Arbeiter 11200
Rentner 13100
Pensionäre 17400


- errechnen, daß das letzte durchschnittliche Nettogehalt von Beamten im Jahr 2002 24507 Euro betrug, wenn ich nicht etwas übersehen habe.

Bis denn!


.

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 00:21
Ich würde mal gerne eure Meinung zu diesem Thema hören. Ich schließe übrigens Polizeibeamte aus, weil ich glaube, dass sie unterbezahlt und unter notorischer Unterbesetzung und Ausrüstungsmangel leiden.
Ich kann mich dieser Meinung fast nathlos anschliessen, abgesehen von der Tatsache, daß ich Gymnasiallehrer auch ausnehmen möchte.
Die müssen länger und härter studieren als Real-, haupt- oder Grundschullehrer und bekommen wirklich nur geringfügig mehr Geld. Und nicht nur daß das Studium schwerer ist, sie müssen schliesslich auch später noch einen viel anspruchsvolleren Unterricht halten als es andere Lehrer tun...

Die Polizisten tun mir wirklich auch schrecklich leid. Die tun wirklich viel gutes und das oft unter Gefahr für Leib und Leben (was, wie du richtig sagst, oft an Unterbesetzung oder Ausrüstungsmangel liegt). Und das schrecklichste an dem Beruf stelle ich mir vor, daß man ständig irgendwelches Leid und Tragödien um sich herum hat.
Ich wäre nicht scharf darauf, einem Ehepaar mitteilen zu müssen, daß wir vor 2 Stunden die nackte und geschändete Leiche ihres 12 jährigen Jungen in einem Waldstück gefunden haben... :rolleyes:

Amida Temudschin
08.11.2004, 00:53
Die müssen länger und härter studieren als Real-, haupt- oder Grundschullehrer und bekommen wirklich nur geringfügig mehr Geld. Und nicht nur daß das Studium schwerer ist, sie müssen schliesslich auch später noch einen viel anspruchsvolleren Unterricht halten als es andere Lehrer tun...
Was ist wohl härter: In einem Leistungskurs auf dem Gymnasium lernwilligen Schülern etwas über ein Thema, für das man sich interessiert, beibringen oder auf der Hauptschule lernunwillige weil perspektivlose Schüler irgendwie unter Kontrolle zu halten?
Eine Bekannte von mir hat ihre Lehrerinnenlaufbahn aufgegeben, nachdem in ihrer ersten Klasse von 30 Schülern 5 Ritalin nahmen und sie sich mit der Krätze angesteckt hatte.
Und die Geringfügigkeit beim Geld zweifel ich auch an, das mag vielleicht zu Beginn der Laufbahn sein.

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 01:25
Was ist wohl härter: In einem Leistungskurs auf dem Gymnasium lernwilligen Schülern etwas über ein Thema, für das man sich interessiert, beibringen oder auf der Hauptschule lernunwillige weil perspektivlose Schüler irgendwie unter Kontrolle zu halten?
Eine Bekannte von mir hat ihre Lehrerinnenlaufbahn aufgegeben, nachdem in ihrer ersten Klasse von 30 Schülern 5 Ritalin nahmen und sie sich mit der Krätze angesteckt hatte.
Und die Geringfügigkeit beim Geld zweifel ich auch an, das mag vielleicht zu Beginn der Laufbahn sein.
Lehrer sind m.E. nicht nur zum Lehren da, sondern auch zum Erziehen. Daher sollten die qualifiziertesten Erzieher unter den Lehrern in den niedrigen Stufen eingesetzt werden, damit solche Verhaltensweisen mit entsprechenden Konsequenzen größtenteils ausbleiben...größtenteils deshalb weil natürlich auch die häusliche Erziehung eine wichtige Rolle spielt, der Lehrer sie aber nicht beeinflussen kann.

Aber klar, ich sehe das Gegenargument als solches ein, auch wenn es sich quasi selbst bedingt.

Das mit der Besoldung bleibt konstant das gleiche Verhältnis. Je nach "Dienstzeit" steigt man um eine besoldungsklasse auf, egal welcher Schulart man angehört.

Übrigens (nur daß du keinen falschen Eindruck hast) habe ich nicht die Zeit in der Schule sondern das Studium als härter bezeichnet. Und das Studium ist länger, also können die Gymnasiallehrer erst später mit dem Geld verdienen anfangen...

Amida Temudschin
08.11.2004, 01:30
Übrigens (nur daß du keinen falschen Eindruck hast) habe ich nicht die Zeit in der Schule sondern das Studium als härter bezeichnet.
Nein:

Und nicht nur daß das Studium schwerer ist, sie müssen schliesslich auch später noch einen viel anspruchsvolleren Unterricht halten als es andere Lehrer tun...

Auf den Rest antworte ich morgen. Gute Nacht

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 01:40
Nein:

Auf den Rest antworte ich morgen. Gute Nacht
Es besteht (zumindest bei meiner Definition) ein Unterschied zwischen "hart" und "anspruchsvoll".
Der Unterricht den man später halten muss ist "nur" anspruchsvoll, aber nicht hart, wie das Studium.

Scotty
08.11.2004, 07:26
Moin, Moin,



Nettoeinkommen je Haushaltsmitglied 2002

Beamte 16200
Angestellte 16000
Arbeiter 11200
Rentner 13100
Pensionäre 17400


Überredet, ich habe das Wort "durchschnittlich" nicht beachtet......mea culpa.
Dennoch bleibt noch das "kleine" Problem der Selberversicherung. Bei meinem Vater macht das die stolze Summe von 5000,- Euro im Jahr aus, die nochmal von der Nettopension abgehen. Nimm eine günstigere Vericherung, so bleiben vielleicht immer noch 3000,- Euro. Also ist der Unterschied zu den Arbeitern und Rentnern nicht mehr soo groß, wenn überhaupt. Dazu kommt, daß Medikamente, Arzt- und Krankenhausrechnungen erstmal vorfinanziert werden müssen und dann durch Versicherung und Beihilfe erstattet werden.

Ansonsten kann ich dem, was Frank geschrieben hat, nur voll und ganz zustimmen. Jedenfalls solange der Mensch an sich nicht vernünftig geworden ist.....aber das ist ein anders Thema....:-)

Schönen Tag noch an alle friedlichen Diskutierer jeglicher Couleur.....

Scotty

Amida Temudschin
08.11.2004, 14:24
Das mit der Besoldung bleibt konstant das gleiche Verhältnis. Je nach "Dienstzeit" steigt man um eine besoldungsklasse auf, egal welcher Schulart man angehört.
An Grund-, Real- und Hauptschulen hat man nur zwei Möglichkeiten, befördert zu werden: Konrektor und Rektor. Davon gibt es naturgemäß pro Schule nur jeweils einen. Auf Gymnasien stehen zwischen dem Sudienrat und dem Oberstudiendirektor noch der Oberstudienrat und der Studiendirektor (der nicht zwangsläufig stellvertretender Schulleiter sein muß). An einer kleinen Hauptschule kann man es maximal bis zur Besoldungsgruppe A13Z bringen, während man an einem Gymnasium hier beginnt und es maximal bis zur Besoldungsgruppe A16 bringen kann, und das ist dann schon ein größerer Unterschied.
Quelle: Lehrerbesoldung (http://www.tresselt.de/besoldung.htm)


Es besteht (zumindest bei meiner Definition) ein Unterschied zwischen "hart" und "anspruchsvoll".
Der Unterricht den man später halten muss ist "nur" anspruchsvoll, aber nicht hart, wie das Studium. Gut rausgeredet.

Ahnungsloser, der II.
08.11.2004, 14:31
Gut rausgeredet.
Was heißt rausgeredet? Ich habe in meinem ersten Post das Studium als hart bezeichnet, den Unterricht als anspruchsvoll. Also bei mir gibt's einen Unterschied zwischen "hart" und "anspruchsvoll". Oder sagst Du zu Deiner Freundin "Schatz, lass uns poppen, ich hab grad einen richtig Anspruchsvollen"? :)) :D

Amida Temudschin
08.11.2004, 15:08
"Hart" und "anspruchsvoll" sind teilweise bedeutungsgleich, man muß für beides viel Aufwand betreiben.

Dampflok
08.11.2004, 19:22
Ich kann mich dieser Meinung fast nathlos anschliessen, abgesehen von der Tatsache, daß ich Gymnasiallehrer auch ausnehmen möchte.
Die müssen länger und härter studieren als Real-, haupt- oder Grundschullehrer und bekommen wirklich nur geringfügig mehr Geld. Und nicht nur daß das Studium schwerer ist, sie müssen schliesslich auch später noch einen viel anspruchsvolleren Unterricht halten als es andere Lehrer tun...Da kommen einem ja beinahe die Tränen....!

Was meinst du wohl, vieviele Berufe es gibt in denen die Menschen mehr leisten müssen und dafür weniger Geld bekommen und auch nicht verbeamtet sind?

Übrigens weise ich nochmals darauf hin: Es gibt die angestellten Lehrer, auch auf Gymnasien, die das SELBE wie beamte leisten aber WENIGER Geld bekommen.


Die Polizisten tun mir wirklich auch schrecklich leid. Die tun wirklich viel gutes und das oft unter Gefahr für Leib und Leben (was, wie du richtig sagst, oft an Unterbesetzung oder Ausrüstungsmangel liegt). Und das schrecklichste an dem Beruf stelle ich mir vor, daß man ständig irgendwelches Leid und Tragödien um sich herum hat.
Ich wäre nicht scharf darauf, einem Ehepaar mitteilen zu müssen, daß wir vor 2 Stunden die nackte und geschändete Leiche ihres 12 jährigen Jungen in einem Waldstück gefunden haben... :rolleyes:

Zu Deiner Information: Laut Kriminalstatistik sind von 2000 gewaltsamen Tötungen gerade mal FÜNFZEHN mit sexuellem Hintergrund. Von diesen Fünfzehn sind ca. sechs bis acht Kinder. Es ist also sehr selten daß Polizisten eine derartige Nachricht überbringen müssen - auch wenn die Presse das gegenteil vorgaukelt!

Was meist Du, wieviel Leid eine unterbezahlte und (natürlich) nicht verbeamtete Krankenpflegerin täglich erleben muß?

Dagegen ist der Polizeidienst oft die reinste Vergnügungstour. Hin und wieder werden ja mal Polizeiexzesse und Bordellbesuche publik...


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Dampflok
08.11.2004, 19:27
Eine Bekannte von mir hat ihre Lehrerinnenlaufbahn aufgegeben, nachdem in ihrer ersten Klasse von 30 Schülern 5 Ritalin nahmen und sie sich mit der Krätze angesteckt hatte.

Wie kann sich eine Frau eigentlich erlauben einen Job einfach zu schmeißen? Scheinbar haben so manche Frauen das Geld nicht nötig - der Mann kann ja ruhig weiter schuften! OOOODER aber die Pension ist so üppig, daß ein sorgenvolles Leben auch ohne Arbeit möglich ist...

Das ist keine unbelegte Polemik: Die faulste Berufsgruppe in Deutschland sind laut Bundesamt für Statistik:

verbeamtete Lehrerinnen

von denen 59% nicht mal bis zum 50 Lebensjahr ihren Beruf ausüben. Warum gerade Frauen, warum gerade verbeamtete - darüber dürft Ihr gerne mal spekulieren...


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Amida Temudschin
08.11.2004, 20:17
Wie kann sich eine Frau eigentlich erlauben einen Job einfach zu schmeißen? Scheinbar haben so manche Frauen das Geld nicht nötig - der Mann kann ja ruhig weiter schuften! OOOODER aber die Pension ist so üppig, daß ein sorgenvolles Leben auch ohne Arbeit möglich ist...
Da sie nicht verbeamtet war, bekommt sie keine Pension. Ihr Freund schuftet nicht, sondern wird von ihr mit durchgefüttert. In meiner Heimatstadt besitzt ihr Vater die halbe Innenstadt und daneben noch weitere zahllose Immobilien, weswegen sie nicht auf Arbeit angewiesen ist. Im Gegensatz zu dir fände ich es unabhängig vom Geschlecht schlimm, wenn jemand unter solchen Umständen gezwungen wäre, da weiterzuarbeiten.