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Vollständige Version anzeigen : SPD-Politiker ruft zur Wahl der Linkspartei auf!



Beverly
24.01.2008, 07:57
Ob der SPD noch zu helfen ist, ist allerdings fraglich. Hier die Details:

„Wer der SPD helfen will, wählt die Linkspartei“

(...) Der frühere Bundestagsabgeordnete Detlev von Larcher empfiehlt die Linkspartei.

Seit fast 40 Jahren ist Detlev von Larcher SPD-Mitglied. Zwölf Jahre lang saß er für seine Partei im Bundestag und war Sprecher der SPD-Linken. Am nächsten Sonntag macht er etwas, was er vorher noch nie getan hat: „Ich wähle erstmals nicht die SPD, sondern die Linkspartei“, verrät von Larcher am Montag im Gespräch mit FOCUS Online. Der Sozialdemokrat hofft zudem, dass viele aus der SPD-nahen Wählerschaft seinem Beispiel folgen. Unverhohlen ruft er bei den Landtagswahlen in Niedersachsen, Hessen und Hamburg dazu auf, diesmal das Kreuz bei der einstigen PDS zu machen: „Wer der SPD helfen will, wählt die Linkspartei.“

(...)

Der Parteilinke von Larcher hingegen erhofft sich von seinem Outing einen weiteren Linksrutsch seiner Partei: „Nur mit Hilfe einer starken Linkspartei findet die SPD wieder zur Politik der sozialen Gerechtigkeit zurück.“ Die Linke müsste nach seiner Ansicht den Einzug in sämtliche Parlamente schaffen. „Dann kann sie die SPD noch stärker nach links treiben.“

Der gesamte Artikel auf Focus-Online:

http://www.focus.de/politik/deutschland/spd-linker_aid_234478.html

Dazu ist Folgendes zu sagen: IMHO kann die Linke den Druck auf die SPD und auch die Union nur aufrecht erhalten, wenn sie sich faulen Kompromissen in der Regierungsverarschung, pardon Regierungsverantwortung verweigert.

Es geht auch nicht darum, der SPD zu helfen. Die kann meinetwegen abkacken, einmal durchs Klo spülen, blubbern lassen und fertig. Es geht darum, den Menschen ingesgesamt zu helfen und dazu braucht es eine starke und radikale Linke. Nicht wegen der SPD, sondern wegen der Menschen muss die Linke in die Parlamente einziehen.

Der Aufruf von von Larcher, die Linke zu wählen, beweist nur einmal mehr, wie heillos korrupt und schädlich die Etablierten insgesamt geworden sind. Die FDP macht aus ihrem Faible für den neoliberalen Ausverkauf kein Hehl, in der Union zanken sich allenfalls Schlipsnazis in der Art von Koch mit neoliberalen Menschenschindern um die richtige Art der Verarsche, die SPD wird von ihren eigenen Funktionären boykottiert und die Grünen sind so peinlich wie immer. Die NPD ist so katastrophal, dass sie selbst als krawalliges Korrektiv zu einer zu braven Linkspartei nicht zu gebrauchen ist. Ich habe den Verdacht, wenn bei der Union ein Rechtsausleger pfeift würde die mit Überlichtgeschwindigkeit eine Koalition mit denen machen, ohne sich um ihre sozialen Versprechungen zu scheren.

LieblingderGötter
24.01.2008, 20:12
Der SPD ler hat Recht:

Maßgebliche Ziele die von der SPD früher sicherlich gefordert worden wären,sind heute auf der Agenda der Linken.

*1€urojobs in SVP Beschäftigung.
*öD Ausbau
*keine zunehmende Privatisierungswut usw.

Insofern habe ich am 27.01 nicht das Gefühl "uralte Kommunisten" zu wählen,sondern eine Partei,die die Chance und anscheinend die Fähigkeiten besitzt das Erbe der SPD zu übernehmen.

Kenshin-Himura
24.01.2008, 20:14
Es zeigt einfach, dass immer noch sehr viele in der SPD nix kapieren.

Deutschmann
24.01.2008, 20:27
Es zeigt einfach, dass immer noch sehr viele in der SPD nix kapieren.

Erschreckend dass die Nixkapierer immer noch 38% + 9% + 5% ( in Hessen ) betragen.

Beverly
24.01.2008, 21:28
Der SPD ler hat Recht:

Maßgebliche Ziele die von der SPD früher sicherlich gefordert worden wären,sind heute auf der Agenda der Linken.

*1€urojobs in SVP Beschäftigung.
*öD Ausbau
*keine zunehmende Privatisierungswut usw.

Insofern habe ich am 27.01 nicht das Gefühl "uralte Kommunisten" zu wählen,sondern eine Partei,die die Chance und anscheinend die Fähigkeiten besitzt das Erbe der SPD zu übernehmen.

Wenn es da überhaupt noch was zu erben gibt :rolleyes:

Ein Freund von mir war viele Jahre in der SPD. Er hatte geglaubt, dass die SPD nach '45 aus ihren Fehlern der Weimarer Zeit gelernt hat und nicht mehr die Partei von Noske und Bundesgenossin der Rechten gegen die Arbeiter sei.

Schon 1990 ist er enttäuscht ausgetreten weil die SPD nicht das war, was er in ihr sah. Die Entwicklung hat im Recht gegeben, sie sind heute ebenso schlimm wie zu den Zeiten der Weimarer Republik. Bundesgenossen und Wegbereiter von Rechten und Reaktionären, selbst rechts und reaktionär. Sie sollten mit dem Slogan "Faschismus geht mit uns besser" werben, der trifft es.

Man kann aus dieser Partei - oder auch aus den Grünen, wie ich es 2003 getan habe - austreten und man kann ihre Wähler übernehmen. Auch das Willy-Brandt-Haus - der Name kann bleiben, der war noch halbwegs anständig. Aber man kann nicht die Politik und die Traditionen der SPD übernehmen, die sind verfault bis ins Mark.

Kenshin-Himura
24.01.2008, 21:35
Erschreckend dass die Nixkapierer immer noch 38% + 9% + 5% ( in Hessen ) betragen.

Durch die Nazis sind eben viele vernünftige Menschen umgekommen, es blieben so wenig gebildete Leute übrig, dass der Pöbel immer etwas mehr als 50% betrug. Und um ihre Macht zu sichern, haben sie alle gezielt verdummen lassen, möglichst noch dümmere Unterschichten einwandern lassen, Gebildete und Leistungsträger gemobbt und nach Möglichkeit aus dem Land getrieben und mittels pseudowissenschaftlicher Thesen und Manipulation gegeneinander aufgehetzt, und mit geschickter Anti-Familien-Politik auch die Vermehrung von bürgerlichen Menschen raffiniert verhindert, die Vermehrung des Pöbels wie Kaninchen hingegen wurde massiv von interessierten Kreisen forciert. Und so kommt das eine zum Anderen zusammen.

Beverly
24.01.2008, 21:38
Durch die Nazis sind eben viele vernünftige Menschen umgekommen, es blieben so wenig gebildete Leute übrig, dass der Pöbel immer etwas mehr als 50% betrug.(...)

Die Nazis haben überwiegend Linke umgebracht. Wenn das noch Auswirkungen hat, dann nicht zugunsten der Linken.

Kenshin-Himura
24.01.2008, 21:39
Die Nazis haben überwiegend Linke umgebracht.

Nein, auf keinen Fall. :]

Beverly
24.01.2008, 21:41
Nein, auf keinen Fall. :]

wenn denn sonst? Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten sowie andere Linke kamen als erste in die KZs

arnd
24.01.2008, 21:41
Die Nazis haben überwiegend Linke umgebracht. Wenn das noch Auswirkungen hat, dann nicht zugunsten der Linken.

Die Nazis haben zum größten Teil Juden umgebracht ,und das waren bestimmt keine Linken.

arnd
24.01.2008, 21:44
Ich habe mit der SPD bestimmt nichts am Hut ,aber dieser Typ ist bestimmt nicht repräsentativ für die SPD.
Ein Herr aus dem Saarland hjat sich ja auch den Stasigenossen angeschlossen um mal wieder in die Medien zu kommen.

Rowlf
24.01.2008, 21:46
erst Clement und jetzt das?

War das nicht sonst immer so, dass Politiker zur Wahl ihrer eigenen Partei aufgerufen haben? :D

Kenshin-Himura
24.01.2008, 21:50
Die Nazis haben zum größten Teil Juden umgebracht ,und das waren bestimmt keine Linken.

Was damals ,,Sozialdemokraten" waren, würde man auch heute in der FDP wiederfinden, und die ,,Gewerkschafter" in der CDU.

Beverly
24.01.2008, 21:56
erst Clement und jetzt das?

War das nicht sonst immer so, dass Politiker zur Wahl ihrer eigenen Partei aufgerufen haben? :D

Bei Parteien, die diesen Namen verdienen, ist das so, aber die haben wir nicht mehr.

Warten wir ab, wann das gleiche mit der Union passiert. Frau Merkel ist bei den eigentlich Unions-Nahen in diesem Forum schon weitgehend verhasst. Die Aussicht auf Schwarz-Gelb unter ihrer Führung mit Guuuuuuuuuidoooooooooooooooooooooo W. dürften das Grauen eher noch verstärken. Ach ja, da das keine eigene Mehrheit hat, müssen die Grünen mit Claaaaauuuuuuuuuuuuuuudiiiiiiiiiiiiiiiiii dazu stoßen :)
Und wie sich unsere Konervativen freuen, wenn dann doch die Große Koalition fortgesetzt wird und die SPD nach dem Scholz weitere mutmaßlichen Polit-Ganoven da hineinbringt.
Das muss nur Kreise bis ganz nach oben ziehen und dann ruft irgendein Unions-Dissident dazu auf, die nicht mehr zu wählen.

Beverly
24.01.2008, 21:59
Die Nazis haben zum größten Teil Juden umgebracht ,und das waren bestimmt keine Linken.

unter den Juden gab es viele Linke

klartext
24.01.2008, 23:18
unter den Juden gab es viele Linke

Das Thema hatten wir schon mal, die Kommunisten waren damals nicht besser als die Nazis und wurden zu Recht weggesperrt. Allerdings hätte man die Nazis auch zugleich wegsperren sollen, dann wäre die Demokratie geretten gewesen und unserem Land viel erspart geblieben.
Du solltest eine eigene Partei aufmachen, wenn dir so garkeine Partei gefällt. Hältst du dich wirklich klüger und moralisch allen anderen überlegen ? Liest sich jedenfalls so.
Dass das, was du von dir gibst, nicht mehrheitsfähig ist, sollte dir allerdings bekannt sein.

Beverly
25.01.2008, 08:07
Das Thema hatten wir schon mal, die Kommunisten waren damals nicht besser als die Nazis und wurden zu Recht weggesperrt. Allerdings hätte man die Nazis auch zugleich wegsperren sollenwobei du damals zweifellos ein Nazi geworden wärst

Fuchs
25.01.2008, 11:30
wann begreift deutschland endlich,
dass die linken nichts anderes als
demagogen und verkappte kommunisten
sind. die sind so unnötig wie die NPD.

Beverly
25.01.2008, 13:32
wann begreift deutschland endlich,
dass die linken nichts anderes als
demagogen und verkappte kommunisten
sind. die sind so unnötig wie die NPD.

an der Notwendigkeit der NPD habe ich zwar auch schwere Zweifel, aber alles was zwischen Linkspartei und NPD ist, ist mit Sicherheit überflüssig

Fuchs
25.01.2008, 13:46
an der Notwendigkeit der NPD habe ich zwar auch schwere Zweifel, aber alles was zwischen Linkspartei und NPD ist, ist mit Sicherheit überflüssig

dann hätten wir einen einparteienstaat
ohne opposition. willst du das?

Beverly
25.01.2008, 15:32
dann hätten wir einen einparteienstaat
ohne opposition. willst du das?

ich will ihn nicht, aber de facto haben wir ihn fast - nur noch die Linkspartei und die NPD sind so etwas wie wirkliche Opposition, wenn auch teils halbherzig, teils unterirdisch

utaka
25.01.2008, 17:37
Die Nazis haben zum größten Teil Juden umgebracht ,und das waren bestimmt keine Linken.

hehe
der post beweist deine unwissenheit
ein teil der machtübernahme der NSDAP bestand darin,
systematisch alle linken, alle freidenker, alle die den nazis in ieiner weise schaden konnten, in kz's wegzusperren und auszuschalten

arnd
25.01.2008, 18:53
hehe
der post beweist deine unwissenheit
ein teil der machtübernahme der NSDAP bestand darin,
systematisch alle linken, alle freidenker, alle die den nazis in ieiner weise schaden konnten, in kz's wegzusperren und auszuschalten

Wieviele Millionen Linke waren es denn ,welche von den Nazis umgebracht wurden.? Und war das dann die Mehrheit der Opfer der Nationalsozialisten?

Praetorianer
25.01.2008, 21:08
Prinzipiell ist die Linkspartei die Asozialenpartei per se, dennoch ist es vielversprechend, dass die überflüssige SPD langsam erodiert, einer ruft dazu auf, Koch zu wählen, ein anderer, die Linkspartei zu wählen, gibt es eigentlich einen Sozi, der sich noch traut, sich zur SPD zu bekennen? :D

Beverly
26.01.2008, 11:57
(...)gibt es eigentlich einen Sozi, der sich noch traut, sich zur SPD zu bekennen? :D

frag doch mal, wer sich noch zur CDU bekennt :rolleyes: ?

Praetorianer
26.01.2008, 12:01
frag doch mal, wer sich noch zur CDU bekennt :rolleyes: ?

Clement z.B.

Kilgore
26.01.2008, 14:43
Die Nazis haben überwiegend Linke umgebracht. Wenn das noch Auswirkungen hat, dann nicht zugunsten der Linken.

Die Nazis haben sehr, sehr viele Linke umgebracht, aber überwiegend handelte es sich bei den Opfern ganz klar um Juden.

Beverly
26.01.2008, 15:00
Clement z.B.

Ja, deine Partei zieht nun sogar die Polit-Ganoven der Gegenseite in ihren Bann. Von der SED habt ihr euch die Merkel gekrallt, nun wirbt der Clement für euch. Glückwunsch, wenn ihr so weiter macht, werdet ihr zur erfolgreichsten Verbrecherbande, die es seit den Nazis in Deutschland gab.

Don
26.01.2008, 15:06
Die Nazis haben sehr, sehr viele Linke umgebracht, aber überwiegend handelte es sich bei den Opfern ganz klar um Juden.


Na, wenigstens. Es wurden allerdings nicht sehr, sehr viele Linke umgebracht sondern nur einige, orientiert man sich an der Gesamtzahl. Die meisten blieben lediglich eingesperrt oder kamen, wenn auch gebrochen, wieder frei.
Keine Rechtfertigung für Nazis, aber mir graut stets vor diesen ideologisch getürkten Zahlenspielereien.

Praetorianer
26.01.2008, 16:17
Ja, deine Partei zieht nun sogar die Polit-Ganoven der Gegenseite in ihren Bann. Von der SED habt ihr euch die Merkel gekrallt, nun wirbt der Clement für euch. Glückwunsch, wenn ihr so weiter macht, werdet ihr zur erfolgreichsten Verbrecherbande, die es seit den Nazis in Deutschland gab.

Ich bin momentan etwas enttäuscht, dass es keine Thatcher oder keinen Berlusconi in Reihen der CDU gibt. Es bräuchte einfach wieder fähigere Ganoven vom Format eines Strauß. Bis dahin muss man sich eben mit Anhängern wie Clement begnügen.

Der ist übrigens kein Polit-Ganove, sondern Idealist, zumindest was Energiepolitik angeht.

Beverly
26.01.2008, 16:48
Ich bin momentan etwas enttäuscht, dass es keine Thatcher oder keinen Berlusconi in Reihen der CDU gibt. Es bräuchte einfach wieder fähigere Ganoven vom Format eines Strauß.

ehrlich bist du :rolleyes:

Praetorianer
26.01.2008, 20:15
ehrlich bist du :rolleyes:

Na klar, meine Mami hat mir beigebracht, immer die Wahrheit zu sagen ... zumindest solange es keine taktischen Nachteile mit sich bringt.

Ich muss hier doch manchmal Advocatus diaboli spielen, wenn du in mir doch schon immer den CDU-Parteisoldaten per se siehst.

dienheimer alt
27.09.2009, 09:14
Zu Beverly und arnd: hört doch auf darüber zu diskutieren, wen die Nazis in größerer Zahl ermordet haben. Der Hass der Nazis traf die Juden und die Sozialdemokraten ebenso wie aufrechte Pfarrer beider Konfessionen und auch alle, die aus Nazisicht anders waren ( Bibellforscher, Homosexuelle und andere).

Deutschmann
27.09.2009, 09:15
Zu Beverly und arnd: hört doch auf darüber zu diskutieren, wen die Nazis in größerer Zahl ermordet haben. Der Hass der Nazis traf die Juden und die Sozialdemokraten ebenso wie aufrechte Pfarrer beider Konfessionen und auch alle, die aus Nazisicht anders waren ( Bibellforscher, Homosexuelle und andere).

Du hast schon gesehen dass der letzte Beitrag fast 2 Jahre alt ist? :))

Rutt
27.09.2009, 09:30
Ob der SPD noch zu helfen ist, ist allerdings fraglich. Hier die Details:

„Wer der SPD helfen will, wählt die Linkspartei“

(...) Der frühere Bundestagsabgeordnete Detlev von Larcher empfiehlt die Linkspartei.

Seit fast 40 Jahren ist Detlev von Larcher SPD-Mitglied. Zwölf Jahre lang saß er für seine Partei im Bundestag und war Sprecher der SPD-Linken. Am nächsten Sonntag macht er etwas, was er vorher noch nie getan hat: „Ich wähle erstmals nicht die SPD, sondern die Linkspartei“, verrät von Larcher am Montag im Gespräch mit FOCUS Online. Der Sozialdemokrat hofft zudem, dass viele aus der SPD-nahen Wählerschaft seinem Beispiel folgen. Unverhohlen ruft er bei den Landtagswahlen in Niedersachsen, Hessen und Hamburg dazu auf, diesmal das Kreuz bei der einstigen PDS zu machen: „Wer der SPD helfen will, wählt die Linkspartei.“

(...)

Der Parteilinke von Larcher hingegen erhofft sich von seinem Outing einen weiteren Linksrutsch seiner Partei: „Nur mit Hilfe einer starken Linkspartei findet die SPD wieder zur Politik der sozialen Gerechtigkeit zurück.“ Die Linke müsste nach seiner Ansicht den Einzug in sämtliche Parlamente schaffen. „Dann kann sie die SPD noch stärker nach links treiben.“

Der gesamte Artikel auf Focus-Online:

http://www.focus.de/politik/deutschland/spd-linker_aid_234478.html

Dazu ist Folgendes zu sagen: IMHO kann die Linke den Druck auf die SPD und auch die Union nur aufrecht erhalten, wenn sie sich faulen Kompromissen in der Regierungsverarschung, pardon Regierungsverantwortung verweigert.

Es geht auch nicht darum, der SPD zu helfen. Die kann meinetwegen abkacken, einmal durchs Klo spülen, blubbern lassen und fertig. Es geht darum, den Menschen ingesgesamt zu helfen und dazu braucht es eine starke und radikale Linke. Nicht wegen der SPD, sondern wegen der Menschen muss die Linke in die Parlamente einziehen.

Der Aufruf von von Larcher, die Linke zu wählen, beweist nur einmal mehr, wie heillos korrupt und schädlich die Etablierten insgesamt geworden sind. Die FDP macht aus ihrem Faible für den neoliberalen Ausverkauf kein Hehl, in der Union zanken sich allenfalls Schlipsnazis in der Art von Koch mit neoliberalen Menschenschindern um die richtige Art der Verarsche, die SPD wird von ihren eigenen Funktionären boykottiert und die Grünen sind so peinlich wie immer. Die NPD ist so katastrophal, dass sie selbst als krawalliges Korrektiv zu einer zu braven Linkspartei nicht zu gebrauchen ist. Ich habe den Verdacht, wenn bei der Union ein Rechtsausleger pfeift würde die mit Überlichtgeschwindigkeit eine Koalition mit denen machen, ohne sich um ihre sozialen Versprechungen zu scheren.

So sieht es aus wegen der Menschen.

Auf Auf wählt Links wir brauchen eine Starke Opposition im Bundestag.



mfg
rutt

Rutt
27.09.2009, 09:34
Du hast schon gesehen dass der letzte Beitrag fast 2 Jahre alt ist? :))


Na und !

Wähle Links :D